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nessLETTER - nesseler grünzig gruppe

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<strong>nessLETTER</strong> 49 | 20<br />

Studieren<br />

mit Weitblick<br />

Von der Dachterrasse des neuen<br />

Informatik-Gebäudes der RWTH Aachen<br />

reicht die Aussicht bis zum Lousberg<br />

Die RWTH Aachen rüstet sich mit<br />

unserer Hilfe für den doppelten<br />

Abiturjahrgang: Rechtzeitig zum<br />

Wintersemester 2013/2014 wird<br />

das neue Informatikgebäude auf<br />

der Hörn fertiggestellt.<br />

Der Neubau, der unmittelbar an den<br />

denkmalgeschützten Sammelbau<br />

Ahornstraße angrenzt, beherbergt<br />

in vier Stockwerken vor allem Seminar-,<br />

Büro- und Besprechungsräume<br />

für die Informatik-Lehrstühle I4 und<br />

I8. Neben den Lehrräumen wurde<br />

aber auch an Platz für Entspannung<br />

gedacht: Eine großzügige Dachterrasse<br />

lädt in den vorlesungsfreien<br />

Zeiten sowie bei repräsentativen<br />

Abendveranstaltungen zum Erholen<br />

an der frischen Luft ein.<br />

„Momentan ist der Rohbau zu etwa<br />

70 Prozent fertiggestellt“, berichtet<br />

ng-Projektleiter Michael Koenigs.<br />

„Das Lehrgebäude wird aus etwa<br />

400 Fertigteilen aus unserer eigenen<br />

Produktion erstellt.“ Die Fassade besteht<br />

aus Sandwich-Fertigteilen. Der<br />

anschließende Ausbau erfolgt im so<br />

genannten Werkstattcharakter: Die<br />

Betonfl ächen werden teilweise innen<br />

lediglich gestrichen, die Technikkomponenten<br />

werden nicht verkleidet<br />

und die Decken oberfl ächenfertig<br />

angeliefert. Auch die Treppen aus<br />

Sichtbeton erhalten lediglich einen<br />

Farbanstrich, so dass der Bau von<br />

innen urban und modern wirkt.<br />

Fertigteildecken mit<br />

Betonkerntemperierung<br />

Investiert wurde von Seiten des<br />

Bauherrn auch in eine sinnvolle<br />

energetische Lösung. „Wie im nahe<br />

gelegenen UMIC-Gebäude der RWTH<br />

Aachen werden wir auch im neuen<br />

Informatikgebäude Decken mit Be-<br />

Wie ein Schiffsbug ragt die Spitze des neuen<br />

Informatik-Gebäudes auf der Hörn in die Landschaft.<br />

tonkerntemperierung einziehen“,<br />

berichtet Michael Koenigs. Der Vorteil<br />

dieser Konstruktion: Der Beton<br />

wird als energetischer Zwischenspeicher<br />

genutzt, der bei Bedarf die gespeicherte<br />

Wärme wieder abgibt.<br />

Projektbeteiligte<br />

Bauherr:<br />

RWTH Aachen<br />

Architekt:<br />

pbs architekten Planungsgesellschaft<br />

mbH, Aachen<br />

Fach-Ing. HSLK:<br />

INCO Ingenieurbüro GmbH,<br />

Aachen<br />

Fach-Ing. Elektro:<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau gmbh,<br />

Aachen<br />

Statik:<br />

H + P Ingenieure GmbH & Co.KG,<br />

Aachen

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