PREISGERICHTSPROTOKOLL - Competitionline
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STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />
"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />
Tarnzahl 1013<br />
Die Verkehrsfläche für den fahrenden Verkehr wird auf eine Fahrbahnbreite von 6,5 m reduziert.<br />
Die Fahrbahn wird jeweils von einem Pflasterstreifen begleitet, der für Längsparkierung, Fahrradabstellplätze<br />
und Busspur/Haltestellen genutzt wird. Die Einfahrtsbereiche in das Straßenkreuz<br />
sind jeweils auf eine Tiefe von etwa 15 m durchgehend aufgepflastert. Beidseits der Fahrbahn<br />
bleiben in allen Straßenbereichen großzügige Zonen für Fußgänger und Sondernutzungen.<br />
An den Einmündungen der Querstraßen sind die Längsparkierungen unterbrochen, so dass für<br />
Fußgänger ein Überqueren der Straße leicht und sicher möglich ist. Der Radfahrer wird mit dem<br />
Fahrverkehr mitgeführt.<br />
Der Einmündungsbereich der Unteren Hauptstraße in die Nord-Süd-Achse müsste bezüglich der<br />
Leistungsfähigkeit überprüft werden.<br />
Alle Parkstände sind in Längsrichtung angeordnet, wobei die durchgehende Parkierung vor dem<br />
Kapellenhof zu kritisieren ist.<br />
Mit Rücksicht auf das Gesamtbild ist auf Bordsteine verzichtet. Die Möblierung (Bänke, historische<br />
Mastleuchten, Wartehallen) ist zurückhaltend konzipiert und lässt den Blick auf die straßenbegleitenden<br />
Gebäude frei. Die vorgesehenen Baumgruppen sind äußerst zufällig angeordnet und widersprechen<br />
auch dem Gedanken des einfachen ausgestalteten Straßenraums.<br />
Insgesamt handelt es sich um einen Entwurf, der klar strukturiert ist und in unterschiedlichen Funktionen<br />
dem Straßenraum sehr selbstverständlich gerecht wird.