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PREISGERICHTSPROTOKOLL - Competitionline

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STADT ROTTWEIL<br />

BEGRENZT OFFENER STÄDTEBAULICHER<br />

REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES<br />

ROTTWEIL-MITTE"<br />

<strong>PREISGERICHTSPROTOKOLL</strong><br />

Olgastraße 54<br />

70182 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 / 21068-0<br />

Fax: 0711/ 21068-112<br />

info@steg.de<br />

www.steg.de


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Niederschrift über die Sitzung des Preisgerichtes am 24.04.2009<br />

Das Preisgericht tritt am 24.04.2009 um 09.00 Uhr im Dominikanermuseum der Stadt Rottweil zusammen.<br />

Herr Oberbürgermeister Engeser begrüßt für die Stadt Rottweil die anwesenden Mitglieder<br />

des Preisgerichtes.<br />

Aus dem Kreis der Fachpreisrichter wird Herr Prof. Hans-Dieter Lutz einstimmig als Vorsitzender<br />

des Preisgerichtes gewählt. Er nimmt die Wahl an, bedankt sich für das Vertrauen und bittet um<br />

eine offene Diskussion und engagierte Zusammenarbeit während des Verfahrens. Daraufhin wird<br />

die Anwesenheit des Preisgerichtes festgestellt:<br />

Fachpreisrichter/innen<br />

• Dipl. Ing. Thomas Burzan, Architekt und Stadtplaner, Rottweil<br />

• Dipl. Ing. Andreas Feldtkeller, Stadtplaner und Architekt, Tübingen<br />

• Prof. Dipl. Ing. Joachim Frowein, Architekt, Freiburg<br />

• Prof. Dipl. Ing. Hans-Dieter Lutz, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart<br />

• Dipl. Ing. (FH) Dieter Pfrommer, Landschaftsarchitekt, Stuttgart<br />

Stellvertretende Fachpreisrichter/innen<br />

• Prof. Dipl. Ing. Gunter Kölz, Verkehrsplaner, Ludwigsburg<br />

Sachpreisrichter/innen<br />

• Thomas J. Engeser, Oberbürgermeister<br />

• Adelbert Hugger, CDU<br />

• Heinz Vogt, SPD<br />

• Karin Huonker, GHV<br />

Stellvertretende Sachpreisrichter/innen<br />

• Prof. Dr. Kurt Schellenberg, FWV, fehlt entschuldigt<br />

• Marianne Wucher, FFRplusGrüne<br />

• Heide Friederichs<br />

• Magnus Hugger<br />

Sachverständiger Berater<br />

• Peter Küppers, ENRW<br />

• Dr. Erik Roth, Regierungspräsidium Freiburg Referat Denkmalpflege<br />

Vorprüfung<br />

• Frau RBM`in Ursula Grammel, Architektin und Stadtplanerin, die STEG, Stuttgart<br />

Wettbewerbsvorbereitung<br />

• Herr Dipl.-Ing. Bernd Kujacinski, Architekt, die STEG, Stuttgart<br />

Alle zur Sitzung des Preisgerichts zugelassenen Personen werden vom Vorsitzenden nachdrücklich<br />

auf ihre Verpflichtung zur vertraulichen Behandlung der Beratung hingewiesen. Die Erschienenen<br />

erklären dazu, dass sie bis zum Tage des Preisgerichts weder Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsaufgaben<br />

erhalten, noch mit Wettbewerbsteilnehmern einen Meinungsaustausch über die<br />

Wettbewerbsaufgabe gehabt haben.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Der Vorsitzende fordert die Anwesenden auf, bis zur Entscheidung des Preisgerichts alle Äußerungen<br />

über vermutliche Verfasser zu unterlassen. Sie erweisen sich i. d. R. ohnehin als unzutreffend.<br />

Er versichert dem Auslober, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die größtmögliche Sorgfalt<br />

und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der GRW. Dies ist angesichts des<br />

großen Engagements der beteiligten Architekten und Stadtplanern von besonderer Bedeutung.<br />

Das Preisgericht beginnt seine Beratungen mit dem Bericht der Vorprüfung. Der Vorprüfungsbericht<br />

ist umfangreich und sorgfältig zusammengestellt und enthält alle notwendigen Daten<br />

hinsichtlich Programmerfüllung, Leistungen, Berechnungen und Vergleiche. Jeder Entwurf<br />

wurde mit einem Planfoto dokumentiert.<br />

Insgesamt haben sich 63 Büros zur Teilnahme am Wettbewerb beworben, davon 59 fristgerecht,<br />

die nach den formalen Zulassungskriterien geprüft wurden. In der Kategorie „Berufsanfänger“ sind<br />

keine gültigen Bewerbungen eingangen.<br />

30 Büros wurden zur Teilnahme zugelassen. Davon wurden 7 Büros im Vorfeld eingeladen. 18<br />

Teilnehmer wurden nach einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren bestimmt. Abgegeben<br />

wurden insgesamt 22 Arbeiten, davon 14 Arbeiten fristgerecht und anonym. Weitere 2 Arbeiten<br />

(TZ 1001, TZ 1011) wurden fristgerecht, jedoch in beigefügten Unterlagen mit erkennbaren Verfasserangaben<br />

eingereicht. Die jeweiligen Verfasserangaben wurden von der Vorprüfung anonymisiert<br />

und mit Tarnzahlen versehen. Eine weitere Arbeit (TZ 1008) wurde fristgerecht und anonym<br />

eingereicht. Der Verfasser hat nach Abgabetermin einen Plan identischen Inhalts auf Grund eines<br />

Druckfehlers nachgereicht. Dieser Plan wurde nicht aufgehängt. Insgesamt sind 5 Arbeiten ( TZ<br />

1007, TZ 1010, TZ 1016, TZ 1019, TZ 1020) verspätet eingegangen<br />

Das Preisgericht beschließt aufgrund des Vorprüfungsberichts alle Arbeiten zur Beurteilung zuzulassen.<br />

Die Arbeiten mit den Tarnzahlen 1007, 1010, 1016, 1019 und 1020 werden, vorbehaltlich<br />

des Nachweises der fristgerechten Einlieferung der Wettbewerbsarbeiten durch den Teilnehmer,<br />

zugelassen.<br />

Informationsrundgang<br />

Das Preisgericht beginnt um 09:45 Uhr einen Informationsrundgang in welchem die Arbeiten von<br />

der Vorprüfung jeweils einzeln ausführlich und wertfrei anhand der Pläne vorgestellt werden.<br />

Um 11:20 Uhr wird der Informationsrundgang für eine Kaffeepause unterbrochen und um 11:30<br />

Uhr fortgesetzt.<br />

Der Informationsrundgang endet um 12:15 Uhr. Anschließend begibt sich das Preisgericht in die<br />

Mittagspause und zu einer Ortsbesichtigung.<br />

Ab 13:15 Uhr erörtert das Preisgericht die durch den Informationsrundgang gewonnenen wesentlichen<br />

Erkenntnisse und präzisiert die in der Auslobung genannten Beurteilungskriterien:<br />

Das Wettbewerbsgebiet ist Teil des reichsstädtischen Straßenkreuzes, welches als Gesamtheit zu<br />

sehen ist. Die Gestaltung der Bodenbeläge und die weiteren Gestaltungsmerkmale sollen diesen<br />

Charakter unterstützen. Die Qualität des Stadtraumes wird wesentlich durch die Hauswände geprägt.<br />

Baumstellungen sind hier kritisch zu sehen. Die Fahrbahnlage in der Hochbrücktorstrasse<br />

sollte angemessene Freibereiche auf beiden Seiten anbieten. Im Kreuzungsbereich ist allenfalls<br />

ein kleiner überfahrbarer Kreisverkehr denkbar. Parkplätze sollen möglichst ohne besondere Störung<br />

des Fahrverkehrs anfahrbar sein. Auf die Querungsmöglichkeiten für Fußgänger ist zu achten.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Im Anschluss ab 14:15 Uhr beschließt das Preisgericht anhand der in der Auslobung genannten<br />

Kriterienliste in den ersten Wertungsrundgang einzutreten.<br />

1. Rundgang<br />

Im Ergebnis des ersten Wertungsrundgangs kommt das Preisgericht zu dem Ergebnis, dass keine<br />

der Wettbewerbsarbeiten auf Grund schwerwiegender Mängel gemäß den genannten Kriterien<br />

auszuscheiden war.<br />

Um 15:15 Uhr tritt das Preisgericht in den 2. Wertungsrundgang ein.<br />

2. Rundgang<br />

Die Arbeiten werden einer kritischen Beurteilung gemäß der in der Auslobung genannten Beurteilungskriterien<br />

unterzogen. Dabei werden folgende Arbeiten ausgeschieden:<br />

TZ 1001 mit 9:0 Stimmen<br />

TZ 1002 mit 9:0 Stimmen<br />

TZ 1005 mit 9:0 Stimmen<br />

TZ 1008 mit 9:0 Stimmen<br />

TZ 1009 mit 9:0 Stimmen<br />

TZ 1021 mit 9:0 Stimmen<br />

Der 2. Wertungsrundgang wird um 16:00 Uhr beendet. Damit verbleiben insgesamt 16 Wettbewerbsarbeiten<br />

im weiteren Verfahren.<br />

3. Rundgang<br />

Um 16:10 begibt sich das Preisgericht nach kurzer Pause in den dritten Wertungsrundgang. Nach<br />

intensiver Erörterung der einzelnen Arbeiten werden nachfolgend genannte Arbeiten ausgeschieden:<br />

TZ 1004 mit 9:0 Stimmen<br />

TZ 1006 mit 7:2 Stimmen<br />

TZ 1007 mit 6:3 Stimmen<br />

TZ 1010 mit 7:2 Stimmen<br />

TZ 1011 mit 8:1 Stimmen<br />

TZ 1016 mit 9:0 Stimmen<br />

TZ 1017 mit 7:2 Stimmen


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Damit verbleiben 9 Arbeiten in der engeren Wahl. Es sind dies die Arbeiten mit den Tarnzahlen:<br />

TZ 1003<br />

TZ 1012<br />

TZ 1013<br />

TZ 1014<br />

TZ 1015<br />

TZ 1018<br />

TZ 1019<br />

TZ 1020<br />

TZ 1022<br />

Zur Beurteilung der in der engeren Wahl verbliebenen Arbeiten werden die Preisrichter in Gruppen<br />

aufgeteilt; die Beurteilungsgruppen setzen sich aus Fach- und Sachpreisrichtern zusammen. Die<br />

Wettbewerbsarbeiten werden ausführlich diskutiert und schriftlich bewertet. Hierzu werden auch<br />

die jeweiligen Erläuterungsberichte gelesen. Die zu jeder Arbeit gefertigte schriftliche Beurteilung<br />

wird von der jeweiligen Beurteilungsgruppe dem gesamten Preisgericht vorgetragen. Die einzelnen<br />

Beurteilungen werden dabei vor den Arbeiten verlesen, diskutiert, korrigiert und abschließend in<br />

folgender Fassung verabschiedet:


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Tarnzahl 1003<br />

Die niveaugleiche Aufteilung der Verkehrsflächen in Asphalt und Naturstein überzeugt. Die angeordneten<br />

Längsparker in einer Zweier- und Dreierteilung ermöglichen dem Fußgänger die jederzeitige<br />

Querung des Straßenraumes und trägt in erheblichem Maße zur Qualitätssteigerung bei.<br />

Die homogene Flächenteilung der Bodenbeläge wirkt schlicht, zurückhaltend und überzeugend in<br />

der Gestaltung und trägt somit zur wesentlichen Aufwertung des städtebaulichen Raumes bei.<br />

Eingelassene Längsbänder in den Natursteinflächen bilden überzeugend Auslageflächen vor den<br />

Geschäften, Fußwege, Parktaschen und Angebotsstreifen für Radfahrer. Ausreichend Platz zwischen<br />

den Verkehrsteilnehmern sorgt für Sicherheit. Die angebotenen Parktaschen zwischen der<br />

Hauptkreuzung und der Kapellenkirche wirken im Gesamtraum kritisch. Die angebotenen Natursteinplatten<br />

sind in Bezug auf eine gute Begehbarkeit und Behindertenfreundlichkeit sehr angemessen,<br />

sind aber in Bezug auf die historische Stadt und Topographie zu hinterfragen.<br />

Lediglich im Bereich des Friedrichsplatzes erfolgt eine klare Trennung durch Hochborde, wobei eine<br />

Verlängerung der Bustasche zur Verbesserung der Gesamtsituation beiträgt.<br />

Auf die willkürlich angeordneten Bäume sollte verzichtet werden.<br />

Das zusätzlich angebotene Parkhaus / P 5 überzeugt als Idee und gibt eine Perspektive in die Zukunft.<br />

Eine Verbesserung der städtebaulichen Räume wird bei der zurückhaltenden Gestaltung durch ein<br />

Angebot an Aufenthaltsqualität - auch speziell vor der Kapellenkirche - erreicht.<br />

Die angebotenen Lichtstelen ermöglichen ein Ausleuchten des Straßenraumes und gleichzeitig eine<br />

Illumination der architektonisch hochwertigen Fassaden. Aussagen über Stadtmöblierung werden<br />

vermisst.<br />

Preisgruppe


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Tarnzahl 1012<br />

Die Verfasser haben eine konsequente Minimierung des Verkehrsraumes erreicht, konnten aber<br />

nicht auf Abbiegespuren verzichten.<br />

Die Schaffung von Zonen vor den Ladengeschäften trägt zu einem Qualitätsgewinn bei. Das Angebot<br />

vom Querparkstreifen mit Distanzstreifen schafft Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Die<br />

zur Auflockerung am Parkstreifen eingeordnete Baumreihe beeinflusst die hochwertigen architektonischen<br />

Fassaden im städtebaulichen Raum eher negativ.<br />

Sehr positiv ist die direkte Führung des Fußgängerstromes von der oberen Hauptstraße in die untere<br />

Hauptstraße.<br />

Die direkte Anordnung des Straßenraumes für den motorisierten Individualverkehr auf der Westseite<br />

der Hochbrücktorstraße führt zu einer ungleichen Wertigkeit der Ladengeschäfte beider Straßenseiten.<br />

Trotz dieser Asymmetrie wird aber eine Multifunktionalität für Fußgänger und Ladengeschäfte<br />

erreicht, die zu loben ist.<br />

Die Verkleinerung und Verschiebung der Bustaschen am Friedrichsplatz in Richtung Norden kann<br />

nicht überzeugen und trägt allumfassend nicht wesentlich zur Qualitätsverbesserung bei.<br />

Aussagen zur Stadtmöblierung fehlen völlig. Die angeordneten Bäume am Chor der Dominikanerkirche<br />

und die Verlagerung des Christopherusbrunnens können nicht akzeptiert werden.<br />

Ankauf


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Tarnzahl 1013<br />

Die Verkehrsfläche für den fahrenden Verkehr wird auf eine Fahrbahnbreite von 6,5 m reduziert.<br />

Die Fahrbahn wird jeweils von einem Pflasterstreifen begleitet, der für Längsparkierung, Fahrradabstellplätze<br />

und Busspur/Haltestellen genutzt wird. Die Einfahrtsbereiche in das Straßenkreuz<br />

sind jeweils auf eine Tiefe von etwa 15 m durchgehend aufgepflastert. Beidseits der Fahrbahn<br />

bleiben in allen Straßenbereichen großzügige Zonen für Fußgänger und Sondernutzungen.<br />

An den Einmündungen der Querstraßen sind die Längsparkierungen unterbrochen, so dass für<br />

Fußgänger ein Überqueren der Straße leicht und sicher möglich ist. Der Radfahrer wird mit dem<br />

Fahrverkehr mitgeführt.<br />

Der Einmündungsbereich der Unteren Hauptstraße in die Nord-Süd-Achse müsste bezüglich der<br />

Leistungsfähigkeit überprüft werden.<br />

Alle Parkstände sind in Längsrichtung angeordnet, wobei die durchgehende Parkierung vor dem<br />

Kapellenhof zu kritisieren ist.<br />

Mit Rücksicht auf das Gesamtbild ist auf Bordsteine verzichtet. Die Möblierung (Bänke, historische<br />

Mastleuchten, Wartehallen) ist zurückhaltend konzipiert und lässt den Blick auf die straßenbegleitenden<br />

Gebäude frei. Die vorgesehenen Baumgruppen sind äußerst zufällig angeordnet und widersprechen<br />

auch dem Gedanken des einfachen ausgestalteten Straßenraums.<br />

Insgesamt handelt es sich um einen Entwurf, der klar strukturiert ist und in unterschiedlichen Funktionen<br />

dem Straßenraum sehr selbstverständlich gerecht wird.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Tarnzahl 1014<br />

Die Fahrbahn wird in allen Straßenbereichen auf 6,5 m reduziert. Der Einmündungsbereich der<br />

Unteren Hauptstraße in die Nord-Süd-Achse ist bezüglich der Leistungsfähigkeit kritisch zu beurteilen.<br />

Parkplätze sind auf der Ostseite der Hochbrücktorstraße mit Schrägparkierung, in der Unteren<br />

Hauptstraße als Längsparkierung auf der Nordseite vorgesehen. Der Reduzierung der Parkplätze<br />

auf die Zahl 40 steht keine wesentliche Verbesserung im Straßenbild gegenüber.<br />

Durch die vorgesehenen Radwege wird die Aufenthaltsqualität in den Fußgängerbereichen teilweise<br />

erheblich beeinträchtigt; an den Bushaltestellen dürften zusätzliche Probleme bestehen.<br />

Interessant ist der Gedanke, den Rondevouz-Punkt der Busse in die Königstraße zu verlegen; dadurch<br />

sind am Friedrichsplatz nur noch zwei Haltestellen erforderlich.<br />

Die Gestaltung ist angenehm zurückhaltend (Möblierung, Beleuchtung, Verzicht auf Bäume); allerdings<br />

erscheint die durchgehende Bepflasterung des gesamten Straßenraumes, vor allem wegen<br />

der Verwendung unterschiedlicher Muster, gestalterisch und was den finanziellen Aufwand anbelangt,<br />

überzogen. Die Begrenzung der Fahrbahnen durch Bordsteine widerspricht dem Gedanken<br />

des einheitlichen Belages.<br />

Die Umgestaltung des Kapellenhofes erscheint unnötig.<br />

Insgesamt gewinnt der Entwurf durch die Auslagerung des Rondevouzplatzes mit dem Vorteil zusätzlicher<br />

Aufenthaltsqualität in diesem Bereich.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Tarnzahl 1015<br />

Die klare Grundkonzeption ist gekennzeichnet durch einen Straßenplatz vom Marktbrunnen bis<br />

zum Georgsbrunnen. Diese Lösung entspricht der Aufgabenstellung in hohem Maße. Es entsteht<br />

der gewünschte urbane Raum für die Stadtbewohner. Der Verkehr wird auf einer klaren Trasse geführt.<br />

Die leichte Verschiebung der Fahrbahn nach Osten verbessert die Nutzung des Verkehrsraumes<br />

für die Fußgänger<br />

Die beidseitige Längsparkierung in allen drei Achsen wird begrüßt.<br />

Der Vorplatz zur Kapellenkirche wird als grüne Nische konzipiert. Die Sicht auf den Turm der Kapellenkirche<br />

wird dadurch möglicherweise beeinträchtigt und die Freistellung des Turmes kann leiden.<br />

Die multifunktionale Platznutzung für Marktzwecke, Gastronomie und Feste ist gewährleistet.<br />

Der Friedrichsplatz als ÖPNV-Haltestelle ist so denkbar.<br />

Die Profilbildung beider Teilräume entspricht den Erwartungen einer im Wesentlichen eben gestalteten<br />

leicht schrägen Fläche.<br />

Die Beleuchtung mit Lichtstelen könnte in stärkerem Maße den Architekturraum verstärken. Im Bereich<br />

des Straßenplatzes könnte dies durch eine Doppelstellung erreicht werden.<br />

Die Arbeit entspricht in starkem Maße den Erwartungen vor allem in der Stufe II an einen neuen<br />

urbanen Straßenraum.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Tarnzahl 1018<br />

Die Idee des Verfassers, einen durchgehenden Stadtraum von Haus zu Haus ohne Straßenbetonung<br />

herzustellen, wird begrüßt. Der Straßenraum wird gegliedert durch quer liegende Bänder, die<br />

sich aus den Parzellen entwickeln. Dies wird schwer nachvollziehbar sein.<br />

Ob die gewünschte Homogenität des Straßenraumes durch eine differenzierte Farbgestaltung erreicht<br />

wird, ist fraglich.<br />

Die Absenkung vor dem Kapellenturm entspricht nicht der Großzügigkeit der Platzsituation und<br />

seiner Bedeutung.<br />

Der neue Turm an der Hochbrücke ist nicht vorstellbar. Das offene Fenster in die Landschaft, in<br />

die Hochbrücktorstraße und in die Hochbrücktorvorstadt sollte nicht verstellt werden.<br />

Die Längsparkierung in allen drei Achsen ist richtig, da sie beide Fußwegbereiche ermöglicht.<br />

Die allgemeine Straßenbeleuchtung könnte in stärkerem Maße die Fassaden und den Fußgängerbereich<br />

erfassen.<br />

Dies entspräche eher dem Gesamtkonzept.<br />

Die Arbeit stellt einen interessanten Beitrag zur Aufgabenstellung dar. Sie kann aber nicht in allen<br />

Bereichen überzeugen.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Tarnzahl 1019<br />

In der Auseinandersetzung, wie die Belange des Fußgängers in der Mitte Rottweils mit den Interessen<br />

des fließenden und ruhenden Verkehrs in Einklang zu bringen sind, bleibt diese Arbeit indifferent.<br />

Einerseits bemüht sie sich um einen schlüssiges Konzept für das Parken im gesamten Umgriff der<br />

Stadtmitte und sorgt für ein stattliches Angebot an Stellplatzen, andererseits bleiben die Breiten<br />

der Seitenbereiche für Fußgänger weitgehend im Status quo.<br />

Besonders zu bedauern ist die Einengung der Seitenbereiche am Minikreisel. Dort ist die wichtige<br />

Querung über das Straßenkreuz sehr erschwert.<br />

Die Multispur in der Hochbrücktorstraße ist ein weiteres Indiz für den erklärten Vorrang des Fahrverkehrs.<br />

Die Schleppstufentreppe auf der Westseite des Friedrichsplatzes hat Schwierigkeiten mit der Überrundung<br />

der Totographie und schafft unnötige Barrieren für Rollstühle und Kinderwägen.<br />

In der unteren Hauptstraße und dem Spitalplatz sind die Seitenbereiche ebenfalls nur wenig verbreitert<br />

oder auf andere Weise attraktiviert. Die Verlegung des Spitalbrunnens ist hierbei nicht hilfreich.<br />

Weder die Treppen in den Kapellenhof noch die Vorschläge zum Leuchten-, Bügel- und Handläufe-Design<br />

überzeugen.<br />

Ein Teil der vorgeschlagenen Bäume steht viel zu eng an den Fassaden, die anderen überzeugen<br />

auch nicht.<br />

Die Einheitlichkeit des Materials ist zu begrüßen, da sie eine Transformation für die Zukunft offen<br />

hält.<br />

Insgesamt eine robuste Haltung, die aber die Besonderheiten in Rottweils Mitte nicht pointiert<br />

stärkt, sondern nivelliert.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Tarnzahl 1020<br />

Die Aufgabe, die Stadtmitte von Rottweil für alle Akteure aufzuwerten, wird mit maßvollen Mitteln<br />

und ohne modische Attitüden angegangen.<br />

Mit der Ausweisung von Längsparkern beidseits der Hochbrücktorstraße wird das Angebot der dortigen<br />

Parkierung reduziert. Durch das dadurch schmälere Verkehrsband können Fußgänger besser<br />

queren.<br />

Die Problematik der westlichen Seitenbereiche der Hochbrücktorstraße, denen eine Verbreiterung<br />

Not tut, ist nicht erkannt. Die Gegenseite hat dagegen Platz im Überfluss.<br />

Gleiches gilt für die untere Hauptstraße, die leider auch aus der Linie zur Oberen Hauptstraße versetzt<br />

worden ist.<br />

Angesichts dieser engen Seitenzonen wird die Einpassung der Fahrbahn in die Topographie nicht<br />

erleichtert.<br />

Die Lösung für den Kapellenhof ist nicht akzeptabel, weil sie die Gehlinie der Hochbrücktorstraße<br />

blockt.<br />

Die Disposition des Bushaltebereiches am Friedrichsplatz einschließlich der Überlegungen zu<br />

Wartezonen und Wetterschutz in den Erdgeschossen angrenzender Gebäude sind interessant.<br />

Die Materialwahl, insbesondere deren exponierte Farbe, passt nicht zum Duktus Rottweils<br />

In der Zusammenfassung bleibt eine begrüßenswerte Zurückhaltung.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Tarnzahl 1022<br />

Der Entwurfansatz geht von einer ganzheitlichen Betrachtung des historischen Straßenkreuzes<br />

und dabei konsequent vom gesamten Straßenraum zwischen der qualitätvollen Bausubstanz aus.<br />

In diese Gesamtstruktur sind die jeweiligen Funktionen und Gestaltungselemente in ruhiger und<br />

zurückhaltender Form eingelegt.<br />

Dies gilt für:<br />

• Die eher mittige und ausgewogene Lage des Fahrraumes in allen Straßenbereichen.<br />

• Die gewählte Anordnung der beidseitigen Längsparkierung.<br />

• Verzicht auf verstellende Vegetation und größere Möblierungselemente,<br />

• die funktionsgerechte Anordnung der geforderten Bushalte, sowie<br />

• einen nahezu nahtlosen typologischen Übergang von der Fußgängerzone der Oberen<br />

Hauptstraße in das befahrene Straßenkreuz.<br />

Das gewählte Beleuchtungskonzept verstärkt die Raumwirkung durch die Illuminierung der baulichen<br />

Ränder und der überspannten Straßenachse und wird durch die Leuchtbänder der ehemaligen<br />

historischen Gebäude im Straßenraum originell ergänzt.<br />

Die vorgeschlagene durchgängige Pflasterung über den gesamten Straßenraum erscheint überzogen<br />

und könnte zumindest abschnittweise durch eingefärbte bituminöse Beläge ausgeführt werden.<br />

Auch dann wäre das beabsichtigte stadtverträgliche Nebeneinander aller Verkehrsarten gewährleistet.<br />

Der höhengleiche Ausbau des gesamten Straßenraumquerschnittes führt bei der Gestaltung der<br />

Bushalte im Friedrichsplatz zu Unsicherheiten zwischen den Verkehrsteilnehmern. Zudem fehlen<br />

überdachte Wartemöglichkeiten für die Fahrgäste.<br />

Der zentrale Straßenraum zwischen Hauptstraße und Kapellenhof bzw. Töpfermarkt wird richtigerweise<br />

von Parkierung freigehalten und rechtfertigt damit die graduelle Reduktion des heutigen<br />

Parkraumangebotes.<br />

Insgesamt überzeugt die Arbeit durch ihren konsequenten und ganzheitlichen Ansatz und durch<br />

die zwar zurückhaltende, jedoch wirkungsvolle Präsentation des historischen Gesamtensembles.<br />

Allerdings wirkt das Gestaltungskonzept in einzelnen Bereichen noch etwas kühl und unverbindlich.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Nach intensiver Diskussion der Vorzüge der Entwürfe in der engeren Wahl trifft das Preisgericht<br />

die Entscheidung, Preis- und Ankaufgruppen zu bilden:<br />

Preisgruppe 1 TZ 1003 mit 9 : 0 Stimmen<br />

TZ 1022 mit 9 : 0 Stimmen<br />

Preisgruppe 2 TZ 1013 mit 9 : 0 Stimmen<br />

TZ 1015 mit 9 : 0 Stimmen<br />

Ankäufe TZ 1012 mit 9 : 0 Stimmen<br />

TZ 1014 mit 9 : 0 Stimmen<br />

TZ 1018 mit 9 : 0 Stimmen<br />

In der engeren Wahl verbleiben die Arbeiten mit den Tarnzahlen:<br />

TZ 1019<br />

TZ 1020<br />

Im Anschluss beschließt das Preisgericht einstimmig die Verteilung der Preise und Ankäufe wie<br />

folgt:<br />

Preisgruppe 1 je 12.500,00 € Summe: 25.000,00 €<br />

Preisgruppe 2 je 8.000,00 € Summe 16.000,00 €<br />

Ankäufe je 3.000,00 € Summe 9.000,00 €<br />

Für den Fall, dass einer der Teilnehmer der Preisgruppen sich als nicht teilnahmeberechtigt erweisen<br />

sollte, beschließt das Preisgericht einstimmig:<br />

Es wird kein Nachrücker zugelassen, der freiwerdende Betrag wird dann vielmehr auf die übrigen<br />

Teilnehmer der Preisgruppen proportional aufgeteilt.<br />

Sollte einer der Teilnehmer der Ankaufsgruppe sich als nicht teilnahmeberechtigt erweisen, wird<br />

die Arbeit mit der Tarnzahl 1019 als Nachrücker für die Ankaufsgruppe bestimmt.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Für die weitere Vorbereitung und Durchführung der Aufgabe gibt das Preisgericht der Stadt Rottweil<br />

die Empfehlung, mit den Verfassern der 1.Preisgruppe ihre Wettbewerbsbeiträge in einer kooperativen<br />

Zusammenarbeit zu präzisieren, so dass für die politischen Gremien und die Verwaltung<br />

der Stadt Rottweil die Möglichkeit besteht, einen kompetenten Planungspartner auszuwählen.<br />

Danach werden die Umschläge mit den Verfassererklärungen geöffnet und die Namen der Verfasser<br />

festgestellt.<br />

Tarnzahl Kennziffer Verfasser<br />

1001 060882 Raumwerk Architekten, Frankfurt a.M.:<br />

Sonja Moers, Jon Prengel, Thorsten Wagner<br />

Mociety consult, Wiesbaden:<br />

Thomas Ernst Verkehrsplaner<br />

1002 051101 studio LN, Ettlingen:<br />

1003 180283 pp a|s<br />

Ulrich Langensteiner Dipl. Ing. Architekt,<br />

Julia Bienhaus Dipl. Ing. arch.,<br />

RS Ingenieure, Achern:<br />

Jürgen Wilke Dipl. Ing., Rudolf Martin Dipl. Ing. (FH) verm.<br />

Elke Köhler Dipl. Ing. arch.<br />

pesch partner architekten stadtplaner, Herdecke/Stuttgart:<br />

Frank Boberg Dipl. Ing. Caroline Rutjes Dipl. Ing.<br />

Brilon Bondzio Weiser Ingenieurgesellschaft für Verkehrswesen,<br />

Bochum:<br />

Anke Thome Dipl. Ing (FH), Frank Weiser Dr. Ing.<br />

1004 061208 Werkgemeinschaft archiplan<br />

Architekten und Planer GmbH, Stuttgart:<br />

Eckart Hörmann Dipl. Ing. Arch., Dr. Horst Reichert<br />

Architekt u. Stadtplaner, Georg Negler Dipl. Ing. Arch.<br />

Roman Emberger Dipl. Ing. Arch.<br />

StadtVerkehr H. und B. Schönfuß GbR, Leinfelden-<br />

Echterdingen:<br />

Hans-Jürgen Tögel Dipl. Ing. Verkehrsplaner


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

1005 123456 Architekt Lutz Becherer Dipl. Ing. Univ., Architekt Werner<br />

Wilfurth Dipl. Ing., Verkehrsplaner Christian Fahnberg,<br />

München<br />

1006 732865 Dieter H. Stahl Dipl. Ing. Verkehrsplaner, Ludwigsburg<br />

1007 542684 Staubach & Söhne, Berlin:<br />

Christoph Wezel Dipl. Ing. FH Freier Architekt, Stuttgart<br />

Matthias Staubach Dipl. Ing., Landschaftsarchitekt<br />

Tancredi Capatti Dott. Arch.<br />

IB-JM:<br />

Jörn Meyer Dipl. Ing. Verkehrsplaner, Berlin<br />

1008 200468 Büro Koczor Teuchert Lünz GbR, Rottweil:<br />

Wolfgang Teuchert, freier Architekt,<br />

Georg Sommerer Dipl. Ing.<br />

Planstatt Senner, Überlingen:<br />

Johann Senner, Freier Landschaftsarchitekt,<br />

Simon Reismüller, Dipl. Ing.<br />

Büro Breinlinger Tiefbau, Tuttlingen:<br />

Jürgen Bühler, Bauingenieur, Bernd Schwär Dipl. Ing. (FH)<br />

1009 261079 Künster Architektur + Stadtplanung, Reutlingen:<br />

1010 040769 frei raum concept<br />

Clemens Künster Dipl. Ing. Regierungsbaumeister, Architekt<br />

und Stadtplaner<br />

Pascal Lörz Dipl. Ing.,Traude Dieterle<br />

Büro Pirker-Pfeiffer Ingenieure GmbH & Co. KG, Rottweil:<br />

Thomas Kohler Dipl. Ing. Erschließungsplaner<br />

Sinz-Beerstecher+Böpple Landschaftsarchitekten, Rottenburg<br />

a. N.:<br />

Annette Sinz-Beerstecher Dipl. Ing.,<br />

Anke Schweikardt Dipl. Ing., Anna-Sophia Stamm Dipl.<br />

Ing., Christian Böpple Dipl. Ing.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Raidt und Geiger – Ingenieurbüro für Bauwesen und Umwelttechnik,<br />

Rottenburg a.N.:<br />

Martina Schmeckenbecher Dipl. Ing.<br />

Joachim Raidt Dipl. Ing.<br />

1011 050815 Metron AG, Brugg:<br />

Marc Schneiter, Rupert Wimmer,<br />

Stefanie Handre, Dominik Kramer<br />

Van de Wetering Atelier für Städtebau, Zürich:<br />

Han van de Wetering, Roman Seiler<br />

1012 713712 Heinz + Schulte, Rosenheim/München:<br />

Rainer Heinz Architekt + Stadtplaner<br />

Claus Schulte Bauingenieur<br />

Kaspar Müller Architekt<br />

Andreas Mayr Bauingenieur + Verkehrsplaner<br />

1013 724735 Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich:<br />

Guido Hager Landschaftsarchitekt<br />

Ernst Basler + Partner AG, Zürich:<br />

Patrick Ruggli Verkehrsingenieur und Planer<br />

Mitarbeiter:<br />

Patrick Altermatt Landschaftsarchitekt<br />

Pascal Posset Landschaftsarchitekt<br />

Michael Karl Landschaftsarchitekt<br />

Karol Kruk Landschaftsarchitekt<br />

Matthias Sieber Verkehrsplaner<br />

1014 202709 arbol Landschaft, Rottweil:<br />

Iris Grimm, Alexander Mezger<br />

Freie Landschaftsarchitekten<br />

t17, München:<br />

Manfred Kerler Landschaftsarchitekt<br />

Carina Simmchen MLA


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Ernst + Co, VS-Villingen:<br />

Dominik Bordt Beratender Ingenieur<br />

Rainer Christ Dipl. Ing.<br />

1015 274696 Hahn von Hantelmann, Berlin:<br />

Inga Hahn, Nicolaus von Hantelmann<br />

Mitarbeit: Anna Buchwald, Altan Arslanoglu<br />

Obermeyer Planen und Beraten GmbH, München:<br />

Helmuth Ammerl Verkehrsplaner<br />

Hinrichs Wilkening Architekten, Berlin:<br />

Sven Hinrichs, Ralf Wilkening<br />

Fachberater:<br />

Schlotfeldt Licht, Torsten Rullmann<br />

1016 869503 Günter Hermann Architekten, Stuttgart:<br />

Günter Hermann Dipl. Ing. Freier Architekt,<br />

Markus Mehwald, Tim Volz<br />

w+p Landschaften, Schiltach:<br />

Hans-Jörg Wöhrle Freie Landschaftsarchitekten, Ellen<br />

Wöhrle, Ingo Deil, Lena Flamm, Tanja Rutte, Thomas<br />

Steinborn, Anja Weisflog<br />

Greiner Ingenieure GmbH, Donaueschingen:<br />

Ralf Schiller<br />

1017 601935 ISA Internationales Stadtbauatelier, Stuttgart:<br />

Philipp Dechow Architekten<br />

Karajan Ingenieure Ingenieurgesellschaft mbH, Stuttgart:<br />

Dr. Jürgen Karajan<br />

1018 781216 wulf + partner, SSP Consult, Stuttgart:<br />

Prof. Tobias Wulf, Dominik Burkard Dipl. Ing., Hannes<br />

Stark Dipl. Ing., Michael Welsch Dipl. Ing. (FH), Andreas<br />

Schütz Dipl. Geogr.


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

1019 337168 Freie Planungsgruppe 7, Stuttgart:<br />

Heinz Lermann Dipl. Ing., Petra Zeese Dipl. Ing.,<br />

Matthias Klein Dipl. Ing., Volker Kleppel Dipl. Ing.<br />

Verkehrsplanung Link, Stuttgart:<br />

Christoph Link Dipl. Ing.<br />

1020 747995 Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten BDLA, Hamburg:<br />

Katharina Marie Erzepky<br />

APB. Architekten BDA, Hamburg:<br />

Moritz Schneider<br />

SBI Spanheimer Bornemann Ingenieure, Hamburg:<br />

Jürgen Spanheimer<br />

Mitwirkende: Sonja Fischer Dipl. Ing., Jennifer Loos Dipl.<br />

Ing., Elisabeth Schuppler Dipl. Ing., Jule Ziegler Dipl. Ing.,<br />

André Feldewert Dipl. Ing.<br />

1021 572894 Plan|4 architekten, München:<br />

Karuna Dewan, Architektin<br />

Evelina Vatzeva, Tobias Krinner,<br />

Johannes Petzl, Visualisierung<br />

Claudia Weber-Molenaar Landschaftsarchitektin Stadtplanerin,<br />

Andrea Eidmann<br />

1022 134752 faktorgruen, Rottweil:<br />

Ingenieurbüro Dr.-Ing. Ressel+Partner, München:<br />

Horst Schweikert Dipl. Ing. Verkehrsplanung<br />

Jürgen Pfaff Dipl. Ing. (FH) Freier Landschaftsarchitekt<br />

Martin Schedlbauer Dipl. Ing. (FH) Freier Landschaftsarchitekt<br />

Architektur + Stadtplanung, Freiburg:<br />

Volker Rosenstiel Dipl. Ing. Freier Architekt<br />

Fichtner Water & Transportation GmbH, Freiburg:<br />

Andreas Clausen Dr. Verkehrsingenieur


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"<br />

Das Preisgericht bittet den Auslober die Teilnahmeberechtigung der Verfasser prüfen zu lassen.<br />

Am Ende des Verfahrens entlastet der Vorsitzende die Vorprüfung, bedankt sich bei der STEG für<br />

die Wettbewerbsbetreuung und Vorprüfung und bei allen Preisrichtern für die sehr kollegiale Zusammenarbeit.<br />

Er dankt dem Auslober im Namen der Architektenschaft, dass die Stadt Rottweil für<br />

diese interessante Planungsaufgabe einen Architektenwettbewerb gewählt hat. Er dankt weiter im<br />

Namen aller Preisrichterkollegen der Stadt Rottweil für die Gastfreundschaft. Gleichzeitig wünscht<br />

er der Stadt den Mut zur Umsetzung der schwierigen Planungsaufgabe. Er gibt nach Verlesen und<br />

Unterzeichnung der Niederschrift den Vorsitz an Herrn Oberbürgermeister Engeser, zurück. Mit<br />

Dank an alle Beteiligten und den Hinweis auf die anschließenden Termine schließt dieser die Sitzung<br />

um 21.30 Uhr.<br />

Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt an einem noch festzulegenden Termin. Die Teilnehmer<br />

werden hierüber rechtzeitig informiert.<br />

Rottweil, 24.04.2009


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"


STADT ROTTWEIL REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

"GESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ROTTWEIL-MITTE"

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