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Bildung
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Im Mittelpunkt der Mensch – Lernen durch Begegnung -Anzeige -
Mit über 1.000 Schulen sind die Waldorf-Schulen
weltweit die größte überkonfessionelle pädagogische
Bewegung in freier Trägerschaft. Viele Forderungen
der modernen Bildungsforschung wurden an
den 215 deutschen Waldorfschulen entwickelt und
erprobt.
Entscheidend für ein ganzheitliches Lernen ist, dass
sich die Schülerinnen und Schüler als Handelnde erleben.
Deshalb stehen praktische, künstlerische und
kognitive Arbeitsabschnitte an der Waldorfschule im
Gleichgewicht. Selbst gestaltete Epochenhefte mit
den Ergebnissen des Gelernten ersetzen in den unteren
Klassen die Lehrbücher. Das fordert von Schülern
und Lehrern eine erhöhte Eigentätigkeit, weil
auch die Lehrer kreativ sein müssen, bevor sie das
ihren Schülern abverlangen: Eine lernende Gemeinschaft
entsteht.
Die Flensburger Waldorfschule legt besonderen Wert
auf stabile Klassenverbände ohne Sitzenbleiben, auf
Fremdsprachenunterricht von der ersten Klasse an,
auf die mehrwöchige Vertiefung der Hauptfächer
durch regelmäßigen Epochenunterricht, auf künstlerischen
Unterricht und Ensembles für alle Schüler,
auf Gartenbau und handwerklichen Unterricht sowie
auf ausführliche Text- statt Notenzeugnisse.
Die Waldorfschule umfasst alle Schuljahrgänge
von 1-13 sowie einen Förderzweig. Alle staatlichen
Schulabschlüsse können erworben werden. Zusätzlich
erarbeiten sich alle Schülerinnen und Schüler
einen individuellen Waldorfschulabschluss, der von
vielen Arbeitgebern oder weiterführenden Bildungseinrichtungen
für aussagekräftiger als die staatlichen
Abschlüsse gehalten wird.
Durch die neue Sporthalle ist ein umfangreiches Angebot
im Ganztagsschulbereich möglich.
www.waldorfschule-flensburg.de