Gesundheitsüberwachung bei Beryllium-Exposition und ... - AWMF
Gesundheitsüberwachung bei Beryllium-Exposition und ... - AWMF
Gesundheitsüberwachung bei Beryllium-Exposition und ... - AWMF
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Studien-ID<br />
Population<br />
<strong>Exposition</strong>/Intervention<br />
Endpunkt<br />
Evidenztabellen<br />
Referenz (1) Fireman E et al.: Non-invasive diagnosis of chronic beryllium disease<br />
in workers exposed to hazardous dust in Israel. Occup Environ Med<br />
2010; 67, 9: 631 5<br />
Studientyp (2) QS<br />
Studienqualität? (3) +<br />
Anzahl der Probanden (4) 98 Ar<strong>bei</strong>ter/-innen zur Abklärung einer CBD-Diagnose)<br />
Prävalenz (5)<br />
Patientencharakteristika<br />
(6)<br />
73 males (mean age 55 ± 13,2)<br />
25 females (mean age 48 ± 10,7)<br />
Rauchen:<br />
k. A.<br />
Cortison:<br />
k. A.<br />
Testmethode (7) Induced sputum plus BeLPT<br />
Referenzstandard (8) Biopsie <strong>und</strong> LPT<br />
Sensitivität <strong>und</strong> Spezifität<br />
(9)<br />
Positiver <strong>und</strong> negativer<br />
prädiktiver Wert (10)<br />
Finanzierung (11) ?<br />
Tabelle 5:<br />
Sens: 100 %<br />
Spez: 92 %<br />
(SI cut-off value 2,5 ng/ml)<br />
PPV: 87,5 %<br />
NPV: 100 %<br />
Kommentar (12) - Induced Sputum plus BeLPT vs Transbronchiale Biopsie plus BeLPT<br />
- (Zahlen schwer nachvollziehbar)<br />
(1) Autor,Titel, Zeitschrift, Band, Jahr, Seitenzahl<br />
(2) Kohortenstudie = K, Fall-Kontrollstudie = FK, Querschnittstudie = QS, Review = R, Randomisierte klinische<br />
Studie = RCT, andere = O<br />
(3) Studienqualität (++, + oder ). Evidenzlevel nach der Klassifizierung der Evidenzgrade des Oxford Centre of<br />
Evidence Based Medicine<br />
(4) Gesamtzahl der Probanden (bzw. Personenjahre), Angabe der Anzahl der Fälle <strong>und</strong> Kontrollen<br />
(5) Prävalenz: Anzahl der erkrankten Personen in der Population unter Risiko<br />
(6) Alter, Geschlecht, Komorbiditäten (insbesondere Imm<strong>und</strong>efekte) etc.<br />
(7) Beschreibung des Tests<br />
(8) Referenzstandard, der zur Endpunkterfassung angewendet wir<br />
beste Pra<br />
(9) Sensitivität = richtig positive Rate eines Tests. Bezeichnet den Anteil der test-positiven Personen unter allen<br />
Erkrankten einer Stichprobe, d. h. die Wahrscheinlichkeit, mit einem diagnostischen Test die Kranken auch als<br />
krank zu definieren. Spezifität = richtig negative Rate eines Tests. Beschreibt den Anteil der test-negativen<br />
Personen unter allen Nicht-Erkrankten einer Stichprobe, d. h. die Wahrscheinlichkeit, mit einem diagnostischen<br />
Test Nicht-Erkrankte korrekt zu identifizieren.<br />
(10) Positiv prädiktiver Wert: Anteil der Personen mit positivem Testergebnis, <strong>bei</strong> denen die gesuchte Krankheit auch<br />
tatsächlich vorliegt. Negativ prädiktiver Wert: Anteil der Personen mit negativem Testergebnis, <strong>bei</strong> denen die<br />
gesuchte Krankheit tatsächlich nicht vorliegt.<br />
(11) Finanzierungsquellen: z. B. Industrie, staatlich, andere<br />
(12) Kommentare: z. B. weitere bisher nicht erwähnte wichtige Informationen zu dieser Studie<br />
59