Gesundheitsüberwachung bei Beryllium-Exposition und ... - AWMF
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Studien-ID<br />
Population<br />
Endpunkt<br />
Evidenztabellen<br />
6 Evidenztabellen<br />
6.1 Diagnostik Evidenztabelle (Schlüsselfrage 4)<br />
<strong>Exposition</strong>/<br />
Intervention<br />
Referenz (1) Milovanova TN: Comparative analysis between CFSE flow<br />
cytometric and tritiated thymidine incorporation tests for<br />
beryllium sensitivity. Cytometry B Clin Cytom 2007; 72, 4:265 75.<br />
Studientyp (2) QS<br />
Studienqualität (3) +<br />
Anzahl der Probanden (4) 72 Beschäftigte in der <strong>Beryllium</strong>industrie, davon BeS/CBD = 38/7<br />
Unexponierte Kontrollen n = unklar<br />
Prävalenz (5)<br />
Patientencharakteristika<br />
(6)<br />
Testmethode (7) BeLPT (SI; delta CPM)<br />
CFSE Flow cytometrie<br />
Alter, Geschlecht, Rauchen, Cortisontherapie: k. A.<br />
Referenzstandard (8) BeLPT mind. 2x positive <strong>und</strong> negative Bronchoskopie<br />
Sensitivität <strong>und</strong> Spezifität<br />
(9)<br />
Positiver <strong>und</strong> negativer<br />
prädiktiver Wert (10)<br />
Finanzierung (11) Government<br />
N = 87<br />
BeLPT CFSE<br />
SI (cutoff 3.0) PD (cutoff 0.25)<br />
Sens: 53 % Sens: 61 %<br />
Spez: 90 %<br />
Delta CPM (cutoff 500)<br />
Sens: 68 %<br />
Spez: 94 %<br />
Spez: 96 %<br />
BeLPT CFSE<br />
SI (cutoff 3.0) PD (cutoff 0.25)<br />
PPV: 80 % PPV : 92 %<br />
NPV: 71 % NPV: 90 %<br />
Delta CPM (cutoff 500) Delta PD (cutoff 0.015)<br />
PPV : 90 % PPV : 100 %<br />
NPV: 80 % NPV: 83 %<br />
Kommentar (12) Unklare <strong>und</strong> unterschiedliche N-Angaben in der Studie<br />
1. Autor,Titel, Zeitschrift, Band, Jahr, Seitenzahl<br />
2. Kohortenstudie = K, Fall-Kontrollstudie = FK, Querschnittstudie = QS, Review = R, Random, klinische Studie = RCT, andere = O<br />
3. Studienqualität (++, + oder ). Evidenzlevel nach der Klassifizierung des Oxford Centre of Evidence Based Medicine<br />
4. Gesamtzahl der Probanden (bzw. Personenjahre), Angabe der Anzahl der Fälle <strong>und</strong> Kontrollen<br />
5. Prävalenz: Anzahl der erkrankten Personen in der Population unter Risiko<br />
6. Alter, Geschlecht, Komorbiditäten (insbesondere Imm<strong>und</strong>efekte) etc.<br />
7. Beschreibung des Test<br />
8. Referenzstandard, der zur Endpunkterfassung angewendet wird. Ist es d a<br />
9. Sensitivität = richtig positive Rate eines Tests. Bezeichnet den Anteil der test-positiven Personen unter allen Erkrankten einer<br />
Stichprobe, d. h. die Wahrscheinlichkeit, mit einem diagnostischen Test die Kranken auch als krank zu definieren.<br />
Spezifität = richtig negative Rate eines Tests. Beschreibt den Anteil der test-negativen Personen unter allen Nicht-Erkrankten<br />
einer Stichprobe, d. h. die Wahrscheinlichkeit, mit einem diagnostischen Test Nicht-Erkrankte korrekt zu identifizieren.<br />
10. Positiv prädiktiver Wert: Anteil der Personen mit positivem Testergebnis, <strong>bei</strong> denen die gesuchte Krankheit auch tatsächlich<br />
vorliegt.Negativ prädiktiver Wert: Anteil der Personen mit negativem Testergebnis, <strong>bei</strong> denen die gesuchte Krankheit tatsächlich<br />
nicht vorliegt.<br />
11. Finanzierungsquellen: z. B. Industrie, staatlich, andere<br />
12. Kommentare: z. B. weitere bisher nicht erwähnte wichtige Informationen zu dieser Studie<br />
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