Weltjugendtag 2005 - Katholische Kirche Neubrandenburg
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Herr Heinz Fichtner – 50 Jahre Dienst am Altar<br />
Was wäre die <strong>Kirche</strong> ohne die vielen Ehrenämter – auch in unserer Gemeinde?<br />
Allen ehrenamtlichen Frauen, Männern und Kindern sind wir als lebendige Gemeinde<br />
zu Dank und Anerkennung verpflichtet, somit auch unseren lieben Messdienerinnen<br />
und Messdienern – in den Gottesdiensten, stellvertretend für uns alle, stets<br />
unmittelbar am Ort heiligen Geschehens.<br />
Herr Heinz Fichtner hat sich bereits vor über 50 Jahren, also noch in den „guten alten<br />
Zeiten“, für den Dienst am Altar entschieden (zunächst als Messdiener, später<br />
überwiegend und nunmehr ausschließlich als Lektor) und übt ihn seitdem<br />
ununterbrochen und mit Freude aus.<br />
Als langjähriger Planaufsteller kann ich mich nicht erinnern, unseren „Eddie“, wie<br />
wir ihn liebevoll nannten, unpassend (was Häufigkeit, Tageszeit und heute schwer<br />
vorstellbare Mühen betrifft) aufgestellt zu haben bzw. dass er jemals<br />
„unentschuldigt“ fehlte.<br />
Herr Heinz Fichtner hat es sich wahrlich verdient, dass er am 24. Jahrestag unserer<br />
Kirchweihe für 50 Jahre Dienst am Altar, zum „goldenen Messdienerjubiläum“,<br />
entsprechend geehrt wurde.<br />
Herr Heinz Fichtner, sichtlich gerührt, versicherte, dass er diesen „Dienst zu Ehre<br />
Gottes“ immer gern ausübte und weiter ausüben wolle, solange es seine Gesundheit<br />
erlaube.<br />
So bleibt uns als Gemeinde nur, auch hier im Josefs-Boten nochmals „DANKE!“ zu<br />
sagen und „bitte weitermachen in möglichst gesunder Altersfrische!“<br />
Da mir die Messdiener weiterhin am Herzen liegen, möchte ich abschließend alle<br />
Messdienerinnen und Messdiener (und die es werden wollen) bitten, es den<br />
Planaufstellern heutzutage annähernd so leicht zu machen wie mir „früher“; jeder<br />
Messdiener hat das Recht auf „seinen“ Dienst nach Plan – auf also zu den „guten<br />
neuen Zeiten“!<br />
H.-A. Räuber