von 20 bis 23 Uhr hüllenloses Schwimmen in der atmosphärisch ...

OCHENZEITUNG 

der Verbandsgemeinde 

aldbreitbach 

Wochenzeitung mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Verbandsgemeinde Waldbreitbach, der Ortsgemeinden Breitscheid, 

Datzeroth, Hausen (Wied), Niederbreitbach, Roßbach, Waldbreitbach sowie der Zweckverbände gemäß § 27 der Gemeindeor dnung 

und den Bestimmungen der Hauptsatzungen. 

Jahrgang 39 Donnerstag, 29. November 2012 Nummer 48 

Sauna-Event am Samstag, 1.12.2012 

Weihnachtliche Saunanacht 

Im Saunaeintritt enthalten 

00 00 

- von 20 bis 23 Uhr hüllenloses Schwimmen 

in der atmosphärisch beleuchteten Halle 

- Winterliche Aufgüsse 

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Ab 20 Uhr hüllenloses Schwimmen in der weihnachtlich beleuchteten Halle 

(im Saunaeintritt enthalten) 

Saunaevent 

am Samstag, 01. Dezember 2012 

Am kommenden Samstag, 01.12.2012 ist 

es wieder soweit. In der Saunawelt des Wiedtalbades findet der allseits beliebte monatliche Saunaevent 

statt. Diesmal steht der Abend ganz unter dem Motto der Vorweihnachtszeit. Die Saunalandschaft und die 

Schwimmhalle sind weihnachtlich beleuchtet und geschmückt. Ab 20.00 Uhr kann man die Schwimmhalle 

zum hüllenlosen Schwimmen nutzen. Die Weihnachtsdüfte durchziehen die ganze Anlage. Das Wiedtalbad- 

Bistro, unter der Leitung von Herrn Marc Müller (Hotel Fernblick, Hümmerich), verwöhnt sie mit winterlichen 

Leckereien. Das Team vom Wiedtalbad hat Spezialaufgüsse und vieles mehr für sie vorbereitet, lassen sie 

sich verwöhnen.

Wochenzeitung Waldbreitbach 2 Nr. 48/2012 

Notrufe / Bereitschaftsdienste 

Notrufe 

Polizei ..........................................................................................Tel.: 110 

Feuerwehr ..................................................................................Tel.: 112 

Rettungsdienst/Notarzt ................................................................Tel.: 112 

Krankentransport ....................................................................Tel.: 19 222 

Polizeiinspektion Straßenhaus .......................................Tel.: 02634/9520 

Giftnotruf ....................................................................Tel.: 06131/232 466 

Bereitschaftsdienste 

(alle Angaben ohne Gewähr) 

■■ Ärztlicher Bereitschaftsdienst 

Mittwoch, 28.11.2012 (Mi. 12:00 - Do. 7:30) 

Dr. Thomas King, Hauptstr. 132 d, 

56598 Rheinbrohl, ...........................................................Tel. 02635/1300 

Freitag, 30.11.2012 (Fr. 12:00 - Sa. 8:00) 

Dr. Mohamed Dali, In der Au 2, 

56588 Waldbreitbach, ......................Tel. 02638/4067 oder 0171/6758052 

Samstag, 01.12.2012 (Sa. 8:00 - So. 8:00) 

Dr. Egmond Gistl, Wiedtalstr. 65, 

53547 Roßbach, ..........................................................Tel. 02638/948590 

Sonntag, 02.12.2012 (So. 8:00 - Mo. 7:30) 

Dr. Andreas Falcke, Neuwieder Str. 45, 

56588 Waldbreitbach, ......................................................Tel. 02638/1200 

Mittwoch, 05.12.2012 (Mi. 12:00 - Do. 7:30) 

Dr. Guido Thiers, Hauptstr. 132 d, 

56598 Rheinbrohl, ....................................................Telefon: 02635/1300 

■■ Zahnärzte 

Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer: 01805 - 040308 zu den üblichen 

Telefontarifen 

Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten: 

Freitagnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Samstag früh 8.00 Uhr 

bis Montag früh 8.00 Uhr 

Mittwochnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und an Feiertagen entsprechend 

von 8.00 Uhr früh bis zum nachfolgenden Tag früh 8.00 Uhr, 

an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag 8.00 Uhr bis 

Samstag 8.00 Uhr. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes 

ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich. 

■■ Augenärztlicher Notdienst: 

Einheitliche augenärztliche Notrufnummer 

für den Kreis Neuwied: 01805 - 112060 

■■ Apotheken 

Der Ansagedienst sowohl aus dem Festnetz als auch aus dem Mobilfunknetz 

ist nur noch über die landesweit gültige Rufnummer 01805 

258825 plus Postleitzahl des Standortes zu erreichen. Der Notdienst 

beginnt immer um 8:30 Uhr und endet am folgenden Tag um 8:30 Uhr, 

auch an Sonn- und Feiertagen. 

Beispiel aus dem Festnetz: 

Für Breitscheid, Hausen und Roßbach: .................. 01805/258825 53547 

Für Datzeroth und Niederbreitbach: ....................... 01805/258825 56589 

Für Waldbreitbach: .................................................. 01805/258825 56588 

Zusätzlich werden auf der Internetseite der Landesapothekerkammer 

Rheinland-Pfalz (www.lak-rlp.de) 

nach Eingabe der Postleitzahl des Standortes die umliegenden dienstbereiten 

Apotheken angezeigt. 

■■ Abwasserwerke Verbandsgemeinde Waldbreitbach 

....................................................................................Tel.: 0175-2011104 

■■ Wasserwerke Verbandsgemeinde Waldbreitbach (außer 

Gemeinde Breitscheid)..................................Tel.: 0175-2021648 

Zuständig für die Wasserversorgung der Gemeinde Breitscheid: 

Stadtwerke Neuwied, .......................................................Tel.: 02631/850 

Wichtige Rufnummern 

(alle Angaben ohne Gewähr) 

Süwag Energie AG .....................................................Tel.: 0800/4747488 

Süwag Fax: ............................................................... Fax: 069/3107-3710 

Entstörungsdienst Strom ...........................................Tel.: 069/3107-2333 

Breitbandkabel ............................................................Tel.: 0180/1114100 

Entstörungsdienst Kabelfernsehen..................................Tel.: 0261/392-0 

Erdgasversorgung/Energieversorgung 

Mittelrhein GmbH, Linz/Rhein ................................Tel.: 02644/96 15 - 55 

Krisentelefon für Menschen mit seelischen Problemen 

und deren Angehörige ................................................Tel.: 02638/923733 

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, 

Waldbreitbach, ............................................................Tel.: 02638/946187 

Hilfe für Alkohol-/Medikamentenabhängige 

und Angehörige ........................................................Tel.: 0157/79334146 

Deutsche Sauerstoffliga LOT e.V., .................................Tel.: 06746/8352 

Selbsthilfegruppe für Sauerstoff-Langzeit-Therapie .......Tel.: 02663/2540 

Beratung und Ambulante Hilfen „vor Ort“ für Menschen 

mit Behinderung ......................................................Tel.: 02638/928 3267 

Mo. - Fr. von 8:00 - 16:30 Uhr und 

nach Vereinbarung ....................................................Tel.: 0151/53831095 

Ansprechpartner für Leukämiekranke, Adolf Löhr 

(Leukämie-Initiative Bonn) ..............................................Tel.: 02644/2961 

Pflegestützpunkt Asbach 

(auch VG Waldbreitbach) ...........................................Tel. 02683/9477184 

in allen Fragen rund um die Pflege und 

Pflegeversicherung ....................................................Tel. 02683/9477186 

Integrationsfachdienst (IFD) und 

Berufsbegleitender Dienst (BBD) der AWO 

Marktstr. 96, 56564 Neuwied ......................................Tel.: 02631/838420 

Ansprechpartnerin für den Beirat für Migration und Integration 

Andrea Oosterdyk, Kreisverwaltung ..........................Tel.: 02631/803-129 

Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V., Neuwied .........Tel.: 02631/9875-0 

Diakonisches Werk im Evangelischen 

Kirchenkreis Wied ........................................................Tel.: 02631/3922-0 

Arche Noah Tierschutz Westerwald e.V. ...............Tel.: 070 000/94 55 79 

Arche Noah, Bereitschaftsdienst (24h - Notfalltelefon - Fr 18 Uhr bis So 

22 Uhr) ......................................................................Tel.: 0163/694 55 79 

NABU Wildtierpflegestation, Oliver Meier-Ronfeld .....Tel.: 02638/949755 

info@wildtierpflege.nabu-waldbreitbach.de ................Tel.: 0177/4512457 

Verbandsgemeindeverwaltung 

Neuwieder Straße 28, 56588 Waldbreitbach, Tel.: 02638/8009 - 0 

Internet: www.waldbreitbach-vg.de 

e-Mail: info@waldbreitbach-vg.de 

Öffnungszeiten: 

vormittags nachmittags 

Montag 8.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 

Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr geschlossen 

Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr geschlossen 

Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr geschlossen 

Sprechstunden 

■■ Polizeibezirksbeamter 

Sprechzeiten jeden Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr im Büro in 

Waldbreitbach, Neuwieder Str. 35, (zusätzliche Terminvereinbarung 

möglich unter Tel.: 02634/952-167). 

■■ Schiedsmann 

Jürgen Roos, Poststraße 39, 53547 Roßbach, Telefon: 02638/1463 

■■ Gleichstellungsbeauftragte 

der Verbandsgemeinde Waldbreitbach 

Monika Kukla - Termine nach Vereinbarung - Telefon: 02638/5688 

Nutzung der Astsammelplätze 

in den Gemeinden 

Breitscheid 

Bitte bei Bedarf Ortsbürgermeisterin Roswitha Schulte, Breitscheid-Siebenmorgen, 

Talstr. 5, Telefon: 02638/5819, anrufen. 

Hausen/Wied und Waldbreitbach 

Der Astsammelplatz auf dem Gelände der alten Müllkippe Richtung 

Westerwaldklinik, Hausen, ist jeden Samstag, von 11.00 bis 16.00 Uhr, 

geöffnet und wird von einer Person betreut. Bitte der Einweisung zum 

Abladen folgen. 

Niederbreitbach Der Astsammelplatz und bleibt Datzeroth in der Zeit vom 03.12.2012 

bis zum 02.03.2013 geschlossen. 

Roßbach: 

Der Astsammelplatz ist jeden Samstag, von 14.00 bis 15.00 Uhr, geöffnet. 

Zu diesem Termin wird auch Rindenmulch abgegeben. 

Die Bürger der Gemeinden (außer Hausen/Wied und Waldbreitbach) 

können im angegebenen Zeitraum schredderfähiges Material (Strauch- 

und Astwerk bis zu einer Stärke von 8 cm) abgeben. Rasenschnitt wird 

wegen der Gefahr von Sickersäften nicht angenommen. Außerhalb der 

Zeiten kann kein Astmaterial entsorgt werden.


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Amtliche Bekanntmachungen 

■■ Öffentliche Bekanntmachung über die Feststellung 

der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2009 

der Ortsgemeinde Hausen (Wied) 

Der Ortsgemeinderat Hausen (Wied) hat mit Beschluss vom 

23.10.2012 gemäß § 114 Abs. 1 der Gemeindeordnung (GemO) in 

Verbindung mit Artikel 8, § 13, Abs. 2 des Landesgesetzes zur Einführung 

der kommunalen Doppik (KomDoppikLG) die Eröffnungsbilanz 

der Ortsgemeinde Hausen (Wied) zum 01.01.2009 festgestellt. 

Vor der Feststellung war die Eröffnungsbilanz mit Anhang und Anlagen 

durch den Rechnungsprüfungsausschuss der Gemeinde 

gemäß § 112, Abs. 1, Satz 1 geprüft worden. 

Gemäß § 114 Abs. 2 GemO in Verbindung mit Artikel 8, § 13 Abs. 2 

KomDoppikLG wird der Beschluss über die Feststellung der Eröffnungsbilanz 

hiermit öffentlich bekannt gemacht. Im Anschluss an 

die öffentliche Bekanntmachung (29.11.2012) liegt die Eröffnungsbilanz 

mit Anlagen und Anhang in der Zeit vom 30.11.2012 bis einschließlich 

10.12.2012 bei der Verbandsgemeindeverwaltung Waldbreitbach, 

Zimmer 118, während der allgemeinen Dienststunden zu 

jedermann Einsicht öffentlich aus. 

Waldbreitbach, den 19.11.2012 

Verbandsgemeindeverwaltung Grüber 

Waldbreitbach Bürgermeister 

Sitzungstermine 

■■ Sitzung des Gemeinderates Datzeroth 

Am Dienstag, den 11.12.2012, findet um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus 

in Datzeroth eine Sitzung des Gemeinderates 

Datzeroth statt. 

Tagesordnung 

Öffentlicher Teil 

1. Bürgerfragestunde gemäß §16a Gemeindeordnung (max. 30 

Minuten) 

2. Beratung und Beschlussfassung über die Abgabesätze für das 

Haushaltsjahr 2013 

3. Beratung und Beschlussfassung über das Investitionsprogramm 

2013-2016 

4. Informationen der Verwaltung und Beantwortung von Fragen 

Nichtöffentlicher Teil 

5. Brückenprüfungen, Auftragsvergabe, Beratung und Beschlussfassung 

6. Bauanträge 

7. Grundstücksangelegenheiten 

8. Personalangelegenheiten 

9. Pachtangelegenheiten 

10. Information der Verwaltung und Beantwortung von Fragen 

Kirsten Hardt, Ortsbürgermeisterin 

■■ Sitzung des Gemeinderates Roßbach 

Am Montag, 03.12.2012, ab 18.30 Uhr findet im Cafe Kröll die 

nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates Roßbach statt. 

Tagesordnung: 

Öffentlicher Teil 

1. Beantwortung von Fragen aus der Bürgerschaft 

2. Nachtragshaushalt 2012 (Die Vorlage wird nachgereicht) 

3. Investitionsplan 2013 - 2016 (siehe Anlage) 

4. Informationen der Verwaltung, Beantwortung von Fragen 

Nichtöffentlicher Teil 

1. Bauanträge 

2. Grundstücksangelegenheiten 

3. Informationen der Gemeinde, Beantwortung von Fragen 

Jürgen Becker, Ortsbürgermeister 

Informationen aus dem Rathaus 

Erinnerung 

■■ Abrechnung des Kurbeitrages (Kurtaxe) 

Die Pflicht zur Erhebung eines Fremdenverkehrsbeitrages B (Kurtaxe) 

endet am 31.12.2012 in den Ortsgemeinden Hausen/Wied, 

Niederbreitbach, Rossbach und Waldbreitbach. 

Alle Inhaber von Beherbergungsbetrieben und Campingplätzen sind 

entsprechend der satzungsrechtlichen Regelung verpflichtet, bis 

zum 15. November 2012 die ausgefüllten Vordrucke zur Vornahme 

der Kurtaxenabrechnung der Verbandsgemeindeverwaltung einzureichen. 

Diesem Zweck dient die 2. Ausfertigung „rosa“ des Vordrucksatzes, 

die aus dem Block herausgetrennt werden kann. Die 3. 

Ausfertigung dient als Unterlage für den Beherbergungsbetrieb. Der 

sich aus der Kurtaxenabrechnung ergebende Gesamtbetrag ist auf 

das Konto der Verbandsgemeindekasse: 

Sparkasse Neuwied, BLZ 574 501 20 , Kto.-Nr. 002 000 040 

Raiffeisenbank Neuwied, BLZ 574 601 17, Kto.-Nr. 917 409 

zu überweisen. 

Da die abgeführten Beiträge der Herstellung und Unterhaltung von 

Kureinrichtungen dienen, liegt es nicht zuletzt im Interesse der 

Beherbergungsbetriebe, dass die Kurtaxe ordnungsgemäß und 

fristgerecht abgerechnet wird. 

Verbandsgemeindeverwaltung Waldbreitbach 

■■ Fundsachen 

Bei der hiesigen Ordnungsverwaltung wurden 

1 Autoschlüssel 

(gefunden: Hausen (Wied) - Malberg, Parkplatz), 

1 Mountain-Bike 

(gefunden: Hausen (Wied), Marienstatue St. Josefshaus) 

und 

2 Brillen 

(gefunden: Waldbreitbach, Neuwieder Straße 95 und Roßbach, 

Friedhof) 

abgegeben. 

Die rechtmäßigen Eigentümer mögen sich bitte mit der hiesigen Ordnungsverwaltung, 

Frau Daun , Tel. 8009-34, in Verbindung setzen. 


als örtliche Ordnungsbehörde 

■■ Wohnraum gesucht 

Die hiesige Ordnungsverwaltung sucht kurzfristig Wohnraum für 

eine sowie für zwei Personen. 

Eigentümer, die über freien Wohnraum verfügen, bitten wir, sich mit 

Herrn Salz, Tel. 02638 / 8009-28, in Verbindung zu setzen. 


- als örtliche Ordnungsbehörde - 

■■ Öffnungszeiten Jugendtreffs 

Jugendtreff Waldbreitbach 

Kath. Pfarrheim mittwochs 14.00 bis 20.30 Uhr 

Jugendtreff Waldbreitbach 

Ev. Jugendraum donnerstags 17.00 bis 21.00 Uhr 

Jugendtreff Rossbach 

Am Feuerwehrparkplatz donnerstags 17.00 bis 22.00 Uhr 

Jugendtreff Breitscheid 

Multifunktionsraum Marienschule donnerstags 16.00 bis 21.00 Uhr 

Kindertreff Hausen, Roßbach und Breitscheid 

sowie sonstige Angebote werden bekannt gegeben. 

Kontakt: 

Jugendpfleger Frank Scholl ...................................... Tel. 02644/6736 

Mobil: ........................................................................ 0151-10365781 

■■ Fundtier 

Eine schwarzweiße Katze ist am 22.11.2012 in 56588 Waldbreitbach-Over, 

Waldbreitbacher Straße 20, zugelaufen und am gleichen 

Tag beim Tierheim Neuwied (telef. erreichbar: 02631 / 55356) abgegeben 

worden. 

Der Eigentümer möchte sich bitte mit dem Tierheim Neuwied in Verbindung 

setzen. 


- als örtliche Ordnungsbehörde - 

Sonstige Mitteilungen 

■■ Kreis hofft weiter auf Unterstützung durch das Land 

400 Eigentümer im Aubachtal müssen zuerst gefragt werden 

Hallerbach: Neophytenbekämpfung gelingt nur 

wenn alle mitziehen 

Wie vielerorts in Deutschland kann man derzeit auch im Aubachtal 

beobachten wie sich das aus Asien stammende Drüsige Springkraut 

ausbreitet und heimische Pflanzenarten verdrängt. Die Landschaft 

wandelt sich mit ihren reich strukturierten Biotopen hin zu 

einem monotonen Bestand aus ökologisch geringwertigen Pflanzen. 

Um das naturschutzfachlich wertvolle Aubachtal, dass viele Menschen 

in der Region als Ort der Erholung und der Ruhe schätzen, 

vor dieser Entwicklung zu bewahren, möchte die Kreisverwaltung 

mit unterschiedlichen Maßnahmen der weiteren Ausbreitung des 

Springkrauts entgegenwirken. 

„Eine Aufgabe die nach Auffassung eigentlich im Verantwortungsbereich 

des Landes liegt“, stellt der 1. Kreisbeigeordnete und Umweltdezernent 

Achim Hallerbach fest. Punktuell würden zwar lobenswerte 

Gegenmaßnahmen ergriffen, um eine weitere Ausbreitung zu 

verhindern bzw. rückgängig zu machen. Neophyten machten jedoch 

vor Gebiets- und Zuständigkeitsgrenzen nicht Halt. Damit diese 

Maßnahmen koordiniert ablaufen können und beispielsweise von 

der Quelle her unterstützt werden, sieht es Hallerbach als erforderlich 

an, dass das Land kommunale Grenzen übergreifend hilfreich 

zur Seite zu stehen: „Leider bisher ohne Erfolg. Das zuständige 

Ministerium bietet hier leider keine Unterstützung. Wir halten es


jedoch für unabdingbar, die verschiedenen Anstrengungen der Interessen- 

und Zuständigkeitsträger zu lenken und zu bündeln. So 

könnten alle Akteure gezielt den Schutz der heimischen Pflanzenarten 

und ihrer Lebensräume in Angriff nehmen, ohne dass engagierte 

Einzelmaßnahmen ins Leere laufen.“ 

„Im Rahmen einer Begehung waren wir erschrocken von der invasiven 

Ausbreitung des Springkrauts. Durch manuelle Mähaktionen 

allein sind diese Neophyten nicht zurück zu drängen“, beschreibt 

Börries Schlimmbach von der Umweltabteilung der Kreisverwaltung 

Neuwied den Zustand. 

Im Landkreises Neuwied werden auch durch das Referat Umwelt, 

Natur und Energie der Kreisverwaltung Bekämpfungsmaßnahmen 

durchgeführt. Begleitet werden diese beispielsweise durch Bekämpfungsmaßnahmen 

der Forstämter sowie im Rahmen des Ehrenamtes 

durch lokale Naturschutzverbände. 

Dabei spielen auch Überlegungen hinsichtlich eine Beweidung eine 

große Rolle. In einem ersten Schritt hat die Behörde eine Bestanderfassung 

des Springkrauts im gesamten Aubachtal nebst Zuflüssen 

durchgeführt. Auf dieser Basis wird ein Konzept erarbeitet um 

mit Hilfe von Beweidungsprojekten und dem Einsatz technischen 

Geräts das Aubachtal vom Springkraut zu befreien und der heimischen 

Pflanzen- und Tierwelt ihren angestammten Lebensraum 

zurückzugeben. 

Die Kreisverwaltung ermittelt derzeit die Eigentümer der Flächen 

um deren Einwilligung einholen zu können, die Flächen durch Pflegemaßnahmen 

in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. 

„Dies ist kein leichtes Unterfangen“, stellt Hallerbach fest, „da es 

sich um rund 500 Einzelflächen mit ca. 400 Eigentümern handelt. 

Wir können nicht einfach ohne Abstimmung mit den Grundstückseigentümern 

die Beweidung durchführen. Wer Grund und Boden 

eines Eigentümers betritt, der braucht dessen Einwilligung, erst 

recht, wenn Veränderungen oder Beweidungen durchgeführt werden 

sollen“. 

Sobald die jeweilige Erlaubnis vorliegt, kümmert sich die Untere 

Naturschutzbehörde des Landkreises Neuwied um alles Weitere. 

Kosten oder weitergehende Verpflichtungen entstehen für die 

Eigentümer nicht. Die Kreisverwaltung bittet alle Betroffenen, sie bei 

diesem Vorhaben im Sinne des Naturschutzes zu unterstützen. 

Auch mit möglichen Beweidern wurden bereits Gespräche geführt. 

Die Hoffnung auf Unterstützung durch das Land gibt man indes beim 

Kreis nicht auf: es ist geplant, eine Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz 

über den Naturpark Rhein-Westerwald zu beantragen. 

■■ Neuwieder Gesundheitskonferenz 

informiert über Sucht im Alter 

Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren ins Friedrich- 

Spee Haus gekommen, um sich über Sucht im Alter zu informieren 

und gemeinsam über die Verbesserung der Versorgung zu diskutieren. 

In ihrem Fachvortrag berichtete die Dipl. Sozialpädagogin Silke 

Willer aus Schleswig über die Erfahrungen und Ergebnisse des 

Bundesmodellprojektes „Sucht im Alter“. Sucht im Alter kommt häufiger 

vor, als gemeinhin angenommen. Dies Belegen Statistiken der 

Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. „Aber über das Thema wird 

kaum gesprochen“, konstatierte Kreisbeigeordneter Hans-Werner 

Neitzert. „Hier wurde im Kreis Neuwied mit der Gesundheitskonferenz 

ein wichtiges Thema aufgegriffen“, stellte die stellvertretende 

Geschäftsführerin der Landeszentrale für Gesundheitsförderung 

Nina Roth fest. In der anschließenden Diskussion stellen Vertreterinnen 

und Vertreter der Altenhilfe, der Suchthilfe sowie weitere 

gesundheitliche Dienste ihre Arbeit vor. Als Ergebnis der Konferenz 

wird ein Informationsfaltblatt erstellt. Darüber hinaus sind für das 

kommende Jahr Schulungen für Dienste und Einrichtungen der 

Altenhilfe geplant. Weitere Informationen gibt es im Internet auf der 

Seite www.psychiatrie-neuwied.de . 

■ 

■ Winterabfuhr beginnt in Kürze 

Wöchentliche Biotonnenleerung noch bis 30. November 

Wie bereits im Abfuhrkalender veröffentlicht, beginnt in Kürze der 

Winterabfuhrrhythmus für die Biotonnen. Von Montag, 3. Dezember 

bis einschließlich 22. Februar kommenden Jahres wird die Biotonne 

alle 3 Wochen gemeinsam mit der Restabfalltonne geleert. Anschließend 

geht es wieder im wöchentlichen Rhythmus weiter. Aus gegebenem 

Anlass, weist die Kreisverwaltung darauf hin, dass Müllbeutel 

aus Kunststoff nicht in die Biotonne gelangen dürfen. Die 

Plastikfetzen finden sich später im fertigen Kompost wieder und 

mindern dessen Qualität erheblich. Dabei lässt sich das Problem 

einfach lösen: Bioabfälle aus den Müllbeuteln heraus in die Biotonne 

schütten und den verschmutzten Müllbeutel anschließend 

über die graue Tonne entsorgen. So bleibt das Bio-Vorsortiergefäß 

sauber und der Inhalt der Biotonnen bleibt frei von Kunststoffen. 

Sogenannte kompostierbare oder biologisch abbaubare Müllbeutel 

aus Kunststoff oder Maisstärke sind nach Auskunft der Abfallberatung 

keine Alternative. Diese Beutel zersetzen sich im Kompostwerk 

so langsam, dass die verbleibenden Reste die Kompostqualität 

ebenfalls beeinträchtigen. Deshalb gehören auch „biologisch abbaubare“ 

Müllbeutel nach der Entleerung in die graue Tonne. Völlig pro- 

blemlos sind hingegen handelsübliche Bioabfallsäcke aus Papier 

oder das Einwickeln von Bioabfällen in Zeitung. Kleinere Papiermengen 

werden bei der Kompostierung ausreichend zersetzt und 

stören den biologischen Abbau nicht. Weitere Informationen unter 

Tel. 02631/803-308 (Abfallberatung der Kreisverwaltung Neuwied). 

■■ Zählerstand wird abgelesen 

SWN-Mitarbeiter ab dem 26. November unterwegs 

Zählerstände für den Energieverbrauch werden immer vom jeweiligen 

Netzbetreiber ermittelt. Darauf weisen die Stadtwerke Neuwied 

(SWN) hin. Deren Mitarbeiter sind ab Montag, 26. November, zwischen 

8 und 20 Uhr unterwegs, um für die Jahresabrechnung die 

Messeinrichtungen abzulesen. „Es kommt dabei hin und wieder zu 

Missverständnissen, wenn Mitarbeiter anderer Unternehmen an der 

Tür klingeln als denen, wo man seine Energie bezieht“, erklärt 

Thorsten Reuschenbach von den SWN. „Es kommt also immer nur 

ein Ableser, auch wenn in einem Haus im Extremfall jeder Mieter 

einen anderen Versorger hat“. Er weist darauf hin, dass sich alle 

Ableser ausweisen können. Die SWN bittet, die Zähler zugänglich 

zu machen, um die Ablesung, auch im Interesse der Kunden, 

schnell und reibungslos durchzuführen. 

■■ IHK Koblenz informiert 

Minijobs - Neue Verdienstgrenze 

ab 01.01.2013 

Erstmalig seit Einführung der Minijobs 

im Jahr 2003 steigt die monatliche Verdienstgrenze 

für geringfügig Beschäftigte. Der Bundestag hat Ende 

Oktober ein entsprechendes Gesetz mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen 

beschlossen und reagiert damit auf die seit 2003 

erfolgte Lohnentwicklung. Ab dem Jahr 2013 dürfen Minijobber 450 

Euro verdienen, also 50 Euro mehr als bisher. Diese Neuregelung 

gilt für alle ab dem 01.01.2013 abgeschlossenen Minijob-Verhältnisse. 

Für bereits bestehende Verhältnisse werden Bestandsschutzund 

Übergangsregelungen geschaffen. 

Die Pauschalabgaben für Minijobs werden an eine zentrale Stelle 

entrichtet – an die Minijob-Zentrale. Auf der Internetseite www.minijob-zentrale.de 

finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema. 

Arbeitgeber darf Attest bereits am ersten Krankheitstag 

fordern 

Beschäftigte müssen auf Verlangen ihres Arbeitgebers schon am 

ersten Krankheitstag ein ärztliches Attest vorlegen. Einer Begründung 

hierfür bedarf es nicht. 

§ 5 des Entgeltfortzahlungsgesetzes lautet: 

„Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit 

und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen. 

Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage, hat der 

Arbeitnehmer eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der 

Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer spätestens 

an dem darauffolgenden Arbeitstag vorzulegen. 

Der Arbeitgeber ist berechtigt, die Vorlage der ärztlichen Bescheinigung 

früher zu verlangen.“ 

Aus dieser Berechtigung folgt, dass der Arbeitgeber schon von dem 

ersten Tag der Erkrankung an ein Attest verlangen kann. Arbeitgeber 

brauchen insbesondere auch dann keine Begründung für ihr 

Verlangen, wenn sie bei manchen Mitarbeitern früher als bei anderen 

auf die Vorlage eines Attests bestehen. Das hat das Bundesarbeitsgericht 

mit Urteil vom 14. November 2012 (Az. 5 AZR 886/11) 

entschieden. 

Basisseminare für Existenzgründer 

Für alle, die sich selbstständig machen wollen, bieten das IHK-Starterzentrum 

Koblenz und das IHK-Bildungszentrum Koblenz e. V. ein 

kostenloses halbtägiges Basisseminar an. Das Seminar bereitet 

Gründer auf die Erstellung ihres individuellen Unternehmenskonzeptes 

vor. Teilnehmen kann jeder, der die Absicht hat, ein Unternehmen 

zu gründen. Dabei kann es sich um die Neuerrichtung oder 

die Übernahme eines Betriebes handeln. Spezielle Voraussetzungen 

zur Teilnahme an dem Seminar sind nicht erforderlich. 

Seminarinhalt: Prüfung der Gründungsidee; Prüfung des Standortes; 

Formale Voraussetzungen einer Gründung; Analyse des Marktes 

und der Mitbewerber; Soziale Absicherung des Gründers; Rentabilitätsplan; 

Investitions- und Liquiditätsplan; Öffentliche 

Finanzierungshilfen; Aufbau eines Businessplan. 

Das nächste Seminar findet am 13. Dezember 2012 von 9 bis 14 

Uhr in der IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen statt. 

Die Anmeldung zum angebotenen Basisseminar finden Sie im 

Download-Bereich. 

Jeder Teilnehmer erhält umfangreiche Seminarunterlagen. 

Anmeldungen sind unbedingt erforderlich. 

Ihre Ansprechpartnerin vom IHK-Bildungszentrum Koblenz e.V.: 

Barbara Schäfgen, Telefon 0261 30471-12 

Informationsveranstaltung 

„Steuerliche Neuerungen zum Jahreswechsel“ am 5. Dezember 

Wie in den Vorjahren, beschert der Gesetzgeber den Unternehmen 

auch in diesem Jahr Änderungen in den Steuergesetzen und 

angrenzenden Vorschriften.


Hierzu informiert eine Informationsveranstaltung am 5. Dezember 

von 18 bis etwa 20 Uhr. Der Referent Thomas Haubrich, Steuerberater 

der Marx & Jansen Revisions- und Treuhand-GmbH aus Großmaischeid, 

gibt einen Überblick über die geplanten Veränderungen 

und Neuerungen. Dabei werden z. B. eBilanz, ELStAM (elektronische 

Lohnsteuerabzugsmerkmale), geplante Änderungen zu Minijobs 

und weitere relevante Themen angesprochen. Unternehmer 

erfahren kurz und prägnant, was auf sie persönlich zukommt und 

worauf sie achten sollten. Es werden praktische Hinweise für die 

steuerlichen Weichenstellungen zum Jahreswechsel 2013 gegeben. 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Anmeldeschluss ist der 

23. November. 

Wichtiger Hinweis: Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl findet die 

Veranstaltung im food Hotel Neuwied GmbH, Langendorfer Str. 155, 

56564 Neuwied statt. 

Wir gratulieren 

■ ■ ...zum 93. Geburtstag 

am 1. Dezember 2012, Frau Katharina Gries aus Roßbach 


am 2. Dezember 2012, Frau Gertrud Baltes aus Hausen (Wied) 


am 2. Dezember 2012, Herrn Heinrich Hardt aus Niederbreitbach 


am 3. Dezember 2012, Frau Anna Hombeul aus Hausen (Wied) 


am 5. Dezember 2012, Herrn Johann Reuschenbach aus Roßbach 

OT Niederbuchenau 

Aus den Gemeinden 

■■ Umweltgefährdende Abfallentsorgung 

in Niederbreitbach 

Durch bisher unbekannte Verursacher wurden vom Freitag, 16.11. 

2012 auf den Samstag, 17.11.2012 eine Vielzahl von Müllsäcken, 

gefüllt mit Dämmmaterial wie z.B. Glas -oder Mineralfasermaterial 

sowie Styropor auf dem Parkplatz gegenüber der ED-Tankstelle 

ausgangs Niederbreitbach in Richtung Neuwied an der L 255 aufgefunden. 

Aufgrund der Menge der entsorgten Müllsäcke muss die 

Anlieferung mit einem größeren Transporter erfolgt sein , sodass die 

Tat evtl. beobachtet werden konnte. 

Wer Hinweise zu dem oder den Tätern machen kann, wird gebeten 

sich direkt mit der Kriminalpolizei in Neuwied, K6, tel. 02631/878261 

oder aber mit dem Ordnungsamt Waldbreitbach, 02638/8009-33 / 

-28 in Verbindung zu setzen. 


-als örtliche Ordnungsbehörde- 

■■ Vorstand des Fördervereins neu gewählt 

Der Förderverein der Kindertagesstätte „Im Zwergenreich“ 

blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und freut sich 

auf sein Jubiläumsjahr 

Bei seiner Vollversammlung Mitte November wählte der Förderverein 

der katholischen Kindertagesstätte „Im Zwergenreich“ seinen Vorstand 

neu. Nun gehören dem Vorstand an: Nicole Charwat als erste 

Vorsitzende, Anja Loudovici als zweite Vorsitzende, Alexander Gläser 

als Schriftführer sowie Patricia Karas als Kassenwart (auf dem 

Bild von links). Die Beisitzer Martin Bärtges und Tina Kurtscheidt als 

Leiterin der Kindertagesstätte komplettieren den Vorstand. 

„Ohne die Unterstützung des Fördervereins könnten wie viele Vorhaben 

für unsere Kinder nicht realisieren“, bedankte sich Tina Kurtscheidt 

für das Engagement des Fördervereins. 

So finanzierte der Förderverein im vergangenen Kindergartenjahr 

unter anderem drei CD-Spieler sowie ein Turnkastenkombination für 

die renovierte Turnhalle. Außerdem ist der Förderverein weiterhin 

als Spendenhelfer beim sogenannten Bildungsspender (www.bildungsspender.de) 

registriert. 

Dies ist ein Internetportal, über das Online-Einkäufe getätigt werden 

können. Je nach Anbieter kommt ein bestimmter Prozentsatz des 

Einkaufswertes der Kindertagestätte „Im Zwergenreich“ zu Gute. 

„Mittlerweile haben wir schon fast 80 Euro an Spenden über dieses 

Portal eingenommen“, freut sich Nicole Charwat, die erste Vorsitzende 

des Vereins. „Und es wäre schön, wenn möglichst viele Eltern 

ihre Weihnachtseinkäufe auch für eine Spende nutzen würden, 

denn auch kleine Beträge kommen den Kindern zu Gute“, fügt sie 

hinzu. 

Das kommende Jahr wird auch für den Förderverein ein ganz 

besonderes werden: Er feiert sein zehnjähriges Bestehen. „Das es 

unseren Verein schon so lange gibt, ist ein Verdienst von zahlreichen 

engagierten Eltern“, freut sich Charwat. Doch damit dies so 

bleibt, braucht der Verein weiterhin die Unterstützung der Kindergarteneltern. 

„Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, denn so können 

wir gemeinsam viel für unsere Kinder tun“, ist sich Nicole Charwat 

sicher. Wer weitere Informationen möchte oder einen Mitgliedsantrag, 

kann sich melden unter: kiga-rossbach-wied@gmx.de


■■ Der Nikolaus kommt 

Arbeitskreis Familie und Kinder lädt Kindergartenund 

Grundschulkinder zu einer Nikolausfeier ein 

„Der Nikolaus hat schon fest zugesagt und für jedes Kind eine Überraschung 

dabei“, verspricht Alexander Gläser. Gemeinsam mit seinen 

Kollegen vom Arbeitskreis „kinder- und familienfreundliches 

Roßbach“ lädt er am 8. Dezember 2012 von 16:00 Uhr bis 18:00 

Uhr alle Roßbacher Kindergarten- und Grundschulkinder mit 

ihren Familien zur Nikolausfeier in die Wiedhalle ein. Für die Kinder 

wird es leckeren Kakao geben, für die Eltern Tee und Kaffee 

und „natürlich für alle die ersten Plätzchen des Jahres“, freut sich 

Gläser schon auf viele Besucher und einen besinnlichen gemeinsamen 

Nachmittag. 

Bereits letztes Jahr hatte der Arbeitskreis „kinder- und familienfreundliches 

Roßbach“ im Rahmen der Dorfmoderation zu einer Nikolausfeier 

eingeladen. Und damit ist er auf großes Interesse gestoßen. „In 

meiner Kindheit gab es jedes Jahr eine solche Nikolausfeier für die 

Kinder“, erinnert sich Claudia Simonis-Schultheiss. Gemeinsam ihren 

Kollegen aus dem Arbeitskreis hat sie beschlossen, diese schöne 

Tradition wieder zu beleben. Dank der großartigen Unterstützung von 

Rossbacher Vereinen und Gewerbetreibenden wird auch diese Nikolausfeier 

sicher wieder ein schöner Erfolg werden. 

Tel.: 02638 - 4017 

www.wiedtal.de; info@wiedtal.de 

■■ Öffnungszeiten der Tourist-Information 

vormittags: 

Montag bis Freitag ................................................... 9.00 - 12.00 Uhr 

nachmittags: 

Montag bis Donnerstag ......................................... 14.30 - 16.30 Uhr 

Freitag.................................................................... 14.30 - 17.00 Uhr 

Sie finden uns in der Neuwieder Straße 61 in 56588 Waldbreitbach. 

Die Tourist-Info ist am Sonntag, 2.12. von 14.00 - 18.00 Uhr 

geöffnet. 

■■ Eröffnung Weihnachtsdorf 

Am Freitag, 30.11.2012 wird um 17.30 Uhr das Weihnachtsdorf 

Waldbreitbach mit einem großen Fackelzug durch den Ort eröffnet. 

Der Weg führt vorbei an allen Attraktionen des Weihnachtsdorfs, die 

nacheinander eingeschaltet werden. Abschluss ist an der Freilandkrippe 

vor der Pfarrkirche. Alle weiteren Infos finden Sie auf der neu 

gestalteten Webseite www.weihnachtsdorf-waldbreitbach.de. 

■■ Info-Tour durchs Wiedtal 

Ein Busreiseveranstalter aus Ehingen war am 9.11. mit 35 Vereinsvorständen 

auf Info-Tour im Wiedtal. Die Gruppe besuchte das 

Hotel zur Post in Waldbreitbach, die Krippenausstellung und das Bildungs- 

und Tagungshaus auf dem Klosterberg. Anschließend ging 

es weiter nach Bonn und ins Ahrtal. Die Vereinsvorstände waren 

begeistert von den Angeboten und kommen gerne mit Ihren Gruppen 

wieder. 

■■ Veranstaltungstipps 

Internationales Krippenmuseum mit mehr als 1.700 Krippen aus 

aller Welt auf über 730 qm. Ganzjährig samstags, sonntags und feiertags 

von 14.00 - 18.00 Uhr geöffnet (Termine für Gruppen nach 

Vereinbarung). Am Mühlenberg 3, 56588 Waldbreitbach. Erwachsene 

5,- EUR Kinder 2,-EUR 

■■ In der Tourist-Information erhältlich: 

· Weihnachtsgeschenke! 

· Wanderkarten, Fahrradkarten, 

Heimat-Jahrbuch 2013 

· Westerwälder Spirituosen 

der Birkenhof Brennerei 

· Kräuterwind-Spezialitäten 

wie Salbei-Küchengeist oder Holunderblütenessig 

· DVD - Romantisches Wiedtal & Postkarten 

mit Winter-Motiven 

· Neue winterliche Keramik & zahlreiche Sonderangebote 

reduziert! 

■■ Vorweihnachtszeit auch im SWR Fernsehen 

Im Mittelpunkt der Sendung am 2. Dezember, 16.00 Uhr, 

steht das Weihnachtsdorf Waldbreitbach im Westerwald. 

Am Rande des Westerwalds inmitten des idyllischen Wiedtals liegt 

der malerische Luftkurort Waldbreitbach. Mit seinen gut 2000 Einwohnern 

hat der traditionsreiche Ort das ganze Jahr über einiges zu 

bieten. 

In den letzten Jahren konzentrieren sich die Aktivitäten in Waldbreitbach 

besonders auf die Weihnachtszeit. Der kleine Ort an der Wied 

entwickelte sich zu einem wahren Weihnachtsdorf, das gerade in 

der Adventszeit viel Sehenswertes bereit hält: 

Die größte Naturwurzelkrippe der Welt, einen überdimensionalen 

Adventskalender und den idyllischen Christkindchenmarkt am 2. 

und 3. Adventswochenende, sowie eine ca. 8 m hohe Pyramide, 

den Stern von Bethlehem mit einem Durchmesser von 60 m, einem 

schwimmenden Adventskranz auf der Wied und sechs lebensgroße 

Holzfiguren aus dem Erzgebirge. Eine weitere Attraktion seit einigen 

Jahren - eine Krippenausstellung von über 1000 Exponaten - das 

I-Tüpfelchen im weihnachtlichen Waldbreitbach und natürlich die 

Waldbreitbacher Krippenwege! 

Das SWR Fernsehen holt mit seiner Sendung am 1. Adventssonntag 

diese vorweihnachtliche Atmosphäre in die Wohnstuben. 

In der Sendung musizieren die Feldberger, Heike Schäfer, Johannes 

Kalpers, Ingrid Peters, Margit Anderson, das Wiedtal-Duo, die 

Mainzer Hofsänger, und viele mehr. 

Moderation: Judith Kauffmann 

Adventszeit im SWR Fernsehen, Sonntag, 16.00 Uhr: 

- 2. Dezember: Advent, Advent / Aus dem Weihnachtsdorf Waldbreitbach 

■■ Der Klosterweg setzt seine Erfolgsgeschichte fort 

Nach dreijähriger „Laufzeit“ wurde dem Klosterweg...wandern für die 

Seele das Deutsche Wandersiegel für weitere drei Jahre verliehen. 

Mit der Verbandsgemeinde Rengsdorf als Wegebetreiberin freuen 

sich über die erfolgreiche Nachzertifizierung des Klosterweges die 

VG-Bürgermeister Rainer Dillenberger und Werner Grüber/VG-Waldbreitbach 

sowie die Ortsbürgermeister der Anrainer-Gemeinden 

Rengsdorf, Ehlscheid, Kurtscheid, Niederbreitbach und Waldbreitbach 

sowie VG-Wegemanager Wilfried Dietz und Projektleiterin 

Monika Edling. Der Dank geht insbesondere an die ehrenamtlichen 

Wegewarte und an alle Beteiligten, denen das Qualitätsniveau des 

Klosterweges am Herzen liegt. 

Was macht den Klosterweg als Premiumwanderweg aus? 

Der Klosterweg durchquert auf 17,5 erlebnisreichen Kilometern das 

Rengsdorfer Land und das Wiedtal und verbindet zwei ganz besondere 

„Wander-Berühmtheiten“ miteinander: den RheinSteig in 

Rengsdorf mit dem Westerwald-Steig in Waldbreitbach. Zwischen 

beiden kann der Wanderer den Naturpark Rhein-Westerwald genießen 

und seine Seele baumeln lassen. 

Der Klosterweg startet an der St. Kastorkapelle in Rengsdorf und 

führt über Ehlscheid und Kurtscheid ins Wiedtal zum Kloster St. 

Marienhaus. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Pfarrkirche in 

Waldbreitbach und zur Anbindung an den Westerwald-Steig. Ein 

Shuttlebus bringt die Wandergäste auf Wunsch zum Ausgangsort 

zurück. 

Mal gemütlich entlang der Bachläufe, zum anderen aber auch sportlich 

ambitioniert mit einem ständigen Wechsel von Auf und Ab, dies 

sind die Attribute an einen anspruchsvollen und unverlaufbaren 

Wanderweg. Wenn dazu noch phantastische Ausblicke und kulturhistorische 

Sehenswürdigkeiten kommen, macht dies den „Klosterweg...wandern 

für die Seele“ zu einem einzigartigen Wandererlebnis 

in der Region Westerwald, wie begeisterte Wandergäste bestätigen. 

Auszug aus der Bewertung: Der Klosterweg ist in einem hervorragenden 

Zustand. Die Markierung ist mit Liebe und Sachverstand 

gepflegt und garantiert nach wie vor überall das sichere Auffinden 

des Weges in beide Laufrichtungen.


Klosterweg-Starttafel an der St. Kastor-Kapelle in Rengsdorf 

v.l. Karl-Willi Engels/Ortsbürgermeister Waldbreitbach, Bruno Hoffmann/Ortsbürgermeister 

Niederbreitbach, Heinz-Dieter Wagner/ 

Ortsbürgermeister Kurtscheid, Wilfried Dietz/VG-Wegemanager, 

Monika Edling/Tourismus im Rengsdorfer Land, Werner Grüber/ 

Bürgermeister VG Waldbreitbach, Karlheinz Kleinmann/Ortsbürgermeister 

Rengsdorf, Rainer Dillenberger/Bürgermeister VG-Rengsdorf; 

es fehlt: Norbert Lück/Ortsbürgermeister von Ehlscheid 

Foto: Bernd Endling 

Die wegweisende Beschilderung wurde mit der Markierung des 

Klosterweges versehen. Diese Verbesserung macht die Wegweisung 

noch deutlicher. 

Großes Lob an alle Beteiligten! 

Klaus Erber, Dipl.Geogr., 

Deutsches Wanderinstitut, Marburg 

■ 

■ Willkommen im Weihnachtsdorf Waldbreitbach 

Neue Highlights erwarten Sie ab dem 2. Dezember 2012 

im Wiedtal 

Vom 2.12.2012 bis zum 

2.2.2013 erstrahlt im 

Wiedtal wieder das „WeihnachtsdorfWaldbreitbach“. 

Die feierliche Eröffnung 

findet bereits am 

Freitag, 30.11.2012 um 

17.30 Uhr mit einem großen 

Fackelzug durch den 

Ort statt. Hierbei werden 

die einzelnen Attraktionen 

nacheinander eingeschaltet. 

Dazu zählen auch in 

dieser Saison das Adventskalenderhaus, 

die 8 

m hohe Weihnachtspyramide, 

der schwimmende 

Adventskranz auf der 

Wied mit 8 m Durchmesser 

oder das Glockenspiel 

mit traumhaften Melodien. 

Die große Naturwurzelkrippe in der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ 

wird wegen Renovierungsarbeiten an der Kirche in diesem Jahr 

nicht aufgebaut. Als neues Highlight präsentiert das Weihnachtsdorf 

Ihnen aber eine Freilandkrippe mit großen Figuren und Naturwurzeln 

außerhalb der Kirche! 

Am 2. und 3. Adventwochenende (8.-9.12. und 15.-16.12.) findet der 

Christkindchenmarkt statt. 

Die Stände sind samstags von 14.00 - 19.00 Uhr und sonntags von 

11.30 - 19.00 Uhr geöffnet. Begleitet wird der Markt von einem Verkaufsoffenen 

Sonntag. 

Lassen Sie sich verzaubern von Glühwein, Zimtstangen und duftendem 

Weihnachtstee, von selbstgemachtem Christstollen, gebrannten 

Mandeln und Crêpes. Lauschen Sie weihnachtlicher Musik aus den 

Bergen mit Alphörnern und Drehorgel oder stimmungsvollen Weihnachtsstücken 

mit Zitter und Gitarre. 

Genießen Sie die liebevoll aufgebauten Weihnachtshäuschen mit 

Krippenfiguren, Handarbeiten, Schmuck, Weihnachtsgeschenken 

und vielen weihnachtlichen Überraschungen. Wie jedes Jahr besucht 

das Christkind die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt mit Gedichten, 

Geschichten und Geschenken. 

Einen Besuch wert ist auch das Internationale Krippenmuseum 

„Gustel‘s Krippen- und Bibelwelt“ mit einer großen Naturwurzelkrippe 

und über 1.700 Krippen aus aller Welt. Die Ausstellung ist 

täglich von 11.00 - 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 5,00 € pro 

Person. 

Für eine Winterwanderung eignet sich der „Kleine Krippenweg“ über 

2 km durch den Ort Waldbreitbach. 

In den Schaufenstern der Geschäfte sind tolle Krippen zu bewundern. 

Der “Große Krippenweg“ verläuft über 10-20 km durch die 

winterliche Klosterlandschaft. 

Vorbei an der Kreuzkapelle, dem St. Josefshaus oder auf den Klosterberg 

der Waldbreitbacher Franziskanerinnen. Am Abend erleuchtet 

der „Stern von Bethlehem“ mit 3.500 Glühbirnen im Wald über 

Waldbreitbach! 

Weitere Informationen zu den Angeboten und Terminen können Sie 

kostenfrei beim Touristik-Verband Wiedtal e.V. anfordern oder Sie 

besuchen die neu gestaltete Webseite 

www.weihnachtsdorf-waldbreitbach.de. 

Informationen 

aus dem Wiedtalbad 

■■ Öffnungszeiten Wiedtalbad 

Erlebnisbad 

Montag ........................................................................... geschlossen 

Dienstag ............................................................. 08.00 bis 21.00 Uhr 

Mittwoch ............................................................. 09.00 bis 21.00 Uhr 

Donnerstag ......................................................... 08.00 bis 21.00 Uhr 

Freitag................................................................. 15.00 bis 21.00 Uhr 

Samstag ............................................................. 13.00 bis 20.00 Uhr 

Sonn- und Feiertage ........................................... 10.00 bis 19.00 Uhr 

Dienstag und Donnerstag Warmbadetage 

Sauna 

Montag ........................................................................... geschlossen 

Dienstag (Damensauna) ..................................... 09.00 bis 22.00 Uhr 

Mittwoch und Donnerstag ................................... 11.00 bis 22.00 Uhr 

Freitag................................................................. 15.00 bis 22.00 Uhr 

Samstag ............................................................. 13.00 bis 21.00 Uhr 

Sonn- und Feiertage ........................................... 10.00 bis 20.00 Uhr


Schulnachrichten 

■■ Datenverantwortung und Datenschutz 

ein Schülerworkshop der Klasse 8a 

Das immer schneller 

werdende Tempo, 

mit dem neue mediale 

Entwicklungen 

und Anwendungen 

auf den Markt kommen, 

stellen auch 

die Bildung und 

schulische Erziehung 

immer wieder 

vor neue Herausforderungen. 

Die Grundlage dieser 

digitalen Medienwelt bilden persönliche Daten der Nutzer. Aus 

diesem Grund kommt dem Datenschutz auch eine Bildungsaufgabe 

zu. Kinder und Jugendliche benötigen Hilfestellungen beim sicheren 

Umgang mit ihren eigenen Daten und den Daten anderer. 

Aus diesem Grund war der Medienschutzberater Daniel Zils in der 

Klasse 8a zu Gast und erarbeitete - auch an praktischen Beispielen 

direkt am PC - folgende Themen: 

- Bedeutung und Verlust der Privatsphäre 

- Datenschutz als Bürgerrecht 

- Online-Ethik, Cybermobbing 

- Soziale Netzwerke (Geschäftsmodelle von Google und Facebook) 

- Fragen des Selbst-Datenschutzes 

- Aktuelle datenschutzpolitische Themen (z.B. Weitergabe von Meldedaten 

für Werbezwecke, Kontrolle der Chats durch Facebook 

etc.). Am Ende des Vormittages war Vielen klar, dass sie dringend 

ihre Passwörter, sowie einige Sicherheitseinstellungen am PC 

ändern müssen. 

Außerdem wurde deutlich, dass das Internet zwar ein tolles Medium 

ist, aber dass man es kontrolliert und manchmal auch mit großer 

Vorsicht nutzen sollte. 

Eva Kamenz, Klassenleiterin 8a 

■■ Seilspring-Projekt der Deutschen Herzstiftung 

„Skipping-Hearts“ 

Herz-Vorsorge, die den Waldbreitbacher Schulkindern Spaß macht 

Laufen, Springen, Ballspielen entspricht dem natürlichen Bewegungsdrang 

von Kindern und sollte selbstverständlich zum Tagesablauf gehören. 

Um Kinder zu mehr Bewegung zu motivieren, hat die Deutsche 

Herzstiftung das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ initiiert. Die Deutsche 

Herzstiftung möchte mit diesem Projekt erreichen, dass Kinder, 

Eltern und Lehrer sensibilisiert werden, damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

gar nicht entstehen können. Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

im Alter können sich bereits in der Kindheit ankündigen. An den 

Grundschulen wird den Kindern die sportliche Form des Seilspringens - 

das „Rope Skipping“ - vermittelt. Angeboten wurde ein zweistündiger 

Basis-Kurs in der Schule. Dieser besteht aus einem angeleiteten Workshop 

und vermittelte zahlreiche Sprungvariationen, die allein, zu zweit 

oder in der Gruppe durchgeführt werden konnten. Diese sportliche Form 

des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer 

Grundfähigkeiten, wie Ausdauer und Koordination. 

Die Kinder unseres 4. Schuljahres waren durch die vielen Erfolgserlebnisse 

beim Springen hoch motiviert und hatten eine Menge 

Freude an der Bewegung. In einer 10 minütigen Präsentation konnten 

sie ihren Mitschülern, Lehrern und Eltern zeigen, was sie in den 

Workshops erarbeitet hatten. Anschließend konnten alle Kinder die 

verschiedenen Springseile und die vorgeführten Sprungvariationen 

selbst ausprobieren. Mit roten Köpfen vom Springen gingen die Kinder 

lachend wieder in ihre Klassen. Wenn Sie weitere Informationen 

zum Thema nachlesen wollen, finden Sie mehr unter: 

www.skipping-hearts.de


■■ Abschlussklassen 

der Realschule plus Waldbreitbach 

besuchen das Berufsinformationszentrum BIZ in Neuwied 

Mitte November besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 

8a, 9a, 9b und 10 zusammen mit ihren Klassenleitern das 

Berufsinformationszentrum in Neuwied. 

Der für unsere Schule zuständige Berufsberater, Herr Anhäuser, 

informierte zunächst im Rahmen eines ausführlichen Vortrages 

über den Prozess der Berufsorientierung und Berufsfindung. 

Anschließend erstellte er unter Mitwirkung der Schülerinnen und 

Schüler einen Zeitplan für eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie, 

■■ 50 Paar Kinderschuhe erwandert 

Caritas-Mitarbeiterinnen freuen sich über Sponsorenwanderung 

der Neuerburg-Grundschule Niederbreitbach 

An einem der letzten sonnig, warmen Oktobertage herrschte um die 

Mittagszeit rege Betriebsamkeit am Dorfgemeinschaftshaus in Niederbreitbach. 

Die jüngste Klasse der Neuerburg-Schule erreichte 

als erste erschöpft, aber fröhlich den Zielpunkt der Sternwanderung. 

Die anwesenden Eltern applaudierten und gratulierten den nach 

und nach mit ihren Klassenleitungen eintreffenden Klassen. 

Hilfreiche Eltern hatten schon Tische und Bänke hergerichtet, so 

dass alle eintreffenden Wanderer zum versprochenen Mittagsimbiss 

Platz nehmen konnten. Für alle gab es heiße Würstchen, Brötchen, 

Eis und Getränke, die komplett von der Sparkasse Neuwied und der 

Volks- und Raiffeisenbank Neuwied/Linz gesponsert wurden. 

Die 103 Kinder der Neuerburg-Schule hatten an diesem Tag eine 

Sponsorenwanderung hinter sich gebracht und waren je nach Alter bis 

zu 10 km und mehr für eine gute Sache gewandert. Unter dem Motto 

„Kinder helfen Kindern vor Ort“ hatten die Schülerinnen und Schüler in 

den Herbstferien Sponsoren für jeden zurückzulegenden Kilometer 

gesucht und so die Summe von ca. 2600,00 EUR erwandert. 

Diesen Betrag möchten sie dem Caritas-Verband Neuwied zur Verfügung 

stellen, damit die MitarbeiterInnen der Kinder- und Jugendhilfe 

vor Ort mit diesem Geld Kindern Schuhe kaufen können, deren 

Eltern an der Armutsgrenze leben und oft nicht das notwendige 

Geld für passende Schuhe ihrer Kinder aufbringen können. 

Soziales Lernen hat seinen festen Platz im Bildungsauftrag der 

Grundschule. 

Daher hatten die Lehrerinnen und Lehrer mit Ihren Schülern das 

Thema „Kinder helfen Kindern vor Ort“ im Unterricht erarbeitet und 

dann auch mit dieser Wanderung praktisch weitergeführt. 

an den sich eine Phase der „Computerarbeit“ anschloss. Mittels 

eines Programms, eingebunden in die Website www.planetberufe. 

de, hatten die jungen Menschen die Möglichkeit, ihre individuellen 

Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen aktiv zu eruieren und sich 

entsprechende und passende Berufsbilder auszudrucken. 

Insgesamt hat der BIZ-Besuch, so der einstimmige Tenor der Klassen, 

das Bewusstsein vieler geschärft, sich nun verstärkt mit dem 

anvisierten beruflichen Werdegang auseinanderzusetzen. 

Herr Anhäuser ist den Jugendlichen dabei jeden vierten Dienstag 

im Monat behilflich und steht ihnen dann für Beratungsgespräche 

im SV-Raum der Schule zur Verfügung. 

Mit den eigenen Füssen laufen, damit auch andere Kinder gut laufen 

können, war eine gelungene Idee. 

Damit die Kinder der Neuerburg-Grundschule Niederbreitbach 

etwas mehr darüber erfahren konnten, wie das Geld sinnvoll eingesetzt 

wird, hatte der Schulleiter Achim Pohlen die Fachteamleitung 

der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe, Veronika Bahr und Ulrike 

Proft, die vor Ort in Familien arbeitet, zum Zielpunkt der Wanderung 

eingeladen. 

In einem Gespräch mit den Kindern machten beide deutlich, wie 

wichtig passende gute Schuhe für Kinder sind. 

Aufmerksam und mit Interesse hörten die Kinder den beiden zu, als 

sie deutlich machten, dass es Eltern gibt, die ihren Kindern zwar 

gerne passendes Schuhwerk kaufen möchten, hierfür aber die Mittel 

fehlen. Umso mehr freute es die Kinder, dass sie durch ihr „Laufen“ 

dazu beitragen werden, dass andere Kinder auch mit gutem 

Schuhwerk unterwegs sein können. 

So lassen sich die nahenden nassen Herbst- und kalten Wintertage 

sicherlich besser bewältigen. Auch das Spielen macht mehr Spaß, 

wenn die Füße dabei gut geschützt sind. 

Der Caritas-Verband berät im Rahmen der ambulanten Kinder- und 

Jugendhilfe mehr als 100 Familien bei der Erziehung und in Fragen 

finanzieller Angelegenheiten. 

Viele Familien leben an der Armutsgrenze und ein paar Schuhe für 

ein Kind ist schon eine wirksame Hilfe und entlasten das Familienbudget. 

In den nächsten Tagen werden sich somit ca. 50 Kinder über ein 

Paar passende, gute Schuhe freuen können. Frau Bahr bedankte 

sich bei den Kindern und dem Lehrerkollegium für die gute Idee und 

das soziale Engagement, mit dem sie diesen Vormittag gemeinsam 

gestaltet hatten.


■■ Vorlesetag in der Grundschule Breitscheid 

Die Marienschule Breitscheid nahm am 16.11.2012 am bundesweiten 

Vorlesetag teil. 

Ortsbürgermeisterin Frau Roswitha Schulte, war sofort bereit, sich 

als Vorlesepatin zu engagieren. 

Gespannt hörten die Kinder des 1. und 2 Schuljahres dem Märchen 

„Der dicke, fette Pfannekuchen“ zu und backten nach der Vorlesestunde 

mit Begeisterung selbst kleine Pfannekuchen. 

Als Frau Schulte den Schülerinnen und Schülern des 3. und 4. 

Schuljahres die Geschichte „Käpten Knitterbart und seine Bande“ 

(von Cornelia Funke) vorlas, war es mucksmäuschenstill im Raum. 

Diese Vorlesegeschichte, entnommen aus der Rhein-Zeitungs-Ausgabe 

vom 10.11.2012 war ja auch besonders spannend. Die Kinder 

bedankten sich zum Schluss mit einem kräftigen Applaus bei Frau 

Schulte. 

Kirchliche Nachrichten 

■■ Katholische Pfarrgemeinden 

Kurtscheid / Niederbreitbach / Waldbreitbach 

Gottesdienstordnung vom 28.11. - 05.12.2012 

Mittwoch, 28.11.2012, Waldbreitbach: 18.00 Uhr Gebet für die 

Kranken und um Frieden (Pfarrheim), 18.30 Uhr Hl. Messe 

Donnerstag, 29.11.2012, Niederbreitbach: 18.30 Uhr Hl. Messe 

Freitag, 30.11.2012, Roßbach: 08.00 Uhr Hl. Messe, Niederbreitbach: 

18.30 Uhr Rosenkranzgebet 

Samstag, 01.12.2012, Rengsdorf: 17.00 Uhr Vorabendmesse, Roßbach: 

18.30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst Thema: „Der 

leere Stall“ 

Sonntag, 02.12.2012, Verscheid: 09.15 Uhr Hl. Messe, Kurtscheid: 

09.30 Uhr Hochamt, Niederbreitbach: 10.30 Uhr Hochamt mit Vorstellung 

der Kommunionkinder aus der Pfarrei Waldbreitbach, Kurtscheid: 

14.00 Uhr Tauffeier 

Montag, 03.12.2012, Waldbreitbach: 19.30 Uhr Ökumenisch-Franziskanisches 

Friedensgebet (Pfarrheim) 

Dienstag, 04.12.2012, Kurtscheid: 08.30 Uhr Hl. Messe, Reifert: 

18.30 Uhr Hl. Messe 

Mittwoch, 05.12.2012, Waldbreitbach: 06.00 Uhr Rorate-Messe, 

mitgest. von der kfd, anschl. kleines (Pfarrheim) Frühstück 

■■ Ev. Kirchengemeinde Waldbreitbach 

Donnerstag, 29.11., 18:30 Uhr Jugendausschusssitzung, 19:00 Uhr 

Presbyteriumssitzung 

Sonntag, 02.12., 10:15 Uhr Gottesdienst der Frauenhilfe 

Dienstag, 04.12., 16:00 Uhr Konfirmandenarbeit, 16:45 Uhr Kinderchor, 

19:30 Uhr Gospelchor 

Mittwoch, 05.12., 14:30 Uhr Adventsfeier Seniorenkreis und Frauenhilfe 

■ 

■ Evangelische Kirchengemeinde Altwied 

Freitag: 30.11.2012, 15 Uhr Kirchlicher Unterricht Katechumenen, 

Altwied; 16 Uhr Kirchlicher Unterricht Konfirmanden, Altwied 

ACHTUNG NEU NEU!! 16.30 - 18 Uhr Pfadfinder 12-14 Jahre 

gemischt, Gem.Zentrum Melsbach NEU NEU 

(Ansprechpartner: benedikt.mandelkow@hammersteiner-ring.de) 

18 Uhr Kinderchorprobe I, Gemeindezentrum Melsbach; 18.30 Uhr 

Kinderchorprobe II, Gemeindezentrum Melsbach; 20 Uhr Kirchenchorprobe, 

Gemeindezentrum Melsbach 

Sonntag: 02.12.2012, 1. Advent, 10 Uhr Festgottesdienst anl. 

des 100jährigen Bestehens des Kirchenchors, Altwied (Pfr. G. Buß) 

Es singen der Kinder- und Kirchenchor Altwied. 

KEIN GOTTESDIENST IN MELSBACH!! 

Dienstag: 04.12.2012, 18 - 19.30 Uhr Pfadfinder 15-18 Jahre 

gemischt, Melsbach Gem.Zentrum 

(Ansprechpartner: florian.soulier@hammersteiner-ring.de) 

Mittwoch: 05.12.2012, 9.30 Uhr Frauentreff, Melsbach; 16 - 17.30 

Uhr Pfadfinder 7-10 Jahre gemischt, Melsbach Gem. Zentrum 

(Ansprechpartner: 

anna.brand@hammersteiner-ring.de; 0173/9031253) 

Donnerstag: 06.12.2012, 15 Uhr Frauenhilfe, Datzeroth 

Einladung zur Adventsfeier unserer Senioren 

der Kirchengemeinde Altwied 

Am 8. Dezember 2012 findet um 15 Uhr im Ev. Gemeindehaus in 

Melsbach die Adventsfeier für unsere Senioren statt. Alle Gemeindeglieder 

ab 70 Jahre und deren Partner sind herzlich eingeladen. 

Schriftliche Einladungen werden in den nächsten Tagen auf den 

Weg gebracht. Sollten Sie versehentlich keine Einladung erhalten 

haben, so sehen Sie uns dies bitte nach und fühlen sich auf diesem 

Wege herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter 

02631/55068 oder mit dem entsprechenden Abschnitt, der der 

schriftlichen Einladung zu entnehmen ist. 

Aus Vereinen und Verbänden 

■■ An alle Dorfbewohner von Breitscheid 

Am Samstag, den 01.12.2012, wollen wir traditionell - wie in jedem 

Jahr - den Weihnachtsbaum aufstellen. 

Treffpunkt: 14:00 Uhr an der Kapelle in Breitscheid 

Im Anschluss daran wird ein kleiner Imbiss gereicht. 

Wir würden es sehr begrüßen, wenn sich viele Dorfbewohner daran 

beteiligen würden. 

Die Dorfgemeinschaft 

■■ Möhnenessen der Möhnen Ewig Jung Hausen 

Eins unserer Highlights stellte mal wieder unser diesjähriges Möhnenessen 

dar. Wir durften einen absoluten Rekord von 103 Anmeldungen 

verzeichnen. 

Der Abend begann mit der Begrüßung der Obermöhn Melanie. Zum 

Einstieg tanzten unsere Mini-Mäuse und Mini-Möhnen. Das ungarische 

Motto spiegelte sich am Buffet durch leckere Gerichte und einen 

sehr schön dekorierten Saal wieder. Nach der Schlemmerei folgte der 

Nachtisch sowohl in süßer, als auch in Form toller Tanzdarbietungen. 

Zu Beginn heizte uns ein Tanzpaar Sarah und Sven und die Männertanzgruppe 

„heiße Socken“ ein. Unsere Tanzmädels die Fire-Flies 

rundeten die Vorführungen ab. Nachdem bei der Verlosung tolle 

Preise den Besitzer wechselten, gingen wir zum gemütlichen Teil des 

Abends über und wir genossen das muntere Beisammensein.


■■ Dorfmuseum Niederbreitbach 

Das Dorfmuseum Niederbreitbach, in der 

Herrenhofstraße 2 a, ist am Sonntag, 2. 

Dezember 2012, in der Zeit von 14.00 

Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. 

Besichtigungen sind auch nach besonderer 

Vereinbarung möglich. 

Auskunft erteilt hier der Verkehrsverein 

Niederbreitbach (02638/4254). 

■■ SG Wiedtal Niederbreitbach 

Drittes Unentschieden in Folge 

SG Wiedtal Niederbreitbach spielt 1:1 (1:1) 

bei der DJK Neustadt-Fernthal 

Einlauf der 

Mannschaften 

Am 14. Spieltag in 

der Kreisliga A Westerwald 

/ Wied kam 

die SG Wiedtal Niederbreitbach 

über 

ein 1:1 Unentschieden 

beim Tabellenvorletzten 

nicht hinaus. 

Erneut musste Interimstrainer 

Christian Fach drei Stammspieler (Johannes Noll, Thomas 

Krüger und Pascal Böhm) ersetzen. Thomas Schuster meldete 

sich nach seiner Verletzung wieder gesund und nahm zunächst auf 

der Ersatzbank Platz. 

Kopfball 

zur Neustädter 

1:0-Führung 

Die Gastgeber begannen 

mit dem 

Schwung des 5:0- 

Sieges unter der 

Woche gegen die 

SG Siershahn. Nach 

einem Freistoß von 

der rechten Angriffsseite 

stand Marius 

Feldheiser völlig frei und köpfte sein Team mit 1:0 in Führung. Bei 

diesem Treffer in der 4. Spielminute stimmte die Zuordnung in der 

SGW-Abwehr nicht. Die Gastgeber zogen sich nach diesem Tor tief 

in die eigene Hälfte zurück und überließen Niederbreitbach das 

Spielgeschehen. 

Florian Schmid 

köpft den Ball 

zum 1:1 unter Latte 

Vor den Augen des 

zukünftigen Trainers 

Peter Anhäuser 

führte diese Feldüberlegen 

jedoch zunächst 

nicht zu Toren. 

Es dauerte bis 

zur 31. Minute, ehe 

der verdiente Ausgleich 

bejubelt werden konnte. Nach einem Freistoß von Pierre Rassier 

war Florian Schmid zur Stelle und köpfte das Leder aus sieben 

Metern unhaltbar unter die Latte. Bis zur Halbzeit hatten beide 

Teams noch je eine Chance. Die Torhüter waren aber jeweils zur 

Stelle und ließen keine weiteren Treffer zu. Nach dem Wechsel 

ersetzte Thomas Schuster im Mittelfeld Dominik Schneider. Mit dieser 

Einwechslung kam mehr Ordnung ins Spiel von Niederbreitbach. 

Kevin Stüber und Pierre Rassier kamen zu guten Torgelegenheiten, 

die leider nicht genutzt wurden. Das Spiel wurde nun immer 

intensiver und der Schiedsrichter stand häufig im Blickpunkt des 

Geschehens. Erst gegen Ende der Begegnung wurden die Gastgeber 

wieder offensiver. Die größte Chance für die DJK Neustadt- 

Fernthal vereitelte Torhüter Steffen Blum in der 84. Spielminute mit 

einer Glanzparade. Aber auch Niederbreitbach hatte noch eine gute 

Gelegenheit zum „Dreier“: Kurz vor Schluss verfehlte Kevin Stüber 

mit einem Heber das Tor der Gastgeber nur knapp. So blieb es nach 

90 spannenden Minuten beim 1:1 Unentschieden. Ein Ergebnis, das 

der SGW sicher mehr hilft als der DJK Neustadt-Fernthal. Niederbreitbach 

verteidigt damit Platz 3 in der Tabelle. 

Es spielten: Steffen Blum, Marcus Würfel, Florian Schmid, Andreas 

Schuster, Thomas Hodes, Dominik Schneider (ab 46. Thomas 

Schuster), Christian Wilke, Erik Rathmann, Christian Weißenfels, 

Pierre Rassier, Kevin Stüber Interimstrainer: Christian Fach 

Vorschau: 

Am kommenden Sonntag trifft die SG Wiedtal Niederbreitbach zum 

letzten Spiel vor der Winterpause bei der SG Siershahn/Staudt/ 

Dernbach an. Spielbeginn auf dem Rasenplatz in Staudt ist um 

15.00 Uhr. Eine kurzfristige Vorverlegung auf 14.30 Uhr ist möglich. 

2. Mannschaft: 

Die SGW II kam zu Beginn der Rückrunde zu einem verdienten 1:1 

Unentschieden gegen den VfL Oberbieber II. Den Treffer für die 

„Zweite“ erzielte Daniel Krumscheid. Am kommenden Sonntag empfängt 

die SGW II den Tabellenführer SG Rossbach/Verscheid II. 

Spielbeginn in Niederbreitbach ist um 12.00 Uhr. 

Weitere Informationen finden Sie unter www.sgwiedtal.de 

■■ FC Waldbreitbach 

Unglückliche 0:1-Niederlage des WFC II gegen Tabellenführer 

Bad Hönningen - Siegtreffer fiel erst in der 98. Min. 

Nach einer kämpferisch sehr starken Leistung musste sich die 2. 

Mannschaft des FC Waldbreitbach unglücklich mit 0:1 geschlagen 

geben. Warum der sonst gut leitende Schiedsrichter 8 Minuten 

nachspielen ließ, bleibt wohl sein Geheimnis. Allerdings hätte man 

sich nicht beklagen können, wenn man kurz nach Anpfiff in Rückstand 

geraten wäre. Bereits in der 3. Minute kam Bad Hönningen 

per Kopfball aus 5 m völlig freistehend zur 1. Großchance, doch 

WFC-Keeper Bülent Kasikci konnte mit einer großartigen Parade 

diese vereiteln. Nach 14 min. kam der WFC zu seiner 1. Chance. 

Nach gelungenem Doppelpass von Spielertrainer Thorsten „Hotte“ 

Frangenberg mit Philipp Heigel konnte der Schuss aus 16 m von 

halbrechter Position gehalten werden. In der 15. und 20. Min. war es 

wieder Bülent Kasikci, der mit seinen Paraden den Hönninger Sturm 

zur Verzweiflung brachte. Waldbreitbach gelang es aber sich aus 

der Drangperiode des Gastgebers zu befreien. So hatte in der 26. 

Min Jan Hautkappe die Möglichkeit alleinstehend vor dem Tor den 

WFC in Führung zu bringen. Doch er traf den Ball nicht richtig und 

schoss knapp vorbei. Kurz darauf hielt der Torwart der Gastgeber in 

der 27. Minuten den strammen Schuss von „Hotte“ Frangenberg, 

ebenso den Freistoß von Daniel Rösler aus 25 m. In der 45. Min. 

scheiterte der Stürmer der Bad Hönninger alleinstehend am WFC 

Keeper Bülent Kasikci. Vorausgegangen war eine Unstimmigkeit in 

der Abwehr. Zur Halbzeit stand es verdientermaßen 0:0. 

In der 2. Halbzeit drängt Bad Hönningen auf die Führung. Hier stand 

immer wieder der in Topform agierende WFC Keeper Bülent Kasikci. 

Bis zur 65. Minute spielte sich das Geschehen ausschließlich in der 

Hälfte der Gäste ab. Allerdings stand die von Ulli Buhr gut organisierte 

Abwehr sicher und man konnte das Spiel weiter offen gestalten. 

Die Entlastungsangriffe durch Michael Becker in der 65. und 75. 

Minute konnten vom Torwart der Bad Hönninger vereitelt werden. 

Die Schlussphase war seitens Waldbreitbach eine reine Abwehrschlacht. 

Bad Hönningen vermochte es allerdings nicht die größeren 

Spielanteile für sich zu nutzen. In der 98. Minute musste sich 

Bülent Kasikci doch noch geschlagen geben. Nach einer Unachtsamkeit 

in der Abwehr konnte der gegnerische Stürmer ,durch 

einen Fallrückzieher, freistehend aus 7 m zum 1:0 vollenden. Fazit: 

Manchmal dauern Fußballspiele länger als 90 Minuten. 

Für den WFC spielten: Bülent Kasikci, Ulli Buhr, Oliver Theobald, 

Tobias Simon, Philipp Heigel, Christoph Damme, Thorsten Frangenberg, 

Johannes Jüssen, Daniel Rösler, Michael Becker, Jan Hautkappe, 

Manuel Hardt, Michael Beyer 

■■ Möhnenclub „Immergrün“ Waldbreitbach 

übernimmt Patenschaft für das Kirchenfenster 

„Maria Himmelfahrt“in der Pfarrkirche 

Am 02.09.2012 fand an unserer Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ ein 

sogen.“Gerüstfest“ statt, um den Pfarrangehörigen einen Einblick in 

den Stand der umfangreichen Bauarbeiten zu geben. Mit grünen 

Bauhelmen gut geschützt konnten alle Interessierte das von Gerüsten 

fast vollständig zugestellte Kircheninnere besichtigen, bzw.auch 

außen dieselbigen besteigen. Dann wurde die Vereine angesprochen, 

um eine Patenschaft für eines der Kirchenfenster, deren Fotos


an einer Leine hingen, anzunehmen. Da bei dem herrlichen Wetter 

auch zahlreiche Möhnen anwesend waren, kam von 6 „sesshaften“ 

Frauen der Vorschlag, dass auch der Möhnenverein „Immergrün“ 

ein Fenster übernehmen könnte. Am besten passte da natürlich das 

Fenster mit der Mutter Gottes, der Schutzpatronin unserer Kirche. 

das sie sich auch gleich reservieren ließen. 

Bei unserer diesjährigen Mitgliederversammlung mit anschließendem 

Möhnenessen, das am 09.11. im Hotel „Zur Post“ stattfand, 

wurde das Projekt von den anwesenden Initiatorinnen Lucie Schütz, 

Liesel Buhr, Marga Schmitz, Roswitha Engels den Möhnen vorgestellt. 

Der Vorstand um Obermöhn Renate und die Mitglieder stimmten 

mit großer Mehrheit für diese Patenschaft als besonders gut 

zum Verein passenden Beitrag zur Kirchensanierung. Es wurde fleißig 

gesammelt und der Spendenbetrag vom Vorstand spontan auf 

500 Euro erhöht. 

Die „Immerjeröne“ Möhnen können nun in Zukunft stolz auf das 

Muttergottesfenster in der bald wieder eröffneten Kirche blicken, ist 

doch Maria die Schutzpatronin aller Frauen und Mütter, somit auch 

aller Möhnen!!! 

Am Samstag, den 17.11.2012, überreichten Lucie Schütz, Liesel 

Buhr, Marga Schmitz, Roswitha Engels und Obermöhn Renate den 

Spendenbetrag an unseren erfreuten Pastor J.Mettel. Er informierte 

uns, dass das Aufarbeiten und Streichen der Bänke (schwarz, wie 

ganz früher und nicht „immergrün“) doch teurer ist, als gedacht. 

aber jede Spende willkommen ist. 

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��In der Westerwaldklinik 

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■■ Einladung zur offenen Sprechstunde 

des Betreuungsverein Linz in der Seniorenresidenz 

St. Antonius Linz 

Der Betreuungsverein Linz bietet eine offene Sprechstunde in der 

Seniorenresidenz St. Antonius in Linz an. Margit Hermanns vom 

Betreuungsverein Linz erteilt Auskunft, berät und gibt Unterstützung 

zu Fragen des Betreuungsrechts und der Betreuungsverfügung. Es 

besteht auch die Möglichkeit zur Klärung ganz individueller und persönlicher 

Fragestellungen. Eingeladen sind ehrenamtliche Betreuer 

und Betreuerinnen, Bevollmächtigte, Angehörige und ganz allgemein 

alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Termin und Ort: 

Dienstag, 11.12.2012 von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Seniorenresidenz 

St. Antonius, am Konvikt 6-8, Linz/Rhein. Nähere Auskünfte 

durch Margit Hermanns, Betreuungsverein Linz, Telefon 02644/ 

8009747 oder Seniorenresidenz St. Antonius, Telefon 02644/9440. 

Die Teilnahme ist kostenlos. 

■■ Sozialstation Asbach 

Erfolgreicher Abschluss: 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 

Schulung für Angehörige von Demenzkranken informierten sich an 

fünf Abenden im DRK-Heim in Vettelschoß über Umgang mit und 

Beschäftigung von Demenzkranken, über das Krankheitsbild 

Demenz, über die gesetzliche Betreuung und die Pflegeversicherung. 

Eine weitere Schulung ist für das nächste Jahr geplant, wieder 

organisiert von den MitarbeiterInnen der Pflegestützpunkte Asbach 

und Linz. 

■■ Instrument der Könige trifft Königin der Instrumente 

Stephan Stadtfeld und Stephan Rahn geben am 22. Dezember 

ein weihnachtliches Benefizkonzert zugunsten der Müllkinder 

von Kairo 

Stephan Stadtfeld (links im Bild) 

und Stephan Rahn geben am 

22. Dezember 2012 um 17.00 Uhr 

im Forum Antoniuskirche auf dem 

Waldbreitbacher Klosterberg ein 

Benefizkonzert zugunsten 

des Vereins Die Müllkinder 

von Kairo e.V. 

Foto: Schindelbeck 

Begeisterte im vergangenen Jahr 

Martin Stadtfeld anlässlich des 

zehnjährigen Bestehens des Vereins 

„Die Müllkinder von Kairo e.V.“ seine Zuhörer im Forum Antoniuskirche, 

so kommen am Samstag, dem 22. Dezember 2012, Stephan 

Stadtfeld (Trompete) und Stephan Rahn (Orgel) in das Forum 

Antoniuskirche, um sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache zu 

stellen. Auch der Reinerlös ihres Konzert wird den Müllkindern von 

Kairo zugute kommen. 

Bei ihrem Konzert werden die beiden Musiker Stephan Stadtfeld 

und Stephan Rahn das Spannungsfeld zwischen weltlicher und 

geistlicher Sphäre ausloten. Dabei trifft das Instrument der Könige 

hier auf die Königin der Instrumente. Dieses musikalische Gipfeltreffen 

von Trompete und Orgel bietet klangschöne Bearbeitungen und 

Originalwerke von Telemann, Neruda, Bach, Marcello und weiteren 

Komponisten. Stephan Stadtfeld studierte unter anderem in der 

Klasse von Prof. Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik in


Karlsruhe und hatte seit September 2006 einen Platz an der 

Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker, wo er von Gabor 

Tarkövi unterrichtet wurde. Seit August 2008 ist er nun beim Konzerthausorchester 

Berlin unter Vertrag. 

Stephan Rahn zählt zu den profiliertesten und vielseitigsten Musikern 

seiner Generation. Als langjähriges Mitglied des Speyerer 

Domchors ist er mit Kirchenmusik aufgewachsen. Der Preisträger 

zahlreicher Wettbewerbe konzertiert als Solist gleichermaßen wie 

als Kammermusikpartner und Liedbegleiter in Europa, Nord- und 

Südamerika, sowie in Asien. 

Der Verein „Die Müllkinder von Kairo e.V.“ unterstützt seit Jahren 

eine koptische (also christliche) Ordensgemeinschaft, die sich im 

Müllgebiet von Ezbeth el Nakl um die Gesundheitsversorgung der 

Menschen und um die Erziehung und Bildung der Kinder und 

Jugendlichen kümmert. Während die Spenden aus Neuwied in den 

letzten Jahren dazu beigetragen haben, die medizinische Versorgung 

der Menschen von Ezbeth el Nakl nachhaltig zu verbessern, 

will der Verein jetzt dabei helfen, die Bildungschancen der Kinder 

und Jugendlichen zu verbessern. 

Das Benefizkonzert mit Stephan Stadtfeld und Stephan Rahn findet 

am Samstag, dem 22. Dezember 2012 um 17.00 Uhr im Forum 

Antoniuskirche auf dem Waldbreitbacher Klosterberg statt. - Die 

Karten zum Stückpreis von 20 Euro gibt es im Vorverkauf im Klosterladen 

der Waldbreitbacher Franziskanerinnen und beim Touristikverband 

Wiedtal und können auch telefonisch unter 02631 / 82-1420 

bestellt werden. 

■■ In eigener Sache 

Wenn Sie kein Mitteilungsblatt bekommen haben... 

Es kommt immer wieder mal vor, dass einige Haushalte kein 

Mitteilungsblatt erhalten. Für diesen Fall bitten wir Sie, sich 

künftig an Tel. 02624/911146 oder 

E-Mail-Adresse zustellung@wittich-hoehr.de zu wenden. 

■■ Handtücher für Israel 

Die Waldbreitbacher Franziskanerin Schwester M. Veronika Dreymüller 

arbeitete 2009/2010 im French Hospital St. Louis in Jerusalem 

und kümmerte sich dort um schwerstkranke Menschen und 

Wachkoma-Patienten. Noch heute denkt sie gern an ihre Zeit in 

Jerusalem zurück und fühlt sich ihren Kollegen und Kolleginnen im 

French Hospital verbunden. Um ihre Verbundenheit zu zeigen, rief 

Schwester M. Veronika zu einer ungewöhnlichen Spendenaktion 

auf. „Handtücher sind dort leider Mangelware“, berichtet Schwester 

M. Veronika. Deswegen sammelte sie gebrauchte Handtücher jeder 

Art. „Egal ob groß oder klein, ob Duschhandtuch oder Gästehandtuch 

- jedes kann dort gebraucht werden“, weiß Schwester M. Veronika 

aus ihrer Erfahrung. Mittlerweile sind fast 1.200 Handtücher bei 

Schwester M. Veronika abgegeben worden. „Mein Dank gilt allen 

Spendern“, freut sie sich über die großartige Unterstützung und bittet 

darum, erst einmal keine Handtücher mehr zu spenden. Denn 

nun geht die Spendenaktion in die nächste Phase. Da der Transport 

so vieler Kisten mit Handtüchern sehr kostenintensiv ist, sucht 

Schwestern M. Veronika Pilgergruppen, die ins Heilige Land reisen 

und sich bereit erklären ein paar der gebrauchten Handtücher in 

ihrem Gepäck mitzunehmen. „Über jeden Hinweis auf eine Pilgergruppe 

bin ich dankbar“, so Schwester Veronika. Ihre ehemaligen 

Kolleginnen und Kollegen im French Hospital St. Louis freuen sich 

bereits auf die ungewöhnlichen Spenden. 

Schwester M. Veronika Dreymüller, Kloster Ehrenstein, Kreuzbruderweg 

1, 53577 Neustadt/Wied, 01702948156, sr.veronika@wf-ev.de 

■ 

■ Kreiswaldbauverein Neuwied 

veranstaltete Waldbildungstag in Ohlenberg 

Wiederbestockung von Sturmwurfflächen - 

Erstaufforstung mit Küstentanne 

Der Kreiswaldbauverein Neuwied veranstaltet regelmäßig Waldbildungstage 

für seine Mitglieder und alle Freunde des Waldes. Dieses 

Mal fand die Veranstaltung in Ohlenberg, Gemarkung Linz, statt. 

Beim ersten Bild stellte Markus Haardt, Förster der Basalt-AG, den 

Besuchern die Frage „Was macht man mit einem Buchenjungbestand 

20 Jahre nach “Wiebke“? 1990 hatte hier der Orkan „Wiebke“ 

einen Fichtenjungbestand geworfen. Aufgrund der Standortgegebenheiten 

mit einer besonderen Windgefährdung entschied man 

sich seinerzeit für eine Wiederbestockung mit Buche. Gepflanzt 

wurden in den Jahren 1992 und 1993 Buche aus dem gleichen 

Wuchsgebiet im Verband 1,8 x 1,5 m. Angesichts der nach dem 

Sturm hohen Nachfrage bereitete die Pflanzenqualität mitunter 

Schwierigkeiten. Jetzt nach 20 Jahren präsentierte sich ein dichter 

Jungbestand mit Oberhöhen von ca. 6 m Höhe. Allerdings wurde 

deutlich, welche Probleme die Wiederbestockung ausschließlich mit 

einer Schattbaumart wie der Buche ohne Schirm mit sich bringt. 

„Hier muss künftig laufend durchforstet werden, um die verzwiesel- 

ten Bestände zu reinigen und Zukunftsbäume heraus zu arbeiten“, 

so die Meinung der Fachleute. 

Dieter Steinebach, Privatwaldbetreuer des Forstamtes Dierdorf, präsentierte 

das zweite Waldbild. Hier wurde vor drei Jahrzehnten eine 

Obstwiese erstmals aufgeforstet. Man entschied sich für ein interessantes 

Konzept - Große Küstentanne in Verbindung mit Blaufichten. 

So entstand bereits im ersten Jahrzehnt eine kurzfristige Nutzung 

durch die reihenweise Entnahme von Blaufichten als Weihnachtsbäume. 

Die Große Küstentanne, lateinisch Abies grandis, kommt 

ursprünglich von der Westküste der USA und verfügt über eine 

enorme Wuchsleistung. Auf guten Standorten kann sie 18 bis 20 

Festmeter Holz pro Hektar und Jahr zulegen. Davon konnten sich die 

Waldbesitzer in der vorgestellten Aufforstung selber überzeugen: - 

Die erste Durchforstung erfolgte nach ca. zwei Jahrzehnten und 

erbrachte bei einem Holzanfall von ca. 60 Festmeter (überwiegend 

Industrieholz) je Hektar für den Waldbesitzer bereits kostendeckende 

Erlöse. - Nach einer Auswahl von 86 Zukunftsbäumen je Hektar, die 

auf eine Höhe von fünf Metern wertgeastet wurden, erbrachte die 

zweite Durchforstung mit Harvester in Selbstwerbung immerhin 

schon 75 Festmeter je Hektar, überwiegend als Stammabschnitte. 

Da die Große Küstentanne ein Pfahlwurzler ist, kommt sie hierzulande 

besser mit trockenen Klimaverhältnissen zu Recht. Dies 

wurde bei einem Vergleich mit einem benachbarten 50-jährigen 

Fichtenbestand deutlich. Dank der guten Bodenverhältnisse wies 

der Exkursionsbestand mit Küstentanne nach drei Jahrzehnten 

bereits eine mittlere Höhe von 28 Metern bei einer Holzmasse von 

über 560 Erntefestmetern je Hektar auf, während der Fichtenbestand 

trotz 20 Jahre Vorsprung lediglich eine Höhe von 23 Metern 

und einer Holzmasse von ca. 400 Erntefestmetern aufweist. Ob die 

Küstentanne gerade im Kleinprivatwald eine Alternative für Fichtenbestockung 

sein kann, wurde anschließend von den Waldbesitzern 

rege diskutiert unter den Aspekten des Klimawandels, Standortgerechtigkeit 

und der künftigen Marktversorgung mit Nadelschnittholz. 

Die Vorsitzende des Kreiswaldbauvereins, Dr. Gisela Born-Siebicke, 

dankte den beiden Exkursionsführern, Markus Hardt und Dieter 

Steinebach, für ihr Engagement. „Beiden ist es sehr anschaulich 

gelungen, den Waldbesitzern vor Ort konkrete Informationen und 

praktische Entscheidungshilfen für die Bewirtschaftung ihres Waldes 

zu geben“, so Dr. Gisela Born-Siebicke. 

■■ Waldbesitzer haftet nicht für waldtypische Gefahren 

Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 02.10.2012 entschieden, 

dass ein Waldbesitzer nicht haftet, wenn ein Spaziergänger durch 

einen herabstürzenden Ast verletzt wird. Das Betreten des Waldes 

geschieht auf eigene Gefahr. Der Waldbesitzer haftet deshalb nicht 

für waldtypische Gefahren, sondern nur für solche Gefahren, die im 

Wald atypisch sind. Dazu zählen insbesondere Gefahren, die nicht 

durch die Natur bedingt sind. Mit einem Astabbruch muss grundsätzlich, 

auch auf Waldwegen, gerechnet werden. Der GStB begrüßt 

das Urteil, da es eine wichtige Klarstellung im Interesse der Waldbesitzer 

bedeutet. In Rheinland-Pfalz gehört fast die Hälfte der 

Waldfläche den Gemeinden und Städten. 

Allgemeines 

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■ ■ „Unser Sender“ berichtet täglich 

über das Neuste an Rhein und Ahr 

Rheinland-Pfalz führender lokaler Fernsehsender 

nun auch im nördlichen Kreis Neuwied empfangbar 

Von Hans-Joachim Röder/Andreas Kossmann 

Sinzig. Von Sinzig aus die regionalen Ereignisse in HD-Qualität in 

die Welt … - das regionale Fernseh rheinahr.tv berichtet täglich, bei 

einer Reichweite von rund 80.000 Zuschauern, über die Ereignisse 

an Rhein und Ahr und seit Juni dieses Jahres nun auch rechtsrheinisch 

zwischen Leutesdorf und Rheinbreitbach bis in den vorderen 

Westerwald bis nach Vettelschoss und Windhagen. 

Unter www.rheinahr.tv ist der Sender Weltweit über das Internet 

empfangbar und in seinem Einzugsgebiet über den digitalen Kabelanschluss 

via „Kabel Deutschland“ im Frequenzbereich 394 MHZ in 

der Modulation 256 QAM. 

„Wir bieten Nah-sehen im Fern-sehen“, ist Chefredakteurin Andrea 

Friedrich stolz, und dies bereits im Kreis Ahrweiler seit 2004. Seine 

Zuschauerquoten geben ihm recht - rheinahr.tv ist heute der füh-


rende Lokalsender in Rheinland-Pfalz. Produziert wird in modernster 

HQ-Qualität, welches einen qualitativen Vergleich mit den Öffentlich-Rechtlichen 

erlaubt, inhaltlich sowieso, „da sind wir für die 

Region der erste Sender, denn nur bei uns steht unser Verbreitungsgebiet 

zwischen Brohl bis Rheinbach sowie nun auch im Kreis 

Neuwied an oberster Stelle“. 

Ein Erfolg, den auch lokale Unternehmen für sich erkannt haben 

und den Sender erfolgreich für ihre Werbung nutzen. Die tägliche 

Sendung startet abends ab 18 Uhr wiederholt sich im Kabelfernsehen 

im 30-minütigen „Repeat-Verfahren“ rund um die Uhr. Im Internet 

ist sie jederzeit ab 19.00 zu sehen. Sie umfasst dabei Berichte 

aus dem Vereinsleben, lokale Feste, Sport- und Kulturereignisse 

sowie interessante Reportagen und Magazine. Ein separater Nachrichtenblock 

mit Wetterteil zum Beginn der Sendung fasst die wichtigsten 

tagesaktuellen Begebenheiten zusammen. 

Beim Programm des rheinahr.tv fühlt sich jeder „heimisch“. 

Als privater Sender ist rheinahr.tv zwar werbefinanziert, aber das 

Konzept stimmt, keine nervenden Werbeunterbrechungen wie bei 

den „großen privaten“, stattdessen die optimale Abstimmung zwischen 

Redaktion und Verbraucherhinweisen. Firmen vertrauen 

dabei seit Jahren auf die bewährten Marketing- und PR-Formen zu 

unglaublich günstigen Preisen - „Fernsehwerbung ist für uns bezahlbar“, 

sind sich die zufriedenen Kunden des Senders einig. Doch 

neben der Produktion von Werbespots für das laufende Programm 

bietet der Sender auch hochqualitative Image- und Produktfilme 

sowie Veranstaltungsmitschnitte - die Marketingabteilung findet mit 

jedem Kunden seine optimale Lösung. 

Professionelle Abstimmungen von der Idee/Konzeption, über die 

Redaktion, die Kameraproduktion vor Ort und/oder an den digitalen 

Schnittplätzen bis zur Vertonung sind garantiert - das Konzept 

stimmt und macht rheinahr.tv so nach einer offiziellen Reichweiten- 

und Akzeptanzanalyse, der Landesmedienanstalt (LMK Ludwigsha- 

IMPRESSUM: 

Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekanntmachungen 

sowie der Zweckverbände nach § 27 der Gemeindeordnung 

für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. 

S. 153 ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den 

jeweils geltenden Fassungen, erscheint wöchentlich. 

Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr- 

Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0. Fax: 

0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de 

ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de 

Redaktions-eMail: waldbreitbach@wittich-hoehr.de 

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Verbandsgemeindeverwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich 

für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, 

unter Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil 

unter Anschrift des Verlages. 

Innerhalb der Verbandsgemeinde wird die Heimat- und Bürgerzeitung kostenlos 

zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten. 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt 

der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers 

gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Verbandsgemeinde 

eingereicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers 

wieder, der auch verantwortlich ist. Schadensersatzansprüche sind 

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Gewähr. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet 

werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere 

allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste. 

Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer 

Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen 

den Verlag. 

fen), zum führenden Lokalsender in Rheinland-Pfalz, untersucht 

nach den Kriterien Anzahl der Fernsehzuschauer, tageszeitabhängige 

Nutzung des Senders (montags bis freitags) sowie bei der 

Sympathie und Glaubwürdigkeit lokaler Sender und Programme. 

rheinahr.tv wurde bei dieser Analyse verglichen mit „Antenne West“, 

„K3 Kulturkanal“, TV Mittelrhein und WW-TV. 

Eine Information von rheinahr.tv 

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■■ Abfuhrkalender 2013 in der kommenden Ausgabe 

Keine Änderung von Abfuhrterminen 

Wie die Kreisverwaltung Neuwied 

mitteilt, wird der neue Abfuhrkalender 

als Zeitungsbeilage in der kommenden 

Woche über die jeweiligen 

Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden 

verteilt. Der Abfuhrkalender 

2013 enthält neben allen Terminen 

für die Müllabfuhr und den 

Entsorgungsschecks für sperrige 

Abfälle und Problemabfälle aus 

Haushalten auch die Standorte und 

Termine des neuen Schadstoffmobils. 

Rechtzeitig zum Jahresbeginn 

können alle aktuellen Informationen 

außerdem unter www.abfall-nr.de 

abgerufen werden. Auf dieser Internetseite 

ist auch eine bequeme 

online-Anmeldung für Entsorgungsscheckabfälle 

möglich. 

Zusätzlich liegen die Abfuhrkalender 

für 2013 ab Mitte Dezember zur 

Abholung bei allen Verbandsgemeindeverwaltungen, 

den Abfallentsorgungsanlagen 

Linz, Neuwied 

und Linkenbach und im Bürgerbüro 

der Kreisverwaltung Neuwied aus. 

Weitere Informationen und der neue 

Abfuhrkalender folgen in der nächsten 

Ausgabe der Mitteilungsblätter. Info: Abfallberatung der Kreisverwaltung 

Neuwied, Tel. 02631/803-308. 

Wissenswertes 

■■ Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 

Statistisches Landesamt sucht freiwillige Haushalte 

Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz sucht freiwillige Haushalte 

für die Teilnahme an der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 

(EVS) 2013. Diese Erhebung findet im Turnus von fünf Jahren 

statt und liefert wichtige Erkenntnisse über die Lebenshaltungskosten, 

die Verbrauchsgewohnheiten und die Wohnsituation privater 

Haushalte. Die Ergebnisse werden unter anderem für die Neufestsetzung 

von Regelbedarfen in der Sozialgesetzgebung benötigt. 

Darüber hinaus werden die Daten für Regierungsberichte zur Familien- 

und Sozialpolitik, so zum Beispiel für den Armuts- und Reichtumsbericht, 

sowie für die Sozialberichterstattung der amtlichen 

Statistik verwendet. Außerdem sind sie eine wichtige Grundlage für 

die Berechnung der Inflationsrate. „Die freiwilligen Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer leisten also einen wichtigen Beitrag zu belastbaren 

statistischen Informationen über die Einkommenssituation und das 

Verbrauchsverhalten der privaten Haushalte“, erklärt der Präsident 

des Statistischen Landesamtes, Jörg Berres. „Zugleich gewinnen 

sie über das Führen der Haushaltsbücher Erkenntnisse über das 

eigene Ausgabeverhalten.“ 

Gesucht werden private Haushalte, die bestimmte Grunddaten 

sowie ihre Einnahmen und Ausgaben in einem Haushaltsbuch aufzeichnen 

und dem Statistischen Landesamt für anonymisierte statistische 

Auswertungen zur Verfügung stellen. 

Die Ergebnisse der EVS sollen ein realistisches Bild der Lebensverhältnisse 

in unserem Land zeigen. Daher müssen Haushalte aus 

allen Schichten und Gruppierungen vertreten sein. Besonders 

gesucht werden noch Alleinerziehende und Selbstständige sowie 

Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von weniger als 

1.300 Euro. 

Für die Mitwirkung bei der EVS 2013 erhält jeder Haushalt eine Prämie, 

die sich unter anderem nach der Haushaltsgröße richtet und 

mindestens 80 Euro beträgt. Detaillierte Informationen gibt es im 

Internet unter www.evs2013.de. Wer mitmachen möchte, kann sich 

dort direkt online anmelden oder sich unter der kostenlosen Rufnummer 

0800 3872003 mit dem Statistischen Landesamt in Verbindung 

setzen. 

Kontakt: E-Mail: haushaltserhebungen@statistik.rlp.de 

Telefon: 0800 3872003


■ 

■ Holz oder Stein? 

Die Qual der Wahl fängt spätestens beim Baumaterial für einen 

geplanten Neubau an. Grundsätzlich kann der notwendige Wärmeschutz 

sowohl bei Holzständerbauweise als auch bei Massivbauweise 

erreicht werden. Die häufigste Wandkonstruktion ist die massive 

Mauer. Sie wird entweder aus hoch wärmedämmenden Steinen 

errichtet oder aus etwas dünneren Steinen mit einer zusätzlichen 

Dämmschicht. Bei beiden Bauweisen entstehen Wanddicken von 40 

bis 50 Zentimetern. Da die Dämmschicht bei der Holzständerbauweise 

hauptsächlich innerhalb der tragenden Konstruktion liegt, 

kann hier mit geringeren Wandstärken gebaut werden. Das ist vorteilhaft, 

wenn das Grundstück klein ist. In den Baukosten pro Quadratmeter 

unterscheiden sich Massivbau und Holzbau bei Fertighäusern 

nur wenig. 

Massive Wände schützen besser vor Schall. Vorteile der Holzständerbauweise 

sind die meist kürzere Bauzeit und der geringere 

Feuchtigkeitseintrag während der Bauphase. Außerdem kann eine 

standardisierte Qualitätssicherung bei den vorgefertigten Bauteilen 

von Vorteil sein, vorausgesetzt es gibt eine güteüberwachte Fertigung. 

Beim Massivhaus sind die Gestaltungsmöglichkeiten etwas 

größer, vor allem wenn man mit einem freien Architekten baut. Eine 

Bauüberwachung ist hier in allen Bauphasen gut möglich und empfehlenswert. 

Egal ob Massivbau oder Holzständerbauweise - entscheidend für 

die Höhe der Heizkosten in den folgenden Jahrzehnten ist der energetische 

Standard, der möglichst frühzeitig festgelegt werden sollte. 

Da man mit einem neuen Haus Fakten für die nächsten Jahrzehnte 

schafft, die später nur schwer zu korrigieren sind, sollte man über 

die Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung deutlich 

hinaus gehen. Außerdem sollte Wert auf ein Konzept für die Luftdichtheit 

der Gebäudehülle und die Reduzierung der Wärmebrücken 

gelegt werden. 

Fragen zur Neubauplanung sowie zu allen anderen Bereichen des 

Energiesparens im Alt- und Neubau beantworten die Energieberater 

der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen 

Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung. 

Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden 

der Energieberater finden wie folgt statt: In Flammersfeld-Horhausen 

am Donnerstag, den 06.12.12 von 15 - 18.00 Uhr im Kaplan-Dasbach-Haus, 

Kaplan-Dasbach-Straße 5. In Rengsdorf am 

Donnerstag, den 20.12.12 von 15 - 18.00 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, 

Westerwaldstr. 32-34. 

Voranmeldung unter: 0 26 89 / 291-42.

von 20 bis 23 Uhr hüllenloses Schwimmen in der atmosphärisch ...

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