Bergstadtbote - Pro Su-Ro

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In Ermhof ist ein großes
Werk gelungen
Als „Mann der ersten Stunde“
informierte Ortsheimatpfleger
Walter Schraml über den Weg
von der Absicht bis zur Realisierung
der Dokumentationsstätte.
Bilder: H. Pirner
Es ist nicht wieder gutzumachen,
was vor 33 Jahren geschah;
im Jahre 1979 wurde die
Ruine der uralten St.-Martinskirche
zu Ermhof in der Gemeinde
Neukirchen abgerissen.
Aber immerhin wurde
jetzt ein Zeichen für die neu
erwachte Wertschätzung gesetzt
mit der Errichtung einer
Informations- und Dokumentationsstätte
an gleicher Stelle.
Ohne Übertreibung lässt sich
sagen: Hier ist ein großes Werk
gelungen, erinnert ein würdiges
Denkmal die Heutigen
an das, was gestern war.
Zahlreiche Besucher hatten
sich zur Einweihung am Tag
des offenen Denkmals“ eingefunden.
Sie feierten mit den
Pfarrinen Anja Matthalm aus
Neukirchen und Barbara Meister-Hechtel
aus Etzelwang und
dem früher in Neukirchen tätigen
Pfarrer Michael Kneißl einen
stimmungsvollen ökumenischen
Gottesdienst, lauschten
dem von Kai Berendes
geleiteten Neukirchner Posaunenchor
und mittelalterlichen
Klängen des Trios Anna Mühlbauer,
Elke und Matthias Müller.
Nicht leere Worte, sondern
greifbare Informationen lieferten
die Gastredner, von denen
dann Ortsheimatpfleger Walter
Schraml als „Mann der ersten
Stunde“ den Anfang machte.
Die wissenschaftliche Begleitung
auf dem Weg von der Er-