guete feiatog - Leisach - Land Tirol
guete feiatog - Leisach - Land Tirol guete feiatog - Leisach - Land Tirol
An einen Haushalt - Amtliche Mitteilung Info.Post - Postentgelt bar bezahlt Gemeindezeitung Leisach Dezember 2 0 0 6 guete feiatog „guete feiatog“ heasch ‘s gonze johr - z’ oschtern z’ pfi ngschtn z’ weihnachtn händschitlsch o schittlsch jeda sogs da: fremde gschäftsleit eltan kinda zuanond soll’s giehn ausanond geht’s wianiga war mehr persenlicha wa nou mear. und trotzdem: a fescht voll liacht a johr voll freid sein meine gonzn glückwünsch heint. toni wainig jaufer
- Seite 2 und 3: 2 Der Bürgermeister Liebe Leisache
- Seite 4 und 5: 4 Am Montag, 16. Oktober 2006, mach
- Seite 6 und 7: 6 Waldschenkensteg neu! Der Waldsch
- Seite 8 und 9: 8 AUS DEM GEMEINDERAT Sitzung, am 2
- Seite 10 und 11: 10 Der Amtsleiter informiert Lohnst
- Seite 12: 12 Recyclinghof DER RECYCLINGHOF WU
An einen Haushalt - Amtliche Mitteilung<br />
Info.Post - Postentgelt bar bezahlt<br />
Gemeindezeitung<br />
<strong>Leisach</strong><br />
Dezember<br />
2 0 0 6<br />
<strong>guete</strong><br />
<strong>feiatog</strong><br />
„<strong>guete</strong> <strong>feiatog</strong>“<br />
heasch ‘s gonze johr -<br />
z’ oschtern<br />
z’ pfi ngschtn<br />
z’ weihnachtn<br />
händschitlsch<br />
o schittlsch<br />
jeda sogs da:<br />
fremde<br />
gschäftsleit<br />
eltan<br />
kinda<br />
zuanond soll’s giehn<br />
ausanond geht’s<br />
wianiga war mehr<br />
persenlicha<br />
wa nou mear.<br />
und trotzdem:<br />
a fescht voll liacht<br />
a johr voll freid<br />
sein meine gonzn<br />
glückwünsch heint.<br />
toni wainig jaufer
2<br />
Der Bürgermeister<br />
Liebe <strong>Leisach</strong>erinnen und <strong>Leisach</strong>er!<br />
Nach Auflage dieser Gemeindezeitung jetzt im Advent, sind es nur<br />
mehr wenige Tage bis Weihnachten und zum Jahreswechsel.<br />
Es ist wieder an der Zeit, eine auszugsweise, kurze Rückschau in das<br />
Jahr 2006 zu machen.<br />
So wurden einige Projekte verwirklicht und andere vorbereitet bzw.<br />
angefangen.<br />
Dabei war es eine besondere Leistung unseres Gemeindearbeiters<br />
Jakob Bichler und seinem Helfer, die Überdachung der Friedhofsarkaden<br />
mit Schindeln zu erneuern. Eine gelungene Arbeit für Jahrzehnte. Obwohl die Arbeiten<br />
beim Bau- und Recyclinghof zügig fortgesetzt worden sind, konnte lediglich der Recyclinghof<br />
zumindest provisorisch am 18. November 2006 in Betrieb genommen werden. Die<br />
Gemeindeführung hat sich dazu entschlossen, um nicht in den kalten Wintermonaten die<br />
Umstellung durchführen zu müssen. Die Außenanlagen mit einer neuen Wierbrücke wurden<br />
ebenfalls fertig gestellt. In der Zwischenzeit haben Arbeiter des Baubezirksamtes den Waldschenkesteg<br />
großartig erneuert. Die Holzkosten dafür haben die Gemeinden Amlach und<br />
<strong>Leisach</strong> zu gleichen Teilen übernommen. Ebenso die weitere Erhaltung des Steges. Im Frühjahr<br />
wird nach Absprache mit den Gemeinden Amlach und unserer Gemeinde der Galitzenklammsteg<br />
(zurzeit wegen des desolaten Zustandes gesperrt) ebenfalls total renoviert. Für die Gemeinden<br />
entstehen dabei keine Kosten, die weitere Betreuung soll ebenfalls von beiden Gemeinden<br />
übernommen werden.<br />
Die Erstellung des Kinderspielplatzes auf dem dafür vorgesehenen Areal zwischen Schwimmbad<br />
und Eishockeyplatz kann erst im Frühjahr erfolgen, da die Vorbereitungsarbeiten nicht mehr<br />
erledigt werden konnten. Die Spielgeräte wurden bereits geliefert.<br />
Die von mir angekündigte Gemeindeversammlung wird auf einen späteren Zeitpunkt erfolgen. In<br />
der Zwischenzeit wurden dem Gemeinderat und den Vertretern der Vereine und Institutionen<br />
unserer Gemeinde „das Vorhaben Hanserhof“ präsentiert. Dieser Stand soll in die vorgesehene<br />
Gemeindeversammlung einfließen. Näheres darüber wird berichtet werden.<br />
Ich möchte bei dieser Gelegenheit allen Gemeinderätinnen, Gemeinderäten und Gemeindebediensteten<br />
für ihre Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde sowie unseren Vereinen und<br />
Institutionen für ihre Tätigkeiten, sei es auf kulturellem oder sportlichem Gebiet herzlich danken.<br />
Unseren Wintersportlern wünsche ich eine unfallfreie und erfolgreiche Saison.<br />
Den Angehörigen unserer Verstorbenen wünsche ich gerade jetzt in der Advent- und<br />
Weihnachtszeit viel Kraft.<br />
Euch allen noch besinnliche Adventtage, ein frohes Weihnachtsfest im Kreise eurer Familien,<br />
sowie Glück und Gesundheit für das kommende Jahr 2007!<br />
Euer Bürgermeister<br />
Dietmar Zant
..... aus der Schule geplaudert<br />
Die Volksschule <strong>Leisach</strong> führt heuer 3 Klassen<br />
mit insgesamt 43 SchülerInnen, wobei die<br />
Statistik Schuljahr 2006/07<br />
1. Klasse mit Abteilungsunterricht geführt wird<br />
(1. und 2. Schulstufe)<br />
Klasse Schulstufe Klassenlehrer Knaben Mädchen SUMME<br />
1. 1. Andreas Köck 4 2 6<br />
1. 2. 5 4 9<br />
2. 3. Claudia Außerlechner 8 2 10<br />
3. 4. Marlene Seidl 6 12 18<br />
SUMME 23 20 43<br />
Weiters unterrichten folgende Lehrpersonen an unserer Schule: Sabine Frotschnig,<br />
Olga Hörtnagel, Susanne Zollner, Mag. Wolfgang Meixner<br />
Am Freitag, 10. November 2006, fand<br />
wieder der alljährliche Martinsumzug mit<br />
anschließender Martinsfeier statt. Ines und Lisl<br />
vom Kindergarten organisierten gemeinsam<br />
mit den Lehrern der Volksschule <strong>Leisach</strong> eine<br />
gelungene Feier.<br />
Erstmals fand die Feier in der Pfarrkirche<br />
<strong>Leisach</strong> statt. Gemeinsam mit Kooperator<br />
Wolfgang Meixner wurde ein stimmungsvolles<br />
Programm zusammengestellt. Die Buben und<br />
Mädchen des Kindergartens trugen ein Gebet<br />
und ein Gedicht vor, die Volksschulkinder<br />
zeigten sich für die musikalische Umrahmung<br />
verantwortlich, weiters führten sie ein kurzes<br />
Martinsspiel auf. Im Anschluss an die Feier<br />
lud man schließlich alle zu einem Lichterumzug<br />
ein.<br />
Wandertag der Volksschule <strong>Leisach</strong><br />
Martinsumzug<br />
Der Wandertag<br />
der Volksschule<br />
<strong>Leisach</strong> konnte<br />
am 21. September<br />
2006 bei<br />
herrlichem<br />
Herbstwetter<br />
durchgeführt werden.<br />
Mit dem Bus<br />
fuhr man nach<br />
Matrei, anschließend<br />
spazierte<br />
man gemütlich<br />
ins Innergschlöß.<br />
Zu guter Letzt wurden alle Erwachsenen und<br />
Kinder noch mit Säften, Glühwein und Brötchen<br />
versorgt.<br />
Dank nochmals an Beatrix Außerdorfer, die<br />
sich für die Organisation der Feuerstellen am<br />
Kirchplatz verantwortlich zeigte.<br />
3
4<br />
Am Montag, 16. Oktober<br />
2006, machte die 3. und<br />
4. Schulstufe der VS <strong>Leisach</strong><br />
einen kleinen Ausflug<br />
zum <strong>Leisach</strong>er Sportplatz.<br />
Dort wartete schon<br />
Herr Gerhard Hundegger<br />
vom ÖAMTC mit seinem<br />
gelben „Hallo Auto“ auf<br />
uns. Mit diesem wollte er<br />
uns anschaulich erklären,<br />
wie lang der Bremsweg<br />
eines Autos ist und von welchen Faktoren<br />
dieser abhängt.<br />
Projektthema Arbeiten am Bauhof<br />
Apfelernte bei Familie Lanser.<br />
Wir durften dabei sein – DANKE!<br />
..... aus der Schule geplaudert<br />
HALLO AUTO – SICHERHEIT FÜR ALLE<br />
Kindergarten <strong>Leisach</strong><br />
Zuerst ließ er ein paar<br />
Kinder von uns zu Fuß<br />
eine gewisse Strecke laufen.<br />
Sie sollten dann, so<br />
schnell es ging, auf ein<br />
bestimmtes Zeichen abbremsen<br />
und stehen bleiben.<br />
Schon bei diesem<br />
Versuch sahen wir, wie<br />
schwer es ist aus einer<br />
bestimmten Geschwindigkeit<br />
heraus abrupt abzubremsen.<br />
Für ein Auto ist das ja noch viel<br />
schwerer als für einen Läufer!<br />
Ausflug nach Burgfrieden<br />
Vom Korn zum Mehl – die „alte Mühle“, ein Erlebnis für unsere Kinder. Danke an Konrad und<br />
Gerda – auch für die gute Jause!
..... aus der Schule geplaudert<br />
Herr Hundegger sagte uns, dass der Bremsweg<br />
von der Reaktion des Fahrers, dem Gewicht<br />
des Autos, der Geschwindigkeit, dem<br />
Profil (Reifen) und dem Boden abhängig ist.<br />
Nachdem er das erklärt hatte, ließ er uns abschätzen,<br />
wie lang der Bremsweg auf dieser<br />
Strecke für ein Auto sei, das 50 km/h fährt. Wir<br />
stellten Hütchen auf. Obwohl Herr Hundegger<br />
sofort abbremste, als einer von uns ein Zeichen<br />
dafür gab, fuhr das Auto all unsere Hütchen<br />
nieder! Wir hatten uns alle wirklich vollkommen<br />
verschätzt, was im richtigen Straßenverkehr sehr<br />
gefährlich werden könnte!!!<br />
Jetzt machte Herr Hundegger die Straße nass und<br />
zeigte uns, dass bei nasser oder glatter Fahrbahn<br />
der Bremsweg noch um einiges länger wird!<br />
Standort: B 100 Drautalbundesstraße, im<br />
Ortsteil Gries bei km 111,339. Ein Mikrowellendetektor<br />
mit Sensoren am Fahrbahnrand<br />
erfasst 3 Fahrzeuggruppen.<br />
Kfz = alle Kraftfahrzeuge<br />
LKwÄ = Lastkraftwagen und ähnliche Kraftfahrzeuge<br />
(PKW mit Anhänger, Lieferwagen,<br />
Lieferwagen mit Anhänger,<br />
Busse mit mehr als 9 Sitzplätzen,<br />
LKW ohne Anhänger, LKW mit<br />
Anhänger, Sattelkraftfahrzeuge).<br />
Erfasst werden bei dieser Gruppe<br />
(LKwÄ) alle Fahrzeuge mit einer<br />
Länge von über 6,00 m.<br />
SLZ = Lastkraftwagen mit Anhänger,<br />
Sattelkraftfahrzeuge.<br />
Resultate im 3. Quartal 2006<br />
Jeder von uns durfte nun mit seinem „Hallo Auto“<br />
mitfahren und selbst einmal auf ein bestimmtes<br />
Zeichen das Auto abbremsen. Das gelbe „Hallo<br />
Auto“ hatte nämlich auch eine eingebaute<br />
Bremse für den Mitfahrer! Wir waren sehr erstaunt,<br />
wie lange es dauerte, bis das Auto wirklich<br />
völlig stehen blieb! Aus Sicht des Fußgängers<br />
weiß man das ja sonst nicht so genau.<br />
Der „Hallo Auto“-Vormittag wird uns sicher<br />
eine Lehre sein, nicht mehr schnell und ohne<br />
zu denken eine Straße zu überqueren, sondern<br />
zu warten bis alle Autos vorbeigefahren<br />
sind und erst dann rasch und sicher auf die<br />
andere Straßenseite zu gehen!<br />
(Valentina Strasser, Anna Strasser, Julia<br />
Patterer, Johanna Außerdorfer – 4. Schulstufe)<br />
Verkehrsdatenerfassung (VDE) im Gemeindegebiet<br />
Der Obmann des Verkehrsausschusses Bgm.-Stv. Erich Fankhauser informiert<br />
Erfasst werden bei dieser Gruppe<br />
(SLZ) alle Fahrzeuge mit einer Länge<br />
von über 13,00 m.<br />
Die Auswertungen stehen auf der <strong>Land</strong>eshomepage<br />
unter http://www3.cnt.at/verkehr/<br />
zur Verfügung. Erich Fankhauser<br />
B100, <strong>Leisach</strong>/Gries Juli 2006 August 2006 September 2006<br />
durchschnittlicher<br />
Tageswert (alle Kfz)<br />
9.978 Kfz/24 h 11.207 Kfz/24 h 9.784 Kfz/24 h<br />
größter Tageswert 11.538 Kfz/24 h 13.511 Kfz/24 h 12.226 Kfz/24 h<br />
(alle Kfz) 29.07.2006 16.08.2006 08.09.2006<br />
größter Stundenwert 1.056 Kfz/h 482 Kfz/h 1.070 Kfz/h<br />
(alle Kfz) 29.07.2006/11-12 h 14.08.2006/15-16 h 09.09.2006/10-11 h<br />
gr. Tageswert SLZ 546 SLZ/24 h 482 SLZ/24 h 515 SLZ/24 h<br />
(Lastzüge, Sattel-Kfz) 24.07.2006 30.08.2006 11.09.2006<br />
gr. Stundenwert SLZ 42 SLZ/h 41 SLZ/h 43 SLZ/h<br />
(Lastzüge, Sattel-Kfz) 21.07.2006/13-14 h 31.08.2006/7-8 h 20.09.2006/15-16 h<br />
5
6<br />
Waldschenkensteg<br />
neu!<br />
Der Waldschenkensteg<br />
wurde im Oktober komplett<br />
generalsaniert!<br />
Dank der tatkräftigen<br />
Unterstützung des Baubezirksamtes<br />
Lienz mit seinen<br />
Arbeitern Ludwig Vallazza,<br />
Bernhard Ceklan sowie<br />
Michael Danninger und<br />
der Gemeinde Amlach,<br />
die die Hälfte der Kosten<br />
übernommen hat.<br />
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
Sitzung, am 23. August 2006<br />
☞ Bau- und Recyclinghof, Herstellung der Außenanlage<br />
Der Gemeinderat beschließt zur Herstellung der Außenanlage im Bereich des neuen<br />
Bau- und Recyclinghofes <strong>Leisach</strong> einhellig<br />
– die diversen Erdarbeiten inkl. Frostkoffereinbau an die Gebr. Dietrich GmbH, für den<br />
Kettenbagger € 60,-- netto, für den Mobilbagger € 56,--- netto je Baggerstunde;<br />
– die Aushubarbeiten und die Verbringung zur Deponie Lavant, an die Gebr. Dietrich<br />
GmbH, zum Preis von € 8,-- pro Tonne;<br />
– die Herstellung einer 7 cm starken Asphaltdecke, an die Alpine Mayreder Bau<br />
GmbH, zum Preis von € 10,– pro m 2 , zu vergeben.<br />
Weiters beschließt der Gemeinderat einhellig, die Geldmittel im Rahmen des Haushaltsplanes<br />
2006 in der Höhe von rund € 70.000,-- für die Herstellung der Außenanlage<br />
und der Asphaltdecke samt dem Unterbau bis zur Bahnunterführung nach Gries<br />
zu genehmigen. Dem Gemeinderat ist eine genaue Abrechnung vorzulegen.<br />
☞ Zufahrt zum Bau- und Recyclinghof, Erneuerung des Brückentragwerkes<br />
Der Gemeinderat beschließt nach einiger Debatte einstimmig, der vom Ausschuss<br />
beantragten Vergabe zur Erneuerung des Brückentragwerkes über die Wiere an die<br />
Alpine Mayreder Bau GmbH zum Preis von € 17.000,-- netto zuzustimmen, wobei<br />
auch die Kosten der erforderlichen Kleinmaterialien für Eigenregiearbeiten genehmigt<br />
werden. Auch hier ist dem Gemeinderat eine genaue Abrechnung vorzulegen.<br />
☞ Errichtung eines Kinderspielplatzes<br />
Nach einer längeren Debatte beschließt der Gemeinderat über Antrag des Bürgermeisters<br />
mehrheitlich, den neuen Kinderspielplatz im Bereich des Freizeitzentrums<br />
<strong>Leisach</strong> zu errichten.<br />
Weiters beschließt der Gemeinderat über Antrag des Bau-, Raumordnungs- und Verkehrsausschusses<br />
mehrheitlich, den neuen Kinderspielplatz mit den Spielgeräten, Sandspielanlage<br />
– Sandkastenmodul – Wasserspielanlage – Klettersechseck – Turmkombination<br />
– Röhrenrutsche – Bockrutsche – Federspielgerät „Auto“ – Federspielgerät „Dino“ –<br />
Hängekarussell mit Metallsteher – Euro-Swing 1er Mini mit Babysitz - Euro-Swing 2er mit<br />
Reifen/Schaukelbrett, sowie 5 Sitzbänke, Holzteile in Lärchenleimbinder, grundiert und<br />
lasiert, zum Preis von gesamt € 24.851,90 (zuzüglich 20 % MWSt. und der An- und<br />
Abfahrtspauschale in der Höhe von € 85,-- netto) an die AGROPAC GmbH & Co KG,<br />
Breitenfeld, zu vergeben. Gleichzeitig genehmigt der Gemeinderat mehrheitlich, die
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
Kosten für die Herstellung der Betonfundamente und Fallschutzräume<br />
(Kiesbeete) in Eigenregie. Eine Gesamtabrechnung wird dem<br />
Gemeinderat nach Fertigstellung vorgelegt.<br />
☞ Gemeindestraßensanierungskonzept<br />
Der Gemeinderat kommt nach einiger Beratung einhellig überein, im kommenden Jahr<br />
die Gemeindeostauffahrt, beginnend beim Bildstöckel, einer Sanierung zu unterziehen,<br />
eventuell auch durch Anlegen eines Gehweges und Asphaltausbesserungsarbeiten<br />
durch Steinpflasterungen. Jedenfalls hat der Bau-, Raumordnungs- und Verkehrsausschuss<br />
nach Beratungen im Ausschuss dem Gemeinderat entsprechende Sanierungsprojekte<br />
zur Beratung und allfälligen Beschlussfassung vorzulegen.<br />
☞ Heizölankauf<br />
Der Auftrag zur Lieferung von rund 7.400 Liter Heizöl für das Schulhaus samt dem<br />
Kindergarten sowie für das Vereinshaus <strong>Leisach</strong> wurde an den Billigstbieter, die Firma<br />
Zuegg KG, Lienz, zum Preis von € 0,579 pro Liter exkl. MWSt. vergeben.<br />
☞ Seniorenausflug<br />
Der Gemeinderat genehmigt einen Seniorenausflug nach Sexten. Die Gemeinde übernimmt<br />
dabei die Kosten der Busfahrt, des Mittagessens, des Führers zur Besichtigung<br />
der Sextner Kirche sowie die Kosten der Kaffeejause. Die Gesamtkosten dürfen den<br />
Budgetrahmen jedoch nicht übersteigen.<br />
☞ Projekte für das Jahr 2007 – Bedarfszuweisungen<br />
Über Antrag von Bürgermeister-Stellvertreter Erich Fankhauser beschließt der Gemeinderat<br />
nach einiger Beratung einhellig, die Projekte für das Jahr 2007 samt den Finanzierungsplänen<br />
vom Gemeindevorstand ausarbeiten und Ansuchen um Bedarfszuweisungen fristgerecht<br />
bei der Bezirkshauptmannschaft Lienz einbringen zu lassen. Dem Gemeinderat<br />
wird hierüber Bericht erstattet, sodass eine nachträgliche Beschlussfassung möglich ist.<br />
☞ Personalangelegenheiten<br />
Dem Antrag der Kindergartenleiterin auf Erhöhung des Beschäftigungsausmaßes der<br />
Kindergartenhelferin um 5 Wochenstunden wird vom Gemeinderat bis auf weiteres<br />
nicht entsprochen, jedoch in den nächsten 3 Monaten soll die Situation im Kindergarten<br />
<strong>Leisach</strong> genau beobachtet werden.<br />
Aufgrund des Prüfungsberichtes der Bezirkshauptmannschaft Lienz genehmigt der Gemeinderat<br />
die Neuausfertigung des Dienstvertrages für die Schulwartin in der Volksschule.<br />
Wir<br />
gratulieren!<br />
Anlässlich des<br />
25-jährigen Dienstjubiläums<br />
wurde<br />
GR Herbert<br />
Behounek ein Anerkennungsschreiben<br />
des <strong>Land</strong>espolizeikommandanten<br />
überreicht. Im<br />
Bild mit Polizei-Bezirkskommandant<br />
Major Silvester<br />
Wolsegger.<br />
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7
8<br />
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
Sitzung, am 27. September 2006<br />
☞ Holzverkaufsvergabe<br />
Der Gemeinderat beschließt den Verkauf von 300 efm Fichtenholz aus der Partie<br />
Feichtkofel an den Bestbieter, das Sägewerk Richard Ortner, Abfaltersbach, zum Preis<br />
von € 19.206,-- inkl. MWSt.<br />
☞ Holzschlägerungsvergabe<br />
Die Holzschlägerung und Seillieferung (Bringung) von ca. 300 efm Holz aus der Sonnseite,<br />
Partie Feichtl, wird an den Bestbieter, Johann Senfter, Innervillgraten, zum Preis von<br />
€ 10,72 für die Schlägerung und zum Preis von € 16,07 für die Seilbringung vergeben.<br />
☞ Recyclinghof <strong>Leisach</strong> – Entsorgungsplan<br />
Der von Bürgermeister-Stellvertreter Erich Fankhauser in Zusammenarbeit mit dem<br />
Abfallberater Gerhard Lusser sowie Vertretern der Firma Rossbacher GesmbH ausgearbeitete<br />
Entsorgungsplan für den neuen Recyclinghof <strong>Leisach</strong> wird vom Gemeinderat<br />
einstimmig beschlossen. Die Öffnungszeiten des Recyclinghofes während des Probebetriebes<br />
sind jeweils mittwochs von 17.30 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 11 Uhr.<br />
Weiters wird der Gemeindevorstand beauftragt, die erforderlichen Recyclingbetreuer<br />
auszuwählen und entsprechend zu beschäftigen.<br />
☞ Ersuchen des UEC <strong>Leisach</strong>, Bandenförderung – 2. Teil<br />
Über Antrag des Bürgermeisters genehmigt der Gemeinderat einstimmig, die restliche<br />
Förderung für die Bandenerneuerung beim Eishockeyplatz <strong>Leisach</strong> und zwar einen<br />
Geldbetrag in der Höhe von € 3.035,--.<br />
☞ Beratung zur Erlassung eines Bebauungsplanes im Bereich des<br />
Firmenareals der Geb. Eder GmbH<br />
Nach einer längeren Debatte, in deren Verlauf seitens eines Gemeinderatsmitgliedes auf<br />
mehr Rücksichtnahme der Interessen des wichtigsten Kommunalsteuerzahlers in der Gemeinde<br />
hingewiesen wird, beschließt der Gemeinderat mehrheitlich, von der Firma<br />
Gebr. Eder GmbH das Einvernehmen mit den betroffenen Anrainern in diesem Bereich<br />
herstellen zu lassen, wobei hiefür die Gemeindeführung ihre Hilfestellung anzubieten hat.<br />
☞ Uneinbringliche Kommunalsteuern der Tischlerei Franziska Senfter<br />
Hiezu hat der Gemeindevorstand bereits am 24. Juli 2006 den einstimmigen Beschluss<br />
gefasst, die noch offenen Forderungen an die Tischlerei Franziska Senfter,<br />
Kommunalsteuern in der Höhe von insgesamt € 7.500,-- (inkl. Mahnspesen und Säumniszuschläge),<br />
aufgrund des abgeschlossenen Konkurs- sowie Schuldenregulierungsverfahrens<br />
als uneinbringlich abzuschreiben. Über Antrag des Bürgermeisters stimmt<br />
der Gemeinderat diesem Beschluss einhellig zu.<br />
☞ Eingebrachte Bedarfszuweisungsansuchen<br />
Der Gemeinderat stimmt den vom Gemeindevorstand ausgearbeiteten Vorhaben samt<br />
den Finanzierungsplänen sowie Bedarfszuweisungsansuchen wie folgt zu:<br />
a) 3 Linksabbiegespuren (zum Schotterwerk Gebr. Dietrich/nach Burgfrieden/ins<br />
Gewerbegebiet neu)<br />
Gesamtkosten von € 28.000,-- (Burgfrieden)<br />
Gesamtkosten von € 57.000,-- (Lugauer Brücke/Dietrich)<br />
Gesamtkosten von € 45.000,-- (ins Gewerbegebiet neu)<br />
Insgesamt € 130.000,--<br />
Finanzierung, Anteil OH € 26.000,--<br />
Finanzierung, HR Rücklage € 20.000,--<br />
Finanzierung, Bedarfszuweisung <strong>Land</strong> € 84.000,--<br />
Insgesamt € 130.000,--
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
b) Wasserversorgung Burgfrieden:<br />
Zu errichten sind: 2 Quellstuben und 2 Quellfassungen mit<br />
ca. 500 m Ableitung zum bestehenden Hochbehälter:<br />
Gesamtkosten ohne Quellablöse,<br />
inkl. Projektierung € 172.000,-- netto<br />
Finanzierung, Förderung € 24.000,--<br />
Finanzierung, Bedarfszuweisung € 80.000,--<br />
Finanzierung, Rücklage WL Erneuerung € 6.000,--<br />
Finanzierung, Darlehen <strong>Land</strong> WLF € 62.000,--<br />
Insgesamt € 172.000,--<br />
c) Sanierung der Quellableitungen <strong>Leisach</strong> und Neuerschließung von Quellen:<br />
Zu errichten sind: 2 Quellfassungen und Quellstuben mit 1000 lfm Ableitung zum<br />
Hochbehälter:<br />
Gesamtkosten von € 230.000,--<br />
Finanzierung, Förderung € 34.000,--<br />
Finanzierung, Bedarfszuweisung € 115.000,--<br />
Finanzierung, Rücklage WL Ern € 10.000,--<br />
Finanzierung, Darlehen <strong>Land</strong> WLF € 61.000,--<br />
Finanzierung, OH € 10.000,--<br />
Insgesamt € 230.000,--<br />
d) Gemeindestraßensanierung:<br />
Dringend zu sanieren sind folgende Wegabschnitte: Dorfzufahrt Ost, vom Bildstöckel<br />
bis zum Zenzer-Brunner Oberdorf, ca. 320 lfm, einzelne Netzrisse und offene Fugen,<br />
Setzung, Asphaltdecke ausgemagert – Sanierung mittels Profilierung;<br />
Von der Abzweigung Drausiedlung bis zum Schwimmbad <strong>Leisach</strong> ca. 90 lfm.<br />
Gesamtkosten von € 70.000,--<br />
Finanzierung, HH Rücklage € 10.000,--<br />
Finanzierung, Bedarfszuweisung <strong>Land</strong> € 20.000,--<br />
Finanzierung, OH € 5.000,--<br />
Finanzierung, Darlehen € 35.000,--<br />
Insgesamt € 70.000,--<br />
☞ Wasserversorgung Burgfrieden<br />
Um eine einwandfreie Trinkwasserqualität<br />
für den Ortsteil Burgfrieden wieder<br />
herstellen zu können, beschließt der<br />
Gemeinderat über Antrag von Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Erich Fankhauser<br />
einhellig, die Projektierung des Ausbaues<br />
der Wasserversorgungsanlage<br />
Burgfrieden an das Ingenieurbüro Passer<br />
& Partner, Ziviltechniker GmbH, Lienz,<br />
zum Pauschalpreis von € 10.700,-netto<br />
zu vergeben, wobei folgende Leistungen<br />
inkludiert sind: Planung Einreichphase,<br />
Koordination der Vermessungsarbeiten,<br />
UFG – Förderungsansuchen, Forstrechtsansuchen,<br />
Projekts- und Planvervielfältigungen<br />
sowie allfällige Kosten<br />
von Nebenleistungen.<br />
Am 1. Dezember wurde die<br />
STERNALM<br />
wieder eröffnet.<br />
Wir wünschen der neuen Pächterin<br />
Ingeborg Linder viel Erfolg<br />
9
10<br />
Der Amtsleiter informiert<br />
Lohnsteuer-Ausgleich – Arbeitnehmer-Veranlagung<br />
Durch den Lohnsteuer-Ausgleich, der offiziell „Arbeitnehmer-Veranlagung“ genannt wird,<br />
können sich ArbeitnehmerInnen Geld vom Finanzamt zurückholen. Bei der Veranlagung<br />
kann ein Arbeitnehmer Freibeträge und verschiedene Absetzbeträge geltend machen, die<br />
– wenn sie anerkannt werden – im Nachhinein die Bemessungsgrundlage für die Lohnsteuer<br />
vermindern.<br />
Arbeitnehmer haben ohnehin wenig Spielraum zum Steuern sparen. So können sich zum<br />
Beispiel all jene Lohnsteuer zurückholen, die nicht das ganze Jahr über beschäftigt waren,<br />
WiedereinsteigerInnen oder Ferialarbeiter etwa.<br />
Geld retour gibt‘s auch, wenn man Abschreibposten oder Absetzbeträge nutzen kann. Das<br />
ist zum Beispiel der Fall, wenn man sich im Beruf weitergebildet hat, im Haus neue Fenster<br />
einbauen ließ oder aufgrund einer Krankheit Diät einhalten muss.<br />
Von „Pflichtveranlagung“ spricht man, wenn Sie die Arbeitnehmerveranlagung durchführen<br />
müssen. Zum Beispiel: Wenn Sie während des Jahres gleichzeitig mehrere Bezüge erhalten<br />
haben. In allen Fällen der freiwilligen Arbeitnehmerveranlagung spricht man von<br />
„Antragsveranlagung“.<br />
Wurde die kleine oder große Pendlerpauschale bisher noch nie beansprucht, so ist es im<br />
Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung möglich, diese bis fünf Jahre im Nachhinein zu<br />
beantragen.<br />
Für das Kalenderjahr 2001 ist der letzte Abgabetermin der 31. Dezember 2006.<br />
Wichtig: Der Antrag auf Arbeitnehmerveranlagung kann innerhalb eines Monats mittels<br />
Berufung zurückgezogen werden, wenn das Ergebnis des Einkommensteuerbescheides<br />
negativ sein sollte. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es sich nicht um eine Pflichtveranlagung<br />
handelt.<br />
Entsprechende Formulare liegen am Gemeindeamt auf. Eine Antragstellung ist aber auch<br />
über das Internet, unter finanzonline.bmf.gv.at, möglich.<br />
Patientenverfügung<br />
Mit 1. Juni 2006 trat das neue Gesetz über Patientenverfügungen in Kraft. Um den Willen<br />
von PatientInnen auch dann berücksichtigen zu können, wenn diese sich nicht mehr selbst<br />
äußern können, besteht die Möglichkeit einer schriftlichen Patientenverfügung. Diese dient<br />
als klare Willensäußerung, dass beim Verlust der eigenen Handlungsfähigkeit eine Behandlung<br />
unterbleiben soll.<br />
Das Gesetz lässt medizinische Notfallversorgung unberührt, sofern der mit der Suche nach<br />
einer Patientenverfügung verbundene Zeitaufwand das Leben oder die Gesundheit von<br />
PatientInnen ernstlich gefährdet. Pflegerische Maßnahmen wie z. B. die künstliche<br />
Ernährung und Flüssigkeitsversorgung bleiben von der Patientenverfügung ausgeklammert.<br />
Eine Patientenverfügung ist verbindlich, wenn sie schriftlich unter Angabe des Datums vor<br />
einem Rechtsanwalt, einem Notar oder rechtskundigen MitarbeiterInnen der Patientenvertretungen<br />
errichtet worden ist und die/der PatientIn über die Folgen der Patientenverfügung<br />
sowie die Möglichkeit des jederzeitigen Widerrufs belehrt worden ist. Um Patient-<br />
Innen auch die rechtlichen Auswirkungen ihrer Verfügung von vornherein klarzulegen, ist<br />
vor der Anfertigung eine umfassende Beratung vorgesehen, um Unklarheiten, Missverständnisse<br />
und Ungereimtheiten zu vermeiden.<br />
Eine Patientenverfügung verliert nach Ablauf von fünf Jahren ab der Errichtung ihre<br />
Verbindlichkeit, sofern der Patient nicht eine kürzere Frist bestimmt hat. Sie kann unter Einhaltung<br />
der Formerfordernisse nach entsprechender ärztlicher Aufklärung erneuert werden<br />
und gilt dann wiederum fünf Jahre.<br />
Alfons Monitzer
Die Gemeinde informiert<br />
Geburten:<br />
20.09.2006 – Jakob Elias Frick-Glieber, Sohn der<br />
Andrea Glieber und des Manfred Frick<br />
22.10.2006 – Nelly Daniel Lercher, Sohn der<br />
Corinna Lercher<br />
10.11.2006 – Mario Ganeider, Sohn der Rosina<br />
und des Gernot Ganeider<br />
Todesfall:<br />
17.11.2006 – Aloisia Oblasser, Burgfrieden 2a, verstarb im 88. Lebensjahr<br />
Eheschließungen:<br />
17.06.2006 – Manuela Kassebacher und Hans Jörg Peheim, <strong>Leisach</strong> 43a<br />
26.08.2006 – Ingrid Christine Gruberova und Jiri Broz<br />
11.11.2006 – Heike Bichler und Reinhard Gößler, <strong>Leisach</strong> 89<br />
Geburtstage:<br />
TROGER Johann Gries 13 16.01.1926 81 Jahre<br />
HANSER Martha <strong>Leisach</strong> 35 19.01.1913 94 Jahre<br />
OBERWALDER Anna <strong>Leisach</strong> 67 20.01.1923 84 Jahre<br />
MASCHER Karl Burgfrieden 16 22.01.1922 85 Jahre<br />
PERFLER Peter <strong>Leisach</strong> 23 27.01.1932 75 Jahre<br />
SENFTER Alois <strong>Leisach</strong> 37 28.01.1920 87 Jahre<br />
HUBER Maria Burgfrieden 5 29.01.1919 88 Jahre<br />
DELACHER Adolf Burgfrieden 7 11.02.1924 83 Jahre<br />
REIDER Marianne <strong>Leisach</strong> 118 16.02.1923 84 Jahre<br />
BLASSNIG Jakob <strong>Leisach</strong> 4 17.02.1927 80 Jahre<br />
SENFTER Romana Maria <strong>Leisach</strong> 37 18.02.1926 81 Jahre<br />
MASCHER Elisabeth Gries 15 20.02.1926 81 Jahre<br />
GUGGENBERGER Paula <strong>Leisach</strong> 78 02.03.1923 84 Jahre<br />
ZANON Elisabeth <strong>Leisach</strong> 53 09.03.1924 83 Jahre<br />
OBERFORCHER Josef Burgfrieden 11 14.03.1927 80 Jahre<br />
TIEFENBACHER Filomena Altenheim 16.03.1915 92 Jahre<br />
Wir gratulieren herzlich zur Goldenen Hochzeit!<br />
Bezirkshauptmann HR Dr. Paul Wöll und Bürgermeister Dietmar<br />
Zant gratulierten dem Jubelpaar Heinrich und Annemarie Senfter<br />
anlässlich ihres 50-jährigen Hochzeitsjubiläums und überreichten<br />
die Urkunde und Jubiläumsgabe des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>.<br />
Herzliche Gratulation<br />
Mario<br />
Ganeider,<br />
geb. am<br />
10. November<br />
2006<br />
Mag. iur. Dr. iur. Ursula Caterina<br />
Senfter ehelichte am 10.<br />
Juli Mag. theol. Mag. rer. soc.<br />
oec. Michael Weingartner.<br />
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Recyclinghof<br />
DER RECYCLINGHOF WURDE ERÖFFNET<br />
Zur Eröffnung wurde ich mit einigen Fragen<br />
konfrontiert, die ich gerne nochmals in der<br />
Gemeindezeitung beantworten möchte.<br />
Es gab ein kleines Missverständnis, da wir auf<br />
die Rückseite des Flugblatts für den neuen<br />
Recyclinghof eine Abfalltrennhilfe für den<br />
Privathaushalt abdruckten. Hierzu möchte ich<br />
anmerken, das viel auf dem Recyclinghof gesammelt<br />
wird, aber Restmüll, Bioabfälle und<br />
Problemstoffe werden wie bisher über die<br />
eigenen Sammlungen entsorgt!<br />
Nun aber zu den Fragen:<br />
Wieso dürfen Trinkgläser nicht in die<br />
Altglassammlung?<br />
Trinkgläser, Kochgeschirr (Jenaglas) auch Fensterscheiben<br />
und andere Glaswaren dürfen<br />
nicht in die Verpackungsglassammlung, da sie<br />
zum Teil eine andere chemische Zusammensetzung<br />
haben als Verpackungsglas. Außerdem<br />
INGENIEURBÜRO FÜR BAUWESEN<br />
DI. ARNOLD BODNER<br />
STATIK - WASSERBAU – BETONBAU<br />
A-9900 LIENZ, Rosengasse 15<br />
Tel. 04852 / 71673 Fax 04852 / 71673 – 2<br />
E-Mail: arnold.bodner@dibodner.com<br />
wird ausschließlich die Sammlung und Verwertung<br />
von Verpackungsglas über die Lizenzentgelte<br />
– also das ARA-System – finanziert.<br />
Das bedeutet NUR VERPACKUNGEN AUS<br />
GLAS (Flaschen, Marmelade- und Sauergemüsegläser<br />
etc.) werden über diese Container<br />
gesammelt! Fensterglas, Cerankochfelder,<br />
Glasgeschirr wird über den Restmüll oder<br />
Sperrmüll entsorgt.<br />
Was ist Bunt- und was ist Weißglas?<br />
Klares, durchsichtiges Glas wird als Weißglas<br />
und eingefärbtes Glas (grün, braun oder oft<br />
nur mich einem leichten Hauch an Farbe wie<br />
blau oder rosa) wird als Buntglas bezeichnet.<br />
Meist sind Flakons (Fläschchen mit Kosmetik,<br />
Düften, Rasierwasser) leicht eingefärbt und<br />
sollten über das Buntglas entsorgt werden.<br />
Diese und andere Fragen werden Ihnen gerne<br />
im Recyclinghof in <strong>Leisach</strong> beim Sportplatz<br />
beantwortet. Euer Abfall- & Umweltberater