Spezialitäten - Bienenprodukte - Kosmetik ... - Bruneck/Brunico

Stadtgemeinde Bruneck
Città di Brunico

Südtiroler Imkerbund
Galvanistr. 38 · I-39100 Bozen
T 0471 063 990 · F 0471 063 991
info@suedtirolerimker.it
www.suedtirolerimker.it
Tourismusverein Bruneck
Rathausplatz 7 · I-39031 Bruneck
T 0474 555 722 · F 0474 555 544
info@bruneck.com
www.bruneck.com
Inhaltsverzeichnis
86. Imkerkongress in Bruneck 3
Begrüßungsworte der Präsidenten 4
Grußwort Landeshauptmann 6
Grußwort Hans Berger 7
Grußwort Bürgermeister 8
Die Ferienregion Bruneck 9
Tagungsprogramm 10
Referenten 12
Rahmenprogramm 16
Ausstellungshalle 18
Länderhalle 18
Wichtige Infos 22
Imkerei im Pustertal 23
Der Österreichische Imkerbund 30
Willkommen in Echternach 2012 31
Aktuelle Informationen
www.imkerkongress.bruneck.com
86. Imkerkongress in Bruneck
Wanderversammlung deutschsprachiger Imker
Der Südtiroler Imkerbund ist die
Interessens vertretung aller Imker und
Imkerinnen in Südtirol. Doch nicht nur
das; als wegweisend für die Arbeit steht
immer das Wohl der Biene selbst im
Mittelpunkt.
Organisiert in 14 Bezirken und 114
Ortsgruppen sind die knapp über 3000
Imker und Imkerinnen in Südtirol
zusammengeschlossen, um so ihre
knapp 40.000 Bienenvölker ideal zu
betreuen. Dadurch ist man imstande eine
Flächendeckende Versorgung der Imkerei
im Lande zu gewährleisten und darüber
hinaus, und das ist noch wichtiger, eine
fl ächendeckende Bestäubung sowohl der
Kulturen als auch der heimischen Flora
zu sichern und für den Fortbestand der
Artenvielfalt zu sorgen. Eine Leistung die in
Zahlen nicht messbar ist.
So werden alljährlich beispielsweise etwa
20.000 Bienenvölker in den Dienst der
Bestäubung der Obstkulturen gestellt,
wobei etwa 10–15.000 Bienenvölker fi x im
Einzugsbereich der Obstanlagen als Standvölker
stehen bleiben; nur mit den restlichen
wird eine Wanderung durchgeführt.
Die Honigbienen und ihre Imker leisten
damit einen sehr hohen Beitrag zur
Sicherung und zum Ausbau der heimischen
Tafelobstproduktion.
Der Südtiroler Imkerbund wünscht allen
teilnehmenden Imkern und Imkerinnen viel
Erfolg und Freude bei den Bienen und viele
lehrreiche Stunden und Momente bei der
86. Wanderversammlung deutschsprachiger
Imker in Bruneck!
3

Begrüßungsworte der
Präsidenten
Gesundheit für die Bienen
Bienen für die Gesundheit
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit
ist alles nichts. Für die Imkerinnen
und Imker hat somit das diesjährige
Kongressthema der 86. Wanderversammlung
deutschsprachiger Imker eine große
Bedeutung, Gesundheit ist nicht nur für
uns, sondern auch für die Imkerei ein zentrales
Thema. Einerseits steigern sämtliche
Bienenprodukte unser Wohlbefi nden und
leisten einen Beitrag an unsere Lebensqualität,
sorgen Bienen für die Erhaltung und
Sicherung der wichtigsten Lebensgrundlagen,
andererseits ist dies nur möglich,
wenn wir gesunde Bienenvölker halten, die
beste Eigenschaften und Voraussetzungen
besitzen für die stets neuen und komplexen
Herausforderungen oder Gefährdungen
in unserer Umwelt.
Die Wertschätzung gegenüber der Imkerei
ist überall gestiegen. Die bedeutende ökologische
Aufgabe, die Bienen in unserer
Welt erfüllen, wird vermehrt anerkannt
und gefördert. Das ist eine Chance für die
Zukunft der Bienenhaltung. Andererseits
aber beeinträchtigen die Verarmung unserer
Landschaften, die industrialisierte
Landwirtschaft und Umweltbelastungen
jeglicher Art die Lebensgrundlage der
Honigbienen und anderer bestäubenden
Insekten.
Meldungen über Bienenverluste durch
Pestizide, veränderte Umweltbedingungen,
neue oder veränderte Krankheitsbilder
und die Ausbreitung der Agro-Gentechnik
erschweren die Arbeit der Imker immer
mehr. In diesem System ist die Gesundheit,
die Widerstandskraft unserer Bienen
gefährdet.
Viele Entscheidungen werden heute auf
europäischer Ebene getroffen. Die Zusammenarbeit
zwischen Imkern und Verbänden,
über die Ländergrenzen hinweg, ist
demnach heute wichtiger denn je.
Die Zusammenhänge sind komplex, es gibt
für die verschiedenen Probleme nicht einfach
eine Lösung. Es braucht Verständnis
und ein kooperatives und vor allem ein
aufrichtiges Miteinander, ein vernetztes
und globales Handeln. Die Zukunft wird es
lohnen, wir brauchen Aktivitäten, die von
Nachhaltigkeit geprägt sind.
Die Förderung und Erhaltung der Gesundheit,
für Bienen, Natur und Mensch,
ist somit eine große Herausforderung
für uns alle. Jeder muss und kann einen
Beitrag leisten. Nutzen wir die Möglichkeiten
und Angebote, die der 86. Imkerkongress
in Bruneck bietet und setzen uns
vertieft mit dieser Thematik auseinander.
Veränderungen beginnen bei jedem einzelnen.
Nebst interessanten Referaten und
angeregten Diskussionen bereichert uns
der Imkerkongress auch mit wertvollen
Kontakten und herzlichen Begegnungen.
Der Gedankenaustausch über die Landesgrenzen
hinweg ist für alle Beteiligten ein
wertvoller Gewinn.
Den schönsten Dank können wir dem
Veranstalter für das große Engagement
und für die umsichtige Vorbereitung
entgegenbringen, wenn wir den Kongress
besuchen, dieses Angebot wahrnehmen
und uns aktiv und aufgeschlossen beteiligen.
So kehren wir sicher mit vielen
positiven Eindrücken, mit großer
Bereicherung und mit Zufriedenheit nach
Hause zurück. Setzen wir diese Anregungen,
Ideen, Vorschläge und Gedanken um,
denn nur was im Kleinen bei jedem Imker,
auf jedem Bienenstand mit Herz und
Überzeugung gedeiht, kann im Großen
Erfolg haben.
Wir wünschen allen eine gute Tagung,
beste Gesundheit für Bienen, Natur und
Mensch.
Die Präsidenten der teilnehmenden Länder
Josef Ulz, Österreich
Richard Wyss, Schweiz
Manfred Biedermann, Liechtenstein
Engelbert Pohl, Südtirol
Peter Maske, Deutschland
Roger Dammè, Luxemburg
4 5

Grußwort Landeshauptmann
Dr. Luis Durnwalder
Der 86. Imkerkon-
Luis Durnwalder
gress fi ndet heuer in
Südtirol statt – das
ist eine Ehre und
eine Freude für unser
Land. Der Imkerkongress
ist ein großes
Ereignis. Weit über
1.000 Imkerinnen und
Imker aus Deutschland,
Österreich, der Schweiz, Liechtenstein,
Luxemburg und Südtirol werden
in Bruneck erwartet. Der Kongress bietet
Gelegenheit auf die Bienenzucht, auf
deren Eigenheiten und Anfor derungen,
auf die Imkerei-Erzeugnisse sowie auf die
Imkerei an sich aufmerksam zu machen.
Zentrales Thema des diesjährigen Imkerkongresses
ist die „Bienen-Gesundheit“.
Darüber hinaus wird auch auf die
Bedeutung der Bienenprodukte für die
Gesundheit des Menschen eingegangen.
Bienenprodukte zählen seit jeher zu den
beliebtesten Stärkungs- und Heilmittel.
Bienen sind aber nicht nur für unsere
Ernährung wichtig, sondern auch für
die Erhaltung unserer Umwelt, für die
Erhaltung der Flora und Fauna. So ist
der Imkerkongress in Bruneck Anlass der
Arbeit der Imker und der Arbeit der
Bienen einmal besondere Aufmerksamkeit
zu schenken. Die Imkerei ist zwar ein
kleiner, jedoch in seiner Bedeutung für
Mensch und Natur nicht zu unterschätzender
Wirtschaftszweig.
Den Organisatoren des Kongresses,
dem Südtiroler Imkerverband und dem
Tourismusverein Bruneck möchte ich
für ihren Einsatz danken. Ich weiß, dass
die Vorbereitung und die Durchführung
einer solchen Veranstaltung mit viel
Arbeit und viel Engagement verbunden
ist. Und so wünsche ich einen rundum
guten und erfolgreichen Verlauf der
Veranstaltung.
Die Teilnehmer des 86. Imkerkongresses,
die Gäste von Nah und Fern heiße ich in
Südtirol recht herzlich willkommen und
wünsche allen einen schönen Aufenthalt in
unserem Land.
Der Landeshauptmann
Dr. Luis Durnwalder
Grußwort Landesrat
Hans Berger
Geehrte Funktionäre
der Imkerverbände,
werte Ehrengäste,
liebe Imkerinnen und
Imker!
Das Geschöpf Biene
hat Imker bereits über
Generationen hinweg
Hans Berger
am Leben erhalten.
Wie kein anderes Tier
ist die Honigbiene seit Jahrtausenden mit
dem Leben und Denken von uns Menschen
eng verbunden. Wie vielgestaltig und einzigartig
das Leben der Bienen ist, mag die
Tatsache zeigen, dass der Mensch ihre
Dienste seit Urzeiten nutzt, die letzten
Geheimnisse dieses Staaten bildenden Insektes
jedoch noch immer nicht lüften konnte.
Vielleicht ist es gerade dieser Umstand, der
die Imker so sehr an ihre Bienen fesselt.
Beim 86. Deutschsprachigen Imkerkongress
in Bruneck geben sich Fachleute der
Bienen zucht, Bienenzüchter und Freunde der
Bienenzucht aus Deutschland, Österreich,
der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und
Südtirol ein Stelldichein und widmen ihre
ganze Aufmerksamkeit dem Geschöpf Biene.
Nach dem Jahr 2000, wo der 81. Wanderkongress
in Tramin an der Weinstraße Halt
machte und vielen damaligen Teilnehmern
noch heute in positiver Erinnerung ist, geht
der diesjährige Imkerkongress wieder in
Südtirol über die Bühne. Ich bin fest davon
überzeugt, dass Südtirol seinem guten Ruf
als Organisator und Gastgeber auch diesmal
wieder gerecht wird und sich von seiner
besten Seite zeigt.
Dafür haben die Organisatoren, allen voran
der Südtiroler Imkerbund mit tatkräftiger
Unterstützung des Tourismusvereins Bruneck,
alle Anstrengungen unternommen und
ein reichhaltiges Programm mit zahlreichen
Fachreferaten, einer Fachausstellung sowie
einem bunten Rahmenprogramm ausgearbeitet.
Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses
ist das Thema „Bienen-Gesundheit“, wobei
nicht nur die Gesundheit der Bienen sondern
auch die gesundheitsfördernde Wirkung
der Bienenprodukte auf uns Menschen im
Mittelpunkt steht.
Während die wohltuende Wirkung der
Bienenprodukte auf Körper und Geist des
Menschen wohl unbestritten ist und es in
dieser Hinsicht vor allem darum geht, durch
intensive Öffentlichkeitsarbeit diese Vorzüge
den Konsumenten näher zu bringen, scheint
die Gesundheit der Bienen mehr denn je
gefährdet zu sein. Dieser Kongress bietet die
Gelegenheit dafür, Kräfte zu bündeln und
gemeinsam Wege zum Wohle der Biene und
Imkerschaft zu bestreiten.
In diesem Sinne spreche ich den Organisatoren,
dem Südtiroler Imkerbund und den vielen
ehrenamtlichen Imkerinnen und Imkern
der verschiedenen Imkerbezirke sowie dem
Tourismusverein Bruneck, meinen aufrichtigen
Dank aus.
Den Teilnehmern wünsche ich einen schönen
Aufenthalt in Südtirol, einen lehrreichen Kongress,
und nicht zuletzt eine gute Erholung in
unserem kleinen aber feinen Südtirol.
Für die Imkerinnen und Imker unter Ihnen,
wünsche ich von Herzen viel Freude, Erfolg
und Genugtuung beim Umgang mit den
Bienen. Mögen die Bienen Sie weiterhin in
ihren Bann ziehen und mit reichlich Honig
belohnen!
Der Landesrat für Landwirtschaft
Hans Berger
6 7

Grußwort Bürgermeister der
Stadtgemeinde Bruneck
Christian Tschurtschenthaler
Christian Tschurtschenthaler
Es ist mir eine große Freude Sie
zum 86. Imkerkongress in unserer
schönen Stadt Bruneck,
dem Hauptort des Pustertales,
am Fuße des Kronplatzes willkommen
zu heißen. Weit über
1.000 Imkerinnen und Imker
aus Deutschland, Österreich,
der Schweiz, Liechtenstein,
Luxemburg und Südtirol haben
sich zu diesem Großereignis angemeldet. Ich bin
überzeugt, dass Sie bei diesem Kongress auch die
richtigen Antworten zum Thema „Bienen-Gesundheit“
fi nden werden, denn die Imkerei hat für den Menschen
und die Natur eine zentrale Bedeutung.
Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren des
Kongresses, dem Südtiroler Imkerverband und dem
Tourismusverein Bruneck für ihr Engagement. Ich
wünsche der Veranstaltung einen guten Verlauf und
allen Gästen aus nah und fern einen angenehmen
Aufenthalt in unserer Ferienregion Bruneck.
Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Bruneck
Christian Tschurtschenthaler
Die Ferienregion Bruneck
Sommer- und Wintersport total
Der Tourismusort bietet alle Voraussetzungen
um einen interessanten, genussvollen,
aktiven aber auch erholsamen Urlaub zu
verbringen. Freizeitangebote, Programme
wie Kron Aktiv und Nordic-Walking-
Wochen und eine Vielzahl von kleinen
und großen Veranstaltungen sei es im
Winter wie im Sommer machen den Urlaub
in Bruneck zu einem abwechslungsreichen
Erlebnis.
31 Aufstiegsanlagen, die das Skigebiet
Kronplatz (Südtirols Skiberg Nr. 1 mit
105 km präparierten Pisten) erschließen,
Skischule, Skikindergarten, Croniworld,
15 km gespurte Langlaufl oipen, Langlauf-Skiverleih,
das Erlebnisschwimmbad
mit großer Saunalandschaft Cron4
Tennishalle, Tennisplätze, 9-Loch-Golfplatz,
Bocciahalle, Sporthallen für Basketball,
Volleyball, Bogenschießen, Skitouren,
Nature.Fitness.Park Kronplatz-Dolomiti
(der größte Nordic-Walking-Park in Europa),
Natur- und Wanderwege, Berg- und
Skitouren, Eisstadion, Natur- und Kunsteislaufplätze
(auch am Abend geöffnet),
Rodelbahnen, Pferdeschlittenfahrten, Reitmöglichkeiten
und vieles mehr.
Bruneck, eine Stadt die Freude macht!
9

Tagungsprogramm
Donnerstag, 02. September 2010
ab 09.00 Uhr Wanderlehrertagung (Schulzone)
17.00 Uhr Offi zielle Eröffnung der Fachausstellung
(HOB Turnhalle und Cusanus)
Freitag, 03. September 2010 (Campus 1)
09.00 Uhr Eröffnung des Fachkongresses
10.30 Uhr Pause
11.00 Uhr Fachvortrag: „Aktuelles aus der Honigforschung:
Charakterisierung europäischer Honigtauhonige,
Feststellung von Verfälschungen, Pyrrolizidin-Alkaloide“
Referent: Dr. Werner von der Ohe (D)
12.00 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Fachvortrag: „Pollen – Möglichkeiten der Pollengewinnung
und Vermarktung“
Referent: IM Gerhard Russmann (A)
15.30 Uhr Fachvortrag: „Heilwerte der Bienenprodukte für den Menschen“
Referent: Dr. Christian Thuile (Südtirol)
17.00 Uhr Ende des 1. Kongresstages
en zner-Straße
r
LÄNDERHALLE
(CUSANUS)
Ferrari-Str.
via J. Ferrari
INFORMATION
Schulzone lzone
Zona Z Scolastica Sc
Josef- Ferrari-Straße via J
eerrrrrraaa
Sportzone
Zona Sportiva
AUSSTELLERHALLE
(HOB TURNHALLE)
a Villa del Bosc o
Jugend- und Kulturzentrum UFO
Centro giovanile e culturale UFO
FACHVORTRÄGE
(CAMPUS 1)
Samstag, 04. September 2010 (Campus 1)
09.00 Uhr Fachvortrag: „Hygiene im Betrieb – Gesundes Bienenvolk“
Referent: Dr. Werner Mühlen (D)
10.30 Uhr Pause
11.00 Uhr Fachvortrag: „Neue Forschungsoffensive gegen Varroa-Distructor
Entwicklung einer nachhaltigen Bekämpfung“
Referent: Dr. Jochen Pfl ugfelder (CH)
12.00 Uhr Mittagspause
14.30 Uhr Fachvortrag: „Regulierung der Brutnesttemperatur
bei der Honigbiene“
Referent: Dr. Marco Kleinhenz (D)
16.00 Uhr Fachvortrag: „Gentechnisch veränderte Organismen
und deren Einfl uss auf die Imkerei“
Referent: Prof. Dr. Kaatz (D)
17.00 Uhr Ende der Vorträge
Sonntag, 05. September 2010 (Campus 1)
09.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
10.30 Uhr Fachvortrag: „Impulsreferat Bienen Gradmesser der Natur“
Referenten: Dr. Jens Pistorius und Dr. Klaus Wallner
11.30 Uhr Fahnenübergabe und Abschluss
10 11

Impulsreferat Bienen, Gradmesser der Natur
Dr. Klaus Wallner ist Mitarbeiter am Bieneninstitut der Universität
Hohenheim und wohl der Experte im Bereich der Rückstandsproblematik
in Zusammenhang mit Bienenwachs und Bienenprodukten.
Es wird wohl kaum einen Imker geben, der beim Gedanken an
Rückständen nicht auf Dr. Klaus Wallner kommt. Durch seine
Forschung von Proben aus aller Welt und dem immensen
Erfahrungsschatz ist es Dr. Wallner möglich sowohl die geschichtliche Entwicklung, als
auch die zukünftige Entwicklung etwas zu beleuchten.
Gentechnisch veränderte Organismen
und deren Einfl uss auf die Imkerei
Prof. Dr. Hannes Hinrich Kaatz ist an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg an der Zoologie tätig. Neben zahlreichen
Forschungsprojekten die ihn in die ganze Welt führten beschäftigt
sich Prof. Kaatz unter anderem mit dem Einfl uss von gentechnisch
veränderten Organismen auf die Umwelt vor allem aber auf die
Biene. Prof. Kaatz ist sicherlich einer der Spezialisten auf dem Gebiet der GVO und Imkerei.
In seine Ausführungen wird Prof. Kaatz gerade auf diese Herausforderung der heutigen
Imkerei eingehen und sachlich die verschiedenen relevanten Themenschwerpunkte
beleuchten.
Heilwerte der Bienenprodukte für den Menschen
Dr. Christian Thuile aus Lana in Südtirol ist Allgemeinmediziner mit
dem Themenschwerpunkt der Komplementärmedizin. Als solcher ist
er auch Primar am Krankenhaus Meran der ersten Komplementärmedizinischen
Einrichtung in Südtirol.
Neben zahlreichen Publikationen ist Dr. Thuile vor allem in Südtirol
durch seine Radiosendungen sehr bekannt und vermittelt den
Hörern wichtige Tipps zur Gesunderhaltung von Körper und Geist.
Dr. Thuile wird in seinen Ausführungen besonders auf die Heilwerte der Bienenprodukte
für den Menschen eingehen und wichtige und interessante Tipps geben, wie mit gezielter
und dosierter Einnahme von Bienenprodukten eine Gesundheitsförderung erzielt
werden kann.
Impulsreferat: Biene Gradmesser der Natur
Dr. Jens Pistorius ist Mitarbeiter des Julius-Kühn-Instituts in
Braunschweig und beschäftigt sich vor allem mit toxikologischen
Erscheinungen an der Honigbiene und deren Untersuchungen.
Dabei gehören Bienenvergiftungen und Bienenkrankheiten und
deren Ursachenforschung zu seinem täglichen Arbeitsgebiet. Durch
seine tägliche Konfrontation mit dieser Thematik ist Dr. Pistorius
sicherlich in der Lage verschiedene Zusammenhänge zu erläutern und Rückschlüsse
zu ziehen.
Bienen - Umwelt - Vitalität
Dr. Marco Kleinhenz ist Mitarbeiter der Beegroup-Würzburg unter
der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Tautz. Als solcher beschäftigt er sich
intensiv mit der Biologie der Honigbiene und deren Bedeutung als
Gradmesser der Natur.
Dr. Kleinhenz wird gerade diese Funktion der Honigbiene als
Gradmesser der Natur sehr Intensiv beleuchten und unter anderem
die Auswirkungen die Umwelt auf Biene und Bienenvolk näher erläutern, um das perfekte
und faszinierende Zusammenspiel zwischen Biene und Umwelt auch wissenschaftlich
zu untermauern.
Aktuelles aus der Honigforschung
Dr. Werner von der Ohe ist seit dem Jahr 2000 Institutsleiter des
LAVES Institut für Bienenkunde Celle.
Als derzeitige Forschungsschwerpunkte hat Dr. Werner von der Ohe
die Themen: Bienenprodukte insbesondere Honig, Bienenpatho logie
insbesondere Amerikanische Faulbrut, Auswirkung von Pfl anzenschutzmitteln
auf Bienen, Bienenphysiologie und -ernährung und
bekleidet Funktionen in folgenden Gremien: DIN Arbeitsausschuss „Honiguntersuchung“
(z. Zt. Vorsitzender), Honiganalytik-Workshop, International Honey Commission (z. Zt.
Chairman), Apimondia SC Technology and Bee Products, International Commission of
Plant and Bee Relationship, Arbeitsgruppe „Bienenschutz“ (Pfl anzenschutzmittel), VDI/DIN-
Fachbeirat „Monitoring der Wirkung von gentechnisch veränderten Organismen“,
CEN „Monitoring of genetically modifi ed organisms“, Arbeitsgemeinschaft der Institute für
Bienenforschung e.V. (derzeit Vorsitzender) und Prüfungsausschuss der LWK Niedersachsen.
12 13

14
Hygiene im Betrieb – Gesundes Bienenvolk
Dr. Werner Mühlen ist Leiter des Bieneninstituts Münster in
der Landwirtschaftskammer NRW und vielen Imkern im ganzen
Sprachraum bekannt als einer der Initiatoren der Apisticus-Tage
in Münster. Neben der fundierten Aus- und Weiterbildung der
Imker/innen liegt Dr. Werner Mülen vor allem die Bienengesundheit
und deren praktische Anwendbarkeit in der heutigen Imkerei
am Herzen, nach dem Motto: „Geht es der Biene gut, geht es auch der Imkerei gut!“
Pollen – Möglichkeiten der Pollengewinnung und Vermarktung
IM Gerhard Russmann. Die Bienenhaltung wird in meiner Familie
bereits in der 3. Generation betrieben.
Mit diesen Erfahrungen und nach absolvierter Fachausbildung
in der Imkerschule in Graz begann ich 1983 mit meinem Bruder
und einem Freund den Aufbau zum Imkereibetrieb im Haupterwerb
nach den Richtlinien der biologischen Bienenhaltung.
Meine Bienenstandorte befi nden sich großteils im Gebiet des Nationalparks Kalkalpen.Die
sehr artenreichen Bergwiesen und die blütenreiche Vegetation (Magerwiesen,
Hochstauden) abseits intensiver Landwirtschaft ergeben hohen Eintrag an hochwertigen
unbelasteten Pollen von vielen verschiedenen Blütenpfl anzen. Ich stelle die Bauweise und
Funktion meiner Pollenfallen vor, die weitere Verarbeitung insbesondere die speziell aus
Italien entwickelte Pollenreinigungsanlage und die Methode der Vakuumtrocknung im
Vergleich zu herkömmlicher Trocknung. Die Vorteile werden anhand von Analyseergebnissen
der Inhaltsstoffe diskutiert.
Neue Forschungsoffensive gegen Varroa-Destructor
Dr. Jochen Pfl ugfelder. Nach dem Studium der Biologie an der
Johann-Goethe-Universität in Frankfurt / Deutschland führte mich
mein Weg, von Honigbienen fasziniert, an das Institut für Bienenkunde
nach Oberursel. Am Institut habe ich mich in meiner Diplomarbeit
mit dem aggressiven Verhalten junger Königinnen befasst und an Forschungsprojekten
zu Reproduktion und Parasitenabwehr bei Honigbienen
sowie der Entwicklung von Varroaziden gearbeitet. In meiner Doktorarbeit bei Prof. Dr.
Nikolaus Koeniger ist es gelungen, das Pheromon der Königin zu identifi zieren, welches das
aggressive Verhalten junger Königinnen auslöst. Die Forschung hierzu führte mich nach Südafrika
und Thailand wo ich an afrikanischen und asiatischen Honigbienen gearbeitet habe. Im
Anschluss an die Promotion habe ich mich mit der Ökotoxikologie und Risikobewertung von
Pfl anzenschutzmitteln auf die Honigbienen befasst. Am Schweizer Zentrum für Bienenforschung
Agroscope Liebefeld-Posieux koordiniere ich seit Januar 2009 als wissenschaftlicher
Mitarbeiter die neu gestartete Forschungsoffensive gegen Varroa-Destructor.
Natürliche Lösungen für gesunde Bienen
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• FAM-Dispenser
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Stahlermatten 6
CH-6146 Grossdietwil
Tel. 062 917 51 10, Fax 062 917 51 11
www.biovet.ch, info@biovet.ch
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Bezug in Österreich über biohelp GmbH, Kapleigasse 16, 1110 Wien
Tel. 01/769 97 69-0, www.biohelp.at, office@biohelp.at

Rahmenprogramm
Montag, 30. August bis Mittwoch, 1. September 2010
Geführte Almwanderungen
Radtour
Stadtführungen
Donnerstag, 2. September 2010
09.00 Uhr Wanderlehrertagung (Schulzone)
17.00 Uhr Offi zielle Eröffnung der Fachausstellung
(HOB Turnhalle und Cusanus)
19.00 Uhr „Pustertaler Abend“: Galaessen im Michael-Pacher-Haus in
Bruneck. Eintritt für das Galaessen: 65,00 Euro pro Person
(ohne Getränke) - Begrenzte Teilnehmerzahl
Freitag, 3. September 2010
06.00 Uhr Tagesfahrt nach Venedig (Treffpunkt: Schulzone)
09.00 Uhr Eröffnung des Fachkongresses (Campus 1)
09.00 Uhr Spaziergang zum Volkskundemuseum mit Führung
(Treffpunkt: Schulzone)
10.00 Uhr
bis 17.00 Uhr
Fachvorträge im Kongresssaal (Campus 1)
13.30 Uhr Busfahrt zum Bergwerkmuseum im Ahrntal
(Treffpunkt: Schulzone)
Samstag, 4. September 2010
9.00 Uhr Fachvorträge im Kongresssaal (Campus 1)
bis 17.00 Uhr
9.00 Uhr Busfahrt mit Reiseleitung nach Brixen – Kloster Neustift,
(Treffpunkt: Schulzone)
10.00 Uhr Stadtführung in Bruneck (Treffpunkt: Schulzone)
ab 18.00 Uhr Auffahrt mit der Kabinenbahn ab Reischach zum Kronplatz-
Gipfel zur „Kronplatz-Night“ im Restaurant Cron auf 2275 m
(32,00 Euro, inkl. Berg- und Talfahrt, Buffet und alle
analkoholischen Getränke)
Sonntag, 5. September 2010
9.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Kongresssaal und Abschluss mit
Fahnenübergabe (Campus 1)
en zner-Straße
r
INFORMATION
LÄNDERHALLE
(CUSANUS)
Ferrari-Str.
via J. Ferrari
Schulzone lzone
Zona Z Scolastica Sc
Josef- Ferrari-Straße via J
eerrrrrraaa
Sportzone
Zona Sportiva
AUSSTELLERHALLE
(HOB TURNHALLE)
a Villa del Bosc o
Jugend- und Kulturzentrum UFO
Centro giovanile e culturale UFO
FACHVORTRÄGE
(CAMPUS 1)
NÄHERE INFOS UND ANMELDUNG AM INFORMATIONSSTAND - EINGANG CAMPUS 1
17 1

EINGANG
Bücher Schmid
EINGANG
WC
1
Technik
18
19 26
Koch
Imkerei
2
17
20 27
3
16
21 28
Luxemburg
Österreich
4
15
22 29
5
14
23 30
6
Schweiz
Deutschland
WC
24 31
7
13
25 32
8
12
Liechtenstein
Export Organisation Südtirol
33
9
11
EOS
10
EOS.
NOTAUSGANG
WC
EINGANG
Ausstellungshalle
Länderhalle
Koch Imkerei Technik - Oppenau DEUTSCHLAND
Bücher Schmid - Eidberg SCHWEIZ
1 Imker Weber - Gera-Trebnitz DEUTSCHLAND
2 Imker Weber - Gera-Trebnitz DEUTSCHLAND
3 Imker Weber - Gera-Trebnitz DEUTSCHLAND
4 Imkerzentrale Görlitz - Görlitz DEUTSCHLAND
5 Emitto Pro Natura - Mondsee - St. Lorenz ÖSTERREICH
6 Imkereibedarf Muhr - Pruckenbach DEUTSCHLAND
7 Carl Fritz - Mellrichstadt DEUTSCHLAND
8 Chr. Graze - Weinstadt DEUTSCHLAND
9 Frei
10 Frei
11 Bienen Voigt - Ellerau DEUTSCHLAND
12 IHVP-Limited - Baden Baden DEUTSCHLAND
13 IHVP-Limited - Baden Baden DEUTSCHLAND
14 Becker Bernhard - Idar-Oberstein DEUTSCHLAND
15 APIDEA Vertriebs AG - Steinhausen SCHWEIZ
16 Dehner Bienen - Billingsbach DEUTSCHLAND
17 Giordan SAS - Schio ITALIEN
18 Giordan SAS - Schio ITALIEN
AUSSENSTÄNDE
AUSSTELLERVERZEICHNIS
19 Imkertechnik Wagner - Mudau DEUTSCHLAND
20 Imkertechnik Wagner - Mudau DEUTSCHLAND
21 Capaz GmbH - Oberkirch DEUTSCHLAND
22 Lega Srl - Faenza ITALIEN
23 Lega Srl - Faenza ITALIEN
24 Andermatt BioVet AG - Grossdietwil SCHWEIZ
25 Wachswerk - Essen-Kettweig DEUTSCHALND
26 WIR Reissner GmbH - Vöhringen DEUTSCHLAND
27 Apopharm GmbH - Neustadt DEUTSCHLAND
28 Apopharm GmbH - Neustadt DEUTSCHLAND
29 Maschinenbau Forthofer - Hallein DEUTSCHLAND
30 Logar Trade - Sencur SLOWENIEN
31 Beikircher Grünland GmbH - Sand in Taufers ITALIEN
32 Eviplass - Brespanica SLOVENIEN
33 Freifl äche CUM Natura - Bühlertal DEUTSCHLAND
19

STEFANSDORF
S STEFANO
Kronplatz - Umlaufbahnen
Cabinovie Plan de Corones
5
ReipertingReiperting
ttiiinnggg
5
5
Korerexpress
Kronplatz 1+2
Verona
via Herr negg
Herrneggweg
Kronplatz
2000
Bozen
Bolzano
Seilbahnstr. ssttttrr. via vviiaa FFuunn Funivia
Reinthalstraße via Reinthal
Meran
Merano
Brixen
Bressanone
Bruneck
Brunico
Sterzing
Vipiteno
Reinthalstraße
via Schützen
München (D) - Innsbruck (A)
(958 m)
via Reinthal
Schützenstr.
via Burg
Kronblick Krroonblick
PARKPLATZ (KRONPLATZ NIGHT)
Reiperting
REISCHACH
RISCONE
via Hans Theodor
Niederbacher-Str.
Burgstraße
Hans-Theod or-
Sportpark Reischach
Parco sportivo Riscone
via Prack zu Asch
Niederb.
Infopoint
via dei Campi
Hubenweg
Prack-zu-Asch-Straße
via Riscone
via Huben
Harrasser
Tierpark
parco animali
§
Feldweg
Hallenbad
Piscina
Im Gelände
In der Sandgrube
Umfahrungsstr.
Harrasserstraße
In der Sandgrube
via Harrasser
Reischacher Straße
Feldweg via dei Campi
Kappler Stöckl
Waldheim
Waldheimer Weg
49
An der Kaiserwarte
Bruneck West
e Brunico ovest
Moorbergerfeld
via Moorbergerfeld
e
LÄNDERHALLE
AUSSTELLERHALLE
1013
Kühbergl
M. Spalliera
Loren zner-Straße via S. Lorenzo M.-Pacher-Str. v. M. P. Graben Bastioni
S t r a d a d i Ci rconv a l l a z i o n e
via Villa del Bosc o
FACHVORTRÄGE
Sportzone
Zona Sportiva
r
FFFeeerrrrrraaarrrii
Josef- Ferrari-Straße
Schulzone ulzone
Zona Zon Scolastica Sco
via Vecchia Birreria
Oberer Rienzdamm Lungo Rienza Superiore
INFORMATION
J.-Ferrari-Str.
via J. Ferrari
Jugend- und Kulturzentrum UFO
Centro giovanile e culturale UFO
Rienz/Rienza
via vviiiaa Josef Ferrari
via Riscone
Angerw. vic. A
Reischacher Straße
2
2
Waldheimer Weg
Kronplatzw eg v. Plan d. Corones
Bierkellerweg
via Castel Lamberto
Lamprechtsburgweg
MICHAEL PACHER HAUS
(PUSTERTALER ABEND)
Heldenfriedhof-Waldfriedhof
Cimitero di Guerra
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Paul-v.-Sternbach-Str.
Walther-v.-d.-Vogelweide-Str. v. Walther v. d. Vogelwe i de
Tennisw. v. Tennis
Ausserragen via Ragen di Fuori
Neurauthstra ß e via N e urauth
Heilig-Kreuz- Str.
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2
L.-d.-Vinci-Str.
v. L. d. Vinci
vic. d . C astello
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Passeggiata Tielt
Schloßw.
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Teiseggw.
v. Teisegg
t. Silvester-Str.
via S. Silvestro
via S. CroceStegener-Marktplatz
G.-Marconi-Str.
via G. Marconi
Mahlweg
via Paul v. Sternbach
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J.-G.-Oberk.-Str.
v. J. G. Oberk.
Toblw.
v. Tobl
gen v. R. d. S.
Pfarrpl.
Piazza P.
St. Christoforus-Str.
Piazza di Mercato di Stegona
via Mahl
Bahnhof
Stazione FS
Schlossbrücke
Ponte castello
P.-
Troger-Str.
v. P. Troger
v. Schorn
Schloss Bruneck
Castello di Brunico
Europastraße
886
via S. Cristoforo
Romstr. v. Roma
Raingasse vicolo Rain
Oberra
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Mühlg.
vic. M.
Rain
Am
langen
Schornw.
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2
Birkenw.
v. Bet.
E.-F.-Str. v. E. F.
Stadtgasse via Centrale
p
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Hinterg. vicolo P.
Florianig.
Tielt Promenade
Josef-Bachlechner-Str.
via Josef Bachlechner
via Johann Kerer
via Sole
Pass. G. G.
m-Str.
Br.-Willra
Stuckstr.
v. Stuck
v.Br. Willram
Gebert-Deeg-Str.
Via Gebert Deeg
v. B. Weber
Str. Beda-Webe r- Nikolaus -S traße
via Georg
Kaneider
via S. Nicolò
1
G.-Kaneider-Str.
Karl-
Stau
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r-Str.
via
Karl
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Galileo-Ga l i lei-Str.
via Galileo
Sonnenstr.
Toblacher Str.
Gerau Prom.
via A. Hofer
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ng Anello N ord
via G. Kaneider
Marco-Polo-Str. via Marco Polo
via Stegona
J.-Schweighofer-Str.
v. J. Schweighofer
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via Europa
Galilei
via Stegona
via Duca S.
Hzg.-S.-Str.
Rath.-str.
Stegener Str.
Gilmpl.
Rath.-pl. P. Gilm
P. Municipio
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via Dobbiaco
Lampistr.
via Lampi
v. Mun.
via Josef Seeber
Groß
Kapuzinerpl. puz puziner ner ne pl.
P. pCappuccini
Cap Ca ap ppuccin
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Dantestraße via Dante
v. H. Delago
H.-Delago-Str.
Goethestr.
via Goethe
Althingstraße via Althing
Unt. Rienzdamm L. R. Inferiore
Brignoles Prom. Pass. Brignoles
Josef-Seeber-Str.
p
F.-Schiller-Str.
via F. Schiller
BRUNECK
BRUNICO
(835 m)
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Joh a nn-Kerer-Str.
via Vecchia
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Alte Straße
Paternsteig v. dei Frati
Feuerwehr
Vigili del
fuoco
Bocciahalle
Bocciodromo
Althingstr.
Giuseppe-Verdi-Str. v. G. Verdi
Andreas-Hofer- S tr.
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GEN
Rienzfeldstraße
via Althing
Carl-Toldt-Str. v. Carl Toldt
Josef-Mair-Str.
v. Josef Mair
O.-von-Wolkenstein-Str.
via
O.
von
Wolke
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in
Dietenheimer Straße
21
Anton-Steger-Str.
Spitalstr.
v. Ospedale
Fabrikstraße
No
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Söllweg
Alpinistraßevia d. Alpin
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str.
Löffl
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Stadttheater
Teatro
Stegen
Stegona
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Industriezone
Zona industriale
via Anton Steger
Krankenhaus
Ospedale
v. Franz Defregger
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v.
Keilb
ach
Franz- Defregger-Str.
Stadtwerke
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P.-Mitterhofer-Str.
via P. Mitterhofer
via Gebirgsjä ger-
straße
Prati
Rione Peter Anich

Wichtige Infos
Information - Tageskasse
Ort siehe Seite 20 und 21
Öffnungszeiten 8 00 – 18 00 Uhr
Donnerstag, 02.09.2010
Freitag, 03.09.2010
Samstag, 04.09.2010
Sonntag, 05.09.2010
Fachkongress
Ort Gebäude Campus siehe Seite 20 und 21
Eintrittspeise
2 Tage 18,00 Euro
1 Tag 10,00 Euro
Sonntag ist der Eintritt frei
Fachausstellung
Ort Gebäude HOB Turnhalle
siehe Seite 20 und 21
Der Eintritt für die Fachausstellung ist
kostenlos. Das Programm fi nden Sie auf
Seite 10 und 11
Rahmenprogramm
Das Rahmenprogramm und die Treffpunkte
fi nden Sie auf Seite16 und 17
Verkehrsmeldezentrale
Tel. 0471 200 198
Citybus
www.sii.bz.it
Bank
Raiffeisenkasse Bruneck
Europastr. 19, Tel. 0474 584 000
Mo–Fr: 08.05–12.45 Uhr
und 14.30–16.30 Uhr
Do: 17.00–18.00 Uhr
Südtiroler Sparkasse Bruneck
Graben 21, Tel. 0474 571 611
Mo–Fr: 08.05–12.55 Uhr
und 14.45–16.15 Uhr
Südtiroler Volksbank Bruneck
Graben 24, Tel. 0474 554 122
Mo–Fr: 08.05–12.55 Uhr
und 14.45–16.25 Uhr
Polizei
Carabinieri Alpinistr. 11
Tel. 0474 573 324, Notruf: 112
Stadtpolizei, Rathausplatz 1
Tel. 0474 545 999
Straßenpolizei, Dantestr. 15a
Tel. 0474 414 051, Notruf: 113
Rettungswagen - Krankenhaus
Krankenhaus Bruneck
Tel. 0474 581 111
Weißes Kreuz
Tel. 0474 555 555, Notruf: 118
Taxi
Die Antholza Tel. 348 725 7436
Mairegger Josef Tel. 0474 550 369
Taxi.Go Tel. 348 873 0733
Imkerei im Pustertal
gestern und heute
1. Erlebte Geschichte im Volkskundemuseum
von Dietenheim bei Bruneck
Dieses Volkskundemuseum gehört zu den
schönsten Freilichtmuseen Europas. Es
handelt sich um ein Gelände von über 4 ha.
Im Ansitz sind mehrere Sammlungen aus
dem Bereich der Volkskunst untergebracht.
In diesem Gelände befand sich bis 1983
der frühere Landeslehrbienenstand. Im
Rahmen des Freilichtmuseums hat man
sich zum Ziel gesetzt, das freigewordene
Bienenhaus als Ausstellungsraum für verschiedene
alte Beuten und Gerätschaften,
die die jahrhundertealte Bienenkultur unseres
Landes widerspiegeln.
2. Vielfältige Informationen am
Bienenlehrpfad
Er wurde im Jahre 2006 als Schulprojekt
einer Schülergruppe der Fachschule für
Landwirtschaft „Mair am Hof“ in Dietenheim
errichtet.
Es handelt sich um eine Einrichtung, die
für Schulklassen, Imkergruppen, aber auch
der allgemeinen Bevölkerung und den Urlaubsgästen
Informationen über das Leben
der Biene und deren Produkte gibt.
Zudem zeigt der aus 12 Schautafeln bestehende
Lehrpfad die Wichtigkeit der Honigbiene
im Kreislauf der Natur auf.
Er befi ndet sich zwischen dem Schulzentrum
und dem Lehrbienenstand.
3. Der Lehrbienenstand als zentraler
Stützpunkt der Pustertaler Imkerschaft
Betreut und verwaltet wird die Einrichtung
vom Versuchszentrum Laimburg,
Außenstelle, des Gutsbetriebes, „Mair am
Hof“ in Dietenheim. Sie liegt ungefähr
300 m oberhalb des landwirtschaftlichen
Bildungszentrums.
Die Arbeitsschwerpunkte am
Lehrbienenstand sind folgende:
1. Aus- und Weiterbildung der
Imkerschaft
2. Zucht- und Vermehrungsbetrieb
3. Demonstration der Wirtschaftlichkeit
einer Imkerei
4. Führungen für Gruppen und
Schulklassen
22 23

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Wanderlehrertagung 2010 beim
Imkerkongress in Bruneck
Der Österreichische Imkerbund
als Partner für Imker und
Konsumenten
Eine gut funktionierende Interessensvertretung
ist wichtig, um gemeinsame Ziele
Gleichgesinnter zu verfolgen und ihre
Belange gut vertreten zu können.
In Österreich betreut ein Imker durchschnittlich
13 Bienenvölker, wobei diese
Zahl unter den einzelnen Bundesländern
variiert. Die Zahl jener Imker, welche ihre
Einkünfte ausschließlich oder überwiegend
aus der Bienenzucht beziehen, ist relativ
gering.
Struktur des Imkerbundes
Direkte Mitglieder sind neun Landesverbände
für Bienenzucht mit den nachgeordneten
937 Ortsvereinen, somit vertritt
der Österreichische Imkerbund 21889
ImkerInnen, welche 282887 Bienenvölker
betreuen.
Aufgaben und Ziele des Österreichischen
Imkerbundes als Interessensvertretung
Erhaltung der Bienenzucht
Interessen der Imkerei und
Bienenzucht zu wahren
Unterstützung der Mitglieder in
einschlägigen Rechtsfragen
Qualitätsverbesserung der österreichischen
Bienenerzeugnisse
Herausgabe eines Honiggütesiegels
Umsetzung dieser Aufgaben
Fachreferate für Apitherapie, Lehrwesen,
Jugendarbeit, Honig, Bienenkrankheiten
und Zucht schaffen dafür die fachliche
Basis. Mehr als 150 aktive Wanderlehrer-
Innen halten bei unterschiedlichsten
Veranstaltungen Fachvorträge und praktische
Unterweisungen. Die diesjährige
Wanderlehrerarbeitstagung wird im
Vorfeld des Kongresses in Bruneck
abgehalten.
Imkerkongress 2012
Willkommen in Echternach
(Luxemburg) in 2012
Als Gastgeber des nächsten Kongresses
freuen wir uns vom 13. bis 16.9.2012 viele
Imker in Echternach, der ältesten Stadt
Luxemburgs, begrüßen zu können.
In Luxemburg sind rund 350 Imker mit
6.000 Bienenvölkern registriert. 98%
aller Imker sind Mitglied in einem der 12
Kantonalvereine, welche wiederum im
Luxemburger Landesverband für Bienenzucht
(gegründet 1886) zusammengeschlossen
sind.
Einmal monatlich gibt der Landesverband
die „Lëtzebuerger Beienzeitung“ mit fachlichen
Informationen für die Imker heraus.
Seit mehreren Jahren funktioniert eine
Zuchtgruppe, deren Ziel es ist, eine
sanftmütige vitale, krankheitsresistente
Bienenpopulation, die den Varroamilben
gegenüber widerstandsfähiger sind, zu
erhalten. 45 Imker haben sich dieser
Gruppe angeschlossen und lassen jährlich
einige hundert Königinnen besamen und
auswerten.
Die Vereine und der Landesverband teilen
sich die Aus- und Weiterbildung der
angehenden sowie der aktiven Imker.
Ein wichtiger Termin ist der jährlich
zusammen mit der Hotelschule organisierte
Wettbewerb „Kochen mit Honig“. Die
besten Rezepte wurden mit großem Erfolg
2006 im Buch „Kochen mit Honig“ veröffentlicht,
was uns eine Silbermedaille bei
der Apimondia in Melbourne einbrachte.
Auf Grund unserer Mehrsprachigkeit
unterhalten die Luxemburger Imker und
ihre Vereine hervorragende Kontakte
zu Vereinen und Verbänden sowohl im
deutsch- als auch im französischsprachigen
Ausland.
Echternach und die Region Müllerthal
„Kleine Luxemburger Schweiz“ bieten dem
Besucher viele Möglichkeiten für einen
erlebnisreichen Aufenthalt. Wanderfreunde
treffen in der ganzen Region auf ein
gut erschlossenes Netz an durchgängig ngig
markierten Wegen und können imposante saante
te
Felsformationen, romantische Bachtä- Bac BBac
c chtä htä ä -
ler, beeindruckende Schlossruinen een
een
und un d
Ausblicke auf das Sauertal genießen. nn.
30 31 311

Stadtgemeinde Bruneck
Città di Brunico
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