EuroMold-Special 2008 - Fachverlag Möller
EuroMold-Special 2008 - Fachverlag Möller
EuroMold-Special 2008 - Fachverlag Möller
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
03.12.-06.12.<strong>2008</strong><br />
Messe-Extraausgabe der technischen Fachzeitschrift:<br />
DER<br />
STAHLFORMEN-<br />
BAUER<br />
SPECIAL<br />
In diesem Messeheft:<br />
Ausstellerportraits<br />
Messe-Sonderthemen<br />
Hallenpläne<br />
196 Seiten<br />
aktuelle<br />
Messeinfos<br />
Ausstellerliste, etc.<br />
Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong>, Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981250, Telefax: 02053/981256, Internet: www.fachverlag-moeller.de
Seit 55 Jahren Ihre<br />
für Werkzeugstahl<br />
Unsere herausragende Marktstellung in Europa<br />
beim Werkzeugstahl und dessen mechanischer Vorbearbeitung<br />
hindert uns nicht daran, neue Felder zu<br />
besetzen. Ihr neuer “Härtereispezialist” verkürzt<br />
mit seinem Wärmebehandlungskonzept die Produktion<br />
Ihrer Formen um mehrere Wochen.<br />
Kompetenz für Werkzeugstahl - von der Bereitstellung<br />
über die mechanische Vorbearbeitung bis zur<br />
bedarfsgerechten Wärmebehandlung bieten wir<br />
Ihnen einen lückenlosen Service.<br />
EschmannStahl GmbH&Co. KG<br />
Dieringhauser Straße 161-183<br />
D-51645 Gummersbach<br />
Tel.: +49 (0) 22 61-706-0<br />
Fax: +49 (0)22 61-7 06-100<br />
Mail: info@eschmannstahl.de<br />
Möchten Sie<br />
mehr wissen?<br />
Dann fordern<br />
Sie unsere<br />
neue Härtereibroschüre<br />
an.<br />
Besuchen Sie uns auf der <strong>EuroMold</strong> vom 3.12.-6.12.<strong>2008</strong><br />
in Frankfurt a.M., Halle 8.0/Stand J112/H113<br />
www.eschmannstahl.de
Sehr geehrter Besucher,<br />
sehr geehrter Aussteller,<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
FACHBEITRÄGE<br />
GRUSSWORT<br />
Herzlich willkommen zur<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong><br />
die <strong>EuroMold</strong> feiert in diesem Jahr bereits ihr<br />
15. Jubiläum. Vom 3. – 6. Dezember <strong>2008</strong> zeigt<br />
die Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung auch in diesem<br />
Jahr ein einzigartiges Spektrum, das die<br />
gesamte Prozesskette abbildet.<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> sehen Sie in den Hallen<br />
5.0, 6.0, 6.1, 8.0, 9.0 und der Galleria neueste<br />
Entwicklungen in einer außergewöhnlichen<br />
Themenbreite. So lässt sich zum Beispiel an<br />
den Innovationen in den Bereichen „Virtuelle<br />
Realität“ oder „Rapid Prototyping“ schon heute<br />
die künftige Entwicklung des modernen Werkzeug-<br />
und Formerbaus erkennen.<br />
Das Erfolgsrezept „Vom Design über den Prototyp<br />
bis zur Serie“ hat sich exzellent bewährt.<br />
Mittlerweile ist die <strong>EuroMold</strong> als Welttreffpunkt<br />
des Werkzeug- und Formenbaus und der<br />
modernen Produktentwicklung international<br />
anerkannt. Besucher können hier hochwertige<br />
Netzwerke aufbauen und erweitern, neue Kontakte<br />
schließen und etablierte pfl egen.<br />
Auch mit den jährlich stattfi ndenden internationalen<br />
Konferenzen hat sich die <strong>EuroMold</strong><br />
in den vergangenen Jahren zu einer globalen<br />
Kommunikationsplattform entwickelt, auf der<br />
Diana Schnabel,<br />
Messeleitung <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong>,<br />
DEMAT GmbH<br />
hochkarätige Aussteller und anspruchsvolle<br />
Fachbesucher Probleme diskutieren und konkrete<br />
Lösungswege aufzeigen.<br />
Wir freuen uns auch auf Ihren Besuch und<br />
wünschen Ihnen anregende Messetage mit<br />
zahlreichen interessanten und erfolgreichen<br />
Geschäftskontakten.<br />
Wir freuen uns, dass Sie dabei sind!<br />
Diana Schnabel<br />
Messeleitung / Exhibition Management<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
3<br />
3
4<br />
GRUSSWORT<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Sehr geehrter Besucher,<br />
sehr geehrter Aussteller,<br />
nach einem ungewöhnlich langen wirtschaftlichen<br />
Aufschwung kündigen sich nun härtere Zeiten an<br />
– für viele Unternehmer Anlass und Pfl icht zugleich,<br />
noch innovativer zu sein, um sich sowohl<br />
von der inländischen aber vor allem auch von der<br />
internationalen Konkurrenz abzusetzen.<br />
Wer Erfolg haben will, muss nicht nur andere von<br />
seiner Leistung überzeugen, sondern braucht<br />
zudem hervorragende Netzwerke. Beides bietet<br />
die <strong>EuroMold</strong>, der wichtigste Branchentreffpunkt<br />
für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung.<br />
Auf über 80.000 Quadratmetern zeigt die mittlerweile<br />
15. <strong>EuroMold</strong> ein einzigartig breites Themenspektrum,<br />
das durch zahlreiche interessante<br />
Sonderschauen bereichert wird – zum Beispiel in<br />
Halle 6.0 mit den Themen Virtuelle Realität, Simulation<br />
und Engineering.<br />
Das neu geschaffene Format „Business + Design<br />
Area“ in Halle 6.1 unterstützt den Kontakt zwischen<br />
Unternehmern und Designern. In derselben<br />
Halle kann sich der Nachwuchs über den aktuellen<br />
Jobmarkt informieren – ein Angebot, das<br />
übrigens auch gern von gestandenen Ingenieuren<br />
genutzt wird.<br />
Die immer weiter steigende wirtschaftliche Bedeutung<br />
Asiens spiegelt sich auf der <strong>EuroMold</strong><br />
schon seit Jahren wider – auch mit einem hohen<br />
Anteil von Ausstellern aus Fernost. Auf der dies-<br />
Dr.-Ing. Eberhard Döring,<br />
Messeleitung <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong>,<br />
DEMAT GmbH<br />
jährigen <strong>EuroMold</strong> präsentiert sich das Gastland<br />
Indien in Halle 9.0 und zeigt, dass das Land am<br />
Ganges auch im Bereich Werkzeug- und Formenbau<br />
Interessantes zu bieten hat.<br />
Lassen Sie sich bei ihrem Besuch davon und von<br />
den vielen anderen Highlights der <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong><br />
inspirieren.<br />
Dr. Ing. Eberhard Döring<br />
Messeleitung / Exhibition Management<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Made in Germany<br />
Wir sind Drahthersteller und fertigen ausschließlich<br />
in Deutschland.<br />
dacoCut ® : die sichere Wahl.<br />
J. G. Dahmen & Co. GmbH & Co. KG<br />
Karl-Arnold-Straße 73<br />
58644 Iserlohn<br />
Germany<br />
www.dahmen-draht.de<br />
Besuchen Sie uns auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt . 3.–6.12.<strong>2008</strong> . Halle 9.0 . Stand F80<br />
5
6<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> –<br />
„Von der Idee bis zur Serie“<br />
Die Weltmesse <strong>EuroMold</strong> findet in<br />
diesem Jahr vom 3. - 6. Dezember<br />
<strong>2008</strong> in Frankfurt am Main statt.<br />
Zum 15. Jubiläum der Weltmesse<br />
für Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung<br />
werden auf dem Messegelände<br />
über 1.600 Aussteller aus 45<br />
Ländern und über 60.000 Fachbesucher<br />
erwartet. Mit dem einzigartigen<br />
Messekonzept „Von der Idee<br />
bis zu Serie“ wird die komplette<br />
Prozesskette abgebildet. Die Euro-<br />
Mold führt Designer, Formenbauer,<br />
Werkzeug- und Maschinenbauer,<br />
Zulieferer und Anwender zusammen.<br />
Auf rund 80.000 m² Ausstellungsfläche<br />
zeigt die <strong>EuroMold</strong><br />
neueste Trends in sämtlichen<br />
Bereichen des Werkzeug- und<br />
Formenbaus, des Designs und<br />
der Produktentwicklung. In den<br />
Hallen 5.0, 6.0, 6.1, 8.0, 9.0 und<br />
der Galleria präsentiert die Weltmesse<br />
zahlreiche Sonderthemen<br />
und setzt mit dem vielseitigen<br />
Rahmenprogramm Maßstäbe.<br />
Kernbereich Werkzeug- und<br />
Formenbau<br />
Traditionell liegt der Schwerpunkt<br />
der <strong>EuroMold</strong> im Bereich Werkzeug-<br />
und Formenbau. Um dem<br />
wachsenden Bedarf nach Komplettlösungen<br />
in diesem Markt<br />
gerecht zu werden, bietet die<br />
<strong>EuroMold</strong> gerade für kleinere und<br />
mittlere Unternehmen eine wertvolle<br />
Plattform, um Partner und<br />
Kooperationen zu finden.<br />
Gastland Indien<br />
Mit dem Gastland Indien wird<br />
die <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> der weltwirtschaftlich<br />
stark gestiegenen<br />
Bedeutung Asiens gerecht. Neben<br />
einem Gemeinschaftsstand<br />
der TAGMA (Tool and Gauge<br />
Manufacturers`Association of<br />
India) in Halle 9 präsentieren sich<br />
zahlreiche indische Aussteller mit<br />
eigenen Ständen.<br />
Auf der Indien Werkzeug- und<br />
Formenbau Synergiebörse werden<br />
nicht nur aktuelle Marktinformationen<br />
und Insiderkenntnisse<br />
gehandelt. Das „Forum Indien“<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
7
8<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
führt Unternehmen aus Fernost<br />
und Deutschland zusammen. Wie<br />
erfolgreich daraus entstehende<br />
Kooperationen sein können,<br />
berichten deutsche Unternehmen,<br />
die in beiden asiatischen Ländern<br />
bereits engagiert sind. Vertreter<br />
der Fachverbände des Werkzeug-<br />
und Formenbaus aus China<br />
(CDMIA) und Indien (TAGMA)<br />
geben zudem einen detaillierten<br />
Brancheneinblick.<br />
Breites Themenangebot –<br />
Sonderschauen und -themen<br />
Die <strong>EuroMold</strong> zeigt neueste technische<br />
Entwicklungen in sämtlichen<br />
Themenbereichen. So lässt<br />
sich zum Beispiel an den Innova-<br />
tionen in den Sektoren „Virtuelle<br />
Realität“ oder „Rapid Prototyping“<br />
schon heute die künftige Entwicklung<br />
des modernen Werkzeug-<br />
und Formenbaus erkennen.<br />
International führende Hersteller<br />
setzen auf der <strong>EuroMold</strong> Maßstäbe<br />
– zum Beispiel DMG oder<br />
Trumpf im Maschinenbau sowie<br />
BASF oder Bayer im Bereich<br />
Werkstoffe.<br />
Neben dem Werkzeug- und<br />
Formenbau stammen die meisten<br />
Aussteller aus den Bereichen<br />
Werkzeugbau, Werkzeugmaschinen,<br />
Soft- und Hardware sowie<br />
Modell- und Prototypenbau.<br />
Überdurchschnittlich viele Neuaussteller<br />
kommen zudem aus<br />
den Bereichen Engineering und<br />
Design.<br />
Sonderschau Bootsbau in<br />
Halle 6.1<br />
In kaum einem anderen Bereich<br />
lassen sich die Themen der<br />
<strong>EuroMold</strong> so anschaulich verknüpfen<br />
wie im Bootsbau. Mit<br />
der Sonderschau in Halle 6.1<br />
präsentiert die <strong>EuroMold</strong> dieses<br />
Zusammenspiel und zeigt neben<br />
zahlreichen außergewöhnlichen<br />
Exponaten auch einen Schiffs-<br />
Modellbau-Wettbewerb.<br />
Simulation/ Virtuelle Realität<br />
Wettbewerbsvorteile durch<br />
Simulation. Bereits zum dritten<br />
Mal zeigt dieses wichtige Sonderthema<br />
die Schnittstelle zwischen<br />
Simulationsanbietern, Konstrukteuren<br />
und Ingenieuren. Wo<br />
können Abläufe optimiert und Zeit<br />
gespart werden? Detailgetreue<br />
Simulationen sind heute unabdingbar<br />
um kurze Entwicklungszyklen,<br />
Kosteneinsparungen und<br />
Effizienzsteigerungen zu erreichen.<br />
Die <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> bietet damit<br />
eine Kommunikationsplattform<br />
und beeindruckt mit den neuesten<br />
konstruktionsnahen Simulationstechniken.<br />
Der <strong>EuroMold</strong> AWARD<br />
Der <strong>EuroMold</strong> AWARD ist eine<br />
Auszeichnung, die an ausstellende<br />
Unternehmen für hervorragende,<br />
beispielhafte Produkte und<br />
Dienstleistungen vergeben wird,<br />
die unter internationalen Qualitätsgesichtspunkten<br />
als „außergewöhnlich“<br />
einzustufen sind. Ziel<br />
des Wettbewerbs ist es, aus dem<br />
breiten Leistungsspektrum der <strong>EuroMold</strong>,<br />
gemäß dem Motto – „Vom<br />
Design über den Prototyp bis zur<br />
Serie“, die drei besten Innovationen<br />
zu prämieren.<br />
Herkunft der Aussteller<br />
Mit einem Anteil von über 60<br />
Prozent kommen auch <strong>2008</strong> die<br />
meisten Aussteller der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
...die Portalfräsmaschine<br />
mit patentiertem Direct-Drive<br />
Direct-Drive<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
EUROMOLD <strong>2008</strong>:<br />
Halle 8 • Stand L153<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Cyport - der Allrounder...<br />
...und ...und mit mit integriertem<br />
integriertem<br />
Rundtisch als 6. 6. Achse<br />
Achse<br />
• neueste 5-Achs-Technologie<br />
• mit Direktantrieb<br />
• höchste Dynamik, Geschwindigkeit<br />
und Präzision<br />
• leistungsstarke Motorspindel<br />
• Kranhakenmaschine<br />
• endlos drehende C-Achse<br />
• automatische Kopfwechselstation<br />
• NEU: integrierter NC-Rundtisch<br />
Edel Entwicklung und Vertriebs-GmbH<br />
Carl-Zeiss Str. 7 • D-72124 Pliezhausen<br />
Tel. (+49) 71 27 81 43 43 • Fax (+49) 71 27 81 43 81<br />
info@edelgmbh.de • www.edelgmbh.de<br />
9
10<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
aus Deutschland. International<br />
erfährt die <strong>EuroMold</strong> eine wachsende<br />
Bedeutung besonders in<br />
den westeuropäischen Ländern.<br />
Neben dem traditionell starken<br />
Ausstellerland Italien stieg der Anteil<br />
bereits angemeldeter Aussteller<br />
aus Frankreich, Portugal und<br />
der Schweiz deutlich an. Neue<br />
Aussteller konnten unter anderem<br />
aus China, Hongkong und Israel<br />
hinzugewonnen werden.<br />
Hochkarätige<br />
Foren + Workshops<br />
Auf dem mittlerweile etablierten<br />
design+engineeringforum in<br />
Halle 6.1 präsentieren Designer<br />
Ideen, die sowohl für die Industrie<br />
als auch für das tägliche Leben<br />
prägend werden können. Auf der<br />
Designer Night besteht am 5.12.<br />
ab 18 Uhr die Möglichkeit, Erfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
Wie auch in den vergangenen<br />
Jahren nutzen zahlreiche Hochschulen<br />
und Fachhochschulen aus<br />
ganz Deutschland die <strong>EuroMold</strong>,<br />
um neueste Entwicklungen und<br />
Forschungsergebnisse zu präsentieren<br />
und Partnerschaften mit der<br />
Industrie aufzubauen.<br />
Die Bereiche virtuelle Realität, Engineering,<br />
Design und Werkstoffe<br />
in den Hallen 6.0 und 6.1 werden<br />
zudem durch attraktive Foren und<br />
hochkarätig besetzte Expertenrunden<br />
bereichert.<br />
Neu: „Business + Design Area“<br />
Die erstmals auf der <strong>EuroMold</strong><br />
eingerichtete „Business + Design<br />
Area“ soll den Kontakt zwischen<br />
Unternehmern und kreativen Köpfen<br />
unterstützen. Neben dem Forum<br />
und einer VIP-Lounge können<br />
für ungestörte Gespräche abseits<br />
des Messegeschäfts kleine, separate<br />
Stände angemietet werden.<br />
Internationale Konferenzen<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> trifft sich die<br />
Branche zu zahlreichen internationalen<br />
Konferenzen. Fast schon<br />
traditionell in Frankfurt ist die<br />
Rapid Prototyping Konferenz der<br />
Wohlers Association Inc., Fort<br />
Collins / USA. Die mittlerweile 10.<br />
internationale Terry Wohlers Konferenz<br />
hat in diesem Jahr den Titel<br />
„Factory of the Future – Manufacturing<br />
by Additive Fabrication“.<br />
Darüber hinaus bietet das Symposium<br />
der Society of Plastic Engineers,<br />
Brookfield / USA mit seiner<br />
hochkarätig besetzten internationalen<br />
Konferenz unter dem Titel<br />
„New Solutions & Applications for<br />
Injection Moulding and Mouldmaking<br />
within the Automotive<br />
Sector“ wertvolle Einblicke in den<br />
neuesten Stand der Technik und<br />
künftige Entwicklungen.<br />
Der internationale Werkzeug- und<br />
Formenbau der drei Emerging<br />
Markets Russland, Indien und<br />
China steht im Fokus der eng<br />
Die Bilder auf den Seiten 6, 8 und 10 zeigen<br />
Impressionen von der <strong>EuroMold</strong> 2007<br />
(Werkbilder: DEMAT GmbH / Messe<br />
Frankfurt)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Spezialist für Standardanwendungen<br />
Unser Universalgraphit TTK-50 für vielfältige Anwendungen<br />
im Bereich Schruppen und Schlichten verfügt<br />
über hervorragende Materialeigenschaften und ein<br />
äußerst vielseitiges Leistungspotenzial. Er ermöglicht<br />
das zuverlässige Fräsen von feinen Stegen ohne Ausbrüche<br />
bei geringem Werkzeugverschleiß.<br />
Weitere Infos unter www.gtd-graphit.de<br />
GTD Graphit Technologie GmbH<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> A Toyo Tanso Group <strong>2008</strong> Company<br />
Raiffeisenstraße 8 - 10<br />
D-35428 Langgöns<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Besuchen Sie uns auf der <strong>EuroMold</strong> und<br />
nehmen Sie an unserem täglich stattfi ndenden<br />
Preisausschreiben teil:<br />
1. Preis: Die Teilnahme an einem<br />
Graphit-Seminar am Institut für<br />
Fertigungstechnik und Produktion<br />
an der Hochschule Karlsruhe<br />
2. Preis: Ein Jahresabonnement der<br />
Fachzeitschrift Der Stahlformenbauer<br />
3. Preis: Eine Überraschung!<br />
3 +49 (0) 64 03 / 95 14- 0 info @ gtd-graphit.de<br />
I +49 (0) 64 03 / 95 14- 25 w w w.gtd-graphit.de<br />
11
12<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
lischsprachigen „Russia, India,<br />
China Die and Mould Conference“<br />
am 04. und 05.12.<strong>2008</strong>. Hersteller<br />
aus nahezu allen Branchen prüfen<br />
den Einkauf von Werkzeugen und<br />
Formen aus diesen aufstrebenden<br />
Ländern. Häufig fehlt es allerdings<br />
an Transparenz, und entsprechend<br />
groß ist das Interesse an Marktinformationen<br />
und Erfahrungsberichten.<br />
Diese Lücke wird die Konferenz<br />
schließen.<br />
Branchenübergreifende<br />
Karriereplattform<br />
Die Karriereplattform „careers-<br />
4engineers“ hat sich bereits bei<br />
ihrer Premiere im vergangenen<br />
Jahr bewährt. Bei der diesjährigen<br />
<strong>EuroMold</strong> werden am 5. und 6.<br />
Dezember in Halle 6.1 mehr als 50<br />
Firmen den branchenübergreifenden<br />
Kontakt mit Studenten, Ingenieuren<br />
und Fachkräften suchen.<br />
Der Nachwuchs und etablierte<br />
Beschäftigte können sich hier<br />
Untertitel/Kurzbeschreibung:<br />
Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung<br />
Ort:<br />
Frankfurt am Main, Messegelände<br />
Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Hallen:<br />
5.0 + 5.1 + 6.0 + 6.1 + 8.0 + 9.0<br />
Zeitraum:<br />
03.12. - 6.12.<strong>2008</strong><br />
Messefläche in m² brutto:<br />
80.050 (in 2007)<br />
Mietpreis der Standfläche:<br />
EURO 185,00/m²<br />
(pro zusätzlicher Ecke 7%)<br />
Aussteller:<br />
über 1.700 (1.654 in 2007)<br />
Fachbesucher:<br />
ca. 62.000 (61.720 in 2007)<br />
einen umfassenden Überblick über<br />
den Arbeitsmarkt verschaffen und<br />
wertvolle Kontakte knüpfen.<br />
Formula Student –<br />
Konstruktions-Workshop<br />
Beim internationalen Konstruktionswettbewerb<br />
Formula Student<br />
bauen Universitätsteams aus der<br />
ganzen Welt Rennwagen und<br />
messen sich jedes Jahr auf dem<br />
Hockenheimring. Die <strong>EuroMold</strong><br />
unterstützt die Formula Student<br />
mit einem Konstruktions-Workshop<br />
am 6.12. in Halle 6.1, auf<br />
dem angehende Ingenieure die<br />
Besonderheiten der Rennwagen-<br />
Entwicklung kennen lernen.<br />
Langfristiger Erfolg der<br />
<strong>EuroMold</strong><br />
Die <strong>EuroMold</strong> hat sich in den vergangenen<br />
Jahren zu einer globalen<br />
Kommunikationsplattform entwickelt,<br />
in der jährlich hochkarätige<br />
Aussteller und anspruchsvolle<br />
<strong>EuroMold</strong> - Daten und Fakten<br />
Fachbesucher, aber auch Aussteller<br />
untereinander, Probleme<br />
diskutieren und konkrete Lösungswege<br />
aufzeigen. Die <strong>EuroMold</strong> als<br />
Welttreffpunkt des Werkzeug- und<br />
Formenbaus und der modernen<br />
Produktentwicklung schafft somit<br />
Netzwerke, um neue Kontakte zu<br />
schließen und etablierte zu pflegen.<br />
Internationales Messekonzept<br />
Das erfolgreiche Messekonzept<br />
überträgt der <strong>EuroMold</strong>-Veranstalter<br />
DEMAT GmbH in attraktive<br />
ausländische Märkte. Zum zweiten<br />
Mal veranstaltete die DEMAT<br />
GmbH zusammen mit der Messe<br />
Frankfurt im September <strong>2008</strong> die<br />
sehr erfolgreiche Asiamold im<br />
chinesischen Guangzhou. Äußerst<br />
vielversprechend konnten auch in<br />
<strong>2008</strong> die <strong>EuroMold</strong>-Pavilions auf<br />
der Rosmould in Moskau und auf<br />
der Die & Mould India etabliert<br />
werden.<br />
Besucherzielgruppe:<br />
Designer,<br />
Ein- und Verkäufer aus allen Industriebereichen,<br />
Fertigungsleiter, Konstrukteure,<br />
Produktentwickler, Produktmanager<br />
Öffnungszeiten:<br />
03.12.<strong>2008</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
04.12.<strong>2008</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
05.12.<strong>2008</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
06.12.<strong>2008</strong>: 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Eintrittspreise & Katalog<br />
Tageskarten: 20,-<br />
Dauerkarten: 35,-<br />
Feierabendticket (ab 15 Uhr): 10,-<br />
VDI Ticket: 10,-<br />
Studentenkarte: 5,-<br />
Die <strong>EuroMold</strong>-Eintrittskarte gilt auch für den<br />
Besuch der parallel stattfindenden turntec -<br />
Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und<br />
Frästechnik in der Halle 5.0.<br />
Kontakt:<br />
Tel.: +49 / 69 / 27 40 03 - 0<br />
Fax: +49 / 69 / 27 40 03 - 40<br />
E-mail: info@demat.com<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Mit smarT.NC gibt’s keine Umwege<br />
Nur wer weiß, wo’s langgeht, kommt schnell und sicher ans Ziel. HEIDENHAIN zeigt<br />
Ihnen den kürzesten Weg zur Klartext-Programmierung – mit der innovativen Benutzeroberfläche<br />
smarT.NC. Damit können Sie künftig noch einfacher klartextorientiert<br />
arbeiten. Nie war Programmieren, Testen und Arbeiten so einfach: smarT.NC erzeugt<br />
NC-Programme, die auch in der Klartext-Ober fläche nutzbar sind. So bleiben alle<br />
Funktionen, die Klartext-Profis kennen und schätzen, erhalten und Neueinsteiger ersparen<br />
sich lästige Umwege. DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH, 83292 Traunreut,<br />
Deutschland, Tel.: (08669) 31-0, www.heidenhain.de, E-Mail: info@heidenhain.de<br />
Winkelmessgeräte Längenmessgeräte Bahnsteuerungen Positionsanzeigen Messtaster Drehgeber<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
HEIDENHAIN<br />
auf der EUROMOLD<br />
in Frankfurt<br />
03.12. bis 06.12.<strong>2008</strong><br />
Halle 8.0, Stand K172<br />
start smart.<br />
13
14<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
„Business + Design Area“ in Halle 6.1<br />
Mit der neuartigen “Business<br />
+ Design Area” unterstützt die<br />
diesjährige <strong>EuroMold</strong> vom 3. - 6.<br />
Dezember <strong>2008</strong> den Kontakt von<br />
Designern und Unternehmen. Die<br />
Weltmesse für Werkzeug- und<br />
Formenbau, Design und Produktentwicklung<br />
reagiert damit<br />
auf die gestiegene Bedeutung<br />
des Designbereichs sowohl in der<br />
Wirtschaft als auch auf der Euro-<br />
Mold.<br />
Die „Business + Design Area“ bietet<br />
neben einem Unternehmerforum<br />
und einer Talkrunde auch eine<br />
Matchmaking Lounge. Hier stehen<br />
auch für kürzere Zeitspannen<br />
kleinere Räume zur Verfügung, die<br />
bereits im Vorfeld der Messe gebucht<br />
und in denen unverbindliche<br />
Gespräche in angenehmer Atmosphäre<br />
abseits der Messestände<br />
geführt werden können.<br />
Das ebenfalls in der „Business<br />
+ Design Area“ angesiedelte<br />
Unternehmerforum bietet kreativen<br />
Köpfen und Unternehmen<br />
jeglicher Art die Möglichkeit, ihre<br />
Ideen und Services auf einem<br />
eigenen Stand kostengünstig auf<br />
einer Weltmesse den über 60.000<br />
Besuchern zu präsentieren.<br />
Bild 1:<br />
Design Talents<br />
2007<br />
Bild 2:<br />
Designer-Night<br />
2007<br />
Welchen Erfolg<br />
hervorragend<br />
designte Produkte haben können,<br />
zeigt die <strong>EuroMold</strong> mit Best-<br />
Practice-Beispielen. Daneben<br />
werden auf der DesignBusiness<br />
Vortragsrunde neueste Trends und<br />
Entwicklungen in den Bereichen<br />
Kommunikationsdesign, Investitionsgüterdesign<br />
und Produktdesign<br />
vermittelt. Für den 3. Dezember<br />
ist ein abendliches Round-<br />
Table-Gespräch geplant, an dem<br />
sich Vertreter aus den Bereichen<br />
Politik, Presse, Handelskammer<br />
und Unternehmen beteiligen<br />
werden.<br />
Das neue Format „Business +<br />
Design Area“ wurde von der<br />
<strong>EuroMold</strong> in Zusammenarbeit mit<br />
Hessen Design entwickelt und auf<br />
das besondere Anforderungsprofi l<br />
von Unternehmern zugeschnitten.<br />
In der Halle 6.1 ist die „Business<br />
+ Design Area“ eingebettet in ein<br />
besonders innovatives Umfeld:<br />
In direkter Nachbarschaft befi n-<br />
den sich die Bereiche Design und<br />
Engineering sowie Werkstoffe und<br />
die Karriereplattform careers4engineers.<br />
Ein Stockwert tiefer, in<br />
Halle 6.0, präsentiert die diesjährige<br />
<strong>EuroMold</strong> die Sonderschauen<br />
Virtuelle Realität, Simulation und<br />
Engineering.<br />
Design-Studenten können sich zudem<br />
auf dem Gemeinschaftsstand<br />
Design Talents bereits ab 150 Euro<br />
auf der Messe präsentieren und<br />
wertvolle Kontakte knüpfen. Über<br />
die Vielfalt der verschiedenen Design-Bereiche,<br />
die bereits auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> präsent waren, informiert<br />
ein <strong>EuroMold</strong>-Design Booklet.<br />
Dieses kann beim <strong>EuroMold</strong>-<br />
Veranstalter DEMAT GmbH unter<br />
dem Stichwort „Design Booklet“<br />
kostenlos bestellt werden.<br />
Der Bereich Design bekommt<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> seit mehreren<br />
Jahren eine immer stärkere<br />
Bedeutung. Im vergangenen Jahr<br />
kamen 7 Prozent der Aussteller<br />
aus diesem Bereich, bei bereits<br />
angemeldeten Neuausstellern für<br />
die <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> sind es sogar<br />
9 Prozent. Von den mehr als<br />
60.000 Besuchern kamen auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> 2007 rund 12 Prozent<br />
aus dem Tätigkeitsbereich Design<br />
und bildeten damit die drittstärkste<br />
Besuchergruppe nach den Bereichen<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
und Werkzeugmaschinen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
<strong>EuroMold</strong> Award<br />
Der <strong>EuroMold</strong> Award<br />
wird in Gold, Silber und<br />
Bronze verliehen und ist<br />
eine Auszeichnung für<br />
hervorragende, beispielhafte<br />
Produkte und<br />
Dienstleistungen, die unter<br />
internationalen Qualitätsgesichtspunkten<br />
als<br />
„außergewöhnlich“ einzustufen<br />
sind. Ziel des<br />
Wettbewerbs ist es, aus<br />
dem breiten Leistungsspektrum<br />
der <strong>EuroMold</strong>,<br />
gemäß dem Motto<br />
„Vom Design über den<br />
Prototyp bis zur Serie“,<br />
die drei besten Innovationen<br />
zu prämieren. Der<br />
<strong>EuroMold</strong> Award wird<br />
im feierlichen Rahmen<br />
im Anschluss an die<br />
Eröffnungspressekonferenz<br />
am 03. Dezember<br />
<strong>2008</strong> verliehen. Über die<br />
Award-Gewinner wird<br />
in der internationalen<br />
Fachpresse berichtet.<br />
Die Auszeichnung mit<br />
einem <strong>EuroMold</strong> Award<br />
gibt den Gewinnern<br />
die Möglichkeit zur<br />
intensiven Öffentlichkeitsarbeit,<br />
um so den<br />
Bekanntheitsgrad ihrer<br />
Innovation erheblich zu<br />
erhöhen. Zudem werden<br />
während der gesamten<br />
Laufzeit der <strong>EuroMold</strong><br />
auf einer Sonderschau<br />
alle eingereichten Wettbewerbsbeiträgeausgestellt.<br />
Die jährlich wechselnde<br />
Jury setzt sich aus sachkundigen<br />
und neutralen<br />
Vertretern der Industrie,<br />
des Mittelstands, der<br />
Presse, der Hochschulen<br />
und Forschungsgemeinschaften<br />
zusam-<br />
men. Diese Experten<br />
dürfen keine eigenen<br />
Arbeiten einreichen.<br />
Jede eingesandte Arbeit<br />
wird begutachtet und<br />
beurteilt.<br />
<strong>EuroMold</strong> Award<br />
Gewinner 1998-2007<br />
· Alfred Hermann GmbH &<br />
Co. KG<br />
· BBG GmbH & Co. KG<br />
· Concept Laser GmbH<br />
· Dinosaurier Werkzeuge<br />
Trading GmbH<br />
· EOS GmbH Electro Optical<br />
Systems<br />
· Fachhochschule Bielefeld<br />
· FARO Europe GmbH &<br />
Co.KG<br />
· Forschungsverbund<br />
Fortepro der TUM<br />
· Gubesch GmbH<br />
Engineering<br />
· Hitachi Tool Engineering<br />
Europe GmbH<br />
· Hochschule Mittweida<br />
(FH)<br />
· Institut für Fertigungstechnik<br />
der Universität<br />
Hannover<br />
· Jacob Composite GmbH<br />
· Juma Sonderanlagenbau<br />
GmbH<br />
· Klaeger Spritzguss GmbH<br />
& Co. KG<br />
· KNOTENPUNKT GmbH<br />
· Lang Werkzeugtechnik<br />
GmbH<br />
· Leonhardt Graveurbetrieb<br />
· Objet Geometries Ltd.<br />
· Oechsler AG<br />
· Oskar Frech GmbH & Co.<br />
KG<br />
· protoform K. Hofmann<br />
GmbH<br />
· realcontent GmbH<br />
· Schunk GmbH & Co. KG<br />
· SensAble Technologies<br />
GmbH<br />
· Tecnaro GmbH<br />
· Werth Messtechnik GmbH<br />
· WSN GmbH & Co. KG<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
EUROMOLD <strong>2008</strong>, Halle 8 / Stand M34<br />
und Halle 6 / VDWF-Stand D140<br />
Mit einem Roboter<br />
auf Schienen fahren?<br />
Genau, aber nur wenn er<br />
auch schnell vorwärts kommt<br />
und genau auf Position<br />
fährt.<br />
Egal ob Einzel- oder Mehrmaschinenautomation,Tooling,<br />
Messtechnik oder Software<br />
– EROWA ist der richtige<br />
Partner für Sie!<br />
Rund um die Maschine ist<br />
EROWA der richtige Partner.<br />
EROWA System Technologien GmbH<br />
Roßendorfer Straße 1<br />
D-90556 Cadolzburg b. Nbg.<br />
Tel. 09103 7900-0<br />
Fax 09103 7900-10<br />
e-mail: info@erowa.de<br />
www.erowa.de<br />
Systemlösungen aus einer Hand<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
15<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Standardisieren Organisieren Automatisieren Integrieren<br />
15
16<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
RUSSLAND INDIEN CHINA<br />
Werkzeugbau - Formenbau Synergiebörse<br />
4. bis 5. Dezember <strong>2008</strong><br />
Die technologische Entwicklung<br />
der Wachstumsmärkte Russland,<br />
Indien und China wird gerade<br />
durch die Ansiedlung internationaler<br />
Unternehmen vorangetrieben.<br />
So bauen alle namhaften internationalen<br />
Automobilhersteller vor<br />
Ort Produktionskapazitäten auf<br />
und fordern von ihren Lieferanten,<br />
Gleiches zu tun. Die lokalen Unternehmen<br />
ihrerseits müssen sich<br />
den neuen Anforderungen stellen.<br />
Das gilt auch für die Hersteller von<br />
Werkzeugen und Formen: In Russland<br />
gibt es nur wenige Werkzeughersteller,<br />
die die Kapazität haben,<br />
das notwendige Know-how aus<br />
eigener Kraft aufzubauen. In diese<br />
Lücke sollen nach den Vorstellungen<br />
der Automobilhersteller<br />
und Zulieferer nun internationale<br />
Formen- und Werkzeugbau Unternehmen<br />
stoßen.<br />
Die indischen sowie chinesischen<br />
Werkzeug- und Formenbau Unternehmen<br />
sind in ihrer Entwicklung<br />
weiter: Ob als lokaler Lieferant<br />
oder als Bezugsquelle für Werkzeuge,<br />
die außerhalb Indiens oder<br />
Chinas zum Einsatz kommen.<br />
Zudem prüfen europäische Werkzeughersteller,<br />
Indien und China<br />
Fokus Russland Fokus Indien und China<br />
4. Dezember <strong>2008</strong><br />
ab 9.15<br />
9.50<br />
PANEL I<br />
10.00<br />
10.20<br />
10.40<br />
PANEL II<br />
11.00<br />
11.20<br />
11.40<br />
12.00<br />
12.30<br />
13.30<br />
14.00<br />
PANEL III<br />
14.30<br />
14.45<br />
15.00<br />
15.30<br />
16.00<br />
16.45<br />
17.30<br />
Moderation: Dirk Meyer, Managing Partner, Forum Russland<br />
Empfang und Ausgabe der Veranstaltungsunterlagen<br />
Begrüßung<br />
Die Entwicklung der russischen Industrie für Werkzeuge, Formen<br />
und Ausrüstung<br />
Nikolay Udenkov, Director of Relations with Industry and Government,<br />
Stankoinstrument (Russian Association of Machine and Tool<br />
Manufacturers)<br />
Konstantin Razumov-Razdolov, General Manager, Ruselprom-<br />
Osnastka<br />
PhD Vladimir Braginsky, Chairman of Program Committee<br />
“Rosmould-Summit”<br />
Die Marktstrategie internationaler sowie russischer Werkzeug- und<br />
Formenbau Unternehmen – Vertrieb, Service, Produktion<br />
Christian Cieplik, Sales Manager/Export, Christian Karl Siebenwurst<br />
Marco Schülken, Geschäftsführer, Werkzeugbau Ruhla<br />
Boris Lazebnik, Head of Board, Intercos-IV<br />
Paneldiskussion mit den Referenten und Dietmar Löps, Leiter<br />
Projektmanagement, Kuka Systems<br />
Mittagessen<br />
Einzelgespräche mit den Referenten<br />
Einkauf von Werkzeugen in Russland – Das Leistungsprofil lokaler<br />
Anbieter und die Potentiale für internationale Werkzeug- und<br />
Formenbau Unternehmen<br />
Hartmut O. Hengstwerth, Managing Director, Delphi Rus<br />
Aufbau einer lokalen Fertigung – Zusammenarbeit mit russischen<br />
Kunden<br />
Dr. Manfred Liebl, Geschäftsführer, Hörmann-Rawema<br />
Die Anforderungen internationaler und russischer Automobilhersteller<br />
an ihre Werkzeuglieferanten<br />
Joachim Stapelmann, Kaufteilemanagement, Volkswagen Rus<br />
N.N., Kamaz (russischer Marktführer bei Lkw) – tbc<br />
Paneldiskussion mit den Referenten<br />
Kaffeepause<br />
Parallel: “Volkswagen Round Table” Einzelgespräche mit Joachim<br />
Stapelmann, Kaufteilemanagement und Dr. Andreas Krepp, Leiter<br />
Qualitätswesen, Volkswagen Rus<br />
Russische Hersteller von Werkzeugen und Formen stellen sich vor<br />
Einzelgespräche mit russischen Unternehmen<br />
Ende der Konferenz<br />
5. Dezember <strong>2008</strong><br />
ab 9.15<br />
9.50<br />
10.00<br />
10.20<br />
10.40<br />
11.10<br />
11.40<br />
12.00<br />
13.00<br />
PANEL<br />
13.30<br />
13.50<br />
14.10<br />
14.30<br />
15.00<br />
15.30<br />
16.00<br />
16.30<br />
17.00<br />
in ihre Wertschöpfungskette zu<br />
integrieren.<br />
Mögen Russland, Indien und China<br />
auch häufig in einem Atemzug<br />
genannt werden, die Marktstrukturen<br />
und -teilnehmer sind sehr<br />
verschieden.<br />
Häufig fehlt es an Transparenz und<br />
entsprechend groß ist das Interesse<br />
an Marktinformationen, an<br />
Erfahrungsberichten von Unternehmen,<br />
die dort bereits Werkzeuge<br />
einkaufen oder Kunden<br />
bedienen sowie an Kontakten zu<br />
lokalen Unternehmen und potentiellen<br />
Kunden.<br />
Moderation: Friederike Suess, Managing Partner, Forum Indien<br />
Empfang<br />
Begrüßung<br />
Gegenwart und Perspektive der Werkzeugbauindustrie in Indien und<br />
China<br />
Y.R. Anand, Executive Council Member, TAGMA (Tool & Gauge<br />
Manufacturers Association of India) and Partner UNIMARK<br />
Li Yuhua, Vice General Secretary, China Die and Mould Industry<br />
Association<br />
Leistungsprofil der indischen Werkzeug- und Formenbau Unternehmen<br />
aus der Sicht eines deutschen Automobilzulieferers<br />
Bernhard Wolf, Geschäftsleitung Markt, Woco Gruppe<br />
Make or Buy – Der Aufbau eines eigenen Werkzeugbaus in Indien<br />
Dr. Bernd Stein, Vorstand, Zahoransky Gruppe<br />
Ausbildungsniveau indischer Werkzeugbauer – Was es bei der Zusammenarbeit<br />
mit indischen Werkzeuglieferanten zu beachten gilt<br />
Hermann Weiler, Geschäftsführer, GDW Werkzeugmaschinen<br />
Herzogenaurach<br />
Mittagessen<br />
Einzelgespräche mit den Referenten<br />
Indien und China als Teil einer integrierten globalen Wertschöpfungsstrategie<br />
Hans Hagelstein, Geschäftsführer, Mold-Masters Europa<br />
Einkaufsstrategie und Lieferantenentwicklung<br />
Dieter Werle, Kaufteilemanagement, Volkswagen India – tbc<br />
Claude Dgamarose, Director Continental Automotive Components<br />
Die häufigsten Fehler beim Einkauf von Werkzeugen in China<br />
Rüdiger W. Kümmerle, Geschäftsführer, Rhea & Partner International<br />
Consultants<br />
Erfahrungsbericht: Der Einkauf von Werkzeugen in Indien und China<br />
Holger Knobloch, Geschäftsführer, Moneva<br />
Paneldiskussion<br />
Einzelgespräche mit den Referenten<br />
Chinesische Hersteller von Werkzeugen und Formen stellen sich vor<br />
Einzelgespräche mit chinesischen Unternehmen<br />
Ende der Konferenz<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
<strong>EuroMold</strong> unterstützt<br />
Rennwagen-<br />
Konstrukteure der<br />
Zukunft<br />
Die Nähe zu moderner<br />
Technik und Innovation<br />
zeigt die <strong>EuroMold</strong> auch<br />
in der Unterstützung<br />
der Formula Student.<br />
Neben dem erstmaligen<br />
Konstruktions-Workshop<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> am 6.<br />
Dezember <strong>2008</strong> fungierte<br />
die <strong>EuroMold</strong> auch als<br />
Sponsor des Wettbewerbs<br />
am Hockenheim<br />
Ring vom 7. bis 10.<br />
August <strong>2008</strong>.<br />
Beim internationalen<br />
Konstruktionswettbewerb<br />
Formula Student<br />
bauen Universitätsteams<br />
aus der ganzen Welt<br />
Rennwagen und messen<br />
sich jedes Jahr auf dem<br />
Hockenheimring. Einzelne<br />
Rennwagen erreichen<br />
in weniger als 3 Sekunden<br />
eine Beschleunigung<br />
von 0 auf 100 km/h.<br />
Doch nicht nur die<br />
Leistung und Geschwindigkeit<br />
der Rennwagen,<br />
sondern auch Design,<br />
Zuverlässigkeit und die<br />
betriebswirtschaftliche<br />
Planung spielen hierbei<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Welche Feinheiten bei<br />
der Konstruktion eines<br />
leistungsfähigen Rennwagens<br />
zu beachten<br />
sind, lernen die Nachwuchs-Konstrukteure<br />
auf der <strong>EuroMold</strong>. Beim<br />
erstmalig ausgerichteten<br />
Konstruktions-Workshop<br />
am 6. Dezember <strong>2008</strong> in<br />
Halle 6.1 zeigen Experten<br />
die Besonderheiten der<br />
Rennwagen-Entwicklung.<br />
Die Formula Student bietet<br />
kaum vergleichbare<br />
detaillierte technische<br />
Einblicke und zudem eine<br />
sehr internationale Ausrichtung.<br />
Diese Parallelen<br />
zur <strong>EuroMold</strong> sorgen<br />
dafür, dass die Messe<br />
den Konstruktions-Wettbewerb<br />
auch am Renn-<br />
Wochenende auf dem<br />
Hockenheim-Ring unterstützt.<br />
Um den 4-tägigen<br />
Wettbewerb mit mehr<br />
als 70 Teams aus der<br />
ganzen Welt reibungslos<br />
abwickeln zu können,<br />
stellte die <strong>EuroMold</strong> den<br />
Hostessen-Service.<br />
Bild:<br />
Nicht nur<br />
schnell,<br />
sondern<br />
auch<br />
ästhetisch<br />
wertvoll:<br />
Der Rennwagen<br />
der FH<br />
Esslingen<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
EUROMOLD <strong>2008</strong>, Halle 8 / Stand M34<br />
und Halle 6 / VDWF-Stand D140<br />
UBERWACHT<br />
KOMPROMISSLOS<br />
EROWA AG<br />
CH-6233 Büron LU/Schweiz<br />
Tel. 041 935 11 11<br />
Fax 041 935 12 13<br />
e-mail: info@erowa.com<br />
www.erowa.com<br />
Weltneuheit EROWA MTS+<br />
kompromisslos überwacht<br />
zum Patent angemeldet<br />
Sie steigern Produktivität, Wirtschaftlichkeit<br />
und Gewinn durch den Einsatz<br />
des EROWA MTS+ Nullpunktspannsystems.<br />
Ob Einzelpalettierung mit<br />
einem Spanntopf oder Mehrfachpalettierung,<br />
alles ist möglich!<br />
Und das Beste:<br />
• Komplette Überwachung<br />
• Komplette Abdichtung<br />
• Höhere Spannkraft<br />
• Höhere Positioniergenauigkeit<br />
• Rostbeständig<br />
• Kompatibel zu MTS<br />
• Sowohl für Senkerosion als auch<br />
für das Fräsen und Schleifen<br />
geeignet<br />
... und nur zwei pneumatische<br />
Anschlüsse notwendig!<br />
Systemlösungen aus einer Hand<br />
EROWA System Technologien GmbH<br />
D-90556 Cadolzburg b. Nbg.<br />
Tel. 09103 7900-0<br />
Fax 09103 7900-10<br />
e-mail: info@erowa.de<br />
www.erowa.de<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
17<br />
17
18<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
design+engineeringforum – Halle 6.1<br />
Produkte mit ihren Verpackungen, Formen und Materialien sind Teil unseres täglichen Lebens. In jedem Bereich<br />
unseres Umfeldes – privat oder geschäftlich – werden wir mit dem Thema Design konfrontiert. Auf dem<br />
design+engineeringforum präsentieren sich die Designer, die aktiv an diesem Gestaltungsprozess des Lebensgefühls<br />
teilnehmen möchten.<br />
Mittwoch 3.12.<strong>2008</strong><br />
Designing Paradise<br />
10.00 -10.10 Eröffnung und Einführung<br />
Zukunftsforschung und Design<br />
Dr. Gerhard Dotzler, Dr. Dotzler Medien-Institut<br />
10.10 -12.00 Markendesign-global<br />
10.10 -10.30 Junges mutiges Investitionsgüterdesign für den Weltmarktführer<br />
Reinhold Seitz Gildemeister AG /Tim Wichmann Product<br />
Design Agency Dominic Schindler Creations.<br />
10.30 -10.45 Vorlagen der Natur nutzen für intelligente Produktentwicklung<br />
Antonius Köster, Antonius Köster Modellbau e.K.<br />
10.45 -10.00 Internationale Märkte als Aktionsfeld für deutsche Designer<br />
Lutz Dietzold, Geschäftsführer, Hessen Design e.V., Darmstadt<br />
11.00 -11.20 Globales Marken-Design: MARKER Skibindungen<br />
Wolfgang Lynen, Autodesk<br />
11.20 -11.40 The reality of blue sky - how design shapes scenarios and<br />
new materials towards business<br />
Ralph Schneider, Bayer MaterialScience AG<br />
11.40 - 12.00 See what you mean – Design in der Produktentwicklung<br />
mit Dassault Systèmes<br />
Markus Meir, Dassault Systémes<br />
12.00 -13.00 Expertenrunde Erfolgreiche Unternehmenspositionierung<br />
durch Designpreise<br />
Andrej Kupetz, Rat für Formgebung<br />
Moderation und Einführung<br />
Peter Naumann, Naumann-design/ Knaus<br />
Stephan Koziol, Geschäftsführer Koziol<br />
13.00 -14.00 Design und Decontenting<br />
13.00 -13.20 Wie viel Auto braucht der Mensch?<br />
Johannes Barckmann, Director Of Styling, EDAG<br />
13.20- 13.40 MBtech Design,“ from inspiration to reality”<br />
Dipl.Des. Andreas Kurbos, MB-Technology GmbH<br />
13.40 - 14.00 Vorstellung Bayern Design<br />
Lisa Maria Franke, Bayern Design<br />
14.00-15.00 Expertenrunde Werkzeug und Formenbau in der Globalisierung<br />
– Moderation und Einführung<br />
Dipl.-Kfm. Martin Bock, Fraunhofer IPT<br />
"Globalisierung als Motor in der deutschen Fertigungsindustrie?"<br />
Willi Schmid, VDWF<br />
Dipl. Kfm. Dirk Dombert, Geschäftsführer Cimatron GmbH<br />
(Rumänien)<br />
Dipl.Des. Ronald Ihrig, Deutsch-Mexikanische Gesellschaft<br />
15.00 -16.00 Design + Lebensgefühl<br />
15.00 -15.20 Prof. Stefan Lengyel , Studiengang Industrial Design,<br />
Universität Essen<br />
15.20 -15.40 Das Folkwang Haus in Essen unter neuem Dach<br />
Prof. Marion Digel, Studiengang Industrie Design<br />
Folkwanghochschule Essen<br />
15.40 -16.00 Design Management<br />
Nicole Birlenbach<br />
16.00 - 17.00 Embedded Design<br />
16.00 – 16.30 Future Trends in Design and Modelling - a Computer<br />
Graphics Perspective<br />
Dr. André Stork, Fraunhofer Darmstadt<br />
Donnerstag 4.12.<strong>2008</strong><br />
Wirtschafts Design<br />
10.00 - 12.00 Vollservice in Design+engineering<br />
10.00 - 10.40 Effiziente Produktentwicklung mit dem PTC Produktentwicklungssystem<br />
- Durchgängig digital von der Idee zum<br />
Produkt"<br />
Andrea Hallscheidt, Jörg Iske, PTC<br />
10.40 - 11.00 Neues Design für ein altes Handwerk<br />
Dipl. Des. Britta Lüpke<br />
11.00 -11.20 Ein Blick in die Praxis des Industrial Design: Genesis-design<br />
Rainer Müller, Genesis-design<br />
11.20 – 11.40 Wettbewerbsvorteil durch „intelligentes verstecktes“ Design<br />
Dipl.-Ing. Michael Kübel, invenio GmbH<br />
11.40 - 12.00 Intelligentes Design kann man nicht kopieren.<br />
Wie ein Designbüro vor Plagiaten schützt<br />
Petra Kurz-Ottenwälder und Max Ottenwälder,<br />
Designbüro OTTENWÄLDER UND OTTENWÄLDER<br />
12.00 - 13.00 Universal Design<br />
12.00 - 12.20 Universal Quality-Produktinnovationen<br />
Holger Burckhardt, ID Gesellschaft für Innovation und<br />
Design<br />
12.20 - 12.40 Design – Motor für komplexe Entwicklungsprojekte<br />
Paul Budde,Budde Industrie Design<br />
12.40 - 13.00 Design ist viel mehr als gutes Aussehen - warum der Designer<br />
auch beim Engineering Position beziehen muss"<br />
Dipl.Des. Kay Saamer, ksp Kay Saamer Produktgestaltung<br />
13.00-14.00 Expertenrunde CAD/CAM der Zukunft – Moderation<br />
Andreas Schäfer, Siemens<br />
Michael W. Grethler, Solidline AG<br />
Wilfried Gassner, Dassault Systemes<br />
Clemens Ambrosius, HCV Data Management<br />
Karsten Haack, Leiter Marketing, PTC<br />
14.00 - 15.00 Design und Werkzeugbau<br />
14.00 - 14.30 Denken in Graphik<br />
Hans-JoachimSchott, Schott-Systeme<br />
14.30 - 14.45 SolidWorks 2009: Neue leistungsstarke Modelliermöglichkeiten<br />
speziell für den Werkzeug- und Formenbau<br />
Andreas Spieler, SolidWorks<br />
14.45 -15.00 Effiziente NC-Programmierung komplexer CAD-Modelle<br />
Dipl.-Ing. Matthias König,Inneo<br />
15.00 - 16.00 Robotik+Automatisierung<br />
15.00 - 15.20 DELMIA V5 Automation – Virtuelle Inbetriebnahme,<br />
Uwe Habel, Dassault Systèmes<br />
15.20 - 15.40 Offline Roboterprogrammierung in Solidworks. Automatische<br />
Bahngenerierung und Echtzeitsimulation zur Planung<br />
robotergestützter Anwendungen<br />
Michael Wolter, Solidline AG<br />
16.00 - 16.30 Spritzguss-Cluster im Werkzeug –und Formenbau für die<br />
kunststoffverarbeitende Industrie<br />
Unternehmensübergreifendes Kapazitätsmanagement im<br />
Technikum – Wettbewerbsvorteile durch regionale Kooperation<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Andrea Krolikowski, Clustermanagement<br />
Jun.-Prof. Dr. Ralf Elbert, Technische Universität Darmstadt<br />
16.30 - 17.00 Vorstellung Expertenkreis sowie das keramische Spritzgießverfahren<br />
Dr. Reinhard Lenk, Fraunhofer Institut für Keramische<br />
Technologien und Systeme, IKTS Vorsitzender des Expertenkreises<br />
Keramikspritzguss<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
G350<br />
G350 – Live auf der<br />
Euromold in Frankfurt / Main<br />
vom 03.12. bis 06.12.08<br />
Stand P01 / Halle 8<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Entdecke die wahre Größe!<br />
Erlebe GROB im Formenbau!<br />
Unsere Kompakteste hat alles, was unsere Großen auch haben –<br />
damit Sie groß rauskommen!<br />
Unser kompaktes G350 5-Achs Universal-Bearbeitungszentrum ist klein in seinen<br />
Abmessungen und groß in Produktivität und Einsatzmöglichkeiten. Die innovative<br />
horizontale Spindellage bei der 5-Achs-Bearbeitung in Kombination mit der<br />
bewährten Modulbauweise und dem kompletten Baugruppen-Knowhow der<br />
G-Baureihe lassen die G350 nicht nur gut aussehen, sondern auch gut einsehen –<br />
für eine übersichtlichere, flexiblere und wirtschaftlichere Produktion.<br />
G350 – modular, flexibel, innovativ.<br />
www.grobgroup.de<br />
19
20<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
design+engineeringforum –<br />
Halle 6.1<br />
Freitag 5.12.<strong>2008</strong><br />
Individualisierung<br />
10.00 - 12.00 Rapid Prototyping<br />
10.00 - 10.20 New Generation of 3DModelers with the comprehensive<br />
ProJet line of 3D printing and Production Systems<br />
Klaus J. Esser, 3D Systems/ Brian Fraser, 3D Systems<br />
10.20 - 10.40 Kostenoptimierung durch nachhaltiges Rapid Prototyping<br />
MSc/Dipl.Betriebsw. Michael Pult, Arnold Umformtechnik<br />
GmbH &Co.KG<br />
10.40 - 11.00 Unsere liebe Frau vom Spindeltal – Steinfigur Replikat vom<br />
Scan über SLS zum Sandstein<br />
Matthias Lange, HBW-Gubesch Kunststoff-Engineering<br />
GmbH<br />
11.00 -11.20 Industrial Design in der Praxis: Kunde – Designer – Software<br />
NN, Genesis-design, Autodesk<br />
11.20 - 11.40 Innovative MEMS based additive manufacturing system from<br />
Huntsman<br />
Olé Hangaard, Huntsman Advanced Materials (GmbH)<br />
11.40 - 12.00 Kinderleicht. Digitalisierte Oberflächen in CAD –Flächen<br />
umwandeln<br />
Dr. Jörg Danzberg, ICAPP GmbH<br />
12.00 - 13.00 Expertenrunde: Stückzahl 1 – Moderation und Einführung<br />
Dr. Christof M. Stotko, EOS<br />
Michael Himmel, fabidoo<br />
Carl Fruth, Fit GmbH<br />
H.R.Deuke, Alphaform<br />
13.00 - 15.00 Reverse Engineering<br />
13.00 - 13.20 Freiformflächenerfassung großvolumiger Objekte<br />
Prof. Dr.Ing Maria Hennes Universität Karlsruhe TU<br />
13.20 - 13.40 Absolute Tracker basierendes T-Scan System für Reverse<br />
Engineering Applikationen höchster Genauigkeit<br />
Dr. Burkhard Böckem, R&D Management,<br />
Leica Geosystems AG<br />
13.40 - 14.00 Reverse Engineering an glänzenden Oberflächen<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Terboven, 3D Applikations Ingenieur,<br />
KonicaMinolta<br />
14.00 - 15.00 Expertenrunde Leichtbau in der Karosserieentwicklung<br />
Moderation und Einführung<br />
Dipl.Des. Ronald Ihrig<br />
Dipl.-Ing. Ralf Anderseck, Entwicklungsvorstand VISTEON i.R<br />
Dipl.Des. Gernot Michael Bracht, Fachbereich Industrial<br />
Design FH Pforzheim<br />
15.00 - 16.00 Green Design<br />
15.00 - 15.20 Kurze Werkzeuge– Innovative Fertigung mit WorkNC<br />
Jürgen Frank,SESCOI<br />
15.20 - 15.40 Green Design – Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung<br />
Kay-Uwe Witte, XO Design<br />
15.40 - 16.00 Zwischen Playboy und Mammographie. Trends zur Imitation<br />
der natürlichen Weiblichkeit<br />
Brigitte Seehaus, AMONEA Medizin-Orthopädie-Technik<br />
GmbH<br />
16.00 - 17.00 Expertenrunde Energie-Technologien der Zukunft<br />
Moderation und Einführung<br />
Thorsten Herdan, VDMA<br />
Willi Schmid, VDWF<br />
Andreas Schmieg, Geschäftsführer energiq GmbH<br />
17.00 - 17.30 Autogenetische Konstruktionstheorie - Produktenentwicklung<br />
mit Hilfe der Evolution<br />
Dr.-Ing.Steffen CLEMENT, AUDI AG<br />
Samstag 6.12.<strong>2008</strong><br />
Design Science<br />
10.00 - 11.00 25 Jahre Schott<br />
Hans-Joachim Schott, Schott Systeme<br />
11.00 - 11.30 Autodesk Alias – die führende Software für<br />
Industrial Design<br />
Martin Emila, Autodesk<br />
11.30 - 12.00 Technische Dokumentation mit 3D-PDF – So<br />
einfach kann es sein<br />
Andreas Vogel, Theorie 3<br />
12.00 - 13.00 Expertenrunde Material für Rapid Prototyping<br />
Moderation und Einführung<br />
Klaus J. Esser, 3D Systems<br />
Anna Hoiss, DSM Somos<br />
Bastian Weimer, encee CAD/CAM Systeme GmbH<br />
Prof. Dr. Peter Raab, Hochschule Coburg<br />
Dipl.-Inform. Michael Eichmann, RTC Rapid Technologies<br />
GmbH<br />
13.00 - 14.00 Design Japan<br />
Moderation und Einführung<br />
Dipl.Des. Andreas Schultze VIDID<br />
Dipl.Des. Ronald Ihrig<br />
14.00 - 16.00 Software Präsentationen<br />
14.00 - 14.30 Evolution nach CATIA V6<br />
Wilfried Gassner, Dassault Systémes<br />
14.30 -15.30 Generatives Modellieren und Rhinoceros 5.0<br />
Neuigkeiten<br />
Michael Meyer, flexiCAD e.K.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
simplex.de | 10.08<br />
Ein- und Abstechen I Drehen und Gewindedrehen I Fräsen und Gewindefräsen<br />
Bohren und Bohrsysteme I SHARK-Drill ® I Werkzeugaufnahmen I Spanntechnik<br />
NEU<br />
[NO SLOGAN - ONLY FACTS]<br />
High-Performance Bohrsystem –<br />
SHARK-Drill HP4<br />
Hochleistungsbearbeitung durch optimal abgestimmte Geometrien und<br />
Sorten mit vierschneidiger Wendeschneidplatte geben Ihnen den entscheidenden<br />
technologischen Vorsprung<br />
• Hochleistungsbohrer für Bohrdurchmesser von 14 mm bis 44 mm<br />
• Geräumig gestaltete Spankammern für optimale Spanausbringung<br />
• Wirtschaftliche, vierschneidige Wendeschneidplatten<br />
• Identische Wendeschneidplatte für Innen- und Außenplatte<br />
• Stark bei schwierigen Bohrungsbedingungen<br />
• Maximale Standzeiten durch vier aufeinander abgestimmte Substrate und Beschichtungen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
ARNO ® -Werkzeuge<br />
Ihr zuverlässiger Partner für<br />
hochwertige und auf Kun-<br />
denbedürfnisseausgerich- tete Präzisionswerkzeuge.<br />
Einfachste Montage<br />
verbunden mit höchster<br />
Vielfalt – vom Standardwerk-<br />
zeug bis zur individuellen<br />
Lösung – universell einsetzbare<br />
ARNO ® -Werkzeugsysteme.<br />
Mehr Infos:<br />
Über unsere gebührenfreie<br />
Bestell-Hotline:<br />
0800 / 276 69 59<br />
sind wir Mo. – Do.<br />
von 7 00 –18 00 Uhr und<br />
Fr. von 7 00 –16 00 Uhr<br />
für Sie erreichbar.<br />
www.arno.de<br />
21
22<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Werkstoff-Forum <strong>2008</strong><br />
Ideen in Form gebracht<br />
Die Wahl des richtigen Werkstoffs<br />
hat maßgeblichen Anteil<br />
am Markterfolg eines Produkts.<br />
Wachsendes Materialangebot und<br />
immer komplexere Anforderungsprofile<br />
erschweren Konstrukteuren<br />
und Entwicklern jedoch die Orientierung.<br />
Im Rahmen von Entwicklungsprojekten<br />
fällt der Wahl<br />
des geeigneten Werkstoffs eine<br />
zentrale Bedeutung zu. Sie hat<br />
weit reichende Konsequenzen und<br />
entscheidet mit über die Wettbewerbsfähigkeit<br />
eines Produkts.<br />
Da aber vom Anforderungsprofil<br />
über Kostenfragen bis hin zur<br />
Formgebung zahlreiche Faktoren<br />
in die Entscheidungsfindung mit<br />
hineinspielen, gestaltet sich die<br />
Werkstoff-Suche für Konstrukteure<br />
und Entwicklungsingenieure heute<br />
Mittwoch, 03. Dezember <strong>2008</strong><br />
Werkstoffe und Formgebung<br />
Neue Werkstoffe – viel Lärm um Nichts?<br />
Prof. Dr. Wolfgang Kollenberg<br />
Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH<br />
Metal Injection Moulding<br />
Marius Fedler<br />
Kunststoffinstitut Lüdenscheid<br />
Konturnahe Temperierung im Formenbau<br />
realisiert durch kombiniertes Vakuumlöten und<br />
Vakuumhärten<br />
Dr. Manfred Boretius<br />
Listemann AG<br />
Möglichkeiten bei der Anwendung von<br />
Wolfram-Verbundwerkstoffen im Formenbau<br />
Bernd Krentscher<br />
Ecopart GmbH<br />
als überaus schwierig. Zumal das<br />
Angebot an technischen Werkstoffen<br />
nahezu unüberschaubar<br />
ist und durch immer neue Innovationen<br />
– etwa Verbundlösungen –<br />
weiter wächst.<br />
Da die <strong>EuroMold</strong> sich mit allen<br />
Aspekten der Produktrealisierung<br />
befasst, wird dem Thema „Werkstoffe“<br />
ein besonderer Schwerpunkt<br />
gewidmet. Werkstoffe sind<br />
nicht nur die Voraussetzung, um<br />
einem Produkt die gewünschten<br />
Eigenschaften zuzuordnen,<br />
sondern auch der Schlüssel das<br />
Produkt in die gewünschte Form<br />
zu bringen.<br />
Das Werkstoff-Forum ist in<br />
Schwerpunkt-Themen gegliedert,<br />
wodurch es dem Besucher<br />
erleichtert wird, sich über ausgewählte<br />
Aspekte detailliert zu informieren.<br />
Die Referenten kommen<br />
aus Industrie und Forschung, sie<br />
berichten über die neuesten Entwicklungen<br />
und geben mit ihren<br />
Vorträgen Anstoß zu Innovationen.<br />
Die Palette der Themen reicht von<br />
der Simulation eines Werkstoffverhaltens,<br />
über Werkstoffe für Rapid<br />
Prototyping bis hin zu Werkstoffen<br />
für den Formenbau. Das Thema<br />
Werkstoffe und Design bildet<br />
einen schon traditionellen Schwerpunkt;<br />
hier treffen Werkstoffentwickler<br />
und Designer zusammen.<br />
Entwickler, Konstrukteure, Hersteller<br />
und Anwender nutzen das<br />
Werkstoff-Forum seit Jahren, um<br />
sich über den aktuellen Stand der<br />
Werkstoff-Technik zu informieren<br />
und auszutauschen.<br />
Kurzfristige Programm-<br />
ergänzungen und -änderungen<br />
vorbehalten.<br />
Verbundwerkstoffe / Werkstoffverbunde<br />
Metall-Keramik-Verbunde durch<br />
Grünfolienhinterspritzen von Folien<br />
Dr. Reinhard Lenk, Andreas Baumann, Tassilo Moritz<br />
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und<br />
Systeme<br />
Cleancon – Technische Sauberkeit in der<br />
Verbindungstechnik<br />
Michael Pult<br />
Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG<br />
Hinterspritzen von dekorativen Metallteilen mit<br />
Kunststoff<br />
Marius Fedler<br />
Kunststoff-Institut Lüdenscheid<br />
Neue Funktionalitäten für die Folien für das Film<br />
Insert Moulding<br />
Armin Berger<br />
Bayer MaterialScience AG<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Mit uns erreichen Sie<br />
Fräsköpfe<br />
Motorspindeln<br />
Rundtische<br />
Direktantriebe<br />
jeden Winkel...<br />
Direct Drive NC-Fräsköpfe<br />
und Rundtische -<br />
• hohe Kräfte, Geschwindigkeit und<br />
Präzision durch patentierten Direktantrieb<br />
• individuell adaptierbar<br />
• hohe Dynamik und<br />
Schwenkgeschwindigkeiten<br />
• wartungsfrei<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
EUROMOLD <strong>2008</strong>:<br />
Halle 8 Stand L155<br />
CyTec Zylindertechnik GmbH • Steffensrott 1 • D-52428 Jülich<br />
Tel.: (49) 2461/6808-0 • Fax.: (49) 2461/6808-25 • E-mail: info@cytec.de • www.cytec.de<br />
23
24<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Werkstoff-Forum <strong>2008</strong><br />
Donnerstag, 04. Dezember <strong>2008</strong><br />
Werkstoffe und Oberflächentechnik<br />
Keramische Verbundwerkstoffe<br />
Christian Herrmann<br />
isc fraunhofer<br />
Materialeffizienz durch den Einsatz von<br />
Technischer Keramik<br />
Friedrich Moeller<br />
Rauschert GmbH<br />
Keramische Schichten für den<br />
Oxidationsschutz<br />
Dr. Martin Dressler<br />
Bundesanstalt für Materialforschung und<br />
-prüfung<br />
Keramische Werkstoffe - hidden champions<br />
Dieter Nikolay<br />
Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH<br />
Freitag, 05. Dezember <strong>2008</strong><br />
Werkstoffe für Rapid Prototyping<br />
Rapid Prototyping – Überblick über Verfahren<br />
und Werkstoffe<br />
Peter Volz<br />
4D-Concepts Prototyping GmbH<br />
Herstellung von optischen Wellenleitern mit<br />
2-Photonen-Stereolithographie<br />
Prof. Jürgen Stampfl<br />
TU Wien<br />
Neue Entwicklungen in Materialien für Direktes<br />
Metall Laser-Sintern (DMLS)<br />
Dr. Mike Shellabear<br />
EOS Electro Optical Systems GmbH<br />
Lasermikrosintern – Qualitätssteigerung durch<br />
Verbesserung der Pulverpackung<br />
André Streek<br />
Hochschule Mittweida<br />
Simulation in der Werkstofftechnik<br />
Werkstoffdaten für Berechnung und Simulation -<br />
Wissenssystem unterstützt Produktentwicklungsprozess<br />
Gottfried Geißler<br />
IMA Materialforschung unnd Anwendungstechnik<br />
GmbH<br />
Simulation of composite structures with Abaqus<br />
from SIMULIA<br />
Dr. Martin Küssner<br />
ABAQUS Deutschland GmbH<br />
AIX ViP MaP - Entwicklung einer werkstoff- und<br />
skalenübergreifenden Simulationsplattform zur<br />
Beschreibung von Prozessketten der Werkstoffherstellung,<br />
-behandlung und -anwendung<br />
Dr. Ulrich Prahl, IEHK / RWTH Aachen<br />
Dr. Georg J. Schmitz, ACCESS<br />
Materialdesign durch Simulation<br />
Dr. Jan Sehnert<br />
CADFEM GmbH<br />
Werkstoffe und Design<br />
Neue Materialien und deren Innovations-<br />
potenziale<br />
Martin Beeh<br />
Material ConneXion Cologne<br />
Grüne Welle - die neue Nachhaltigkeit<br />
im Design<br />
Kay-Uwe Witte<br />
XO Design Group GmbH<br />
Materialien & Technologien als Chance neuer<br />
Designs<br />
Dirk Löckener<br />
Productconcept<br />
Werkstoffkompetenz für Design und<br />
Konstruktion<br />
Prof. Dr. Wolfgang Kollenberg<br />
www.werkstoffkompetenz.de<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
25<br />
25
26<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Forum Virtuelle Realität + Simulation<br />
Mittwoch 3.12.<strong>2008</strong><br />
11.00 - 14.00 Simulierte Realität im Produktentwicklungsprozess<br />
Moderation Gottfried Rosen<br />
11.00 - 11.40 Find optimal balance between<br />
design and functional<br />
performance in real time<br />
Ingolf Rehfeld, RTT<br />
11.40 - 12.00 Numerische Simulation in<br />
der Medizintechnik. Neue<br />
Optimierungsmethoden von<br />
Design und Fertigung von<br />
Dauerimplantaten<br />
Andreas Burblies, Fraunhofer<br />
Institut<br />
12.00 - 12.20 Photostudio der Gegenwart<br />
für Industrie Designer<br />
Matthias Langner<br />
12.20 - 12.40 Neue Visualisierungstechniken<br />
Stephan Hummel, PNY<br />
12.40 - 13.00 Interaktive geometrische<br />
Simulationen in Produkt<br />
und Prozess<br />
Gottfried Roosen, Haption<br />
14.00 - 16.00 Simulation<br />
Moderation<br />
14.00 - 13.00 Topologie- und Gestaltungsoptimierung<br />
mit<br />
bionischen Methoden<br />
Wolfgang Sachs, Sachs<br />
Engineering<br />
14.30 - 15.00 Simulation Driven Product<br />
Development<br />
Dr. Stefan Martens, Fluent<br />
Deutschland GmbH/Ansys<br />
GmbH<br />
15.00 - 15.20 Realistische FE-Simulationen<br />
mit Abaqus und<br />
Abaqus for CATIA V5<br />
Oliver Haller, Abaqus<br />
Deutschland<br />
15.20 - 15.40 Bewertung von Oberflächen<br />
mit eta/DYNAFORM und<br />
LS-DYNA<br />
Zafer Çelik, DYNAmore<br />
GmbH<br />
15.40 - 16.00 CFD Simulation of Quensch<br />
cooling process<br />
David Greif, AVL List<br />
Donnerstag 4.12.<strong>2008</strong><br />
11.00 - 14.00 Virtuelle Konstruktion/Virtual<br />
Design<br />
Moderation Richard Geier<br />
11.00 - 11.20 Desktop VR Arbeitsplatz<br />
Richard Geyer, Schneider digital<br />
11.20 - 11.40 Immersive Selling: Virtuelle<br />
Realität im Marketing<br />
Martin Zimmermann, Visenso<br />
11.40 – 12.00 Hybride Prototypen<br />
Dipl.Ing. Uwe Woessner, HLRS-<br />
High Performance Computing<br />
Center Stuttgart<br />
12.00 - 12.20 Einfache visuelle Kommunikation<br />
mit 4Dcom<br />
Stephan Neher, realicon GmbH<br />
12.20 - 12.40 Weltweit in Echtzeit virtuell<br />
zusammenarbeiten- Neue<br />
Lösungen für eine globalisierte<br />
Produktentstehung"<br />
Sebastian Grimm, Director<br />
Marketing, ICIDO GmbH<br />
12.40 - 13.00 Prozessübergreifender VR<br />
Einsatz. Lösungen und Anwendungen<br />
Neil Wittering, business development<br />
manager, projectiondesign<br />
13.00 - 13.20 Virtuelle Realität im Schiffbau:<br />
Aktuelle Einsatzszenarien und<br />
Potentiale im Lebenszyklus<br />
Uwe von Lucas, Zentrum für<br />
Graphische Datenverarbeitung<br />
14.00 - 16.00 Simulation<br />
Moderation Dr. Bernhard Valnion,<br />
Göller Verlag<br />
14.00 - 14.30 Verbesserung der Strukturanalyse<br />
kunststofftechnischer<br />
Bauteile und Bauteilgruppen<br />
Andreas Schmedding, MOLD-<br />
FLOW Vertriebs GmbH<br />
14.30 - 15.00 Welche Optimierungsdiziplinen<br />
machen in welcher Phase des<br />
Entwicklungsprozesse Sinn?<br />
Welchen Einfluss hat das auf<br />
den Entwicklungsprozess?<br />
Mirko Marek Bromberger, Altair<br />
Engineering<br />
15.00 - 15.20 Materialeinsparung bei einem<br />
Hauptlagerdeckel durch<br />
Topologieoptimierung<br />
Dr. Stefan Henschen, MORPHO-<br />
TEC GmbH<br />
15.20 - 15.40 Der Entwicklungsprozess in der<br />
Praxis am Beispiel der Entwicklung<br />
eines Mikroskopes - wie<br />
werden Simulationsmethoden<br />
heute in der Praxis eingesetzt?<br />
Vergleich von Aufwand und<br />
Ergebnis unter dem alltäglichen<br />
Zeit- und Kostendruck<br />
Andreas Zapf, 3DQ-Solutions<br />
15.40 - 16.00 Mit optimierten Bauteilen und<br />
konturnaher Temperierung materialeffizienter<br />
und prozesssicher<br />
produzieren.<br />
Rudolf Hein, Konstruktionsbüro<br />
Hein GmbH<br />
Freitag 5.12.<strong>2008</strong><br />
11.00 - 14.00 Virtuelle Fabrikplanung<br />
Moderation Ingo Nadler<br />
11.00 - 11.20 Der Engineering-Arbeitsplatz<br />
der Zukunft<br />
Dipl.-Ing. Ingo Nadler, Managing<br />
Director more3D<br />
11.20 - 11.40 Durchgängiger Einsatz der VR<br />
im Virtual Engineering<br />
Dr.-Ing. Dipl.-Inform. Roland<br />
Wischnewski Dortmunder Initiative<br />
zur rechner- integrierten<br />
Fertigung (RIF) e.V.<br />
11.40 - 12.00 Einführung von Virtual Reality<br />
in Industrieunternehmen -<br />
Methode und Ergebnisse einer<br />
Umfrage<br />
Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Christoph<br />
Runde, VDC<br />
12.00 - 12.30 Vorteile der Nutzung interaktiver<br />
3D-Modelle entlang der Wertschöpfungskette<br />
im Fertigungsunternehmen<br />
Henry H. Parrey, Acadis<br />
12.30 -13.00 3D Visualisierung als Alleinstellungsmerkmal<br />
für Online-Marketing<br />
und Online-Vertrieb<br />
Andreas Vogel, theorie3D München<br />
13.00 - 13.30 Virtuelle Automobilentwicklung<br />
Ingolf Rehberg, RTT<br />
13.30 - 14.00 Autorenwerkzeug samt Anwendungsbeispielen<br />
im Training/<br />
Sim. und Edutainment/Cult.<br />
Heritage<br />
Dr.Stefan Goebel, ZGDV Computer<br />
Graphics Center<br />
14.00 - 16.00 Simulation<br />
Moderation Dr. Bernhard Valnion,<br />
Göller Verlag<br />
14.00 - 14.30 Spritzgießsimulation als Grundlage<br />
zur Optimierung der Formteil-<br />
und Werkzeugkonstruktion<br />
André Neumann, mold engineering<br />
gmbh<br />
14.30 - 15.00 Nichtlinear anisotrope Modellierung<br />
von Komponenten von<br />
Spritzguss zur Strukturmechanik<br />
Dr. Jan Seyfarth, CADFEM<br />
15.00 - 15.20 Integrative Simulation- Auslegung<br />
von crashbeanspruchten<br />
Kunststoffteilen<br />
Dr. Stefan Glaser, BASF<br />
15.20 - 15.40 CAD-Datenaufbereitung für<br />
Simulation und Fertigung<br />
Steffen Paul, CAMTEX<br />
15.40 - 16.00 Simulation von Schwingungsbruch<br />
und Lebensdauer<br />
transient belasteter Bauteile im<br />
Maschinen – und Fahrzeugbau<br />
Dipl.-Ing.(FH) Stefan Kaindl,<br />
dtech Steyr Dynamics+<br />
Technology Services GmbH<br />
18.00 Designer Night<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
...bei Fa. RAINER KNARR HELMBRECHTS<br />
Ihr leistungsstarker Partner für den Werkzeug und Formenbau<br />
24h onlineshop + samstags-service<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
www.rainer-knarr.de<br />
NEU!<br />
Einbaufertige<br />
Flachauswerfer<br />
mit 4 Eckenradien<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
DAS ORIGINAL<br />
P R Ä Z<br />
HOCH S T E<br />
I S I O N<br />
mit DLC-Beschichtung<br />
mit 2 Eckenradien<br />
+ 49 (0) 92 52/99 93-0<br />
+ 49 (0) 92 52/99 93-33<br />
e-mail: vertrieb@rainer-knarr.de<br />
Halle 8.0 / Stand G99<br />
27
28<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
SPE International Konferenz<br />
"New Solutions & Applications for Injection Moulding and Mouldmaking within the Automotive Sector"<br />
Tag: Donnerstag, 4. Dezember <strong>2008</strong><br />
Uhrzeit: 10:00 Uhr - 14:00 Uhr<br />
Ort: Messegelände Frankfurt/Main<br />
Halle 8.1, Raum Symmetrie 2<br />
Organisator: Society of Plastics Engineers Europe (SPE)<br />
Chairman: Jorge Oliveira, Moliporex (B)<br />
Konferenz Sprache: Englisch<br />
Tagespauschale: 90,- Euro plus MwSt.<br />
Keine Reduktion für SPE Mitglieder.<br />
Die Pauschale enthält: Eintrittskarte zu der<br />
Konferenz, der Messe und Tagungsunterlagen<br />
Unterstützt von: Materialise und Grupo Vangest<br />
Programm<br />
10:00<br />
"Efficient Plastic Mould Steels for Automotive Applications"<br />
Mr. Thomas Hillskog & Mrs. Lena Råhlen, Uddeholm<br />
Das Hauptziel ist es, die neuesten<br />
Informationen und Technologien über:<br />
1. Rohmaterialien<br />
2. Herstellungsprozesse und Herstellungstechnologien<br />
3. Produktionskontrollprozesse und<br />
4. Alternative Herstellungsprozesse<br />
innerhalb des Automobilsektor<br />
aufzuzeigen.<br />
Wer sollte an den Konferenzen<br />
teilnehmen?<br />
1. Entwicklungsingenieure<br />
2. Projekt- und Produktmanager<br />
3. Projekt- und Produkt Ingenieure<br />
4. Prozess Ingenieure<br />
5. Spritzgießer<br />
6. Formenbauer<br />
10:25<br />
"New Material Solutions for Automotive Applications made of PLEXIGLAS and PLEXIMID"<br />
Mr. Sven Schröbel, Evonik<br />
10:50.<br />
"Visibility & Control Minimize Risk"<br />
Mr. Enric Sirera, Husky<br />
11:15<br />
"How to use new technologies to supply series of 1 off to 100 000 off plastic components"<br />
"Answering the growing demand on Small Volume Production in Automotive industry"/<br />
Mr. Bart Van der Schueren / Mr. Victor Oliveira, Materialise / GrupoVangest<br />
11:40<br />
"Improving Accuracy of Structural FEA of Injection Moulded Plastic Parts"<br />
Mr. Andreas Schmedding, Moldflow<br />
12:05<br />
"Automatic Hot Runner Balancing and Zero Defect Manufacturing based on<br />
Cavity Pressure Measurements"<br />
Mr. Oliver Schnerr, Kistler<br />
12:30<br />
"Branch update on new Automotive Hot Runner materials and applications"<br />
Mr. Klaus-Dieter Kapp / Mr. Thomas Schuster, Moldmasters<br />
12:55<br />
"Rapid Temperature Cycling - RTC a new technology for the global injection moulding industry"<br />
Mr. Raymond Foad, Gas Injection Worldwide<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Kompetenz aus einer Hand<br />
a L met – iHr s ervice-partner für aLuminium<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
vorsprunG durcH QuaL itÄt<br />
ALMET bietet nicht nur ein komplettes Sortiment an handelsüblichen Aluminium-<br />
Halbzeugen, sondern reagiert durch seine hochmodernen Service- Center schnell<br />
und zuverlässig auf Ihre Wünsche und berät Sie gerne in allen Fragen rund um<br />
das Aluminium. Fordern Sie uns!<br />
u nser<br />
s ervice-c enter<br />
• für die mechanische<br />
Bearbeitung<br />
• Zuschnitte und Ronden bis<br />
300 mm Dicke<br />
• Planfräsen bis 1500 x<br />
3000 mm<br />
• Dreh- und Frästeile nach<br />
Zeichnung oder Muster<br />
• FORTAL ® 7075/ALUMOLD ® /<br />
aLcast ® für den Werkzeugund<br />
Formenbau<br />
• Spezialprodukte<br />
fortaL ® STS/UNIDAL ® /<br />
pLanoXaL ® u nser<br />
50<br />
• Gußblöcke aus EN AW 5083<br />
und gefräste Platten<br />
Möchten Sie mehr wissen?<br />
Dann kontaktieren Sie uns oder fordern<br />
Sie unsere Spezialunterlagen an:<br />
f i X - f ormat-s ervice<br />
• Spaltbänder und Fixformate<br />
mit engsten Toleranzen und<br />
höchster Präzision<br />
• Aluminiumbleche und<br />
-bänder eloxiert/strukturiert/lackiert<br />
• Kleincoils aus Isoxal<br />
ALMET GmbH<br />
Abteilung Marketing<br />
Alfred Erstling<br />
u nsere<br />
GebündeLte v ieL faLt<br />
• Großes Sortiment für die<br />
Drehteil- und Maschinenbauindustrie<br />
• Aluminiumstangen in Bohrund<br />
Drehqualität<br />
• hochfeste Stangen aus<br />
fortaL ® 7075/7022<br />
• bleifreie Stangen nach<br />
ROHS-Norm<br />
• Raupenbleche aus<br />
Gerstenkorn<br />
• Alucore-Verbundplatten<br />
• Edelstahl rostfrei<br />
Wir laden Sie herzlich ein zur <strong>EuroMold</strong> Frankfurt • 03.-06. Dezember <strong>2008</strong> • Halle 8, Stand A98<br />
IBIDEN CO., LTD.<br />
Lieferant von hochwertigen EDM-Graphiten<br />
Tel.: 0211/5062-101<br />
Fax: 0211/5062-122<br />
E-Mail: aerstling@almet.ag<br />
Internet: www.almet.ag<br />
• Optimierung Ihres EDM-Prozesses<br />
• Unterstützung bei Ihnen an der EDM-Maschine und<br />
Vermittlung der korrekten Erodierparameter.<br />
• Anwenderseminare<br />
• Unterstützung bei der Umstellung von Kupfer<br />
auf Graphit<br />
• Vertretungen in alle europäischen Ländern vorhanden<br />
Besuchen Sie uns auf der Euromold:<br />
Halle 8, Stand B 118<br />
IBIDEN Europe B.V., Polarisavenue 85f, 2132 JH Hoofddorp<br />
Tel: +31 (0)23 5543 180, Fax: +31 (0)23 5543 181,<br />
E-mail: hkasteren.ieu@ibiden.com<br />
29
30<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Die nachfolgenden Ausstellerinformationen wurden dem <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> von den jeweiligen Ausstellern<br />
zur Verfügung gestellt. Weitere interessante den Werkzeug- und Formenbau betreffende Messeneuheiten<br />
werden in den folgenden Ausgaben der Fachzeitschrift „DER STAHLFORMENBAUER“ vorgestellt.<br />
Sundwiger Drehtechnik GmbH,<br />
Hemer<br />
Das Auge isst bekanntlich mit. Das<br />
hat nicht nur für Gourmets Gültigkeit,<br />
sondern auch beim Design,<br />
zum Beispiel bei der Auswahl der<br />
Autoausstattung oder der Badezimmerarmaturen.<br />
Eine neue<br />
Formensprache in der metallischen<br />
Oberflächentechnik prägt ebenso<br />
wie ein modernes und funktionelles<br />
Design die Produkte. Mit exzellenter<br />
Haptik, Anti-Fingerprint-<br />
oder Easy-to-Clean-Eigenschaften<br />
sowie der Umsetzung feinster<br />
Oberflächengrafiken, Kontrastierungen,<br />
Tiefenwirkung usw.<br />
erhalten die Produkte ein Alleinstellungsmerkmal.<br />
Designer und<br />
Produktentwickler können diese<br />
Technik nun in ihren Konzepten<br />
aufgreifen und neue Produkte derart<br />
gestalten, dass Plagiate nicht<br />
mehr möglich sind.<br />
Die Sundwiger Drehtechnik aus<br />
Hemer stellt diese extrem hochwertigen<br />
Oberflächen sowie hoch<br />
präzise Dreh- und Frästeile aus<br />
unterschiedlichen Werkstoffen wie<br />
Messing, Eco-Brass, Rotguss,<br />
Kupfer, Aluminium, Stahl sowie<br />
Edelstahl her. Gefertigt werden<br />
Produkte nach den Entwürfen von<br />
Industriedesignern für die Automobilindustrie,<br />
Medizintechnik,<br />
Sanitärindustrie, Sensortechnik,<br />
Bild:<br />
Mit first<br />
solus ® gefertigtes<br />
und anschließend<br />
verchromtes dekoratives<br />
Bedienelement (Werkbild: Sundwiger<br />
Drehtechnik GmbH, Hemer)<br />
Mess-, Regel- und Sicherheitstechnik<br />
sowie den Pumpen-,<br />
Maschinen- und Anlagenbau. Auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> präsentiert die<br />
Sundwiger Drehtechnik GmbH im<br />
design + engineeringforum ihr Leistungsspektrum.<br />
Der Schwerpunkt<br />
der Präsentation der Sauerländer<br />
aus Hemer liegt im Bereich des<br />
prozess sicheren Glanzdreh- und<br />
Glanzfräsverfahrens mit first solus ® .<br />
CAMTECH GmbH, Remscheid<br />
Von Planit kommt die neueste Version<br />
der CAM Software Edgecam<br />
2009R1. Mit der einfachen Benutzeroberfläche<br />
und exzellenten<br />
Berechnungsroutinen ist das CAM<br />
System für die Dreh-, Fräs- und<br />
Dreh-Fräsbearbeitung einsetzbar.<br />
Die neueste Version beinhaltet Verbesserungen,<br />
welche speziell auf<br />
die Steigerung der Produktivität<br />
von Fertigungsbetrieben zugeschnitten<br />
sind.<br />
Viele dieser Verbesserungen basieren<br />
auf Anforderungen von Edgecam-Anwendern,<br />
wie z.B. die neue<br />
assoziative Fertigungs-Technologie.<br />
Hiermit werden automatisch<br />
die korrekten Schnittgeschwindigkeiten<br />
und Drehzahlen auf<br />
Basis des vorliegenden Materiales<br />
und der Werkzeugspezifikation<br />
ermittelt. Bei der Änderung eines<br />
Grundparameters wie z.B. des<br />
Materials oder einer Wendeplatte<br />
werden automatisch alle Schnittgeschwindigkeiten<br />
und Drehzahlen<br />
im NC-Programm angepasst.<br />
Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
unterstützt Edgecam<br />
nun die 5-Achsen Maschinensimulation<br />
von 45° Köpfen in Kombination<br />
mit Rundtischen.<br />
Der Edgecam Strategie Manager<br />
(Werkbild:<br />
CAMTECH<br />
GmbH,<br />
Remscheid)<br />
wurde weiterentwickelt. Mit der<br />
neuen Version ist es nun möglich,<br />
automatisierte Bearbeitungen auf<br />
einem Drehzentrum mit Doppelrevolver<br />
durchzuführen und eine<br />
Werkzeugoptimierung innerhalb<br />
der Fräs/Drehumgebung durchzuführen.<br />
Eine weitere Besonderheit ist der<br />
neue Schruppzyklus des Drehmoduls.<br />
Der Anwender hat hier bereits<br />
in der ersten Dialogbox eine<br />
bessere Kontrolle über die Schnittrichtung.<br />
Die Auslaufbewegungen<br />
am Rohteil wurden verbessert, so<br />
dass keine Materialringe bei der<br />
Gegenspindelbearbeitung entstehen<br />
können.<br />
Eine populäre Verbesserung wurde<br />
im Bereich der Rohteilhandhabung<br />
eingeführt. Es ist möglich,<br />
dass sich das Rohteil während der<br />
Bearbeitung anpasst. Durch eine<br />
intelligente Rohteilnachführung<br />
kann zu jedem gewünschtem Zeitpunkt<br />
das noch zu bearbeitende<br />
Material angezeigt werden. Dies ist<br />
übersichtlicher für den Programmierer<br />
und nicht so zeitaufwendig<br />
gegenüber einer permanenten<br />
Rohteilnachführung.<br />
Der neue Restmaterial-Schlichtzyklus<br />
unterstützt nun alle Fräswerkzeugtypen<br />
und ist im Bereich der<br />
Berechnungszeit um bis zu 30 mal<br />
schneller als die Vorgängerversion.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH, Lich<br />
Die Firma SPPW (SpanabhebendePräzisionswerkzeuge<br />
GmbH) ist<br />
ein deutsches Familienunternehmen<br />
mit Sitz in<br />
Lich (Hessen). Seit der<br />
Gründung 1963 beschäftigt<br />
man sich mit der<br />
Vermarktung und der<br />
Entwicklung von Hochleistungs-Zerspanungswerkzeugen<br />
und ist „logistischeNetzwerkplattform“<br />
für verschiedene<br />
Partner, hauptsächlich<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum.<br />
Das Katalogprogramm<br />
von SPPW umfasst ca.<br />
25.000 Artikel. Neben<br />
einer umfangreichen Palette<br />
aus den Bereichen<br />
Bohren, Zentrieren,<br />
Reiben, Senken, Fräsen,<br />
Gewinden und Induktionsspannen<br />
bietet man<br />
Spezialitäten und Problemlöser<br />
wie überlange<br />
Spezialwerkzeuge und<br />
Microwerkzeuge an.<br />
Der neuartige Gewind-<br />
Bild:<br />
Neuartiger Gewindefräser<br />
mit patentierter<br />
Geometrie<br />
(Werkbild: SpanabhebendePräzisionswerkzeuge<br />
GmbH, Lich)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
fräser „ThreadBurr“ mit<br />
patentierter Geometrie<br />
ermöglicht einfaches und<br />
effizientes Einbringen<br />
von Gewinden in einem<br />
Arbeitsgang. Mit dieser<br />
neuen Generation Gewindefräser<br />
ist es möglich,<br />
gratfreie Gewinde<br />
von hoher Qualität ohne<br />
vorheriges Fasen herzustellen.<br />
Dies bedeutet einen<br />
erheblichen Zeitgewinn in<br />
der Produktion.<br />
Bei exakt erreichbarer<br />
Gewindetiefe können<br />
Gewinde mit besonders<br />
hoher Oberflächengüte<br />
gefertigt werden. Geringere<br />
Werkzeugkosten<br />
durch mehrfache Verwendung<br />
eines Werkzeugs<br />
für verschiedene<br />
Gewindetypen runden<br />
das Bild ab. Zudem können<br />
fast alle Werkstoffe,<br />
auch schwer zerspanbare<br />
und hochfeste,<br />
prozesssicher bearbeitet<br />
werden.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
31
32<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
RSB Rationelle<br />
Stahlbearbeitung, Merkers<br />
Die Gründer der RSB GmbH & Co.<br />
KG brachten 1997 den Grundriss<br />
einer neuen Produktionsanlage<br />
auf ein Stück Papier. Schon ein<br />
Jahr später fiel in dem ursprünglichen<br />
als Sägebetrieb gedachten<br />
Unternehmen in Merkers / Rhön<br />
der erste Span. Damals waren an<br />
diesem Standort gerade einmal<br />
10 Mitarbeiter angestellt. Dies<br />
sollte sich alles sehr schnell ändern,<br />
denn bis heute ist aus RSB<br />
ein mittelständisches Unternehmen<br />
für die Zulieferindustrie des<br />
Werkzeug- und Formenbaus sowie<br />
des Maschinenbaus mit 170 Mitarbeitern<br />
geworden. Inzwischen hat<br />
sich die Produktionsfläche in den<br />
3 Hallen auf 12.000 m 2 erweitert.<br />
Im Jahr 2007 konnte der Bereich<br />
Tiefbohrtechnik bei dem<br />
Schwesterunternehmen Vario-<br />
Metall gegründet werden, der<br />
innerhalb kürzester Zeit in den<br />
3-Schichtbetrieb überging. 2009<br />
wird man mit 2 weiteren Tiefbohrzentren<br />
zentraler Ansprechpartner<br />
für Kundschaft in Mitteldeutschland<br />
und auch darüber hinaus<br />
sein.<br />
Die Investitionen im Hause RSB<br />
werden im Jahr <strong>2008</strong> ihren Höhe-<br />
Bild 1:<br />
Firmengelände<br />
punkt mit der Installation von 3<br />
Großbearbeitungszentren finden.<br />
Unter anderem befindet sich<br />
momentan eine Mazak Versatec<br />
V140 im Aufbau. Diese wird<br />
noch in diesem Jahr ihren Betrieb<br />
aufnehmen. Geplant ist hier die<br />
Bearbeitung von Großbauteilen<br />
unter 5 Achsen bis zu einer Größe<br />
von 6.000 x 3.100 mm.<br />
RSB bezeichnet sich nicht als reiner<br />
Normalienlieferant. Mit seinem<br />
Angebot richtet sich das Unternehmen<br />
nach den Maschinenauslastungen<br />
seiner Kunden. Wenn<br />
die Auftragslage beim Kunden<br />
freie Kapazitäten erlaubt, kauft<br />
man bei RSB den Zuschnitt oder<br />
das vorgefräste Material. Muss<br />
sich der Formen- oder Werkzeugbau<br />
auf die eigentlichen Arbeiten<br />
an den Aktivteilen konzentrieren,<br />
dann liefert RSB die fertigen Komponenten<br />
nach Zeichnungsvorlage.<br />
Dabei ist es das Ziel des RSB<br />
Vertriebs, Angebote innerhalb 24<br />
Stunden – bei sehr umfangreichen<br />
Formaufbauten innerhalb 2 Tagen,<br />
abzugeben.<br />
Fertigungsleistungen von RSB:<br />
• Lagervorrat an Bau- und Werkzeugstählen:<br />
ca. 5.000 Tonnen<br />
• Brennschneiden bis 20.000 x<br />
3.000 x 300 mm<br />
• Blockbandsägen bis Größe<br />
4.200 x 800 x 1.600 mm<br />
• Spannungsarmglühen, Richten,<br />
Sandstrahlen<br />
• Schweißen<br />
• Segmentschleifen bis 7.000 x<br />
1.200 mm<br />
• Feinschleifen bis 3.000 x<br />
1.500 mm<br />
• 20 CNC Bearbeitungszentren<br />
(Tendenz weiter steigend) inklusive<br />
5 Achs Bereich bis Größe<br />
6.000 x 3.100 mm<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: RSB, Merkers)<br />
TAC TechnologieAgentur<br />
Chemnitz GmbH, Chemnitz<br />
Unter Regie der TAC – Technologie-<br />
Agentur Chemnitz GmbH werden<br />
sich auch <strong>2008</strong> wieder führende<br />
sächsische Kompetenzträger des<br />
Werkzeug- und Formenbaus zusammenfinden<br />
und ihre Innovationen<br />
und Leistungen auf einer<br />
Fläche von 120 m 2 präsentieren.<br />
Partnerschaften zwischen den<br />
Ausstellern, eine kooperative<br />
Bearbeitung von Aufträgen sowie<br />
die Entstehung von Kunden- und<br />
Lieferantenbeziehungen sind<br />
positive Nebeneffekte des gemeinsamen<br />
Auftritts. Zu den traditionell<br />
auf dem Gemeinschaftsstand<br />
vertretenen Unternehmen zählen<br />
die NRU GmbH mit ihrem Komplettangebot<br />
im Rapid Prototyping,<br />
der ITW e.V. Chemnitz, Institut für<br />
innovative Technologien, als Partner<br />
des Werkzeug- und Formenbaus<br />
zur Entwicklung innovativer Werkzeugkonzepte<br />
und als Dienstleister<br />
in Fragen der Mess- und Prüftechnik,<br />
die DMB – Dresdner Modellbau<br />
GmbH mit Rotations- und<br />
Tiefziehformen sowie die KDS Radeberger<br />
Präzisions-Formen- und<br />
Werkzeugbau GmbH mit Spritzgieß-<br />
und Druckgusswerkzeugen. Auch<br />
die Bodo <strong>Möller</strong> Chemie GmbH<br />
wird dieses Jahr ihr aktuelles Vollsortiment<br />
an Modellbau- und Formbauprodukten<br />
(Gießharze, Silikone<br />
und Klebstoffe) vorstellen.<br />
Wieder dabei sind auch die Mikromat<br />
GmbH Dresden als Hersteller<br />
von Präzisionswerkzeugmaschinen,<br />
das Klingenberger Unternehmen<br />
Werkzeugbau Winkelmühle GmbH<br />
und die 1st-mould GmbH, ein<br />
junges Rapid-Tooling-Unternehmen<br />
mit Spezialisierung auf Klein- und<br />
Vorserienfertigung von Kunststoffteilen,<br />
das sich ebenfalls mit<br />
Hilfe der Messeauftritte etablieren<br />
konnte.<br />
Neu auf dem Gemeinschaftsstand<br />
ist die GIB Dresden mbH mit der<br />
Software GIBcam für das 3- bis<br />
5-achsige Fräsen und Bohren.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Bild 1: Lösung für das Projektmanagement<br />
Infotech Enterprises,<br />
Leonberg<br />
Infotech Enterprises<br />
GmbH ist in diesem Jahr<br />
erneut mit der Visualisierungslösung<br />
SpinFire<br />
Professional auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> vertreten. Daneben<br />
wird erstmals die<br />
neue Lösung Clarizen für<br />
das Projektmanagement<br />
vorgestellt.<br />
Mit dem Visualisierungstool<br />
können 3D-Modelle<br />
und 2D-Zeichnungen<br />
betrachtet, bemaßt,<br />
markiert und kommuniziert<br />
werden. SpinFire<br />
Professional ermöglicht<br />
es so auch Mitarbeitern,<br />
die nicht mit einem<br />
CAD-System arbeiten,<br />
auf 3D-Modelle zuzugreifen,<br />
unabhängig von<br />
deren Format. Dadurch<br />
werden nicht nur hohe<br />
Investitionskosten eingespart,<br />
sondern auch eine<br />
nahtlose Kommunikation<br />
zwischen allen Beteiligten<br />
ermöglicht.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Neu ist die Funktion der<br />
Entformungswinkel-<br />
Analyse. Anwender haben<br />
nun die Möglichkeit,<br />
Formschrägenwinkel<br />
eines oder mehrerer Bauteile<br />
einer Baugruppe zu<br />
kontrollieren. Werkzeugkonzepte<br />
und Fertigungstechnologien<br />
lassen<br />
sich dadurch bereits im<br />
Entwicklungsstadium<br />
überprüfen, und der Bau<br />
von Prototypen sowie<br />
aufwändige Prüfverfahren<br />
können gespart werden.<br />
Mit Clarizen bietet Infotech<br />
Enterprises eine<br />
Lösung für das Projektmanagement,<br />
die sich<br />
ohne großen Zeitaufwand<br />
sofort in bestehende<br />
Unternehmensprozesse<br />
integrieren lässt. Dabei<br />
handelt es sich um eine<br />
Lösung für die umfassende<br />
Projektplanung<br />
und gemeinsame Projektdurchführung,<br />
mit<br />
der Projekte beliebiger<br />
Art und Größe über das<br />
Internet standortübergreifend<br />
einfach und flexibel<br />
organisiert, koordiniert<br />
und überwacht werden<br />
können.<br />
Bild 2: Visualisierungslösung<br />
für CAD-Daten (Werkbilder:<br />
Infotech Enterprises, Leonberg)<br />
Euromold<br />
Stand 8 / F 27<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
�� kompetent<br />
�� schnell<br />
�� zuverlässig<br />
www.hasco.com<br />
Ihr Partner für<br />
intelligente<br />
Normalien- und<br />
33<br />
Heißkanal-Lösungen
34<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Luftbild des Firmengeländes<br />
wfv Werkzeug-, Formen- und<br />
Vorrichtungsbau, Lampertheim<br />
Seit über 20 Jahren ist die „wfv<br />
– Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau<br />
GmbH & Co. KG“<br />
(Lampertheim-Hüttenfeld) einer<br />
der führenden Niederdruckguss-<br />
Kokillenbauer in Europa. Die Firma<br />
wfv beliefert neben namhaften<br />
deutschen und europäischen Kunden<br />
auch führende Gießereien in<br />
China, Südafrika, Taiwan, Mexiko,<br />
den USA usw.<br />
1999 erwarb die „INDUS Holding<br />
AG – Bergisch Gladbach“ (M-Dax)<br />
das Unternehmen zu 100 %. Geschäftsführer<br />
ist seitdem Jochen<br />
Früh mit Unterstützung von Jürgen<br />
Abromeit (Vorstandsmitglied der<br />
INDUS Holding AG).<br />
Die anfängliche Spezialisierung<br />
Bild 2: Bedplate<br />
der Firma wfv auf die Herstellung<br />
von Gießformen zur Produktion<br />
von Aluminiumfelgen für die<br />
Automobilindustrie hat sich in den<br />
letzten Jahren gewandelt. Durch<br />
starke Expansion (innerhalb von<br />
3 Jahren wurden zwei neue Produktionshallen<br />
errichtet) und Anschaffung<br />
von neuen, innovativen<br />
– zum Teil robotergesteuerten –<br />
Maschinen werden verstärkt Niederdruckgussformen<br />
für Motoren-,<br />
Schwenklager, Kupplungs- und<br />
Bild 3:<br />
Getriebegehäuse<br />
Bild 4: Niederdruckgusskokille<br />
Getriebegehäuse gefertigt sowie<br />
verschiedenste Blechumformgesenke.<br />
Mit derzeit 60 Mitarbeitern<br />
verfügt wfv über eine Jahreskapazität<br />
zur Herstellung von ca.<br />
250 kompletten Gießformen, dies<br />
entspricht einem Jahresumsatz<br />
von etwa 10 Mio. Euro.<br />
Eine besondere Stärke des Unternehmens<br />
ist ihr schlagkräftiges<br />
Engineering. An derzeit 15 CAD/<br />
CAM Arbeitsplätzen setzen erfahrene<br />
Konstrukteure die Wünsche<br />
und Anforderungen der Kunden<br />
produktionsgerecht um.<br />
Bei einigen Innovationen der<br />
Felgenbranche durfte wfv die<br />
jeweiligen Entwickler tatkräftig<br />
unterstützen und somit einen Teil<br />
(Formkonzept) zur finalen Realisierung<br />
beitragen: wie z.B. die Hohlspeiche<br />
(S+MT), das Kunststoffrad<br />
(BTE), die Carbonfelge (AZEV), um<br />
nur einigen zu nennen.<br />
Die Zykluszeiten im Niederdruckgussverfahren<br />
können durch die<br />
stetige Optimierung der Formen<br />
nachhaltig verbessert werden,<br />
wobei die hohe Gussqualität beibehalten<br />
wird. Darüber hinaus verfügt<br />
wfv über die nötige Gießereierfahrung,<br />
um den Kunden bei<br />
Bedarf auch in der Anwendung<br />
tatkräftig zu unterstützen.<br />
Bild 5:<br />
Motorträger<br />
Bild 6:<br />
Schwenklager (Werkbilder: wfv GmbH &<br />
Co. KG, Lampertheim)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Helmut Diebold GmbH<br />
& Co., Jungingen<br />
Die Firma Diebold präsentiert<br />
u.a. das Werkzeugkontrollgerät<br />
WKG<br />
zur Schneidenkontrolle<br />
an Fräsern und Bohrern.<br />
Durch seine einfache<br />
Handhabung ist dieses<br />
Gerät optimal zur Qualitätskontrolle<br />
der Werkzeugschneiden<br />
geeignet.<br />
Der Bediener prüft vor<br />
und nach dem Bearbeitungsvorgang<br />
die Werkzeugschneide,<br />
in stufenlosere<br />
10 bis 200-facher<br />
Vergrößerung, danach<br />
kann er über den weiteren<br />
Verbleib des Werkzeugs<br />
entscheiden. Man sieht<br />
bei dieser Vergrößerung<br />
kleinste Abnutzungen und<br />
Ausbrüche. Nur mit einem<br />
einwandfreien Werkzeug<br />
kann Qualität und Präzision<br />
erreicht werden. Durch<br />
Duwe-3d AG, Lindau<br />
Im Mittelpunkt des diesjährigen<br />
Messeauftritts<br />
steht die Version 11 der<br />
PolyWorks ® Software,<br />
die im Frühjahr 2009<br />
erscheinen wird. Die<br />
Duwe-3d AG stellt gemeinsam<br />
mit InnovMetric<br />
Software Inc. bereits<br />
zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> die<br />
neuen Funktionen und<br />
Verbesserungen in Poly-<br />
Works anhand der V11<br />
Pre-Release vor.<br />
Es handelt sich um<br />
• Morphing von CAD-<br />
Daten<br />
• Erzeugen von Quad-<br />
Mesh-Polygonen für<br />
FEM-Simulation<br />
• Vereinigen von Teilnetzen<br />
und CAD-Daten<br />
zu geschlossenen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Bild: Werkzeugkontrollgerät<br />
(Werkbild: Diebold ,<br />
Jungingen)<br />
Bruch eines stumpfen<br />
Werkzeugs entstehen<br />
unnötige Ausfallzeiten.<br />
Das „WKG“ ist über<br />
einen USB-Stecker an<br />
jeden PC anzuschließen<br />
und somit überall einsetzbar.<br />
Das Gerät ist<br />
für Werkzeugaufnahmen<br />
von HSK25 bis HSK63<br />
ausgelegt. Es können<br />
Schneidwerkzeuge bis zu<br />
einem Ø von max. 6 mm<br />
kontrolliert werden. Für<br />
Schaftwerkzeuge ohne<br />
Aufnahme ist eine Prismen-Auflage<br />
beigestellt.<br />
Polygonnetzen<br />
• Verwaltung mehrerer<br />
Koordinatensysteme<br />
und Ausrichtungen<br />
• Erweiterte Funktionalitäten<br />
zum taktilen<br />
Messen, jetzt auch mit<br />
handgeführten Koordinatenmessmaschinen<br />
• Statistische Auswertungen<br />
von Serienmessungen<br />
Eine der wichtigsten<br />
Neuerungen im Poly-<br />
Works/ModelerTM ist die<br />
neue Morphing-Funktion,<br />
die für den Bereich<br />
Reverse Engineering<br />
neue Möglichkeiten<br />
eröffnet. Mittels eines<br />
Polygonnetzes können<br />
CAD-Datensätze in<br />
Zukunft einfach geometrisch<br />
aktualisiert werden.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Anz_4000_90x260.qxp 30.10.<strong>2008</strong> 14:18 Uhr Seite 1<br />
+ Werkstückpalettierung bei automatischem<br />
oder manuellem Wechsel<br />
+ Zwangsweise hohe<br />
Wiederholgenauigkeit<br />
+ Fixierung großer und kleiner<br />
Werkstücke leichtgemacht<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong><br />
Halle 8, Stand D172<br />
SPANNSYSTEM 4000<br />
Hält sicher,<br />
wechselt schnell,<br />
gewinnt immer.<br />
Für Drahterodier- und<br />
Wasserstrahlschneidmaschinen<br />
+ Werkstückhandling einfach und präzise<br />
HIRSCHMANN GMBH · D-78737 Fluorn-Winzeln<br />
Telefon: +49 (0) 74 02 / 1 83-0 · Telefax: +49 (0) 74 02 / 1 83 10<br />
www.hirschmanngmbh.com · info@hirschmanngmbh.com<br />
35
36<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbild: Kern, Eschenlohe)<br />
KERN Maschinenbau,<br />
Eschenlohe<br />
Die erste Kern-Maschine entstand<br />
aus einem Mangel. Denn eigentlich<br />
wollte der damalige Lohnfertiger<br />
Kurt Kern nur einen Auftrag<br />
erfüllen. Weil keine Maschine dafür<br />
präzise genug war, entwickelte<br />
er einfach eine eigene Maschine.<br />
Inzwischen sind Kern Maschinen<br />
erwachsen geworden. Mit dem<br />
heutigen Produktprogramm wird<br />
die ganze Bandbreite der Anwendungen<br />
abgedeckt, ob in der<br />
Entwicklung erste Prototypen gebaut<br />
werden oder vollautomatisch<br />
in Serie produziert wird. In der<br />
Lohnfertigung mit zwölf eigenen<br />
Bearbeitungszentren fertigt Kern<br />
24 Stunden an sieben Tagen in der<br />
Woche hochpräzise mechanische<br />
Bauteile. Trotz engster Toleranzen<br />
und hohen Oberflächenanforderungen<br />
entspricht ein Teil dem<br />
anderen, am Montag genauso wie<br />
am Samstag.<br />
Zum Jubiläum wurde das Ultrapräzisions-CNC-Bearbeitungszentrum<br />
KERN twenty five mit<br />
± 0,0005 mm Positionsgenauigkeit<br />
entwickelt.<br />
• Verfahrwege X/Y/Z<br />
300/280/250 mm<br />
• Hochfrequenzspindel 500 –<br />
50.000 rpm mit Vektorregelung<br />
und Kühlsystem<br />
• Werkzeugwechsler 32-fach,<br />
Werkzeugwechselzeit<br />
ca. 3 Sekunden<br />
• Elektronisches Handrad<br />
• Tastsystem für die Werkstückvermessung<br />
• Laser-Werkzeugvermessung<br />
• Kühlmitteleinrichtung mit Temperierung<br />
(alternativ: Minimalmengenschmierung)<br />
• Elektrostatische Absaugung für<br />
Öl- und Emulsionsnebel<br />
• Vorbereitung für die Nachrüstung<br />
einer 4./5. Achse<br />
• Vorbereitung für automatisierten<br />
Werkstückwechsel<br />
GEZEA GmbH, Eisenach<br />
Die GEZEA GmbH wurde im Jahr<br />
1994 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt<br />
waren zwei Mitarbeiter in<br />
diesem Unternehmen tätig.<br />
Die heutigen Inhaber, Horst Heller<br />
und Frank Kellner, haben in den<br />
14 Jahren ein leistungsfähiges<br />
Dienstleistungsunternehmen für<br />
den Werkzeug- und Formenbau mit<br />
derzeit 26 Beschäftigten aufgebaut.<br />
Die GEZEA GmbH ist mittlerweile<br />
nach eigenen Angaben der größte<br />
Dienstleister in der Grafitelektrodenfertigung<br />
in Deutschland mit<br />
sieben HSC-Bearbeitungszentren,<br />
welche teilweise in der automatisierten<br />
Fertigung arbeiten.<br />
Ständige Modernisierung und<br />
(Werkbild: GEZEA GmbH, Eisenach)<br />
Erweiterung haben zu einem Leistungsschub<br />
geführt. Die Fertigung<br />
läuft in 3 Schichten und an den<br />
Wochenenden.<br />
Der Kundenstamm umfasst Firmen<br />
in der gesamten Bundesrepublik,<br />
Österreich, Frankreich und<br />
den Niederlanden.<br />
Der zweite Fertigungsbereich ist<br />
die Stahlbearbeitung, hier werden<br />
auf mehreren Maschinen (3 +<br />
5Achs) alle erforderlichen Bauteile<br />
für den Werkzeug- und Formenbau<br />
gefertigt, auch HSC-Fräsen<br />
von gehärteten Bauteilen.<br />
Der dritte Bereich ist die Erosionsabteilung<br />
mit mehreren Draht- und<br />
Senkerodieranlagen der neuesten<br />
Generation.<br />
Ein Tochterunternehmen ist die<br />
Firma GEZEA Engineering GbR,<br />
wo ein Stab von CAD/CAM Mitarbeitern<br />
die gesamten vorbereitenden<br />
Arbeiten ausführt. Alle CAD/<br />
CAM Arbeitsplätze sind über ein<br />
Netzwerk mit allen sich im Unternehmen<br />
befindlichen Maschinen<br />
verbunden. Die GEZEA GmbH<br />
ist prädestiniert, diese einzelnen<br />
Technologien anzubieten sowie<br />
auch die Komplettfertigung von<br />
Werkzeugaktivteilen, Formeinsätzen,<br />
Schiebern, Werkzeugaufbauten<br />
usw. zu übernehmen. Alle<br />
Elektroden und Bauteile werden<br />
auf Kundenwunsch mit 3D Messprotokoll<br />
versandt.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Deutsche Edelstahlwerke<br />
GmbH, Witten<br />
Nach der Markteinführung<br />
des PLAST 320<br />
zieht die Deutsche Edelstahlwerke<br />
GmbH ein<br />
positives Resümee: Der<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> 2007<br />
zum ersten Mal präsentierte<br />
Werkstoff hat die<br />
Erwartungen des Unternehmens<br />
und seiner<br />
Kunden voll erfüllt. Grund<br />
genug für die Deutschen<br />
Edelstahlwerke, um auch<br />
den diesjährigen Messeauftritt<br />
vom 3. bis 6.<br />
Dezember ins Zeichen<br />
des neuen Kunststoffformen-Hochleistungsstahl<br />
zu stellen.<br />
Auf dem über 200 Quadratmeter<br />
großen Messestand<br />
finden Kunden<br />
und Interessierte Gelegenheit<br />
für einen Erfahrungsaustausch<br />
mit den<br />
Vertriebsmitarbeitern und<br />
Technikern des Werkzeugstahl-Spezialisten<br />
– beispielsweise hinsichtlich<br />
der Produktion und<br />
Anwendung von PLAST<br />
320.<br />
Bisher setzten die Kunden<br />
der Deutschen<br />
Edelstahlwerke den<br />
Werkstoff insbesondere<br />
für den Bau von Kunststoffspritzformen<br />
und<br />
Pressformen ein. Aber<br />
auch als Rahmen und<br />
Schieber im Bereich des<br />
Aluminiumdruckgusses<br />
fand der Werkstoff bisher<br />
erfolgreich Verwendung.<br />
Selbst Hersteller von<br />
Scheinwerfern, die aufgrund<br />
ihrer komplexen<br />
Geometrie besondere<br />
Anforderungen an den<br />
Edelstahl stellen, loben<br />
das neue Produkt,<br />
das auf den beiden<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
bekannten Werkstoffen<br />
Thyroplast 2311 und<br />
Thyroplast 2738 basiert.<br />
Im Vergleich mit den Vorgängern<br />
weist Plast 320<br />
jedoch bessere Werte bei<br />
Härte, Zerspanbarkeit,<br />
Vergütbarkeit und Polier-<br />
bzw. Narbätzbarkeit<br />
auf. Möglich machen das<br />
zusätzliche Wärmebehandlungen<br />
und gezielte<br />
Analysemodifikationen.<br />
Gleichzeitig ist der Nickelanteil<br />
vergleichweise<br />
niedrig, wodurch der<br />
neue Werkstoff nicht nur<br />
in Design und Qualität<br />
neue Möglichkeiten erschließt,<br />
sondern auch in<br />
der Wirtschaftlichkeit.<br />
Geliefert wird PLAST<br />
320 in zwei unterschiedlichen<br />
Härten und ist<br />
daher optimal geeignet<br />
für den Bau größerer und<br />
komplizierterer Formen<br />
mit tiefen Gravuren und<br />
hohen Anforderungen an<br />
die Kernfestigkeit.<br />
Die Einsatzfelder sind<br />
entsprechend breit<br />
und reichen von Heckklappenformen<br />
über<br />
Kotflügel, Spoiler und<br />
Instrumententafeln in der<br />
Automobilindustrie bis<br />
zu TV-Gehäusen in der<br />
Unterhaltungselektronik.<br />
Unter dem Dach der<br />
Düsseldorfer Schmolz +<br />
Bickenbach Gruppe sind<br />
die Deutschen Edelstahlwerke<br />
ein führendes<br />
Unternehmen in der<br />
Herstellung, Bearbeitung<br />
und Distribution<br />
von Edelstahl-Langprodukten.<br />
Mit 4.200 Mitarbeitern<br />
produzieren sie an vier<br />
Hauptstandorten hochwertige<br />
Werkzeug-,<br />
Edelbau- und RSH-<br />
Stähle.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Anz_Autom_90x260.qxp 30.10.<strong>2008</strong> 14:16 Uhr Seite 1<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong><br />
Halle 8, Stand D172<br />
„Voll<br />
automatisch “<br />
Hochproduktives Senk-/Drahterodieren<br />
und Fräsen<br />
Ihre Formel für automatisierte<br />
Bearbeitungsprozesse<br />
+ PrisFIX, das Referenz-System<br />
+ Palettensysteme<br />
+ Nullpunkt-Spannsysteme<br />
+ Werkzeugmagazine/-wechsler<br />
+ NC-Rundteiltische und Rotierspindeln<br />
+ Handlinggerät EROBOT<br />
+ 6-Achs-Roboter<br />
+ komplette Produktionszellen<br />
HIRSCHMANN GMBH · D-78737 Fluorn-Winzeln<br />
Telefon: +49 (0) 74 02 1 83-0 · Telefax: +49 (0) 74 02 1 83 10<br />
www.hirschmanngmbh.com · info@hirschmanngmbh.com<br />
37
38<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Alfred Jonscher GmbH, Velbert<br />
Das in Velbert ansässige Traditionsunternehmen<br />
feiert in diesem<br />
Jahr sein 40-jähriges Bestehen<br />
und hat sich vor allem durch die<br />
Fertigung von Präzisionsformen,<br />
Know-how und Erfahrung in den<br />
Bereichen Spritz- und Druckguss<br />
einen hervorragenden Ruf erarbeitet.<br />
Zu den langjährigen Kunden<br />
gehören namhafte Unternehmen<br />
aus den Branchen Automobil,<br />
Bild 2<br />
Telekommunikation, Haushaltswaren-,<br />
Elektro, Spielwaren und<br />
Medizin. Gefertigt werden technisch<br />
anspruchsvolle Werkzeuge<br />
für Kunststoff-, Aluminium-,<br />
Zink- und Magnesiumerzeugnisse.<br />
Hierbei scheint es hinsichtlich der<br />
Komplexität keine Grenzen zu<br />
geben. Werkzeuge bis zu einer<br />
Größe von 1.000 x 1.600 mm mit<br />
einem Gewicht bis zu 8 to liefert<br />
das Unternehmen ebenso wie<br />
zahlreiche spezielle Technologien:<br />
U.a. Werkzeuge für das Folienhin-<br />
Bild 1<br />
terspritzen oder für dünnwandige<br />
Teile, Gasinnendruck-, Monosandwichverfahren<br />
und Mehrkomponententechnik.<br />
Die Firma Jonscher setzt auf ein<br />
hohes Automationsniveau, verfügt<br />
über einen hochmodernen Maschinenpark<br />
und 35 qualifizierte<br />
Mitarbeiter.<br />
Technische Beratung bereits<br />
im Entwicklungsstadium gehört<br />
ebenso zu dem Leistungs angebot<br />
wie das Abmustern der Spritzgussformen<br />
und die Fertigung von<br />
Kleinserien. Die Prüfdokumentation<br />
wird in der eigenen Messabteilung<br />
auf Wunsch gleich mit<br />
erstellt.<br />
Auf einer Spritzgussmaschine Typ<br />
570C der Firma Arburg (220 to)<br />
kann ein großes Formenspektrum<br />
abgemustert werden. Das Spritzen<br />
von Werkzeugen mit Heißkanal,<br />
Kaskaden, Gasinnendruck und<br />
Folienhinterspritzen ist ebenso<br />
möglich wie das Ansteuern von<br />
4 hydraulischen Kernzügen.<br />
Bild 3<br />
(Werkbilder: Alfred Jonscher GmbH, Velbert)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Drei-S-Werk,<br />
Neuendettelsau<br />
Der NIRO-Auswerfer der<br />
Firma Drei-S-Werk wurde<br />
für den Formenbauer zum<br />
Einsatz bei der Verarbeitung<br />
von modernen, gefüllten<br />
Kunststoffen oder<br />
Recyc-ling-Werkstoffen<br />
entwickelt. Herkömmliche<br />
Auswerferstifte halten<br />
den bei diesen Produktionsprozessenentstehenden,<br />
korrosiv wirkenden,<br />
säurehaltigen Gasen<br />
nicht stand. Auf ihnen<br />
bildet sich Rost, der den<br />
Ausfall des Auswerferstiftes<br />
verursacht.<br />
Anders verhält sich der<br />
NIRO-Auswerfer, den der<br />
Produzent Drei-S-Werk<br />
im Standardprogramm<br />
anbietet. Dank des Werkstoffes<br />
Nirosta oxidieren<br />
die Auswerferstifte nicht.<br />
Das bietet entscheidende<br />
Vorteile: Der Verschleiß<br />
wird auf ein geringstmögliches<br />
Maß reduziert,<br />
Wartungs- und Instandsetzungskosten<br />
sind<br />
geringer und die Formstandzeit<br />
verlängert sich<br />
erheblich. Das alles führt<br />
letztendlich zu geringeren<br />
Prozessgesamtkosten.<br />
Die Nachfrage nach<br />
nichtrostenden Auswerferstiften<br />
steigt stetig<br />
an. Bei der Produktion<br />
entstehende säurehaltige<br />
Ausgasungen greifen<br />
Auswerfer und Form<br />
an. Doch während als<br />
Formwerkstoff schon<br />
seit längerem Stahl mit<br />
hohem Chromanteil<br />
eingesetzt wird, ist das<br />
bei den Auswerferstiften<br />
nicht der Fall. Bevorzugt<br />
werden die scheinbar<br />
günstigeren gehärteten<br />
Auswerferstifte, die der<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
(Werkbild: Drei-S-Werk,<br />
Neuendettelsau)<br />
Oxidation nur kurzzeitig<br />
widerstehen. Auch die<br />
Beschichtungen der her-<br />
kömmlichen preiswerten<br />
Auswerferstifte nützen im<br />
aggressiven Produktionsprozess<br />
nur kurze Zeit.<br />
Dagegen besteht der<br />
NIRO-Auswerfer aus<br />
Stahl mit einem sehr<br />
hohen Chrom-Anteil von<br />
16 bis 18 %. Durch diese<br />
Legierungsbestandteile<br />
ist der rost- und säurebeständige<br />
Stahl höchst<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
verschleißfest. Ansonsten<br />
basiert der NIRO-<br />
Auswerfer auf der DIN<br />
ISO 6751 und ist mit dem<br />
gehärteten Auswerferstift<br />
(A001) vergleichbar.<br />
In der Prozessgesamtkostenrechnung<br />
ist der<br />
vermeintlich teurere<br />
NIRO-Auswerfer deshalb<br />
billiger als die klassischen<br />
Auswerferstifte.<br />
SCHUNK_Formenbau_151x210_<strong>EuroMold</strong>_DE_1108.qxd:Layout 1 27.10.<strong>2008</strong> 10:25 Uhr Seite 1<br />
<strong>EuroMold</strong> •HALLE 9 •STAND B35<br />
S T A T I O N Ä R E S P A N N S Y S T E M E<br />
W E R K Z E U G H A L T E R S Y S T E M E<br />
S P A N N B A C K E N<br />
Mit Präzision für Präzision!<br />
Maximale Genauigkeit bis ins kleinste Detail – darauf vertrauen die Kunden von SCHUNK.<br />
Im Werkzeug- und Formenbau entscheiden tausendstel Millimeter. Beim Fräsen, Bohren,<br />
Reiben oder Schlichten gewährleistet SCHUNK höchste Prozesssicherheit. Für brillante Oberflächen<br />
– selbst im verstecktesten Winkel. So entstehen Produkte, die begeistern.<br />
SCHUNK setzt weltweit Maßstäbe in Spanntechnik und Automation. Pioniergeist und das<br />
Streben nach dem Besseren treiben uns Tag für Tag.<br />
D R E H F U T T E R<br />
w w w . s c h u n k . c o m<br />
39
40<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Leonhardt Graveurbetrieb,<br />
Hochdorf<br />
Der Industriegraveurbetrieb Leonhardt<br />
stellt auf der „<strong>EuroMold</strong><br />
08“ sein Kern-Geschäftsfeld vor:<br />
die Bearbeitung von Hochleistungskeramiken.<br />
Dafür verfügt das<br />
Unternehmen über hochmoderne<br />
fünfachsige HSC-Fräsmaschinen<br />
und eine ebenfalls fünfachsige,<br />
ultraschallgestützte Schleifmaschine.<br />
Zusätzlich gehören zwei<br />
3D-Laser-Maschinen zum Maschinenpark,<br />
mit denen das Unternehmen<br />
feine, filigrane Hohlräume<br />
herstellen kann.<br />
Mit Hilfe dieser Maschinen fertigt<br />
der Industriegraveurbetrieb<br />
Leonhardt verschleißbeständige<br />
Bauteile aus speziellen Hochleistungskeramiken.<br />
Das können zum<br />
Beispiel Schrauben, Außen- und<br />
Innengewinde oder Hinterschnitte<br />
sein. In den vergangenen Jahren<br />
hat das Unternehmen sein Angebot<br />
rund um den Werkstoff Hochleistungskeramik<br />
laufend erweitert.<br />
Die eigens gegründete Tochtergesellschaft<br />
OxiMaTec GmbH entwickelt<br />
maßgeschneiderte Werkstoffe<br />
und neue technologische<br />
Prozesse. „Anders würden sich<br />
solche nicht keramisch gerecht<br />
konstruierten Bauteile gar nicht<br />
realisieren lassen“, erläutert Dr.<br />
Wolfgang Burger, geschäftsführender<br />
Gesellschafter von OxiMaTec.<br />
Grundlage der neuartigen Werkstoffe<br />
sind spezielle Zirkoniumdioxid-Mischungen,<br />
verstärkt<br />
durch Aluminiumoxid und Plate-<br />
lets (APTZ). Die OxiMaTec GmbH<br />
besitzt ein Patent auf diese Werkstoffe,<br />
die sich durch hohe mechanische<br />
Festigkeit, exzellente hydrothermale<br />
Stabilität und Bruchzähigkeit<br />
auszeichnen. Jüngste Erfindung<br />
ist eine „biegbare Keramik“,<br />
deren Bruchzähigkeit mit der von<br />
Hartmetall vergleichbar ist.<br />
Aufgrund dieser Eigenschaften ersetzen<br />
die neuen Werkstoffe heute<br />
bereits die elastomeren Dichtungen<br />
bei Rohrverschraubungen<br />
aus Edelstahl. Zusätzlich ist eine<br />
keramische Dichtung bei dieser<br />
Anwendung langlebig, reinigungsfreundlich<br />
und resterilisierbar. Weitere<br />
Einsatzbereiche, zum Beispiel<br />
in der Fluidtechnik, Medizintechnik<br />
oder Luft- und Raumfahrt, erprobt<br />
OxiMaTec derzeit.<br />
Besonders interessant sind die<br />
APTZ-Werkstoffe durch ihre außergewöhnlichen<br />
Eigenschaften auch<br />
für Mikropräzisionsbauteile. Diese<br />
lassen sich im Keramikspritzguss<br />
wirtschaftlich fertigen – Mikropräzisionswerkzeuge<br />
mit extrem hoher<br />
Genauigkeit<br />
vorausgesetzt.<br />
Hier kommt<br />
wieder der<br />
Industriegraveurbetrieb<br />
Leonhardt<br />
Bild 2<br />
Bild 3<br />
(Werkbilder:<br />
Leonhardt Graveurbetrieb,<br />
Hochdorf)<br />
Bild 1<br />
ins Spiel: Da der konventionelle<br />
Werkzeug- und Formenbau bei<br />
diesen Anforderungen an seine<br />
Grenzen stößt und selbst die<br />
moderne 3D-Laser-Technologie<br />
die erforderlichen Oberflächen<br />
nicht immer umsetzen kann, hat<br />
das Unternehmen in eine Makino<br />
EDAC1 micro-Erodiermaschine<br />
investiert und damit den Einstieg<br />
in die Polier-Erodiertechnologie<br />
vollzogen. Außerdem hat es seine<br />
Drahterodiertechnologie weiter<br />
verfeinert und kann nun mit einem<br />
Drahtdurchmesser von bis zu<br />
0,01 mm schneiden.<br />
Mit dieser Maschinenausstattung<br />
fertigt Leonhardt Mikrowerkzeuge<br />
mit höchster Präzision. Einsatzbereiche<br />
sind zum Beispiel medizinische<br />
Anwendungen in der<br />
Dentalbranche und der minimal<br />
invasiven Chirurgie. Hierfür stellt<br />
das Unternehmen winzig kleine<br />
Metall- und Keramikspritzgussteile<br />
mit geometrisch hoch komplexen<br />
Hohlräumen für die Miniaturisierung<br />
von Baugruppen her.<br />
Aber Leonhardt beschränkt die<br />
Präzisionsbearbeitung nicht nur<br />
auf den Werkzeug- und Formenbau:<br />
In Verbindung mit seiner<br />
HSC-Frästechnologie fertigt das<br />
Unternehmen Bauteile für Prototypen<br />
und unterstützt die Industrie<br />
bei der Umsetzung von Entwicklungsideen.<br />
Burger: „Gemeinsam<br />
sind Leonhardt und OxiMaTec ein<br />
integrales Dienstleistungsunternehmen<br />
mit einer Fertigungstiefe<br />
vom Rohstoff bis zum Bauteil und<br />
vom Prototyp in die Serie.“<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Alpina Technische<br />
Produkte GmbH,<br />
Geretsried<br />
Mit neu entwickelten und<br />
verbesserten Produkten<br />
präsentiert sich Alpina<br />
Technische Produkte<br />
GmbH mit Hauptsitz in<br />
Geretsried, südlich von<br />
München wieder pünktlich<br />
zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong>.<br />
Als Hersteller von anwenderspezifischenSiliconprodukten<br />
hat sich Alpina<br />
in den letzten Jahren<br />
national sowie international<br />
in über 30 Länder<br />
etabliert und wird auch in<br />
Zukunft neue Märkte und<br />
Vertriebswege anstreben.<br />
Mit neuen zertifizierten<br />
Siliconen und mit der<br />
Empfehlung zur Verwendung<br />
des Köraform A 42<br />
bei Abformungen von<br />
Objet-Print Modellen ist<br />
man für den Rapid Prototyping<br />
Markt aufgestellt.<br />
Zudem ist Alpina zum<br />
„Großen Preis des Mittelstandes“<br />
der Oskar-Patzelt-Stiftung,<br />
dem wich-<br />
Bild: „Mit großen Schritten in Richtung Zukunft“<br />
(Objet-Print Model – Silicon Köraform A 42)<br />
(Werkbild: Alpina GmbH, Geretsried)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
tigstenMittelstandswettbewerbDeutschlands, nominiert worden.<br />
Es ist der einzige bundesweite<br />
Wettbewerb,<br />
der mittelständische<br />
Unternehmen in ihrer<br />
Gesamtheit und zugleich<br />
in ihrer Stellung in der<br />
Gesellschaft betrachtet.<br />
Bewertet werden fünf<br />
Kriterien: Gesamtentwicklung<br />
des Unternehmens,Schaffung/Sicherung<br />
von Arbeitsplätzen,<br />
Modernisierung und<br />
Innovation, Engagement<br />
in der Region sowie Service<br />
und Kundennähe/<br />
Marketing.<br />
Geschäftsführer und<br />
Firmeninhaber Ute und<br />
Andreas Kies, die das C<br />
Unternehmen im Jahr<br />
M<br />
2001 übernommen<br />
Y<br />
haben, berichten, dass<br />
CM<br />
Alpina heute über eine<br />
MY<br />
der modernsten Anlagen<br />
zur Siliconherstellung CY<br />
in ganz Europa verfügt. CMY<br />
Auch in Zukunft wird K<br />
in den Maschinenpark<br />
investiert.<br />
CimatronE<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
CAM<br />
2,5- bis 5-Achsen<br />
3. - 6. Dezember <strong>2008</strong><br />
Besuchen Sie uns!<br />
Halle 6 - Stand D26<br />
Top-Ergebnisse beim Bohren und beim<br />
2,5- bis 5-Achsen Schruppen und Schlichten<br />
Volle Flexibilität bei der<br />
5-Achs-Programmierung, volle Kontrolle<br />
über alle Strategien und Parameter<br />
Sichere, kollisionsfreie Werkzeugwege<br />
schützen Maschine, Halter, Werkzeug<br />
und den Artikel<br />
Exakte Simulation der Werkzeugwege<br />
und der Maschinenkinematik garantieren<br />
einen zuverlässigen Betrieb<br />
Professionelle Postprozessoren<br />
für alle Maschinen und Steuerungen<br />
individuell angepasst<br />
Leistungsstarke CAD-Funktionalität<br />
Cimatron GmbH · Ottostraße 2 · 76275 Ettlingen<br />
Tel.: 0 72 43. 53 88 -0 · info@cimatron.de<br />
Weitere Niederlassungen in:<br />
Hamm (Westf.), Ismaning, Köln, Nürnberg<br />
41<br />
Besuchen Sie uns: www.cimatron.de
42<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
CIMATECH/CIMTRODE,<br />
A-Mattighofen<br />
Ein neuer Technologieansatz für<br />
den Werkzeug- und Formenbau<br />
senkt Investitionskosten und steigert<br />
gleichzeitig die Produktivität.<br />
Die „All Inclusive Elektrode“<br />
wird von vielen europäischen<br />
Werkzeug- und Formenbauern<br />
als wichtiger Baustein zur<br />
langfristigen Sicherung ihrer<br />
Wettbewerbsfähigkeit gesehen.<br />
Das Grundprinzip des Konzepts:<br />
High-End-Erodieren mit Graphit<br />
ohne jede Investition in die Elektrodenherstellung.<br />
Der Kunde stellt nur mehr die<br />
Formeinsatzdaten bereit, die<br />
komplette Konstruktion, Fertigung<br />
und Qualitätsprüfung<br />
übernimmt Cimtrode. Produziert<br />
wird dabei auf einer vollautomatisierten<br />
Fertigungsstraße für<br />
Graphitelektroden.<br />
Geliefert werden die Elektroden<br />
auf Leihhaltern (auf Wunsch mit<br />
ID-Chip) inklusive EDM-Daten<br />
und umfangreicher Dokumentation<br />
„erodierbereit“ direkt in die<br />
Maschine.<br />
Just-in-Time und zum fix kalku-<br />
Bild 2:<br />
Die Graphitelektrode<br />
wird „erodierbereit“<br />
direkt<br />
in die Maschine<br />
geliefert und ist<br />
bei Bedarf voll<br />
automationsfähig<br />
(Werkbilder:<br />
Cimatech/<br />
Cimtrode,<br />
A-Mattighofen)<br />
lierbaren Serienpreis.<br />
Dieses Konzept bringt Werkzeug-<br />
und Formenbauern besonders in<br />
zwei Situationen Vorteile: Beim<br />
Umstieg von Kupfer auf die<br />
deutlich effizientere Graphittechnologie<br />
fällt der gesamte Invest<br />
in die Graphitbearbeitung weg –<br />
Investitionskostenersparnis etwa<br />
50 Prozent. Bei notwendigen<br />
Kapazitätserweiterungen von<br />
bereits graphitverarbeitenden<br />
Unternehmen wird ein unzureichender<br />
„Return-on-Investment“<br />
vermieden. Denn die wirtschaftlich<br />
rentable Auslastung einer<br />
neuen Fräszelle ist in den seltensten<br />
Fällen garantiert.<br />
Die „All Inclusive Elektrode“ entwickelt<br />
auch jenseits klassischer<br />
Investitionsfragen positive Dynamik.<br />
Es schafft generell Freiräume,<br />
vorhandene personelle,<br />
technologische und finanzielle<br />
Ressourcen in anderen Fertigungsprozessen<br />
gezielter und<br />
effizienter einzusetzen.<br />
Bild 1:<br />
Cimtrode produziert nach eigenen<br />
Angaben auf Europas größter vollautomatisierten<br />
Fertigungsstraße für<br />
Graphitelektroden<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
EMUGE-Werk<br />
Richard Glimpel, Lauf<br />
Der Multi-Jet-Cut mit<br />
Kugelstirn (sh. Bild 1) eröffnet<br />
auch in der 2,5D-<br />
und 3D-Zerspanung<br />
neue Möglichkeiten. Mit<br />
diesem Werkzeug sind<br />
neben der Erzeugung<br />
von Formen auch Abzeilstrategien<br />
beim Schruppen<br />
möglich.<br />
Folgende Leistungsmerkmale<br />
zeichnen diesen<br />
VHM-Fräser aus:<br />
• Im Schneidendurchmesser<br />
3 mm bis<br />
20 mm ab Lager verfügbar<br />
• stabilisierte Kugelstirn<br />
• optimierte Spanraumgeometrie<br />
für beste<br />
Spanabfuhr<br />
• hohes Zeitspan-<br />
volumen<br />
• auch zur Nutbearbeitung<br />
verwendbar<br />
• höchste Einsatzflexibilität<br />
• Sonderdurchmesser<br />
und -längen auf Anfrage<br />
verfügbar.<br />
Der Multi-Jet-Cut IKZ mit<br />
Eckenradius (sh. Bild 2)<br />
stellt die Alternative zum<br />
Multi-Jet-Cut IKZ dar.<br />
Der Eckenradius dient<br />
einerseits zum Erstellen<br />
von Radien zur Minimierung<br />
der Rissbildung bei<br />
mechanisch beanspruchten<br />
Bauteilen, andererseits<br />
stabilisiert und<br />
schützt er die Schneidenecke<br />
vor Ausbrüchen.<br />
Folgende Leistungsmerkmale<br />
zeichnen diesen<br />
VHM-Fräser aus:<br />
• Im Schneidendurchmesser<br />
6 mm bis<br />
20 mm mit bis zu 4 Radiusvarianten<br />
ab Lager<br />
verfügbar<br />
• beste Spanabfuhr bei<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Verwendung von innerer<br />
Kühlschmierstoff-<br />
Zufuhr<br />
• hohe Zeitspanvolumina<br />
• höchste Einsatzflexibilität<br />
• Sonderradien auf Anfrage<br />
verfügbar.<br />
(Werkbilder:<br />
EMUGE-Werk<br />
Richard Glimpel, Lauf)<br />
Bild 1: Fräser mit Kugelstirn<br />
Bild 2: Fräser mit Eckenradius<br />
Meusburger steht für präzise, spannungsarm geglühte Formnormalien<br />
und sofortige Lieferverfügbarkeit ab Lager.<br />
Euromold, Frankfurt (D)<br />
03.-06.12.<strong>2008</strong><br />
Halle 9, Stand C138<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wir bringen<br />
Stahl<br />
in Form.<br />
Neuheiten bei Meusburger<br />
Flachklinkenzug<br />
» Stabiler Flachklinkenzug mit kompakten<br />
Abmessungen, präziser Steuerkurve und<br />
integrierten Anschlagdämpfern – auch<br />
mit einstellbarer Verzögerung.<br />
Schieberelemente<br />
» Durchgängiges Sortiment an Schieberelementen<br />
bestehend aus komplett aufeinander<br />
abgestimmten Einzelkomponenten<br />
– allesamt von der Trennebene<br />
aus montierbar.<br />
Endzentrierungen<br />
» Hochpräzise Endzentrierung für platzsparenden,<br />
horizontalen Einbau mit<br />
integriertem Kollisionsschutz und<br />
Demontagenut.<br />
Rundstäbe<br />
» Umfangreiches Programm an qualitativ<br />
hochwertigen, spannungsarm geglühten<br />
Rundstäben.<br />
Meusburger Georg GmbH & Co KG<br />
Formaufbauten<br />
A-6960 Wolfurt, Kesselstraße 42<br />
T 00 43 (0) 55 74 / 67 06-0<br />
F 00 43 (0) 55 74 / 67 06-11<br />
verkauf@meusburger.com<br />
www.meusburger.com<br />
43
44<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Hainbuch GmbH, Marbach<br />
Mit dem kompakten Nullpunkt-<br />
System CENTREX stellt Hainbuch<br />
eine innovative Zentrierlösung vor.<br />
Präzisionskugeln in einem Gummiring<br />
sorgen für eine Wiederholgenauigkeit<br />
von weniger als 3 µm<br />
und eine perfekte Plananlage. Um<br />
Maschinen- und Werkzeugleistungen<br />
voll ausfahren zu können,<br />
hat der Marbacher Spannmittelhersteller<br />
jetzt ganz neu auch ein<br />
kraftvolles Einzugssystem zu diesem<br />
Nullpunkt-System entwickelt.<br />
Ob manuell, hydraulisch, über<br />
einen in der Grundplatte integrierten<br />
Zylinder oder einen<br />
einfachen Elektroschrauber – die<br />
schwimmend gelagerte Einzugstechnik<br />
sorgt dafür, dass sich die<br />
Alicona Imaging GmbH,<br />
A-Grambach<br />
InfiniteFocus ist ein hochauflösendes<br />
3D Messsystem zur industriellen<br />
Qualitätssicherung. Messungen<br />
erzielen eine vertikale Auflösung<br />
von bis zu 10 nm, selbst<br />
bei komplexen Topographien mit<br />
steilen Flanken und stark variierenden<br />
Reflexionseigenschaften.<br />
Mit dem Zusatztool „Real 3D“ ist<br />
es nun auch möglich, vollautomatisch<br />
die gesamte Struktur einer<br />
Oberfläche zu messen.<br />
Merkmale wie die Schneidkantenverrundung<br />
und Hinterschneidungen<br />
werden in nur einem<br />
Bild: Kniehebeltechnik<br />
(Werkbild: Hainbuch, Marbach)<br />
Palette ohne zusätzlichen Zwang<br />
im Spannsystem zentrieren kann.<br />
Zweifach übersetzte Keile ziehen<br />
die Bolzen mit einer enormen Kraft<br />
auf die Platte. In dieser Stellung ist<br />
das System mechanisch verriegelt,<br />
was ein Abheben der Platte<br />
praktisch unmöglich macht. Ein<br />
Messvorgang numerisch verifiziert,<br />
was Qualitätssicherung wesentlich<br />
einfacher, schneller und damit<br />
wirtschaftlicher macht. Zudem<br />
ist eine Reihe von Geometrien<br />
messbar, die mittels herkömmlicher<br />
Messung aus nur einer<br />
Blickrichtung nicht zugänglich<br />
ist. Dazu zählt unter anderem der<br />
Hinterschliff an den Gewindeflanken<br />
oder die Rundlauftoleranz von<br />
Bohrern und Fräsern. Die Messung<br />
des Flankendurchmessers<br />
ermöglicht dem Anwender die<br />
Messung einer der wichtigsten Parameter<br />
von Gewindebohrern. Das<br />
Einpassen von komplexen geometrischen<br />
Formen wie Zylinder,<br />
Prinzip, das als automatisiertesWerkstückträgersystem<br />
genauso<br />
geeignet ist wie für das<br />
Positionieren großer<br />
Vorrichtungen oder<br />
für das Handling über<br />
einen Palettenbahnhof.<br />
Neben der Standardausführung<br />
gibt es<br />
auch speziell auf<br />
Maschine, Handlingsystem<br />
und Werkstücke<br />
abgestimmte Varianten. Die gehärteten<br />
Funktionsflächen und die<br />
vor Schmutz geschützten Kugeln<br />
haben sie alle und damit auch ein<br />
großes Plus für den Anwender: Sie<br />
sind ausgesprochen schmutzunempfindlich<br />
– und daher natürlich<br />
auch langlebig.<br />
Kugel, Kegel und Ebenen wird mit<br />
der Formanalyse umgesetzt.<br />
Mit dem Einsatz von Real 3D<br />
entspricht der Hersteller von spanabhebenden<br />
Werkzeugen dem<br />
Trend zur Fertigung von komplexeren<br />
Oberflächengeometrien bei<br />
erschwerten Fertigungsbedingungen.<br />
• Schneidkantenverrundung oder<br />
Hinterschneidungen werden<br />
nicht mehr via Einzelmessungen<br />
sondern in nur einer Messung<br />
numerisch verifiziert.<br />
• Geometrien wie Hinterschliff an<br />
Gewindeflanken, Rundlauftoleranz<br />
oder Flankendurchmesser<br />
werden gemessen.<br />
• Effizienz der Qualitätssicherung<br />
wird durch Soll/Ist Vergleich,<br />
Reverse Engineering und Toleranzmessungen<br />
gesteigert.<br />
Bild:<br />
3D Modelle von Mikrobohrern, aufgenommen<br />
mit InfiniteFocus Real 3D<br />
(Werkbild: Alicona Imaging GmbH,<br />
A-Grambach)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Kunststoff-Institut Lüdenscheid<br />
Auf der diesjährigen 15. Euromold,<br />
die vom 03. bis 06. Dezember<br />
<strong>2008</strong> in Frankfurt stattfindet,<br />
präsentiert sich das Kunststoff-<br />
Institut Lüdenscheid seit nunmehr<br />
15 Jahren.<br />
Auch in diesem Jahr stehen die<br />
Kunststoff-Spezialisten aus Lüdenscheid<br />
ihren Besuchern wieder mit<br />
Rat und Tat rund um die Formteil-<br />
und Werkzeugtechnik zur Seite.<br />
Neben der Oberflächentechnik<br />
wird ganz speziell die induktive<br />
Erwärmung von Werkzeugen im<br />
Mittelpunkt der diesjährigen Euromold<br />
stehen.<br />
Das Team des Instituts wird vor Ort<br />
auf die neuesten Entwicklungen,<br />
sowie auf die zukünftigen Trends in<br />
den Bereichen:<br />
• der schmiermittelfreien Fertigung<br />
• Rapid Tooling/Rapid Prototyping<br />
• der Spritzgießsimulation<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
• der Hybridtechnik<br />
• der Erzeugung von Designoberflächen<br />
aufmerksam machen.<br />
Weiter werden die Besucher über<br />
Firmengemeinschaftsprojekte, die<br />
zum Teil schon erfolgreich gestartet<br />
sind und auch im kommenden<br />
Jahr starten, informiert.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Für interessierte Besucher stehen<br />
Informationen bereit über den<br />
am 29. September <strong>2008</strong> erfolgreich<br />
gestarteten Studiengang<br />
„Bachelor of Engeneering“<br />
Kunststofftechnik, der in Zusammenarbeit<br />
mit der Fachhochschule<br />
Südwestfalen durchgeführt<br />
wird.<br />
(Werkbild:<br />
Kunststoff-<br />
Institut, Lüdenscheid)<br />
45
46<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbild: Werth Messtechnik, Gießen)<br />
Werth Messtechnik, Gießen<br />
Das TomoScope ® HV ist für das<br />
Messen von Bauteilen mit höherer<br />
Dichte wie Aluminium, Stahl, Titan,<br />
Verbundwerkstoff, Keramik und<br />
glasfaserverstärktem Kunststoff<br />
geeignet und zeichnet sich durch<br />
seine Modu larität aus.<br />
Drei Ausbaustufen erlauben die<br />
optimale Anpassung an die jeweiligen<br />
Anforderungen:<br />
• Koordinatenmessgerät in<br />
Grundausstattung mit Tomografie-Sensorik<br />
auf der Basis<br />
bewährter Software und Gerätekomponenten<br />
- Rückführung auf das Längen<br />
normal der Physikalisch Tech-<br />
nischen Bundesanstalt (PTB)<br />
durch kalibrierte Normale,<br />
analog zu den Normen für<br />
taktile und optische Koordi -<br />
natenmessgeräte.<br />
• Ergänzung mit Rastertomografie<br />
zur Messung von kleinen Merkmalen<br />
auch an großen Bauteilen<br />
mit hoher Auflösung.<br />
• Erweiterung des Einsatzbereiches<br />
mit Multisensorik durch<br />
die Kombination mit weiteren<br />
taktilen oder optischen Sensoren<br />
wie dem Werth Faser-<br />
tas ter oder Lasersensoren er-<br />
möglicht:<br />
- Messung von Werkstücken<br />
aus kombinierten Materialien<br />
(z.B. innen Stahl – außen<br />
Kunststoff),<br />
- Verringerung der Messabweichung<br />
beim Tomografieren<br />
bis auf wenige<br />
Mikro meter durch Berücksichtigung<br />
der realen<br />
Werkstückeigenschaften<br />
mit Werth Autokorrektur<br />
(Patent anmeldung). Werth<br />
garantiert so die Rückführung<br />
der Messergebnisse<br />
auf das Längennormal der<br />
Physikalisch Technischen<br />
Bundesantalt unter Berücksichtigung<br />
der Werkstoffart<br />
und Werkstückgeometrie,<br />
- Komplettmessung mit Tomografie<br />
und zusätzliche Messung<br />
von Funktionsmaßen<br />
mit hochgenauen Sensoren<br />
in einer Aufspannung und in<br />
einem Koordinatensystem.<br />
Eine Spezifikation der Antast-<br />
und Längenmessabweichung,<br />
wie für Koordinatenmessgeräte<br />
üblich, ist selbstverständlich.<br />
Eine vollständige Softwareintegration<br />
aller zum automatischen<br />
Messen nötigen Funktionen<br />
erleichtert die Anwendung.<br />
ALMET GmbH, Düsseldorf<br />
Zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> zeigt die<br />
Firma Almet Beispiele vorteilhaften<br />
Aluminiumeinsatzes im<br />
Werkzeug- und Formenbau.<br />
Die wirtschaftlichen Vorteile<br />
der Substitution von Stahl<br />
durch Aluminium werden um<br />
so deutlicher, je höher der Bearbeitungsaufwand<br />
im Verhältnis<br />
zum Materialeinsatz ist.<br />
Im Spritzgießwerkzeugbau<br />
ergaben Nachkalkulationen der<br />
Werkzeugkosten Einsparungen<br />
von ca. 20 bis 40 %.<br />
Bei ein- und demselben<br />
Konstruktionsteil reduziert der<br />
Aluminiumeinsatz das Gewicht<br />
bis zu 50 Prozent.<br />
Neue Verfahren bieten heute<br />
die Möglichkeit, schneller von<br />
der Konstruktion über den<br />
Werkzeugbau zum fertigen<br />
Kunststoffteil zu kommen.<br />
Die Industrie fordert in zunehmendem<br />
Maße die Möglichkeit,<br />
metallische Prototypen-,<br />
Vorserien- und Serienwerkzeuge<br />
schneller und kostengünstiger<br />
herzustellen. Einen<br />
wesentlichen Beitrag hierzu<br />
kann die HSC-Technologie<br />
leisten. Die HSC-Technologie<br />
bietet sich besonders für<br />
hochfeste Aluminiumwerkstoffe<br />
an.<br />
Somit verringert sich die Herstellungszeit<br />
der Kunststoffformen<br />
und die Produktionskosten<br />
werden gesenkt durch<br />
kürzere Zykluszeiten bei der<br />
Kunststoff-Teilefertigung.<br />
Neu ist der Werkstoff ALU-<br />
MOLD ® 1-500 mit einer fast<br />
konstanten Festigkeit bis in<br />
den Kern der Platte, der bis<br />
600 mm Dicke hergestellt wird.<br />
Zusätzlich bietet Almet dem<br />
Werkzeug- und Formenbauer<br />
den Werkstoff ALCAST an.<br />
Eine gegossene, hochfeste<br />
Aluminiumplatte der 7XXX-<br />
Legierungsreihe, Dicken von<br />
150 bis 600 mm.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
vhf camfacture AG,<br />
Ammerbuch<br />
vhf präsentiert seine CNC-Bearbeitungssys-teme<br />
auf der Euro-<br />
Mold mit je einem Exemplar der<br />
drei gängisten Baureihen. Neben<br />
der kompakten und bewährten<br />
Classic-Baureihe dürfte im Bereich<br />
Formenbau vor allem das System<br />
der stabilen Premium-Baureihe<br />
interessant sein. Beide genannten<br />
Baureihen zeichnen sich durch<br />
große Genauigkeit und hohe<br />
Bearbeitungsgeschwindigkeit aus,<br />
die Premium-Baureihe ist jedoch<br />
durch ihren Aufbau prädestiniert<br />
für den harten industriellen Einsatz<br />
und bietet einige zusätzliche<br />
Ausstattungsvarianten. So können<br />
beispielsweise mit einer optionalen<br />
Frontspannvorrichtung auch lange<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
(Werkbild:<br />
vhf camfacture<br />
AG,<br />
Ammerbuch)<br />
Werkstücke von mehreren Seiten<br />
bearbeitet werden. (Das Bild zeigt<br />
eine CAM 1010 Premium bei der<br />
dreidimensionalen Bearbeitung einer<br />
Form aus 50 Millimeter starkem<br />
Aluminium.) Den Abschluss des<br />
Größenspektrums nach oben<br />
bildet die Active-Pro-Baureihe. Mit<br />
Verfahrbereichen von bis zu 2 x<br />
4 Meter ist sie in der Lage, auch<br />
sehr große Werkstücke schnell und<br />
rationell zu bearbeiten, der serienmäßig<br />
integrierte Vakuumtisch<br />
sorgt dabei für einen schnellen und<br />
einfachen Werkstückwechsel.<br />
Zusätzlich wird auf der Messe<br />
auch das vhf-Werkzeugspektrum<br />
ausgestellt mit zahlreichen Hartmetall-<br />
und Diamantwerkzeugen<br />
zum Gravieren, Fräsen, Bohren,<br />
Fasen, Gewindeschneiden, Polieren<br />
und mehr.<br />
IM_AZ_GRAPHITW_Euro_210x99_RZ.qxd:Layout 1 27.10.<strong>2008</strong> 9:22 Uhr Seite 1<br />
GRAPHIT<br />
FRÄSEN!<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Technik auf dem neuesten Stand, modulare Technologiebausteine und<br />
nach allen Seiten offene Schnittstellen: So bieten wir maximale Flexibilität<br />
für maßgeschneiderte Lösungen jede Ihrer Applikationen.<br />
Das Preis-/Leistungsverhältnis: So einzigartig wie i-mes. Fordern Sie uns!<br />
HSC-FRÄSTECHNIK<br />
FÜR DEN WERKZEUG- UND FORMENBAU<br />
:: GRAPHITELEKTRODEN<br />
:: KUPFERELEKTRODEN<br />
:: HARTFRÄSEN<br />
competence in CNC solutions. i-mes GmbH · D-36132 Eiterfeld · Tel. +49 (0) 66 72 - 89 82 28 · www.i-mes.de<br />
Missler Software, F- Evry<br />
Die CAD-Lösung TopSolid’Mold<br />
deckt alle Stufen der Prozesskette<br />
von der Form- und Werkzeugkonstruktion<br />
optimal für Formenbauer<br />
ab, u.a. : Berechnung von<br />
Austrittspunkte, Berücksichtigung<br />
der Bereiche mit Formschrägen,<br />
Berechnung der Flasche und Linie/<br />
Reihe von Trennflächen, Erstellung<br />
von Zeichnungen und Stücklisten<br />
für den Formenbau, Verwendung<br />
von Normaufbauten, Ein- und Auswerfer<br />
Systeme, einfaches Erstellen<br />
von Kühlkreisläufen, etc.<br />
Die Version 2009 bietet wesentliche<br />
Neuheiten, u.a. die Möglichkeit,<br />
mit mehreren Konstrukteuren<br />
an einer aufwändigen Werkzeugkonstruktion<br />
zu arbeiten. Die<br />
Aufgaben lassen sich beliebig<br />
verteilen, so dass z.B. ein Team an<br />
der Auswerferseite und das Andere<br />
an der Düsenseite arbeiten kann<br />
oder gleichzeitig am selben Bauteil<br />
(z.B. Teilen der Ein- und Auswurfe/<br />
Gänge, Teilen der Grundplatte/<br />
Formenbauer Teil).<br />
Eine andere strategisch weiterhin<br />
wichtige Funktion ist, dass alle<br />
Arbeiten durch das Synchronisationssystem<br />
überwacht und geregelt<br />
werden.<br />
Besuchen Sie uns!<br />
03.12. - 06.12.08<br />
Frankfurt am Main<br />
Halle 8, Stand F175<br />
47
48<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
CAMTEX GmbH, Suhl<br />
Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />
in Frankfurt/Main vom 03.12. bis<br />
06.12.08 wird auch die Firma<br />
Camtex GmbH, welches ein auf<br />
Datenaustausch spezialisiertes<br />
Systemhaus ist, ihre Produkte<br />
präsentieren und vorstellen.<br />
Camtex bietet Konverter für nahezu<br />
alle CAD-Formate, Datenreparaturwerkzeuge<br />
für defekte<br />
CAD-Daten, Werkzeuge zur<br />
Konvertierung großer und größter<br />
Datenbestände sowie umfassende<br />
Unterstützung und Beratung bei<br />
deren Auswahl. Für Anwender mit<br />
kleinem oder seltenem Konvertierungsbedarf<br />
bietet die Firma<br />
ihren Dienstleistungsservice an,<br />
indem sie die Daten der Anwender<br />
konvertieren.<br />
In diesem Jahr stellt Camtex u.a.<br />
die neue Version ihres Datenreparaturwerkzeuges<br />
Elysium CADdoctor<br />
EX3 vor. CADdoctor ist ihr<br />
mächtigstes Werkzeug zur Datenkonvertierung,<br />
mit dem man 3D-<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder CAMTEX GmbH, Suhl)<br />
Daten konvertieren, systematisch<br />
überprüfen, Fehler erkennen und<br />
gezielt reparieren kann (Healing).<br />
CADdoctor bietet trotz seiner<br />
mächtigen Funktionen simple und<br />
effektive Möglichkeiten zur Behebung<br />
von komplexen Problemen<br />
im Datenaustausch.<br />
In der neuen Version des CADdoctors<br />
sorgt ein speziell für<br />
den Formenbau entwickeltes<br />
Zusatzmodul dafür, dass die<br />
Daten schnell und werkzeuggerecht<br />
aufbereitet werden können.<br />
CADdoctor EX3 unterstützt den<br />
Konstrukteur bei Festlegung der<br />
Entformungsrichtung, mit automatischer<br />
Erkennung von Düsen-<br />
und Auswerferseiten, Erkennung<br />
von Schieberbereichen sowie<br />
interaktiver Aufsplittung von<br />
Flächen in Düsen- und Auswerferseiten.<br />
Das Programm liefert ein<br />
zum Solid repariertes Modell mit<br />
kompletter Trennlinie und Färbung<br />
der Flächen nach Düsenseite,<br />
Auswerferseite, Schieber und<br />
Hinterschnitt für eine schnelle und<br />
erfolgreiche Werkzeugkonstruktion<br />
im eigentlichen CAD-System.<br />
Das neue Formenbau-Modul ist<br />
auch für die schnelle Bewertung<br />
der Artikeldaten in der Angebotsphase<br />
bestens geeignet. Durch<br />
das neue Modul kann CADdoctor<br />
die Einhaltung elementarer kunststofftechnischerFertigungsvorgaben<br />
wie Messerkanten, Entformungsschrägen,<br />
Wandstärken<br />
und Hinterschnitte sowie Wandstärken/<br />
Rippen-Verhältnisse zur<br />
Vermeidung von Einfallstellen<br />
prüfen.<br />
Außerdem wird Camtex auch<br />
Produkte von TransMagic präsentieren,<br />
die ideal zum Austausch<br />
von 3D Daten geeignet sind. Die<br />
TransMagic-Pakete beinhalten<br />
Funktionen für Datenkonvertierung,<br />
Geometriereparatur (Healing),<br />
Viewen, Redlining, Schnittansichten,<br />
Volumenberechnung,<br />
Skalierung, Messen und Kommunikation.<br />
TransMagic ist von<br />
vielen CAD-Herstellem zertifiziert.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Schneider Prototyping,<br />
Bad Kreuznach<br />
Schneider Prototyping aus Bad<br />
Kreuznach ist ein Mittelstandsunternehmen,<br />
das insbesondere für<br />
die Herstellung komplexer Prototypen<br />
bekannt ist.<br />
Das 1991 gegründete Unternehmen<br />
expandiert und soll international<br />
wachsen. „Wir planen eine<br />
Vervielfachung unseres derzeitigen<br />
Umsatzes bis 2013“, so Dr. Topf,<br />
Schneider-Prototyping Geschäftsführer.<br />
Er fügt hinzu: "Der internationale<br />
Markt ist riesengroß<br />
und bietet viel Potential. Unsere<br />
Zukunftsvision ist der Aufbau von<br />
internationalen Vertriebsstandorten<br />
und weiteren Produktionsstätten<br />
international. Durch gute internationale<br />
Geschäfte werden wir den<br />
Standort Deutschland stärken und<br />
weiter ausbauen“.<br />
Seit einem Jahr ist man nun in Bad<br />
Kreuznach dabei, langfristig und<br />
sorgfältig den asiatischen und osteuropäischen<br />
Markt zu erforschen.<br />
Der Geschäftsführer von Schneider<br />
Prototyping, Dr. Henri-Jacques<br />
Topf, setzt dabei auf seriöse Partnerschaften<br />
und erfahrene Berater.<br />
Zum 01. September <strong>2008</strong> wurde<br />
die bisher dreiköpfige Geschäftsleitung<br />
bei Schneider-Prototyping<br />
durch den Bereich ‚International<br />
Operations’ erweitert. Diese<br />
anspruchsvolle Position wurde<br />
durch Frau Tülin Arslan besetzt,<br />
die bereits über vielfältige, globale<br />
Erfahrungen in internationalen<br />
Geschäften verfügt. Im Laufe ihrer<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Fon 02051.805075<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
info@hermeth.de<br />
www.hermeth.de<br />
Karriere hat sie bereits eine Werksgründung<br />
in China koordiniert und<br />
bis vor kurzem ein Produktionswerk<br />
in Tschechien mitgeleitet.<br />
Der Wirtschaftsboom in Asien<br />
eröffnet auch europäischen Produktentwicklern<br />
neue Absatzchancen<br />
und macht insbesondere China<br />
zu einem attraktiven Produktions-<br />
und Forschungsstandort.<br />
Nachdem viele europäische Fir- für Sie<br />
men ihre Fertigung bereits unter<br />
anderem nach Asien verlagert<br />
haben, ist nun ein Trend erkennbar, für Sie<br />
dass zukünftig ebenfalls die Produktentwicklung<br />
in Niedriglohnländer<br />
verlagert wird. Insbesondere und immer<br />
China ist daher ein wichtiger Markt<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-K<br />
mit zunehmender Bedeutung (Werkbilder: für Gühring oHG, Albstadt)<br />
einen Dienstleister in der Pro- für Sie<br />
duktentwicklung wie Schneider<br />
Prototyping.<br />
qualitativ bessere Bearbeitung.<br />
„Dass wir über den deutschen Um in unterschiedlichen Werk-<br />
Tellerrand hinausschauen, stoffen ist auf optimale Bearbeitungs-<br />
keinen Fall als eine geplante resultatePro- zu erzielen, müssen die<br />
duktionsverlagerung aus Deutsch- Spiralwinkel der Ratiofräser den<br />
land zu werten. Im Gegenteil: jeweiligen Die Anwendungen ange-<br />
Verbindung von Globalisierung passt und sein. Deshalb werden die<br />
Regionalisierung ist vor allem RF 100 dann Ratiofräser in vier ver- Die jeweiligen Spiralwi<br />
vorteilhaft, wenn es wie im schiedenenProto- Ausführungen ange- dem spezifi schen Schw<br />
typenbau auf den einzelnen boten:Wert- verhalten der einzelnen<br />
schöpfungsstufen unterschiedliche • „Standard“ für universelle bzw. Bearbeitungen Re<br />
Möglichkeiten zum Erreichen Fräsoperationen von<br />
mit den Spiral- um das Rattern wirkun<br />
winkeln 35° und Drahterodieren<br />
Wettbewerbsvorteilen gibt. Je<br />
38°<br />
minimieren.<br />
mehr Standorte ein Unternehmen<br />
Der ungleiche Spiralwi<br />
wir können größer<br />
in sein Tätigkeitsumfeld integriert,<br />
tiofräser ist aber nicht<br />
um so schneller kann es auf Preis-, wir können Vorteil präziser<br />
dieser Fräser. S<br />
Nachfrage-, Kosten- und Wechsel-<br />
als Schneidstoff ein äu<br />
kursänderungen reagieren, Inno- wir können und zugleich starten sehr harte<br />
vationen aufnehmen und Marktlü-<br />
tall zum Einsatz, das e ... für Sie<br />
cken aufspüren, Hoch- und Nied-<br />
Schneidkantenstabilitä<br />
riglohnfertigung verbinden • und „Alu“ so und „Inox“ speziell für die stet. Für bestimmte An<br />
Arbeitsplätze Bearbeitung dieser Werkstoffe sind Ratiofräser der Au<br />
im Stammland mit den Spiralwinkeln 40° und „Standard“, „Inox“ und<br />
sichern“ so 42° Dr.<br />
Finish“ mit einer FIRE-<br />
Topf.<br />
sehen, die zusätzlich fü<br />
gutes Verschleißverhal<br />
eine hohe thermische S<br />
sorgt. Durch diese Eige<br />
Präzisions- unterstützen und Schneids<br />
Beschichtung die Vorte<br />
Bild:<br />
Rotationstechnik<br />
Ratiofräser zusätzlich.<br />
Firmengebäude<br />
(Werkbild: • Schnei- „Super Finish“ für besonders hinaus steht der Ratiof<br />
der Prototyping, hohe Oberfl ächengüten mit den 100 „Inox“ auch mit Inn<br />
Bad Kreuznach)<br />
Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° zur Verfügung.<br />
49
50<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1:<br />
Die neue, störkonturoptimierte<br />
Variante des Hydro-<br />
Dehnspannfutters zur<br />
präzisen Bearbeitung<br />
von schwer zugänglichen<br />
Stellen am Werkstück<br />
Bild 2:<br />
TENDO LSS gibt es mit den Schnittstellen<br />
HSK-A 63 sowie SK 40<br />
(Werkbilder: Schunk, Lauffen/Neckar)<br />
Berkenhoff GmbH, Herborn<br />
Das Unternehmen bedra stellt den<br />
neuen beschichteten Erodierdraht<br />
topas ® plus D vor. Die Praxis hat<br />
gezeigt, dass durch den Einsatz<br />
der beschichteten Elektroden aus<br />
der topas ® -Familie die Schneidleistungen<br />
beim Drahterodieren<br />
erheblich gesteigert werden.<br />
Der neue patentierte Erodierdraht<br />
wurde speziell für alle Maschinen<br />
entwickelt, die gerichteten<br />
Draht für eine automatische<br />
Einfädelung benötigen. Aufgrund<br />
seiner hohen Zugfestigkeit von<br />
800 N/mm² wird die automatische<br />
Einfädelung ermöglicht und der<br />
Draht bricht nicht; zwei Faktoren,<br />
die besonders wichtig sind, wenn<br />
die Maschinen auch nachts ohne<br />
Personal arbeiten.<br />
Sogar bei ungünstigen Spülbedingungen<br />
wird eine deutliche Leis-<br />
SCHUNK, Lauffen/Neckar<br />
Eine neue, superschlanke Variante<br />
der TENDO Hydro-Dehnspannfutterfamilie<br />
gibt es für die Schnittstellen<br />
HSK-A 63 und SK 40.<br />
Die neue, störkonturoptimierte<br />
Variante LLS des Hydro-Dehnspannfutters<br />
eignet sich besonders<br />
zur präzisen Bearbeitung<br />
von schwer zugänglichen Stellen<br />
am Werkstück bzw. überall dort,<br />
wo aufgrund von Vorrichtungen<br />
schwierigste Verhältnisse im<br />
Arbeitsraum vorherrschen. Dabei<br />
stehen dem Anwender alle Vorteile<br />
der TENDO Technologie zur Verfügung.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
sind dabei der sehr gute Rundlauf<br />
von < 0,006 mm bei einem L1-<br />
Maß von 200 mm, die einfache<br />
tungssteigerung erzielt und die<br />
Durchlaufzeiten können erheblich<br />
reduziert werden. Viele Anwender<br />
im Werkzeug- und Formenbau<br />
konnten sich schon von den Geschwindigkeitsvorteilen<br />
der Drähte<br />
überzeugen.<br />
Durch seine optimal auf Schneidleistung<br />
und Präzision abgestimmte<br />
Beta- und Gammapha-<br />
und schnelle Handhabung ohne<br />
zusätzliche Peripheriegeräte und<br />
die für Werkstückoberfläche und<br />
Werkzeugstandzeit besonders<br />
wichtige Schwingungsdämpfung<br />
durch das Hydrauliksystem.<br />
Auch die Wuchtqualität von G 2.5<br />
bei 25.000 min -1 für HSK-A63 entspricht<br />
den hohen Anforderungen<br />
der Anwender.<br />
Trotz der schlanken Bauweise<br />
haben die Hydro-Dehnspannfutter<br />
in schlanker Bauweise ein sehr<br />
hohes Drehmoment. Besonders<br />
hervorzuheben ist, dass die Radialsteifigkeit<br />
dieser Variante, die<br />
immerhin ein L1-Maß von 200 mm<br />
hat, so ausgelegt wurde, dass sich<br />
das Futter sowohl zum Bohren,<br />
Reiben als auch für Schlichtfräs-<br />
Operationen einsetzen lässt.<br />
sen-Doppelschicht ist der neue<br />
Draht besonders für das Erodieren<br />
von Werkstücken mit großen<br />
Schnitthöhen geeignet und das<br />
bei einer exzellenten Oberflächenqualität.<br />
Durch seine ausgezeichnete<br />
Beständigkeit gegen Drahtbruch<br />
sowie die hohe thermische und<br />
elektrische Belastbarkeit ermöglicht<br />
der Draht dabei ein Höchstmaß<br />
an Prozesssicherheit.<br />
So ist diese Drahtelektrode für<br />
Schnellschnitte ebenso gut geeignet<br />
wie für konturgenaue Präzisionsschnitte.<br />
Bild:<br />
Der neue patentierte Hochleistungsdraht<br />
(Werkbild: Berkenhoff GmbH,<br />
Herborn)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Fehlmann AG, CH-Seon<br />
Zur <strong>EuroMold</strong> Frankfurt/Main <strong>2008</strong><br />
präsentiert der Schweizer Maschinenhersteller<br />
Fehlmann eine neue<br />
kompakte Automatisierungslösung<br />
für die effiziente, flexible Fertigung<br />
von komplexen Einzelteilen und<br />
Serien im Werkzeugbau: Die neue<br />
Bearbeitungszelle PICOMAX ® 60<br />
ERC (Erowa Robot Compact). Ideal<br />
für alle, die eine kompakte Platz<br />
sparende und trotzdem erweiterbare<br />
Automationslösung suchen.<br />
Ausgerüstet mit dem Fehlmann<br />
MCMTM (Software zum einfachen<br />
Steuern der gesamten Fertigungszelle)<br />
kann diese Anlage genau so<br />
gut für Serien wie auch für Einzelteile<br />
eingesetzt werden. Sehr lange,<br />
auch mannlose Schichten können<br />
gefahren werden. Minimaler<br />
Platzbedarf von gerade mal 6 m 2<br />
(4 m 2 die Maschine und 2 m 2 das<br />
Handlinggerät), optimaler Zugang<br />
zur Maschine trotz Automation. Bis<br />
zu zwei Maschinen können durch<br />
den Roboter beladen werden.<br />
EXAPT Systemtechnik, Aachen<br />
Die Aachener EXAPT Systemtechnik<br />
GmbH zeigt auf der diesjährigen<br />
<strong>EuroMold</strong> wesentliche<br />
Produktneuerungen und -erweiterungen<br />
ihrer CAD/CAM-Lösungen.<br />
Highlight ist die 5-Achs-Simultanfräsbearbeitung.<br />
Die in Frankfurt<br />
präsentierte Produktfamilie<br />
bietet viele Verbesserungen für<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
(Werkbild: Fehlmann AG, CH-Seon)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
CalcMaster<br />
Spritzgieß<br />
Software<br />
www.schouenberg.nl<br />
Werkzeug<br />
Magazinplätze einfach erweiterbar,<br />
von 5 bis 160 Plätzen (je nach<br />
Ausführung).<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kopier<br />
Auch die traditionellen (Werkbilder: Fehlmann- Gühring oHG, Albstadt)<br />
Produkte werden in Frankfurt zu<br />
sehen sein. Die PICOMAX<br />
qualitativ bessere Bearbeitung.<br />
Um in unterschiedlichen Werkstoffen<br />
optimale Bearbeitungsresultate<br />
zu erzielen, müssen die<br />
Spiralwinkel der Ratiofräser den<br />
jeweiligen Anwendungen angepasst<br />
sein. Deshalb werden die<br />
RF 100 Ratiofräser in vier ver- Die jeweiligen Spiralwinkel<br />
schiedenen Ausführungen ange- dem spezifi schen Schwing<br />
boten:<br />
verhalten der einzelnen We<br />
• „Standard“ für universelle bzw. Bearbeitungen Rechn<br />
Fräsoperationen mit den Spiral- um das Rattern wirkungsvo<br />
winkeln 35° und 38°<br />
minimieren.<br />
Der ungleiche Spiralwinkel<br />
tiofräser ist aber nicht der e<br />
Vorteil dieser Fräser. So ko<br />
als Schneidstoff ein äußers<br />
und zugleich sehr hartes H<br />
tall zum Einsatz, das eine g<br />
Schneidkantenstabilität ge<br />
• „Alu“ und „Inox“ speziell für die stet. Für bestimmte Anwen<br />
Bearbeitung dieser Werkstoffe sind Ratiofräser der Ausfüh<br />
mit den Spiralwinkeln 40° und „Standard“, „Inox“ und „Su<br />
42°<br />
Finish“ mit einer FIRE-Schi<br />
sehen, die zusätzlich für ei<br />
gutes Verschleißverhalten u<br />
eine hohe thermische Stab<br />
sorgt. Durch diese Eigensc<br />
unterstützen Schneidstoff u<br />
Beschichtung die Vorteile d<br />
Ratiofräser zusätzlich. Darü<br />
• „Super Finish“ für besonders hinaus steht der Ratiofräse<br />
hohe Oberfl ächengüten mit den 100 „Inox“ auch mit Innenk<br />
Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° zur Verfügung.<br />
® Kalkulation<br />
leicht gemacht<br />
54 ist<br />
Die zur Zeit<br />
mit der Heidenhain Bahnsteue-<br />
vollständigste<br />
rung TNC 320 ausgerüstet. Diese<br />
Software für:<br />
Maschine überzeugt durch ein-<br />
Werkzeugpreise<br />
fachste Handhabung bei manuellen<br />
Arbeiten genauso wie beim Spritzgießdaten<br />
Konturenfräsen mit der neuen<br />
Kavitätenzahl<br />
CNC-Bahnsteuerung.<br />
Artikelpreise<br />
Automatische<br />
Werkzeug<br />
die gesamte Prozesskette in der<br />
Kalkulation<br />
Fertigung.<br />
mit IKM 3D Software<br />
Die modularen und skalierbaren<br />
CAD/CAM-Lösungen für Fertigung<br />
und Organisation sind funktio- CalcMaster<br />
nal gezielt erweitert worden. Das<br />
Spritzgieß Software<br />
Produktangebot vom NC-Editor<br />
bis zum Produktionsdatenmanage-<br />
SCHOUENBERG &<br />
ment decken die gesamte Pro-<br />
PARTNERS vof<br />
zesskette für eine zuverlässige und<br />
Burg.Stolklaan 16<br />
wirtschaftliche NC-Fertigung ab.<br />
4002 WJ Tiel<br />
Niederlande<br />
Tel: +31-344-61 61 61<br />
info@schouenberg.nl<br />
www.schouenberg.nl<br />
(Werkbild:<br />
EXAPT Systemtechnik<br />
GmbH,<br />
Aachen)<br />
<strong>EuroMold</strong> Frankfurt<br />
51<br />
Halle 6.1 - Stand C76
52<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
3 Pi Consulting & Management,<br />
Paderborn<br />
Anfang 2002 wurde der Grundstein<br />
für das Unternehmen gelegt,<br />
um dann im Jahr 2003 die<br />
3 Pi Consulting & Management<br />
GmbH im universitären Umfeld zu<br />
gründen. Das Team besteht aus<br />
Ingenieuren der Fachrichtungen<br />
Kunststofftechnik / Maschinenbau,<br />
Werkstofftechnik und Wirtschaftsingenieurwesen.<br />
In diesen Fachrichtungen kann<br />
man auf mehrjährige praktische<br />
und wissenschaftliche Erfahrung<br />
zurückgreifen. Die Betrachtung<br />
der gesamten Prozesskette bis<br />
zum fertigen Bauteil nimmt einen<br />
besonderen Stellenwert<br />
ein. Hierbei stehen vor allem die<br />
Prozessoptimierung, -entwicklung<br />
und die Produktanalyse im Vordergrund.<br />
Es werden Leistungen<br />
innerhalb drei großer Bereiche der<br />
Kunststofftechnik angeboten:<br />
• Spritzgießen sowie Spritzgießsonderverfahren,<br />
• Fügetechnologie und<br />
• Qualitätsmanagement für<br />
Kunststoffverarbeitungsprozesse.<br />
Die wesentlichen Innovationstreiber<br />
sind dabei neue Materialien,<br />
Produktinnovationen / neue Anwendungen,<br />
Qualität und Kosten.<br />
Als einen Schwerpunkt im Segment<br />
Spritzgießen und Sonderverfahren<br />
betrachtet die Firma<br />
3 Pi neben der im Portfolio vorhandenen<br />
rheologischen, mechanischen<br />
sowie thermischen<br />
Werkzeugauslegung die Beratung<br />
und Unterstützung im Bereich der<br />
Fluidinjektionstechnik, des Mehrkomponentenspritzgießens<br />
sowie<br />
des Spritzgießens von Hybridbauteilen.<br />
Als Referenz kann man<br />
unter anderem die Entwicklung<br />
eines neuen Spritzgießsonderverfahrens,<br />
dem GITBlow-Prozess<br />
anführen. Mit dem Verfahren ist es<br />
nun möglich, komplex geformte<br />
Kunststoff-Hohlkörper mit einer<br />
großen Gaskanal Querschnittsflä-<br />
che mit gleichzeitiger Anbindung<br />
von dünnwandigen, filigranen<br />
Bauteilbereichen zu erzielen.<br />
Als weitere Referenz kann die<br />
Mitarbeit bei kunststoffverarbeitenden<br />
Firmen aus den Bereichen<br />
Weißware, Braunware, Automobil,<br />
Elektro- und Möbelindustrie angeführt<br />
werden, bei denen die Firma<br />
3 Pi Entwicklungsprojekte von<br />
der Bauteilentwurfsphase bis zum<br />
Aufbau der jeweiligen Produktionslinie<br />
begleitet hat.<br />
Im Segment Fügen von Kunststoffen<br />
arbeitet man mit namhaften<br />
Automobilzulieferern<br />
zusammen, wobei die Schwerpunkte<br />
im Serienschweißen (Heizelement-,<br />
Vibrations-, Ultraschall-,<br />
Laser- und Sonderschweißverfahren)<br />
von Kunststoffen für die Automobilindustrie<br />
liegen. Referenzen<br />
gibt es im Bereich Kunststoffkraftstoffbehälter<br />
(KKB’s) sowie auf<br />
dem Gebiet PKW-Heckleuchten<br />
und Motorenteile.<br />
Im Segment Qualitätsmanagement<br />
für Kunststoffverarbeitungsprozesse<br />
liegen die Schwerpunkte in<br />
der durchgängigen Betrachtung<br />
der Bauteilqualität über die gesamte<br />
Prozesskette, so dass hier<br />
die Behebung von Fehlerursachen<br />
im Vordergrund der Arbeiten<br />
stehen.<br />
Vor dem Hintergrund steigender<br />
Anforderungen an Kunststoffprodukte,<br />
neuer komplexerer<br />
Bild:<br />
GITBlow-Prototypenbauteil;<br />
das Querschnittsverhältnis<br />
Hohlraum zu Außengeometrie<br />
liegt über 90 %<br />
(Werkbild: 3 Pi Consulting<br />
& Management,<br />
Paderborn)<br />
Anwendungen, neuer<br />
Materialien und Eigenschaftskombinationen<br />
ist die Nutzung und Umsetzung<br />
von neuesten Entwicklungen und<br />
Forschungsergebnissen für die<br />
kunststoffverarbeitenden Unternehmen<br />
besonders wichtig. Und<br />
genau an dieser Stelle schafft 3 Pi<br />
die Synergien, die als „Schlüssel<br />
zum Erfolg“ dienen können.<br />
Mit „strategischen Partnerschaften“<br />
können Ressourcen,<br />
Know-how und zielgerichtete Projektverfolgung<br />
auf vielen Teilgebieten<br />
der Kunststofftechnik zur Verfügung<br />
gestellt werden. So kann<br />
man auf verschiedene Prüfeinrichtungen<br />
und -labore zurückgreifen<br />
und hat Zugang zu verschiedenen<br />
Verarbeitungsverfahren auf universitärer<br />
und industrieller Ebene.<br />
Auch im Bereich des Werkzeugbaus<br />
kann 3 Pi mit der DGV Gövert<br />
GmbH auf einen langjährigen<br />
und in diesem Bereich etablierten<br />
Partner zählen.<br />
Die Mitarbeiter der Firma 3 Pi<br />
stehen von der kompletten Projektabwicklung<br />
als Launch – Ingenieure<br />
in den oben genannten<br />
Bereichen, über spezielle Aufgaben<br />
zur Werkzeug- und Prozessauslegung<br />
und -optimierung, bis<br />
hin zur Schadensanalyse und<br />
Bauteilprüfung und -beurteilung<br />
zur Verfügung. Über die enge<br />
Zusammenarbeit mit universitären<br />
Einrichtungen hofft man so die<br />
Lücke zwischen „Forschung“ und<br />
„Praxis“ zu schließen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
D-M-E Europe,<br />
BE-Mechelen<br />
D-M-E, weltweit ein führender<br />
Zulieferer für den<br />
Formenbau in der Kunststoff-Industrie,<br />
führt die<br />
nächste Generation der<br />
Spritzgieß-Normalien ein.<br />
Die neuen Spritzgieß-<br />
Normalien haben folgende<br />
Vorteile:<br />
• größerer Arbeitsbereich<br />
• beidseitig feingeschliffene<br />
Grundplatten<br />
• ein konstantes Stichmaß<br />
innerhalb einer<br />
Serie<br />
• ausreichend Platz für<br />
einen Kühlkanal zwischen<br />
Führungssäule<br />
und Verschraubung<br />
• Parallelität ist eng<br />
toleriert<br />
• große Vielfalt von<br />
Stahltypen<br />
• perfekte Ausrichtung<br />
der gebohrten Platten<br />
durch ein austauschbares<br />
Modulsystem<br />
• einfacher Bestellcode.<br />
Auf Wunsch erhält der<br />
Kunde eine Vergleichssimulation,<br />
die ihm die<br />
Kostenersparnis zeigt<br />
durch den Wechsel zu<br />
Spritzgieß-Normalien von<br />
D-M-E.<br />
Darüber hinaus liefert<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
das Unternehmen eine<br />
Vielzahl von Formbauteilen,<br />
die für alle nationalen<br />
Standards erhältlich sind.<br />
Sie sind so gestaltet,<br />
dass die Effizienz der<br />
Formen gesteigert wird.<br />
Alle Formplatten und<br />
Formbauteile werden<br />
durch eine effiziente<br />
Logistik bereitgestellt.<br />
Zu diesem Service zählt<br />
auch eine 3D CD-Rom,<br />
die die Kunden bei der<br />
Formengestaltung unterstützt.<br />
D-M-E ist ein führender<br />
Hersteller von Werkzeugtechniken<br />
für Kunden auf<br />
der ganzen Welt. Neben<br />
dem Angebot marktführender<br />
Produkte für<br />
die Kunststoff-Industrie<br />
bietet das Unternehmen<br />
Know-How, globale Logistik<br />
und Service. Diese<br />
Unterstützung gewährleistet<br />
den Kunden<br />
schnelle Lieferung,<br />
Präzision und Qualität<br />
– ganz gleich, ob<br />
für Heißkanalsysteme,<br />
Temperaturregelsysteme,<br />
Formenbausätze oder<br />
-komponenten. Als eine<br />
Tochtergesellschaft von<br />
Milacron Inc. produziert<br />
und verkauft D-M-E auch<br />
Standardwerkzeuge für<br />
die Druckguss-Industrie.<br />
(Werkbild:<br />
D-M-E<br />
Europe,<br />
BE-Mechelen)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
53
54<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
WENZEL Group, Wiesthal<br />
Werkzeug- und Formenbauer<br />
kennen das Problem: kaum ein<br />
Bauteil kommt auf Anhieb so<br />
aus dem Werkzeug, wie es die<br />
Zeichnung vorschreibt. Schwund<br />
und Verzug sind der Normalfall,<br />
ob beim Spritzgießen, Blechumformen<br />
oder Gesenkschmieden.<br />
Zumindest gilt das für komplexe<br />
Bauteile mit hohen Genauigkeitsanforderungen.<br />
Der Koordinatemesstechniker<br />
Wenzel Präzision und das Reverse<br />
Engineering Unternehmen<br />
Wenzel Knotenpunkt, bieten nun<br />
für dieses Problem eine Lösung<br />
für Formen- und Werkzeugbauer,<br />
Designer und alle, die Oberflächen<br />
und Konturen physischer<br />
Teile erfassen und bearbeiten.<br />
Dabei bringen beide Firmen<br />
ihre Stärken in die gemeinsame<br />
Lösung „Scan & Go“ ein, die aus<br />
einem 3D-Koordinatenmessgerät,<br />
dem neu entwickelten<br />
Linienscanner Shapetracer und<br />
dem leistungsstarken Softwarepaket<br />
PointMaster besteht.<br />
„Scan & Go“ nutzt die Synergien<br />
beider Firmen und bietet Anwendern<br />
unterschiedlicher Branchen<br />
erhebliche Einsparungen bei der<br />
Bewältigung ihrer Aufgaben.<br />
Durch die Erweiterung des 3D<br />
Koordinatenmessgerätes von<br />
Wenzel mit dem Knotenpunktsensor<br />
Shapetracer können<br />
Werkstückoberflächen mit einer<br />
Aufnahmerate von 48.000 Punkten<br />
pro Sekunde und einer Genauigkeit<br />
von 20 µm in der Linie<br />
gescannt werden. Die komplette<br />
Bedienung der Maschine wird<br />
aus dem Softwarepaket Point-<br />
Master getätigt. Dabei erhält der<br />
Anwender eine Reihe von Hilfen,<br />
welche es ermöglicht, dass auch<br />
weniger routinierten Mitarbeiten<br />
die Lösung nutzen. PointMaster<br />
wird als Komplettpaket mit den<br />
Funktionsblöcken<br />
• Kinematik – Bedienung und<br />
Steuerung des Koordinatenmessgerätes,<br />
• Basis – Bearbeitung der<br />
Punktewolken,<br />
• Flächenrückführung –<br />
Erzeugung von Freiformflächen<br />
aus Punktewolken,<br />
• Verifikation – Flächen- und<br />
Featuremessen gegen Nenndaten,<br />
• und Gegenhalten – Iterative<br />
Werkzeugkompensation<br />
angeboten. Während die ersten<br />
vier Punkte essentielle Komponenten<br />
für die Bedienung<br />
in der Praxis sind, bietet das<br />
Gegenhalten neue Möglichkeiten<br />
für rationelles Arbeiten bei der<br />
Entwicklung von Werkzeugen für<br />
die Spritz-, Gieß- und Umformtechnik.<br />
Um Schwund und Verzug zu<br />
begegnen, ist üblicherweise der<br />
Einsatz spezieller Softwarelösungen<br />
notwendig, welche das<br />
Schwund- und Verzugsverhalten<br />
im Vorfeld simuliert. Doch die<br />
theoretischen Vorausberechnungen<br />
decken sich nicht immer<br />
mit der Praxis.<br />
Der PointMaster bietet hier eine<br />
sehr einfache Lösung an. Diese<br />
Bild 2 (Werkbilder: Wenzel Group, Wiesthal)<br />
orientiert sich ausschließlich an<br />
der Praxis, sprich an dem Ist-<br />
Zustand des hergestellten Teils.<br />
Das ist der Weg der iterativen<br />
Korrektur des Werkzeuges,<br />
den der Werkzeugbauer schon<br />
immer gegangen ist. Allerdings<br />
erfordert der neue Weg nicht die<br />
Erfahrung, die ein Werkzugbauer<br />
über Jahre angesammelt hat,<br />
sondern orientiert sich ausschließlich<br />
an den Daten und<br />
deren exakten Korrektur hin zur<br />
der gewünschten Lösung. Damit<br />
wird die Zahl der Iterationsschritte<br />
drastisch reduziert und<br />
die Korrekturen können auch<br />
von weniger geübten Mitarbeitern<br />
ausgeführt werden.<br />
Auf der Basis der CAD-Daten<br />
und der gescannten Daten,<br />
die den Ist-Zustand beschreiben,<br />
wird eine Negativkorrektur<br />
berechnet. Bei dieser wird<br />
nicht nur die bloße Spiegelung<br />
eingesetzt, sondern auch<br />
Algorithmen zum Verhalten der<br />
Werkstoffe mit einbezogen, die<br />
gemeinsam mit der Technischen<br />
Universität München entwickelt<br />
wurden. Dadurch wird mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit die<br />
Form bestimmt, die nach dem<br />
Fertigungsprozess das exakte<br />
Werkstück gemäß Zeichnung<br />
heraus bringt.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
stigro GbR,<br />
Bingen am Rhein<br />
Die stigro GbR ist ein<br />
Ingenieur-/Konstruktionsdienstleister<br />
mit angeschlossenerIndustrievertretung.<br />
Das Leistungsspektrum<br />
beinhaltet das<br />
Projektmanagement, die<br />
Entwicklung und Konstruktion<br />
von Einzelteilen<br />
und Baugruppen, sowie<br />
die Industrievertretung mit<br />
Marketing, Vertrieb und<br />
technischem Support. Davon<br />
profitieren sowohl die<br />
ausländischen Partner, als<br />
auch Kunden in Deutschland.<br />
Die Ingenieurleistung<br />
wird in erster Linie für die<br />
Entwicklung und Kon-<br />
ELMET GmbH,<br />
A-Oftering<br />
Der Reproduzierbarkeit<br />
von Prozessen und<br />
Einstellungen kommt<br />
heutzutage immer mehr<br />
Bedeutung zu. Dies war<br />
einer der Beweggründe,<br />
eine elektronische Verstell-<br />
und Bedienmöglichkeit<br />
für den bereits<br />
bekannten Kaltkanal<br />
Nadelverschluss von<br />
Elmet zu entwickeln.<br />
Die externe Bedieneinheit<br />
wird mittels Datenkabel<br />
mit dem Kaltkanal-<br />
Nadelverschluss (mit<br />
elektronischer Option)<br />
verbunden. Über einen<br />
bedienungsfreundlichen<br />
Touch-Screen kann<br />
jede einzelne Nadelverschlussdüse<br />
bzw.<br />
Durchflussmenge, im<br />
Spritzprozess, genau<br />
eingestellt werden.<br />
Sobald die Einstellungen<br />
optimiert sind, also<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
struktion von Kunststoff-,<br />
Druckguß- und Blechformteilen<br />
angeboten.<br />
Im Bereich Entwicklung &<br />
Konstruktion werden von<br />
der Skizze bis zum fertigen<br />
Produkt alle Engineering-Aktivitätenabgedeckt.<br />
Das Unternehmen<br />
verfügt über moderne<br />
CAD und CAE Software,<br />
wie z.B. CATIA, um alle<br />
Entwicklungsschritte auf<br />
höchstem technischem<br />
Niveau durchzuführen.<br />
Außerdem kann für Kunden<br />
das Projektmanagement<br />
von der Idee bis<br />
alle Kavitäten voll und<br />
gratfrei sind, können die<br />
Daten projektbezogen<br />
gespeichert werden.<br />
Die Bedieneinheit ist<br />
nur während der Einstellungsphase<br />
mit dem<br />
Kaltkanal verbunden und<br />
kann somit die Einstellungen<br />
und Daten einer<br />
Vielzahl von Werkzeugen<br />
verwalten. Dies birgt den<br />
weiteren Vorteil, dass<br />
während der laufenden<br />
Produktion, keine Einstellungen<br />
am Kaltkanal<br />
vorgenommen werden<br />
können.<br />
Die Vorteile der Nadel-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbild:<br />
stigro,<br />
Bingen)<br />
www.dcam.de<br />
zum werkzeugfallenden<br />
CAM-Drahterodieren<br />
Teil durchgeführt werden.<br />
direkt auf Solids<br />
Im Bereich Industrievertretung<br />
werden komplette<br />
Bauteilentwicklungen am<br />
Standort im Rhein Main<br />
Gebiet durchgeführt. Die<br />
Unternehmenspartner für<br />
Kunststoffspritzguss-,<br />
Aluminium- und Zamakdruckguss<br />
und Blechumformung<br />
verfügen<br />
über die marktüblichen<br />
Ohne Umwege<br />
Qualitätszertifizierungen,<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite als 2D- und bei 3D-Ableitung<br />
Gühring GF 500 HSC-K<br />
so dass (Werkbilder: der Kunde Gühring sicher oHG, Albstadt)<br />
sein kann, dass alle derzeit<br />
aktuellen Standards<br />
eingehalten qualitativ werden. bessere Bearbeitung.<br />
Um in unterschiedlichen Werkstoffen<br />
optimale Bearbeitungsresultate<br />
zu erzielen, müssen die<br />
Spiralwinkel der Ratiofräser den<br />
Bild 1<br />
jeweiligen Anwendungen angepasst<br />
sein. verschluss Deshalb werden die<br />
RF 100 technik Ratiofräser wie: in vier ver- Die jeweiligen Spiralwin<br />
schiedenen Direkte Ausführungen Anange- dem spezifi schen Schw<br />
boten:spritzung, verhalten der einzelnen<br />
• „Standard“ kurze Zyk- für universelle bzw. Bearbeitungen Re<br />
Fräsoperationen mit den Spiral- Genau angepasst um das auf Rattern die<br />
luszeiten,<br />
wirkun<br />
winkeln 35° und 38° Steuerungsintelligenz<br />
geringe<br />
minimieren.<br />
jeder Der Maschine<br />
Werkstoff-<br />
ungleiche Spiralwin<br />
belastung<br />
tiofräser ist aber nicht<br />
und kurze Rüstzeiten,<br />
Vorteil dieser Fräser. So<br />
CAM-Software als Schneidstoff integriert in<br />
werden gepaart mit den<br />
ein äu<br />
wichtigen Faktoren der<br />
und zugleich sehr harte<br />
Thinkdesign<br />
Einstellpräzision und<br />
tall zum Einsatz, das ei<br />
HyperCAD<br />
Reproduzierbarkeit.<br />
Schneidkantenstabilitä<br />
• „Alu“ und „Inox“ speziell für die Tebis stet. (TWIRE) Für bestimmte An<br />
Bearbeitung dieser Werkstoffe AutoCAD sind Ratiofräser der Au<br />
mit den Spiralwinkeln 40° und „Standard“, „Inox“ und<br />
42°<br />
und als Finish“ Solosystem mit einer FIREsehen,<br />
die zusätzlich fü<br />
gutes Verschleißverhal<br />
eine hohe thermische S<br />
sorgt. Durch diese Eige<br />
unterstützen Schneids<br />
Beschichtung die Vorte<br />
Ratiofräser zusätzlich.<br />
• „Super Finish“ für besonders hinaus steht der Ratiof<br />
Bild 2<br />
Halle 8 / N 59<br />
(Werkbilder: hohe ELMET Oberfl GmbH, ächengüten mit den 100 „Inox“ auch mit Inn<br />
03.–06.12. <strong>2008</strong><br />
A-Oftering) Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° zur Verfügung.<br />
55
56<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1:<br />
Senkerodiersystem EA12-V Advance<br />
Mitsubishi Electric Europe B.V.,<br />
Ratingen<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> in Frankfurt<br />
präsentiert Mitsubishi Electric<br />
das neue Senkerodiersystem<br />
EA12V Advance.<br />
Die neue CNC-PC-Steuerung, die<br />
bereits seit 2007 in den Drahterodiersystemen<br />
von Mitsubishi Electric<br />
eingesetzt wird, ist besonders<br />
bedienerfreundlich. Die anwenderorientiert<br />
entwickelte Steuerung<br />
macht es gerade dem ungeübten<br />
Bediener so einfach wie möglich,<br />
hervorragende Bearbeitungser-<br />
Bild 2:<br />
EA12V Advance mit MER – Die integrierte Senkerodierzelle<br />
gebnisse zu erreichen – ohne die<br />
Möglichkeiten der Senkerodier-<br />
Experten einzuschränken. Verantwortlich<br />
für diesen „Spagat“ ist die<br />
integrierte E.S.P.E.R.-Funktion, die<br />
anhand weniger Basis-Parameter<br />
die optimale Erodierstrategie<br />
auswählt. Die Maschine sammelt<br />
genau wie der Bediener Erfahrungswerte<br />
und stellt diese für<br />
spätere Aufgaben bereit.<br />
Die neuen integrierten Prozesstechnologien<br />
erreichen hohe Effizienz<br />
bei großen Flächen und der<br />
Rippenbearbeitung sowie verbesserte<br />
Präzision und Produktivität.<br />
Das automatische Modifizieren der<br />
Basis-Technologie und der Parameteranzeige,<br />
die automatische<br />
Erfassung der Eingriffsfläche, die<br />
optimale Generatoreinstellung und<br />
die Erzeugung feinster Oberflächen<br />
sind weitere Pluspunkte der<br />
Maschine.<br />
Um die produktiven Möglichkeiten<br />
effizient nutzen zu können, zeigt<br />
Mitsubishi Electric das Senkerodiersystem<br />
als integrierte Senkerodierzelle<br />
mit einem kostengünstigen<br />
Paletten- und Elektrodenwechsler.<br />
Die komplette Systemsteuerung<br />
einschließlich Chip-Identifikation<br />
und Zellensteuerung wird von der<br />
Advance-Steuerung übernommen.<br />
48 Elektroden und 6 Werkstück-<br />
paletten können eingewechselt<br />
werden. Bei voller Funktionalität<br />
wird der Verkaufspreis für dieses<br />
System ca. 30 % unter vergleichbaren<br />
externen Handlingsystemen<br />
liegen.<br />
Außerdem zeigt Mitsubishi Electric<br />
die in 2007 erfolgreich im Markt<br />
eingeführte FA20-S Advance. Die<br />
bewährte Konstruktion wurde<br />
erneut verbessert und weiterentwickelt.<br />
Die neue Advance-Steuerung mit<br />
15“-Touchscreen übertrifft in Bedienkomfort<br />
und Zuverlässigkeit<br />
die bisher als Referenz geltende<br />
64bit-Steuerung.<br />
Der optionale V-Generator für<br />
hohe Schneidleistungen ist mit<br />
einem digital gesteuerten Anti-<br />
Elektrolyse (AE)-Generator ausgestattet,<br />
der die Entladeposition<br />
über die Werkstückhöhe zur Erzielung<br />
bester Parallelitäten steuert.<br />
Der 3D-PowerMaster ermöglicht<br />
vorausschauendes Erodieren von<br />
Höhensprüngen und Unterbrechungen<br />
im Werkstück.<br />
Mit dem Digitalen Feinschlichtgenerator<br />
(D-FS) sind Oberflächengüten<br />
von unter 0,1 µ Ra erzielbar.<br />
Die neu entwickelte Drahtantriebseinheit<br />
(Drahtdurchmesser<br />
von 0,1 - 0,36 mm) reduziert den<br />
Wartungsaufwand und erhöht die<br />
Zuverlässigkeit.<br />
Bild 3:<br />
Drahterodiersystem<br />
FA20S Advance<br />
(Werkbilder: Mitsubishi Electric Europe B.V., Ratingen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Apfel GmbH, Dossenheim<br />
Der Trend zur Dienstleistungsgesellschaft<br />
zeichnet sich immer<br />
stärker ab. Mehr denn je zählt die<br />
intelligente Verknüpfung von Produkt-<br />
und Produktions-Know-how<br />
mit ausgereiften Dienstleistungen.<br />
Zunehmend gefragte Systemlösungen<br />
stellen eine Herausforderung<br />
an die Kompetenz eines<br />
Herstellers wie die Apfel GmbH<br />
dar. Nur wer selbst Prozessabläufe<br />
beherrscht, bekommt die Chance,<br />
den Kunden von seinem Gesamtprodukt,<br />
Dienstleistungsservice<br />
inklusive, zu überzeugen. Systeme<br />
zu planen und mit Dienstleistung<br />
zu untermauern, setzt unwiderruflich<br />
eine bestimmte Unternehmensgröße<br />
voraus. Aber auch<br />
kleine Unternehmer wie Apfel<br />
beweisen, dass der Mittelstand in<br />
Deutschland in der Lage ist, die<br />
oft benannten Grenzen zu überschreiten.<br />
Als Betriebseinrichter hat es sich<br />
Apfel zur Aufgabe gemacht, Rüst-<br />
und Nebenzeiten zu reduzieren<br />
und gleichzeitig Lagerfläche in<br />
Produktionsfläche zu verwandeln.<br />
Dabei steht die Firma dem Kunden<br />
von Beginn der Planung bis<br />
zur Umsetzung zur Seite. Flie-<br />
Bild:<br />
Werkstattwagen (Werkbild:<br />
Apfel GmbH, Dossenheim)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
ßende, zeitnahe Produktionsabläufe<br />
setzen einen<br />
schnellen und sicheren<br />
Zugriff auf Werkzeuge<br />
und Equipment voraus.<br />
Das Unternehmen hat ein<br />
System entwickelt, das es erlaubt,<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kopierfräsern<br />
Werkzeuge und Kleinteile geord-<br />
(Werkbilder: Gühring oHG, Albstadt)<br />
net, platzsparend und mobil zu<br />
lagern. Zerspanungs-, Abkant-,<br />
und Stanzwerkzeuge qualitativ lassen bessere sich Bearbeitung.<br />
in den mobilen Vertikalwerkzeug-<br />
Um in unterschiedlichen Werkschränken<br />
äußerst stoffen platzeffizient optimale Bearbeitungs-<br />
unterbringen. Die resultate Zahl von zu 240 erzielen, müssen die<br />
Fräswerkzeugen Spiralwinkel auf nur 1 Meter der Ratiofräser den<br />
Schrankbreite und jeweiligen einer Zuladung Anwendungen ange-<br />
von bis zu 4.500 passt kg sprechen sein. Deshalb für werden die<br />
sich. Der Vielseitigkeit RF 100 sind Ratiofräser kei- in vier ver- Die jeweiligen Spiralwinkel trage<br />
ne Grenzen gesetzt. schiedenen Apfel passt Ausführungen ange- dem spezifi schen Schwingungs-<br />
seine Einrichtungssysteme boten: an die<br />
verhalten der einzelnen Werkstof<br />
Anforderungen • der „Standard“ Anwender für an. universelle bzw. Bearbeitungen Rechnung,<br />
Zahllose Werkzeughalterungen<br />
Fräsoperationen mit den Spiral- um das Rattern wirkungsvoll zu<br />
aller Art, Lagersichtkästen winkeln 35° oder und 38°<br />
minimieren.<br />
Lochwände – alles ist möglich.<br />
Der ungleiche Spiralwinkel der R<br />
Auf Grund der geringen Stellflä-<br />
tiofräser ist aber nicht der einzig<br />
che wird Produktionsraum er-<br />
Vorteil dieser Fräser. So kommt<br />
zeugt, ohne auf Lagerkapazitäten<br />
als Schneidstoff ein äußerst zähe<br />
verzichten zu müssen. Um das<br />
und zugleich sehr hartes Hartme<br />
Lagergut an die Maschine oder<br />
tall zum Einsatz, das eine gute<br />
den Arbeitsplatz zu transportieren,<br />
Schneidkantenstabilität gewährle<br />
entwickelte Apfel • den „Alu“ passenden und „Inox“ speziell für die stet. Für bestimmte Anwendung<br />
Kommissionier- und Bearbeitung Transport- dieser Werkstoffe sind Ratiofräser der Ausführunge<br />
wagen (TKW und WSW), mit den um Spiralwinkeln die 40° und „Standard“, „Inox“ und „Super<br />
produktionsbedingte 42° Kette nicht<br />
Finish“ mit einer FIRE-Schicht ve<br />
zu unterbrechen. Die Werkzeuge<br />
sehen, die zusätzlich für ein sehr<br />
können dank passgenauer Hal-<br />
gutes Verschleißverhalten und<br />
terungen „Eins zu Eins“ aus dem<br />
eine hohe thermische Stabilität<br />
Lager auf dem entsprechenden<br />
sorgt. Durch diese Eigenschaften<br />
Wagen kommissioniert und trans-<br />
unterstützen Schneidstoff und<br />
portiert werden.<br />
Beschichtung die Vorteile der<br />
Ein Wagen mit Euro-Norm-Maß<br />
Ratiofräser zusätzlich. Darüber<br />
befindet sich derzeit • „Super in Planung, Finish“ für besonders hinaus steht der Ratiofräser RF<br />
um auch Euronorm-Behälter hohe Oberfl pro- ächengüten mit den 100 „Inox“ auch mit Innenkühlun<br />
blemlos zu kommissionieren. Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° zur Verfügung.<br />
Besuchen Sie uns in<br />
Halle 8 - Stand M54<br />
57
58<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
AICON 3D Systems,<br />
Braunschweig<br />
Die AICON 3D Systems GmbH<br />
ist ein weltweit führender Anbieter<br />
optischer kamerabasierter 3D<br />
Messsysteme und entwickelt und<br />
vertreibt Systeme für die Bereiche<br />
Inspection & Testing inklusive<br />
der Fahrzeugsicherheit sowie der<br />
Rohrleitungsvermessung. Mit den<br />
neuesten Produkten für die automatisierte<br />
Versuchs- und Prozessüberwachung<br />
erschließt Aicon<br />
weltweit neue Marktsegmente.<br />
Zu den Referenzkunden gehören<br />
namhafte Automobilhersteller,<br />
deren Zulieferer sowie die Luftfahrtindustrie.<br />
Keine Fertigung kommt ohne<br />
Vorrichtungen aus. Alle Industriebereiche<br />
nutzen sie, um Werkstücke<br />
in der für die Bearbeitung<br />
erforderlichen Lage zu fixieren.<br />
Auf diese Weise wird eine durchgängig<br />
hohe Qualität der Bauteile<br />
sichergestellt. Doch was passiert,<br />
wenn die Vorrichtung selbst<br />
plötzlich verformt ist? Um diesen<br />
schlimmsten anzunehmenden Fall<br />
auszuschließen, werden alle Vorrichtungen<br />
periodisch überwacht,<br />
so dass Abweichungen zur Soll-<br />
Geometrie sofort entdeckt und<br />
korrigiert werden können. Diese<br />
Messaufgabe übernimmt nun das<br />
optische Messsystem DPAInspect,<br />
das in der Anschaffung kosten-<br />
günstig ist, dabei aber sehr hohe<br />
Messgenauigkeiten erreicht.<br />
Das 3D-Industriemesssystem<br />
arbeitet mit einer Digitalkamera<br />
als Aufnahmesensor. Daher ist<br />
es äußerst mobil einsetzbar und<br />
in der Lage, Vorrichtungen an<br />
jedem beliebigen Ort innerhalb<br />
sehr kurzer Zeit zu vermessen.<br />
Durch den Einsatz der neuen<br />
Pin-Adapter können die Ausricht-<br />
Elemente jetzt hochgenau erfasst<br />
werden (Längenmessabweichung<br />
DPAInspect nach VDI 2634:<br />
+/ 0,015 mm/m). Zusätzlich bringt<br />
der Nutzer zur Markierung von<br />
Anlageflächen (Kontursteinen)<br />
so genannte Ebenensticker auf.<br />
Dabei handelt es sich um Klebemarken,<br />
die als Verbrauchsmaterial<br />
besonders günstig sind.<br />
Die Ausrichtepunkte werden mit<br />
Standard-Würfeladaptern signalisiert.<br />
Nach dieser Vorbereitung<br />
braucht der Anwender nur noch<br />
die Vorrichtung aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln mit der DPAInspect<br />
Kamera zu fotografieren.<br />
Messsoftware-Pakete wie Poly-<br />
Works/Inspector, Geomagic sowie<br />
Rapidform integrieren DPAInspect<br />
als Zusatzmodul. Deshalb ist es<br />
möglich, die mit der DPAInspect<br />
Kamera aufgenommen 3D-Messdaten<br />
direkt in die vorhandene<br />
Messsoftware einzulesen und hier<br />
z.B. per CAD-Vergleich auszuwerten.<br />
Der Anwender arbeitet<br />
in seiner gewohnten Software-<br />
Umgebung und startet von dort<br />
aus die DPAInspect-Komponente<br />
einfach mit einem Klick.<br />
Das DPAInspect Paket wird mit<br />
der Digitalkamera Nikon D3 mit<br />
WLAN-Verbindung und einer Auflösung<br />
von 12 Megapixeln ausgeliefert.<br />
Es beinhaltet zudem kalibrierte<br />
Referenz-Maßstäbe sowie<br />
das für die jeweilige Anwendung<br />
erforderliche Adapter- und Sticker-<br />
Sortiment.<br />
Auf der Messe <strong>EuroMold</strong> präsentiert<br />
Aicon das DPAInspect<br />
System am Beispiel der Vorrichtungsvermessung.<br />
Interessenten sehen hier beispielhafte<br />
Messungen und deren<br />
Auswertung in unterschiedlichen<br />
Programmen.<br />
Bild 2<br />
(Werkbild: AICON<br />
3D Systems,<br />
Braunschweig)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
EXAflow GmbH & Co. KG, Groß-Umstadt<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Bild 1:<br />
Der Angießeinsatz Ringelflow<br />
ermöglicht Anspritzungen im<br />
Innern von Bauteilen<br />
Die Firma EXAflow beschäftigt sich<br />
mit dem Bereich Angießeinsätze<br />
und bietet mit einer variantenreichen<br />
Produktpalette Lösungen<br />
für fast jede unterflurige oder<br />
rückwandige Anspritzung an. Als<br />
Spezialist im Bereich „Bananenanguss“<br />
bietet das Unternehmen für<br />
seine Kunden einen umfassenden<br />
und kostenlosen technischen Support<br />
für die individuellen Anwendungsfälle<br />
an. Der Service umfasst<br />
folgende Aufgaben:<br />
• Werkzeug- und Kaltkanalverteiler-Auslegung<br />
• Anordnung der Formnester bei<br />
Mehrfachwerkzeugen<br />
• Hilfestellung zur Fertigung mit<br />
optimalen Spritzparametern<br />
• Umfangreiche Hilfestellungen<br />
zur Auswahl des optimalen Anschnittquerschnitts<br />
Seit dem Jahr 2005 hat sich das<br />
Angebot des Unternehmens um<br />
zwei weitere Produktlösungen<br />
erweitert:<br />
• Gewinde-Ausschraubeinheiten<br />
Ein kompaktes und kostengünstiges<br />
System zur Herstellung<br />
von Kunststoffgewinden während<br />
des Spritzgießprozesses.<br />
• Schieberrasten<br />
Hochverschleißfeste Schiebersicherungen<br />
in kompakter<br />
Bauweise zur schnellen und<br />
einfachen Montage in der Trennebene.<br />
Anspruchsvoll?<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
WIR STELLEN UNS DER HERAUSFORDERUNG<br />
GASINNENDRUCK<br />
MONOSANDWICH<br />
FOLIENHINTERSPRITZEN<br />
DÜNNWANDTECHNIK<br />
SPRITZGUSSTECHNIK<br />
Bild 2:<br />
Die kompakten Gewinde-<br />
Ausschraubeinheiten<br />
arbeiten schnell, präzise<br />
und zuverlässig (Werkbilder:<br />
EXAflow GmbH & Co. KG,<br />
Groß-Umstadt)<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
Euromold<br />
03. - 06.12.08<br />
Halle 6.0 Stand E14 A. JONSCHER GmbH<br />
Formenbau<br />
Seit 40 Jahren steht der Name Jonscher<br />
für Präzisionsformen zur Herstellung<br />
hochwertiger Kunststoff-Spritzgussteile<br />
und Zink-, Aluminium- und<br />
Magnesiumerzeugnisse. Kunden aus den<br />
B r a n c h e n A u t o m o b i l ,<br />
Telekommunikation, Haushaltswaren,<br />
Elektro, Computer, Spielwaren, Sanitär,<br />
Beschläge und Medizin profitieren von<br />
individuellen Lösungen bei der Produktion<br />
hoher Stückzahlen mit kurzen<br />
Zykluszeiten.<br />
www.jonscher.com<br />
Alfred Jonscher GmbH | Hebbelstraße 6-8 | 42549 Velbert |<br />
59
60<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Alfred Hermann Blechtechnik,<br />
Schorndorf<br />
Seriennahe Prototypenteile und<br />
Kleinserien in höchster Präzision<br />
dürfen die Kunden von Hermann<br />
Blechtechnik in Schorndorf<br />
erwarten. Der Traditionsbetrieb<br />
begann vor über 50 Jahren mit der<br />
Herstellung von Fernmeldeeinrichtungen.<br />
Heute wird er bereits in<br />
dritter Generation geführt.<br />
Durch langjährige Erfahrung,<br />
laufende Modernisierung und<br />
eine große Fertigungstiefe ist das<br />
Unternehmen in der Lage, fertige<br />
Komponenten in Blech von der<br />
Entwicklung bis zur Serienreife in<br />
kürzester Zeit zu liefern und viele<br />
Bild 2: Chassis des 1,5l-Autos<br />
unterschiedliche Probleme rund<br />
um die Blechfertigung zu lösen.<br />
Dies beginnt bei der Konstruktion<br />
mit modernen 3D-CAD Systemen.<br />
CAD Daten werden direkt<br />
weiterverarbeitet und in Maschinenprogramme<br />
zur Bearbeitung<br />
umgesetzt. Auch Fremddaten<br />
können eingelesen und weiterverarbeitet<br />
werden. Hierbei<br />
werden dem Anwender Lösungsvorschläge<br />
unterbreitet und mit<br />
Rapid-Prototyping-Methoden<br />
in Funktionsmuster umgesetzt.<br />
Im hauseigenen Werkzeugbau<br />
können einfache Hilfswerkzeuge<br />
hergestellt werden. Durch die moderne<br />
CNC Blechfertigung werden<br />
anschließend seriennahe Teile in<br />
Bild 1:<br />
Streetstepper<br />
kurzer Zeit gefertigt. Dem Anwender<br />
ist es nun möglich, wichtige<br />
Rückschlüsse auf die Großserie zu<br />
erhalten.<br />
Aber auch bei komplexen Entwicklungsprojekten<br />
ist Hermann<br />
Blechtechnik beteiligt.<br />
• Der Streetstepper, eine völlig<br />
neue Art der Fortbewegung,<br />
wurde in Zusammenarbeit mit<br />
den Erfindern weiterentwickelt<br />
und zur Serienreife geführt. Das<br />
Aufgabengebiet reicht dabei<br />
von der Konstruktion über den<br />
Prototypenbau bis zum Produktionsmanagement<br />
(Bild 1).<br />
• Für die IAA wurde von Hermann<br />
Blechtechnik ein komplettes<br />
Chassis eines 1,5 l-Autos nach<br />
den Vorgaben der Entwickler<br />
gebaut (Bild 2). Eine weitere<br />
Firma vervollständigte das Fahrzeug<br />
zur Fahrtauglichkeit.<br />
• Für die Tochterfirma HOT CHILI,<br />
die hochwertige Mountainbikes<br />
herstellt und vertreibt, wird an<br />
Neuentwicklungen und an deren<br />
Umsetzung mitgewirkt.<br />
Der Kundenkreis der Firma Hermann<br />
Blechtechnik erstreckt sich<br />
heute auf die verschiedensten<br />
Branchen wie: Medizintechnik,<br />
Automobilindustrie, Luftfahrttechnik,<br />
Designbüros und viele mehr.<br />
Bild 3: Präzises Feinblechteil (Werkbilder: Hermann Blechtechnik,<br />
Schorndorf)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
ARNOLD Umformtechnik,<br />
Forchtenberg-<br />
Ernsbach<br />
Die zunehmende Bedeutung<br />
des Konstruktionswerkstoffes<br />
Magnesium<br />
erfordert spätestens bei<br />
der Verschraubung den<br />
Einsatz eines optimalen<br />
Werkstoffpartners. Aluminiumschrauben<br />
der Marke<br />
Alufast ® von Arnold<br />
Umformtechnik haben<br />
sich bei der Verschraubung<br />
von Gehäuseteilen,<br />
Trägern und Versteifungskomponenten<br />
aus<br />
Magnesium besonders<br />
bewährt.<br />
Der Gewichtsvorteil von<br />
rund 350 Gramm gegenüber<br />
der Stahlvariante<br />
macht diese Schrauben<br />
nicht nur im Getriebebau<br />
für Konstrukteure interessant.<br />
Soviel Gewicht<br />
lässt sich nach den Ergebnissen<br />
einer Untersuchung<br />
der Verbindungsspezialisten<br />
der Arnold<br />
Umformtechnik GmbH<br />
bei einer Applikation von<br />
20 Schrauben pro Getriebe<br />
einsparen. Bei einer<br />
Jahresproduktion von<br />
beispielsweise 100.000<br />
Getrieben werden damit<br />
rund 35 Tonnen Stahl<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
(Werkbild:<br />
Arnold Umformtechnik,Forchtenberg-Ernsbach)<br />
kompensiert.Gleichzeitigsammelt<br />
das<br />
Alufast ® -<br />
Programm<br />
weitere<br />
Punkte beim Einsatz<br />
an besonders temperaturbelastetenVerbindungsstellen<br />
in korrosiver<br />
Umgebung. Unter thermischer<br />
Belastung haben<br />
sich Alufast ® -Elemente<br />
besonders bewährt. Die<br />
mechanischen Eigenschaften<br />
der Schrauben<br />
sind bei Langzeitbelastung<br />
bis zu Spitzentemperaturen<br />
von 150 Grad<br />
Celsius stabil.<br />
Gegenüber der Stahlschraube<br />
kann der<br />
Konstrukteur bei der<br />
Magnesiumbauteilverschraubungstandardisierte<br />
Kopfauflagen<br />
einsetzen. Die Schrauben<br />
erreichen eine prozesssichere<br />
Festigkeits- und<br />
Dehnungseigenschaft bei<br />
gleichzeitig guten Korrosionseigenschaften.<br />
Höhere Restvorspannkräfte<br />
bei Magnesiumverschraubungen<br />
nach thermischen<br />
Betriebslasten<br />
zeichnen die Aluminiumschraube<br />
gegenüber<br />
einer Stahlschraube aus.<br />
Kostenvorteile von 20<br />
bis 50 Prozent gegenüber<br />
Stahlschrauben mit<br />
zusätzlichen Korrosionsschutzsystemen<br />
runden<br />
das Vorteilspaket ab.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
61
62<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
STM Stahl-Vertriebs GmbH,<br />
Gräfelfing<br />
Stahl ist nicht gleich Stahl:<br />
Prozesssicherheit, Standzeiterhöhung,<br />
gleichbleibende und<br />
verbesserte Teilequalität, höhere<br />
Arbeitshärte, Minimierung des<br />
Verzugsverhaltens bei geringerem<br />
Kostenaufwand, nicht zu vergessen:<br />
Maschinen- und Zeiteinsparungen.<br />
Diese Vorteile bieten Stähle<br />
der neuesten Generation.<br />
STM Stahl lagert in sieben Hallen<br />
auf rund 5.000 Quadratmetern<br />
60 Stahlqualitäten in ca. 2.400<br />
Abmessungen:<br />
- 3.000 Tonnen Werkzeug- und<br />
Hochleistungsstähle<br />
- Werkzeugstähle, auch individuell<br />
vorbearbeitet<br />
- Pulvermetallurgische Stähle<br />
- Nirostähle<br />
- Einsatz- und Vergütungsstähle<br />
- Automaten- und Blankstähle<br />
In Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz kann man exklusiv<br />
die vorvergüteten Qualitäten<br />
SP300 ® und SP400 ® beziehen.<br />
Diese Stahltypen weisen aufgrund<br />
einer neuen chemischen Zusammensetzung<br />
besonders gute<br />
Bearbeitungseigenschaften auf<br />
und sind dadurch im Werkzeug-,<br />
Formen- und Sondermaschinenbau<br />
einsetzbar. Deutliche Kostensenkungen<br />
beim Härten, Narben,<br />
Polieren und Schweißen sind<br />
die positive Konsequenz für den<br />
Verarbeiter.<br />
Um individuelle Wünsche beim<br />
Sägen, Fräsen, Schleifen zu<br />
erfüllen, sind 40 Hochleistungssägeautomaten,<br />
12 gesteuerte<br />
Fräsmaschinen und 2 Längsschleifmaschinen<br />
rund um die Uhr<br />
im Einsatz. Zudem können seit<br />
November <strong>2008</strong> im STM Fräscenter<br />
Abmessungen von bis zu 1.700<br />
x 2.700 mm in Auftrag gegeben<br />
werden.<br />
Die Qualitätssicherung der Firma<br />
STM Stahl ist mittels eigener<br />
Spektralanalysegeräte im Unternehmen<br />
sowie der Zertifizierung<br />
(Werkbilder: STM Stahl-Vertriebs GmbH,<br />
Gräfelfing)<br />
nach DIN EN ISO 9001 sichergestellt.<br />
Ebenso innovativ ist STM<br />
Stahl mit regelmäßigen internen<br />
und externen Workshops, intensiver<br />
Weiterbildung der Mitarbeiter<br />
sowie der engen Zusammenarbeit<br />
mit technischen Hochschulen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Henkel Modellbau GmbH,<br />
Breidenstein<br />
Eine zunehmende Komplexität<br />
der Kernformwerkzeuge im Sandgussbereich<br />
vermeldet die Henkel<br />
Modellbau GmbH in Breidenstein.<br />
Als Gießereimodellbau liefert das<br />
Unternehmen Serienmodelleinrichtungen<br />
und Kernkästen für den<br />
Guss von Motorkomponenten.<br />
Dabei geht der Trend hin zu immer<br />
komplexeren Kernformwerkzeugen<br />
mit einem stetig wachsenden<br />
Mechanisierungsgrad, um die<br />
Möglichkeiten moderner Form-<br />
und Kernschießanlagen optimal<br />
auszuschöpfen. Vom Modellbauer<br />
werden in diesem Zusammenhang<br />
innovative Konstruktionen und<br />
zuverlässige Werkzeuge erwartet,<br />
die den hohen Ansprüchen an<br />
Haltbarkeit und Prozesssicherheit<br />
in der Serienfertigung gerecht<br />
werden. Hier sieht sich Henkel<br />
Modellbau gut aufgestellt: „Unsere<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
GRAFIT-, HSC-FRÄS- &<br />
ERODIERZENTRUM<br />
EISENACH GmbH<br />
Weinbergstraße 6<br />
99817 Eisenach<br />
Telefon (0 36 91) 7009000<br />
Telefax (0 36 91) 70090014<br />
E-Mail: info@gezea.de<br />
Internet: www.gezea.de<br />
Das Dienstleistungszentrum<br />
für den Werkzeug- und Formenbau<br />
We can help!<br />
• 3-D-Fräsen • 5-AX-Fräsen<br />
• HSC-Fräsen • Formeinsätze<br />
• Senkerodieren • Drahterodieren<br />
• Digitalisieren • Grafitelektroden<br />
• Werkzeugaufbauten<br />
Halle 9.0<br />
Stand A 80<br />
Stärke liegt darin, über die Prototypen-<br />
und Vorserienherstellung<br />
hinaus auch hochwertige Einrichtungen<br />
für die besonderen Beanspruchungen<br />
im Serieneinsatz<br />
liefern zu können. Wir verstehen<br />
uns dabei als Partner der Gießereien<br />
für die gesamte Prozesskette<br />
vom Entwicklungsstadium bis zur<br />
finalen Werkzeugoptimierung“ so<br />
Geschäftsführer Harald Henkel.<br />
Zur Sicherung und Verbesserung<br />
des Qualitätsniveaus setzt er auf<br />
ein Team aus ca. 30 qualifizierten<br />
Mitarbeitern in Konstruktion und<br />
Fertigung. Darüber hinaus steht<br />
der Einsatz fortschrittlicher Fertigungstechnologien<br />
im Vorder-<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
DIE<br />
ELEKTRODEN<br />
FABRIK<br />
Wir fertigen für Sie<br />
GRAFITELEKTRODEN<br />
auf 5 HSC Maschinen<br />
3+5 Achsen<br />
7 Tage die Woche<br />
automatisierte<br />
Fertigung<br />
Daten: IGES, VDA,<br />
STEP, CIMATRON,<br />
CATIA V4, TEBIS,<br />
DXF<br />
grund. „Um die Anforderungen<br />
an Genauigkeiten und Oberflächenqualitäten<br />
effizient erfüllen<br />
zu können, steht uns eine Reihe<br />
moderner Bearbeitungszentren zur<br />
Verfügung. Die laufende Verjüngung<br />
des Maschinenparks und der<br />
Einsatz leistungsfähiger 3-Achs-<br />
und 5-Achs-Simultan-Frässtrategien<br />
haben bei Henkel bereits<br />
Tradition“, gibt der Geschäftsführer<br />
weiter zu Protokoll. Konsequenterweise<br />
hat sich das Unternehmen<br />
mit der Lohnfertigung anspruchsvoller<br />
Kontur- und Maschinenbauteile<br />
bereits seit Jahren einen<br />
weiteren Absatzmarkt für seine<br />
Leistungen erschlossen.<br />
Bild:<br />
Firmenansicht<br />
(Werkbild: Henkel<br />
Modellbau GmbH,<br />
Breidenstein)<br />
63
64<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Nikken Deutschland GmbH,<br />
Rüsselsheim<br />
Die Fa. Nikken entwickelt den<br />
schwingungsgedämpften Werkzeughalter<br />
ständig weiter. Die<br />
Idee ist immer noch die gleiche.<br />
Schwingungen, die der Werkzeughalter<br />
von der rotierenden Maschinenspindel<br />
übernimmt, werden<br />
über eine Schwingungsbarriere<br />
abgefangen und nahezu beseitigt.<br />
Dadurch kann der Halter jetzt keine<br />
Schwingungen an das Schneidwerkzeug<br />
abgeben. Das verhilft zu<br />
mehr gleichmäßig ausgeprägten<br />
Spänen, zu längeren Standzeiten<br />
der Schneidwerkzeuge und zu<br />
gleichmäßig glatten Oberflächen.<br />
Besonders bei schnellen<br />
Maschinen in<br />
leichter Bauweise<br />
haben sich<br />
schwingungsgedämpfteWerkzeughalter<br />
bewährt.<br />
Neben der japanischen BT-<br />
Schnittstelle werden DIN 69871,<br />
CAT, HSK und C6-Polygonkegel<br />
ebenso wie der Steilkegel mit<br />
Plananlage angeboten. Gespannt<br />
werden die Werkzeuge mit bewährten<br />
Systemen: Das Kraftspannfutter<br />
MULTI LOCK erzeugt<br />
in Verbindung mit zylindrischen<br />
Spannzangen besonders hohe<br />
Klemmmomente. Das schlank<br />
gebaute SLIM CHUCK-Futter<br />
arbeitet sehr genau (3 µm, 4xD) mit<br />
8° konischen Spannzangen. Das<br />
ZMAC-Ausbohrsystem hat einen<br />
anlagegestützten Schneidkopf. Ein<br />
neuer Einschraubfräserhalter ist<br />
ebenfalls schwingungsgedämpft<br />
ausgestattet.<br />
(Werkbilder:<br />
Nikken, Rüsselsheim)<br />
ohne NUMcoss mit NUMcoss<br />
Bild 1 und 2: Deutlich sichtbar höhere Oberflächengüte mit NUMcoss, einer Softwarefunktion<br />
zur Beschleunigung und Glättung, verfügbar mit dem NUMhsc-Paket<br />
NUM GmbH, Holzmaden<br />
NUM hat eine Vielzahl kunden-<br />
und anwendungsspezifischer<br />
Lösungen für diverse Branchen<br />
entwickelt. Daraus kreierten die<br />
Ingenieure Gesamtlösungen für<br />
anspruchsvolle Einsätze wie<br />
die Hochgeschwindigkeits- und<br />
5-Achs-Bearbeitung.<br />
Jede NUMhsc-Lösung basiert auf<br />
selbstentwickelter Hochleistungshardware,<br />
welche durch eine Vielzahl<br />
für diese Anwendung entwickelter<br />
Softwarefunktionen ergänzt<br />
wird. Maschinenhersteller werden<br />
von den NUM-Fachspezialisten<br />
in der Definition und Feinabstimmung<br />
auf Wunsch unterstützt, um<br />
das Maximum an Präzision und<br />
Geschwindigkeit zu erreichen.<br />
Durch diese anwendungs- und<br />
einsatzspezifische Anpassung<br />
Bild 3 (Werkbilder: NUM GmbH, Holzmaden)<br />
und Optimierung der Hard- und<br />
Software werden besonders gute<br />
Resultate erreicht.<br />
Erfolgreiche Unternehmen in High-<br />
Tech Branchen, wie z.B. Huber &<br />
Grimme, zählen seit vielen Jahren<br />
auf die HSC-Gesamtlösung von<br />
NUM.<br />
Mit einem HMI basierend auf<br />
Micorosoft Windows ist das Flexium<br />
CNC System einfach in das<br />
Firmennetzwerk integrierbar und<br />
flexibel anpassbar. Weitere mögliche<br />
Funktionen sind das zentrale<br />
Ablegen und Verwalten von<br />
Teileprogrammen, ein erweitertes,<br />
komfortables Back-Up, sowie die<br />
3D-Kompensation bei der Positionierung<br />
des Werkstücks. Für mehrere<br />
CNC-Kerne ist der Drip-feed<br />
Modus vorgesehen und auch eine<br />
dynamische Vorschau auf 1.000<br />
Sätze pro Kanal ist möglich.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Rainer Knarr Vertriebs<br />
GmbH, Helmbrechts<br />
Ein brandaktuelles<br />
Thema in der Spritzgussfertigung:<br />
Qualität und<br />
Produktivität steigern,<br />
Folgekosten senken.<br />
Die Firma Rainer Knarr,<br />
seit Jahren Partner des<br />
Werkzeug- und Formenbaus<br />
mit Sitz im oberfränkischen<br />
Helmbrechts,<br />
griff diese Forderung auf.<br />
„Nach erfolgreicher<br />
Einführung einer unbeschichteten<br />
Variante<br />
unserer Präzisionsflachauswerfer<br />
mit Eckenradien<br />
ab Lager unternehmen<br />
wir zur <strong>EuroMold</strong><br />
den nächsten Schritt“,<br />
erläutert Geschäftsführer<br />
Rainer Knarr.<br />
Neu im Programm seines<br />
Unternehmens, das sich<br />
nicht nur bei Standard-,<br />
sondern auch bei Sonderteilen<br />
einen hervorragenden<br />
Ruf aufgebaut<br />
hat, sind Präzisionsflachauswerfer<br />
mit Eckenradien<br />
und DLC-Beschichtung.<br />
Beschichtete Auswerfer-<br />
und Führungselemente<br />
vereinen dabei folgende<br />
Vorteile:<br />
- geeignet für Trockenlauf<br />
- extrem niedriger Rei-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Bild 2. Temperierelemente<br />
(Werkbild: Rainer Knarr Vertriebs<br />
GmbH, Helmbrechts)<br />
bungswert, geringer<br />
Verschleiß<br />
- keine Fett- oder Ölrückstände<br />
an Kunststoffteilen<br />
- längere Wartungsintervalle,<br />
geringere Wartungskosten,<br />
dadurch<br />
höhere Produktivität.<br />
Allesamt positive Effekte,<br />
die auch für Sonderteile<br />
gelten, die man ebenfalls<br />
komplett mit Beschichtung<br />
anbietet.<br />
Bei der <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong><br />
wird das Unternehmen<br />
den Besuchern weitere<br />
Neuheiten vorstellen.<br />
Neben einem Umlenkelement<br />
aus PEEK Hochleistungsthermoplast,<br />
das durch seine stabile<br />
und kompakte Bauweise<br />
überzeugt, wird das<br />
Programm um einen<br />
Auswerferstift mit integriertem<br />
Datumstempel<br />
ausgebaut.<br />
Daneben erfuhr das Lager-<br />
und Liefersortiment<br />
bereits in den letzten<br />
Monaten eine umfangreiche<br />
Erweiterung um<br />
Temperierelemente sowie<br />
Wärmeisolierplatten.<br />
Bild 1<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Tieflochbohren<br />
mit modernstem Maschinenpark für den<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Einseitige Bohrtiefen bis 2.500 mm / ø 3 mm - ø 60 mm<br />
2 Winkeleinstellungen / Werkstückgewicht max. 16 t<br />
Heck-Tiefbohrtechnik, Am Arnsbacher Pfad 8, 61250 Usingen<br />
Tel.: 06081/445790 heck_industrievertretung@t-online.de<br />
65
66<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
Gebrüder Klöcker GmbH,<br />
Borken<br />
Seit mehr als 160 Jahren stellt die<br />
Firma Gebrüder Klöcker aus Borken<br />
kundenindividuelle Produkte<br />
für die internationale Textilindustrie<br />
her. Dabei agiert das weltweit<br />
tätige Unternehmen seit Jahrzehnten<br />
als vollstufiger Selbsthersteller<br />
und produzierte Werkzeuge<br />
bislang ausschließlich für den<br />
Eigenbedarf. Klöcker bietet dieses<br />
Know-how nun auch Drittfirmen<br />
an und investierte in den letzten<br />
Jahren vorbereitend bereits ca.<br />
2,5 Mio Euro.<br />
Als Lieferant von mechatronischen<br />
Komponenten für die Textilindustrie<br />
ist der Name Gebrüder Klöcker<br />
seit Jahrzehnten Gütezeichen<br />
für ein international bekanntes<br />
und geschätztes Qualitätsprodukt<br />
auf dem Textilmaschinenzubehörmarkt.<br />
Zudem ist man unter<br />
anderem Erstausstatter bei allen<br />
führenden Webmaschinenherstellern<br />
der Welt.<br />
Aufgrund der hohen Qualitätsanforderungen<br />
in den unterschiedlichen<br />
Anwendungsgebieten der<br />
globalisierten Textilindustrie, in<br />
deren 5-Schicht-Betrieben die<br />
OEM-Produkte der Firma Klöcker<br />
24 Stunden am Tag, 7 Tage die<br />
Woche laufen, muss insbesondere<br />
im Bereich Werkzeug- und<br />
Formenbau präzise und absolut<br />
zuverlässig gearbeitet werden.<br />
Die über Jahre gereifte Erfahrung<br />
und Prozesssicherheit im komplexen<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
und der vorgelagerten Konstruktion<br />
möchte das Unternehmen<br />
nutzen und nun auch Drittfirmen<br />
anbieten.<br />
Die derzeitige Aufstellung des<br />
Unternehmens im Bereich Werkzeugbau<br />
ist beachtlich. Das<br />
Leistungsspektrum der Firma<br />
Gebrüder Klöcker umfasst neben<br />
Engineering die Herstellung von<br />
Werkzeugen für die kunststoff-<br />
und metallverarbeitende Industrie,<br />
das Kunststoffspritzen sowie das<br />
Stanzen. Auch die Wartung und<br />
Oberflächenbehandlungwerden<br />
im Service<br />
angeboten.<br />
Ausgestattet<br />
ist die mit-<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder:<br />
Gebrüder<br />
Klöcker GmbH,<br />
Borken)<br />
telständische Manufaktur mit<br />
5-Achs-CNC-Maschinen, Senk-<br />
und Drahterodiermaschinen von<br />
Hermle, Hurco und Charmilles,<br />
ELB-Schleifmaschinen und auch<br />
einer hydraulischen Röcher-<br />
Zweiständerpresse. Vernetzt sind<br />
die CAD-Arbeitsplätze mit einer<br />
durchgängigen CAD/CAM-Kette<br />
und man arbeitet mit allen gängigen<br />
Programmen, wie zum Beispiel<br />
Peps oder auch Hypermill.<br />
Außerdem stehen Engel-Spritzgussmaschinen<br />
mit einer Zuhaltekraft<br />
bis 80 t zur Verfügung, um<br />
für kleinere Losgrößen das Lohnspritzen<br />
anzubieten. Der gesamte<br />
Machinenpark ist im Durchschnitt<br />
nicht älter als 24 Monate.<br />
Mit bestens ausgebildeten Ingenieuren<br />
und Technikern möchte man<br />
die Chance nutzen, in diesem Bereich<br />
auch weiterhin nachhaltig zu<br />
wachsen und plant daher sowohl<br />
räumlich als auch maschinentechnisch<br />
im Jahr 2009 umfangreiche<br />
Erweiterungsinvestitionen am<br />
Standort in Borken.<br />
In diesem Jahr präsentiert sich<br />
das traditionsreiche Haus Klöcker<br />
zum ersten Mal auf der Messe<br />
<strong>EuroMold</strong> in Frankfurt. Auf dieser<br />
internationalen Leitmesse möchte<br />
man sich sowohl dem nationalen<br />
als auch dem internationalen<br />
Publikum der metall- und kunststoffverarbeitenden<br />
Industrie<br />
vorstellen. Das Konzept „Vom Design<br />
über den Prototyp zur Serie“<br />
umschreibt auch die Philosophie<br />
der Firma Klöcker treffend.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
NovoPlan GmbH, Aalen<br />
Die Firma NovoPlan,<br />
Beschichtungsspezialist<br />
für die Spritzgießtechnik,<br />
präsentiert während der<br />
<strong>EuroMold</strong> wieder verschiedene<br />
Neuheiten.<br />
Zu den bisher bekannten<br />
Chemisch-Nickel-Verfahren<br />
kommt die extrem<br />
abrasionsbeständige<br />
Funktionsbeschichtung<br />
CNV. Bisherige Kundenerfahrungen<br />
bei der<br />
Verarbeitung besonders<br />
von Duroplastmaterialien<br />
oder hochgefüllten<br />
Thermoplasten sind sehr<br />
positiv.<br />
Der Wirtschaftlichkeitsrechner„Tool-Win“<br />
ist<br />
ein weiteres Produkt,<br />
dass dem Spritzgießer<br />
bereits vor der Planung<br />
oder dem Einsatz seines<br />
Werkzeuges gezielte<br />
Verbesserungsmöglichkeiten<br />
aufzeigt. Mit<br />
wenigen Daten aus<br />
der Fertigung wird die<br />
Effizienz von Funktionsbeschichtungen<br />
oder<br />
einer Werkstoffänderung<br />
für Spritzgießwerkzeuge<br />
veranschaulicht.<br />
„Tool-Win“ ist ein Werkzeug<br />
gegen steigende<br />
Herstellungskosten,<br />
hohe Energiekosten,<br />
aufwändige, teure<br />
Werkzeugreparaturen,etc.<br />
Grundlage für dieses<br />
Dienstleistungsangebot<br />
ist die über 20-jährige<br />
Erfahrung in den Kompetenzfeldern:<br />
- Spritzgießtechnik,<br />
Prozessoptimierende<br />
Beratung über den<br />
gesamten Werkzeuglebenslauf<br />
- Werkstoffkunde –<br />
Funktionsoptimierende<br />
Beratung zu allen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
(Werkbild: Novoplan, Aalen)<br />
Werkzeugbauteilen<br />
- Oberflächentechnik,<br />
metallisches Beschichten<br />
aller Werkzeugbauteile<br />
Der Einsatz von Novo-<br />
Plan Schichten mit gezielt<br />
vorwählbaren Oberflächen-Eigenschaften<br />
bedeutet keine Angst<br />
mehr vor:<br />
- abrasiven hochverschleißendenKunststoffen<br />
- Belägen und Entformungsproblemen<br />
- Deformation am Endprodukt<br />
- Fressen von Metall auf<br />
Metall<br />
- Verschleppung von<br />
Schmiermitteln<br />
- Korrosion oder Ablagerungen<br />
im Temperierbereich<br />
- Korrosion im Kontur-<br />
und Außenbereich<br />
- teuren Instandhaltungs-<br />
und Reparaturarbeiten<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
auf allen üblichen Werkstoffen<br />
wie Stahl, Kupfer,<br />
Aluminium, Sintermetall<br />
usw. Für eine schnellere<br />
und einfachere Angebots-<br />
und Auftragsabwicklung<br />
wird ab Anfang 2009 ein<br />
geschütztes Kundenportal<br />
eröffnet. Mit diesem<br />
Onlineprogramm kann<br />
man Dialog geführt Anfragen<br />
generieren oder sich<br />
über den jeweiligen Fertigungsstand<br />
der Aufträge<br />
informieren.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
WIR BRINGEN IHRE<br />
IDEEN IN FORM...<br />
...MIT DER PRÄZISION<br />
DES LASERS.<br />
LASERANLAGEN FÜR DIE MATERIALBEARBEITUNG<br />
LASERBESCHRIFTUNG · 3 D L A S E R G R A V U R<br />
LASERFEINSCHNEIDEN · LASERSCHWEISSEN<br />
Halle 8 · G88<br />
www.acsys.de<br />
Leibnizstr. 11 · 70806 Kornwestheim<br />
67<br />
081029_Euromold_<strong>Special</strong>_02.indd 1 30.10.<strong>2008</strong> 11:56:52
68<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: MikroCAD basic Sensor bei Messung<br />
eines Bohrers, Spezielle ODS-<br />
CAD Schneidkanten-Software<br />
GFMesstechnik GmbH, Teltow<br />
Die Firma GFM stellt mehrere<br />
Neuheiten auf dem Gebiet der<br />
Optischen 3D-Messtechnik vor.<br />
Das neue MikroCAD basic bietet<br />
durch Verwendung einer blauen<br />
Halbleiter-Lichtquelle eine nahezu<br />
verdoppelte Detailauflösung, kompaktes<br />
und leichtes Design, absolute<br />
Wartungsfreiheit und geringen<br />
Stromverbrauch. Es basiert auf<br />
dem bereits bewährten Prinzip der<br />
flächenhaften Streifenprojektion,<br />
das eine besonders schnelle und<br />
präzise Form- und Strukturmessung<br />
erlaubt. Prädestiniert ist das<br />
Messgerät neben der Erfassung<br />
von Mikrostrukturen in 3D (Form,<br />
Rauheit, Verschleiß, Schichtdicken<br />
usw.) vor allem für die Messung<br />
von Schneidkantenradien: Optimierte<br />
Radien ermöglichen höhere<br />
Schnittgeschwindigkeit und<br />
Standzeit, die Verrundungsverfahren<br />
sind jedoch auf präzise Kontrolle<br />
angewiesen.<br />
Gleichzeitig mit dem neuen Gerät<br />
wird auch eine neue Version der<br />
Messsoftware ODSCAD 6.0 vorgestellt,<br />
die zu den bereits vorhandenen<br />
Auswertungsfunktionen<br />
neue Messmodi bietet, die weitere<br />
Verbesserungen insbesondere<br />
der Detailauflösung und Kontrastbewältigung<br />
bringen. Bei der<br />
Schneidkantenmessung lassen<br />
sich so z.B. noch kleinere Radien<br />
noch genauer messen.<br />
Bei der Mikrostreifenprojektion<br />
wird im Gegensatz zum be-<br />
Bild 2: Schneidkante, farbcodiertes<br />
Höhenbild mit ca. 100 automatisch quer<br />
eingefügten Schnittlinien<br />
kannteren Lichtschnittverfahren<br />
ein ganzes Feld von Streifen<br />
projiziert. Durch Phasenmessung<br />
und Algorithmen aus der Interferometrie<br />
wird eine Genauigkeit<br />
erreicht, die jene des Lichtschnitt-<br />
Verfahrens bei weitem übertrifft.<br />
In wenigen Sekunden werden<br />
gleichzeitig ca. 2 Mio. Messpunkte<br />
erfasst. Mit einem mechanischen<br />
Tastsystem oder einem Laserscanner<br />
müssten mehr als 100<br />
einzelne Profilschnitte abgetastet<br />
werden, um vergleichbare Datensätze<br />
zu erhalten.<br />
Ebenfalls interessant für die<br />
Werkzeugindustrie – aber nicht<br />
nur für diese – ist die komplette<br />
Digitalisierung von Bauteilen. Das<br />
TopoCAM 40 x 30 eignet sich<br />
u.a. zur Rundum-Digitalisierung<br />
von Werkzeugen. Hierzu wird das<br />
Messobjekt auf einem rechnergesteuerten<br />
Drehtisch positioniert<br />
Bild 3: Streifenprojektion,<br />
Volumenmessung am Zylinderkopf<br />
und automatisch in verschiedene<br />
Aufnahmepositionen gebracht.<br />
Das Zusammensetzen der Einzelansichten<br />
erfolgt automatisch,<br />
ohne zusätzlichen Bedienaufwand<br />
oder Spezialkenntnisse zu erfordern,<br />
was für häufige Messungen<br />
(z.B. Wareneinganskontrolle)<br />
wichtig ist.<br />
Die gemessenen Datensätze<br />
ermöglichen 3D-Koordinatenmessungen,<br />
Zeichnungserstellung<br />
oder CAD-basierte Soll-Ist-Formvergleiche.<br />
Das umfangreiche Softwarepaket<br />
von GFM, TopoXenios, bietet<br />
hierzu eine Vielzahl geometrischer,<br />
bildverarbeitender- und Dokumentationsfunktionen.<br />
Das Streifenmessverfahren lässt<br />
sich auf nahezu beliebige Messfeld-<br />
und Objektdimensionen<br />
skalieren.<br />
Bilder 4 und 5:<br />
TopoCAM 40 x 30, 3D-Rekonstruktion (TopoXenios<br />
Software), 3D-Bemaßung, CAD-Soll-Ist-Differenzbild<br />
(Werkbilder: GFMesstechnik GmbH, Teltow)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Concept Laser GmbH,<br />
Lichtenfels<br />
Die Concept Laser GmbH präsentiert<br />
auf der Euromold ’08 eine<br />
noch leistungsstärkere M1 cusing<br />
Laserbearbeitungsanlage mit neuem<br />
Design. Diese Laseranlage bietet<br />
eine kostengünstige Alternative<br />
zu größeren Laserbearbeitungsanlagen<br />
wie die M3 linear. Auch<br />
ausgelastete Anlagen lassen sich<br />
so ideal ergänzen. Die neue Anlage<br />
eignet sich ideal für den Einsatz im<br />
Mehrschicht-Betrieb, unabhängig<br />
ob im Bereich Werkzeugbau oder<br />
der Teilefertigung in der Industrie.<br />
Sie überzeugt mit dem neuen<br />
200 Watt Faserlaser und dem vergrößerten<br />
Bauraum von 250 x 250<br />
x 250 mm (x, y, z). Auch mit dem<br />
geringen Schutzgasverbrauch von<br />
70<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Dassault Systèmes AG,<br />
Stuttgart<br />
Immer kürzer werdende Produktlebenszyklen,<br />
verschärfte internationale<br />
Konkurrenz und starker<br />
Innovations- und Kostendruck<br />
– für die Folgen der Globalisierung<br />
benötigen Unternehmen<br />
jeder Größe die richtige Strategie.<br />
Fertigungsunternehmen müssen<br />
sich überlegen, wie sie ihre Produkte<br />
schneller und gleichzeitig<br />
in höherer Qualität auf den Markt<br />
bringen und wie sie ihre Produktpalette<br />
besser an den Bedürfnissen<br />
ihrer Kunden ausrichten<br />
können.<br />
Ein Schlüssel dafür ist Product<br />
Lifecycle Management (PLM).<br />
Dahinter verbirgt sich eine Geschäftsstrategie,<br />
bei der vernetzte<br />
IT-Systeme für die Entwicklung<br />
von Produkten im erweiterten<br />
Unternehmen eingesetzt werden.<br />
PLM deckt digital alle Phasen ab,<br />
die ein Produkt durchläuft. Das<br />
beginnt bei der ersten Idee und<br />
geht über die Entwicklung, Konstruktion<br />
und Fertigung bis hin zu<br />
Wartung und Recycling.<br />
Ein Marktführer für PLM-Lösungen<br />
ist Dassault Systèmes (DS). Das<br />
Unternehmen betreut mehr als<br />
100.000 Kunden aus unterschiedlichen<br />
Branchen in 80 Ländern<br />
und ist bereits seit 1981 am Markt.<br />
DS bietet Lösungen für den gesamten<br />
Produktlebenszyklus.<br />
Das beginnt bei der digitalen<br />
Planung von Fertigungsprozessen.<br />
Mit DELMIA von DS sind Fertigungsunternehmen<br />
in der Lage,<br />
den gesamten Fertigungsprozess<br />
virtuell zu definieren, zu erstellen,<br />
zu überwachen und zu steuern.<br />
Das System beinhaltet spezifische<br />
Anwendungen, kombiniert mit<br />
einer Umgebung für den Wissensaustausch<br />
und das Prozess- und<br />
Ressourcenmanagement. Für<br />
die Produktentwicklung bietet<br />
man das CAD-System CATIA, mit<br />
dem sich sämtliche Entwurfs-,<br />
Konstruktions- und Entwicklungsphasen<br />
simulieren lassen wie<br />
auch Analyse, Montage und die<br />
Wartung des fertigen Produkts.<br />
Die Erfassung und Verwaltung des<br />
geistigen Eigentums übernimmt<br />
ein Produktdatenmanagement-<br />
System (PDM). PDM unterstützt<br />
damit die Zusammenarbeit und<br />
Entstehung von Produktinnovationen<br />
im erweiterten Unternehmen,<br />
aber auch komplexer Entwicklungsprozesse.<br />
Hier bietet das<br />
Unternehmen<br />
die Lösung<br />
ENOVIA, mit der<br />
Unternehmen in<br />
Bild 1<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder:<br />
Dassault<br />
Systèms AG,<br />
Stuttgart)<br />
der Lage sind,<br />
Kundenanforderungen<br />
über<br />
das gesamte<br />
Spektrum der<br />
Produkt- und<br />
Geschäftsprozesse, von kleinen<br />
Teams bis zum erweiterten Unternehmensumfeld<br />
mit einer Vielzahl<br />
von Anwendern zu berücksichtigen.<br />
Mit SIMULIA bietet DS ein<br />
skalierbares Portfolio realistischer<br />
Simulationsmöglichkeiten zur<br />
Verwaltung von Simulationsdaten,<br />
Prozessen und Unternehmens-Know-how.<br />
Mit Hilfe von PLM werden aber<br />
nicht nur Konstrukteure, sondern<br />
auch Abteilungen wie Vertrieb,<br />
Einkauf und Marketing in den<br />
Produktlebenszyklus eingebunden.<br />
Damit fließen beispielsweise<br />
neue Erkenntnisse über das<br />
Konsumentenverhalten direkt in<br />
die Weiterentwicklung eines Produkts<br />
ein und die Fertigungsabteilung<br />
sieht einen Entwurf nicht<br />
erst nach seiner tatsächlichen<br />
Realisierung. Dassault Systèmes<br />
verfolgt dabei einen intuitiven<br />
3D-Ansatz. Mit der Vision „3D<br />
for All“ setzt man die Idee um,<br />
dass jeder Betrachter dreidimensionale<br />
Objekte im Raum selbst<br />
erleben kann. 3D ist damit für die<br />
Zusammenarbeit über Bereichs-<br />
und Firmengrenzen hinweg ein<br />
ideales, universelles Kommunikationsmedium,<br />
um Ideen zum<br />
Leben zu erwecken und sie mit<br />
anderen auszutauschen. Mit der<br />
neuesten DS-Marke 3DVIA ist DS<br />
seiner Vision ein großes Stück<br />
näher gekommen. 3DVIA macht<br />
die 3-D-Technologie über das<br />
Internet allen Anwendern zugänglich.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
COLD JET<br />
Deutschland GmbH,<br />
Weinsheim<br />
Mit über 22 Jahren Erfahrung<br />
und mehr als 5.500<br />
Kunden verfügt Cold Jet<br />
über ein großes Knowhow<br />
in der Entwicklung<br />
von Trockeneislösungen<br />
für die unterschiedlichstenReinigungsanwendungen<br />
und Produktionsanforderungen<br />
in<br />
aller Welt.<br />
Das Unternehmen wird<br />
auf der diesjährigen<br />
<strong>EuroMold</strong> Messe sowohl<br />
seine Aero-Serie der<br />
Trockeneis-Strahlreinigungssysteme<br />
als auch<br />
das Präzisionsreinigungssystem<br />
i³ MicroClean<br />
vorstellen.<br />
Die neue Aero-Serie<br />
verfügt über patentierte<br />
Ausstattungsmerkmale<br />
und setzt NASA-Technologie<br />
für die Düsentechnik<br />
ein.<br />
Die patentierten Merkmale<br />
sorgen für einen<br />
maximalen Reinigungseffekt,<br />
indem sie Eisverstopfungen<br />
vermeiden,<br />
so dass die Pellets<br />
während des gesamten<br />
Prozesses intakt bleiben<br />
und eine schnelle, gleichmäßige<br />
Reinigung gewährleisten.<br />
Die Strahlrei-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
nigungsmaschine Aero<br />
C100 ist ein besonders<br />
leistungsfähiges und<br />
wirtschaftliches pneumatischesTrockeneisstrahlreinigungssystem.<br />
Diese mobile Maschine<br />
kann in allen Produktionsumgebungen<br />
eingesetzt werden und<br />
eignet sich besonders<br />
für Gießereibetriebe<br />
und Dienstleister, wenn<br />
kein Stromanschluss<br />
zur Verfügung steht.<br />
Die i³ MicroClean ist<br />
für Reinigungsanwendungen<br />
konzipiert, wo<br />
Präzision entscheidend<br />
ist und herkömmliche<br />
Strahlreinigungssysteme<br />
unter Umständen<br />
eine zu aggressive<br />
Bestrahlung liefern,<br />
z.B. für Hinterschneidungen,<br />
Entlüftungen,<br />
komplexe Geometrien,<br />
Nuten und Spalten.<br />
Das System ist deutlich<br />
kleiner als herkömmliche<br />
Strahlanlagen,<br />
verbraucht dementsprechend<br />
weniger<br />
Strom und arbeitet<br />
leiser.<br />
Cold Jet entwickelt<br />
auch Sonderlösungen,<br />
mit denen Unternehmen<br />
die Vorteile der<br />
Trockeneisreinigung<br />
voll ausnutzen können.<br />
(Werkbild: Cold Jet Deutschland GmbH, Weinsheim)<br />
03. - 06.12.<strong>2008</strong><br />
Halle 8.0 Stand H10<br />
Achieve more...<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Agie Charmilles GmbH<br />
Steinbeisstr. 22-24<br />
73614 Schorndorf<br />
Tel.: 07181 926 0<br />
Fax: 07181 926 111<br />
email: info@de.gfac.com<br />
Internet: www.gfac.com/de<br />
MIKRON HPM 800U<br />
Speziell für hochwertige, voluminöse<br />
und schwere Formenbau-<br />
und Produktionsteile<br />
Erodieren - Fräsen<br />
Die Produktpalette der<br />
Fräsmaschinen sowie<br />
Draht- und Senkerodiermaschinen<br />
bildet die<br />
Kernkompetenz von<br />
GF AgieCharmilles.<br />
Durch unsere langjährige<br />
Erfahrung in den beiden<br />
Technologien bieten wir<br />
unseren Kunden entscheidendeSynergieeffekte,<br />
damit Sie mehr<br />
erreichen.<br />
Alles aus<br />
einer Hand<br />
FORM 2000<br />
Die Hochpräzisions-Senkerodiermaschine<br />
für den<br />
anspruchsvollen technischen<br />
Formenbau und<br />
auch für die hochpräzise<br />
Teilefertigung<br />
71
72<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neukirch Gussdesign,<br />
Bad Münstereifel<br />
Seit dem 01.12.2007 stellen Ralf<br />
und Johanna Neukirch ihre bisher<br />
nur Insidern bekannten Arbeiten<br />
der Öffentlichkeit vor.<br />
In der erdgeschichtlich jungen<br />
und von vulkanischen Kräften<br />
geprägten Landschaft der Eifel<br />
folgen sie in ihrer Arbeit einer Idee,<br />
bis sie geformt ist und Bestand<br />
hat.<br />
Es entstehen Dinge, die den<br />
Reichtum und die Fülle des<br />
Lebens und der menschlichen<br />
Entwicklung spiegeln.<br />
So z.B. ist das Schachspiel als<br />
eine Komposition gegossener<br />
Skulpturen gestaltet. Die Klarheit<br />
in der Form und der Bestand<br />
aus werthaltigen Metallen unterstreichen<br />
die stille Präsenz des<br />
königlichen Spiels. Der Weg vom<br />
Kunst- zum gebrauchsfähigen<br />
Gegenstand ist dabei fließend.<br />
Für die künstlerischen Entwürfe<br />
einer Arbeit ist Johanna Neukirch<br />
verantwortlich. Auf der Grundlage<br />
ihrer Zeichnungen zu Linienführung<br />
und Formgebung erarbeitet<br />
Ralf Neukirch, der eine reiche<br />
Erfahrung als Modellbauer, Former<br />
und Gießer besitzt, erste Anschauungsmodelle.<br />
Diese erfahren<br />
nun Veränderungen, bis sich der<br />
entstandene Spannungsbogen<br />
zwischen dem gewählten Thema<br />
und der erlebten Form im vollendeten<br />
Modell auflöst.<br />
Hier nun beginnt der gießtechnische<br />
Prozess. Die Liebe zum<br />
Vergießen von Metall findet dabei<br />
im Wachsausschmelzverfahren<br />
ihren Ausdruck. Dieser spannende<br />
und archaisch anmutende Prozess<br />
ist schon Jahrtausende alt und<br />
heute noch ein kostbares Gut.<br />
Die gefundene Gestalt wird als<br />
Wachsgießform ausgearbeitet.<br />
Ein Modell aus Wachs wird darin<br />
gefertigt und anschließend in<br />
Formmasse gebettet. Das Brennen<br />
dieses Gefüges lässt das<br />
Wachs durch Kanäle ausschmelzen<br />
und gibt so einen Hohlraum,<br />
die Gussform, frei. Nach erfolgtem<br />
Abguss und nach dem Erstarren<br />
des Metalls wird die gebrannte<br />
Form zerschlagen und das Ergebnis<br />
ans Licht gebracht. Wachsteil<br />
und Form gehen dabei verloren<br />
und noch heute wird daher von<br />
„verlorener Form und verlorenem<br />
Modell“ gesprochen.<br />
Gegossen wird in Silber, Kupfer<br />
und Bronze, um deren zeitlose<br />
(Werkbild:<br />
Neukirch Gussdesign,<br />
Bad<br />
Münstereifel)<br />
(Werkbild:<br />
Studio Ernst,<br />
Rheinbach)<br />
und elementare Schönheit zu<br />
zeigen. Diese Metalle, die die<br />
Menschheit in ihrer kulturellen Entwicklung<br />
schon so lange begleiten,<br />
sich gegenüberzustellen bzw.<br />
sie einander zuzuführen ist ein<br />
wichtiges Anliegen und eine bleibende<br />
Grundlage für das Arbeiten<br />
des Ehepaares Neukirch.<br />
Die Edelmetalle Palladium, Rotgold<br />
und Gold, Platin, Rhodium<br />
und Schwarzrhodium bieten<br />
weitere Möglichkeiten, ein Werk in<br />
Erscheinung treten zu lassen. Dies<br />
geschieht mittels galvanotechnischer<br />
Veredelung.<br />
Die Themen, auf die sich das<br />
Schaffen von Neukirch-Gussdesign<br />
gründet, sind den Menschen<br />
nahe und von bleibender Faszination.<br />
Beim Thema Schachspiel folgten<br />
Ralf und Johanna Neukirch dem<br />
Gedanken, dass in einer Abstraktion<br />
der sichtbaren Welt die<br />
geometrischen Grundformen<br />
Kreis, Dreieck, Rechteck das<br />
Erscheinungsbild beherrschen. Sie<br />
formten Schachfiguren von klarer,<br />
prägnanter, interkultureller Gestalt.<br />
Zwei verschiedene Felder laden<br />
zum Betrachten und Spielen ein:<br />
Bei dem Feld aus Marmor ist die<br />
Feldaufteilung nur angedeutet<br />
und tritt zu Gunsten der uneingeschränkten<br />
Wirkung der Figuren<br />
zurück.<br />
Das gläserne Spielfeld unterlegt<br />
die Figuren trotz seiner klaren<br />
Feldstruktur mit seiner Transparenz<br />
und lässt sie scheinbar<br />
schweben.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Altropol Kunststoff GmbH,<br />
Stockelsdorf<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Die Erforschung und Entwicklung<br />
neuer Epoxid- und Polyurethansysteme,<br />
RTV Silicone und Farbpasten,<br />
die Erschließung neuer<br />
Rohstoffquellen sowie die Weiterentwicklung<br />
neuer Fertigungstechnologien<br />
sind Bestandteile der<br />
Arbeit der Fa. Altropol.<br />
Dazu bedient man sich neben modernsten<br />
Produktionsmaschinen<br />
und ausgefeilter Analytik vor allem<br />
einem – dem Menschen.<br />
Motivierte und erfahrene Mitarbei-<br />
Bild 1<br />
ter sind der beste Garant für Pro- Bild 2<br />
dukte, auf die man sich verlassen<br />
kann. Altropol Produkte werden<br />
nach neuesten wissenschaftlichen<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kopie<br />
(Werkbilder: Gühring oHG, Albstadt)<br />
harz- und/oder Polyurethanharz-<br />
Erkentnissen entwickelt und ge- System für den Modell-, Werkfertigt.zeug-<br />
und Formenbau qualitativ bis hin zum bessere Bearbeitung.<br />
Dabei stehen Nachhaltigkeit und RTV Siliconkautschuk-System Um in unterschiedlichen für<br />
Werk-<br />
Ressourcenschonung im Vor- die Herstellung z.B. von stoffenNegativ- optimale Bearbeitungsdergrund,<br />
neben der Einstellung formen, orthopädischen resultate Produkten zu erzielen, müssen die<br />
individueller Produkteigenschaften, usw. werden produziert, Spiralwinkel geprüft der Ratiofräser den<br />
die helfen, schnell und präzise die und vertrieben. jeweiligen Anwendungen ange-<br />
gewünschten Arbeitsergebnisse zu Neben dem Standardprogramm passt sein. Deshalb werden die<br />
erzielen.<br />
bietet Altropol die Möglichkeit RF 100 Ratiofräser der in vier ver- Die jeweiligen Spiralwinke<br />
Kunden unterschiedlicher Bran- Entwicklung individueller, schiedenen speziell Ausführungen ange- dem spezifi schen Schwing<br />
chen weltweit arbeiten heute mit auf die jeweiligen Anwender-Beboten: verhalten der einzelnen We<br />
Altropol Produkten.<br />
dürfnisse zugeschnittener, • „Standard“ für universelle bzw. Bearbeitungen Rechn<br />
Über 2.000 Produkte vom Epoxid- Gießharzsysteme. Fräsoperationen mit den Spiral- um das Rattern wirkungsv<br />
winkeln 35° und 38°<br />
minimieren.<br />
Der ungleiche Spiralwinke<br />
tiofräser ist aber nicht der<br />
Vorteil dieser Fräser. So ko<br />
König sein, aber als Schneidstoff nicht nur für ein äußer<br />
einen Tag! und zugleich sehr hartes H<br />
tall zum Einsatz, das eine<br />
Wer richtig Auto Schneidkantenstabilität fahren will, fährt Formel 1. ge<br />
• „Alu“ und „Inox“ speziell Wer für richtig die erodieren stet. will, Für setzt bestimmte auf die Draht- Anwen<br />
Bearbeitung dieser Werkstoffe und Senkerodiersysteme sind Ratiofräser von Mitsubishi der Ausfü<br />
mit den Spiralwinkeln 40° Electric. und Erodieren „Standard“, Sie selbst in der „Inox“ Königs- und „S<br />
42°<br />
klasse, die man nicht Finish“ beschreiben mit einer kann, FIRE-Sch<br />
sondern einfach erleben muss.<br />
sehen, die zusätzlich für e<br />
gutes Verschleißverhalten<br />
Bestaunen Sie die neuen Advance-Sys teme<br />
eine hohe thermische Stab<br />
auf der Euromold, Halle 8, Stand L70!<br />
sorgt. Durch diese Eigensc<br />
Gewinnen Sie ein unterstützen Formel-1-Training: Schneidstoff<br />
Jetzt<br />
im Internet teilnehmen! Beschichtung die Vorteile<br />
Ratiofräser zusätzlich. Dar<br />
• „Super Finish“ für besonders hinaus steht der Ratiofräse<br />
Bild 3<br />
hohe Oberfl ächengüten mit den 100 „Inox“ auch mit Innen<br />
(Werkbilder: Altropol Kunststoff GmbH, Stockelsdorf)<br />
Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° zur Verfügung.<br />
73<br />
www.koenig-mit-klasse.de/ds
74<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
LANG GmbH & Co. KG,<br />
Hüttenberg<br />
Zur Messe <strong>EuroMold</strong> stellt Fa.<br />
Lang, Hüttenberg eine neu entwickelte<br />
HSC-Fräsmaschine mit<br />
5 simultan arbeitenden Achsen vor<br />
– die MillingCube MC 500.<br />
Wie im Messmaschinenbau basiert<br />
das neue Modell auf einem<br />
Granitgestell in Portalbauweise.<br />
Gegenüber Stahl oder Guss ist<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: Lang GmbH & Co.<br />
KG, Hüttenberg)<br />
Granit spannungsfrei und hat wesentlich<br />
bessere thermische und<br />
schwingungstechnische Eigenschaften,<br />
die eine sehr hohe Präzision<br />
bei hoher Geschwindigkeit in<br />
kompakter Bauweise ermöglichen.<br />
Außerdem gibt es eine horizontal<br />
angeordneten Bearbeitungs-<br />
Spindel, die eine optimale Späneabfuhr<br />
gewährleistet. Bohren und<br />
Gewinden sind weitere Merkmale<br />
dieser Maschine.<br />
Es sind Werkstückabmessungen<br />
von bis zu 350 x 350 x 300 Millimeter<br />
bei einem maximalen Aufspanngewicht<br />
von 180 Kilogramm<br />
möglich.<br />
Die Bearbeitungs-Werkzeuge<br />
werden über einen 30-fach Tellerwechsler<br />
zur Bearbeitung bereitgestellt,<br />
optional wird auch ein<br />
Kettenwechsler mit 60 Plätzen<br />
angeboten. Die Frässpindeln sind<br />
auch mit Werkzeuginnenkühlung<br />
in Verbindung mit einer Filteranlage<br />
und einem Kühlmitteltank<br />
verfügbar.<br />
Weitere optionale Ausstattungsmerkmale<br />
sind u.a. die Werkzeug-<br />
Laservermessung, eine Absaugung<br />
für Ölnebel oder Graphit und<br />
diverse Beobachtungsoptiken,<br />
z.B. ein Mess-Kamerasystem an<br />
der Spindel.<br />
Steigende Automatisierung und<br />
hohe technologische Anforderungen<br />
im Maschinenbau bedingen<br />
für eine leistungsfähige<br />
Maschinen-Neukonstruktion heute<br />
mehr denn je eine enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Maschinenbau<br />
und Steuerungstechnik. Um<br />
diesen Anforderungen gerecht<br />
zu werden, hat sich Lang für den<br />
Komplettanbieter Siemens mit<br />
der offenen Steuerung 840 D sl<br />
entschieden. Steuerungs- und<br />
Antriebstechnik kommen aus<br />
einer Hand. Hohe Flexibilität und<br />
die Möglichkeit einer individuellen<br />
Anpassung an die Anforderungen<br />
der Endkunden verbunden mit<br />
der Erweiterbarkeit des Systems<br />
mit offenen und standardisierten<br />
Schnittstellen sind somit gewährleistet.<br />
So können Automatisierungsoptionen,<br />
wie z.B. eine<br />
automatische Werkstückzu- und<br />
Abführung oder Verkettungen mit<br />
mehreren Maschinen vorgesehen<br />
werden.<br />
Nicht nur im Formen- und Werkzeugbau,<br />
auch alle anderen<br />
denkbaren 5-Achs-Simultan-<br />
Bearbeitungen können mit der<br />
MillingCube MC500 problemlos<br />
bewältigt werden.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Haidlmair GmbH, A-Nußbach<br />
Die Firma Haidlmair, gegründet<br />
1979, ist aktuell einer der größten<br />
Formenbaubetriebe Österreichs,<br />
der auch Weltmarktführer bei Formen<br />
für Getränkekisten ist. Eine<br />
Ergänzung zur herkömmlichen<br />
Marktnische „Flaschenkästen“<br />
bilden Formen für Paletten,<br />
Obst- und Gemüsekisten, aber<br />
auch Palettenboxen, Chassis für<br />
große Haushaltsgeräte und Fernsehgehäuse.<br />
Eine zweite Produktlinie<br />
sind Druckgussformen<br />
für Leichtmetallteile. Zusätzlich<br />
zum Stammunternehmen im<br />
oberösterreichischen Nussbach<br />
mit rund 200 Mitarbeitern (inklusive<br />
34 Lehrlinge), umfasst die<br />
Haidlmair Firmengruppe aktuell<br />
7 weitere Betriebe. Die Betriebe<br />
„Mould&Matic“ und „EMO/Extrusion<br />
Moulding“, beide in Micheldorf,<br />
HTM / Szekesksfehervar<br />
sind auf Spritzgießformen für<br />
Verpackungsteile, Extrusionswerkzeuge<br />
für die Produktion von<br />
Folien und Platten und allgemeine<br />
Spritzgießformen spezialisiert. 3<br />
weitere Betriebe in der Gruppe<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
(Werkbilder: Haidlmair GmbH, A-Nußbach)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
sind Dienstleistungsbetriebe für<br />
die Formeninstandhaltung und die<br />
Komponentenfertigung. In Summe<br />
erwirtschaften rund 500 Mitarbeiter<br />
einen Umsatz von rund 65 Mio.<br />
EUR (2007).<br />
Auf die Mitarbeiterausbildung wird<br />
seit der Unternehmensgründung<br />
großer Wert gelegt. Seit 1985<br />
– also bereits 6 Jahre nach Unternehmensgründung<br />
wurde eine<br />
eigene Lehrwerkstatt gegründet<br />
– die bis heute rund 180 Facharbeiter<br />
ausgebildet hat, die zu fast<br />
100 % ins Stammpersonal übernommen<br />
wurden. Auch darum<br />
wurde Haidlmair vom Aachener<br />
Laboratorium für Werkzeugbau<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kop<br />
gemeinsam mit dem Fraunhofer (Werkbilder: Gühring oHG, Albstadt)<br />
Institut für Produktionstechnologie<br />
2006 mit den ersten Rang<br />
beim „Externer Werkzeugbau qualitativ über bessere Bearbeitung.<br />
100 Mitarbeiter“ von 321 Um teilneh- in unterschiedlichen Werkmenden<br />
Formenbau-Betrieben stoffen optimale Bearbeitungs-<br />
ausgezeichnet. resultate zu erzielen, müssen die<br />
Neue Formenkonzepte, Spiralwinkel Water- / der Ratiofräser den<br />
Gas-Melt, Mehrkomponenten- jeweiligen Anwendungen angespritzguss,<br />
Multicolor-In-Mold- passt sein. Deshalb werden die<br />
Labeling, Biocomp / WPC RF 100 TechRatiofräser<br />
in vier ver- Die jeweiligen Spiralwink<br />
nik, usw. sind Haidlmair schiedenen ebenfalls Ausführungen ange- dem spezifi schen Schwin<br />
geläufig.<br />
boten:<br />
verhalten der einzelnen W<br />
• „Standard“ für universelle bzw. Bearbeitungen Rec<br />
Fräsoperationen mit den Spiral- um das Rattern wirkungs<br />
winkeln 35° und 38°<br />
minimieren.<br />
Der ungleiche Spiralwink<br />
tiofräser ist aber nicht de<br />
Vorteil dieser Fräser. So k<br />
als Schneidstoff ein äuße<br />
und zugleich sehr hartes<br />
tall zum Einsatz, das eine<br />
Schneidkantenstabilität g<br />
• „Alu“ und „Inox“ speziell für die stet. Für bestimmte Anw<br />
Bearbeitung dieser Werkstoffe sind Ratiofräser der Ausf<br />
mit den Spiralwinkeln 40° und „Standard“, „Inox“ und „<br />
42°<br />
Finish“ mit einer FIRE-Sc<br />
sehen, die zusätzlich für<br />
gutes Verschleißverhalten<br />
eine hohe thermische Sta<br />
sorgt. Durch diese Eigen<br />
unterstützen Schneidstof<br />
Beschichtung die Vorteile<br />
Ratiofräser zusätzlich. Da<br />
• „Super Finish“ für besonders hinaus steht der Ratiofrä<br />
hohe Oberfl ächengüten mit den 100 „Inox“ auch mit Inne<br />
Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° zur Verfügung.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> - Wir stellen aus: Halle 8 • Stand J175<br />
75
76<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbild: Kurt Hegele GmbH, München)<br />
Kurt Hegele GmbH, München<br />
In dem modern eingerichteten,<br />
seit über 30 Jahren bestehenden<br />
Handwerksbetrieb werden Spritzgieß-,<br />
Transfer- und Pressformen<br />
in Heißkanal- und Kaltkanaltechnik<br />
für Silikonkautschuk und alle handelsüblichen<br />
Elastomere gefertigt.<br />
Außerdem stellt Hegele alle für<br />
das Spritzen nötigen Sondervorrichtungen<br />
und Werkzeuge her.<br />
Desweiteren entwickelt und baut<br />
man Sondermaschinen, Vorrichtungen<br />
usw. und fertigt Einzelteile<br />
und Kleinserien in Lohnfertigung.<br />
REBHAN Werkzeugbau GmbH,<br />
Kronach<br />
Das Unternehmen Rebhan Werkzeugbau<br />
GmbH ist seit über<br />
60 Jahren erfolgreich in den<br />
Bereichen Spritzgieß- und Blasformenbau<br />
tätig.<br />
Spritzgießformenbau und Blasformenbau<br />
– auf diese beiden<br />
„Disziplinen“ hat sich das oberfränkische<br />
Unternehmen in Kro-<br />
nach spezialisiert.<br />
Bis zu 60 Spritzgießformen und<br />
bis zu 100 Blasformen werden<br />
jährlich in Kronach von renommierten<br />
Firmen der Automobil-<br />
und Automobilzuliefererbranche,<br />
der Kosmetik-, Konsumgüter- und<br />
Elektrotechnikindustrie in Auftrag<br />
gegeben und von der Rebhan<br />
Werkzeugbau GmbH individuell<br />
entwickelt, konstruiert und hergestellt.<br />
Das Produktspektrum schließt<br />
Prototypen-, Vorserien- und Serienformen<br />
gleichermaßen ein.<br />
Die Spritzgießformen werden in<br />
Größen von 1.200 x 800 mm mit<br />
bis zu 5 Tonnen Formgewicht produziert.<br />
Hierzu zählen Mehrkomponenten-,<br />
Hybrid- und Mehrkavitäten-Spritzgießformen.<br />
Der Blasformenbau deckt die<br />
Bereiche Spritzblasformen, Spritzstreckblasformen<br />
und Extrusionsblasformen<br />
auch mit hohen<br />
Kavitäten und Blasvolumina von<br />
5 ml bis 20 l ab.<br />
Die Herstellung der qualitativ<br />
hochwertigen Präzisionswerkzeuge<br />
erfolgt mittels eines komplett<br />
ausgestatteten Maschinenparks<br />
mit diversen CNC und HSC<br />
Fräsmaschinen, CNC-Flach- und<br />
Rundschleimaschinen und Erodiermaschinen.<br />
Die Konstruktions-<br />
und Programmierabteilung arbeitet<br />
mit der Software IT und E8 von<br />
Cimatron.<br />
Nicht zuletzt ermöglichen die über<br />
60 Jahre lange Erfahrung sowie<br />
ein Team aus über 65 qualifizierten<br />
Mitarbeitern einen hohen Qualitätsstandard,<br />
welcher durch die<br />
Zertifizierung<br />
nach DIN EN<br />
ISO 9001:2000<br />
entsprechend dokumentiert<br />
wird.<br />
(Werkbild:<br />
Rebhan Werkzeugbau<br />
GmbH,<br />
Kronach)<br />
(Werkbild:<br />
Marposs GmbH, Weinstadt)<br />
Marposs GmbH, Weinstadt<br />
Nach der erfolgreichen Produkteinführung<br />
des kleinen optischen<br />
Messtasters OP32, in Kombination<br />
mit dem Pico Laser zum Einsatz<br />
auf kleinen HSC Fräsmaschinen<br />
entwickelt, stellt die Marposs<br />
Mida Produktreihe nun eine neue<br />
Kombination vor:<br />
“Twin”, ein optisches Zweikopf<br />
Schaltmesssystem für Bearbeitungszentren,<br />
bestehend aus<br />
Werkzeugmesstaster, optischem<br />
Empfänger und Spindelmesstaster.<br />
Mit der Einführung des neuen<br />
Werkzeugmesstasters mit optischer<br />
Übertragung sind Anschlusskabel<br />
im Bearbeitungsbereich<br />
der Maschine überflüssig<br />
geworden.<br />
Der neue kompakte optische<br />
Empfänger mit integrierter<br />
Schnittstelle macht sowohl eine<br />
Werkzeugkontrolle mit dem<br />
OTS30 als auch die Werkstückmessung<br />
mit dem Spindelmesstaster<br />
E83WA auf der Maschine<br />
möglich.<br />
Der OTS30 ist ein robuster, hochpräziser<br />
Werkzeugmesstaster, der<br />
für ein breiteres Einsatzspektrum<br />
als verdrahtete Messtaster sorgt.<br />
Auf Grund der optischen Übertragung<br />
ist der Messtaster für den<br />
Einsatz auf Werkzeugmaschinen<br />
mit Drehtischen oder Palettenwechsler<br />
prädestiniert.<br />
Der robust und kompakt aufgebaute<br />
Spindelmesstaster E83WA<br />
ist nicht nur sehr präzise, sondern<br />
hat auch in Verbindung mit dem<br />
ORI Empfänger einen weiten Einsatzbereich.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
work@solids GmbH,<br />
Krailling<br />
Die work@solids GmbH<br />
zeigt auf der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2008</strong> die neuesten Lösungen<br />
von SolidWorks.<br />
Getreu dem Motto<br />
Design better products<br />
werden alle Schritte der<br />
Produktentwicklung gezeigt,<br />
vom Design über<br />
die Konstruktion, Analyse<br />
(FEM-Berechnungen)<br />
bis zur Fertigung (CAM).<br />
Am Messestand können<br />
die Messebesucher<br />
einem Designer bei der<br />
Arbeit direkt „über die<br />
Schulter blicken“ und<br />
live die ersten Schritte<br />
einer Produktentwicklung<br />
THK GmbH, Ratingen<br />
Mit der Lineareinheit<br />
GLM15 ergänzt THK das<br />
Portfolio der Achsen mit<br />
Linearmotor um eine<br />
mittlere Baugröße. Die<br />
Vorschubkräfte zwischen<br />
150 und knapp 280 N<br />
werden laut Hersteller<br />
besonders stark nachgefragt,<br />
speziell für Positioniersysteme.<br />
Auf der Basis eines<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
(Werkbild: work@solids GmbH, Krailing)<br />
SONDER-<br />
AKTION<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
zum Jahreswechsel<br />
2009<br />
verfolgen.<br />
zudem mit der Vorstel-<br />
Die Präsentation von Zulung des Virtual Engineesatzprodukten<br />
wie Inreto, ring Desktops innovative<br />
Landman und Power Server- und Datensicher-<br />
Configurator rundet das heitskonzepte. Diese<br />
Spektrum ab.<br />
sind speziell für Unter-<br />
Die work@lim.it Systemnehmen konzipiert, die<br />
haus GmbH präsentiert<br />
die neueste Hardware-<br />
Generation des weltgröß-<br />
ihr Know-How und ihre<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC<br />
Entwicklungsdaten (Werkbilder: vor Gühring oHG, Albstadt)<br />
Industriespionage und<br />
ten Computerbauers Dell. Produktpiraterie schüt-<br />
Im Mittelpunkt stehen zen wollen qualitativ und müssen. bessere Bearbeitung.<br />
Um in unterschiedlichen Werkstoffen<br />
optimale Bearbeitungsresultate<br />
zu erzielen, müssen die<br />
Aluminiumprofils ist bei Servoverstärker Spiralwinkel der Bau- der Ratiofräser den<br />
der neuen Linearachse reihe TD jeweiligen eingesetzt. Anwendungen Da ange-<br />
der Linearmotor mittig<br />
zwischen zwei Kugelkettenführungen<br />
der<br />
Serie SSR platziert. Das<br />
die effektiven passt Hübe sein. nur Deshalb werden die<br />
200 mm RF weniger 100 Ratiofräser als die in vier ver- Die jeweiligen Spiral<br />
nur vom<br />
Gesamtlänge schiedenen der Achse Ausführungen ange- dem spezifi schen Sc<br />
betragen, boten: sind bei liefer- 1.11.08 verhalten bis 31.01.09 der einzeln<br />
moderne Führungssybaren Längen • „Standard“ von 524 für universelle bzw. Bearbeitungen<br />
stem gewährleistet hohe<br />
Belastbarkeit bei gleichzeitig<br />
kompakter Bauweise.<br />
Für die Ansteue-<br />
bis 3.800 mm Fräsoperationen Verfahr- mit den Spiral- um das Rattern wirk<br />
wege bis zu winkeln 3.600 mm 35° und 38°<br />
minimieren.<br />
möglich. Die Wieder- Normalien<br />
Der ungleiche Spiral<br />
holgenauigkeit wird mit<br />
für die forminterne tiofräser Kennzeichnung ist aber nich<br />
rung des Linearmotors ± 1 µm angegeben.<br />
Vorteil dieser Fräser.<br />
wird standardmäßig der<br />
ebenfalls neu entwickelte<br />
■ Sowohl die Linearachse<br />
Kennzeichnungsstempel als Schneidstoff von ein<br />
2,0 - 40 mm mit erhabender oder<br />
als auch der optional ver-<br />
und zugleich sehr ha<br />
vertiefter Gravur<br />
fügbare Verstärker sind<br />
■ Material aus tall rostfreiem zum Einsatz, Stahl das<br />
CE-konform und entspre-<br />
■ 18 verschiedene Schneidkantenstabil<br />
Typen<br />
• „Alu“ und „Inox“ speziell für Kennzeichnungsstempel die stet. Für bestimmte<br />
im<br />
chend gekennzeichnet.<br />
Sortiment<br />
Bearbeitung dieser Werkstoffe sind Ratiofräser der<br />
■ Elektroden auf Regel und<br />
mit den Spiralwinkeln 40° und Freiformfl ächen „Standard“, „Inox“ u<br />
42°<br />
■ über 20 Jahre Finish“ Erfahrung mit einer FIR<br />
■ Kennzeichnungsstempel sehen, die mit zusätzlich und<br />
ohne Höhenverstellung des<br />
Mitteleinsatzes<br />
gutes Verschleißverh<br />
eine hohe thermisch<br />
sorgt. Durch diese E<br />
unterstützen Schneid<br />
Beschichtung die Vo<br />
Ratiofräser zusätzlic<br />
Bild:<br />
Neue Linearmotorachse • „Super Finish“ für besonders hinaus steht der Rat<br />
(Werkbild: THK hohe GmbH, Oberfl ächengüten mit den<br />
Pappelweg 6<br />
100 „Inox“ auch mit<br />
Ratingen)<br />
Spiralwinkeln 44°, 45° und<br />
D-63741<br />
46°<br />
Aschaffenburg zur Verfügung.<br />
Phone: +49 (0) 60 21 / 8 00 88<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> Fax: +49 (0) 60 21 / 8 77 01 66<br />
info@Opitz-GmbH.de<br />
www.opitz-gmbh.de<br />
* Gilt nur in Deutschland und bei einer Mindesabnahmemenge von 10 Stück.
78<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Camtek GmbH,<br />
Weinstadt-Endersbach<br />
Eine wichtige Neuerung der<br />
neuen PEPS Version 7.0 ist die<br />
automatische Feature-Erkennung<br />
im Bereich 2,5D Fräsen.<br />
Diese führt zu Zeiteinsparungen<br />
von bis zu 85 Prozent.<br />
Auf Basis von Solid-Daten lassen<br />
sich über PEPS, quasi per<br />
Knopfdruck, NC-Daten generieren.<br />
Dafür wird ein Feature-basierendes<br />
Bearbeitungsmodul<br />
Mill-Expert aufgerufen, das die<br />
importierte 3D-Geometrie vollständig<br />
analysiert.<br />
Selbsttätig werden Bereiche erkannt,<br />
die gefräst werden müssen,<br />
ebenso wie Bohrungen,<br />
(Werkbild:<br />
Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach)<br />
offene und geschlossene<br />
Taschen oder Konturen. Hat der<br />
Anwender im Vorfeld bereits<br />
eine Frässtrategie definiert, wird<br />
diese automatisch den einzelnen<br />
Features zugeordnet.<br />
Per Simulation kann sich der<br />
Anwender das Ergebnis anzeigen<br />
lassen und gegebenenfalls<br />
noch Optimierungen durchführen.<br />
Im Anschluss werden die<br />
Werkzeuge sortiert, so dass es<br />
zu möglichst wenig Werkzeugwechseln<br />
kommt.<br />
Das spart wertvolle Maschinenlaufzeit.<br />
Nach der Simulation<br />
wird das NC-Programm inklusive<br />
steuerungsspezifischer<br />
Zyklen erzeugt.<br />
Bild 1<br />
Breuckmann GmbH, Meersburg<br />
Die Firma Breuckmann GmbH in<br />
Meersburg am Bodensee zählt<br />
seit über zwei Jahrzehnten zu den<br />
Vorreitern auf dem Gebiet der Entwicklung<br />
und Optimierung 3-dimensionaler<br />
Mess- und Digitalisierungsverfahren.<br />
Diesem Anspruch<br />
treu geblieben, wurde auch in<br />
diesem Jahr das<br />
Portfolio um einigeProduktneuerungen<br />
und<br />
Entwicklungen<br />
erweitert.<br />
Im Besonderen<br />
hervorzuheben<br />
ist das navi-<br />
SCAN3D System,<br />
Ergebnis einer<br />
Symbiose<br />
schneller und<br />
präziser 3D-<br />
Digitalisiertechnik in Form eines<br />
stereoSCAN3D Bild 3<br />
Systems mit einem<br />
optischen Trackingsystem des<br />
norwegischen Herstellers Metronor.<br />
Insbesondere dank der<br />
Neuerung, auf das Aufbringen<br />
von Passmarken verzichten zu<br />
können, eröffnet das neue System<br />
interessante Möglichkeiten<br />
für kontaktfreie 3-dimensionale<br />
Mess-, Scan- und Inspektionsaufgaben<br />
auch an großflächigen<br />
Bild 2<br />
Objekten, selbst unter anspruchsvollsten<br />
Umgebungsbedingungen.<br />
Als Neuerung im Bereich der<br />
Hardware Erweiterungen wurde<br />
ergänzend zu den Dreh-/<br />
Schwenk einheiten der turnTA-<br />
BLE 20 entwickelt, der sich neben<br />
einer Traglast von bis zu 20 kg<br />
durch eine Reihe weiterer neuer<br />
Möglichkeiten auszeichnet. So<br />
können etwa unterschiedliche<br />
Halterungssysteme angebracht<br />
werden, die eine dem jeweiligen<br />
Messobjekt optimal angemessene<br />
Fixierung auf dem Drehteller<br />
ermöglichen.<br />
Parallel zu den Neuerungen im<br />
Rahmen der Hardwaresysteme<br />
wurde in diesem Jahr auch die<br />
Softwarekomponente erheblich<br />
weiterentwickelt. Mit der neuen<br />
Software OPTOCAT <strong>2008</strong>, die<br />
vollständig unter 64 Bit arbeitet<br />
und im Interesse einer hohen<br />
Kompatibilität für das Betriebssystem<br />
Windows XP64 konzipiert ist,<br />
stellen aufgrund des nahezu unbegrenzten<br />
Speicherplatzes auch<br />
Messungen großflächiger Objekte<br />
mit umfangreichem Datenvolumen<br />
kein Problem mehr da. Weitere<br />
wesentliche Erweiterungen gegenüber<br />
der Vorgängerversion sind<br />
die erneute Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />
sowie<br />
die Möglichkeit der Parallelverarbeitung<br />
mehrerer Messprojekte.<br />
(Werkbilder:<br />
Breuckmann GmbH, Meersburg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
EROWA AG, CH-Büron<br />
Die kompromisslose<br />
Überwachung des Systemzustandes<br />
hebt das<br />
hier vorgestellte System<br />
von anderen Nullpunktsystemen<br />
ab. Trotz der<br />
technischen Weiterentwicklung<br />
bleibt das neue<br />
Nullpunktspannsystem<br />
kompatibel zu den anderen<br />
Spannfuttern der<br />
Erowa MTS Familie.<br />
Zur Optimierung der<br />
Prozesssicherheit sind<br />
die Funktionen des<br />
MTS+ Spannsystems in<br />
jedem Zustand überwacht.<br />
Über nur zwei<br />
Druckluftleitungen<br />
werden folgende vier<br />
Funktionen und Zustände<br />
lückenlos geprüft und<br />
das Resultat gemeldet<br />
und das serienmäßig<br />
und ohne mehr Platzbedarf.<br />
1. Spannfutter offen<br />
2. Spannfutter geschlossen<br />
3. Spannsystem offen,<br />
Palette frei gegeben<br />
4. Fehler beim Spannen<br />
Die Signale werden<br />
direkt an eine CNC<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Steuerung gemeldet.<br />
Sie können aber auch<br />
optisch auf Leuchtkörper<br />
ausgegeben werden.<br />
Mit dem neuen Nullpunktspannsystem<br />
ist<br />
sichergestellt, dass auch<br />
schwere Paletten richtig<br />
eingesetzt, aber auch<br />
wieder von der Maschine<br />
abgehoben werden.<br />
Die Steifigkeit des<br />
Verschlusses ist verbessert<br />
worden. Die<br />
Repetiergenauigkeit liegt<br />
jetzt bei < 0,003 mm.<br />
Die Spannkraft, mit<br />
pneumatischer Nachspannung,<br />
erreicht bis<br />
zu 18’000 N. Es sind nur<br />
zwei Druckluftleitungen<br />
zur kompletten Ansteuerung<br />
notwendig. Die<br />
Spannfutter bestehen<br />
komplett aus rostbeständigem<br />
Material. Durch<br />
die völlige Abdichtung<br />
wird die Lebensdauer<br />
der Spannfutter weiter<br />
erhöht. Da bei allen Erowa<br />
MTS Spannsystemen<br />
derselbe Spannzapfen<br />
verwendet wird, ist die<br />
Kompatibilität auch für<br />
bestehende Paletten und<br />
Vorrichtungen gegeben.<br />
Bild:<br />
Das neue Nullpunktspannsystem ist bereit zum Einbau in<br />
Basisplatten, Maschinentische, auf Teilapparate und in Spannwürfel<br />
(Werkbild: Erowa AG, CH-Büron)<br />
Wir stellen aus:<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong><br />
in Frankfurt vom<br />
03.12. - 06.12.<strong>2008</strong><br />
Halle 8, Stand B84<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
�������������<br />
����� ����� �����<br />
�������������� ���� ���<br />
�������� �����������<br />
������� ������� ��� ������<br />
���������� ���� ����� ���<br />
��� ������������ ���<br />
��� ������� ��� ���<br />
����������������<br />
���������� ������� ���<br />
����� ���� ���������� �������������������� �������<br />
������������� ��������������� ������ �����������<br />
��� ����������������� ��� ����������<br />
������������� ���������� ����� ���� ��� �����<br />
����� ������ ������ ���������<br />
����� ��� ����� ���� ��������� ����� ������� ���<br />
����� ���� ��� ����� ����� ���<br />
�� ���� ��� ����� �������<br />
������ ����������� ����<br />
��������� ��<br />
����� �����������<br />
� ������������� � ���<br />
�������������<br />
������ ������ ��� ��� ��������<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong>, Halle 6.1 • Stand E87<br />
79
80<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
matec Maschinenbau GmbH,<br />
Köngen<br />
Die matec Maschinenbau GmbH<br />
ist Hersteller von hochwertigen<br />
und hochpräzisen CNC-Bearbeitungszentren,<br />
Portalmaschinen<br />
und Fräs-/Drehzentren. Mit 160<br />
Mitarbeitern wird am Standort<br />
Köngen ein breites Maschinenportfolio<br />
für Kunden aus allen Bereichen<br />
produziert. Diese Bereiche<br />
umfassen neben kleinen und<br />
mittelständischen Betrieben auch<br />
Großkunden, Zulieferer der Automobilindustrie,<br />
den Werkzeug-<br />
und Formenbau, Lohnbearbeiter<br />
und den allgemeinen Maschinenbau.<br />
Bei Zukunftstechnologien wie<br />
der Blade-Fertigung für die Turbinenherstellung,<br />
die Solartechnik<br />
und die Luft- und Raumfahrt ist<br />
matec wichtiger Lieferant. Die Maschinenbaureihen<br />
decken sowohl<br />
den Standardmaschinenbereich<br />
als auch anwenderspezifische<br />
Lösungen ab – der Kunde und die<br />
jeweilige Bearbeitungsaufgabe<br />
stehen dabei im Vordergrund.<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> zeigt matec<br />
die matec-30 HVK für komplexe<br />
Werkstücke. Die große Z-Achse<br />
ermöglicht die Bearbeitung sehr<br />
hoher Werkstücke. Die Maschine<br />
kann mit schnelldrehenden Rundtischen<br />
zum Fräs-/Drehzentrum<br />
umgerüstet werden und entspricht<br />
damit dem derzeitigen Trend in der<br />
Werkzeugmaschinenbranche zur<br />
Komplettbearbeitung eines Werkstücks<br />
auf einer Maschine.<br />
Bild: Die auf der <strong>EuroMold</strong> gezeigte<br />
Maschine matec-30 HVK, hier mit Roboterbeladung<br />
für eine automatisierte<br />
Fertigung (Werkbild: matec Maschinenbau<br />
GmbH, Köngen)<br />
Spectra, Gaggenau<br />
(Werkbild:<br />
Spectra, Gaggenau)<br />
Varicor ® ist ein homogener, voll<br />
durchgefärbter Mineralwerkstoff,<br />
der zu 2/3 aus dem mineralischen<br />
Füllstoff Aluminiumhydroxid und<br />
zu 1/3 aus gebundenen Polyesterharzen<br />
besteht.<br />
Der Werkstoff bietet dem Designer<br />
nahezu grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
In der Produktion<br />
ist Varicor ® flüssig und kann in<br />
fast jede beliebige Form gebracht<br />
werden. Die dazu erforderlichen,<br />
preisgünstigen Werkzeuge werden<br />
im eigenen Werkzeugbau hergestellt.<br />
Auch dreidimensionale<br />
Gestaltungsaufgaben sind kein<br />
Problem – der Werkstoff ist warm<br />
verformbar. Diese hohe Verarbeitungsflexibilität<br />
wird durch die<br />
freie Kombinierbarkeit mit anderen<br />
Materialien (Holz, NE-Metalle, Glas<br />
oder Plexiglas) abgerundet.<br />
Dazu gibt es bei Varicor ® ein<br />
Standardprogramm aus Tafelware<br />
in verschiedenen Formaten und<br />
Dicken, wobei auch Sonderformate<br />
möglich sind, sowie gegossene<br />
Standardteile wie z.B. Sanitär-<br />
u. Laborbecken, Waschtische,<br />
Spülen, Röhren und Stäbe.<br />
Den Werkstoff gibt es in über 40<br />
Farben.<br />
Transcat Kunststofftechnik,<br />
Karlsruhe<br />
Trotz steigender Flut von Werkzeuganfragen<br />
nimmt die Anzahl<br />
der beauftragten Werkzeuge ab.<br />
Die Folge ist ein großer personeller<br />
Aufwand bei der Angebotserstellung,<br />
der überwiegend von erfahrenen<br />
Mitarbeitern durchgeführt<br />
werden muss. Darüber hinaus sind<br />
zahlreiche Werkzeugänderungen<br />
zu kalkulieren. Außerdem sollte<br />
jedem Angebot eine Kostengliederung<br />
(Costbreakdown) beigefügt<br />
werden. Als Folge des größer<br />
werdenden Aufwands reduziert<br />
sich die vorhandene Zeit pro<br />
Kalkulation, so dass Fehler oder<br />
eine ungenügende Betrachtung<br />
vorprogrammiert sind. Bereits seit<br />
knapp 15 Jahren bietet die Kalkulationssoftware<br />
CalCard hierfür<br />
eine Lösung. Mit dem aktuellen<br />
Update sind die Unsicherheiten<br />
bei der Berechnung Vergangenheit.<br />
Neue Anfragen werden mit<br />
3D-Unterstützung schnell kalkuliert<br />
und anschließend in verschiedenen<br />
Formaten ausgewertet. Die<br />
integrierte Schnellkalkulation verwertet<br />
auch schon eine einfache<br />
Skizze, die mit wenigen Informationen<br />
beschrieben wird.<br />
Besonders hervorzuheben ist die<br />
neu integrierte Funktion, ganze<br />
Baugruppen einzulesen und<br />
nacheinander abzuarbeiten. Auch<br />
Werkzeugänderungen lassen sich<br />
durch schnelle Vergleiche zweier<br />
Datenstände direkt berechnen. Die<br />
Kalkulationssicherheit erhält das<br />
System durch die einstellbaren<br />
Werkzeugprofile.<br />
(Werkbild: Transcat Kunststofftechnik,<br />
Karlsruhe)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
GROB-WERKE, Mindelheim<br />
Letzte Station zahlreicher Messeauftritte<br />
in diesem Jahr ist vom<br />
03.- 06.12.<strong>2008</strong> für die GROB-<br />
WERKE die <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt.<br />
Nach der METAV in Düsseldorf<br />
und der AMB in Stuttgart<br />
präsentiert GROB seine G350<br />
aus dem Standardmaschinengeschäft<br />
auf dieser führenden internationalen<br />
Fachmesse für Werkzeug-<br />
und Formenbau, Design<br />
und Produktentwicklung. Die<br />
<strong>EuroMold</strong> ist ein wichtiger Meilenstein<br />
der Markteinführungsstrategie<br />
der neuen Maschine.<br />
„In Frankfurt können wir dieses<br />
Jahr ein weiteres Mal die Vorzüge<br />
unserer G350 im direkten<br />
Vergleich mit den Wettbewerbern<br />
vor einem qualifizierten, internationalen<br />
Anwender-Fachpublikum<br />
aus dem Bereich Werkzeug- und<br />
Formenbau präsentieren“, freut<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
sich Rudolf Dreer, zuständiger<br />
GROB-Abteilungsleiter für den Vertrieb<br />
von Standardmaschinen.<br />
Mittelpunkt der Präsentation<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> wird wieder<br />
eine Standardmaschine G350<br />
sein. So können aufs Neue ihre<br />
Vorteile wie optimale Flexibilität<br />
und ihre anforderungsgerechten<br />
Konfigurationsmöglichkeiten den<br />
Messebesuchern demonstriert<br />
(Werkbild: GROB-WERKE, Mindelheim)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
werden. Die Maschine beweist<br />
hohe Wirtschaftlichkeit durch die<br />
konsequente Gleichteilenutzung<br />
und intelligenter Produktionsprozesse<br />
mit dem damit verbundenen<br />
niedrigen Investitionsbedarf.<br />
Das neue Fünf-Achs-Universal-<br />
Bearbeitungszentrum ergänzt die<br />
erfolgreiche G-Baureihe.<br />
Mitaussteller der GROB-WERKE<br />
sind die Vertriebspartner, die<br />
Reiden Technik AG aus<br />
der Schweiz und die Rink<br />
Werkzeugmaschinen<br />
GmbH. Reiden ist Partner<br />
in der Schweiz, Lichtenstein<br />
und Vorarl berg.<br />
Rink kann als der GROB-<br />
Partner im hessischen<br />
Einzugsgebiet und<br />
Anwender der G350 im<br />
eigenen Werkzeugbau die<br />
meisten seiner direkten<br />
Kunden auf der <strong>EuroMold</strong><br />
begrüßen.<br />
81
82<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
KNUTH Werkzeugmaschinen GmbH<br />
Drei Schneidtechnologien unter einem Dach<br />
Bild 1: Knuth Werkzeugmaschinen GmbH – Niederlassung Havelstraße<br />
Seit Herbst <strong>2008</strong> hat das Kompetenz-Zentrum<br />
für Schneidverfahren<br />
in Neumünster seine<br />
Pforten geöffnet. Auf 1.200 qm<br />
Ausstellungsfläche werden die<br />
modernsten Technologien und<br />
Anlagen des Wasserstrahl-, Laser-<br />
und Plasmaschneidens gezeigt.<br />
Hier hat ein führender Anbieter<br />
von Werkzeugmaschinen,<br />
die Knuth Werkzeugmaschinen<br />
GmbH, für seine Kunden eine<br />
neue Präsentations- und Beratungsplattform<br />
geschaffen.<br />
Neben vielen Niederlassungen im<br />
In- und Ausland ist damit ein Zentrum<br />
entstanden, das überregional<br />
für kompetente Beratung, Schulung<br />
und schnellen Service steht.<br />
Ein innovativer Gedanke und seine<br />
Umsetzung ist ein weiteres übergreifendes<br />
Merkmal sowohl für<br />
die Schneidmaschinen als auch<br />
für alle CNC-Werkzeugmaschinen<br />
bei Knuth. Es ist der Einsatz der<br />
deutschen GPlus 450 Steuerung,<br />
einer Windows-basierenden und<br />
extrem schnellen PC-Steuerung<br />
mit einem Datendurchsatz von<br />
450 NC-Sätzen pro Sekunde.<br />
Besonders interessant hieran ist,<br />
dass für alle Maschinen nur eine<br />
Hardware benutzt wird. Für den<br />
jeweiligen Maschinentyp wurde<br />
von den Knuth-Ingenieuren eine<br />
dialogführende Bedieneroberfläche<br />
programmiert, die es dem Newcomer<br />
nach wenigen Stunden Einweisung<br />
ermöglicht, auch komplexe<br />
Programme zu erstellen, ohne<br />
dass er eine Programmiersprache<br />
erlernen muss. Im Servicefall geht<br />
es vom Zentrum aus per Internet<br />
und USB direkt auf die Kundenmaschine.<br />
Klingt gut, aber vorort<br />
verschafft man sich natürlich den<br />
besten Eindruck.<br />
In dem neuen Zentrum stehen 20<br />
vorführbereite Anlagen und der<br />
Kunde kann sich eine detaillierte<br />
Beratung zum jeweils optimalen<br />
Verfahren holen. Seinem Schneidproblem<br />
und seinem Material<br />
entsprechend werden hier Probe-<br />
schnitte geplant und durchgeführt.<br />
Er hält somit in kürzester Zeit die<br />
Ergebnisse in Händen und kann<br />
die optimale Entscheidung treffen.<br />
Auch in diesem Jahr präsentiert<br />
sich die Knuth Werkzeugmaschinen<br />
GmbH mit einer Maschinenauswahl<br />
aus ihrem aktuellen<br />
Programm rund um den Werkzeug-<br />
und Formenbau auf der<br />
Euromold <strong>2008</strong>.<br />
Mit der Hydro-Jet 2010 erhält<br />
der Anwender einen Einblick in<br />
die universelle Technologie des<br />
Wasserstrahlschneidens. DC Servomotoren,<br />
spielfreie Getriebe und<br />
präzise Linearführungen in allen<br />
drei Achsen sowie die besonders<br />
leistungsfähige Hochdruckpumpe<br />
ECOTRON 40.37 mit einem Betriebsdruck<br />
von 380 MPa sorgen<br />
für besonders hohe Schneidqualität<br />
auch im Dauerbetrieb.<br />
Ein weiteres Highlight ist das<br />
Gravier- und Fräsbearbeitungszentrum<br />
X-Graph 650 CNC.<br />
Spindeldrehzahlen bis zu<br />
18.000 min -1 , 12- fach Werkzeugwechsler<br />
und die automatische<br />
Werkzeuglängenvermessung,<br />
gepaart mit einer GPlus 450 CNC<br />
Steuerung, ermöglichen die Herstellung<br />
komplexer 3-D-Gravuren<br />
sowie schnelle und anspruchsvolle<br />
Fräsbearbeitung.<br />
Bild 2: Knuth Werkzeugmaschinen GmbH – Niederlassung Havelstraße<br />
(Werkbilder: Knuth) www.knuth.de<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Interview mit Sigmund Scriba,<br />
Geschäftsführer DESCAM<br />
3D Technologies GmbH<br />
Die DESCAM 3D Technologies<br />
GmbH mit Sitz in Oberhaching<br />
bei München ist ein Systemhaus,<br />
das schlüsselfertige Systeme im<br />
Bereich der 3D-Formerfassung<br />
anbietet. Bereits 1997 hat man<br />
sich auf das Scannen und die Weiterbearbeitung<br />
der Daten spezialisiert.<br />
Wir baten Sigmund Scriba,<br />
Geschäftsführer der DESCAM<br />
3D Technologies GmbH, um ein<br />
kurzes Interview.<br />
Herr Scriba, Sie stellen mit Ihrer<br />
Firma DESCAM 3D Technologies<br />
bereits zum 15. Mal auf der Euro-<br />
Mold aus, waren also von Anfang<br />
an immer dabei. Welche Bedeutung<br />
hat die <strong>EuroMold</strong> für Sie?<br />
Die <strong>EuroMold</strong> zählt zu unseren<br />
wichtigsten Messen im Jahr. Im<br />
Bereich Werkzeug- und Formenbau<br />
ist es meiner Meinung nach<br />
die beste Messe, auf der man sich<br />
umfassend informieren und beraten<br />
lassen kann.<br />
Nach so vielen Jahren von<br />
Müdigkeit keine Spur?<br />
Keineswegs. Die hohe Anzahl an<br />
Besuchern gibt den Veranstaltern<br />
Recht und das Messekonzept<br />
geht auf. Wir spüren zudem jedes<br />
Jahr, dass immer mehr Besucher<br />
aus dem Ausland kommen und<br />
sich auf dieser Leitmesse über<br />
FACHBEITRÄGE<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Das aktuelle Interview AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neuheiten und Trends informieren.<br />
1997 haben Sie zum allerersten<br />
Mal auf der <strong>EuroMold</strong> das handgeführte<br />
Laserscannersystem<br />
ModelMaker vorgeführt. Was ist<br />
das Erfolgsrezept dieses Systems?<br />
Ich denke, ModelMaker konnte<br />
sich so erfolgreich am Markt etablieren,<br />
da die Hersteller sowohl<br />
die Hard- als auch Software kontinuierlich<br />
weiterentwickelt haben.<br />
Mit dem ModelMaker D gelang ein<br />
weiterer großer Coup: Der erste<br />
digitale Laserscanner weltweit.<br />
Obwohl inzwischen viele verschiedene<br />
Produkte mit ähnlichem Konzept<br />
am Markt sind, braucht sich<br />
ModelMaker nicht zu verstecken.<br />
In Datenqualität, Benutzerfreundlichkeit<br />
und Handling ist er erste<br />
Wahl.<br />
Seit 2006 bieten Sie ein neuartiges<br />
System an - LAMAS.<br />
Könnten Sie dieses System bitte<br />
kurz beschreiben?<br />
LAMAS steht für Laser-Mess-<br />
und Analyse-System und ist ein<br />
kostengünstiges System, dass<br />
auf die individuellen Bedürfnisse<br />
des Anwenders zugeschnitten<br />
wird. Es wird überall da sinnvoll<br />
eingesetzt, wo Serienmessungen<br />
zur Qualitätssicherung dokumentiert<br />
werden müssen. Unabhängig<br />
davon, ob Betonsteine, Keramikplatten,<br />
Zylinder oder andere<br />
Regelgeometrien zu vermessen<br />
und zu analysieren sind. Wir<br />
messen mit LAMAS die Geometrie<br />
berührungslos und berechnen in<br />
wenigen Sekunden Maße, Volumen,<br />
Form- und Lagetoleranzen,<br />
Gewicht, Rohdichte, und andere<br />
Werte, die sofort angezeigt und<br />
protokolliert werden.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
83<br />
83
84<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Technische Innovationen für den<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Am 3. Dezember öffnet die<br />
Weltmesse des Werkzeug- und<br />
Formenbaus <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt<br />
am Main zum 15. Mal ihre<br />
Tore. Als weltweite Leitmesse<br />
für Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung<br />
zeigt sie in zahlreichen Sonderbereichen<br />
wie „Rapid Prototyping“<br />
oder „Virtuelle Realität“<br />
schon heute die künftige Entwicklung<br />
des modernen Werkzeug-<br />
und Formenbaus. Mit Hilfe<br />
der „Virtuellen Realität“ kann<br />
man ein neues Produkt Schritt für<br />
Schritt im Computer entwickeln,<br />
so dass konstruktions- und<br />
designtechnisch unterschiedliche<br />
Varianten durchgespielt<br />
werden können. Auf diesem Weg<br />
kann das ideale Produkt bis zur<br />
optimalen Lösung kreiert werden.<br />
Die zentrale Bedeutung der „Virtuellen<br />
Realität“ in Verbindung<br />
mit hochtechnologischen Simulationsverfahren<br />
steht im Mittel-<br />
punkt der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />
in Frankfurt.<br />
Als einer der führenden Werkzeughändler<br />
in Deutschland ist<br />
H. Sartorius Nachf. aus Ratingen<br />
mit innovativen Produkten für den<br />
Werkzeug- und Formenbau auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> vertreten.<br />
In Ratingen verfügt das Unternehmen<br />
über ein eigenes DKD<br />
zugelassenes Messlabor sowie<br />
ein hochmodernes Großlager mit<br />
computergesteuerten Lagersystemen.<br />
Außerdem verfügt das Unternehmen<br />
über eine Verkaufsniederlassung<br />
in Velbert, die ein umfangreiches<br />
Werkzeugprogramm für<br />
die mechanische Fertigung im<br />
Sortiment führt. Mitten im Industriegebiet<br />
können Kunden an<br />
sechs Tagen der Woche dringend<br />
benö tigte Artikel direkt vor Ort einkaufen.<br />
Von Handwerkzeugen bis<br />
hin zu Elektro- und Schleifwerkzeugen<br />
wird das Sortiment inklusi-<br />
ve Fachberatung angeboten.<br />
Professionelles<br />
Tool Management<br />
Spezielle Lagerlösungen direkt<br />
beim Kunden sichern eine optimale<br />
Werkzeugbevorratung an der<br />
Werkzeugmaschine des Anwenders.<br />
Das teuerste Werkzeug ist<br />
jedoch das, was nicht verfügbar<br />
ist. Da Fertigungsprozesse ständig<br />
wirtschaftlicher werden, kommt<br />
der Verwaltung und Lagerung von<br />
Werkzeugen eine immer größere<br />
Bedeutung zu. Mit einer modernen<br />
Lagerverwaltung macht man den<br />
ersten Schritt in eine wirtschaftlichere<br />
Produktion, egal ob man<br />
ein einfaches Konsignationslager,<br />
einen Werkzeugausgabe-Automat<br />
oder sogar einen Werkzeugausgabe-Shuttle<br />
wählt. Bei allen<br />
Systemen hat man neben erheblichen<br />
Kosteneinsparungen den<br />
Vorteil, dass keine Maschinenstillstandzeiten<br />
aufgrund fehlender<br />
Werkzeuge auftreten können und<br />
ein besserer Nutzungsgrad aller<br />
Werkzeuge erreicht wird.<br />
Das Konsignationslager ist der<br />
erste Schritt zur Kostensenkung<br />
beim Werkzeugmanagement.<br />
Rund um die Uhr verfügbare Artikel<br />
durch ständige Bevorratung<br />
der Werkzeuge ist nur ein Vorteil<br />
des Konsignationslagers. Die<br />
deutliche Reduzierung der Handlingkosten<br />
macht den Fertigungsprozess<br />
insgesamt erheblich<br />
wirtschaftlicher.<br />
Eine sichere Lagerverwaltung<br />
erreicht man mit einem Werkzeugausgabe-Automaten.<br />
Der<br />
Bild 1:<br />
Klettscheibe<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Anwender hat aber noch zusätzliche<br />
Vorteile zum konventionellen<br />
Konsignationslager. Die Werkzeugausgabe-Automaten<br />
sind<br />
mehrlieferantenfähig, weil eine<br />
klare Zuordnung der einzelnen<br />
Werkzeugschubladen erfolgt. Der<br />
Anwender kann in den Werkzeugausgabe-Automaten<br />
also getrennt<br />
auch Werkzeuge mehrerer Lieferanten<br />
bevorraten. Das System<br />
sieht eine eindeutige Zuordnung<br />
der Werkzeugentnahmen nach Benutzer,<br />
Kostenstelle, Auftrag oder<br />
Maschine vor. Durch individuelle<br />
Produktbezeichnungen kann jeder<br />
Kunde seine Artikel schnell und<br />
unkompliziert auswählen. Eine<br />
Weiterentwicklung ist die Anbindung<br />
von bis zu zehn Werkzeugrahmen<br />
an eine Software.<br />
Auch die Reduzierung der Wareneingangskosten<br />
rechtfertigt für<br />
viele Produktionsbetriebe einen<br />
Werkzeugausgabe-Automat.<br />
Weitere Vorteile des Werkzeugausgabe-Automaten<br />
sind die frei<br />
wählbaren Statistikfunktionen, die<br />
variable Benutzerautorisierung<br />
und letztlich auch der flexible<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Bild 2:<br />
Metallsigniergerät<br />
Aufbau der einzelnen Schubladen<br />
durch ein Baukastensystem.<br />
Werkzeugausgabe-Shuttle<br />
Für die lagermäßige Verwaltung<br />
einer kompletten Bedarfspalette<br />
gibt es einen Werkzeugausgabe-<br />
Shuttle der besonderen Art. Die<br />
Lagerverwaltung kann mit dem<br />
Shuttle auch für große und schwere<br />
Artikel durchgeführt werden,<br />
wobei die Einteilung der vollautomatisch<br />
angesteuerten Lagerflächen<br />
individuell nach Kundenwünschen<br />
erfolgt. Das kompakte<br />
Werkzeugausgabe-Shuttle überzeugt<br />
durch seine Platz sparende<br />
Lagerhaltung und durch seine<br />
Bereitstellung der Artikel direkt in<br />
der Produktion. Unnötige Wege<br />
und Zeit zwischen Produktion und<br />
Lager entfallen.<br />
Klettscheiben für den<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Mit dem neuen Werkzeugkatalog<br />
<strong>2008</strong>/2009 hat H. Sartorius<br />
Nachf. auch Klettscheiben für<br />
schnelles Scheibenwechseln ins<br />
Programm „Schleifen & Trennen“<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
aufgenommen. Die Scotch Brite<br />
Schleifscheiben von 3M sind für<br />
geringen Materialabtrag und zur<br />
Reduzierung der Vibrationen um<br />
bis zu 50 % bestens geeignet. Zur<br />
genauen Zentrierung der Scheiben<br />
auf dem Stützteller sind alle<br />
Scheiben mit einer Zentrierbohrung<br />
versehen. Reinigungs- und<br />
Finisharbeiten auf Stahl, Edelstahl,<br />
Buntmetallen, Kunststoffen sowie<br />
das Entfernen von Lacken machen<br />
diese Klettscheiben zu einem universellen<br />
Schleifwerkzeug. Auch<br />
das Entfernen von Anlauffarben<br />
und die Oberflächenvorbereitung<br />
vor dem Beschichten oder Lackieren<br />
sind typische Anwendungsgebiete<br />
für diese neuen Klettscheiben.<br />
Ein weiterer Vorteil ist die<br />
nasse und trockene Anwendung<br />
dieser Scheiben.<br />
Neue Fräserserie<br />
Durch die Entwicklung eines<br />
neuartigen, ultrafeinkörnigen<br />
Vollhartmetalls mit optimalen<br />
mechanischen Eigenschaften in<br />
Kombination mit einer TiAlN-<br />
Bild 3: Schruppfräser<br />
Bild 4: Schlichtfräser<br />
85
86<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4: Honwerkzeug<br />
Multilayer-Beschichtung kann<br />
noch effizienter als bislang gefräst<br />
werden. Das Grundmaterial<br />
der Serie „Speed X“ ist ein Vollhartmetall<br />
der K-Sorte, das sehr<br />
hohe Vorschubgeschwindigkeiten<br />
erlaubt, weil enorme Schubkräfte<br />
in Fräsrichtung eingesetzt werden<br />
können.<br />
Hohe Zerspanungswerte und<br />
Standzeiten können sowohl in der<br />
Trocken- als auch in der Nassbearbeitung<br />
realisiert werden. Dank<br />
einer speziellen Schneidengeometrie<br />
können Vorschubwerte von bis<br />
zu 3.000 mm/min erreicht werden.<br />
Ein großer Vorteil dieser Fräserserie<br />
sind außerdem eine sehr<br />
kurze Spanform und eine hervorragende<br />
Oberfläche des Werkstückes.<br />
Die Fräser decken ferner<br />
das komplette Anwendungsgebiet<br />
der Frästechnik ab, vom Stirn-<br />
und Seiten- bis hin zum Nutenfräsen.<br />
H. Sartorius Nachf. liefert<br />
diese neue Fräserserie als 3- und<br />
4-Schneider in Zylinderschaftausführung<br />
mit Mitnahmefläche<br />
nach DIN 6535 - HB. Der Einsatzbereich<br />
umfasst Kohlenstoff-<br />
Bild 5:<br />
Honwerkzeug im Einsatz<br />
(Werkbilder: H. Sartorius Nachf.<br />
GmbH & Co. KG, Ratingen)<br />
stähle, Legierungsstähle bis hin zu<br />
Werkzeugstählen, also sehr viele<br />
Werkstoffe des Maschinen- und<br />
Werkzeugbaus.<br />
Innovation zum Signieren von<br />
Metallen im elektrochemischen<br />
Verfahren<br />
Mit dem neuen SARA-Metallsi-<br />
gniergerät können metallische<br />
Oberflächen dauerhaft mit Firmenlogos,<br />
Prüfnummern, Codierungen,<br />
Herstellerdaten, etc.<br />
signiert werden.<br />
Durch das elektrochemische<br />
Verfahren mittels eines Elektrolyten<br />
können Beschädigungen der<br />
Oberfläche durch deformierende<br />
Druckeinwirkungen ausgeschlossen<br />
werden. Der elektrochemische<br />
Vorgang beruht auf dem Zusammenwirken<br />
von Strom, Spannung,<br />
Zeit, Elektrolyt und Werkstoff.<br />
Bei den Ausgangsspannungen<br />
handelt es sich um Kleinspannungen<br />
von 12 Volt Wechsel- oder<br />
Gleichstrom. Das Gerät gehört<br />
zur Schutzklasse II / VDE 0552.<br />
Die Signierzeit beträgt je nach<br />
Werkstoff und Größe des Zeichens<br />
lediglich zwischen 0,5 bis 2 Sekunden.<br />
Zur Nachbehandlung der<br />
signierten Stellen wird ein spezieller<br />
Neutralyt eingesetzt, um spätere<br />
Korrosion zu vermeiden. Die<br />
Elektrolyte sind auf die einzelnen<br />
Werkstoffe abgestimmt, so dass<br />
für Kohlenstoffstähle ein anderer<br />
Elektrolyt erforderlich ist als für<br />
Chromnickelstähle oder Nichteisenmetalle.<br />
Für die gewünschten<br />
Beschriftungen (Logos, Buchstaben,<br />
etc.) sind spezielle Schablonen<br />
erforderlich.<br />
Flexibles und robustes<br />
Honwerkzeug für gleichmäßiges<br />
Oberflächenfinish<br />
Der Werkzeugspezialist H. Sartorius<br />
Nachf. aus Ratingen bietet<br />
ab sofort in der Produktgruppe<br />
„Schleifen und Trennen“ ein<br />
flexibles und selbst zentrierendes<br />
Honwerkzeug nach neuester<br />
Technologie an. Durch die flexible<br />
Konstruktion der Bürste passen<br />
sich die Schleifmittelkugeln der<br />
Oberfläche ideal an. Daher ist das<br />
neue Honwerkzeug Novoflex-B<br />
von Osborn (sh. Bild 4) ideal zum<br />
Kanten brechen, zur Endbearbeitung<br />
von Oberflächen und sogar<br />
auch in unrunden Bohrungen<br />
einsetzbar.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Qualität und Effi zienz entscheiden –<br />
im Management und in der Fertigung!<br />
Schnell, effi zient und zuverlässig -<br />
Softwarelösungen für den Werkzeug- und Formenbau und die Einzelfertigung.<br />
06102 7144-0 · sescoi.de<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
WorkNC – die automatische 2-5-Achsen<br />
CAM/CAD-Lösung. Schneller, präziser und zuverlässiger<br />
fertigen mit der weltweit führenden<br />
CAM/CAD-Lösung für Ihre Branche!<br />
WorkXPlore 3D – das optimale Werkzeug zur<br />
Darstellung und Analyse von 3D CAD-Daten! Es<br />
ermöglicht Experten wie Anfängern, mit 2D und<br />
3D CAD-Dateien aller Art zu arbeiten, optimiert<br />
Kosten und Arbeitszeiten und bietet optimale<br />
Kommunikation von der Zusammenarbeit im<br />
Team bis zur Fertigstellung.<br />
WorkPLAN Enterprise ERP – Maßgeschneidert<br />
für Sie vom Angebot bis zur Auslieferung, und<br />
mit genau den Funktionen, die Sie wirklich brauchen.<br />
87
88<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Elektronische Kalkulation von<br />
Werkzeugen<br />
Nach über 20-jähriger Tätigkeit<br />
in leitender Funktion bei einem<br />
mittelständischen Werkzeug- und<br />
Formenbau gründeten Lothar<br />
Schmale und seine Frau Helmtrud<br />
im Jahr 1997 in Bischoffen (bei<br />
Gießen) die Schmale Werkzeug-<br />
und Formtechnik GmbH. Erste<br />
Standbeine waren Vertretungen<br />
Bild 2 und 3:<br />
Blick in die Nachkalkulation: Bei der Schmale-Software gibt es<br />
neuerdings eine Wissensdatenbank, bei der Anwender Werte aus<br />
der Nachkalkulation verwenden können, die sich auf Mausklick<br />
das heutige Preisniveau aktualisieren lassen. (Werkbilder 2+3:<br />
Schmale Werkzeug- und Formentechnik GmbH, Bischoffen)<br />
für: Formenbauer, Lohnfertiger,<br />
Anlagen- und Vorrichtungsbauer,<br />
Hersteller von Fräsmaschinen und<br />
von beschichteten Blechteilen.<br />
Lothar Schmale arbeitete außerdem<br />
als Berater insbesondere für<br />
die Automobilindustrie und deren<br />
Zulieferer (Spezialgebiete: Prozessoptimierung<br />
und die Stan-<br />
Bild 1:<br />
Aachener Ausstellung: Geschäftsführer<br />
Lothar Schmale erklärte Besuchern des<br />
internationalen Kolloquiums ‚Werkzeugbau<br />
mit Zukunft’, wie der Werkzeugbau<br />
mit Hilfe einer neuen Wissensdatenbank,<br />
eines Lexikons und verbesserter<br />
Software-Optik seine Kalkulation noch<br />
weiter verbessern kann (Bild: Fecht)<br />
dardisierung im Werkzeugbau).<br />
Ein Autohersteller regte dabei<br />
eine Kalkulationssoftware für den<br />
Werkzeug- und Formenbau an.<br />
Das Unternehmen entwickelte<br />
daraufhin Programme zur praxisgerechten<br />
Werkstatt-, Stückkosten-<br />
und Offertkalkulation für<br />
die gängigsten Werkzeuge. Eine<br />
Wissensdatenbank, in die die<br />
Ergebnisse der Nachkalkulation<br />
einfließen, rundet das Angebot ab.<br />
Interessante Dinge erfuhr der Besucher<br />
des achten internationalen<br />
Kolloquiums „Werkzeugbau mit<br />
Zukunft“ in Aachen, der Insider-<br />
Veranstaltung von WZL und<br />
Fraunhofer IPT. Lothar Schmale<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
vom 3. bis 6. Dezember <strong>2008</strong><br />
Halle 8.0 | Stand C134<br />
stellte als Aussteller eine Wissensdatenbank<br />
vor, die die Kalkulation<br />
noch weiter optimieren soll.<br />
Am Stand der Schmale Werkzeug-<br />
und Formtechnik GmbH aus Bischoffen<br />
(bei Gießen) ging es um<br />
die Erweiterung einer Software,<br />
mit der weltweit rund 200 Unternehmen<br />
aus 19 Ländern bereits<br />
Werkzeuge kalkulieren. Geschäftsführer<br />
Lothar Schmale erklärte in<br />
Aachen, wie der Werkzeugbau<br />
mit Hilfe einer neuen Wissensdatenbank,<br />
eines Lexikons und<br />
verbesserter Software-Optik seine<br />
Kalkulation noch weiter verbessern<br />
kann.<br />
„Der Anwender kann dank der<br />
Datenbank Werte aus der Nachkalkulation<br />
verwenden“, erläutert<br />
Schmale. Der Unternehmen könne<br />
also nicht nur angeben, wie viel<br />
ein Werkzeug gekostet hat. Im<br />
Idealfall kann er sogar sagen: Für<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
das Werkzeug habe ich einen<br />
bestimmten Preis erhalten.<br />
Der Anwender kann diese Daten<br />
modifizieren, um auf einen neuen<br />
Angebotspreis zu kommen. Die<br />
Ergebnisse des neuen Auftrags<br />
fließen dann als Nachkalkulation<br />
wieder in die Wissensdatenbank.<br />
Schmale: „Das Ergebnis der Kalkulationsläufe<br />
fällt also mit jedem<br />
neuen abgewickeltem Auftrag immer<br />
besser aus.“ Das Programm<br />
aktualisiert Kalkulationen auf<br />
Mausklick auf den heutigen Stand.<br />
Das heißt: Das Werkzeug wird erneut<br />
berechnet mit den aktuellen<br />
Kosten zum Beispiel für Kaufteile,<br />
Material und Stundensätze.<br />
Es wird also kalkuliert, was die<br />
Fertigung der Werkzeuge heute<br />
aktuell kosten würde. Die Datenbank<br />
hat Schmale mit namhaften<br />
Kunden getestet und validiert: Der<br />
Anwender kann sie sofort zusam-<br />
Rost ist<br />
FACHBEITRÄGE<br />
teuer.<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Nirosta günstig.<br />
Für aggressive Ausgasungen<br />
gibt es nur eine Lösung: Nirosta.<br />
Es sichert Ihnen:<br />
geringstmöglichen Verschleiß<br />
geringe Wartungs- und Instandsetzungskosten<br />
eine lange Formstandzeit<br />
geringe Prozessgesamtkosten<br />
DREI-S ist der einzige Hersteller mit<br />
Nirosta-Auswerferstiften im Standardprogramm.<br />
DREI-S-WERK Präzisionswerkzeuge<br />
GmbH & Co. Fertigungs KG Vertrieb Präzision:<br />
Schmauser-Str. 3<br />
D-91564 Neuendettelsau<br />
precision@drei-s-werk.de<br />
www.drei-s-werk.de<br />
Telefon: +49 (0) 98 74 / 50 42 - 150<br />
Telefax: +49 (0) 98 74 / 50 42 - 151<br />
drei-s-werk_NIROSTA_StahFoBau_180x130mm_EUROMOLD.indd 1 30.10.<strong>2008</strong> 19:43:00<br />
men mit seiner Software oder als<br />
Ergänzung kaufen.<br />
Aber nicht nur Werkzeugprofis<br />
können das Programm nutzen.<br />
Ein neues elektronisches Nachschlagewerk<br />
führt den Einsteiger<br />
in den Werkzeug- und Formenbau<br />
ein. Das Lexikon beschreibt nicht<br />
nur Begriffe, sondern bietet auch<br />
Anleitungen zu den wichtigsten<br />
Vorgängen. Es handelt sich um<br />
einen Service, denn wir mit dem<br />
Programmpaket automatisch mit<br />
liefern.“ Die Kalkulation von Profis<br />
und Einsteigern wird durch Visualisierung<br />
erleichtert: Der Anwender<br />
sieht bei der grafisch überarbeiteten<br />
Software beispielsweise mit<br />
Hilfe von Balkendiagrammen auf<br />
einen Blick, wie sich die Kosten<br />
verteilen. Die Schmale Werkzeug-<br />
und Formtechnik GmbH stellt<br />
auch auf der Euromold in Frankfurt/Main<br />
aus.<br />
89
90<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Formwerkzeuge mit dem Laser<br />
gravieren und beschriften<br />
(Werkbilder: CNC-Graviertechnik Reichle,<br />
Bissingen/Teck)<br />
Seit mehr als 25 Jahren steht der<br />
Name Reichle für künstlerische<br />
Gravuren von Hand, präzise CNC-<br />
Gravuren und Laserschweißnähte.<br />
Im Jahr 2006 erforderte die<br />
technische Entwicklung am Markt<br />
eine Restrukturierung. Kosten-,<br />
Qualitätsfaktoren und Anfragen<br />
nach immer filigraneren Strukturen<br />
gingen ein, die mit konventionellen<br />
CNC-Fräsmaschinen nicht mehr<br />
realisierbar waren.<br />
Die Entscheidung, eine neue<br />
Laserbearbeitungsmaschine zu<br />
erwerben, fiel somit leicht.<br />
„Laserschweißen, Beschriftungen,<br />
Narbungen und Gravuren – alles<br />
unter einem Dach – das ist unsere<br />
Philosophie“, erklärt Herr Volker<br />
Reichle, Gründer der Firma Reichle.<br />
„Eine Laserbearbeitungsmaschine<br />
passt da sehr gut in unser<br />
Konzept.“<br />
Die Firma Reichle war zusätzlich<br />
mit zwei anderen Herstellern für<br />
Laseranlagen im Gespräch und<br />
hatte schon fast den Kaufvertrag<br />
für die Sondermaschine eines<br />
Herstellers unterschrieben. „Wir<br />
sind zufällig auf die Firma Acsys<br />
gestoßen. Nach einem Besuch<br />
einer hauseigenen Messe dieses<br />
Unternehmens war sehr schnell<br />
klar, dass der Shark alle von uns<br />
gestellten Anforderungen erfüllen<br />
würde“ so Reichle.<br />
Der gute Support im Vorfeld, die<br />
Beratung der Applikation und der<br />
Service waren ausschlaggebend<br />
für die Entscheidung, bei Acsys zu<br />
bestellen.<br />
„Die Maschine wird hauptsächlich<br />
für Gravuren und Beschriftungen<br />
für Formwerkzeuge in der Automobilbranche<br />
verwendet. Unzugängliche<br />
Stellen in Pressformen<br />
können mit dem Laser problemlos<br />
markiert werden, während hier<br />
konventionelle Beschriftungssysteme<br />
an die Grenzen des Machbaren<br />
stoßen“, bringt es Reichle<br />
auf den Punkt.<br />
Anlassbeschriftungen an Kernen<br />
und Dornen im Formenbau, das<br />
Aufrauen von glatten Flächen, die<br />
später als Klebestellen bei Kunststoffteilen<br />
dienen sollen, oder<br />
Kupferelektroden, unterschiedlichste<br />
Anwendungen gehören<br />
zum Alltagsgeschäft der Shark<br />
Laseranlage von Acsys.<br />
Synergien in der Graviertechnik<br />
Die Narbung von Innenverkleidungen<br />
in der Automobilbranche<br />
wird in der Regel geätzt. Jedoch<br />
ist die Gravur dieser Narbung auf<br />
kleinen Teilen mit dem Laser oft<br />
einfacher und daher wirtschaftlicher.<br />
So ergänzen sich bei Reichle<br />
die unterschiedlichen Gravur-<br />
Verfahren.<br />
Und auch der Service klappt<br />
offenbar sehr gut: „Wir hatten bislang<br />
nie Probleme mit dem Laser.<br />
Als aber kürzlich die Wasserpumpe<br />
den Dienst quittierte, war der<br />
Service sehr schnell da und führte<br />
die Reparaturen kompetent aus“.<br />
Live-Bild aus dem<br />
Bearbeitungsraum<br />
Die Software „AC-Laser“ von<br />
Acsys läuft unter Windows XP und<br />
bietet eine vollgrafische Benutzeroberfläche,<br />
die ein intuitives Arbeiten<br />
mit dem Laser ermöglicht.<br />
„Mit der Software können wir die<br />
Beschriftung oder Gravur auf das<br />
Live-Bild aus dem Bearbeitungsraum<br />
der Maschine projizieren.<br />
So ist eine wirkungsvolle Vorab-<br />
Kontrolle möglich. Dieses LAS<br />
– Live Adjust System ® ist speziell<br />
bei häufigen Werkstückwechseln<br />
von sehr großem Vorteil für uns.<br />
Hier können wir am Bildschirm die<br />
optimale Position wählen, bevor<br />
gelasert wird“, führt Reichle aus.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Qualität zu<br />
fairen Preisen<br />
• Trennen<br />
• Erodieren<br />
• Fräsen<br />
• Bohren<br />
• Drehen<br />
• Sägen<br />
• Schleifen<br />
• Blechbearbeitung<br />
• Zubehör<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Euromold <strong>2008</strong><br />
03. - 06.12.08<br />
Halle 8 Stand G70<br />
Der RMP600 von Renishaw ist ein<br />
kompakter, hochgenauer Messtaster<br />
mit Funksignalübertragung,<br />
der sämtliche Vorteile einer automatischen<br />
Werkstückeinrichtung<br />
bietet und gleichzeitig die Messung<br />
komplexer 3D-Teilegeometrien<br />
auf Bearbeitungszentren<br />
aller Größen ermöglicht. Aufgrund<br />
seiner robusten Bauweise und der<br />
bewährten Elektronik sowie der<br />
störungsfreien Signalübertragung<br />
eignet sich der Messtaster selbst<br />
für den Einsatz in rauesten Maschinenumgebungen.<br />
Durch den Einsatz der patentierten<br />
Dehnmessstreifentechnologie<br />
RENGAGE können mit dem<br />
neuen Messtaster besonders<br />
genaue Messergebnisse erzielt<br />
werden. Die Dehnmessstreifen-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
CNC-Portalbearbeitungszentrum<br />
Mouldmaster 1200<br />
Verfahrweg X 1100 mm, Y 600 mm,<br />
Z 500 mm, 16.000min -1 , Verfahrgeschwindigkeit<br />
36m/min (Vorführung<br />
nach Terminvereinbarung in Wasbek)<br />
159.000,- €<br />
∆ 129.000,- €<br />
CNC-Drahterodiermaschine<br />
SMART DEM<br />
Verfahrweg X 250 mm,<br />
Y 350 mm ∆ 38.900,- €<br />
Wasserstrahlschneidanlage<br />
zum Abrasivschneiden<br />
Hydro-Jet 2010<br />
Arbeitsbereich 2000 x 1000 mm<br />
∆ 129.500,- €<br />
Wir haben ein Kompetenz-Zentrum<br />
Schneidtechnologie gegründet.<br />
Auf 1.200 m 2 wollen wir dort den Interessenten für Laser-, Plasma-<br />
und Wasserstrahlschneidanlagen die Möglichkeit geben, sich über<br />
die unterschiedlichen Technologien zu informieren und Probeschnitte<br />
erstellen zu lassen.<br />
Vereinbaren Sie Ihren Schneid-Termin mit uns!<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
KNUTH Werkzeugmaschinen GmbH • Schmalenbrook 14 • 24647 Wasbek<br />
Tel. +49 4321-6090 • Fax +49 4321-68900 • info@knuth.de<br />
Messtaster für hochgenaue<br />
Messungen auf Bearbeitungszentren<br />
Technologie kombiniert einen patentierten<br />
Antastmechanismus mit<br />
modernster Elektronik, so dass<br />
eine höchst genaue 3D-Messung<br />
an Freiformflächen selbst mit langen<br />
Tastereinsätzen erzielt werden<br />
kann.<br />
Der neue Messtaster ist nun der<br />
(Werkbild:<br />
Renishaw GmbH, Pliezhausen)<br />
Gravier- u. Fräsbearbeitungszentrum<br />
X-Graph 650 CNC<br />
Verfahrweg X 500 mm, Y 600 mm,<br />
Z 220 mm<br />
34.900,- € ∆ 29.900,- €<br />
Tischfräs- u. Graviermaschine<br />
TFGM 2111 Arbeitsbereich<br />
2050 x 1050 x 160 mm<br />
∆ 31.690,- €<br />
Tischfräs- u. Gravieranlage<br />
TFGM 100 Arbeitsbereich<br />
1000 x 650 x 85 mm, o. Abb.<br />
12.510,- € ∆ 10.900,- €<br />
zweite Messtaster weltweit, der<br />
Renishaws bewährte Signalübertragung<br />
mittels Frequenzsprungtechnik<br />
(Frequency Hopping<br />
Spread Spectrum, FHSS) verwendet,<br />
welche heute bereits in dem<br />
Messtaster RMP60 in Tausenden<br />
von Anwendungen auf der ganzen<br />
Welt genutzt wird. Anders als<br />
bei herkömmlichen Funkübertragungssystemen<br />
benutzt das<br />
FHSS-Übertragungssystem des<br />
RMP600 keinen spezifischen<br />
Funkkanal. Stattdessen ‚springen’<br />
der Messtaster und der Empfänger<br />
gemeinsam durch eine<br />
Abfolge von Frequenzen, so dass<br />
mehrere Messtastersysteme und<br />
andere Industrieausrüstung gleichzeitig<br />
arbeiten können, ohne sich<br />
gegenseitig zu beeinträchtigen.<br />
91<br />
www.knuth.de<br />
Euromold_08_Knuth.indd 1 29.10.<strong>2008</strong> 9:30:06 Uhr
92<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Durchgängige CAD/CAM-Lösungen<br />
für den Formenbau<br />
und die Spritzgussindustrie<br />
Die Langenbacher Mecadat<br />
CAD/CAM Computersysteme<br />
GmbH stellt auf der Euromold<br />
eine interessante Lösung für den<br />
Formenbau und die Spritzguss-<br />
Industrie vor: „VISI beinhaltet<br />
Funktionen für die Werkzeugkonstruktion,<br />
die Geometrieanalyse<br />
sowie die Artikel- und Werkzeugänderung.<br />
Diese kombiniert die<br />
CAD/CAM-Lösung in der Version<br />
16 mit der rheologischen Analyse<br />
– ohne zwischen CAD und<br />
einem Analyseprogramm wechseln<br />
zu müssen,“ berichtet Ralph<br />
Schmitt, Geschäftsführer von<br />
Mecadat.<br />
Die Module VISI-Mould und<br />
VISI-Flow sind in der Version 16<br />
erheblich erweitert worden. So<br />
steht in VISI-Flow, welches nun<br />
noch stärker in die CAD Umgebung<br />
integriert ist, ein Moulding<br />
Assistent zur Verfügung.<br />
Er bietet Funktionen, um den<br />
Werkzeugkonstruktionsfortschritt<br />
Bild 1<br />
permanent mit rheologischen<br />
Analysen zu prüfen. Die Funktion<br />
‚Angussanalyse’ untersucht<br />
sämtliche im Werkzeug konstruierten<br />
Angussbereiche und generiert<br />
automatisch ein vernetztes<br />
Modell für die Füllsimulation. Die<br />
Funktion ‚Kühlungsanalyse’ prüft<br />
automatisch alle Formplatten und<br />
stellt die gefundenen Kühlkanäle<br />
für die Simulation zur Verfügung.<br />
Das erlaubt dem Konstrukteur<br />
schnell mehrere vergleichende<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: Mecadat, Langenbach)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Analysen durchzuführen,<br />
um zu erkennen,<br />
ob sich Änderungen im<br />
Anguss oder der Kühlung<br />
auf Zykluszeit und<br />
Teilequalität auswirken.<br />
VISI-Flow verfügt<br />
nun zudem über einen<br />
komplett neuen<br />
Mesh-Algorithmus mit<br />
automatischer Wandstärkenberechnung<br />
und<br />
der Möglichkeit, die<br />
Vernetzungsparameter<br />
an verschiedenen<br />
Geometriebereichen zu<br />
variieren, wodurch sich<br />
der Zeitaufwand für die<br />
Aufbereitung des Modells<br />
erheblich reduziert.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
ein neuartiges Erkennen<br />
von Bindenähten<br />
und Lufteinschlüssen.<br />
Die Erkennung basiert<br />
auf den Eigenschaften<br />
der Berührungspunkte<br />
der Fließfront: Berücksichtigt<br />
werden unter<br />
anderem der Orientierungskoeffizient,<br />
der<br />
Auftreffwinkel und die<br />
Schmelzetemperatur.<br />
Zwei neue Optionen<br />
stehen in VISI-Flow<br />
V16 zur Verfügung: Die<br />
Gasinjektionstechnik<br />
(GIT) sowie die Co-<br />
Injektion (Mehrkomponenten<br />
Spritzguss). Die<br />
Gas Option berechnet<br />
das benötigte Volumen<br />
des Kunststoffes, die<br />
Fließfrontverteilung,<br />
die Verzögerungszeit<br />
zwischen Schmelze-<br />
und Gaseintritt sowie<br />
die räumliche Verteilung<br />
von Gas und Thermoplast<br />
zu jedem Zeitpunkt<br />
der Füllung. Das<br />
Modul integriert auch<br />
alle anderen typischen<br />
Prozessdaten, die von<br />
VISI-Flow bereitgestellt<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
werden, wie Temperatur,<br />
Scherspannung,<br />
Druck, etc..<br />
Die Co-Injektion simuliert<br />
das Einspritzen<br />
eines Kern- und Hautmaterials<br />
über eine<br />
Düse.<br />
Das Hauptmaterial<br />
wird zunächst in die<br />
Form eingebracht und<br />
anschließend wird<br />
sofort das Kernmaterial<br />
eingespritzt. Wenn das<br />
Hauptmaterial in die<br />
Form fließt, erstarrt das<br />
Material an der Formwand<br />
und das Kernmaterial<br />
fließt in den Zentrumskanal.<br />
Bei VISI-<br />
Mould hingegen basiert<br />
die einfache und erweiterteKühlungsauslegung<br />
nun nur mehr auf<br />
einer Datenbank. Das<br />
Überprüfen der Kanäle<br />
wurde verbessert und<br />
die Kollisionsprüfung<br />
ist für jeden Typ von<br />
Kanal möglich. Die<br />
Standardelemente des<br />
Kühlsystems (Stopfen,<br />
Umlenkbleche, usw.)<br />
und die Kanalinformationen<br />
können direkt in<br />
VISI-Flow verwendet<br />
werden.<br />
„Es gibt auch neue<br />
Funktionen für die Konstruktion<br />
des Angussystems.<br />
Das verbesserte<br />
Interface ermöglicht die<br />
Querschnitte des Kanalsystems<br />
zu variieren,<br />
um so den Schmelzefluss<br />
besser ausbalancieren<br />
zu können, was<br />
sehr wichtig für eine<br />
optimale Füllsimulation<br />
ist. Es kann an jedem<br />
einzelnen Angussendpunkt<br />
der Anschnittstyp<br />
in Form und Größe angegeben<br />
werden,“ fügt<br />
Ralph Schmitt hinzu.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Kauf und Verkauf von hochwertigen<br />
CNC Werkzeugmaschinen:<br />
- Fahrständer-, Bett- und Portalfräsmaschinen<br />
- Dreh- und Fräszentren<br />
- Horizontale und Vertikale Bearbeitungszentren<br />
- Drehmaschinen<br />
- Schleifmaschinen<br />
Unser Angebot und weitere Infos finden Sie unter:<br />
www.IMZ.de<br />
Wir kaufen Ihre freiwerdenden Maschinen!<br />
Besuchen Sie uns auf der Euromold auf unserem<br />
Stand: Halle 8, Stand: 8.0-O100<br />
IMZ Maschinen Vertriebs GmbH<br />
Marie-Curie-Str. 19<br />
D-73529 Schw. Gmünd Tel: 0049-7171-98713-0<br />
Email: info@IMZ.de Fax: 0049-7171-98713-29<br />
Technische<br />
Fachzeitschrift<br />
für<br />
Werkzeugschleifmaschinen,Rundschleifmaschinen,<br />
Schleif- und<br />
Poliermittel etc. Probeheft und<br />
nähere Informationen:<br />
<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong><br />
Neustraße 163, 42553 Velbert<br />
Tel.: 02053 / 981 251<br />
Fax: 02053 / 981 256<br />
e-mail: info@fachverlag-moeller.de<br />
www.fachverlag-moeller.de<br />
Camtek GmbH<br />
Werkstraße 24<br />
D-71384 Weinstadt-Endersbach<br />
Telefon: +49 - 71 51 - 97 92 02<br />
Fax: +49 - 71 51 - 97 92 05<br />
E-Mail: Camtek@PEPS.de<br />
PEPS.de<br />
93<br />
<strong>EuroMold</strong> Frankfurt – Bitte besuchen Sie uns in Halle 8, Stand N54
94<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Mehr Zuverlässigkeit bei hohen<br />
Präzisionsanforderungen<br />
Neuer Messzyklus für Mehrachskinematiken<br />
Bei Werkzeugmaschinen mit Mehrachskinematik, insbesondere bei<br />
Rundachskinematiken, muss die Geometrie der Kinematik in Form<br />
von Maschinenparametern in der CNC-Steuerung hinterlegt sein.<br />
Doch das erfordert die Vermessung jeder einzelnen Maschine. Ein<br />
neuer, steuerungsintegrierter Messzyklus unterstützt die Anwender<br />
dabei sehr effektiv.<br />
Werkzeugmaschinen mit Rundachskinematiken<br />
werden immer<br />
häufiger eingesetzt, weil sie einen<br />
entscheidenden Vorteil bieten:<br />
Schräg- und Freiformflächen<br />
können mit möglichst wenigen<br />
Werkstückaufspannungen bearbeitet<br />
werden. Um solche Rundachskinematiken<br />
jedoch zu nutzen,<br />
muss ihre Geometrie hinreichend<br />
genau in Form von Maschinenparametern<br />
in der CNC hinterlegt sein.<br />
Weil dazu die reine Übernahme<br />
der rechnerischen Transformationsdaten<br />
der Maschine nicht<br />
ausreicht, muss jede Maschine<br />
einzeln vermessen werden. In der<br />
Praxis ist das mit der steigenden<br />
Zahl der genutzten Rundachskinematiken<br />
immer häufiger vonnöten:<br />
• bei der Fertigung/Inbetriebnahme<br />
durch den Maschinenhersteller,<br />
• im Rahmen des Maschinenservices<br />
beim Maschinenanwender<br />
und<br />
Bild 1: Einfach zu handhabende Messmittel<br />
und ein neuer Messzyklus erleichtern die<br />
Arbeit für Maschinenanwender<br />
• bei der Fertigung von Werkstücken<br />
in höchsten Genauigkeiten,<br />
auch zwischen einzelnen Bearbeitungsschritten<br />
innerhalb eines<br />
Teileprogramms (Einsatz von<br />
Wechselköpfen/Aufspannungen,<br />
Reduzierung der Auswirkungen<br />
von Maschinendeformation<br />
durch Wärme/Werkstückgewicht)<br />
Typischerweise erfolgte die Vermessung<br />
der Rundachsen früher<br />
Bild 2: Eine Messuhr ist ein typisches<br />
mechanisches Messmittel,<br />
wie es bisher verwendet wurde<br />
mit mechanischen Messmitteln<br />
(Bild 2). Dieses herkömmliche Verfahren<br />
hat jedoch gewisse Nachteile,<br />
denn die Arbeiten:<br />
• sind zeitaufwendig<br />
• erfordern Spezialwissen<br />
• sind nur bedingt reproduzierbar<br />
und<br />
• benötigen hohen Rüstaufwand.<br />
Moderne Verfahren zur<br />
Kinematikvermessung<br />
Im modernen Werkzeugmaschinenbetrieb<br />
gehört ein Werkstückmesstaster<br />
dagegen meist zur<br />
Grundausstattung einer Maschine.<br />
Eine Weiterentwicklung in der<br />
Anwendung dieses Messtasters<br />
bietet der Sinumerik-Messzyklus<br />
Cycle996 „Kinematik vermessen“<br />
von Siemens : Dieses Verfahren<br />
dient sowohl für die erste Vermessung<br />
der Maschinenkinematik<br />
als auch für das Nachkalibireren<br />
einer schon vermessenen Maschinenkinematik.<br />
Dazu vermisst<br />
Cylce996 eine Kalibrierkugel unter<br />
drei beliebigen Stellungen der<br />
jeweiligen Rundachse und errechnet<br />
aus den Messergebnissen die<br />
Vektoren („Hebelarme“ und „Orientierungen“)<br />
der einzelnen Rundachsen<br />
(siehe Bilder 3a – 3c).<br />
Vorteile dieser Lösung<br />
Die neue Cycle996-Funktion<br />
„Kinematik vermessen“ bietet<br />
zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen<br />
Verfahren:<br />
• Die zur Vermessung notwendigen<br />
Messmittel sind bereits mit<br />
„an Bord“.<br />
• Die Vermessung erfolgt ohne<br />
aktive Transformation.<br />
• Auch Kinematiken mit speziellen<br />
Typen von Rundachsen können<br />
vermessen werden.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3a – 3c: Die Kinematik wird ermittelt, indem die Kalibrierkugel für jede Rundachse unter drei beliebigen Positionen vermessen wird<br />
• Die Vermessung ist mehrfach<br />
durchführbar und reproduzierbar.<br />
• Das Ergebnis der Vermessung<br />
kann angezeigt, als Protokoll<br />
abgelegt und als Transformationsdatensatz<br />
in der CNC<br />
aktiviert werden.<br />
Messmittel „an Bord“<br />
Das neuartige Verfahren zur<br />
Kinematikvermessung ist zudem<br />
auch im Detail auf die Anforderungen<br />
der Praxis ausgerichtet:<br />
Es benö tigt lediglich einen funktionsfähigenWerkstückmesstaster<br />
und eine Kalibrierkugel. Der<br />
Messtaster ist dabei bereits an<br />
den Werkzeugmaschinen vorhanden<br />
und eingerichtet. Für die<br />
Kalibrierkugel selbst ist lediglich<br />
eine Befestigungsmöglichkeit notwendig.<br />
Diese muss so konstruiert<br />
sein, dass die Kugel von fünf<br />
Seiten kollisionsfrei anzutasten ist.<br />
Die Geometrie dieser Befestigung<br />
(Kugelkoordinaten bezüglich des<br />
Befestigungspunkts) ist dabei für<br />
die Vermessung nicht relevant.<br />
Auch die Integration der Kalibrierkugel<br />
in die Spanneinrichtung des<br />
Werkstücks ist möglich. Damit<br />
lässt sich auch während eines laufenden<br />
Teileprogramms die Kinematik<br />
nachmessen, ohne dass wie<br />
bisher sperrige Messvorrichtungen<br />
(Messlineale und Messwinkel mit<br />
den notwendigen Aufspannhilfen)<br />
bei der Werkstückbearbeitung im<br />
Wege stehen oder elektronische<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Positionsaufnehmer bzw. Messuhren<br />
den aggressiven Kühlschmierstoffen<br />
ausgesetzt sind.<br />
Vermessung ohne<br />
Transformation<br />
Das Siemens-Verfahren zur Kinematikvermessung<br />
erfolgt über ein<br />
Messprogramm ohne voreingestellte<br />
oder aktive Transformation<br />
an der CNC. Alle transformationsrelevanten<br />
Daten werden im<br />
Rahmen der Vermessung ermittelt<br />
und den entsprechenden Maschinenparametern<br />
zugeordnet.<br />
Damit ist eine Vermessung auch<br />
ohne detaillierte Kenntnisse der<br />
zugrunde liegenden Maschinengeometrie<br />
möglich. Der Messzyklus<br />
berechnet aus den vermessenen<br />
Kugelpositionen und dem vorge-<br />
gebenen Transformationstyp alle<br />
kinematikspezifischen Parameter<br />
und berücksichtigt dabei gegebenenfalls<br />
auch Toleranzen, die der<br />
Anwender definieren kann (siehe<br />
Bild 4).<br />
Wahlweise und je nach Parametrierung<br />
des Messzyklus’ Cycle996<br />
im Programm kann der gesamte<br />
Ablauf entweder vollautomatisch<br />
erfolgen oder Quittierungen des<br />
Bedieners berücksichtigen.<br />
Das Verfahren unterstützt folgende<br />
Kinematiktypen:<br />
• Tischkinematik (beide Rundachsen<br />
bewegen das Werkstück)<br />
• Kopfkinematik (beide Rundachsen<br />
bewegen das Werkzeug)<br />
• Gemischte Kinematik (je eine<br />
Rundachse bewegt Werkzeug<br />
und Tisch)<br />
Zeittafel Entwicklung Messen mit Sinumerik-Steuerungen<br />
1967 Erstes schaltendes Tastsystem wird auf der EMO 1967 vorgestellt<br />
1972 Erste CNC-Steuerung (Minicomputer mit speziellem Interface zur<br />
Steuerung von Achsen) kommt auf den Markt.<br />
1973 Erster messender Tastkopf wird vorgestellt; damit beginnt das Zeitalter<br />
des hochgenauen Messens.<br />
ab 1973 CNC-Steuerungen ermöglichen den Einsatz von schaltenden Messtastern an<br />
Werkzeugmaschinen, indem sie deren Schaltsignale verarbeiten und Messwerte<br />
bereitstellen.<br />
ab 1986 Erstes Messzyklenpaket für Sinumerik-System 3/8 unterstützt prozessnahes<br />
Messen von Standardformelementen in der Ebene mit einem<br />
schaltenden Messtaster.<br />
ab 1991 Funktionelle Erweiterungen der Messfunktionen in der CNC sowie<br />
kontinuierliche Weiterentwicklung der Messzyklen und Anwendung auf Fräs-<br />
und Drehmaschinen im Sinumerik-System 800.<br />
ab 2002 Mit den Messzyklen für Sinumerik 810D/840D kann erstmals auch<br />
im 5-Achsbereich gemessen werden. Damit können räumliche Drehungen ermittelt<br />
werden, um das Werkzeug anschließend senkrecht dazu<br />
auszurichten.<br />
<strong>2008</strong> Neuer Messzyklus zur Vermessung von Mehrachskinematiken wird<br />
eingeführt.<br />
95
96<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Auch die Vermessung von 4-Achs-<br />
Kinematiken ist möglich.<br />
Spezielle Typen von<br />
Rundachsen<br />
Auch einer Vermessung für eine<br />
Transformation mit manuell verstellbaren<br />
Achsen steht nichts im<br />
Wege: In diesem Fall kann das<br />
Messprogramm an geeigneter<br />
Stelle unterbrochen werden; der<br />
Bediener muss dann lediglich die<br />
manuell verstellbare Achse auf die<br />
ihm angezeigte Position verstellen<br />
und fortfahren. Auch Achsen mit<br />
Hirthverzahnung kann das Verfahren<br />
problemlos vermessen.<br />
Reproduzierbarkeit<br />
Während der Ablauf bei traditionellen<br />
Messverfahren aufgrund<br />
der aufwendigen Montage der<br />
Messhilfsmittel kaum reproduzier-<br />
bzw. wiederholbar, zeichnet sich<br />
Cycle996 mit seiner neuen Funktionalität<br />
durch eine hohe Wiederholgenauigkeit<br />
aus. Weil die Funktion<br />
komplett automatisierbar ist, kann<br />
Autor/Kontakt<br />
Autoren:<br />
Siemens AG Drive Technologies<br />
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Haase<br />
Dipl.-Ing. (Univ.) Albrecht Speck<br />
Dipl.-Math. (Univ.) Elsemarie<br />
Schaarschmidt<br />
Kontakt:<br />
Siemens AG<br />
SIS GO GIO DS G O2<br />
Frau Karin Kaljumäe<br />
Würzburger Straße 121<br />
90766 Fürth<br />
Telefax: 0911-978-3282<br />
sie zudem mehrfach nach einander<br />
ablaufen. Die Messergebnisse<br />
werden dabei noch genauer, da<br />
über mehrere Messungen gemittelt<br />
wird. Zusätzlich wird das<br />
Verhältnis von möglichen Maßabweichungen<br />
positiv beeinflusst,<br />
indem große Positionsabstände<br />
der Kalibrierkugel bei der Vermessung<br />
gewählt werden können.<br />
Das erhöht die Zuverlässigkeit<br />
der Maschinen entscheidend und<br />
senkt damit Kosten. Das Messergebnis<br />
kann auch automatisch<br />
umgerechnet werden, um unabhängig<br />
vom jeweils verwendeten<br />
Montagepunkt der Kalibrierkugel<br />
transparente und vergleichbare<br />
Transformationsdaten zu erhalten.<br />
Ergebnisausgabe<br />
Bild 4:<br />
Messtaster und Kalibrierkugel<br />
in einer realen<br />
Maschine<br />
Ein weiterer Praxisvorteil des<br />
Cycle996 ist die leichte Integration<br />
in die Betriebsdatenerfassung.<br />
Denn die Funktion bietet verschiedene<br />
Möglichkeiten, das Messergebnis<br />
zu dokumentieren und zu<br />
verwenden. Der Anwender kann<br />
das Ergebnis<br />
• als Datenfile auf der CNC<br />
ablegen,<br />
• auf dem Bildschirm der CNC<br />
anzeigen und<br />
• bei Mehrfachvermessungen<br />
mit den bereits bestehenden<br />
Transformationsdaten vergleichen<br />
und auf konfigurierbare<br />
Toleranzen prüfen.<br />
Zudem kann er die ermittelten<br />
Maschinenparameter zur Transformationsbeschreibung<br />
entweder<br />
automatisch in die CNC übernehmen<br />
lassen oder die Daten<br />
bedarfsgerecht aktivieren. Das<br />
Verfahren wurde bereits an mehreren<br />
unterschiedlichen Kinematiken<br />
an Fräs- und Schleifmaschinen<br />
getestet. Die Ergebnisse überzeugten<br />
vor allem durch höchste<br />
Messgenauigkeit, und zwar auch<br />
bei anspruchsvollen Präzisionsanforderungen.<br />
Ein wichtiger<br />
Gesichtspunkt für den Einsatz in<br />
der Praxis ist auch der geringe<br />
Zeitaufwand: Er liegt bei wenigen<br />
Minuten.<br />
Die Funktion „Kinematik vermessen“<br />
ist ebenfalls einsetzbar für<br />
andere Maschinen, die kinematische<br />
Transformationen nutzen<br />
(z.B. Wasserstrahl- und Laserschneidmaschinen,Handlingsysteme).<br />
Einzige Voraussetzung:<br />
Ein Messtaster muss reproduzierbar<br />
zu montieren sein.<br />
Mit der Messzyklus-Funktion<br />
Cycle996 gewinnt der Anwender<br />
von Mehrachskinematiken wichtige<br />
Wettbewerbsvorteile: Seine<br />
Maschinen sind vielseitig nutzbar,<br />
haben kurze Rüstzeiten und senken<br />
damit die Time-to-Market.<br />
Bild 5:<br />
Messen und<br />
Berechnen der<br />
Kinematikdaten<br />
unter Berücksichtigung<br />
von<br />
eingebbaren<br />
Toleranzen<br />
Bild 6:<br />
Die Grafik veranschaulicht<br />
die<br />
Visualisierung<br />
der Ergebnisse<br />
(Werkbilder:<br />
Siemens, Fürth)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
© ROFIN-BAASEL/10.08/ROBI<br />
Besuchen Sie uns:<br />
➔ EUROMOLD, Frankfurt<br />
03.-06.12.08, Halle: 9 – Stand: A39<br />
➔ Applikationslabor, Starnberg<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
www.rofin.de/laserleicht<br />
W E T H I N K L A S E R<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
TREFFEN SIE DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG<br />
Testen Sie unsere Lasersysteme vor Ort.<br />
3 Monate Laserschweißen und -beschriften in Ihrer Arbeitsumgebung!<br />
Testen Sie unsere marktführenden Handschweißlaser und Laserbeschrifter bis<br />
zu 3 Monate bei Ihnen vor Ort zu attraktiven Mietkonditionen.<br />
80% der Mietkosten werden bei einem späteren Kauf angerechnet.<br />
Mehr dazu erfahren Sie per Email: laserleicht@rofin.de,<br />
direkt per Telefon: 08151-776-4357 oder unter www.rofin.de/laserleicht<br />
ROFIN Baasel Lasertech<br />
Petersbrunner Straße 1b<br />
82319 Starnberg/Germany<br />
Tel: +49(0)8151-776-4357<br />
97
98<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Herstellung von Bauteilen mit<br />
komplexen Innenstrukturen<br />
Die abgebildeten Teilreplikate<br />
eines menschlichen Kieferknochens<br />
wurden mittels einer am<br />
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik<br />
und Angewandte<br />
Materialforschung IFAM vorhan-<br />
Bild 1<br />
Bild 2<br />
denen Anlage zur Herstellung<br />
drei dimensionaler, metallischer<br />
Prototypen hergestellt. Das aus<br />
der titanbasierten Leichtmetalllegierung<br />
Ti6Al4V generierte<br />
Bauteil steht exemplarisch für<br />
Bild 1 und 2: Implantat-Studie mit komplexer Innenstruktur. Teilreplikat eines menschlichen<br />
Kieferknochens – Ti6Al4V lasergesintert (mit Supportstruktur auf Bauplattform)<br />
Produkte mit komplexen inneren<br />
Strukturen.<br />
In der abgebildeten Implantat-<br />
Studie dient die innere Geometrie<br />
zum einen der Gewichtsersparnis<br />
bei gleichzeitigem Erhalt der mechanischen<br />
Festigkeit; zum anderen<br />
ist auch die Einbringung interner<br />
Geometrien, die den menschlichen<br />
Knochenaufbau nachbilden,<br />
oder die Anlage von Reservoiren<br />
für eine Langzeitmedikation denkbar.<br />
Daneben ist die Herstellung<br />
von Bauteilen mit konturnahen<br />
Kühlkanälen, wie beispielsweise<br />
Spritzgießwerkzeugen, aber auch<br />
mit wabenähnlichen Strukturen zur<br />
Strömungsführung ebenfalls möglich.<br />
Interne, sich wiederholende<br />
Geometrien zur Vergrößerung der<br />
inneren Oberfläche – zum Beispiel<br />
für einen besseren Energie- bzw.<br />
Stoffaustausch in Apparaten zur<br />
Wärmerückgewinnung oder Filtration<br />
– sind außerdem mit diesem<br />
Verfahren realisierbar.<br />
Die zur Herstellung verwendete<br />
Metall-Lasersinter-Anlage verarbeitet<br />
bei einem Bauvolumen<br />
von 250 x 250 x 215 mm eine<br />
breite Palette an Standard-<br />
Pulverwerkstoffen. Diese reicht<br />
vom stahlbasierten Pulver für<br />
Serien-Spritzgusswerkzeuge bis<br />
zu Edelstählen – insbesondere auf<br />
CoCr-Basis – für Funktionsprototypen<br />
und Serienteile in Maschinenbau<br />
und Medizin technik.<br />
Mit der Anlage wird zukünftig die<br />
Neu- bzw. Weiterentwicklung von<br />
Werkstoffen, Prozessen und Produkten<br />
erfolgen.<br />
(Werkbilder:<br />
Fraunhofer IFAM, Bremen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Bild 1:<br />
Das neue Nullpunktspannmodul lässt sich beim Erodieren vielfältig<br />
einsetzen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Durchdachte Nullpunktspannung<br />
beim Erodieren<br />
Universell konzipiert ermöglicht<br />
das Schunk Unilock Erodiermodul<br />
EDB des Lauffener Spann-<br />
und Greiftechnikspezialis ten<br />
Schunk in Kombination mit Universalschraubstock<br />
und Prismenspanner<br />
eine Vielzahl von<br />
Aufspannlösungen in der Erodiermaschine.<br />
Das schafft Flexibilität<br />
für den Anwender und zugleich<br />
maximale Präzision bei der Bearbeitung.<br />
Die Wiederholgenauigkeit<br />
des Moduls beträgt < 0,005 mm.<br />
Das mit 39 mm Bauhöhe besonders<br />
flache und mit 100 x 150 mm<br />
sehr kompakte, rostbeständige<br />
Modul mit beidseitig offener<br />
Schnittstelle kann stehend oder<br />
liegend auf den Erodierrahmen<br />
aufgeschraubt werden. Nebeneinander<br />
kombiniert, ergibt sich ein<br />
minimales Stichmaß von 100 mm.<br />
Die Zentrierung erfolgt über einen<br />
Kurzkegel. Zwei Spannschieber<br />
sorgen für eine formschlüssige,<br />
selbsthemmende Verriegelung des<br />
Spannbolzens. Während des mechanischen<br />
Verriegelungsvorgangs<br />
kann der Kolbenboden zusätzlich<br />
mit Druckluft beaufschlagt werden.<br />
Durch diesen „Turbo-Effekt“<br />
wird die Einzugskraft noch einmal<br />
deutlich erhöht.<br />
Einheitliche Schnittstelle<br />
Ebenso durchdacht ist der einheitliche<br />
Spannbolzen bei mittlerweile<br />
elf Schunk Unilock Modulen, der<br />
Bild 2:<br />
Maximale Flexibilität<br />
beim Erodieren<br />
schafft das neue<br />
Nullpunktspannmodul<br />
(Werkbilder: Schunk,<br />
Lauffen)<br />
einen fliegenden Werkstückwechsel<br />
in der Fertigung ermöglicht. Fixieren,<br />
Positionieren und Spannen<br />
in einem Arbeitsgang senkt die<br />
Rüstzeiten um bis zu 90 Prozent.<br />
Das Nullpunktspannsystem hat<br />
sich bereits seit über 10 Jahren<br />
bewährt. Es reduziert die Rüstkosten<br />
in der stationären Spanntechnik.<br />
Auf Nullpunktspannsystemen<br />
lassen sich Werkstück, Vorrichtungen<br />
und Spannmittel in einem<br />
Arbeitsgang schnell und präzise<br />
positionieren, fixieren und spannen.<br />
Durch das hauptzeitparallele<br />
Rüsten der Werkstücke außerhalb<br />
der Maschine minimieren sich die<br />
Stillstandzeiten erhehblich. Besonders<br />
bei Kleinserien und großer<br />
Variantenvielfalt der Werkstücke<br />
lassen sich mit Nullpunktspannsystemen<br />
erhebliche Kostenvorteile<br />
erzielen. Das Nullpunkt-<br />
Spannsystem wird deshalb bereits<br />
in zahlreichen Branchen überaus<br />
erfolgreich eingesetzt: Im Werkzeug-<br />
und Formenbau, in Montage,<br />
Automation oder Medizintechnik,<br />
in der zerspanenden Industrie,<br />
im Automobil- und Flugzeugbau<br />
sowie in vielen anderen Branchen.<br />
99
100<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Fräserprogramm für den<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Bild 1: Neben Standardwerkzeugen<br />
bietet das Fräserprogramm auch eine<br />
große Auswahl an Spezialisten für den<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Auf der Euromold <strong>2008</strong> stellt<br />
Gühring insbesondere seine<br />
Spezialisten für den Werkzeug-<br />
und Formenbau, aber auch die<br />
Hochleistungs-Ratiofräser mit<br />
ungleicher Drallsteigung vor.<br />
Aufgrund ihrer speziellen Geometrien<br />
zeichnen sich alle Werkzeuge<br />
durch besonders hohe Zerspanungsleistung<br />
und Oberflächenqualität<br />
aus.<br />
HSC-Kopierfräser<br />
GF 500 HSC-Kopierfräser eignen<br />
sich für alle Schrupp-, Schlicht-<br />
sowie Feinschlichtoperationen<br />
unter HSC-Bedingungen im Werkzeug-<br />
und Formenbau. Einsatzgebiete<br />
sind alle Normalstähle sowie<br />
hochlegierte Stähle, aber auch<br />
gehärtete Werkstoffe von 40 bis<br />
54 HRC.<br />
Die neuartige Ausspitzform sorgt<br />
für eine optimale Spanabfuhr bei<br />
gleichzeitig hoher Stabilität. Die<br />
besonders engen Radius- und<br />
Durchmesser-Toleranzen stellen<br />
darüber hinaus eine hohe Konturgenauigkeit<br />
am Werkstück sicher<br />
und steigern auf diese Weise deutlich<br />
die Standwege. Ein neuartiges<br />
Schleifverfahren, das wesent-<br />
lich glattere Schneidkanten und<br />
Spannuten erzeugt, führt zu einer<br />
Reduzierung der Ausbrüche, d.h.<br />
Abplatzungen der Schneidkanten,<br />
und somit zu einer Verlängerung<br />
der Standwege.<br />
Außerdem ist der Verschleiß sehr<br />
gleichmäßig, was wiederum ein<br />
wirtschaftlicheres und häufigeres<br />
Nachschleifen der Werkzeuge<br />
erlaubt und weitere Kostenvorteile<br />
mit sich bringt.<br />
Die HSC-Kopierfräser stehen<br />
sowohl mit Vollradius als auch mit<br />
Torusanschliff zur Verfügung und<br />
sind in den unterschiedlichsten<br />
Längen erhältlich. Durch die Kombination<br />
der neuen Geometrien mit<br />
verstärkten Schäften bei gleichzeitig<br />
reduziertem Halsdurchmesser<br />
erlauben die Werkzeuge auch bei<br />
großen Schnitttiefen hohe Vorschübe<br />
bei gleichzeitig hoher Stabilität<br />
und optimalem Kollisionsschutz.<br />
Ratiofräser mit ungleicher<br />
Drallsteigung<br />
Die Ratiofräser erlauben aufgrund<br />
ihres ungleichen Spiralwinkels<br />
im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Fräswerkzeugen eine deutliche<br />
Steigerung der Zerspanleistung<br />
und der Qualität. Grund hierfür<br />
ist der wesentlich stabilere Zerspanungsprozess.<br />
Er ermög licht<br />
bessere Oberflächengüten und<br />
Formgenauigkeiten des Fertigteils<br />
bei gleichzeitig wirtschaftlicher<br />
Nutzung des Werkzeugpotenzials.<br />
Beim Fräsen ist die Störkraft in<br />
der Regel der Zahneingriffstoß,<br />
das Werkstück steht still und das<br />
Werkzeug kann in zwei Richtungen<br />
schwingen. Folge ist, dass<br />
sich das so genannte regenerative<br />
Rattern nicht beruhigt, solange<br />
die Zahneingriffsfrequenz beim<br />
Fräsen gleich bleibt. Versuche, die<br />
Schnittgeschwindigkeit zu modulieren,<br />
also in gewissen Grenzen<br />
permanent zu verändern, um die<br />
Frequenz des Zahneingriffstoßes<br />
zu variieren, scheitern in der Regel<br />
am sehr hohen steuerungstechnischen<br />
Aufwand.<br />
Mit den Ratiofräsern gibt es eine<br />
sehr viel einfachere, aber effektive<br />
Lösung: die patentierte Schneidengeometrie<br />
mit ungleichem<br />
Spiralwinkel. Die Ratio fräser nutzen<br />
dabei eine relativ einfache<br />
geometrische Änderung der<br />
Schneidengeometrie: Die Werkzeugschneiden<br />
verfügen über<br />
jeweils unterschiedliche Spiralwinkel.<br />
Demzufolge weist der<br />
Ratiofräser stets eine ungleiche<br />
Schneidenteilung auf, die den<br />
Regenerativeffekt wirkungsvoll<br />
unterdrückt. Für den Anwender<br />
bedeutet dies insgesamt eine<br />
wesentliche Zeit- und Kosteneinsparung<br />
durch eine schnellere und<br />
Bild 2: Die extrem glatte Schneidkante der GF 500 HSC-Kopierfräser (rechts unter dem<br />
Elektronenrastermikroskop)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
qualitativ bessere Bearbeitung.<br />
Um in unterschiedlichen Werkstoffen<br />
optimale Bearbeitungsresultate<br />
zu erzielen, müssen die<br />
Spiralwinkel der Ratiofräser den<br />
jeweiligen Anwendungen angepasst<br />
sein. Deshalb werden die<br />
RF 100 Ratiofräser in vier verschiedenen<br />
Ausführungen angeboten:<br />
• „Standard“ für universelle<br />
Fräsoperationen mit den Spiralwinkeln<br />
35° und 38°<br />
• „Alu“ und „Inox“ speziell für die<br />
Bearbeitung dieser Werkstoffe<br />
mit den Spiralwinkeln 40° und<br />
42°<br />
• „Super Finish“ für besonders<br />
hohe Oberflächengüten mit den<br />
Spiralwinkeln 44°, 45° und 46°<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kopierfräsern<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kopierfräsern<br />
(Werkbilder: Gühring oHG, Albstadt)<br />
(Werkbilder: Gühring oHG, Albstadt)<br />
qualitativ bessere Bearbeitung.<br />
Um in unterschiedlichen Werkstoffen<br />
optimale Bearbeitungsresultate<br />
zu erzielen, müssen die<br />
Spiralwinkel der Ratiofräser den<br />
jeweiligen Anwendungen angepasst<br />
sein. Deshalb werden die<br />
Die jeweiligen Spiralwinkel RF 100 Ratiofräser tragen in vier ver-<br />
dem spezifischen schiedenenSchwingungs- Ausführungen angeverhalten<br />
der einzelnen boten: Werkstoffe<br />
bzw. Bearbeitungen • „Standard“ Rechnung, für universelle<br />
um das Rattern wirkungsvoll Fräsoperationen zu mit den Spiral-<br />
minimieren. winkeln 35° und 38°<br />
Der ungleiche Spiralwinkel der Ratiofräser<br />
ist aber nicht der einzige<br />
Vorteil dieser Fräser. So kommt<br />
als Schneidstoff ein äußerst zähes<br />
und zugleich sehr hartes Hartmetall<br />
zum Einsatz, das eine gute<br />
Schneidkantenstabilität gewährleistet.<br />
Für bestimmte • „Alu“ Anwendungen und „Inox“ speziell für die<br />
sind Ratiofräser der Bearbeitung Ausführungen dieser Werkstoffe<br />
„Standard“, „Inox“ mit und den „Super Spiralwinkeln 40° und<br />
Finish“ mit einer FIRE-Schicht 42° versehen,<br />
die zusätzlich für ein sehr<br />
gutes Verschleißverhalten und<br />
eine hohe thermische Stabilität<br />
sorgt. Durch diese Eigenschaften<br />
unterstützen Schneidstoff und<br />
Beschichtung die Vorteile der<br />
Ratiofräser zusätzlich. Darüber<br />
hinaus steht der • Ratiofräser „Super Finish“ RF für besonders<br />
100 „Inox“ auch mit hohe Innenkühlung Oberfl ächengüten mit den<br />
zur Verfügung. Spiralwinkeln 44°, 45° und 46°<br />
Die jeweiligen Spiralwinkel trage<br />
dem spezifi schen Schwingungs<br />
verhalten der einzelnen Werksto<br />
bzw. Bearbeitungen Rechnung,<br />
um das Rattern wirkungsvoll zu<br />
minimieren.<br />
Der ungleiche Spiralwinkel der R<br />
tiofräser ist aber nicht der einzig<br />
Vorteil dieser Fräser. So kommt<br />
als Schneidstoff ein äußerst zäh<br />
und zugleich sehr hartes Hartme<br />
tall zum Einsatz, das eine gute<br />
Schneidkantenstabilität gewährl<br />
stet. Für bestimmte Anwendung<br />
sind Ratiofräser der Ausführung<br />
„Standard“, „Inox“ und „Super<br />
Finish“ mit einer FIRE-Schicht v<br />
sehen, die zusätzlich für ein seh<br />
gutes Verschleißverhalten und<br />
eine hohe thermische Stabilität<br />
sorgt. Durch diese Eigenschafte<br />
unterstützen Schneidstoff und<br />
Beschichtung die Vorteile der<br />
Ratiofräser zusätzlich. Darüber<br />
hinaus steht der Ratiofräser RF<br />
100 „Inox“ auch mit Innenkühlun<br />
zur Verfügung.<br />
101
102<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Fräser, Bohrer und Gewindeformer<br />
für den Einsatz im<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Der Werkzeug- und Formenbau bewertet Fräser, Bohrer oder auch<br />
Gewindeformer meist nach Standzeiten, denn die Qualität dieser Werkzeuge<br />
entscheidet ja nicht zuletzt auch über die Prozesssicherheit.<br />
Engste Toleranzen bei den Nennmaßen und weniger Verschleiß bedeuten<br />
aber auch mehr Qualität bei den Oberflächen und Werkstücken.<br />
Dies erscheint besonders wichtig, wenn man die unterschiedlichsten<br />
Werkstoffe zum Vergleich heranzieht.<br />
So beispielsweise machte der<br />
Werkzeugbau Heckler AG in<br />
Niefern-Öschelbronn bei Werkzeugstählen<br />
zwischen 54 bis<br />
58 HRC gute Erfahrungen mit den<br />
Schnittleistungen und der Standfestigkeit<br />
von OSG-Fräsern mit<br />
WXS-Beschichtungen. Beim Fräsen<br />
von Zahnstangen ergibt sich<br />
zudem das Problem, dass die Winkel<br />
der Taschen sehr spitz zulaufen.<br />
Aber selbst bei diesen Spankammern<br />
und sehr engen Radien<br />
nimmt der Fräser auf Grund seiner<br />
Geometrie noch richtig Span mit.<br />
Trotz der großen Auskraglängen<br />
fährt man in Niefern-Öschelbronn<br />
aber sportliche Schnittdaten.<br />
Bei 40.000 min -1 wird mit einem<br />
Fräser, Durchmesser 1 mm sechs<br />
bis sieben Meter Vorschub gefahren.<br />
Nach Auskunft von OSG<br />
wären sogar bis zu acht Meter<br />
möglich. Hinsichtlich der Qualität<br />
ist Achim Schmidt, dem Leiter<br />
der Fräserei, beim Einmessen an<br />
der Maschine aber auch aufgefallen,<br />
das der Rundlauf der Fräser<br />
besonders gut ist. So mussten die<br />
OSG-Fräser die Vergleichstests<br />
bei Heckler nicht scheuen. Die 12<br />
Stunden, die mit Kugelfräser mit<br />
Durchmessern von 0,5 bis 4,0 mm<br />
erreicht wurden, lagen weit über<br />
den Werten anderer Werkzeuge.<br />
Die Schnittleistungen waren den<br />
Verantwortlichen allerdings gar<br />
nicht so wichtig, denn Claudio<br />
Sandrini, der Betriebsleiter des<br />
Unternehmens, sucht nicht nach<br />
Minuten: „Uns ist die entsprechende<br />
Prozesssicherheit viel<br />
wichtiger. Außerdem müssen die<br />
Konturen der Kavitäten oder auch<br />
die Güte der Oberflächen absolut<br />
Bild 1:<br />
Durchmesser 0,5 mm und 1,0 mm: Der<br />
Fräser mit 1 mm erreicht bei der Heckler<br />
AG eine Standzeit von 12 Stunden<br />
hochwertig sein.“ Zum Thema<br />
„suggeriert hohe Qualität“ haben<br />
die Verantwortlichen in Niefern-<br />
Öschelbronn deshalb ihre ganz<br />
eigene Meinung. Aufgrund der<br />
Schnittdaten, der Zuverlässigkeit<br />
und hohen Qualität sowie unserem<br />
zu bewältigenden Fräsvolumen<br />
rechnet sich der OSG-Fräser für<br />
die Verantwortlichen allemal.<br />
Dieser Meinung kann sich die<br />
Wehler Stanztechnik in Rennerod<br />
nur anschließen. Vor allem deshalb,<br />
weil der Werkstoff S 500 MC<br />
für die Gurtbefestigung des 3er<br />
Bild 2:<br />
Das Stanzwerkzeug, mit dem zwei<br />
Gewinde je Maschinenhub geformt<br />
werden. Der Wechsel des Gewindeformers<br />
bedeutet einen zeitintensiven<br />
Eingriff ins Stanzwerkzeug<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
BMW eine besondere Herausforderung<br />
ist. Ein Gewindeformer ist<br />
in einer speziellen Gewindeeinheit<br />
des Stanzwerkzeugs integriert.<br />
Über eine Spindel wird die Bewegung<br />
der Maschine nach unten<br />
übertragen, der Gewindeformer<br />
taucht bis zum Erreichen des<br />
Endschalters ein. Nun sollte die<br />
Gewindegröße von M10 und<br />
das 3 mm starke Stahlblech kein<br />
großes Problem sein. Allerdings<br />
entsteht bei dem S 500 MC eine<br />
derart enorme Wärme, dass es zu<br />
Kaltaufschweißungen kommt.<br />
Die Zugfestigkeit des Werkstoffes<br />
liegt je nach Charge zwischen<br />
550 und 700 N/mm 2 . An den<br />
unteren Grenzen funktionieren<br />
die meisten der herkömmlichen<br />
Gewindeformer. Geht es aber<br />
an die 700 N/mm 2 ist das deren<br />
Ende. Die bis dahin eingesetzten<br />
Gewindeformer hatten damit<br />
große Probleme und waren meist<br />
nach 5.000 bis 6.000 Gewinden<br />
am Ende. Neben den hohen<br />
Werkzeugkosten zog das aber<br />
auch einen sehr zeitintensiven<br />
Werkzeugwechsel mit entsprechendem<br />
Maschinestillstand nach<br />
sich, denn auch die Gewindeeinheit<br />
musste komplett gewechselt<br />
werden. Die Lösung brachte<br />
der beschichtete Gewindeformer<br />
V - NRT-B M10 von OSG. Mit<br />
diesem Werkzeug wurden 20.000<br />
Gewinde geschnitten. Wahrscheinlich<br />
würde das Werkzeug<br />
noch länger halten, aber Markus<br />
Wehler, der Geschäftsführer des<br />
Unternehmens, möchte die Grenzen<br />
nicht austesten: „Wir überprüfen<br />
das Gewinde ständig mit<br />
Lehrdornen. Sobald das Eindrehmoment<br />
ein wenig ansteigt, wird<br />
aber gewechselt, denn zwischen<br />
minimal schlechter und Bruch sind<br />
die Grenzen sehr eng. Das Risiko,<br />
noch 1.000 Teile zu formen und<br />
damit ein eventuelles Ausglühen<br />
des Gewindeformers herbeizuführen,<br />
ist uns da einfach zu groß.“<br />
In Biedenkopf-Wallau beim Modellbau<br />
Krämer+Grebe war man<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
da schon etwas mutiger. Ein<br />
Werkstück aus 1.2344, 46 HRC<br />
musste komplett und konturgenau<br />
geschlichtet werden. Die<br />
zahlreichen Taschen, Rundungen<br />
und damit verbunden die umfangreichen<br />
Schlichtarbeiten erforderten<br />
bislang bei herkömmlichen<br />
Fräswerkzeugen entweder das<br />
Reduzieren der Schnittparameter<br />
oder den frühzeitigen Wechsel des<br />
Bild 3 und 4:<br />
Tiefe Taschen, lange<br />
Auskraglängen sind<br />
an der Tagesordnung.<br />
Oberflächen und Rundungen<br />
waren beim<br />
Testwerkstück bis<br />
nahezu 100 Stunden<br />
Fräs ereinsatz noch<br />
hervor ragend<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3<br />
Werkzeuges. Erschwerend kamen<br />
die notwendigen großen Auskraglängen<br />
von bis zu 6xD hinzu. Die<br />
Tests mit beispielsweise dem<br />
Kugelfräser R5 ergaben dann folgende<br />
Ergebnisse: OSG empfiehlt<br />
bei einer Härte von 45 bis 55 HRC<br />
und einer Auskraglänge von 4xD<br />
bei diesem Fräser eine Drehzahl<br />
von 9.550 min -1 und einen Vorschub<br />
von 2.650 mm / min.<br />
103
104<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 5:<br />
Die neuen Grafitfräser<br />
Getestet und für ausgezeichnet<br />
befunden wurden die Fräser bei<br />
6xD mit 5.800 min -1 , einem Vorschub<br />
von 3.200 mm/min und<br />
einem Aufmaß von 0,15 mm.<br />
Diese Ergebnisse überzeugten<br />
Hans Klein, den Leiter der mechanischen<br />
Bearbeitung: „Wir haben<br />
nur Fabrikate aus der Premium-<br />
Klasse getestet, aber nicht einer<br />
hatte auch nur 50 Prozent dieser<br />
Schnittleistung und Standzeit."<br />
Zudem waren alle Ebenen absolut<br />
sauber und die Oberflächen wirklich<br />
erstklassig. Das war den Spe-<br />
zialisten für Kernformwerkzeugen<br />
aber noch nicht genug. So wurde<br />
ein Werkstück mit diesen Daten<br />
komplett geschlichtet. Insgesamt<br />
waren das 60 Stunden. Mit dem<br />
gleichen Fräser wurde allerdings<br />
auch noch das nächste Werkstück<br />
begonnen. Nach 100 Stunden<br />
wurden dann die ersten Verschleißerscheinungen<br />
festgestellt.<br />
Neuheit zur <strong>EuroMold</strong><br />
Pünktlich zur <strong>EuroMold</strong> wird in<br />
Deutschland von OSG eine neue<br />
Generation an Diamant beschichteten<br />
Grafitfräsern vorgestellt.<br />
Die ersten Testergebnisse klingen<br />
Erfolg versprechend. Die Firma<br />
OPS-Ingersoll hat festgestellt,<br />
dass beispielsweise die Toleranzen<br />
der neuen Grafitwerkzeuge<br />
bei den Nennmaßen zwischen ein<br />
bis zwei µm liegen. Da Grafitelektroden<br />
äußerst präzise hergestellt<br />
werden müssen, sind diese wenigen<br />
µm ein entscheidender Schritt<br />
zu mehr Präzision. Diese Präzision<br />
allein aber ist nicht entscheidend<br />
sondern viel mehr, dass in Präzision<br />
und Standzeit ein Fräser wie<br />
der andere ist. Das heißt nur durch<br />
eine gleich bleibende Qualität<br />
können hochwertige Elektroden<br />
wirtschaftlich produziert werden.<br />
In Burbach wurden die OSG-Frä-<br />
Bild 6:<br />
An diesen Grafitelektroden wurden die<br />
OSG-Fräser getestet. Speziell bei den<br />
seitlich großen Flächen ist es wichtig,<br />
dass der Verschleiß des Fräsers kalkulierbar<br />
ist, weil es ansonsten zu Untermaßen<br />
kommen kann<br />
ser deshalb sehr lange getestet.<br />
Das Ergebnis kommentiert Dr.-Ing.<br />
Georg Zander, technischer Leiter<br />
bei OPS-Ingersoll wie folgt: „Im<br />
Gegensatz zu anderen Fabrikaten,<br />
die deutliche Verschleißspuren<br />
nach unseren Tests aufweisen, ist<br />
bei den OSG-Fräsern noch nichts<br />
festzustellen. Natürlich kann ich<br />
nach diesen Tests noch nicht<br />
sagen, ob unsere Zielvorgaben auf<br />
Dauer eingehalten werden, aber<br />
die Ergebnisse sind sehr ermutigend.“<br />
OSG verfügt über eine eigene<br />
Hartmetallquelle, setzt Beschichtungsanlagen<br />
ein und baut teilweise<br />
sogar die Schleifeinrichtungen<br />
selbst. In dieser Prozesskette<br />
befindet sich also kein Fremdkörper,<br />
der sich störend auf das<br />
Endergebnis auswirken könnte.<br />
Bild 7:<br />
Unter dem Mikroskop zeigen sich<br />
deutliche Verschleißspuren bei herkömmlichen<br />
Fräsern, während der<br />
Fräser von OSG noch vollkommen<br />
intakt ist (Werkbilder: OSG Deutschland<br />
GmbH, Eislingen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Angussweiche macht<br />
Verteilerkanäle in<br />
Multikavitäten-<br />
Werkzeugen variabel<br />
Eine interessante Innovation vereinfacht<br />
den Betrieb von Multikavitäten-<br />
und Familienwerkzeugen:<br />
Eine neuartige Angussweiche<br />
erlaubt es, die Fließrichtung der<br />
Schmelze in Verteilerkanälen<br />
zu verändern. Durch einfaches<br />
Verdrehen der Weiche wird die<br />
Schmelzezufuhr zu Formnestern<br />
gezielt an- oder abgestellt. Diese<br />
Umstellung lässt sich bei geöffnetem<br />
Werkzeug von der Trennebene<br />
aus einfach, problemlos<br />
und mit nur kurzer Unterbrechung<br />
der Zykluszeit durchführen. Auf<br />
diese Weise erlaubt es eine<br />
Angussweiche beispielsweise,<br />
eine defekte Kavität stillzusetzen,<br />
ohne mit den im Spritzgießbetrieb<br />
gebräuchlichen provisorischen<br />
Maßnahmen das Werkzeug zu<br />
beschädigen. Entsprechendes<br />
gilt für Familienwerkzeuge, wenn<br />
z.B. eine Kavität nicht für alle<br />
Anwendungen erforderlich ist.<br />
Bild:<br />
Neuartige Angussweiche (unten)<br />
(Werkbild: i-mold, Brensbach)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
LaserCUSING ® optimiert industrielle Serienfertigung.<br />
Besuchen Sie uns:<br />
Euromold’08<br />
Halle 8 · K70<br />
Dazu erläutert Stefan Bernhard,<br />
Aha Kunststofftechnik, Fränkisch-<br />
Crumbach: „Gerade bei Spritzgießwerkzeugen<br />
mit hoher Kavitätenzahl<br />
kommt es immer wieder<br />
LaserCUSING<br />
vor, dass bis zur nächsten routinemäßigen<br />
Werkzeugwartung eine<br />
defekte Kavität stillgesetzt werden<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kopierfräse<br />
muss, um das teure (Werkbilder: Aussortieren Gühring oHG, Albstadt)<br />
von Schlechtteilen zu vermeiden.<br />
Für solche Fälle ist die Angussweiche<br />
äußerst nützlich. qualitativ Bisher bessere wird Bearbeitung.<br />
zum Absperren einer Um Kavität in unterschiedlichen oft Werk-<br />
ein Kupferstift in den stoffen Anguss optimale einBearbeitungsgeschlagen. Das verursacht resultate zu meist erzielen, müssen die<br />
hohe Folgekosten Spiralwinkel bei der späteren der Ratiofräser den<br />
Instandsetzung.“ jeweiligen Hauptbestand- Anwendungen angeteil<br />
der Angussweiche passt ist sein. ein Deshalb in werden die<br />
das Werkzeug eingepasster RF 100 Ratiofräser und in vier ver- Die jeweiligen Spiralwinkel trag<br />
verschraubter Drehkörper, schiedenen der Ausführungen sich ange- dem spezifi schen Schwingung<br />
mit einer Innensechskantschraube<br />
boten:<br />
verhalten der einzelnen Werkst<br />
in jeder Position feststellen • „Standard“ lässt. für universelle bzw. Bearbeitungen Rechnung<br />
In den Drehkörper arbeitet Fräsoperationen der mit den Spiral- um das Rattern wirkungsvoll z<br />
Werkzeugmacher die winkelnSchmelze- 35° und 38°<br />
minimieren.<br />
kanäle so ein, dass sich durch<br />
Der ungleiche Spiralwinkel der<br />
Verdrehen des Drehkörpers die<br />
tiofräser ist aber nicht der einz<br />
gewünschten Fließ- und Abstell-<br />
Vorteil dieser Fräser. So komm<br />
möglichkeiten einstellen lassen.<br />
als Schneidstoff ein äußerst zä<br />
Den Querschnitt der Schmelze-<br />
und zugleich sehr hartes Hartm<br />
kanäle (rund oder trapezförmig)<br />
tall zum Einsatz, das eine gute<br />
und ihre Ausführung (ein- oder<br />
Schneidkantenstabilität gewäh<br />
beidseitig) kann der • „Alu“ Werkzeugma- und „Inox“ speziell für die stet. Für bestimmte Anwendun<br />
cher an die spezielle Bearbeitung werkzeug- dieser Werkstoffe sind Ratiofräser der Ausführun<br />
technische Situation mit anpassen. den Spiralwinkeln 40° und „Standard“, „Inox“ und „Super<br />
Die Angussweichen 42° gibt es in zwei<br />
Finish“ mit einer FIRE-Schicht<br />
Versionen, wahlweise mit Bohrung<br />
sehen, die zusätzlich für ein se<br />
zur Durchführung eines Auswer-<br />
gutes Verschleißverhalten und<br />
ferstifts oder ohne diese Bohrung.<br />
eine hohe thermische Stabilitä<br />
Mit den Angussweichen lassen<br />
sorgt. Durch diese Eigenschaf<br />
sich grundsätzlich alle thermoplas-<br />
unterstützen Schneidstoff und<br />
tischen Kunststoffe, auch mit Füll-<br />
Beschichtung die Vorteile der<br />
und Verstärkungsmitteln sowie<br />
CONCEPT Ratiofräser Laser GmbH zusätzlich. Darübe<br />
An der Zeil 8<br />
mit Brandschutz additiven, • „Super und Finish“ für besonders 96215 hinaus Lichtenfels steht / Germany der Ratiofräser RF<br />
alle thermoplastischen hohe Elastomere Oberfl ächengüten mit den 100 „Inox“ auch mit Innenkühl<br />
Phone + 49 (0) 9571 / 949-238<br />
verarbeiten. Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° Fax zur + 49 Verfügung.<br />
(0) 9571 / 949-239<br />
® ermöglicht die<br />
Herstellung der:<br />
· Endprodukte in Stahl und<br />
Leichtmetalllegierungen<br />
· Endprodukte für Medizintechnik,<br />
Rennsport, Luft- und Raumfahrt<br />
· Formeinsätze für Serienspritzwerkzeuge<br />
· Formeinsätze für Druckgusswerkzeuge<br />
Web<br />
Mail<br />
www.concept-laser.de<br />
info@concept-laser.de<br />
105<br />
CONCEPT Laser GmbH ist ein Unternehmen<br />
der HOFMANN Innovation Group AG
106<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neue Werkstoffe<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong><br />
Auf dem Stand von Almet werden zwei neue Werkstoffe für den Formen-<br />
und Vorrichtungsbau vorgestellt. Um seine Marktstellung zu<br />
behaupten und konkurrenzfähig zu bleiben, gilt es für den Formenbauer<br />
innovativ zu sein. Innovation ist die Grundlage eines leistungsstarken<br />
Angebots und wesentlicher Bestandteil des Markenprofils. Der Einsatz<br />
von Aluminiumwerkstoffen bei der Fertigung von Werkzeugen für die<br />
Kunststoffproduktion ist ein technischer und wirtschaftlicher Fortschritt.<br />
Schnell auf z.B. Billigangebote aus dem Ausland mit einem technisch<br />
und wirtschaftlich attraktiven Angebot reagieren zu können ist gerade<br />
im Kunststoff-Formenbau wichtig.<br />
Mit Alcast wurde eine hochfeste,<br />
gegossene Aluminiumplatte der<br />
7XXX-Legierungsreihe entwickelt<br />
(wie vom Markt des Werkzeugbaus<br />
gefordert). Diese Aluminiumplatte<br />
in AA 7035 T6 stellt eine<br />
wirtschaftliche Alternative zu den<br />
gewalzten/gestauchten bzw. geschmiedeten/gestauchtenFormbauplatten<br />
dar.<br />
Für den Anwender ergeben sich<br />
daraus verschiedene Vorteile:<br />
• Eine auf die Anwendung optimierte<br />
Kombination von mechanischen<br />
Eigenschaften.<br />
• Hohe Festigkeit/Härte<br />
• Feines und gleichmäßiges<br />
Korngefüge<br />
• Geringe Porosität<br />
• Eignung für Mittel- und Tiefdruck-Kunststoffumformverfahren.<br />
Alcast ® bietet zusätzlich alle Vorteile,<br />
die sich aus der Verwendung<br />
des Leichtmetalls Aluminium gegenüber<br />
anderen Werkstoffen ergeben:<br />
spangebende Bearbeitung<br />
mit hohen Schnittgeschwindigkeiten,<br />
problemloser Spänebruch<br />
dank der Gussstruktur, schnelle<br />
Wärmeübergang aufgrund guter<br />
Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffes<br />
und nicht zuletzt das relativ<br />
geringe Gewicht.<br />
Darüber hinaus ermöglicht es der<br />
Einsatz dieses Werkstoffes dem<br />
Formenbauer sein Produktangebot<br />
aufgrund der Kombination<br />
Technische Werte ALCAST<br />
Chemische Zusammensetzung (Gewichts-%)<br />
Festigkeit/Formstabilität auszuweiten.<br />
Die Reproduzierbarkeit<br />
einer gleichmäßigen Oberfläche<br />
der Produkte nach der vom<br />
Anwender durchgeführten Oberflächenbehandlung:<br />
aufgrund<br />
der feinen und gleichmäßigen<br />
Mikrostruktur des Werkstoffes gilt<br />
dies für alle üblichen Oberflächenbehandlungen.<br />
Si Fe Cu Mn Mg Cr Zn Ti + Zr<br />
max. max. 0,05 max. 2,5 max. 4,3 max.<br />
0,15 0,25 0,30 0,10 3,5 0,05 5,5 0,25<br />
Physikalische Eigenschaften (Richtwerte)<br />
Dichte 2,75 g/cm3 Elastizitätsmodul 72.000 MPa<br />
Lin. Wärmeausdehnungskoeffizient (20 °C - 100 °C) 23,6 10-6 K-1 Wärmeleitfähigkeit 150 W/mK<br />
Elektrische Leitfähigkeit (20 °C) 19-23 MS/m<br />
Mechanische Eigenschaften<br />
Garantierte Minimalwerte (Zustand T6, bei 1/4-Stärke)<br />
Dicke<br />
(über ... bis)<br />
Rm<br />
[MPa]<br />
Rp0,2<br />
[MPa]<br />
A50<br />
[%]<br />
150-600 mm 310 280 1,5<br />
Typische Festigkeitswerte für verschiedene Dicken (bei 1/4-Stärke)<br />
Dicke<br />
(über ... bis)<br />
Rm<br />
[MPa<br />
Rp0,2<br />
[MPa]<br />
A50<br />
[%]<br />
150-400 mm 345 320 3,0 135<br />
400-600 mm 325 300 2,5 130<br />
Ausgewählte Anwendungen von ALCAST® im Kunststoff-Formenbau<br />
Prototypformen<br />
Spritzgussformen für niedrige bis mittlere Spritzdruckverfahren,<br />
besonders bei Gas- oder wasserunterstützten Spritzguss<br />
RIM (RRIM) mit entsprechender Oberflächenbeschichtung)<br />
RTM/Druckformen (mit entsprechender Oberflächenbehandlung)<br />
Blasformen<br />
Verfügbarkeit<br />
150-600 mm Dicke x 1.450 mm x 2.520 mm<br />
Tabelle 1<br />
• Neu werden auch gesägte Platten von 10 bis 100 mm hergestellt (ALCAST ® G).<br />
In gefräster Ausführung werden Platten von 10 bis 60 mm gefertigt (ALCAST ® S).<br />
HB<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Dazu zählen z.B.:<br />
- Hartanodisieren<br />
- chemische und elektronische<br />
Nickelbeschichtung<br />
- Tieftemperatur PVD<br />
- Hatchrom Beschichtung<br />
- Nacharbeitungs- und Anpassungsarbeiten<br />
werden auf ein<br />
kostensparendes Minimum<br />
reduziert oder gar überflüssig<br />
wegen der hohen Formstabilität<br />
des Werkstoffes. (Tabelle 1)<br />
Desweiteren wird noch der Werkstoff<br />
Unidal ® vorgestellt. Dabei<br />
handelt es sich um eine beidseitig<br />
plangefräste, hochfeste Präzisionsplatte,<br />
die mit Schutzfolie<br />
beschichtet ist. Die Konstruktion<br />
von Apparaten, Maschinen und<br />
im Vorrichtungsbau erfordert<br />
Bauteile von höchster Präzision,<br />
Formstabilität und Maßhaltigkeit.<br />
Hohe Formstabilität durch Spannungsarmut,<br />
besonders enge<br />
Dicken- und Planheitstoleranzen,<br />
gute Schweißbarkeit und beidseitig<br />
plangefräste Oberflächen, die<br />
technisch eloxierbar sind, machen<br />
Unidal zum idealen Material<br />
für die Bauteile von Konstruktionen.<br />
Für den Anwender dieses Materials<br />
sind vor allem folgende<br />
Eigenschaften von vorrangigem<br />
Interesse:<br />
• Die Zusammensetzung der<br />
Legierung ist so gewählt,<br />
dass eine günstige Kombination<br />
von mechanischen und<br />
verarbeitungstechnischen Eigenschaften<br />
erreicht wird. So<br />
ist das Material schweißbar<br />
und für die gängigen Oberflächenveredelungsverfahren<br />
geeignet.<br />
• Hervorzuheben ist die weitestgehende<br />
Freiheit von<br />
Eigenspannungen.<br />
• Es handelt sich um Walzplatten<br />
mit Knetgefüge, die<br />
nach dem herkömmlichen<br />
Plattenherstellungszyklus<br />
beidseitig planparallel gefräst<br />
werden: Die Dicke liegt in<br />
einem sehr engen Toleranz-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Technische Werte UNIDAL<br />
Chemische Zusammensetzung (Gewichts-%)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Si Fe Cu Mn Mg Cr Zn Ti + Zr<br />
max. max. max. 0,15 1,50 max. 3,50 0,10<br />
0,35 0,45 0,20 0,50 2,50 0,20 4,50 0,40<br />
Physikalische Eigenschaften (Richtwerte)<br />
Dichte 2,85 g/cm3 Elastizitätsmodul 71.000 MPa<br />
Lin. Wärmeausdehnungskoeffizient (20 °C - 100 °C) 23,6 10-6 K-1 Thermische Leitfähigkeit (Zustand T65I) 135-150 W/mK<br />
Elektrische Leitfähigkeit (20 °C, Zustand T65I) 19-23 MS/m<br />
Mechanische Eigenschaften<br />
Garantierte Minimalwerte (Zustand T65I)<br />
Dicke<br />
(über ... bis)<br />
Rm<br />
[MPa]<br />
Rp0,2<br />
[MPa]<br />
7,9-15 mm 410 280 8<br />
15-35 mm 400 340 8<br />
Typische Festigkeitswerte für verschiedene Dicken<br />
Dicke<br />
(über ... bis)<br />
Rm<br />
[MPa<br />
Rp0,2<br />
[MPa]<br />
A50<br />
[%]<br />
A50<br />
[%]<br />
7,9-15 mm 420 370 13,0 125<br />
15-35 mm 410 355 12,5 125<br />
Verfügbarkeit<br />
UNIDAL® Präzisionsplatten sind im Zustand T65I (abgeschreckt – gereckt –<br />
warmausgelagert) in den folgenden Abmessungen lieferbar:<br />
Dicken Abmessungen<br />
8-30 mm 1.520 x 3.020 mm<br />
Andere Abmessungen auf Anfrage<br />
Verarbeitung<br />
Schweißbarkeit<br />
WIG/MIG<br />
Anodisierbarkeit<br />
ausgezeichnet<br />
Technisch ausgezeichnet<br />
Dekorative ausgezeichnet<br />
Ematalisierung (Sondereloxalverfahren) ausgezeichnet<br />
Dieses Verfahren hat bessere Gleit- und Korossionseigenschaften<br />
Zerspanbarkeit/HSC gut<br />
Anwendungsbeispiele<br />
Referenzplatten, Vorrichtungen, Maschinenbauteile,<br />
Präzisionsteile usw. ...<br />
Tabelle 2<br />
bereich von +/- 0,1 mm; die<br />
Planheit ist ausgezeichnet<br />
max. 0,50 mm/m bei Dicken<br />
HB<br />
-/< 15 mm. 0,25 mm/m bei Dicken<br />
> 15 mm in Längs- und<br />
Querrichtung.<br />
107
108<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Gerd Seufert, CBStec, Bad Kissingen<br />
Bild 1:<br />
Auswerfer(Hub)-Begrenzer<br />
Individuelles zweistufiges<br />
Auswerfen zur Entformung<br />
von Hinterschneidungen<br />
Bild 2:<br />
Funktionsdarstellung<br />
(Werkbilder: Cumsa,<br />
E-Barcelona)<br />
Neue Produkte einfach genial<br />
� Kombination verschiedener Teile je nach Anwendung.<br />
� Schräg-Lifter mit geringem Platzbedarf.<br />
� Einfacher Einbau.<br />
� Winkel bis 20° möglich.<br />
� Leichtgängige Bewegungsabläufe.<br />
Wir treiben Innovation voran<br />
Basis für<br />
Schrägauswerfer<br />
Die Firma Cumsa, mittlerweile<br />
bekannter und etablierter<br />
Anbieter von Standard-Konstruktionselementen<br />
für den<br />
Kunststoff-Formenbau, stellt eines<br />
seiner neuen Highlights vor: Den<br />
Auswerfer(Hub)-Begrenzer LE.<br />
Als Pionier für die Herstellung<br />
und den Vertrieb von „Federnden<br />
Auswerfern“, die zunehmend zur<br />
Entformung von Hinterschneidungen<br />
und auch von Durchbrüchen<br />
bei sehr geringen Platzverhältnissen<br />
zum Einsatz kommen,<br />
hat das Unternehmen die Anwendungsmöglichkeiten<br />
durch den<br />
Auswerfer(Hub)-Begrenzer LE<br />
erweitert.<br />
Bei Einsatz dieses neuen Produktes<br />
„LE“ ist man nicht mehr<br />
durch den vorgegebenen Auswerferweg,<br />
z.B. den des federnden<br />
Auswerfers oder Lifters begrenzt,<br />
sondern kann mit dem 2. Hub<br />
das Kunststoffteil über den Kern<br />
freifahren.<br />
Somit ergeben sich Vorteile, wie<br />
das 2 stufige Auswerfen mit nur<br />
einem Auswerferpaket, Bewegung<br />
nur in Entformungsrichtung und<br />
der hieraus resultierende geringe<br />
Platzbedarf.<br />
Bei vielen Aufgabenstellungen gibt<br />
es keine technischen Alternativen.<br />
Andere Lösungen sind technisch<br />
aufwendiger, komplizierter und<br />
dementsprechend mit höheren<br />
Kosten verbunden.<br />
Cumsa bietet neben seinem<br />
Lieferprogramm zur Entformung<br />
von Hinterschneidungen, weitere<br />
patentierte, ausgereifte und letztendlich<br />
besonders wirtschaftliche<br />
Elemente an.<br />
Lifter Basis<br />
+ +<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Geteilter<br />
Auswerfer
Neue Heißkanaldüse<br />
für seitliche Direktanspritzung<br />
Ewikon präsentiert ein innovatives<br />
Mehrfachdüsenkonzept für die<br />
direkte seitliche Anspritzung von<br />
Formteilen in kompakten, hochfachigen<br />
Werkzeugen.<br />
Die neue HPS III-MH Düse wurde<br />
speziell für anspruchsvolle Anwendungen<br />
in der Medizintechnik<br />
oder der Verpackungstechnik<br />
konzipiert. Die Anbindung erfolgt<br />
mittels Wärmeleitspitze direkt auf<br />
der Artikeloberfläche. Dies vermeidet<br />
die Bildung kalter Pfropfen<br />
im Anschnitt und verbessert die<br />
Qualität des Anspritzpunktes.<br />
Ein komplett neu entwickeltes<br />
Montagesystem für die Spitzeneinsätze<br />
ermöglicht einen kostengünstigen<br />
Werkzeugaufbau<br />
Individueller, zweistufiger<br />
Auswerfer mit nur einem<br />
AW-Platten-Satz<br />
Gerader<br />
Auswerfer -<br />
Begrenzer<br />
durch ungeteilte Formeinsätze.<br />
Die Spitzeneinsätze werden erst<br />
nach der Montage des Düsenkörpers<br />
von der Trennebene der<br />
Form aus eingesetzt und können<br />
so bei Bedarf auch schnell und<br />
einfach ausgetauscht werden,<br />
ohne das Werkzeug zu demontieren.<br />
Durch die spezielle Geometrie<br />
der Spitzeneinsätze wird<br />
dabei mittels eines Abschlussflansches<br />
eine schmelzedichte<br />
und kraftschlüssige Verbindung<br />
mit dem Düsenkörper hergestellt.<br />
Horizontal stützen sich die<br />
Spitzen einsätze über Dichthülsen<br />
am Formeinsatz direkt um<br />
den Anschnitt herum ab. So<br />
Winkliger<br />
Auswerfer -<br />
Begrenzer<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild:<br />
Die neue Düse in Linear- und Radialausführung<br />
(Werkbild: EWIKON<br />
Heißkanalsysteme GmbH & Co. KG,<br />
Frankenberg)<br />
entsteht kein Schmelzesumpf<br />
rund um den Düsenkörper. In<br />
Verbindung mit der strömungsoptimierten<br />
Fließkanalführung in<br />
der Düse werden schnelle Farb-<br />
oder Materialwechsel möglich.<br />
Die neue Düse gibt es in radialer<br />
oder linearer Ausführung<br />
in verschiedenen Längen mit<br />
jeweils bis zu 8 Anbindungen.<br />
Die Linearausführung ermöglicht<br />
einen minimalen Abstand von<br />
11 mm zwischen den Kavitäten.<br />
Bei Anordnung dreier Lineardüsen<br />
in Reihe kann so beispielsweise<br />
eine 24-fach Anspritzung<br />
in zwei Reihen auf einer Länge<br />
von weniger als 180 mm realisiert<br />
werden.<br />
CUMSA<br />
NORMTEILE FÜR DEN FORMENBAU<br />
juan ramón jiménez, 8<br />
08960 - sant just desvern barcelona - spain<br />
Tel. +34 93 473 25 52 Fax. +34 93 473 49 19<br />
w w<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> w . c u m<strong>2008</strong> s a . c o m · e m a i l : i n f o @ c u m s a . c o m<br />
109
110<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wissens-/Formen-Datenbank<br />
optimiert die Arbeitsabläufe in<br />
Werkzeug- und Formenbaubetrieben<br />
Sicherheit<br />
Kleinere Betriebe<br />
arbeiten gewöhnlich ohne PPS<br />
bzw. ERP-Systeme. Das Betriebswissen<br />
ist nur im Kopf<br />
des Firmeninhabers hinterlegt.<br />
Adminis trative Tätigkeiten werden<br />
durch Word- und Excel-Anwendungen<br />
erledigt. Fällt der Chef<br />
längere Zeit z.B. krankheitsbedingt<br />
aus, bedeutet dies möglicherweise<br />
das Ende des Betriebes. Ist sein<br />
Know-how jedoch in einer Wissens-Datenbank<br />
hinterlegt, kann<br />
die kritische Zeit mit Sicherheit<br />
überbrückt werden.<br />
Mittlere und größere Betriebe<br />
arbeiten gewöhnlich mit PPS,<br />
ERP- bzw. SAP Systemen.<br />
Das Know-how ist nur zum Teil<br />
in diesen Systemen, aber auch<br />
vielfach in den Köpfen langjähriger<br />
Mitarbeiter gespeichert.<br />
Die abteilungsspeziellen Aufgaben<br />
werden nicht in den Systemen,<br />
sondern ebenfalls durch<br />
Word- und Excel-Anwendungen<br />
erledigt. Viele dieser Arbeiten<br />
werden somit mehrfach parallel<br />
durchgeführt, da keine Abteilung<br />
mit der anderen verknüpft ist.<br />
Bei Personal-Veränderungen geht<br />
dadurch das gesamte Know-how<br />
unwiederbringlich verloren.<br />
Zeit<br />
Bild 1: Zentrale Einbindung der Formen-Datenbank<br />
Bild 2: Schnellübersicht mit 21 frei wählbaren Begriffen pro Anwender<br />
Sowohl bei kleineren als auch<br />
mittleren und größeren Betrieben<br />
ist Zeit immer ein Kostenfaktor<br />
und Mangelware. Die benötigten<br />
Informationen sind bereits ausgelagert,<br />
auf dem Rechner eines<br />
Mitarbeiters, der gerade in Urlaub<br />
ist, auf Schmierzetteln notiert, nur<br />
im Kopf eines einzelnen Mitarbeiters<br />
usw.<br />
Know-how ist zwar irgendwo vorhanden,<br />
es kann jedoch nur, wenn<br />
überhaupt, mit großem Aufwand<br />
darauf zugegriffen werden.<br />
Durch den Einsatz einer Wissens-<br />
Datenbank erhalten alle Mitarbeiter<br />
einen schnellen, transparenten<br />
und reproduzierbaren Zugriff.<br />
Kalkulationen können innerhalb<br />
weniger Minuten durchgeführt<br />
werden, da ein Abgleich zu schon<br />
kalkulierten bzw. gebauten Werkzeugen<br />
durchgeführt werden<br />
kann.<br />
Konstruktionen werden im Laufe<br />
der Zeit immer standardisierter<br />
ausgeführt, da auf bestehende<br />
Aufträge mit vorhandenen Lösungen<br />
kurzfristig zugegriffen<br />
werden kann.<br />
Meetings<br />
Wie kann aus einem Meeting von<br />
1-3 Stunden und 4-12 Teilnehmern<br />
eine Besprechung von 1-2 Stunden<br />
mit 2-4 Personen werden?<br />
Meetings dauern meistens zwischen<br />
1-3 Stunden und die Anzahl<br />
der Teilnehmer liegt zwischen 4-12<br />
Personen. Der Grund hierfür:<br />
Die lange Zeit ist nötig, weil ständig<br />
ein Handy klingelt, ein Mitarbeiter<br />
herein kommt, ein anderer<br />
hinaus geht. Die große Anzahl von<br />
Teilnehmern wird benötigt, weil<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
eventuell die eine oder andere<br />
Information eines Mitarbeiters von<br />
Wichtigkeit ist.<br />
Durch die Verwendung einer Wissens-Datenbank<br />
kann bei Bedarf<br />
durch eine Zuschaltung zum Meetingraum<br />
jeder Mitarbeiter spontan<br />
von seinem Arbeitsplatz aus am<br />
aktuellen Geschehen teilnehmen<br />
und sein Wissen einbringen.<br />
E-Mails<br />
Ein x-beliebiger Mitarbeiter erhält<br />
eine E-Mail. Er muss diese lesen<br />
und hat danach wichtige Entscheidungen<br />
zu treffen:<br />
Kann ich diese E-Mail löschen?<br />
Wenn ich sie nicht löschen darf,<br />
wohin speichere ich sie und an<br />
welchem Mitarbeiter muss ich sie<br />
weiterleiten? Um keinen Fehler<br />
zu machen, schickt er sie an alle<br />
im Verteiler stehenden Mitarbeiter<br />
weiter. Diese Empfänger stehen<br />
nun vor dem gleichen Problem wie<br />
der Absender.<br />
Lösung:<br />
Die Wissens- / Formen-Datenbank<br />
ist in verschiedene Register und<br />
Kategorien eingeteilt. Erhält einer<br />
der Mitarbeiter eine E-Mail, entfällt<br />
die obengenannte Prozedur.<br />
Er speichert sie in die entsprechende<br />
Abteilung der Formen-<br />
Datenbank und jeder der zuständigen<br />
Kollegen hat Zugriff.<br />
Zeiteinsparung<br />
wurde wie oben beschrieben nur<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
an ein paar Beispielen verdeutlicht<br />
und soll zum Nachdenken animieren:<br />
- Know-how<br />
- Kalkulationen<br />
- Konstruktionen<br />
- Meetings<br />
- E-Mails<br />
Zeiteinsparung ist somit leicht<br />
durchführbar und mit geringer<br />
Umstellung der Firmenstruktur<br />
möglich.<br />
Geld<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Formen-Datenbank<br />
Dem Wettbewerb<br />
3 Schritte voraus<br />
Da Geld gleichzusetzen ist mit<br />
Zeit, kann man selbst ausrechnen,<br />
welchen finanziellen Vorteil man<br />
erzielen würde.<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kopierfrä<br />
Kosteneinsparungen (Werkbilder: bis zu 20 Gühring oHG, Albstadt)<br />
Prozent sollten Anreiz genug sein,<br />
umzudenken.<br />
Sicherheit<br />
qualitativ bessere Bearbeitung.<br />
Neuheiten Um in unterschiedlichen Werk- durch firmeninternes, gespeichertes<br />
stoffen optimale Bearbeitungs- Know-how aller Abteilungen.<br />
Light-Version<br />
Bei manchen Firmen resultate ist die Kom- zu erzielen, müssen die<br />
plexität der bestehenden Spiralwinkel Formen- der Ratiofräser den<br />
Datenbank nicht nötig. jeweiligen Sie soll Anwendungen ange- Zeit<br />
zwar das Know-how passt sichern, sein. Deshalb werden die<br />
Ersparnis durch schnelle, transparente<br />
jedoch nur mit den RF notwendigsten<br />
100 Ratiofräser in vier ver- Die jeweiligen Spiralwinkel tr<br />
und reproduzierbare Arbeitsweise<br />
Informationen. Diese schiedenen Anforderung Ausführungen ange- dem spezifi schen Schwingun<br />
mit Erfolgsgarantie.<br />
wurde zum Anlass genommen,<br />
boten:<br />
verhalten der einzelnen Werk<br />
eine Light-Version zu • kreieren. „Standard“ für universelle bzw. Bearbeitungen Rechnun<br />
Zur Zeit wird die Formen-Daten- Fräsoperationen mit den Spiral- um das Rattern wirkungsvoll<br />
bank um die Bereiche winkeln Werkzeuge, 35° und 38° Geld minimieren.<br />
Vorrichtungen, Montage- und<br />
durch Kosteneinsparung Der ungleiche bis Spiralwinkel zu 20 %.<br />
d<br />
Bestückungsautomaten usw.<br />
tiofräser ist aber nicht der ein<br />
erweitert.<br />
Vorteil dieser Fräser. So kom<br />
als Schneidstoff ein äußerst z<br />
und zugleich sehr hartes Har<br />
tall zum Einsatz, das eine gu<br />
Schneidkantenstabilität gewä<br />
• „Alu“ und „Inox“ speziell für die stet. Für bestimmte Anwendu<br />
Bearbeitung dieser Werkstoffe sind Ratiofräser der Ausführu<br />
mit den Spiralwinkeln 40° und „Standard“, „Inox“ und „Sup<br />
42°<br />
Finish“ mit einer FIRE-Schich<br />
sehen, die zusätzlich für ein s<br />
gutes Verschleißverhalten un<br />
eine hohe thermische Stabilit<br />
sorgt. Durch diese Eigenscha<br />
unterstützen Schneidstoff un<br />
Entwicklung Beschichtung und Vertrieb die Vorteile de<br />
Ratiofräser zusätzlich. Darüb<br />
Organisationsbüro<br />
• „Super Finish“ für besonders hinaus steht der Ratiofräser R<br />
Bild 3: Startseite der Formen-Datenbank<br />
hohe Oberfl ächengüten mit Herbert den 100 „Inox“ Bübel auch mit Innenkü<br />
(Werkbilder: Organisationsbüro Herbert Bübel, Nürnberg)<br />
Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° zur Verfügung.<br />
Fon 0911 / 9 34 77-12 • Fax 0911 / 9 34 77-13<br />
Untere Stadtgasse 55 • D-90427 Nürnberg<br />
111<br />
info@formendatenbank.de • www.formendatenbank.de
112<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Tuschier- und Versuchsspritzpresse<br />
mit neuen Funktionen<br />
Reis präsentiert die Tuschier- und Versuchsspritzpresse TUS 80 mit<br />
neuen Funktionen. Die gesamte Baureihe der Tuschierpressen umfasst<br />
neun verschiedene Modelle mit Aufspannflächen von 560 x 670 mm bis<br />
4.000 x 3.000 mm und Schließdrücken zwischen 200 und 4.000 kN.<br />
Der modulare Aufbau der gesamten<br />
Produktfamilie erlaubt eine<br />
stufenweise Anpassung an die unterschiedlichstenAnwenderwünsche<br />
und ermöglicht eine Erweiterung<br />
der Presse bei steigenden<br />
Anforderungen in der Zukunft.<br />
Somit besteht die Möglichkeit, in<br />
eine preisgünstige Grundversion<br />
zu investieren und bei Bedarf die<br />
Presse um weitere Funktionen zu<br />
ergänzen oder sie mit weiterem<br />
Zubehör aufzurüsten.<br />
Bild 1:<br />
Die Tuschier- und Versuchsspritzpresse TUS 200<br />
in modularer Bauweise. Die Maschine kann je nach<br />
Anwendererfordernissen und -wünschen ausgebaut<br />
werden<br />
Besondere Funktionen der<br />
Pressen-Baureihe<br />
• Automatisches Spannen der<br />
Form mit Magnetspannplatte<br />
• Form- und Maschinenschutz.<br />
Bei einer Verkantung der Form<br />
über einen vorgegebenen Wert<br />
hinaus wird die Stößelschließbewegung<br />
abgeschaltet.<br />
• Vergrößerte Aufspannplatten<br />
mit erweitertem Spann-Nutbild<br />
• Hohe Planparallelität durch<br />
spielarme Mehrstoffbuchsen<br />
und zentralem Zylinder<br />
• Verbesserte Zugänglichkeit<br />
der unteren Aufspannplatte<br />
durch Umgestaltung des Wagenantriebes<br />
und des Kipptisches<br />
• Feinfühlige Geschwindigkeitsregelung<br />
von Wagen und<br />
Stößel in alle Bewegungsrichtungen<br />
mittels Joy-Stick<br />
• Hohe Wiederholgenauigkeit<br />
der ausfahrbaren Platten<br />
• Umfangreiches Zubehör wie<br />
z.B. Kipptisch für die Wagenplatte,<br />
Kernzüge, verschiebbarer<br />
Auswerfer<br />
• Hohe Verkantungsstabilität<br />
Bild 2: Magnetspannplatte an einer TUS 160. Aufspannen und<br />
Abspannen der Form per Knopfdruck (Werkbilder: Reis Robotics,<br />
Obernburg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
durch ein verbessertes Säulenführungsgestell<br />
Elektrische Steuerung<br />
Zur Steuerung und Kontrolle aller<br />
Maschinenfunktionen ist auf der<br />
Frontseite der Presse ein zentrales<br />
Steuerpult angeordnet. Die<br />
Bedienelemente sind in Funktionsgruppen<br />
zusammengefasst<br />
und mit Piktogrammen sprachunabhängig<br />
gekennzeichnet. Der<br />
Bediener wählt mit dem zugeordneten<br />
Drucktaster die gewünschte<br />
Maschinenfunktion an und steuert<br />
mit einem Joystick stufenlos und<br />
feinfühlig die Bewegungsrichtung<br />
und die Geschwindigkeit der<br />
gewählten hydraulisch Funktion,<br />
z.B. “Wagen ausfahren” – die<br />
Position wird auf 0,01 mm genau<br />
angezeigt. Alle Bewegungen sind<br />
logisch gegeneinander verriegelt.<br />
Im Falle einer Fehlbedienung<br />
der Presse kann die gewünschte<br />
Funktion nicht ausgeführt werden.<br />
Die Ursache für die Nichtausführbarkeit<br />
der Funktion wird in einem<br />
8-zeiligen Display gemeldet. Die<br />
Funktionen für den direkten Test<br />
der tuschierten Form sind über ein<br />
10-Gang Potentiometer stufenlos<br />
regelbar. Der eingestellte Wert<br />
erscheint im Display.<br />
Sicherheit<br />
Die Tuschierpresse trägt das<br />
CE-Zeichen. Sie entspricht der<br />
EU-Maschinenrichtlinie, dem<br />
Gerätesicherheitsgesetz und der<br />
Unfallverhütungsvorschrift UVV<br />
11.064.<br />
Eine Stößelhochhalteeinrichtung<br />
verhindert über die gesamte Hubstrecke<br />
ein Absinken oder Abstürzen<br />
des Pressenstößels. Die<br />
hydraulischen Funktionen können<br />
nur durch Zweihandbedienung am<br />
Steuerpult ausgelöst werden.<br />
Nicht nur die technische Ausstattung<br />
der Tuschierpressen bietet<br />
dem Werkzeug- und Formenbauer<br />
wesentliche Erleichterungen,<br />
auch die Funktionalität ist überzeugend:<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
• Stufenloses Schwenken der<br />
oberen Pressenplatte bis 180°<br />
– dadurch freie Zugänglichkeit<br />
und ergonomisch günstige<br />
Arbeitsposition.<br />
• Keine Belastung von Produktionsmaschinen,<br />
da durch gleichzeitiges<br />
Bemustern Abgüsse<br />
erstellt werden können.<br />
• Erhöhte Lebensdauer durch<br />
Ermittlung und Verminderung<br />
der Reibung in den Formen.<br />
• Sinnvolles und durchdachtes<br />
Zubehör, z.B. hydraulisches<br />
Ziehkissen im unteren Pressen-<br />
www.osg-germany.de<br />
OSG hat jetzt einen<br />
Fräser, mit dem dem lässt<br />
sich Stahl und Kupfer<br />
bearbeiten.<br />
WXL-EDS<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
bereich.<br />
• Anpassung und Erprobung<br />
der hydraulischen Kernzüge<br />
und Auswerfer während des<br />
Tuschier vorganges.<br />
• Dreheinheit für das Tuschieren<br />
von Mehrkomponenten-Formen.<br />
Die Vorzüge der Tuschierpressen<br />
führen insgesamt zur Reduzierung<br />
der Herstellungskosten durch Zeitersparnis<br />
sowie zur Senkung der<br />
Fixkosten durch produktionsreife<br />
Formen mit hoher Präzision und<br />
Qualität aus dem Werkzeugbau.<br />
Stahl bis 55 HRC<br />
Tja, mit WXL kann man<br />
sich eben standfest in<br />
allen Bereichen Bereichen sehen<br />
lassen.<br />
Und jetzt ganz neu:<br />
Kompromißlos, präzise<br />
und zuverlässig auch in<br />
Grafi t!<br />
Halle 9, Stand D100<br />
Radius 1mm / Auskraglänge 7xD<br />
V c 126m/min = 20.000 min-1<br />
Vorschub 2.000 mm/min<br />
Kupfer<br />
Radius 3 mm<br />
V c 1200 m/min = 13.000 min-1<br />
Vorschub 3.900 mm/min<br />
OSG GmbH Föhrenweg 22 D-73054 Eislingen Tel. + 49(0)7161/6064 0<br />
113
114<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
Tandemwerkzeuge reduzieren die<br />
Kosten beim Spritzgießprozess<br />
Durch den Einsatz von Tandemwerkzeugen<br />
kann effizient die<br />
Kühlzeit (sogenannte Todzeit) im<br />
Spritzgießprozess genutzt und<br />
somit die Produktivität um bis zu<br />
100 % gesteigert werden.<br />
Bild 2 Bild 3<br />
Durch die Kombination von Teilen<br />
einer Baugruppe (z.B. Ober- und<br />
Unterteil) bei Neuprojekten entste-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
hen nur minimale Mehrkosten, da<br />
die Kosten für zwei Standardwerkzeuge<br />
in jedem Fall entstehen und<br />
die Mehrkosten für ein derartig<br />
kombiniertes Tandemwerkzeug<br />
marginal sind. Insofern werden die<br />
Kostenvorteile fast ab dem ersten<br />
Schuss generiert.<br />
Jeder Werkzeug- und Formenbauer<br />
kann ein Tandemwerkzeug<br />
bauen. Der Werkzeug- oder<br />
Formenbauer erwirbt mit dem<br />
Kauf eines Verriegelungssystems<br />
von der Firma T/Mould das Nutzungsrecht<br />
des patentierten<br />
Tandemverfahrens an dem ausgerüsteten<br />
Tandemwerkzeug (Die<br />
Firma T/Mould GmbH & Co. KG,<br />
Bad Salzuflen, hält die weltweiten<br />
Vertriebsrechte an der Anwendung<br />
von Werkzeugen mit zwei alternierend<br />
öffnenden Trennebenen). Das<br />
Verriegelungssystem CLS ist in<br />
verschiedenen Ausführungen und<br />
Marktoffensive: Adler-Strategie<br />
OPS-INGERSOLL Funkenerosion GmbH<br />
Daimlerstraße 22 · 57299 Burbach, Germany<br />
Fon: +49 (0) 2736 l 446-0<br />
Fax: +49 (0) 2736 l 446-510<br />
E-Mail: info@ops-ingersoll.de<br />
www.ops-ingersoll.de<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Größen erhältlich.<br />
Auf der Euromold<br />
wird ein<br />
laufendes Tandemwerkzeug<br />
auf einer Spritzgießmaschine<br />
präsentiert.<br />
Inzwischen<br />
laufen mehrere<br />
hundert Tandemwerkzeuge<br />
weltweit in Serienproduktion.<br />
Viele Unternehmen<br />
erkennen in<br />
der Verwendung<br />
von Tandemwerkzeugen<br />
eine sinnvolle<br />
Möglichkeit,<br />
um Kosten zu<br />
senken.<br />
Gebrütet wird überall – doch was rauskommt zählt!<br />
Aus herausragenden Ideen –<br />
werden ausgereifte Innovationen!<br />
Wir entwickeln Technologien – Sie machen Beute!<br />
■ Das Trend-Scout-Team von OPS-INGERSOLL hat für Sie sensationelle Innovationen<br />
und technologische Highlights entwickelt.<br />
Profi tieren Sie von der neuen Generation für konkurrenzloses Hochgeschwindigkeitsfräsen:<br />
Unser überzeugendes Maschinen-Konzept bietet Ihnen<br />
garantiert ein Maximum an Fertigungsmöglichkeiten dort wo Flexibilität<br />
und schnelle Umrüstung gefragt ist!<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4 (Werkbilder: T/Mould GmbH & Co. KG, Bad Salzuflen)<br />
OPS INGERSOLL<br />
EERSOLL<br />
Go for performance<br />
erformance<br />
Halle 8.0 · Stand L88<br />
115<br />
www.riesling-marketing.de
116<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
HSC-Fräsen und Senkerodieren<br />
automatisieren<br />
Der Turnaround vom internen Werkzeugbau zum Global Player ist<br />
geschafft: Die Amtec GmbH geht Zug um Zug den Weg in Richtung<br />
automatisierter Abläufe – unterstützt vom HSC- und EDM-Equipment<br />
von OPS-Ingersoll. Eins zeichnet die Spritzgießwerkzeuge der Amtec<br />
(Advanced Mould Technologies) GmbH vor allem aus: ihre Präzision. Sie<br />
sind in der Highend-Kunststoffverarbeitung zuhause, überall dort wo<br />
Wirtschaftlichkeit und Produktqualität in höchstem Maße gefordert sind.<br />
Nach einer mehr als 40 Jahre währenden Tätigkeit als Werkzeugbau des<br />
dänischen Spielzeugherstellers Lego eroberte das 2002 selbstständig<br />
gewordene Unternehmen neue Anwender und Märkte. Aber bis heute<br />
werden hier noch jene Formen gefertigt, die den weltbekannten Lego-<br />
Bausteinen zu Grunde liegen. Ihre Passgenauigkeit, Oberflächengüte<br />
und Haltbarkeit sind fast schon sprichwörtlich. Perfekt ineinanderpassen<br />
müssen alle Elemente des Spielzeug-Longsellers, ob 1960 oder <strong>2008</strong><br />
hergestellt. Basis dieser Qualität ist die kontinuierliche Maßhaltigkeit<br />
der Präzisions-Spritzgusswerkzeuge aus Hohenwestedt.<br />
Als Mitglied des internationalen<br />
Kunststoffverarbeiters Wentworth<br />
Technologies erschloss sich die<br />
Amtec GmbH sukzessive neue<br />
Geschäftsfelder in Medizintechnik<br />
und Automobilbau. Dabei befähigt<br />
der große Fundus speziellen<br />
Lego-Know-hows zu alternativen<br />
Werkzeuglösungen, die bei so<br />
manchem Neukunden den Ausschlag<br />
geben. Strengste Qualitätskriterien<br />
können über die gesamte<br />
Werkzeuglebensdauer hinweg<br />
gewährleistet werden. Demzufolge<br />
wachsen konkurrenzlose Auftragsbeziehungen.<br />
Anwendungsbeispiele ihrer oft<br />
hochkavitätischen Mehrplatten-<br />
und Zweikomponentenwerkzeuge<br />
sind Butterfly-Katheder und<br />
Spritzen-Baugruppen sowie Präzisionsteile<br />
der Gurtauslösemechanik.<br />
Fertigungstoleranzen von<br />
5 µm sind Standard. Die Präsenz<br />
vor Ort reicht mittlerweile bis nach<br />
Südasien, das Serviceangebot<br />
umfaßt die komplette Projektbetreuung,<br />
angefangen vom Artikeldesign<br />
und der Werkzeugkonzeption<br />
bis zur Produktionsaufnahme<br />
und -instandhaltung beim Kunden.<br />
Dieses Full-Service-Paket wissen<br />
auch saudiarabische und indische<br />
Partner zu schätzen.<br />
Step by step in Richtung<br />
Prozessautomatisierung – ohne<br />
Qualitätseinbuße<br />
Den Ausbau des Dienstleistungsportfolios<br />
begleitet ein stetiges,<br />
moderates Wachstum. „Abheben“<br />
jedoch werden die Amtecer nicht,<br />
zu sehr sind sie ihrem hohen Qualitätsniveau<br />
verpflichtet. Das fängt<br />
Bild 2:<br />
Senkerodiermaschine Gantry 500 plus Handlingsystem<br />
MultiChance performance<br />
Bild 1:<br />
Fünfachs-HSC-Fräsmaschine OPS 650 und Handlingsystem<br />
MultiChance easy<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
mit dem Einkauf von hochwertigen<br />
Stahlsorten an und setzt sich<br />
in der Fertigung fort. Hier steht<br />
jede Neuinvestition in der Pflicht,<br />
bereits erreichte Standards fortzuschreiben.<br />
Dies gilt insbesondere<br />
in der Formteilherstellung, wo<br />
hohe Maßhaltigkeiten und Oberflächengüten<br />
gefordert sind. HSC-<br />
Fräs- und Senkerodierbearbeitung<br />
sollen automatisiert werden, um<br />
ihre Bearbeitungszyklen zu verkürzen.<br />
Erster Schritt dazu war<br />
die Anschaffung einer leistungsfähigeren<br />
HSC-Fräsmaschine. Zu<br />
ihrem Anforderungsprofil gehörten<br />
die Optionen Fünfachs-Fähigkeit,<br />
CAM-NC-Datentransfer mittels<br />
Postprozessor, der Anschluss<br />
eines Handlingroboters für den<br />
mannlosen Betrieb und die Auslegung<br />
für die Graphitbearbeitung.<br />
Reimer Gloe, Fertigungsleiter der<br />
Amtec GmbH, kennt den Unterschied<br />
zwischen glanzvollen<br />
Messedemonstrationen und dem<br />
mühsameren Betriebsalltag. So<br />
machte er die „Probe auf’s Exempel“,<br />
da er ein ausgereiftes<br />
System kaufen wollte, das die<br />
geforderten Features sicher<br />
beherrscht: Mit der zeichnungsgerechten<br />
Bearbeitung eines zweiteiligen<br />
Werkstückes wurden die<br />
anbietenden Maschinenhersteller<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
herausgefordert. Das Erstellen<br />
der entsprechenden CAM-Datei<br />
und ihre maschinenlesbare Transferierung<br />
per Postprozessor<br />
gehörten zur Aufgabenstellung,<br />
die in Anwesenheit des Kunden<br />
zu bewältigen war. Bei diesen<br />
Praxistests trennte sich die „Spreu<br />
vom Weizen“, wohl weniger aus<br />
technischen Gründen denn aus<br />
mangelndem Engagement.<br />
OPS-Ingersoll jedenfalls war bemüht<br />
und konnte auf seiner HSC-<br />
Fünfachs-Fräsmaschine OPS 650<br />
ausgezeichnete Ergebnisse vorlegen.<br />
Überzeugend, dass auch das<br />
angeschlossene Handlingsystem<br />
MultiChange easy vom Hersteller<br />
kommt. Graphitbearbeitung ist<br />
bei OPS-Ingersoll Programm, die<br />
Maschinen sind ab Werk staub-<br />
Bild 3: Graphitelektrode mit verrippten<br />
Funktionselementen<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
frei gekapselt. Das Servicepaket<br />
schloss Mitarbeiterschulungen<br />
und Inbetriebnahme mit ein.<br />
Mit dem Aufstellen der neuen<br />
Maschine begann der Lernprozess<br />
vor Ort. Den erfahrenen Amtec-<br />
Fertigungsspezialisten war klar,<br />
dass nun eine Umstellungs- und<br />
Anpassungsphase anstand, bis<br />
man die neuen Möglichkeiten vollständig<br />
würde ausschöpfen können,<br />
die Maschine und veränderte<br />
Peripherie bieten. Bislang wurden<br />
ausschließlich Dreiachs-HSC-<br />
Maschinen genutzt, überwiegend<br />
in der Werkstatt programmiert<br />
- was für das hohe Niveau der<br />
Mitarbeiter spricht. Sobald sich<br />
ihre Erfahrung und Kompetenz mit<br />
der neuen Technologie verbinden,<br />
kann das Auftragsvolumen ruhig<br />
weiter wachsen.<br />
Allein der Elektrodenwerkstoffwechsel<br />
von Kupfer auf Graphit,<br />
eine der Motivationen für diese<br />
Investition, bedarf der Abstimmung<br />
von idealer Graphitsorte<br />
und passenden Fräswerkzeugen.<br />
Hier waren Erfahrungswerte zu<br />
sammeln. Keine Frage, die Vorteile<br />
der Graphitelektroden liegen<br />
auf der Hand: Sie sind nicht nur<br />
kompakter, sondern auch deutlich<br />
schneller herzustellen und können<br />
mehr Kavitäten pro Elek<br />
117
118<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4: Heißkanal-Spritzgießwerkzeug für Butterfly-Kappe<br />
Bild 5: Formkern mit Abstreifern zur Herstellung von Spritzengehäusen<br />
trode abbilden. Ihre hohe Bruchempfindlichkeit<br />
macht geringste<br />
Maßabweichungen schon optisch<br />
sichtbar. In Kombination mit einer<br />
leistungsstarken Fünfachs-Fräsmaschine<br />
plus eines Handlingsystems,<br />
das bis zu 40 Elektrodenrohlinge<br />
bevorraten kann, lässt<br />
sich die Produktivität erheblich<br />
steigern. Für den parallel wachsenden<br />
Programmieraufwand aber<br />
sind zusätzliche CAM-Kapazitäten<br />
bereitzustellen.<br />
Über diese Voraussetzungen, die<br />
dem Erreichen höchstmöglicher<br />
Produktivität vorgelagert sind, wird<br />
selten gesprochen. Reimer Gloe<br />
und seine Mannschaft haben jedoch<br />
in OPS-Ingersoll einen Partner<br />
gefunden, der sich im Sinne<br />
seines Kunden für die schnelle<br />
Integration seiner Systeme engagiert<br />
und sein Know-how freigiebig<br />
weiterreicht. Namentlich André<br />
Zahn, der regionale Verkaufsleiter<br />
Nord, gibt auch in Peripheriefragen<br />
sachkundige Hilfestellung.<br />
Seine persönliche Betreuung setzt<br />
sich im Alltag fort. Das bringt<br />
Bernd Haefke, Geschäftsführer<br />
der Amtec GmbH, auf den Punkt:<br />
„Ein Anruf, und es passiert was!“<br />
Hier wird deutlich, dass ein Prozess-Update<br />
diesen Ausmaßes<br />
nur mit einem präsenten Technologiepartner<br />
gelingen kann.<br />
Highspeed-Graphitelektrodenfräsen<br />
schafft mehr Arbeit für’s<br />
Senkerodieren<br />
Seit der Optimierung aller Einflussfaktoren<br />
arbeitet das neue<br />
HSC-Frässystem zur vollen<br />
Zufriedenheit des Kunden, die<br />
deutlich gesteigerte Bearbeitungsgeschwindigkeit,<br />
exorbitant<br />
beim Graphitfräsen, geht nicht zu<br />
Lasten der Werkstückqualität. Im<br />
Gegenteil, Qualität und Produktivität<br />
während der mannlosen<br />
Schicht überraschen positiv.<br />
Sorgfalt erfuhr auch das Umfeld:<br />
Die klimatisierten Räume bei<br />
Amtec verhindern Temperaturschwankungen,<br />
die das Einhalten<br />
der engen Fertigungstoleranzen<br />
gefährden können.<br />
Die Automation der Senkerodierprozesse<br />
soll die beschleunigte<br />
Formteil-Fertigbearbeitung vervollständigen.<br />
Der hohe Ausstoß<br />
des vorgelagerten HSC-Systems<br />
macht den Bedarf augenscheinlich.<br />
Den Anforderungen am<br />
besten entsprach die Senkerodiermaschine<br />
Gantry 500 mit dem<br />
Handlingsystem MultiChange<br />
performance, das acht UPC-Paletten<br />
und 84 Elektroden aufnehmen<br />
kann. Die Option, das System<br />
mit der HSC- oder einer weiteren<br />
EDM-Maschine zu einem Mold-<br />
Center zu verbinden, bestätigt die<br />
Zukunftssicherheit dieser Investition.<br />
Abgestufte Maschinenkonzepte<br />
Diesen Schritt hätte man auch direkt<br />
machen können: OPS-Ingersoll<br />
ist nicht nur der Spezialist in<br />
den „Disziplinen“ HSC und EDM,<br />
sondern auch in ihrer Verknüpfung,<br />
der Verbundtechnologie in<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Anzeige<strong>2008</strong>-0208<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Ihr Partner für HSC- Maschinen<br />
Fräsen, Lasern, Gravieren<br />
und Digitalisieren<br />
Serie GAMMA<br />
• Verfahrwege von 350 x 350 x 350,<br />
600 x 500 x 350, 1200 x 800 x 700<br />
und 1500 x 1250 x 700 mm<br />
• Beschleunigung bis zu 20 m/sec<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kopierfräse<br />
(Werkbilder: Gühring oHG, Albstadt)<br />
qualitativ bessere Bearbeitung.<br />
Um in unterschiedlichen Werk- 5-Achs Bewegung mit Hochdynamic<br />
• Schwenkachse als integrale Bestandstoffen<br />
optimale Bearbeitungsteile<br />
der Z-Achse mit Direktantrieb<br />
resultate zu erzielen, müssen • Dreh- die oder Schwenkachse hochdynymisch<br />
durch Direktantrieb<br />
Spiralwinkel der Ratiofräser den<br />
• Werkstückvermessung innerhalb<br />
jeweiligen Anwendungen angeder<br />
Maschine<br />
passt sein. Deshalb werden die<br />
RF 100 Ratiofräser in vier ver- Die jeweiligen Spiralwinkel trag<br />
schiedenen Ausführungen ange- dem spezifi schen Schwingung<br />
boten:<br />
verhalten der einzelnen Werks<br />
• „Standard“ für universelle bzw. Bearbeitungen Rechnung<br />
Fräsoperationen mit den Spiral- um das Rattern wirkungsvoll z<br />
winkeln 35° und 38°<br />
minimieren.<br />
Der ungleiche Spiralwinkel der<br />
tiofräser ist aber nicht der einz<br />
Patente Entsorgung<br />
• Graphitentsorgung Vorteil dieser ohne Fräser. So komm<br />
Verschmutzung als Schneidstoff der Maschine ein äußerst zä<br />
• Umschalten auf Stahl-oder<br />
Kupferfräsen und ohne zugleich Umrüstung sehr hartes Hartm<br />
tall zum Einsatz, das eine gute<br />
Schneidkantenstabilität gewäh<br />
• „Alu“ und „Inox“ speziell für die stet. Für bestimmte Anwendun<br />
Bearbeitung dieser Werkstoffe sind Ratiofräser der Ausführun<br />
mit den Spiralwinkeln 40° und „Standard“, „Inox“ und „Super<br />
42°<br />
Finish“ mit einer FIRE-Schicht<br />
sehen, die zusätzlich für ein se<br />
gutes Verschleißverhalten und<br />
eine hohe thermische Stabilitä<br />
sorgt. Durch diese Eigenschaf<br />
WISSNER unterstützen GESELLSCHAFT Schneidstoff und<br />
FÜR MASCHINENBAU MBH<br />
August-Spindler-Straße Beschichtung die 14 Vorteile der<br />
37079 Ratiofräser GÖTTINGEN zusätzlich. Darübe<br />
• „Super Finish“ für besonders Tel.0551-50508-14 hinaus Fax.0551-50508-30<br />
steht der Ratiofräser RF<br />
hohe Oberfl ächengüten mit Internet: den www.wissner-gmbh.com<br />
100 „Inox“ auch mit Innenkühl<br />
E-Mail: wissner@wissner-gmbh.com<br />
Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° zur Verfügung.<br />
2<br />
einer Anlage. Noch geben sich da<br />
die Präzisionsfachleute reserviert,<br />
für ihr Verständnis wäre das einen<br />
Schritt zu weit. Viele ihrer Kunden<br />
die chipbestückten Elektrodenhalter<br />
und Werkstückpaletten können<br />
hauptzeitparallel ins Handlingsystem<br />
eingerüstet werden. Sein<br />
verlangen eine händische Maßkon- Jobmanagement identifiziert diese<br />
trolle der Elektroden, was für die sicher und führt sie gemäß Work-<br />
Beibehaltung der Prozesstrennung flow ihrer Bearbeitung zu. Das<br />
spricht. Das Gefühl, Herr der Lage Erzielen bester Oberflächengüten<br />
zu bleiben, ist ihnen wichtig und und ein reduzierter Elektrodenver-<br />
sie nähern sich dem Optimalen schleiß sind die prägenden All-<br />
lieber step by step. Diesen Anwenderwünschen<br />
wird das Untertagseindrücke<br />
einer Anlage, deren<br />
Komponenten perfekt miteinander<br />
nehmen mit seinen abgestuften<br />
Maschinen- und Automatisierungs-<br />
harmonieren.<br />
Rückblickend sind alle Beteiligten<br />
konzepten gerecht.<br />
Aber zurück zum Alltag bei der<br />
froh, den Umstellungsprozess<br />
auf die neue Technik bewältigt zu<br />
• Sehr schwere und genaue<br />
Konstruktion für den Formenbau<br />
Amtec GmbH: Schnell konnte haben, die verkürzten Durchlauf-<br />
die neue Senkerodiermaschine<br />
ihren vollautomatisierten Betrieb<br />
aufnehmen, denn Supportpartzeiten<br />
sind Voraussetzung für die<br />
Bewältigung des wachsenden Auftragsvolumens.<br />
Mittlerweile ist die<br />
ner wie Zwicker Systems und Kapazität des Elektrodenfräsens<br />
EROWA waren bereits im Hause. derart angewachsen, dass die<br />
Der Datentransfer von der 3-D-<br />
Messmaschine war eingerichtet,<br />
Anschaffung einer weiteren Senkerodiermaschine<br />
erwogen wird.<br />
Bild 6: Bei der AMTEC GmbH ziehen alle an einem Strang. v.l.n.r.: Bernd Haefke,<br />
Geschäftsführer; Ronald Schwarz, Programmierer und Reimer Gloe, Fertigungsleiter<br />
(Werkbilder: OPS-Ingersoll Funkenerosion GmbH, Burbach)<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
METAV, <strong>EuroMold</strong>, Halle Halle 16, 8, Stand E D 575<br />
119
120<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Spritzgießwerkzeuge und Produkte<br />
exakt kalkulieren<br />
Bild 1<br />
Bild 2<br />
Jeder, der Kunststoff-Spritzgießprodukte<br />
berechnet, wird dazu<br />
eine Kalkulation machen müssen.<br />
Zum Berechnen benötigt man<br />
Informationen über Werkzeugkosten,<br />
Spritzgießkosten, Rohstoffanteil,<br />
Werkzeuganteil und so<br />
weiter.<br />
Zusammenhang zwischen<br />
Werkzeugpreis, Spritzgieß-<br />
kosten und Produktpreis<br />
Weiterhin fordern viele von Werkzeug-Einkäufer,<br />
dass der Werkzeuglieferant<br />
neben dem Preis des<br />
kompletten Werkzeuges auch die<br />
spezifizierten Werkzeugstunden<br />
berechnet und angibt. Daneben<br />
gibt es dann die Einkäufer von<br />
Kunststoff-Spritzgießprodukten,<br />
die spezifizierte Produktpreise<br />
erhalten wollen, inklusive Rohstoffanteil,<br />
Spritzgießanteil und<br />
Werkzeuganteil. Leider können<br />
diese Daten nicht getrennt von<br />
einander gesehen werden, obwohl<br />
dieses sehr oft anders behauptet<br />
wird. Der Zusammenhang zwischen<br />
allen Spritzgießkosten kann<br />
mit Hilfe der CalcMaster Software<br />
sehr schnell erkannt werden, so<br />
dass das Bestimmen des richtigen<br />
Werkzeug- und Produktpreises<br />
nicht nur das Herunterhandeln der<br />
Preise mit den Lieferanten bedeutet.<br />
Die Basis der Verhandlungen<br />
sind eigene Berechnungen, deshalb<br />
können dann Fragen gestellt<br />
werden, warum bestimmte Kosten<br />
überhöht scheinen.<br />
Werkzeugkosten sind abhängig<br />
von der Produktqualität<br />
Angebote für Werkzeuge und<br />
Kunststoff-Spritzgießprodukte<br />
werden immer bei mehreren Anbietern<br />
angefragt. Die Preisunterschiede<br />
sind meist erheblich. Der<br />
Einkäufer bevorzugt natürlich die<br />
beste Qualität mit dem niedrigsten<br />
Preis, wird aber auch verstehen,<br />
dass ein Spannungsfeld mit folgenden<br />
Schwerpunkten existiert:<br />
- Produkte mit hohen Toleranzanforderungen<br />
erfordern noch<br />
genauere Werkzeuge,<br />
- Sehr hohe Produktionsanzahlen<br />
erfordern sehr solide Werkzeuge,<br />
- Eine vollautomatische Produktion<br />
erfordert sehr zuverlässige<br />
Werkzeuge,<br />
- Eine schnelle Zykluszeit erfordert<br />
einen optimalen Produkt-<br />
und Werkzeugentwurf.<br />
Dies alles zeigt, dass der Einkäufer<br />
wissen muss, was er kaufen<br />
will und dass dazu interne Beratung<br />
und Informationsaustausch<br />
notwendig sind.<br />
Die CalcMaster Software kann<br />
alle oben genannten Schwerpunkte<br />
auf eine strukturierte<br />
Art und Weise berechnen und<br />
festlegen. Dadurch ist man nicht<br />
mehr abhängig von ungewissen<br />
Annahmen und Daten Dritter. Mit<br />
CalcMaster ist es möglich, selbst<br />
schon genaue Berechnungen zu<br />
machen von Werkzeugkosten,<br />
spezifizierten Werkzeugstunden,<br />
Spritzgießparameter, der Kavitätenanzahl<br />
und den Produktionskosten.<br />
Jeder, der ernsthaft Werkzeuge<br />
einkaufen will, muss ein bestimmtes<br />
Maß an technischem<br />
Know-How haben von dem<br />
Funktionieren und der Konstruktion<br />
eines Werkzeuges und sollte<br />
ein Forderungspaket auf den<br />
Tisch legen können. Um zu einem<br />
richtigen Produkt zu kommen,<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
werden nachträglich oft erhebliche<br />
Mehrkos-ten gemacht, die dann<br />
nicht als Werkzeugkosten, aber als<br />
extra Entwicklungskosten gesehen<br />
werden. Die Folge ist, dass<br />
mehr Geld ausgegeben wird als<br />
nötig war und das die Zeitplanung<br />
nicht mehr eingehalten werden<br />
kann, da Modifikationen gemacht<br />
werden müssen an einem (fast)<br />
fertigen Werkzeug, um noch zu<br />
einem akzeptablen Endprodukt zu<br />
kommen.<br />
Der Produktpreis ist der<br />
wichtigste Kostenaspekt<br />
Der niedrige Preis eines Kunststoff-Produktes<br />
ist der wichtigste<br />
Kostenaspekt. Zum Bestimmen<br />
des korrekten Produktpreises<br />
muss aber eine große Anzahl<br />
Daten vorhanden sein, wobei die<br />
wichtigsten die Werkzeugkosten,<br />
die Spritzgießkosten und die<br />
Kavitätenanzahl sind. CalcMaster<br />
kann diese Kosten sehr schnell<br />
und mit hoher Genauigkeit bestimmen<br />
und dazu auch noch auf die<br />
verschiedenen Betriebssituationen<br />
verschiedener Werkzeugmacher<br />
eingehen. Die Einstellungen in<br />
diesem Programm sind so flexibel<br />
gemacht, dass mehrere Betriebssituationen<br />
festgelegt werden<br />
können (Werkzeugmacher mit<br />
hohem / niedrigem Stundensatz,<br />
hohen / niedrigen allgemeinen<br />
Betriebskos ten, hoher / niederiger<br />
Genauigkeit, usw.).<br />
Werkzeugkostenkalkulation<br />
vereinfachen<br />
Wenn mit dem CalcMaster Pro-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
gramm die Werkzeugkosten<br />
berechnet werden, wird man<br />
gezwungen, über das Produkt<br />
und das Werkzeug nachzudenken<br />
(Angusstyp, Schieber benötigt,<br />
Oberflächenanforderungen, Toleranzen,<br />
Heißkanal, usw.). Wenn<br />
man sich hiermit beschäftigt,<br />
kann in der nächsten Phase auch<br />
eine genauere Diskussion geführt<br />
werden, die mit technischen Argumenten<br />
geführt wird und nicht<br />
aufgrund ungewisser Annahmen.<br />
Dazu können intern die noch<br />
unbekannten Daten angefragt<br />
werden, wofür sonst eine Annahme<br />
gemacht werden müsste.<br />
Als Beispiel wird ein Produkt<br />
entworfen, das zu dem Interieur<br />
eines Autos gehört. Dieses Teil<br />
wurde von der Design/Engineering-Abteilung<br />
des Autoherstellers<br />
entworfen. Nachher muss<br />
der Stückpreis dieses Teiles<br />
berechnet werden. Die Abteilung<br />
Kostenkalkulation hat dazu ihre<br />
eigenen Tools und wird anhand<br />
der Produktdaten, Annahmen<br />
und historischen Daten zu einem<br />
Produktpreis kommen. Die Genauigkeit<br />
dieses Preises ist aber<br />
abhängig von Daten, die er nicht<br />
immer selbst berechnen kann.<br />
Hauptsächlich der Werkzeugpreis,<br />
die gesamte Produktanzahl<br />
und die Spritzgießzykluszeit sind<br />
von wesentlicher Bedeutung. Es<br />
können verschiedene Alternativen<br />
berechnet werden mit verschiedenen<br />
Annahmen, aber welche<br />
ist jetzt die Richtige?<br />
Paket von Anforderungen bei<br />
der Werkzeugpreisanfrage<br />
Bild 3<br />
Nachdem ein theoretischer<br />
Produktpreis berechnet wurde,<br />
geht das Produkt zur Abteilung<br />
Einkauf, wo Angebote eingeholt<br />
werden für die Spritzgießwerkzeuge<br />
bei verschiedenen Werkzeugmachern.<br />
Um ein gutes und<br />
komplettes Angebot zu erhalten,<br />
sollte der Einkäufer ein Paket mit<br />
Anforderungen aufgeben und<br />
nicht nur eine Produktzeichnung<br />
Bild 4<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
verschicken. Wenn er nur eine<br />
Zeichnung verschickt, bleiben<br />
für den Werkzeugmacher zu viele<br />
Fragen offen (Angusstyp, Kavitätenanzahl,<br />
Stahlsorte, Oberflächen-Qualität,<br />
usw.). Weiterhin<br />
sollte der Einkäufer immer eine<br />
(geschätzte) Zykluszeit bekommen.<br />
Diese letzte spielt eine<br />
wesentliche Rolle in der Produktpreisberechnung.<br />
Spritzgießkalkulation im<br />
Zusammenhang mit dem<br />
Werkzeugpreis<br />
Bei der Produktpreisberechnung<br />
wird bei der Berechnung<br />
der Spritzgießkosten mit einer<br />
bestimmten Zykluszeit kalkuliert.<br />
Wenn diese geschätzte Zeit in<br />
der Produktion nicht mit der<br />
realen Zykluszeit übereinstimmt,<br />
wird der berechnete Produktpreis<br />
nicht mehr erreicht werden. Die<br />
Zykluszeit wird von verschiedenen<br />
Parametern bestimmt,<br />
die, wenn das Werkzeug einmal<br />
fertig ist, fast nicht mehr geändert<br />
werden können. Die zwei<br />
wichtigsten Parameter für die<br />
Zykluszeit sind die maximale<br />
Wandstärke im Produkt und die<br />
eingebrachte Kühlung im Werkzeug.<br />
Die maximale Wandstärke<br />
wird von den Produktdesignern<br />
festgelegt. In einer Besprechung<br />
kann diskutiert werden, warum<br />
eine bestimmte Wahl festgelegt<br />
wurde und ob es andere Lösungen<br />
gibt, um das Design zu<br />
ändern (dünnere Wandstärke mit<br />
mehr Rippen oder eine andere<br />
121
122<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Materialwahl). Weiterhin muss bei<br />
dem Werkzeugmacher durchgesetzt<br />
werden, eine intensive und<br />
optimale Kühlung in das Werkzeug<br />
einzubauen. Beide Aspekte<br />
Bild 5<br />
Bild 6<br />
Bild 7<br />
(Werkbilder:<br />
Schouenberg<br />
& Partners,<br />
NL-Tiel)<br />
werden im Vorfeld für etwas mehr<br />
Arbeit sorgen und vielleicht etwas<br />
höhere Kosten beim Fertigen der<br />
Kerne verursachen, aber in der<br />
endgültigen Produktion zu kür-<br />
zeren Kühl- und Zykluszeiten<br />
führen.<br />
Der Einkäufer der Werkzeuge<br />
sollte also nicht auf einer Insel<br />
sitzen und nur den Werkzeugpreis<br />
betrachten, sondern sollte<br />
das gesamte Projekt beobachten.<br />
Die gesamten Produktkosten<br />
senken<br />
Das obengenannte Beispiel<br />
zeigt, dass jede Abteilung, die<br />
mit Kunststoff-Produkten zu tun<br />
hat (Produktdesign, Produktpreiskalkulation,Werkzeugeinkauf),<br />
nicht nur Kentnisse von<br />
seinem eigenen Fachgebiet<br />
haben sollte, sondern auch Affinität<br />
mit anderen Fachgebieten<br />
haben muss und zumindest eine<br />
gute interne Kommunikation<br />
vorhanden sein sollte mit den<br />
anderen Disziplinen im Betrieb.<br />
Hierdurch bekommt jeder mehr<br />
Einblick in die Kosten und wie<br />
diese gesenkt werden können<br />
und wie vor allem verhindert<br />
werden kann, dass die Kosten<br />
durch fehlende Kommunikation<br />
und nachträgliche Änderungen<br />
erhöht werden.<br />
Spritzgießsoftware für<br />
eine schnelle und richtige<br />
Entscheidung beim Einkauf<br />
CalcMaster kann in dieser<br />
ganzen Geschichte eine sehr<br />
wesentliche Rolle spielen,<br />
dadurch dass mit diesem Programm<br />
sehr schnell von einem<br />
3D-Datensatz die Werkzeugkosten,<br />
Spritzgießparameter,<br />
die Kavitätenanzahl und der<br />
Produktpreis berechnet werden<br />
kann, um dann durch Änderung<br />
von verschiedenen Eingaben die<br />
verschiedenen Alternativen zu<br />
berechnen, um zu dem niedrigsten<br />
Produktpreis zu kommen.<br />
Jede Abteilung kann und<br />
sollte mit diesem Programm<br />
arbeiten und feststellen, wie eine<br />
Parameteränderung den Produktpreis<br />
beeinflusst.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Saubere Spritzgussformen für bessere Produkte<br />
Erleben Sie die Vorteile einer Reinigung mit Trockeneis in der Spritzgussindustrie.<br />
Halle 9.0<br />
Stand E122<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Besuchen Sie uns : Frankfurt, Hessen,<br />
3 – 6 Dezember <strong>2008</strong>, Halle 9.0<br />
Stand E122<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Effektive Trockeneis-Strahlreinigung für<br />
Formen (Formnester) und empfindliche<br />
Oberflächen ohne sich Gedanken über die<br />
Demontage, den Auseinanderbau oder<br />
Beschädigungen machen zu müssen.<br />
Die Trockeneisstrahltechnologie von<br />
Cold Jet reduziert Ihre Reinigungszeit<br />
um 50 bis 70% da die Notwendigkeit von<br />
arbeitsintensiver Reinigung sowie die<br />
Verwendung von Lösungsmitteln und<br />
Chemikalien entfällt.<br />
Vertrauen Sie einem starken Partner mit<br />
mehr als 22 Jahren Erfahrung darin, Ihre<br />
Reinigung von Spritzgussformen sicherer<br />
und kostengünstiger zu machen.<br />
www.coldjet.com<br />
Zum Niesenberg 2, D-54595 Weinsheim,<br />
Deutschland, Tel: +49 (0)6551 9606-0,<br />
Fax: +49 (0)6551 9606-26, Info.de@coldjet.com<br />
EU_Ad_Euromold_DE.indd 1 9/16/<strong>2008</strong> 10:25:50 AM<br />
Neues 5-Achsen-Fräszentrum für<br />
den Werkzeug- und Formenbau<br />
An der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt wird<br />
die Reiden Technik AG ein neues<br />
hochdynamisches 5-Achsen-<br />
Simultanbearbeitungs-Fräscenter<br />
aus der neuen RX-Reihe der<br />
Öffentlichkeit vorstellen. Die RX 10<br />
mit Verfahrwegen in X = 1000 mm,<br />
Y = 1100 mm und Z = 810 mm ist<br />
mit der patentierten Antriebstechnologie<br />
DDT (Double Drive Technology)<br />
ausgerüstet.<br />
Aufgrund der spezifischen Spindelkonzeption<br />
kann mit dem neuen<br />
Bearbeitungszentrum auf geringem<br />
Drehzahlniveau mit knapp 300 Nm<br />
ins Volle gegangen und anschließend<br />
mit Höchstdrehzahlen von<br />
18000 min -1 geschlichtet werden.<br />
Für das Fundament sorgt ein Mineralgussbett-<br />
und Ständer, welches<br />
eine Bearbeitung von Werkstücken<br />
auf dem 1000’er Rundtisch bis<br />
1000 kg ermöglicht. Das Fräscenter<br />
mit stufenlos programmierbarer<br />
A- und C-Achse erreicht Achsbeschleunigungen<br />
von 0,7 g und<br />
verfährt in allen Achsen mit<br />
60 m/min.<br />
Der standardmäßige<br />
73-fache<br />
Werkzeugwechsler,<br />
welcher über<br />
ein Regalmagazin<br />
angeordnet<br />
ist, wechselt<br />
die Werkzeugehorizontal<br />
und in<br />
einer Zeit von<br />
4 sek. Auf Anwenderwunsch wird<br />
die Maschine mit einem 2- oder<br />
5-fach Palettenwechsler ausgerüstet,<br />
wobei dann das Regalmagazin<br />
bis auf 273 Werkzeugplätze<br />
ausgebaut werden kann.<br />
(Werkbild: Reiden Technik AG, CH-Reiden)<br />
123
124<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Schnelles und präzises Schneiderodieren<br />
mit beschichteten Drähten<br />
Wenn man an schnelles Erodieren denkt, spricht man automatisch von<br />
beschichteten Erodierdrähten. Produkte wie cobracut, broncocut oder<br />
megacut von Berkenhoff werden genannt. Dabei hat sich Berkenhoff<br />
mit seiner Marke bedra stets von den Maschinenanbietern inspirieren<br />
lassen und gemeinsame Entwicklungen vorangetrieben. Eine Besonderheit<br />
in dieser Zusammenarbeit war die Erfindung des beschichteten<br />
EDM-Drahtes Ende der siebziger Jahre.<br />
Erinnern wir uns an die Anfangszeit<br />
des funkenerosiven Schneidens.<br />
Als in 1969 die ersten<br />
Drahterodiermaschinen auf den<br />
Markt kamen, waren dafür ausschließlich<br />
Kupferdrähte erhältlich<br />
– keineswegs für diesen Einsatz<br />
optimiert. So erstaunt es nicht,<br />
dass Charmilles die ersten Maschinen<br />
mit einer Vorrichtung zur<br />
Vorbehandlung des Drahtes versah.<br />
Die deutsche Firma Berkenhoff<br />
erkannte als erste das tech-<br />
nologische Optimierungspotential<br />
und die zukünftige Marktbedeutung<br />
dieser Anwendung. Eine eigene<br />
Forschungsabteilung wurde<br />
gegründet, um den Draht für den<br />
Einsatz in Schneidanlagen zu<br />
optimieren. Erste Kontakte mit den<br />
Maschinenherstellern Agie und<br />
Charmilles waren bereits geknüpft.<br />
Diese banden die Berkenhoff<br />
Ingenieure fortan in ihre Entwicklungsarbeit<br />
ein.<br />
Eine erste konkrete Aufgabenstellung<br />
bestand<br />
darin, einen<br />
geeigneten<br />
Draht speziell<br />
für den<br />
Einsatz in<br />
Schneiderodieranlagen<br />
zu entwickeln.<br />
Kupfer als<br />
Drahtwerkstoff<br />
wurde<br />
von Berkenhoff<br />
durch<br />
Messing ersetzt.<br />
Mit dem<br />
Ziel, weitere<br />
Leistungssteigerungen<br />
Bild 1:<br />
Die Hochleistungselektroden<br />
der topas ®<br />
plus Familie<br />
zu erreichen, wurden auch mehrere<br />
Hochschulen in die Forschung<br />
eingebunden und von Berkenhoff<br />
unterstützt. Bei all diesen Tests<br />
zeigte sich, dass die Legierungen<br />
mit den höchsten Anteilen an Zink<br />
die besten Schneidergebnisse<br />
erzielten. Reine Zinkdrähte aber<br />
ließen sich einerseits wegen zu<br />
geringen Festigkeiten nicht einsetzen.<br />
Andererseits stieß eine<br />
weitere Erhöhung des Zinkgehaltes<br />
in den verwendeten Messinglegierungen<br />
auf metallurgische<br />
Grenzen. Mit diesen Rahmenbedingungen<br />
– der Forderung nach<br />
mehr Zink und der Unmöglichkeit<br />
eines höheren Zinkanteils im<br />
Messing – ging man bei Berkenhoff<br />
Ende der siebziger Jahre dazu<br />
über, reines Zink nicht im, sondern<br />
an der Außenhaut des Drahtes<br />
aufzubringen: Der erste beschichtete<br />
Erodierdraht war geboren.<br />
Da hierbei das Zink dort konzentriert<br />
vorliegt, wo es beim Erodieren<br />
tatsächlich gebraucht wird,<br />
konnten die Bedingungen für die<br />
Funkenerosion wesentlich verbessert<br />
werden. Dieser patentierte<br />
Draht von Berkenhoff – cobracut<br />
genannt – wurde speziell auf die<br />
Erodiermaschinen von Agie abgestimmt.<br />
Ebenfalls wurde mit Charmilles<br />
ein beschichteter Erodierdraht<br />
entwickelt – der broncocut.<br />
Ein weiterer Meilenstein für den<br />
Formen- und Werkzeugbau:<br />
Anfang der 80er Jahre entwickelte<br />
Agie die erste Maschine<br />
mit automatischer Drahteinfädelung.<br />
Berkenhoff als Entwicklungspartner<br />
für Drahtelektroden<br />
wurde gebeten, einen geeigneten<br />
Draht zu entwickeln. Als die neue<br />
Maschinenserie Agiecut der<br />
Öffentlichkeit präsentiert wurde,<br />
stellte Berkenhoff den cobracut<br />
A vor. Ein beschichteter Draht mit<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
höherer Festigkeit, ideal geeignet<br />
zum automatischen Einfädeln.<br />
Die Bedeutung der Technologie<br />
im Markt war groß: Agiecut Maschinen<br />
mit cobracut A Drähten<br />
erlaubten eine Produktion ohne<br />
permanente Überwachung durch<br />
einen Maschinenbediener. So<br />
konnte rund um die Uhr produziert<br />
werden. Diese Innovation führte zu<br />
enormen Kosteneinsparungen im<br />
Erodierprozess.<br />
Auch eine weitere Innovation von<br />
Berkenhoff setzte sich in dieser<br />
Zeit im Markt durch: Um den<br />
Erodierprozess im Werkzeug- und<br />
Formenbau weiter zu optimieren,<br />
führte bedra eine 16 kg - Drahtspule<br />
mit großem Innenkerndurchmesser<br />
ein, bis heute Standard<br />
in der Branche. Die Ablösung der<br />
bisher eingesetzten 6 kg - Spulen<br />
bedeutete, den Zeitaufwand für<br />
die erforderlichen Spulenwechsel<br />
deutlich zu reduzieren. Der<br />
größere Innenkern ließ den Draht<br />
weniger durchbiegen, so dass der<br />
Erodierprozess insgesamt störungsfreier<br />
verlief.<br />
In der Folgezeit, bestärkt durch<br />
die bisherigen Erfolge, intensivierten<br />
Agie und Charmilles ihre<br />
Zusammenarbeit mit Berkenhoff.<br />
Ein weiterer Meilenstein dieser<br />
Kooperation war zum Beispiel die<br />
Vorstellung des cobracut D Ende<br />
der achtziger Jahre, ein noch<br />
effizienterer Schnellschneiddraht<br />
und der erste diffusionsgeglühte<br />
Erodierdraht für den besonders<br />
leistungsstarken Agiecut D-Generator.<br />
Zur Jahrtausendwende wurde mit<br />
dem cobracut G ein beschichteter<br />
Draht für präzise Koniken und<br />
extreme Parallelität präsentiert,<br />
entwickelt für Agie Maschinen der<br />
Evolution Baureihe.<br />
In 2003 brachte Berkenhoff mit<br />
dem cobracut V den ersten Gammaphasendraht<br />
auf den Markt,<br />
wenig später folgte topas plus<br />
H. Erst durch diese Drähte konnte<br />
die höhere Generatorleistung<br />
der neuen Agie Excellence Serie<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 2: Testreihe im Berkenhoff Erodierlabor (Werkbilder: Berkenhoff GmbH,<br />
Heuchelheim)<br />
bestmöglich ausgenutzt werden.<br />
Für Charmilles folgte zeitgleich der<br />
Schnellschneiddraht topas plus S.<br />
Zur EMO Hannover 2007 wurde<br />
der topas plus X eingeführt. Ein<br />
Hochleistungsdraht, der speziell<br />
auf die X-Technologie der Charmilles<br />
Generatoren abgestimmt<br />
wurde. Ohne Veränderung der Maschineneinstellungen<br />
können mit<br />
diesem Draht neue Bestmarken in<br />
der Performance erzielt werden.<br />
Jüngstes Mitglied der Berkenhoff<br />
Vorteile der Drahtelektroden<br />
- Reinstes Vormaterial (nur Neumetalle<br />
– keine Schrotte)<br />
- Eigene Gießerei – stets gleichbleibendeLegierungszusammensetzung<br />
- Eigene Galvanik – stets gleichbleibende<br />
Beschichtung<br />
- Auf Schneiderodieranlagen aller<br />
namhaften Hersteller abgestimmtes<br />
Drahtsortiment<br />
- Kontinuierliche Forschungs-<br />
und Entwicklungsarbeit mit vielen<br />
Innovationen und Patenten<br />
- Anerkannter Erstausstatter und<br />
empfohlener Drahthersteller<br />
vieler EDM-Maschinenhersteller<br />
- Permanente Optimierung der<br />
Fertigungsprozesse<br />
- Strenge Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
nach DIN EN ISO<br />
9001:2000<br />
Produktfamilie ist der topas plus<br />
D, ein Gammaphasendraht für<br />
Agie Generatoren. Wie mit den<br />
anderen patentierten Drahtelektroden<br />
der topas plus Familie auch,<br />
lassen sich hiermit Produktivitätssteigerungen<br />
von bis zu 50 % gegenüber<br />
Messingdraht erreichen.<br />
Aufgrund seiner hohen Zugfestigkeit<br />
von 800 N/mm² ermöglicht<br />
der neue Draht die automatische<br />
Einfädelung, was wichtig ist, wenn<br />
die Maschinen auch nachts ohne<br />
Personal arbeiten.<br />
Fazit: Die Entwicklungen auf<br />
dem Gebiet der Generator- und<br />
Elektrodentechnik schritten<br />
unglaublich schnell voran. Heute<br />
werden mit der optimalen<br />
Generator-Draht-Konfiguration<br />
Schnittgeschwindigkeiten und<br />
Oberflächengüten erzielt, die vor<br />
einigen Jahren noch für unmöglich<br />
gehalten wurden. Die Vielzahl der<br />
im Laufe einer vierzigjährigen Entwicklungspartnerschaft<br />
mit Agie/<br />
Charmilles entstandenen Erodierdrähte<br />
zeigt, dass es nicht „die“<br />
Allrounddrahtelektrode gibt. Jeder<br />
Draht ist stets hinsichtlich seiner<br />
mechanischen und elektrischen<br />
Eigenschaften für die konkreten<br />
Erfordernisse der verschiedenen<br />
Erodiermaschinen und Endanwendungen<br />
optimiert.<br />
125
126<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
HSC-Fräsen und Koordinatenschleifen<br />
in einer Aufspannung<br />
Bild 1:<br />
Nanopräzisions-CNC-Bearbeitungszentrum mit hydrostatischen Achsen,<br />
Genauigkeit ±0,3 µm, Ra 0,05 µm<br />
Das Neueste aus der Entwicklung<br />
der Firma Kern, Hersteller von<br />
Präzisions-Bearbeitungszentren,<br />
ist das Zusatzpaket „Koordinatenschleifen“<br />
als weitere Ausrüstungsoption<br />
für die KERN<br />
Pyramid Nano. Damit wird die<br />
Fertigbearbeitung mit Hochgeschwindigkeitsfräsen<br />
und Ko-<br />
ordinatenschleifen in einer Aufspannung<br />
möglich. Neben dem<br />
Formenbau finden sich vielfältige<br />
Anwendungen in der Herstellung<br />
von Tiefzieh-, Stanz- und Prägewerkzeugen<br />
genauso wie in<br />
der hochgenauen Bearbeitung<br />
sprödharter Materialien, etwa<br />
Keramiken, Glas, Sinterwerkstoffe,<br />
Bild 2:<br />
Spiegelnde Fertigbearbeitung<br />
in einer<br />
Aufspannung, der<br />
Außenzylinder wurde<br />
geschliffen, die Kontur<br />
hart gefräst, gehärteter<br />
Stahl HRC60,<br />
Zustand direkt von<br />
der Maschine ohne<br />
Nachbehandlung.<br />
Im Vordergrund ist<br />
ein Schleifstift für die<br />
Schlichtbearbeitung<br />
zu sehen (Werkbilder:<br />
Kern Micro- und<br />
Feinwerktechnik,<br />
Eschenlohe)<br />
Silizium, Korund, etc.<br />
Für beide Bearbeitungsverfahren<br />
bietet die Hydrostatik beste<br />
Voraus setzungen. Da die hydrostatischen<br />
Führungen und Antriebe<br />
keinerlei mechanische<br />
Reibung aufweisen, werden<br />
unerwünschte Effekte wie Ruckgleiten<br />
(stick-slip Effekt) und damit<br />
verbundene Schwingungen verhindert.<br />
Dadurch können auch geringste<br />
Geschwindigkeiten ruckfrei<br />
gefahren werden. Definierte Verfahrwege<br />
von 0,1 µm sind wiederholbar<br />
möglich. Sowohl beim<br />
Fräsen als auch beim Schleifen<br />
sind Oberflächenqualitäten von Ra<br />
kleiner 0,05 µm erreichbar. Auch<br />
die erzielten Formgenauigkeiten<br />
sind bemerkenswert.<br />
Bohrungsinnenschleifen mit einer<br />
Rundheit von 1 µm oder das<br />
Einschleifen von Konturen mit<br />
reproduzierbarer Genauigkeit von<br />
0,5 µm wurden nachgewiesen.<br />
Das Zusatzpaket „Koordinatenschleifen“<br />
besteht aus speziellen<br />
Parametersätzen für den unabhängigen<br />
Pendelhub der Z-Achse,<br />
Abrichtspindel und Körperschallsensorik.<br />
Ein Werkzeugwechsler<br />
für bis zu 96 Werkzeuge und die<br />
vielfältigen Möglichkeiten für<br />
integrierte oder externe Werkstückwechslersysteme<br />
schaffen<br />
eine hochproduktive Fertigungszelle.<br />
Das in Bild 1 gezeigte Bearbeitungszentrum<br />
mit Paket „Koordinatenschleifen“<br />
reduziert den Investitionsaufwand<br />
für zwei Verfahren<br />
auf eine Maschine. „Zwei in Eins“<br />
sollte damit auch für Anwender<br />
interessant sein, die eine eigene<br />
Koordinatenschleifmaschine nicht<br />
voll ausnutzen können oder die<br />
Kombinationsbearbeitungen aus<br />
Schleifen und Fräsen in einer Aufspannung<br />
durchführen möchten.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Verschleißüberwachung von<br />
Zerspanungswerkzeugen mit<br />
Lasermesssystemen<br />
Die Firma Blum-Novotest stellt auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> das Messsystem<br />
LaserControl NT vor, das nun<br />
zusätzlich die Möglichkeit einer<br />
schnellen Verschleißüberwachung<br />
selbst von Sonderwerkzeugen bietet.<br />
„So gut wie jeder Werkzeug-<br />
und Formenbauer, aber auch so<br />
mancher Serienfertiger kennt das<br />
Problem: Der unbemerkte Verschleiß<br />
von Werkzeugen im Zerspanungsprozess<br />
und die dadurch<br />
auftretenden negativen Folgen wie<br />
schlechte Oberflächenqualität,<br />
Maßabweichungen und letztendlich<br />
Schäden an Werkzeug und<br />
Werkstück verursachen tagtäglich<br />
hohe Kosten und stören den<br />
Fertigungsprozess. Für dieses<br />
Problem bieten wir nun mit dem<br />
Messsystem LaserControl NT eine<br />
innovative Lösung an,“ berichtet<br />
Winfried Weiland, Vertriebsingenieur<br />
bei Blum-Novotest.<br />
Das Leistungsspektrum der<br />
optischen Systeme wurde um die<br />
Funktion der schnellen Form- und<br />
Verschleißüberwachung erweitert.<br />
Dabei können Werkzeuge innerhalb<br />
einer vorgegebenen Toleranz<br />
unter Arbeitsdrehzahl auf Verschleiß<br />
und Mikroausbrüche über-<br />
Bild 1: Das Lasermess-System scannt die<br />
Werkzeugschneide ab und erkennt somit<br />
auch kleinste Ausbrüche oder Verschleiß<br />
µm-genau<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
wacht werden. Auch die Form-<br />
und Verschleißkontrolle von Werkzeugen<br />
mit außergewöhnlicher<br />
Schneidengeometrie, wie zum<br />
Beispiel Radiusfräsern, Kugelkopffräsern<br />
oder Sonderwerkzeugen,<br />
ist mit dem System im µm-Bereich<br />
möglich. Selbst ausgebrochene<br />
Zahnflanken an Gewindebohrern<br />
und Gewindefräsern können<br />
erkannt werden. Damit solch ein<br />
optisches System auch unter den<br />
rauen Arbeitsbedingungen, die in<br />
einem Bearbeitungszentrum herrschen,<br />
zuverlässig funktioniert,<br />
wird zum einen die Optik von Sender<br />
und Empfänger durch einen<br />
pneumatisch betätigten, dichtenden<br />
Verschluss während der<br />
Bearbeitung vor Kühlmitteln und<br />
Spänen geschützt. Zum anderen<br />
verhindert ein während der Messung<br />
austretender Sperrluftstrom<br />
das Verschmutzen der Optik.<br />
Außerdem helfen eine intelligente<br />
Elektronik und Plausibilitätsabfragen<br />
eventuelle Störeinflüsse, die<br />
beispielsweise durch während der<br />
Messung fallendes Kühlmittel verursacht<br />
werden, auszuschließen.<br />
Eingesetzt werden die Lasermesssysteme<br />
neben der einfachen<br />
Bild 2: Mit LaserControl NT können auch<br />
Sonderwerkzeuge prozessnah überwacht<br />
werden. Selbst eine schnelle Rundlaufüberwachung<br />
bei Arbeitsdrehzahl ist<br />
problemlos möglich<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3: Auch eine Überprüfung der unterschiedlichen<br />
Schneidengeometrien<br />
von Stufen- und Aufbohrwerkzeugen<br />
ist durchführbar (Werkbilder: Blum-<br />
Novotest GmbH, Ravensburg)<br />
Werkzeugbruchüberwachung zur<br />
berührungslosen Werkzeugeinstellung<br />
in Länge und Radius,<br />
Einzelschneidenkontrolle, Prüfung<br />
auf Einspann- und Rundlauffehler<br />
sowie zur Werkzeugidentifikation.<br />
Gerade im Bereich des Werkzeug-<br />
und Formenbaus finden<br />
die Systeme besonders großen<br />
Zuspruch, da hier häufig Sonderwerkzeuge<br />
zum Einsatz kommen<br />
und sie außerdem dabei helfen,<br />
das komplexe Fertigungssystem<br />
‚Werkzeugmaschine‘ besser zu<br />
verstehen. „Mit den Lasermesssystemen<br />
ist es möglich, jede<br />
Schneidengeometrie bei nominaler<br />
Spindeldrehzahl zu vermessen<br />
– und dies unter Erfassung sämtlicher<br />
Randbedingungen der Maschine.<br />
Das System bietet hierbei<br />
zum Beispiel die Möglichkeit, die<br />
durch Temperaturschwankungen<br />
oder Drehzahl bedingte Längenänderung<br />
von NC-Achsen schnell<br />
und zuverlässig zu erfassen sowie<br />
automatisch zu kompensieren.“<br />
127
128<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Leistungsfähige Werkzeuge<br />
brauchen gute Beschichtungen<br />
Kompetenzen bündeln ist ein Schlüssel bei der Werkzeugherstellung,<br />
indem man Substrat, Geometrie und Beschichtung genau nach den<br />
spezifischen Applikationen des Anwenders konstruiert. Vogtland<br />
Schleiftechnik (VST) praktiziert diese Philosophie zum optimalen Präzisionswerkzeug.<br />
Mit großem Erfolg arbeitet die Plauener Firma nun<br />
zusammen mit ihrem neuen Partner CemeCon, dem Beschichtungsspezialisten<br />
aus Würselen bei Aachen. Das gemeinsame Ergebnis sind<br />
hochwertige Präzisionswerkzeuge und Bauteile mit Hightechbeschichtungen,<br />
die speziell an die Anwenderwünsche und Anforderungen<br />
angepasst sind.<br />
Sven Knorr, Geschäftsführer von<br />
VST: „Als Hersteller von Sonderwerkzeugen<br />
für die Dreh- und<br />
Fräsbearbeitung sind wir täglich<br />
mit den Herausforderungen unserer<br />
Kunden wie auch mit dem<br />
Druck unserer Marktbegleiter<br />
konfrontiert. Wer dabei auf zuver-<br />
Bild 1:<br />
Die moderne Schleiftechnik von VST, in<br />
Kombination mit individuell angepassten<br />
Beschichtungen von CemeCon, sorgt für<br />
qualitativ hochwertige Präzisionswerkzeuge<br />
lässige und insbesondere innovative<br />
Partner setzen kann, hat die<br />
Nase vorn.“<br />
Effektiv zerspanen<br />
Die Kooperation mit Cemecon<br />
erschließt Zerspanern, etwa im<br />
Formenbau, in der Leiterplattenindustrie,<br />
der Luft- und Raumfahrt<br />
oder im Maschinen- beziehungsweise<br />
im Automobilbau die<br />
Möglichkeit, noch effizienter zu<br />
produzieren.<br />
Sven Knorr: „Um auf dem Markt<br />
bestehen zu können, sind wir auf<br />
die Mitarbeit zuverlässiger Lieferanten<br />
angewiesen. CemeCon hat<br />
genau die zukunftsfähige Technologie<br />
und den Service in der<br />
Dosis, die wir benötigen, um für<br />
Bild 2:<br />
Die Sonderwerkzeuge für die Fräs- und<br />
Drehbearbeitung werden speziell an<br />
die Anforderungen und Belastungen<br />
angepasst, die bei ihrer Verwendung<br />
entstehen (Werkbilder: CemeCon AG,<br />
Würselen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
unsere Werkzeuge eine<br />
applikationsfokussierte<br />
Beschichtung zu konstruieren.“<br />
Mit Erfolg: Zum Beispiel<br />
konstruierte sich VST<br />
für bestimmte Werkzeuge<br />
eine optimierte<br />
Beschichtung auf Basis<br />
der Schichtwerkstoffe<br />
HYPERLOX ® und TI-<br />
NALOX ® SN². Die Fräser<br />
überzeugen beim Anwender<br />
seitdem durch<br />
höhere Schnittwerte und<br />
Vorschübe bei gleichzeitig<br />
deutlichen Standzeitverbesserungen.<br />
Die<br />
höhere Produktionskapazität<br />
gibt dem Anwender<br />
nun Freiräume, um<br />
mehr Aufträge bearbeiten<br />
zu können.<br />
Die Firma VST wurde<br />
im Oktober 1998 als<br />
2-Mann Betrieb gegründet.<br />
Damals schliff das<br />
Unternehmen ausschließlich<br />
Profile von<br />
Stechwerkzeugen für<br />
die Drehbearbeitung.<br />
Mit derzeit insgesamt 14<br />
Mitarbeitern entwickelte<br />
sich VST zu einem Unternehmen,<br />
das neben<br />
der Herstellung von<br />
hochgenauen Profil- und<br />
Sonderwerkzeugen für<br />
die Metallbearbeitung<br />
auch die Anwender<br />
spezifisch in dieser Thematik<br />
berät. Seit 2003<br />
gehört die WK-Werkzeugservice<br />
in Waibstadt<br />
und seit Dezember 2007<br />
die Firma OCHEL GmbH<br />
in Iserlohn zum Firmenverbund.<br />
CemeCon – Spezialist<br />
für individuelle<br />
Beschichtungen<br />
Die 1986 gegründete<br />
CemeCon AG bietet im<br />
Bereich der Hochleis-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
tungsbeschichtung von<br />
Zerspanwerkzeugen und<br />
Bauteilen führende Technologie.<br />
Ein zentrales<br />
Beschichtungszentrum<br />
betreibt CemeCon mit<br />
270 Mitarbeitern in<br />
Würselen bei Aachen.<br />
Darüber hinaus verfügt<br />
das Unternehmen über<br />
Standorte in den USA, in<br />
China, Skandinavien und<br />
Tschechien.<br />
Von der exakten Vorbereitung<br />
der Oberflächen<br />
und Mikrogeometrien<br />
der Werkzeuge, über<br />
die Zusammenstellung<br />
der Schichtwerkstoffe,<br />
bis hin zur Konstruktion:<br />
Jeder Schritt wird<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Anwender vorgenommen.<br />
Starke und effiziente<br />
Werkzeuge sind für die<br />
metallverarbeitende<br />
Industrie sowie für die<br />
Automobil- und Maschinenproduktionunerlässlich.<br />
Doch sie brauchen<br />
qualitativ hochwertige<br />
Beschichtungen, um<br />
gute Leistungen zu<br />
erzielen und den hohen<br />
Belastungen, denen sie<br />
ausgesetzt sind, lange<br />
standzuhalten. Bei<br />
der jeweils richtigen<br />
Beschichtung kommt<br />
es auf mehr an, als ein<br />
bloßes Verbinden der<br />
einzelnen Bestandteile.<br />
Für optimale Zerspanergebnisse<br />
müssen zum<br />
Beispiel Substrat, Geometrie<br />
und Beschichtung<br />
genau aufeinander<br />
abgestimmt werden.<br />
Eine passgenaue Kombination<br />
aller Elemente<br />
ermöglicht, dass das<br />
Werkzeug auf lange Zeit<br />
belastbar, genau und<br />
zuverlässig ist.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
129
130<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Einsatz von Drahterodiermaschinen<br />
im Triebwerkbau<br />
Die MTU Aero Engines ist mit<br />
drei deutschen Standorten und<br />
weltweit rund 7.100 Mitarbeitern<br />
Deutschlands führender Triebwerkshersteller<br />
und international<br />
eine feste Größe und treibende<br />
Kraft bei der Entwicklung, Herstellung<br />
und Instandhaltung von zivilen<br />
und militärischen Triebwerken.<br />
Das Unternehmen verfügt über<br />
die volle Systemfähigkeit für zivile<br />
und militärische Luftfahrtantriebe<br />
sowie für von Flugtriebwerken abgeleitete<br />
Industriegasturbinen. Die<br />
MTU Maintenance ist weltweit der<br />
größte unabhängige Instandhalter<br />
Bild 1:<br />
Technisch anspruchsvolle Leitkränze aus<br />
Inconel werden auf einer Makino EU 64<br />
drahterodiert<br />
ziviler Triebwerke. Durch weltweite<br />
Partnerschaften baut die MTU ihre<br />
Spitzenstellung kontinuierlich weiter<br />
aus. Der Technologieführer in<br />
wesentlichen Triebwerksbereichen<br />
– Paradedisziplinen sind die<br />
Niederdruckturbinen- und Hochdruckverdichter-Technologien,<br />
Reparatur- und Herstellverfahren<br />
sowie Triebwerksregelungen – arbeitet<br />
mit hochmodernen Maschinen<br />
und Verfahren. Die mechanische<br />
Wertschöpfung ist hoch.<br />
Daran wirken in München unter<br />
anderem drei Drahterodieranlagen<br />
(EDM) von Makino mit; die vierte<br />
wird zurzeit<br />
beschafft. Sie<br />
werden zur<br />
Präzisionsbearbeitung<br />
von<br />
Stator-Bauteilen<br />
und im Betriebsmittelbau<br />
eingesetzt.<br />
Jede dieser<br />
Maschinen<br />
Bild 2:<br />
Die EU 64 Drahterodiermaschine<br />
von Makino wird<br />
auch bei der<br />
Herstellung von<br />
Bürstendichtungen<br />
eingesetzt<br />
wurde nach vergleichenden Testbearbeitungen<br />
unterschiedlicher<br />
Anbieter angeschafft. Hermann<br />
Peters, bei der MTU verantwortlich<br />
für Maschinenbeschaffung,<br />
und Fertigungsingenieur Immanuel<br />
Schmidt-Streckenbach haben bei<br />
der Bewertung strenge Maßstäbe<br />
angelegt.<br />
Bei den installierten Makino-<br />
Drahterodieranlagen handelt es<br />
sich um<br />
- eine EU 64 mit 650 mm x<br />
400 mm x 420 mm Verfahrweg<br />
in X-, Y- und Z-Achse, eingesetzt<br />
zur Segmentierung der Leitkränze<br />
von Hochdruckverdichtern<br />
(HDV) und seit März 2004 in<br />
Betrieb;<br />
- eine U 86 mit 800 mm x 600 mm<br />
x 500 mm (X,Y,Z), verwendet<br />
zum Teilen von Turbinengehäusen<br />
(Split-Cases) für Mitteldruckverdichter<br />
(MDV), seit Oktober<br />
2004 im Einsatz;<br />
- sowie eine weitere EU 64, mit<br />
der Bürstendichtungen bearbeitet<br />
werden. Diese Anlage wird<br />
seit Januar 2005 genutzt.<br />
Für die erste der beiden EU<br />
64-Maschinen hatten Peters<br />
und Schmidt-Streckenbach aus<br />
folgenden Gründen votiert: 2003<br />
hatte die MTU HDV-Leitkränze aus<br />
Inconel bei verschiedenen Anbietern<br />
per EDM zur Probe segmentieren<br />
lassen. Dabei waren sowohl<br />
die Technologie als auch die<br />
Spanntechnik von den Münchnern<br />
vorgegeben worden – die Ergebnisse<br />
sollten sich exakt vergleichen<br />
lassen.<br />
Dies war der Fall. „Makino hat<br />
sich am besten auf die Aufgabenstellung<br />
vorbereitet“, resümiert<br />
Peters. Die Vertriebsingenieure<br />
dieses Anbieters hätten sich<br />
intensiv mit den Werkstoffen und<br />
fertigungstechnischen Besonder-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
heiten der Leitkränze auseinander<br />
gesetzt und eigene Vorschläge<br />
zur Verbesserung des Prozesses<br />
gemacht. Daraus resultierte, dass<br />
mit der EU 64 die qualitativ besten<br />
Ergebnisse erzielt wurden. Auch<br />
zeitlich hatte Makino gegenüber<br />
dem Wettbewerb gepunktet: Statt<br />
60 Minuten je Leitkranz-Segmentierung<br />
wurde eine Gesamtbearbeitungszeit<br />
von lediglich 41<br />
Minuten erreicht. Das entspricht<br />
einem Zeitgewinn von knapp 32<br />
Prozent.<br />
Fertigungsingenieur Schmidt-Streckenbach<br />
beschreibt die Bearbeitung<br />
der Werkstücke aus Inconel:<br />
„Wir drahterodieren die Leitkränze<br />
auf ± 0,075 Millimeter genau. Je<br />
nach Triebwerksstufen ergeben<br />
sich 15 bis 32 einzelne Segmente.<br />
Ein Grund dieser Aufteilung ist,<br />
dass die Leitkränze des Hochdruckverdichters<br />
später instand<br />
gehalten werden können, ohne<br />
dass die Turbine komplett zerlegt<br />
werden muss, ein weiterer ist die<br />
Kompensierung der Wärmeausdehnung.“<br />
Je nach Auftragslage<br />
segmentiert die EU 64 die Leitkränze<br />
heute über drei Schichten<br />
jeweils 7,5 Stunden lang.<br />
„Spülung und Drahtführung müssen<br />
exakt justierbar sein“, betont<br />
Schmidt-Streckenbach. “Denn:<br />
Reißt der Draht beim Erodieren,<br />
wird das Bauteil mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
unbrauchbar.“<br />
Fakten über die MTU<br />
Die MTU Aero Engines mit Hauptsitz<br />
in München entwickelt, fertigt,<br />
vertreibt und betreut zivile und<br />
militärische Luftfahrtantriebe sowie<br />
stationäre Industriegasturbinen.<br />
2007 setzte das Unternehmen mit<br />
weltweit über 7.100 Mitarbeitern<br />
knapp 2,6 Milliarden Euro um. Die<br />
MTU ist Deutschlands führender<br />
Triebwerkshersteller. Produkte des<br />
Münchener Unternehmens sind in<br />
allen Schub- und Leistungsklassen<br />
sowie wesentlichen Komponenten<br />
und Subsystemen (Verdichter,<br />
Brennkammer, Turbine und Triebwerksregelung)<br />
vertreten.<br />
www.mtu.de<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Bild 3:<br />
Hermann Peters<br />
(l.) und Immanuel<br />
Schmidt-Streckenbach<br />
mit einer<br />
Bürs tendichtung;<br />
im Hintergrund die<br />
U 86 Drahterodiermaschine<br />
von<br />
Makino (Werkbilder:<br />
Makino, Hamburg)<br />
Ebenfalls das<br />
Resultat eines<br />
Benchmarks war<br />
die Anschaffung<br />
der Drahterodieranlage<br />
U 86.<br />
2004 hatte die<br />
MTU Split-Cases<br />
aus Titan zur Probe bearbeiten<br />
lassen. Auch hier schnitt Makino<br />
unter mehreren Anbietern am<br />
besten ab.<br />
Die 420 Millimeter hohen Gehäuse<br />
für den Mitteldruckverdichter<br />
(MDV) des TP400-D6-Antriebs des<br />
neuen Airbus Militärtransporters<br />
A400M werden aus Montagegründen<br />
vertikal in zwei Halbschalen<br />
geteilt. Dies muss jeweils in nur<br />
einem Schnitt und unter Einhaltung<br />
der engen Fertigungstoleranz<br />
geschehen. Dabei liegt die<br />
Schwierigkeit in der Höhe des<br />
Bauteils und den weit auseinander<br />
liegenden Führungen des Erodierdrahts.<br />
Auch für die dritte Drahterodieranlage<br />
von Makino – eine<br />
weitere EU 64 – haben sich die<br />
MTU-Verantwortlichen erst nach<br />
umfangreichen Tests entschieden.<br />
So wurden im Jahr 2004 Bürstendichtungen<br />
aus Haynes-Material<br />
probebearbeitet. Die MTU stellt<br />
sie für Dampf-, Luftfahrt- und<br />
Industriegasturbinen, Industrieverdichter<br />
sowie andere Maschinenbaubereiche<br />
her. Alleinstellungsmerkmal<br />
der patentierten<br />
Bürstendichtungen ist, dass sie<br />
weit verbreitete Labyrinthdichtungen<br />
ersetzen und die Leckage<br />
um bis zu 80 Prozent verringern.<br />
Gleichzeitig werden Verschleiß<br />
und Kraftstoffverbrauch reduziert.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Der Herstellprozess, in dem die<br />
Maschine eingesetzt wird, ist<br />
filigran: Tausende hauchdünner<br />
Drähte werden um einen Kerndraht<br />
gelegt und in einem Klemmrohr<br />
fixiert. Anschließend werden<br />
die feinen Drähte im Erodierverfahren<br />
auf eine vorgegebene Länge<br />
gekürzt. Ein Verschweißen der<br />
feinen Drähte würde die komplette<br />
Bürstendichtung unbrauchbar<br />
machen. Die EU 64 hat auch hier<br />
alle Anforderungen erfüllt.<br />
Neben den genannten Produkten<br />
werden auf den Drahterodieranlagen<br />
weitere Bauteile gefertigt und<br />
zwar mit hohem Wertschöpfungsanteil.<br />
Im Umkehrschluss bedeutet<br />
das: Je höher die Fertigungstiefe<br />
eines Teils ist, umso höher sind<br />
Zeitbedarf und Herstellungskosten.<br />
Makino im Kurzprofil<br />
Mit 3.700 Mitarbeitern und 1,3 Mrd.<br />
US-Dollar konsolidiertem Umsatz<br />
im Geschäftsjahr 2007/<strong>2008</strong> zählt<br />
Makino zu den zehn größten Herstellern<br />
spanender und abtragender<br />
Werkzeugmaschinen. Stammsitz<br />
des 1937 gegründeten, international<br />
operierenden Unternehmens<br />
ist Tokio, Japan. Der Standort der<br />
europäischen Zentrale und Holding<br />
Makino Europe GmbH befindet sich<br />
in Hamburg. Weitere Technologie-<br />
Zentren bestehen in Kirchheim,<br />
Mailand, Paris und Bratislava.<br />
www.Makino.de<br />
131
132<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Gewuchtete Werkzeuge erhöhen die<br />
Produktivität und Prozesssicherheit<br />
Feingewuchtete Werkzeuge bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Neben<br />
hoher Sicherheit sowie langen Werkzeug- und Spindelstandzeiten ist<br />
die Möglichkeit zur Produktivitätssteigerung das stärkste Argument.<br />
Denn nur wenn die Einheit aus Aufnahme und Werkzeug eine hohe<br />
Rundlaufgenauigkeit aufweist, können optimale Bearbeitungsparameter<br />
gewählt werden. Daher gilt, lieber einmal zuviel gewuchtet als<br />
zu wenig.<br />
Unwucht entsteht bei der Rotation<br />
durch ungleiche Gewichtsverteilung.<br />
Sie erzeugt Fliehkräfte,<br />
die mit der Drehzahl quadratisch<br />
ansteigen. Das heißt, bei gleicher<br />
Unwucht erzeugt eine Spindel<br />
bei 10.000 min -1 eine 25-mal so<br />
hohe Fliehkraft gegenüber einer<br />
Drehzahl von 2.000 min -1 . Dadurch<br />
macht sich in der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung<br />
sowie bei<br />
schweren oder weit auskragenden<br />
Werkzeugen eine Unwucht in<br />
Werkzeugaufnahme und Werkzeug<br />
besonders negativ bemerkbar.<br />
Die Folgen der Unwucht sind<br />
viel fältig: Die Fliehkraft belastet<br />
die Spindellagerung, deren Lebensdauer<br />
nach Erfahrungswerten<br />
um etwa 50 Prozent sinkt. Die<br />
Hersteller von Werkzeugmaschinen<br />
und Spindeln haben auf diese<br />
Erkenntnis mittlerweile reagiert<br />
und schreiben vor, ausgewuchtete<br />
Werkzeuge zu verwenden.<br />
Andernfalls gibt es keine oder nur<br />
eingeschränkte Gewährleistung<br />
für die Spindel.<br />
Da sich die Wirkrichtung der Fliehkraft<br />
mit der Drehung der Spindel<br />
ständig ändert, erzeugt sie<br />
Schwingungen. Diese Vibrationen<br />
übertragen sich auf die gesamte<br />
Maschine und speziell aufs Werkzeug,<br />
wodurch sich die Werkzeugstandzeit<br />
beträchtlich verschlechtern<br />
kann. Erfahrungsgemäß wird<br />
die Werkzeugstandzeit bei unge-<br />
Bild 1: Durch Wuchten eröffnet sich ein beachtliches Kosteneinsparpotenzial<br />
wuchteten Gesamtwerkzeugen<br />
(Werkzeugaufnahme mit eingespanntem<br />
Werkzeug und Anzugsbolzen)<br />
um 10 Prozent im Schnitt<br />
verkürzt. Erhöhte Werkzeugkosten<br />
sind die Folge. Bei angenommenen<br />
10 Euro Werkzeugkosten<br />
pro Stunde sind das immerhin<br />
8 Euro pro Schicht oder 1600 Euro<br />
im Jahr pro Werkzeugmaschine<br />
(bei einschichtigem Betrieb).<br />
Prozesssicherheit und höhere<br />
Produktivität<br />
Nun sind diese Vibrationen nicht<br />
nur für Spindel und Werkzeug<br />
schädlich. Sie beeinträchtigen die<br />
gesamte Prozesssicherheit und<br />
übertragen sich aufs Bearbeitungsergebnis.<br />
Sie erzeugen Rattermarken,<br />
die durch zusätzliche<br />
Feinbearbeitung beseitigt werden<br />
müssen. Um die Prozesssicherheit<br />
und das geforderte Bearbeitungsergebnis<br />
zu erreichen, müssen die<br />
Schwingungen reduziert werden.<br />
Ein Mittel dazu: Reduktion von<br />
Drehzahl, Vorschub und Schnitttiefe.<br />
Das führt zu ruhigerem Lauf<br />
– aber auch zu geringerem Zeitspanvolumen,<br />
also schlechterer<br />
Produktivität. Die Firma Haimer,<br />
Igenhausen, Spezialist für hochpräzise<br />
Werkzeugaufnahmen und<br />
Wuchttechnologie, verdeutlicht<br />
das Problem mit einigen einfachen<br />
Zahlen:<br />
Ein Bearbeitungszentrum kostet<br />
pro Stunde ca. 100 Euro (einschichtiger<br />
Betrieb, 1.600 Std.<br />
Laufzeit pro Jahr). Bei einer Steigerung<br />
der Zerspanleistung von<br />
nur 10 % spart man 10 Euro pro<br />
Stunde. Das sind 16.000 Euro pro<br />
Jahr – also richtig viel Geld. Die<br />
10 % Steigerung der Zerspanleistung<br />
kommen nicht von ungefähr.<br />
Erfahrungen aus der Haimer eigenen<br />
Produktion und Aussagen von<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Anwendern, die ihre Werkzeuge<br />
bereits auswuchten, sprechen<br />
eher von noch höheren Werten.<br />
Willkommener Nebeneffekt: Die<br />
Spindeln leben länger. Wichtiger<br />
als die Kosteneinsparung ist hier<br />
die Zuverlässigkeit der Maschinen.<br />
Der Spindeltausch wird planbar.<br />
Es gibt keine ungeplanten Maschinenstillstände<br />
mehr.<br />
Unter dem Strich kommen über<br />
20.000 Euro zusammen, die man<br />
sich mit einem gewuchteten System<br />
pro Jahr und Maschine sparen<br />
kann. Dabei sind aber Einsparungen<br />
durch verbesserte Oberflächengüte,<br />
höhere Maßgenauigkeit<br />
und weniger Maschinenstillstände<br />
noch gar nicht mitgerechnet.<br />
Diese Zahlen relativieren das Argument<br />
„Eine Wuchtmaschine ist<br />
mir zu teuer“. Denn teuer ist eine<br />
Investition nur dann, wenn sie sich<br />
nicht oder nicht schnell genug<br />
amortisiert. Eine Wuchtmaschine<br />
amortisiert sich sehr schnell,<br />
wenn man die errechnete Summe<br />
betrachtet. Oder anders gesehen:<br />
Schon ein Spindelaustausch<br />
kostet wesentlich mehr als eine<br />
Wuchtmaschine. Bild 1 verdeut-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Bild 3:<br />
Wuchtmaschinen für<br />
unterschiedliche<br />
Anforderungen: Links<br />
die Tool Dynamic<br />
Autodrill, Rechts die<br />
Tool Dynamic 2002<br />
licht noch einmal die jährlichen<br />
Einsparungspotentiale pro Bearbeitungszentrum<br />
bei Ein-, Zwei-<br />
und Dreischichtbetrieb.<br />
Um der Unwucht ein Ende zu<br />
machen und die Vorgaben von<br />
Maschinen- und Spindelhersteller<br />
zu erfüllen, kaufen inzwischen<br />
viele Anwender bereits ausge-<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 2: Versuchsergebnisse der Gesamtunwucht verschiedener Werkzeuge<br />
wuchtete Werkzeugaufnahmen.<br />
Grundsätzlich ist das eine gute<br />
Idee. Aber was ist mit den ungewuchteten<br />
Aufnahmen, die im<br />
Betrieb schon vorhanden sind?<br />
Dass sich gewuchtete und ungewuchtete<br />
Aufnahmen vermischen,<br />
lässt sich in der Praxis nicht vermeiden.<br />
Ein einziger Arbeitsgang<br />
mit einer ungewuchteten Aufnahme<br />
bei hoher Drehzahl kann das<br />
Bear beitungsergebnis zunichte<br />
machen und die Spindellagerung<br />
schädigen. Daher sollten alle<br />
Aufnahmen gewuchtet werden –<br />
am besten im eigenen Haus. Denn<br />
wer weiß, ob der Lieferant wirklich<br />
sorgfältig wuchtet? Ein Wuchtprotokoll<br />
mit schönen Zahlen ist<br />
leicht erstellt; doch ohne Wuchtmaschine<br />
lässt es sich nicht überprüfen.<br />
Haimer rät deshalb, das<br />
Wuchten zu einem Teil der Wareneingangs-<br />
und Qualitätskontrolle<br />
zu machen.<br />
Messversuch schafft Klarheit<br />
Dass feingewuchtete Werkzeugaufnahmen,<br />
wie sie renommierte<br />
Hersteller anbieten, ein Schritt<br />
in die richtige Richtung sind, ist<br />
unbestritten. Doch wie wirken sich<br />
die eingespannten Werkzeuge auf<br />
133
134<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4: Der patentierte Wuchtadapter<br />
die Gesamtunwucht des Systems<br />
aus? Die Wuchtspezialisten von<br />
Haimer haben sich diese Frage<br />
gestellt und mit einem einfachen<br />
Versuchsaufbau nach Antworten<br />
gesucht. Auf einer Wuchtmaschine<br />
Tool Dynamic wurden Messungen<br />
mit je einem Weldon-,<br />
Spannzangen- und Schrumpffutter<br />
sowie einer Messerkopfaufnahme<br />
durchgeführt – alles feingewuchtete<br />
Haimer-Produkte mit einem<br />
Schaftdurchmesser von 20 mm in<br />
kurzer Ausführung. Die Messvorgaben<br />
waren: Wuchtgüte G = 2,5<br />
bei Betriebsdrehzahl 25.000 min -1<br />
/ Messverfahren 1 Ebene (statisch).<br />
Zunächst hat Haimer bei den vier<br />
verschiedenen Werkzeughaltertypen<br />
die Unwucht an sich – also<br />
ohne Werkzeug – gemessen. „Bei<br />
den Aufnahmen war die Unwucht<br />
stets im Toleranzbereich, so wie<br />
sie sein sollte“, berichtet Qualitätsleiter<br />
Franz Ziegltrum. „Die<br />
anschließenden Messungen mit<br />
Werkzeugen in diesen feingewuchteten<br />
Aufnahmen brachten<br />
dann deutliche Unwuchten zu<br />
Tage – vor allem bei Werkzeugen<br />
mit Spannfläche, die heute noch<br />
sehr weit verbreitet sind.“<br />
Bei zylindrischen Werkzeugschäften<br />
und symmetrischer Werkzeuggeometrie<br />
in Schrumpffuttern<br />
und Spannzangen ist keine nennenswerte<br />
Unwucht aufgetreten.<br />
Die gemessenen Werte lagen bei<br />
0,8 bzw. 1,3 gmm. Franz Ziegltrum<br />
erklärt: „Werkzeuge mit<br />
zylindrischem Schaft und symmetrischen<br />
Schneiden tragen nur<br />
eine geringe Unwucht in sich.<br />
Die Schrumpffutter haben keine<br />
beweglichen Teile und spannen<br />
das Werkzeug zentrisch. Auch hier<br />
entsteht fast keine zusätzliche Unwucht.<br />
Bei den Spannzangenaufnahmen<br />
ist die Spannmutter problematisch,<br />
da sie unsymmetrisch<br />
aufgebaut ist. Deshalb werden<br />
die Muttern bei Haimer gesondert<br />
gewuchtet – ohne Aufpreis für den<br />
Kunden.“<br />
Nach Werkzeugwechsel muss<br />
gewuchtet werden<br />
Dagegen konnten Werkzeuge mit<br />
Spannfläche in keinem Fall die<br />
Vorgabe erreichen. Selbst in der<br />
Weldon-Aufnahme wurde eine tatsächliche<br />
Unwucht von 5,5 gmm<br />
gemessen, was einer Wuchtgüte<br />
von G8 entspricht und rein rechnerisch<br />
lediglich die Maximaldrehzahl<br />
von 7.600 min - 1 zulässt.<br />
Im Spannzangenfutter wurde<br />
bei diesem VHM-Werkzeug mit<br />
Bild 6: Unterschiedliche Werkzeugaufnahmen bieten unterschiedliche Rundlaufeigenschaften<br />
Bild 5: Die Lasermarkierung vereinfacht<br />
den Wuchtvorgang<br />
Spannfläche sogar eine Wuchtgüte<br />
von G 29 und im Schrumpffutter<br />
von G 38 festgestellt. Das<br />
entspricht Maximaldrehzahlen<br />
von 2.700 min -1 bzw. 1.600 min - 1 .<br />
Für Franz Ziegltrum und seine<br />
Kollegen eine wichtige Erkenntnis:<br />
„Selbst feingewuchtete Schrumpf-<br />
und Spannzangenfutter werden<br />
durch unsymmetrische Werkzeuge<br />
oder durch Werkzeuge mit Weldon-Spannfläche<br />
ganz erheblich<br />
unwuchtig. Wer prozesssicher und<br />
wirtschaftlich arbeiten will, muss<br />
unbedingt nach jedem Werkzeugwechsel<br />
neu auswuchten.“<br />
Ein ähnliches Ergebnis brachte die<br />
Messung bei der Messerkopfaufnahme:<br />
Mit eingesetztem Wendeplattenwerkzeug<br />
wurde eine<br />
Unwucht von 20,3 gmm festgestellt,<br />
was einer Wuchtgüte von<br />
G 23 entspricht. Der Grund: Wendeplatten<br />
sind montierbare Teile,<br />
die nicht unbedingt immer an<br />
der gleichen Stelle sitzen. Da der<br />
Messerkopf an sich durch die Art<br />
Weldonaufnahme Spannzangenfutter Messerkopfaufnahme Schrumpffutter<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
der Montage (Zapfen mit Bohrung<br />
und Spielpassung) eine große Toleranz<br />
aufweist, ist die Position des<br />
Werkzeugs nicht hundertprozentig<br />
definiert. Auch hier ist ein gemeinsames<br />
Wuchten von Aufnahme<br />
und Werkzeug unerlässlich.<br />
Franz Ziegltrum fasst zusammen:<br />
„Der Test zeigt beeindruckend,<br />
dass selbst bei qualitativ führenden<br />
Werkzeugen ein Auswuchten<br />
mit eingespanntem Werkzeug<br />
wichtig ist. Zudem verdeutlicht<br />
die Messung, dass der Anwender<br />
nur qualitativ hochwertige Werkzeugaufnahmen<br />
verwenden sollte.<br />
Dann kann er sich bei richtiger<br />
Werkzeugauswahl – symmetrisch<br />
und ohne Spannfläche – in Bezug<br />
auf die Unwucht auf gewisse<br />
Spanntechniken verlassen. Durch<br />
unsere Schrumpf- und Spannzangenfutter<br />
zum Beispiel wird die<br />
Notwendigkeit des Wuchtens nach<br />
dem Werkzeugwechsel zwar nicht<br />
eliminiert, jedoch auf ein notwendiges<br />
Minimum reduziert.“<br />
Beim Thema Auswuchten gibt es<br />
oft noch Berührungsängste. Mit<br />
der richtigen Wuchtmaschine und<br />
einer praxisgerechten Software<br />
geht das Wuchten aber einfach<br />
und schnell. Der Bediener setzt<br />
die Werkzeugaufnahme in die<br />
Maschine und wählt im Menü die<br />
passenden Vorgaben aus. Von da<br />
an sagt ihm die Maschine, was<br />
zu tun ist. So ist es jedenfalls bei<br />
den Wuchtmaschinen „Tool Dynamic“<br />
von Haimer. „Unser Konzept<br />
sieht vor, dass jeder Mitarbeiter<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Bild 7:<br />
Werkzeuge mit Spannflächen<br />
(links) bringen mehr Unwucht ins<br />
System als Werkzeuge mit komplett<br />
zylindrischem Schaft (rechts)<br />
im Fertigungsbereich, der sich mit<br />
Werkzeugaufnahmen auskennt, die<br />
Maschine ohne großen Schulungsaufwand<br />
bedienen kann“, betont<br />
Franz Ziegltrum. „Das Fachwissen<br />
steckt in der Maschine, die – wenn<br />
sie mit den notwendigen Daten gefüttert<br />
wurde – alle Berechnungen<br />
durchführt.“ Diese Daten werden<br />
für jedes Werkzeug einmal erfasst<br />
und abgespeichert. Das spart Zeit<br />
und verhindert Fehler. Zusätzliche<br />
Sicherheit bietet die Benutzerverwaltung.<br />
Beispielsweise kann das<br />
Recht, Werkzeugdaten anzulegen<br />
oder zu verändern, auf bestimmte<br />
Personen beschränkt werden. Die<br />
übrigen Benutzer dürfen nur die<br />
gespeicherten Werkzeuge aufrufen<br />
und nach den hinterlegten Vorgaben<br />
auswuchten.<br />
Der Wuchtvorgang ist weitgehend<br />
automatisiert. Bei einem Messlauf<br />
wird die Aufnahme in die<br />
Bild 8: Der Wuchtring ist eine Alternative<br />
zum Abbohren (Werkbilder: Haimer<br />
GmbH, Ingenhausen)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wuchtspindel eingespannt und in<br />
Drehung versetzt. Die Unwucht<br />
verursacht Fliehkräfte, die an der<br />
Wuchtspindel mit Kraftsensoren<br />
gemessen werden. Die Auswertung<br />
des Messsignals übernimmt<br />
die Software. Sie zeigt dem Bediener<br />
am Bildschirm an, wo er<br />
wie viel Material zu entfernen<br />
oder dazuzufügen hat. Schließlich<br />
stehen ihm zum Unwuchtbeseitigen<br />
verschiedene Möglichkeiten<br />
zur Verfügung: Als Alternative zum<br />
Abbohren kann er so genannte<br />
Wuchtringe einsetzen. Zwei zusammengehörende<br />
Ringe, die eine<br />
definierte Unwucht haben, werden<br />
an einer zylindrischen Stelle auf<br />
das Werkzeug geklemmt, um die<br />
Unwucht des Werkzeuges auszugleichen.<br />
Für diesen Fall gibt die<br />
Software exakte Winkelgrade an,<br />
wie die Ringe zu drehen sind. Ausgesprochen<br />
praktisch ist auch der<br />
als Option erhältliche Linienlaser,<br />
der direkt am Werkzeug die einzustellende<br />
Position anzeigt.<br />
Das Wuchten dauert nur Minuten<br />
Der gesamte Wuchtvorgang ist<br />
schnell erledigt. Das Messen dauert<br />
maximal eine Minute, und wenn<br />
man mit Wuchtringen arbeitet,<br />
ist der gesamte Vorgang in zwei<br />
Minuten abgeschlossen. Muss<br />
man zum Masseausgleich mit dem<br />
Werkzeug auf eine Bohrmaschine,<br />
dauert das entsprechend länger.<br />
Eine wirtschaftliche Lösung bietet<br />
die neue Tool Dynamic Autodrill,<br />
die mit einer integrierten Bohreinheit<br />
ausgestattet ist. Mit dieser<br />
Maschine kann der Bediener in<br />
einem Arbeitsgang die Unwucht<br />
der Werkzeuge messen und durch<br />
Abbohren von Material beseitigen.<br />
Er spart sich den Weg zur Bohrmaschine<br />
und erreicht dank der<br />
hochgenauen Spannung sowie der<br />
präzisen Materialentfernung eine<br />
exzellente Werkzeuggenauigkeit.<br />
Diese innovative Weiterentwicklung<br />
der Wuchtsysteme führt zu<br />
einer erheblichen Effizienzsteigerung<br />
beim Werkzeugwuchten.<br />
135
136<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Fünfachsig fräsen und tiefbohren<br />
auf einer Maschine<br />
Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine Maschine zum Tiefbohren<br />
ins Haus zu holen, aber wegen ungewisser Auslastung zögert, sollte<br />
die IA5-Serie von Auerbach in Betracht ziehen. Diese Maschinen<br />
können die komplette Vorbearbeitung komplexer Werkzeugformen<br />
übernehmen und amortisieren sich so in kurzer Zeit.<br />
Spezialist im Fräsen und<br />
Tiefbohren<br />
Die Firma Auerbach wurde 1943 gegründet,<br />
um Werkzeuge herzustellen.<br />
Schon bald bauten die Sachsen eigene<br />
Werkzeugmaschinen, wobei der<br />
Schwerpunkt stets auf der Fräsbearbeitung<br />
lag. Erst mit der Übernahme<br />
durch Ixion begann man am Standort<br />
Ellefeld schwere Tiefbohrmaschinen<br />
zu entwickeln, die im Laufe der Jahre<br />
mit Fünfachsen- und Fräsfunktionalitäten<br />
ausgestattet wurden. Die positiven<br />
Erfahrungen mit dem Einsatz<br />
der eigenen Auerbach- und Ixion-<br />
Tiefbohrmaschinen in der Erprobung<br />
und Lohnfertigung mündeten in der<br />
selbstständigen Tixbo GmbH, die in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft zu Auerbach<br />
angesiedelt ist. Sie übernimmt<br />
alle Dienstleis tungen im Umfeld des<br />
Tiefbohrens und dient der Auerbach<br />
Maschinenfabrik auch als Vorführzentrum.<br />
Die Auerbach Maschinenfabrik im<br />
vogtländischen Ellefeld ist in der<br />
Erfolgsspur. Das zur X-tec Gruppe<br />
gehörende Unternehmen erreichte<br />
im Jahr 2007 mit rund 100<br />
Mitarbeitern einen Umsatz von elf<br />
Millionen Euro, eine Steigerung<br />
gegenüber dem Vorjahr von etwa<br />
30 Prozent. Doch Geschäftsführer<br />
Thomas Gemeinhardt bleibt<br />
auf dem Boden: „Diese Entwicklung<br />
ist zum einen Teil konjunkturbedingt,<br />
zum anderen auf die<br />
Umstrukturierung im Konzern und<br />
den tollen Einsatz der Mitarbeiter<br />
zurückzuführen. Ich bin mir<br />
sicher, dass wir in diesem Jahr<br />
sogar zwölf Millionen Euro erreichen<br />
werden.“<br />
Was den Chef des Traditionsunternehmens,<br />
das seit über 60<br />
Jahren Werkzeugmaschinen baut,<br />
Bild 1:<br />
Thomas Gemeinhardt: „Komplexe Formwerkzeuge<br />
weisen zum Teil über hundert<br />
Bohrungen auf. Sie sind ein ideales Einsatzgebiet<br />
für unsere IA-TLF Baureihe.“<br />
optimistisch stimmt, sind vor<br />
allem die Erfolge der IA-Baureihe<br />
TLF, die Tiefbohren und Fräsen in<br />
einer Maschine vereint. Entscheidend<br />
für die Entwicklung dieser<br />
Werkzeugmaschinen sind das<br />
längjährige eigene Know-how<br />
im Bau von Bettfräsmaschinen<br />
und das von Ixion ins Unternehmen<br />
getragene Wissen um die<br />
Tiefbohrtechnik. Thomas Gemeinhardt,<br />
schon über 25 Jahre<br />
im Unternehmen tätig, geht ins<br />
Detail: „Auerbach-Maschinen<br />
werden in traditioneller Bauweise<br />
hergestellt, das heißt, solide<br />
Gussausführungen von Bett und<br />
Ständer, geschabte Führungen,<br />
etc.. Das Dämpfungsverhalten<br />
des Gusses haben wir bei den<br />
Bettfräsmaschinen zu schätzen<br />
gelernt und auf unsere neuen<br />
Tiefbohrmaschinen übertragen.<br />
Wir setzen dort keine Stahlschweißkonstruktionen<br />
ein,<br />
sondern massiven Guss, was der<br />
Stabilität sehr zu Gute kommt.<br />
Deswegen konnten wir den Weg<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
eschreiten, die Tiefbohrmaschine<br />
mit immer mehr Fräseigenschaften<br />
auszustatten.“<br />
Zurzeit entwickelt Auerbach eine<br />
Wellenbohrmaschine für große<br />
Durchmesser und Längen, wie<br />
sie immer wieder aus der Erdölindustrie<br />
in Russland, China sowie<br />
Saudi Arabien angefragt wird.<br />
Bohrgestänge sollen damit ausgebohrt<br />
beziehungsweise mit Bohrlöchern<br />
versehen werden, in die<br />
dann ein Sensor eingesetzt wird.<br />
Diese Erdbohrungen finden heutzutage<br />
nicht mehr gerichtet statt,<br />
sondern über Sonden gesteuert<br />
wie eine Fernlenkrakete.<br />
Doch noch ist der Formenbau für<br />
die Bettfräs- und Tieflochbohrmaschinen<br />
von Auerbach die<br />
wichtigste Branche. „Deutschland<br />
war im vergangenen Jahr ein<br />
sehr guter Markt. In diesem Jahr<br />
ist Asien sehr aktiv“, berichtet<br />
Thomas Gemeinhardt. „Chinesische<br />
Firmen holen sich bei uns<br />
nicht nur Angebote ein, sie kaufen.<br />
Gerade durften wir wieder zwei<br />
große IA5 TLF liefern von einem<br />
Wert, der über 1,2 Mio. Euro liegt.“<br />
So wichtig es ist, mit China und<br />
anderen asiatischen Ländern Geschäfte<br />
zu machen, so beschwerlich<br />
ist es auch.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Gerade für kleine Firmen stellt die<br />
große Distanz hinsichtlich Montage<br />
und Service einen schwer<br />
kalkulierbaren Faktor dar, der zum<br />
Teil Personal für Monate bindet.<br />
Andererseits ist der Markt für die<br />
großen Tiefbohrmaschinen hierzulande<br />
eng und das globale Geschäft<br />
sehr wichtig.<br />
Für Thomas Gemeinhardt steht<br />
fest, dass er bei den zugeliefer-<br />
Bild 3:<br />
Fünfachsig<br />
Tiefbohren<br />
und Fräsen auf<br />
einer Maschine<br />
– damit<br />
lässt sich die<br />
komplette<br />
Vorbearbeitung<br />
im Formenbau<br />
erledigen<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 2:<br />
Auf der IA5 TLF lassen sich mit<br />
Einlippenbohrern von 3 bis 65 mm<br />
Tiefbohroperationen bis zu 2100 mm<br />
in einem Zug durchführen<br />
ten Komponenten auf höchste<br />
Qualität achten muss: „Vor allem<br />
auf Steuerungsseite brauchen<br />
wir einen starken Partner, der<br />
ausgereifte, absolut zuverlässige<br />
Produkte anbietet, die so gut wie<br />
nie ausfallen. Falls doch einmal<br />
Service erforderlich ist, sollte er<br />
in allen Ländern vertreten sein.“<br />
Aus diesem Grund entschied sich<br />
Auerbach, mit Fanuc zusammenzuarbeiten.<br />
Das war vor etwa einem Jahr.<br />
Beim ersten gemeinsamen Projekt<br />
handelte es sich um eine IA5-TLF.<br />
Diese große, fünfachsige Tiefbohr-<br />
und Fräsmaschine war für das<br />
weltweit aktive Großformenbau-<br />
Unternehmen Huawei ARKK in<br />
Changzhou / China bestimmt, um<br />
große Formen tiefzubohren und<br />
Vorbearbeitungen wie Flächen und<br />
Taschen fräsen, gewindeschneiden<br />
und so weiter zu übernehmen.<br />
Die Stärke dieser Maschine ist vor<br />
137
138<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4:<br />
Die IA 5 TLF von Auerbach ist eine schwere Tiefbohr-<br />
und Fräsmaschine für die Bearbeitung großer<br />
Formen bis 20.000 kg mit einem maximalen Störkreis<br />
von 3.100 mm. Optional ist sie auch mit kombinierter<br />
Tiefbohr-Fräseinheit für ELB- und BTA-Verfahren<br />
erhältlich<br />
allem in ihren drei Linear und zwei<br />
Rundachsen begründet.<br />
Es lassen sich mit Einlippenbohrern<br />
von 3 bis 65 mm oder<br />
mit BTA-Werkzeugen von 18 bis<br />
65 mm Tiefbohroperationen bis zu<br />
2100 mm in einem Zug durchführen<br />
– nicht nur horizontal, sondern<br />
durch den Rundtisch und die<br />
schwenkbare Bohr-Fräs-Einheit in<br />
jedem beliebigen Winkel.<br />
Durch die Steifigkeit der Maschine<br />
sind außerdem Bohr-, Gewinde-<br />
und Fräsoperationen an vier Seiten<br />
des Werkstücks in einer Aufspannung<br />
möglich, wodurch der gesamte<br />
Bedarf des Formenbauers<br />
im Bereich der Vorbearbeitung<br />
abgedeckt wird.<br />
Thomas Gemeinhardt hat sich<br />
mit seinen Entwicklern für die<br />
Fanuc CNC-Steuerung der Serie<br />
Bild 5:<br />
Hauptumsatzträger bei Auerbach ist die IA3-TlF,<br />
die im mittleren Leistungssegment für Werkstücke<br />
bis 10 t angesiedelt ist. Mit einer Fanuc CNC-<br />
Steuerung der Serie 310i soll sie auf der Messe<br />
Metallworking China für Erfolge im asiatischen<br />
Raum sorgen<br />
Bild 6:<br />
Bohr- und<br />
Fräsarbeiten<br />
sind nicht<br />
nur horizontal,<br />
sondern<br />
durch den<br />
Rundtisch<br />
und die<br />
schwenkbare<br />
Bohr-Fräs-<br />
Einheit in<br />
jedem beliebigen<br />
Winkel<br />
möglich<br />
(Werkbilder:<br />
Fanuc<br />
GE CNC<br />
Deutschland<br />
GmbH,<br />
Neuhausen<br />
a.d.F.)<br />
310i - A 5 entschieden, denn ihre<br />
Leistungsfähigkeit sei für das Anforderungsprofil<br />
ideal: „Weder das<br />
anspruchsvolle Tiefbohren unter<br />
verschiedenen Winkeln noch simultane<br />
Fünfachsfräsbahnen sind<br />
für diese Steuerung ein Problem.<br />
Dafür bietet die Fanuc 310i - A 5<br />
spezielle Funktionen wie Koordinatentransformation,Radiuskorrektur<br />
und Werkzeuglängenkontrolle.<br />
Wichtig war für uns auch<br />
das Bohren mit unterbrochenen<br />
Schnitten. Denn komplexe Formen<br />
haben Hunderte von Bohrungen<br />
und somit ist es üblich, dass der<br />
Bohrer auf bestehende Bohrungen<br />
stößt. Wir haben dafür Zyklen<br />
geschrieben, um den Vorschub<br />
und Kühlmittelfluss der Maschine<br />
entsprechend zu regulieren. Mit<br />
der Fanuc-Steuerung ließ sich das<br />
hervorragend lösen.“<br />
Auerbach nutzt auch andere<br />
komfortable Leistungen der Fanuc<br />
CNC-Steuerung 310i gerne.<br />
Thomas Gemeinhardt weist auf<br />
das integrierte Sicherheitssystem<br />
Dual Check Safety hin, das bei<br />
diesen großen Maschinen mit<br />
ihren komplexen Bewegungen fast<br />
unerlässlich ist. Ebenso lobt er die<br />
einfache Bedienbarkeit und fügt<br />
noch einen ganz pragmatischen<br />
Vorteil hinzu: „Bei vielen unserer<br />
Kunden stehen schon Fanuc-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
gesteuerte Maschinen.<br />
Weil die Bediener das<br />
Grundkonzept der<br />
Fanuc-Steuerung schon<br />
verinnerlicht haben, ist<br />
es für uns leichter, sie<br />
auf die Besonderheiten<br />
dieser Tiefbohrmaschine<br />
zu schulen.“<br />
Doch zunächst war die<br />
Fanuc CNC-Steuerung<br />
für die Auerbach-Mitarbeiter<br />
Neuland. Da eine<br />
Tiefbohrmaschine eher<br />
den Exoten im Werkzeugmaschinenbereich<br />
zuzuordnen ist, benötigt<br />
sie viele Sonderfunktionen,<br />
die kein Steuerungshersteller<br />
bieten<br />
kann. Da musste erst ein<br />
Auerbach-Programmierer<br />
ran. Laut Geschäftsführer<br />
Gemeinhardt lief<br />
das besser als erwartet:<br />
„Von großem Vorteil<br />
war, dass Fanuc schon<br />
Monate vorneweg eine<br />
komplette Steuerung mit<br />
der Originaltastatur zur<br />
Verfügung gestellt hat,<br />
so dass unser Fanuc-<br />
Spezialist frühzeitig trainieren<br />
und die gesamten<br />
Programme, Zyklen etc.<br />
schreiben konnte.“ Denn<br />
wie bei großen Projekten<br />
häufig war vor der Auslieferung<br />
die Zeit knapp.<br />
„Im Prinzip haben wir die<br />
Maschineninbetriebnahme<br />
hier innerhalb von<br />
zwei Wochen durchgezogen“,<br />
erwähnt Thomas<br />
Gemeinhardt nicht ohne<br />
Stolz. „Daher war es für<br />
uns sehr wichtig, dass<br />
das Implementieren der<br />
Fanuc Steuerung 310i relativ<br />
problemlos geklappt<br />
hat. Die vorab zur Verfügung<br />
gestellte Steuerung<br />
hat die Inbetriebnahme<br />
der Maschine massiv<br />
verkürzt und vor allem die<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Arbeit auf Deutschland<br />
reduziert, so dass wir die<br />
gesamten Parameter und<br />
Programme auf CDs mitgeben<br />
konnten. Bei der<br />
Wiederinbetriebnahme<br />
in Changzhou in China<br />
haben unsere Leute die<br />
CD reingeschoben und<br />
nur noch überspielt.“<br />
Zurzeit baut Auerbach<br />
die zweite Fanuc-Ma-<br />
03. - 06. Dezember <strong>2008</strong><br />
Halle 9.0 Stand B34<br />
Einbaubeispiel<br />
verschiedener<br />
Modellvarianten<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Modell<br />
NTGA-01<br />
Gewinde-Ausschraubeinheit<br />
» wir haben den<br />
Dreh raus...<br />
schine auf, eine IA3-TLF.<br />
Diese Baureihe ist etwas<br />
kleiner und für Formen<br />
bis 10 t geeignet. Von<br />
diesem Hauptumsatzträger<br />
bei Auerbach<br />
entsteht jeden Monat<br />
eine Maschine. Mit der<br />
Fanuc-Ausführung will<br />
Auerbach im November<br />
auf die Metalworking<br />
China in Shanghai. Tho-<br />
mas Gemeinhardt ist von<br />
dieser Maschine überzeugt:<br />
„Ich bin mir sicher,<br />
dass wir die Maschine<br />
direkt vom Messestand<br />
weg verkaufen. Steuerungstyp<br />
ist wieder die<br />
Fanuc-Serie 310i. Nur<br />
die Leistungsmodule im<br />
Schaltschrank sind der<br />
kleineren Leis tung der<br />
Maschine angepasst.“<br />
EXAflow GmbH & Co. KG<br />
Steinschönauer Str. 4c<br />
64823 Groß-Umstadt<br />
Telefon (0 60 78) 78 91 – 0<br />
Telefax (0 60 78) 78 91 – 33<br />
139<br />
www.exaflow.de<br />
info@exaflow.de<br />
®
140<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Formaufbau-Spezialist<br />
HRE Fräs- und Bohrtechnik GmbH<br />
setzt auf SEGONI.PPMS-Software<br />
Bild 1:<br />
Sonderaufbauten der<br />
HRE Fräs- und Formtechnik<br />
GmbH<br />
Direkt am Autobahnkreuz Heilbronn<br />
gelegen hat sich die HRE<br />
Fräs- und Bohrtechnik GmbH<br />
positioniert. Die strategische Ausrichtung<br />
des Unternehmens lautet,<br />
sich ausschließlich auf Sonderformaufbauten<br />
für den Werkzeug-<br />
und Formenbau zu konzentrieren.<br />
In der bald zehnjährigen Unternehmensgeschichte<br />
wurde die Firma<br />
weit über die Kunststoffregion<br />
Heilbronn hinaus bekannt. Mittlerweile<br />
versorgen die Schwaben<br />
bundesweit Formenbauer mit ihren<br />
Sonderwünschen in Stahl.<br />
Vom ursprünglich vierköpfigen<br />
Team hat sich die Belegschaft in<br />
wenigen Jahren verdreifacht. Um<br />
das Wachstum nachhaltig auszurichten,<br />
forcierte der Unikatfertiger<br />
nicht nur regelmäßige Investitionen<br />
in den Maschinenpark,<br />
sondern setzte bereits in frühen<br />
Tagen auf die EDV-Lösung SEGO-<br />
NI.PPMS.<br />
„Klar, bei Unternehmensgründung<br />
hatten wir nicht wirklich ein<br />
Budget für Software angedacht;<br />
uns war wichtiger, dass die Späne<br />
fliegen können“, erinnert sich<br />
Andreas Hermann, der sich die<br />
Geschäftsführung mit Mitgesellschafter<br />
Jürgen Ewerts teilt und<br />
hinzufügt „allerdings merkten wir<br />
schnell, dass wir uns mit unseren<br />
selbstgebastelten Organisationsversuchen<br />
in Form von Papier,<br />
Word, Excel usw. im Tagesgeschäft<br />
selbst mehr im Weg standen<br />
als wirklich Zeit zu gewinnen.<br />
Der Pflegeaufwand damals stand<br />
Bild 2:<br />
Rüstarbeiten zum<br />
Vorfräsen einer<br />
Formplatte<br />
in keinem Verhältnis; zumal wir<br />
unser Geld damit verdienen, dass<br />
die Fertigung läuft und nicht mit<br />
der Datenpflege.“<br />
Als wachsendes Unternehmen<br />
war HRE motiviert, diesen Sachverhalt<br />
nicht zu verdrängen,<br />
sondern zu ändern, um möglichst<br />
wenig Zeit mit der Verwaltung<br />
zu verlieren. Eine durchgängige<br />
Software-Lösung musste her. „Wir<br />
haben uns verschiedene Produkte<br />
angeschaut, wobei das SEGONI.<br />
PPMS hinsichtlich Branchenbezug,<br />
Durchgängigkeit, Preis und<br />
vor allem Bedienbarkeit für Einzelfertiger<br />
voll überzeugte“, erklärt<br />
Ewerts.<br />
Nach zweitägiger Installations-<br />
und Schulungsphase wurden<br />
bereits Kalkulation, Angebotswesen,<br />
Arbeitspläne sowie die<br />
kaufmännische Auftragsabwicklung<br />
in Form von Auftragsbestätigung,<br />
Lieferschein, Rechnung<br />
etc. über die neue EDV-Lösung<br />
abgewickelt.<br />
Der Segoni-Projektleiter Roland<br />
Schmid, Werkzeugmachermeister<br />
und ehemaliger Fertigungsleiter,<br />
kennt die Ansprüche an eine<br />
fertigungsgerechte EDV-Lösung:<br />
„Eine EDV-Branchenlösung<br />
sollte die tatsächlichen Abläufe<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
im Tagesgeschäft der Anwender<br />
unterstützen. Die Anwender wollen<br />
sich hinsichtlich Funktionen,<br />
Begrifflichkeiten, Gestaltung der<br />
Masken und den Inhalten von<br />
Auswertungen wiederfinden;“<br />
fasst Schmid zusammen „die<br />
Handhabung muss so einfach und<br />
klar strukturiert sein, dass auch<br />
Nicht-EDV-Fachleute problemlos<br />
und mit geringem Schulungsaufwand<br />
damit arbeiten können, und<br />
der Dateneingabe und -pflegeaufwand<br />
sollte auf ein Mindestmaß<br />
reduziert sein.“<br />
Speziell für Einzelfertiger ist<br />
wichtig, dass nicht für jedes Teil<br />
Bild 3: HRE Geschäftsführer<br />
Jürgen Ewerts bei der Kalkulation<br />
ein Artikelstamm angelegt werden<br />
muss. Zeichnungsnummer und<br />
Benennung reichen aus, um das<br />
gewünschte Teil in der EDV anzulegen,<br />
weiterzuverwenden und vor<br />
allem wieder zu finden. Sind die<br />
Daten einmal eingegeben, stehen<br />
sie für das gesamte Unternehmen<br />
durchgängig zur Verfügung; so<br />
kann beispielsweise aus einer Kalkulation<br />
ohne weiteren Aufwand<br />
ein Angebot abgeleitet werden.<br />
Im Auftragsfall werden die Gedanken<br />
des Kalkulators in Form des<br />
Arbeitsplanes verlustfrei in die Fertigung<br />
übergeben. Der Arbeitsplan<br />
wiederum dient als Grundlage der<br />
Fertigungssteuerung sowie der<br />
Zeiterfassung, um eine verursachergerechte<br />
Kostenerfassung zu<br />
ermöglichen.<br />
„Mit dem Gedanken, die Zeiterfassung<br />
über Barcodes und PC zu<br />
organisieren, hatten wir anfangs<br />
etwas Berührungsängste. Wissen<br />
sie, als alter Mann verlässt man<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
nur ungerne eingetretene Pfade“<br />
scherzt Ewerts. „Wenn ich heute<br />
das System Kollegen zeige, höre<br />
ich oft die gleichen Unkenrufe, wie<br />
sie uns damals über die Lippen<br />
kamen. Sachlich betrachtet ist es<br />
allerdings diskussionsfrei, für eine<br />
transparente und vor allem regelmäßige<br />
Nachkalkulation zu sorgen,<br />
um Entscheidungen treffen<br />
zu können. Daher kann ich jedem<br />
nur raten: Erfassen sie auch als<br />
Einzelfertiger positionsbezogen<br />
ihre Zeiten und zwar online und in<br />
Echtzeit; je früher sie damit beginnen<br />
desto besser für ihr Unterneh-<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4:<br />
Formplatten inkl.<br />
Arbeitsplan mit<br />
Barcode zur Zeiterfassung<br />
men und somit<br />
ihre Mitarbeiter.<br />
Nach wenigen<br />
Tagen gehört die<br />
Stempelei zum<br />
Tagesablauf der Leute, niemand<br />
spricht mehr davon. Es wird einfach<br />
gemacht, fertig“ motiviert der<br />
Geschäftsführer seine Branchenkollegen.<br />
Die Auswertungsmöglichkeiten,<br />
die sich aus dem Abgleich der<br />
Kalkulations- und Zeiterfassungsdaten<br />
im SEGONI.PPMS ergeben,<br />
sind vielseitig. Dies wusste auch<br />
ein Unternehmensberater zu bestätigen,<br />
der bei der HRE GmbH<br />
ein Unternehmens-Benchmarking<br />
durchführte. „Sie haben ja schon<br />
alles“ hat er zu uns gesagt und die<br />
Auswertungen zu Kostenstellen<br />
und Effizienzbetrachtungengeradezu<br />
verschlungen“<br />
berichtet Andreas<br />
Hermann der bei<br />
HRE für die Produktion<br />
verantwortlich<br />
ist. „Da habe ich<br />
auch mit drauf geschaut<br />
und die ein<br />
oder andere interessante<br />
Entdeckung<br />
gemacht.“<br />
„Es ist in der Praxis<br />
schon beruhigend,<br />
wenn man sich nicht<br />
nur auf sein Bauchgefühl<br />
verlassen<br />
Bild 5:<br />
Musterarbeitsplan<br />
141
142<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 6: Station zur Betriebsdatenerfassung<br />
(BDE) mit Barcode-Pistole und<br />
Standard-PC<br />
muss. Aktuell haben wir zum<br />
Beispiel in eine ordentliche fünf-<br />
Achs-Maschine investiert, die uns<br />
in Sachen Bearbeitungsgröße und<br />
Produktivität weiter voran bringt.<br />
Solche Entscheidungen können<br />
nur fundiert getroffen werden und<br />
dafür braucht man nüchterne Zahlen.<br />
Wenn ich vorher von Durchgängigkeit<br />
und Nachvollziehbarkeit<br />
gesprochen habe, schließt<br />
sich der Kreis hier erneut“ berichtet<br />
der für die HRE-Administration<br />
Bild 9: Aufgespannte Formplatte<br />
Bild 7: Formplatten, „Stückzahl 1“<br />
verantwortliche Ewerts.<br />
Die langjährige Zusammenarbeit<br />
mit Individualfertigern gewährleistet,<br />
dass die Software das EDV-<br />
Abbild der Unternehmens- und<br />
Fertigungsstrukturen eines solchen<br />
Unternehmens darstellt. Der<br />
Anwender findet sich in Begrifflichkeiten<br />
und Layout der Masken<br />
und Auswertungen wieder, die<br />
Handhabung ist so einfach und<br />
klar strukturiert, dass Nicht-EDV-<br />
Fachleute problemlos und ohne<br />
größeren Schulungsaufwand<br />
damit arbeiten können, und der<br />
Dateneingabe- und Datenpflegeaufwand<br />
ist auf ein Mindestmaß<br />
reduziert. Neben der Auswertung<br />
der „nackten Zahlen“ geht es<br />
aber vor allem darum, das spezielle<br />
Wissen der Mitarbeiter an<br />
einer zentralen Stelle zu sammeln<br />
und zukünftig zur Verfügung zu<br />
stellen. So können zum Beispiel<br />
Montage- und Abstimmprotokolle,<br />
CAM- und CAD-Daten, Fotos von<br />
Aufspannsituationen an Maschinen,<br />
Anmerkungen zur Fertigungstechnik<br />
etc. dem Auftrag zugeordnet<br />
werden und stehen bei Wiederholungsteilen<br />
oder ähnlichen<br />
Aufträgen wieder zur Verfügung.<br />
Der modulare Aufbau der Software-Lösung<br />
ermöglicht dem<br />
Anwender eine sukzessive Einführung<br />
parallel zur bestehenden<br />
Bild 8: Formplatten warten auf Ihre<br />
Bearbeitung<br />
Vorgehensweise. Einführungszeitraum,<br />
Umfang und Ausbau werden<br />
mit dem Anwender entsprechend<br />
der betrieblichen Gegebenheiten<br />
abgestimmt.<br />
Systemvoraussetzungen sind:<br />
Microsoft Windows 2000/XP/Vista<br />
(> 256 MB RAM), 1 GHz Prozessorleistung,<br />
17“ Monitor. Die<br />
Software kann sowohl als Einzelplatz-<br />
als auch als Netzwerklösung<br />
eingesetzt werden.<br />
Bild 10: HRE investiert in modernste<br />
Technik (Werkbilder: SEGONI AG, Berlin)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Temperierte Werkzeugeinsätze mit<br />
dem Laser gesintert<br />
Konturnahes Temperieren der Kavitäten in Spritzgießwerkzeugen ist<br />
seit jeher eine Herausforderung für die Werkzeugbauer. Je komplexer<br />
das Formteil oder je filigraner die Formteiloberfläche, desto anspruchsvoller<br />
ist die Aufgabe. Die FIT-Fruth Innovative Technologien GmbH,<br />
Parsberg, hat ein aus dem Spritzgießen von Prototypen bekanntes<br />
Verfahren zur Herstellung von Werkzeugeinsätzen weiterentwickelt:<br />
Die Oberpfälzer stellen temperierte Einsätze für Serienwerkzeuge<br />
mittels Direkt-Metall-Laser-Sintern her, was die Designfreiheit im<br />
Werkzeugbau drastisch erweitert.<br />
Das auf Schichtbautechnologien<br />
spezialisierte Unternehmen stellt<br />
branchenübergreifend Prototypen<br />
und Funktionsmuster aus<br />
Kunststoffen und Metallen her.<br />
Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />
stehen konturnah temperierte<br />
Werkzeugeinsätze für Serienwerkzeuge,<br />
das Spritzgießen von<br />
Prototypenteilen aus Serienwerkstoffen<br />
sowie die Herstellung<br />
der dafür erforderlichen Werkzeuge.<br />
Konturnah temperierte Werkzeugeinsätze<br />
sind in der Kunststoffverarbeitung<br />
aus verschie-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
denen Gründen vorzuziehen: Der<br />
kontrollierte Temperaturverlauf<br />
unterstützt den Aufbau einer<br />
prozessstabilen und reproduzierbaren<br />
Fertigung. Bei komplizierten<br />
Geometrien oder etwa<br />
Nano-Oberflächen wird zudem<br />
die Abbildungsgenauigkeit verbessert.<br />
Und nicht zuletzt beschleunigt<br />
das schnelle Abkühlen<br />
der Formteile natürlich auch<br />
die Zykluszeiten.<br />
Für die Herstellung der Serieneinsätze<br />
wie auch der<br />
Prototypenwerkzeuge setzen<br />
die Oberpfälzer das Direkt-<br />
Bild:<br />
CAD-Entwurf für die Anordnung<br />
der Kühlkanäle in einem Werkzeugeinsatz<br />
(Werkbild: FIT-Fruth Innovative<br />
Technologien GmbH, Parsberg)<br />
Metall-Laser-Sintern (DMLS) ein.<br />
Dabei wird Werkzeugstahlpulver<br />
schichtweise aufgetragen<br />
und von einem Laser in der<br />
gewünschten Geometrie aufgeschmolzen.<br />
Entgegen einer<br />
vielfach geäußerten Vermutung,<br />
besitzen diese Werkzeugeinsätze<br />
ein dichtes Gefüge, weshalb beispielsweise<br />
die Temperierkanäle<br />
auch unter Druck vollkommen<br />
dicht sind.<br />
Zu den entscheidenden Vorteilen<br />
des Verfahrens gehört neben<br />
dem großen Gestaltungsspielraum<br />
auch die Möglichkeit,<br />
innerhalb des Werkzeugs verschiedene<br />
Temperierkreisläufe<br />
mit strömungsoptimierten Kanälen<br />
zu integrieren. Bearbeiten<br />
lassen sich die so hergestellten<br />
Werkzeugeinsätze ganz normal<br />
mit den bekannten Verfahren. Die<br />
Größe dieser Werkzeugeinsätze<br />
wird vom Bauraum der Lasersinteranlagen<br />
begrenzt. Aktuell<br />
kann FIT Einsätze bis maximal<br />
250x250x180 mm (BxTxH) anbieten.<br />
Als Werkzeugstahl kommt ein<br />
martensitischer 1.2709 Stahl zum<br />
Einsatz, der bis auf 52 HRC gehärtet<br />
werden kann. Das Material<br />
zeichnet sich durch seine gute<br />
Zähigkeit bei gleichzeitig hoher<br />
Festigkeit aus und eignet sich<br />
problemlos für Großserienwerkzeuge.<br />
Für ganz spezielle Fälle können<br />
die Temperierkanäle auch als<br />
Gitterstruktur ausgeführt werden.<br />
Diese so genannten Selective-<br />
Space-Structures (3S) übernehmen<br />
innerhalb der Kanäle die<br />
Leitfunktion der Temperiermedien,<br />
seien es Gase oder Flüssigkeiten,<br />
was etwa den gezielten<br />
Kühlmittelfluss bis an die Kavitätenoberfläche<br />
gestattet.<br />
143
144<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Stanzteile und Stanzwerkzeuge<br />
glätten und polieren<br />
Bild 1<br />
Gleitschleifen von Stanzteilen<br />
Das Gleitschleifen von Stanzteilen<br />
ist im Allgemeinen erforderlich, um<br />
die Werkstücke<br />
• zu entgraten<br />
• ihre Kanten zu verrunden (z.B.<br />
fadenführende Teile für die<br />
Textilindustrie)<br />
• und die Oberflächen zu glätten<br />
und zu polieren.<br />
Für das Gleitschleifen dieser<br />
Werkstücke werden heutzutage<br />
vorzugsweise Tellerfliehkraftmaschinen<br />
eingesetzt, da diese aufgrund<br />
der Fliehkrafttechnik besonders<br />
dafür geeignet sind, leichte<br />
und kleine Werkstücke schnell und<br />
effektiv zu bearbeiten.<br />
Das Funktionsprinzip dieser Tellerfliehkraftmaschinen<br />
ist wie folgt:<br />
Der Arbeitsbehälter besteht aus<br />
Bild 2 Bild 3<br />
einem oben offenen Behälter, bei<br />
dem der Boden drehbar gelagert<br />
ist. In diesen Behälter werden z.B.<br />
Schleifkörper in Dreiecksform mit<br />
der Größe 4 x 4 mm gegeben.<br />
Schaltet man nun die Maschine<br />
ein, entsteht eine toroide, wirbelförmige<br />
Bewegung (sh. Bild 1).<br />
Nun gibt man die Werkstücke<br />
hinzu. Automatisch wird ein Compound/Wasser-Gemisch<br />
zudosiert.<br />
Das Compound ist im Prinzip ein<br />
tensidhaltiges Reinigungsmittel,<br />
das folgende Aufgaben hat:<br />
• Korrosionsschutz<br />
• Sauberhalten der Werkstücke<br />
und der Schleifkörper<br />
• Abtransport des Schmutzes<br />
• bei Bedarf Erzeugung heller<br />
Oberflächen.<br />
Das Compound/Wasser-Gemisch<br />
fließt während des Prozesses<br />
durch den Arbeitsbehälter und<br />
nimmt den entstehenden Schleifabrieb<br />
mit. Somit bleiben die<br />
Werkstücke während der Bearbeitung<br />
relativ sauber.<br />
Durch das Fliehkraftprinzip reiben<br />
die Schleifkörper und Werkstücke<br />
bei gleichsinniger Bewegung<br />
unter hohem Druck aneinander<br />
und erzeugen so die Schleif- oder<br />
Polierwirkung.<br />
Nach Ende des Bearbeitungsprozesses<br />
wird das Schleifkörper/<br />
Werkstück-Gemisch z.B. in ein<br />
Sieb gekippt und die Werkstücke<br />
aussortiert.<br />
Auf folgende Besonderheiten<br />
muss bei der Bearbeitung von<br />
Stanzteilen besonders geachtet<br />
werden:<br />
1. Bearbeitung von sehr dünnen<br />
Stanzteilen<br />
Dünne Stanzteile (dünner als 0,5-<br />
0,7 mm) können bei herkömmlichen<br />
Maschinen in den Spalt<br />
(sh. Bild 2), der sich zwischen<br />
dem rotierenden Teller und dem<br />
feststehenden Behälter befindet,<br />
gelangen und dort erheblichen<br />
Schaden verursachen.<br />
Dadurch sind herkömmliche<br />
Tellerfliehkraftmaschinen für<br />
dünne Stanzteile (ab einer Stärke<br />
< 0,7 mm) nicht geeignet.<br />
Bei den Otec Tellerfliehkraftanlagen<br />
der Serie CF kann dieser<br />
Spalt auf null reduziert werden.<br />
Dieses System, genannt Gleitspaltsystem,<br />
arbeitet absolut<br />
betriebssicher und zuverlässig. Ein<br />
Eindringen der Werkstücke in den<br />
Spalt ist damit ausgeschlossen<br />
und ist damit für das Bearbeiten<br />
sehr dünner Stanzteile bestens<br />
geeignet.<br />
Bei dieser Gleitspalttechnik drückt<br />
das Compound/Wasser-Gemisch<br />
den oberen Behälter gegen die<br />
Federkraft nach oben. Durch<br />
diesen Druck öffnet sich ein minimaler<br />
Spalt und das Compound/<br />
Wasser-Gemisch kann nach<br />
innen fließen. Es entsteht quasi<br />
ein Aquaplaning-Effekt. Zwischen<br />
dem drehenden Teller und dem<br />
oberen Behälter entsteht ein Compound/Wasser-Film,<br />
der eine nur<br />
geringe Reibung verursacht und<br />
das Eindringen von Werkstücken<br />
in den Spalt zusätzlich verhindert.<br />
Das Schmutzwasser fließt über die<br />
Hohlwelle ab. (sh. Bild 3)<br />
Dieses System hat sich auf dem<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Bild 4<br />
Markt bewährt und arbeitet absolut<br />
betriebssicher.<br />
Ein weiterer Vorteil dieses Systems<br />
ist, dass kleine Schleifkörper,<br />
wie in herkömmlichen Tellerfliehkraftmaschinen,<br />
nicht ausgesiebt<br />
werden müssen. Es ist auch möglich<br />
Schleifpulver, Pasten oder gar<br />
Strahlmittel bei diesem System<br />
einzusetzen.<br />
2. Anwendung eines Sprüh-<br />
systems<br />
Dünne kleine Stanzteile neigen<br />
dazu an senkrechten, feuchten<br />
Wänden zu haften. Dadurch ist es<br />
möglich, dass Stanzteile an der<br />
Behälterwand während des Prozesses<br />
haften bleiben und so nicht<br />
oder unzureichend bearbeitet<br />
werden. Bei den Otec Maschinen<br />
werden die Werkstücke periodisch<br />
(frei programmierbar) über<br />
ein Sprühsystem abgespült (sh.<br />
Bild 4), so dass die Werkstücke<br />
immer wieder in den Arbeitsprozess<br />
zurückgeführt werden.<br />
Dadurch ist ein prozesssicheres<br />
Bearbeiten der Werkstücke gewährleistet.<br />
3. Separieren von Stanzteilen<br />
Das Separieren der kleinen leichten<br />
Stanzteile ist oft nur über eine<br />
magnetische Trennung möglich,<br />
da die Schleifkörper oft eine ähnliche<br />
Größe wie die Werkstücke<br />
aufweisen und so das Aussieben<br />
unmöglich machen. Trommelmagnete<br />
trennen nicht immer zu<br />
100 %, da sie konstruktiv bedingt<br />
eine relativ kleine Wirkzone haben.<br />
Abhilfe schafft ein Magnetaus-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
tragsband. Hier ist die Wirkzone<br />
im Vergleich zu einer Magnettrommel<br />
um ein Vielfaches größer. In<br />
diesem Maße steigt auch die Prozesssicherheit.<br />
Integriert ist eine<br />
automatische Entmagnetisierung<br />
der Werkstücke.<br />
Fazit: Mithilfe modern Tellerfliehkraftmaschinen<br />
mit Gleitspalttechnologie<br />
können dünne, kleine<br />
Stanzteile überaus wirtschaftlich<br />
und prozesssicher gleitgeschliffen<br />
werden.<br />
Schleppfinishing verbessert<br />
die Qualität von Umform- und<br />
Stanzwerkzeugen<br />
Beim Herstellen und Nachschleifen<br />
von Umform- und Stanzwerkzeugen<br />
ersetzt das Schleppfinishing<br />
nicht nur die aufwändige<br />
Handarbeit mit Ölsteinen und<br />
beim Polieren, sondern erhöht<br />
auch die Qualität der Schneidkanten<br />
und -oberflächen. Das wirkt<br />
sich auf die Werkzeugstandzeit<br />
und die Qualität der bearbeiteten<br />
Teile positiv aus. Eine Beschädigung<br />
der Werkzeugteile beim<br />
Verrunden ist ausgeschlossen.<br />
Ein regelmäßiges Nachschleifen<br />
macht die Werkzeuge wieder<br />
einsatzfähig. Dabei werden die<br />
Kanten nachgeschärft, Pressflä-<br />
a) b)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 5<br />
chen in Matrizen, Stempel, Auswerfer<br />
und Materialeinzugskanten<br />
nachgeglättet, um ein konstant<br />
optimales Fließverhalten des zu<br />
verformenden Werkstoffs zu erreichen.<br />
Die Schneidkanten werden<br />
im Allgemeinen mit einem Ölstein<br />
gebrochen.<br />
Diese manuelle Bearbeitung<br />
gewährleistet jedoch keine ausreichende<br />
Prozesssicherheit und<br />
Reproduzierbarkeit in der Qualität.<br />
Nun haben Untersuchungen<br />
gezeigt, dass eine maschinelle<br />
Mikroverrundung von Schneidkanten<br />
in mehrfacher Hinsicht zu<br />
deutlichen Vorteilen führt.<br />
Bild 6:<br />
Zur effektiven Anwendung des Schleppfinish-Verfahrens<br />
bei Tiefziehwerkzeugen<br />
muss an der Formfläche eine wirksame<br />
Strömung des Schleif- oder Poliermediums<br />
erzeugt werden<br />
a) Tiefziehwerkzeug vor der Bearbeitung<br />
b) nach der Bearbeitung<br />
Im Schleppfinish-Verfahren werden Rauhigkeit und damit Oberflächenstruktur<br />
wesentlich verbessert.<br />
Oberfläche Anwendung 1 Anwendung 2<br />
R a R z R a R z<br />
unbearbeitet 2,04 10,9 0,45 2,6<br />
bearbeitet 1,00 4,1 0,13 0,8<br />
Quelle: OTEC Präzisionsfinish 2007<br />
145
146<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
a) b)<br />
Bild 7: Aufgrund einer optimierten Oberfläche werden mit Stanzstempeln deutlich bessere<br />
Bearbeitungsergebnisse erzielt<br />
a) Stanzstempel mit untersuchter Schneidkante<br />
b) Maßhaltigkeit nach der Bearbeitung<br />
Werkzeugausfallzeiten werden<br />
reduziert<br />
Verrundete Kanten im Mikrometerbereich<br />
verstärken die Kantenstabilität,<br />
verhindern die Bildung von<br />
Aufbauschneiden und erzeugen<br />
weniger Reibungswärme beim<br />
Umformen. Das bedeutet: die<br />
Standzeit wird verlängert – und<br />
gleichzeitig die technische und<br />
optische Qualität der Produkte<br />
verbessert. Möglich wird dies<br />
durch das Schleppfinish-Verfahren:<br />
eine Gleitschleifmethode,<br />
die ihre Wurzeln zum Teil in der<br />
Schmuckindustrie hat.<br />
Während der Bearbeitung in der<br />
Otec Schleppfinish-Maschine<br />
sind die Werkstücke in speziellen<br />
Haltervorrichtungen fixiert und<br />
werden mit hoher Geschwindigkeit<br />
durch einen Behälter mit speziellen<br />
Granulaten als Verfahrensmittel<br />
geschleppt. Der wesentliche<br />
Vorteil dabei ist, dass in kurzer<br />
Zeit eine gratfreie, geglättete oder<br />
polierte Oberfläche entsteht, ohne<br />
die Werkstücke durch Kollisionen<br />
untereinander zu beschädigen.<br />
Schleifverfahren für viele<br />
Anwendungen geeignet<br />
Aufgrund der zuverlässigen und<br />
präzisen Bearbeitung von empfindlichen,<br />
besonders harten oder<br />
komplex geformten Werkstücken<br />
hat das Verfahren mittlerweile weitere<br />
Anwendungsbereiche erobert.<br />
Gerade die manuelle Nachglättung<br />
von Werkzeugteilen mit komplexer<br />
Formgebung ist im Allgemeinen<br />
sehr zeitaufwändig und erfordert<br />
gut qualifiziertes Personal. Im<br />
Vergleich dazu ist das Schleppfinishing<br />
nicht nur einfacher in der<br />
Handhabung und schneller im<br />
Durchlauf, sondern erhöht auch<br />
die Oberflächengüte.<br />
Durch kontrolliertes Bewegen der<br />
fixierten Werkstücke sind Beschädigungen<br />
infolge Kollosionen<br />
während des Bearbeitungsvorgangs<br />
ausgeschlossen. Der ideale<br />
Aufspannwinkel stellt eine optimale<br />
Strömung an der Werzeugoberfläche<br />
sicher (Bild 1).<br />
Das Geheimnis einer erfolgreichen<br />
Bearbeitung liegt in der optimalen<br />
Kombination aus Medium,<br />
Rotationsgeschwindigkeit und<br />
dem Aufspannwinkel des Werkzeugs.<br />
Bei Stanzwerkzeugen ist zu<br />
beachten, dass die Schneidkante<br />
nicht zu stark verrundet wird –<br />
i.d.R. max. 8 - 10 µm. Eine derart<br />
feine und präzise mechanische<br />
Oberflächenbearbeitung gilt selbst<br />
in Fachkreisen als Novum. Selbst<br />
große internationale Anwender<br />
sind überzeugt von den Verbesserungen,<br />
die durch Schleppfinishing<br />
erreicht werden können.<br />
So räumt der Produktionsleiter<br />
eines weltweit tätigen Elektronikkonzerns<br />
ein, dass man bisher<br />
eine derartige Präzision im Mikrometerbereich<br />
nicht für möglich<br />
gehalten habe.<br />
Optimierte Oberflächen steigern<br />
Produktqualität<br />
Detaillierte Oberflächen- und<br />
Strukturanalysen von Werkzeugen<br />
und Werkstücken zeigen, wie sich<br />
die Schleppfinish-Bearbeitung<br />
von Umformwerkzeugen auf den<br />
Fertigungsprozess auswirkt:<br />
• Die Rauhigkeitsspitzen des<br />
Werkzeuges werden geglättet<br />
beziehungsweise die Spitzen<br />
abgerundet (Tabelle), somit<br />
reicht ein geringerer Kraftaufwand<br />
für die Verformung<br />
aus. Die Bruchneigung des zu<br />
verarbeitenden Werkstoffes<br />
nimmt ab, weil durch bessere<br />
Fließeigenschaften während<br />
der Umformung die Streck- und<br />
Dehngrenzen des Werkstoffs<br />
besser ausgenutzt werden.<br />
• Der Traganteil der Werkzeugkanten<br />
ist durch Glätten der<br />
Rauhigkeitsspitzen auf bis zu<br />
90 % erhöhbar.<br />
• Durch Verringerung des Reibungskoeffizienten<br />
sinkt der<br />
Verschleiß an der Werkzeugoberfläche,<br />
wodurch die Werkzeugstandzeiten<br />
verlängert<br />
werden. Häufig lässt sich eine<br />
Verdoppelung der Standzeit<br />
Bild 8: Zurückbleibende Vertiefungen nach dem Entfernen der bei der Hartstoffbeschichtung;<br />
entstandenen Droplets können Schmiermittel aufnehmen (Elektronenmikroskop)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
erreichen.<br />
• Mit der Rauhigkeit sinkt die Kaltverschweißneigung<br />
zwischen<br />
Werkstück und Werkzeug. So ist<br />
für das Auswerfen oder Abstreifen<br />
weniger Kraft nötig, die<br />
Ausschussquote durch unbeabsichtigtes<br />
Verbiegen sinkt.<br />
• Der Faserverlauf des Werkstoffs<br />
wird nicht aufgrund einer ungeglätteten<br />
Werkzeugoberfläche in<br />
Mitleidenschaft gezogen.<br />
• Die Oberflächengüte von bearbeiteten<br />
Produkten ist aufgrund<br />
des Schleppfinishings höher.<br />
Sie bleibt über eine längere<br />
Produktgebrauchsdauer hinweg<br />
konstant.<br />
Hinzu kommen Kostenvorteile aufgrund<br />
der hohen Wirtschaftlichkeit<br />
des Schleppfinishings im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Verfahren wie<br />
Strömungsschleifen oder Handarbeit.<br />
Die Bearbeitung in der<br />
Schleppfinish-Anlage ist deutlich<br />
kostengünstiger und wesentlich<br />
schneller. Die erforderlichen Bearbeitungszeiten<br />
reichen von wenigen<br />
Sekunden – z.B. für die Kantenverrundung<br />
bei dünnen Hartmetallstempeln<br />
zum Stanzen – bis<br />
max. 2 h bei Umformwerkzeugen<br />
mit relativ hoher Anfangsrauhigkeit.<br />
Zusammengefasst bedeutet<br />
das: weniger Produktionsausfälle<br />
durch Wartungsarbeiten und damit<br />
eine höhere Auslastung der Produktionsanlagen<br />
bei gleichzeitig<br />
besserer Oberflächenqualität der<br />
bearbeiteten Werkstücke.<br />
Sehr häufig werden Stanz- und<br />
Umformwerkzeuge mit einer<br />
Hartstoffbeschichtung versehen,<br />
um den Verschleiß zu verringern.<br />
Dabei bilden sich auf der Oberfläche<br />
so genannte Droplets – Verklumpungen<br />
des Beschichtungsmediums.<br />
Beim Schleppfinish-<br />
Verfahren werden diese Droplets<br />
entfernt. In den kleinen Löchern<br />
und Vertiefungen, die sie hinterlassen,<br />
können sich beim Umformprozess<br />
Schmierstoffe wie Öl<br />
festsetzen. So entsteht ein verbesserter<br />
Schmierfilm, wodurch sich<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
die Werkzeugstandzeit wesentlich<br />
erhöht. Dieser Effekt kann bei<br />
Umform- und Stanzwerkzeugen<br />
beobachtet werden.<br />
Schmierstofftaschen vorhanden<br />
durch entfernte Droplets<br />
Zusätzlich zu den bereits diskutierten<br />
Verfahrensparametern spielt<br />
die Wahl des geeigneten Verfahrensmediums<br />
eine wichtige Rolle.<br />
SIX-Granulate eignen sich zur<br />
Vorbereitung (Einebnung) grober<br />
Oberflächen vor der Politur, also<br />
beispielsweise zum Entgraten und<br />
Verrunden von Hartmetall-Werkzeugen<br />
und Werkzeugstählen. Zum<br />
gleichen Zweck empfehlen sich<br />
bei weniger groben Oberflächen<br />
härtere HSC-Granulate.<br />
Walnuss-Schalen-Granulate<br />
dienen zum Glätten, Polieren und<br />
leichten Verrunden von ungehärteten<br />
Werkzeugstählen, zum Polieren<br />
von Hartmetall-Werkzeugen<br />
und gehärteten Werkzeugstählen<br />
nach Vorbereitung der Oberfläche<br />
durch SIX- und HSC-Granulate.<br />
Dabei hat sich im Feldversuch<br />
eine Mischung aus H 1/100 und<br />
H 1/400 (etwa 30 Vol.-% H 1/400)<br />
sowie der Polierpaste P 17 bewährt.<br />
Der Anwendung des Schleppfi-<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
nish-Verfahrens<br />
sind bei Werkzeugen<br />
kaum<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Generell<br />
lassen sich alle<br />
aufspannbaren<br />
Werkstücke bis zu 250 mm Länge<br />
und 200 mm Durchmesser bearbeiten.<br />
Werkzeuge zum Umformen<br />
oder Schneiden von Metallen oder<br />
Kunststoffen, die mechanischem<br />
Verschleiß unterliegen, mit einer<br />
Verschleißschutzschicht überzogen<br />
sind oder werden, erhalten<br />
dadurch eine reibungsoptimierte<br />
Oberfläche. Bei Funktionsteilen<br />
wie Zahnrädern und Bauteilen<br />
für den Rennsport, die Luft- und<br />
Raumfahrtechnik ist das Schleppfinishing<br />
eine wirtschaftliche und<br />
effektive Methode, um Oberflächen<br />
zu optimieren.<br />
Info OTEC GmbH<br />
Bild 9:<br />
Generell sind alle<br />
aufspannbaren<br />
Werkstücke im<br />
Schleppfinish-Verfahren<br />
bearbeitbar<br />
– auch spanende<br />
Werkzeuge und<br />
Funktionsteile<br />
(Werkbilder: OTEC<br />
GmbH, Straubenhardt)<br />
OTEC ist ein mittelständischer<br />
Hersteller von Schleppschleif-<br />
und Tellerfliehkraftmaschinen.<br />
1996 von Helmut Gegenheimer<br />
gegründet, hat sich das<br />
Unternehmen durch neue Maschinenkonzepte<br />
und zahlreich<br />
patentierte Verfahren am Markt<br />
etabliert. Zuerst in der Schmuckindustrie,<br />
dann zunehmend in<br />
der Werkzeug- Pharma- und<br />
Automobilindustrie sowie in der<br />
Medizin- und CNC Bearbeitungstechnik.<br />
Heute ist OTEC<br />
mit eigenen Standorten weltweit<br />
präsent.<br />
147
148<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Maßgeschneiderter Studiengang für<br />
den Formenbau<br />
Autoren:<br />
Dr. Udo Hennecke, Institut für technischen Modellbau, Giflitzer Straße 3, 34537 Bad Wildungen<br />
Helmut Moser, Bundesfachschule Modellbau, Giflitzer Straße 3, 34537 Bad Wildungen<br />
Allgemeine Beschreibung<br />
des Studienganges für den<br />
Formenbau<br />
Durch den Studiengang Fertigungsprozessinformatik,<br />
der in<br />
ganz Deutschland nur von der<br />
Berufsakademie Nordhessen in<br />
Bad Wildungen angeboten wird,<br />
können im Unternehmen neue<br />
oder bereits im Unternehmen<br />
arbeitende Mitarbeiter qualifiziert<br />
werden. Der Studiengang Fertigungsprozessinformatik<br />
endet<br />
mit dem Abschluss Bachelor of<br />
Engineering. Ingenieure für Fertigungsprozessinformatik<br />
sind für<br />
die Simulation von Fertigungsprozessen<br />
hochqualifiziert. Sie<br />
können eingesetzt werden, um<br />
Schnittstellen zu überwinden und<br />
so Schnittstellenreibungen und<br />
-verluste zu vermeiden.<br />
Der von der Berufsakademie<br />
Nordhessen gGmbH angebotene<br />
duale Studiengang Fertigungsprozessinformatik<br />
ist einerseits breit<br />
angelegt, vermittelt andererseits<br />
aber modernste Spezialkenntnisse<br />
und -fähigkeiten. In dem Studien-<br />
1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal<br />
Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez<br />
1. Theoriephase<br />
1. Semester<br />
1. Praxisphase 2. Theoriephase 2. Praxisphase 3. Praxisphase<br />
1.Semester 2.Semester 3. Semester<br />
3. Theoriephase<br />
4. Praxisphase /<br />
Assistentenarbeit<br />
4. Theoriephase 5. Theoriephase<br />
3. Semester 4. Semester 5. Semester<br />
5. Praxisphase 6. Theoriephase<br />
5. Semester 6. Semester<br />
Bild 1: Ablauf des BA-Studiums im dualen Prinzip<br />
gang werden die Studieninhalte<br />
der technischen Werkstoffe, der<br />
Fertigungsverfahren und -mittel<br />
mit den Studieninhalten Informatik,<br />
Mathematik, BWL und Englisch<br />
verbunden, um den Anforderungen<br />
an die digitale Entwicklung<br />
und Fertigung von Bauteilen<br />
gerecht zu werden. Der Studien-<br />
6. Praxisphase /<br />
Bachelor-Arbeit<br />
gang gliedert sich in Theoriephasen<br />
am Studienort und Praxisphasen<br />
im Unternehmen auf. Die<br />
Absolventen des Studienganges<br />
Fertigungsprozessinformatik können<br />
in ihren Unternehmen in den<br />
Bereichen Projektmanagement,<br />
Datenmanagement, Produktentwicklung,<br />
Arbeitsvorbereitung,<br />
Fertigungsplanung, Lieferantenmanagement,<br />
Einkauf, Kundenbetreuung,<br />
Werkzeugmanagement,<br />
Betriebsmittelkonstruktion, Qualitätsmanagement<br />
oder als Betriebsingenieur<br />
eingesetzt werden.<br />
Inhalte der Theoriephasen sind<br />
Tabelle:<br />
Ablauf des Studiums aufgeteilt in<br />
Praxis- und Theoriephase<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Bild 2:<br />
3D-Druck der für das Gießen benötigten<br />
Kerne für einen Trickschieber beim<br />
Grauguss<br />
Fertigungstechnologien (Gießen,<br />
Umformen, Zerspanen) einschließlich<br />
CNC-Technologie und Rapid<br />
Prototyping, Fertigungsmittel<br />
(Modelle, Formen, Werkzeuge),<br />
Prozessgestaltung mittels der<br />
Computer unterstützten Design-,<br />
Datenerfassungs-, Abbildungs-,<br />
Qualitätssicherungs- und Simulationstechnologien<br />
(CAD/CAM/<br />
CAQ), Werkstofftechnologie, Ingenieurswissenschaften,einschließlich<br />
der Finite-Elemente-Methode<br />
(FEM) sowie Projekt- und Unternehmensmanagement.<br />
In den Unternehmen<br />
werden während der<br />
Praxisphasen im jeweiligen Unternehmen<br />
anfallende Aufgaben und<br />
Tätigkeiten durchgeführt.<br />
Das Ausbildungsprogramm des<br />
Studienganges Fertigungsprozessinformatik<br />
ist konsequent auf<br />
den praktischen Einsatz moderner<br />
CAE-Techniken ausgerichtet.<br />
Wichtig ist dabei, unterschiedliche<br />
Software-Pakete wirtschaftlich in<br />
den Entwicklungsprozessen einsetzen<br />
zu können. Der Ingenieur<br />
Bild 3:<br />
Schnitt durch das Gussstück [Trickschieber]<br />
(hellgrau) und die Kerne (gelb, gelbgrün,<br />
mittelgrau, graublau und graugrün)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
für Fertigungsprozessinformatik<br />
wird durch die Auswahl repräsentativer<br />
Software in optimaler<br />
Weise prozess- und technologieübergreifend<br />
qualifiziert. Wenn es<br />
darum geht, die Innovations- und<br />
Wettbewerbsfähigkeit von Technologieunternehmen<br />
langfristig abzusichern,<br />
übernimmt der Ingenieur<br />
für Fertigungsprozessinformatik<br />
mit der ausgeprägten Fähigkeit<br />
der vernetzten Anwendung moderner<br />
computergestützer Produkt-<br />
und Prozessgestaltungsmethoden<br />
eine Schlüsselposition.<br />
Der nächste Beginn des Studienganges<br />
ist Anfang Oktober<br />
2009. Für weitere Informationen<br />
und die Anmeldung zum Studiengang<br />
stehen Tanja Eifler<br />
(Tel.: 05621 7919-46) und Dr. Udo<br />
Hennecke (Tel.: 05621 7919-24)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Im folgenden Text soll die Simulation<br />
von Gießprozessen als<br />
Beispiel für die Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten beschrieben werden,<br />
die während des Studiums zum<br />
Ingenieur für Fertigungsprozessinformatik<br />
erworben werden.<br />
Die Simulation von<br />
Prozessen am Beispiel<br />
einer Gießsimulation<br />
Für die Konkurrenzfähigkeit von<br />
produzierenden Unternehmen sind<br />
Innovationen, insbesondere Neu-<br />
und Weiterentwicklungen, wichtig<br />
und notwendig, wobei auch<br />
gleichzeitig Kosten eingespart<br />
werden sollen. In vielen Bereichen<br />
der Technik, der Naturwissenschaften<br />
und der Wirtschaft<br />
149
150<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4:<br />
Im Speisungsmodul werden Erstarrungsabläufe dargestellt<br />
Bild 5:<br />
Temperaturverteilung bei 72 %iger Formfüllung<br />
Bild 6:<br />
Hotspots (Hitzezentren)<br />
(Werklbilder: Udo Hennecke/Helmut Moser)<br />
werden in zunehmendem Maße<br />
Simulationsverfahren eingesetzt.<br />
Diese werden benutzt, um Pro-<br />
zesse oder Ereignisse gezielter<br />
vorhersagen, beeinflussen oder<br />
optimieren zu können.<br />
Im Bereich der virtuellen Prozessentwicklung<br />
finden mathematische<br />
Verfahren als das<br />
zentrale Werkzeug der virtuellen<br />
Prozessgestaltung Verwendung.<br />
Damit lassen sich nicht nur beliebige<br />
Prozessabläufe optimieren,<br />
sondern auch Vorhersagen zur<br />
Prozesssicherheit treffen. Die Wahl<br />
geeigneter Prozessparameter und<br />
Vorhersage von Prozessgrenzen<br />
(bei größtmöglicher Ausschöpfung<br />
des Gestaltungsvermögens) unterschiedlicher<br />
Werkstoffsysteme<br />
wird durch die Simulation vereinfacht.<br />
Aufgabenstellungen aus den<br />
verschiedensten Bereichen der<br />
Technik, wie z. B. Formfüllung,<br />
Erstarrung und Abkühlung beim<br />
Gießen, statische Analysen,<br />
Kontaktanalysen, Schwingungsberechnungen,<br />
Umformprozesse,<br />
thermische Analysen und die<br />
Strömungssimulation können mit<br />
Hilfe der numerischen Simulation<br />
bearbeitet werden.<br />
So ermöglicht zum Beispiel die<br />
Simulation von Gießprozessen<br />
mit MAGMASOFT eine zuverlässige<br />
Vorhersage der Formfüllung,<br />
Erstarrung und Abkühlung sowie<br />
der mechanischen Eigenschaften,<br />
thermischen Spannungen und<br />
des Verzugs von Gussteilen. Die<br />
Einsatzgebiete reichen von der<br />
Entwicklung über die Produktion<br />
bis zur Qualitätssicherung. Der<br />
Anwender wird bei der Auswahl<br />
der optimierten Anschnitt- und<br />
Speisertechnik sowie der Verbesserung<br />
der Formauslegung unterstützt.<br />
Dadurch werden die Kosten<br />
für Nacharbeiten reduziert. Porositäten,<br />
Risse, Gefüge und Gussteileigenschaften<br />
können vor der<br />
Produktion in der Planungsphase<br />
vorausgesagt werden.<br />
Die zielgerichtete Nutzung virtueller<br />
Gestaltungshilfsmittel verkürzt<br />
Entwicklungszeiten, deckt<br />
Schwachstellen schon in der<br />
Planungsphase auf und erspart in<br />
vielen Fällen zeit- und kostenintensive<br />
Versuchsreihen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Kosten senken mit<br />
Gewinde-Ausschraubeinheiten<br />
Die Firma Strack Norma mit Sitz<br />
im sauerländischen Lüdenscheid<br />
liefert seit über 80 Jahren Normalien.<br />
Zunächst für die Stanz- und<br />
Umformtechnik und ab 1959 auch<br />
für Formwerkzeuge. Heute gehört<br />
das Unternehmen zu den größten<br />
Normalienanbietern auf dem<br />
Markt.<br />
Beschäftigt werden heute zusammen<br />
mehr als 200 Mitarbeiter.<br />
Eigene Vertriebsunternehmen<br />
und Gebietsvertretungen im In-<br />
und Ausland ermöglichen eine<br />
weltweite Deckung des Vertriebsnetzes<br />
im Verkauf sowie in<br />
der technischen Unterstützung.<br />
Dadurch wird es möglich, jeden<br />
Artikel aus dem Katalogangebot<br />
kurzfristig zu liefern.<br />
Auf die Anforderung des Marktes<br />
Bild 1: Einfach-Ausschraubeinheit<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
„Spritzgießteile mit Innengewinde“<br />
hat der Normalienhersteller<br />
jetzt die Ausschraubeinheiten<br />
Z5410, Z5420 und Z5430 ins<br />
Programm aufgenommen. Diese<br />
wird er auf der diesjährigen<br />
<strong>EuroMold</strong> dem Fachpublikum<br />
vorstellen.<br />
Auch wenn der Trend der letzten<br />
Jahre zu Einfallkernen tendierte,<br />
ist bei vielen Anwendungen das<br />
Ausschrauben der Gewindekerne<br />
mittels Ausschraubeinheit vorteilhafter.<br />
Mal darf das Gewinde nicht<br />
durch Segmente unterbrochen<br />
werden, mal sind sehr tiefe Gewindelängen<br />
nötig, so dass ein<br />
Einfallkern technisch keine Lösung<br />
bieten kann. Hinzu kommt<br />
eine einfache Handhabung sowie<br />
(Werkbilder:<br />
Strack Norma GmbH &<br />
Co. KG, Lüdenscheid)<br />
anwenderfreundliche Wartungsmöglichkeiten.<br />
Letztendlich erhält der Anwender<br />
auch einen Preisvorteil bei dieser<br />
Art der Gewindeentformung.<br />
Grundsätzlich sind die<br />
Ausschraub einheiten in drei<br />
Bauformen erhältlich: Als Einfach-<br />
Ausschraubeinheit, als Zweifach-<br />
Ausschraubeinheit und als Winkel-<br />
Ausschraubeinheit. Die Zweifach-<br />
Ausschraubeinheit gibt es mit<br />
verschiedenen Achsabständen.<br />
Jede Bauform ist mit Hydraulikmotoren<br />
erhältlich, die 2,6 kW,<br />
3,2 kW oder 6,1 kW Leistung<br />
haben. Somit können Gewindedurchmesser<br />
von 3 mm bis 78 mm<br />
hergestellt werden und es sind<br />
Ausschraublängen von 20 mm bis<br />
150 mm realisierbar.<br />
Bild 2:<br />
Einfache Handhabung und Kostenvorteile:<br />
die neuen Ausschraubeinheiten werden auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> vorgestellt<br />
Bild 3: Zweifach-Ausschraubeinheit<br />
151
152<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Einsatz von Titan-Feingussteilen<br />
mit Gussfaktor 1,0<br />
für Airbus Deutschland<br />
Seit den 1950er Jahren werden<br />
Gussteile vielfach in der Automobil-<br />
und Maschinenbauindustrie eingesetzt.<br />
Jedoch waren die Einsatzmöglichkeiten<br />
von Gussteilen in der<br />
Luftfahrt nur sehr eingeschränkt<br />
möglich. Unzureichende Kontrollmöglichkeiten<br />
zur zerstörungsfreien<br />
Prüfung des Gussmaterials hatten<br />
zur Folge, dass Gaseinschlüsse<br />
und Lunker nicht entdeckt wurden.<br />
Zudem waren in jenen Jahren die<br />
Möglichkeiten zur Prozesskontrolle<br />
noch nicht ausreichend entwickelt,<br />
so dass die Gießereien vielfach<br />
mit Volumendefiziten, Kaltlauf und<br />
Heißrissen zu kämpfen hatten.<br />
Die Gussteile wiesen vielfach ein<br />
grobes, ungleichmäßiges Gefüge<br />
und Seigerungen auf. Die Fehler<br />
verursachten zu hohe Streuungen<br />
bei den Werten der mechanischen<br />
Eigenschaften. Aus diesen Gründen<br />
wurden Gussteile in der<br />
Konstruktionsphase mit einem<br />
Sicherheitszuschlag, dem Gussfaktor,<br />
beaufschlagt. Bis heute<br />
werden Gussteile weitgehend unter<br />
(Werkbild:<br />
Titan-Aluminium-<br />
Feinguß-GmbH,<br />
Bestwig)<br />
Berücksichtigung des Gussfaktors<br />
ausgelegt, obwohl in den letzten<br />
Jahren erhebliche Fortschritte in<br />
der Gusstechnologie und Prozesskontrolle<br />
erreicht wurden, die<br />
nachhaltig zu einer deutlich höheren<br />
Qualität und Zuverlässigkeit<br />
der Gussteile führen.<br />
Dies gilt insbesondere für Titan-Feingussteile,<br />
da hier der<br />
Schmelzprozess erheblich weiterentwickelt<br />
und das Heiß-Isostatische<br />
Pressen („HIP“) eingeführt<br />
wurde. Darüber hinaus wurden<br />
neue Erkenntnisse bei der Wärmebehandlung<br />
konsequent in<br />
der Produktion eingesetzt. Dies<br />
führte zu einer neuen Klasse von<br />
Gussteilqualität mit Eigenschaften<br />
nahe denen von Halbzeugen, inklusive<br />
Ermüdung und Duktilität.<br />
TITAL ® hat Testreihen zur Bestimmung<br />
von Korrelationskoeffizienten<br />
von TiAl6V4-Gussteilen<br />
durchgeführt. Insgesamt wurden<br />
mehr als 250 Gussteile zerstörend<br />
getestet. Es wurden Einflussfaktoren<br />
der chemischen<br />
Zusammensetzung, von Reparaturschweißungen<br />
sowie der Grad an<br />
Diskontinuitäten mit ihrem Einfluss<br />
auf die Streuung der statischen<br />
und mechanischen Eigenschaften<br />
untersucht. Die kritischen Prozessparameter<br />
und deren Kontrolle<br />
wurden zusammengeführt und<br />
eingefroren, wie auch Parameter zu<br />
HIP, Wärmebehandlung und dem<br />
Gießprozess selbst.<br />
Aufgrund der überzeugenden Untersuchungsergebnisse<br />
hat Airbus<br />
Deutschland TITAL ® zugelassen,<br />
Titan-Feingussteile mit Gussfaktor<br />
1,0 für den A380 zu fertigen. Hierdurch<br />
werden signifikante Kosteneinsparungen<br />
im Vergleich zur<br />
Zerspanungstechnologie erzielt und<br />
Gewichtsvorgaben eingehalten.<br />
Die TITAL ® hat ihren Firmensitz in<br />
Bestwig, Sauerland, und ist mit ca.<br />
430 Mitarbeitern ein international<br />
führender Anbieter von – wenn gewünscht<br />
auch bearbeiteten, oberflächenbehandelten<br />
und vormontierten<br />
– Gussteilen aus Titan- und<br />
Aluminiumlegierungen, die nach<br />
dem Feingussverfahren hergestellt<br />
werden. Die TITAL ® beliefert<br />
weltweit Kunden aus der Luft- und<br />
Raumfahrt, Elektronik und Optik,<br />
Industrie- und Medizintechnik, sowie<br />
aus Formel 1 und Motorsport.<br />
Die TITAL ® erwirtschaftet über 80%<br />
des Jahresumsatzes aus Projekten<br />
der Luftfahrt und Verteidigungsindustrie.<br />
Alle „<strong>Special</strong> Processes“<br />
sind durch das National Aerospace<br />
and Defense Contractors Accreditation<br />
Program (NADCAP) zugelassen.<br />
Im Einzelnen handelt es sich<br />
um die Prozesse Heat Treatment,<br />
Non Destructive Testing (NDT),<br />
Welding, Materials Testing und<br />
Chemical Processing.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Besuchen Sie uns auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt – Halle 8, Stand J92<br />
Handelsvertreter gesucht<br />
Sie arbeiten auf freiberuflicher Basis als<br />
Vertriebsmitarbeiter.<br />
Sie haben Interesse an einem<br />
lukrativen zweiten Standbein.<br />
Ihre Kunden sind Betriebe aus dem<br />
Werkzeug- und Formenbau sowie der<br />
Kunststoff- und Druckguss-Verarbeitung.<br />
Ihr Arbeitsbereich befindet sich im<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
Angebote bitte unter Chiffre-Nr.: ST 602/08 an:<br />
<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong>, Neustraße 163<br />
42553 Velbert<br />
153
154<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wirtschaftliches Schleifen<br />
von unrunden Teilen<br />
Die Bearbeitung von unrunden Teilen wie z.B. Kurven und Polygonen<br />
war früher vor allem bekannt aus dem Formenbau. Was heute auf einer<br />
Universalrundschleifmaschine einfach bewerkstelligt werden kann,<br />
wurde früher in Einzelschritten umständlich auf Flachschleifmaschinen<br />
oder Koordinatenschleifmaschinen gemacht. Winkel- und Symmetrietoleranzen<br />
waren wegen mehrmaligem Umspannen schwierig oder nur<br />
mit viel zeitlichem Aufwand zu halten. Auf einer Rundschleifmaschine<br />
mit C-Achse (Rundachse der Werkstückspindel) ist diese Problematik<br />
systembedingt gar nicht vorhanden.<br />
Bild 1: Verschiedene unrunde Teile<br />
Die kompakte CNC-Universal-<br />
Rundschleifmaschine S31 ist mit<br />
hochgenauer C-Achse und Software<br />
StuderFormHSM (ein Modul<br />
der Schleifprogrammier-Software<br />
StuderGRIND) speziell auf die<br />
Bearbeitung von unrunden Teilen<br />
ausgelegt.<br />
Die Achsantriebe werden auf der<br />
tiefstmöglichen Ebene mit High-<br />
Speed-Machining direkt ange-<br />
steuert. So wird die hochdynamische<br />
Prozessführung und damit<br />
höchste Präzision in der Unrundbearbeitung<br />
auf Rundschleifmaschinen<br />
erreicht.<br />
Mit StuderFormHSM können<br />
jegliche denkbaren unrunden<br />
Innen- und Außengeometrien bearbeitet<br />
werden: Polygone, Exzenter,<br />
Steuerkurven, Nocken- und<br />
Kurbelwellen, Spritzgussformen,<br />
Bild 2:<br />
Universal-Rundschleifmaschine<br />
Stanzstempel, Pressstempel für<br />
Wendeschneidplatten oder Tabletten,<br />
unrunde Uhrengläser, Nutkurven<br />
an Stirnflächen sowie Kniegelenkimplantate<br />
um nur einige zu<br />
nennen.<br />
Die Software berechnet sämtliche<br />
Technologiedaten automatisch<br />
und physikalisch richtig. Überschreitungen<br />
von Grenzwerten der<br />
Mechanik bezüglich Beschleunigung<br />
und Ruck werden dem<br />
Anwender optisch mitgeteilt. An<br />
jedem Punkt der unrunden Teilegeometrie<br />
muss die optimale<br />
Drehzahl gefahren werden, um<br />
einerseits produktiv zu arbeiten,<br />
andererseits um Randzonenschädigungen<br />
zu vermeiden.<br />
Die Software bietet auch die<br />
nötigen Analyse- und Korrekturmöglichkeiten,<br />
um Ursachen für<br />
Formfehler schnell zu erkennen<br />
und entsprechend zu kompensieren.<br />
Bei der Bedienung wurde großer<br />
Wert darauf gelegt, dass sie<br />
werkstatttauglich ist. D.h. einfach,<br />
dialoggeführt, grafisch unterstützt,<br />
schnell und sicher.<br />
Die Software bietet die in der<br />
Industrie gebräuchlichsten Standardgeometrien<br />
in Form von<br />
parametrierten Eingabemasken<br />
an. Diese können durch weitere<br />
anwenderspezifische unrunde<br />
Geometrien erweitert werden.<br />
Ebenfalls stehen Geometrien von<br />
namhaften Stanzstempelherstellern<br />
als Kataloge zur Verfügung.<br />
Der Import von beliebigen Geometrien<br />
unterstützt die Formate DXF,<br />
IGES, VDAFS, ISO etc. Die Software<br />
unterstützt sogar polare und<br />
kartesische Stützpunkttabellen,<br />
wie Erhebungs- oder Rollenmittelpunkttabellen<br />
(ebenfalls im Excelformat).<br />
Die Software kennt zahlreiche<br />
Methoden, um z.B. Stützpunkte<br />
geeignet und automatisch<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Bild 3: Softwaremodul für das Unrundschleifen<br />
(Werkbilder: Fritz Studer AG, CH-Thun)<br />
aufzubereiten. Spline-<br />
und Glättfunktionen sind<br />
nur einige davon. Für die<br />
Unrundbearbeitung stehen<br />
zahlreiche Verfahren<br />
zur Verfügung: Geradeeinstechen<br />
mit Oszilieren,<br />
Schrägeinstechen,<br />
Schultereinstechen oder<br />
Mehrfacheinstechen mit<br />
anschließendem Längsschleifen.<br />
Die Bearbeitungszeiten<br />
mit der spezialisierten<br />
Software werden gegenüber<br />
herkömmlichen<br />
Verfahren, je nach Aufmaß<br />
um Faktor 3 bis 8<br />
mal schneller.<br />
Die auf der <strong>EuroMold</strong><br />
präsentierte Universal-<br />
Rundschleifmaschine<br />
S31 ist für mittelgroße<br />
Werkstücke zum Außen-<br />
und Innenschleifen in der<br />
gleichen Aufspannung<br />
konzipiert. Prädestinierte<br />
Anwendungen sind<br />
Elektromotorenwellen,<br />
Pumpenzahnräder, alle<br />
Arten von Kunststoffspritzformen,Führungsdorne<br />
und natürlich<br />
Werkzeugaufnahmen wie<br />
HSK etc. Als Basis hat<br />
die Rundschleifmaschine<br />
ein Maschinenbett<br />
aus GRANITAN ® S103.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Integration oder Anbau<br />
einer Handlingeinrichtung<br />
zur Automatisierung<br />
(z.B. Studer easyLoad)<br />
ist vorbereitet.<br />
Die Fritz Studer AG,<br />
gegründet 1912, produziert<br />
Standardmaschinen<br />
und individuelle Systemlösungen<br />
im Hochpräzisions-Rundschleifen<br />
für die Bearbeitung<br />
kleiner und mittelgroßer<br />
Werkstücke. Zu den<br />
Anwendern gehören<br />
Maschinenbau, Werkzeug-<br />
und Formenbau,<br />
Automobilbau, Luft-/<br />
Raumfahrt, Pneumatik/<br />
Hydraulik, Elektronik/<br />
Elektrotechnik, Medizinaltechnik,Uhrenindustrie<br />
sowie Lohnfertigung.<br />
Zu den Produkten<br />
und Leistungen gehören<br />
Hardware, Software und<br />
Dienstleistungen im Pre-<br />
und After-Sales-Bereich.<br />
Das Unternehmen beschäftigt<br />
zusammen mit<br />
der aus ihr hervorgegangenen<br />
Schleifring Service<br />
AG / Team Studer<br />
rund 800 Mitarbeiter<br />
(inkl. 69 Auszubildende)<br />
und macht weltweit<br />
einen Umsatz von über<br />
240 Mio. CHF.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Perfektion zeigt sich im Detail<br />
Erfahrung macht<br />
den Meister!<br />
Über 30 Jahre der intensiven Beschäftigung mit modernsten<br />
Lösungen in den Bereichen Draht-, Senk- und Startlocherosion<br />
sowie hochwertigster Oberflächentechnologie, machen sich<br />
auch für Sie bezahlt. Nutzen Sie unsere Kompetenz verbunden<br />
mit überzeugenden Serviceleistungen für Ihre individuellen<br />
Anwendungsbereiche und maxi-<br />
male Betriebssicherheit.<br />
Vereinbaren Sie jetzt<br />
Ihren Vorführtermin<br />
Tel. 09 11/76 671-0<br />
Halle 8.0 – Stand A 01<br />
155<br />
Huber GmbH & Co. KG • Georg-Benda-Straße 14 • 90763 Fürth<br />
Tel. 09 11/76 671-0 • Fax 09 11/32 63 672 • info@edm-huber.de
156<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Visualisierungskonzepte<br />
auf der Euromold<br />
Auf der Euromold in Frankfurt<br />
zeigt die PSG Plastic Service<br />
GmbH, wie sie mit neuen VisualisierungskonzeptenEntwicklung<br />
und Produktion transparent<br />
macht. Im Mittelpunkt hierzu<br />
stehen zwei Tools: Eine Simulationssoftware<br />
und die Analysefunktionen<br />
des neuen Heißkanalregelschrankes<br />
TEMP-Command. Die<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder:<br />
PSG Plastic<br />
Service GmbH,<br />
Mannheim)<br />
PSG Firmengruppe bietet Heißkanaltechnologie,<br />
Regel- und Temperiertechnik<br />
unter einem Dach.<br />
Dadurch ist man in der Lage, umfassende<br />
Anwendungslösungen,<br />
die über die Heißkanaltechnolgie<br />
hinausgehen, zu liefern.<br />
Auf der Euromold zeigt das<br />
Unternehmen die Branchenbandbreite<br />
aus Automobil, Transport,<br />
Bild 1<br />
Verschlüsse und Medizin. Zum<br />
Anfassen steht das Düsenprogramm<br />
bereit, das mit einem<br />
Schussgewicht von 0,5 g bis<br />
40 kg die passende Technologie<br />
liefert. Von Nadelverschlussdüsen<br />
für anspruchsvolle Medizinanwendungen<br />
bis hin zu Düsen der<br />
Automobilbranche, bei denen<br />
ökonomische Lösungen im Vordergrund<br />
stehen.<br />
Software: Der moderne Blick<br />
nach innen<br />
Vorher zu wissen, was hinterher<br />
raus kommt, darin liegt die Kunst.<br />
Hier bietet die PSG Plastic Service<br />
GmbH 40 Jahre Erfahrung und<br />
die modernen Möglichkeiten der<br />
Simulationstechnologie. Anhand<br />
von exemplarischen Schaubildern<br />
wird die Leistungsfähigkeit von<br />
einzelnen Düsen dargestellt.<br />
Der TEMP-Command mit integriertem<br />
Touch-Screen visualisiert<br />
und dokumentiert alle für die Produktion<br />
notwendigen Prozesse.<br />
Auf dem Startbildschirm kann das<br />
Originalwerkzeug mit den entsprechenden<br />
Regelzonen übersichtlich<br />
dargestellt werden. Größten Wert<br />
wurde auf die einfache Benutzerführung<br />
gelegt. Über nur einen<br />
Menüpunkt lassen sich alle wichtigen<br />
Heißkanalfunktionen wie z.B.<br />
Mold-Check-Funktion, Automatikrampe,<br />
Regelung nach Kenngrößen,<br />
… abrufen. Vom Anfahrbetrieb<br />
bis zu Verdrahtungsfehlern<br />
gibt der neue TEMP-Command<br />
lückenlos Auskunft über die laufenden<br />
Prozesse. Sogar Fehlverdrahtungen<br />
werden angezeigt und<br />
der Bediener erhält Hilfestellungen<br />
zur Fehlerbehebung.<br />
Die neue Überwachungssoftware<br />
lässt sich auf jedem beliebigen PC<br />
installieren und zusammen mit Regelschränken<br />
der Baureihen HR,<br />
HRD, HRS und TEMP-Command<br />
testen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Licht und<br />
Metall pulver –<br />
Zutaten für Rapid<br />
Manu facturing mit<br />
Laserschmelzen<br />
Mit Laserschmelzen<br />
können metallische<br />
Bauteile nicht mehr durch<br />
Entfernen, sondern durch<br />
Hinzufügen von Material<br />
hergestellt werden,<br />
woraus sich völlig neue<br />
Möglichkeiten der Produktgestaltung<br />
ergeben.<br />
Dazu wird Metallpulver<br />
auf einer Bauplattform<br />
schichtweise aufgetragen<br />
und mit dem Laser zu<br />
einer Dichte von nahezu<br />
100 % verschmolzen.<br />
Die Vorteile des Verfahrens<br />
und damit der<br />
wirtschaftliche Nutzen für<br />
den Anwender ergeben<br />
sich insbesondere bei der<br />
Fertigung bisher unmöglicher<br />
Geometrien („Bohren<br />
um die Ecke“) sowie<br />
der simultanen Fertigung<br />
gleicher oder unterschiedlicher<br />
Geometrien.<br />
Die neuen Möglichkeiten<br />
erfordern ein Umdenken<br />
bei der Konstruktion von<br />
Bauteilen. In Zusammenarbeit<br />
mit der Berliner<br />
Elektronenspeicherring<br />
– Gesellschaft für Synchrotronstrahlung<br />
m.b.H.<br />
(Bessy) wurden diese bei<br />
(Werkbild: inno-shape<br />
GmbH, Aachen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
der Konstruktion eines<br />
Spiegelhalters eindrucksvoll<br />
umgesetzt und der<br />
Halter anschließend aus<br />
einem Stück generativ<br />
gefertigt. Ausschließlich<br />
durch die Verformung<br />
von Zugstäben mit einem<br />
Durchmesser von 0,5 mm<br />
kann der Kopf des Halters<br />
mit dem eingesetzten<br />
Spiegel definiert verstellt<br />
und damit der Spiegel<br />
justiert werden.<br />
Weitere erfolgreiche<br />
Projekte wurden von<br />
inno-shape mit Partnern<br />
aus der Kunststoffverarbeitung,<br />
der Luftfahrt<br />
und der Medizintechnik<br />
umgesetzt. Die Maschinenausstattung<br />
von innoshape<br />
bietet durch unterschiedliche<br />
Bauräume,<br />
Vorwärmeinrichtungen<br />
und Lasersysteme die<br />
Möglichkeit der Verarbeitung<br />
einer breiten Palette<br />
von Werkstoffen und<br />
damit der Realisierung<br />
unterschiedlicher Anwendungen.<br />
Das Angebot<br />
von inno-shape umfasst:<br />
• Generative Fertigung<br />
von Bauteilen aus unterschiedlichenSerienwerkstoffen<br />
• Inconel 718<br />
• Titan Grade 2<br />
• Aluminium AlSi10Mg<br />
• Werkzeugstahl 1.2343<br />
• Verfahrensentwicklung<br />
für spezielle Werkstoffe<br />
und Anwendungen<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
157
158<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Die Wirkung der Werkzeugtemperierung<br />
vorhersehbar gestalten<br />
Wer trägt die Kosten, wenn das Werkzeug mit Schwindung maßhaltig<br />
erstellt wurde, das vorgesehene Bauteil aber nicht maßhaltig gespritzt<br />
werden kann? Warum nehmen wir den Verzug eines Bauteiles aus<br />
Kunststoff immer noch als eingeplantes Unglück hin? Warum<br />
lassen wir es zu, dass wir in der Spritzerei oft kaum noch<br />
ein Prozessfenster für eine gute Produktqualität haben, wo<br />
doch durch vorherige Simulationen unter Einbeziehung einer<br />
Werkzeugtemperierung mit nachfolgender Optimierung das<br />
Prozessfenster sichergestellt werden kann?<br />
Die meisten der angesprochenen<br />
Punkte lassen sich bereits im<br />
Bereich der Produktentwicklung<br />
lösen. Damit das Problem nicht<br />
unbeachtet in den Formenbau<br />
verschoben wird, sollten Formenbauer<br />
und Spritzgießer stets<br />
ein Angebot für eine qualifizierte<br />
Spritzgießsimulation als separate<br />
Position in ihr Angebot aufnehmen.<br />
Spätestens an dieser Stelle wird<br />
dem Stand der Technik entsprechend<br />
die sinnvolle Vorgehensweise<br />
deutlich gemacht. Dem Auftraggeber<br />
wird damit ein Vorgehen<br />
empfohlen, welches die meisten<br />
Probleme, die sonst erst bei der<br />
Musterung sichtbar werden,<br />
aufzeigt und dadurch vermeidbar<br />
werden lässt. An dieser Stelle ließe<br />
sich auch vertraglich definieren,<br />
dass, wenn der Auftraggeber<br />
diese Simulation nicht mitbestellt,<br />
er für den möglichen Verzug des<br />
gespritzten Bauteiles mitverantwortlich<br />
ist.<br />
Für den Werkzeugmacher gäbe<br />
eine solche Simulation mit Einbeziehung<br />
der Temperierung die<br />
Möglichkeit das Optimum bezüglich<br />
Temperierung und Bauteilqualität,<br />
soweit das vorher darstellbar<br />
ist, zu erreichen. Er wird seine<br />
Termine einhalten können, da nur<br />
selten nach der ersten Musterung<br />
Nachbesserungen erfolgen müssen,<br />
die der Werkzeugmacher zu<br />
verantworten hat.<br />
Konturnahe, ausgewogene Temperierungen<br />
ermöglichen einen<br />
vorhersehbaren kurzen Spritzzyklus,<br />
was ein zusätzliches Argument<br />
für die Wahl eines dafür<br />
qualifizierten Werkzeug- und<br />
Formenbaus ist. Die konturnahe<br />
Temperierung ermöglicht uns aber<br />
auch die Impulstemperierung oder<br />
die Umsetzung einer variothermen<br />
Anwendung.<br />
Betrachten wir also das zyklusabhängige,<br />
konturnahe Temperieren<br />
(variotherm) eines Werkzeuges, wo<br />
die Formoberflächentemperatur zu<br />
einem bestimmten Zeitpunkt eine<br />
definierte Temperatur erreicht.<br />
Bild 1:<br />
„M1“ (Werkbild: SINGLE Temperiertechnik<br />
GmbH)<br />
Eigentlich benötigen wir während<br />
des Einspritzens, – während der<br />
ersten Berührung der eingespritzten<br />
Kunststoffschmelze an<br />
der Konturwand bei den meisten<br />
teilkristallinen Thermoplasten eine<br />
relativ hohe Wandtemperatur.<br />
Anschließend, wenn die Werkzeugoberflächenkontur<br />
sich durch<br />
die Schmelze aufheizt, muss diese<br />
Wärmeenergie von der Konturoberfläche<br />
abgeführt werden,<br />
damit eine geringe Kühlzeit und<br />
damit ein vertretbarer Zyklus<br />
möglich wird. Ein so kurzfristiger<br />
Wechsel von Erwärmen und Kühlen<br />
zum Halten einer möglichst<br />
konstanten Konturoberflächentemperatur<br />
ist eben nur konturnah<br />
möglich. Die konturnahe,<br />
zyklusabhängige (variotherme)<br />
Temperierung, die bisher noch<br />
viel zu wenig angewandt wird,<br />
birgt also ein gewaltiges Potential<br />
für die Produktqualität und Energieeffizienz<br />
im Spritzgießprozess.<br />
Da sich die Strömung in einem<br />
Temperierkanal von z.B. einem<br />
Durchmesser 1 mm nicht mehr<br />
turbulent verhalten kann, denn die<br />
Trägheitseffekte treten gegenüber<br />
den Reibungseffekten in den Hintergrund,<br />
haben wir vorwiegend<br />
mit einer laminaren Strömung zu<br />
rechnen.<br />
Durch die Simulation der Form-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
füllung, der Temperierung und<br />
des resultierenden Verzuges sind,<br />
neben der präzisen Umsetzung,<br />
wichtige Eigenschaften eines<br />
Spritzgießwerkzeuges und des<br />
späteren Spritzgießprozesses weitestgehend<br />
vorbestimmt.<br />
Für die Umsetzung bedarf es dann<br />
aber einer angepassten Vorgehensweise,<br />
die bereits möglichst<br />
in der Artikelentwicklung beginnt<br />
und allen nachfolgenden Schritten<br />
ebenfalls ein geändertes Vorgehen<br />
und teilweise ein neues Equipment<br />
(z.B. Temperiergerät) verlangt.<br />
Der Einsatzbereich reicht von<br />
Großwerkzeugen (Armaturentafeln,<br />
Stoßfänger) im kombinierten<br />
Einsatz mit konventioneller Temperierung<br />
für den Bereich der<br />
„hot spots“ bis hin zu kompletten<br />
Werkzeugauslegungen für mittlere<br />
und kleinere Bauteile in diesem<br />
Verfahren, auf die wir hier eingehen.<br />
Die Wirkung der Temperierung<br />
umfassend dreidimensional<br />
betrachten bevor es eine Werkzeugkonstruktion<br />
gibt.<br />
Die Spritzgießsimulationen, die<br />
heute erforderlich sind, können<br />
schon im Stadium der frühen<br />
Produktentwicklung die konturnahe<br />
Temperierung mit einbeziehen<br />
und so Wege zu verzugsarmen<br />
Bauteilen aufzeigen. Alle folgenden<br />
Gewerke profitieren von den<br />
Informationen und Vorgaben<br />
bezüglich Anspritzposition, Vorgabe<br />
der Temperierung mit Darstellung<br />
des Abkühlverhaltens;<br />
Entformungszeit, Lufteinschlüsse,<br />
Glasfaserausrichtung, Verzug,<br />
Nachdruckoptimierung usw.<br />
Die daraus resultierenden geometrischenOptimierungsvorschläge<br />
und die Darstellbarkeit einer<br />
konturnahen Temperierung mit<br />
verschiedenen Medien (siehe Bild)<br />
runden das Bild ab und ermöglichen<br />
so eine qualifizierte Umsetzung<br />
mit geringstem Verzug und<br />
kürzester Zykluszeit.<br />
Zusammenfassung<br />
Werden alle Möglichkeiten von der<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Bild 2: Kombinierte Wasser-Luft-Temperierung<br />
(Werkbild: Konstruktions büro<br />
Hein GmbH, Neustadt)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Das Maß des Erfolgs<br />
Bauteiloptimierung in der Produkt-<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC-Kopie<br />
entwicklung bis in die Fertigung (Werkbilder: Gühring oHG, Albstadt)<br />
in einem schlüssigen Konzept<br />
genutzt, so bleibt am Ende dem<br />
Spritzgießer ein größeres qualitativ Prozess- bessere Bearbeitung.<br />
fenster für die Herstellung Um eines in unterschiedlichen Werkstoffen<br />
optimale Bearbeitungs- Messen Sie<br />
Bauteiles auf einem hohen Qualitätsniveau.<br />
Folgen wir resultate diesem zu erzielen, müssen die<br />
oder einem vergleichbaren Spiralwinkel Kon- der Ratiofräser komplexe<br />
den<br />
zept, umso günstiger werden jeweiligen wir Anwendungen ange-<br />
produzieren und unsere passt Termine sein. Deshalb werden die<br />
RF 100 Ratiofräser in vier Objekte ver- Die jeweiligen so<br />
werden durch ein solches Vorge-<br />
Spiralwinke<br />
hen ebenfalls wieder einhaltbar schiedenen Ausführungen ange- dem spezifi schen Schwin<br />
und planbar, da in der Herstellung<br />
boten: einfach verhalten wie der einzelnen W<br />
des Werkzeuges und im • Spritz- „Standard“ für universelle bzw. Bearbeitungen Rech<br />
gießprozess deutlich weniger Fräsoperationen mit den Spiral- um das Rattern wirkungs<br />
winkeln 35° und 38° einen Würfel!<br />
Probleme zu erwarten sind.<br />
minimieren.<br />
Als Ergebnis werden wir je nach<br />
Der ungleiche Spiralwinke<br />
Aufgabenstellung eine kürzere<br />
Die portablen tiofräser 3D Messsysteme ist aber nicht der<br />
Zyk luszeit bei besserer Ober-<br />
von FARO sind Vorteil ideal für dieser Ausrich- Fräser. So k<br />
flächenabformung (Glanzgrad /<br />
tungen, Kalibrierungen, als Schneidstoff Über- ein äuße<br />
Struktur) erreichen. Geringere Abprüfungen,<br />
Reverse und zugleich Engineering sehr hartes<br />
kühlspannungen und eine gerin-<br />
tall zum Einsatz, das eine<br />
und Bestandsdokumentation mit<br />
gere Nachschwindung führen zu<br />
Schneidkantenstabilität g<br />
einer Genauigkeit von bis zu 13<br />
einem geringeren Verzug. • „Alu“ Ein ver- und „Inox“ speziell für die stet. Für bestimmte Anwe<br />
Bearbeitung dieser Werkstoffe Mikrometern.<br />
bleibender geringer Verzug kann<br />
sind Ratiofräser der Ausfü<br />
bei Bauteilen ohne Faseranteile mit den Spiralwinkeln 40° und „Standard“, „Inox“ und „S<br />
bereits vor der ersten Einbringung 42°<br />
Finish“ mit einer FIRE-Sch<br />
FaroArm<br />
der Geometrie in das Werkzeug<br />
sehen, die zusätzlich für e<br />
(Negativkorrektur) vorgehalten<br />
gutes Verschleißverhalten<br />
werden.<br />
eine hohe thermische Sta<br />
Das Ziel einer gleichmäßigen<br />
sorgt. Durch diese Eigens<br />
Temperatur an der Werkzeug-<br />
unterstützen Schneidstoff<br />
Es ist ganz einfach: Rufen Sie uns unter<br />
oberfläche während des gesam-<br />
Beschichtung die Vorteile<br />
00 800 32767253 an oder besuchen Sie<br />
ten Zyklus wird immer genauer<br />
Ratiofräser zusätzlich. Da<br />
uns: EUROMOLD, Halle 8, Stand M58.<br />
erreichbar und damit auch • „Super die Finish“ für besonders hinaus steht der Ratiofräs<br />
Wir zeigen Ihnen, wie einfach Sie Messun-<br />
Wiederholbarkeit der Ergebnisse hohe Oberfl ächengüten mit den 100 „Inox“ auch mit Innen<br />
gen durchführen können.<br />
beim Spritzgießen. Spiralwinkeln 44°, 45° und 46° zur Verfügung.<br />
® einer Genauigkeit von bis zu 13<br />
: Messen<br />
Sie alles so einfach<br />
wie einen Würfel.<br />
NEU !<br />
Einfaches Messen zwischen 0 und 70m und<br />
Genauigkeiten von bis zu 5 Mikrometern. 159 Mehr<br />
Infos unter www.faro-products.com<br />
FARO und Das Maß des Erfolgs sind eingetragene Marken von FARO Technologies Inc. ©<strong>2008</strong> Alle Rechte vorbehalten.
160<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
EschmannStahl startet mit neuem<br />
Wärmebehandlungskonzept<br />
Know how, Planungssicherheit,<br />
Produktqualität, Effektivität,<br />
Just-in-Time – Begriffe, die eine<br />
wirtschaftliche Leistung beschreiben<br />
und einen modernen sowie<br />
vielschichtigen Arbeitsprozess<br />
widerspiegeln. Eine erfolgreiche<br />
Partnerschaft im Werkzeugbau<br />
basiert im Wesentlichen auf<br />
Qualität und Zeitersparnis. Eine<br />
möglicherweise um Wochen<br />
verkürzte Projektzeit kann für die<br />
Auftragsvergabe entscheidend<br />
sein. Qualität und Tempo stehen<br />
für einen erfolgreichen Produktionsprozess<br />
und sind für jeden<br />
Entscheidungsträger gleichermaßen<br />
überzeugende Argumente<br />
– vor allem in der Automobilindustrie.<br />
EschmannStahl gilt in der Branche<br />
seit der Unternehmensgründung<br />
1953 als verlässlicher Partner,<br />
wenn es um die Lieferung<br />
und mechanische Bearbeitung<br />
hochwertiger Werkzeugstähle<br />
geht.<br />
Die ständige Lagerkapazität von<br />
rund 25.000 Tonnen an Werkzeugstählen<br />
verschiedenster<br />
Bild 2: Mit diesem CNC-Bearbeitungscenter<br />
kann EschmannStahl Blöcke bis<br />
maximal 30 Tonnen im Abmessungsbereich<br />
bis 8500 x 3000 mm in Form<br />
bringen<br />
Bild 3: Mit der 3-Koordinaten-Messmaschine<br />
garantiert EschmannStahl für die<br />
notwendige Maßhaltigkeit der bearbeiteten<br />
Werkstücke<br />
Bild 1:<br />
Am Standort Reichshof-Wehnrath verfügt<br />
EschmannStahl über eines der größten<br />
Werkzeugstahllager in ganz Europa<br />
Güten markiert im europäischen<br />
Vergleich einen Spitzenwert und<br />
steht für eine hohe Verfügbarkeitsrate<br />
bei gleichzeitig kurzen<br />
Lieferzeiten.<br />
Dem Anspruch, die verlängerte<br />
Werkbank des Kunden zu sein,<br />
wird das Unternehmen mit 2D-<br />
und 3D-Bearbeitungszentren für<br />
die vertikale und horizontale Bearbeitung<br />
der Werkzeugformen gerecht.<br />
Nun will das Unternehmen<br />
mit einem neuen Wärmebehandlungskonzept<br />
weitere Ressourcen<br />
im Werkzeug- und Formenbau<br />
erschließen. Das vordringlichste<br />
Verkaufsargument aus Sicht der<br />
Geschäftsführung am Unternehmensstandort<br />
in Gummersbach-<br />
Dieringhausen ist dabei nicht nur<br />
die neue Anlage, die eine technisch<br />
hochwertige Vakuum-Wärmebehandlung<br />
in Verbindung mit<br />
einer Vakuumanlass- und einer<br />
Gasnitriereinheit am Standort in<br />
Reichshof-Wehnrath ermöglicht.<br />
Im Vordergrund steht vielmehr<br />
das damit fertig geschnürte<br />
Gesamtpaket aus der Kombination<br />
aller drei Serviceangebote<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
des Unternehmens. Ziel<br />
der Verantwortlichen<br />
bei EschmannStahl:<br />
Die Projektzeiten von<br />
der Bereitstellung des<br />
Werkzeugstahls über die<br />
mechanische Vorbearbeitung<br />
bis zur Wärmebehandlung<br />
sollen im<br />
Vergleich zur Konkurrenz<br />
erheblich kürzer werden.<br />
Auf einen Nenner gebracht:<br />
signifikante<br />
Zeitersparnis bei der<br />
Bearbeitung einer Werkzeugform.<br />
„Unsere eigene Wärmebehandlung<br />
kann die<br />
Bearbeitungszeit einer<br />
Form von der Bereitstellung<br />
des Rohmaterials<br />
über die Vorbearbeitung<br />
bis zum Härten nun um<br />
bis zu zwei Wochen verkürzen“,<br />
erläutert EschmannStahl-Verkaufsleiter<br />
Markus Krepschik. „Und<br />
genau das ist entscheidend.“<br />
Das Kernstück der neuen<br />
Anlage ist die Vakuum-Kammerofenanlage,<br />
die eine Härtung von<br />
Chargen bis zu einem<br />
Gewicht von 1,5 Tonnen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
bei maximal 1350 Grad<br />
Celsius sowie einem<br />
Kühlgasdruck von bis<br />
zu 13 bar zulässt.<br />
„Eine Besonderheit der<br />
Anlage ist die richtungsgesteuerteKühlung,<br />
die eine vertikale<br />
oder horizontale Richtungsumkehr<br />
des Kühlgasstromes<br />
ermöglicht<br />
und ein angepasstes<br />
Abkühlen der Charge<br />
bewerkstelligt“, erklärt<br />
Thorsten Lambart, in<br />
Gummersbach für den<br />
neuen Servicebereich<br />
Härterei bei Eschmann-<br />
Stahl verantwortlich.<br />
Der Neue ist vom<br />
Fach. Sein Vater Dieter<br />
Lambart war Geschäftsführer<br />
der SGB<br />
Härterei in Solingen und<br />
gilt in der Branche als<br />
absoluter Experte. Der<br />
angestrebte hohe Qualitätsstandard<br />
kann bei<br />
EschmannStahl dank<br />
modernster Prüftechnologie<br />
auch für große<br />
und schwere Bauteile<br />
je nach Kundenspezifikation<br />
an Ort und Stelle<br />
überprüft werden.<br />
Bild 4: Neu im Leistungsspektrum ist das Vakuumhärten.<br />
Durch das Angebot von Werkzeugstahl, Bearbeitung und<br />
Wärmebehandlung "aus einer Hand" kann EschmannStahl die<br />
Projektzeiten deutlich verkürzen<br />
(Werkbilder: EschmannStahl, Gummersbach)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
161
162<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Vibrationsdämpfung steigert die<br />
Produktivität im Formenbau<br />
Bild 1: Einsatz des Werkzeugspannsystems<br />
im Formenbau<br />
Beim Herstellen der Matrize bzw.<br />
so der genannten „Mutter“ im<br />
Formenbau gelten allerhöchste<br />
Anforderungen an die Formkontur<br />
und Oberflächenqualität. Dabei<br />
stellen die Grundmaterialien extreme<br />
Bedingungen an die eingesetzten<br />
Zerspanwerkzeuge und das<br />
Werkzeugspannsystem. Denn jede<br />
kleinste Vibration oder Schwingung<br />
bedeutet Abstriche an der<br />
Konturtreue und mitunter zeit- und<br />
kostenaufwändiges Nacharbeiten.<br />
Das powRgrip ® Werkzeug-Spannsystem<br />
des Schweizer Herstellers<br />
REGO-FIX findet deshalb unter den<br />
Formenbauern großes Interesse:<br />
Der präzise Rundlauf und die hohe<br />
Steifigkeit des Spannzangenhalters<br />
reduzieren Schwingungen. Das<br />
erhöht unter anderem deutlich die<br />
Standzeiten der Werkzeuge.<br />
Komplexe zwei- oder dreidimensionale<br />
Mutterformen bestehen in der<br />
Regel aus gehärtetem oder vergütetem<br />
Werkzeugstahl, Hartmetall<br />
oder Grafit. Die sehr genauen<br />
Formkonturen werden mit Hilfe<br />
etwa von Fünfachs-CNC Werkzeugmaschinen<br />
eingearbeitet.<br />
Ausgereiftes Spannsystem für<br />
den Formenbau<br />
Da diese Urform ein teures Produkt<br />
darstellt, das als „Mutter“ für<br />
Abertausende Artikel in der Massenproduktion<br />
eingesetzt wird,<br />
kommt es bei dessen Herstellung<br />
auf höchste Präzision an. Daher<br />
muss die Oberfläche äußerst glatt<br />
sein und wird in der Regel im High<br />
Speed Cutting mit hohen Schnittgeschwindigkeiten<br />
oder High<br />
Performance Cutting bei extremer<br />
Zustellung hergestellt.<br />
Stefan Weber, Leiter Entwicklung<br />
und Konstruktion bei REGO-FIX:<br />
„Gerade im Formenbau, wo aus<br />
dem Vollen auch in große Tiefen<br />
komplexe Formen zerspant werden,<br />
kommt dem Werkzeug-Haltesystem<br />
eine große Bedeutung zu.<br />
Denn bei herkömmlichen Spannsystemen<br />
treten ab gewissen<br />
Dreh- oder Vorschubgeschwindigkeiten<br />
Vibrationen oder Schwingungen<br />
auf. Da sie den extremen<br />
Belastungen in diesen schwer<br />
zerspanbaren Materialien nicht<br />
gewachsen sind, ist es oftmals<br />
notwendig, entweder die Maschinendrehzahlen<br />
herunterzufahren<br />
oder Abstriche an der Oberflächenqualität<br />
in Kauf zu nehmen.“<br />
Das muss nicht sein. Denn mit<br />
der für den Formenbau speziell<br />
langen und schlanken Bauweise<br />
der powRgrip ® Aufnahme gibt es<br />
ein ausgereiftes Werkzeugspannsystem,<br />
das vor allem bei höheren<br />
Drehzahlen mit den extrem hohen<br />
Haltekräften Werkzeuge ruhig hält<br />
und so deren Standzeit und letztendlich<br />
die Produktivität erhöht.<br />
Das Spannsystem hat funktionale<br />
Grenzflächen zwischen Werkzeug<br />
und Spannzange sowie zwischen<br />
Spannzange und Werkzeughalter.<br />
Dadurch werden Vibrationen<br />
erheblich besser gedämpft als<br />
etwa bei Warmschrumpf-Haltern.<br />
Da im Werkzeughalter selbst keinerlei<br />
Spannmechanik vorhanden<br />
ist, bietet das System eine hohe<br />
Steifigkeit. Somit steht die volle<br />
Wandstärke zur Aufnahme von<br />
Radialkräften zur Verfügung. Das<br />
minimiert nochmals Schwingungen<br />
und Vibrationen.<br />
Fazit<br />
Stefan Weber: „Vibrationsdämpfung<br />
ist da A und O zur Steigerung<br />
der Produktivität im Formenbau:<br />
Durch die positiven Eigenschaften<br />
des powRgrip® Systems werden<br />
die Rundlaufeigenschaften<br />
des Gesamtsystems mit Abweichungen<br />
von weniger als 3 µm bis<br />
3 x D nachhaltig verbessert. Das<br />
eingesetzte Werkzeug kann endlich<br />
mit der vollen Performance der<br />
CNC-Maschine gefahren werden.<br />
Gleichzeitig steigt die Abtragsleistung,<br />
die Werkzeugstandzeit<br />
erhöht sich, und die Präzision beziehungsweise<br />
Oberflächenqualität<br />
ist so gut, dass keine aufwändige<br />
Nacharbeit mehr notwendig wird.“<br />
Bild 2: Schruppen und Schlichten mit<br />
einem System<br />
(Werkbilder: REGO-FIX, CH-Tenniken)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Schmelzmetall Deutschland GmbH<br />
Raiffeisenstraße 8<br />
D-97854 Steinfeld-Hausen<br />
Telefon: +49 93 59 97 20 -0<br />
Telefax: +43 93 59 97 20 -40<br />
E-Mail: info@schmelzmetall.com<br />
Internet: www.schmelzmetall.com<br />
Achtung – Verlosung<br />
Anlässlich der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />
findet auf dem Messestand der<br />
GTD Graphit Technologie GmbH<br />
in Halle 9 / Stand C37 täglich eine<br />
Verlosung statt.<br />
Die Teilnehmer müssen zwei fachspezifische<br />
Fragen schriftlich beantworten.<br />
Die richtigen Lösungen nehmen an der<br />
täglichen Verlosung teil.<br />
➣ Der erste Preis ist die kostenlose<br />
Teilnahme an einem Graphit-Seminar<br />
an der Hochschule Karlsruhe - Technik<br />
und Wirtschaft, Institut für Fertigungstechnik<br />
und Produktion<br />
➣ Der zweite Preis ist ein Jahresabonnement<br />
der technischen Fachzeitschrift<br />
DER STAHLFORMENBAUER<br />
➣ Der dritte Preis ist eine Überraschung<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Seit der Gründung der SCHMELZMETALL AG im<br />
Jahre 1959 hat sich unser Unternehmen zum<br />
kompetenten Partner für spezielle Arten von<br />
aushärtbaren Kupferlegierungen entwickelt.<br />
Heute ist SCHMELZMETALL ein führender<br />
Hersteller von Hochleistungswerkstoffen und durch<br />
eigene Niederlassungen sowie Partnerfirmen<br />
weltweit vertreten.<br />
Unsere HOVADUR® , HOVADUR® K und<br />
HOVADUR® B Werkstoffe stehen für höchste<br />
Qualität bei optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Aufbauend auf unserem Fachwissen aus mehr als<br />
vier Jahrzehnten beherrschen wir die Herstellung<br />
von Kupfer-Speziallegierungen im Vakuum.<br />
Dieses anspruchsvolle Produktionsverfahren garantiert<br />
eine hohe Gleichmässigkeit unserer Legierungen.<br />
Zusammen mit der Beherrschung der Weiterverarbeitung<br />
zu Halbzeugen und Fertigteilen, eine<br />
eigene Produktentwicklung sowie dem Wissen<br />
über Einsatz und Anwendung der Legierungen<br />
!<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
ergeben sich für unsere Kunden einzigartige<br />
Vorteile.<br />
Unser Leistungsspektrum umfasst folgende<br />
Bereiche:<br />
V Schweisstechnik<br />
V Giessereitechnik<br />
V Kunststoffformenbau<br />
V Elektrotechnik<br />
V Fertigteile<br />
V Eigene Produkte:<br />
Kolben-Adapter System<br />
V Engineering<br />
V Lagerhaltung / Lieferservice<br />
Alle Sonderlegierungen auf einen Blick unter<br />
www.schmelzmetall.com<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
Halle 9.0, Stand A99<br />
cobracut ® A<br />
Das Original von Berkenhoff -<br />
seit 30 Jahren höchste Präzision.<br />
www.bedra.com<br />
3. - 6. Dezember <strong>2008</strong><br />
bedra-Stand:<br />
Halle 9, Stand B67<br />
163
164<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Aluminiumplatten für den<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Bild 1: Plattenwerk Sierre, Schweiz<br />
Das Plattenwerk Sierre gehört zur<br />
Division "Aerospace, Transport<br />
and Industry" (ATI) des Bereiches<br />
"Engineered Products" von Alcan.<br />
Mit einem Umsatz von 1,0 Milliarden<br />
USD ist ATI europäischer<br />
Leader für Luftfahrtplatten, die<br />
Nummer zwei weltweit mit vergü-<br />
Bild 2<br />
teten industriellen Platten, sowie<br />
ein führendes Unternehmen für<br />
kaltgewalzte breite Bänder, blank<br />
oder lackiert. Alcan ATI bietet<br />
außerdem Strangpressprofile in<br />
hochfesten Legierungen für die<br />
Luftfahrt-, Automobil- und die<br />
Sportindustrie an.<br />
Die Gießerei Steg, mit einer Kapazität<br />
von 110.000 Tonnen Walzbarren,<br />
und das Plattenwerk Sierre<br />
verfügen über großes Know-how<br />
im Bereich des Gießens und<br />
der Herstellung von Platten und<br />
Präzisionsplatten aus Aluminium<br />
Legierungen. Dieses Angebot<br />
macht aus den beiden Werken ein<br />
weltweit führendes Unternehmen:<br />
ATI Valais. Mit 450 Mitarbeitern<br />
und einer Plattenproduktion von<br />
ca. 40.000 Tonnen realisiert ATI<br />
Valais einen jährlichen Umsatz von<br />
rund 250 Millionen CHF.<br />
Bild 3: Aluminiumplatte<br />
Bild 4: Kontrolle<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 5 Bild 6 Bild 7 (Werkbilder: Alcan Aerospace Sierre<br />
Werk, CH-Sierre)<br />
ATI Valais Produktspektrum<br />
• Breite hochwertige Produktpalette<br />
• Technische Beratung sowie<br />
Forschung & Entwicklung auf<br />
hohem Niveau<br />
• Strategie basiert auf langfristiger<br />
Partnerschaft mit Kunden<br />
• Ein kontinuierliches Vorgehen<br />
zur höheren Flexibilität und Reaktivität<br />
gegenüber Änderungen<br />
der Marktanforderungen.<br />
ATI Valais verkauft seine Produkte<br />
weltweit in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Alcan International Network<br />
(AIN) Organisation, die sich<br />
eine kundennahe lokale Präsenz in<br />
28 Ländern aufgebaut hat.<br />
Über 30 % des Volumens, produziert<br />
bei ATI Valais, wird direkt<br />
an die Alcan Services Centres<br />
(ASC) verkauft. Diese verteilen die<br />
Platten aus Sierre auf den Endverbraucher-Markt<br />
in allen europäischen<br />
Ländern.<br />
Das Angebot der Hersteller von<br />
Aluminiumplatten beschränkte<br />
sich jahrzehntelang auf die herkömmlichen<br />
Standardprodukte.<br />
Je nach Anwendung wurden<br />
Normlegierungen wie EN AW-<br />
5754, EN AW-5083, EN AW-6082,<br />
EN AW-2017A und EN AW-7075<br />
empfohlen. Im Zuge der raschen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
technologischen Entwicklung im<br />
Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau<br />
genügten diese Standardqualitäten<br />
den wachsenden<br />
Anforderungen der Anwender<br />
an Material und Toleranzen bald<br />
nicht mehr.<br />
Bereits seit Mitte der achtziger<br />
Jahre entwickeln Alcan-Ingenieure<br />
in enger Zusammenarbeit<br />
mit führenden Herstellern des<br />
Maschinen-, Werkzeug- und<br />
Formenbaus sowie der Automationsbranche<br />
innovative Aluminium-Plattenspezialitäten,<br />
die den<br />
gestiegenen Ansprüchen gerecht<br />
werden.<br />
Die individuelle, technische Kundenunterstützung<br />
umfasst zwei<br />
wesentliche Bereiche:<br />
• Die Alcan Technology Centers<br />
in Voreppe (F) und Neuhausen<br />
(CH)<br />
• Markt- und kundenorientierte<br />
Produkte- und Anwendungsentwicklung<br />
im Plattenwerk<br />
Sierre, insbesondere die Beratung<br />
in Metallurgie und Verarbeitung.<br />
Voraussetzung für das Erzielen<br />
hervorragender Resultate ist<br />
die richtige Produktewahl für<br />
individuelle Anwendungen. Das<br />
Erstellen von applikationsbezogenen<br />
Anforderungsprofilen an<br />
das Einsatzmaterial bietet dazu<br />
eine nützliche Hilfestellung.<br />
Damit ist gewährleistet, dass<br />
über die optimale Produkte-Bestimmung<br />
hinaus neben fortschrittlichen,<br />
technischen Problemlösungen<br />
auch interessante<br />
Kosteneinsparungspotentiale<br />
erkannt und ausgeschöpft werden<br />
können.<br />
Die vorhandenen Rohstoffkapazitäten<br />
sind sicher ein wichtiger<br />
Faktor für die Entscheidung von<br />
Kunden zugunsten Alcans. Aber<br />
Kapazität ist nichts ohne Kompetenz.<br />
ATI Valais bietet hier den<br />
Vorteil eines umfassenden Angebots<br />
an Lösungen – von innovativen<br />
Produktentwicklungen<br />
in allen Bereichen bis hin zu<br />
geschlossenen Werkstoffkreisläufen.<br />
Dafür stehen leistungsfähige<br />
Recyclingwerke in den Werken<br />
Sierre und Steg.<br />
Hochwertiger Aluminiumschrott<br />
wird hier ohne Qualitätseinbußen<br />
mit minimalem Energieeinsatz<br />
wieder aufgearbeitet und erneut<br />
dem Produktionsprozess zugeführt.<br />
Auf diese Weise wird nicht<br />
nur die Umwelt geschont, es<br />
werden auch Kosten des Aluminiumeinsatzes<br />
reduziert und eine<br />
nachhaltige Entwicklung sichergestellt.<br />
165
166<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Schichtsystem für hochwertige<br />
Werkzeugoberflächen<br />
Bild 1:<br />
Entfernung von Kratzern aus einer<br />
Caveo-beschichteten Oberfläche.<br />
Innerhalb von 5-10 Minuten ist der<br />
Kratzer, welcher mit einem Cutter-Messer<br />
erzeugt wurde, poliertechnisch mit herkömmlichen<br />
Poliermitteln aus der Fläche<br />
entfernt<br />
Die hotec GmbH ist ein Dienstleister<br />
im Bereich der Werkzeugoberflächen.<br />
Für die Anwender bietet<br />
das Unternehmen nun in diesem<br />
Bereich einen Komplettservice<br />
an. Polituren, Reparaturen mittels<br />
Laserschweißen sowie Oberflächenschutz<br />
mit hochwertigen, teils<br />
innovativen Schichtsystemen sind<br />
Bestandteil dieses Services.<br />
Als Service im Bereich des Oberflächenschutzes<br />
bietet das Unternehmen<br />
ein neu entwickeltes<br />
Schichtsystem unter dem Namen<br />
„Caveo“ für hochwertige Werkzeugoberflächen<br />
an.<br />
Der innovative Aspekt besteht<br />
in der Reparaturfähigkeit dieser<br />
Schichten:<br />
Kleinere Kratzer und Beschädigungen<br />
lassen sich mit normalen<br />
Poliermitteln beseitigen, ohne die<br />
Wirksamkeit der Beschichtung<br />
zu beeinflussen. Zusätzlich ist es<br />
möglich, auf die Beschichtung mittels<br />
Laser- oder WIG zu schweißen<br />
und so auch größere Reparaturen<br />
z.B. im Trennkantenbereich ohne<br />
vorherige Entschichtung durchzuführen.<br />
Die Schicht weist ein Verschleißvolumen<br />
von ca. 50 µm auf, wobei<br />
es sich um eine Diffusionsschicht<br />
handelt. Dies bedeutet, dass<br />
Werkzeuge in Nullgeometrie ohne<br />
jeglichen Aufwachs beschichtet<br />
werden können. Schichtabplatzungen<br />
sind somit nicht möglich.<br />
Die Beschichtung hat praktisch<br />
keinerlei Eigenrauhigkeit, so dass<br />
hochwertige, insbesondere Hochglanzflächen<br />
ohne Glanzverlust<br />
beschichtet werden können.<br />
Die Schicht nutzt hierzu schichtbildende<br />
Elemente im Stahl und<br />
wandelt diese zu einer harten,<br />
verschleißfesten Schicht um.<br />
Es werden sehr hohe Härten erzielt,<br />
z.B. kann 1.2343 mit ca. 82 HRC<br />
beschichtet werden. Die Schicht<br />
bietet zudem eine Entformungsunterstützung<br />
sowie einen guten<br />
Korrosionswiderstand besonders<br />
gegen Lochfraß. Beschichtete texturierte<br />
(genarbte) Flächen lassen<br />
sich ohne Verlust der Beschichtungswirkung<br />
nachstrahlen und der<br />
Glanzgrad kann auf der Beschichtung<br />
eingestellt werden.<br />
Typische Vergütungsstähle wie<br />
1.2311 und 1.2738 lassen sich hervorragend<br />
mit der neuen Beschichtung<br />
gegen Verschleiß und Kratzer<br />
schützen.<br />
Bild 2:<br />
Lasergeschweißte und nachpolierte<br />
Beschädigung einer Caveo-beschichteten<br />
Hochglanzfläche. Die Beschichtung bietet<br />
somit eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten<br />
insbesondere für den Schutz von<br />
hochwertigen Werkzeugen, welche im<br />
Kunststoffspritzguss eingesetzt werden.<br />
Die Beschichtung hat sich bereits in der<br />
Produktion selbst bei sehr kritischen<br />
Hochglanz- und Narbflächen bewährt<br />
(Werkbilder: hotec GmbH, Herford)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Bild 1<br />
Graphit staubfrei bearbeiten<br />
Für die unangenehme<br />
Staubentwicklung bei<br />
der Bearbeitung von<br />
Graphit gibt es leistungsfähigeStaubabsaugungen<br />
für den Dauerbetrieb.<br />
Während der<br />
Bearbeitung wird Graphitstaub<br />
kontinuierlich<br />
trocken abgesaugt. Bei<br />
der Stauberfassung sind<br />
unterschiedliche Varianten<br />
möglich, abhängig<br />
vom Maschineninnenraum<br />
und der Größe des<br />
Bearbeitungstisches:<br />
• Spindelabsaugung<br />
• Tischabsaugsysteme<br />
• Raumabsaugsysteme<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Beispiel<br />
Tischabsaugsystem<br />
Ein leicht auswechselbarer<br />
Bürs tenvorhang<br />
dient als Abprall- und<br />
Luftführungselement.<br />
Bei einem Starrtisch gibt<br />
es auch die Möglichkeit,<br />
den Starrtisch inklusive<br />
Düse einzuhausen. Die<br />
Verfahrwege der Spindel<br />
sind innerhalb der Makrolon-Einhausung.<br />
Auf<br />
der Seite des Werkzeugwechslers<br />
ist eine Bürstenleiste<br />
angebracht, um<br />
einen Werkzeugwechsel<br />
zu ermöglichen. Je nach<br />
Bild 2<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong> <strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3: Entwicklung der Verschleißmarkenbreite bei Gühring GF 500 HSC<br />
(Werkbilder: Gühring oHG, Albstadt)<br />
Maschinentyp qualitativ erfolgt bessere die Bearbeitung.<br />
Konzipierung, Um in unterschiedlichen Lieferung Werk-<br />
und Montage. stoffen optimale Bearbeitungs-<br />
Die Entstaubungsanlaresultate<br />
zu erzielen, müssen die<br />
gen werden Spiralwinkel nach Ander<br />
Ratiofräser den<br />
wenderwunsch jeweiligen lackiert Anwendungen ange-<br />
und sind passt mit hochwer- sein. Deshalb werden die<br />
tigenMitteldruckventila- RF 100 Ratiofräser in vier vertoren<br />
und schiedenen Filtern ausge- Ausführungen angestattet.<br />
Durch boten: besonders<br />
starke Schalldämmung<br />
• „Standard“ für universelle<br />
wird ein Schallpegel Fräsoperationen mit den Spiral-<br />
von 70 dB(A) winkeln erreicht. 35° und 38°<br />
Die Entleerung erfolgt<br />
bequem über einen<br />
ausziehbaren Sammelbehälter,<br />
der mit Rollen<br />
ausgestattet ist. Hochwertige<br />
Komponenten,<br />
stabile Bauweise und<br />
individuelle • „Alu“ Anpassung und „Inox“ speziell für die<br />
zeichnen die Bearbeitung in den Bil- dieser Werkstoffe<br />
dern gezeigten mit den Entstau- Spiralwinkeln 40° und<br />
bungsanlagen 42° aus.<br />
• „Super Finish“ für besonders<br />
Bild 3<br />
(Werkbilder: hohe B. Ringler Oberfl Appaächengüten<br />
mit den<br />
ratebau GmbH, Spiralwinkeln Waldstetten) 44°, 45° und 46°<br />
Die jeweiligen Spiralw<br />
dem spezifi schen Sc<br />
verhalten der einzeln<br />
bzw. Bearbeitungen<br />
um das Rattern wirku<br />
minimieren.<br />
Der ungleiche Spiralw<br />
tiofräser ist aber nich<br />
Vorteil dieser Fräser.<br />
als Schneidstoff ein ä<br />
und zugleich sehr ha<br />
tall zum Einsatz, das<br />
Schneidkantenstabili<br />
stet. Für bestimmte A<br />
sind Ratiofräser der A<br />
„Standard“, „Inox“ un<br />
Finish“ mit einer FIRE<br />
sehen, die zusätzlich<br />
gutes Verschleißverh<br />
eine hohe thermische<br />
sorgt. Durch diese Ei<br />
unterstützen Schneid<br />
Beschichtung die Vo<br />
Ratiofräser zusätzlich<br />
hinaus steht der Rati<br />
100 „Inox“ auch mit I<br />
zur Verfügung.<br />
167
168<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Messtaster für Maschinen mit<br />
begrenztem Platzangebot<br />
Der in den Bildern gezeigte Messtaster<br />
ist ideal für Maschinen mit<br />
begrenztem Platzangebot geeignet:<br />
Auf Fräsmaschinen als kompakter<br />
Spindelmesstaster für Sondermessaufgaben,<br />
wie z.B. einer ziehenden<br />
Messung in Richtung Z+ oder auf<br />
Dreh-Fräsmaschinen zur Einstellung<br />
und Bruchüberwachung von<br />
Drehwerkzeugen im gegenüberliegenden<br />
Revolver. Trotz seines<br />
weiten Einsatzspektrums kann<br />
der Messtaster natürlich auch für<br />
einfache Messaufgaben, wie die Erfassung<br />
des Werkstücknullpunkts,<br />
eingesetzt werden.<br />
Auch beim TC54-10 stellt das<br />
patentierte shark360-Messwerk für<br />
richtungsunabhängiges Messverhalten<br />
das Highlight dar. Das auf<br />
der EMO im letzten Jahr erstmals<br />
präsentierte Messwerk bietet aufgrund<br />
der integrierten Planverzahnung<br />
vor allem bei Verwendung von<br />
gekröpften Messeinsätzen sowie<br />
außermittigen Messungen an stehenden<br />
Werkzeugen – zum Beispiel<br />
Drehwerkzeugen – eine deutlich höhere<br />
Messgenauigkeit als vergleichbare<br />
Messtaster. In diesem Rahmen<br />
bewirkt die Planverzahnung eine<br />
definierte Auslenkrichtung bei<br />
konstanten Auslenkkräften. Die<br />
dabei im Messwerk auftretende<br />
Torsionskraft wird durch die Planverzahnung<br />
aufgenommen und hat<br />
somit keine Auswirkung auf das<br />
Messergebnis.<br />
Die Generierung des Schaltsignals<br />
erfolgt nicht über einen mechanischen<br />
Kontakt, sondern optoelektronisch<br />
über die Schattierung<br />
einer Miniaturlichtschranke im<br />
Inneren des Messtasters. Dadurch<br />
arbeitet er absolut verschleißfrei<br />
und garantiert über viele Jahre<br />
hinweg Zuverlässigkeit auch unter<br />
widrigsten Arbeitsbedingungen.<br />
Die mechanisch robuste Konstruktion<br />
des Systems ist perfekt an die<br />
raue Umgebung einer Werkzeugmaschine<br />
nach Geräteschutzart<br />
IP68 angepasst. Zu den weiteren<br />
Vorteilen des TC54-10 gehören<br />
neben der hohen Antastgeschwindigkeit<br />
und der Schaltpunkt-Wiederholgenauigkeit<br />
von 1 µm auch<br />
der sehr geringe Stromverbrauch,<br />
der bis zu 100.000 Antastungen<br />
mit einer handelsüblichen Batterie<br />
ermöglicht. Selbst die Konstruktion<br />
des Messeinsatzes ist durchdacht<br />
Bild 2: Durch das patentierte shark360-<br />
Messwerk sind mit dem TC54-10 auch<br />
ziehende Messungen möglich<br />
(Werkbilder: Blum-Novotest GmbH,<br />
Ravensburg)<br />
– er ist selbstzentrierend, wodurch<br />
ein Wechsel ohne erneute Ausrichtung<br />
des Messtasters mit Messuhr<br />
möglich wird. Die Datenübertragung<br />
zur Maschinensteuerung<br />
erfolgt mit dem neuen Infrarotempfänger<br />
IC56. Darüber hinaus ist der<br />
TC54-10 auch kombinierbar mit anderen<br />
Blum-Messkomponenten mit<br />
IR-Datenübertragung (DUO-Mode)<br />
und gestattet somit den sequenziellen<br />
Betrieb von zwei Messtastern<br />
oder einem Werkstück-Messtaster<br />
und einem Werkzeugtaster<br />
mit einem Infrarotempfänger, was<br />
eine Kosteneinsparung ermöglicht.<br />
Bild 1:<br />
Im DUO-Mode können ein Werkstücktaster<br />
und ein Werkzeugtaster<br />
mit nur einem Infrarotempfänger<br />
sequenziell betrieben werden<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHZEITSCHRIFTEN AUS<br />
FACHBEITRÄGE<br />
DEM<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
FACHVERLAG MÖLLER<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen Fachzeitschriften im Internet unter www.fachverlag-moeller.de<br />
Der Stahlformenbauer<br />
Führende Fachzeitschrift<br />
für den<br />
Werkzeug- und<br />
Formenbau<br />
sowie die Funkenerosionstechnikerosionstechnik<br />
Drehteil +<br />
Drehmaschine<br />
Fachpublikation für<br />
alle Bereiche<br />
der Drehtechnik<br />
Abonnement-Bestellung:<br />
DER STAHLFORMENBAUER<br />
• 6- mal jährlich<br />
• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />
Der Schnitt- & Stanzwerkzeugbau<br />
• 6- mal jährlich<br />
• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />
Blasformen- & Extrusionswerkzeuge<br />
• 6- mal jährlich<br />
• Jahresbezugspreis: 60 Euro<br />
Alle Preise incl. MwSt.; Ausland zzgl. Porto.<br />
<strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong><br />
Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981250, Fax: 981256<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Der Schnitt- &<br />
Stanzwerk<br />
zeugbau<br />
Technische Fachzeitschrift<br />
für den den<br />
Werkzeubau und die<br />
Blechumformtechnik<br />
Schleifen +<br />
Polieren<br />
Spezialzeitschrift<br />
für die Schleif- und und<br />
Poliertechnik<br />
Poliertechnik<br />
DREHTEIL + DREHMASCHINE<br />
• 6- mal jährlich<br />
• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />
SCHLEIFEN + POLIEREN<br />
• 6- mal jährlich<br />
• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />
FRÄSEN + BOHREN<br />
• 6- mal jährlich<br />
• Jahresbezugspreis: 30 Euro<br />
Name/Firma<br />
Straße/Postfach<br />
Ort<br />
Blasformen- &<br />
Extrusionswerkzeuge<br />
Spezialzeitschrift<br />
für die Blasform- &<br />
Extrudertechnik<br />
Datum Stempel/Unterschrift<br />
Vertrauensgarantie:<br />
Der Verlag garantiert, dass Sie diese Bestellung<br />
innerhalb einer Woche schriftlich<br />
widerrufen können. Es genügt die rechtzeitige<br />
Absendung an den Verlag.<br />
Diese Garantie habe ich gelesen und bestätige<br />
diese durch meine Unterschrift.<br />
Datum Unterschrift<br />
Fräsen +<br />
Bohren<br />
Fachzeitschrift<br />
für die Fräs- und<br />
Bohrtechnik<br />
169
170<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Innovatives Spannsystem für<br />
komplexe Werkstücke<br />
Ein neues Spannsystem ermöglicht<br />
es, jedes Teil individuell mit einer<br />
Vielzahl von Berührpunkten in kürzester<br />
Zeit zu spannen.<br />
„Das schnelle und flexible Spannen<br />
stellt nach wie vor ein wesentliches<br />
Problem bei der wirtschaftlichen<br />
Fertigung geometrisch komplexer<br />
sowie labiler Werkstücke dar.<br />
Je kleiner die Losgröße, um so<br />
deutlicher ist der Anteil der Spannvorrichtung<br />
an den Fertigungskosten.<br />
Zum Einsatz kommen hier<br />
überwiegend Spezialvorrichtungen<br />
oder Formspannbacken, die<br />
speziell dem zu spannenden Teil<br />
angepasst sind. Dies ist mit einem<br />
Aufwand an Kosten für Konstruktion,<br />
Fertigung sowie Lager- und<br />
Instandhaltung verbunden. Auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> präsentieren wir für<br />
diese Problemstellung unsere neue<br />
Lösung,“ berichtet Hubert Meintrup,<br />
Geschäftsführer der MATRIX<br />
GmbH.<br />
Formkomplexe bzw. aufgrund<br />
des Herstellverfahrens mit großen<br />
Toleranzen behaftete Werkstücke<br />
wie zum Beispiel Gussteile werden<br />
zur mechanischen Bearbeitung<br />
zum großen Teil entweder umgegossen,<br />
um dadurch eine Spannfläche<br />
zu schaffen, oder mit Hilfe<br />
von Formbacken auf der Maschine<br />
(Werkbild: MATRIX GmbH Stuttgart,<br />
Ostfildern-Nellingen)<br />
gespannt. Während das Eingießen<br />
ein sehr aufwendiger Vorgang ist<br />
und zudem unter ökologischen<br />
Gesichtspunkten kritisch betrachtet<br />
werden muss, stellen teilespezifische<br />
Formbacken die am<br />
häufigsten eingesetzte Methode<br />
zum Spannen komplexer Teile dar.<br />
Nachteilig ist jedoch die Tatsache,<br />
dass sie aufgrund vorhandener<br />
Toleranzen immer eine undefinierte<br />
Spannsituation mit Blick auf die<br />
Spannpunkte haben, d.h. Backenkontur<br />
und Werkstückkontur<br />
weisen immer nur wenige Berührpunkte<br />
auf.<br />
Dieser Nachteil – der den herkömmlichen<br />
Konzepten zugrunde<br />
liegt – wurde von MATRIX<br />
erkannt und so entwickelt, dass<br />
flexible Formspannsysteme als<br />
Formbacken-Ersatz für einen konventionellenMaschinenschraubstock<br />
eingesetzt werden können.<br />
Weiterhin lassen sich derartige<br />
Spannbacken in handelsübliche<br />
Vorrichtungsbaukästen oder auch<br />
automatisierte Systeme integrieren.<br />
Dadurch wird eine weitere Nutzensteigerung<br />
erzielt.<br />
Die in der dichtesten Packungsform<br />
angeordneten Stößel bewegen<br />
sich unter Beaufschlagung von<br />
Federdruck axial in Richtung des<br />
zu spannenden Werkstücks. Durch<br />
die entkoppelte Bewegung der<br />
Stößel wird die Werkstückkontur<br />
ideal als Negativabbild des Werkstücks<br />
im Stößelfeld abgebildet. Es<br />
ergeben sich somit über die Anzahl<br />
der Stößel definierte Berühr- und<br />
somit auch Spannpunkte. Mit<br />
einem geringen Federdruck wird<br />
ein weiches Anfahren der Stößel<br />
ermöglicht und damit den Anforderungen<br />
empfindlicher Werkstückoberflächen<br />
Rechnung getragen.<br />
Nach der so erfolgten Abformung<br />
der Werkstückkontur werden<br />
die Stößel kraftschlüssig in ihrer<br />
Position fixiert. Diese Fixierung<br />
kann sowohl manuell über entsprechende<br />
Wirkmechanismen als<br />
auch pneumatisch oder hydraulisch<br />
über einen Zylinder erfolgen.<br />
Der entstandene Negativabdruck<br />
des Werkstücks stellt somit einen<br />
teilespezifischen Formbacken dar.<br />
Mit einem derartigen System<br />
lässt sich der bisher aufwendige<br />
Spannvorgang formkomplexer<br />
Werkstücke deutlich simpler<br />
gestalten. Diese Vereinfachung<br />
schlägt sich insbesondere im<br />
Wegfall der Konstruktion und<br />
Fertigung teilespezifischer Backen<br />
oder Vorrichtungselemente nieder.<br />
Aber auch der vorwiegend in der<br />
Turbinenschaufelfertigung und<br />
-reparatur weitverbreitete Vorgang<br />
des Eingießens der Werkstücke zur<br />
Schaffung einer Spannfläche kann<br />
mit einem derartigen Spannsystem<br />
entfallen. Vorteilhaft sind weiterhin<br />
die Reduzierung der Lagerkosten<br />
bzw. der Kosten der Demontage<br />
oder Entsorgung nicht mehr<br />
benötigter Vorrichtungen. „Das<br />
Stößelprinzip zur Schaffung eines<br />
Formspannbackens bietet überall<br />
dort Vorteile, wo komplexe oder<br />
stark toleranzbehaftete Werkstücke<br />
gespannt werden müssen.<br />
Dies ist vor allem die Bearbeitung<br />
von Gussteilen, von Turbinenschaufeln,<br />
die Einzel- oder Kleinserienfertigung,<br />
der Prototypenbau<br />
und dergleichen. Die Vorteile des<br />
Systems liegen in der Flexibilität<br />
in Bezug auf die Anpassung an<br />
neue Werkstücke sowie in der<br />
Aufwandsreduzierung im Vorrichtungsbau<br />
und der damit verbundenen<br />
Kostensenkung. Außerdem<br />
wird die Bearbeitungsqualität im<br />
Vergleich zu konventionellen Formbacken<br />
gesteigert,“ fasst Hubert<br />
Meintrup zusammen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Schnitzer - Prozessoptimierung und<br />
Projektmanagement<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong> ist die<br />
Schnitzer Anlauf- und Projektmanagement<br />
GmbH bereits zum dritten<br />
Mal vertreten. Das technische<br />
Beratungsunternehmen informiert<br />
hier über sein Dienstleistungsportfolio<br />
für die Automobilindustrie und<br />
Zulieferanten. Schnitzer unterstützt<br />
seine Kunden bei Design und<br />
Organisation von Fertigungsprozessen,<br />
bei technischen und kaufmännischen<br />
Problemstellungen,<br />
bei Beschaffung und Kalkulation<br />
und übernimmt das Projektmanagement.<br />
Über die eigenständige<br />
Schnitzer Consulting Shanghai Co.<br />
Ltd. in China und die Schnitzer<br />
International Swiss GmbH bieten<br />
die Fachteams ihr Wissen auch in<br />
China und in der Schweiz an.<br />
Für das Werkzeugmanagement<br />
erarbeitet und vergleicht Schnitzer<br />
Werkzeugkonzepte, konzipiert<br />
technische Lastenhefte und analysiert<br />
Angebote von Zulieferern. Die<br />
Spezialisten erstellen Schwachstellenanalysen<br />
und unterbreiten<br />
Vorschläge für die passenden Maßnahmen<br />
zur Qualitätssicherung.<br />
Um Termine zu halten, werden<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
Durchlaufzeiten verifiziert und optimiert<br />
sowie Fertigungsstände und<br />
Terminpläne vor Ort überprüft.<br />
Mithilfe von Konzeptanalysen<br />
und CAD-Datenanalysen überprüft<br />
Schnitzer, ob sich Bauteile<br />
herstellen lassen, identifiziert<br />
kritische Bereiche und erarbeitet<br />
Lösungsvorschläge. Am Ende<br />
dieses Prozesses steht die Bauteilabstimmung,<br />
bei der Schnitzer die<br />
Kunden bei Gap-and-Flash und bei<br />
der Montage fördert. Um höchste<br />
Qualität sicherzustellen, werden interne<br />
Audits durchgeführt und bei<br />
Produktionsteil-Abnahmeverfahren<br />
(Production Part Approval Process,<br />
PPAP) sowie APQP (Advanced<br />
Product Quality Planning) unterstützt.<br />
Für die Qualitätssicherung<br />
in der Serienfertigung berät Schnitzer<br />
bei Logistik, Produktion und<br />
Verpackung.<br />
Für die Beschaffung von Material<br />
und Dienstleistung pflegt Schnitzer<br />
eine Datenbank mit mehr als 5.000<br />
Unternehmen und wählt aus ihnen<br />
die geeigneten Material-, Modul-<br />
und Werkzeuglieferanten aus. Auf<br />
der Basis von rund 600 eigenen<br />
Projekten erfolgt das Lieferantenranking<br />
nach Kosten, Qualität und<br />
Risikominimierung. Für das jeweilige<br />
Kundenprojekt fragt Schnitzer<br />
Werkzeuge und Betriebsmittel an.<br />
Kalkulation ist einer der Schwerpunkte<br />
bei den Aktivitäten der<br />
Experten. Sie ermitteln Preise für<br />
Bauteile und Module und greifen<br />
dabei auf eigene Datenbanken mit<br />
aktuellen Stundensätzen für mehr<br />
als 20 Länder zu. Die Kosten für<br />
Betriebsmittel kalkulieren sie mithilfe<br />
des Werkzeugs CalCard und<br />
internationaler Kostendatenbanken.<br />
Bild: Geschäftsführer der Schnitzer<br />
Consulting Shanghai Co Ltd. Axel Oroszi,<br />
Assistentin der Geschäftsleitung Vicky<br />
Yang und Peter Schnitzer, Schnitzer<br />
Anlauf- und Projektmanagement GmbH,<br />
Deutschland)<br />
Sechs Jahrzehnte Steinel Normalien AG<br />
Der schwäbische Normalien-<br />
Hersteller feiert dieses Jahr sein<br />
sechzigjähriges Bestehen. Im Sommer<br />
wurde bereits gemeinsam mit<br />
den 120 Mitarbeitern am Standort<br />
Schwenningen gefeiert.<br />
Bereits im Jahre 1925 gründete der<br />
Werkzeugmacher Bernhard Steinel<br />
seine Werkzeugmaschinenfabrik in<br />
Schwenningen. Das Unternehmen<br />
entwickelte sich und 1948 wurde<br />
mit der Normalien-Produktion<br />
begonnen. Die Entscheidung,<br />
Normalien in das Produktportfolio<br />
aufzunehmen, bewies sich als<br />
richtig. Siebenundzwanzig Jahre<br />
später wurde die erste Tochtergesellschaft<br />
in Frankreich gegründet.<br />
Auch heute, sechzig Jahre nach<br />
der Gründung des schwäbischen<br />
Normalien-Herstellers, wurde das<br />
Unternehmen erneut erweitert. Die<br />
SUVAG AG ist seit jetzt die Tochtergesellschaft<br />
in der Schweiz.<br />
Heute bietet das Unternehmen<br />
eine Auswahl aus 25.000 Produkten<br />
an. Neun Außendienstmitarbeiter<br />
betreuen die Kunden<br />
deutschlandweit. Schnelle Hilfe<br />
bei Fragen zu Standardprodukten<br />
oder Sonderanfertigungen bietet<br />
das interne Vertriebsteam. Gefertigt<br />
wird nach DIN-, ISO, VDI und<br />
STEINEL-Norm. Das ausgebaute<br />
Lager hat nahezu alle Artikel verfügbar.<br />
Auch Sonderanfertigungen<br />
sind für das Unternehmen meist<br />
kein Problem.<br />
Jubiläum und Zusammenschluss<br />
zeigen, dass es dem Unternehmen<br />
trotz der momentanen wirtschaftlichen<br />
Lage gut geht.<br />
171
172<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
CNC- und HSC-Fräsmaschinen<br />
Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong> in<br />
Frankfurt stellt die Firma Wissner<br />
zwei Besonderheiten aus:<br />
1. Innovation im<br />
5-Achs-Bereich w-twist<br />
Bei der 5-achsigen Auslegung<br />
von großen Werkzeugmaschinen<br />
sind die Ausführungsvarianten des<br />
Dreh- und Schwenkkopfes eigentlich<br />
festgelegt. Auf eine Drehachse<br />
ordnet man im rechten Winkel<br />
eine Schwenkachse an, dieses<br />
Konstrukt findet unterhalb der<br />
Z - Achse Platz.<br />
Daraus erwachsen naturgemäß<br />
erhebliche Nachteile für die so<br />
ausgeführte Maschine. Die Maschine<br />
arbeitet wesentlich höher,<br />
da diese Köpfe zumindest eine<br />
Höhe von 700 mm verschlingen<br />
und damit wächst der Maschinenbau<br />
dramatisch in der Höhe.<br />
Durch das System des Massependels<br />
geben diese Köpfe der<br />
Maschine eine schlechte Mechanik.<br />
Die schweren Bauteile, wie<br />
Spindel, Dreh- und Schwenkachse<br />
bauen seriell auf und bringen viel<br />
Gewicht auf einen langen Pendelarm.<br />
Damit werden die Konstruk-<br />
tionen relativ langsam und können<br />
in komplexen Konturen keine<br />
HSC-Tauglichkeit aufweisen. Natürlich<br />
sinkt auch die Genauigkeit<br />
durch die serielle Anordnung. Die<br />
Z-Achse trägt über einen langen<br />
Hebelarm die folgenden sequenziellen<br />
Achsen, die noch dazu um<br />
die recht großen Spindeln herum<br />
bauen müssen. w-twist bedeutet<br />
tatsächlich in dieser Richtung eine<br />
neue Anordnung dieser Achsen.<br />
Es gibt im Prinzip keine Dreh- und<br />
Schwenk anordnung, sondern die<br />
beiden Drehachsen sind ineinander<br />
geschachtelt integrativer<br />
Bestandteil der Z-Achse. Im Bild<br />
sichtbar erkennt man die Anordnung.<br />
Die Z-Achse ist in etwa<br />
gleich lang wie bei einer 3-achsigen<br />
Ausführung der Maschine.<br />
Die erste Drehachse baut direkt<br />
in den Spindeln, so dass diese im<br />
obersten Arbeitspunkt direkt von<br />
den Führungen unterstützt wird.<br />
Die zweite Drehachse ist in einem<br />
gewissen Keilwinkel der ersten<br />
Drehachse angeordnet. Durch die<br />
Verdrehung zu diesem Keilwinkel<br />
erzeugt man nun in Richtung des<br />
Schlittens eine Schwenkbewe-<br />
Bild 1:<br />
Fräsen von Zahnersatz in Chrom-Nickelstahl.<br />
Bemerkenswert ist die Verwendung<br />
von feinsten Werkzeugen im Durchmesser<br />
1,0 mm, zylindrisch, 22 mm lang, um die<br />
letzten Feinheiten hochgenau auszuarbeiten<br />
gung. Die Schwenkbewegung<br />
leitet sich natürlich aus dem<br />
Keilwinkel ab. Durch diese Anordnung<br />
der Achsen ist ein kleiner<br />
Bauraum der Maschine gesichert,<br />
was sich in hoher Genauigkeit und<br />
einer hohen Dynamik ausdrückt.<br />
Zum Bedienen der Drehachsen<br />
dienen speziell von der Firma<br />
Baumüller entwickelte Torque-<br />
Motoren. Diese sind erstmalig<br />
abgestimmt mit den Lagertypen.<br />
Somit entfallen Zwischenringe<br />
und wertvoller Bauraum, der den<br />
Achskopf extrem kompakt aufbauen<br />
lässt. Hohe Auflösungen<br />
im Winkelmesssystem ermöglichen<br />
hohe Genauigkeiten und<br />
natürlich die Möglichkeit sehr<br />
schnell zu beschleunigen, da sie<br />
in mechanischen Kurzschluss zu<br />
den Lagern bzw. den Motoren<br />
liegen. Beschleunigungswerte bis<br />
zu 3 G sind in dieser Ausführung<br />
möglich und das bei sehr hohen<br />
Ruckwerten, die eine hohe Bearbeitungsgeschwindigkeitermöglichen.<br />
Ebenfalls neu ist eine besondere<br />
Strukturierung der Aluminiumkonstruktion<br />
des Z-Schiebers. Durch<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
TECHNISCHE FACHBÜCHER AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
– ANGEBOTE<br />
Titel, Autor Inhalt Preis in<br />
€<br />
Handbuch der<br />
Messtechnik<br />
Jörg Hoffmann<br />
Handbuch der<br />
Metallbearbeitung<br />
Paul Scheipers<br />
Koordinaten-<br />
messtechnik<br />
A. Weckenmann/B. Gawande<br />
Tabellenbuch<br />
Metall<br />
mit Formelsammlung<br />
Werkzeugmaschinen<br />
Automatisierung von<br />
Maschinen und Anlagen<br />
Manfred Weck<br />
Taschenwörterbuch<br />
der Fertigungstechnik<br />
Schulz/Cebalo<br />
Fertigungstechnik<br />
A. Herbert Fritz/Günter Schulze<br />
Kühlschmierstoffe und<br />
Zerspanung<br />
Wilfried J. Bartz<br />
NC/CNC Handbuch<br />
2007/<strong>2008</strong><br />
Hans B. Kief/<br />
Helmut A. Roschiwal<br />
Friedrich Tabellenbuch<br />
Metall- und Maschinentechnik<br />
Prof. Dr. Antonius Lipsmeier<br />
Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong><br />
Neustraße 163, 42553 Velbert<br />
Tel. 0 20 53 / 981 250, Fax: 0 20 53 / 981 256<br />
Internet: www.fachverlag-moeller.de<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> Alle Preise einschl. <strong>2008</strong> MwSt, zzgl. Porto<br />
Kurzdarstellungen der Aufgaben und Ziele von Organisationen,<br />
wie beispielsweise der PTB, sowie zu Aspekten des Qualitätsmanagements<br />
liefern dem Praktiker Informationen, die über die<br />
reine „Technik des Messens“ hinausgehen, z.B. zu gesetzlichen<br />
Fragen von Eichung und Kalibrierung.<br />
Die normgerechte Darstellung der Fertigungstechnik, ihrer wesentlichen<br />
Verfahren, der dazugehörigen Werkzeuge, Maschinen und Anlagen<br />
bildet den Hauptteil dieses Buches. Ergänzt werden diese Sachgebiete<br />
durch Inhalte, deren Kenntnis zum Verständnis der Fertigungsverfahren<br />
und -einrichtungen notwendig oder hilfreich ist, z.B. elektrische Antriebe,<br />
Qualitätsmanagement, Längenprüf-, Steuerungs- und Werkstofftechnik.<br />
In diesem Buch wird das Gebiet der Koordinatenmesstechnik<br />
vom Geräteaufbau über Prüfplanung und -durchführung bis hin<br />
zur funktionsorientierten Auswertung der erfassten Koordinatenwerte<br />
zusammen mit den vielen angrenzenden Aspekten, von<br />
denen insbesondere die Verknüpfung mit der Konstruktionstechnik<br />
hervorgehoben werden soll, zusammengefasst dargestellt.<br />
Grundlegend neu bearbeitet präsentiert sich das Tabellenbuch<br />
Metall mit neuem Layout. Es enthält, wie bewährt, die Formeln<br />
und Tabellen für die Ausbildung, besonders beim lernfeldorientierten<br />
Unterricht, für die Weiterbildung und die berufliche Praxis<br />
in den Berufen des Maschinenbaues und der Fertigungstechnik.<br />
Beschrieben werden die mechanischen, elektrischen und<br />
numerischen Steuerungen. Einen Schwerpunkt bilden dabei die<br />
offenen Steuerungen sowie neue Standardisierungsverfahren<br />
(STEP). Es werden die Benutzeroberflächen vorgestellt, die durch<br />
den Einsatz von Augmented Reality erheblich benutzerfreundlicher<br />
werden.<br />
Das Buch enthält alle wichtigen Wörter und Begriffe aus der Produktions-<br />
und Fertigungstechnik von A wie „abnormal termination“<br />
bis Z wie „Zylinderstift“. Es wendet sich sowohl an Praktiker wie<br />
an Studierende und ist dank der großen Anzahl der Einträge eine<br />
nützliche Hilfe für alle, die englischsprachige Fachtexte übersetzen,<br />
verfassen oder einfach besser verstehen wollen.<br />
Die Fertigungsverfahren werden kurz und verständlich unter Berücksichtigung<br />
der neuesten EURO-Normen erläutert. Konstruktive<br />
Gestaltungshinweise in Form von rund 300 Beispielen stellen<br />
die fertigungstechnisch günstigen und wirtschaftlichen Lösungen<br />
den weniger brauchbaren gegenüber. Der Normbereich der Gieß-<br />
und Schweißverfahren wurden auf den neuesten Stand gebracht.<br />
Der Metallbearbeitungsprozess „Zerspanung“ gehört zu den<br />
wichtigsten tribologischen Vorgängen. In der Kontaktzone<br />
zwischen Werkzeug und Werkstoff treten alle Reibungszustände<br />
von der Grenzreibung und Oberflächenschichtreibung über die<br />
Mischreibung bis zur Flüssigkeitsreibung auf.<br />
Das NC/CNC Handbuch behandelt in den fünf Abschnitten: Einführung<br />
in die NC-Technik, numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen,<br />
Programm und Programmierung, flexible Automatisierung<br />
sowie dem Anhang das komplette Spektrum der modernen<br />
NC/CNC-Technik. Das Prinzip der NC-Maschine wird ebenso<br />
erklärt wie Wegmesssysteme für NC-Maschinen, etc.<br />
Diese völlige Neubearbeitung berücksichtigt sowohl die<br />
neuen Entwicklungen in den metall- und maschinentechnischen<br />
Ausbildungsberufen als auch in den relevanten Technologien<br />
(insbesondere Fertigungstechnik, Werkstofftechnik, Automatisierungstechnik,<br />
Prüftechnik, Qualitätsmanagement).<br />
Ihre Firmenanschrift:<br />
149,-<br />
34,-<br />
49,90<br />
23,50<br />
19,95<br />
24,90<br />
54,95<br />
84,-<br />
24,90<br />
31,50<br />
Bitte<br />
ankreuzen<br />
173
174<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 2: Schema<br />
hochkarätige FEM-Rechnungen<br />
ergaben sich neue Wirkkonturen,<br />
die auch das Gesamtgewicht des<br />
Schlittens reduziert haben.<br />
Eine sorgfältige Kühlung aller wesentlichen<br />
Bauteile erzeugt auch<br />
bei wechselnden Einschaltdauern<br />
eine gleich bleibend hohe Genauigkeit.Auch<br />
wenn das System in<br />
sich schon sehr neuartig ist, versucht<br />
ein Projektteam im Projekt<br />
PRO INNO II neue Materialien und<br />
Messmittel auszutesten. So ist<br />
geplant, die Aluminiumkonstruktion<br />
durch eine Karbonfaserkonstruktion<br />
zu ersetzen, um die sehr<br />
gute Dynamik noch zu verbessern.<br />
Diese Maßnahmen werden von<br />
AIF gefördert.<br />
2. Lösungsansatz aus<br />
konfigurier barem Maschinenbau<br />
Neben Standardaufgaben der<br />
Werkzeugfräsmaschinen, wie zum<br />
Beispiel dem Formenbau, sucht<br />
die Industrie nach Maschinen für<br />
Spezialanwendungen. Bisher beschäftigt<br />
sich ein Sondermaschinenbauer<br />
mit solchen Problemlösungen.<br />
Die Firma Wissner zeigt<br />
hier eine HSC-Fräsmaschine, die<br />
für eine ganz spezielle Aufgabenstellung<br />
dient.<br />
Dabei ist es interessant, dass hier<br />
zu 95 % Standardmodule eingesetzt<br />
werden. Man darf bereits hier<br />
erwarten, dass man mit wesentlich<br />
geringeren Kosten als bei dem<br />
Einsatz einer Sondermaschine<br />
auskommt. Die Module bestehen<br />
im Einzelnen aus<br />
• HSC-Fräsmaschine in verschiedenen<br />
Verfahrwegen und<br />
verschiedenen Genauigkeitsklassen<br />
• Eine Auswahl von Frässpindeln<br />
im Bereich 0,4 – 25 kW<br />
• Auswahl von direktgetriebenen<br />
Zusatzachsen<br />
• Entsorgemodule für die einzelnen<br />
Anwendungen<br />
Im Beispiel wird eine HSC-<br />
Fräsmaschine des Typs Wissner<br />
GAMMA 303 vorgeführt. Diese<br />
Maschine mit den entsprechenden<br />
Modulen wurde abgestimmt für<br />
die dentale Anwendung für das<br />
Fräsen von Einzel- und Mehrfachkronen<br />
aus Grünkeramik und<br />
Chromnickelstahl.<br />
Interessanterweise ist nur die<br />
Werkstückaufnahme eine Sonderkonstruktion<br />
und beträgt in<br />
der ganzen Wertschöpfung keine<br />
2 % des Gesamtsystems. Somit<br />
können für diese spezielle Anwendung<br />
gut getestete und langfristig<br />
formulierte Module eingesetzt<br />
werden.<br />
Eine besondere Herausforderung<br />
war die Frage des Anwenders,<br />
gemischt Nichteisenmetall und<br />
Grünkeramik zu fräsen. Die Materialien<br />
erfordern prinzipiell alle<br />
andere Entsorgesysteme. Bei<br />
NEM hat sich gezeigt, dass mit<br />
einer Schwallkühlung die besten<br />
Ergebnisse erzielt werden. Entsprechend<br />
wurde die Umgebung<br />
des Arbeitsbereiches als Becken<br />
ausgebildet, um den Reinigungsaufwand<br />
der Maschine zu minimieren.<br />
Ein einfaches Filterbecken filtert<br />
die feinen Späne aus und führt sie<br />
einer speziellen Dosierungstechnik<br />
zu. Bei dem Fräsen von Grünkeramik<br />
kommt dieselbe Absaugehutze<br />
zum Einsatz. Hier besorgt<br />
das patentierte Tornadosystem die<br />
gefährlichen Stäube gut. So fallen<br />
nur wenige Späne, eher grobe<br />
Körner, in die o.g. Wanne, so dass<br />
auch hier der Reinigungsaufwand<br />
minimiert ist. Damit lassen sich<br />
beide Werkstoffe hochkarätig<br />
bearbeiten; die Umrüstung von<br />
einem zum anderen ist in wenigen<br />
Minuten möglich.<br />
Bild 3:<br />
Anordnung der Achsen<br />
(Werkbilder: Wissner GmbH, Göttingen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Jetzt Messebesuch planen!<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung<br />
3. - 6. Dezember <strong>2008</strong><br />
Messegelände<br />
Frankfurt / Main, Germany<br />
Hallen 5.0, 6.0, 6.1, 8.0, 9.0<br />
“Vom Design über den Prototyp bis zur Serie”<br />
Halle 6.0<br />
Halle 6.1<br />
Halle 8.0<br />
Veranstalter: DEMAT GmbH, Postfach 110 611, D-60041 Frankfurt / Main, Germany,<br />
175<br />
Tel. + 49-(0) 69 - 274 003-0, Fax: + 49-(0) 69 - 274 003-40, e-mail:euromold@demat.com<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
- Virtuelle Realität<br />
- Engineering<br />
- Simulation + Berechnung<br />
- design+engineering + Forum<br />
- Werkstoffe + Forum<br />
- VR + Simulation + Forum<br />
- Campus<br />
- careers4engineers<br />
- Business + Design Area<br />
- Rapid Manufacturing<br />
Halle 9.0 - Gastland Indien<br />
www.euromold.com<br />
Zeitgleich mit <strong>EuroMold</strong>:<br />
Spezial-Bereiche:<br />
Internationale Fachmesse für<br />
Drehteile, Dreh- und Frästechnik<br />
3. - 5. Dez. <strong>2008</strong>
176<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
HALLENBELEGUNG<br />
Hallenstruktur der <strong>EuroMold</strong> <strong>2008</strong><br />
N<br />
Eingang<br />
Galleria Nord<br />
Congress<br />
Center<br />
Eingang<br />
Torhaus<br />
S-Bahn<br />
+ MILLTEC<br />
Eingang<br />
Via Mobile Ost<br />
Laufweg Via Mobile Hallen-Shuttle-Bus<br />
Halle 5.0<br />
Halle 6.0<br />
Halle 6.1<br />
Halle 8.0<br />
Halle 9.0<br />
Werkzeug- & Formenbau<br />
Modell- & Prototypenbau<br />
Werkzeug- & Formenbau<br />
Modell- & Prototypenbau<br />
Engineering<br />
Digitale Produktentwicklung<br />
CAD / CAM<br />
Simulation<br />
Virtuelle Realität<br />
Design<br />
Engineering<br />
Visualisierung<br />
Digitale Produktentwicklung<br />
Werkstoffe<br />
Design Talents<br />
careers4engineers<br />
Werkzeug- & Formenbau<br />
Werkzeuge<br />
Werkzeugmaschinen<br />
Rapid Prototyping & Tooling<br />
Modell- & Prototypenbau<br />
Rapid Manufacturing<br />
CAD / CAM<br />
Werkzeug- & Formenbau<br />
Werkzeuge<br />
Werkzeugmaschinen<br />
Qualitätsicherung +<br />
Automatisierung<br />
Ver- und Nachbearbeitung<br />
Zeitgleich vom 3. - 5. Dez. turntec <strong>2008</strong><br />
Foren Sonderthema<br />
Sonderthema<br />
Rapid Manufacturing<br />
Engineering<br />
Werkzeug- & Formenbau<br />
design+engineeringforum<br />
Forum Simulation+Virtuelle Realität<br />
Forum Werkstoffe<br />
Business Forum<br />
Sonderthema<br />
Gastland Indien<br />
Lasertechnik<br />
Heißkanaltechnik<br />
+ MILLTEC<br />
Internationale Fachmesse<br />
für Drehteile, Dreh- und Frästechnik<br />
Stand: 26. Juni <strong>2008</strong><br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
HALLENPLAN 5.0<br />
5.0<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
177<br />
177
178<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
HALLENPLAN 6.0<br />
6.0<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
6.1<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
HALLENPLAN 6.1<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
179<br />
179
180<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
HALLENPLAN 8.0<br />
8.0<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
HALLENPLAN 9.0<br />
9.0<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
181<br />
181
182<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
+ 90 ArtiDoksan Hizli Imalat 8.0 P15<br />
1st - Mould GmbH 8.0 O42<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co 8.0 F157<br />
3 Dimensional Services Europe 8.0 P22<br />
3 Pi Consulting & Management GmbH 9.0 B57<br />
3shape A/S 8.0 N48<br />
3D ALLIANCE GmbH 9.0 F25<br />
3D ONE Software Vertriebs GmbH 6.0 D47<br />
3D Powerstore e.K. 6.0 D16<br />
3D Systems GmbH 8.0 G154<br />
3Dconnexion GmbH 6.0 F24<br />
3T RPD Ltd 8.0 E151<br />
4D Concepts GmbH 8.0 G155<br />
A.S.U. s.r.l. 8.0 D10<br />
a & a automation & assembly<br />
technologies gmbh 8.0 H140<br />
A-FORM AG 9.0 D04<br />
aachener werkzeug- und formenbau 8.0 L113<br />
aba GmbH & Co. KG 9.0 C101<br />
Abados oHG Niederlassung Uelzen 8.0 P39<br />
ACADIS Gesellschaft für anwendergerechte<br />
EDV-Lösungen mbH 6.0 E39<br />
Acsys Lasertechnik GmbH 8.0 G88<br />
ACTech GmbH 8.0 E150<br />
Actuaplast 6.0 E79<br />
Auto Communications Vertriebs GmbH 6.0 C99<br />
Adequate Solutions GmbH 8.0 H56<br />
Adobe Systems GmbH 6.0 F38<br />
advaltech AWM Mold Tech AG 8.0 K55<br />
Advanced Plastics s.r.o. 9.0 E74<br />
AEDesign (Pvt) Limited 6.0 E115<br />
A.F.G. S.r.l. 8.0 P40<br />
Agie Charmilles GmbH 8.0 H10<br />
AGMMA, Associacion Gallega<br />
de Moldistas, Matriceros y 8.0 B135<br />
AH Chau Machinery Mould Factory 6.0 B54<br />
AHP Merkle GmbH 8.0 C69<br />
ma Kompetenz Kunststoff Ingenieurbüro<br />
Michael Ahrens 9.0 E45<br />
AICON 3D Systems GmbH 8.0 A24<br />
AIMT AHC Oberflächentechnik GmbH 6.1 D110<br />
Air Turbine Technology Inc. 8.0 O112<br />
Akson 6.0 C15<br />
AKTec GmbH 6.0 D84<br />
Alba Tooling & Engineering GmbH 8.0 F141<br />
Alcan Aluminium Valais Ltd. 8.0 N92<br />
Alchemie Ltd 8.0 E151<br />
Alcoa Europe Ltd. 8.0 H161<br />
Alfa Plastik, a.s. 6.0 B16<br />
ALGOR e4e engineers for engineers GmbH 6.0 F24<br />
Alicona Imaging GmbH 6.0 C41<br />
Alimex Metallhandelsgesellschaft mbH 8.0 E06<br />
Allclean Reinigungs- und<br />
Umwelt-Technik GmbH 9.0 E89<br />
ALMET GmbH 8.0 A98<br />
Alpase, Inc. 6.0 F54<br />
ALPHA LASER GmbH 9.0 F24<br />
alphacam Fertigungssoftware GmbH 8.0 M10<br />
Alphacraft (P) Ltd. 9.0 F98<br />
Alpina Technische Produkte GmbH 8.0 H86<br />
Altropol Kunststoff GmbH 8.0 D142<br />
ALZMETALL GmbH & Co. KG 6.0 D118<br />
Amberger Werkzeugbau GmbH 6.0 D140<br />
American Mold Builders Association 6.0 C12<br />
AMF Andreas Maier GmbH & Co. KG 9.0 G41<br />
Amtec GmbH<br />
Advanced Mould Technologies 8.0 H98<br />
ANSYS Germany GmbH 6.0 C66<br />
Ant Precision Industry Co., LTD. 6.0 E76<br />
Apfel GmbH Metallverarbeitung 9.0 D88<br />
APO GmbH Massenkleinteilbeschichtung 6.0 F130<br />
aprocas GmbH 8.0 C10<br />
AquaContour GmbH Gesellschaft für<br />
Wasserstrahlschneidetechnik 6.0 D125<br />
A. R. Moulds & Dies India Private Limited 9.0 F98<br />
Arcam AB 8.0 E154<br />
Arnold Umformtechnik GmbH & Co.KG 9.0 A119<br />
ARRK 8.0 H28<br />
ART Kalip Elemanlari San. Tic A.S. 6.0 F84<br />
ASCON ZAO 6.0 C78<br />
Asiamold 2009 Buchungsstand 9.0 T01<br />
Assfalg GmbH 9.0 E121<br />
Atlas Polymers Ltd 8.0 D135<br />
ATM GmbH Ihr Werkzeugdienstleister 9.0 G108<br />
Aubert & Duval 8.0 K38<br />
AUERBACH Maschinenfabrik GmbH 8.0 H174<br />
Augen Technologies<br />
Software Solutions Pvt.Ltd. 6.0 E93<br />
Auto Cluster Development and Research<br />
Institute Limited 9.0 A138<br />
Autodesk GmbH 6.0 E12<br />
Autodesk GmbH 8.0 J84<br />
Automated Precision Europe BV 8.0 P99<br />
AVL List GmbH<br />
Advanced Simulation Technologies 6.0 E67<br />
AWARD <strong>EuroMold</strong> 6.1 C49<br />
AWM - Arnstädter<br />
Werkzeug- und Maschinenbau AG 9.0 A80<br />
Axon GmbH 9.0 A122<br />
AXSON GmbH 8.0 L98<br />
B&R Entwicklungs- und<br />
Konstruktionsgesellschaft mbH 8.0 D172<br />
Bettina Bach 6.1 D91<br />
BASF SE GBU Inorganic <strong>Special</strong>ties Powder 6.1 C118<br />
Bauhaus-Universität Weimar<br />
Dezernat Forschung 6.1 C27<br />
Bayer MaterialScience AG 6.1 C87<br />
Belotti S.p.A. 8.0 F131<br />
BEMA Maschinen GmbH 8.0 P58<br />
BENZ GmbH Werkzeugsysteme 9.0 A112<br />
Berkenhoff GmbH 9.0 B67<br />
BERMAQ, S.A. 9.0 D158<br />
Berner + Straller GmbH 9.0 C67<br />
bes Funkenerosion GmbH 8.0 J175<br />
Best Carbide Cutting Tools, Inc. 9.0 B138<br />
Best Diamond Industrial Co., LTD 9.0 B146<br />
Bharat Forge Daun GmbH 8.0 K99<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Bikar Metalle GmbH 8.0 E58<br />
Binhai Mold & Plastic 5.0 E57<br />
Birkhäuser Verlag AG 6.1 C65<br />
bkl Lasertechnik 6.0 D140<br />
Blaser Swisslube GmbH 9.0 C67<br />
Giesserei Blöcher GmbH 8.0 J70<br />
Blomberger Holzindustrie<br />
B. Hausmann GmbH & Co. KG 8.0 C161<br />
Bluestar Technology (Shenzhen) 5.0 D57<br />
Blum - Novotest GmbH 9.0 F07<br />
B.M. Industria Bergamasca Mobili S.p.A. 9.0 G130<br />
BMM GmbH Björn Müller Maschinen 9.0 F91<br />
Bodo <strong>Möller</strong> Chemie GmbH 8.0 O42<br />
Böhler Deutschland 8.0 J30<br />
Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG 8.0 J30<br />
BÖHLERSTAHL VERTRIEBSGESM.B.H 5.0 B67<br />
Boger & Benz GmbH 8.0 G10<br />
Bolexp Normalizados, S.L. 9.0 E07<br />
Booking Counter Asiamold 2009<br />
Frankfurt am Main DEUTSCH-<br />
LAND 9.0 T01<br />
Bootsbau Sonderschau 6.1 E50<br />
Bosch Formenbau GmbH 9.0 F66<br />
BOTHUR Zerspanungstechnik OHG<br />
BZT Portalfräsmaschinen 9.0 F17<br />
Botzian & Kirch GmbH 9.0 E111<br />
BPO Nederland BV 8.0 B163<br />
Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co. 8.0 P88<br />
Breisacher Werkzeug- und<br />
Formenbau GmbH 9.0 A38<br />
Bre-Men Acciai Service 8.0 G92<br />
Bremer Werk für Montagesysteme GmbH 8.0 K174<br />
Breuckmann GmbH 8.0 B10<br />
Alain Brideson 6.1 D91<br />
Bru y Rubio, S.L. 6.0 E38<br />
Brush Wellman GmbH 8.0 F49<br />
BSB Engineering GmbH 8.0 L50<br />
Buchem:Chemie + Technik GmbH & Co. KG 9.0 B24<br />
Buchungsstand <strong>EuroMold</strong> 2009 9.0 T01<br />
Buderus Edelstahl GmbH 8.0 D28<br />
Organisationsbüro Herbert Bübel 6.0 D140<br />
BÜTTNERFORM GmbH 6.0 C104<br />
Bundesfachschule Modellbau<br />
Holzfachschule Bad Wildungen 8.0 L128<br />
Bundesinnungsverband des Deutschen<br />
Modellbauer-Handwerks<br />
Bereich Öffentlichkeitsarbeit 8.0 L128<br />
Burg Giebichenstein<br />
Hochschule für Kunst + Design 6.1 C27<br />
Burg Giebichenstein<br />
Hochschule für Kunst + Design 6.1 D39<br />
Bydgoszcz Industrial Cluster 6.0 C15<br />
C-CAM GmbH 6.0 D44<br />
CAD/CAE Service 6.0 E59<br />
CAD.DE 6.0 F22<br />
CAD.DE 6.0 F24<br />
CAD News Magazin up2Media AG 6.0 C81<br />
CADCAM-E.COM, Inc. 6.0 E54<br />
CADFEM GmbH 6.0 C66<br />
Cadmold Industries Co., Ltd. 9.0 E154<br />
Camara de Comercio de Vigo 8.0 J49<br />
Camara de Comercio de Vigo 8.0 N38<br />
CAMcenter GmbH 8.0 J160<br />
CAMTECH GmbH 8.0 J11<br />
Camtek GmbH CAD/CAM-Systeme 8.0 N54<br />
CAMTEX GmbH 6.0 C114<br />
Cap-Aux, S.L. 6.0 F94<br />
Carbon Industrie-Produkte GmbH 8.0 B55<br />
CARBONE LORRAINE COMPOSANTS 8.0 C84<br />
careers4engineers Vieweg Verlag 6.1 F19<br />
careers4engineers 6.1 C01<br />
Recruiting Börse careers4engineers 6.1 C01<br />
Carrs Tool Steels Ltd. 8.0 D10<br />
casolute GmbH 6.0 D93<br />
CAVITÄT GmbH 9.0 D64<br />
CB Chemie und Biotechnologie GmbH 9.0 C19<br />
CBI 9.0 F98<br />
CCE Systemhaus GmbH & Co. KG 6.0 D66<br />
CCPIT- MSC 9.0 A159<br />
CCPIT- MSC 5.0 B25<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
CCPIT- MSC 9.0 C158<br />
CCPIT- MSC 5.0 D45<br />
CCPIT- MSC 5.0 E33<br />
CCPIT- MSC 5.0 E45<br />
CCPIT- MSC 5.0 E57<br />
CCPIT- MSC 5.0 E69<br />
CCPIT- MSC 5.0 E79<br />
CDI - Groupe Chastagner 9.0 F154<br />
CemeCon AG 9.0 B54<br />
CENIT AG Systemhaus 8.0 D46<br />
CENIT AG Systemhaus 6.0 D66<br />
Century Step Precision Molds Limited 6.0 B40<br />
C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH 8.0 K07<br />
CGTech Deutschland GmbH 8.0 J27<br />
Chamber of Commerce of Zaragoza 8.0 N38<br />
Changsha Shenda Technology 6.0 A105<br />
Charlyrobot 8.0 E134<br />
CHIALIN Precision Industrial Co., Ltd. 9.0 E154<br />
China Monicom Industrial Limited 6.0 B66<br />
China Shenji Mould & Die Co. LTD 5.0 B57<br />
Cimatron GmbH 6.0 D26<br />
Cimsystem Deutschland 8.0 C155<br />
Cimtrode GmbH The Electrode Company 6.0 F118<br />
CINTEG AG 6.0 D114<br />
cirp GmbH 8.0 P25<br />
Cirtes SRC 8.0 L152<br />
Cirtes SRC 8.0 N92<br />
CIT Industrie Leasing (Germany) GmbH<br />
ehemals Barclays Industrie Leasing GmbH 9.0 A53<br />
citim GmbH 8.0 C10<br />
Cixi Guanhaiwei Longhai 5.0 E45<br />
C.M.S. S.p.A. 9.0 B64<br />
CNC-Arena Internetdienstleistungen Nolden 6.0 D118<br />
CNC Speedform AG 8.0 H06<br />
CNC Step/ Hylewicz CNC Technik 9.0 D155<br />
Codiprolux S.A. 9.0 F136<br />
Coffee GmbH<br />
SolidWorks Authorized Reseller 6.0 D44<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
183<br />
183
184<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
CogniTens Ltd. 8.0 F98<br />
Cold Jet Deutschland GmbH 9.0 E122<br />
Concept Laser GmbH 8.0 K70<br />
Contura MTC GmbH 6.0 C26<br />
ConWeb GmbH 8.0 J11<br />
Corporate Stand Design Talents 6.1 D90<br />
Corporate Stand Materials 6.1 E121<br />
COSCOM Computer GmbH & Co. 6.0 B26<br />
CP - Centrum für Prototypenbau GmbH 8.0 G87<br />
Creaform 8.0 P54<br />
CREANOVA s.r.l. 6.0 F109<br />
CreativTec Gesellschaft für<br />
Präzisionssysteme mbH 8.0 G61<br />
Croatian Chamber of Economy 5.0 B51<br />
Cronitex Metallurgie + Schweißtechnik GmbH 8.0 N110<br />
CrossLink Faserverbundtechnik<br />
GmbH & Co. KG 8.0 O104<br />
CT CoreTechnologie GmbH 6.0 C55<br />
CTS-Software GmbH 8.0 J11<br />
Cubik System Srl decorating print 8.0 C172<br />
CUMSA 9.0 C136<br />
Cybaman Technologies Ltd. 6.0 C37<br />
CyTec Zylindertechnik GmbH 8.0 L161<br />
D & B Deutschland GmbH 6.1 C123<br />
J.G. Dahmen & Co. GmbH & Co. KG 9.0 F80<br />
Dassault Systemes Deutschland AG 6.0 D66<br />
DataCAD Software & Service GmbH 6.0 C36<br />
DATRON AG 8.0 D68<br />
Dawoo DELTA Co., Ltd. 9.0 B130<br />
DCAM GmbH 8.0 N59<br />
DEA Hexagon Metrology SpA 8.0 F98<br />
Feinmechanik Michael Deckel<br />
GmbH & Co. KG 9.0 D136<br />
DEKUMED Kunststoff- und<br />
Maschinenvertrieb GmbH & Co. KG 8.0 D113<br />
DELCAM PLC 8.0 H57<br />
Delcam GmbH 8.0 H57<br />
Delft Spline Systems 8.0 B111<br />
Delta Tools srl 9.0 F54<br />
Demold GmbH 9.0 B81<br />
DESCAM 3D Technologies GmbH 8.0 G02<br />
Design Talents Corporate Stand 6.1 D90<br />
Design Talents Gemeinschaftsstand 6.1 D91<br />
design+engineering Forum 6.1 D72<br />
DESYS GmbH 6.0 D66<br />
Deutsche Edelstahlwerke 8.0 L10<br />
Deutsche Mechatronics GmbH 6.1 E76<br />
DGV - Gövert GmbH 9.0 B57<br />
Diamant-Werkzeug GmbH 9.0 D137<br />
Helmut Diebold GmbH & Co.<br />
Goldring - Werkzeugfabrik 9.0 E17<br />
dieFormer Axel Blattner 8.0 P25<br />
Dietmar Befuß Modell- und<br />
Formenbau GmbH 8.0 L128<br />
Digital Way 9.0 D77<br />
Dijet Industrial Co., Ltd 9.0 D25<br />
DIT Döhler Industrietechnik GmbH 8.0 C84<br />
DIXI - COMKONTEC<br />
Engineering und Modellbau GmbH 8.0 C97<br />
DIXI Polytool GmbH 9.0 D137<br />
DME Europe C.V.B.A. 8.0 D112<br />
DMF Werkzeugbau GmbH 9.0 A80<br />
DMG Frankfurt Vertriebs und Service GmbH 8.0 F16<br />
DOCERAM Medical Ceramics GmbH 9.0 B86<br />
Dörries Scharmann Technologie GmbH 8.0 J40<br />
Dolomiti Cad s.r.l. 8.0 P81<br />
Domo Carproleuna GmbH 6.1 D117<br />
Dong Cheng Jing Gong (HK) Ltd. 5.0 B32<br />
DongSan Bearing Corporation 9.0 B120<br />
Dongguan Dongyun Mould Co.,Ltd. 6.0 B76<br />
Doo Young Precision Ind.,Co 9.0 B130<br />
Doosan Heavy Industries &<br />
Construction Co., Ltd. 8.0 F174<br />
DOTHERM GmbH & Co. KG 9.0 B86<br />
DPS Software GmbH 6.0 D44<br />
DPS Software GmbH 8.0 M54<br />
DREI-S-WERK Präzisionswerkzeuge<br />
GmbH + Co. Fertigungs KG 8.0 C134<br />
Dresdner Modellbau GmbH 8.0 O42<br />
Droop + Rein Produktbereich der<br />
Dörries Scharmann Technologie GmbH 8.0 J40<br />
DRT Moldes & Plásticos, Lda 8.0 C90<br />
DSM Somos 8.0 C110<br />
dtech Steyr - Dynamics<br />
and Technology Services 6.0 F70<br />
Duwe - 3D AG 8.0 A122<br />
DYNAmore GmbH 6.0 E77<br />
E Hwa Precision Co., Ltd. 9.0 B120<br />
Earth-Chain Enterprise Co., LTD 9.0 B150<br />
EasyMold Software & Training GmbH 8.0 H89<br />
Gebrüder Eberhard GmbH & Co. KG 9.0 D40<br />
Eckerle & Ertel GmbH 9.0 C53<br />
ECMTEC GmbH 6.0 D27<br />
Edaetech Engenharia e Tecnologia 6.0 E105<br />
EDAG GmbH & Co. KGaA 6.0 D84<br />
EDEL Entwicklung und Vertriebs GmbH 8.0 L153<br />
Edgecam-Planit Software Ltd. 8.0 J11<br />
EiMa Maschinenbau GmbH 8.0 L169<br />
Wilhelm Eisenhuth GmbH KG 8.0 B125<br />
EL - METAL Maria Mortezaei 9.0 G57<br />
ELB-SCHLIFF Werkzeugmaschinen GmbH 9.0 A64<br />
Eldracher S.L. 8.0 B117<br />
Electrolux Professional<br />
Bereich Heizelemente 9.0 A14<br />
Elma Plastik Metal San. Tic. A. S. 9.0 G152<br />
ELMET Elastomere Produktions<br />
und Dienstleistungs GmbH 6.0 B12<br />
elprotec Prototypen & Formenbau GmbH 8.0 A162<br />
EMUGE-Werk Richard Glimpel<br />
GmbH & Co. KG 9.0 G44<br />
encad consulting GmbH 6.0 D66<br />
encee CAD/CAM Systeme GmbH 8.0 A87<br />
ENTER TECHNO 9.0 B120<br />
Envisiontec GmbH 8.0 F134<br />
EOS GmbH Electro Optical Systems 8.0 F70<br />
A. Erglis GmbH Modell- u. Formenbau 8.0 K173<br />
Eris Program s.r.l. 6.1 B48<br />
Eroglu Makina San. Tic. A.S. 9.0 E40<br />
EROGLU Präzisionswerkzeuge GmbH 9.0 E40<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
EROWA System Techologien GmbH 6.0 D140<br />
EROWA System Techologien GmbH 8.0 M34<br />
Escatec Engineering (Shanghai) Ltd. 9.0 F123<br />
ESCHMANNSTAHL GmbH & Co. KG 8.0 J112<br />
Eschmann Textures International GmbH 8.0 J112<br />
Esprit by DP Technology Europe 8.0 J160<br />
Esterhammer GmbH 8.0 L145<br />
Etalon AG 8.0 P39<br />
Eternity Mould Ltd 5.0 C17<br />
Euklid CAD/CAM AG 6.0 D96<br />
Eulithe srl. Quartzforms srl. 9.0 C159<br />
EURO-Composites S.A. 9.0 F136<br />
Infocounter <strong>EuroMold</strong> Pavilion 9.0 T01<br />
<strong>EuroMold</strong> AWARD 6.1 C49<br />
<strong>EuroMold</strong> Exhibiton Management Office 8.0<br />
<strong>EuroMold</strong> Messebüro 8.0<br />
European Tool & Mould Making<br />
Sellers Media 8.0 N83<br />
EWIKON Heißkanalsysteme<br />
GmbH & Co. KG 9.0 C06<br />
Exaflow GmbH & Co. KG 9.0 B34<br />
EXAPT Systemtechnik GmbH 6.0 E62<br />
EXCELTEC SARL 8.0 D130<br />
exeron GmbH 8.0 B154<br />
EXPO-MOLD Ltd 6.0 C35<br />
Express Mold Pte Ltd 9.0 D148<br />
EZM Edelstahlzieherei Mark GmbH 8.0 D11<br />
Fachhochschule Düsseldorf<br />
Applied Art and Design, Fachbereich Design 6.1 D91<br />
Fachhochschule Stralsund<br />
Student-Racing Team 6.1 E40<br />
FANUC Robomachine Europe GmbH 8.0 B134<br />
Fanuc GE CNC Deutschland GmbH 9.0 D159<br />
Fanuc Roboshot Europe GmbH 8.0 B134<br />
FARO Europe GmbH & Co. KG 8.0 M58<br />
FAUSER AG 8.0 F06<br />
FCPK Bytow Sp. z o.o. 9.0 C156<br />
Fehlmann AG Maschinenfabrik 9.0 E28<br />
FEM-TECH Berechnung-<br />
Entwicklung-Beratung GmbH 6.0 F53<br />
Festool GmbH 8.0 E78<br />
Feynsinn 6.0 D84<br />
FIBRO GmbH Geschäftsbereich Normalien 8.0 E110<br />
Gebr. Ficker GmbH<br />
Formen- und Werkzeugbau 8.0 C150<br />
FIDIA GmbH 8.0 O10<br />
FILOU Software GmbH 8.0 B111<br />
Fimes a.s. 6.0 F78<br />
Finke Formenbau GmbH 8.0 M32<br />
FIT GmbH 8.0 F173<br />
FKM Sintertechnik GmbH 8.0 J70<br />
FKT Formenbau und<br />
Kunststofftechnik GmbH 8.0 N10<br />
flexiCAD e.K. 6.1 E87<br />
FlexiCAM GmbH 9.0 D108<br />
FOBA Technology + Services GmbH 8.0 G22<br />
Fodesco OY 9.0 G78<br />
Fong Shen Mould & Precision<br />
Engineering PTE Ltd. 8.0 J148<br />
FOOKE GmbH 8.0 D09<br />
Force Leading Limited<br />
H & M Industrial Co., Ltd. 5.0 C27<br />
FOREST - LINE Werkzeugmaschinen 8.0 C42<br />
form & function Entwicklungs- und<br />
Fertigungs GmbH 9.0 T12<br />
Formaplex Machining Limited 8.0 G142<br />
Formenbau Keiels 6.0 E95<br />
Formet SA 6.0 C15<br />
Formplast Purkert, s.r.o. 8.0 O44<br />
Formy Tachov s.r.o. 8.0 P87<br />
Formzeug GmbH & Co. KG 6.0 C62<br />
Forum design+engineering 6.1 D72<br />
Forum Materials 6.1 E119<br />
Forum Simulation & Virtuelle Realität 6.1 D88<br />
Forum Werkstoffe 6.1 E119<br />
Forwa Precise Plastic Mould 6.0 B72<br />
FPS GmbH 8.0 K26<br />
FPT Industrie S.p.A. 8.0 G12<br />
FRANKEN GmbH & Co. KG<br />
Fabrik für Präzisionswerkzeuge 6.0 D118<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
FRANKEN GmbH & Co. KG<br />
Fabrik für Präzisionswerkzeuge 9.0 G44<br />
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung<br />
der angewandten Forschung e.V. 8.0 L113<br />
Fraunhofer Institut für<br />
Chemische Technologie - ICT 8.0 L113<br />
Fraunhofer - Institut für Fertigungstechnik<br />
und Angewandte Materialforschung IFAM 8.0 L113<br />
Fraunhofer-Institut für Keramische<br />
Technologien und Systeme IKTS 8.0 L113<br />
Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT 8.0 L113<br />
Fraunhofer - Institut für Angewandte Optik<br />
und Feinmechanik IOF 8.0 C38<br />
Fraunhofer - Institut für Angewandte Optik<br />
und Feinmechanik IOF 8.0 L113<br />
Fraunhofer-Institut für<br />
Produktionstechnologie IPT 8.0 L113<br />
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und<br />
Strahltechnik IWS 8.0 L113<br />
Fraunhofer-Allianz Adaptronik (FAA) 8.0 L113<br />
Oskar Frech GmbH & Co. KG 8.0 H110<br />
Frech Tools Poland Sp. z o.o. 8.0 H110<br />
Freudenberg Vliesstoffe KG 8.0 P92<br />
FRIGGI s.r.l. 8.0 C135<br />
FRITZMEIER Technologie GmbH & Co. KG 8.0 A168<br />
FriulRobot s.r.l. 8.0 M110<br />
Fröhlich & Dörken GmbH 8.0 N75<br />
From Concept To Car 6.1 C75<br />
G-Plast (P) Ltd. 9.0 F98<br />
Patrick Gabbert / muskat 18 6.1 D91<br />
Galvanoform, Gesellschaft für<br />
Galvanoplastik mbH 8.0 G112<br />
GC-heat Gebhard u. Castiglia<br />
GmbH & Co. KG 8.0 N73<br />
GDE - Werkzeuge GmbH 9.0 D24<br />
GECO, Lda. 8.0 A12<br />
Geibel & Hotz GmbH 9.0 F87<br />
GEISS AG 9.0 C100<br />
::die gelbe blume:: Atelier für Produktdesign 6.1 D91<br />
Gemeinschaftsstand Werkstoffe<br />
Markt der Möglichkeiten 6.1 E121<br />
Gemeinschaftsstand Design Talents 6.1 D90<br />
Geomagic, Inc. 8.0 D25<br />
GeoVision GmbH & Co. KG 8.0 A68<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
185<br />
185
186<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Gerimex B.V. 9.0 A98<br />
GESAU - Werkzeuge<br />
Fabrikations- und Service GmbH 9.0 B08<br />
Geschwentner Wolfgang Geschwentner 6.0 E145<br />
Gewefa Josef C. Pfister GmbH & Co.KG 9.0 E139<br />
GEZEA - Grafit-, HSC-, Fräs- &<br />
Erodierzentrum Eisenach GmbH 9.0 A80<br />
GFMesstechnik GmbH 8.0 C68<br />
GGS Technologies Sp. z o.o. 6.0 C15<br />
Ghepi 6.0 E104<br />
GIB Dresden mbH 8.0 O42<br />
GIEBELER GmbH 8.0 B42<br />
Giesel Verlag GmbH Formwerk aktuell 6.0 E107<br />
Vorrichtungsbau Giggel GmbH 6.0 C107<br />
GLÄSNER Sandstrahltechnik<br />
GmbH & Co. KG 9.0 A07<br />
GLEICH Aluminiumwerk GmbH & Co. KG 8.0 G163<br />
Formenbau Glittenberg GmbH 9.0 F44<br />
Global Molds & Trade B.V. 6.0 B36<br />
Göding & Partner GmbH 8.0 F92<br />
Gößl + Pfaff GmbH 8.0 K30<br />
GOM - Gesellschaft für optische<br />
Messtechnik mbH 8.0 H70<br />
GOOMOLD 9.0 A84<br />
Erika Gotting 6.1 D91<br />
Graform 6.0 C15<br />
Grandesign-GrupoVangest 8.0 B56<br />
Grob-Werke GmbH & Co. KG 8.0 P01<br />
Gröditzer Werkzeugstahl Burg GmbH 8.0 G92<br />
GrupoVangest 8.0 A136<br />
GrupoVangest 8.0 B56<br />
GTD Graphit Technologie GmbH 9.0 C37<br />
GTS Mold (Shenzhen) Ltd. 6.0 A49<br />
Gühring oHG 9.0 G10<br />
GÜNTHER Heisskanaltechnik GmbH 8.0 E42<br />
gwk Gesellschaft für Wärme<br />
Kältetechnik mbH 8.0 O68<br />
Haarmann Holding GmbH 9.0 B83<br />
HAAS Automation Europe 9.0 D66<br />
Hack Formenbau GmbH 6.0 D140<br />
Häberle Feinmechanik CNC-Technik GmbH 6.0 C115<br />
Haidlmair GmbH 8.0 K148<br />
Haimer GmbH 9.0 B36<br />
Hainbuch GmbH 6.0 D118<br />
Hainbuch GmbH 9.0 E25<br />
Haitec PLM GmbH 6.0 E78<br />
Shenzhen Haiyi Precision<br />
Hardware Mold Co., Ltd. 5.0 C39<br />
HAKOS Präzisionswerkzeuge<br />
Hakenjos GmbH 9.0 A38<br />
Hanam Precision Co., Ltd. 9.0 B112<br />
Handtmann A-Punkt Automation GmbH 8.0 G172<br />
Handwerkskammer Erfurt 9.0 A80<br />
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG 9.0 T07<br />
Hansun Precision Moulding Co., Ltd. 9.0 C04<br />
HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG 8.0 F27<br />
haspa GmbH 9.0 G34<br />
Jürgen Hass Kunststofftechnik GmbH 6.0 E92<br />
HBW - Gubesch<br />
Kunststoff-Engineering GmbH 8.0 A34<br />
HEB Hydraulik-Elementebau GmbH 9.0 C87<br />
Kurt Hegele GmbH 6.0 F62<br />
DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH 6.0 D118<br />
DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH 8.0 K172<br />
Konstruktionsbüro Hein GmbH 8.0 P39<br />
Heinze Werkzeugbau GmbH 6.0 C40<br />
HEITEC Heisskanaltechnik GmbH 9.0 C78<br />
Henkel Modellbau GmbH 8.0 J70<br />
Henrich Publikationen GmbH 9.0 T05<br />
Alfred Hermann GmbH & Co. 8.0 N20<br />
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG 8.0 K152<br />
Werner Herr GmbH 9.0 A38<br />
HEUN Werkzeugmaschinen &<br />
Industriebedarf GmbH 9.0 A87<br />
Hexagon Metrology S.p.A. 8.0 F98<br />
Hexagon Metrology Division Romer 8.0 F98<br />
HEYLIGENSTAEDT<br />
Werkzeugmaschinen GmbH 8.0 M03<br />
LKM, Heyuan Lung Kee Metal<br />
Products Co. Ltd 8.0 A69<br />
HFT GmbH & Co.KG 9.0 D161<br />
HGH GmbH & Co. KGD 9.0 A01<br />
hhp home health products GmbH 6.1 C40<br />
Hirschmann GmbH 8.0 D172<br />
Hitachi Tool Engineering Europe GmbH 8.0 G113<br />
Hitop Mold Industrial Co., LTD 6.0 B114<br />
Hochschule Anhalt (FH) Hochschule für<br />
angewandte Wissenschaften FTTZ 6.1 C27<br />
Hochschule Coburg Studiengang<br />
intergriertes Produktdesign 6.1 E49<br />
Hochschule Reutlingen<br />
Transportation Interior Design 6.1 B77<br />
Hoffmann GmbH Qualitätswerkzeuge 8.0 M92<br />
Hofmann Innovation Group AG 8.0 K70<br />
Hofmann Modellbau GmbH 8.0 K70<br />
Siegfried Hofmann GmbH Werkzeugbau 8.0 K70<br />
Hohenloher Formstruktur GmbH & Co. KG 8.0 L54<br />
Hohnen & Co. 8.0 P70<br />
Hommel - Etamic GmbH 9.0 F99<br />
HON HAMN Enterprise Co.,Ltd. 9.0 E154<br />
Hong Kong Mould & Die Council 6.0 A55<br />
H-O-T Härte- und Oberflächentechnik<br />
GmbH & Co. KG 8.0 L54<br />
hotec GmbH 9.0 A67<br />
HOTSET Heizpatronen + Zubehör GmbH 9.0 A29<br />
HS Formtechnik GmbH 9.0 E120<br />
HSMWORKS Technologie GmbH 6.0 D55<br />
HTP Tooling BV Molding Solutions 8.0 P87<br />
HTS Trade d.o.o. 8.0 D10<br />
Huber GmbH & Co.KG Zubehör für<br />
Funkenerosion und Sandstrahltechnik 8.0 A01<br />
Hüngsberg AG 6.0 D62<br />
Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH 8.0 F175<br />
HUMMEL AG Geschäftsbereich EL 8.0 C20<br />
Hummel - Formen GmbH<br />
Präzisionswerkzeugbau 8.0 F150<br />
Huntsman Advanced Materials<br />
(Switzerland) GmbH 8.0 J164<br />
HURCO GmbH 8.0 B172<br />
HURON GRAFFENSTADEN S.A. 8.0 N88<br />
Hydroforming 6.1 E76<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Hydroforming Sonderschau 6.1 E76<br />
i-mes GmbH 8.0 F175<br />
i-mold GmbH & Co. KG 9.0 D28<br />
IAV GmbH Ingenieurgesellschaft<br />
Auto und Verkehr Abteilung Z-FI 8.0 A175<br />
IBAG Deutschland GmbH 9.0 C35<br />
IBIDEN Europe b.v. 8.0 B118<br />
iCapp GmbH 6.1 E75<br />
Ice Rink 6.1 C111<br />
ICEM Technologies GmbH 6.0 D66<br />
ICIDO GmbH 6.0 D16<br />
ID-Bike GmbH 8.0 N20<br />
IEPCO AG 9.0 C67<br />
Igrek Makina San. ve Tic. A.S. 9.0 A17<br />
IGS High Tech B.V. 9.0 C25<br />
I.H.G. Spann- und Anwendungstechnik<br />
Vertriebs GmbH 9.0 C67<br />
Ihlas Fuar Hizmetleri A.S. 6.1 B88<br />
IKO Isidor Kurz Werkzeug-<br />
und Formenbau GmbH & Co. KG 9.0 A38<br />
IMA Materialforschung und<br />
Anwendungstechnik GmbH 6.1 D118<br />
IMold engenharia e gestão de moldes, lda 9.0 F74<br />
IMOS Gubela GmbH 9.0 F67<br />
imox GmbH & Co. KG 6.0 E93<br />
IMS SpA 8.0 P109<br />
imsys immersive systems GmbH & Co. KG 6.0 D16<br />
IMTEC 8.0 C143<br />
IMZ Maschinen Vertriebs GmbH 8.0 O100<br />
INCAT GmbH 6.0 D66<br />
InCla Tec B.V. 6.0 F140<br />
INCOE International Europe Zweignieder-<br />
lassung der Incoe International, Inc. 9.0 C24<br />
IndiaMART InterMESH Limited 6.0 F100<br />
Indunorm Bewegungstechnik GmbH 9.0 G122<br />
Industeel - ArcelorMittal Group 8.0 C22<br />
Indutherm Erwärmungsanlagen GmbH 8.0 B173<br />
Ineo Prototipos S.L. 8.0 G49<br />
INFITEC GmbH 6.0 D16<br />
Infomationsstand <strong>EuroMold</strong> 9.0 T03<br />
Infotech Enterprises GmbH 8.0 J39<br />
Ingersoll Werkzeuge GmbH 9.0 D29<br />
Inglass s.r.l. 9.0 G138<br />
INNEO Solutions GmbH 6.0 E140<br />
inno-shape GmbH 8.0 B130<br />
InnovMetric Software Inc. 8.0 A122<br />
Institut für Kunststofftechnik Darmstadt<br />
ikd Hochschule Dramstadt h_da 6.0 C02<br />
INTERCOM s.r.l. 8.0 P47<br />
Intertech Machinery Inc. 9.0 F113<br />
invenio GmbH Engineering Services 6.1 C39<br />
IonBond AG Olten 9.0 B100<br />
Iran Khodro Advanced Dies (GPI) 9.0 A155<br />
isel Germany AG 8.0 N70<br />
RS Druckmaschinen/Isimat GmbH 8.0 N77<br />
ISK CAD/CAM - Systeme +<br />
Engineering GmbH 8.0 H56<br />
Isolit - Bravo, spol. s r.o. 8.0 H25<br />
The Istanbul Chamber of Commerce 5.0 B45<br />
ITW e.V. Chemnitz, Institut für<br />
innovative Technologien 8.0 O42<br />
IVB GmbH 8.0 C38<br />
iwb Anwenderzentrum Augsburg 8.0 L128<br />
IXION GmbH & Co. KG 8.0 H175<br />
Alfred Jäger GmbH SF-Elektromaschinenbau 8.0 E172<br />
JDD-Moldes para a Indústria<br />
de Plásticos, Lda 8.0 P68<br />
Jing Chi Engineering Company Limited 6.0 B62<br />
Jisang Precision Co. Ltd. 9.0 B112<br />
JOBS spa 8.0 L121<br />
Joisten & Kettenbaum GmbH & Co. KG 8.0 P42<br />
Alfred Jonscher GmbH 6.0 E14<br />
JOST CHEMICALS GmbH 9.0 F01<br />
JUN WANG ENTERPRISE CO., LTD 6.0 B78<br />
Jyoti CNC Automation PVT LT 8.0 N88<br />
Kai Werner 6.1 D91<br />
Kaindl Reiling GmbH 9.0 G66<br />
Jennifer Kaiser 6.1 D91<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
KALLISTO 8.0 B131<br />
Karodur-Wirkteller GmbH 6.1 E121<br />
KASTO Maschinenbau GmbH & Co. KG 9.0 G100<br />
Ewald Kaufmann GmbH & Co. KG 9.0 E41<br />
KBM Corporation 9.0 B130<br />
KDS Radeberger Präzisions-,<br />
Formen- u. Werkzeugbau GmbH 8.0 O42<br />
Kegelmann Technik GmbH 8.0 G52<br />
Joachim Keim GmbH Kunststofftechnik 8.0 J130<br />
KEONWOO Precision Co., Ltd. 9.0 B130<br />
Kern Micro- und Feinwerktechnik<br />
GmbH & Co. KG 8.0 F89<br />
Oliver Kessler Design GmbH 6.1 D91<br />
Kiefer Werkzeugbau GmbH 9.0 G28<br />
MAX KIRSCHSTEIN KG 9.0 G01<br />
MAX KIRSCHSTEIN KG 9.0 G06<br />
Kisssoft AG 6.0 E66<br />
KISTERS AG 6.0 D44<br />
KISTERS AG 8.0 G130<br />
KL TECHNIK GmbH & Co. KG<br />
Rapid Prototyping 8.0 L128<br />
KLEENOIL PANOLIN AG 9.0 F53<br />
Gebr. Klöcker GmbH Industrial Mechatronics 9.0 F159<br />
Rainer Knarr Vertriebs GmbH 8.0 G99<br />
Knight Auto Precision Engineering Pte Ltd 9.0 D148<br />
KNOTENPUNKT GmbH 6.0 C138<br />
KNUTH Werkzeugmaschinen GmbH 8.0 G70<br />
KOREA Die & Mold Industry<br />
Cooperative (KODMIC) 9.0 B112<br />
KOREA Die & Mold Industry<br />
Cooperative (KODMIC) 9.0 B120<br />
KOREA Die & Mold Industry<br />
Cooperative (KODMIC) 9.0 B130<br />
Köbelin Formenbau GmbH 9.0 A38<br />
Antonius Koester Modellbau e. Kfm. 8.0 H154<br />
Kolb Technology GmbH 8.0 N34<br />
Kolektor Group d.o.o. 6.0 C97<br />
Konica Minolta Sensing Europe B.V.<br />
Zweigniederlassung Deutschland 8.0 C70<br />
Konradin Medien GmbH 6.1 B40<br />
KONTUR Werkzeugstahl GmbH 8.0 D70<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
187<br />
187
188<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Korea Act-T Corporation Ltd. 9.0 B120<br />
Gebr. Krallmann GmbH 8.0 B68<br />
KREON TECHNOLOGIES 8.0 E20<br />
Peter Kröner GmbH 9.0 A03<br />
KROMI Deutschland e. K. 9.0 C66<br />
J. & F. Krüth GmbH 8.0 C51<br />
Dipl.-Ing. Horst Krzepinski<br />
Kunststoffberatung 8.0 J130<br />
KS-Norm GmbH 9.0 A143<br />
KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH 8.0 N18<br />
KUBOTEK Europe srl 6.0 C29<br />
KUHLMANN<br />
Werkzeugmaschinen + Service GmbH 8.0 F93<br />
Kunststoff-Institut Lüdenscheid 8.0 D131<br />
Kurz Kunststoffe GmbH 9.0 A38<br />
Kwangsan Hightech Co., Ltd. 9.0 B112<br />
LANG GmbH & Co. KG 8.0 F93<br />
Lang Technik GmbH 8.0 E24<br />
LASERVISION GmbH & Co. KG 9.0 C57<br />
Laxmi Electronics Moulds & Precision<br />
Engineering Pvt. Ltd. 9.0 D50<br />
Lecture Forum design+engineering 6.1 D72<br />
Lecture Forum Materials 6.1 E119<br />
Lecture Forum Virtual Reality & Simulation 6.1 D88<br />
Lehmann GmbH 9.0 B78<br />
Lehmann Präzision GmbH 9.0 E64<br />
Leica Geosystems AG 8.0 F98<br />
Lenzkes Spanntechnik GmbH 9.0 A137<br />
Leonhardt Graveurbetrieb 8.0 J92<br />
Designatelier Liebmann 6.1 D91<br />
Linaset, a.s. 9.0 G53<br />
Linhardt GmbH & Co.KG 8.0 N101<br />
Lino GmbH 8.0 J11<br />
Listemann AG Werkstoff- und<br />
Wärmebehandlungstechnik 6.1 E121<br />
LN MOLDES, Lda 8.0 D158<br />
Löw Arbeitsplatz Ergonomie 9.0 E67<br />
L.O.T. - Oriel GmbH & Co. KG 6.0 E63<br />
Lounge VIP & Matchmaking 6.1 B137<br />
Lucchini RS Spa. 8.0 D70<br />
Lukmar-Form s.c. 6.0 C15<br />
Luxemburg - Ministerium<br />
für Wirtschaft und Außenhandel 9.0 F136<br />
M & D Precision Technology Pte. Ltd. 9.0 D148<br />
Madra-EDM GmbH 9.0 A79<br />
MAFRA Maile + Hass GmbH<br />
Präzisionsmaschinen 8.0 L26<br />
Mahindra & Mahindra Ltd-Die Shop Plant 2 9.0 A138<br />
Mahr GmbH 9.0 B66<br />
Hartmetallwerkzeugfabrik<br />
Andreas Maier GmbH 6.0 D140<br />
MAKA - Max Mayer Maschinenbau GmbH9.0 D138<br />
MAKINO GmbH 8.0 O54<br />
MAKRA Manfred Kratzmeier GmbH 9.0 B158<br />
MAMI Moscow State Technical University 6.1 B82<br />
Manuplas Ltd. 8.0 D152<br />
Marcam Engineering GmbH 8.0 B130<br />
Maric s.a.s. di Rossato L.c.C. 8.0 B86<br />
Market of Possibilities Materials 6.1 E121<br />
Markt der Möglichkeiten - Werkstoffe<br />
Gemeinschaftsstand 6.1 E121<br />
MARPOSS GmbH 9.0 B90<br />
MAS Vertriebsgesellschaft für<br />
Zerspanungstechnik mbH 9.0 C65<br />
Mastercam / InterCAM Deutschland GmbH 8.0 F113<br />
Matchmaking Lounge VIP Lounge 6.1 B137<br />
matec Maschinenbau GmbH 9.0 C98<br />
Material ConneXion Cologne 6.1 E111<br />
Materialise N.V. 8.0 J134<br />
Materials Market of Possibilities 6.1 E121<br />
Materials <strong>Special</strong> Feature Show 6.1 E121<br />
Matrix GmbH 8.0 A21<br />
Maxuni Industrial Group 9.0 E65<br />
MB Maschinenhandel Biebergemünd GmbH 8.0 H71<br />
MB-technology GmbH 6.0 C88<br />
MCG GmbH Angw. C-Technologien GmbH 6.0 E12<br />
MECADAT CAD/CAM<br />
Computersysteme GmbH 8.0 E90<br />
Mecanique Outillage Dellois 9.0 F154<br />
MECANUMERIC S.A. 8.0 E134<br />
Mecof S.r.l. 8.0 J40<br />
medacom GmbH 6.0 B126<br />
MEGA Umformtechnik GmbH 9.0 E41<br />
MEI AH TRADING COMPANY 5.0 B28<br />
Men At Work GmbH<br />
CAD/CAM Service & Systemlösungen 8.0 E90<br />
MEPL 5.0 C44<br />
MERIMA Präzisions-Werkzeugbau GmbH 8.0 L162<br />
Messebüro <strong>EuroMold</strong> 8.0<br />
Metal Ravne d.o.o. 8.0 M07<br />
Metails United Alloys and Fusion<br />
Products Ltd. 6.0 F71<br />
Metris Deutschland GmbH 8.0 P38<br />
Meusburger Georg GmbH & Co KG 9.0 C138<br />
Maschinen & Formenbau<br />
Leinetal MFL GmbH 8.0 P39<br />
Michalak Design GmbH & Co. KG 6.1 D91<br />
Microbox GmbH 6.0 F50<br />
Microsoft Deutschland GmbH 6.0 D63<br />
MICROSTAMP s.r.l. 8.0 C172<br />
Mikromat GmbH 8.0 O42<br />
Millutensil s.r.l. 8.0 D89<br />
Ming Chen Precision Industrial Co., Ltd 9.0 E154<br />
MiniMarker GmbH 8.0 L128<br />
MIR Design 6.1 D91<br />
MISSLER Software 8.0 H56<br />
Mitsubishi Electric Europe B.V. 8.0 L70<br />
Mitsubishi Hartmetall GmbH 8.0 M86<br />
Mitsubishi International GmbH 8.0 L172<br />
MITUTOYO Messgeräte GmbH 9.0 G118<br />
mitz Merseburger Innovations-<br />
und Technologiezentrum GmbH 6.0 F77<br />
M° K Produktdesign 6.1 D91<br />
mk technology GmbH 9.0 C07<br />
MKB Metallguss GmbH 8.0 O52<br />
Model-Solution Co., Ltd 9.0 B130<br />
ModellTechnik Rapid Prototyping GmbH 8.0 K153<br />
Modern Plastics India Magazine<br />
Emerald Groupe 6.1 C71<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
ModuleWorks GmbH 6.0 B22<br />
Mößner GmbH Diamantenwerkzeuge 9.0 E125<br />
mold engineering gmbh 6.0 F76<br />
MHT Mold & Hotrunner 8.0 D71<br />
Mold-Masters Europa GmbH 8.0 J110<br />
MOLDAKOR S.L. 9.0 A19<br />
Moldex 3D CoreTech Systems Co., Ltd. 8.0 P69<br />
MOLDFLOW Vertriebs-GmbH 6.0 E12<br />
MOLDFLOW Vertriebs-GmbH 8.0 J84<br />
MOLDIT - Industria de Moldes, S.A. 8.0 E70<br />
Moldoeste, Lda 8.0 H60<br />
Moldtech CAD-CAM Systeme<br />
Vertriebs GmbH 8.0 H56<br />
Moldtool, Lda. 9.0 E66<br />
Moldware GmbH 6.0 C85<br />
MORA Fabrik für Messgeräte<br />
H. Freund GmbH 9.0 A06<br />
more 3D GmbH 6.0 E36<br />
MOTIVA DV-Support GmbH 6.0 E12<br />
MP artware Marlene Plankenhorn 6.0 D144<br />
MSC.Software GmbH 6.0 E46<br />
MST Corporation 9.0 D49<br />
MTK Co., Ltd. 9.0 B130<br />
MTN Model Kalip Mak. 9.0 A28<br />
MTRent GmbH CNC-Werkzeugmaschinen 8.0 K175<br />
MTT Technologies GmbH 8.0 D175<br />
MULTIAX International s.p.a. 8.0 N01<br />
MULTISTATION SAS 9.0 A139<br />
µ-Tec GmbH<br />
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung 6.0 D140<br />
MYCRONA Gesellschaft für<br />
innovative Messtechnik GmbH 9.0 C109<br />
Nachreiner GmbH<br />
Spanabhebende Werkzeuge 8.0 B30<br />
Nantong Chaoda Machinery<br />
and Technology Co., Ltd. 6.0 A115<br />
NC-Gesellschaft e.V. 8.0 K153<br />
NC Graphics CAD/CAM - Systeme 6.0 C118<br />
NCBrain 6.0 E94<br />
Ncmind Pleikies & Fischer OHG 8.0 A11<br />
NECUMER-Product GmbH 8.0 J24<br />
Neotronics 9.0 E154<br />
Net AG Consulting und Vertrieb 6.0 C118<br />
Neukirch Gussdesign 6.1 D91<br />
New Well International Metalware Ltd. 9.0 F89<br />
NextEngine, Inc. 9.0 G158<br />
Eugen Niederberger GmbH & Co. KG 9.0 B65<br />
NIEDERSÄCHSISCHES MINISTERIUM<br />
für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 8.0 P39<br />
Nikken Deutschland GmbH 8.0 B84<br />
Ningbo Beilun Huasheng Mould Factory 5.0 D45<br />
Ningbo Sunny Mould Co.,Ltd 5.0 D45<br />
Ningbo Nenghai Mold&Plastics Co.,Ltd 5.0 E69<br />
Ningbo Powerway Materialise Co., Ltd. 5.0 B29<br />
Ningbo Shentong Mould & Plastic Co., Ltd. 5.0 E57<br />
Ningbo Shuanglin Autoparts Europe 9.0 C155<br />
Ningbo Sindar Mould Manufacture Co., Ltd. 5.0 C49<br />
Ningbo Xinghuo Mould 5.0 E69<br />
Ningbo Xingli Mould Co., Ltd. 5.0 C55<br />
Ningbo Zhenyu Die & Mould Co., Ltd. 5.0 E69<br />
Ningbo Zhenyu Die & Mould Co., Ltd. 5.0 E79<br />
Ninghai Huashuo Mould & Plastic Company 5.0 C35<br />
Ninghai Nanjie Mould & Plastics Co., Ltd 5.0 D45<br />
Ninghai Chun Lei Mould Making Co., Ltd. 5.0 D45<br />
Ninghai Dapeng Mould & Plastic Co.,Ltd 5.0 E79<br />
Ninghai First-Rate Injection Mould Factory 9.0 C158<br />
Ninghai Shangda Mould Co., LTD. 5.0 E69<br />
Ninghai Xiandai Mould Co., Ltd. 5.0 E45<br />
Nonnenmann GmbH 9.0 F109<br />
NOVAPAX Kunststofftechnik<br />
Steiner GmbH & Co. KG 8.0 E112<br />
NovoPlan GmbH 9.0 E55<br />
Novotec GmbH 8.0 F141<br />
NRU GmbH 8.0 O42<br />
NT TOOL Corporation 8.0 A56<br />
NTTF Industries Pvt. Ltd. 9.0 A138<br />
Nub3d S.L. 8.0 C122<br />
NUM GmbH 8.0 C106<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
NWL Laser-Technologie GmbH 8.0 A50<br />
Oberhofer GmbH Werkzeugbau 8.0 L111<br />
Objet Geometries Ltd. 8.0 H144<br />
OBO - Werke GmbH & Co. KG 8.0 C161<br />
OE-PRA Oertl & Pra Werkzeugbau GmbH 8.0 J10<br />
Oerlikon Balzers Coating Luxembourg SA 9.0 F136<br />
OGP Messtechnik GmbH 9.0 G29<br />
Okset Kalip Elemanlari San. Ve Tic. A.S. 9.0 G64<br />
Ometec - officine meccaniche e<br />
tecnologiche consorziate 9.0 F40<br />
OneCNC Deutschland 6.0 C92<br />
ONNI - STAMP s.r.l. 8.0 A131<br />
OPEN MIND Technologies AG 8.0 A152<br />
OPEN MIND Technologies AG 6.0 D114<br />
OPEN MIND Technologies AG 6.0 D118<br />
OPS - INGERSOLL Funkenerosion GmbH 8.0 L88<br />
O.R. Lasertechnologie GmbH 9.0 F100<br />
Orben Wasseraufbereitung<br />
Industriepark Kalle Albert 8.0 B57<br />
ORP Stampi SRL 9.0 E13<br />
OSG GmbH 9.0 D100<br />
Osmap S.p.a. 8.0 P81<br />
O.ST. Feinguss GmbH 8.0 G07<br />
OTEC Präzisionsfinish GmbH 9.0 D146<br />
OTI - Oberflächentechnik GmbH 9.0 F158<br />
OTiO Centre of Technology<br />
and Organization 6.0 C15<br />
OxiMaTec GmbH 8.0 J92<br />
PALICOT 9.0 F154<br />
PANHANS Maschinenbau GmbH 9.0 G01<br />
PAROTEC AG Palettetiersysteme -<br />
Robotic - Engineering 8.0 J31<br />
PARPAS S.P.A. 8.0 P113<br />
Partool GmbH & Co. KG 8.0 J31<br />
PASO Präzisionsmaschinenbau GmbH8.0 L38<br />
Pedrotti meccanica S.p.a. 8.0 P110<br />
Plastics Engineering Group GmbH<br />
PEG GmbH 6.0 C02<br />
Perceptron GmbH 9.0 D44<br />
Pezy Product Innovation 6.0 E108<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
189<br />
189
190<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Stefan Pfaff Werkzeug- und<br />
Formenbau GmbH & Co. KG 8.0 F53<br />
Pfeil MagnetspannTECHNIK GmbH 9.0 G90<br />
Phasion Group A/S 8.0 G111<br />
phoenix / x-ray Systems + Services GmbH 8.0 G97<br />
Plastic Parts & Technology s.r.o 8.0 O94<br />
Plastics Technology Magazine<br />
Gardner Publications Inc. 6.0 F93<br />
Plastipolis 6.0 C22<br />
Plastipolis 9.0 F154<br />
Plastitec GmbH 6.0 C54<br />
PLASTOR S.A. 9.0 G15<br />
PLEXPERT GmbH 9.0 E120<br />
PNY Technologies Quadro GmbH 6.0 F24<br />
Poco Graphite, Inc. 8.0 B156<br />
Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG 8.0 M70<br />
Polérteknik ApS 9.0 B54<br />
Polygon Technology GmbH 8.0 G69<br />
POLYKUM e.V. 6.1 D117<br />
Polysmart Technologies Pvt. Ltd. 9.0 A138<br />
Gerhard Pons GmbH 8.0 L38<br />
PORTEC GmbH 8.0 A113<br />
Power on Mould Co., Ltd. 9.0 D90<br />
H.H. Precision Mould Sdn. Bhd. 6.0 F104<br />
Precision Tooling Unit (Worldwide) Limited 6.0 B48<br />
Precision Tools & Implements Co. 9.0 A138<br />
Pressfield Metal Products<br />
(Shenzhen) Co., Ltd. 5.0 B37<br />
Preßwerkzeugbau Großdubrau GmbH 8.0 D24<br />
Prestij Yayincilik Ltd. Tuyap Fair Org. Inc. 9.0 T15<br />
Pro Kapa Markt 6.1 B124<br />
pro-PlanTool GmbH & Co. KG 8.0 A123<br />
Procof e.K. 9.0 E86<br />
Prod-Optim SARL 6.0 D77<br />
product innovation lounge 6.0 E12<br />
Produs Sp. z.o.o. 6.0 C15<br />
Professional Lounge VDID 6.1 C50<br />
ProfiCast DOIT Mechatronik GmbH 9.0 C151<br />
Progressive Components Europe 8.0 G134<br />
projectiondesign as 6.0 D16<br />
ProMetal RCT GmbH 8.0 F154<br />
PROTECT - Laserschutz GmbH 9.0 E51<br />
Protoform K. Hofmann GmbH 8.0 B46<br />
Protomold 6.0 E114<br />
ProTool AG 9.0 A147<br />
PS: DESIGN + PROTOTYPING<br />
GmbH & Co. KG 6.1 E47<br />
PSG Plastic Service GmbH 8.0 O70<br />
PTC Parametric Technology GmbH 6.0 C118<br />
Putsch Kunststoffwerke GmbH 6.1 D117<br />
PWR Präzisions-Werkzeugbau GmbH 9.0 A80<br />
QIM Ltd. 6.0 E92<br />
Qingdao Hengke Precision Industrial Co.,Ltd 6.0 B90<br />
Quality Carbide Tool Corp. 9.0 F65<br />
quattro-form GmbH Präzisionformenbau 9.0 A38<br />
R+K CAD/CAM Technologie GmbH & Co. KG 6.1 E67<br />
R+K CAD/CAM Technologie GmbH & Co. KG 8.0 H154<br />
Rabourdin Groupe 9.0 A101<br />
Racer Machinery International Inc. 8.0 A57<br />
Rain & Land Industry Development Ltd. 6.0 A67<br />
RAMPF Tooling GmbH & Co. KG 8.0 L145<br />
Ramseier Normalien AG 9.0 B65<br />
Rapidform EMEA INUS Technology, Europe 8.0 F11<br />
Rapidtool 8.0 H112<br />
Rapp Formenbau GmbH 6.0 D140<br />
RASANDIK ENGINEERING INDUSTRIES<br />
INDIA LTD 9.0 A138<br />
Johann Rathgeber GmbH<br />
Formen- und Werkzeugbau 9.0 G81<br />
Rauschert GmbH 6.1 E121<br />
realicon GmbH 6.0 F26<br />
Rebhan Werkzeugbau GmbH 9.0 D54<br />
Recknagel Präzisionsstahl GmbH 9.0 F05<br />
Recruiting Event careers4engineers 6.1 F19<br />
REGO - FIX AG 9.0 D83<br />
Reiden Technik AG 8.0 P01<br />
Reinli + Spitzli AG 9.0 C05<br />
REIS ROBOTICS Reis GmbH & Co. KG<br />
Maschinenfabrik 9.0 D06<br />
Renata Precision Components Pvt. Ltd. 9.0 A138<br />
Renishaw GmbH 8.0 K48<br />
REUTER Vakuumlöttechnik GmbH & Co. KG 9.0 B01<br />
RevXperts GmbH 9.0 F57<br />
REXIM Werkzeug GmbH 9.0 F64<br />
Ribermold, Lda. 8.0 A106<br />
Rieckermann Steeltech (Shanghai) Ltd. 5.0 B67<br />
RINECK GmbH 9.0 D120<br />
Ringler Apparatebau GmbH 9.0 B108<br />
Rink Werkzeugmaschinen 8.0 P01<br />
Riverplast s.r.l. 6.0 E87<br />
RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH 8.0 H149<br />
Nora Rochel 6.1 D91<br />
Roctool SA 9.0 C48<br />
Rodex d.o.o. 6.0 C100<br />
Röchling Engineering Plastics KG 9.0 D126<br />
RÖDERS GmbH 8.0 J56<br />
Röhm GmbH 8.0 B34<br />
Römheld GmbH Friedrichshütte 8.0 D110<br />
Rofin / Baasel Lasertech GmbH &<br />
Carl Baasel Lasertechnik GmbH & Co. KG 9.0 A39<br />
Rojee Tasha Technologies Private Limited 6.0 E128<br />
Roland DG Benelux N.V. 6.0 B130<br />
RONAS s.r.o. 8.0 M111<br />
RosMould 2009 Infostand <strong>EuroMold</strong> Pavilion 9.0 T01<br />
ROTFIL s.r.l. 9.0 C139<br />
RP Chemie GmbH 6.0 E86<br />
RSB Rationelle Stahlbearbeitung<br />
GmbH & Co. KG 8.0 H131<br />
RSI Roland Seifert Imaging GmbH 8.0 F19<br />
RTC Rapid Technologies GmbH 8.0 H148<br />
RTT Realtime Technology AG 6.0 E22<br />
RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG 9.0 F110<br />
August Rüggeberg GmbH & Co. KG 9.0 D80<br />
RUNNER-PLAST 6.0 D77<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
RWP WinCast Gesellschaft beratender<br />
Ingenieure für Berechnung und<br />
rechnergestützte Simulation mbH 9.0 C07<br />
S.G.O. Co, Ltd. 9.0 B120<br />
Kay Saamer Produktgestaltung 6.1 D91<br />
Sachman Rambaudi s.p.a. 8.0 C111<br />
SAHOS s.r.o. 8.0 G156<br />
Sales Counter Asiamold 2009 9.0 T01<br />
Sales Counter <strong>EuroMold</strong> 2009 9.0 T01<br />
Salvadeo srl. 9.0 E137<br />
Samag Saalfelder<br />
Werkzeugmaschinen GmbH 8.0 J135<br />
Santos & Schulz Lda. 6.0 C67<br />
H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG 9.0 D25<br />
SAUER & SOHN KG sauer product 8.0 F10<br />
Sauter Engineering & Design GmbH 6.1 C88<br />
scan-tec Gesellschaft für geometrische<br />
Messtechnik mbH 8.0 B118<br />
Scansystems s.r.l. 8.0 A85<br />
SCHENK & SCHMID Werkzeugbau GmbH 6.0 D140<br />
Schirm Modellbau GmbH & Co. KG 8.0 L128<br />
Franz Schittelkop GmbH & Co. KG 8.0 A82<br />
Schlittschuhbahn 6.1 C111<br />
SCHMALE Werkzeug- und<br />
Formentechnik GmbH 8.0 A31<br />
Schmelzmetall Deutschland GmbH 9.0 A99<br />
Werner Schmid GmbH 8.0 A112<br />
Schmiedewerke Gröditz GmbH 8.0 G92<br />
Schneider Digital Josef J. Schneider e.K. 6.0 C85<br />
Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH 9.0 C17<br />
Schneider Prototyping GmbH 8.0 K10<br />
Schnitzer Anlage- und<br />
Projektmanagement GmbH 8.0 L45<br />
Helmut Schnurr GmbH 8.0 J148<br />
Schott Systeme GmbH 6.0 C50<br />
Schouenberg & Partners V.O.F 6.1 C76<br />
SCHRECK Kunststofftechnik GmbH 9.0 B15<br />
Arnold Schröder Industrieöfen GmbH 9.0 B04<br />
Schüchl Vakuummaschinen 8.0 A49<br />
Schultheiss GmbH 8.0 E36<br />
Schunk GmbH & Co. KG<br />
Spann- und Greiftechnik 9.0 B35<br />
Schwindt CAD/CAM-Technologie GmbH 6.0 D62<br />
Segoni Aktiengesellschaft 6.0 D140<br />
SEMACO tools and software, s.r.o 8.0 O94<br />
SEMACO tools and software, s.r.o 8.0 P51<br />
Sescoi GmbH 8.0 F22<br />
SFM - Moldes para Plásticos, Lda 8.0 H122<br />
SGL CARBON GmbH 9.0 C91<br />
SGM Schut Geometrische<br />
Messtechnik GmbH 9.0 A56<br />
Shanghai Intime Exhibition<br />
Service Co., LTD. 5.0 D08<br />
Shanghai Intime Exhibition<br />
Service Co., LTD. 5.0 D09<br />
Shanghai Intime Exhibition<br />
Service Co., LTD. 5.0 D23<br />
Shanghai Intime Exhibition<br />
Service Co., LTD. 5.0 E07<br />
Shanghai Intime Exhibition<br />
Service Co., LTD. 5.0 E21<br />
Shanghai Surini Precision Mold Co., Ltd. 5.0 B50<br />
Shenzhen Huayisheng Mould Co., Ltd. 5.0 C67<br />
Shenzhen Jason Industy Develop Co., Ltd 6.0 B104<br />
Shenzhen Kunda Precision Mould Co., Ltd. 5.0 E33<br />
Shenzhen Lehuahang Mould Co., Ltd. 6.0 B100<br />
Shing Fung Products Limited 6.0 A79<br />
ShinHan Mold Co., Ltd. 9.0 B130<br />
Shinweon S&T Co., Ltd. 9.0 B130<br />
Shinwon Tech Co., Ltd. 9.0 B120<br />
Ship Construction <strong>Special</strong> Feature Show 6.1 E50<br />
Christian Karl Siebenwurst GmbH & Co. KG 8.0 L110<br />
Siemens AG Automatisierungs- und<br />
Antriebstechnik 8.0 H36<br />
Sigg Strahltechnik GmbH 9.0 D98<br />
Sigma Laser GmbH 9.0 B111<br />
Sika Deutschland GmbH 8.0 H93<br />
simcon kunststofftechnische<br />
Software GmbH 8.0 E10<br />
Simpoe GmbH 9.0 E120<br />
Simulation & Virtuelle Realität Forum 6.1 D88<br />
Simulia Abaqus Deutschland GmbH 6.0 D66<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Sinhoo-Fortune International<br />
Business GmbH 6.0 F115<br />
SIRIO ACCIAI s.r.l. 8.0 P10<br />
SISMA S.p.A. 9.0 B52<br />
Sk Poliertechnik Roland Kaup GmbH 9.0 E86<br />
SKZ Top gGmbH 9.0 A75<br />
smart optics Sensortechnik GmbH 8.0 H48<br />
SMP Société Moules de Précision 9.0 F154<br />
Sodick Deutschland GmbH 8.0 J174<br />
SolidCAM GmbH 8.0 M54<br />
Solidline AG 6.0 D44<br />
Solidpro GmbH 6.0 D14<br />
Solidscape Inc. 6.0 B02<br />
Solidtec GmbH 8.0 A11<br />
solidThinking 6.0 B118<br />
SolidWorks GmbH 6.0 D44<br />
Sommer-automatic GmbH & Co. KG 9.0 A112<br />
Sonderexponatenschau 6.1 B49<br />
Sonderschau Bootsbau 6.1 E50<br />
Sonderschau Hydroforming 6.1 E76<br />
Sonderschau Werkstoffe 6.1 E121<br />
SOREDI GmbH Authorized ESPRIT Reseller 8.0 J160<br />
SOREL FORGE Co. 8.0 P10<br />
SpaceCast Präzisionsguss<br />
GmbH & Co. KG Innocast GmbH 6.1 E121<br />
SpaceClaim Corporation 8.0 J11<br />
SOCIETY OF PLASTIC ENGINEERS 6.0 F99<br />
SPE - Society of Plastics Engineers Inc.,<br />
Central Europe SPE Automotive Award 6.0 F105<br />
SPECTRA eine Division der Keramag AG 6.1 E121<br />
SPEEDPART GmbH 8.0 B161<br />
Singapore Precision Engineering<br />
& Tooling Association (SPETA) 9.0 D148<br />
SPI GmbH 6.0 D44<br />
SPINNER Werkzeugmaschinenfabrik GmbH 9.0 D99<br />
Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH 9.0 E29<br />
Spreitzer GmbH & Co. KG 8.0 H11<br />
Springer Automotive Media 6.1 F19<br />
Springer VDI Verlag GmbH & Co. KG 6.0 B13<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
191<br />
191
192<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Sridevi Tool Engineers Pvt. Ltd. 9.0 A138<br />
SSAB Oxelösund AB 8.0 D10<br />
SSB-MASCHINENBAU GmbH 8.0 K174<br />
SSM-Smart Solutions Manufacturer 6.0 C27<br />
Richard Staab GmbH & Co<br />
Feinmechanik und Formenbau KG 6.0 D14<br />
Stäubli Tec-Systems GmbH Connectors 8.0 P59<br />
Stahlwerk Stahlschmidt GmbH 8.0 K38<br />
Stampoplastica SRL 8.0 C172<br />
Standex International GmbH<br />
Mold-Tech Division - North 8.0 K35<br />
Standex International GmbH<br />
Mold-Tech Öhringen 8.0 K35<br />
Stanztronic GmbH + Co. KG 9.0 E41<br />
Star Celik San. ve Tic. LTD.STI. 9.0 F156<br />
STAUBER GmbH Metalltechnologie 9.0 D07<br />
Steinbichler Optotechnik GmbH 8.0 L68<br />
Steinel Normalien AG 9.0 A38<br />
Stemke Kunststofftechnik GmbH 8.0 O86<br />
STEP-FOUR GmbH 9.0 F06<br />
Stiefel Digitalprint GmbH 9.0 T04<br />
Stiefelmayer-Contento GmbH & Co. KG 9.0 T06<br />
Stigro GbR 6.0 F106<br />
STM Stahl 6.0 D140<br />
STRACK NORMA GmbH & Co. KG 9.0 A101<br />
Stratasys GmbH 8.0 B70<br />
Stratasys GmbH 8.0 M10<br />
STS Friction GmbH 9.0 B86<br />
Fritz Studer AG 9.0 C67<br />
Styrotec GmbH + Co KG 8.0 G156<br />
Subcontracting Exchange of The Basque<br />
Country Chamber Commerce Gipuzkoa 8.0 N38<br />
Subcontracting ExchangeOf Catalonia<br />
Chamber of Commerce 8.0 N38<br />
Otto Suhner GmbH 8.0 G131<br />
Sun High-Tech SdN BhD 6.0 F92<br />
Sun Tat Model Design Limited 6.0 A101<br />
Sungjin Press Die Co., Ltd. 9.0 B112<br />
Sunrise Industrial (Shenzhen) Li 6.0 B110<br />
Sunway World Co., Ltd. 9.0 E154<br />
Surface Generation Ltd 8.0 D144<br />
Surfware CAD/CAM System Inc. 6.0 D14<br />
Swell, spol. s r.o. 6.0 B27<br />
Switchlab Inc. 9.0 E154<br />
SYNTHETIC PRODUCTS ENTERPRISES<br />
LIMITED 9.0 F98<br />
Synventive Molding Solutions GmbH 9.0 A100<br />
syskondata GmbH 6.0 D66<br />
syskondata GmbH 8.0 P39<br />
System 3R Europe GmbH 8.0 H11<br />
T/Mould GmbH & Co. KG 8.0 G50<br />
TAC Technologieagentur Chemnitz GmbH 8.0 O42<br />
Tae Kwang Techno Co., Ltd. 9.0 B120<br />
Tool and Gauge Manufacturers Association 9.0 A138<br />
Taiwan Mold & Die Industry Association 6.0 E124<br />
Taiwan Mold & Die Industry Association 9.0 E154<br />
Taizhou Jing Chao Li<br />
Mould & Plastic Co., Ltd. 5.0 E45<br />
Tallers Fiestas, S.L. 9.0 B05<br />
TBT Tiefbohrtechnik GmbH + Co. 9.0 B109<br />
The TCT Magazine 8.0 E151<br />
Tebis Technische Informationssysteme AG 8.0 L112<br />
TECHNODIGIT 8.0 C130<br />
Tecmolde Lda. 8.0 C146<br />
Tecnimoplas - Industria Tecnica<br />
de Moldes, Lda 8.0 K40<br />
Tecnomagnete GmbH 8.0 N87<br />
Tecnostampi dei F.lli Pelizzari S.r.l. 8.0 K134<br />
Tectro Kunststofftechnik-Polska SP z o.o. 6.0 C15<br />
TESA Technology Deutschland GmbH 8.0 E88<br />
Tesoro mio e.K. 6.1 D91<br />
Teufel Prototypen GmbH 8.0 C06<br />
Thermoplay S.p.A. 8.0 M69<br />
thinkLine Solution GmbH 8.0 C182<br />
THK GmbH 8.0 B100<br />
T.H.O. J. Hersbach B.V. 8.0 D10<br />
Tianjin Jinzhao Machine &<br />
Electronics Development Co., Ltd 5.0 E45<br />
Tip-Top Trading Company 6.0 B106<br />
Titan-Aluminium-Feinguß GmbH 8.0 L07<br />
TJ MOLDES S.A. 8.0 P73<br />
TLTEK Co. Ltd. 9.0 B130<br />
TNO Science and Industry 8.0 A148<br />
Tokai Carbon Europe Ltd. 8.0 B55<br />
ToolPartners A/S 9.0 E81<br />
Tooltec Werkzeug- und<br />
Kunststofftechnik GmbH 8.0 B68<br />
Top Mould & Parts (HK) Limited 5.0 E57<br />
Transcat Kunststofftechnik GmbH 8.0 L45<br />
Transcat PLM GmbH & Co. KG 6.0 D66<br />
Trelleborg CRP 8.0 B07<br />
Triag AG Präzisionswerkzeuge 9.0 C65<br />
Trimill a.s 8.0 L175<br />
TriWeFo - Tridelta Werkzeug- und<br />
Formenbau GmbH 9.0 A80<br />
Tromosa - Troqueles y<br />
Moldes de Galicia S.A. 8.0 J49<br />
Trotec Laser GmbH 9.0 G88<br />
TRUMPF Laser GmbH + Co. KG 9.0 B99<br />
TST Tamsan Motor Makina<br />
Imalat ve Tic. Ltd., Sti. 9.0 E91<br />
Technische Universität Ilmenau<br />
Fachgebiet Fabrikbetrieb 6.1 C27<br />
Türk + Hillinger GmbH Elektrowärme 9.0 A47<br />
Uddeholm 8.0 F49<br />
ULT AG 8.0 C54<br />
Ultratech Mold Design & MFG Co.,Ltd. 6.0 B46<br />
Universität Magdeburg / TTZ 6.1 C27<br />
UniCAD Konstruktionsbüro GmbH<br />
Horst Huke 9.0 D90<br />
UNICAM Software GmbH 6.0 D44<br />
UNICAM Software GmbH 8.0 F113<br />
UNICAM Software GmbH 8.0 M54<br />
UNIKE design & development GmbH 6.0 E46<br />
uniPLM GmbH 6.0 D66<br />
Unique Form GmbH 6.0 E118<br />
Vasantha Tool Crafts Pvt. Ltd. 9.0 A138<br />
VBF s.r.o. 9.0 F28<br />
VDID Professional Lounge 6.1 C50<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Verband Deutscher Industrie Designer e.V. 6.1 C50<br />
VDID Verband Deutscher Industrie<br />
designer e.V. 6.1 C50<br />
VDWF - Verband Deutscher<br />
Werkzeug- und Formenbauer e.V. 6.0 D140<br />
VEGA S.r.l. 8.0 B151<br />
Veit Christoph GmbH 6.0 E55<br />
Verkaufsstand Asiamold 2009 9.0 T01<br />
Verkaufsstand <strong>EuroMold</strong> 2009 9.0 T01<br />
verlag moderne industrie GmbH 9.0 T02<br />
V.G. Kunststofftechnik GmbH 8.0 C131<br />
vhf camfacture AG 8.0 E52<br />
Vip Lounge Matchmaking Lounge 6.1 B137<br />
VISENSO GmbH 6.0 E22<br />
VISI Software VERO Software Plc 8.0 E90<br />
Vision Engineering Ltd. 9.0 F84<br />
Vision Lasertechnik für<br />
Forschung und Industrie GmbH 8.0 O24<br />
Vision Numeric S.A. 6.0 D67<br />
Visual-Dream 6.1 E65<br />
Visual-Dream 6.1 E67<br />
Christos Vittoratos 6.1 D91<br />
Vogel Industrie Medien GmbH & Co. KG 9.0 C147<br />
Voha-Tosec Werkzeuge GmbH 8.0 M70<br />
Vortragsforum design+engineering 6.1 D72<br />
Vortragsforum Werkstoffe 6.1 E119<br />
Voxeljet Technology GmbH 8.0 H145<br />
Virtuelle Realität & Simulation Forum 6.1 D88<br />
VRNA *Verena Arens 6.1 D91<br />
V.S Technology Industry Park<br />
(Zhuhai) Co., Ltd 6.0 B88<br />
VWH Vorrichtungs- und Werkzeugbau<br />
Herschbach GmbH 9.0 B06<br />
VX Corporation 8.0 A87<br />
Ekkehard Wagner Erodierzubehör e.K. 9.0 A82<br />
WDS Software & Service GmbH 6.0 D44<br />
Wecomp GmbH 6.0 E12<br />
Wehl & Partner GmbH<br />
Musterbau + Prototypen 8.0 E130<br />
WEICON GmbH & Co. KG 8.0 B43<br />
WEIHBRECHT Lasertechnik GmbH 8.0 J07<br />
Weiler Werkzeugmaschinen GmbH 9.0 C124<br />
Well Ausstellungssystem GmbH 6.1 D91<br />
WEMA GmbH 9.0 F14<br />
Wenzel Präzision GmbH 8.0 F172<br />
WENZHOU HTM Mould<br />
Development CO., LTD 5.0 E33<br />
Werkstoffe Gemeinschaftsstand -<br />
Markt der Möglichkeiten 6.1 E121<br />
Werkstoffe Forum 6.1 E119<br />
Werkstoffe Sonderschau 6.1 E121<br />
Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH 6.1 E121<br />
WKFS Werkzeug-Komponenten-Fertigung<br />
GmbH Sachsen 8.0 G110<br />
Werkzeugbau Ruhla GmbH 9.0 A123<br />
Werth Messtechnik GmbH 9.0 B17<br />
Weser-Metall-Umformtechnik<br />
GmbH & Co. KG 6.0 D84<br />
West GmbH 8.0 H56<br />
Werkzeug, Formen- und<br />
Systemtechnik Sontra GmbH 8.0 C97<br />
wfv Werkzeug-, Formen- und<br />
Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG 8.0 M03<br />
Wiedemann GmbH 8.0 C56<br />
Kunststoffverarbeitung Wimmer GmbH<br />
Carbontechnik 8.0 L128<br />
WIN Verlag GmbH & Co. KG 6.0 C85<br />
Wincor Nixdorf International GmbH 8.0 M32<br />
Werkzeugbau Winkelmühle GmbH8.0 O42<br />
Wirtschafts-Medien-Verlag Ltd Co. KG6.0 D129<br />
Wissner Gesellschaft<br />
für Maschinenbau mbH 8.0 D50<br />
Witosa GmbH 9.0 F44<br />
Wolpert Modell- und Formenbau AG 8.0 H41<br />
work@solids GmbH 8.0 L128<br />
Works Systems GmbH 6.0 D44<br />
WSM Werkzeugstahl GmbH & Co. KG 8.0 A30<br />
WVIB Wirtschaftsverband<br />
Industrieller Unternehmen Baden e.V. 9.0 A38<br />
wzb Bremen Werkzeugbau GmbH 8.0 D96<br />
Xebec Technology Co., Ltd. 6.0 B41<br />
Xian HighTech AEH INdustrial<br />
Metrology Co., Ltd. 5.0 C57<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
Yacht Teccon Engineering GmbH & Co.KG 9.0 E05<br />
Yea-Ching Industrial Co., Ltd. 9.0 E136<br />
YG-1 Deutschland GmbH 9.0 A65<br />
Youkyoung Co., Ltd. 9.0 B112<br />
Yudo Germany GmbH 9.0 G67<br />
Z Corporation 8.0 A72<br />
Z Corporation 8.0 G130<br />
Zecha Hartmetall-<br />
Werkzeugfabrikation GmbH 9.0 B98<br />
Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH 8.0 F71<br />
zermet Zerspanungstechnik<br />
GmbH & Co. KG 9.0 D67<br />
Zett Mess Technik GmbH Messmaschinen 8.0 N45<br />
Zhejiang Kaixiang Machine Co. Ltd. 5.0 D45<br />
Zhejiang Huangyan Die Factory 5.0 E57<br />
Zhejiang Rongxin<br />
Mould&Plastic Co.,Ltd 5.0 E57<br />
Zhejiang East Tool&Die Co., Ltd. 5.0 E45<br />
Zhejiang Kaihua Moulds Co., LTD. 5.0 E57<br />
Ziersch GmbH 9.0 C101<br />
Zimmer + Kreim GmbH & Co. KG 8.0 D84<br />
Zimmer GmbH Technische Werkstätten 9.0 A112<br />
F. Zimmermann GmbH 8.0 K84<br />
Zimmermanntechnik (HK) LTD.<br />
(Shenzhen/China) 6.0 C76<br />
E. Zoller GmbH & Co. KG 8.0 L49<br />
Zollern Aluminium-Feinguss Soest<br />
GmbH & Co. KG 8.0 H07<br />
Zwicker Systems GmbH 6.0 D140<br />
Diese Ausstellerliste entspricht aus<br />
drucktechnischen Gründen dem<br />
Stand vom 31.10.<strong>2008</strong><br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong><br />
193<br />
193
194<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
INSERENTENVERZEICHNIS/IMPRESSUM<br />
Acsys Lasertechnik GmbH, Kornwestheim ....................................67<br />
AgieCharmilles GmbH, Schorndorf ................................................71<br />
Karl Alber Werkzeugbau, Leinfelden-Echterdingen ........................65<br />
Alcan Aluminium Vales SA, CH-Sierre ............................................25<br />
Almet AG, Düsseldorf .....................................................................29<br />
ARNO-Werkzeuge, Karl-Heinz Arnold GmbH, Ostfildern ...............21<br />
Berkenhoff GmbH, Heuchelheim..................................................163<br />
bes Funkenerosion GmbH, Fluorn-Winzeln ...................................75<br />
Buchem Chemie + Technik, Wermelskirchen .................................61<br />
Herbert Bübel, Nürnberg ..............................................................111<br />
Camtec GmbH, Weinstadt-Endersbach .........................................93<br />
Carbone Lorraine, F-Boulogne ........................................................7<br />
Cimatron GmbH, Ettlingen .............................................................41<br />
Cold Jet Deutschland GmbH, Weinsheim ....................................123<br />
Concept Laser GmbH, Lichtenfels ...............................................105<br />
CUMSA, E-Sant Just Desvern/Barcelona ............................108, 109<br />
CyTec Zylindertechnik GmbH, Jülich .............................................23<br />
Dahmen GmbH & Co. KG, Iserlohn ..................................................5<br />
DCAM Ingenieurbetrieb GmbH, Berlin ...........................................55<br />
Drei-S-Werk Präzisionswerkzeuge GmbH & Co. Fertigungs KG,<br />
Neuendettelsau ..............................................................................89<br />
Edel Maschinenbau GmbH, Pliezhausen .........................................9<br />
Wilhelm Eisenhuth GmbH KG, Osterode .....................................129<br />
Eroglu Präzisionswerkzeuge GmbH, Mössingen .........................117<br />
Erowa System Technologien GmbH, Cadolzburg ....................15, 17<br />
EschmannStahl GmbH & Co. KG, Gummersbach ..................2. U.S.<br />
Exaflow GmbH & Co. KG, Groß-Umstadt ....................................139<br />
FARO Europe GmbH & Co. KG, Korntal-Münchingen .................157<br />
flexiCAD e. K., München ................................................................79<br />
GTD GmbH, Langgöns ...................................................................11<br />
GEZEA, Eisenach ...........................................................................63<br />
GROB-WERKE GmbH & Co. KG, Mindelheim ...............................19<br />
HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG, Lüdenscheid ....................33<br />
Heck Tiefbohrtechnik, Usingen ......................................................65<br />
Kurt Hegele GmbH, München ........................................................93<br />
Dr. Johannes Heidenhain GmbH, Traunreut ...................................13<br />
Hein, Konstruktionsbüro GmbH, Neustadt ..................................101<br />
Hermeth GmbH, Velbert .................................................................49<br />
Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln.........................................35, 37<br />
HRE Fräs- und Bohrtechnik GmbH, Ellhofen .................................53<br />
Huber GmbH & Co. KG, Fürth ......................................................155<br />
I-mes GmbH, Eiterfeld ....................................................................47<br />
IBIDEN Europe B.V., NL-Hoofddorp ...............................................29<br />
IMZ Maschinen-Vertriebs GmbH, Schwäbisch-Gmünd .................93<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Dipl.-Ing. Karl-H. <strong>Möller</strong><br />
Redaktion:<br />
Erik <strong>Möller</strong><br />
Verlag und Anzeigenverkauf:<br />
Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong><br />
Postfach 10 07 72, D-42507 Velbert<br />
Neustraße 163, D-42553 Velbert<br />
Tel: 02053 - 981250 – Zentrale<br />
981251 – Redaktion<br />
981253 – Anzeigenabt.<br />
981254 – Buchhaltung<br />
981256 – Fax<br />
InterCAM A. Stute, Bad Lippspringe ..............................................31<br />
A. Jonscher GmbH, Velbert ............................................................59<br />
Rainer Knarr Vertriebs GmbH, Helmbrechts ..................................27<br />
Knuth Werkzeugmaschinen GmbH, Wasbeck ...............................91<br />
Kraft + Bauer GmbH, Holzgerlingen ...............................................53<br />
Leonhardt Graveurbetrieb, Hochdorf ...........................................153<br />
MB Maschinenhandel GmbH, Biebergemünd ................................69<br />
Meusburger Georg GmbH & Co. KG, A-Wohlfurt ..............4. U.S., 43<br />
Mitsubishi Electric Europe B. V., Ratingen .....................................73<br />
Nikken Deutschland, Rüsselsheim .................................................79<br />
Opitz GmbH, Aschaffenburg ..........................................................77<br />
OPS-Ingersoll Funkenerosion GmbH, Burbach ...........................115<br />
OSG GmbH, Ostfildern .................................................................113<br />
Partool GmbH & Co. KG, Nürnberg .............................................157<br />
pro-PlanTool GmbH & Co. KG, Espelkamp ....................................65<br />
Rink Werkzeugmaschinen, Bad Endbach-Hütte ..........Titelseite, 161<br />
Rofin/Baasel Lasertech, Starnberg ................................................97<br />
H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG , Ratingen ............................45<br />
Schouenberg & Partners vof, NL-WJ Thiel .....................................51<br />
Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar .....................................39<br />
Sescoi GmbH, Neu Isenburg ..........................................................87<br />
SolidCAM GmbH, Schramberg ......................................................57<br />
SPECTRA, Eine Division der Keramag AG, Gaggenau ................153<br />
SPPW, Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH, Lich ........167<br />
Supromatic Schleifmaschinen Vertriebs GmbH,<br />
Reichenbach/Fils ..........................................................................153<br />
STM-Stahl-Vertriebs GmbH, Gräfelfing ........................................129<br />
Tebis AG, Martinsried ...............................................................3.U.S.<br />
Teufel Prototypen GmbH, Unterpfahlheim .....................................81<br />
Thermoplay Deutschland GmbH, Lüdenscheid .............................83<br />
Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Göttingen ...........105<br />
Dr. Zwicker Top Consult GmbH, Nürnberg ....................................27<br />
CreativTec, Barchfeld<br />
Beilagen<br />
email-Adresse: redaktion@fachverlag-moeller.de<br />
www.fachverlag-moeller.de<br />
Erscheinungsweise: jährlich zur <strong>EuroMold</strong><br />
Die Ausstellerinformationen wurden dem Verlag vom<br />
jeweiligen Aussteller bzw. der Messegesellschaft DEMAT<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Bankverbindungen:<br />
Deutsche Bank Velbert,<br />
Kto-Nr. 462 16 94 • (BLZ 330 700 24)<br />
Dresdner Bank Velbert,<br />
Kto-Nr. 45927948 • (BLZ 330 800 30)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2008</strong>
Tebis Version 3.4:<br />
Wissen, was läuft.<br />
Wissen, dass es läuft.<br />
Wer heute profitabel in CAD und CAM arbeiten will, muss sich auf seine Software-<br />
Werkzeuge verlassen können. Damit er alle Abläufe im Griff hat. Damit jeder<br />
im Unternehmen das weiß, was er für seine Arbeit wissen muss. Damit Fehler<br />
vermie den werden. Damit die Qualität stimmt. Mit Tebis Version 3.4 setzen Sie<br />
diese Forderungen in die Realität um: Noch nie konnte ein System so viel Wissen<br />
über Ihre Prozesse sammeln. Und noch nie konnten Sie das Wissen in Ihrem Unternehmen<br />
so wirksam nutzen. Erfahren Sie mehr unter www.tebis.com/v34<br />
Tebis auf der euroMoLd<br />
03. - 06.12.<strong>2008</strong>, Frankfurt<br />
Halle 8, Stand L112<br />
Tebis Technische Informationssysteme AG, Einsteinstr. 39, D–82152 Martinsried, Telefon 089 / 81 803-0, info@tebis.com, www.tebis.com
Wir bringen<br />
Stahl<br />
in Form.<br />
Euromold, Frankfurt (D), 03.-06.12.08<br />
Halle 9, Stand C138<br />
Präzise, spannungsarm geglühte Formnormalien<br />
und hohe Lieferverfügbarkeit ab Lager:<br />
Meusburger Georg GmbH & Co KG | Formaufbauten | Kesselstraße 42 | A-6960 Wolfurt<br />
T 00 43 (0) 55 74 / 67 06-0 | F -11 | verkauf@meusburger.com | www.meusburger.com