06.01.2013 Aufrufe

AOK Rheinland/Hamburg - Institut für Betriebliche ...

AOK Rheinland/Hamburg - Institut für Betriebliche ...

AOK Rheinland/Hamburg - Institut für Betriebliche ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Arbeitsunfähigkeitsdaten 2007 <strong>AOK</strong>-Versicherte im <strong>Rheinland</strong><br />

legschaften und der Anteil der über 55-Jährigen Arbeitnehmer in Zukunft weiterhin deutlich<br />

ansteigen wird 2 . Diese Tatsache muss nicht generell ein Problem bedeuten, ältere Mitarbeiter<br />

mit langer Betriebszugehörigkeit bringen auch viele Vorteile mit sich, zum Bsp. Erfahrung,<br />

Identifizierung mit dem Betrieb, Eingebundensein in Netzwerke, Qualitätsbewusstsein usw. 3<br />

4.3 Frauenanteil<br />

Bei der <strong>AOK</strong> <strong>Rheinland</strong> sind deutlich mehr Männer als Frauen versichert. Im Vergleich der<br />

männlichen und weiblichen <strong>AOK</strong>-versicherten Beschäftigten fällt auf, dass die Frauen in der<br />

Altersgruppe „bis 24 Jahre“ mit 15,4% gegenüber der männlichen Vergleichsgruppe (11,5%)<br />

einen deutlich höheren Anteil hatten. In den Altersstufen „25-34 Jahre“ und „45-54 Jahre“ notierten<br />

die Anteile der weiblichen Beschäftigten geringfügig über denen der männlichen Kollegen.<br />

Dem gegenüber wurden <strong>für</strong> männliche <strong>AOK</strong>-Versicherte bei den 35 bis 44-Jährigen<br />

und den über 55-Jährigen größere Anteile registriert. Das insgesamt niedrigere Durchschnittsalter<br />

der Frauen ist hierauf zurückzuführen.<br />

Beinahe 30% aller männlichen Versicherten gehören der Altersstufe „35-44 Jahre“ an und<br />

stellen damit die größte Gruppe. Mit über 26% hat die Altersgruppe „45-54 Jahre“ bei den<br />

Frauen den größten Anteil.<br />

Prozent<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

15,43<br />

11,54<br />

21,25<br />

20,14<br />

24,65<br />

2<br />

BUNDESANSTALT FÜR ARBEITSSCHUTZ UND ARBEITSMEDIZIN (HRSG.): Arbeitswelt im Wandel. Zahlen – Daten – Fakten.<br />

1. Auflage. Scholz-Druck, Dortmund 2008. S. 15, 40, 53 + 55<br />

3<br />

HEINZ KOWALSKI (HRSG.): I „Bis 67 0lympiareif? – Was betriebliche Gesundheitsförderung leisten kann und was<br />

nicht“. IN: Heinz Kowalski (Hrsg.): Stärkung der persönlichen Gesundheitskompetenz im Betrieb - Themenband<br />

VI. Verlag CW Haarfeld GmbH, Essen 2008, S. 110-113<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Betriebliche</strong> Gesundheitsförderung BGF GmbH, 2008<br />

13<br />

29,38<br />

26,33<br />

25,45<br />

Frauen Männer<br />

12,33<br />

bis 24 25-34 35-44 45-54 ab 55 Jahre<br />

Abb. 3: Beschäftigung <strong>AOK</strong>-Versicherte nach Geschlecht und Alter 2007<br />

13,48

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!