2. Personalentwicklung Merke - Fachinformationen im AOK-Verlag
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<strong>Merke</strong>:<br />
<strong>2.</strong> <strong>Personalentwicklung</strong><br />
PERSONAL: AUSWÄHLEN – ENTWICKELN - BINDEN<br />
<strong>Personalentwicklung</strong> <strong>im</strong> Bereich der ambulanten Pflege setzt voraus, dass Sie eine Vorstellung davon haben,<br />
wie sich dieser Sektor entwickeln wird und welche Herausforderungen Sie zu bewältigen haben werden.<br />
• Welche Grundsätze und Werte haben Sie in Ihrem Leitbild formuliert?<br />
• Welche Qualifikationsanforderungen lassen sich daraus ableiten?<br />
• Auf welche Entwicklungen am Markt müssen Sie reagieren?<br />
<strong>Personalentwicklung</strong> gehört zu den Hauptaufgaben der leitenden Mitarbeiter, deshalb ist es wichtig,<br />
dass diese eine Vorbildfunktion wahrnehmen und die Mitarbeiter regelmäßig über wichtige Entwicklungen<br />
informieren.<br />
<strong>Merke</strong>:<br />
Bei der <strong>Personalentwicklung</strong> geht es nicht nur darum, Fachkräfte zu halten und weiterzuqualifizieren. Auch<br />
angelernte Kräfte aus Fremdberufen und Pflegehilfskräfte, insbesondere auch ältere Mitarbeiter, müssen zielgerichtet<br />
für ihre Aufgabe qualifiziert werden. Vergessen Sie vor allem nicht, Nachwuchskräfte heranzubilden.<br />
Das Erreichen und Sichern Ihrer strategischen Ziele steht in direktem Zusammenhang mit einer systematischen<br />
<strong>Personalentwicklung</strong>.<br />
Folgende 10 Ziele lassen sich für die <strong>Personalentwicklung</strong> formulieren:<br />
1. Anpassung an den aktuellen Wissensstand<br />
<strong>2.</strong> Verbesserung und Aufrechterhaltung des Qualitätsniveaus des Pflegedienstes<br />
3. Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
4. Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit<br />
5. Erhöhung der Leistungsbereitschaft<br />
6. Vermittlung von Schlüsselqualifikationen<br />
7. Sicherung des Mitarbeiterbestands und des Fach- und Führungskräftebestands<br />
8. Vorbereitung von Nachwuchskräften und Spezialisten<br />
9. Aufdeckung von Fehlbesetzungen<br />
10. Senkung der Personalbeschaffungskosten durch geringere Fluktuation<br />
<strong>2.</strong>1 Fortbildung<br />
Auch hier muss wieder am Anfang eine Bedarfsplanung stehen. Geben Sie nicht planlos den Fortbildungswünschen<br />
Einzelner nach, sondern schauen Sie, welche Fortbildung auch dem Pflegedienst nutzt. Stellen<br />
Sie einen Jahresplan auf, der sowohl die aktuellen pflegewissenschaftlichen Entwicklungen berücksichtigt als<br />
auch betriebliche Anforderungen (Förderung von Nachwuchskräften, Schließung von Wissenslücken, Wissensauffrischung<br />
bei älteren Mitarbeitern, Qualifizierung von Hilfskräften etc.).<br />
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Natürlich müssen auch Kosten <strong>im</strong> Blick behalten werden. Legen Sie ein Jahresbudget für Fort- und Weiterbildung<br />
fest. Bedenken Sie auch, dass nicht mehrere Mitarbeiter gleichzeitig Schulungen außer Haus wahrnehmen<br />
können. Inhouse-Schulungen können eine gute Alternative sein. Beteiligen Sie aber auf jeden Fall Ihre Mitarbeiter<br />
bei der Zusammenstellung Ihres Fortbildungsprogramms für das Jahr. Damit sich Inhouse-Schulungen<br />
lohnen, können Sie auch mit umliegenden anderen Pflegediensten oder mit Trägern stationärer Einrichtungen<br />
Kooperationen eingehen bzw. sich dortigen Veranstaltungen anschließen. Stationäre Einrichtungen verfügen<br />
eher über geeignete Räumlichkeiten zur Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen oder Vortragsreihen.<br />
Auf der CD-ROM finden Sie einen Vordruck für eine Jahresplanung Ihrer Fortbildungsangebote.<br />
Außerdem ein Muster für ein Fortbildungsnachweisheft.<br />
<strong>2.</strong>2 Einarbeitung neuer Mitarbeiter<br />
Zur <strong>Personalentwicklung</strong> gehört unbedingt auch die systematische Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Wenn die Integration<br />
neuer Kollegen misslingt, schadet das Ihrem Pflegedienst sehr. Abgesehen von den Kosten, die durch Mitarbeiterfluktuation<br />
entstehen, leidet auch Ihr Ruf in der Öffentlichkeit, wenn Ihre Kunden sich permanent auf neue Ansprechpartner<br />
einstellen müssen.<br />
Hauptelemente einer systematischen Einarbeitung sind<br />
• ein Einarbeitungskonzept,<br />
• die Festlegung von Einarbeitungsmentoren,<br />
• die Begleitung/Überwachung des Prozesses durch leitende Mitarbeiter,<br />
• Rückkoppelungsgespräche mit dem neuen Mitarbeiter und<br />
• die Evaluierung der Einarbeitung.<br />
Die Einarbeitung von Führungskräften, Berufsrückkehrern und Mitarbeitern nach längerer Krankheit ist noch einmal gesondert<br />
zu betrachten.<br />
Im Einarbeitungskonzept legen Sie z. B. fest, welche Materialien neue Mitarbeiter zu Beginn des Dienstverhältnisses<br />
ausgehändigt bekommen, wer für die Begleitung und Einweisung in das Aufgabenfeld des neuen Kollegen verantwortlich<br />
ist und welche administrativen Vorgänge zu erledigen sind. Den Abschluss der Einarbeitung sollte ein Gespräch mit dem<br />
neuen Mitarbeiter über die Einarbeitungsphase und die weitere Vorgehensweise sein.<br />
Auf der CD-ROM finden Sie ein Muster eines Einarbeitungskonzeptes sowie ein Musterregister für eine Einarbeitungsmappe<br />
und eine Checkliste zur Evaluierung der Einarbeitungsziele. Außerdem einen Vordruck für die<br />
Bestätigung der Kenntnisnahme von Dokumenten.<br />
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<strong>2.</strong>3 Förderung best<strong>im</strong>mter Zielgruppen<br />
Auch in Pflegediensten kommen Auszubildende, Praktikanten und Zivildienstleistende zum Einsatz. Diese Zielgruppe<br />
sollte eine spezielle, auf ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zugeschnittene Einweisung erhalten und<br />
auch <strong>im</strong> Fortbildungsprogramm gesondert bedacht werden. Auszubildende haben Anspruch auf eine gute<br />
Praxisanleitung und sollten regelmäßig Gelegenheit erhalten, die erlernten Inhalte zu reflektieren. Praktikanten<br />
werden sich nur dann für einen Beruf in der Pflege entscheiden können, wenn sie während des Praktikums<br />
weder überfordert werden noch sich langweilen.<br />
Bei der Einweisung von Auszubildenden/Lernenden<br />
sollten Sie <strong>im</strong>mer in vier Stufen vorgehen.<br />
<strong>2.</strong>4 Ein Team werden<br />
Der Erfolg Ihres Pflegedienstes hängt natürlich auch davon ab, wie gut Ihr Team zusammenarbeitet. Hier kommt<br />
es sehr darauf an, ob leitende Mitarbeiter in der Lage sind, die Mitarbeiter auf eine Linie zu bringen und sich<br />
gegenseitig zu ergänzen und zu stützen.<br />
Häufig bildet sich das Team von alleine – die Mitarbeiter finden es selbstverständlich, sich in der Gruppe abzust<strong>im</strong>men<br />
und regeln ihre Angelegenheiten in eigener Verantwortung. Gelegentlich braucht es dabei aber auch<br />
der gezielten Unterstützung. Reibungen sind spürbar und Dinge werden auf einmal nicht mehr erledigt, weil<br />
jeder sich auf den anderen verlässt.<br />
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Gründe dafür können sein:<br />
• fehlende Ziele<br />
• mangelnde Informationsweitergabe<br />
• unklare Vertretungsregelungen<br />
Auf der CD-ROM finden Sie einen möglichen Fragebogen.<br />
Damit der Fragebogen verwertbar ist, sollte er vom gesamten Team ausgefüllt werden und die relevanten Themen<br />
für das Team abdecken. Beachten Sie die Belange des Datenschutzes und der Vertraulichkeit.<br />
Die Antworten geben Ihnen Aufschluss über den Zustand des Teams. Wo liegen die Probleme und wo die<br />
Potenziale zur Verbesserung? Wichtig ist, dass das Team Gelegenheit erhält, sich über vorhandene Regeln,<br />
Ansichten, Haltungen und Werte klar zu werden. Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo sind Unterschiede?<br />
Im nächsten Schritt können gemeinsame Ziele formuliert werden und es kann überlegt werden, mit welchen<br />
Maßnahmen diese Ziele erreicht werden können.<br />
Die meisten Teamentwickler orientieren sich bei ihren Trainings an dem Phasenmodell nach dem US-amerikanischen<br />
Psychologen Dr. Bruce W. Tuckman, welches hier kurz vorgestellt werden soll.<br />
Bekannt ist sein Modell auch unter dem Namen „Teamuhr“ oder „Teamentwicklungsuhr“. Danach verläuft die<br />
Teambildung idealtypisch in vier Phasen und lässt sich anhand einer Uhr abbilden.<br />
Wie spät ist es in Ihrem Team?<br />
1. forming (Formierungsphase)<br />
• unzureichende Gesprächskultur<br />
• mangelnde Konfliktfähigkeit<br />
Dann kann es hilfreich sein, sich von außen Hilfe zu holen und das Thema Teamentwicklung beispielsweise auf<br />
den Fortbildungsplan zu setzen bzw. sich eines professionellen Teamentwicklers zu bedienen.<br />
Hinweis:<br />
Eine Befragung der Mitarbeiter kann der Einstieg in die Teamentwicklung sein.<br />
In dieser Phase ist es wichtig, dass eine Führungskraft <strong>im</strong> Team die „Ansagen“ macht. Die Teammitglieder<br />
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lernen sich kennen, gehen höflich miteinander um, tasten sich ab. Ziele gibt es in der Regel noch nicht, man<br />
n<strong>im</strong>mt seine Aufgabe in Augenschein und probiert aus, welches Verhalten akzeptiert ist und wo es Grenzen<br />
gibt. Die Führungskraft sollte eine klare Verteilung von Teilaufgaben und Kompetenzen regeln.<br />
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<strong>2.</strong> storming (Konfliktphase)<br />
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Hier zeigen sich schon unterschwellige Konflikte und es kann durchaus kritisch werden, wenn einzelne<br />
Teammitglieder um eine Vormachtstellung kämpfen. Formelle Kontrolle wird in dieser Phase meist<br />
deutlich abgelehnt. Es bilden sich Cliquen und Aufgabenanforderungen werden gelegentlich abge-<br />
lehnt.<br />
3. norming (Regelphase)<br />
Neue Gruppenregeln und Umgangsformen werden entwickelt und die Teammitglieder beginnen, sich<br />
auf Spielregeln zu einigen. Es bildet sich ein Wir-Gefühl. Die Führungskraft gewinnt wieder Terrain und<br />
die Teammitglieder treten in einen offenen Austausch untereinander an.<br />
4. performing (Arbeitsphase)<br />
Die Orientierung auf die eigentliche Arbeit beginnt. Probleme sind weitgehend gelöst und die Team-<br />
mitglieder sind flexibel und offen in Bezug auf die ihnen zugedachte Rolle. Die Führungskraft kann sich<br />
zurücknehmen bzw. sich darauf beschränken, globale Ziele vorzugeben, da das Team sich weitgehend<br />
selbst steuert.<br />
Später fügte Tuckman seinem Modell noch eine fünfte Phase hinzu, die Auflösungsphase (adjourning).<br />
Diese Phase tritt ein, wenn die Aufgabe des Teams abgeschlossen ist und das Team sich theoretisch<br />
wieder auflösen kann. Für die Teambildung <strong>im</strong> Pflegedienst ist sie daher nicht relevant.<br />
Die hier beschriebenen Phasen folgen zwar aufeinander, dennoch kann es <strong>im</strong>mer wieder Rückschritte<br />
geben, z. B. wenn ein Teammitglied den Pflegedienst verlässt oder neue Kollegen eingestellt werden.<br />
In einem guten Team findet ein selbstverständlicher Wissenstransfer statt. In schlechten Teams wird<br />
das erworbene Wissen als Machtinstrument zur Sicherung der eigenen Position eingesetzt.<br />
<strong>2.</strong>5 Für Nachwuchs sorgen<br />
Fachkräfte in der Pflege werden händeringend gesucht. Pflegedienste werben sich gegenseitig Fachkräfte ab.<br />
Besonders für Leitungsfunktionen stehen in der Regel wenige Bewerber bereit. Deshalb ist es wichtig, beizeiten<br />
dafür Sorge zu tragen, dass keine Lücke entsteht, wenn eine Fachkraft oder gar eine leitende Fachkraft<br />
ausfällt. Arbeiten Sie konsequent daran, junge Menschen und auch Quereinsteiger zu finden.<br />
Ihre Aufgabe als Geschäftsführung oder leitende Pflegefachkraft ist es, die Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter<br />
zu fördern. Einmal <strong>im</strong> Jahr sollten Sie sich die Zeit für Mitarbeitergespräche mit Ihren Beschäftigten nehmen.<br />
Dabei erfahren Sie auch, ob einzelne Mitarbeiter daran interessiert sind, sich für Führungsaufgaben zu qualifizieren<br />
und können einschätzen, ob die Person für die angestrebte Aufgabe in Ihrem Pflegedienst in Frage<br />
kommt. Sie können gezielt gemeinsam nach geeigneten Qualifizierungskursen suchen und auch die Zeit dafür<br />
einplanen. Wichtig dabei ist, dass die vorhandenen Kompetenzen und Entwicklungswünsche der Mitarbeiter<br />
kompatibel mit den Entwicklungszielen des Pflegedienstes sind.<br />
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Achtung:<br />
Welche Herausforderungen erwartet die ambulante Pflege in den nächsten fünf Jahren<br />
und welche Kompetenzen und Qualifikationen sind dann gefragt?<br />
Gehen leitende Mitarbeiter in absehbarer Zeit in Rente?<br />
Welche Mitarbeiter können wir für welche Stelle/Aufgabe qualifizieren?<br />
Gesundheits- oder Krankenpfleger können sich beispielsweise zur leitenden Pflegefachkraft qualifizieren oder<br />
zur Leitung eines ambulanten Pflegedienstes. Mitarbeiter, die die Gelegenheit erhalten, in Ihrem Pflegedienst<br />
aufzusteigen, werden Ihnen erhalten bleiben. Denkbar ist auch die Qualifizierung für Sonderaufgaben, wie z. B.<br />
Qualitätsbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Hygienebeauftragte. Fachwissen wird so für das Unternehmen<br />
erworben und bleibt Ihnen erhalten.<br />
Nicht alle Karrierepläne Ihrer Mitarbeiter lassen sich verwirklichen. Hier gilt es, auch nach wirtschaftlichen<br />
Aspekten, sorgfältig und strategisch vorzugehen. Beobachten Sie den Markt und insbesondere die Auslastung<br />
Ihres Pflegedienstes und planen Sie auf dieser Grundlage den zielgerichteten Qualifizierungsbedarf Ihrer<br />
Mitarbeiter. Wenn in den Zielvereinbarungsgesprächen konkrete Qualifizierungswünsche geäußert werden, die<br />
mit den Zielen Ihres Pflegedienstes übereinst<strong>im</strong>men, sollten Sie versuchen, die Karrierepläne in einem überschaubaren<br />
Zeitrahmen zu realisieren. Kalkulieren Sie die Kosten, prüfen Sie, ob eine finanzielle Beteiligung<br />
des Mitarbeiters möglich ist und recherchieren Sie, welcher Bildungsträger für die Maßnahme in Frage kommt.<br />
Bedenken Sie, dass der Mitarbeiter während der Qualifizierungsmaßnahmen zeitweise ausfällt und planen Sie<br />
rechtzeitig eine Vertretung ein.<br />
Die CD-ROM enthält einen Leitfaden für Mitarbeitergespräche sowie einen Vordruck für die<br />
Dokumentation eines Mitarbeitergesprächs.<br />
Achtung:<br />
Angesichtes des Mangels an Pflegefachkräften sind auch ambulante Pflegedienste gut beraten,<br />
Auszubildende einzustellen und sich so den eigenen qualifizierten Nachwuchs heranzubilden. Laden<br />
Sie zum Beispiel gezielt Schulabgänger ein, sich Ihren Pflegedienst einmal anzusehen.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
• Zukunftssicherung mit selbst ausgebildetem und motiviertem Nachwuchs, der sich stärker als Betriebsfremde<br />
mit dem Pflegedienst identifiziert und gut auf die speziellen Anforderungen der häuslichen<br />
Pflege vorbereitet ist.<br />
• Zumindest ab dem dritten Ausbildungsjahr können Auszubildende schon kompetent Aufgaben übernehmen<br />
und sind damit so wirtschaftlich wie Pflegehilfskräfte.<br />
• Fachlich aktueller Austausch mit Altenpflegeschulen.<br />
<strong>Personalentwicklung</strong> ist gleichzeitig auch eine Maßnahme der Mitarbeiterbindung. Eine zielgerichtete und an<br />
den Interessen der Mitarbeiter ausgerichtete <strong>Personalentwicklung</strong> bindet Mitarbeiter langfristig, weil sie die<br />
Zufriedenheit steigert und die Leistungsbereitschaft damit erhöht. Ein Mitarbeiter, der Entwicklungsmöglichkeiten<br />
für sich persönlich in Ihrem Pflegedienst sieht und sich gefördert fühlt, wird nicht so schnell das Handtuch<br />
werfen und sich nach neuen Herausforderungen umsehen.<br />
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