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rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ...

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nicht ausführen können. Wir sind <strong>der</strong> Meinung, daß es viel schöner,<br />

viel richtiger gewesen wäre, wenn wir die Sache hätten ausführen<br />

können. Der Astralleib mit seinem umfassen<strong>der</strong>en, aber uns nicht<br />

zum Bewußtsein kommenden Wissen, <strong>der</strong> weiß das eben an<strong>der</strong>s.<br />

Der Astralleib sieht in einem solchen Falle oftmals: Wenn du die<br />

Angelegenheit, die du dir für abends <strong>vor</strong>genommen hast, ausführst,<br />

so kommst du in eine Lage, wo du vielleicht hinfällst und dir ein<br />

Bein brichst. Es kann ja durchaus im Bereich <strong>der</strong> Möglichkeiten liegen,<br />

daß wir dem gar nicht entgehen können; wenn wir abends das,<br />

was wir uns <strong>vor</strong>genommen haben, ausführen, so gibt es eben eine<br />

Konstellation <strong>vor</strong>her, daß wir uns ein Bein brechen. Das wissen wir<br />

in unserem Oberbewußtsein nicht, aber <strong>der</strong> Astralleib durchschaut<br />

das, und er führt uns nun in eine solche Lage, durch die wir selber<br />

verhin<strong>der</strong>n, daß das eintritt, was wir abends haben ausführen wollen.<br />

Daß das eingetreten ist, worüber wir so ärgerlich waren, das ist zuweilen<br />

im Gesamtzusammenhang unseres Lebens außerordentlich<br />

weise. Aber das wird nicht aus dem Zufall herausgeboren, son<strong>der</strong>n<br />

es wird ganz aus <strong>der</strong> Weisheit unseres Astralleibes, die uns eigentlich<br />

aus dem Oberbewußtsein heraus unbewußt bleibt, gemacht.<br />

Wenn wir einsehen könnten, warum wir manches tun und einiges<br />

nicht tun, vielleicht weil wir etwas an<strong>der</strong>es nicht tun könnten o<strong>der</strong><br />

zu etwas an<strong>der</strong>em erst geführt werden, wenn wir das alles durchschauen<br />

könnten, so würden wir immer einen Zusammenhang in<br />

unserem Leben sehen, <strong>der</strong> von einem Weiseren in uns ausgeht, als<br />

wir in unserem Oberbewußtsein sind.<br />

Es ist schon in unserem Leben Zusammenhang, aber dieser Zusammenhang<br />

wird nicht in seiner ganzen Sphäre durchschaut. Und<br />

sobald wir uns richtig den Gedanken <strong>vor</strong> die Seele halten, wie wir<br />

eigentlich mit den geistigen Welten zusammenhängen, so wird uns<br />

die Sache schon klar. Über uns liegt ein Wesen, das im engeren<br />

Sinne zu uns gehört, ein Wesen aus <strong>der</strong> Hierarchie <strong>der</strong> Angeloi, unser<br />

schützen<strong>der</strong> Geist. Wir wenden uns sogar jetzt immer im Beginn<br />

unserer Betrachtungen an die schützenden Geister <strong>der</strong>jenigen, die<br />

draußen die großen For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zeit unmittelbar zu erfüllen<br />

haben. Dieser schützende Geist sieht nun hinein in den Zusammen-

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