rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ...
rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ... rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ...
zum Beispiel genau wissen: Mit dieser oder jener Persönlichkeit erwirkst du dir Unannehmlichkeiten, mit dieser oder jener wirst du Freundlichkeiten erleben. Solches Wissen würde das Leben natürlich ganz verändern, aber für unser gegenwärtiges irdisches Verhältnis nicht im günstigen Sinne. Nun könnte ich noch viel erzählen, was der Astralleib weiß, aber der übt unbewußt sein Wissen auch schon aus, nur ein Wissen, das wirklich im Zusammenhange des Menschenlebens wenig beachtet wird. Nehmen Sie einmal an, ein Mensch kommt durch ein Unglück um. Das erscheint uns so, nicht wahr, wenn wir das gewöhnliche Menschenleben betrachten, daß dieses Unglück den Menschen getroffen hat. Denn ein Unglück sucht der Mensch, so wie sein gegenwärtiges Bewußtsein beschaffen ist, nicht. Würde man den Astralleib prüfen, so würde man kein Unglück finden, das der Mensch, insofern er in dem Astralleibe ist, nicht sucht. Was da notwendig ist für das gewöhnliche Bewußtsein, das ist aus freier innerer Wahl gesucht vom Astralleibe. Das ist so gewollt, richtig gewollt vom Astralleibe. Selbst wenn man von einem Eisenbahnzuge überfahren wird, ist das von dem Astralleibe eigentlich für den ganzen Lebenszusammenhang in Erwägung gezogen, es ist nicht etwas, was bloß zugestoßen ist. Also nicht nur, daß wir unseren Zusammenhang mit den übrigen Menschen in unserem Astralleibe haben als Weisheit, wir haben auch wirklich unseren Zusammenhang mit dem ganzen äußeren Leben, mit dem, was sich als Naturereignisse oder sonstige soziale Ereignisse abspielt, in die wir verwickelt sind. Was uns da verschlossen ist und sein soll, ist gut, sonst würden wir nichts lernen für die weitere Entwickelung. Aber im Astralleibe ist ein wirklicher Gedanke vorhanden, das heißt eine Art von Wissen für alles dasjenige, was unser Wesen in Zusammenhang zeigt mit den Ereignissen und Menschenelementen, in die hinein wir verwickelt sind. Die Menschen, sage ich, achten das im gewöhnlichen Leben eigentlich ziemlich wenig. Denn wenn uns irgend etwas zustößt, von dem man sagt, «es stößt uns eben zu», dann betrachtet man in der Regel dasjenige, was uns da zugestoßen ist, nur danach, daß es uns eben zugestoßen
ist. Man zieht wirklich nicht in Erwägung, was geschehen wäre, wenn einem das nicht gerade zugestoßen wäre. Ich will einen eklatanten Fall herausgreifen. Ein Mensch wird verwundet in einem Augenblick seines Lebens. Nicht wahr, im gewöhnlichen Leben denkt man: Nun, er ist verwundet worden. — Da schließt man ab. Was aber geschehen wäre, wenn der Mensch nicht verwundet worden wäre, darauf sieht man nicht. Denn, nicht wahr, durch eine Verwundung ändert sich das ganze Leben, alles Folgende geschieht anders. Aber der Astralleib durchschaut den ganzen Zusammenhang, indem er vor der Verwundung steht. Man kann sagen, der Astralleib ist hellsehend. Und das wahre Ich, das noch tiefer im Unterbewußtsein ruht, das wir im Tiefsten haben, das ist noch hellsehender, viel hellsehender. Nicht wahr, Sie sind sich ja klar darüber, meine lieben Freunde, daß wir unseren physischen Leib schon auf dem alten Saturn gebildet haben, daß wir unseren Ätherleib auf der Sonne gebildet haben und daß wir unseren Astralleib auf dem alten Mond gebildet haben. Unser Ich ist das Baby unter den menschlichen Gliedern, es ist am jüngsten. Dieses Ich wird so, wie jetzt der physische Leib gebildet ist, erst auf dem Vulkan gebildet sein, also nachdem die Jupiter- Entwickelung und die Venus-Entwickelung vorüber sein wird. Aber dieses Ich ruht zugleich im Schöße der geistigen Welt. Dann, während der Vulkanzeit, wird ein ungeheures Wissen von dem Zusammenhang des Lebens von dem Ich ausstrahlen. Aber dieses Wissen ist schon jetzt in uns, und die Jupiter- und Venus-Entwickelung wird darin bestehen, daß die Fähigkeit dazu heraufgeholt wird. Wir erblicken also, indem wir auf diesen Untergrund des Seelenlebens blicken, in einer wunderbaren Weise unseren Zusammenhang mit der geistigen Welt. Uns Menschen ist ja im normalen Menschenleben zunächst nur das gegeben, was wir empfangen, indem das Ich sich spiegelt im physischen Leibe. Aber dahinter ruht ein weit ausgebreitetes Erdenwissen, das im Ätherleibe ist. Dahinter ruht wiederum ein hellsichtiges Wissen, das im Astralleibe schon ist, und ein noch hellsichtigeres Wissen, das im wahren Ich ist.
- Seite 9 und 10: Entsprechung dazu für die Verstorb
- Seite 11: Während der Kriegsjahre wurden von
- Seite 14 und 15: Eine geistige Welt wird derjenige b
- Seite 16 und 17: sehen dem Tod und einer neuen Gebur
- Seite 18 und 19: des Gehirns innerlich kennen, weil
- Seite 20 und 21: Augenblick während des Tageslebens
- Seite 22 und 23: dem, was wir hier erlebt haben, die
- Seite 24 und 25: sehr in Erwägung ziehen. Wirklich,
- Seite 26 und 27: man kann wohl sagen, die Absicht ko
- Seite 28 und 29: des dahinfließenden Lebens liegt,
- Seite 30 und 31: en hatten, sondern nur aufgeweckte
- Seite 32 und 33: kunft, die der gesamten Entwickelun
- Seite 34 und 35: ZWEITER VORTRAG Berlin, 18. Novembe
- Seite 36 und 37: sind, trotzdem sie durch die Pforte
- Seite 38 und 39: diese nachfolgende Geschichte, wie
- Seite 40 und 41: Zuversicht haben, daß auch hier ei
- Seite 42 und 43: oft appellieren, sonst könnte ich
- Seite 44 und 45: Zeit nun ganz anders. Gewiß, die K
- Seite 46 und 47: eine Zeichnung mache. Also innere T
- Seite 48 und 49: sich selber das Karma macht, das he
- Seite 50 und 51: durch ihr Äußeres. Das hängt inn
- Seite 52 und 53: durchführt. Man ist wie prädestin
- Seite 54 und 55: DRITTER VORTRAG Berlin, 20. Novembe
- Seite 56 und 57: das ganze menschliche Ich zur Welt
- Seite 58 und 59: wir uns in der Griechenzeit erworbe
- Seite 62 und 63: Diese Dinge sich vorher zu überleg
- Seite 64 und 65: sich wirklich alle Begriffe und Vor
- Seite 66 und 67: durchdrungen ist, wirklich, das st
- Seite 68 und 69: Es ist eine unendlich tiefe, bedeut
- Seite 70 und 71: estimmten Jahre zu vollbringen. Man
- Seite 72 und 73: nerlich war der Höhepunkt des Mate
- Seite 74 und 75: VIERTER VORTRAG Berlin, 7. Dezember
- Seite 76 und 77: greifen. Das Bild, das wir von ihm
- Seite 78 und 79: kommt ihm mehr entgegen. Also die T
- Seite 80 und 81: nügend präpariert hat, so daß si
- Seite 82 und 83: nissen geboren sind. Aber es würde
- Seite 84 und 85: dem Gedanken von dem Wertvollen, de
- Seite 86 und 87: dergleichen. So ist es also, daß m
- Seite 88 und 89: hang. Aus einem Gefühl heraus war
- Seite 90 und 91: gar nicht für so schlau gehalten,
- Seite 92 und 93: weitert werden. Wie oft wird immer
- Seite 94 und 95: in der menschlichen Haut, während
- Seite 96 und 97: Welt in einen Zusammenhang zu komme
- Seite 98 und 99: chen Menschen auch später, im gew
- Seite 100 und 101: Bewußtsein umfassen. Aber es liegt
- Seite 102 und 103: dem tief höflich jedem Vorgesetzte
- Seite 104 und 105: nen heimgezahlt werden. Aug' um Aug
- Seite 106 und 107: issen hatte. Sie hatte sogar die Em
- Seite 108 und 109: hen. Endlich erlauscht er ein Gespr
ist. Man zieht wirklich nicht in Erwägung, was geschehen wäre,<br />
wenn einem das nicht gerade zugestoßen wäre. Ich will einen eklatanten<br />
Fall herausgreifen. Ein Mensch wird verwundet in einem Augenblick<br />
seines Lebens. Nicht wahr, im gewöhnlichen Leben denkt<br />
man: Nun, er ist verwundet worden. — Da schließt man ab. Was aber<br />
geschehen wäre, wenn <strong>der</strong> Mensch nicht verwundet worden wäre,<br />
darauf sieht man nicht. Denn, nicht wahr, durch eine Verwundung<br />
än<strong>der</strong>t sich das ganze Leben, alles Folgende geschieht an<strong>der</strong>s. Aber<br />
<strong>der</strong> Astralleib durchschaut den ganzen Zusammenhang, indem er<br />
<strong>vor</strong> <strong>der</strong> Verwundung steht. Man kann sagen, <strong>der</strong> Astralleib ist hellsehend.<br />
Und das wahre Ich, das noch tiefer im Unterbewußtsein ruht, das<br />
wir im Tiefsten haben, das ist noch hellsehen<strong>der</strong>, viel hellsehen<strong>der</strong>.<br />
Nicht wahr, Sie sind sich ja klar darüber, meine lieben Freunde, daß<br />
wir unseren physischen Leib schon auf dem alten Saturn gebildet<br />
haben, daß wir unseren Ätherleib auf <strong>der</strong> Sonne gebildet haben und<br />
daß wir unseren Astralleib auf dem alten Mond gebildet haben. Unser<br />
Ich ist das Baby unter den menschlichen Glie<strong>der</strong>n, es ist am<br />
jüngsten. Dieses Ich wird so, wie jetzt <strong>der</strong> physische Leib gebildet<br />
ist, erst auf dem Vulkan gebildet sein, also nachdem die Jupiter-<br />
Entwickelung und die Venus-Entwickelung <strong>vor</strong>über sein wird.<br />
Aber dieses Ich ruht zugleich im Schöße <strong>der</strong> geistigen Welt. Dann,<br />
während <strong>der</strong> Vulkanzeit, wird ein ungeheures Wissen von dem<br />
Zusammenhang des Lebens von dem Ich ausstrahlen. Aber dieses<br />
Wissen ist schon jetzt in uns, und die Jupiter- und Venus-Entwickelung<br />
wird darin bestehen, daß die Fähigkeit dazu heraufgeholt<br />
wird.<br />
Wir erblicken also, indem wir auf diesen Untergrund des Seelenlebens<br />
blicken, in einer wun<strong>der</strong>baren Weise unseren Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> geistigen Welt. Uns Menschen ist ja im normalen<br />
Menschenleben zunächst nur das gegeben, was wir empfangen, indem<br />
das Ich sich spiegelt im physischen Leibe. Aber dahinter ruht<br />
ein weit ausgebreitetes Erdenwissen, das im Ätherleibe ist. Dahinter<br />
ruht wie<strong>der</strong>um ein hellsichtiges Wissen, das im Astralleibe schon<br />
ist, und ein noch hellsichtigeres Wissen, das im wahren Ich ist.