Programm - Goetheanum
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Rebholz, Christina Braa-Mahle,<br />
Corinna Neuhöfer, Ulrike Bleffert,<br />
Bettina Schindler, Almut Müller,<br />
Joachim Braun, Lien Lernout und<br />
Sabine Lupus, Eurythmie; Stefan<br />
Abels, Klavier; Annegret Meyer und<br />
Katrin Ehrler, Sprache; Corinna<br />
Neuhöfer, künstlerische Leitung<br />
(<strong>Goetheanum</strong>-Bühne)<br />
Sonntag, 7.10.<br />
7.10.– 8.10. Tagung<br />
Hochschultagung der Konferenz für<br />
Heilpädagogik und Sozialtherapie<br />
(Medizinische Sektion)<br />
20 Uhr Klassenstunde<br />
18. Klassenstunde Für Mitglieder<br />
der Ersten Klasse der Freien Hochschule<br />
für Geisteswissenschaft<br />
(Hochschule)<br />
montag, 8.10.<br />
8.10.– 12.10. Tagung<br />
Initiativ werden – Die Kunst des<br />
guten Handelns Internationale Tagung<br />
für Heilpädagogik und Sozialtherapie<br />
(Medizinische Sektion)<br />
8.10.– 11.10. 14:30 Uhr Lecture cycle<br />
The <strong>Goetheanum</strong> in Context<br />
of its Surrounding Buildings<br />
Four lectures by Hans Hasler<br />
(General Anthroposophical Section)<br />
8.10.– 19.10. Kurs<br />
Einführung in die Eurythmie Mit<br />
Ursula Zimmermann (Allgemeine<br />
Anthroposophische Sektion)<br />
17 Uhr Vortrag<br />
Die Kunst des guten Handelns<br />
Vortrag von Johannes Denger nach<br />
der Eröffnung der internationalen<br />
Tagung für Heilpädagogik und<br />
Sozialtherapie durch Rüdiger Grimm<br />
(Med. Sektion)<br />
18:30 Uhr Rundgespräche<br />
Schlüsselmomente der Gegenwart:<br />
Freundschaft Darstellungen und<br />
Rundgespräche mit Edda Nehmiz,<br />
Johannes Nilo, Bodo von Plato und<br />
Robin Schmidt (Allgemeine Anthroposophische<br />
Sektion)<br />
20 Uhr Podium<br />
‹Initiativkulturen› Streiflichter<br />
aus der Geschichte der Heilpädagogik<br />
und Sozialtherapie mit Volker<br />
Frielingsdorf, Rüdiger Grimm und<br />
Brigitte Kaldenberg<br />
(Medizinische Sektion)<br />
DienStag, 9.10.<br />
17:30 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
Rätsel Malerverksted<br />
Vernissage der Ausstellung im<br />
Rahmen der Internationalen Tagung<br />
für Heilpädagogik und Sozialtherapie.<br />
Eröffnung durch Rüdiger<br />
Grimm. Mit Bildern von Tore Janicki,<br />
David Johansen, Reidun Larsen,<br />
Arnkjell Ruud und Hannes Weigert<br />
aus der Malerwerkstatt in<br />
Vidaråsen, Norwegen<br />
(Medizinische Sektion)<br />
9.10.– 21.10. Ausstellung<br />
Rätsel Malerverksted Ausstellung<br />
mit Bildern von Tore Janicki, David<br />
Johansen, Reidun Larsen, Arnkjell<br />
Ruud und Hannes Weigert aus der<br />
Malerwerkstatt in Vidaråsen, Norwegen<br />
(Medizinische Sektion)<br />
9 Uhr Vortrag<br />
Bewusstsein und Wille im Heilpädagogischen<br />
Kurs Rudolf Steiners<br />
Vortrag von Bente Edlund<br />
(Medizinische Sektion)<br />
18:30 Uhr Vortrag<br />
Einführung in Rudolf Steiners<br />
Leben und Werk – München,<br />
Dornach und die Kunst der Selbsterkenntnis<br />
Vortrag von Robin<br />
Schmidt (Allgemeine Anthroposophische<br />
Sektion)<br />
20 Uhr Aufführung<br />
Zeitenschritte<br />
Eurythmieaufführung anlässlich der<br />
intern. Tagung für Heilpädagogik<br />
und Sozialtherapie. Johann Sebastian<br />
Bach: Doppelkonzert d-Moll;<br />
Edvard Grieg: Holberg Suite u.a.<br />
Dichtungen von Rudolf Steiner.<br />
<strong>Goetheanum</strong> Eurythmie-Bühne;<br />
Margrethe Solstad, künstlerische<br />
Leitung (<strong>Goetheanum</strong>-Bühne)<br />
mittwoch, 10.10.<br />
9 Uhr Vortrag<br />
Die Schatten des menschlichen<br />
Willens Vortrag von Ron Dunselman<br />
(Medizinische Sektion)<br />
14:30 Uhr Führung<br />
Rätsel Malerverksted Führung<br />
durch die Ausstellung mit Hannes<br />
Weigert (Medizinische Sektion)<br />
20 Uhr Aufführung<br />
‹Kaspar Hauser› Chorkantante<br />
von Eric Noyer mit der Camphill-<br />
Gemeinschaft Le Béal aus Frankreich.<br />
Eric Noyer, Komposition<br />
und musikalische Leitung<br />
(<strong>Goetheanum</strong>-Bühne)<br />
DonnerStag, 11.10.<br />
9 Uhr Vortrag<br />
Initiative und Sozialkultur Vortrag<br />
von Michaela Glöckler<br />
(Medizinische Sektion)<br />
14:30 Uhr Führung<br />
Rätsel Malerverksted Führung<br />
durch die Ausstellung mit Johannes<br />
Nilo (Medizinische Sektion)<br />
18 Uhr Seminar<br />
Einsicht in die Welt: Kochen und<br />
ein offenes Gespräch Offenes<br />
Gesprächsforum für globale und<br />
persönliche Themen und deren<br />
Zusammenhang. Kochen ab<br />
18 Uhr, Gespräch ab 19.30 Uhr<br />
(Jugendsektion)<br />
18:30 Uhr Vortrag<br />
Biblische Schöpfungsgeschichte<br />
und Moses Vortrag von Roland<br />
Steinemann (Allgemeine Anthroposophische<br />
Sektion)<br />
Allgemeine Anthroposophische Sektion<br />
Epen und Mythen der Weltliteratur<br />
Erzähl- und Vortragsreihe, jeweils donnerstags,<br />
18.30, vom 4. Oktober bis 13. Dezember 2012<br />
Sie bilden das kulturelle Gedächtnis der Kultur, gehören<br />
zum Kern menschlicher Bildung: die Mythen und Epen<br />
der Weltliteratur. Wer nach der menschlichen Identität<br />
fragt, wissen will, was die Seele treibt, der kommt sehr<br />
bald zu dieser Prägung des Menschlichen aus der Vergangenheit.<br />
Aus dem Urgrund Persiens, Babylons oder<br />
Griechenlands ist dieser Quellgrund heutiger Zivilisation<br />
entstanden, an der Grenze von Mythos und Wirklichkeit<br />
diese großen Erzählungen. Jakob Grimm sagt deshalb,<br />
wie das Schicksal zur Freiheit gehöre, so gehöre der Mythos<br />
zur Geschichte.<br />
In einer Vortrags- und Erzählreihe schildern die Pädagogen<br />
Roland Steinemann und Claus-Peter Röh in<br />
freier Rede diese Urgeschichten des Menschlichen. So<br />
vermag man einzutauchen in die Gestalt des Moses, als<br />
die Ich-Werdung des Menschen ihren Anfang nahm. Man<br />
kann mit Odysseus den Sirenen widerstehen, den Weg<br />
zwischen Skylla und Charybdis zu finden versuchen oder<br />
über den indischen Prinzen Khrishna hören, mit dessen<br />
Tod im Hinduismus vor 5000 Jahren das finstere Zeitalter<br />
begann. Man kann sich durch Zarathustra an den Ort<br />
führen lassen, an dem Gut und Böse sich schieden, die<br />
menschliche Freiheit ihren Anfang nahm.<br />
In diesem Sinne sind die Erzählungen, so alt ihr Inhalt<br />
ist, von urprünglicher Frische, weil sie von Anfängen<br />
des Menschseins erzählen und dies mit einer Kraft und<br />
Innerlichkeit, die die heutige Kultur aus sich selbst nur<br />
schwer zu bilden vermag und deshalb so voller Sehnsucht<br />
auf diese großen Erzählungen aus dem Grund der<br />
menschlichen Geschichte hört.<br />
Termine im Überblick, siehe Heftmitte<br />
www.studium.goetheanum.org<br />
Bild oben von Zoltán Döbröntei, Budapest<br />
veranstaltungen am goetheanum 2012/2013<br />
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