Programm - Goetheanum
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veranstaltungen am goetheanum 2012/2013<br />
6<br />
Naturwissenschaftliche Sektion<br />
Die Wirklichkeit der Atome<br />
100 Jahre Bohr’sches atommodell<br />
Fachtagung des <strong>Goetheanum</strong> am Institut<br />
für Waldorfpädagogik Witten-Annen<br />
4. bis 7. Oktober 2012<br />
Von Atomen zu sprechen, ist für jeden Naturwissenschaftler<br />
selbstverständlich geworden. Doch welche<br />
Wirklichkeit sind sie, was ist die Natur von Molekül und<br />
Elementarteilchen? Was also ist überhaupt mit ‹Atom›<br />
gemeint? Hier Orientierung zu gewinnen, ist insbesondere<br />
für einen phänomenorientierten Unterricht an Waldorfschulen<br />
von Bedeutung.<br />
In der Naturwissenschaftlichen Sektion haben die Physiker<br />
und Chemiker dieses Thema unter anderem in vier<br />
Kolloquien vertieft. Dabei wurde Fragen bewegt wie:<br />
• Wo liegen die historischen, wo die menschenkundlichen<br />
Wurzeln des Atomismus?<br />
• Wie vollzog sich die Physikalisierung der Chemie von<br />
Dalton bis zur MO-Theorie/Quantenchemie und welche<br />
‹Nebenwirkungen› hat das atomistische Denken?<br />
• Was ist der Wirklichkeitsbereich der Quantenphysik<br />
und wie gelangt man zu einem Verständnis derselben?<br />
• Was sind und wo finden sich atomistische Phänomene?<br />
• Lassen sich Einflüsse des atomistischen Denkens auf<br />
den einzelnen Menschen und auf die Gesellschaft benennen<br />
– etwa im Denken auf ganz anderen Gebieten,<br />
zum Beispiel der Gentechnik?<br />
Es handelt sich um Variationen der Frage: Von welcher<br />
Art ist die Wirklichkeit der Atome? – 100 Jahre nach<br />
der Entwicklung des ersten ‹physikalisch-realistischen›<br />
Atommodells durch Rutherford und Bohr möchten wir<br />
den in diesen Kolloquien gepflegten interdisziplinären<br />
Austausch nun in Form einer Fachtagung auch für ein<br />
breiteres Publikum öffentlich zugänglich machen.<br />
www.science.goetheanum.org<br />
SamStag, 29.9.<br />
15 Uhr Aufführung<br />
Der arme Müllersbursch und das<br />
Kätzchen Ein Märchen der Brüder<br />
Grimm zu Michaeli. Tischpuppenspiel<br />
mit Stehfiguren. ‹Wägwarte›<br />
Märlibühni. Ab 4 Jahren<br />
(Puppenbühne am <strong>Goetheanum</strong>)<br />
20 Uhr Fest<br />
Michaeli-Feier I für die Freunde des<br />
<strong>Goetheanum</strong> (Allgemeine Anthroposophische<br />
Gesellschaft)<br />
Sonntag, 30.9.<br />
11 Uhr Aufführung<br />
Der arme Müllersbursch und das<br />
Kätzchen Ein Märchen der Brüder<br />
Grimm zu Michaeli. Tischpuppenspiel<br />
mit Stehfiguren. ‹Wägwarte›<br />
Märlibühni. Ab 4 Jahren (Puppenbühne<br />
am <strong>Goetheanum</strong>)<br />
20 Uhr Fest<br />
Michaeli-Feier II für die Freunde<br />
des <strong>Goetheanum</strong> (Allgemeine Anthroposophische<br />
Gesellschaft)<br />
OKTOBER<br />
montag, 1.10.<br />
1.10.– 4.10. 14:30 Uhr Lecture cycle<br />
The Language of Form and Colour<br />
in the <strong>Goetheanum</strong> Four lectures by<br />
Esther Gerster (General Anthroposophical<br />
Section)<br />
18:30 Uhr Rundgespräche<br />
Schlüsselmomente der Gegenwart:<br />
Freundschaft Darstellungen und<br />
Rundgespräche mit Edda Nehmiz,<br />
Johannes Nilo, Bodo von Plato und<br />
Robin Schmidt (Allgemeine Anthroposophische<br />
Sektion)<br />
DienStag, 2.10.<br />
17:30 Uhr Kurs<br />
Sprechchor für Jedermann/Jedefrau<br />
Mit Agnes Zehnter (Allgemeine<br />
Anthroposophische Sektion)<br />
18:30 Uhr Vortrag<br />
Einführung in Rudolf Steiners<br />
Leben und Werk – Weimar, Berlin<br />
und die Selbsterkenntnis des Menschen<br />
Vortrag von Robin Schmidt<br />
(Allg. Anthroposophische Sektion)<br />
mittwoch, 3.10.<br />
3.10.– 5.10. Tagung<br />
Mathematische Studientage<br />
(Math.-Astronomische Sektion)<br />
DonnerStag, 4.10.<br />
18 Uhr Seminar<br />
Einsicht in die Welt: Kochen und ein<br />
offenes Gespräch für globale und<br />
persönliche Themen und deren Zusammenhang<br />
(Jugendsektion)<br />
18:30 Uhr Vortrag<br />
Zarathustra Vortrag von Claus-<br />
Peter Röh (Allgemeine Anthroposophische<br />
Sektion)<br />
Freitag, 5.10.<br />
5.10.– 7.10. Kolloquium<br />
Mathematik und Geisteswissenschaft<br />
(Mathematisch-<br />
Astronomische Sektion)<br />
5.10.– 7.10. Tagung<br />
Klausurtagung der Konferenz für<br />
Heilpädagogik und Sozialtherapie<br />
(Medizinische Sektion)<br />
5.10.– 7.10. Tagung<br />
Hochschularbeit der Sektion für<br />
Schöne Wissenschaften (Sektion<br />
für Schöne Wissenschaften)<br />
14 Uhr Vortrag<br />
100 JAHRE EURYTHMIE: Rudolf<br />
Steiner, die Dichter und die Eurythmie<br />
Portraetreferate zu Karl<br />
Julius Schröer, Josef Kitir, Nikolaus<br />
Lenau und Robert Hamerling. Von<br />
Christiane Haid und Andrea Hitsch.<br />
Mirijam Tradowsky, Eurythmie.<br />
Drei Veranstaltungen zu 100 Jahre<br />
Eurythmie in Zusammenarbeit der<br />
Führungen am <strong>Goetheanum</strong>, des<br />
Verlags am <strong>Goetheanum</strong> und der<br />
Sektion für Redende und Musizierende<br />
Künste. Nächste Termine am<br />
9.11. und 6.12.2012 (Sektion für Redende<br />
und Musizierende Künste)<br />
5.10.– 6.10. Seminar<br />
Beginn Begleitstudium<br />
Grundlagen der Anthroposophie:<br />
I. Leben Erstes von sechs Wochenendseminaren.<br />
Mit Bodo von<br />
Plato (Seminar), Gioia Falk (Seminar,<br />
Eurythmie) und Edda Nehmiz (Studienbegleitung).<br />
Zum Abschluss<br />
am Samstagnachmittag, Vortrag<br />
von Robin Schmidt über ‹Leben und<br />
Werk Rudolf Steiners› (Allgemeine<br />
Anthroposophische Sektion)<br />
20 Uhr Aufführung<br />
Alles beginnt woanders<br />
Ein <strong>Programm</strong> für Musik, Sprache<br />
und Eurythmie. Nach Texten von<br />
Werner Lutz und Musik von Kaija<br />
Saariaho. Riho Peter-Iwamatsu,<br />
Eurythmie und <strong>Programm</strong>verantwortung;<br />
Barbara Stuten, Sprache;<br />
Bettina Maria Bauer, Cello; Ilja van<br />
der Linden, Bühne und Licht; Carina<br />
Schmid, künstlerische Beratung<br />
(<strong>Goetheanum</strong>-Bühne)<br />
SamStag, 6.10.<br />
20 Uhr Aufführung<br />
Eurythmie AM SEE<br />
Apokalyptisches Fragment von<br />
Karoline von Günderrode: ‹Der Gott,<br />
der mich befreit, wohnt im eigenen<br />
Herzen›. Mit Musik von Franz Schubert<br />
und Lera Auerbach. Annemarie