Programm - Goetheanum
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20 Uhr Klassenstunde<br />
3. Klassenstunde Für Mitglieder<br />
der Ersten Klasse der Freien Hochschule<br />
für Geisteswissenschaft<br />
(Hochschule)<br />
montag, 17.12.<br />
14:30 Uhr Seminar<br />
Vertiefungsarbeit zur Adventszeit<br />
Mit Cornelia Friedrich, Esther Gerster,<br />
Agnes Zehnter, Renatus Derbidge<br />
und Hans-Christian Zehnter<br />
(Allg. Anthroposophische Sektion)<br />
DonnerStag, 20.12.<br />
18 Uhr Seminar<br />
Einsicht in die Welt: Kochen und<br />
ein offenes Gespräch Offenes<br />
Gesprächsforum für globale und<br />
persönliche Themen und deren Zusammenhang.<br />
Kochen 18 Uhr, Gespräch<br />
ab 19.30 Uhr (Jugendsektion)<br />
20 Uhr Vortrag<br />
100 JAHRE EURYTHMIE: Das Wesen<br />
der Eurythmie und der Christus<br />
Letzter von fünf Vorträgen von<br />
Johannes Greiner zum 100. Geburtstag<br />
der Eurythmie (Sektion für<br />
Redende und Musizierende Künste)<br />
SamStag, 22.12.<br />
15 Uhr Aufführung<br />
Die Weihnachtsgeschichte<br />
Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne<br />
Felicia. Ab 4 Jahren<br />
(Puppenbühne am <strong>Goetheanum</strong>)<br />
Sonntag, 23.12.<br />
11 Uhr Aufführung<br />
Die Weihnachtsgeschichte<br />
Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne<br />
Felicia. Ab 4 Jahren<br />
(Puppenbühne am <strong>Goetheanum</strong>)<br />
DienStag, 25.12.<br />
11 Uhr Klassenstunde<br />
4. Klassenstunde Für Mitglieder der<br />
Freien Hochschule für Geisteswissenschaft<br />
(Hochschule)<br />
mittwoch, 26.12.<br />
26.12.– 31.12. Tagung<br />
Die Mysteriendramen im Lichte<br />
der Begründung der Anthroposophischen<br />
Gesellschaft Mysteriendramen<br />
Weihnachtstagung (Allg.<br />
Anthroposophische Gesellschaft)<br />
16:30 Uhr Vortrag<br />
Einweihungsprozess und das<br />
Motiv der Sozialethik Vortrag von<br />
Michaela Glöckler. Eröffnung der<br />
Weihnachtstagung zu den Mysteriendramen<br />
mit Begrüßung durch<br />
Oliver Conradt (Allgemeine Anthroposophische<br />
Sektion)<br />
20 Uhr Aufführung<br />
‹In des Winters tiefe Nacht›<br />
Eurythmieaufführung der <strong>Goetheanum</strong><br />
Eurythmie-Bühne; Margrethe<br />
Solstad, künstlerische Leitung<br />
(<strong>Goetheanum</strong>-Bühne)<br />
Allgemeine Anthroposophische Sektion<br />
Weihnachtstagung 2012<br />
Die Mysteriendramen im Lichte der Begründung der<br />
Anthroposophischen Gesellschaft – 27. bis 31. Dezember 2012<br />
Es ist der neunte Zyklus der Mysteriendramen in neuer Inszenierung, der<br />
an der Weihnachtstagung gespielt wird. Es gibt wohl keine bessere Jahreszeit<br />
als den Winter, wenn sich die Seele nach innen kehrt und sich so ihrer<br />
Bindungen und ihrer inneren Weite bewusst wird, um sich Rudolf Steiners<br />
großem Bühnenwerk zuzuwenden. Das hundertjährige Bestehen der Anthroposophischen<br />
Gesellschaft gibt dabei den Anlass, an der Weihnachtstagung<br />
nach der Beziehung der Mysteriendramen zur Anthroposophischen<br />
Gesellschaft zu fragen. Als ein Ort gegenseitiger Anteilnahme, wie sich<br />
Spiritualität und Selbsterkenntnis in jedem Menschen anders zeigen, wie<br />
man sich in seinem Schicksal gegenseitig erkennen und unterstützen kann,<br />
verstand er die Anthroposophische Gesellschaft. Nichts anderes geschieht<br />
in den Mysteriendramen.<br />
Vergangene Erdzustände und Kulturepochen – Perspektiven der Evolution:<br />
Die Anthroposophie zeichnet große Bilder der Vergangenheit und öffnet<br />
Fenster in die Zukunft. Die Gegenwart der Anthroposophie als Ort, in den<br />
alle Vergangenheit mündet, aus dem Zukunft entspringt, findet sich überall<br />
dort, wo sie in Schulen, Kliniken, anthroposophischen Arbeitskreisen und<br />
Höfen zur Praxis wird – und sie findet sich auf der Bühne. Dort wird die<br />
Gegenwart zum Fest, und dieses Fest gewinnt in den Mysteriendramen<br />
seine spirituelle Tiefe. Die Mysteriendramen sind Dramen der Ermutigung,<br />
denn keine der Krisen von Maria, Johannes, Strader oder Capesius wird umschifft,<br />
und dennoch bleibt die spirituelle Zuversicht greifbar. Immer ist die<br />
Entwicklung des Einzelnen an die Entwicklung des anderen geknüpft. Das<br />
macht das Werk zugleich zu einem Drama des einzelnen Menschen wie zu<br />
einem Drama der Gemeinschaft.<br />
www.goetheanum.org/4759.html<br />
veranstaltungen am goetheanum 2012/2013<br />
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