Analoge Tricktechnik im Zeitalter digitaler Medien - Institut für ...
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2 Gegenstand<br />
2.1 Definition: <strong>Analoge</strong> <strong>Tricktechnik</strong>en<br />
2. Gegenstand<br />
Der Begriff „analoge <strong>Tricktechnik</strong>“ kommt <strong>im</strong> allgemeinen Sprachgebrauch<br />
eigentlich gar nicht vor, ist jedoch eine Wortschöpfung, die <strong>für</strong> die Bearbei-<br />
tung des Themas unerlässlich ist. Deshalb ist es wichtig, zunächst zu klären<br />
was damit gemeint ist. Dazu soll der Begriff erst einmal auseinandergenom-<br />
men werden.<br />
2.1.1 Wortursprung<br />
„<strong>Tricktechnik</strong>“ spricht allein schon aus der Wortzusammensetzung <strong>für</strong> sich.<br />
Es bezeichnet ein Verfahren mit dem man eine Illusion erzeugen kann. Also<br />
eine Technik mit der ein Trick erzeugt wird. Interessanter ist in diesem Zu-<br />
sammenhang die Bedeutung von „analog“. Schlägt man <strong>im</strong> Duden den Begriff<br />
„analog“ nach, wird man zunächst auf folgende aus der Bildungssprache<br />
stammenden Synonyme stoßen: „identisch“, „ähnlich“ und weitere. Die Be-<br />
deutung dürfte in dem Fall allein schon aus dem Alltag bekannt sein. Aller-<br />
dings ist sie <strong>für</strong> den hiesigen Sachverhalt eher irrelevant und nur der Vollstän-<br />
digkeit wegen erwähnt. Es gibt noch zwei weitere Bedeutungen. In der elek-<br />
tronischen Datenverarbeitung meint „analog“, dass etwas kontinuierlich bzw.<br />
stufenlos ist. Auf physikalischer Ebene ist etwas analog, wenn es „durch ein<br />
und dieselbe mathematische Beziehung beschreibbar“ bzw. wenn es „einen<br />
Wert durch eine physikalische Größe darstellend“ ist. 1<br />
2.1.2 Stufen zwischen analog und digital<br />
Der Begriff „stufenlos“ ist vor allem <strong>für</strong> die Auseinandersetzung mit dem Be-<br />
griff „digital“ interessant, weswegen Letzteres ebenfalls zur Erläuterung mit-<br />
berücksichtigt werden muss. So schreibt Ursula Brandstätter:<br />
1 Gesamter letzter Absatz: Vgl. analog – Artikel – duden.de: http://www.duden.de/rechtschreibung/analog_aehnlich_kontinuierlich<br />
, Zugriff am 26.5.2011.<br />
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