DKB - TAG Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH

Mieterinformation
Foto: photocase | pablo-escobar
Bagatellschaden. Die Tropfen zu stoppen ist keine große Sache. Die Kosten für so eine Kleinreparatur
hat in der Regel der Mieter zu tragen.
Kleinreparaturen – in
bestimmten Fällen trägt
der Mieter die Kosten
Der Vermieter ist nach dem Gesetz
sowohl für große als auch für kleine
Reparaturen im Haus beziehungsweise
in der Wohnung zuständig.
Eine Ausnahme bilden die Kleinreparaturen
beziehungsweise Bagatellschäden.
Der Vermieter hat das
Recht, den Mieter mit den Kosten
für Kleinreparaturen beziehungsweise
für die Beseitigung von Bagatellschäden
bis zu einem zu mut -
baren Höchstbetrag zu belasten.
Die Fälle, in denen der Mieter die
Reparaturkosten zu tragen hat, sind
im Mietvertrag durch eine sogenannte
Kleinreparaturklausel genau
geregelt. Verschiedene Gerichte
haben zu dieser Klausel folgende
Grundsätze aufgestellt.
3 Die Reparatur selbst muss sich
auf solche Teile der Mietsache
beziehen, die dem direkten und häufigen
Zugriff des Mieters unterliegen.
Gemeint sind damit zum
Beispiel der tropfende Wasserhahn
oder auch Schäden an Duschköp-
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fen, Fenster- und Türverschlüssen,
Rollläden, Jalousien, Lichtschaltern,
Steckdosen oder Ähnlichem. Reparaturen
an Wasser- und Stromleitungen
gehören nicht dazu.
3 In der Kleinreparaturklausel muss
eine Höchstgrenze für die einzelne
Reparatur und eine Obergrenze für
alle Kleinreparaturen innerhalb
eines Jahres definiert sein. Nach
verschiedenen Gerichtsurteilen sind
ein Höchstbetrag für die einzelne
Reparatur von 120 Euro und ein
jährlicher Gesamtbetrag in Höhe
von 8 Prozent der Jahresnettokaltmiete
zulässig.
3 Der Mieter darf per Mietvertrag
nur zur Bezahlung der Kleinreparatur
verpflichtet werden – nicht zur
Durchführung der Arbeit oder zur
Beauftragung der Handwerker. Dies
ist prinzipiell Sache des Vermieters.
Wenn der Mieter die Bagatellschäden
aber selber beseitigt, ist er von
der Kostenübernahme befreit.
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Immer erreichbar
Die Havarie-Hotline der DKB
garantiert Hilfe rund um
die Uhr – aber nicht jedes
Problem ist ein Fall für die
Havarie-Hotline
Heiligabend oder Ostersonnntag,
mitten in der Nacht oder Sonntagmorgen
– für den Fall der Fälle ist
die 24-Stunden-Havarie-Hotline der
DKB immer erreichbar. Bei Havarien
wie beispielsweise dem Totalausfall
der Heizungsanlage oder der Stromversorgung
im gesamten Haus oder
einem Wasserrohrbruch organisieren
die Mitarbeiter der Hotline alle
erforderlichen Maßnahmen für eine
schnelle Hilfe.
Aber nicht jedes Problem oder jede
Störung ist ein Notfall, den es unverzüglich
zu beheben gilt. Ein tropfender
Wasserhahn, ein defekter
Lichtschalter oder die Störung des
Fernsehempfanges stellen weder
eine Gefahr für Leib und Leben noch
eine unzumutbare Belastung dar.
Deshalb sind dies keine Fälle für die
Havarie-Hotline. Solche Schäden
oder Störungen werden durch die
Kundenbetreuer zu den regulären
Servicezeiten aufgenommen und
bearbeitet.
Geänderte Servicezeiten
während der Feiertage
Aufgrund der Feiertage zu Weihnachten
und zum Jahreswechsel
sind die Kunden- und Hausbetreuer
der DKB Wohnungsgesellschaft in
der Zeit vom 22. Dezember 2008
bis 2. Januar 2009 nur eingeschränkt
erreichbar. Die genauen
Servicezeiten entnehmen Sie bitte
wie üblich den Hausaushängen oder
den Infoschreiben.
Die Havarie-Hotline für Notfälle ist
selbstverständlich auch während
der Feiertage permanent erreichbar.
24-Stunden-Havarie-Hotline
01803 – 52 46 66 (9 Cent/ Minute)