DKB - TAG Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH
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<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Mieterjournal<br />
Informationen für Mieter der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
�<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und<br />
einen guten Start ins neue Jahr<br />
Wieviel verbraucht das Haus?<br />
Der Energieausweis gibt Auskunft Seite 18<br />
Sicher mit SOPHIA<br />
Betreuungsangebote für Senioren Seite 10<br />
Weihnachtspost<br />
Die Erfolsgeschichte einer Karte Seite 14<br />
Dezember<br />
2008
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dem nahenden Jahreswechsel<br />
wächst das Gefühl, die zurückliegenden<br />
Monate seien wie im Fluge vergangen.<br />
Wenn wir aber Bilanz ziehen,<br />
zeigt sich, dass ein ereignisreiches<br />
aber auch gutes Jahr hinter uns liegt.<br />
Über einige der Ereignisse, Veränderungen<br />
und Neuerungen, die wir in den<br />
zurückliegenden Monaten auf den<br />
Weg gebracht haben, wollen wir Sie in<br />
diesem Mieterjournal informieren.<br />
Außerdem möchte ich alle Mieterinnen<br />
und Mieter der in den letzten<br />
Monaten erworbenen Wohnungsbestände<br />
persönlich unter dem Dach<br />
der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> be -<br />
grüßen und versichern, dass wir alles<br />
daran setzen werden, dass auch Sie<br />
gern bei uns wohnen.<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen<br />
Mieterinnen und Mietern frohe Weihnachten<br />
und einen guten Start ins<br />
neue Jahr.<br />
Peer Herter<br />
Leiter Kundenservice<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Kontakt<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Redaktion Mieterjournal<br />
Postfach 60 11 11 | 14411 Potsdam<br />
Tel (03 31) 23 60 10<br />
mieterjournal@dkb-wohnbb.de<br />
Redaktion | Text | Layout<br />
Jörn Pestlin<br />
Druck Königsdruck | <strong>Berlin</strong><br />
Auflage 5800 Exemplare<br />
Redaktionsschluss 1. Dezember 2008<br />
Titel-Foto <strong>DKB</strong>-Kinderfest im „Glunzbusch<br />
Markt“ in Bestensee (mehr dazu auf Seite 6)<br />
2<br />
<strong>DKB</strong> Aktuell<br />
Zuwachs in der<br />
Schwalbensiedlung<br />
Zum 1. August 2008 hat die <strong>DKB</strong><br />
<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
sieben Mehrfamilienhäuser<br />
im <strong>Berlin</strong>er Stadtteil Staaken (Bezirk<br />
Spandau) in ihren Bestand übernommen.<br />
Die Häuser liegen am Cosmarweg<br />
und der Richard-Münch-Straße und<br />
gehören zu dem Mitte der 1990er<br />
Jahre auf den Staakener Feldern errichteten<br />
Wohnpark Staaken, der<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> erwirbt weitere<br />
Häuser im <strong>Berlin</strong>er Stadtteil Staaken<br />
Ruhig & grün. Die Richard-Münch-Straße in der Staakener Schwalbensiedlung<br />
von seinen Bewohnern auch Schwalbensiedlung<br />
genannt wird.<br />
Mit den bereits Anfang des Jahres<br />
erworbenen Häusern zählt die <strong>DKB</strong><br />
<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> jetzt gut 150<br />
Wohnungen und Pkw-Stellplätze der<br />
Siedlung zu ihrem Bestand.<br />
Wir möchten an dieser Stelle die<br />
Bewohner der neu erworbenen Häuser<br />
als Mieter der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
herzlich begrüßen.
<strong>Berlin</strong>-Staaken<br />
Ein Fest für gute Nachbarschaft<br />
Die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> unterstützt und beteiligt sich am ersten<br />
Stadtteilfest im Wohnpark Staaken<br />
Heinz Troschitz, Chef des zwanzigköpfigen<br />
ehrenamtlichen Festkomitees,<br />
war mehr als zufrieden. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein waren<br />
am 31. August gut 1500 Anwohner<br />
und Gäste der Einladung zum ersten<br />
Stadtteilfest im Wohnpark Staaken<br />
gefolgt. Auf der zum Festplatz umfunktionierten<br />
Grünanlage an der Rich<br />
ard-Münch-Straße sorgten Or gel<br />
Ebi, <strong>Berlin</strong>s bekanntester Leierkastenmann,<br />
und die „Muckefuck Band<br />
<strong>Berlin</strong>“ für Stimmung. Das Hertha-<br />
BSC-Maskottchen Herthino lud zum<br />
Torwandschießen ein und die kleinen<br />
Gäste tobten ausgelassen auf<br />
der Hüpfburg der Arbeiterwohlfahrt.<br />
Ein Trödelmarkt ani mierte zum Stöbern<br />
und Kaufen und für das leibliche<br />
Wohl war auch reichlich gesorgt.<br />
„Zu günstigen Preisen. Ganz ohne<br />
Kommerz“, wie Heinz Troschitz betont.<br />
Die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
war mit einem Infostand auf dem<br />
Festplatz vertreten.<br />
Zur Finanzierung hatte das Festkomitee<br />
eine Tombola organisiert.<br />
„Nach einer guten Stunde waren alle<br />
650 Lose verkauft“, erzählt Heinz<br />
Troschitz. Einen der Hauptpreise,<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
eine Fahrt mit dem <strong>DKB</strong>-Heißluftballon,<br />
hatte die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
in Kooperation mit der<br />
<strong>DKB</strong> AG gestiftet.<br />
Abheben mit der <strong>DKB</strong>. Kerstin und Jürgen<br />
Mager können sich über eine Fahrt mit<br />
dem <strong>DKB</strong>-Heißluftballon freuen.<br />
Berufsberatung von Praktikern<br />
Potsdamer Ausbildungstag: <strong>DKB</strong>-Mitarbeiter beraten Schüler über<br />
Ausbildungs- und Karrierechancen in der Wohnungswirtschaft<br />
„Zukunft ohne Langeweile“. Unter diesem Motto veranstalteten die Potsdamer<br />
Wirtschaftsjunioren Ende September bereits zum neunten Mal den Potsdamer<br />
Ausbildungstag. Rund 45 Aussteller warben im Oberstufenzentrum an der<br />
Jägerallee um Berufsnachwuchs und informierten über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
in ihren Unternehmen und Behörden. In diesem Jahr war auch die<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> mit einem eigenen Stand vertreten.<br />
Zwei Mitarbeiterinnen und zwei Auszubildende standen den Schülern<br />
Rede und Antwort. Viele Gäste informierten sich auf den Schautafeln und in<br />
persönlichen Gesprächen über die Ausbildung zur Immobilienkauffrau/-mann<br />
und die Arbeits- und Karrieremöglichkeiten in einem Wohnungsunternehmen.<br />
Neu im Team. Denise Köhler hat im<br />
August eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />
bei der <strong>DKB</strong> Wohnungs -<br />
gesellschaft begonnen. Für die Ausbildung<br />
ist die Abiturientin extra von<br />
Sachsen nach Potsdam gezogen.<br />
3
Bestensee<br />
Vom Sehen kannte man sich irgendwie,<br />
erzählen Liane Liebig und<br />
Manuela Brader. „Aber wirklich kennen<br />
gelernt haben wir uns erst hier.“<br />
Die Mütter von Samantha und Leon<br />
gehören zum festen Kreis der Krabbelgruppe,<br />
die sich seit Juli einmal<br />
pro Woche in den Räumen des<br />
Wohngebietsmanagements in der<br />
Friedenstraße 7c trifft. Nach an -<br />
fänglicher Skepsis möchten die beiden<br />
diesen gemeinsamen Vormittag<br />
nicht mehr missen. „Wenn man als<br />
Mutter nicht arbeiten geht, hat man<br />
keinen Anspruch auf einen Krippen-<br />
4<br />
platz“, erzählt Frau Brader. Da sei<br />
die Krabbelgruppe für ihren Leon<br />
eine gute Gelegenheit, auch mal mit<br />
gleichaltrigen Kindern zu spielen.<br />
Während der Nachwuchs aus bunten<br />
Angebote des Wohnparkmanagements Termin<br />
Allgemeine Sprechstunde<br />
offen für alle Fragen, Probleme<br />
und Sorgen<br />
Sozialberatung<br />
mit Frau Schulzendorf<br />
Hausaufgabenhilfe<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Krabbeln, spielen,<br />
Hausaufgabenhilfe<br />
Wohnparkmanager Andreas Lange hat in seinen ersten Arbeits -<br />
monaten bereits eine Reihe von Angeboten und Veranstaltungen<br />
für die Bewohner des Quartiers auf die Beine gestellt<br />
Bausteinen Türme zusammenzustecken<br />
versucht oder die Spielzeugboxen<br />
mit lautem Gepolter und großer<br />
Begeisterung durch den Flur<br />
schiebt, haben die Mütter Zeit zum<br />
Mo 09.30 - 11.30 Uhr<br />
Di 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Do 09.30 - 12.00 Uhr<br />
Mo 10.00 - 15.00 Uhr<br />
Mo 12.00 - 15.00 Uhr<br />
Mi 12.00 - 15.00 Uhr<br />
bei Bedarf auch dienstags<br />
während der Sprechstunde<br />
Seniorentreff Di 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Bastelstunde<br />
für Kinder von 5 bis 10 Jahre<br />
Krabbelgruppe<br />
für Kinder von ½ bis 3 Jahre<br />
Treffen der Trennungsväter<br />
Mi 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Do 09.30 - 11.00 Uhr<br />
Di 19.00 - 20.30 Uhr<br />
geplant | Anmeldung erbeten
Plaudern und Kaffeetrinken. „Kindererziehung<br />
ist natürlich immer<br />
wieder ein Thema“, sagt Wohnparkmanager<br />
Andreas Lange, „aber<br />
längst nicht das einzige“.<br />
„Das Schöne ist, dass wir hier mit<br />
den Kindern auch Dinge machen<br />
können, die man zuhause bestimmt<br />
nicht machen würde“, nennt Frau<br />
Liebig einen weiteren Grund für ihr<br />
regelmäßiges Kommen. Dabei denkt<br />
sie zum Beispiel an die Malaktion in<br />
einer für die Modernisierung vorgesehenen<br />
Leerwohnung. Mit Fingerfarbe<br />
haben die Steppkes erst die<br />
Wände und dann sich selber kräftig<br />
verziert. Nach einigem Zögern ließen<br />
sich auch die Eltern von der<br />
Begeisterung ihrer Kinder anstecken<br />
und tauchten ihre Finger tief in die<br />
Farbtöpfe.<br />
Für Kinder, die dem Krabbelalter<br />
entwachsen sind, hält das Wohnparkmanagement<br />
ebenfalls eine<br />
Reihe von Angeboten bereit: Hausaufgabenhilfe<br />
und ein Bastelnachmittag<br />
stehen regelmäßig auf dem<br />
Programm. In den Sommer- und<br />
Herbstferien hat Wohnparkmanager<br />
Andreas Lange verschiedene<br />
Sport-, Spiel- und Bastelmöglichkeiten<br />
für die Kinder des Quartiers<br />
organisiert. Für reichlich Spaß<br />
sorgte auch der gemeinsame<br />
„Süßig keiten-Raubzug“ durch das<br />
Wohngebiet zu Halloween.<br />
Als nächsten Schritt möchte<br />
Andreas Lange einen regelmäßigen<br />
Seniorentreff in den Räumen des<br />
Wohnparkmanagements etablieren.<br />
„Wir verstehen uns nicht als Konkurrenz<br />
zu den bereits bestehenden<br />
Angeboten der Volkssolidarität“,<br />
erklärt Wohnparkmanager Andreas<br />
Lange. Vielmehr wolle er diese im<br />
Interesse der Senioren ergänzen<br />
und ausbauen.<br />
Wohnparkmanagement<br />
Friedenstraße 7c<br />
Telefon (03 37 63) 2 11 61<br />
5<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Kostenlose Angebote für <strong>DKB</strong>-Mieter<br />
Kaffee und Kuchen im Preußeneck. Die Gaststätte Preußeneck stellt<br />
einmal monatlich Räumlichkeiten für Treffen von Hausgemeinschaften,<br />
Seniorengruppen oder für andere Gemeinschaftsveranstaltungen von<br />
<strong>DKB</strong>-Mietern kostenlos zur Verfügung. Zu diesen Gelegenheiten serviert<br />
das Preußeneck 15 Kaffeegedecke (ein Kännchen Kaffee und ein Stück<br />
Kuchen) – ebenfalls kostenlos.<br />
Eine ruhige Kugel schieben. <strong>DKB</strong>-Mieter können einmal pro Woche<br />
(Montag bis Freitag) in der Zeit von 17 bis 21 Uhr eine Bahn der Bowlingbahn<br />
Bestensee im Einkaufszentrum „Glunzbusch Markt“ (Friedenstraße<br />
22) kostenlos nutzen.<br />
Wenn Sie Fragen zu diesen Angeboten haben oder einen Termin für die<br />
Nutzung des Preußenecks oder der Bowlingbahn vereinbaren möchten,<br />
wenden Sie sich bitte an Ihre Kundenbetreuer im Servicepoint Bestensee<br />
oder an Andreas Lange, den Wohnparkmanager.
Bestensee<br />
Kinderspaß in Bestensee<br />
Fast 70 Kinder waren am 13. September der Einladung zum Kinderfest in<br />
den Glunzbusch Markt gefolgt. „Mit Unterstützung der ansässigen Gewerbetreibenden<br />
wollten wir den Kindern den Start ins neue Kindergarten- und<br />
Schuljahr ein wenig versüßen“, nennt Andreas Uhlig, Kundenbetreuer der<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> in Bestensee, den Grund für die Einladung.<br />
Mit gespannter Miene und fröhlichem Lachen verfolgten die kleinen Festgäste,<br />
wie der Kasper in einem Puppentheaterstück mit Witz und Raffinesse<br />
die Hexe das Fürchten lehrte. Die Kita „Kinderdorf“ führte ein kleines Kulturprogramm<br />
auf und Clown Gino Peppino begeisterte seine Zuschauer mit<br />
Zaubertricks und Mitmachspäßen. An der Bastelstraße ließen Kinder ihrer<br />
Kreativität freien Lauf und am Schminkstand verwandelten sich die kleinen<br />
Gäste in wilde Kerle oder reizende Prinzessinnen. Für einen kostenlosen<br />
Imbiss und süße Leckereien war natürlich auch gesorgt.<br />
6<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Herzlich Willkommen.<br />
Kundenbetreuer Andreas Uhlig freute<br />
sich, Andrea Fankhaenel Mitte September<br />
als neue Mieterin im Glunzbusch<br />
Markt begrüßen zu können.<br />
Die Goldschmiedin und Uhrmacherin<br />
bietet in ihrem Fachgeschäft eine große<br />
Auswahl an Uhren und Schmuck<br />
sowie einen Reparatur-, Änderungsund<br />
Gravurservice an.
Jänschwalde-Ost<br />
Ein Haus für alle<br />
Das „Haus der Generationen“ ist ein großer Gewinn für<br />
Jänschwalde-Ost, seine Bewohner und das Gemeinschaftsleben<br />
Mit der feierlichen Schlüsselübergabe<br />
an die künftigen Nutzer öffnete<br />
am 26. September 2008 das<br />
„Haus der Generationen“ in Jänschwalde-Ost<br />
offiziell seine Pforten.<br />
Neben der Kindertagesstätte „Lutki“<br />
und dem Hort der Krabat-Grundschule<br />
haben dort auch die Volkssolidarität,<br />
der Judoclub „Kyoko“,<br />
der örtliche Jugendclub und die<br />
Zweigstelle der Peitzer Bibliothek<br />
ein neues Domizil gefunden.<br />
„Das ,Haus der Generationen‘ ist für<br />
den Ort und unsere Mieter ein echter<br />
Gewinn“, freut sich Peer Herter,<br />
Leiter des Kundenservice der <strong>DKB</strong><br />
<strong>Wohnungsgesellschaft</strong>, über die Fertigstellung<br />
des Hauses. „Jänschwalde-Ost<br />
hat so als Wohnort für<br />
Familien mit Kindern, aber auch für<br />
Senioren weiter an Attraktivität<br />
gewonnen“.<br />
Das „Haus der Generationen“ ist Teil<br />
des Kommunalen Zentrums, mit dessem<br />
Aufbau Mitte der 1990er Jahre<br />
begonnen wurde. In einer ersten<br />
Etappe wurden die Grundschule und<br />
die Turnhalle saniert und das Umfeld<br />
der Schule neu gestaltet. 2007 star-<br />
tete der Umbau des KITA-Gebäudes<br />
zum „Haus der Generationen“.<br />
Parallel zu dieser Baumaßnahme<br />
entstanden auf dem Gelände der<br />
Krabat-Grundschule ein Verkehrsgarten<br />
und ein sogenanntes Witaj-<br />
Gebäude, speziell für den Unterricht<br />
der Sorbisch-Klassen. Land und<br />
Kommune haben insgesamt rund<br />
1,5 Millionen Euro in den Aufbau des<br />
Kommunalen Zentrums investiert.<br />
„Das Kommunale Zentrum mit<br />
Grundschule, Turnhalle und nun dem<br />
,Haus der Generationen‘ ist Teil der<br />
Aufwertungsstrategie für den Stadtteil<br />
Jänschwalde-Ost“, erklärte Rainer<br />
Bretschneider, Staatssekretär<br />
des Potsdamer Ministeriums für Infrastruktur<br />
und Raumordnung. „Damit<br />
hat die Gemeinde eine Antwort<br />
auf die demografische Entwicklung<br />
gefunden. Vereine und Organisationen<br />
erhalten im Ortsteil Raum für<br />
das Gemeinschaftsleben.“<br />
Der offiziellen Feierstunde am Vormittag<br />
des 26. Septembers mit zahlreichen<br />
Vertretern aus Politik, Wirtschaft,<br />
Verwaltung und den<br />
künftigen Nutzern folgte am Nachmittag<br />
bei schönstem Spätsommer-<br />
Wirklich? Bryam Rex konnte es kaum fassen,<br />
dass er beim Literaturquiz eine Fahrt<br />
mit dem <strong>DKB</strong>-Heißluftballon gewonnen hat.<br />
7<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
wetter das traditionelle Kinder- und<br />
Herbstfest. Über 300 Gäste bevölkerten<br />
die zahlreichen Stände der<br />
ortsansässigen Vereine, Firmen und<br />
Gewerbetreibenden. Auch die <strong>DKB</strong><br />
<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> war mit einem<br />
Informationsstand vor Ort und<br />
stellte verschiedene Spiel- und<br />
Sportgeräte zur Verfügung.<br />
Ein Höhepunkt des Festes war das<br />
Literaturquiz. Attraktive Preise<br />
luden zum Mitmachen ein. Groß war<br />
die Freude bei Bryam Rex aus Jänschwalde.<br />
Als glücklicher Gewinner<br />
des von der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> und der<br />
<strong>DKB</strong> AG gestifteten Sonderpreises<br />
wird er zu einer Fahrt mit dem <strong>DKB</strong>-<br />
Heißluftballon abheben.
Mieterservice<br />
Wieviel verbraucht das Haus?<br />
Energieausweise geben Auskunft über die energetische Qualität eines Wohnhauses<br />
Energieschleuder oder besonders<br />
sparsames Haus? Bei der Entscheidung<br />
für oder gegen eine Wohnung<br />
gewinnt die Frage der Heizkosten<br />
immer mehr an Gewicht. Bei ihrer<br />
Beantwortung soll jetzt ein sogenannter<br />
Energieausweis helfen. Der<br />
Gesetzgeber hat alle Vermieter verpflichtet,<br />
potenziellen Mietern einen<br />
Energieausweis für das entsprechende<br />
Gebäude vorzulegen. Ab<br />
1. Januar 2009 gilt diese Regelung<br />
für alle Wohngebäude.<br />
Energieeffizienzlabel<br />
Passivhaus<br />
MFH Neubau<br />
➡<br />
EFH Neubau<br />
Dieses Gebäude<br />
136 kWh/(m² · a)<br />
8<br />
Der Energieausweis zeigt ähnlich wie<br />
das Energielabel auf Kühlschränken<br />
oder Waschmaschinen die energetische<br />
Qualität des Gebäudes und<br />
hilft, den zukünftigen Energieverbrauch<br />
für Heizung und Warmwasserbereitung<br />
abzuschätzen.<br />
Verbrauchsausweis<br />
oder Bedarfsausweis<br />
Es gibt zwei Varianten des Energieausweises.<br />
Gebäudeeigentümer können<br />
zwischen einem Bedarfs- und<br />
0 50 100 150 200 250 300 350 400 >400<br />
EFH energetisch<br />
gut modernisiert<br />
MFH Mehrfamilienhaus | EFH Einfamilienhaus<br />
Durchschnitt<br />
Wohngebäude<br />
MFH energetisch nicht<br />
wesentlich modernisiert<br />
EFH energetisch nicht<br />
wesentlich modernisiert<br />
Das Energieeffizienzlabel mit dem Farbverlauf von „grün“ (geringer Energieverbrauch)<br />
über „gelb“ (durchschnittlicher Energieverbrauch) bis „rot“ (hoher<br />
Energieverbrauch) ist das Kernstück des Energieausweises.<br />
Beim Verbrauchsausweis zeigt ein Pfeil im oberen Bereich des Labels den Energieverbrauchskennwert<br />
des konkreten Gebäudes im Vergleich zu den Durchschnittswerten<br />
verschiedener Gebäudeklassen (unterer Bereich).<br />
Um den Energieverbrauchskennwert zu ermitteln, wird der tatsächliche Energieverbrauch<br />
für Heizung und Warmwasserbereitung über einen Zeitraum<br />
von drei Jahren gemittelt und um einen standortbezogenen Klimafaktor bereinigt.<br />
Durch diesen Klimafaktor wird vermieden, dass ein hoher Verbrauch<br />
in einem überdurchschnittlich harten Winter oder ein geringer Verbrauch in einem<br />
sehr milden Winter die Beurteilung des Gebäudes verzerrt.<br />
Beim Bedarfsausweis zeigt ein Pfeil den Endenergiebedarf (Energiemenge,<br />
die das konkrete Gebäude benötigt) und ein zweiter den Primärenergiebedarf<br />
an. Beim Primärenergiebedarf wird die gesamte „Vorkette“ mitberücksichtigt.<br />
Also die Energiemenge, die für die Gewinnung und Verteilung der jeweils eingesetzten<br />
Energieträger nötig ist.<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
einem Verbrauchsausweis wählen.<br />
Grundlage für den Verbrauchsausweis<br />
sind die Heizkostenabrechnungen<br />
der Bewohner aus den letzten<br />
drei Jahren.<br />
Der Bedarfsausweis basiert auf einer<br />
technischen Analyse des Gebäudes.<br />
Dafür nimmt der Aussteller des Energieausweises<br />
den baulichen Zustand<br />
von Dach, Wänden, Fenstern und<br />
Heizung genau unter die Lupe. Das<br />
Heizverhalten der Bewohner spielt<br />
für die Bewertung des Gebäudes<br />
keine Rolle.<br />
Lassen sich konkrete Energiekosten<br />
ablesen?<br />
Zu den konkreten Energiekosten<br />
trifft der Energieausweis keine Aussage.<br />
Allerdings lassen sich die Kosten<br />
grob abschätzen. Der Ausweis<br />
zeigt, welche Energieträger im Gebäude<br />
zum Einsatz kommen und wie<br />
hoch der Energieverbrauch seiner<br />
Bewohner (Verbrauchsausweis) beziehungsweise<br />
der Energiebedarf<br />
des Hauses (Bedarfsausweis) ist.<br />
Kennt man den aktuellen Energiepreis,<br />
so lassen sich die tendenziell<br />
anfallenden Energiekosten in etwa<br />
ausrechnen. Allerdings sollte man<br />
beachten: Für die Höhe der tatsächlichen<br />
Energiekosten ist der Energieverbrauch<br />
entscheidend. Dieser<br />
ist jedoch individuell sehr unterschiedlich<br />
und hängt stark vom jeweiligen<br />
Nutzerverhalten und der<br />
tatsächlichen Witterung ab.<br />
Gute Werte für <strong>DKB</strong>-Häuser<br />
Die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> hat<br />
in den zurückliegenden Monaten für<br />
ihren gesamten Wohnungsbestand<br />
Verbrauchsausweise ausstellen lassen.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen. Alle Gebäude liegen auf dem<br />
Energieeffizienzlabel im grünen beziehungsweise<br />
grüngelben Bereich.
Mieterinformation<br />
Foto: photocase | pablo-escobar<br />
Bagatellschaden. Die Tropfen zu stoppen ist keine große Sache. Die Kosten für so eine Kleinreparatur<br />
hat in der Regel der Mieter zu tragen.<br />
Kleinreparaturen – in<br />
bestimmten Fällen trägt<br />
der Mieter die Kosten<br />
Der Vermieter ist nach dem Gesetz<br />
sowohl für große als auch für kleine<br />
Reparaturen im Haus beziehungsweise<br />
in der Wohnung zuständig.<br />
Eine Ausnahme bilden die Kleinreparaturen<br />
beziehungsweise Bagatellschäden.<br />
Der Vermieter hat das<br />
Recht, den Mieter mit den Kosten<br />
für Kleinreparaturen beziehungsweise<br />
für die Beseitigung von Bagatellschäden<br />
bis zu einem zu mut -<br />
baren Höchstbetrag zu belasten.<br />
Die Fälle, in denen der Mieter die<br />
Reparaturkosten zu tragen hat, sind<br />
im Mietvertrag durch eine sogenannte<br />
Kleinreparaturklausel genau<br />
geregelt. Verschiedene Gerichte<br />
haben zu dieser Klausel folgende<br />
Grundsätze aufgestellt.<br />
3 Die Reparatur selbst muss sich<br />
auf solche Teile der Mietsache<br />
beziehen, die dem direkten und häufigen<br />
Zugriff des Mieters unterliegen.<br />
Gemeint sind damit zum<br />
Beispiel der tropfende Wasserhahn<br />
oder auch Schäden an Duschköp-<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
fen, Fenster- und Türverschlüssen,<br />
Rollläden, Jalousien, Lichtschaltern,<br />
Steckdosen oder Ähnlichem. Reparaturen<br />
an Wasser- und Stromleitungen<br />
gehören nicht dazu.<br />
3 In der Kleinreparaturklausel muss<br />
eine Höchstgrenze für die einzelne<br />
Reparatur und eine Obergrenze für<br />
alle Kleinreparaturen innerhalb<br />
eines Jahres definiert sein. Nach<br />
verschiedenen Gerichtsurteilen sind<br />
ein Höchstbetrag für die einzelne<br />
Reparatur von 120 Euro und ein<br />
jährlicher Gesamtbetrag in Höhe<br />
von 8 Prozent der Jahresnettokaltmiete<br />
zulässig.<br />
3 Der Mieter darf per Mietvertrag<br />
nur zur Bezahlung der Kleinreparatur<br />
verpflichtet werden – nicht zur<br />
Durchführung der Arbeit oder zur<br />
Beauftragung der Handwerker. Dies<br />
ist prinzipiell Sache des Vermieters.<br />
Wenn der Mieter die Bagatellschäden<br />
aber selber beseitigt, ist er von<br />
der Kostenübernahme befreit.<br />
9<br />
Immer erreichbar<br />
Die Havarie-Hotline der <strong>DKB</strong><br />
garantiert Hilfe rund um<br />
die Uhr – aber nicht jedes<br />
Problem ist ein Fall für die<br />
Havarie-Hotline<br />
Heiligabend oder Ostersonnntag,<br />
mitten in der Nacht oder Sonntagmorgen<br />
– für den Fall der Fälle ist<br />
die 24-Stunden-Havarie-Hotline der<br />
<strong>DKB</strong> immer erreichbar. Bei Havarien<br />
wie beispielsweise dem Totalausfall<br />
der Heizungsanlage oder der Stromversorgung<br />
im gesamten Haus oder<br />
einem Wasserrohrbruch organisieren<br />
die Mitarbeiter der Hotline alle<br />
erforderlichen Maßnahmen für eine<br />
schnelle Hilfe.<br />
Aber nicht jedes Problem oder jede<br />
Störung ist ein Notfall, den es unverzüglich<br />
zu beheben gilt. Ein tropfender<br />
Wasserhahn, ein defekter<br />
Lichtschalter oder die Störung des<br />
Fernsehempfanges stellen weder<br />
eine Gefahr für Leib und Leben noch<br />
eine unzumutbare Belastung dar.<br />
Deshalb sind dies keine Fälle für die<br />
Havarie-Hotline. Solche Schäden<br />
oder Störungen werden durch die<br />
Kundenbetreuer zu den regulären<br />
Servicezeiten aufgenommen und<br />
bearbeitet.<br />
Geänderte Servicezeiten<br />
während der Feiertage<br />
Aufgrund der Feiertage zu Weihnachten<br />
und zum Jahreswechsel<br />
sind die Kunden- und Hausbetreuer<br />
der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> in<br />
der Zeit vom 22. Dezember 2008<br />
bis 2. Januar 2009 nur eingeschränkt<br />
erreichbar. Die genauen<br />
Servicezeiten entnehmen Sie bitte<br />
wie üblich den Hausaushängen oder<br />
den Infoschreiben.<br />
Die Havarie-Hotline für Notfälle ist<br />
selbstverständlich auch während<br />
der Feiertage permanent erreichbar.<br />
24-Stunden-Havarie-Hotline<br />
01803 – 52 46 66 (9 Cent/ Minute)
Mieterservice<br />
SOPHIA – sicherer wohnen im Alter<br />
Das Programm „Soziale Personenbetreuung - Hilfen im Alltag“ gibt Senioren und deren Angehörigen<br />
ein gutes Stück Sicherheit im Alltag<br />
Die meisten von uns<br />
möchten auch im<br />
Alter ihre angestammteWohnung,<br />
die langjährigenNachbarn<br />
und das<br />
vertraute Wohnumfeld<br />
nicht aufgeben<br />
und missen.<br />
Doch was ist, wenn es<br />
Probleme gibt? Wenn etwas<br />
passiert, wenn man stürzt<br />
und nicht mehr aufstehen kann,<br />
wenn man krank wird, und die Angehörigen<br />
sind nicht erreichbar? Wer<br />
kann einem bei den kleinen Widrigkeiten<br />
des Alltags zur Seite stehen?<br />
Eine, die diese Aufgabe übernehmen<br />
kann, ist SOPHIA. Dieser Frauenname<br />
steht für „Soziale Per sonenbetreuung<br />
– Hilfen im Alltag“ und bietet<br />
Älteren und körperlich Beeinträchtigten<br />
qualifizierte Betreuung<br />
10<br />
rund um die Uhr<br />
und im Bedarfsfall<br />
auch verschiedeneServiceleistungen.<br />
SOPHIA, das<br />
sind sowohl versierte<br />
Fachkräfte<br />
und lebenserfahrene<br />
ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter als auch<br />
mo derne Kommunikationstechnik.<br />
SOPHIA gibt die Sicherheit,<br />
dass in Notsituationen permanent<br />
Hilfe verfügbar ist.<br />
Das Konzept von Sophia haben Mitarbeiter<br />
der Universität Bamberg<br />
entwickelt. Im Jahr 2001 startete<br />
die Joseph-Stiftung in Bamberg<br />
SOPHIA als Modellprojekt. Sechs<br />
Jahre später gründeten mehrere<br />
Wohnungsunternehmen die SOPHIA<br />
<strong>Berlin</strong> G<strong>mbH</strong>. Seit Jüngstem steht<br />
SOPHIA allen Interessenten in Ber-<br />
Technische Helfer für mehr Sicherheit zu Hause<br />
Mit dem Vivago-Sicherheitsarmband<br />
kann der Träger in Notsituationen<br />
ein Alarmsignal an die<br />
SOPHIA-Zentrale senden. Dazu<br />
muss er nur den Knopf des Armbands<br />
drücken. Über einen Lautsprecher<br />
in der Basisstation meldet<br />
sich direkt die Notrufzentrale und<br />
fragt, ob Hilfe benötigt wird. Da die<br />
Basisstation wie eine Gegensprechanlage<br />
funktioniert, kann die Antwort<br />
frei gesprochen werden. Der<br />
Griff zum Telefonhörer ist also nicht<br />
erforderlich.<br />
Sollte der Träger selbst nicht in der<br />
Lage sein, Alarm auszulösen, zum<br />
Beispiel im Falle einer Ohnmacht,<br />
erkennt dies das Armband und sendet<br />
eigenständig einen Notruf an die<br />
rund um die Uhr besetzte Zentrale,<br />
so dass von dort aus Hilfe alarmiert<br />
werden kann.<br />
Da das Armband wasserfest ist,<br />
kann es auch beim Abspülen, Baden<br />
oder Duschen am Handgelenk bleiben.<br />
Sollte der Träger es doch einmal<br />
abgenommen haben, wird er<br />
automatisch daran erinnert, es<br />
wieder anzulegen.<br />
Notruf immer griffbereit.<br />
Das Vivago-Sicherheitsarmband<br />
(links) wird wie eine Uhr am<br />
Handgelenk getragen. Die Meldungen<br />
und Alarmsignale des<br />
Sicherheitsarmbandes gehen<br />
direkt über die Basisstation<br />
(rechts) an die Notrufzentrale. Von<br />
dort aus organisieren die SOPHIA-Mitarbeiter<br />
die notwendigen oder gewünschten<br />
Hilfen: Notarzt, Hausarzt, Nachbarn<br />
oder Verwandte werden verständigt.<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
lin und <strong>Brandenburg</strong> offen. Somit<br />
können auch <strong>DKB</strong>-Mieter die verschiedenen<br />
SOPHIA-Leistungen in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Die Betreuungsleistungen von<br />
SOPHIA sind in vier Pakete aufgeschlüsselt,<br />
die entweder einzeln<br />
oder miteinander kombiniert in<br />
Anspruch genommen werden können.<br />
Neben einem individuellen<br />
Betreuungsprogramm und der Möglichkeit,<br />
rund um die Uhr mit der<br />
Servicezentrale Kontakt aufnehmen<br />
zu können, biete SOPHIA folgende<br />
Leistungen:<br />
3 regelmäßige Telefonate,<br />
3 ein „intelligentes“ Sicherheitsarmband,<br />
3 die Möglichkeit der Videokommunikation<br />
und auf Wunsch<br />
3 Verknüpfung der Videokommunikation<br />
nicht nur zur SOPHIA-<br />
Zentrale, sondern auch zu<br />
Angehörigen oder Freunden.
SOPHIA auf einen Blick<br />
Leistungen, Preise, technische Voraussetzungen<br />
SOPHIA Basis<br />
Leistungen regelmäßige Telefonate | 24 Stunden Erreichbarkeit | Vermittlung von Dienstleistungen<br />
Beratung von Teilnehmern und Angehörigen<br />
Kosten monatlich 19,90 € + 20,00 € einmalige Installationspauschale<br />
technische<br />
Voraussetzungen Telefonanschluss<br />
SOPHIA Sicherheit<br />
Leistungen ein „intelligentes“ Sicherheitsarm band | Erinnerungsanruf, wenn das Armband abgelegt<br />
wurde | Automatischer Alarm bei Bewegungslosigkeit (+ SOPHIA Basis)<br />
SOPHIA liefert und installiert das Sicherheitsarmband und die dazugehörige Basisstation<br />
und gibt eine gründliche Einweisung in die Handhabung der Geräte<br />
Kosten monatlich 43,90 € + 60,00 € einmalige Installationspauschale<br />
technische<br />
Voraussetzungen Festnetz-Telefonanschluss und eine Steckdose in der Nähe der Telefondose<br />
SOPHIA Kontakt<br />
Leistungen Videokommunikation mit der SOPHIA-Zentrale | Bildkontakt während des Telefonats<br />
über den Fernseher (+ SOPHIA Basis)<br />
SOPHIA liefert und installiert das Bildtelefon an das Fernsehgerät und gibt eine gründliche<br />
Einweisung in die Handhabung der Geräte<br />
Kosten monatlich 49,90 € + 60,00 € einmalige Installationspauschale<br />
technische<br />
Voraussetzungen ISDN, DSL oder ein rückkanalfähiges Breitbandkabel, eine Steckdose beim Fernsehgerät<br />
SOPHIA Familie<br />
Leistungen: die Verknüpfung der Videokommunikation nicht nur zur SOPHIA-Zentrale, sondern auch<br />
zu Angehörigen oder Freunden<br />
SOPHIA liefert die SOPHIA-Software mit Installations- und Bedienungsanleitung<br />
Kosten: einmalig 50,00 € für die Installations-CD mit der für die Videokommunikation erforderlichen<br />
Software<br />
technische ISDN, DSL oder ein rückkanalfähiges Breitbandkabel (256 kbit upload, mindestens<br />
Voraussetzungen jedoch 128 kbit upload), PC mit Windows XP, eine Logitech Kamera und ein Headset<br />
SOPHIA Komfort<br />
Leistungen: SOPHIA Basis + SOPHIA Sicherheit + SOPHIA Kontakt<br />
Kosten: monatlich 59,90 € + 100,00 € einmalige Installationspauschale<br />
<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />
Sie interessieren sich für die Angebote von SOPHIA oder wünschen weiteres Informationsmaterial, dann<br />
füllen Sie einfach die eingeheftete Antwortkarte aus und schicken diese an die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>. Wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.<br />
11
Panorama<br />
Unterwasserreise vom<br />
Strelasund bis zum Polarmeer<br />
Das neue Ozeaneum in der alten Hansestadt Stralsund bietet<br />
faszinierende Einblicke in die Meere des Nordens<br />
Hoch über den Köpfen der Besucher<br />
ringen ein Pottwal und ein Riesenkalmar<br />
auf Leben und Tod miteinander.<br />
Die Besucher des im Juli eröffneten<br />
Ozeaneums in Stralsund werden<br />
Zeuge eines sonst in den Tiefen<br />
des Meeres verborgenen Schauspiels,<br />
das der Riesenkalmar nicht gewinnen<br />
kann. Der Pottwal gilt als das<br />
größte mit Zähnen bewehrte Tier<br />
des Planeten. Die stattlichsten Männchen<br />
werden bis zu 21 Meter<br />
lang und bringen gut 60<br />
Tonnen auf die Waage.<br />
Ein spezielles Organ<br />
im Gehirn erlaubt diesen<br />
Meeressäugern<br />
Tauchgänge bis in<br />
3000 Meter Tiefe, wo<br />
sie den Riesenkalma -<br />
ren nachstellen. Reste<br />
dieser Tiere in Mägen<br />
von Pottwalen und Abdrücke<br />
von Saugnäpfen auf der<br />
Haut der Wale gelten als Indizien für<br />
Kämpfe zwischen den Giganten der<br />
Meere. Kein Mensch aber hat je einen<br />
solchen Tiefseekampf beobachten<br />
können.<br />
Diese Kampfszene ist eines von fünf<br />
verblüffend echt wirkenden Wal-Mo-<br />
Kontrastreich. Zwischen den historischen<br />
Hafen- und Speichergebäude blähen sich<br />
die „stählernen Segel“ des Ozeaneums.<br />
12<br />
dellen der Ausstellung „1:1 Riesen der<br />
Meere“ im Ozeaneum. In der 20<br />
Meter hohen tiefseedunklen Ausstellungshalle<br />
schweben neben dem<br />
Pottwal ein 26 Meter langer Blauwal,<br />
darunter ein mit Seepocken besetztes<br />
Buckelwalweibchen, begleitet von<br />
ihrem Kalb, und ein schwarzweißer<br />
Orca. Drei Galerieebenen und geschwungene<br />
Liegen eröffnen den<br />
Walewatchern ganz unterschiedliche<br />
Perspektiven auf die beeindruckenden<br />
Tiere. Die<br />
tiefen, über hunderte<br />
von Kilometer wahrnehmbaren<br />
Töne und<br />
Gesänge der Meeressäuger<br />
bilden den<br />
akustischen Rahmen<br />
dieser Inszenierung.<br />
Attraktion und Markenzeichen<br />
des Ozeaneums<br />
sind die riesigen<br />
Aquarien, die eine Reise durch<br />
die Unterwasserwelt der nördlichen<br />
Meere beschreiben. Fast so, als würde<br />
man von der Kaimauer vor dem<br />
Ozeaneum in den Stralsunder Hafen<br />
springen und durch Ost- und Nordsee<br />
bis ins Polarmeer tauchen und dabei<br />
die Bewohner der durchreisten Meere<br />
beobachten. Vom Sund durch die<br />
verschiedenen Regionen der Ostsee<br />
zur Beltsee, über Kattegat und Skagerrak<br />
bis in das Wattenmeergebiet<br />
in der Nordsee geht die Tauchfahrt –<br />
an Helgoland vorbei zu den Tiefseekorallen<br />
des Nordatlantik bis in die<br />
arktische Region.<br />
Im Ostseeaquarium steigt der Besucher<br />
direkt im Stralsunder Hafenbecken<br />
in die Tiefe und erlebt, wie vielfältig<br />
Flora und Fauna dieses Binnenmeeres<br />
sind. In den detailverliebt<br />
gestalteten Unterwasserwelten tummeln<br />
sich neben bekannten Fischarten<br />
wie Aal, Flunder oder Dorsch<br />
auch ungewöhnliche Tiere wie See-<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Fotos (4): Ozeaneum | J.-M. Schlorke<br />
Kathedrale der Wale. Im Ozeaneum kann<br />
man diese Tiere mit allen Sinnen erfahren.<br />
wolf, Hornhecht oder auch der als lebendes<br />
Fossil geltende Stör.<br />
Im Nordseeaquarium werden die Lebensräume<br />
der Nordsee, des Nordatlantik<br />
und des Polarmeeres präsentiert.<br />
Besonders spektakulär ist<br />
das Tunnelaquarium, in dem man unter<br />
„Helgoland“ abtauchen kann.<br />
Über den Köpfen der Besucher ziehen<br />
Katzenhaie ihre Bahnen und zwischen<br />
dem für die Felseninsel so typischen<br />
rötlichen Gestein lauern<br />
Hummer, Taschenkrebse und Riesenkrabben<br />
auf Beute.<br />
Ein Gezeitenbecken simuliert im 30-<br />
Minuten-Takt den Einfluss von Ebbe<br />
und Flut auf das Leben im Wattenmeer,<br />
der Kinderstube vieler Fischarten<br />
und Lebensraum für Wattwürmer<br />
und zahlreiche Muschelarten.<br />
Der „offene Atlantik“ ist das größte<br />
Aquarium des Ozeaneums. Hinter einer<br />
50 Quadratmeter großen und 30<br />
Zentimeter starken geschwungenenPanoramascheibe<br />
aus Acryl<br />
ziehen Schwärme<br />
von Heringen und<br />
Makrelen an den<br />
Augen der Besucher<br />
vorbei und<br />
ändern unver-
mittelt und blitzartig ihre Richtung.<br />
Ungefähr 7000 Meeresbewohner leben<br />
in den 39 Aquarien des Ozeaneums.<br />
Damit sie sich dort auch zuhause<br />
fühlen, ist aufwendige Technik<br />
hinter den Kulissen erforderlich: UV-<br />
Strahler zum Abtöten gefährlicher<br />
Keime, Filteranlagen um die Ausscheidungen<br />
der Tiere einzufangen<br />
und Salz, tonnenweise Salz. Um die<br />
sechs Millionen Liter destilliertes<br />
Wasser, die zum Füllen aller Aquarien<br />
nötig sind, in Meerwasser zu<br />
verwandeln, müssen 150 Tonnen<br />
Salz zugesetzt werden. Das Wasser<br />
aus dem Strelasund vor der Tür<br />
würde den empfindlichen Be wohnern<br />
so gar nicht bekommen.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
täglich 9.30 - 19.00 Uhr<br />
Juni, Juli, August, September<br />
9.30 - 21.00 Uhr<br />
24. Dezember und 1. Januar<br />
geschlossen<br />
31. Dezember 10.00 - 15.00 Uhr<br />
EINTRITTSPREISE<br />
Erwachsene 14,00 €<br />
Kinder und Ermäßigte 8,00 €<br />
Familie<br />
(2 Erwachsene + 1 Kind) 31,00 €<br />
je weiteres Kind 3,00 €<br />
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City-Appartements<br />
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City-Appartements der <strong>DKB</strong> Service<br />
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Die Ein- bis Vier-Zimmer-Ap par -<br />
tements sind wie gute Ferienwohnungen<br />
ausgestattet und bieten bis<br />
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Sie alles, was Sie zur Selbstversorgung<br />
brauchen – vom Geschirr<br />
und einer Kaffeemaschine in der<br />
Küche bis zum Sofa vor dem Fernseher.<br />
Wenn Sie keine eigene Bettwäsche<br />
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mitbringen wollen, können Sie auch<br />
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13<br />
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Verfügbarkeit der Appartements<br />
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Schriftlich buchen<br />
Mieter der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong>en<br />
können die City-Appartements<br />
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Buchungsformulare liegen in allen<br />
Servicepoints aus. Die ausgefüllte<br />
Buchungsanfrage können Sie im<br />
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Buchungsbestätigung erhalten Sie<br />
auf dem Postweg.<br />
Telefonische Auskünfte<br />
Für telefonische Anfragen erreichen<br />
Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der <strong>DKB</strong> Service G<strong>mbH</strong> werktags<br />
zwischen 9.00 und 15.30 Uhr<br />
unter (03 31) 290 51 05.<br />
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• <strong>Berlin</strong>-Buch<br />
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• Bestensee<br />
• Bielefeld<br />
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• Chemnitz<br />
• Dessau-Roßlau<br />
• Döbeln<br />
• Dresden<br />
• Elstal<br />
• Erfurt<br />
• Erkner<br />
• Fürstenwalde<br />
• Gager (Rügen)<br />
• Gera<br />
• Göttingen<br />
• Greifswald<br />
• Halle<br />
• Hamburg-Wedel<br />
• Kempten<br />
• Leipzig<br />
• Nürnberg<br />
• Potsdam<br />
• Prien (Chiemsee)<br />
• Regensburg<br />
• Rostock-Groß Klein<br />
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Informationen: Über die genauen Konditionen an den einzelnen Standorten können<br />
Sie sich im Internet unter www.dkb-city-appartements.de informieren.
�Ob es der Mangel an<br />
Zeit oder Lust war, der<br />
Sir Henry Cole nach einer<br />
Alternative suchen ließ für die<br />
vielen an Freunde und Verwandte zu<br />
schreibenden Weihnachtsbriefe, ist<br />
nicht überliefert. Sicher aber ist,<br />
dass er es war, der vor ziemlich<br />
�<br />
Panorama<br />
Weihnachtspost<br />
Millionen von Weihnachts- und Neujahrskarten bescheren der Post auch im Zeitalter von E-Mail<br />
und SMS immer noch ein gutes Geschäft. Die ersten Karten dieser Art wurden bereits vor<br />
165 Jahren in England gedruckt und verschickt<br />
Teure Grüße. Die 1843 im Auftrag von Sir<br />
Henry Cole hergestellte Weihnachtskarte<br />
gilt als weltweit erste ihrer Art. Eines der<br />
wenigen erhaltenen Exemplare wurde<br />
2005 für 12 500 Euro versteigert.<br />
genau 165 Jahren den Illustrator<br />
und Maler John Callcott<br />
Horsley beauftragte,<br />
eine Karte mit dem Text<br />
„Merry Christmas and a Happy<br />
New Year to You“ zu entwerfen.<br />
Damit läutete er im Dezember<br />
1843 die Geburtsstunde der<br />
seriell gefertigten Weihnachtskarte<br />
ein.<br />
In Anlehnung an ein<br />
Altarbild zeichnete<br />
Horsley ein von Zweigen<br />
und Reben umranktes<br />
Weihnachtsessen in<br />
familiärer Runde. 1000<br />
Karten wurden mit diesem<br />
Motiv gedruckt und<br />
von Hand koloriert. Das<br />
Stück sollte einen Schilling<br />
kosten. Was ein stolzer<br />
Preis für die damalige<br />
Zeit war. Doch nicht nur<br />
der Preis war ein Problem.<br />
Es ist überliefert, dass sit-<br />
14<br />
tenstrenge Zeitgenossen mit einiger<br />
Empörung auf das Motiv reagierten.<br />
Denn bei genauerem Hinsehen<br />
scheint es, als würden bei dem<br />
Weihnachtsmahl nicht nur Erwachsene,<br />
sondern auch Kinder dem<br />
Weine zusprechen. Aber auch dieser<br />
Fauxpas konnte letztlich<br />
den Siegeszug der weihnachtlichen<br />
Postsendungen<br />
nicht aufhalten. Schon um<br />
1850 wurden in England<br />
Weihnachtskarten in hohen<br />
Auflagen gedruckt und zu einem<br />
so niedrigen Preis angeboten, dass<br />
ein Großteil der Bevölkerung sie sich<br />
leisten konnte.<br />
In die Vereinigten Staaten brachte<br />
der deutsche Einwanderer Louis<br />
Prang die Weihnachtskarte. 1874<br />
ließ er in Boston die ersten Exemplare<br />
drucken. Prang verstand es,<br />
seine Kunden durch einen für damalige<br />
Verhältnisse hochwertigen Farb-<br />
www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
druck und gefühlvolle Texte zu<br />
begeistern. Die Auflage seiner Karten<br />
stieg bis 1880 auf über fünf Millionen.<br />
Schon bald wurde er aber<br />
von Billigimporten aus Deutschland<br />
vom Markt verdrängt.<br />
Obwohl in Deutschland schon seit<br />
dem Ende des 19. Jahrhunderts<br />
Weihnachtskarten für<br />
den Export hergestellt wurden,<br />
dominierten hierzulande<br />
noch bis in die erste<br />
Dekade des 20. Jahrhunderts<br />
sogenannte Wunschblätter die<br />
Weihnachtspost. Das waren Briefbögen<br />
mit aufgedruckten Bildern<br />
und Randornamenten, auf denen<br />
Weihnachtsgrüße übermittelt wurden.<br />
Aber spätestens mit dem Ersten<br />
Weltkrieg und der massenhaften<br />
Feldpost löste auch in Deutschland<br />
die gedruckte Weihnachtskarte das<br />
Wunschblatt endgültig ab.<br />
Mit zunehmenden Wohlstand und<br />
dem damit verbundenen Streben<br />
nach mehr Individualität verlor in<br />
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
die offene Postkarte als<br />
Träger von Weihnachtsgrüßen<br />
immer mehr an Bedeutung. Edle<br />
Klappkarten im Briefumschlag<br />
traten mehr und<br />
mehr an ihre Stelle.<br />
�<br />
Die Motive der<br />
Karten wandelten<br />
sich mit dem Zeitgeist:<br />
Geschmückte Tannenbäume,<br />
Stechpalmenzweige,<br />
Schneeballschlachten, Winterlandschaften<br />
oder Schlittenfahrten<br />
überdauerten aber alle<br />
Zeiten und Moden. Daneben<br />
zieren aber auch anspruchsvolle<br />
Kunst, religiöse Sujets,<br />
Humor und natürlich das Konterfei<br />
des Weihnachtsmannes<br />
bis heute Weihnachtskarten auf<br />
der ganzen Welt.<br />
�
Alle Jahre wieder...<br />
Wenn das Weihnachts- und Neujahrskartenschreiben mehr Last<br />
als Lust ist, kann ein passendes Zitat oder ein origineller Spruch<br />
eine große Hilfe bedeuten<br />
Mit jeder weiteren Kerze, die wir am Ad -<br />
ventskranz entzünden, lassen sich die<br />
obligatorischen Weih- nachts- und Neujahrsgrüße<br />
an die liebe oder auch nicht<br />
so liebe Verwandt- schaft, an Freun -<br />
de und Kollegen immer weniger aufschieben.<br />
Doch was soll man alle Jahre wieder<br />
auf die Karten schrei- ben? Standardformeln<br />
à la „Frohe Weih- nachten und ein<br />
gesundes neues Jahr!“ oder doch lieber<br />
mal etwas Originelles. Zum Beispiel ein<br />
passendes Zitat aus der Feder eines<br />
Denkers oder Litera- ten, das Sie mit<br />
persönlichen Grüßen und Wünschen<br />
kombinieren können. Nutzen sie Ihren<br />
Bücherschrank oder auch das Internet<br />
(zum Beispiel www.gratis-spruch.de) als Fundgrube. Wir haben Ihnen ein<br />
paar Fundstücke als Inspiration zusammengestellt.<br />
�<br />
„In dein Betragen - Welt, in deinen Beutel - Geld, Witz unter<br />
deinen Hut, Feuer in dein Blut - ist der Wunsch nicht gut?“<br />
Georg Christoph Lichtenberg | Schriftsteller und Naturwissenschaftler<br />
„Wird’s besser? Wird’s schlimmer?“ fragt man alljährlich.<br />
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.“<br />
Erich Kästner | Schriftsteller und Kabarettist<br />
„Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich<br />
aufs neue, und war es schlecht, ja, dann erst recht“<br />
Karl-Heinz Söhler | Schriftsteller<br />
Und ging’s auch drüber oder drunter, wir bleiben unverzagt und munter ...<br />
Wilhelm Busch | Humorist und Dichter<br />
Alle guten Vorsätze haben etwas Verhängnisvolles, sie werden<br />
beständig zu früh gefasst.<br />
Oscar Wilde | irischer Schriftsteller<br />
Die Zukunft soll man nicht voraussehen<br />
wollen, sondern möglich machen.<br />
Antoine de Saint-Exupéry<br />
französicher Schriftsteller und Flieger<br />
�<br />
Nichts ist wahrem Glück so sehr im Wege<br />
wie die Gewohnheit, etwas von der Zukunft zu erwarten.<br />
Leo Tolstoi | russischer Schriftsteller<br />
15<br />
Panorama<br />
Straßennamen sind in erster Linie<br />
Hilfsmittel, die uns die Orientierung<br />
erleichtern. Sie sind aber auch Zeugnisse<br />
der Stadtentwicklung und der<br />
wechselnden politischen Verhältnisse<br />
in der Gesellschaft.<br />
Das Heer der Namenspatronen ist<br />
riesig. Viele Straßennamen erklären<br />
sich von selbst oder ihre Namensgeber<br />
sind aufgrund ihrer Bedeutung in<br />
das Allgemeinwissen eingegangen.<br />
Nicht selten stellt sich aber auch die<br />
Frage: Wer war das eigentlich, dessen<br />
Name da auf dem Schild steht? Was<br />
bedeutet dieser Straßenname? Wir<br />
haben für Sie recherchiert.<br />
Caputher Heuweg (Potsdam). Die<br />
Straße am südlichen Rand des Potsdamer<br />
Wohngebietes Waldstadt II,<br />
die heute diesen Namen trägt, ist<br />
nur ein kleiner Abschnitt des eigentlichen<br />
Caputher Heuweges. Ur -<br />
sprünglich verband er das Dorf<br />
Caputh mit den Wiesen der Nutheniederung<br />
bei Drewitz.<br />
Heim auf dem Heuweg. Mit Heu von den<br />
Drewitzer Nuthewiesen beladen, rollten die<br />
Fuhrwerke nach Caputh.<br />
Da das wenige Grünland in dem<br />
wald- und seenreichen Gebiet um<br />
Caputh für die Versorgung des<br />
Viehs nicht ausreichte, holten die<br />
Caputher Bauern das nötige Futter<br />
von den Nuthewiesen.<br />
Mähende Bauern und mit Heu beladene<br />
Fuhrwerke begleiteten den Lyriker<br />
Peter Huchel durch seine Kinderjahre<br />
auf dem Hof seines Großvaters<br />
in Alt-Langerwisch. Die Erinnerungen<br />
daran hat er in dem Gedicht<br />
„Caputher Heuweg“ verewigt.
Ansprechpartner, Telefonnummern und Servicezeiten<br />
Servicepoint | Standort Kundenbetreuung Telefon E-Mail Servicezeiten Vermietung<br />
Potsdam<br />
Dortustraße 48 | 14467 Potsdam<br />
für den Ortsteil Groß Glienicke<br />
Servicepoint <strong>Berlin</strong>-Buch<br />
Alt Buch 40 | 13125 <strong>Berlin</strong><br />
Servicepoint <strong>Berlin</strong>-Staaken<br />
Leubnitzer Weg 13 | 13593 <strong>Berlin</strong><br />
Servicepoint Bernau<br />
Elbestraße 101 | 16321 Bernau<br />
Servicepoint Bestensee<br />
Friedenstraße 22<br />
15741 Bestensee<br />
Servicepoint Elstal<br />
St. Louiser Str. 3a<br />
14641 Wustermark | OT Elstal<br />
Servicepoint Fürstenwalde<br />
Neue Gartenstr. 22 | 15517 Fürstenwalde<br />
Servicepoint Jänschwalde-Ost<br />
Schulstraße 1 | 03197 Jänschwalde-Ost<br />
Servicepoint Strausberg<br />
Am Annatal 19 | 15344 Strausberg<br />
Servicepoint Wünsdorf<br />
<strong>Brandenburg</strong>ische Str. 9 | 15806 Wünsdorf<br />
Frau Godulla<br />
Frau Schulz<br />
Frau Fricke<br />
(03 31) 23 60 11 23<br />
(03 31) 23 60 11 24<br />
(03 31) 23 60 11 28<br />
Frau Schulz (030) 50 56 58 80<br />
(03 31) 23 60 11 24<br />
kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de<br />
andrea.schulz@dkb-wohnbb.de<br />
irene.fricke@dkb-wohnbb.de<br />
Do 15 - 18 Uhr<br />
Di 15 - 18 Uhr<br />
Do 9 - 12 Uhr<br />
Di 9 - 12 Uhr<br />
Do 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
andrea.schulz@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de Do 9 - 12 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Frau Godulla (033 38) 70 49 83<br />
(03 31) 23 60 11 23<br />
Herr Uhlig<br />
Herr Schmidt<br />
Frau Bandke<br />
Frau Krüger<br />
(03 37 63) 218 13<br />
(03 37 63) 218 11<br />
(03 37 63) 218 15<br />
(03 37 63) 218 12<br />
Frau Jander (03 32 34) 869 83<br />
(03 31) 23 60 11 25<br />
Frau Bandke (033 61) 36 89 15<br />
(03 37 63) 218 15<br />
Herr Schmidt (035607) 74 69 96<br />
(03 37 63) 218 11<br />
Frau Klingebiel (033 41) 30 25 75<br />
(03 31) 23 60 11 27<br />
Frau Krüger (03 37 02) 659 72<br />
(03 37 63) 218 12<br />
kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de jeden 2. Dienstag im Monat<br />
10 - 12 | 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de<br />
dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de<br />
bianca.bandke@dkb-wohnbb.de<br />
annette.krueger@dkb-wohnbb.de<br />
Di 9 - 13 Uhr<br />
Do 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
kristin.jander@dkb-wohnbb.de Mo 15 - 18 Uhr<br />
Do 14 - 17 Uhr<br />
(Do für Mietinteressenten)<br />
und nach Vereinbarung<br />
bianca.bandke@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
kerstin.klingebiel@dkb-wohnbb.de Di 10 - 12 und 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
annette.krueger@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
24-Stunden-Havarie-Hotline 01803-52 46 66 (0,09 €/Minute) www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />
Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />
(03 31) 290 44 77<br />
(030) 74 78 01 15<br />
(030) 74 78 01 15<br />
(033 38) 90 98 51<br />
(03 37 63) 789 55<br />
(03 31) 290 44 77<br />
(033 61) 73 78 63<br />
(03 55) 290 42 91<br />
(033 41) 35 68 77<br />
(03 37 63) 789 55<br />
<strong>Berlin</strong>-Pankow Frau Schulz (03 31) 23 60 11 24 andrea.schulz@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15<br />
<strong>Berlin</strong>-Treptow Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15<br />
<strong>Berlin</strong>-Zehlendorf Frau Jander (03 31) 23 60 11 25 kristin.jander@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15<br />
Dallgow Döberitz Frau Jander (03 31) 23 60 11 28 kristin.jander@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77<br />
Erkner Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (033 62) 93 96 69<br />
Seelow/Lietzen<br />
Frankfurt/Oder<br />
Herr Uhlig (03 37 63) 218 13 andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 37 63) 789 55<br />
Neustadt-Dosse | Friesack<br />
Premnitz | Kyritz<br />
Frau Klingebiel (03 31) 23 60 11 27 kerstin.klingebiel@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77<br />
Heidesee OT Friedersdorf<br />
Annahütte | Cottbus<br />
Herr Schmidt (03 37 63) 218 11 dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 37 63) 789 55<br />
(03 55) 290 42 91<br />
Zehlendorf (Oberhavel) Frau Godulla (03 31) 23 60 11 23 kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77<br />
Anette Krüger Andreas Uhlig Kerstin Godulla Kerstin Klingebiel Kristin Jander<br />
Irene Fricke Dirk Schmidt Andrea Schulz Bianca Bandke Ronald Ostermann