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DKB - TAG Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH

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<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

Mieterjournal<br />

Informationen für Mieter der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

�<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und<br />

einen guten Start ins neue Jahr<br />

Wieviel verbraucht das Haus?<br />

Der Energieausweis gibt Auskunft Seite 18<br />

Sicher mit SOPHIA<br />

Betreuungsangebote für Senioren Seite 10<br />

Weihnachtspost<br />

Die Erfolsgeschichte einer Karte Seite 14<br />

Dezember<br />

2008


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit dem nahenden Jahreswechsel<br />

wächst das Gefühl, die zurückliegenden<br />

Monate seien wie im Fluge vergangen.<br />

Wenn wir aber Bilanz ziehen,<br />

zeigt sich, dass ein ereignisreiches<br />

aber auch gutes Jahr hinter uns liegt.<br />

Über einige der Ereignisse, Veränderungen<br />

und Neuerungen, die wir in den<br />

zurückliegenden Monaten auf den<br />

Weg gebracht haben, wollen wir Sie in<br />

diesem Mieterjournal informieren.<br />

Außerdem möchte ich alle Mieterinnen<br />

und Mieter der in den letzten<br />

Monaten erworbenen Wohnungsbestände<br />

persönlich unter dem Dach<br />

der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> be -<br />

grüßen und versichern, dass wir alles<br />

daran setzen werden, dass auch Sie<br />

gern bei uns wohnen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen<br />

Mieterinnen und Mietern frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start ins<br />

neue Jahr.<br />

Peer Herter<br />

Leiter Kundenservice<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

Kontakt<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

Redaktion Mieterjournal<br />

Postfach 60 11 11 | 14411 Potsdam<br />

Tel (03 31) 23 60 10<br />

mieterjournal@dkb-wohnbb.de<br />

Redaktion | Text | Layout<br />

Jörn Pestlin<br />

Druck Königsdruck | <strong>Berlin</strong><br />

Auflage 5800 Exemplare<br />

Redaktionsschluss 1. Dezember 2008<br />

Titel-Foto <strong>DKB</strong>-Kinderfest im „Glunzbusch<br />

Markt“ in Bestensee (mehr dazu auf Seite 6)<br />

2<br />

<strong>DKB</strong> Aktuell<br />

Zuwachs in der<br />

Schwalbensiedlung<br />

Zum 1. August 2008 hat die <strong>DKB</strong><br />

<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

sieben Mehrfamilienhäuser<br />

im <strong>Berlin</strong>er Stadtteil Staaken (Bezirk<br />

Spandau) in ihren Bestand übernommen.<br />

Die Häuser liegen am Cosmarweg<br />

und der Richard-Münch-Straße und<br />

gehören zu dem Mitte der 1990er<br />

Jahre auf den Staakener Feldern errichteten<br />

Wohnpark Staaken, der<br />

www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> erwirbt weitere<br />

Häuser im <strong>Berlin</strong>er Stadtteil Staaken<br />

Ruhig & grün. Die Richard-Münch-Straße in der Staakener Schwalbensiedlung<br />

von seinen Bewohnern auch Schwalbensiedlung<br />

genannt wird.<br />

Mit den bereits Anfang des Jahres<br />

erworbenen Häusern zählt die <strong>DKB</strong><br />

<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> jetzt gut 150<br />

Wohnungen und Pkw-Stellplätze der<br />

Siedlung zu ihrem Bestand.<br />

Wir möchten an dieser Stelle die<br />

Bewohner der neu erworbenen Häuser<br />

als Mieter der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

herzlich begrüßen.


<strong>Berlin</strong>-Staaken<br />

Ein Fest für gute Nachbarschaft<br />

Die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> unterstützt und beteiligt sich am ersten<br />

Stadtteilfest im Wohnpark Staaken<br />

Heinz Troschitz, Chef des zwanzigköpfigen<br />

ehrenamtlichen Festkomitees,<br />

war mehr als zufrieden. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein waren<br />

am 31. August gut 1500 Anwohner<br />

und Gäste der Einladung zum ersten<br />

Stadtteilfest im Wohnpark Staaken<br />

gefolgt. Auf der zum Festplatz umfunktionierten<br />

Grünanlage an der Rich<br />

ard-Münch-Straße sorgten Or gel<br />

Ebi, <strong>Berlin</strong>s bekanntester Leierkastenmann,<br />

und die „Muckefuck Band<br />

<strong>Berlin</strong>“ für Stimmung. Das Hertha-<br />

BSC-Maskottchen Herthino lud zum<br />

Torwandschießen ein und die kleinen<br />

Gäste tobten ausgelassen auf<br />

der Hüpfburg der Arbeiterwohlfahrt.<br />

Ein Trödelmarkt ani mierte zum Stöbern<br />

und Kaufen und für das leibliche<br />

Wohl war auch reichlich gesorgt.<br />

„Zu günstigen Preisen. Ganz ohne<br />

Kommerz“, wie Heinz Troschitz betont.<br />

Die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

war mit einem Infostand auf dem<br />

Festplatz vertreten.<br />

Zur Finanzierung hatte das Festkomitee<br />

eine Tombola organisiert.<br />

„Nach einer guten Stunde waren alle<br />

650 Lose verkauft“, erzählt Heinz<br />

Troschitz. Einen der Hauptpreise,<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

eine Fahrt mit dem <strong>DKB</strong>-Heißluftballon,<br />

hatte die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

in Kooperation mit der<br />

<strong>DKB</strong> AG gestiftet.<br />

Abheben mit der <strong>DKB</strong>. Kerstin und Jürgen<br />

Mager können sich über eine Fahrt mit<br />

dem <strong>DKB</strong>-Heißluftballon freuen.<br />

Berufsberatung von Praktikern<br />

Potsdamer Ausbildungstag: <strong>DKB</strong>-Mitarbeiter beraten Schüler über<br />

Ausbildungs- und Karrierechancen in der Wohnungswirtschaft<br />

„Zukunft ohne Langeweile“. Unter diesem Motto veranstalteten die Potsdamer<br />

Wirtschaftsjunioren Ende September bereits zum neunten Mal den Potsdamer<br />

Ausbildungstag. Rund 45 Aussteller warben im Oberstufenzentrum an der<br />

Jägerallee um Berufsnachwuchs und informierten über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in ihren Unternehmen und Behörden. In diesem Jahr war auch die<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> mit einem eigenen Stand vertreten.<br />

Zwei Mitarbeiterinnen und zwei Auszubildende standen den Schülern<br />

Rede und Antwort. Viele Gäste informierten sich auf den Schautafeln und in<br />

persönlichen Gesprächen über die Ausbildung zur Immobilienkauffrau/-mann<br />

und die Arbeits- und Karrieremöglichkeiten in einem Wohnungsunternehmen.<br />

Neu im Team. Denise Köhler hat im<br />

August eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />

bei der <strong>DKB</strong> Wohnungs -<br />

gesellschaft begonnen. Für die Ausbildung<br />

ist die Abiturientin extra von<br />

Sachsen nach Potsdam gezogen.<br />

3


Bestensee<br />

Vom Sehen kannte man sich irgendwie,<br />

erzählen Liane Liebig und<br />

Manuela Brader. „Aber wirklich kennen<br />

gelernt haben wir uns erst hier.“<br />

Die Mütter von Samantha und Leon<br />

gehören zum festen Kreis der Krabbelgruppe,<br />

die sich seit Juli einmal<br />

pro Woche in den Räumen des<br />

Wohngebietsmanagements in der<br />

Friedenstraße 7c trifft. Nach an -<br />

fänglicher Skepsis möchten die beiden<br />

diesen gemeinsamen Vormittag<br />

nicht mehr missen. „Wenn man als<br />

Mutter nicht arbeiten geht, hat man<br />

keinen Anspruch auf einen Krippen-<br />

4<br />

platz“, erzählt Frau Brader. Da sei<br />

die Krabbelgruppe für ihren Leon<br />

eine gute Gelegenheit, auch mal mit<br />

gleichaltrigen Kindern zu spielen.<br />

Während der Nachwuchs aus bunten<br />

Angebote des Wohnparkmanagements Termin<br />

Allgemeine Sprechstunde<br />

offen für alle Fragen, Probleme<br />

und Sorgen<br />

Sozialberatung<br />

mit Frau Schulzendorf<br />

Hausaufgabenhilfe<br />

www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

Krabbeln, spielen,<br />

Hausaufgabenhilfe<br />

Wohnparkmanager Andreas Lange hat in seinen ersten Arbeits -<br />

monaten bereits eine Reihe von Angeboten und Veranstaltungen<br />

für die Bewohner des Quartiers auf die Beine gestellt<br />

Bausteinen Türme zusammenzustecken<br />

versucht oder die Spielzeugboxen<br />

mit lautem Gepolter und großer<br />

Begeisterung durch den Flur<br />

schiebt, haben die Mütter Zeit zum<br />

Mo 09.30 - 11.30 Uhr<br />

Di 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Do 09.30 - 12.00 Uhr<br />

Mo 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Mo 12.00 - 15.00 Uhr<br />

Mi 12.00 - 15.00 Uhr<br />

bei Bedarf auch dienstags<br />

während der Sprechstunde<br />

Seniorentreff Di 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Bastelstunde<br />

für Kinder von 5 bis 10 Jahre<br />

Krabbelgruppe<br />

für Kinder von ½ bis 3 Jahre<br />

Treffen der Trennungsväter<br />

Mi 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Do 09.30 - 11.00 Uhr<br />

Di 19.00 - 20.30 Uhr<br />

geplant | Anmeldung erbeten


Plaudern und Kaffeetrinken. „Kindererziehung<br />

ist natürlich immer<br />

wieder ein Thema“, sagt Wohnparkmanager<br />

Andreas Lange, „aber<br />

längst nicht das einzige“.<br />

„Das Schöne ist, dass wir hier mit<br />

den Kindern auch Dinge machen<br />

können, die man zuhause bestimmt<br />

nicht machen würde“, nennt Frau<br />

Liebig einen weiteren Grund für ihr<br />

regelmäßiges Kommen. Dabei denkt<br />

sie zum Beispiel an die Malaktion in<br />

einer für die Modernisierung vorgesehenen<br />

Leerwohnung. Mit Fingerfarbe<br />

haben die Steppkes erst die<br />

Wände und dann sich selber kräftig<br />

verziert. Nach einigem Zögern ließen<br />

sich auch die Eltern von der<br />

Begeisterung ihrer Kinder anstecken<br />

und tauchten ihre Finger tief in die<br />

Farbtöpfe.<br />

Für Kinder, die dem Krabbelalter<br />

entwachsen sind, hält das Wohnparkmanagement<br />

ebenfalls eine<br />

Reihe von Angeboten bereit: Hausaufgabenhilfe<br />

und ein Bastelnachmittag<br />

stehen regelmäßig auf dem<br />

Programm. In den Sommer- und<br />

Herbstferien hat Wohnparkmanager<br />

Andreas Lange verschiedene<br />

Sport-, Spiel- und Bastelmöglichkeiten<br />

für die Kinder des Quartiers<br />

organisiert. Für reichlich Spaß<br />

sorgte auch der gemeinsame<br />

„Süßig keiten-Raubzug“ durch das<br />

Wohngebiet zu Halloween.<br />

Als nächsten Schritt möchte<br />

Andreas Lange einen regelmäßigen<br />

Seniorentreff in den Räumen des<br />

Wohnparkmanagements etablieren.<br />

„Wir verstehen uns nicht als Konkurrenz<br />

zu den bereits bestehenden<br />

Angeboten der Volkssolidarität“,<br />

erklärt Wohnparkmanager Andreas<br />

Lange. Vielmehr wolle er diese im<br />

Interesse der Senioren ergänzen<br />

und ausbauen.<br />

Wohnparkmanagement<br />

Friedenstraße 7c<br />

Telefon (03 37 63) 2 11 61<br />

5<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

Kostenlose Angebote für <strong>DKB</strong>-Mieter<br />

Kaffee und Kuchen im Preußeneck. Die Gaststätte Preußeneck stellt<br />

einmal monatlich Räumlichkeiten für Treffen von Hausgemeinschaften,<br />

Seniorengruppen oder für andere Gemeinschaftsveranstaltungen von<br />

<strong>DKB</strong>-Mietern kostenlos zur Verfügung. Zu diesen Gelegenheiten serviert<br />

das Preußeneck 15 Kaffeegedecke (ein Kännchen Kaffee und ein Stück<br />

Kuchen) – ebenfalls kostenlos.<br />

Eine ruhige Kugel schieben. <strong>DKB</strong>-Mieter können einmal pro Woche<br />

(Montag bis Freitag) in der Zeit von 17 bis 21 Uhr eine Bahn der Bowlingbahn<br />

Bestensee im Einkaufszentrum „Glunzbusch Markt“ (Friedenstraße<br />

22) kostenlos nutzen.<br />

Wenn Sie Fragen zu diesen Angeboten haben oder einen Termin für die<br />

Nutzung des Preußenecks oder der Bowlingbahn vereinbaren möchten,<br />

wenden Sie sich bitte an Ihre Kundenbetreuer im Servicepoint Bestensee<br />

oder an Andreas Lange, den Wohnparkmanager.


Bestensee<br />

Kinderspaß in Bestensee<br />

Fast 70 Kinder waren am 13. September der Einladung zum Kinderfest in<br />

den Glunzbusch Markt gefolgt. „Mit Unterstützung der ansässigen Gewerbetreibenden<br />

wollten wir den Kindern den Start ins neue Kindergarten- und<br />

Schuljahr ein wenig versüßen“, nennt Andreas Uhlig, Kundenbetreuer der<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> in Bestensee, den Grund für die Einladung.<br />

Mit gespannter Miene und fröhlichem Lachen verfolgten die kleinen Festgäste,<br />

wie der Kasper in einem Puppentheaterstück mit Witz und Raffinesse<br />

die Hexe das Fürchten lehrte. Die Kita „Kinderdorf“ führte ein kleines Kulturprogramm<br />

auf und Clown Gino Peppino begeisterte seine Zuschauer mit<br />

Zaubertricks und Mitmachspäßen. An der Bastelstraße ließen Kinder ihrer<br />

Kreativität freien Lauf und am Schminkstand verwandelten sich die kleinen<br />

Gäste in wilde Kerle oder reizende Prinzessinnen. Für einen kostenlosen<br />

Imbiss und süße Leckereien war natürlich auch gesorgt.<br />

6<br />

www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

Herzlich Willkommen.<br />

Kundenbetreuer Andreas Uhlig freute<br />

sich, Andrea Fankhaenel Mitte September<br />

als neue Mieterin im Glunzbusch<br />

Markt begrüßen zu können.<br />

Die Goldschmiedin und Uhrmacherin<br />

bietet in ihrem Fachgeschäft eine große<br />

Auswahl an Uhren und Schmuck<br />

sowie einen Reparatur-, Änderungsund<br />

Gravurservice an.


Jänschwalde-Ost<br />

Ein Haus für alle<br />

Das „Haus der Generationen“ ist ein großer Gewinn für<br />

Jänschwalde-Ost, seine Bewohner und das Gemeinschaftsleben<br />

Mit der feierlichen Schlüsselübergabe<br />

an die künftigen Nutzer öffnete<br />

am 26. September 2008 das<br />

„Haus der Generationen“ in Jänschwalde-Ost<br />

offiziell seine Pforten.<br />

Neben der Kindertagesstätte „Lutki“<br />

und dem Hort der Krabat-Grundschule<br />

haben dort auch die Volkssolidarität,<br />

der Judoclub „Kyoko“,<br />

der örtliche Jugendclub und die<br />

Zweigstelle der Peitzer Bibliothek<br />

ein neues Domizil gefunden.<br />

„Das ,Haus der Generationen‘ ist für<br />

den Ort und unsere Mieter ein echter<br />

Gewinn“, freut sich Peer Herter,<br />

Leiter des Kundenservice der <strong>DKB</strong><br />

<strong>Wohnungsgesellschaft</strong>, über die Fertigstellung<br />

des Hauses. „Jänschwalde-Ost<br />

hat so als Wohnort für<br />

Familien mit Kindern, aber auch für<br />

Senioren weiter an Attraktivität<br />

gewonnen“.<br />

Das „Haus der Generationen“ ist Teil<br />

des Kommunalen Zentrums, mit dessem<br />

Aufbau Mitte der 1990er Jahre<br />

begonnen wurde. In einer ersten<br />

Etappe wurden die Grundschule und<br />

die Turnhalle saniert und das Umfeld<br />

der Schule neu gestaltet. 2007 star-<br />

tete der Umbau des KITA-Gebäudes<br />

zum „Haus der Generationen“.<br />

Parallel zu dieser Baumaßnahme<br />

entstanden auf dem Gelände der<br />

Krabat-Grundschule ein Verkehrsgarten<br />

und ein sogenanntes Witaj-<br />

Gebäude, speziell für den Unterricht<br />

der Sorbisch-Klassen. Land und<br />

Kommune haben insgesamt rund<br />

1,5 Millionen Euro in den Aufbau des<br />

Kommunalen Zentrums investiert.<br />

„Das Kommunale Zentrum mit<br />

Grundschule, Turnhalle und nun dem<br />

,Haus der Generationen‘ ist Teil der<br />

Aufwertungsstrategie für den Stadtteil<br />

Jänschwalde-Ost“, erklärte Rainer<br />

Bretschneider, Staatssekretär<br />

des Potsdamer Ministeriums für Infrastruktur<br />

und Raumordnung. „Damit<br />

hat die Gemeinde eine Antwort<br />

auf die demografische Entwicklung<br />

gefunden. Vereine und Organisationen<br />

erhalten im Ortsteil Raum für<br />

das Gemeinschaftsleben.“<br />

Der offiziellen Feierstunde am Vormittag<br />

des 26. Septembers mit zahlreichen<br />

Vertretern aus Politik, Wirtschaft,<br />

Verwaltung und den<br />

künftigen Nutzern folgte am Nachmittag<br />

bei schönstem Spätsommer-<br />

Wirklich? Bryam Rex konnte es kaum fassen,<br />

dass er beim Literaturquiz eine Fahrt<br />

mit dem <strong>DKB</strong>-Heißluftballon gewonnen hat.<br />

7<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

wetter das traditionelle Kinder- und<br />

Herbstfest. Über 300 Gäste bevölkerten<br />

die zahlreichen Stände der<br />

ortsansässigen Vereine, Firmen und<br />

Gewerbetreibenden. Auch die <strong>DKB</strong><br />

<strong>Wohnungsgesellschaft</strong> war mit einem<br />

Informationsstand vor Ort und<br />

stellte verschiedene Spiel- und<br />

Sportgeräte zur Verfügung.<br />

Ein Höhepunkt des Festes war das<br />

Literaturquiz. Attraktive Preise<br />

luden zum Mitmachen ein. Groß war<br />

die Freude bei Bryam Rex aus Jänschwalde.<br />

Als glücklicher Gewinner<br />

des von der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> und der<br />

<strong>DKB</strong> AG gestifteten Sonderpreises<br />

wird er zu einer Fahrt mit dem <strong>DKB</strong>-<br />

Heißluftballon abheben.


Mieterservice<br />

Wieviel verbraucht das Haus?<br />

Energieausweise geben Auskunft über die energetische Qualität eines Wohnhauses<br />

Energieschleuder oder besonders<br />

sparsames Haus? Bei der Entscheidung<br />

für oder gegen eine Wohnung<br />

gewinnt die Frage der Heizkosten<br />

immer mehr an Gewicht. Bei ihrer<br />

Beantwortung soll jetzt ein sogenannter<br />

Energieausweis helfen. Der<br />

Gesetzgeber hat alle Vermieter verpflichtet,<br />

potenziellen Mietern einen<br />

Energieausweis für das entsprechende<br />

Gebäude vorzulegen. Ab<br />

1. Januar 2009 gilt diese Regelung<br />

für alle Wohngebäude.<br />

Energieeffizienzlabel<br />

Passivhaus<br />

MFH Neubau<br />

➡<br />

EFH Neubau<br />

Dieses Gebäude<br />

136 kWh/(m² · a)<br />

8<br />

Der Energieausweis zeigt ähnlich wie<br />

das Energielabel auf Kühlschränken<br />

oder Waschmaschinen die energetische<br />

Qualität des Gebäudes und<br />

hilft, den zukünftigen Energieverbrauch<br />

für Heizung und Warmwasserbereitung<br />

abzuschätzen.<br />

Verbrauchsausweis<br />

oder Bedarfsausweis<br />

Es gibt zwei Varianten des Energieausweises.<br />

Gebäudeeigentümer können<br />

zwischen einem Bedarfs- und<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400 >400<br />

EFH energetisch<br />

gut modernisiert<br />

MFH Mehrfamilienhaus | EFH Einfamilienhaus<br />

Durchschnitt<br />

Wohngebäude<br />

MFH energetisch nicht<br />

wesentlich modernisiert<br />

EFH energetisch nicht<br />

wesentlich modernisiert<br />

Das Energieeffizienzlabel mit dem Farbverlauf von „grün“ (geringer Energieverbrauch)<br />

über „gelb“ (durchschnittlicher Energieverbrauch) bis „rot“ (hoher<br />

Energieverbrauch) ist das Kernstück des Energieausweises.<br />

Beim Verbrauchsausweis zeigt ein Pfeil im oberen Bereich des Labels den Energieverbrauchskennwert<br />

des konkreten Gebäudes im Vergleich zu den Durchschnittswerten<br />

verschiedener Gebäudeklassen (unterer Bereich).<br />

Um den Energieverbrauchskennwert zu ermitteln, wird der tatsächliche Energieverbrauch<br />

für Heizung und Warmwasserbereitung über einen Zeitraum<br />

von drei Jahren gemittelt und um einen standortbezogenen Klimafaktor bereinigt.<br />

Durch diesen Klimafaktor wird vermieden, dass ein hoher Verbrauch<br />

in einem überdurchschnittlich harten Winter oder ein geringer Verbrauch in einem<br />

sehr milden Winter die Beurteilung des Gebäudes verzerrt.<br />

Beim Bedarfsausweis zeigt ein Pfeil den Endenergiebedarf (Energiemenge,<br />

die das konkrete Gebäude benötigt) und ein zweiter den Primärenergiebedarf<br />

an. Beim Primärenergiebedarf wird die gesamte „Vorkette“ mitberücksichtigt.<br />

Also die Energiemenge, die für die Gewinnung und Verteilung der jeweils eingesetzten<br />

Energieträger nötig ist.<br />

www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

einem Verbrauchsausweis wählen.<br />

Grundlage für den Verbrauchsausweis<br />

sind die Heizkostenabrechnungen<br />

der Bewohner aus den letzten<br />

drei Jahren.<br />

Der Bedarfsausweis basiert auf einer<br />

technischen Analyse des Gebäudes.<br />

Dafür nimmt der Aussteller des Energieausweises<br />

den baulichen Zustand<br />

von Dach, Wänden, Fenstern und<br />

Heizung genau unter die Lupe. Das<br />

Heizverhalten der Bewohner spielt<br />

für die Bewertung des Gebäudes<br />

keine Rolle.<br />

Lassen sich konkrete Energiekosten<br />

ablesen?<br />

Zu den konkreten Energiekosten<br />

trifft der Energieausweis keine Aussage.<br />

Allerdings lassen sich die Kosten<br />

grob abschätzen. Der Ausweis<br />

zeigt, welche Energieträger im Gebäude<br />

zum Einsatz kommen und wie<br />

hoch der Energieverbrauch seiner<br />

Bewohner (Verbrauchsausweis) beziehungsweise<br />

der Energiebedarf<br />

des Hauses (Bedarfsausweis) ist.<br />

Kennt man den aktuellen Energiepreis,<br />

so lassen sich die tendenziell<br />

anfallenden Energiekosten in etwa<br />

ausrechnen. Allerdings sollte man<br />

beachten: Für die Höhe der tatsächlichen<br />

Energiekosten ist der Energieverbrauch<br />

entscheidend. Dieser<br />

ist jedoch individuell sehr unterschiedlich<br />

und hängt stark vom jeweiligen<br />

Nutzerverhalten und der<br />

tatsächlichen Witterung ab.<br />

Gute Werte für <strong>DKB</strong>-Häuser<br />

Die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> hat<br />

in den zurückliegenden Monaten für<br />

ihren gesamten Wohnungsbestand<br />

Verbrauchsausweise ausstellen lassen.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen. Alle Gebäude liegen auf dem<br />

Energieeffizienzlabel im grünen beziehungsweise<br />

grüngelben Bereich.


Mieterinformation<br />

Foto: photocase | pablo-escobar<br />

Bagatellschaden. Die Tropfen zu stoppen ist keine große Sache. Die Kosten für so eine Kleinreparatur<br />

hat in der Regel der Mieter zu tragen.<br />

Kleinreparaturen – in<br />

bestimmten Fällen trägt<br />

der Mieter die Kosten<br />

Der Vermieter ist nach dem Gesetz<br />

sowohl für große als auch für kleine<br />

Reparaturen im Haus beziehungsweise<br />

in der Wohnung zuständig.<br />

Eine Ausnahme bilden die Kleinreparaturen<br />

beziehungsweise Bagatellschäden.<br />

Der Vermieter hat das<br />

Recht, den Mieter mit den Kosten<br />

für Kleinreparaturen beziehungsweise<br />

für die Beseitigung von Bagatellschäden<br />

bis zu einem zu mut -<br />

baren Höchstbetrag zu belasten.<br />

Die Fälle, in denen der Mieter die<br />

Reparaturkosten zu tragen hat, sind<br />

im Mietvertrag durch eine sogenannte<br />

Kleinreparaturklausel genau<br />

geregelt. Verschiedene Gerichte<br />

haben zu dieser Klausel folgende<br />

Grundsätze aufgestellt.<br />

3 Die Reparatur selbst muss sich<br />

auf solche Teile der Mietsache<br />

beziehen, die dem direkten und häufigen<br />

Zugriff des Mieters unterliegen.<br />

Gemeint sind damit zum<br />

Beispiel der tropfende Wasserhahn<br />

oder auch Schäden an Duschköp-<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

fen, Fenster- und Türverschlüssen,<br />

Rollläden, Jalousien, Lichtschaltern,<br />

Steckdosen oder Ähnlichem. Reparaturen<br />

an Wasser- und Stromleitungen<br />

gehören nicht dazu.<br />

3 In der Kleinreparaturklausel muss<br />

eine Höchstgrenze für die einzelne<br />

Reparatur und eine Obergrenze für<br />

alle Kleinreparaturen innerhalb<br />

eines Jahres definiert sein. Nach<br />

verschiedenen Gerichtsurteilen sind<br />

ein Höchstbetrag für die einzelne<br />

Reparatur von 120 Euro und ein<br />

jährlicher Gesamtbetrag in Höhe<br />

von 8 Prozent der Jahresnettokaltmiete<br />

zulässig.<br />

3 Der Mieter darf per Mietvertrag<br />

nur zur Bezahlung der Kleinreparatur<br />

verpflichtet werden – nicht zur<br />

Durchführung der Arbeit oder zur<br />

Beauftragung der Handwerker. Dies<br />

ist prinzipiell Sache des Vermieters.<br />

Wenn der Mieter die Bagatellschäden<br />

aber selber beseitigt, ist er von<br />

der Kostenübernahme befreit.<br />

9<br />

Immer erreichbar<br />

Die Havarie-Hotline der <strong>DKB</strong><br />

garantiert Hilfe rund um<br />

die Uhr – aber nicht jedes<br />

Problem ist ein Fall für die<br />

Havarie-Hotline<br />

Heiligabend oder Ostersonnntag,<br />

mitten in der Nacht oder Sonntagmorgen<br />

– für den Fall der Fälle ist<br />

die 24-Stunden-Havarie-Hotline der<br />

<strong>DKB</strong> immer erreichbar. Bei Havarien<br />

wie beispielsweise dem Totalausfall<br />

der Heizungsanlage oder der Stromversorgung<br />

im gesamten Haus oder<br />

einem Wasserrohrbruch organisieren<br />

die Mitarbeiter der Hotline alle<br />

erforderlichen Maßnahmen für eine<br />

schnelle Hilfe.<br />

Aber nicht jedes Problem oder jede<br />

Störung ist ein Notfall, den es unverzüglich<br />

zu beheben gilt. Ein tropfender<br />

Wasserhahn, ein defekter<br />

Lichtschalter oder die Störung des<br />

Fernsehempfanges stellen weder<br />

eine Gefahr für Leib und Leben noch<br />

eine unzumutbare Belastung dar.<br />

Deshalb sind dies keine Fälle für die<br />

Havarie-Hotline. Solche Schäden<br />

oder Störungen werden durch die<br />

Kundenbetreuer zu den regulären<br />

Servicezeiten aufgenommen und<br />

bearbeitet.<br />

Geänderte Servicezeiten<br />

während der Feiertage<br />

Aufgrund der Feiertage zu Weihnachten<br />

und zum Jahreswechsel<br />

sind die Kunden- und Hausbetreuer<br />

der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> in<br />

der Zeit vom 22. Dezember 2008<br />

bis 2. Januar 2009 nur eingeschränkt<br />

erreichbar. Die genauen<br />

Servicezeiten entnehmen Sie bitte<br />

wie üblich den Hausaushängen oder<br />

den Infoschreiben.<br />

Die Havarie-Hotline für Notfälle ist<br />

selbstverständlich auch während<br />

der Feiertage permanent erreichbar.<br />

24-Stunden-Havarie-Hotline<br />

01803 – 52 46 66 (9 Cent/ Minute)


Mieterservice<br />

SOPHIA – sicherer wohnen im Alter<br />

Das Programm „Soziale Personenbetreuung - Hilfen im Alltag“ gibt Senioren und deren Angehörigen<br />

ein gutes Stück Sicherheit im Alltag<br />

Die meisten von uns<br />

möchten auch im<br />

Alter ihre angestammteWohnung,<br />

die langjährigenNachbarn<br />

und das<br />

vertraute Wohnumfeld<br />

nicht aufgeben<br />

und missen.<br />

Doch was ist, wenn es<br />

Probleme gibt? Wenn etwas<br />

passiert, wenn man stürzt<br />

und nicht mehr aufstehen kann,<br />

wenn man krank wird, und die Angehörigen<br />

sind nicht erreichbar? Wer<br />

kann einem bei den kleinen Widrigkeiten<br />

des Alltags zur Seite stehen?<br />

Eine, die diese Aufgabe übernehmen<br />

kann, ist SOPHIA. Dieser Frauenname<br />

steht für „Soziale Per sonenbetreuung<br />

– Hilfen im Alltag“ und bietet<br />

Älteren und körperlich Beeinträchtigten<br />

qualifizierte Betreuung<br />

10<br />

rund um die Uhr<br />

und im Bedarfsfall<br />

auch verschiedeneServiceleistungen.<br />

SOPHIA, das<br />

sind sowohl versierte<br />

Fachkräfte<br />

und lebenserfahrene<br />

ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter als auch<br />

mo derne Kommunikationstechnik.<br />

SOPHIA gibt die Sicherheit,<br />

dass in Notsituationen permanent<br />

Hilfe verfügbar ist.<br />

Das Konzept von Sophia haben Mitarbeiter<br />

der Universität Bamberg<br />

entwickelt. Im Jahr 2001 startete<br />

die Joseph-Stiftung in Bamberg<br />

SOPHIA als Modellprojekt. Sechs<br />

Jahre später gründeten mehrere<br />

Wohnungsunternehmen die SOPHIA<br />

<strong>Berlin</strong> G<strong>mbH</strong>. Seit Jüngstem steht<br />

SOPHIA allen Interessenten in Ber-<br />

Technische Helfer für mehr Sicherheit zu Hause<br />

Mit dem Vivago-Sicherheitsarmband<br />

kann der Träger in Notsituationen<br />

ein Alarmsignal an die<br />

SOPHIA-Zentrale senden. Dazu<br />

muss er nur den Knopf des Armbands<br />

drücken. Über einen Lautsprecher<br />

in der Basisstation meldet<br />

sich direkt die Notrufzentrale und<br />

fragt, ob Hilfe benötigt wird. Da die<br />

Basisstation wie eine Gegensprechanlage<br />

funktioniert, kann die Antwort<br />

frei gesprochen werden. Der<br />

Griff zum Telefonhörer ist also nicht<br />

erforderlich.<br />

Sollte der Träger selbst nicht in der<br />

Lage sein, Alarm auszulösen, zum<br />

Beispiel im Falle einer Ohnmacht,<br />

erkennt dies das Armband und sendet<br />

eigenständig einen Notruf an die<br />

rund um die Uhr besetzte Zentrale,<br />

so dass von dort aus Hilfe alarmiert<br />

werden kann.<br />

Da das Armband wasserfest ist,<br />

kann es auch beim Abspülen, Baden<br />

oder Duschen am Handgelenk bleiben.<br />

Sollte der Träger es doch einmal<br />

abgenommen haben, wird er<br />

automatisch daran erinnert, es<br />

wieder anzulegen.<br />

Notruf immer griffbereit.<br />

Das Vivago-Sicherheitsarmband<br />

(links) wird wie eine Uhr am<br />

Handgelenk getragen. Die Meldungen<br />

und Alarmsignale des<br />

Sicherheitsarmbandes gehen<br />

direkt über die Basisstation<br />

(rechts) an die Notrufzentrale. Von<br />

dort aus organisieren die SOPHIA-Mitarbeiter<br />

die notwendigen oder gewünschten<br />

Hilfen: Notarzt, Hausarzt, Nachbarn<br />

oder Verwandte werden verständigt.<br />

www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

lin und <strong>Brandenburg</strong> offen. Somit<br />

können auch <strong>DKB</strong>-Mieter die verschiedenen<br />

SOPHIA-Leistungen in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Die Betreuungsleistungen von<br />

SOPHIA sind in vier Pakete aufgeschlüsselt,<br />

die entweder einzeln<br />

oder miteinander kombiniert in<br />

Anspruch genommen werden können.<br />

Neben einem individuellen<br />

Betreuungsprogramm und der Möglichkeit,<br />

rund um die Uhr mit der<br />

Servicezentrale Kontakt aufnehmen<br />

zu können, biete SOPHIA folgende<br />

Leistungen:<br />

3 regelmäßige Telefonate,<br />

3 ein „intelligentes“ Sicherheitsarmband,<br />

3 die Möglichkeit der Videokommunikation<br />

und auf Wunsch<br />

3 Verknüpfung der Videokommunikation<br />

nicht nur zur SOPHIA-<br />

Zentrale, sondern auch zu<br />

Angehörigen oder Freunden.


SOPHIA auf einen Blick<br />

Leistungen, Preise, technische Voraussetzungen<br />

SOPHIA Basis<br />

Leistungen regelmäßige Telefonate | 24 Stunden Erreichbarkeit | Vermittlung von Dienstleistungen<br />

Beratung von Teilnehmern und Angehörigen<br />

Kosten monatlich 19,90 € + 20,00 € einmalige Installationspauschale<br />

technische<br />

Voraussetzungen Telefonanschluss<br />

SOPHIA Sicherheit<br />

Leistungen ein „intelligentes“ Sicherheitsarm band | Erinnerungsanruf, wenn das Armband abgelegt<br />

wurde | Automatischer Alarm bei Bewegungslosigkeit (+ SOPHIA Basis)<br />

SOPHIA liefert und installiert das Sicherheitsarmband und die dazugehörige Basisstation<br />

und gibt eine gründliche Einweisung in die Handhabung der Geräte<br />

Kosten monatlich 43,90 € + 60,00 € einmalige Installationspauschale<br />

technische<br />

Voraussetzungen Festnetz-Telefonanschluss und eine Steckdose in der Nähe der Telefondose<br />

SOPHIA Kontakt<br />

Leistungen Videokommunikation mit der SOPHIA-Zentrale | Bildkontakt während des Telefonats<br />

über den Fernseher (+ SOPHIA Basis)<br />

SOPHIA liefert und installiert das Bildtelefon an das Fernsehgerät und gibt eine gründliche<br />

Einweisung in die Handhabung der Geräte<br />

Kosten monatlich 49,90 € + 60,00 € einmalige Installationspauschale<br />

technische<br />

Voraussetzungen ISDN, DSL oder ein rückkanalfähiges Breitbandkabel, eine Steckdose beim Fernsehgerät<br />

SOPHIA Familie<br />

Leistungen: die Verknüpfung der Videokommunikation nicht nur zur SOPHIA-Zentrale, sondern auch<br />

zu Angehörigen oder Freunden<br />

SOPHIA liefert die SOPHIA-Software mit Installations- und Bedienungsanleitung<br />

Kosten: einmalig 50,00 € für die Installations-CD mit der für die Videokommunikation erforderlichen<br />

Software<br />

technische ISDN, DSL oder ein rückkanalfähiges Breitbandkabel (256 kbit upload, mindestens<br />

Voraussetzungen jedoch 128 kbit upload), PC mit Windows XP, eine Logitech Kamera und ein Headset<br />

SOPHIA Komfort<br />

Leistungen: SOPHIA Basis + SOPHIA Sicherheit + SOPHIA Kontakt<br />

Kosten: monatlich 59,90 € + 100,00 € einmalige Installationspauschale<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

Sie interessieren sich für die Angebote von SOPHIA oder wünschen weiteres Informationsmaterial, dann<br />

füllen Sie einfach die eingeheftete Antwortkarte aus und schicken diese an die <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>. Wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.<br />

11


Panorama<br />

Unterwasserreise vom<br />

Strelasund bis zum Polarmeer<br />

Das neue Ozeaneum in der alten Hansestadt Stralsund bietet<br />

faszinierende Einblicke in die Meere des Nordens<br />

Hoch über den Köpfen der Besucher<br />

ringen ein Pottwal und ein Riesenkalmar<br />

auf Leben und Tod miteinander.<br />

Die Besucher des im Juli eröffneten<br />

Ozeaneums in Stralsund werden<br />

Zeuge eines sonst in den Tiefen<br />

des Meeres verborgenen Schauspiels,<br />

das der Riesenkalmar nicht gewinnen<br />

kann. Der Pottwal gilt als das<br />

größte mit Zähnen bewehrte Tier<br />

des Planeten. Die stattlichsten Männchen<br />

werden bis zu 21 Meter<br />

lang und bringen gut 60<br />

Tonnen auf die Waage.<br />

Ein spezielles Organ<br />

im Gehirn erlaubt diesen<br />

Meeressäugern<br />

Tauchgänge bis in<br />

3000 Meter Tiefe, wo<br />

sie den Riesenkalma -<br />

ren nachstellen. Reste<br />

dieser Tiere in Mägen<br />

von Pottwalen und Abdrücke<br />

von Saugnäpfen auf der<br />

Haut der Wale gelten als Indizien für<br />

Kämpfe zwischen den Giganten der<br />

Meere. Kein Mensch aber hat je einen<br />

solchen Tiefseekampf beobachten<br />

können.<br />

Diese Kampfszene ist eines von fünf<br />

verblüffend echt wirkenden Wal-Mo-<br />

Kontrastreich. Zwischen den historischen<br />

Hafen- und Speichergebäude blähen sich<br />

die „stählernen Segel“ des Ozeaneums.<br />

12<br />

dellen der Ausstellung „1:1 Riesen der<br />

Meere“ im Ozeaneum. In der 20<br />

Meter hohen tiefseedunklen Ausstellungshalle<br />

schweben neben dem<br />

Pottwal ein 26 Meter langer Blauwal,<br />

darunter ein mit Seepocken besetztes<br />

Buckelwalweibchen, begleitet von<br />

ihrem Kalb, und ein schwarzweißer<br />

Orca. Drei Galerieebenen und geschwungene<br />

Liegen eröffnen den<br />

Walewatchern ganz unterschiedliche<br />

Perspektiven auf die beeindruckenden<br />

Tiere. Die<br />

tiefen, über hunderte<br />

von Kilometer wahrnehmbaren<br />

Töne und<br />

Gesänge der Meeressäuger<br />

bilden den<br />

akustischen Rahmen<br />

dieser Inszenierung.<br />

Attraktion und Markenzeichen<br />

des Ozeaneums<br />

sind die riesigen<br />

Aquarien, die eine Reise durch<br />

die Unterwasserwelt der nördlichen<br />

Meere beschreiben. Fast so, als würde<br />

man von der Kaimauer vor dem<br />

Ozeaneum in den Stralsunder Hafen<br />

springen und durch Ost- und Nordsee<br />

bis ins Polarmeer tauchen und dabei<br />

die Bewohner der durchreisten Meere<br />

beobachten. Vom Sund durch die<br />

verschiedenen Regionen der Ostsee<br />

zur Beltsee, über Kattegat und Skagerrak<br />

bis in das Wattenmeergebiet<br />

in der Nordsee geht die Tauchfahrt –<br />

an Helgoland vorbei zu den Tiefseekorallen<br />

des Nordatlantik bis in die<br />

arktische Region.<br />

Im Ostseeaquarium steigt der Besucher<br />

direkt im Stralsunder Hafenbecken<br />

in die Tiefe und erlebt, wie vielfältig<br />

Flora und Fauna dieses Binnenmeeres<br />

sind. In den detailverliebt<br />

gestalteten Unterwasserwelten tummeln<br />

sich neben bekannten Fischarten<br />

wie Aal, Flunder oder Dorsch<br />

auch ungewöhnliche Tiere wie See-<br />

www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

Fotos (4): Ozeaneum | J.-M. Schlorke<br />

Kathedrale der Wale. Im Ozeaneum kann<br />

man diese Tiere mit allen Sinnen erfahren.<br />

wolf, Hornhecht oder auch der als lebendes<br />

Fossil geltende Stör.<br />

Im Nordseeaquarium werden die Lebensräume<br />

der Nordsee, des Nordatlantik<br />

und des Polarmeeres präsentiert.<br />

Besonders spektakulär ist<br />

das Tunnelaquarium, in dem man unter<br />

„Helgoland“ abtauchen kann.<br />

Über den Köpfen der Besucher ziehen<br />

Katzenhaie ihre Bahnen und zwischen<br />

dem für die Felseninsel so typischen<br />

rötlichen Gestein lauern<br />

Hummer, Taschenkrebse und Riesenkrabben<br />

auf Beute.<br />

Ein Gezeitenbecken simuliert im 30-<br />

Minuten-Takt den Einfluss von Ebbe<br />

und Flut auf das Leben im Wattenmeer,<br />

der Kinderstube vieler Fischarten<br />

und Lebensraum für Wattwürmer<br />

und zahlreiche Muschelarten.<br />

Der „offene Atlantik“ ist das größte<br />

Aquarium des Ozeaneums. Hinter einer<br />

50 Quadratmeter großen und 30<br />

Zentimeter starken geschwungenenPanoramascheibe<br />

aus Acryl<br />

ziehen Schwärme<br />

von Heringen und<br />

Makrelen an den<br />

Augen der Besucher<br />

vorbei und<br />

ändern unver-


mittelt und blitzartig ihre Richtung.<br />

Ungefähr 7000 Meeresbewohner leben<br />

in den 39 Aquarien des Ozeaneums.<br />

Damit sie sich dort auch zuhause<br />

fühlen, ist aufwendige Technik<br />

hinter den Kulissen erforderlich: UV-<br />

Strahler zum Abtöten gefährlicher<br />

Keime, Filteranlagen um die Ausscheidungen<br />

der Tiere einzufangen<br />

und Salz, tonnenweise Salz. Um die<br />

sechs Millionen Liter destilliertes<br />

Wasser, die zum Füllen aller Aquarien<br />

nötig sind, in Meerwasser zu<br />

verwandeln, müssen 150 Tonnen<br />

Salz zugesetzt werden. Das Wasser<br />

aus dem Strelasund vor der Tür<br />

würde den empfindlichen Be wohnern<br />

so gar nicht bekommen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

täglich 9.30 - 19.00 Uhr<br />

Juni, Juli, August, September<br />

9.30 - 21.00 Uhr<br />

24. Dezember und 1. Januar<br />

geschlossen<br />

31. Dezember 10.00 - 15.00 Uhr<br />

EINTRITTSPREISE<br />

Erwachsene 14,00 €<br />

Kinder und Ermäßigte 8,00 €<br />

Familie<br />

(2 Erwachsene + 1 Kind) 31,00 €<br />

je weiteres Kind 3,00 €<br />

www.ozeaneum.de<br />

City-Appartements<br />

Ein Zuhause<br />

für unterwegs<br />

Sie benötigen ein Quartier für Ihre<br />

Gäste oder suchen eine Unterkunft<br />

für den nächsten Urlaub? Mit den<br />

City-Appartements der <strong>DKB</strong> Service<br />

G<strong>mbH</strong> können wir Ihnen in zahlreichen<br />

Städten eine preiswerte Alternative<br />

zum Hotel anbieten.<br />

Die Ein- bis Vier-Zimmer-Ap par -<br />

tements sind wie gute Ferienwohnungen<br />

ausgestattet und bieten bis<br />

zu fünf Gästen ein komfortables<br />

Domizil. In den Appartements finden<br />

Sie alles, was Sie zur Selbstversorgung<br />

brauchen – vom Geschirr<br />

und einer Kaffeemaschine in der<br />

Küche bis zum Sofa vor dem Fernseher.<br />

Wenn Sie keine eigene Bettwäsche<br />

und keine Handtücher<br />

mitbringen wollen, können Sie auch<br />

Wäschepakete buchen.<br />

Online buchen<br />

Unter der Adresse www.dkb-cityappartements.de<br />

können Sie die<br />

13<br />

<strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>mbH</strong><br />

City-Appartements online buchen<br />

einfach - schnell - bequem<br />

www.dkb-city-appartements.de<br />

City-Appartements von der Ostsee bis zu den Alpen – preiswerte<br />

Gästequartiere und Urlaubs unterkünfte für <strong>DKB</strong>-Mieter<br />

Verfügbarkeit der Appartements<br />

prüfen, die Konditionen für deren<br />

Nutzung ermitteln und bei Verfügbarkeit<br />

das gewünschte Appartement<br />

sofort online buchen.<br />

Schriftlich buchen<br />

Mieter der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong>en<br />

können die City-Appartements<br />

auch schriftlich buchen.<br />

Buchungsformulare liegen in allen<br />

Servicepoints aus. Die ausgefüllte<br />

Buchungsanfrage können Sie im<br />

Servicepoint abgeben oder selbst<br />

an die <strong>DKB</strong> Service faxen. Eine<br />

Buchungsbestätigung erhalten Sie<br />

auf dem Postweg.<br />

Telefonische Auskünfte<br />

Für telefonische Anfragen erreichen<br />

Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>DKB</strong> Service G<strong>mbH</strong> werktags<br />

zwischen 9.00 und 15.30 Uhr<br />

unter (03 31) 290 51 05.<br />

City-Appartements – Konditionen und Standorte<br />

Appartements fürmbis wmwmwGäGäste<br />

Übernachtungspreis: je Appartement + Endreinigung<br />

• pro Nacht 35 bis 45 € 35 bis 45 € Der Preis richtete sich<br />

• pro Woche 210 bis 270 € 35 bis 50 € nach Größe und Standort<br />

• pro Monat 429 bis 810 € 79 bis 89 € des Appartements.<br />

Wäschepaket: Bettwäsche + Handtücher pro Person 8 €<br />

Standorte: In diesen Städten können Sie City-Appartements buchen<br />

• Aurich (Nordsee)<br />

• <strong>Berlin</strong>-Buch<br />

• <strong>Berlin</strong>-Pankow<br />

• Bernau<br />

• Bestensee<br />

• Bielefeld<br />

• Blankenhain<br />

• Chemnitz<br />

• Dessau-Roßlau<br />

• Döbeln<br />

• Dresden<br />

• Elstal<br />

• Erfurt<br />

• Erkner<br />

• Fürstenwalde<br />

• Gager (Rügen)<br />

• Gera<br />

• Göttingen<br />

• Greifswald<br />

• Halle<br />

• Hamburg-Wedel<br />

• Kempten<br />

• Leipzig<br />

• Nürnberg<br />

• Potsdam<br />

• Prien (Chiemsee)<br />

• Regensburg<br />

• Rostock-Groß Klein<br />

• Schwerin<br />

• Strausberg<br />

• Waren(Müritz)<br />

• Wittenberg<br />

• Wolmirstedt<br />

• Wünsdorf<br />

• Würzburg<br />

Informationen: Über die genauen Konditionen an den einzelnen Standorten können<br />

Sie sich im Internet unter www.dkb-city-appartements.de informieren.


�Ob es der Mangel an<br />

Zeit oder Lust war, der<br />

Sir Henry Cole nach einer<br />

Alternative suchen ließ für die<br />

vielen an Freunde und Verwandte zu<br />

schreibenden Weihnachtsbriefe, ist<br />

nicht überliefert. Sicher aber ist,<br />

dass er es war, der vor ziemlich<br />

�<br />

Panorama<br />

Weihnachtspost<br />

Millionen von Weihnachts- und Neujahrskarten bescheren der Post auch im Zeitalter von E-Mail<br />

und SMS immer noch ein gutes Geschäft. Die ersten Karten dieser Art wurden bereits vor<br />

165 Jahren in England gedruckt und verschickt<br />

Teure Grüße. Die 1843 im Auftrag von Sir<br />

Henry Cole hergestellte Weihnachtskarte<br />

gilt als weltweit erste ihrer Art. Eines der<br />

wenigen erhaltenen Exemplare wurde<br />

2005 für 12 500 Euro versteigert.<br />

genau 165 Jahren den Illustrator<br />

und Maler John Callcott<br />

Horsley beauftragte,<br />

eine Karte mit dem Text<br />

„Merry Christmas and a Happy<br />

New Year to You“ zu entwerfen.<br />

Damit läutete er im Dezember<br />

1843 die Geburtsstunde der<br />

seriell gefertigten Weihnachtskarte<br />

ein.<br />

In Anlehnung an ein<br />

Altarbild zeichnete<br />

Horsley ein von Zweigen<br />

und Reben umranktes<br />

Weihnachtsessen in<br />

familiärer Runde. 1000<br />

Karten wurden mit diesem<br />

Motiv gedruckt und<br />

von Hand koloriert. Das<br />

Stück sollte einen Schilling<br />

kosten. Was ein stolzer<br />

Preis für die damalige<br />

Zeit war. Doch nicht nur<br />

der Preis war ein Problem.<br />

Es ist überliefert, dass sit-<br />

14<br />

tenstrenge Zeitgenossen mit einiger<br />

Empörung auf das Motiv reagierten.<br />

Denn bei genauerem Hinsehen<br />

scheint es, als würden bei dem<br />

Weihnachtsmahl nicht nur Erwachsene,<br />

sondern auch Kinder dem<br />

Weine zusprechen. Aber auch dieser<br />

Fauxpas konnte letztlich<br />

den Siegeszug der weihnachtlichen<br />

Postsendungen<br />

nicht aufhalten. Schon um<br />

1850 wurden in England<br />

Weihnachtskarten in hohen<br />

Auflagen gedruckt und zu einem<br />

so niedrigen Preis angeboten, dass<br />

ein Großteil der Bevölkerung sie sich<br />

leisten konnte.<br />

In die Vereinigten Staaten brachte<br />

der deutsche Einwanderer Louis<br />

Prang die Weihnachtskarte. 1874<br />

ließ er in Boston die ersten Exemplare<br />

drucken. Prang verstand es,<br />

seine Kunden durch einen für damalige<br />

Verhältnisse hochwertigen Farb-<br />

www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

druck und gefühlvolle Texte zu<br />

begeistern. Die Auflage seiner Karten<br />

stieg bis 1880 auf über fünf Millionen.<br />

Schon bald wurde er aber<br />

von Billigimporten aus Deutschland<br />

vom Markt verdrängt.<br />

Obwohl in Deutschland schon seit<br />

dem Ende des 19. Jahrhunderts<br />

Weihnachtskarten für<br />

den Export hergestellt wurden,<br />

dominierten hierzulande<br />

noch bis in die erste<br />

Dekade des 20. Jahrhunderts<br />

sogenannte Wunschblätter die<br />

Weihnachtspost. Das waren Briefbögen<br />

mit aufgedruckten Bildern<br />

und Randornamenten, auf denen<br />

Weihnachtsgrüße übermittelt wurden.<br />

Aber spätestens mit dem Ersten<br />

Weltkrieg und der massenhaften<br />

Feldpost löste auch in Deutschland<br />

die gedruckte Weihnachtskarte das<br />

Wunschblatt endgültig ab.<br />

Mit zunehmenden Wohlstand und<br />

dem damit verbundenen Streben<br />

nach mehr Individualität verlor in<br />

der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

die offene Postkarte als<br />

Träger von Weihnachtsgrüßen<br />

immer mehr an Bedeutung. Edle<br />

Klappkarten im Briefumschlag<br />

traten mehr und<br />

mehr an ihre Stelle.<br />

�<br />

Die Motive der<br />

Karten wandelten<br />

sich mit dem Zeitgeist:<br />

Geschmückte Tannenbäume,<br />

Stechpalmenzweige,<br />

Schneeballschlachten, Winterlandschaften<br />

oder Schlittenfahrten<br />

überdauerten aber alle<br />

Zeiten und Moden. Daneben<br />

zieren aber auch anspruchsvolle<br />

Kunst, religiöse Sujets,<br />

Humor und natürlich das Konterfei<br />

des Weihnachtsmannes<br />

bis heute Weihnachtskarten auf<br />

der ganzen Welt.<br />


Alle Jahre wieder...<br />

Wenn das Weihnachts- und Neujahrskartenschreiben mehr Last<br />

als Lust ist, kann ein passendes Zitat oder ein origineller Spruch<br />

eine große Hilfe bedeuten<br />

Mit jeder weiteren Kerze, die wir am Ad -<br />

ventskranz entzünden, lassen sich die<br />

obligatorischen Weih- nachts- und Neujahrsgrüße<br />

an die liebe oder auch nicht<br />

so liebe Verwandt- schaft, an Freun -<br />

de und Kollegen immer weniger aufschieben.<br />

Doch was soll man alle Jahre wieder<br />

auf die Karten schrei- ben? Standardformeln<br />

à la „Frohe Weih- nachten und ein<br />

gesundes neues Jahr!“ oder doch lieber<br />

mal etwas Originelles. Zum Beispiel ein<br />

passendes Zitat aus der Feder eines<br />

Denkers oder Litera- ten, das Sie mit<br />

persönlichen Grüßen und Wünschen<br />

kombinieren können. Nutzen sie Ihren<br />

Bücherschrank oder auch das Internet<br />

(zum Beispiel www.gratis-spruch.de) als Fundgrube. Wir haben Ihnen ein<br />

paar Fundstücke als Inspiration zusammengestellt.<br />

�<br />

„In dein Betragen - Welt, in deinen Beutel - Geld, Witz unter<br />

deinen Hut, Feuer in dein Blut - ist der Wunsch nicht gut?“<br />

Georg Christoph Lichtenberg | Schriftsteller und Naturwissenschaftler<br />

„Wird’s besser? Wird’s schlimmer?“ fragt man alljährlich.<br />

Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.“<br />

Erich Kästner | Schriftsteller und Kabarettist<br />

„Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich<br />

aufs neue, und war es schlecht, ja, dann erst recht“<br />

Karl-Heinz Söhler | Schriftsteller<br />

Und ging’s auch drüber oder drunter, wir bleiben unverzagt und munter ...<br />

Wilhelm Busch | Humorist und Dichter<br />

Alle guten Vorsätze haben etwas Verhängnisvolles, sie werden<br />

beständig zu früh gefasst.<br />

Oscar Wilde | irischer Schriftsteller<br />

Die Zukunft soll man nicht voraussehen<br />

wollen, sondern möglich machen.<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

französicher Schriftsteller und Flieger<br />

�<br />

Nichts ist wahrem Glück so sehr im Wege<br />

wie die Gewohnheit, etwas von der Zukunft zu erwarten.<br />

Leo Tolstoi | russischer Schriftsteller<br />

15<br />

Panorama<br />

Straßennamen sind in erster Linie<br />

Hilfsmittel, die uns die Orientierung<br />

erleichtern. Sie sind aber auch Zeugnisse<br />

der Stadtentwicklung und der<br />

wechselnden politischen Verhältnisse<br />

in der Gesellschaft.<br />

Das Heer der Namenspatronen ist<br />

riesig. Viele Straßennamen erklären<br />

sich von selbst oder ihre Namensgeber<br />

sind aufgrund ihrer Bedeutung in<br />

das Allgemeinwissen eingegangen.<br />

Nicht selten stellt sich aber auch die<br />

Frage: Wer war das eigentlich, dessen<br />

Name da auf dem Schild steht? Was<br />

bedeutet dieser Straßenname? Wir<br />

haben für Sie recherchiert.<br />

Caputher Heuweg (Potsdam). Die<br />

Straße am südlichen Rand des Potsdamer<br />

Wohngebietes Waldstadt II,<br />

die heute diesen Namen trägt, ist<br />

nur ein kleiner Abschnitt des eigentlichen<br />

Caputher Heuweges. Ur -<br />

sprünglich verband er das Dorf<br />

Caputh mit den Wiesen der Nutheniederung<br />

bei Drewitz.<br />

Heim auf dem Heuweg. Mit Heu von den<br />

Drewitzer Nuthewiesen beladen, rollten die<br />

Fuhrwerke nach Caputh.<br />

Da das wenige Grünland in dem<br />

wald- und seenreichen Gebiet um<br />

Caputh für die Versorgung des<br />

Viehs nicht ausreichte, holten die<br />

Caputher Bauern das nötige Futter<br />

von den Nuthewiesen.<br />

Mähende Bauern und mit Heu beladene<br />

Fuhrwerke begleiteten den Lyriker<br />

Peter Huchel durch seine Kinderjahre<br />

auf dem Hof seines Großvaters<br />

in Alt-Langerwisch. Die Erinnerungen<br />

daran hat er in dem Gedicht<br />

„Caputher Heuweg“ verewigt.


Ansprechpartner, Telefonnummern und Servicezeiten<br />

Servicepoint | Standort Kundenbetreuung Telefon E-Mail Servicezeiten Vermietung<br />

Potsdam<br />

Dortustraße 48 | 14467 Potsdam<br />

für den Ortsteil Groß Glienicke<br />

Servicepoint <strong>Berlin</strong>-Buch<br />

Alt Buch 40 | 13125 <strong>Berlin</strong><br />

Servicepoint <strong>Berlin</strong>-Staaken<br />

Leubnitzer Weg 13 | 13593 <strong>Berlin</strong><br />

Servicepoint Bernau<br />

Elbestraße 101 | 16321 Bernau<br />

Servicepoint Bestensee<br />

Friedenstraße 22<br />

15741 Bestensee<br />

Servicepoint Elstal<br />

St. Louiser Str. 3a<br />

14641 Wustermark | OT Elstal<br />

Servicepoint Fürstenwalde<br />

Neue Gartenstr. 22 | 15517 Fürstenwalde<br />

Servicepoint Jänschwalde-Ost<br />

Schulstraße 1 | 03197 Jänschwalde-Ost<br />

Servicepoint Strausberg<br />

Am Annatal 19 | 15344 Strausberg<br />

Servicepoint Wünsdorf<br />

<strong>Brandenburg</strong>ische Str. 9 | 15806 Wünsdorf<br />

Frau Godulla<br />

Frau Schulz<br />

Frau Fricke<br />

(03 31) 23 60 11 23<br />

(03 31) 23 60 11 24<br />

(03 31) 23 60 11 28<br />

Frau Schulz (030) 50 56 58 80<br />

(03 31) 23 60 11 24<br />

kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de<br />

andrea.schulz@dkb-wohnbb.de<br />

irene.fricke@dkb-wohnbb.de<br />

Do 15 - 18 Uhr<br />

Di 15 - 18 Uhr<br />

Do 9 - 12 Uhr<br />

Di 9 - 12 Uhr<br />

Do 15 - 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

andrea.schulz@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de Do 9 - 12 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Frau Godulla (033 38) 70 49 83<br />

(03 31) 23 60 11 23<br />

Herr Uhlig<br />

Herr Schmidt<br />

Frau Bandke<br />

Frau Krüger<br />

(03 37 63) 218 13<br />

(03 37 63) 218 11<br />

(03 37 63) 218 15<br />

(03 37 63) 218 12<br />

Frau Jander (03 32 34) 869 83<br />

(03 31) 23 60 11 25<br />

Frau Bandke (033 61) 36 89 15<br />

(03 37 63) 218 15<br />

Herr Schmidt (035607) 74 69 96<br />

(03 37 63) 218 11<br />

Frau Klingebiel (033 41) 30 25 75<br />

(03 31) 23 60 11 27<br />

Frau Krüger (03 37 02) 659 72<br />

(03 37 63) 218 12<br />

kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de jeden 2. Dienstag im Monat<br />

10 - 12 | 15 - 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de<br />

dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de<br />

bianca.bandke@dkb-wohnbb.de<br />

annette.krueger@dkb-wohnbb.de<br />

Di 9 - 13 Uhr<br />

Do 15 - 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

kristin.jander@dkb-wohnbb.de Mo 15 - 18 Uhr<br />

Do 14 - 17 Uhr<br />

(Do für Mietinteressenten)<br />

und nach Vereinbarung<br />

bianca.bandke@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

kerstin.klingebiel@dkb-wohnbb.de Di 10 - 12 und 15 - 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

annette.krueger@dkb-wohnbb.de Mi 15 - 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

24-Stunden-Havarie-Hotline 01803-52 46 66 (0,09 €/Minute) www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer der <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><br />

(03 31) 290 44 77<br />

(030) 74 78 01 15<br />

(030) 74 78 01 15<br />

(033 38) 90 98 51<br />

(03 37 63) 789 55<br />

(03 31) 290 44 77<br />

(033 61) 73 78 63<br />

(03 55) 290 42 91<br />

(033 41) 35 68 77<br />

(03 37 63) 789 55<br />

<strong>Berlin</strong>-Pankow Frau Schulz (03 31) 23 60 11 24 andrea.schulz@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15<br />

<strong>Berlin</strong>-Treptow Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15<br />

<strong>Berlin</strong>-Zehlendorf Frau Jander (03 31) 23 60 11 25 kristin.jander@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15<br />

Dallgow Döberitz Frau Jander (03 31) 23 60 11 28 kristin.jander@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77<br />

Erkner Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 ronald.ostermann@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (033 62) 93 96 69<br />

Seelow/Lietzen<br />

Frankfurt/Oder<br />

Herr Uhlig (03 37 63) 218 13 andreas.uhlig@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 37 63) 789 55<br />

Neustadt-Dosse | Friesack<br />

Premnitz | Kyritz<br />

Frau Klingebiel (03 31) 23 60 11 27 kerstin.klingebiel@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77<br />

Heidesee OT Friedersdorf<br />

Annahütte | Cottbus<br />

Herr Schmidt (03 37 63) 218 11 dirk.schmidt@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 37 63) 789 55<br />

(03 55) 290 42 91<br />

Zehlendorf (Oberhavel) Frau Godulla (03 31) 23 60 11 23 kerstin.godulla@dkb-wohnbb.de nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77<br />

Anette Krüger Andreas Uhlig Kerstin Godulla Kerstin Klingebiel Kristin Jander<br />

Irene Fricke Dirk Schmidt Andrea Schulz Bianca Bandke Ronald Ostermann

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