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C:\Dokumente und Einstellungen\ - Katholische Pfarrgemeinde ...

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Pfarrei St. Andreas Farchant<br />

Pfarrei Maria Himmelfahrt Partenkirchen<br />

Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />

Pfarrbrief zur Advents- 1 <strong>und</strong> Weihnachtszeit 2009<br />

Pfarrei Maria Himmelfahrt Partenkirchen<br />

Weihn2012.pmd 1<br />

09.12.2012, 17:12<br />

Pfarrei St. Ludwig Oberau


Sehr Sehr geehrte geehrte Mitglieder Mitglieder unseres unseres Pfarrverbandes!<br />

Pfarrverbandes!<br />

Pfarrverbandes!<br />

Herzlich lade ich Sie ein, unseren<br />

Advents- <strong>und</strong> Weihnachtspfarrbrief<br />

2012, der<br />

wiederum gemeinsam für<br />

unsere drei Pfarreien Partenkirchen,<br />

Farchant <strong>und</strong> Oberau<br />

erscheint, zu lesen <strong>und</strong> anzuschauen.<br />

Dazu gibt es eine Menge an Beiträgen aus dem<br />

Leben unseres Pfarrverbandes seit Ostern. Rückblick<br />

einerseits <strong>und</strong> auch Ausblick soll ein solcher<br />

Pfarrbrief sein.<br />

Es ist wichtig, dass wir uns dessen bewusst werden,<br />

was alles in unseren drei <strong>Pfarrgemeinde</strong>n geschieht<br />

<strong>und</strong> was an Angeboten präsentiert wurde.<br />

Es gilt aber auch nach vorne zu schauen.<br />

Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Eröffnung<br />

des 2. Vatikanischen Konzils hat der Heilige Vater<br />

Papst Benedikt XVI. das „Jahr des Glaubens“<br />

ausgerufen, das auch in unserem Bistum <strong>und</strong> in<br />

unserem Pfarrverband mit Aktionen <strong>und</strong> Angeboten<br />

begangen werden soll. Es muss uns allen ein<br />

Anliegen sein, der „Verdunstung des Glaubens“ in<br />

unserer Gesellschaft, aber auch bei uns selber,<br />

entgegen zu wirken.<br />

Was sollen alle Strukturreformen <strong>und</strong> Debatten um<br />

Kirche, wenn nicht das F<strong>und</strong>ament des Glaubens<br />

stimmt? Der Ansatz des Papstes ist da eine ge-<br />

2<br />

schickte Hilfe, die sich uns stellenden Probleme<br />

<strong>und</strong> Anfragen lösen zu können: Zuerst gilt es, sich<br />

zu vergewissern, was wir glauben, welche Inhalte<br />

unser Glaube für unsere Lebenssituationen heute<br />

bietet <strong>und</strong> zu erkennen, welchen Schatz wir da in<br />

Händen halten.<br />

Mit dem Advent beginnt ein neues Kirchenjahr.<br />

Allein schon in dieser Tatsache liegt ein guter<br />

Anlass, neu mit der Beschäftigung mit diesen<br />

Fragen zu beginnen. Bevor wir daran gehen, große<br />

<strong>und</strong> neue Aktionen zu starten, wäre schon viel<br />

gewonnen, wenn wir bewusst <strong>und</strong> mit Ruhe die<br />

besonderen Gottesdienste in unseren Gemeinden<br />

mitfeiern, wenn der Adventskranz aus der Deko-<br />

Ecke in die Mitte der gute Stube gestellt wird <strong>und</strong><br />

das Anzünden der Kerzen (wieder) ein besonderes<br />

Ereignis zu Hause wird, wenn das „Frauentragen“<br />

ein echtes<br />

glaubenserfülltes<br />

Tun wird<br />

<strong>und</strong> einlädt,zusammen<br />

zu beten<br />

<strong>und</strong> nachzudenken.<br />

Weihn2012.pmd 2<br />

09.12.2012, 17:12


... ... Einladung Einladung ...<br />

...<br />

Ich bin mir sicher, wer sich auf den Weg des Advent<br />

einlässt, wer bewusst die einzelnen Schritte geht<br />

<strong>und</strong> nicht nur äußerlich erst am Heiligen Abend<br />

Weihnachtsschmuck präsentiert, wird erfahren,<br />

dass Weihnachten nichts mit Gefühlsduseleien zu<br />

tun hat, sondern den Ursprung unserer christlichen<br />

Hoffnung darstellt: Gott wird Mensch, damit wir<br />

unser Menschsein in seiner ganzen Fülle zur Entfaltung<br />

bringen können. Allein geht das nicht. Gott<br />

selbst hilft uns dabei <strong>und</strong> ruft uns dabei aufs Neue<br />

zu: Mach´s wie ich: Werde Mensch!<br />

Alle Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen, die sich in unseren<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>n engagieren, arbeiten an je ihrer<br />

Stelle an diesem Ziel für Sie <strong>und</strong> mit Ihnen mit.<br />

Allen danke ich dafür herzlich. Ich freue mich auf<br />

die Feiern der Adventszeit <strong>und</strong> des Weihnachtsfestes<br />

<strong>und</strong> lade Sie alle dazu ein.<br />

Andreas Lackermeier,<br />

Pfarrer <strong>und</strong> Leiter des Pfarrverbandes<br />

Partenkirchen-Farchant-Oberau<br />

Mit den Seelsorgern:<br />

Pfarrer i. R. Franz Sand,<br />

Pfarrvikar Philipp Kielbassa,<br />

Diakon Andreas Altmiks,<br />

Diakon Wolfgang Lautner,<br />

Diakon Rolf Adler,<br />

Gemeindereferentin Susanne Weber,<br />

Religionslehrerin Hildegard Tischler.<br />

3<br />

Advent ? Advent !<br />

- eine wehmütige Erinnerung an eine Zeit der Stille<br />

<strong>und</strong> Besinnung.<br />

- ein Geblitze <strong>und</strong> Blendwerk gegen die langsam<br />

anwachsende Helligkeit von der ersten<br />

Kerze, zweiten, dritten, vierten Kerze.<br />

- ein Gedudel süßlicher Melodien aus lärmenden<br />

Lautsprechern verdrängt die ausdruckstarken<br />

Lieder der Sehnsucht.<br />

- Stress, was noch alles getan <strong>und</strong> eingekauft<br />

werden müsste.<br />

Der Advent ist letztlich doch eine religiöse Zeit.<br />

- Er erinnert an das Warten des Volkes Israel auf<br />

den Messias, den Erlöser.<br />

- Er gibt uns die Zuversicht: Der Herr wird kommen<br />

am Ende der Zeiten mit Macht <strong>und</strong> Herrlichkeit.<br />

Wie feiern wir Advent?<br />

- Wir holen uns immergrüne Zweige in unsere<br />

Wohnungen, binden einen Kranz aus ihnen <strong>und</strong><br />

schmücken diesen mit Kerzen. Christus sagt:<br />

„Ich bin das Leben“ <strong>und</strong> „Ich bin das Licht“.<br />

- Wir denken daran, auch unseren Mitmenschen<br />

eine Freude zu bereiten, es soll ein Zeichen der<br />

unermesslichen Freude über das Geschenk des<br />

Erlösers sein.<br />

- Wir stellen eine Krippe auf, um die unfassbare<br />

Art <strong>und</strong> Weise zu begreifen, mit der Gott mit<br />

uns Menschen Kontakt aufnimmt.<br />

J. Landherr<br />

Weihn2012.pmd 3<br />

09.12.2012, 17:12<br />

Klagen Klagen wir wir nicht nicht über über die die Finsternis,<br />

Finsternis,<br />

zünden zünden wir wir eine eine Kerze Kerze Kerze an!<br />

an!


Weihnachtsgedanken<br />

Es ist das zweite Weihnachtsfest, welches wir im<br />

neuen Pfarrverband feiern dürfen. Ein herzliches<br />

Dankeschön geht in diesem Zusammenhang an<br />

Herrn Pfarrer Lackermeier <strong>und</strong> Herrn Pfarrvikar<br />

Kielbassa für die gute Zusammenarbeit. Allen<br />

Unkenrufen zum Trotz, lief alles reibungslos <strong>und</strong><br />

im besten Einvernehmen.<br />

Dass ein Pfarrverband erst langsam zusammen<br />

wachsen muss, zeigt sich immer wieder in kleinen<br />

Dingen. Um aber ein weiteres Gelingen zu forcieren,<br />

müssen wir auch mal über den Tellerrand<br />

hinausschauen. Das fällt einigen doch sehr schwer.<br />

Wir haben die Möglichkeit auch mal in unsere<br />

Pfarrverbandspfarreien zu schauen, dort Gottesdienste<br />

zu besuchen <strong>und</strong> auch mit den Menschen<br />

in diesen Pfarreien ins Gespräch zu kommen. Sie<br />

glauben nicht wie viel Gemeinsames vorhanden<br />

ist.<br />

Einer oder eine muss immer den Anfang machen.<br />

Wenn wir nur immer darauf warten, dass der<br />

andere zu uns kommt, geht viel verloren. Unseren<br />

Seelsorgern möchten wir helfen, indem wir uns<br />

öffnen, dem Neuen aufschließen <strong>und</strong> nicht nur in<br />

den eigenen Reihen mauern. Da auch bei uns die<br />

Kirche immer leerer wird <strong>und</strong> kaum Nachwuchs<br />

kommt, kann das eine große Chance werden<br />

Gemeinsamkeiten zu suchen. Dieses zeigt sich<br />

besonders in den Rorateämtern. Die beiden kleineren<br />

Pfarreien haben jetzt schon große Probleme<br />

4<br />

Musikgruppen zu bekommen. Es heißt nur immer<br />

„Nicht da, keine Zeit oder wir spielen nicht mehr“.<br />

Vielleicht wäre schon das ein Ansatz zu einem<br />

Miteinander <strong>und</strong> sich gegenseitig zu helfen.<br />

Weihnachtsfrieden geschieht in unseren Herzen, wir<br />

müssen es nur erkennen <strong>und</strong> das Eigentliche wieder<br />

sehen! Edda Zschage<br />

Gesegnete <strong>und</strong> friedvolle Feiertage wünscht allen<br />

im Pfarrverband<br />

der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat St. Andreas.<br />

Übrigens:<br />

Das Jesuskind auf der Umschlagseite dieses<br />

Pfarrbriefes steht in unserer St- Andreas-Kirche,<br />

Farchant<br />

Weihn2012.pmd 4<br />

09.12.2012, 17:12


Kirchenverwaltungswahlen<br />

Die Satzung (= Kirchenstiftungsordnung) sieht vor,<br />

dass sich die Anzahl der wählbaren Mitglieder nach<br />

der Anzahl der Gläubigen in der jeweiligen <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

richtet. So waren in Partenkirchen 8, in<br />

Farchant 6 <strong>und</strong> in Oberau 4 Mitglieder zu wählen.<br />

Für die Gemeinde Maria Himmelfahrt Partenkirchen<br />

wurden gewählt:<br />

Johann Zeitlhofer, Josef Anglbauer, Wolfgang<br />

Anthofer, Anton Gehringer, Peter Eursch, Josef<br />

Baudrexl, Michaela Mair <strong>und</strong> Josef Eitzenberger.<br />

Die ersten beiden Nachrücker sind:<br />

Franz Hellweger <strong>und</strong> Franz Pfeiffer.<br />

Für die Gemeinde St. Andreas Farchant wurden<br />

gewählt:<br />

Andreas Berndaner, Anneliese Öfner, Marianne<br />

Kleißl, Michael Böhmer, Anton Wiesböck <strong>und</strong><br />

Josef K<strong>und</strong>ler.<br />

Die ersten beiden Nachrücker sind:<br />

Michael Eibensteiner <strong>und</strong> Anna Hibler.<br />

Für die Gemeinde St. Ludwig Oberau wurden<br />

gewählt:<br />

Peter Bitzl, Helmuth Kekeisen, Andrea Buchholz<br />

<strong>und</strong> Günter Meck.<br />

Die ersten beiden Nachrücker sind:<br />

Horst Krammer <strong>und</strong> Eberhard Kiening.<br />

5<br />

Leider war die Wahlbeteiligung sehr zurückhaltend.<br />

(6,3 % in Partenkirchen, 10,9 % in Farchant,<br />

6,0 % in Oberau).<br />

Über die Gründe für diese Wahlenthaltung muss<br />

sicherlich nachgedacht werden. Die Gewählten<br />

sollten sich vielleicht damit trösten, dass schon ihre<br />

Kandidatur eine große Akzeptanz besitzt <strong>und</strong> dass<br />

den Wählern eine Auswahl unnötig erschien.<br />

Sie trauen allen eine solide, gute Arbeit zu.<br />

Die gewählten Mitglieder werden in den nächsten<br />

Wochen ihr Gremium konstituieren <strong>und</strong> bald die<br />

Ziele ihrer Arbeit für die nächsten 6 Jahre umschreiben.<br />

Da die Amtszeit mit dem 1. Januar beginnt, wollen<br />

wir erst im nächsten Pfarrbrief die Neugewählten<br />

<strong>und</strong> ihre Arbeit vorstellen.<br />

Weihn2012.pmd 5<br />

09.12.2012, 17:12<br />

Josef Landherr


Die Kirchenverwaltungen informieren:<br />

Sehr geehrte <strong>Pfarrgemeinde</strong> von Partenkirchen,<br />

das Jahr 2012 geht schon<br />

wieder dem Ende entgegen<br />

<strong>und</strong> die Kirchenverwaltung<br />

möchte über die baulichen<br />

Maßnahmen in der Pfarrei im<br />

letzten Halbjahr informieren:<br />

An der Fassade der Pfarrkirche sind die notwendigen<br />

Maurer- <strong>und</strong> Malerarbeiten abgeschlossen.<br />

Die Beanstandungen der Berufsgenossenschaft<br />

bezüglich der Sicherheit sind beseitigt: Der Steg<br />

im Gewölbe hat ein sicheres Geländer, der Handlauf<br />

an der Treppe zum Pfarrhaus ist montiert <strong>und</strong><br />

weitere kleinere Mängel sind behoben. Die Kosten<br />

für diese Arbeiten liegen bei ca. 20.000 Euro.<br />

Der Pfarrgarten wurde von Pfarrer Lackermeier<br />

<strong>und</strong> Pfarrer Sand persönlich nach deren Vorstellungen<br />

gestaltet <strong>und</strong> verschönert.<br />

Wie es mit dem Pfarrheim weiter geht ist derzeit<br />

nicht ganz klar – es wird geplant. Der Vorschlag<br />

vom Baureferat, das Pfarrheim in den Pfarrgarten<br />

zu bauen, scheitert an einer Zufahrt. So wird es<br />

wohl auf einen Umbau an der Badgasse hinauslaufen.<br />

Die provisorische Fluchttreppe muss deshalb<br />

vorerst bestehen bleiben.<br />

Die vorgesehenen Arbeiten an der Kirche in<br />

6<br />

Wamberg wurden verschoben, es gab Unstimmigkeiten.<br />

Bei einer gemeinsamen Besprechung mit<br />

dem Denkmalamt, dem Baureferat <strong>und</strong> dem<br />

Kirchenreferat der Pfarrei einigte man sich, dass<br />

mit den Außenarbeiten an der Kirche Wamberg<br />

im Frühjahr 2013 begonnen wird.<br />

In der Sebastianskirche wurden ebenfalls Wasser<strong>und</strong><br />

Mauerschäden behoben, die Arbeiten führte<br />

die Fa. Ertl aus. Weitere kleinere Arbeiten wurden<br />

von hiesigen Handwerkern erledigt.<br />

Die Kirchenverwaltung möchte sich bei allen<br />

Helfern <strong>und</strong> Spendern, die sich das ganze Jahr über<br />

so großzügig zeigten „Vergelts Gott“ sagen.<br />

Dank auch allen Mitarbeitern <strong>und</strong> Ehrenamtlichen<br />

im kirchlichen Dienst, der Musikkapelle <strong>und</strong> den<br />

Ortsvereinen für ihre Unterstützung.<br />

Auch persönlich möchte ich mich für die Unterstützung<br />

<strong>und</strong> das mir entgegen gebrachte Vertrauen<br />

als Kirchenpfleger in all den Jahren herzlich<br />

bedanken. „Vergelts Gott für Alles“.<br />

Für die Kirchenverwaltung<br />

Hans Rothmann<br />

Weihn2012.pmd 6<br />

09.12.2012, 17:12


Wenn sich ein Jahr<br />

langsam seinem<br />

Ende nähert, wollen<br />

Sie sicher einen<br />

Rückblick über die<br />

Arbeit der Kirchenverwaltung.<br />

Der Arbeitsumfang war wie in den vergangenen<br />

Jahren sehr umfangreich.<br />

Neben vielen kleineren Mängeln, wie die Erneuerung<br />

der Stuhlbezüge vom Pfarrsaal, Verbesserung<br />

der Saalbeleuchtung, usw. mussten einige sehr<br />

arbeitsintensive Mängel abgearbeitet werden.<br />

Der Brandschutzbeauftragte des Landratsamtes<br />

hat für das Pfarrheim die Montage einer Außentreppe,<br />

den Einbau einer Fluchttüre sowie das<br />

Anbringen von Rauchmeldern gefordert.<br />

Desweiteren musste der Heizungskamin im Pfarrhaus<br />

saniert werden. Der Kaminkehrer hatte einen<br />

unkontrollierten Austritt von Abgasen festgestellt.<br />

Der Einbau eines Edelstahlrohrs war unaufschiebbar.<br />

Die Finanzierung der Reperaturen an den Abwasserleitungen<br />

für die Toilettenanlage im Pfarrheim,<br />

war für die Kirchenverwaltung eine große Herausforderung<br />

Liebe <strong>Pfarrgemeinde</strong> von St. Andreas - Farchant!<br />

7<br />

Das Beseitigen der Schäden hat den Einsatz von<br />

verschiedenen Fachfirmen gefordert.<br />

In der Sakristei hat sich eine Fläche von ca. 1,5m²<br />

Deckenputz abgelöst. Die Sanierungsarbeiten<br />

wurden durch das Baureferat der Diözese an die<br />

Firma Wiegerling vergeben.<br />

Das größte Problem stellte in der Pfarrkirche die<br />

Umrüstung der Warmluftheizung auf eine neue<br />

Regelung dar.<br />

Zahlreiche Ortstermine mit verschiedenen Fachfirmen<br />

wurden notwendig, um alle anfallenden<br />

Schwierigkeiten zu beseitigen.<br />

Durch die Heizungsregelung über die Luftfeuchte,<br />

sollten sich die Schäden an den Vergoldungen<br />

nicht weiter verschlechtern.<br />

Die Kirchenverwaltung wünscht allen eine<br />

gesegnete Weihnachtszeit.<br />

Für die Kirchenverwaltung,<br />

Ihr Kirchenpfleger<br />

Anton Wiesböck<br />

Spenden sind immer gewünscht:<br />

Kath. Kirchenstiftung St. Andreas, Farchant<br />

Kto.-Nr. 616508 BLZ 70390000<br />

VR-Bank-Werdenfels<br />

Weihn2012.pmd 7<br />

09.12.2012, 17:12


mit dem auslaufenden<br />

Jahr 2012<br />

geht auch<br />

die Amtszeit<br />

der derzeitigen<br />

Kirchenverwaltung zu Ende.<br />

Wir möchten Sie über die in diesem<br />

Jahr beschlossenen Maßnahmen<br />

informieren.<br />

Da stand zum Einen die dringende<br />

Sanierung der Zufahrtsstraße zum<br />

Bergfriedhof <strong>und</strong> die Instandsetzung<br />

des Fußweges entlang der<br />

Kreuzwegstationen an. Beide Gewerke<br />

wurden ausgeschrieben<br />

<strong>und</strong> konnten nunmehr an eine im<br />

Landkreis ansässige Spezialfirma<br />

vergeben werden. Die Arbeiten<br />

werden im zeitigen Frühjahr 2013,<br />

sobald die Witterung es erlaubt,<br />

ausgeführt.<br />

Desweiteren wurden die beiden<br />

Zugänge zum Pfarrheim überarbeitet<br />

<strong>und</strong> behindertenfre<strong>und</strong>lich<br />

umgestaltet. So ist es nun insbesondere<br />

unseren Senioren <strong>und</strong><br />

vor allem gehbehinderten Personen<br />

möglich, mühelos in unser<br />

Pfarrheim zu gelangen.<br />

Eine weitere dringende <strong>und</strong> auch<br />

kostspielige Maßnahme war die<br />

Restaurierung verschiedener liturgischer<br />

Gefäße (Kelche <strong>und</strong> Mess-<br />

Zum Gedenken<br />

„Zirkus Pfarrelli“<br />

Die Pfarrei St. Ludwig, Oberau, trauert<br />

Verehrte Pfarrmitglieder<br />

von St. Ludwig,<br />

garnituren aus dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert),<br />

der Silberleuchter <strong>und</strong> der<br />

Einfassung der St.-Georgs-Reliquie,<br />

außerdem die Instandsetzung<br />

des Segensvelums, das<br />

mit kostbaren Goldhochlegearbeiten<br />

verziert war. Die Stickarbeiten<br />

übernahmen Klosterschwestern<br />

aus Altötting in hervorragender<br />

Qualität.<br />

Restaurierungskosten für liturg.<br />

Gefäße <strong>und</strong> Gewänder müssen<br />

ausschließlich durch die Pfarrei<br />

erbracht werden. Spenden für die<br />

Erhaltung unserer Kostbarkeiten<br />

können jederzeit auf das Konto<br />

bei der Kreissparkasse Oberau,<br />

Nr. 535 948, BLZ 703 500 00,<br />

einbezahlt werden.<br />

Im Namen der Mitglieder der Kirchenverwaltung<br />

<strong>und</strong> der Damen<br />

<strong>und</strong> Herren aus dem <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

möchte ich mich bei<br />

Ihnen für Ihre großzügigen Spenden<br />

in diesem Jahr <strong>und</strong> für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen<br />

bedanken.<br />

Wir wünschen Ihnen Allen von<br />

Herzen gesegnete <strong>und</strong> friedvolle<br />

Weihnachtstage <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es<br />

<strong>und</strong> glückliches Neues Jahr.<br />

Willi Hofmann,<br />

Kirchenpfleger<br />

Weihn2012.pmd 8<br />

09.12.2012, 17:12<br />

8<br />

um ihren verstorbenen Kirchenpfleger<br />

Herr Allinger stellte 3 Amtsperioden lang<br />

seine ganze Kraft als Kirchenpfleger für<br />

dieses Ehrenamt zur Verfügung. Er forcierte<br />

in dieser Zeit die Außen- <strong>und</strong><br />

Innenrenovierung unserer Pfarrkirche <strong>und</strong><br />

die Sanierung der Kreuzwegstation. Mit<br />

besonderer Hingabe <strong>und</strong> großem<br />

persönlichen Einsatz setzte er sich für die<br />

Restaurierung der Georgskirche ein. Die<br />

Erhaltung <strong>und</strong> Pflege des Bergfriedhofes<br />

war ihm ein Herzensanliegen. Sein großes<br />

historisches Wissen <strong>und</strong> seine ruhige Art,<br />

auch schwierige Verhandlungen zu führen,<br />

zeichneten ihn aus.<br />

Wir verneigen uns in Dankbarkeit <strong>und</strong><br />

Hoch-achtung vor ihm.<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> St. Ludwig, Oberau


Das Kirchgeld<br />

In den Pfarrbriefen, die in Partenkirchen verteilt<br />

werden, finden sich Überweisungsvordrucke für<br />

das Kirchgeld 2012.<br />

Ich bitte alle Pfarreiangehörigen, das Kirchgeld<br />

für dieses Jahr per Überweisung zu entrichten.<br />

Hier eine kurze Erklärung zum Sinn <strong>und</strong> Zweck<br />

des Kirchgeldes:<br />

In den bayerischen Diözesen wird zusätzlich zur<br />

Kirchensteuer noch das so genannte „Kirchgeld“<br />

erhoben. Der Gr<strong>und</strong> dafür ist, dass in Bayern (<strong>und</strong><br />

auch in Baden-Württemberg) die Kirchensteuer<br />

nur mit 8 % der maßgeblichen Lohn- oder Einkommenssteuer,<br />

in allen anderen B<strong>und</strong>esländern<br />

jedoch mit einem Hebesatz von 9 % berechnet<br />

wird.<br />

Für die meisten Steuerpflichtigen bedeutet das<br />

durchaus eine Einsparung: So vermindert sich bei<br />

einem zu versteuernden Jahreseinkommen von<br />

25.000 • die Kirchensteuer für einen verheirateten<br />

Steuerpflichtigen um 6,28 •, für einen Ledigen<br />

sogar um mehr als 33,00 • im Jahr. Diese Beträge<br />

erhöhen sich bei steigendem Einkommen progressiv.<br />

Zum Ausgleich dieser Mindereinnahmen sind die<br />

bayerischen Kirchengemeinden berechtigt, das<br />

Kirchgeld zu erheben. Es handelt sich hierbei um<br />

eine Steuer, die jeder Erwachsene, der über ein<br />

eigenes Einkommen verfügt, entrichten muss.<br />

Der Mindestbetrag ist in unserer Erzdiözese auf<br />

1,50 •/Jahr festgelegt. Wichtig ist hierbei, dass<br />

9<br />

das Kirchgeld vollständig in der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

bleibt <strong>und</strong> nicht – wie die Kirchensteuer – der<br />

gesamten Diözese zugutekommt <strong>und</strong> dass der<br />

Betrag, der entrichtet wird, wie die Kirchensteuer<br />

bei der nächsten Steuererklärung geltend gemacht<br />

werden kann.<br />

Aus dem Erlös bestreitet die <strong>Pfarrgemeinde</strong> notwendige<br />

Investitionen aus dem laufenden<br />

Haushalt. Der Haushaltszuschuss der<br />

Erzbischöflichen Finanzkammer ist so berechnet,<br />

dass das durch-schnittliche Kirchgeld bereits<br />

mitgerechnet wird.<br />

Vielen Dank <strong>und</strong> Vergelt´s Gott für Ihre Bereitschaft!<br />

Andreas Lackermeier, Pfarrer<br />

Wenn Sie darüber hinaus für besondere Aufgaben<br />

spenden wollen, was wir sehr begrüßen<br />

würden, so bitten wir dies an die Kirchenstiftung<br />

des jeweiligen Ortes zu überweisen.<br />

Für Partenkirchen auf das Kto 470203 bei<br />

der Sparkasse Ga-Pa, BLZ 70350000<br />

Für Farchant auf das Kto 616508<br />

der VR-Bank, BLZ 70390000<br />

Für Oberau auf das Kto 535948<br />

der Sparkasse Garmisch, BLZ 70350000<br />

Vergessen Sie nicht Ihre Adresse auf den<br />

Überweisungsträger zu schreiben, wenn wir<br />

Ihnen eine Spendenquittung zuschicken sollen.<br />

Weihn2012.pmd 9<br />

09.12.2012, 17:12


50 Jahre alt: Das Zweite Vatikanische Konzil ...<br />

Am 11. September 1962 begann in Rom das Zweite<br />

Vatikanische Konzil. Das ist nun ein halbes<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert her, <strong>und</strong> so kennen viele Katholiken<br />

dieses epochale Ereignis nur vom Hörensagen –<br />

so auch ich.<br />

Dem Jahrgang 1980 entstammend,<br />

habe ich in meiner Kindheit<br />

<strong>und</strong> Jugendzeit nur die nachkonziliare<br />

Kirche kennengelernt<br />

<strong>und</strong> bin mit ihrer Liturgie<br />

<strong>und</strong> ihren Gottesdienstformen<br />

aufgewachsen, habe eine moderne<br />

Jugendpastoral erleben <strong>und</strong><br />

mitgestalten dürfen <strong>und</strong> bin<br />

schließlich in den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat gewählt worden<br />

– bekanntlich auch ein Kind der Konzilszeit.<br />

Das Schlagwort vom Konzil habe ich natürlich<br />

immer wieder gehört <strong>und</strong> auch die imposanten<br />

Bilder dieser gigantischen Bischofsversammlung im<br />

Petersdom zu Rom bestaunt. Aber die Dimension<br />

<strong>und</strong> Bedeutung dieses Konzils habe ich als Jugendlicher<br />

nicht ansatzweise begriffen.<br />

Erst im Theologiestudium kam dann die Zeit der<br />

intensiven Auseinandersetzung mit dieser Materie.<br />

In den Vorlesungen an der Universität wurde immer<br />

wieder Bezug genommen auf die verschiedenen<br />

Dekrete <strong>und</strong> Konstitutionen <strong>und</strong> im Priesterseminar<br />

strittige Konzilsthemen leidenschaftlich diskutiert.<br />

Und da das sogenannte Konzilskompendium zur<br />

Gr<strong>und</strong>ausstattung jedes Theologiestudenten gehört,<br />

10<br />

hatte ich es alsbald schwarz auf weiß auf meinem<br />

Schreibtisch liegen: 775 Seiten Konzilstexte als<br />

Ergebnis dreijähriger Arbeit von r<strong>und</strong> 2800<br />

Bischöfen.<br />

In vier jeweils mehrmonatigen Sitzungsperioden<br />

diskutierten <strong>und</strong> debattierten die Konzilsväter, nicht<br />

selten stritten <strong>und</strong> rangen sie auch <strong>und</strong> brachten<br />

am Ende insgesamt 16 Dokumente hervor.<br />

Und darin konnte ich als junger Student nun erkennen,<br />

dass es um weit mehr ging als nur um eine<br />

Liturgiereform.<br />

Das Konzil hat sich den wandelnden Anforderungen,<br />

den vielen neuen Fragen <strong>und</strong> Problemen unserer<br />

Zeit <strong>und</strong> einfach der „Freude <strong>und</strong> Hoffnung, Trauer<br />

<strong>und</strong> Angst der Menschen von heute“ gestellt. Und<br />

so wurden Themen behandelt, die bis heute aktuell<br />

sind. Etwa die Einheit aller Christen zu fördern,<br />

sahen die Bischöfe als eine ihrer Hauptaufgaben<br />

an <strong>und</strong> behandelten diese Problematik in einem<br />

eigenen Dekret über den Ökumenismus. Darüber<br />

hinaus wurde in zwei weiteren Erklärungen auch<br />

das Verhältnis der Kirche zu anderen Religionen<br />

neu bestimmt.<br />

Schlüsseldokumente sind die beiden Konstitutionen<br />

über die Kirche: Lumen gentium formuliert ein<br />

Kirchenverständnis, demzufolge jeder einzelne<br />

Gläubige Mitverantwortung trägt; denn nur durch<br />

ein neues Miteinander von Bischöfen, Priestern,<br />

Ordensleuten <strong>und</strong> den Laien kann die Kirche ihre<br />

Aufgaben in der Welt von heute überhaupt wahrnehmen,<br />

wie es Gaudium et spes weiter ausführt.<br />

Weihn2012.pmd 10<br />

09.12.2012, 17:12


... aus der Sicht eines etwas Jüngeren<br />

Als Konkretisierung dieser Gr<strong>und</strong>einsicht können<br />

noch andere Dokumente verstanden werden, beispielsweise<br />

die Dekrete über die Hirtenaufgabe der<br />

Bischöfe, die Erneuerung des Ordenslebens sowie<br />

die Ausbildung <strong>und</strong> den Dienst der Priester <strong>und</strong> –<br />

nicht zu vergessen – ein<br />

eigener Text über das<br />

apostolische Wirken der<br />

Laien <strong>und</strong> seine erforderliche<br />

Ausweitung.<br />

Eine ganz neue Aktualität<br />

gewinnen manche Dokumente<br />

vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

gegenwärtig laufender<br />

Diskussionen in Kirche<br />

<strong>und</strong> Gesellschaft.<br />

So hat sich nicht erst die diesjährige Bischofssynode<br />

in Rom mit der Evangelisierung beschäftigt, sondern<br />

bereits die Konzilsväter haben mit der Konstitution<br />

über die göttliche Offenbarung die Heilige Schrift<br />

genau in den Blick genommen <strong>und</strong> im Dekret über<br />

die Missionstätigkeit die Frage nach der Weitergabe<br />

des Glaubens an alle Menschen <strong>und</strong> Völker<br />

behandelt. In der brandheißen politischen Auseinandersetzung<br />

um Betreuungsgeld <strong>und</strong> Kita-<br />

Ausbau kann sicherlich die Konzils-erklärung über<br />

die christliche Erziehung manchen Denkanstoß<br />

geben.<br />

Schließlich darf das Dekret über die modernen<br />

Kommunikationsmittel nicht vergessen werden, das<br />

angesichts der rasanten Entwicklung unserer Me-<br />

11<br />

diengesellschaft geradezu visionär erscheint <strong>und</strong><br />

seinerzeit den Anstoß zur kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit<br />

gegeben hat. Ein Produkt dieser Überlegungen<br />

halten sie gerade in Händen: den Pfarrbrief.<br />

Viel wird in diesen Tagen r<strong>und</strong> um<br />

das goldene Konzilsjubiläum von<br />

Veränderung, Öffnung <strong>und</strong><br />

Aufbruch geredet, wenig wird<br />

aber – wie mir scheint – wirklich<br />

gewusst. Ich kann sie nur<br />

einladen <strong>und</strong> ermutigen, vielleicht<br />

einmal im einen oder anderen Text<br />

nachzulesen; sie sind in Buchform<br />

oder auch im Internet für jeden<br />

einsehbar.<br />

Ich kann ihnen versichern: Das birgt nicht nur in<br />

der viel <strong>und</strong> oft falsch zitierten Liturgiekonstitution<br />

so manche Überraschung. In jedem Fall steckt im<br />

Vermächtnis des Konzils ein großer Schatz, der<br />

noch lange nicht vollständig gehoben ist. Für mich<br />

persönlich ist etwa das Dekret über den Dienst<br />

<strong>und</strong> das Leben der Priester zu einem geistlichen<br />

Begleiter geworden, der mich immer wieder<br />

ermahnt <strong>und</strong> korrigiert, mich anspornt <strong>und</strong> bestärkt.<br />

Philipp Kielbassa, Pfarrvikar<br />

Die Texte des Konzils sind u.a.zu finden im<br />

Buch von Karl Rahner u. H. Vorgrimler: Kleines Konzilskompendium.<br />

Internet: http://www.vatikan.va/archive/hist_councils/<br />

ii_vatikan_council/index_ge.htm<br />

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09.12.2012, 17:12


Seelsorge in unserer Klinik<br />

„Das ist aber eine belastende Arbeit, die Sie da<br />

machen. Aber ich freue mich für die Menschen<br />

hier im Haus, dass sie Sie hier als Seelsorgerin<br />

haben.“ So oder so ähnlich sprechen mich<br />

Menschen in der Klinik an <strong>und</strong> bringen auf den<br />

Punkt, was die Arbeit hier vor Ort bedeutet.<br />

Einerseits fordert der Dienst viel Kraft <strong>und</strong><br />

Aufmerksamkeit. Nicht immer gelingt es mühelos,<br />

Ohr <strong>und</strong> Herz offen zu halten für die große Not,<br />

die Ängste <strong>und</strong> die Schmerzen der Patienten <strong>und</strong><br />

ihren Angehörigen. Da fließen Tränen, da werden<br />

Vorwürfe laut (nicht selten an die<br />

Adresse Gottes gerichtet), da weiß<br />

jemand nicht mehr aus noch ein, da<br />

stellt sich mancher die bange Frage: wie<br />

viel Zeit bleibt mir noch? Wird es noch<br />

mal so werden wie früher?<br />

Sich in all diese Sorgen <strong>und</strong> ungelösten<br />

Fragen einzufühlen, kostet Kraft <strong>und</strong><br />

den Mut, manchmal selbst ohne<br />

Antworten zu bleiben.<br />

Andererseits dürfen wir als Seelsorger<br />

<strong>und</strong> Seelsorgerin immer wieder erfahren,<br />

wie dankbar Menschen für kleinste Gesten <strong>und</strong><br />

Worte der Zuwendung sind. Wie wichtig das<br />

Geschenk ist, einfach da zu sein <strong>und</strong> viel Zeit<br />

mitzubringen. Wenn andere beginnen, aus ihrem<br />

12<br />

Leben zu erzählen, Schönes <strong>und</strong> Schweres, staune<br />

ich immer wieder über den Reichtum, der in diesen<br />

Lebens- <strong>und</strong> Schicksalswegen spürbar wird. Und<br />

da ist die Erfahrung, wirklich auch helfen zu können<br />

im sorgfältigen Zuhören, Raten, Trösten <strong>und</strong> Ermutigen.<br />

Es ist schön, Menschen in schweren<br />

Situationen zu begleiten, zu segnen, mit ihnen zu<br />

beten, ihnen die Kommunion zu bringen, manchmal<br />

auch zu singen oder auch mit ihnen zu schweigen.<br />

„Bei Ihnen bin ich nicht nur Patientin, sondern da<br />

darf ich Mensch sein“, formulierte es eine junge<br />

Frau aus der Psychiatrie.<br />

Diese Rückmeldungen<br />

tun gut<br />

<strong>und</strong> sind wichtig<br />

in einem Haus, in<br />

dem die Arbeit nie<br />

ausgeht.<br />

Die Klinik hat<br />

Platz für ca. 500<br />

Patienten. Und<br />

immer erreichen<br />

wir nur einen<br />

Bruchteil derer, die ins Haus kommen.<br />

Ich bin froh um die wertvolle Unterstützung durch<br />

unseren Klinikseelsorger Pfarrer Sand <strong>und</strong> um die<br />

Zusammenarbeit mit Pfarrer Hager, dem evangelischen<br />

Kollegen. Auch die anderen Geistlichen<br />

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09.12.2012, 17:12


Seelsorge in unserer Klinik<br />

des Landkreises versuchen bei Bedarf, in die Klinik<br />

zu kommen. Nicht immer gelingt dies. Man merkt<br />

eben auch in diesem Bereich, dass die personelle<br />

Situation in den Pfarreien immer schwieriger wird.<br />

Manchmal braucht es sieben, acht Telefonversuche,<br />

bis ich einen Priester für eine Krankensalbung<br />

erreichen kann.<br />

Nicht wenigen Patienten <strong>und</strong> ihren Angehörigen<br />

ist es wichtig, dieses Sakrament zu empfangen.<br />

Und es ist tröstlich, Krankheit <strong>und</strong> Not auf solche<br />

Weise ins Gebet nehmen zu dürfen.<br />

Die Krankensalbung, ursprünglich als die „letzte<br />

Ölung“ bezeichnet, soll den Kranken ermutigen,<br />

aufrichten, ihm die Nähe <strong>und</strong> den Trost Gottes<br />

zusprechen. Sie kann mehrmals empfangen werden<br />

13<br />

<strong>und</strong> dient zuerst der Heilung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>ung.<br />

Von daher ist es schade, dass für viele Menschen<br />

die Krankensalbung immer noch eine Art<br />

„Sterbesakrament“ ist. Manchmal wird damit so<br />

lange gewartet, dass der Kranke selber kaum noch<br />

etwas wahrnehmen kann. Von daher die dringende<br />

Bitte: wenn Sie einen Angehörigen in der Klinik<br />

haben <strong>und</strong> Besuch, die Kommunion oder eben die<br />

Krankensalbung wünschen, melden Sie dies<br />

rechtzeitig, entweder im Pfarrbüro oder auch direkt<br />

bei der Klinikseelsorge (Tel: 08821/ 77-7098).<br />

Das erleichtert unsere Arbeit sehr.<br />

Dr. Elisabeth Thérèse Winter,<br />

Klinikseelsorge<br />

„Ich wünsche dir Gelassenheit <strong>und</strong><br />

Vertrauen,<br />

damit du dich in deiner Krankheit<br />

Gottes guter Hand anvertrauen kannst,<br />

damit du dich fallen lässt in<br />

Gottes heilende <strong>und</strong> befreiende Nähe.“<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

Anselm Grün


SkF zum Mitmachen<br />

„Die Geschichte des<br />

Sozialdiensts katholischer<br />

Frauen in Garmisch-Partenkirchen<br />

begann vor 60 Jahren, nachdem Anna<br />

Gräfin Brühl, Fürsorgerin beim „<strong>Katholische</strong>n<br />

Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen <strong>und</strong> Kinder“,<br />

in München auf die besondere Notsituation mittel<strong>und</strong><br />

heimatloser verurteilter junger Frauen – meist<br />

mitgebracht <strong>und</strong> verlassen durch amerikanische<br />

Soldaten – im Oberland aufmerksam wurde.<br />

Sie findet in Garmisch-Partenkirchen Kontakt zu<br />

Helene Kunze, die sich bereits privat solcher<br />

Mädchen angenommen hatte.<br />

1951 nehmen sie <strong>und</strong> sechs Mitstreiterinnen die<br />

ehrenamtliche Arbeit im Auftrag des Vereins hier<br />

auf. ….<br />

Gemäß dem Motto„Da sein, leben helfen“ bedarf<br />

es aller Kräfte – gestern wie heute – Menschen<br />

zeitgemäß <strong>und</strong> engagiert<br />

zu unterstützen.<br />

Der Sozialdienst katholischer<br />

Frauen hat in seiner<br />

langen Tradition bewiesen,<br />

dass er sich neuen<br />

Herausforderungen<br />

erfolgreich stellt.<br />

Der SkF bietet seine<br />

vielfältige soziale Arbeit<br />

14<br />

derzeit in fünf verschiedenen Häusern in Garmisch-<br />

Partenkirchen <strong>und</strong> Murnau an:<br />

Soziale Beratung, Straffälligenhilfe, Beratungsstelle<br />

für wohnungslose Menschen, Tee- <strong>und</strong> Wärmestube,<br />

Cateringservice, Krankenhausbesuchsdienst,<br />

rechtliche Betreuungen mit Beratung <strong>und</strong><br />

Ausbildung für Ehrenamtliche <strong>und</strong> Familienbetreuer,<br />

Schwangeren- <strong>und</strong> Familienberatung,<br />

Mutter-Kind Haus, Alleinerziehenden-Treff,<br />

Spielgruppe, Frauenhaus, Kinderkrippe,<br />

Wohngemeinschaft für psychisch Kranke.<br />

Rückblickend auf die 60 Jahre SkF Garmisch-<br />

Partenkirchen sieht man ein gelungenes Miteinander<br />

in den vielfältigen Arbeitsbereichen <strong>und</strong> Aufgabenfeldern,<br />

die aus der jeweiligen Verantwortung<br />

gewachsen sind. Ehrenamtliche <strong>und</strong> hauptberufliche<br />

Kräfte begegnen sich in gegenseitigem Respekt <strong>und</strong><br />

Anerkennung.<br />

És macht Freude sich für den SkF zu engagieren:<br />

durch ein Ehrenamt, durch Ihre Mitgliedschaft,<br />

durch Ihr Interesse an der sozialen Arbeit <strong>und</strong><br />

natürlich auch durch finanzielle Unterstützung.<br />

Machen Sie doch auch mit!<br />

Kontakt: 08821 966720<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

Anett Jonietz


Weis(s)e Weihnachten im Kreise der Familie<br />

Weihnachten ist das Fest der<br />

Liebe, das man gerne harmonisch<br />

im Kreise der Familie begeht.<br />

In der Beratungsstelle für Eltern, Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche stellen wir immer wieder fest, dass es<br />

in vielen Familien gerade an Weihnachten oft zu<br />

Konflikten <strong>und</strong> Enttäuschungen kommt. Wir<br />

möchten Ihnen deshalb ein paar Tipps für die<br />

Feiertage mit auf den Weg geben:<br />

Harmonie<br />

- Ihr Fernseher sagt nicht die Wahrheit!<br />

Zumindest was das Stimmungsbarometer in<br />

vielen Familien angeht. Konflikte gehören zum<br />

Familienleben – auch an Weihnachten.<br />

- Schrauben Sie Ihre Erwartungen an Weihnachten<br />

herunter. Nehmen Sie den Druck raus.<br />

An Weihnachten trifft sich die Familie, wie sie<br />

ist.<br />

- Auch wenn es in der Familie einmal kracht,<br />

heißt das nicht, dass Weihnachten verloren ist;<br />

oft folgt dann noch eine schöne Zeit. Seien Sie<br />

wachsam, damit Sie diese auch mitbekommen.<br />

- Lösen Sie sich von Ihrem Bild, wie Weihnachten<br />

„zu sein hat“. Das erst ermöglicht Kompromisse.<br />

15<br />

Geschenke<br />

- Nicht die Geschenke machen Weihnachten zu<br />

etwas Besonderem, sondern die Art <strong>und</strong> Weise<br />

wie man Zeit miteinander gestaltet. Hier helfen<br />

Rituale <strong>und</strong> Gewohnheiten wie der gemeinsame<br />

Kirchgang, das Lesen der Weihnachtsgeschichte<br />

daheim, Kerzen anzünden.<br />

- Weihnachten ist übrigens eine super Möglichkeit<br />

für Erwachsene <strong>und</strong> Kinder zu lernen, dass<br />

nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen<br />

Zum Schluss<br />

- Nicht der Mensch ist für Weihnachten da,<br />

sondern Weihnachten für den Menschen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine ruhige<br />

Adventszeit <strong>und</strong> schöne Weihnachten!<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

Monika Mayr-Dayani<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

der Beratungsstelle<br />

für Eltern, Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche<br />

Caritas-Zentrum,<br />

Dompfaffstr. 1,<br />

82467 Garmisch-<br />

Partenkirchen, Tel.<br />

08821/94348-40


Kath. Frauengemeinschaft Farchant am Königssee<br />

Es war ein trüber, trockener Morgen,<br />

als 32 Damen in freudiger<br />

Erwartung – mit dem Bus – in<br />

den Chiemgau starteten.<br />

Über Bad Tölz <strong>und</strong> Miesbach<br />

kamen wir, bei sehr angeregter<br />

Unterhaltung, schnell zu unserem<br />

ersten Halt am Irschenberg. Unsere<br />

Vorstandschaft hatte schon<br />

mit Brez´n <strong>und</strong> Getränken für das<br />

leibliche Wohl vorgesorgt.<br />

Auch freuten wir uns sehr, dass<br />

hinter den grauen Wolken schon<br />

der blaue Himmel hervorblitzte.<br />

Natürlich dachten wir am Chiemsee<br />

an den Aprilausflug zur Fraueninsel.<br />

Unser Fahrer, Christoph, fuhr die<br />

„Deutsche Alpenstraße“. Dabei<br />

machte er uns auf so manche<br />

Sehenswürdigkeiten aufmerksam:<br />

Inzell mit seiner Eisschnelllaufhalle<br />

– in Schneizlreuth dachten<br />

wir an die Schönheitskönigin<br />

<strong>und</strong> in Ramsau sahen wir das oft<br />

fotografierte Kircherl.<br />

Am Königssee schien die Sonne!<br />

Blumengeschmückte, alte Gaststätten<br />

sowie unzählige Andenkenbuden<br />

warten dort auf Käu-<br />

fer mit dicken Geldbeuteln. Auch<br />

die Bobbahn entdeckten wir.<br />

Die Schifffahrt auf dem smaragdgrünen<br />

See war sehr kurzweilig.<br />

Ein lustiger junger Mann erzählte<br />

uns, dass alle 18 Boote des Königsees<br />

mit Elektromotoren angetrieben<br />

werden, dass der See bis<br />

22 m tief, 8 km lang usw. ist<br />

Sicher war es der Höhepunkt des<br />

Tages, als er am „Echofelsen“ auf<br />

seiner Trompete blies. Obgleich<br />

ein Dackel dazu jaulte, war das<br />

Echo deutlich zu hören.<br />

In St. Bartholomä schmeckte das<br />

Mittagessen sehr gut. Der alte<br />

Kachelofen in dem gemütlichen<br />

Speisesaal gefiel uns allen.<br />

Wir besichtigten auch noch die<br />

kleine Kirche, die schon 1134 ur-<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

16<br />

k<strong>und</strong>lich erwähnt ist. Die Kleeblattform<br />

mit dem Zentraltürmchen<br />

ist eine sehr originelle Anlage.<br />

Im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert wurde sie<br />

vom Künstler Josef Schmidt aus<br />

Salzburg stuckiert.<br />

Manche kauften noch in dem<br />

Fischerhäusl ein, bevor wir wieder,<br />

mit dem Boot, zum Bus kamen.<br />

Eine St<strong>und</strong>e Pause in Berchtesgaden<br />

nutzten Einige zum Bummel<br />

durch das „Fußgängerzönchen“,<br />

die anderen genossen noch<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen in einem gemütlichen<br />

Cafe.<br />

Auf dem Heimweg grüßten uns<br />

die massive Berggruppe des<br />

Watzmanns mit seiner ‘Familie’<br />

<strong>und</strong> das Steinerne Meer.<br />

Sehr zufrieden, voll vieler neuer<br />

Eindrücke, kamen wir müde gegen<br />

19 Uhr zu Hause an. Allen,<br />

die Mühe hatten mit den Vorbereitungen<br />

für diesen erlebnisreichen<br />

Ausflug, danken wir sehr<br />

herzlich.<br />

Er wird uns noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Bettina Grünauer


Wallfahrt nach Maria Vesperbild<br />

Am 13. Oktober 2012, einem<br />

Fatimatag, pilgerten 20 Gläubige<br />

aus den Pfarreien Partenkirchen,<br />

Farchant <strong>und</strong> Oberau, begleitet von<br />

Pfarrer Andreas Lackermeier, mit<br />

dem Bus zur Wallfahrtskirche<br />

Maria Vesperbild bei Ziemetshausen.<br />

Nach einem Rosenkranzgebet,<br />

während der Fahrt, erreichten wir<br />

nach einem kurzen Fußmarsch die<br />

Wallfahrtskirche. Bereits 1650<br />

wurde an ihrer Stelle als Dank für<br />

das Ende des Dreißigjährigen Krieges<br />

eine Feldkapelle errichtet, die<br />

im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte zu einer<br />

Wallfahrtskirche erwuchs <strong>und</strong><br />

1756 geweiht wurde. Das Gnadenbild<br />

in der Wallfahrtskirche zeigt<br />

den Moment der Kreuzabnahme,<br />

in dem Maria den Leichnam ihres<br />

Sohnes im Arm hält. Dieses Bild<br />

ist der Anfang der Wallfahrt im<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> es ist durch<br />

die Jahrh<strong>und</strong>erte hindurch ihr Ziel<br />

geblieben.<br />

Wir feierten gemeinsam ein feierliches<br />

Pilgeramt mit Erneuerung<br />

der Weihe an das unbefleckte<br />

Herz Mariens, anschließend erhielten<br />

wir einzeln den großen<br />

Krankensegen (sakramentaler<br />

Segen).<br />

Nach dem eindrucksvollen<br />

Gottesdienst war Gelegenheit im<br />

Klosterladen einzukaufen.<br />

Wir besuchten anschließend die<br />

Fatimagrotte, einige Gehminuten<br />

entfernt in einem Park. Die Holzfigur<br />

unserer lieben Frau von<br />

Fatima wurde 1958 aufgestellt<br />

<strong>und</strong> fand sofort überwältigende<br />

Akzeptanz bei den Wallfahrern.<br />

Zahlreiche Votivtafeln an der<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

17<br />

Grotte künden davon, dass hier<br />

immer mehr Menschen eine ganz<br />

besondere Erfahrung der helfenden<br />

Nähe Mariens machen dürfen.<br />

Auch eine fast lebensgroße<br />

Figur des Pater Pio finden wir<br />

hier.<br />

Nach dem Mittagessen im Gasthaus<br />

„Adler“ in Ziemetshausen<br />

besuchten wir noch auf dem<br />

Rückweg die Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf Klosterlechfeld. Im<br />

April 1603 wurde der Gr<strong>und</strong>stein<br />

gelegt <strong>und</strong> bereits am Dreifaltigkeitstag<br />

des nächsten Jahres<br />

konnte der Bau durch den Augsburger<br />

Weihbischof geweiht werden.<br />

Eine rege Wallfahrt zur Muttergottes<br />

auf dem Lechfeld setzte<br />

ein, zu deren Betreuung sich von<br />

1606 bis 1993 Franziskaner<br />

(OFM) niederließen.<br />

Zur Abschlussandacht mit Liedern<br />

<strong>und</strong> Gebeten predigte Pfr.<br />

Lackermeier <strong>und</strong> erteilte uns den<br />

Segen.<br />

Zum Kaffeetrinken kehrten wir<br />

noch in Saulgrub ein, bevor wir<br />

unsere Wallfahrt dankbar <strong>und</strong> mit<br />

vielen schönen Eindrücken beendeten.<br />

Edeltraud Linder


Pilgern <strong>und</strong> Bergspiritualität<br />

Aufbrechen, suchen, neue Wege gehen … seit Herbst gibt es im<br />

Programm des <strong>Katholische</strong>n Kreisbildungswerks auch Angebote<br />

zu Pilgertagen, meditativen Wanderungen <strong>und</strong> Bergexerzitien – hier<br />

in der Region oder auch etwas weiter entfernt. Pilgerbegleiterinnen<br />

aus den Pfarreien des Landkreises begleiten Sie dabei.<br />

Gemeinsam unterwegs – ob als Gruppe, Team, im Verein, privat<br />

oder beruflich können Sie auch die Begleitung zu einem von Ihnen<br />

gewünschten Termin buchen. Gerne erarbeiten wir ein passendes<br />

Angebot nach Ihren Wünschen!<br />

Mehr Informationen <strong>und</strong> Kontakt: <strong>Katholische</strong>s Kreisbildungswerk<br />

Garmisch-Partenkirchen, Dompfaffstraße 1, 82467 Garmisch-<br />

Partenkirchen, Tel. 08821-58 501, www.kreisbildungswerk-gap.de<br />

Jugendkorbinian<br />

Weihn2012.pmd 18<br />

09.12.2012, 17:12<br />

18<br />

Wir wanderten hinauf zum<br />

Domberg in Freising.<br />

Es war wieder ein tolles Fest!


Kolpingsfamilie Partenkirchen besichtigt das Klinikum<br />

19<br />

Die Kolpingsmitglieder<br />

des Bezirks Garmisch-<br />

Partenkirchen informierten<br />

sich über die aktuell laufenden<br />

Baumaßnahmen des<br />

Klinikums Garmisch-Partenkirchen.<br />

Unter anderem konnten die<br />

Privatstation der Endogap,<br />

die neue Palliativstation<br />

sowie die Ebene 3<br />

im Bauabschnitt Ost besichtigt<br />

werden.<br />

Stefan Hardt der Technische Leiter <strong>und</strong> dessen Stellvertreter Andreas Fichtl (beide links im Bild)<br />

führten die Besucher durch die Räumlichkeiten <strong>und</strong> gaben Auskunft über die technischen Neuheiten.<br />

V. Bartl<br />

Gebirgsmusikkorps<br />

Das vorweihnachtliche Konzert begeisterte<br />

mit seinem musikalischen Können <strong>und</strong> überraschte<br />

durch die Vielfalt. Es gelang den<br />

unterschiedlichen Gruppierungen hervorragend<br />

sich der besonderen Akustik anzupassen.<br />

Es ist gelungen die Zuhörer auf die<br />

bevorstehende Adventzeit einzustimmen.<br />

Wer nicht dabei war, hat etwas Besonderes<br />

versäumt! J. Landherr<br />

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09.12.2012, 17:12


Neue Ministranten in ...<br />

Am Christkönigsfest wurden 17 neue Ministrantinnen<br />

... Maria Himmelfahrt Partenkirchen<br />

<strong>und</strong> Ministranten in Ihren Dienst am Altar eingeführt:<br />

Marcellus Daffner, Juliana Concalves, Tobias Faust,<br />

Florian Fenzl, Selina Horber, Christopher Jahnig,<br />

Vitus Kaufmann, Andreas Meyer, Xaver Miller, Luis<br />

Neuner, Lena Pronizius, Leonardo Schwatz, Toni<br />

Sponsel, Martin Streitel, Liliam Walter, Johanna<br />

Weber, Simone Wieland.<br />

Eine Ministrantin <strong>und</strong> vier Ministranten haben sich<br />

leider aus dem Dienst verabschiedet: Veronika Ferkau,<br />

Michael Grasegger, Hannes Reiser, Andi Schermer <strong>und</strong> Jakob Weber.<br />

Pfarrer Lackermeier bedankte sich herzlich für ihre jahrelangen treuen Dienste <strong>und</strong> bei Diakon<br />

Andreas Altmiks <strong>und</strong> Angela Altmiks für die Betreuung unserer Ministantinnen <strong>und</strong> Ministranten.<br />

... St. Andreas Farchant<br />

Oberministrantin Caroline Auer <strong>und</strong> Pfarrer Lackermeier<br />

konnten fünf neue Ministrantinnen in die Ministrantenschar<br />

aufnehmen: (1. Reihe von links:) Franziska Fritz, Sophia<br />

Buchwieser, Gitti Ostler, Julia Jettenberger <strong>und</strong> Andrea<br />

Wagner.<br />

Gleichzeitig wurden auch einige verabschiedet: (2. Reihe von<br />

links:) Moritz König, Martin Neuner, Willi Achatz, Theresa<br />

Maurer, Matthias Wackerle, Hannes Wacherle <strong>und</strong> Luis<br />

Klöck.<br />

... St. Ludwig Oberau<br />

Aus dem Kreis der diesjährigen Kommunionkinder erklärten sich Susanna Pongratz<br />

<strong>und</strong> Riccardo Modolo zum Altardienst bereit. Nach dem Fest der Hl. Erstkommunion<br />

können sich die Kinder zum Ministrantendienst melden. Auch „Spätberufene“<br />

können jederzeit beginnen <strong>und</strong> sind uns herzlich willkommen.<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

20


Blick in die Farchanter Pfarrgeschichte (39)<br />

3. Daisenbergers Anregungen zur Hebung der Sittlichkeit<br />

Für den Farchanter Schulbenefiziat Joseph Alois Daisenberger (1799-1883) war die Beantwortung<br />

von 30 Visitationsfragen, die das erz-bischöfliche Ordinariat von allen Pfarrgeistlichen der Diözese<br />

1826 einholte, vermutlich eine nicht ganz einfache Aufgabe: Der gebürtige Oberauer hatte erst<br />

zwei Jahre zuvor nach kurzer Lernzeit als Seelsorger in Schlehdorf seine Stelle in Farchant<br />

angetreten.<br />

Der Fragebogen aus München forderte neben dem bloßen Bef<strong>und</strong> (vgl. 37. Folge) auch eine<br />

gewissenhafte Ursachenforschung (vgl. 38. Folge) <strong>und</strong> schließlich Vorschläge, wie man<br />

festgestellten Mängeln in der Moralität <strong>und</strong> Religiosität gegensteuern könne. Kurat <strong>und</strong><br />

Schulbenefiziat Daisenbergers wichtigste Anregungen sollen nun abschließend der Vollständigkeit<br />

halber ebenfalls zur Sprache kommen.<br />

Das besondere Augenmerk des erst 27-jährigen galt, wie bereits geschildert, …der ziemlich<br />

mißlichen Sittlichkeit…in der Klasse der Dienstboten…meistens Fremde <strong>und</strong> Ausländer, welche<br />

oft nebeneinander dienen. Die meisten unehelichen Kinder der Umgebung stammten ...gemäß<br />

langer Erfahrung dieser Bevölkerungsschicht, also …besonders Tyrolern.<br />

Daisenberger sieht sowohl die Kirche, als auch den Staat in der Verantwortung: …Viel kann <strong>und</strong><br />

muß der Seelsorger wirken als Prediger, Lehrer <strong>und</strong> Gewissensfre<strong>und</strong> … durch Belehrung,<br />

Ermahnung…Ausbildung der Vernunft <strong>und</strong> Leitung des Willens aufs Gute. Unerläßlich seien<br />

auch gründliche Religions- <strong>und</strong> Pflichtenkenntnisse.<br />

Aber neben den nicht unnöthigen Geldstrafen, die nach den Umständen ziemlich bedeutend<br />

sein sollten, dürften auch gewisse Ehrenstrafen, die zwar zurücksetzen, doch nicht ehrlos<br />

machen,am geeignetsten sein. Als Ehrenstrafe schlägt Daisenberger z.B. vor, daß …<br />

Weibspersonen, die sich ihres jungfäulichen Kranzes begeben haben, bis zu ihrem Hochzeitstag<br />

… keine öffentlichen Vergnügungen mehr besuchen dürfe. Gleiches sollte für alle ledigen<br />

Mannspersonen gelten, …welche nicht mehr Jünglinge sind. Ausländer welche eine Landestochter<br />

verführen…möchte Daisenberger auf der Stelle aus dem Land verwiesen…sehen, …wenn sie<br />

sich nicht sogleich zur Ansässigmachung <strong>und</strong> Verehelichung anschicken. Leider sei es um die<br />

öffentliche Ordnung …nur schwach bestellt…Unter den Einschreitungen der weltlichen Polizey<br />

würde ich freilich Vorbeugungsmittel den eigentlichen Strafen weit vorziehen. Deshalb sei z.B.<br />

eine Beschränkung der Tanztage oder die Aufhebung aller Freinacht-Bewilligungen über die<br />

gewöhnliche Polizeist<strong>und</strong>e (Anm. 10 Uhr) hinaus wünschenswert. Mädchen <strong>und</strong> ledige Frauen<br />

sollten zu öffentlichen Veranstaltungen nur… in Gesellschaft ihrer Eltern, Vormünder oder<br />

nächsten Anverwandten erscheinen, so wie es bei den höheren Ständen ohnehin geschieht…<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

21<br />

Josef Brandner


Kinderbibeltag in Partenkirchen<br />

135 Kinder aus der 1.-5. Klasse folgten am Buß-<strong>und</strong> Bettag der Einladung zum Kinderbibeltag in<br />

Partenkirchen. „Josef, der Träumer“ aus dem Alten Testament stand dieses Jahr im Mittelpunkt. In der<br />

Kirche konnten die Kinder die Geschichte als Theaterstück<br />

erleben. In den Kleingruppen wurde dann erzählt, gespielt,<br />

gebastelt <strong>und</strong> gesungen, um die Geschichte zu vertiefen.<br />

Ein Kinderbibeltag ist ein tolles Erlebnis<br />

– das aber nur möglich ist, wenn viele<br />

Helfer/-innen Hand in Hand arbeiten.<br />

25 engagierte Erwachsene <strong>und</strong><br />

Jugendliche haben dieses Erlebnis für<br />

die Kinder möglich gemacht. Ihnen allen ein ganz herzliches Dankeschön!<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

22<br />

Susanne Weber


Sie sind seit kurzem Eltern? Und …<br />

… suchen Kontakt <strong>und</strong> Austausch mit anderen Familien?<br />

… möchten Ihr Kind vielseitig fördern <strong>und</strong> es im Aufwachsen<br />

gut begleiten?<br />

… suchen Anregungen für den Familienalltag?<br />

… haben Fragen zu Erziehungs- <strong>und</strong> Familienthemen?<br />

Dann wäre vielleicht das Eltern-Kind-Programm (EKP)<br />

des Kreisbildungswerkes etwas für Sie!<br />

Was ist EKP®?<br />

Vielseitiges <strong>und</strong> altersgerechtes Spielen <strong>und</strong> Fördern mit<br />

viel Freude <strong>und</strong> Spaß, schon ab dem Säuglingsalter bis<br />

zum Kindergarten gemeinsam mit ihrem Kind.<br />

Unter qualifizierter Leitung trifft sich die Gruppe von 5 bis 8 Müttern / Vätern <strong>und</strong> Kindern (ab 3<br />

Monaten) wöchtenlich für zwei St<strong>und</strong>en (Babys: 1,5 St<strong>und</strong>en). Zusätzlich finden Treffen der Eltern<br />

ohne Kinder oder Aktionen mit der ganzen Familie statt.<br />

EKP ermöglicht ... für die Kinder<br />

• erste Kontaktaufnahme mit Gleichaltrigen<br />

• auf den kindlichen Entwicklungsstand abgestimmte Aktivitäten<br />

• spielerischen Umgang mit Natur- <strong>und</strong> Alltagsmaterialien<br />

• bewusstes Erleben des Jahreskreises durch kreative Sinnes- <strong>und</strong> Naturerfahrungen<br />

• Förderung der kindlichen Basiskompetenzen in den Bereichen Motorik, Sprache, Kreativität<br />

... für die Mütter <strong>und</strong> Väter<br />

• Spaß <strong>und</strong> Anregungen im gemeinsamen Spiel mit den Kindern<br />

• Ideen für das alltägliche Familienleben<br />

• Kontakt <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern<br />

Mehr Informationen <strong>und</strong> Kontakt zum Eltern-Kind-Programm in Ihrer Pfarrei:<br />

<strong>Katholische</strong>s Kreisbildungswerk Garmisch-Partenkirchen,<br />

Dompfaffstraße 1, 82467 Garmisch-Partenkirchen,<br />

Tel.: 08821-58 501, www.kreisbildungswerk-gap.de<br />

23<br />

Weihn2012.pmd 23<br />

09.12.2012, 17:12


Kath. Frauen- <strong>und</strong> Mütterverein Partenkirchen e.V.<br />

Pilgerreise nach<br />

Lourdes<br />

34 Frauen <strong>und</strong> Männer<br />

nahmen im Mai an der Pilgerreise<br />

nach Lourdes, einem<br />

der bekanntesten Marienwallfahrtsorte<br />

der Welt, teil.<br />

Begleitet wurde die Gruppe<br />

von unserem Präses Pfarrer<br />

Andreas Lackermeier.<br />

Am 1. Tag besuchten wir den<br />

Hl. Bezirk <strong>und</strong> die Grotte von Masabielle, hielten<br />

den Eröffnungsgottesdienst<br />

- zusammen mit<br />

einer Gruppe aus<br />

Alpbach/Tirol - <strong>und</strong><br />

nahmen an der Krankensegnung<br />

<strong>und</strong> der allabendlichenLichterprozession<br />

teil.<br />

In den folgenden 3 Tagen<br />

standen u.a. eine Führung<br />

durch Lourdes mit<br />

Besichtigung von wichtigen<br />

Stationen aus dem<br />

Leben der Bernadette, ein Ausflug in die Pyrenäen,<br />

ein Kreuzweg auf den Kalvarienberg <strong>und</strong> die<br />

Teilnahme am internationalen Gottesdienst, in der<br />

unterirdischen, 22000 Besucher fassenden Basilika<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

24<br />

auf dem Programm. Einige<br />

aus unserer Gruppe hatten<br />

sogar die Ehre bei diesem<br />

Gottesdienst im internationalen<br />

Chor mitzuwirken.<br />

Jeder einzelne hatte<br />

dazwischen immer wieder<br />

Zeit an den verschiedenen<br />

Angeboten teilzunehmen:<br />

an den Morgengottesdiensten<br />

vor der Grotte,<br />

zum Besuch der vielen Kirchen <strong>und</strong> Kapellen <strong>und</strong><br />

bei den eindrucksvollen Lichterprozessionen.<br />

Der tägliche, fröhliche Ausklang in der Hotelhalle<br />

gehörte natürlich auch zum Programm.<br />

Beeindruckt<br />

von der tiefen<br />

Gläubigkeit<br />

<strong>und</strong> hoffnungsvollenZuversicht<br />

der Pilger<br />

<strong>und</strong> Kranken<br />

die nach Lourdes<br />

kommen<br />

<strong>und</strong> im Glauben<br />

gestärkt, kehrten<br />

wir von<br />

unserer 4-tägigen Pilgerreise zurück.<br />

Lisi Konstanzer


Frauen- <strong>und</strong> Mütterverein, Partenkirchen<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen die das<br />

vergangene Jahr in irgendeiner Weise dazu beigetragen<br />

haben, dass wieder über 15.000,- • an die<br />

verschiedensten sozialen Einrichtungen, an Bedürftige<br />

<strong>und</strong> an Kranke - größtenteils am Ort - übergeben<br />

werden konnten:<br />

SPENDEN 2012<br />

Für Kindergärten, Hort,<br />

Christophorus-Schule 1.885.—<br />

Für kranke <strong>und</strong> behinderte Kinder u.<br />

Jugendliche 2.600,—<br />

Für Senioren <strong>und</strong> Kranke<br />

(Seniorenheime, MS-Gruppe) 2.681,—<br />

Für Wohnheime von Behinderten <strong>und</strong><br />

Waisenkindern 1.400—<br />

Für Bedürftige<br />

(Tafel, Caritas-Netzwerk. SkF) 2.600,—<br />

Palliativ-Station <strong>und</strong> Hospitzverein 2.500,—<br />

Restaur. Kreuzweg-Station St. Anton 1.500,—<br />

Bastel-Termine 2013<br />

jeweils 19.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

für den Ostermarkt am 26. Febr. <strong>und</strong> 12.März<br />

<strong>und</strong> für den Weihnachtsbasar am<br />

23. April, 4. Juni, 25. Juni, 17. Sept., 15. Okt.,<br />

12. Nov., 26. Nov. (14.00h), 28. Nov. 2013<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Anzeigen -<br />

mit evtl. Terminänderungen - im<br />

Kirchenanzeiger <strong>und</strong> im SCHWARZEN<br />

BRETT der Tageszeitung<br />

25<br />

Senioren-Nachmittage<br />

jeweils 14.30 Uhr im Pfarrsaal<br />

16. 1.2013 Vortrag von Herrn Apotheker Ortloff<br />

6. 2. Fasching der Senioren<br />

13. 3. Fastenpredigt PV Philipp Kielbassa<br />

17. 4. Herr Pfarrer A. Lackermeier berichtet<br />

von seiner Reise ins Heilige Land<br />

15. 5. DIA-Vortrag von Herrn Förster<br />

18. 9., 16.10. <strong>und</strong> 13.11.Programm noch offen -<br />

Senioren-Ausflug<br />

10. 7. 13.00 Uhr (das Ziel wird rechtzeitig<br />

im Kirchenanzeiger bekanntgegeben)<br />

Krankengottesdienst im Vinzenzheim<br />

am 26. Juni 2013 um 14.00 Uhr<br />

Sonstige Termine<br />

25. 1. 2013 19.00 Uhr<br />

Eisschießen am Kainzenbad-Eisplatz<br />

8. 2 19.30 Uhr<br />

Weiberkranzl mit lustigen Aufführungen<br />

22. 3. 9.00 Uhr Jahramt<br />

14.30 Uhr Versammlung mit Neuwahlen<br />

<strong>und</strong> Ostermarkt<br />

29. 3. 18.00 Uhr Anbetung am Hl. Grab<br />

10. 5. 19.00 Uhr Maiandacht<br />

14. 5. Frühjahrs-Wallfahrt nach Maria Steinbach<br />

23.10.,18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz<br />

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09.12.2012, 17:12


30 Jahre <strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaft Farchant<br />

Im Frühling feierten wir schon einen Festgottesdienst<br />

anlässlich unseres 30jährigen Gründungstages. Nun<br />

wurden alle Mitglieder noch zu einer kleinen Feier<br />

eingeladen, da wir damals den Pfarrsaal wegen eines<br />

Rohrbruchs, nicht benutzen konnten.<br />

Christa Fußeder konnte 43<br />

Damen begrüßen, die sich über<br />

die festlich gedeckten Tische<br />

sowie das liebevoll hergerichtete<br />

Büfett sehr freuten. Wir staunten<br />

sehr, welche Leckereien uns da<br />

erwarteten.<br />

Sehr geehrt fühlten wir uns, dass<br />

sich Herr Pfarrvikar Kielbassa<br />

zu unserer heiteren R<strong>und</strong>e gesellte.<br />

Conny Zerluth zeigte Dias von<br />

1971, als beim fröhlichen Girlandenbinden<br />

für die Primiz von<br />

Pfarrer Schönauer erstmals die<br />

Idee einer Frauengemeinschaft<br />

Farchant erwähnt wurde. Dass<br />

es dann doch noch bis 1982 zur<br />

endgültigen Gründung dauerte,<br />

wurde uns erneu bewusst.<br />

Einige Bilder vom Ausflug nach Maria Einsiedeln<br />

<strong>und</strong> zum Bruder „Klaus von der Flüh“, wo wir 1997<br />

mit Pfarrer Schwaiger waren, sahen wir noch.<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

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Lustig war das Rätseln, wer auf den einzelnen<br />

Fotos zu sehen war.<br />

Eine stille Gedenkminute legten wir ein für alle<br />

Mitglieder, die Gott schon zu sich gerufen hat.<br />

Unter heftigem Beifall bekam jedes noch lebende<br />

Gründungsmitglied eine<br />

cremefarbige Rose überreicht.<br />

Sehr stolz waren diese<br />

18 Frauen.<br />

An alle Unternehmungen des<br />

letzten Jahres wurden wir<br />

erinnert sowie über die<br />

Planungen für die nächste Zeit<br />

unterrichtet. Die Vorstandschaft<br />

bat auch um Vorschläge<br />

<strong>und</strong> Wünsche.<br />

Gisela Dengg legte einen genauen<br />

Kassenbericht vor. Der<br />

vollm<strong>und</strong>ige Wein, der zur<br />

Feier des Tages auf jedem<br />

Tisch stand, sorgte bald für<br />

eine rege Unterhaltung. Auch<br />

das Lachen kam nicht zu kurz.<br />

Wir alle danken der Vorstandschaft<br />

sowie allen, die etwas für diesen gelungenen<br />

Jubiläumsabend beigetragen haben, sehr herzlich.<br />

Bettina Grünauer


Aus der <strong>Pfarrgemeinde</strong> St. Ludwig - Oberau<br />

Eine Vielzahl von Oberauer Bürgern folgten Ende<br />

September bei strahlendem Sonnenschein der<br />

Einladung des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates <strong>und</strong> der<br />

Kirchenverwaltung zum Pfarrfest „R<strong>und</strong> um St.<br />

Ludwig“. Tatkräftig unterstützt wurden sie von<br />

Mitgliedern der Frauengemeinschaft <strong>und</strong> der<br />

Ministranten.<br />

Die Kleinen (aber auch so mancher Erwachsener)<br />

begeisterten sich beim Torwandschießen, an der<br />

Wurfbude, am Malstand oder im Luftikus.<br />

Die Auswahl zum Essen war groß. Gegrillte<br />

Hähnchen waren aber der kulinarische Renner des<br />

Pfarrfestes. Die Nachfrage war so groß, dass so<br />

mancher sich mit dem Wunsch nach einem<br />

Hähnchen zufrieden geben musste. Zum Ausklang<br />

des Tages konnte man sich noch an Kaffee <strong>und</strong><br />

selbstgebackenen Kuchen erfreuen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, Unterstützer<br />

<strong>und</strong> Sponsoren des Pfarrfestes .<br />

P. Bitzl<br />

27<br />

Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, die Frauengemeinschaft u.<br />

der Arbeiter- <strong>und</strong> Familienunterstützungsverein<br />

St.Josef beteiligten sich auch in diesem Jahr mit<br />

einer Reihe von Ständen<br />

am Oberauer Nikolausmarkt.<br />

Waren vom Eine-<br />

Welt-Laden<br />

Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen <strong>und</strong> viele<br />

Adventsgestecke<br />

Loseverkauf<br />

Malwettbewerbder Kinder:<br />

„ Nikolaus <strong>und</strong> das Georgskirchlein“<br />

Hannah 10 Jahre Fidelis 5 J. Emilia 8 Jahre<br />

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09.12.2012, 17:12


Das gelebte Evangelium möge der Leitstern<br />

sein, der zur Begegnung mit Jesus unter uns<br />

einlädt in einem ständigen Weihnachtsfest.<br />

Die Fokolar-Bewegung ist eine in 182 Ländern<br />

vertretene Bewegung von Menschen, die sich<br />

für Einheit <strong>und</strong> Geschwisterlichkeit engagieren.<br />

Sie ist 1943 in Trient entstanden <strong>und</strong> wird<br />

zu den christlichen Aufbruchsbewegungen des<br />

20. Jahrh<strong>und</strong>erts gerechnet. Ihre Ursprünge<br />

liegen in der katholischen Kirche, doch engagieren<br />

sich in der Bewegung inzwischen Christen<br />

aller Kirchen. Außerdem fühlen sich ihr<br />

Menschen anderer Religionen <strong>und</strong> nichtreligiöser<br />

Weltanschauungen verb<strong>und</strong>en.<br />

www.fokolar-bewegung.de<br />

Unser damaliger Pfarrer Karl Hofherr hatte angeregt in<br />

Partenkirchen einen „Fokolarkreis“ zu starten.<br />

So treffen wir uns nun schon seit fast 4 Jahren monatlich<br />

<strong>und</strong> sprechen über ein bestimmtes Wort der Hl. Schrift;<br />

jeden Monat ein anderes Wort, das wir zusammen mit<br />

vielen auf der ganzen Welt versuchen in die Tat um zu<br />

setzen. Ein Kommentar von Chiara Lubich, der Gründerin<br />

der Fokolar-Bewegung. hilft uns dabei.<br />

Klaus Hemmerle, verstorbener Bischof von Aachen <strong>und</strong><br />

Mitbegründer der Fokolar-Bewegung schrieb in einem<br />

Hirtenbrief an die Gläubigen seines Bistums über sein<br />

Leben mit dem Evangelium. Dies drückt auch unsere<br />

Erfahrung aus.<br />

„Wir versuchen, durch dieses Wort herauszufinden, was<br />

Gott uns schenken will <strong>und</strong> was Gott von uns verlangt;<br />

in vielen Situationen eines jeden Tages, in den<br />

Schwierigkeiten <strong>und</strong> Dunkelheiten, in den Erfolgen<br />

<strong>und</strong> Misserfolgen. Einmal im Monat erzählen wir uns<br />

gegenseitig, welche Erfahrungen <strong>und</strong> Entdeckungen<br />

wir mit dem Wort der Schrift gemacht haben. Wir stellen<br />

fest, dieses Wort hat die Kraft, ganz allmählich unser<br />

Leben zu durchdringen <strong>und</strong> zu verwandeln. Und es hat<br />

die Kraft, zwischen uns Gemeinschaft wachsen zu<br />

lassen, die auf Dauer tiefer bindet als bloß Sympathie<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft.“<br />

Jeder ist sehr herzlich willkommen!<br />

Die nächsten Termine: Freitags um 19.30 Uhr im<br />

Pfarrheim, Partenkirchen, Badgasse 6:<br />

am 11. Januar, 08. Februar, 08. März, 12. April 2013<br />

Info <strong>und</strong> Kontakt: Pit Breil, Reintalstr.1, Tel. 4321 ,<br />

Annett Jonietz, Tel. 71 596<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

28


Jugend unterwegs beim Katholikentag in Mannheim<br />

Im Mai waren Jugendliche aus Partenkirchen gemeinsam mit Gemeindereferentin Susanne Weber beim<br />

Katholikentag in Mannheim. Unter dem Motto „Einen neuen Aufbruch wagen“ erlebten sie einen jungen,<br />

lebendigen Glauben, der die ganze Stadt in Beschlag nahm. Auf allen Plätzen, in allen Kirchen <strong>und</strong><br />

Kongresshallen gab es Angebote zum Zuschauen, Zuhören, Mitmachen <strong>und</strong> nicht zu letzt auch zum<br />

gemeinsamen Gottesdienst feiern <strong>und</strong> beten. Höhepunkte aus unserer Sicht waren das große Open-<br />

Air-Konzert der „Wise Guys“, das Oratorium „Petrus <strong>und</strong> der Hahn“ von Gregor Linßen <strong>und</strong> ein<br />

Abendgottesdienst in der Jugendkirche. Beeindruckt hat uns aber auch die fröhliche <strong>und</strong> friedliche<br />

Stimmung unter allen Besuchern – das sonnige Wetter tat das seine dazu.<br />

Fazit nach vier reichlich gefüllten Tagen: Unsere Kirche ist lebendig, vielfältig, jung <strong>und</strong> fröhlich! Es ist<br />

schön ein Teil davon zu sein!<br />

Das Team vom Münchner Kirchenradio drehte gemeinsam mit unseren Mädchen einen 18minütigen<br />

Fernsehbeitrag, der auf RTL gesendet wurde. Im Internet kann er immer noch auf „You tube“ angeschaut<br />

werden. Er trägt den Titel „Der Katholikentag 2012 in Mannheim“.<br />

Stefanie, Franzi <strong>und</strong> Annalena<br />

bereiten sich mit dem Team vom<br />

Münchner Kirchenradio auf das<br />

Interview mit den Wise Guys vor<br />

Franzi, Annalena <strong>und</strong><br />

Stefanie treffen Nils <strong>und</strong><br />

Ferenc von den Wise Guys<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

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Zwischendurch mal kurz „abhängen“<br />

um neue Kräfte zu sammeln


De De T TTannabaam<br />

T annabaam beim beim Hoagartn Hoagartn zuaghorcht<br />

zuaghorcht<br />

Der Tannabaam erzählt von seiner Zeit im Woid<br />

<strong>und</strong> er muaß sog’n, daß eahm recht guat gfoit.<br />

Er sogt ma merkt’s wenn’s geaht ins Fruajohr naus,<br />

denn da spitzt aus dem Erdloch ganz neugirig de kloane Maus.<br />

Reh, <strong>und</strong> Has san ganz hoamlich im Woid <strong>und</strong> auf der Flur<br />

<strong>und</strong> de Vögerl zwitschern für uns des Konzert dazua.<br />

Da Summa laßt reifen die Himbeer, Holler <strong>und</strong> Haselnuss<br />

<strong>und</strong> im Winter da gibt’s dann des Marmelad zum Genuss.<br />

Wenn da Schwammerlsuacha is de Schwammerl auf der Spur,<br />

so buckt er si <strong>und</strong> kniat nieder vor Gott <strong>und</strong> der Natur.<br />

Der Herbst mit seinem bunten Gwand<br />

färbt Blätter <strong>und</strong> Lärchen <strong>und</strong> ziagt über’s Land.<br />

So kimmt allmählich die Landschaft in d’Ruah<br />

<strong>und</strong> da Schnee deckt Woid <strong>und</strong> Felder zua.<br />

Jahr für Jahr vergeht <strong>und</strong> so auch die Zeit,<br />

man sieht wie die Natur sich verändert <strong>und</strong> wieder erneut.<br />

Und drauf sogt dann der kloane Baam:<br />

Ich möcht so gern a Christbaam sein<br />

möcht leuchten in die Welt hinein<br />

Da glänzen die Kugeln <strong>und</strong> san so schia bunt,<br />

da merkt ma dia tuan scho von Weihnachten k<strong>und</strong>.<br />

Dia Sternlan dia strahlen ganz weit in die Welt,<br />

sie leuchten bis zum Himmelszelt.<br />

Mit meine Liachtlan, meine Kerzen<br />

möcht ich erleuchten die Stuben die Herzen<br />

möcht Kinderaugen strahlen seh’n<br />

so wia in der Nacht von Betlehem.<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

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De De T TTannabaam<br />

T annabaam<br />

Plötzlich stehn zwoa Leut vor dem kloana Baam<br />

<strong>und</strong> sog’n: den nehm ma glei mit,<br />

des is da schönst für dahoam.<br />

Des Baamerl kimmt gar net so richtig zum schaun,<br />

denn oana von de zwoa hat ihn scho unterm Arm.<br />

Do ruaft des kloane Baamerl dem Groaß’n no zua:<br />

I’ werd jetzt a Christbaam, ja, jetzt erfüllt sich mei Traam,<br />

ja jetzt werd’s wahr<br />

I’ wünsch Euch Allen<br />

gesegnete Weihnacht <strong>und</strong> a guat’s a g’s<strong>und</strong>es<br />

Neues Jahr<br />

von Anni Ziegler<br />

aus dem Senioren-Gedächtnistraining<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

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Wir wünschen allen<br />

Lesern ein gesegnetes<br />

Weihnachten!<br />

Der Seniorenkreis in<br />

Partenkirchen<br />

M. Morhart


Waakirchen. Die<br />

musikalische Gestaltung<br />

durfte unser<br />

Chor mit der Messe<br />

in C von C. Gounod<br />

(sog. kleine Gounod<br />

-Messe) übernehmen.<br />

Im Pfarrhaus von<br />

Waakirchen gab es<br />

dann einen kleinen<br />

Stehempfang <strong>und</strong><br />

Pfarrer Karl Hofherr<br />

führte uns durch<br />

die Räumlichkeiten.<br />

Anschließend fuhren<br />

wir gemeinsam<br />

mit Karl Hofherr, der<br />

uns fortan begleitete,<br />

zum Mittagessen ins<br />

Brauhaus Tegernsee.<br />

Ausflug des Kirchenchors nach ...<br />

Auch heuer fand wieder der alljährliche Chorausflug des Kirchenchores<br />

Ende September statt.<br />

Unser erstes Ziel war Waakirchen. Wir besuchten dort unseren ehemaligen<br />

Pfarrer Karl Hofherr in dessen neuem Pfarrverband Waakirchen /Schaftlach<br />

<strong>und</strong> feierten mit ihm den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin in<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

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... Waakirchen <strong>und</strong> Valley<br />

Am Nachmittag wartete dann noch ein ganz<br />

besonderes Highlight auf uns:<br />

Wir besuchten die weltgrößte Orgelsammlung im<br />

Kultur- <strong>und</strong> Orgelzentrum des promovierten<br />

Kunsthistorikers <strong>und</strong> Musikwissenschaftlers Dr.<br />

Sixtus Lampl auf Schloss Valley über dem Mangfalltal<br />

mit dem wohl einmaligen Bestand von über<br />

60 Orgeln aller Größen, von denen derzeit 14<br />

bespielbar aufgebaut sind.<br />

Das älteste Instrument aus dem niederbayerischen<br />

Walpersdorf entstand um 1700, „ist aber leider<br />

noch nicht wiederbespielbar“. Die kleinste Orgel<br />

ist kaum größer als ein Kühlschrank <strong>und</strong> nur r<strong>und</strong><br />

50 Jahre alt.<br />

Inge Lampl, die Frau des pensionierten Oberkonservators,<br />

erzählte uns ausführlich, wie es in<br />

den 50er Jahren mit dieser Sammlung angefangen<br />

hat <strong>und</strong> führte uns in ca. 2,5 St<strong>und</strong>en mit viel<br />

Sachverstand <strong>und</strong> Witz durch die atemberaubende<br />

Ausstellung. Bei ihrem Vorspiel durften wir dann<br />

quasi beinahe auf Tuchfühlung mit den Instrumenten<br />

gehen.<br />

Für Chorleiter <strong>und</strong> Organist Rainer Voll war es<br />

wohl ein ganz besonderes Erlebnis, auf einigen der<br />

Exemplare selbst Hand anzulegen, unter anderem<br />

auf der großen Orgel aus der Wallfahrtskirche<br />

Gössweinstein in Oberfranken, 1939 von Albert<br />

Moser erbaut, mit ihren 42 Registern <strong>und</strong> 3200<br />

Orgelpfeifen.<br />

33<br />

Höhepunkt war dann die Führung durch die sog.<br />

„Zollingerhalle“, die einst eine alte Sägewerkshalle<br />

war <strong>und</strong> deren kunstvolles Dachwerk in den Jahren<br />

2001/2002 auf das Gelände des Alten Schlosses<br />

transferiert wurde. Die absolut ideale <strong>und</strong> einmalige<br />

Musikakustik <strong>und</strong> Raumwirkung des u.a. als<br />

Konzertraum <strong>und</strong> Aufnahmestudio verwendeten<br />

Bauwerks durften wir dann beim Spiel auf dem<br />

„Flaggschiff“ unter den Orgeln der Zollingerhalle,<br />

der großen Steinmeyer Orgel der ehemaligen<br />

Jesuitenkirche Heidelberg, genießen, die mit<br />

ihren 55 Registern die derzeit größte Orgel im<br />

Oberland südlich von München ist.<br />

Ausklingen ließen wir den Tag schließlich beim<br />

gemütlichen Abendessen mit Musik, Gesang <strong>und</strong><br />

Gstanzln im Postgasthof Hofherr in Königsdorf,<br />

der Heimat von Pfarrer Karl Hofherr.<br />

Christian Sebrich<br />

Herzliche Einladung!<br />

Am Freitag, 4. Jan. 2013 findet in der Pfarrkirche<br />

Partenkirchen ein Konzert für Trompete,<br />

zwei Sopranstimmen <strong>und</strong> Orgel statt.<br />

Trompete: Th. Bierhoff, Sopran: Andrea Sieß-<br />

Meier, Marzena Wieczorek, Orgel: Rainer Voll<br />

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09.12.2012, 17:12


Ministrantenfahrt nach Rom<br />

Am 27.Oktober 2012 machten sich 47 Ministranten<br />

des Pfarrverbandes unter der Leitung von Diakon<br />

Altmiks, seiner Frau Angela, Bäda <strong>und</strong> Elfriede mit<br />

dem Bus auf den Weg in die Pilgerstadt Rom.<br />

Nach einer gut gelungenen Fahrt kamen wir in<br />

unserer schön gelegen Unterkunft in einer Vorstadt<br />

Roms an.<br />

An den darauf folgenden Tagen besuchten wir<br />

wichtige Sehenswürdigkeiten der antiken Metropole<br />

des römisch-katholischen Glaubens. Darunter<br />

waren die vier großen Kirchen Roms: der Petersdom,<br />

Sankt Paul vor den Mauern, der Lateran <strong>und</strong><br />

die größte Marienkirche der Welt. Diese Gebäude<br />

des Glaubens überwältigten uns mit ihrer pompösen<br />

Architektur <strong>und</strong> zeigten uns, wie viel Aufwand die<br />

Menschen früher für ihre religiöse Überzeugung<br />

betrieben haben. In der Katakombe, feierten wir,<br />

34<br />

mit Pater Antonius die heilige Messe, was an diesem<br />

Ort ein besonderes Erlebnis war. Wir fuhren auch<br />

hinaus zur Sommerresidenz des Papstes in Castel<br />

Gandolfo.<br />

Zu guterletzt haben wir noch<br />

die antiken Gebäude der<br />

Römer, das Kolosseum, das<br />

Forum Romanum <strong>und</strong> das<br />

Kapitol besichtigt.<br />

Bedauerlicherweise mussten<br />

wir aufgr<strong>und</strong> eines ges<strong>und</strong>heitlichenZwischenfalls<br />

schon einen Tag früher<br />

heimfahren. Doch so haben<br />

wir noch einen Gr<strong>und</strong> uns<br />

erneut nach Rom zu begeben,<br />

um die Kuppel des Petersdoms, den Trevi-<br />

Brunnen <strong>und</strong> die spanische Treppe anzuschauen.<br />

Letztendlich war es eine gelungene Fahrt auf einem<br />

der vielen Wege ins christliche Mekka, die uns sehr<br />

bereichert <strong>und</strong> tief beeindruckt hat. Besonders<br />

schön war dabei auch, dass wir die anderen Ministranten<br />

der Pfarreien, besonders an den geselligen<br />

Abenden, näher kennengelernt haben <strong>und</strong> somit die<br />

Verbindungen untereinander gestärkt haben.<br />

AMEN!<br />

PS: Lecka lecka römische Nudeln im KK (klösterlichem<br />

Knast) Sebastian Reindl<br />

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09.12.2012, 17:12


Pfarrjugend unterwegs: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!<br />

Kaum hatten 16 Jugendliche Ende Juli ihre Zeugnisse<br />

in der Tasche, ging’s auch schon los:<br />

Alle Fahrräder <strong>und</strong> (fast) alles Gepäck in den<br />

Mercedes Sprinter<br />

packen, .......!! am<br />

nächsten Morgen mit<br />

dem Zug nach Senftenberg<br />

(Nähe Dresden)<br />

fahren, …. <strong>und</strong><br />

dann etwa 300 herrliche<br />

Radlkilometer<br />

entlang der Spree<br />

genießen ….um nach<br />

35<br />

sechs Tagen in unserer Hauptstadt anzukommen!<br />

Das einzige, was unterwegs (<strong>und</strong> zwar jeden<br />

Abend!) genervt hat, waren die vielen Mücken –<br />

ansonsten war wirklich alles bestens: die<br />

Landschaft, die Fahrradwege, das Wetter, die<br />

Zeltplätze, die Stimmung ….<br />

Alles in allem sehr wiederholungsbedürftig!<br />

Ganz herzlich möchten wir uns beim Autohaus<br />

Hornung bedanken, das uns das tolle Begleitfahrzeug<br />

zur Verfügung gestellt hat!<br />

S. Weber<br />

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09.12.2012, 17:12


Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit in Farchant<br />

Jedes Jahr bieten wir den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

in unserer Pfarrei eigene Gottesdienste,<br />

Gebetszeiten <strong>und</strong> Veranstaltungen.<br />

In der Adventszeit haben wir das Krippenspiel mit<br />

vielen fleißigen Akteuren eingeübt. Jede Woche<br />

gab es Proben <strong>und</strong> Zuhause war Textlernen<br />

angesagt. Am Heiligen Abend ging dann in der<br />

Kindermette alles perfekt über die Bühne.<br />

Im Advent <strong>und</strong> in der Fastenzeit gab es jeweils<br />

zwei Frühschichten speziell für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche <strong>und</strong> anschließend immer auch ein<br />

kleines Frühstück. Für die Mithilfe <strong>und</strong><br />

Vorbereitung möchte ich besonders Veronika<br />

Öfner danken, die mich so gut unterstützt hat.<br />

Am Palmsonntag freuten wir uns über die<br />

zahlreiche Teilnahme an unserem Kleinkindergottesdienst<br />

im Pfarrheim. Weiter ging es dann am<br />

36<br />

Karfreitag, an dem die Kinder zu einer Kreuzwegandacht<br />

wieder zusammenkamen.<br />

Der Höhepunkt war schließlich das Osterfest, das<br />

wir mit den kleinen Kindern schon am Karsamstag-<br />

Abend im Pfarrgarten mit einem großen Osterfeuer<br />

<strong>und</strong> Bläsern gefeiert haben.<br />

Ein herzlichesDankeschön<br />

gilt<br />

hier unsererGemeindereferentin<br />

Susanne<br />

Weber für die Vorbereitung <strong>und</strong> Gestaltung<br />

dieser Gottesdienste.<br />

Für die Jugendlichen gab es in der Gründonnerstagsnacht<br />

eine eigene Gebetsst<strong>und</strong>e: Taizégebet vor<br />

dem Ölbergbild.<br />

Außerdem haben sich im vergangenen Jahr viele<br />

Jugendliche auf den Weg zur Firmung gemacht.<br />

Sie trafen sich zu Gruppenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Jugendgottesdiensten<br />

<strong>und</strong> haben an der Jugendkorbinianswallfahrt<br />

nach Freising teilgenommen.<br />

Caroline Auer<br />

Oberministrantin<br />

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09.12.2012, 17:12


Kindergarten St.Andreas, Farchant<br />

Im September 2012 begann für uns wieder ein<br />

neues Kindergartenjahr.<br />

Es waren personelle Veränderungen notwendig,<br />

da uns Frau Saller <strong>und</strong> Frau Funk verlassen haben.<br />

Für beide haben wir wieder Ersatz gef<strong>und</strong>en. Frau<br />

Felber <strong>und</strong> Frau Scheer wurden zur Betreuung<br />

unserer 10 Zwerge (Kinder unter 3 Jahren)<br />

eingestellt.<br />

Insgesamt sind wir wieder mit 79 bzw. ab Januar<br />

2013 mit 80 Kindern gut ausgelastet.<br />

Unser Thema in diesem Jahr sind „Die vier<br />

Jahreszeiten“, die wir heuer etwas intensiver mit<br />

den Kindern besprechen wollen. Warum verändert<br />

sich die Natur, wie verhalten sich die Menschen<br />

<strong>und</strong> die Tiere, welche Feste werden in den<br />

Jahreszeiten gefeiert <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Unser nächstes großes Fest ist das Weihnachtsfest.<br />

Wir beginnen mit dem ersten Advent.<br />

Mit allen vier Gruppen treffen wir uns im Turnsaal.<br />

Jeden Montag im Advent gestaltet eine Gruppe<br />

eine kleine Adventfeier mit Liedern, Gedichten <strong>und</strong><br />

Geschichten. Auf diese Weise versuchen wir die<br />

Kinder auf das Weihnachtsfest vorzubereiten.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen<br />

geruhsamen Advent <strong>und</strong> ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Das Team vom Kindergarten St. Andreas,Farchant<br />

37<br />

Alle Jahre wieder ...<br />

... taucht bei uns in der Kindertagesstätte die Frage<br />

auf: echte Kerzen zum Laternenumzug<br />

oder elektr. Lichtlein?<br />

...nehmen wir „echte“ Kerzen, denn wir wollen die<br />

Kinder für „gefährliche“ Situationen „sensibilisieren“.<br />

...sollen die Kinder in ihrer Verantwortung u. des<br />

Mutes gestärkt werden.<br />

...sollen Kinder das Gefühl der Langsamkeit, der<br />

Vorsichtigkeit, der Aufmerksamkeit für ihr<br />

wertvolles Kerzenlicht erfahren.<br />

...sind wir froh, dass unsere Eltern ihre Ängste,<br />

Verantwortung <strong>und</strong> das Vertrauen zu ihren<br />

Kindern mit dieser „einmaligen“ Situation im<br />

Jahr „aushalten“.<br />

...werden wir zu unserer Entscheidung stehen <strong>und</strong><br />

hoffen, dass alle „Unwissenden“ es nun mit<br />

dieser Erklärung verstehen.<br />

...sind wir das KiTa-Team mit Adleraugen <strong>und</strong><br />

Hechtsprüngen des Feuerzeuges dabei.(aber<br />

für uns gehört es einfach dazu!)<br />

Aber alle Jahre wieder... wir üben eine Woche lang<br />

mit unseren Kindern den Weg, wie man sich verhalten<br />

soll....<strong>und</strong> unsere Kinder sind mit Herz,<br />

Freude <strong>und</strong> Aufmerksamkeit dabei! Super!!!<br />

Das KiTa-Team St. Florian, Farchant,<br />

wünscht Ihnen eine stressfreie <strong>und</strong> friedliche<br />

Vorweihnachtszeit mit einem „großen Liacht in<br />

ihrem Herzen“.<br />

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09.12.2012, 17:12


Partenkirchner Bücherei<br />

In diesem Jahr<br />

konnte die Partenkirchner<br />

Bücherei<br />

ein seltenes Jubiläum<br />

begehen:<br />

Fanny Weber<br />

wurde, im Beisein<br />

von Pfarrer Andreas<br />

Lackermeier <strong>und</strong><br />

1. Bürgermeister Thomas Schmid, von Diözesanbibliothekarin<br />

Sabine Adolph für 40 Jahre<br />

ehrenamtliche Büchereiarbeit mit dem goldenen<br />

Ehrenzeichen des Sankt Michaelsb<strong>und</strong>es für<br />

Verdienste um die katholische Büchereiarbeit<br />

ausgezeichnet.<br />

Neben dem regelmäßigen Ausleihdienst am Montag<br />

ist Fanny Weber bei vielen Aktivitäten der Bücherei<br />

im Einsatz: Schulausleihe, Flohmärkte, Ausleihe im<br />

Altenheim St. Vinzenz, Lesewettbewerb der ersten<br />

Klassen, Dekoration des Büchereiraums <strong>und</strong> Bau<br />

von Regalen (zusammen mit ihrem Mann),<br />

Beschriftungen <strong>und</strong> noch vielen Kleinigkeiten, die<br />

erst auffallen, wenn sie fehlen.<br />

Das Team der Partenkirchner Bücherei hofft, dass<br />

unsere Frau Weber noch lange im Einsatz ist.<br />

Rosi Kohnle<br />

38<br />

Mystagogische Kirchenführung<br />

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09.12.2012, 17:12<br />

Zusammen mit dem Kath. Kreisbildungswerk hat<br />

Frau Kerschl <strong>und</strong> Diakon Andreas Altmiks eine<br />

mystagogische Kirchenführung in der Pfarrkirche<br />

Partenkirchen angeboten.<br />

Sie hatten damit großen Anklang gef<strong>und</strong>en. Es wird<br />

nicht nur auf Besonderheiten in der Kirche hingewiesen;<br />

es wird versucht Erklärungen zu geben,<br />

eben das Geheimnis hinter den Dingen zu verstehen.<br />

Die Reihe soll nächstes Jahr wiederholt <strong>und</strong> auch<br />

in anderen Gotteshäusern angeboten werden.


Cäcilientag - Festtag der Kirchenmusik<br />

39<br />

Am Cäcilientag konnten Pfr. Lackermeier <strong>und</strong><br />

Rosemarie Kappelmeier langjährige, verdiente<br />

Mitglieder des Kirchenchors von St. Ludwig<br />

Oberau mit einer Dankurk<strong>und</strong>e des Ordinariats<br />

ehren.<br />

(Auf dem Bild v.l.:) Pfr. Lackermeier, Rosemarie<br />

Kappelmeier (25 Jahre), Dieter Altstetter (45),<br />

Utemarie Seibold (40), Chorleiter Karl Kemper,<br />

Silvia Bucher (15), Claudia Gaßner (10),<br />

Christian Fischer (5), Fanni Hutsteiner (40) <strong>und</strong><br />

zweite Vorsitzende Annemie Gaßner<br />

Anton Krätz (Bass) erhielt für 25-jährigen<br />

aktivem Dienst im Kirchenchor von Partenkirchen<br />

ein besonderes Dankeschön vom<br />

erzbischöflichen Ordinariat. Pfr. Lackermeier<br />

konnte ihm die Ehrenurk<strong>und</strong>e überreichen.Chordirektor<br />

Rainer Voll <strong>und</strong> Chorsprecherin<br />

Krinninger gratulierten mit Freuden.<br />

“Singa is unsa Freid” - unter diesem Motto möchten wir Jung <strong>und</strong> Alt begeistern mitzusingen!<br />

Trauen Sie sich <strong>und</strong> schauen Sie einfach mal unverbindlich bei einer Probe vorbei.<br />

In Farchant: donnerstags 18.45 Jugendchor, 20.00 Uhr Kirchenchor<br />

in Oberau: mittwochs von 19:00 - 20:30 Uhr im Pfarrheim<br />

in Partenkirchen: Di.: 16.30 Kinderchor, 18.10 Jugendchor, Do.: 20.00 Uhr Kirchenchor<br />

Herzliche Einladung zur Kontaktaufnahme in Oberau bei Annemie Gaßner Tel.: 08824-9138924<br />

in Farchant bei Frau Öfner Tel.: 08821-6621 oder Chorleiter Hubert Laber, Tel.: 08841-79096<br />

in Partenkirchen bei Chorleiter Rainer Voll, Tel.: 0882-59157<br />

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09.12.2012, 17:12


Sternsinger unterwegs im Pfarrverband<br />

Zu Beginn des neuen Jahres sind sie wieder in allen<br />

drei Pfarreien unseres Pfarrverbandes unterwegs:<br />

die Sternsinger.<br />

In ihren königlichen Gewändern ziehen sie von<br />

Haus zu Haus <strong>und</strong> bringen in Liedern <strong>und</strong> Gedichten<br />

Gottes Segen für das neue Jahr. Mit Weihrauch<br />

<strong>und</strong> Kreide segnen sie die Häuser.<br />

Unter dem Motto„Segen bringen – Segen sein“<br />

sammeln sie Spenden für Kinder in Not – dieses<br />

Jahr besonders für Kinder in Tansania.<br />

In Farchant liegen in der Kirche Listen aus, in die<br />

man sich eintragen kann, wenn man einen Besuch<br />

der Sternsinger wünscht. Am 5. Januar gehen dann<br />

die Sternsinger nur zu diesen Häusern.<br />

In Partenkirchen ziehen die Sternsinger bereits<br />

ab 2. bzw. 3. Januar, in Oberau , wie jedes Jahr<br />

zwischen dem 3. <strong>und</strong> 5. Januar, in mehreren<br />

Gruppen durch den Ort. Aber auch sie werden an<br />

Weihn2012.pmd 40<br />

09.12.2012, 17:13<br />

40<br />

diesen Tagen nicht alle Häuser <strong>und</strong> Straßen<br />

schaffen. Deshalb kann man mithilfe einer<br />

Voranmeldung sicherstellen, dass die Sternsinger<br />

zu einem Termin kommen, an dem man auch<br />

tatsächlich zuhause ist. In Partenkirchen genügt<br />

ein Anruf im Pfarrbüro (9670080).<br />

Am 2. Januar feiern die Sternsinger aus dem<br />

ganzen Dekanat Werdenfels um 11 Uhr in der<br />

Alten Kirche, Garmisch einen fröhlichen<br />

Aussendungsgottesdienst, den die Partenkirchner<br />

Jugendband „GEISTreich“ musikalisch gestaltet.<br />

Für vier langjährige Sternsinger aus Partenkirchen<br />

beginnt das neue Jahr besonders aufregend. Sie<br />

dürfen die Erzdiözese München-Freising beim<br />

Empfang im B<strong>und</strong>eskanzleramt am 4. Januar in<br />

Berlin vertreten. Angela Merkel erwartet dort aus<br />

allen 27 Diözesen Deutschlands je eine Sternsingergruppe.<br />

Susanne Weber


Für Sie notiert:<br />

Kirchliche Statistik 2011:<br />

Pfarrei Maria Himmelfahrt St. Andreas St- Ludwig<br />

Partenkirchen Farchant Oberau<br />

Katholiken 7210 2341 1813<br />

Taufen 69 10 11<br />

Erstkommunion 49 16 14<br />

Firmung 145 0 0<br />

Trauungen 35 4 1<br />

Beerdigungen 96 11 18<br />

Austritte 39 5 2<br />

Eintritte 4 0 1<br />

Erstkommunion 2013:<br />

In Partenkirchen am 5. Mai<br />

in Farchant am 7. April<br />

in Oberau am 9. Mai<br />

Firmung in Partenkirchen durch<br />

Domkapitular Dr. Schwab<br />

5. Juli 2013 (9:30 Uhr)<br />

Dekanatsjugendgottesdienste finden immer<br />

am 3. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr<br />

in wechselnden Kirchen des Dekanats statt.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Sieheauch: www. jugendstelle-gap.de<br />

Empfehlenswerte Filme im Hochlandkino:<br />

jeweils um 17.30 <strong>und</strong> 20.00 Uhr<br />

09.01.2013: „Extrem laut <strong>und</strong> unglaublich nah“<br />

23.01.2013: „Der Junge mit dem Fahrrad“<br />

41<br />

Die Kath. Jugendstelle sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine Reinigungskraft für<br />

1,5 St<strong>und</strong>en in der Woche.<br />

Bei Interesse bitten wir sich bei der Jugendstelle<br />

Tel. 08821-2170 zu melden. Danke!<br />

Einige Internetadressen:<br />

www.adveniat.de<br />

www.sternsinger.org<br />

www.keisbildungswerk-gap.de<br />

www.caritas-garmisch.de<br />

www.erzbistum-muenchen.de<br />

www.st-andreas-farchant.de<br />

www.kath-pfarrei-partenkirchen.de<br />

Der Weltladen ist geöffnet:<br />

Mo.-Freitag: 9.30-12.00 <strong>und</strong> 15.00-17.00 Uhr<br />

Samstag: 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Der Weltjugendtag 2013<br />

ist vom 23.-28.Juli<br />

in Rio de Janeiro<br />

www.weltjugendtag.de<br />

Redaktionsschluss für den Osterpfarrbrief:<br />

15. 2. 2013<br />

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09.12.2012, 17:13


Wallfahrtskirche St. Anton<br />

Sonntag, 16. Dez. 3. Adventssonntag<br />

9.00 Uhr: Gottesdienst mit Volksgesang<br />

Sonntag, 23. Dez. 4. Adventssonntag<br />

9.00 Uhr: Gottesdienst mit Volksgesang<br />

16.00 Uhr: Alpenländische Adventsandacht<br />

Montag, 24. Dez. Heiligabend<br />

7.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

22.00 Uhr: Anblasen der Hl.Nacht<br />

22.30 Uhr: Christmette -<br />

Volksgesang mit Bläserbegleitung<br />

Dienstag, 25. Dez. 1. Weihnachtsfeiertag<br />

9.00 Uhr: Festgottesdienst mit weihnachtlichen<br />

Gesängen (Volksgesang)<br />

Mittwoch, 26. Dez. 2. Weihnachtsfeiertag<br />

9.00 Uhr: Festgottesdienst, gestaltet von der<br />

Chorgemeinschaft St. Anton<br />

Donnerstag, 27. Dez. Fest der hl. Familie<br />

7.30 Uhr: Gottesdienst mit Volksgesang<br />

Dienstag, 1. Januar 2013 Neujahr<br />

9.00 Uhr: Gottesdienst mit Volksgesang<br />

Sonntag, 6. Januar Dreikönig<br />

9:00 Uhr: Hl. Messe mit Weihe des Dreikönigswassers<br />

17:00 Uhr: Dreikönigssingen der Chorgemeinschaft St. Anton<br />

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09.12.2012, 17:13<br />

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Beichtgelegenheit:<br />

immer samstags16.00-17.00 Uhr<br />

(nicht am 25.12.2010 <strong>und</strong> am 1.1.2011)


St. Andreas - Farchant<br />

Beichtgelegenheit jeden Samstag um 17.15 Uhr<br />

Rorate-Ämter jeden Mittwoch um 06.15 Uhr <strong>und</strong> Donnerstag um 19.00 Uhr<br />

Montag, 24.12.12 Heiliger Abend<br />

15.30 Uhr Kinderkrippenfeier mit Kinderchor<br />

anschließend Gang zum Friedhof<br />

16.30 Uhr Friedhofsweihnacht<br />

22.00 Uhr Christmette - Hirtenamt - mit Adveniatopfer<br />

Dienstag, 25.12.12 Hochfest von der Geburt des Herrn<br />

08.30 Uhr Festgottesdienst mit der Pastoralmesse von Kempter, einem Pastores von<br />

F.X.Brixi <strong>und</strong> weihnachtlicher Chormusik<br />

Mittwoch, 26.12.12 Fest des Hl. Stephanus<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Montag, 31.12.12 Heiliger Papst Sylvester<br />

14.00 Uhr Festgottesdienst zum Jahresschluss<br />

Dienstag, 01.01.13 Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

18.00 Uhr Festgottesdienst - Hl. Amt der Gemeinde -<br />

Samstag, 05.01.13<br />

13.00 Uhr Sternsingeraktion<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse mit Dreikönigsweihe<br />

Sonntag, 06.01.13 Hochfest der Erscheinung des Herrn<br />

08.30 Uhr Festgottesdienst mit der ‘Christkindlmesse’ von I. Reimann<br />

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09.12.2012, 17:13<br />

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Maria Himmelfahrt - Partenkirchen<br />

DRITTER ADVENT<br />

Samstag, 15. Dez. 19.00 Uhr Vorabendmesse mit Kelchkommunion<br />

Sonntag, 16. Dez. 7.00 Uhr Engelamt<br />

10.15 Uhr Kinder- <strong>und</strong> Familiengottesdienst<br />

10.15 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim<br />

Mittwoch, 9. Dez. 19.00 Uhr Engelamt in Wamberg<br />

Samstag, 22. Dez. Familien-Wanderung nach Wamberg (Treffpunkt: 16.30 Uhr am Kainzenbad)<br />

17.00 Uhr Bayerisches Adventsingen<br />

VIERTER ADVENT<br />

Samstag, 22. Dez. 19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 23. Dez. 7.00 Uhr Engelamt mit der Missa in G von G.M. Filke<br />

10.15 Uhr Kinder- <strong>und</strong> Familiengottesdienst<br />

10.15 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim<br />

Montag, 24. Dez., 6.30 Uhr Letztes Engelamt<br />

HEILIGER ABEND<br />

Montag, 24. Dez., 15.30 Uhr Krippenfeier der Kinder<br />

17.30 Uhr Friedhof: weihnachtliche Weisen der Musikkapelle<br />

22.00 Uhr weihnachtliche Orgelmusik<br />

23.00 Uhr Christmette mit der Pastoralmesse in C von Ignaz Reimann<br />

HOCHFEST DER GEBURT UNSERES HERRN<br />

Dienstag, 25. Dez. 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit der Pastoralmesse in G von Karl Kempter<br />

10.15 Uhr Festgottesdienst<br />

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09.12.2012, 17:13<br />

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Maria Himmelfahrt - Partenkirchen<br />

FEST des HEILIGEN STEPHANUS<br />

Mittwoch, 26. Dez. 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.15 Uhr Festgottesdienst mit der Spatzenmesse von W.A.Mozart<br />

10.15 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim<br />

Sonntag, 30. Dez. 17.00 Uhr Weihnachtskonzert des Jugendchores<br />

SILVESTER<br />

Montag, 31.Dez. 18.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Chorsätzen<br />

22.00 Uhr Orgelkonzert<br />

FEST DER MUTTER GOTTES – Neujahr<br />

Dienstag, 1. Jan. 2013 19.00 Uhr: Gottesdienst mit der Pastoralmesse von F.A.Diabelli<br />

Freitag, 4. Jan. 2013 20.00 Uhr Neujahrskonzert mit Orgel, Sopran <strong>und</strong> Trompete<br />

Samstag, 5. Jan. 2013 16:30 Uhr Weihe von Wasser, Weihrauch <strong>und</strong> Kreide<br />

FEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN - Dreikönig<br />

Sonntag, 6. Jan. 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit der Missa in F von Joseph Haydn (‘Jugendmesse’)<br />

10.15 Uhr Jahresmesse des Vereins der Werdenfelser Krippenfre<strong>und</strong>e<br />

10.15 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim<br />

Samstag,12. Jan.15.00 Uhr Kindersegnung in der Pfarrkirche für die Täuflinge von 2012 <strong>und</strong><br />

deren Eltern, anschließend Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im Pfarrheim<br />

MARIA LICHTMESS<br />

Samstag, 2. Feb. 18.00 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim,<br />

anschließend Prozession zur Pfarrkirche<br />

19.00 Uhr Lichtmessgottesdienst mit deutschen <strong>und</strong> lateinischen Motetten<br />

alter Meister.<br />

Besonders eingeladen sind alle Kinder, die 2013 zur Erstkommunion<br />

gehen <strong>und</strong> deren Eltern.<br />

(Treffpunkt um 18.45 Uhr zur Prozession am Pfarrheim)<br />

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09.12.2012, 17:13<br />

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St. Ludwig - Oberau<br />

Sonntag, 16. 12. 3. ADVENT<br />

18.00 Uhr: Adventsingen in der Pfarrkirche St. Ludwig<br />

Freitag, 21. 12.<br />

16.00 Uhr Adventgottesdienst in der ProSenioreResidenz mit Chorgesang<br />

17.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten zur Anbetung in der Pfarrkirche<br />

Samstag, 22. 12.<br />

17.15 Uhr Rosenkranz <strong>und</strong> 18.00 Vorabendmesse<br />

Sonntag, 23. 12. - 4. ADVENT<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit dem Oberauer Dreig’sang<br />

Montag, 24. 12. - HEILIGER ABEND<br />

16.00 Uhr Wort-Gottes-Feier zu Weihnachten für Kinder <strong>und</strong> Familien<br />

17.00 Uhr Friedhofsweihnacht am Bergfriedhof mit der Musikkapelle Oberau<br />

22.00Uhr Christmette mit Chorgesang<br />

Dienstag, 25. 12. - HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN - WEIHNACHTEN<br />

10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

Mittwoch, 26. 12. - HL. STEPHANUS, Erster Märtyrer<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

Samstag, 29. 12. - Hl. Thomas Becket, Bischof, Märtyrer<br />

17.15 Uhr Rosenkranz <strong>und</strong> 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 30. 12. - FEST DER HEILIGEN FAMILIE<br />

10.00Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Montag, 31. 12. - Hl. Silvester I., Papst<br />

18.00Uhr Jahresschlußgottesdienst mit Chorgesang,<br />

anschließend Neujahrssingen am Dorfplatz mit unserem Kirchenchor<br />

Dienstag, 01. 01. - NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA<br />

18.00Uhr Festgottesdienst<br />

Sonntag, 06. 01. - ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE<br />

10.00Uhr Festgottesdienst mit Chorgesang<br />

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09.12.2012, 17:13<br />

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Kto 345<br />

BLZ 36060295<br />

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09.12.2012, 17:13<br />

47<br />

Alle Bilder von adveniat<br />

Gott ist mitten unter uns,<br />

Er ist Mensch geworden.<br />

In diesem Jahr sollen mit<br />

dem Adveniatopfer die<br />

„Basisgemeinden“<br />

gefördert werden, dort wo<br />

kein Priester erreicht<br />

werden kann.


Der Pfarrbrief wird herausgegeben von den katholischen Pfarreien Maria Himmelfahrt-Partenkirchen,<br />

St. Andreas- Farchant <strong>und</strong> St. Ludwig-Oberau. 48 Tel.: 08821-9670080, Fax: 08821-9670089.<br />

Redaktion: Pfr. A. Lackermeier, E. Linder, G. Schuldes, S. Weber, P. Bitzl, J. Landherr<br />

Druck: Typomedia, Oberammergau. Auflage: 8700<br />

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