Oktober 2012 - PDF - Leoben
Oktober 2012 - PDF - Leoben
Oktober 2012 - PDF - Leoben
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Xxx<br />
OKTOBER <strong>2012</strong><br />
Amtliche Nachrichten und Informationen<br />
Siegerbild des<br />
LE-Fotowettbewerbs<br />
www.leoben.at
2<br />
Xxx<br />
<strong>Leoben</strong>er Bandwettbewerb 26<br />
Eisenstraßen-Giants 32<br />
Neues Museumsarchiv entsteht 34<br />
TITELBILD:<br />
„<strong>Leoben</strong> von oben“ wurde beim<br />
Fotowettbewerb als Siegerbild gekürt<br />
Fotogra� ert von Andreas Penn, <strong>Leoben</strong><br />
leopress<br />
Gsaxner<br />
MuseumsCenter<br />
Aus dem Inhalt<br />
10<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
OKTOBER <strong>2012</strong><br />
VORWORT<br />
5 Leitartikel<br />
Brief des Bürgermeisters<br />
POLITIK<br />
6 Gemeinderatssitzung<br />
Neues aus der <strong>Leoben</strong>er Gemeindestube<br />
CHRONIK<br />
12 Serie über Kapellen in <strong>Leoben</strong><br />
Details und Merkmale des Jakobikreuzes und des<br />
Dreihufeisenkreuzes<br />
14 Rohstoffkonferenz<br />
<strong>Leoben</strong> war Austragungsort der internationalen<br />
Rohsto� konferenz EUMICON<br />
Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>
Xxx<br />
UMWELT<br />
18 Altglas<br />
Richtig recyceltes Altglas spart Müllgebühren<br />
JUGEND<br />
28 Aktuelle Umfrage<br />
<strong>Leoben</strong>er Jugendliche erzählen, welche Geschäfte<br />
und Events sie sich in <strong>Leoben</strong> wünschen<br />
SPORT<br />
30 World Grand Prix<br />
Der Wrestling World Grand Prix � ndet Ende<br />
<strong>Oktober</strong> in <strong>Leoben</strong> statt<br />
KULTUR<br />
33 15 Jahre Laienbühne<br />
Der <strong>Leoben</strong>er Theaterverein feiert sein Jubiläum<br />
mit dem „Nullerl“<br />
INFORMATION<br />
10<br />
37 Ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />
41 Veranstaltungskalender<br />
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itartikel<br />
Montanuni-Rektor Wilfried Eichlseder, Streitkräftekommandant Günter Hö� er, Bürgermeister Matthias Konrad, Vizerektor Peter Moser und<br />
Professor Manfred Hoscher (v.l.n.r.)<br />
Bergmannstag in <strong>Leoben</strong><br />
Sehr geehrte <strong>Leoben</strong>erinnen und<br />
<strong>Leoben</strong>er!<br />
Alle 25 Jahre � ndet er nur statt: der <strong>Leoben</strong>er<br />
Bergmannstag. Und zusätzlich<br />
wurde heuer auch die internationale Rohsto�<br />
konferenz EUMICON abgehalten. Über<br />
1.000 Experten, Konzernchefs und wahre<br />
Kapazunder auf dem Rohsto� - und Werksto�<br />
sektor tagten eine Woche lang in der<br />
Montanstadt. Diese Woche war eine besondere<br />
Woche – sowohl für die Stadt als auch<br />
für die ganze Region, für mich und für uns<br />
alle.<br />
Rohsto� e sind die Zukunft, der Brotlaib<br />
der Steiermark, der Erzberg, ist einer der<br />
größten Rohsto� ieferanten unserer Republik.<br />
So hat sich in der Stadt – neben vielen<br />
Forschungseinrichtungen – auch eine Rohsto�<br />
forschung etabliert. Es gebührt allen<br />
einen großen Dank, die das ermöglicht haben!<br />
Seit dem letzten Bergmannstag im Jahr<br />
1987 hat sich viel getan in <strong>Leoben</strong>. Unsere<br />
Stadt hat ein anderes Gesicht bekommen:<br />
ein neuer Hauptplatz, ein neues E-Werk, den<br />
Wellnessbereich Asia Spa und vor allem unser<br />
innerstädtisches Einkaufszentrum.<br />
Ohne dem LCS würden wir heute nicht<br />
so erfolgreich dastehen. Das bestätigten<br />
uns auch die Experten des Steirischen<br />
Stadtkernsymposiums, welches im September<br />
in Voitsberg stattgefunden hat. Dort<br />
wurde nämlich gesagt, dass das verschlafene<br />
<strong>Leoben</strong> zu einer lebendigen Handelsstadt<br />
geworden ist. Immer wieder wurde<br />
<strong>Leoben</strong> als positives Beispiel für die Belebung<br />
der Innenstadt genannt und speziell<br />
auf die Bedeutung des innerstädtischen<br />
Einkaufszentrums hingewiesen. Würden die<br />
großen Anbieter nicht in <strong>Leoben</strong> sein, würden<br />
die Kunden den Anbietern folgen und<br />
in andere Städte ausweichen. Und bei der<br />
EUMICON haben Vertreter aus der ganzen<br />
Welt die Entwicklung von <strong>Leoben</strong> gelobt –<br />
also muss unser Weg stimmen!<br />
Nun heißt es aber auch, verstärkt auf die<br />
Jugend zu setzen. Erste Akzente haben<br />
wir bereits mit den Jugendkultur-Veranstaltungen<br />
im September gelegt. Ich glaube,<br />
bei den angebotenen Musik-Festen wie<br />
dem Bandwettbewerb, dem LE-Musicfestival<br />
oder dem Summerclubbing war für jeden<br />
etwas dabei.<br />
Besonders erfreulich ist auch, dass der<br />
<strong>Leoben</strong>er Kulturpreis einem jungen<br />
Musiktalent überreicht wurde. Die gebürtige<br />
<strong>Leoben</strong>erin Eva K. Anderson hat mit ihren<br />
Hits wie „Fortune Teller“ oder „A Sound<br />
Of Silence“ Musikgeschichte geschrieben.<br />
Ich darf ihr sehr herzlich zum Kulturpreis<br />
gratulieren und bin stolz, eine so erfolgreiche<br />
Künstlerin in unserer Stadt zu haben.<br />
Abschließend darf ich Ihnen, liebe <strong>Leoben</strong>erinnen<br />
und <strong>Leoben</strong>er, einen<br />
schönen Herbst wünschen. Genießen Sie<br />
noch die teilweise lauen Temperaturen oder<br />
besuchen Sie eine unserer vielfältigen Veranstaltungen,<br />
die das <strong>Leoben</strong>er Kulturprogramm<br />
beinhaltet.<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Freisinger<br />
5
Politik<br />
Wieder NEIN der Oppositi<br />
Land Steiermark muss nun über die weitere Vorgehensweise im Stadtentwicklungskonzept<br />
entscheiden. Stadt soll Klage gegen Bürgerliste prüfen.<br />
Wie schon in der Juni-Sitzung, verweigerte<br />
auch bei der Sitzung die Opposition<br />
im <strong>Leoben</strong>er-Gemeinderat geschlossen<br />
ihre Zustimmung zum Stadtentwicklungskonzept<br />
5.00, das mit einer 2/3- Mehrheit<br />
zu beschließen ist.<br />
Stadtentwicklung. Somit geht der Akt zum<br />
Land Steiermark, damit dort eine Entscheidung<br />
getro� en wird. In der Zwischenzeit<br />
gilt das alte Stadtentwicklungskonzept und<br />
somit der alte Flächenwidmungsplan.<br />
Die Ausweisung des Werksbades Donawitz<br />
und des Asia Spa im Stadtentwicklungskonzept<br />
als „Zentrumsbereich“ – so<br />
wie es vom Land Steiermark vorgeschlagen<br />
wurde – waren diejenigen Punkte, die die<br />
Opposition als Gründe nannte, warum sie<br />
nicht zustimmen konnte.<br />
„Ihr habt uns die gleiche Suppe vor drei<br />
Monaten serviert, die ihr heute auch wieder<br />
serviert habt“, so die zweite Vizebürgermeisterin<br />
Eva Maria Lipp von der ÖVP in<br />
Richtung SPÖ, worauf Bürgermeister Matthias<br />
Konrad (SPÖ) konterte: „Wir haben korrekt<br />
gearbeitet, wir können nicht Unrecht<br />
zu Recht machen.“ Bundesrat Gerd Krusche<br />
(FPÖ) begründete die Ablehnung seiner<br />
Fraktion dadurch, „weil wir noch keine Infor-<br />
mationen über die Gemeindestruktur von<br />
<strong>Leoben</strong> haben. Für uns gibt es keine neuen<br />
Erkenntnisse.“ Werner Murgg (KPÖ) meinte,<br />
„dass den Vorstellungen des Gemeinderates<br />
nicht näher getreten wurde.“<br />
Verwundert über die Ablehnung zeigte<br />
sich auch der erste Vizebürgermeister Maximilian<br />
Jäger (SPÖ), der darauf verwies, dass<br />
es vor Festlegung des Stadtentwicklungskonzeptes<br />
5.00 vier Sitzungen mit allen<br />
Fraktionen gegeben hat, in denen Einstimmigkeit<br />
herrschte und keine Einwende kamen<br />
und der Au� agebeschluss im Gemeinderat<br />
einstimmig beschlossen wurde.<br />
Mandatare. Hannelore Vötsch (PBRW) und<br />
Rudolf Hierzenberger (SPÖ) wurden neu im<br />
<strong>Leoben</strong>er Gemeinderat angelobt, nachdem<br />
Klaus Sattler (SPÖ) und Wolfgang Lobenwein<br />
(PBRW) ihre Mandate zurückgelegt<br />
hatten.<br />
LCS. Ein von der Bürgerliste Reiter in <strong>Leoben</strong><br />
verteiltes Flugblatt, indem Bürgermeister<br />
Matthias Konrad und der Betreiber<br />
des LCS, Jean Erich Treu, als „Totengräber<br />
der Stadt“ bezeichnet werden, sorgte für<br />
heftige Diskussionen im Gemeinderat. „Die<br />
Liebe des Herrn Treu für eine Erweiterung<br />
des LCS ist sehr, sehr abgekühlt“, so Bürgermeister<br />
Matthias Konrad.<br />
Gemeinderat Leopold Pilsner (SPÖ), Geschäftsführer<br />
der Wirtschaftsinitiativen <strong>Leoben</strong><br />
GmbH. informierte den Gemeinderat<br />
darüber, dass er aus der Vorstandsetage eines<br />
in <strong>Leoben</strong> ansässigen Unternehmens<br />
darüber informiert wurde, dass man seitens<br />
der Unternehmensleitung überlegt, weiter<br />
in <strong>Leoben</strong> zu investieren, nachdem es in <strong>Leoben</strong><br />
zu derartigen Aktionen durch die Bürgerliste<br />
Reiter kommt.<br />
Daraufhin stellte Bundesrat Gerd Krusche<br />
(FPÖ) den Antrag zu prüfen, ob Gemeinderat<br />
Walter Reiter (PBRW) seitens der Stadt<br />
<strong>Leoben</strong> wegen Rufschädigung geklagt werden<br />
kann.<br />
Asia Spa. Zu der von GR Reiter aufgestellten<br />
Behauptung, dass im Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />
ein Sanierungsbedarf von € 1,4 Mio bestünde,<br />
wurde von der Geschäftsführung der<br />
Wellness-Anlage mitgeteilt, dass bei der<br />
heuer stattgefundenen Revision € 20.000.-<br />
ausgegeben wurden.<br />
Niveau. Über den Diskussionsstil im Gemeinderat<br />
meinte FPÖ-Gemeinderat Daniel<br />
Geiger: „So wie wir uns hier darstellen, sind<br />
wir der Ö� entlichkeit nicht zumutbar.<br />
Schauen wir einfach, dass das Niveau um<br />
eine Spur steigt.“<br />
Ausstellung. Die Ausgaben von € 1,2 Mio<br />
für die nächstjährige Ausstellung „Faszination<br />
Schädel. Der Kult um den Kopf“, die vom<br />
11. Mai bis 1. Dezember 2013 in der <strong>Leoben</strong>er<br />
Kunsthalle gezeigt wird, wurden mehrheitlich<br />
beschlossen. Drei Gegenstimmen<br />
kamen von der Bürgerliste Reiter: „Ihr<br />
könnt´ euch schämen, dass der Steuerzahler<br />
dafür 500.000 Euro zahlen muss“, so Walter<br />
Reiter.<br />
Sponsoring. Ein Dringlichkeitsantrag der<br />
PBRW zur Subventionierung von <strong>Leoben</strong>er<br />
Eishockeykindern im Leistungszentrum in<br />
der Höhe von € 7.000.- wurde dem Sportausschuss<br />
zugewiesen um darin zu beraten,<br />
wie man künftig die Förderung von <strong>Leoben</strong>er<br />
Kindern handhaben soll, die in Leistungszentren<br />
trainieren. Wilfried Gröbminger<br />
(SPÖ): „Wir geben den Junior Eisbären<br />
rund 21.000 Euro jährlich an Förderung.“<br />
Wohnungen. Der von der Bürgerliste Reiter<br />
gestellte Antrag auf Sanierung von Bädern<br />
und WC-Anlagen in Gemeindewohnungen<br />
mit bestehenden Mietverträgen aus Mietzinsreserven<br />
wurde mehrheitlich abgelehnt.<br />
Demonstration. Auch der Antrag der KPÖ<br />
zur Wiedererö� nung des Werksbades Do-<br />
6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>
on zur Stadtentwicklung<br />
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nawitz wurde mehrheitlich abgelehnt. „Ich<br />
war heute bei der Polizei und habe eine Demonstration<br />
für den 1. Mai 2013 angemeldet,<br />
sollte das Werksbad nicht geö� net werden“,<br />
so Reiter.<br />
Unterstützung. Ein von der FPÖ eingebrachter<br />
Antrag, für die „Taferlklassler“ jeweils<br />
€ 50 – LE-Gutscheine auszugeben,<br />
wurde mehrheitlich abgelehnt. „Seit 2011<br />
gibt es ein Schulstartgeld vom Bundesministerium<br />
für 6-15 Jährige“, sagte GR Kurt<br />
Wallner (SPÖ).<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung. Ein Antrag<br />
der ÖVP, die Geschwindigkeit über den<br />
Häuslberg auf 50 km/h zu reduzieren, wurde<br />
dem Ausschuss zugewiesen, um Expertenmeinungen<br />
einzuholen.<br />
Umwidmung. Der von der ÖVP eingebrachte<br />
Antrag zur Umwidmung eines<br />
Grundstückes von Garten� äche in Bauland<br />
wurde dem Bauausschuss zugewiesen und<br />
ein weiterer Antrag der ÖVP, bei Erweiterung<br />
des LCS das Congresszentrum <strong>Leoben</strong><br />
„entweder in der gegenwärtigen Form oder<br />
in einer Neukonzeption in mindestens gleicher<br />
Größe am <strong>Leoben</strong>er Hauptplatz“ zu erhalten,<br />
wurde ebenfalls dem Ausschuss zugewiesen.<br />
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„Die Liebe des Herrn Treu für eine Erweiterung des LCS ist sehr, sehr abgekühlt.“<br />
Bgm. Matthias Konrad (SPÖ)<br />
„Es scheint Mode zu sein, die Beleuchtungskörper in der Winkelfeldbrücke zu zerstören.“<br />
GR Kurt Wallner (SPÖ)<br />
„Wir wären eine tote Handelsstadt ohne das LCS.“<br />
GR Kurt Wallner (SPÖ)<br />
„Ich gehöre nicht zu denen, die sich grundsätzlich gegen den Ausbau des LCS stellen.“<br />
BR GR Gerd Krusche (FPÖ)<br />
„250 neue, zusätzliche Arbeitsplätze werden durch den LCS-Ausbau gescha� en.“<br />
StR Harald Tischhardt (SPÖ)<br />
„Das LCS ist o� enbar ein Renner, deshalb wird es auch erweitert.“<br />
LAbg. GR Werner Murgg (KPÖ)<br />
„Der Mensch, der fast 20 Millionen Eigenkapital nach <strong>Leoben</strong> getragen hat, wird von einigen<br />
Gemeinderäten geprügelt.“<br />
GR Leopold Pilsner (SPÖ)<br />
„So wie wir uns hier darstellen, sind wir der Ö� entlichkeit nicht zumutbar.“<br />
GR Daniel Geiger (FPÖ)<br />
„Wenn wir das Stadtentwicklungskonzept nicht beschließen, dann gilt das alte Stadtentwicklungskonzept;<br />
dann gilt der alte Flächenwidmungsplan.“<br />
StR Harald Tischhardt (SPÖ)<br />
„Ihr habt´ uns die gleiche Suppe vor drei Monaten serviert, die ihr heute auch wieder serviert<br />
habt.“<br />
LAbg. 2. Vize-Bgm. Eva Maria Lipp (ÖVP)<br />
„Wir haben korrekt gearbeitet; wir können nicht Unrecht zu Recht machen.“<br />
Bgm. Matthias Konrad (SPÖ)<br />
„Ich sehe es so, dass ihr heute dagegen stimmt und damit verhindert ihr das Stadtentwicklungskonzept.“<br />
LAbg. GR Anton Lang (SPÖ)<br />
„Sie bringen einen Antrag auf Umwidmung ein, weil Sie zwei Leute bedienen wollen. So nicht!<br />
Ich verkaufe doch nicht die Stadt.“<br />
Bgm. Matthias Konrad (SPÖ)<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
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7
Wirtschaft<br />
Tanning Queen<br />
Um für eine Veranstaltung kurzfristig<br />
sommerlich gebräunt auszusehen,<br />
musste man bisher ein Solarium aufsuchen,<br />
das gesundheitsmäßig – vor allem bei übertriebener<br />
Anwendung – oftmals als bedenklich<br />
eingestuft wird. In <strong>Leoben</strong> gibt es<br />
nunmehr eine Alternative dazu, die sich<br />
„Tanning“ nennt.<br />
Studio. Sandra Matus-Leypold hat diese<br />
Marktlücke erkannt und erö� nete kürzlich<br />
in der Max-Tendler-Straße (gegenüber Gärner-Park)<br />
ihr Bräunungsstudio „Tanning<br />
Queen“. Die modern und von der Inhaberin<br />
persönlich eingerichteten Räumlichkeiten<br />
warten mit der zum Tanning notwendigen<br />
Air-Brush-Technik auf: Mittels eines feinen<br />
Zerstäubers wird eine Flüssigkeit auf die<br />
Haut aufgetragen, die binnen kürzester Zeit<br />
„Faires <strong>Leoben</strong>“-Brot<br />
Die Initiative „Faires <strong>Leoben</strong>“ erhält Unterstützung<br />
von der Backstube Beniva<br />
des Down-Syndrom-Zentrums in <strong>Leoben</strong>-<br />
Hinterberg: Im neuen Café Beniva, das am<br />
15. <strong>Oktober</strong> erö� nen wird, backen engagierte<br />
„Bäckermeister“ nämlich „Faires<br />
<strong>Leoben</strong>“-Brot für Adeg Schuss. Ab Mitte<br />
September wird das „Faires <strong>Leoben</strong>“-Brot in<br />
Hinterberg zwei Mal pro Woche frisch gebacken.<br />
Erhältlich ist das bio-faire Vollkornbrot<br />
dann jeweils am Mittwoch und am Freitag<br />
beim Adeg Schuss in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />
Zusammenarbeit. Anita Hotter, Geschäftsführerin<br />
der Backstube, erklärt: „Wir arbeiten<br />
mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />
und sehen es als selbstverständlich,<br />
andere Menschen mit ebenso wichtigen<br />
Bedürfnissen zu unterstützen. Eine große<br />
Rolle spielt für uns auch der regionale Aspekt,<br />
also die faire Zusammenarbeit mit<br />
Bauern und Produzenten aus der näheren<br />
Bräune ohne Solarium gibt es<br />
jetzt in <strong>Leoben</strong><br />
für natürliche und elegante Bräune sorgt,<br />
die dann sieben bis zehn Tage hält. „Diese<br />
neueste Entwicklung ist im Bezug auf ihre<br />
Hautverträglichkeit unbedenklich, da sie<br />
nur auf die erste Hautschicht wirkt“, erklärt<br />
Matus-Leypold.<br />
Erö� nung. Zahlreiche Freunde der Inhaberin<br />
und künftige Kunden hatten sich bereits<br />
zur Erö� nung eingefunden. Seitens der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> überbrachte Sozialreferent<br />
Arno Maier die herzlichsten Glückwünsche<br />
des Gemeinderates und des Bürgermeisters<br />
und überreichte einen Blumenstrauß zum<br />
Einstand. Maier hob in einer kurzen Ansprache<br />
die Fähigkeiten von Sandra Matus-Leypold,<br />
gebürtige <strong>Leoben</strong>erin, gelernte Fernmeldetechnikerin,<br />
dann auf Kinesiologie<br />
und Shiatsu Umgestiegene und nunmehr<br />
Im Down-Syndrom-Zentrum wird zukünftig „Faires <strong>Leoben</strong>“-Brot gebacken.<br />
Umgebung.“ Auch Erna Schuss freut sich:<br />
„Durch die Zusammenarbeit mit dem Team<br />
des Down-Syndrom-Zentrums können wir<br />
Gemeinderat Arno Maier gratulierte Sandra<br />
Matus-Leypold zur Geschäftserö� nung.<br />
„Tanning Queen“, sowie die ideale und schöne<br />
Lage ihres Studios hervor und wünschte<br />
für den Geschäftserfolg alles Gute. -jg-<br />
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<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
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9
Gösser Bier für Ski-WM<br />
Gösser steigert Vorfreude auf das winterliche Großevent<br />
mit dem neuen Gösser WM Gold<br />
Abfahrtsweltmeister und Gösser Ehrenbrauer Michael Walchhofer – Namenspatron des WM-Bieres – und Braumeister Andreas Werner<br />
inspizieren den ersten Sud des Gösser WM-Bieres.<br />
Noch ist der erste Schnee weit weg.<br />
Trotzdem laufen die Vorbereitungen<br />
für die FIS Alpine Ski-WM in Schladming auf<br />
Hochtouren. Und auch in der Gösser Brauerei<br />
in <strong>Leoben</strong> wird schon � eberhaft auf die<br />
Alpine Ski WM 2013 hingearbeitet. Braumeister<br />
Andreas Werner hat für das Großevent<br />
in Schladming ein eigenes Bier kreiert,<br />
nämlich das Gösser WM Gold. Die<br />
Namenspatenschaft für das neue Bier hat<br />
kein Geringerer als Abfahrtsweltmeister Michael<br />
Walchhofer übernommen.<br />
Geschmack. „Eine Kombination aus drei erlesenen<br />
Malzsorten verleiht dem satt rotgoldenen<br />
Bier seinen typisch fruchtig-malzigen<br />
Geschmack. Leutschacher<br />
Opalhopfen rundet das Gösser WM Gold<br />
harmonisch ab und gibt ihm seinen eleganten,<br />
fein-würzigen Charakter. Das Bier verfügt<br />
über eine Stammwürze von 12,5 Grad<br />
und einen Alkoholgehalt von 5,3 Prozent.<br />
Das Produkt wird von Mitte November <strong>2012</strong><br />
bis Ende Februar 2013 exklusiv in der Gastronomie,<br />
sowohl vom Fass als auch in der<br />
0,5-Liter-Bügelverschluss� asche erhältlich<br />
sein“, so Braumeister Andreas Werner.<br />
Partner. Gösser ist seit über 21 Jahren Partner<br />
des Österreichischen Skiverbandes und<br />
o� zieller Sponsor der Ski-WM 2013 in<br />
Schlad ming. „Uns ist es ein Anliegen, Gösser<br />
in den Herzen der Österreicher zu veran-<br />
Donawitzer Frühschoppen<br />
Das Citymanagement <strong>Leoben</strong> lud heuer<br />
wieder zum Donawitzer Frühschoppen<br />
im Park des BFI-Ausbildungszentrums in<br />
Donawitz. Zahlreiche Besucher folgten dieser<br />
Einladung und machten diesen Frühschoppen<br />
zu einem besonderen Ereignis.<br />
Zum guten Gelingen trugen wesentlich<br />
die musikalischen Klänge der Werkskapelle<br />
der voestalpine und die der „3 Zamgsuacht’n“<br />
aus Tragöss bei. Humorvoll führte<br />
Dechant Maximilian Tödtling durch den Tag,<br />
der auch der Sanierung der Donawitzer Kirche<br />
gewidmet war.<br />
Fortsetzung. Diese stimmungsvolle Veranstaltung<br />
in einem außergewöhnlichen Ambiente<br />
wird im September 2013 seine Fort-<br />
kern. Unser Engagement bei einem Großevent<br />
wie der Ski-WM in Schladming soll<br />
helfen, die emotionale Bindung zur Marke<br />
zu stärken“, betont Brau-Union-Generaldirektor<br />
Markus Liebl.<br />
Gute Stimmung herrschte beim Donawitzer<br />
Frühschoppen.<br />
setzung � nden, meinte Citymanager Toni<br />
Hirschmann, der ja selbst ein gebürtiger<br />
Donawitzer ist.<br />
10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Citymanagement<br />
Freisinger
Chronik<br />
Volles Zelt, gute Laune<br />
Das 3. <strong>Leoben</strong>er Wiesenfest zog zahlreiche Besucher<br />
aus nah und fern an<br />
Anlaufschwierigkeiten hatte das <strong>Leoben</strong>er<br />
Wiesenfest keine. Weder vor drei<br />
Jahren, als es zum ersten Mal veranstaltet<br />
wurde, noch heuer. Das große Bierfest zog<br />
in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher<br />
aus nah und fern auf die Brandl-Wiese. Organisator<br />
Franky Brandl ist zufrieden. „Mir<br />
war es immer ein Anliegen, ein Fest für Jung<br />
und Alt auf die Beine zu stellen. Ich glaube,<br />
das ist heuer wieder gelungen.“ So bot das<br />
3. <strong>Leoben</strong>er Wiesenfest abermals eine breite<br />
Palette an Attraktionen und Musikrichtungen.<br />
Programm. Am ersten Tag heizten „Die<br />
Dorfrocker“ aus Franken und „Die jungen<br />
Zillertaler“ den Besuchern und das ohnehin<br />
wohltemperierte Zelt so richtig ein. Der<br />
Bieranstich, diesmal unter Mithilfe von Richard<br />
Lugner durchgeführt, stellte den o� -<br />
ziellen Startschuss des viertägigen Bierfestes<br />
dar. Am Freitag kamen mit den „White<br />
Stars“ die älteren Besucher voll auf ihre<br />
Rechnung. Die Band, deren Gründung in die<br />
1960er Jahre fällt, holte ihre Evergreens wie<br />
„Ich war nie ein Casanova“ aus ihrem Repertoire<br />
hervor und brachte etwas Nostalgie<br />
nach <strong>Leoben</strong>.<br />
Am besucherstarken Samstag drohte das<br />
Zelt aus allen Nähten zu platzen, als mit<br />
„Cäpt’n Klug und die Zwergsteirer“ und den<br />
„Aufgeigern“ die Stimmung ihren Höhepunkt<br />
erreichte. Aber auch der Frühschoppen<br />
am Sonntag war nicht von schlechten<br />
Eltern. Viele Besucher nutzten nochmals die<br />
Gelegenheit, ein köstliches Hendl oder eine<br />
Bratwurst zu genießen. Dazu gab’s Musik<br />
vom Gösser Musikverein und den „Original<br />
Alpenoberkrainern“.<br />
Lebenshilfe. Heuer zum ersten Mal mit dabei<br />
war die Lebenshilfe <strong>Leoben</strong>, die für guten<br />
Ka� ee und Mehlspeisen sorgte. Viele<br />
Besucher gingen außerdem mit einem von<br />
der Lebenshilfe selbstgemachten Lebkuchen-Herzerl<br />
um den Hals nach Hause.<br />
Der Bieranstich stellte den Startschuss des 4-Tages-Festes dar.<br />
Die Gäste genossen die gute Stimmung am <strong>Leoben</strong>er Wiesenfest.<br />
Charity-Dinner<br />
Soroptimist International Club <strong>Leoben</strong><br />
veranstaltet mit Unterstützung von „Tu<br />
was, dann tut sich was“ und mit tatkräftiger<br />
Mithilfe von sozial engagierten Hobbyköchen<br />
aus <strong>Leoben</strong> und Umgebung unter der<br />
Anleitung von Arkadenhof-Küchenchef<br />
Markus Wurm ein Charity-Dinner. Dieses<br />
� ndet am 19. <strong>Oktober</strong> um 19 Uhr im Hotel<br />
Kongress statt. Der Preis (inkl. Sektempfang,<br />
4-Gänge-Menü, Verlosung von Kunstobjekten)<br />
beträgt 55 Euro.<br />
Erlös. Mit dem Reinerlös unterstützt der<br />
Club unter Zusammenarbeit mit dem Sozialhilfereferat<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
<strong>Leoben</strong> alleinerziehende Mütter und deren<br />
Kinder.<br />
V.l.n.r.: Präsidentin Doris Cmager, Karin<br />
Frisch, Past-Präsidentin Monika Mautner<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
leopress (2)<br />
KK<br />
11
Chronik<br />
500 Jahre Jakobikreuz<br />
In Fortsetzung unserer Kirchenserie werden<br />
wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser<br />
des <strong>Leoben</strong>er Stadtmagazins, in den nächsten<br />
Ausgaben Kapellen und Bildstöcke aus<br />
der ganzen Stadt <strong>Leoben</strong> vorstellen.<br />
Wir beginnen mit dem Jakobikreuz und<br />
dem Dreihufeisenkreuz: Diese sind wohl jedem<br />
<strong>Leoben</strong>er Volksschüler noch aus der<br />
bekannten Sage, die eigentlich aus zwei getrennten<br />
Sagen entstanden ist, geläu� g.<br />
Ritterzeit. Der denkwürdige Moment begab<br />
sich, so eine Variante der Sage, als ein<br />
Ritter nach durchzechter Nacht von der<br />
Massenburg herabritt, um seine Geliebte<br />
aus dem Stift Göss zu holen. Zuvor hatte er<br />
beim Glücksspiel die Zeit übersehen und<br />
viel Geld verloren, sodass er Gott massiv gelästert<br />
habe. Als der Ritter nun den gekreuzigten<br />
Jesus am Jakobikreuz sah, schoss er<br />
der Statue ins Bein, worauf echtes Blut aus<br />
dem Einschuss geronnen sei; gleichzeitig<br />
schlug es vom Turm der Jakobikirche Mit-<br />
Sagenumwobene Bildstöcke der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong><br />
■ Von Johannes Gsaxner ternacht. Zutiefst erschrocken rammte der<br />
Das Jakobikreuz be� ndet sich an der Kärntnerstraße.<br />
Gsaxner (2)<br />
Ritter seinem Ross den Sporn in den Leib<br />
und ritt die heutige Dreihufeisengasse hinunter.<br />
Knapp vor der Kreuzung zur heutigen<br />
Gösserstraße verlor das Pferd plötzlich drei<br />
Hufeisen, stürzte und begrub den Ritter unter<br />
sich.<br />
JAKOBIKREUZ<br />
Ein halbes Jahrtausend ist es heuer alt –<br />
das Jakobikreuz wurde im Jahre 1512 von<br />
den <strong>Leoben</strong>er Bürgern Pongratz Reitsperger<br />
und Lienhart Poxöder errichtet. Das<br />
pompöse Wegkreuz enthält eine wertvolle<br />
frühgotische Kreuzigungsgruppe: Mittig<br />
der gekreuzigte Heiland Jesus Christus,<br />
links und rechts die mit ihm gemeinsam<br />
hingerichteten Verbrecher. Seine endgültige<br />
Baugestalt erhielt es vermutlich Anfang<br />
des 18. Jahrhunderts.<br />
Zustand. Mitte der 1970er Jahre war das Jakobikreuz<br />
in einem sehr schlechten Zustand.<br />
Auch eine aus der Barockzeit stammende<br />
Hintergrundmalerei, die Gott Vater,<br />
die Heiligen Jakobus und Johannes mit Engeln<br />
und einer Ansicht des antiken Jerusalem<br />
darstellte, war sehr unansehnlich geworden.<br />
Hinzu kam, dass damals der Bau<br />
der neuen Stadtdurchfahrt in Angri� genommen<br />
wurde und das Jakobikreuz im<br />
Weg stand. Trotzdem entschloss sich die<br />
<strong>Leoben</strong>er Stadtverwaltung dazu, das Kreuz<br />
zu bewahren, etwas zu versetzen und in das<br />
Ensemble der Jakobikirche zu integrieren.<br />
Gleichzeitig wurde es umfassend saniert<br />
und mit einer zeitgenössischen Malerei versehen.<br />
Diese stellt das alte Motiv nunmehr in<br />
moderner Secco-Technik dar; statt der Ansicht<br />
von Jerusalem wurde eine alte Ansicht<br />
von <strong>Leoben</strong> als Hintergrundmotiv gewählt<br />
und außerdem das Stadtwappen integriert.<br />
Damit wird der starke regionale Bezug des<br />
Bildstockes noch zusätzlich unterstrichen.<br />
DREIHUFEISENKREUZ<br />
Das Dreihufeisenkreuz an der Einfahrt zur<br />
Schillerstraße ist eine gedrehte Säule in spätgotischer<br />
Form, die um das Jahr 1520 errichtet<br />
und ebenfalls mehrmals geringfügig versetzt<br />
wurde.<br />
Auf der Säule be� ndet sich ein geschwungener<br />
Aufbau mit kleinen Säulchen. Darin<br />
war dereinst eine Konstruktion aus drei Hufeisen<br />
aufgehängt, die sich heute im Museum<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> be� ndet. Eine bezeugte<br />
Inschrift „Hier hat sich der edle und feste Wilhelm<br />
Ratmannsdorf mit einem Rosse zu<br />
Tode gefallen. 1514.“ ist nicht mehr erhalten,<br />
deutet aber auf einen wahren Kern der Sage<br />
hin.<br />
Das Dreihufeisenkreuz wurde von der<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> 1992 restauriert und ist von einer<br />
Parkanlage umgeben.<br />
Literaturnachweis:<br />
Brauner, Franz (Hrsg.): Was die Heimat erzählt.<br />
Heft 4. Graz 1950.<br />
Stadt <strong>Leoben</strong>, Nr. 6/7-1975, Nr. 3/1977<br />
Das Dreihufeisenkreuz mit der Klosterkirche<br />
im Hintergrund<br />
12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>
26. <strong>Oktober</strong><br />
■ Von Johannes Gsaxner<br />
Der Nationalfeiertag im Wandel<br />
der Zeit<br />
Der 25.10.1955 war der letzte Tag einer<br />
im österreichischen Staatsvertrag vom<br />
15. Mai 1955 festgelegten Frist, in der alle<br />
alliierten Besatzungssoldaten, die seit dem<br />
Ende des Zweiten Weltkrieges hier stationiert<br />
waren, Österreich zu verlassen hatten.<br />
Am folgenden Tag, dem 26. <strong>Oktober</strong> 1955,<br />
beschloss der Nationalrat aus freien Stücken<br />
die immerwährende Neutralität unserer<br />
Heimat. Aus diesem Grunde – dem Tag<br />
der Neutralitätserklärung – erkor kurz<br />
darauf das Parlament<br />
den<br />
26. <strong>Oktober</strong><br />
zum Gedenktag.<br />
Die oft gelehrte Erklärung<br />
vom „letzten<br />
Soldaten“ als Grund für<br />
dieses Datum muss somit<br />
als falsch betrachtet werden,<br />
zumal der Abzug der<br />
alliierten Besatzungsmacht<br />
bereits Mitte September<br />
1955 abgeschlossen war.<br />
Tag der Fahne. Heute, da die staatliche<br />
Souveränität Österreichs Normalität und<br />
die Freiheiten der Bürger in einem sozialen<br />
Wohlfahrtsstaat selbstverständlich geworden<br />
sind, ist auch das Hissen der rot-weißroten<br />
Fahne auf Häusern zum Feiertag stark<br />
zurückgegangen. Nicht so in den 1950ern<br />
und 1960ern: Am „Tag der Fahne“, wie der<br />
Gedenktag am 26. <strong>Oktober</strong> damals noch<br />
hieß, war allgemeine Be� aggung der Gebäude<br />
und Wohnungen üblich. Den Menschen<br />
und vor allem der Jugend sollte mit<br />
großen Feiern die historische Dimension<br />
dieses Tages in Erinnerung gerufen und verständlich<br />
gemacht werden.<br />
Nationalfeiertag. Zum „echten“ Feiertag<br />
wurde der 26. <strong>Oktober</strong> erst im Jahre 1965.<br />
Das Parlament beschloss nämlich in diesem<br />
Jahr, den Tag der immerwährenden Neutralität<br />
zum o� ziellen Nationalfeiertag zu erheben.<br />
Seitdem ist dieser Tag unterrichts-<br />
und arbeitsfrei. Von vielen Traditionen der<br />
Begehung dieses Tages hat sich österreichweit<br />
der „Fitmarsch“ als Breitensportveranstaltung<br />
gehalten. Außerdem führt das<br />
Bundesheer oftmals Angelobungen und<br />
Leistungsschauen durch.<br />
<strong>Leoben</strong>. Zu Ehren des<br />
26. <strong>Oktober</strong> fanden<br />
in <strong>Leoben</strong> früher<br />
unter großer<br />
Anteilnahme<br />
der Bevölkerungaufwendige<br />
Festakte<br />
statt. So marschierten<br />
beispielsweise die<br />
Volksschüler am „Tag der Fahne“<br />
zu Fuß von ihrer Schule zum Kammersaal,<br />
wo dann bei vollem Haus eine Feier<br />
mit Gedichten, Liedern und Ansprachen bekannter<br />
Persönlichkeiten stattfand. Jeder<br />
Schüler erhielt ein rot-weiß-rotes Fähnchen,<br />
zum Teil selbst gebastelt. Zuletzt gab es<br />
zum Nationalfeiertag lange Jahre den – anfangs<br />
sehr gut besuchten – Festakt am<br />
Kirchplatz. Doch im Laufe der Jahre<br />
schwand das Interesse – der freie Tag wurde<br />
anderweitig genutzt oder in Kombination<br />
mit Allerheiligen und Allerseelen zu Herbstferien<br />
ausgebaut.<br />
Dennoch. Es ist für die heutige Jugend und<br />
auch für die Erwachsenen sinnvoll, sich mit<br />
dem Nationalfeiertag zu beschäftigen und<br />
auch ein kurzes Gedenken einzulegen, dass<br />
unsere österreichische Heimat demokratisch<br />
und unabhängig ist und dass alle Bürger<br />
die Vorzüge eines freien Staates genießen<br />
können.<br />
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<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
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13
Chronik<br />
Alle 25 Jahre<br />
<strong>Leoben</strong> war von 19. bis 21. September<br />
Tre� punkt der Europäischen Rohsto� ndustrie.<br />
Die Rohsto� konferenz EUMICON<br />
(European Mineral Resources Conference)<br />
diskutierte, wie Europa den Zugang zu globalen<br />
Vorräten verbessert und sichert, die<br />
Gewinnung besser organisiert und Ressourcen<br />
durch Wiederverwerten e� zienter nutzt.<br />
Die international renommierte Tagung wurde<br />
in Tradition des nur alle 25 Jahre statt� ndenden<br />
<strong>Leoben</strong>er Bergmannstages abgehalten.<br />
Erö� net wurde die Konferenz von<br />
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner<br />
und EUMICON-Präsident Wolfgang Eder.<br />
Geschichte. Die historischen Wurzeln österreichischer<br />
Bergmannstage lassen sich<br />
bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen.<br />
Der erste Bergmannstag im heutigen Sinn<br />
fand 1858 als „Erste allgemeine Versammlung<br />
von Berg- und Hüttenmännern zu<br />
Wien“ statt. Daraus entwickelte sich der <strong>Leoben</strong>er<br />
Bergmannstag, seit 1937 in einem<br />
Intervall von 25 Jahren. Der letzte <strong>Leoben</strong>er<br />
Bergmannstag fand 1987 mit über 1.100<br />
Teilnehmern aus 34 Nationen unter dem<br />
Motto „Bergbau im Wandel“ statt.<br />
Rohsto� e. Egal ob es sich um die Verkehrsinfrastruktur,<br />
Fahrzeuge, Gebäude oder Gegenstände<br />
des tägliche Lebens handelt: Ein<br />
Internationale Rohstoffexperten tagten<br />
bei der „EUMICON“ in <strong>Leoben</strong><br />
Leben ohne mineralische Rohsto� e wie Eisen,<br />
Kohle, Erdöl und -gas, Metalle und<br />
Edelmetalle oder Seltene Erden ist nahezu<br />
undenkbar. Doch die Ressourcen sind nicht<br />
unbegrenzt. Die Verknappung und die sich<br />
daraus ergebenden Strategien, Gewinnung<br />
und Recycling standen daher im Zentrum<br />
der Konferenz mit rund 100 Referenten und<br />
insgesamt an die 900 internationalen Ex-<br />
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner EUMICON-Präsident Wolfgang Eder<br />
Über 1.000 Experten und hochrangige Vertreter der Rohsto� ndustrie trafen sich bei der<br />
Rohsto� konferenz „EUMICON“ in <strong>Leoben</strong>.<br />
perten. „Es wurde eine Bestandsaufnahme<br />
der größten Herausforderungen für die<br />
Rohsto� branche und auch eine substanzielle<br />
Diskussionsgrundlage für eine nachhaltige<br />
Rohsto� strategie und -politik in Europa<br />
gescha� en“, sagte Roman Stiftner,<br />
Generalsekretär der EUMICON und Geschäftsführer<br />
des Fachverbandes Bergwerke<br />
und Stahl.<br />
Deklaration. Höhepunkt der europäischen<br />
Rohsto� konferenz war die Verabschiedung<br />
der „<strong>Leoben</strong>er Deklaration“. Mit der Deklaration<br />
de� niert die europäische Rohsto� wirtschaft<br />
die zentralen Verantwortungsfelder<br />
der zukünftigen Rohsto� sicherung in Europa.<br />
Sie gibt die Richtung vor, wie Wirtschaft<br />
und Politik in Zukunft handeln müssen, um<br />
die Rohsto� versorgung in Europa sicher zu<br />
stellen. Die „<strong>Leoben</strong>er Deklaration“ wurde<br />
während der Konferenz von den wesentlichen<br />
nationalen und internationalen Stakeholdern<br />
der Mineralrohsto� wirtschaft während<br />
der Konferenz erarbeitet.<br />
14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Freisinger (3)
Montan-Performance<br />
Bergparade und Kunst am Erzberg zum Abschluss<br />
der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
D as Eisenerzer Stadion und der Steirische<br />
Erzberg boten die Kulisse für eine<br />
eindrucksvolle Bergparade und eine „montanistische<br />
Performance“ anlässlich des<br />
Abschlusses des 17. Österreichischen Knappen-<br />
und Hüttentages und des Jubiläums<br />
„1300 Jahre Erzabbau am Steirischen<br />
Erzberg“.<br />
INFORMATION<br />
Seit dem Jahr 712 wurden am Steirischen<br />
Erzberg über 255 Millionen Tonnen<br />
Eisenerz abgebaut, die einen wesentlichen<br />
Beitrag zur wirtschaftlichen<br />
und industriellen Entwicklung Österreichs<br />
beigetragen haben.<br />
Der Steirische Erzberg ist auch heute<br />
nicht nur der größte Bergbaubetrieb Österreichs,<br />
sondern auch einer der größten<br />
und modernsten Tagebaubetriebe<br />
Europas.<br />
Die VA Erzberg GmbH in Eisenerz ist<br />
ein Unternehmen der Erzberg Privatstiftung<br />
und betreibt den Eisenerzbergbau<br />
am Steirischen Erzberg. Mit 200 Mitarbeitern<br />
werden jährlich ca, 8,5 Millionen<br />
Tonnen Gestein gewonnen und zu 2,2<br />
Millionen Tonnen Feinerz verarbeitet,<br />
welches bei der voestalpine in Linz und<br />
Donawitz zur Roheisenerzeugung verwendet<br />
wird.<br />
Die „montanistische Performance“ – ein Zusammenspiel schwerer Maschinen und zierlicher<br />
Tänzer – versetzte die Besucher in Staunen.<br />
30 Abordnungen von Knappschaftsvereinen<br />
aus Österreich, Deutschland und Tschechien<br />
sowie elf Musikkapellen mit insgesamt<br />
mehr als 1.000 Aktiven beteiligten sich<br />
an der Bergparade im Eisenerzer Stadion,<br />
die von Ministerialrat Alfred Zechling (kleines<br />
Bild) aus <strong>Leoben</strong> kommandiert wurde.<br />
Abgerundet wurde die Bergparade von<br />
den Mitgliedern des Jugendblasorchesters<br />
des Bezirkes <strong>Leoben</strong> – unter der Leitung<br />
von Bezirkskapellmeister Christian Riegler<br />
– die eine beeindruckende Rasenshow<br />
boten.<br />
Gangart. Vor der Kulisse des Steirischen<br />
Brotlaibs boten die Künstler von Lawine Torrèn<br />
– unter der Regie von Herbert Lepka –<br />
gemeinsam mit den am Erzberg eingesetzten<br />
Bergbaumaschinen unter dem Titel<br />
„Gangart“ eine „montanistische Performance“,<br />
die das Publikum in Staunen versetzte<br />
und begeisterte: Tonnenschwere Maschinen,<br />
dazwischen zierliche Tänzer und<br />
Darsteller und über all dem thront der Steirische<br />
Brotlaib, der Erzberg mit mehreren<br />
hundert Millionen Tonnen abbaufähigem<br />
Gestein.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Freisinger (3)<br />
15
Chronik<br />
20. Stadt-Land-Fest<br />
Auch die Kleinsten nahmen mit ihren Fahrzeugen<br />
bei der Traktorparade teil.<br />
Kaiserwetter und wahrhaftig kaiserliche<br />
Kulinarik zeichneten das 20. Stadt-Land-<br />
Fest in <strong>Leoben</strong> aus. 40 landwirtschaftliche<br />
Betriebe verköstigten die zahlreichen Besucher<br />
etwa mit einer Wildkräutersuppe, mit<br />
Schafkäselaibchen im Kräutermantel, Erdäpfelsterz<br />
oder Schmalzstrauben.<br />
Kulturaustausch im Kaffeehaus<br />
Mit Interesse und Freude darf man die<br />
Umsetzung des Projektes „Café International“<br />
erwarten, das im Rahmen von „Tu<br />
was, dann tut sich was“ als förderungswürdig<br />
ausgezeichnet wurde. Eingereicht wurde<br />
das Projekt von der Plattform „<strong>Leoben</strong><br />
International“ (Erika Augustin, Cornelia Praschag,<br />
Andrea Radinger-Reisner).<br />
Austausch. Das „Café International“ wird<br />
am Samstag, dem 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>, in den<br />
Räumen des Ka� eehauses Mitt’n drin der<br />
Lebenshilfe <strong>Leoben</strong> (früher Sparkassencafé)<br />
in der Peter-Tunner-Straße 4 um 14 Uhr erö�<br />
nen. Diese Einrichtung soll die Kontakte<br />
sowohl zwischen Jung und Alt als auch <strong>Leoben</strong>ern<br />
und internationalen Studierenden<br />
fördern und in gemütlicher Atmosphäre<br />
auch die Möglichkeit bieten, im Umgang<br />
mit den Studierenden eigene Fremdsprachenkenntnisse<br />
(Englisch, Französisch, Russisch<br />
usw.) anzuwenden, gleichzeitig aber<br />
auch den Studenten die Möglichkeit ge-<br />
Feierten das 20. Stadt-Land-Fest (hinten v.l.): Markus Plöbst, Matthias Konrad, Robert<br />
Hafellner, Gerhard Wlodkowski, Walter Kreutzwiesner; vorne: Michaela Prasthofer, Eva Lipp<br />
Programm. Beim Stadt-Land-Fest gab es<br />
aber nicht nur etwas für den Magen, sondern<br />
auch für das Auge. Eine Modenschau<br />
zeigte traditionelle und moderne Trachten<br />
für Mann und Frau, Jung und Alt. Die<br />
Traktorparade von rund 25 Traktoren verdeutlichte<br />
den technischen Fortschritt der<br />
Geräte. Im Rahmen des Festes erfolgte auch<br />
die Prämierung landwirtschaftlicher Produkte<br />
wie Brot, Käse und Speck sowie die<br />
Präsentation der ausgezeichneten Betriebe<br />
Die Initiatoren ho� en, dass das „Café International“ zu einem interkulturellen Tre� punkt<br />
werden wird.<br />
ben, ihre Deutschkenntnisse im Gespräch<br />
mit <strong>Leoben</strong>ern zu verbessern.<br />
Ö� nungszeiten. Es ist anfangs angedacht,<br />
das Café an jedem dritten Samstag im Monat<br />
von 14 bis 17 Uhr o� en zu halten, bei<br />
des Bezirkes für ihre hervorragende Produktqualität.<br />
Medaille. Organisiert wurde das Fest in bewährter<br />
Weise von Eva Lipp von der Land-<br />
und Forstwirtschaft und Michaela Prasthofer<br />
vom Verein Stadtmarketing. Nach dem<br />
Erntedankgottesdienst wurde Prasthofer im<br />
Rahmen der Erö� nung die bronzene Medaille<br />
der Kammer für Land- und Forstwirtschaft<br />
für besondere Verdienste überreicht.<br />
guter Akzeptanz ist aber eine Ö� nung auch<br />
zweimal im Monat möglich. Gegen freie<br />
Spenden werden die Studierenden Ka� ee,<br />
Tee, Kuchen, Brötchen und auch internationale<br />
Spezialitäten servieren und auch mit<br />
musikalischen Darbietungen erfreuen.<br />
16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
leopress (2)<br />
KK
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Gültigkeit von Gutscheinen<br />
Anita Pfnadschek (l.) und Sonja Haingartner<br />
sind Steuerberaterinnen in <strong>Leoben</strong><br />
Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat in einem<br />
jüngst ergangenen Urteil entschieden,<br />
dass die Befristung von Gutscheinen<br />
ohne konkrete Angabe von Gründen<br />
unzulässig ist. Grundsätzlich bleiben Gutscheine<br />
30 Jahre lang gültig. Der Gutscheinanbieter<br />
ist zwar nicht zur Einlösung der<br />
Wilke<br />
Gutscheine verp� ichtet, hat aber in diesem<br />
Fall den Gutscheinwert zu erstatten. Im<br />
konkreten Fall hatte ein Online-Vermittler<br />
von Thermengutscheinen deren Gültigkeit<br />
in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
auf zwei Jahre begrenzt. Für den OGH<br />
war dies ein zu kurzer Gültigkeitszeitraum,<br />
da der Online-Vermittler im Rahmen seiner<br />
Tätigkeit keinerlei Vorleistungen erbringen<br />
musste.<br />
Bei Nichteinlösung der Gutscheine innerhalb<br />
der Zweijahresfrist kommt es zu einer<br />
ungerechtfertigten Bereicherung des Vermittlers.<br />
Befristung. Trotz des für die Konsumenten<br />
positiven Urteils ist im Einzelfall Achtsamkeit<br />
geboten, da eine Einschränkung des<br />
Gültigkeitszeitraums auf weniger als 30 Jahre<br />
bei Angabe von schlüssigen Gründen<br />
weiterhin rechtlich in Ordnung ist. Das kann<br />
etwa bei einem Gutschein für verderbliche<br />
Waren der Fall sein. Der Gutschein kann<br />
auch befristet ausgestellt werden, wenn auf<br />
Grund von Preissteigerungen (z. B. wegen<br />
einer qualitativen Verbesserung) die Leis-<br />
24 STUNDEN<br />
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tung nicht mehr zum Gutscheinpreis angeboten<br />
wird.<br />
Ebenso kann eine zeitliche Begrenzung<br />
gerechtfertigt sein, wenn von vorneherein<br />
klar ist, dass das Unternehmen und somit<br />
die Gutscheingegenleistung nur für einen<br />
entsprechend kürzeren Zeitraum bestehen<br />
wird.<br />
Risiko. Schließlich sind Gutscheine auch<br />
bei grundsätzlich langer Gültigkeitsdauer<br />
mit einem gewissen Risiko behaftet, da im<br />
Falle eines Konkurses des Anbieters auch<br />
ein rechtlich gültiger Gutschein zumeist<br />
wertlos wird bzw. die rechtliche Durchsetzung<br />
mit hohen Kosten verbunden sein<br />
kann. Bei bereits abgelaufenen Gutscheinen<br />
ist es ratsam, auf die Kulanz des Unternehmens<br />
zu ho� en bzw. mit Verweis auf<br />
das aktuelle OGH-Judikat um die Rücküberweisung<br />
des Gutscheinbetrags zu ersuchen.<br />
Dem OGH-Urteil folgend ist es gleichgültig,<br />
ob der Gutschein selbst erworben oder geschenkt<br />
wurde.<br />
Sonja Haingartner<br />
Mag. Anita Pfnadschek<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
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17
Umwelt<br />
Glasklar<br />
Nützliche Informationen, wie Altglas richtig<br />
gesammelt und verwertet wird<br />
Jährlich werden in Österreich etwa<br />
220.000 Tonnen Altglas gesammelt und<br />
zu neuen Glas� aschen weiter verarbeitet.<br />
Davon wurden 552 Tonnen in <strong>Leoben</strong> gesammelt,<br />
jeder Bürger hat also über 20 kg<br />
Altglas in die jeweiligen Sammelcontainer<br />
für Weiß- und Buntglas eingeworfen. Leider<br />
� ndet man aber bei den Müllanalysen immer<br />
noch rund 4 % Altglas im Restmüll, was<br />
bezogen auf die <strong>Leoben</strong>er Restmüllmenge<br />
immerhin 182 Tonnen Altglas ergibt, welche<br />
nicht getrennt sondern falsch im Restmüll<br />
entsorgt worden sind. Von vier Glas� aschen<br />
landen also drei im richtigen<br />
Container und eine beim Restmüll, wodurch<br />
sich dort die Entsorgungskosten um fast<br />
30.000 Euro pro Jahr erhöhen und damit die<br />
Müllgebühren unnötig belasten.<br />
Energiebedarf. Gleichzeitig gehen damit<br />
auch der Glasindustrie wertvolle Rohsto� e<br />
verloren und der Energiebedarf bei der Herstellung<br />
neuer Flaschen wird erhöht. Wird<br />
neues Weißglas in österreichischen Glasfabriken<br />
hergestellt, so werden dafür 60 % gebrauchte<br />
Flaschen eingesetzt, bei Grünglas<br />
liegt die Recyclingquote sogar bei 90 %. Im<br />
Durchschnitt besteht jede in Österreich hergestellte<br />
Glas� asche somit zu zwei Drittel<br />
aus Altglas. Damit werden 20 % der Energie<br />
eingespart gegenüber der Glasproduktion<br />
aus natürlichen Rohsto� en – Quarzsand,<br />
Kalk, Soda – und bis zu 50 % CO 2 vermieden.<br />
Recycling. In jeder gebrauchten Glas� asche<br />
steckt also schon eine neue. Denn aus<br />
alten Flaschen werden neue hergestellt. Immer<br />
wieder in gleichbleibender Qualität.<br />
Glasrecycling ist ein natürlicher Materialkreislauf<br />
und ein gutes Beispiel für umweltbewusstes<br />
Handeln. Umwelt und Klima,<br />
aber auch unsere Müllgebühren werden<br />
entlastet.<br />
Frage: Wie viel Altglas wird recycelt?<br />
Antwort: In Österreich werden jährlich über<br />
220.000 Tonnen gebrauchte Glasverpackungen<br />
gesammelt und recycelt. Das sind rund 85<br />
% der in Österreich verbrauchten Glasverpackungen.<br />
90 % der Menschen in Österreich<br />
entsorgen ihr Altglas regelmäßig und sorgfältig<br />
(IFES, 2009).<br />
Wozu ist Altglassammeln gut?<br />
Wer Altglas getrennt entsorgt, tut Gutes für<br />
den Umwelt- und Klimaschutz und entlastet<br />
die Müllgebühren. Denn Altglas wird eingeschmolzen<br />
und zu neuen Glasverpackungen<br />
geformt – immer wieder in gleichbleibender<br />
Qualität. Das spart Rohsto� e, Energie und<br />
Geld. Daher soll Altglas nicht zum Restmüll<br />
gegeben werden.<br />
Was passiert mit dem Altglas? Und wie<br />
funktioniert Glasrecycling?<br />
Das gesammelte Altglas wird zu Glaswerken<br />
transportiert, denn es ist Rohsto� für neue<br />
Glasverpackungen. Das Glas wird eingeschmolzen<br />
und zu neuen Flaschen, Gurken-<br />
Hier wird ersichtlich, dass im Sammelfahrzeug<br />
Bunt- und Weißglas getrennt bleibt.<br />
gläsern, Parfum� acons etc. geformt. In Österreich<br />
recyceln drei Glaswerke das gesammelte<br />
Altglas: zwei Werke von Vetropack in Oberösterreich<br />
und Niederösterreich, ein Werk von<br />
Stölzle in der Steiermark.<br />
Vor der Schmelze wird das Altglas – getrennt<br />
nach Weiß- und Buntglas – gründlich<br />
aufbereitet, das heißt von fremden Sto� en<br />
und Schmutz befreit.<br />
Wieso sollen wir Altglas getrennt sammeln?<br />
Es kommt doch ohnehin alles auf<br />
Deponien.<br />
Altglas wird zu 100 % recycelt. Gebrauchte<br />
Glasverpackungen werden in den Glaswerken<br />
eingeschmolzen und zu neuen geformt.<br />
Leider landen noch immer etwa 40.000<br />
Tonnen Glasverpackungen pro Jahr auf Deponien.<br />
Das ist schade, denn damit sind sie für<br />
das Recycling ein für alle Mal verloren. Zudem<br />
wird Naturraum belastet und unnötig Geld<br />
ausgegeben, denn Deponieren von Altglas<br />
kostet mehr als Recyceln und erhöht die Müllgebühren.<br />
Glas ist Glas. Wieso dürfen Trinkgläser<br />
nicht in die Altglassammlung?<br />
Glas ist nicht gleich Glas. Unterschiedliche<br />
Glasprodukte haben eine unterschiedliche<br />
chemische Zusammensetzung. In der Glasschmelze<br />
kommt es dadurch zu Inhomogenitäten,<br />
der Recyclingprozess wird gestört.<br />
Ich habe gesehen, dass Weiß- und<br />
Buntglas vermischt wird. Wieso soll ich<br />
Glasverpackungen getrennt entsorgen?<br />
Getrenntes bleibt sicher getrennt. Die Sammelfahrzeuge<br />
haben zwei getrennte Kammern<br />
– eine für Weißglas, eine für Buntglas.<br />
Warum stört Buntglas im Weißglas?<br />
Und umgekehrt?<br />
Eine einzige grüne Sekt� asche färbt 500 kg<br />
farbloses Glas grünlich. Daher darf nur völlig<br />
farbloses Glas zum Weißglas.<br />
Buntglas wird für Produkte eingesetzt, für<br />
die Lichtschutz erforderlich ist (Medikamente,<br />
Bier,...). Weißglas entfärbt Buntglas. Zum<br />
Buntglas darf daher nur grünes, braunes,<br />
blaues und anderes gefärbtes Glas.<br />
18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
KK
PR<br />
Verkaufsstart für Top Wohnungen<br />
Ideal als Starterwohnung für Pärchen, Anleger oder<br />
Singlehaushalte.<br />
Aktuell entsteht in <strong>Leoben</strong> in einem aufstrebenden Viertel ein optimaler<br />
Wohnbau mit angeschlossenem Nahversorger im Haus. Alle Wohnungen<br />
eignen sich als Anlegerwohnungen mit Top Renditen, sind<br />
aber auch für Pärchen als Starterwohnungen attraktiv oder eine Variante<br />
für leistbares Wohnen für Singles.<br />
Die gesamte Wohnanlage ist barrierefrei geplant und alle 30 Wohneinheiten<br />
verfügen über Balkon oder Terrasse, Fußbodenheizung und<br />
Bad sowie WC mit Feinsteinzeug. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen<br />
45m² bis 78m² und sind ab € 87.000 (Netto) zu haben.<br />
Der Verkauf ist eben angelaufen, somit ist noch eine umfassende Auswahl<br />
für die Wunschwohnung garantiert.<br />
Ihre Vorteile als Anleger:<br />
Gemäß Umsatzsteuergesetz werden Vermieter steuerlich als Unternehmer<br />
betrachtet und die Umsatzsteuer kann als Vorsteuer geltend<br />
gemacht werden, daraus ergibt sich ein bis zu 15% günstigerer Kaufpreis.<br />
Anleger reduzieren ihre Einkommensteuer und schaffen Eigentum mit<br />
Geld welches sonst an die Finanzministerin zu zahlen wäre.<br />
Sie können die Wertsteigerung der Immobilie realisieren. Die Vorsorgewohnung<br />
kann als konkrete Eigentumswohnung leicht verkauft<br />
werden oder Sie genießen Ihr Zusatzeinkommen aus indexierten Mieterträgen<br />
– der hauptsächliche Sinn der Vorsorgewohnung.<br />
Information:<br />
Andreas Schögler<br />
0699 / 1466 7777, E-Mail: a.schoegler@immobilien-hammerl.at<br />
Inh. Michael Ganster<br />
Süß- und Salzwasserfi sche, Reptilien, Vögel und Kleintiere<br />
Schmiedgasse 28 • 8740 Zeltweg • Tel. 0676 7140714 • Mini200@twin.at<br />
Sprechtage der Mietervereinigung<br />
sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr.<br />
6. November, 4. Dezember<br />
Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />
Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300<br />
Aktion „Sauberes Lerchenfeld“<br />
Bei den Ortsteilgesprächen im Frühjahr<br />
wurde von den Mietern auch das Thema<br />
Müll (Mülltrennung, Verschmutzung der<br />
Grün� ächen etc.) angesprochen. Infolgedessen<br />
haben Mitbürger auch schon Initia-<br />
tiven ergri� en. Der Wohnungsreferent Vizebürgermeister<br />
Maximilian Jäger lud daraufhin<br />
die Mieter zu einem Umweltfest unter<br />
dem Motto „Sauberes Lerchenfeld“ und<br />
konnte sich über zahlreiche Beteiligung von<br />
Hände gut<br />
geschützt? Dann<br />
kann es losgehen!<br />
Für das vorbildliche<br />
Sortieren erhielten<br />
die jungen<br />
„Um-Weltmeister“<br />
eine Medaille.<br />
Jung und Alt freuen. „Bei diesem Fest zeigten<br />
die Lerchenfelder vorbildlich, dass ihnen<br />
ihr Umfeld nicht egal ist“, freute sich<br />
Jäger. Weitere Aktionen – auch in den anderen<br />
Ortsteilen – werden folgen.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK (4)<br />
Drei Restmülltonnen<br />
wurden<br />
entleert, der Müll<br />
von den Mitarbeitern<br />
der Stadt<br />
<strong>Leoben</strong> sortiert.<br />
Gemeinsames<br />
Essen und gemütlicher<br />
Ausklang beim<br />
Lerchenfelder<br />
Umweltfest<br />
Anzeige<br />
19
Gesundheit<br />
Harnwegsinfekt<br />
Dr. Klaus Färber über die Symptome und Therapien bei<br />
einem Harnwegsinfekt<br />
Dr. Klaus Färber ist Urologe in <strong>Leoben</strong><br />
Harnwegsinfekte (kurz HWI) sind nach<br />
Atemwegsinfekten die häu� gsten Infektionen<br />
mit der Notwendigkeit zur Antibiotikaverschreibung<br />
im ambulanten Bereich.<br />
Von einem unkomplizierten HWI<br />
spricht man, wenn keine weiteren Begleiterkrankungen<br />
und keine anatomischen<br />
oder funktionellen Störungen den HWI verursachen.<br />
Alle anderen HWI sowie HWI in<br />
der Schwangerschaft sind als komplizierte<br />
HWI zu werten. Ein unterer HWI beschränkt<br />
sich auf die Blase, beim oberen liegt eine<br />
Entzündung der Niere und des Nierenbeckens<br />
vor.<br />
Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist der<br />
HWI häu� ger als bei Männern in der gleichen<br />
Altersgruppe. Geschlechtsverkehr erhöht<br />
das Risiko, einen HWI zu entwickeln.<br />
Schwangere Frauen haben ebenfalls häu� -<br />
ger HWI. Bei Frauen nach der Menopause<br />
treten HWI durch hormonell bedingte Veränderungen<br />
im Genitalbereich und der<br />
Harnröhre ebenfalls häu� ger auf.<br />
Freisinger<br />
Symptome. Typische Symptome des Harnwegsinfekts<br />
sind gehäufter Harndrang,<br />
Schmerzen, Brennen und Ziehen beim Wasserlassen.<br />
Manchmal auch ein drückender<br />
Schmerz in der Blasenregion über dem<br />
Schambein. Es kann unwillkürlicher Harnverlust<br />
auftreten und eine bestehende Inkontinenz<br />
kann sich verstärken. Der Harn<br />
selbst kann trübe und übelriechend,<br />
manchmal auch blutig sein.<br />
Fieber und Flankenschmerzen deuten auf<br />
eine Beteiligung der Nieren hin.<br />
Diagnosestellung. Die Diagnose Harnwegsinfekt<br />
wird durch die Untersuchung<br />
des Harns gestellt. Es sollte sowohl bei Männern<br />
als auch bei Frauen der so genannte<br />
Mittelstrahlharn gewonnen werden, d. h.<br />
die erste Harnportion sollte nicht aufgefangen<br />
werden, damit eventuelle zusätzliche<br />
Keime und Verunreinigungen von der Haut<br />
und aus der Harnröhre nicht in die Untersuchungsprobe<br />
gelangen.<br />
Der Streifentest gibt Auskunft über Blut,<br />
Leukozyten, Nitrit und Eiweiß im Harn. Die<br />
Harnkultur erlaubt den Erregernachweis<br />
und die Resistenzbestimmung. Der häu� gste<br />
Erreger ist mit 70 -95 % das Colibakterium<br />
(E. coli).<br />
Bei Verdacht auf einen komplizierten<br />
Harnwegsinfekt und immer wiederkehrende<br />
HWI soll zusätzlich auch eine Ultraschalluntersuchung<br />
des Harntrakts durchgeführt<br />
werden.<br />
NEUE ADRESSE<br />
Therapie. Die antibiotische Behandlung<br />
des unkomplizierten HWI soll sich am wahrscheinlichen<br />
Erregerspektrum und an der<br />
Resistenzlage orientieren. In den letzten<br />
Jahren haben die gegen die üblichen Harnwegsantibiotika<br />
resistenten E.coli-Stämme<br />
leider stark zugenommen.<br />
Gegen Schmerzen und die Drangsymptomatik<br />
emp� ehlt sich eine unterstützende<br />
kurzfristige analgetische und kramp� ösende<br />
(anticholinerge) Therapie.<br />
Vorbeugende Maßnahmen. Hier unterscheidet<br />
man Verhaltensmaßnahmen und<br />
medikamentöse Maßnahmen.<br />
Zur ersten Gruppe zählen das Anstreben<br />
einer ausreichenden Trinkmenge (2 bis 2,5<br />
Liter pro Tag), Schutz vor Unterkühlung,<br />
richtige Toi lettenhygiene, Sorge für regelmäßige<br />
Stuhlentleerung, ev. Wechsel von<br />
kontrazeptiven Maßnahmen, die mit einem<br />
erhöhten HWI-Risiko einhergehen (Pessare,<br />
spermizide Gels) und konsequente Blasenentleerung<br />
nach dem Geschlechtsverkehr.<br />
Die medikamentösen Maßnahmen umfassen<br />
Ansäuerung des Harns (Methionin,<br />
Ascorbinsäure, Apfelessig), Einnahme von<br />
Preiselbeerextrakten, orale Immuntherapie<br />
(Lyophilisat immunaktiver Fraktionen verschiedener<br />
E.coli-Stämme) oder auch die<br />
niedrig dosierte Langzeit-Antibiotikaprophylaxe.<br />
In der Menopause können östrogenhältige<br />
Lokaltherapeutika das Rezidivrisiko<br />
senken.<br />
Dr. Gerhard Hechtl, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, hat<br />
eine neue Ordinationsadresse.<br />
Ab Mitte <strong>Oktober</strong> be� ndet sich der Facharzt in der Mühltalerstraße 31 und ist unter<br />
folgender Telefonnummer erreichbar: 03842/43084.<br />
Die Ordinationszeiten bleiben unverändert. Die Ordination ist jetzt völlig barrierefrei<br />
erreichbar.<br />
20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>
Kinder alleine<br />
Kinder und Jugendliche brauchen nach der Trennung<br />
oder Scheidung besondere Aufmerksamkeit<br />
Scheidungskinder aller Altersstufen sind bei<br />
Rainbows gut aufgehoben.<br />
Wenn eine Ehe oder eine Beziehung<br />
auseinandergeht, sind die Erwachsenen<br />
oft erst einmal vor allem mit sich selbst<br />
beschäftigt. Doch gerade da brauchen<br />
Scheidungs- und Trennungskinder jemanden,<br />
der für sie da ist.<br />
Während einige Kinder diese notwendige<br />
Aufmerksamkeit deutlich einfordern, indem<br />
sie sich aggressiv verhalten oder in der<br />
Schule die Leistung verweigern, ziehen sich<br />
andere Kinder ganz zurück, werden still und<br />
versinken in der Traurigkeit bis hin zur Depression.<br />
Um schwerwiegende Folgen zu<br />
verhindern, ist eine präventive Unterstützung<br />
besonders wichtig.<br />
Hilfe. In den RAINBOWS-Gruppen � nden<br />
die betro� enen Kinder und Jugendlichen<br />
Gleichaltrige, die ähnlich fühlen wie sie,<br />
wenn Scham, Selbstzweifel und Schuldgefühle<br />
zu ständigen Begleitern geworden<br />
sind.<br />
Gespräche. In Kleingruppen (vier bis fünf<br />
Kinder) wird mit spielerischen und kreati-<br />
Rainbows (2)<br />
Kindergartenpädagogin Michaela Pregartner<br />
ist die Gruppenleiterin in <strong>Leoben</strong>.<br />
ven Methoden mit den Kindern und Jugendlichen<br />
gearbeitet. Geleitet werden die<br />
Gruppen von ausgebildeten Gruppenleitern.<br />
Vertrauen und Vertraulichkeit spielen<br />
dabei eine wesentliche Rolle.<br />
Dasselbe gilt auch für die begleitenden<br />
Elterngespräche. Hier erfahren die Eltern,<br />
was sie selbst für ihre Kinder in dieser<br />
schwierigen Zeit tun können. Dazu gehört<br />
auch eine möglichst frühe Einigung in Bezug<br />
auf Sorgerecht und Besuchsregelungen.<br />
Im Interesse aller Beteiligten, und vor<br />
allem, um das Kind schon im Vorfeld vor<br />
jahrelangen Sorgerechtsverfahren und<br />
Streitereien der Eltern zu schützen.<br />
Anmeldung. Im <strong>Oktober</strong> starten auch in <strong>Leoben</strong><br />
neue RAINBOWS-Gruppen für Kinder<br />
und Jugendliche zwischen vier und 17 Jahren,<br />
deren Eltern sich getrennt haben. Informationen<br />
und Anmeldung bei Christine<br />
Wassermann, RAINBOWS Steiermark, Theodor-Körner-Straße<br />
182, 8010 Graz, E-Mail:<br />
o� ce@stmk.rainbows.at, Telefon: 0316/67<br />
87 83, www.rainbows.at<br />
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Tel.: 03842/44 404 40<br />
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<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
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21
Fotowettbewerb<br />
LE im Bild Freisinger<br />
Die Stadt <strong>Leoben</strong>, die Kleine Zeitung<br />
und Foto Freisinger veranstalteten<br />
vom 11. Juni bis zum 20. August <strong>2012</strong> einen<br />
Fotowettbewerb. Aufgerufen waren Hobbyfotografen,<br />
Motive der Bezirksstadt <strong>Leoben</strong><br />
in acht Kategorien zu erfassen. Die Veranstalter<br />
hatten zwar auf eine rege Teilnahme<br />
geho� t, dass die Erwartungen dann aber<br />
mehr als übertro� en wurden, wagte niemand<br />
zu prognostizieren, denn insgesamt<br />
wurden 710 Fotos eingereicht.<br />
Beeindruckend. „Das Ergebnis des Wettbewerbs<br />
hat alle Erwartungen übertro� en –<br />
sowohl punkto Anzahl der eingesendeten<br />
Fotos als auch hinsichtlich derer Qualität. Es<br />
waren viele Bilder dabei, die ich mir zu Hause<br />
an die Wand hängen würde. Deshalb<br />
möchte ich allen Teilnehmern und besonders<br />
den Gewinnern herzlich gratulieren“,<br />
so der Steiermark-Chef der Kleinen Zeitung,<br />
Bernd Olbrich.<br />
Blickwinkel. Auch Meisterfotograf Armin<br />
Russold von Foto Freisinger, der seit 18 Jahren<br />
in <strong>Leoben</strong> fotogra� ert, hat durch diesen<br />
Wettbewerb <strong>Leoben</strong> aus weiteren Blickwinkeln<br />
kennen gelernt: „Zum Beispiel durch<br />
die sehr spektakuläre Aufnahme von der Eisenbahnbrücke<br />
in <strong>Leoben</strong>-Göss von Karl-<br />
Heinz Schein“, die ihn sehr begeistert hat.<br />
„Anhand der Bilder sieht man schon, dass<br />
die <strong>Leoben</strong>er einen besonderen Bezug zu<br />
ihrer Stadt haben und vor allem liebevoll<br />
mit ihr umgehen“, so Russold. Auch <strong>Leoben</strong>s<br />
Bürgermeister Matthias Konrad zeigte sich<br />
beeindruckt von „der enormen Teilnehmerzahl<br />
und den tollen Motiven aus <strong>Leoben</strong>“<br />
und dankte auch den zahlreichen Sponsoren,<br />
„die durch ihre großzügige Unterstüt-<br />
zung diesen Wettbewerb erst möglich<br />
machten.“<br />
Gewinner. Der Hauptpreis, ein E-Bike im<br />
Wert von mehr als 2.000 Euro, welches von<br />
der Energie Steiermark zur Verfügung gestellt<br />
wurde, ging an den <strong>Leoben</strong>er Andreas<br />
Penn. Eine Nikon Digitalkamera im Wert von<br />
600 Euro konnte sich Michael Pezmann aus<br />
Trofaiach sichern, der gleich in mehreren<br />
Kategorien auf das Podium steigen durfte.<br />
Uhren von Uhren Arnberger aus <strong>Leoben</strong>,<br />
ein Jahresvorrat an Gösser Bier von der Brau<br />
Union, Gutscheine von Mc Donald´s und<br />
weitere wertvolle Sachpreise konnten den<br />
Siegern bei der Prämierung im Foyer des<br />
Neuen Rathauses übergeben werden.<br />
Die Fotos können bis 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> im<br />
Foyer des Neuen Rathauses bewundert<br />
werden.<br />
22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>
Freisinger<br />
Freisinger Wallisch<br />
Pezmann<br />
Kategorie:<br />
Kunst & Kultur & Sport<br />
1. Platz + Gesamtsieger<br />
ANDREAS PENN<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Beruf:<br />
„<br />
Student der Zahnmedizin<br />
Dieser Erfolg ist die Krönung meiner bisherigen<br />
Hobby-Fotografen-Laufbahn.<br />
“<br />
Bildtitel: <strong>Leoben</strong> von oben<br />
Kategorie:<br />
LE at night<br />
1. Platz:<br />
DOMINIK ANGERER<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Beruf:<br />
„<br />
Elektro-Installationstechniker<br />
Mein Traum wäre, ein Foto von der Skyline<br />
in New York bei Nacht machen zu können.<br />
“<br />
Bildtitel: Schwammerlturm<br />
Kategorie:<br />
Spaß in der Stadt & Schnappschüsse<br />
1. Platz<br />
ALEXANDER WALLISCH<br />
<strong>Leoben</strong><br />
„<br />
Beruf: Maler<br />
Man muss mit o� enen Augen – und einer<br />
stets gri� bereiten Kamera – unterwegs sein.<br />
“<br />
Bildtitel: Kurze Pause<br />
Kategorie:<br />
Bauwerke & Industrie & Handel<br />
1. Platz:<br />
MICHAEL PEZMANN<br />
Trofaiach<br />
„<br />
Beruf: Gerichtsbediensteter<br />
Fotogra� eren ist nicht nur mein Hobby,<br />
sondern meine Leidenschaft.<br />
“<br />
Bildtitel: Zum Zellergassl<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Penn<br />
Freisinger<br />
Angerer<br />
Freisinger<br />
23
Freisinger<br />
Freisinger Pirker<br />
Begus<br />
Fotowettbewerb<br />
Kategorie:<br />
Brauchtum in <strong>Leoben</strong><br />
1. Platz:<br />
CHRISTINE WADL<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Beruf:<br />
„<br />
Hausfrau<br />
Auch auf Reisen setze ich mich gerne mit<br />
Motiven von Land und Leuten auseinander.<br />
“<br />
Bildtitel: Links rum oder rechts rum?<br />
Kategorie:<br />
Menschen & Tiere in der Stadt<br />
1. Platz:<br />
MICHAEL PEZMANN<br />
Trofaiach<br />
Beruf:<br />
„<br />
Gerichtsbediensteter<br />
Das besondere Motiv, der besondere Moment,<br />
das besondere Licht.<br />
“<br />
Bildtitel: Golden Eagle<br />
Kategorie:<br />
<strong>Leoben</strong> – eine Stadt geht voran<br />
1. Platz:<br />
MARIA PIRKER<br />
<strong>Leoben</strong><br />
„<br />
Beruf: Schneiderin<br />
Warum in die Ferne schweifen, liegt das Ferne<br />
doch so nah.<br />
“<br />
Bildtitel: Fernost in LE<br />
Kategorie:<br />
Natur & Gastlichkeit<br />
1. Platz<br />
FRANZ BEGUS<br />
<strong>Leoben</strong><br />
„<br />
Beruf: Verkaufsleiter<br />
Der Ayers Rock zur Sonnenuntergangszeit<br />
leuchtet mindestens so rot, wie das Getränk im<br />
Gösserkrügerl.<br />
“<br />
Bildtitel: Hochalm<br />
24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Wadl<br />
Freisinger<br />
Pezmann<br />
Freisinger
Kat.: Kunst & Kultur & Sport<br />
2. Platz:<br />
Andreas Mathais<br />
kein Titel<br />
Kat.: Brauchtum in <strong>Leoben</strong><br />
2. Platz:<br />
Silvia Gottlieb<br />
Gösser Bier<br />
Kat.: Kunst & Kultur & Sport<br />
3. Platz:<br />
David Sinz<br />
sunlight<br />
Kat.: Brauchtum in <strong>Leoben</strong><br />
3. Platz<br />
Wilfried Eichlseder<br />
Bierauszug<br />
Kat.: Spaß in der Stadt &<br />
Schnappschüsse<br />
2. Platz:<br />
Sarah Ehmann<br />
Fuss<br />
Kat.: <strong>Leoben</strong> – eine Stadt geht<br />
voran<br />
2. Platz:<br />
Michael Pezmann<br />
Mit Schwung in die Zukunft<br />
Kat.: Spaß in der Stadt &<br />
Schnappschüsse<br />
3. Platz: Marianne Rauch<br />
Bergmannstatue<br />
Kat.: <strong>Leoben</strong> – eine Stadt geht<br />
voran<br />
3. Platz: Karl-Heinz Schein<br />
<strong>Leoben</strong> – (m)eine Stadt geht<br />
voran<br />
Kat.: LE at night<br />
2. Platz:<br />
Franz Begus<br />
Brauereimuseum<br />
Kat.: Menschen & Tiere in der<br />
Stadt<br />
2. Platz: Helga Tratsch (Karpf)<br />
Besuch der Pfarrkirche St. Xaver<br />
Kat.: LE at night<br />
3. Platz:<br />
Alexander Steiner<br />
Massenburg bei Nacht<br />
Kat.: Menschen & Tiere in der<br />
Stadt<br />
3. Platz:<br />
Sarah Ehmann<br />
Look<br />
Kat.: Bauwerke & Industrie &<br />
Handel<br />
2. Platz:<br />
Karl-Heinz Schein<br />
Eisenbahnbrücke in <strong>Leoben</strong>-Göss<br />
Kat.: Natur & Gastlichkeit<br />
2. Platz:<br />
Josef Brenkusch<br />
Farbenspiel in Hinterberg<br />
Kat.: Bauwerke & Industrie &<br />
Handel<br />
3. Platz:<br />
Josef Brenkusch<br />
RK Dienststelle in <strong>Leoben</strong><br />
Kat.: Natur & Gastlichkeit<br />
3. Platz: Michael Pezmann<br />
Herbst an der Mur<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
25
Jugend in Szene<br />
Die Musiker von „Sounds of Sodomy“ überzeugten beim <strong>Leoben</strong>er Bandwettbewerb im Stadtpark Glacis Publikum und Jury.<br />
Die Stadt <strong>Leoben</strong> verwandelte sich von<br />
7. bis 9. September in eine wahre Musikhochburg.<br />
Musiker zwischen 13 und 60<br />
Jahren bewiesen beim <strong>Leoben</strong>er Bandwettbewerb<br />
und LE-Musicfestival ihr Können.<br />
Musikrichtungen waren nahezu alle vertreten:<br />
Punk, Rock, Heavy Metal, Pop, bis hin zu<br />
Schlager und Volksmusik.<br />
Bandwettbewerb. Während am Samstag<br />
und Sonntag alle Altersklassen vertreten<br />
waren, gehörte der Freitag, 7. September,<br />
ausschließlich der Jugend. Im <strong>Leoben</strong>er<br />
Stadtpark am Glacis stellten sich beim<br />
Bandwettbewerb fünf Newcomer-Bands<br />
der Jury und dem Publikum, die jeweils einen<br />
Gewinner ermittelten. Das Rennen sowohl<br />
beim Publikum als auch bei der Jury,<br />
bestehend aus Kurt Strohmeier (ausgebildeter<br />
Sänger und Pianist sowie Studioinhaber<br />
und Produzent), Anton Nowotny (Promoter<br />
und Verlagsinhaber) und Heli Wagner<br />
(Mitorganisator, Musiker, Komponist und<br />
Tonmeister), machten schließlich die Mitglieder<br />
von „Sounds of Sodomy“. Die <strong>Leoben</strong>er<br />
Black-Metal-Band überzeugte vor allem<br />
durch das gute Zusammenspiel der Musiker<br />
sowie durch ihre Performance. Als zweiter<br />
Sieger ging der 23-jährige Trofaiacher Sandro<br />
Brugger hervor, der auf seiner halbakustischen<br />
Gitarre mit zwei Covertiteln und einem<br />
selbstgeschriebenen Song den Fans<br />
Beim Bandwettbewerb und LE-Musicfestival<br />
zeigten heimische (Jung-)Bands ihr Können<br />
Der 16-jährige Michael Sommer (Mitte) gewann das LE-Musicfestival und damit eine professionelle<br />
CD-Aufnahme. Robert Wendl (2.v.r.) nahm den zweiten Preis für seine Band „Chaos<br />
Messerschmitt“ entgegen. Sonst noch im Bild: Moderator Markus Messics, Organisator Heli<br />
Wagner und Kulturstadtrat Franz Valland (v. l.).<br />
imponierte. Beide Bands sicherten sich mit<br />
dem Sieg einen Fixplatz beim LE-Musicfestival<br />
sowie beim Summerclubbing des Radiosenders<br />
Fresh Beatz am 21. September am<br />
<strong>Leoben</strong>er Hauptplatz. Besondere Aufmerksamkeit<br />
erregte außerdem eine Band aus<br />
dem Bezirk Liezen. Die Burschen von „Feedback“<br />
im zarten Alter von 13, 14 und 16 Jahren<br />
zeigten, dass Musikmachen nichts mit<br />
dem Alter zu tun hat. Aufgrund ihrer beein-<br />
druckenden Leistung hat sich die Jury kurzerhand<br />
dazu entschlossen, die Jungband<br />
ebenfalls beim LE-Musicfestival auftreten<br />
zu lassen.<br />
Musicfestival. Das LE-Musicfestival am<br />
Samstag und Sonntag (8. und 9. September)<br />
stand unter dem Motto „Musik macht<br />
Spaß, Musik verbindet“. Insgesamt präsentierten<br />
sich 22 Bands auf der Bühne am Le-<br />
26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
leopress (4)
Jugend<br />
Mit von der Partie beim Bandwettbewerb war auch die <strong>Leoben</strong>er<br />
Band „ZIG ZAG“.<br />
obener Hauptplatz und rangen um die professionelle<br />
CD-Aufnahme sowie die<br />
Gösser-Bierparty. Wer diese Preise mit nach<br />
Hause nahm, entschied letztlich das Publikum<br />
mittels Dezibel-Messung.<br />
Am meisten Applaus gab es für den<br />
16-jährigen Michael Sommer aus Kalwang.<br />
Der Sänger und Songwriter erspielte sich<br />
mit seiner Gitarre die Gunst der Zuhörer.<br />
Den zweiten Preis erhielt die <strong>Leoben</strong>er<br />
Punkrock-Band „Chaos Messerschmitt“, die<br />
mit ihren Eigenkompositionen ebenfalls<br />
tosenden Beifall ernteten.<br />
Kulturpreis. Im Rahmen des Festivals überreichten<br />
Vizebürgermeister Maximilian Jäger<br />
und Kulturstadtrat Franz Valland den<br />
Kulturpreis der Stadt <strong>Leoben</strong> an Eva K. Anderson.<br />
Kleine-Zeitung-Redakteur Andreas<br />
Schöberl würdigte in seiner Laudatio die<br />
musikalische Leistung der 35-Jährigen und<br />
sagte: „Die Strahlkraft ihres kreativen Schaf-<br />
Im Zuge des LE-Musicfestivals wurde auch der Kulturpreis an Eva K. Anderson überreicht.<br />
Gösser Kirtag<br />
im Gösser-Zelt<br />
unmittelbar vor der<br />
Brauerei<br />
Moderiert von Erich Fuchs,<br />
„ORF Steiermark“, spielt<br />
von 11 Uhr bis 16 Uhr<br />
die Gruppe Hey den<br />
Oberkrainersound<br />
Bieranstich um 13 Uhr<br />
Ab 16 Uhr unterhält Sie das<br />
„Mugl Duo“ und ab 19 Uhr gibt es<br />
wieder Vollgas mit<br />
„Cäpt´n Klug und<br />
seinen Zwergsteirern“<br />
fens geht weit über die Grenzen der Region,<br />
in der sie geboren und aufgewachsen ist,<br />
hinaus. Sie erfreut Musikfans in ganz Österreich<br />
und beweist, dass sich Hit-Potenzial<br />
und Tiefgang nicht ausschließen.“<br />
Wiederholung. Beide Veranstaltungen<br />
wurden von der Stadt <strong>Leoben</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit „Herzkraft“ organisiert und<br />
durchgeführt. Eine Wiederholung sei, so<br />
Valland, im nächsten Jahr angedacht.<br />
Sandro Brugger (Gitarre) und Lukas Hofstätter<br />
quali� zierten sich für das LE-Music-<br />
Festival.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Freisinger<br />
Wieder<br />
Top-<br />
Unterhaltung!<br />
Quintett Hey<br />
Anzeige<br />
27
Jugend<br />
UMFRAGE<br />
Was wünscht du dir in <strong>Leoben</strong>?<br />
<strong>Leoben</strong> hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Es wurden viele Aktivitäten für Jugendliche geboten.<br />
Aber was wünschen sich die jungen Leute, welche Events sollte es geben, welche Geschäfte sollten erö� nen<br />
und was sollte sich ändern? Wir fragten <strong>Leoben</strong>s Jugend, was sich in <strong>Leoben</strong> noch verbessern könnte und<br />
was sie nach <strong>Leoben</strong> holen würden.<br />
■ Von Julia Zmugg<br />
Lisa (16)<br />
Ich komme zwar nicht aus <strong>Leoben</strong>,<br />
aber bin aus familiären<br />
Gründen oft in der Stadt. Ich<br />
würde unbedingt ein Starbucks<br />
Café in die Stadt holen, weil es<br />
dort den besten Ka� ee gibt.<br />
Auch Geschäfte von Hollister,<br />
Gilly Hicks und Fitch wären<br />
cool. Ich würde es auch gut � nden,<br />
wenn es ab und zu Partys<br />
am Hauptplatz geben würde,<br />
so wie die „We Love White“ Party,<br />
dass wäre echt klasse.<br />
Anna (15)<br />
Es sollte mehr Konzerte geben<br />
von den verschiedensten Gruppen,<br />
damit für jeden Musikgeschmack<br />
etwas dabei ist. Mehr<br />
und größere Geschäfte für<br />
Mode, die es nicht überall gibt,<br />
wären auch cool. Für den Sommer<br />
sollte es für die Jugendlichen<br />
mehr Möglichkeiten für<br />
Ferialjobs geben, da viele ohne<br />
Job dastehen, und es sollte<br />
mehr Piercingstudios geben,<br />
z.B. von amerikanischen Ketten.<br />
Ivana (14)<br />
Es sollte mehr Arbeitsplätze für<br />
die vielen arbeitslosen Jugendlichen<br />
in der Stadt geben. Moderne<br />
Wohnungen in zentraler<br />
Gegend wären auch super.<br />
Mehr Möglichkeiten für die<br />
Freizeitgestaltung wie Tennisplätze<br />
wären cool.<br />
Bessere und größere Discos, die<br />
super Partys und billige Angebote<br />
bieten, wären der Hammer,<br />
und wirklich nur ab 16 Jahren<br />
den Einlass gewähren.<br />
Schultütenfest in <strong>Leoben</strong><br />
Über 200 Erstklassler kamen zum Kika<br />
<strong>Leoben</strong>, um ihre Schultüte abzuholen.<br />
Das vom Citymanagement veranstaltete<br />
Schultütenfest ist bereits eine Institution<br />
geworden. Die Projektleiterin Manuela<br />
Machner hatte dabei ganze Arbeit geleistet.<br />
Veranstaltung. Vize-Bgm. Max Jäger und<br />
Citymanager Anton Hirschmann übergaben<br />
den Kindern die gefüllten Schultüten.<br />
Für Unterhaltung sorgte der Clown Ronald<br />
McDonald und zahlreiche Spiel- und Aktivstationen<br />
luden zum Verweilen ein. Zum<br />
Abschluss gab es noch das Gemeinschaftsfoto,<br />
das sich alle Schulanfänger gratis bei<br />
Foto Freisinger abholen können. Über 200 Tafelklassler freuten sich über die gratis Schultüte.<br />
Anna (18)<br />
Ich bin der Meinung, <strong>Leoben</strong><br />
bietet viele Möglichkeiten für<br />
Jugendliche, aber als 18-Jährige<br />
� nde ich da oft schwer, meine<br />
Freizeit hier zu gestalten. Die<br />
meisten der Ausgehmöglichkeiten<br />
sprechen Jüngere oder<br />
schon Ältere an, deshalb würde<br />
ich mir wünschen, dass ein Lokal<br />
erö� net, in dem der Eintritt<br />
erst mit 18 Jahren erlaubt ist<br />
und der trotzdem für jüngere<br />
gestaltet ist, wie in Wien.<br />
28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Zmugg (4)<br />
Freisinger
Leute<br />
Anton und Erika Gruber<br />
Goldene Hochzeit<br />
Idyllisch schmiegt sich das Haus an die<br />
sonnendurchstrahlte Westseite des Häuselbergs<br />
und macht durch einen zauberhaften<br />
Garten auf sich aufmerksam. Eine wahre<br />
Blumenpracht hat Erika Gruber zusammen<br />
mit ihrem Gatten Anton zum Fest der Goldenen<br />
Hochzeit am Beginn des Monats<br />
September entfaltet. Da auch Anton Gruber<br />
ein großes Herz für die Natur hat – er ist Mitglied<br />
der Steirischen Bergwacht –, hat er das<br />
Seine zu diesem Garten beigetragen. Ein<br />
Rebstock lässt die Weintrauben leuchten.<br />
Fröhlich genießt die ganze Familie, zwei<br />
Töchter und ein Sohn sowie drei Enkelkinder,<br />
dieses wunderschöne Stück steirischer<br />
Heimat, das sich die Familie Gruber mit der<br />
Pensionierung von Anton in der Waldrandsiedlung<br />
erworben hat.<br />
Anton Gruber, der aus Seiz stammt und<br />
dort sowie in St. Stefan o. L. die Schule besucht<br />
hat, war nach der Lehre und später<br />
nach der Arbeit im Sägewerk Göss, zwanzig<br />
Jahre lang als Schulwart der Pestalozzi-<br />
Hauptschule Donawitz der gute Geist dieser<br />
Einrichtung. Das bisschen Freizeit, das<br />
ihm diese Arbeitswelt gönnte, erfüllte er<br />
mit seiner Tätigkeit bei der steirischen Bergwacht<br />
und der Fischerei. Seine Gattin Erika<br />
ist eine „gestandene“ Hinterbergerin, die<br />
gleich nach dem Schulbesuch in Donawitz<br />
in die Arbeitswelt eintrat. Durch ihren Vater<br />
gewann sie Kontakte zur Volkstanzgruppe,<br />
und so überrascht es auch nicht, dass sich<br />
die beiden auf einer Tanzveranstaltung kennen<br />
lernten. Obwohl es gleich gefunkt hat,<br />
hat man ein paar Jahre geprüft, ob sich das<br />
Herz wirklich zum Herzen � ndet. Dann aber<br />
schloss man im September 1962 in der Gustav-Adolf-Kirche<br />
und am <strong>Leoben</strong>er Standesamt<br />
den Bund fürs Leben.<br />
Im Jahre 1993 zogen sie dann nach Hinterberg,<br />
wo Erika Gruber nun schon seit<br />
Klara Kraus<br />
zehn Jahren Obfrau der Ortsgruppe Hinterberg<br />
im Pensionistenverein <strong>Leoben</strong> ist.<br />
Die Gratulanten der Stadt <strong>Leoben</strong>, LAbg.<br />
Anton Lang und Sozialreferent Arno Maier<br />
würdigten in besonderer Weise die erfolgreiche<br />
Tätigkeit bei den Hinterberger Pensionisten,<br />
die von ursprünglich 47 auf 108<br />
Mitglieder durch Erika Gruber erhöht werden<br />
konnte.<br />
Viktor und Regina Scheck<br />
Goldene Hochzeit<br />
Es zählt wohl zu den Besonderheiten in<br />
unserer Zeit, dass eine Goldene Hochzeit<br />
der anderen folgt. Wie auch bei Regina<br />
und Viktor Scheck, die einander am 15.<br />
September 1962 am Standesamt <strong>Leoben</strong><br />
und in der St.-Xaver-Kirche das Jawort gaben.<br />
Geboren in Gonobitz bei Cilli (Celje/<br />
SLO), besuchte Regina dort auch die Schule<br />
und ging eine erste Ehe ein. Die Zeit der<br />
großen Arbeitslosigkeit führte sie jedoch<br />
mit ihrem kleinen Sohn in die Steiermark,<br />
wo sie sofort in <strong>Leoben</strong> eine zweite Heimat<br />
fand. Bald folgte ihr auch der Gatte, der als<br />
Lokführer in Donawitz Arbeit fand. Das<br />
Glück währte nicht lange, denn der Gatte<br />
verstarb auf tragische Weise an einem<br />
Blinddarmdurchbruch. So stand Regina<br />
Scheck inzwischen mit zwei Söhnen vor der<br />
Herausforderung, das Schicksal meistern zu<br />
müssen. Es waren wirklich keine leichten<br />
Jahre, sich mit Raump� ege sowie mit viel<br />
Handarbeit über Wasser halten zu müssen.<br />
Bis zu ihrer Pensionierung war sie dann in<br />
der Musikschule <strong>Leoben</strong> tätig.<br />
Die Bejahung des Lebens ließ sie Freude<br />
am Tanz emp� nden, sodass sie dann ihren<br />
zweiten Gatten, eben Viktor Scheck, bei einem<br />
Ball im Hotel Mohren kennen und lieben<br />
lernte.<br />
Viktor Scheck, der fast gleichzeitig mit<br />
seinem Hochzeitstag auch den Geburtstag<br />
(85 Jahre) feiern kann, wurde in Großpeters-<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
Klara Kraus<br />
dorf (Burgenland) geboren und besuchte<br />
dort auch die Schule. Sein Vater war als Polier<br />
bei der Bau� rma Hitthaller tätig und<br />
holte daher seinen Sohn Viktor nach dessen<br />
Schulzeit nach <strong>Leoben</strong>. Dieser erlernte bei<br />
der Firma Negrelli zunächst das Maurerhandwerk,<br />
um in der Folge auch zu der Firma<br />
Hitthaller zu gelangen. Dort war er<br />
24 Jahre tätig, musste aber dann auf Grund<br />
seines Asthmaleidens in Frühpension gehen.<br />
Obwohl man im Josefee und später in<br />
Lerchenfeld eine Bleibe fand, hat man 27<br />
Jahre lang ein 600 Jahre altes Bauernhaus in<br />
der Breitenau mit großer Liebe betreut.<br />
Freude am Tanz blieb dem Ehepaar erhalten<br />
und dazu kommen schöne Erinnerungen an<br />
erlebnisreiche Herbsturlaube in Abbazia.<br />
Die größte Freude aber emp� nden die beiden,<br />
wenn die gesamte Familie – mit drei<br />
Enkel- und vier Urenkelkinder – bei ihnen<br />
weilt.<br />
Gemeinderätin Margit Keshmiri und Sozialreferent<br />
Arno Maier fanden sich im Namen<br />
des Bürgermeisters und der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
als Gratulanten ein.<br />
Richtigstellung<br />
B etre� end den Artikel über die Diamantene<br />
Hochzeit des Ehepaares Wallner in<br />
der letzten Ausgabe des Stadtmagazins<br />
müssen nun einige Richtigstellungen und<br />
Ergänzungen vorgenommen werden.<br />
Friederike Wallner war nur ein Jahr Obfrau<br />
des Pensionistenverbandes Hinterberg.<br />
Diese Funktion hat seit zehn Jahren Erika<br />
Gruber inne. Die von ihr getätigten Reisen<br />
wurden nicht mit den SPÖ-Damen, sondern<br />
mit dem 1. <strong>Leoben</strong>er Kinderchor durchgeführt.<br />
Ihr Gatte, Otto Wallner, ist seit 42 Jahren<br />
Mitglied des Werkschores Donawitz, mit<br />
dem er auch an allen Reisen wie beispielsweise<br />
nach Kanada oder in die Sowjetunion<br />
teilgenommen hat. Gemeinsam mit seiner<br />
Frau reiste er allerdings nicht nach Amerika,<br />
sondern nach China. Otto Wallner ist auch<br />
Mitbegründer des hochaktiven Wandervereins<br />
der Donawitzer Pensionisten. Erwähnenswert<br />
ist zudem noch, dass er 1945 zur<br />
Deutschen Wehrmacht einrücken musste.<br />
Stationen dabei waren die Vereidigung in<br />
Dänemark, verbunden mit einer Feldmesse,<br />
oder die Flakeinsätze in Kiel. Ohne in Gefangenschaft<br />
zu geraten, kam er nach zweimonatiger<br />
Fußwanderung in <strong>Leoben</strong> an.<br />
29
Sport<br />
WM in <strong>Leoben</strong><br />
Bambikiller Chris Raaber geht beim Wrestling World<br />
Grand Prix in <strong>Leoben</strong> an den Start<br />
Am 26. und 27. <strong>Oktober</strong> ist es so weit.<br />
„Bambikiller“ Chris Raaber scharrt<br />
schon in den Startlöchern. Denn an diesen<br />
Tagen � ndet in <strong>Leoben</strong> der Wrestling World<br />
Grand Prix statt. In der Oberlandhalle werden<br />
die acht erfolgreichsten Wrestler der<br />
jeweiligen Teilnehmerländer in den Ring<br />
steigen, um sich in einem K.O.-Turnier zu<br />
messen. Nur der Gewinner kommt weiter.<br />
Der Sieg ist schmackhaft: Der Gewinner des<br />
World Grand Prix quali� ziert sich für die WM<br />
in Abu Dhabi im Februar 2013.<br />
Gegner. Chris Raaber, mehrfach ausgezeichneter<br />
Wrestler und gebürtiger <strong>Leoben</strong>er,<br />
weiß, dass es nicht leicht werden wird.<br />
„Ich respektiere alle Teilnehmer der Weltmeisterschaft<br />
in <strong>Leoben</strong>, denn jeder musste<br />
sich dafür bei internationalen Wettkämpfen<br />
quali� zieren! Dennoch sehe ich zwei Superschwergewichtler<br />
als größte Herausforderung.“<br />
Diese seien, so Raaber, „Cannonball<br />
Grizzly“ (185 kg, USA), der ihm 2004 in<br />
Sommersport & Spaß<br />
Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder<br />
die beliebten Sommersport &<br />
Spaß-Aktionen – arrangiert durch das Referat<br />
Jugend & Sport der Stadt <strong>Leoben</strong> – statt,<br />
bei der <strong>Leoben</strong>er Kinder in den gesamten<br />
Sommerferien zu einem geringen Kostenbeitrag<br />
an abwechslungsreichen und spannenden<br />
Sport und Freizeitaktivitäten teilnehmen<br />
konnten.<br />
Angebot. In diesem Sommer wurden an<br />
mehr als 80 verschiedenen Terminen unterschiedlichste<br />
Veranstaltungen aus den Bereichen<br />
Sport, Spiel/Spaß, Kultur und Ökologie<br />
angeboten.<br />
Seit 2009 sind in diese Aktion nun auch<br />
Veranstaltungen der rege GmbH für regionale<br />
Zusammenarbeit für die Kleinregion<br />
Frankreich die Weltmeisterschaft abnahm,<br />
und „Big Daddy Viscera“ (230 kg, USA), der<br />
mit Abstand gewaltigste Fighter im KO-Turnier.<br />
„Ich halte zwar derzeit drei WM-Titel auf<br />
drei verschiedenen Kontinenten, in einem<br />
K.O.-Turnier ist dies aber nur zweitrangig.<br />
Nur Leistung zählt, und wer meint, dass er<br />
sich auf seinen Lorbeeren ausruhen kann,<br />
wird schnell merken, dass er bei diesem Turnier<br />
fehl am Platz ist“, so Raaber.<br />
INFORMATION<br />
Wrestling World Grand Prix<br />
Beginn: 19 Uhr / Einlass: 18 Uhr<br />
Erstrunden und Semi� nalkämpfe:<br />
Freitag, 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Finale: Samstag, 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Ort: Oberlandhalle <strong>Leoben</strong><br />
Karten: Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />
(z.B. Stadtinformation <strong>Leoben</strong> oder<br />
unter www.oeticket.com)<br />
Murtal miteinbezogen. Die dabei integrierten<br />
Gemeinden sind Niklasdorf, Proleb, St.<br />
Michael, St. Stefan und <strong>Leoben</strong>. Durch diese<br />
Zusammenarbeit � ndet ein interessanter<br />
Austausch zwischen den Gemeinden statt,<br />
und die <strong>Leoben</strong>er Kinder konnten so auch<br />
an Veranstaltungen der umliegenden Gemeinden<br />
teilnehmen.<br />
Anklang. Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren waren auch heuer die Veranstaltungen<br />
wieder sehr gut gebucht wie z.B. die<br />
Outdoor-Spiele im Nethouse <strong>Leoben</strong> unter<br />
der Leitung von Monika Filip.<br />
Danksagung. An dieser Stelle sei allen Vereinen<br />
und Personen, die jedes Jahr bei den<br />
Sport & Spaß-Aktionen mithelfen und Ver-<br />
<strong>Leoben</strong> setzt auf Wrestling-Star „Bambikiller“<br />
Chris Raaber.<br />
Bei den Outdoor-Spielen im Nethouse konnten<br />
die Kinder ihre Geschicklichkeit unter<br />
Beweis stellen.<br />
anstaltungen durchführen, vom Referat Jugend<br />
und Sport der Stadt <strong>Leoben</strong> recht<br />
herzlich gedankt.<br />
30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
KK<br />
leopress
860 Sportler liefen ihre Runden<br />
Bei besten Bedingungen fand am 15.<br />
September <strong>2012</strong> das bereits 4. LE-Laufevent<br />
statt. 860 Teilnehmer hatten sich zu<br />
den Einzel- und Sta� elbewerben bei den<br />
„66 Minuten von <strong>Leoben</strong>“ und den drei LCS-<br />
Kinderläufen angemeldet.<br />
Kinderlauf. 88 Knirpse legten auf 400 Metern<br />
den Rundkurs zurück. Anschließend<br />
fand der Schülerlauf statt, bei dem 80 Schüler<br />
zwei Runden absolvieren mussten. Der<br />
Höhepunkt der drei LCS-Kinderläufe war der<br />
Jugendlauf. Vier Runden trennten hier die<br />
Spreu vom Weizen. Bei der Siegerehrung<br />
wurden den Siegern der einzelnen Klassen<br />
schöne Ehrenpreise übergeben ebenso wie<br />
bei der Verlosung wertvolle Preise von allen<br />
Teilnehmern gewonnen werden konnten.<br />
Die Kinder konnten sich anschließend bei<br />
der Pommesparty stärken und eine Kugel<br />
Eis am Hauptplatz genießen.<br />
66-Minuten-Lauf. Nach der Siegerehrung<br />
für die Kinder folgten schließlich die „66 Minuten<br />
von <strong>Leoben</strong>“. Angeführt von einer<br />
prachtvollen Harley Davidson wurde die<br />
erste Runde in Angri� genommen. Die Läufer<br />
wurden entlang der Strecke von DJ´s,<br />
Musikgruppen mit Klavieren, Trommeln<br />
und Trompeten begleitet und angefeuert.<br />
Die Strecke führte vom Hauptplatz über<br />
den Kirchplatz und die Timmersdorfergasse<br />
zum nördlichen Hauptplatzteil zurück, bis<br />
es weiter durch die „Monaco“-Unterführung<br />
und das LCS und schließlich wieder zurück<br />
zum Hauptplatz ging. Die 552 Teilnehmer<br />
(267 Einzel- und 285<br />
Sta� elläufer) nahmen<br />
Runde um Runde<br />
unter die Beine.<br />
Sieger. Nach 66 Minuten<br />
konnte Manfred<br />
Konrad den Bewerb<br />
für sich<br />
entscheiden. Bei den<br />
Damen siegte Bettina<br />
Mesotitsch. Den Staffelbewerb<br />
konnte das<br />
Team des Militärischen<br />
Fünfkampfs für<br />
sich entscheiden.<br />
Reparatur u. Ersatzteile<br />
Spende. Wie schon in den Jahren zuvor<br />
konnte auch diesmal wieder ein beachtlicher<br />
Betrag an das Down-Syndrom-Zentrum<br />
in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg übergeben werden.<br />
Jeder erlaufene Kilometer eines jeden<br />
Teilnehmers an den „66 Minuten von <strong>Leoben</strong>“<br />
wurde mit 66 Cent honoriert. Damit<br />
ergab sich eine Spendensumme von 3.500<br />
Euro.<br />
267 Einzel- und 285 Sta� elläufer nahmen an den „66 Minuten von<br />
<strong>Leoben</strong>“ teil.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK Anzeige<br />
31
Sport<br />
Starke Männer<br />
Eisenstraßen-Giants vollbrachten in <strong>Leoben</strong> wieder<br />
sensationelle Leistung<br />
Wiederum wurde das „Wohnzimmer“<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> zu einem großen<br />
Bodybuilding-Studio, denn die „starken<br />
Männer“, namentlich „Eisenstraßen-Giants“,<br />
gastierten erneut in der Montanstadt.<br />
Unter der bewährten Regie von Dino<br />
Martinovic vom Athletic Sport Verein <strong>Leoben</strong><br />
waren Teams aus Österreich, Deutschland<br />
und Slowenien nach <strong>Leoben</strong> gekommen,<br />
um sich in verschiedenen Disziplinen<br />
kräftemäßig zu messen. Der Referent für<br />
Jugend und Sport der Stadt <strong>Leoben</strong>, Gemeinderat<br />
Claus Hödl, begrüßte die internationalen<br />
Teilnehmer am Hauptplatz und<br />
wünschte für die Bewerbe alles Gute. Auch<br />
LAbg. Anton Lang und Sozialreferent Arno<br />
Maier wurden als Ehrengäste herzlich willkommen<br />
geheißen.<br />
Weltrekord. Unter den ungläubigen Augen<br />
des Publikums absolvierten die Männer nun<br />
die einzelnen, recht ungewöhnlich klingenden<br />
Bewerbe: Disziplinen wie „LKW-Ziehen“,<br />
„Baumstamm-Stemmen“, „Heben eines Eisengestells“<br />
oder das Aufheben eines ganzen<br />
PKW aus dem Kreuz heraus standen auf<br />
dem Programm. Diese gehen an die körperliche<br />
Substanz und lassen sich nur durch<br />
intensives und langes Training ohne Verletzung<br />
durchführen. Beim Baumstamm-Heben<br />
konnten ein Team aus der Region sowie<br />
das Team aus Slowenien einen ersten Rekord<br />
aufstellen: Es war nicht mehr möglich,<br />
den Baumstamm mit mehr Eisengewichten<br />
zu beladen, hatte man doch nicht wirklich<br />
damit gerechnet, dass ein Team über 320<br />
Kilogramm aufheben könnte. Trotz des regnerischen<br />
Wetters wurden die Athleten<br />
vom Publikum zahlreich angefeuert, was<br />
schließlich auch zu einem neuen Weltrekord<br />
im Kurzhantelstemmen (100 Kilogramm)<br />
führte, der von Erwin Geissler aufgestellt<br />
wurde.<br />
Siegerehrung. Die Auszeichnung der besten<br />
Teams mit Pokalen und Ehrenpreisen<br />
Beim LKW-Ziehen war ein enormer Kraftaufwand notwendig.<br />
nahm sodann Gemeinderat Arno Maier in<br />
Vertretung des Bürgermeisters vor.<br />
Das slowenische Team Stegnar/Belsak<br />
konnte sich mit 31,25 Punkten knapp gegen<br />
die Tiroler Meyer/Geisler durchsetzen<br />
Tolle Kegel-Erfolge<br />
An der, auf den Sportkegelbahnen von<br />
BBSV Wien durchgeführten österreichischen<br />
Eisenbahn-Meisterschaft im Mannschafts-<br />
und Einzelbewerb nahmen 90<br />
Sportkegler aus ganz Österreich teil.<br />
Die Spielerinnen der Region Süd konnten<br />
im Mannschaftsbewerb und durch Carmen<br />
Wallner (ESV <strong>Leoben</strong>) im Einzelbewerb jeweils<br />
den Titel eines Österreichischen Eisenbahn-Meisters<br />
<strong>2012</strong> erringen. Weiters erreichten<br />
bei den Herren Michael Krammer<br />
(ESV Bruck) in der Klasse Ü60 einen ausgezeichneten<br />
2. Platz und Armin Stocker (ESV<br />
<strong>Leoben</strong>) in der allgemeinen Klasse der Herren<br />
einen tollen 3. Platz.<br />
und belegte den verdienten ersten Platz.<br />
Arno Maier gratulierte herzlich zu den<br />
wahrhaft starken Leistungen aller Teilnehmer<br />
und gab seiner Freude über die rege<br />
Teilnahme Ausdruck. -jg-<br />
Die Österreichische Eisenbahn-Meisterin im<br />
Sportkegeln, Carmen Wallner<br />
32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Gsaxner<br />
KK
Kultur<br />
15 Jahre Laienbühne<br />
Mit dem „Nullerl“ begeht der Theaterverein<br />
sein Jubiläum<br />
„’s Nullerl“ wieder auf der Bühne – mit fast den gleichen Schauspielern wie vor 15 Jahren.<br />
Vor 16 Jahren wurde eine Theatergruppe<br />
in der Pfarre Lerchenfeld gegründet,<br />
aus der sich ein Jahr später der Theaterverein<br />
„Leobner Laienbühne“ entwickelt hat.<br />
Aus diesem Grund feiert der Verein heuer<br />
sein 15-jähriges Bestehen. Während dieser<br />
Zeit brachte er jährlich zwei Theaterstücke<br />
(im Frühjahr und im Herbst) zur Au� ührung.<br />
Die zahlreichen Auswärtsgastspiele in Kind-<br />
Am 20. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr, werden im Stadttheater<br />
<strong>Leoben</strong> die Österreichischen<br />
Poetry-Slam-Meisterschaften ausgetragen.<br />
„Zum Ö-Slam <strong>2012</strong> versammeln sich die<br />
28 besten österreichischen Poetry-Slammer<br />
der Saison 2011/<strong>2012</strong> um die Jahresbesten<br />
festzustellen“, so Organisator Tschif Windisch.<br />
In zwei Halb� nalen am 19. <strong>Oktober</strong><br />
treten jeweils 14 Wettbewerber um die<br />
zwölf Plätze im großen Finale an. Die Regeln<br />
sind dabei für alle die gleichen: Die Dichter<br />
haben fünf Minuten Zeit, einen selbstverfassten<br />
Text ohne Hilfsmittel vorzutragen.<br />
berg, Vordernberg, Traboch, Mautern, Wald/<br />
Schoberpaß und in Kammern zeigten und<br />
zeigen auch heute noch von der Spielfreude<br />
aller aktiven Mitglieder.<br />
Premiere. Das erste Stück, das die Laienbühne<br />
zur Au� ührung brachte, war „Das<br />
Nullerl“. Und mit diesem möchte man heuer<br />
das Jubiläum begehen – und zwar weitge-<br />
Eine Publikumsjury bestimmt mittels Punktewertung<br />
über die Qualität der Texte und<br />
des Vortrages. Quali� ziert haben sich die<br />
Slammer im Zuge der stetig wachsenden<br />
Zahl an Poetry Slams im gesamten Bundesgebiet.<br />
Die besten acht eines nationalen<br />
Rankings, in dem alle bekannten Dichterwettkämpfe<br />
der vergangenen Saison angeführt<br />
sind, führen den Reigen der Kombattant<br />
an. Zudem haben die regelmäßig<br />
statt� ndenden Poetry Slams vom Bodensee<br />
bis nach Wien das Recht, die regionalen<br />
Slammer ihrer Saison zu nominieren.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
hend mit der gleichen Besetzung wie vor 15<br />
Jahren. „Besonders erfreulich ist, dass alle<br />
weiblichen Darstellerinnen die gleichen geblieben<br />
sind, nur bei den Männern mussten<br />
wir Änderungen vornehmen“, so Laienbühne-Obmann<br />
Friedrich Stradner.<br />
Nullerl. Karl Morre schrieb mit dem „Nullerl“<br />
ein zeitlos gültiges Meisterwerk, in dem<br />
die Gier nach Macht, Geld und Besitz einem<br />
Höhepunkt zugeht und die Schere zwischen<br />
Arm und Reich immer weiter auseinanderkla�<br />
t. Dem im Wege stehen, was das<br />
Menschenherz tatsächlich braucht, nämlich<br />
gegenseitige Wertschätzung und Liebe –<br />
ungeachtet jeglicher Herkunft. „Die mahnende<br />
Stimme des Null Anerl ist das Gewissen,<br />
die Werte hoch zu halten, die uns zur<br />
Menschlichkeit zurückführen“, so Stradner.<br />
INFORMATION<br />
Vorstellungen im Stadttheater <strong>Leoben</strong>:<br />
25., 26., 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> um 18.30 Uhr<br />
Sonntag, 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> um 14 Uhr.<br />
Eintrittskarten sind in der Stadtinformation<br />
oder bei den Spielern erhältlich.<br />
Duell der österreichischen Slammaster<br />
Slam-Organisator Tschif Windisch, LAbg.<br />
Vize-Bgm. Eva Maria Lipp, Slammasterin<br />
Mieze Medusa und StR Franz Valland (v.l.)<br />
leopress<br />
33
Kultur<br />
Neues Depot<br />
Die zweitgrößte Sammlung musealer Objekte in der<br />
Steiermark bekommt ein neues Zuhause<br />
Für die kommenden Jahre ist eine groß<br />
angelegte Umsiedlung der Objekte des<br />
MuseumsCenters <strong>Leoben</strong> geplant. Die seit<br />
mehreren Jahren auf einzelne kleinere Depots<br />
aufgeteilten 17.000 Objekte der Sammlung<br />
des MuseumsCenters <strong>Leoben</strong> – ein wesentlicher<br />
Bestandteil des „Gedächtnisses<br />
unserer Stadt“ – werden ab Herbst <strong>2012</strong> wieder<br />
zusammengeführt. War es im Rahmen<br />
der Neugestaltung des MuseumsCenters<br />
<strong>Leoben</strong> im Jahr 2004 nur teilweise möglich,<br />
die Objekte zu begutachten und für die<br />
Neuaufstellung im Haus zu restaurieren, so<br />
wird im Laufe der nächsten Jahre durch das<br />
Team des MuseumsCenters eine vollständige<br />
Neuinventarisierung statt� nden.<br />
Räumlichkeiten. Ausschlaggebend für diese<br />
umfassende Veränderung war die Adaptierung<br />
eines Gebäudes in <strong>Leoben</strong>, die<br />
durch Fördermittel des Landes Steiermark<br />
und der EU in dieser Form ermöglicht wurde.<br />
So entstanden große und für die Bedürfnisse<br />
des MuseumsCenters passende<br />
Räumlichkeiten, die nun nach den modernen<br />
museologischen Kriterien eingerichtet<br />
werden. So kann ein Museumsdepot entstehen,<br />
in dem die Objekte unter noch besseren<br />
konservatorischen Voraussetzungen<br />
aufbewahrt werden können.<br />
Inventarisierung. Die neuen Räumlichkeiten<br />
werden in den nächsten Jahren so ausgestattet,<br />
dass die Objekte sachgemäß, gut<br />
zugänglich und übersichtlich, nach Bereichen<br />
gegliedert und gelagert werden können.<br />
Dafür ist eine digitale Inventarisierung<br />
des Museums- und des Archivbestandes<br />
notwendig. Diese wird nach den modernsten<br />
Gesichtspunkten erfolgen: Alle Objekte<br />
werden neu vermessen, durch Restauratoren<br />
begutachtet und fotogra� ert werden.<br />
So soll eine elektronische Datenbank entstehen,<br />
die die Arbeit an den Objekten bzw.<br />
den Leihverkehr mit anderen Museen wesentlich<br />
erleichtern soll.<br />
Museumsleiterin Susanne Leitner-Böchzelt (rechts) und Museumspädagogin Evelyn Hohl<br />
bei der Begutachtung eines Aquarells<br />
Vorbereitung. Um diesen Prozess so gut<br />
wie möglich vorzubereiten, haben Susanne<br />
Leitner-Böchzelt, die Leiterin des Museums-<br />
Centers, und ihr Team in den vergangenen<br />
Monaten bereits einige wertvolle Hinweise<br />
von den Kollegen des Universalmuseums<br />
Joanneum bekommen und konnten sich<br />
auch im Kunsthistorischen Museum in Wien<br />
die fachkundige Unterstützung der dortigen<br />
Wissenschafter zusichern.<br />
Trotz der umfassenden Arbeit an den kulturhistorischen<br />
Großausstellungen ist man<br />
seitens der Museumsleitung zuversichtlich,<br />
dass in vier bis fünf Jahren die Bestandsaufnahme<br />
der insgesamt 17.000 Objekte abgeschlossen<br />
sein wird.<br />
Zugänglich. Besonders interessante Objekte<br />
aus dem Bestand des MuseumsCenters<br />
und seines angeschlossenen Archivs sollen<br />
damit zukünftig auch den interessierten Besuchern<br />
in Vorträgen bzw. in speziellen Publikationen<br />
präsentiert werden.<br />
Margit Brenkusch (li.) und Daniela Brandtner<br />
bei der digitalen Erfassung der Objekte<br />
34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
MuseumsCenter (2)
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DIE STADT LEOBEN präsentiert die<br />
6. ÖSTERREICHISCHEN P oetry Slam MEISTERSCHAFTEN<br />
w w w . ö — s l a m . a t<br />
1 9 . O K T O B E R<br />
W I E N , T H E AT E R B R E T T<br />
6., MÜNZWARDEINGASSE 2<br />
GRAZ, MINORITENKULTUR<br />
4 . , M A R I A H I L F E R P L AT Z 3<br />
2 0 . O K T O B E R<br />
L E O B E N<br />
S T A D T T H E A T E R<br />
H O M A N N G A S S E 5<br />
B e g i n n j e w e i l s u m 2 0 U h r<br />
Everybody dance now!<br />
Modern Jazz dance, Hip Hop oder Street<br />
Dance – das alles steht auf dem Programm<br />
der Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong>.<br />
Ab sofort gibt es die Möglichkeit, sich für<br />
die Tanzkurse für das Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />
anzumelden!<br />
Modern Jazz dance (ab 12 Jahre – Anfänger/Mittelstufe<br />
und Fortgeschrittene).<br />
Modern Jazz Dance, eine Stilrichtung des<br />
heutigen Bühnentanzes, ist eine Mischung<br />
aus Jazz und Ballett. Seine Ausdrucksform<br />
ist jedoch freier und vielseitiger: Drehungen,<br />
Sprünge, Isolationen, langsam bis<br />
schnell, funkig bis lyrisch. Ein ausgiebiges<br />
Muskel- und Techniktraining steht am Beginn<br />
jeder Stunde. Nach dem Warm-up folgen<br />
kurze Diagonalen, die der Verbesserung<br />
der Technik dienen. In der<br />
INFORMATION<br />
Tanzkurse der Musik- und Kunstschule<br />
Anmeldung im Sekretariat der<br />
Musikschule unter 03842/4062-301<br />
Kurstag ist jeden Freitag.<br />
anschließenden Choreographie � ndet sich<br />
dann die Vielseitigkeit des Jazz Dance (Lyrical<br />
Jazz, Latin Jazz, Modern Jazz, Funky Jazz)<br />
wieder.<br />
Videoclip Dance/HipHop/Street Dance<br />
(ab 12 Jahre). Für alle Levels ist ein kurzes<br />
Warm-up am Beginn der Klasse vorgesehen,<br />
um die Energie von HipHop/Funk, Ragga<br />
und House freizusetzen. Ihr lernt in leicht<br />
verständlichen Schritten den Aufbau komplexer<br />
Choreogra� en zu aktuellen Songs<br />
aus den Charts. Schritt für Schritt werden<br />
verschiedene Stile wie Funk, Soul, Latin und<br />
Breakdance zu einer Show zusammengesetzt.<br />
Jeder Song hat seine eigene Dynamik<br />
und so werden wir die unterschiedlichsten<br />
Bewegungssprachen ausprobieren!<br />
Yoga. In diesem Kurs werden Anregungen<br />
und Übungen für den Alltag und die künstlerische<br />
Praxis vermittelt. Es wird eine Einführung<br />
in die Grundlagen des Hatha-Yoga<br />
gegeben. Inhalt sind Asanas (Körperhaltungen)<br />
und Bewegungsfolgen, die in ihrer<br />
Auswahl als Begleit- und Basis-Training auf<br />
DER<br />
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1 Gutschein für 1 ganze Stadt.<br />
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Zehn Euro Gültigkeitsdauer 12 Monate ab Ausstellungsdatum<br />
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DAS IDEALE<br />
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ZU JEDER<br />
JAHRESZEIT!<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />
Tel.: 03842/481 48 • www.citymanagement-leoben.at<br />
Instrumentalisten, Sänger und Bühnendarsteller<br />
abgestimmt sind. Sie zielen vor allem<br />
auf eine Verbesserung des Körperemp� ndens<br />
und eine sanfte Kräftigung der Muskulatur,<br />
um das gesunde Musizieren sowie die<br />
Bühnenpräsenz und den künstlerischen<br />
Ausdruck zu verbessern. Die Teilnahme ist<br />
grundsätzlich mit und ohne Vorerfahrung<br />
möglich.<br />
Kindertanz (7-11 Jahre). Die Kinder lernen<br />
in diesem Kurs neben Rhythmus bereits erste<br />
leichte Tanzschritte und Positionen aufbauend<br />
für höhere Kurse. Zu mitreißender<br />
Musik (zum Beispiel von den „Chipz“ und<br />
den „Lollipops“, und auch aktuellen Hits aus<br />
den Charts) werden Choreographien eingeübt.<br />
Koordinations- und Balanceübungen<br />
stehen ebenfalls im Vordergrund.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
© Kastner & Partner! GmbH<br />
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KIC<br />
35
Bücherecke<br />
Emotional und lebendig<br />
Schon ein Jahr nach der erfolgreichen<br />
Verö� entlichung von Ursi Breidenbachs<br />
Erstlingswerk „Das Labyrinth des Daidalos“<br />
erscheint jetzt bereits der zweite Band ihrer<br />
obersteirischen Liebesgeschichten. Der Titel<br />
„Im Zeichen der Vanitas“ verspricht auch<br />
diesmal einen Unterhaltungsroman mit<br />
geisteswissenschaftlichem Hintergrund. „In<br />
erster Linie will ich größtmöglichen Lesegenuss<br />
bieten“, beruhigt die Autorin alle, die<br />
schwere Kost befürchten. „Es ist mir wichtig,<br />
Figuren und Handlung so zu wählen, dass<br />
einen die Geschichte berührt und problemlos<br />
aus dem Alltag forttragen kann.“ Wie das<br />
erste Buch spielt auch der neue Roman in<br />
der Region <strong>Leoben</strong>, sodass sich die Leser ab<br />
der ersten Seite zu Hause fühlen können.<br />
Inhalt. Nachdem Katharina „Fanny“ Bachers<br />
gesamtes Familienerbe aufgebraucht ist,<br />
bleibt ihr nur noch der Gutshof in der Obersteiermark.<br />
Um das ehrwürdige Gebäude<br />
Im <strong>Oktober</strong> erscheint Ursi Breidenbachs<br />
zweiter Liebesroman<br />
1300 Jahre Erzberg<br />
Anlässlich des Jubiläums „1300 Jahre Erzabbau<br />
am Steirischen Erzberg 712-<br />
<strong>2012</strong>“ wurde vom Montanhistorischen<br />
Verein Österreichs ein Sonderband herausgegeben,<br />
der unter der Schriftleitung von<br />
Lieselotte Jontes, Hans Kolb, Josef Pappenreiter<br />
und Gerhard Sperl entstanden ist. In<br />
diesem 320 Seiten umfassenden Werk haben<br />
namhafte Wissenschafter zu verschiedenen<br />
Aspekten des Bergbaues, der Verhüttung,<br />
zu sozialen, wirtschaftlichen und<br />
kulturellen Aspekten Stellung genommen,<br />
um den Stand der Wissenschaft darzulegen.<br />
Versorgung. Mit den in diesem Buch illustrierten<br />
Leistungen auf technischer, sozialer<br />
und wirtschaftlicher Ebene wurde die Basis<br />
für eine langfristige Versorgung der österreichischen<br />
Wirtschaft mit dem Rohsto� Erz<br />
vor dem Verfall zu retten, engagiert sie Georg<br />
Feldmann, einen durch die Lande ziehenden<br />
Handwerker. Mit seiner gelassenen,<br />
bodenständigen Art und seinem Talent,<br />
sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, rettet<br />
er nicht nur Fannys Haus, sondern ö� net<br />
ihr auch die Augen für die wahren Werte im<br />
Leben.<br />
Buchpräsentation. Am 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
um 10 Uhr wird das Buch im Rahmen eines<br />
köstlichen Brunches im Hotel Kongress <strong>Leoben</strong><br />
vorgestellt. Die Autorin wird einige<br />
Passagen aus dem Roman zum Besten geben<br />
und im Anschluss Signierwünsche entgegennehmen.<br />
Bei diesem Anlass wird<br />
auch das Produkt zum Buch, die Vanitas-<br />
Schokolade aus der Schokoria Elisabeth,<br />
verkostet. Der Eintritt zur Buchpräsentation<br />
ist frei, der Brunch kostet 12,90 €. Eine Anmeldung<br />
ist erforderlich unter ursi@breidenbach-romane.at<br />
oder 0664/3757069.<br />
Am 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> wird der zweite Roman<br />
von Ursi Breidenbach präsentiert.<br />
Weitere Informationen zum Buch, zur Autorin<br />
und über die Veranstaltung unter<br />
www.breidenbach-romane.at<br />
V.l.: Christian Treml, Hans Kolb, Lieselotte Jontes, Josef Pappenreiter, Gerhard Sperl, Peter Cmager<br />
gescha� en. „Dieser ,Generationenvertrag‘<br />
wird auch mit den derzeitig getätigten Investitionen<br />
in die Zukunft des Steirischen<br />
Erzberges fortgesetzt“, so das Redaktions-<br />
komitee in ihrem Vorwort des Buches und<br />
meint weiter zu diesem Werk „Wir wollen<br />
mit diesem Buch nicht nur Geschichte erzählen,<br />
sondern zur Diskussion anregen.“<br />
36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
KK<br />
leopress
Information<br />
FEUERWEHR 122<br />
POLIZEI 133<br />
RETTUNG 144<br />
BERGRETTUNG 140<br />
Apothekendienst<br />
Do 4. 10. Stadt-Apotheke<br />
Fr 5. 10. Glückauf-Apotheke<br />
Sa 6. 10. Waasen-Apotheke<br />
So 7. 10. Apotheke zur Hütte<br />
Mo 8. 10. Josefee-Apotheke<br />
Di 9. 10. Apotheke in Göss<br />
Mi 10. 10. Stadt-Apotheke<br />
Do 11. 10. Glückauf-Apotheke<br />
Fr 12. 10. Waasen-Apotheke<br />
Sa 13. 10. Apotheke zur Hütte<br />
So 14. 10. Josefee-Apotheke<br />
Mo 15. 10. Apotheke in Göss<br />
Di 16. 10. Stadt-Apotheke<br />
Mi 17. 10. Glückauf-Apotheke<br />
Do 18. 10. Waasen-Apotheke<br />
Fr 19. 10. Apotheke zur Hütte<br />
Sa 20. 10. Josefee-Apotheke<br />
So 21. 10. Apotheke in Göss<br />
Mo 22. 10. Stadt-Apotheke<br />
Di 23. 10. Glückauf-Apotheke<br />
Mi 24. 10. Waasen-Apotheke<br />
Do 25. 10. Apotheke zur Hütte<br />
Fr 26. 10. Josefee-Apotheke<br />
Sa 27. 10. Apotheke in Göss<br />
So 28. 10. Stadt-Apotheke<br />
Mo 29. 10. Glückauf-Apotheke<br />
Di 30. 10. Waasen-Apotheke<br />
Ärztedienst 141<br />
Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />
Zahnarztnotdienst<br />
Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />
Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />
BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />
FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />
ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />
INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />
FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />
BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />
Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />
Tel. (03842) 23024-0<br />
o� ce@stadtwerke-leoben.at – www.stadtwerke-leoben.at<br />
ARBÖ 123<br />
<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />
Mi 31. 10. Apotheke zur Hütte<br />
Do 1. 11. Josefee-Apotheke<br />
Fr 2. 11. Apotheke in Göss<br />
Sa 3. 11. Stadt-Apotheke<br />
So 4. 11. Glückauf-Apotheke<br />
Mo 5. 11. Waasen-Apotheke<br />
Di 6. 11. Apotheke zur Hütte<br />
Mi 7. 11. Josefee-Apotheke<br />
Do 8. 11. Apotheke in Göss<br />
Fr 9. 11. Stadt-Apotheke<br />
Sa 10. 11. Glückauf-Apotheke<br />
So 11. 11. Waasen-Apotheke<br />
Mo 12. 11. Apotheke zur Hütte<br />
Di 13. 11. Josefee-Apotheke<br />
Mi 14. 11. Apotheke in Göss<br />
Do 15. 11. Stadt-Apotheke<br />
Fr 16. 11. Glückauf-Apotheke<br />
Sa 17. 11. Waasen-Apotheke<br />
So 18. 11. Apotheke zur Hütte<br />
Mo 19. 11. Josefee-Apotheke<br />
Di 20. 11. Apotheke in Göss<br />
Mi 21. 11. Stadt-Apotheke<br />
Do 22. 11. Glückauf-Apotheke<br />
Fr 23. 11. Waasen-Apotheke<br />
Sa 24. 11. Apotheke zur Hütte<br />
So 25. 11. Josefee-Apotheke<br />
Mo 26. 11. Apotheke in Göss<br />
ÖAMTC 120<br />
<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />
SA., 06.10. / SO., 07.10.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
SA., 13.10. / SO., 14.10.<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Mag. Ruth Rahm<br />
SA., 20.10. / SO., 21.10.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
FR., 26.10.<strong>2012</strong> / SA., 27.10.<br />
SO., 28.10.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Mag. Ruth Rahm<br />
Dr. Helmut Jeglitsch, 8700 <strong>Leoben</strong>, Hans-Kudlich-Straße 21,<br />
Tel. 03842/22520<br />
Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,<br />
Tel. 03843/3128<br />
Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,<br />
Tel. 03847/2448<br />
LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347<br />
Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,<br />
Tel. 03844/8546<br />
Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569<br />
Kleintierklinik <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,<br />
täglich 0–24 Uhr<br />
Kleintiere und Pferde, Dr. Susanne Pink-Slamanig, <strong>Leoben</strong>, Vordernberger<br />
Str. 109, Tel. 03842/26605, 0664/9424699<br />
Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,<br />
24-Stunden-Notdienst<br />
Erste anwaltliche Auskunft<br />
Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in<br />
den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />
anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />
05.10.<strong>2012</strong>: Dr. Klaus Hirtler, Krottendorfer Gasse 5/I,<br />
Tel. 03842/42145<br />
12.10.<strong>2012</strong>: Dr. Harald Jesser, Parkstraße 3/I,<br />
Tel. 03842/43443<br />
19.10.<strong>2012</strong>: Mag. Robert Lackner, Franz Josef Straße 4,<br />
Tel. 03842/43648<br />
09.11.<strong>2012</strong>: Mag. Karin Leitner, Mühltalerstraße 29,<br />
Tel. 03842/44360<br />
Tierärzte<br />
Kommunale Bereitschaftsdienste<br />
Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />
Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />
Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />
Kläranlage 0676 / 84 01 49 178<br />
Bestattung 03842 / 82 380<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
37
Information<br />
KNABEN WURDEN GEBOREN:<br />
Klemens FUCHSBICHLER, Hafning<br />
Emanuel SEKIĆ, Niklasdorf<br />
Noah EISNER, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />
Arwin FORUHARI, St. Peter-Freienstein<br />
Luca BRUNNER, Wald am Schoberpaß<br />
Marco UNTERWEGER, <strong>Leoben</strong><br />
Martin SIMBÜRGER, Traboch<br />
Lennart HAAS, <strong>Leoben</strong><br />
Felix STEINECKER, Eisenerz<br />
Mario HEIDLBERGER, <strong>Leoben</strong><br />
Julian WOLFGRUBER, Niklasdorf<br />
Malsor BERISHA, Niklasdorf<br />
Finn ZAMBERGER, <strong>Leoben</strong><br />
Alexander STÜFLER, <strong>Leoben</strong><br />
Luca SCHORN, Niklasdorf<br />
Philip HINGER, <strong>Leoben</strong><br />
Rafael GLABONJAT, Trofaiach<br />
Josef MORARU, Trofaiach<br />
Vinzent GONZI, <strong>Leoben</strong><br />
Luca FRANZESKO, Niklasdorf<br />
Florian RETTENEGGER, Wald/Sch.<br />
Giulio COJOCARU, <strong>Leoben</strong><br />
MÄDCHEN WURDEN GEBOREN:<br />
Berna TOPAL, <strong>Leoben</strong><br />
Alice NIMPFER, Kammern im Liesingtal<br />
Amilie BALKE-VEKERDI, Niklasdorf<br />
Hanna SHEN, <strong>Leoben</strong><br />
Anna STURM, Trofaiach<br />
Madita KREINBUCHER, Trofaiach<br />
Juli BLASCHKE, Kammern im Liesingtal<br />
Nora EISENBERGER, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />
Elisa BAHR, Traboch<br />
Alya AKDAĞ, <strong>Leoben</strong><br />
WIR GRATULIEREN<br />
80. GEBURTSTAG:<br />
Emmerich MAGERL<br />
Leopoldine TAUBER<br />
Else TAUDERER<br />
Gertrude BICHLER<br />
Friedrich HELD<br />
Emma POSCH<br />
Hermine GESSL<br />
Gottfried KASIC<br />
Franz BERLIZ<br />
Ehrentrud HÖFLER<br />
Theresia NAGL<br />
Sophie SAUER<br />
Leopold LEHNER<br />
Elfriede MAYER<br />
85. GEBURTSTAG:<br />
Margaretha ALLESCH<br />
Brigitte HIRSCHLER<br />
Charlotte GURNIG<br />
Irene KORNHUBER<br />
Elfriede ROSENLÖHNER<br />
Adelheid REITER<br />
Ludmilla BELAFI<br />
Elisabeth KUDER<br />
Rosa KOWALD<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
DI Dr.mont. Johann Peter MOGERITSCH<br />
und Jacqueline GEIGER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Werner Günter BIERBACHER und Ingrid<br />
MÖSCHL, beide <strong>Leoben</strong><br />
Joachim Gabriel FÜREDER und Silke<br />
Andrea SCHARF, beide <strong>Leoben</strong><br />
Christoph Dieter STONI und Bernadette<br />
Maria SPANNRING, beide <strong>Leoben</strong><br />
Otmar Alois DVORSCHAK und Iris Anna<br />
MIEHLE, beide St. Peter-Freienstein<br />
Wolfgang STEINER und Tanja<br />
STAUDINGER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Reinhard MILD und Gudrun SCHWINGER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Erich HÖFER und Monika BREITENECKER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Harald BROD und Eva HAMMERER, beide<br />
Hafning bei Trofaiach<br />
Markus LAUTISCHER, BSc und Pamela<br />
GSCHIEL, beide Graz<br />
Werner MASSER und Astrid NEUBAUER,<br />
beide St. Michael in Obersteiermark<br />
Andreas NIEDERL, <strong>Leoben</strong>, und<br />
89. GEBURTSTAG:<br />
Annelies MITTERER<br />
Herta GRABITSCHNIG<br />
Hildegard KOSCHUTNIK<br />
Leopoldine RUSSMANN<br />
Jose� ne KUBIN<br />
Johann PUCHMÜLLER<br />
Maria JAROSCH<br />
90. GEBURTSTAG:<br />
Daniela<br />
HAUBENWALLNER<br />
Helmut BRANDTNER<br />
Eduard NÖSTL<br />
Gerda BERGER, Villach<br />
Harald PÖTZL und Theresia WALDSAM,<br />
beide St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />
Florin-Alin VINȚAN und Ramona-<br />
Alexandra STANCIU, beide <strong>Leoben</strong><br />
Martin LUGER, <strong>Leoben</strong>, und Katja KOLLER,<br />
Knittelfeld<br />
Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexander PLATZER<br />
und Ursula KÜGLER, beide <strong>Leoben</strong><br />
Dipl.-Ing.(FH) Uwe BRUNNER und Maria<br />
FICZKO, beide Proleb<br />
Nico WOLFF und Sonja KIEFER, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Josef GRITZ und Petra KOHLHOFER, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Jürgen RADISCHNIG und Mag. Sandra<br />
PICHLER, beide Gai<br />
Rafael MENHARD und Sandra DANKO,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Petr VITA und Trine ØVSTAAS, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Martin BORUTA und Kerstin WINKLER,<br />
beide Trofaiach<br />
91. GEBURTSTAG:<br />
Theresia PUNTINGER<br />
Ernst SCHWARZEN-<br />
BACHER<br />
Katharina NEUDHARDT<br />
Hilda DRECHSLER<br />
93. GEBURTSTAG:<br />
Rosa RATH<br />
Dipl.-Ing. (FH) Kurt<br />
WEGSCHAIDER<br />
Wilhelmine KUCEJ<br />
Franz LAUSECKER<br />
Ida CERIC<br />
94. GEBURTSTAG:<br />
Rosina VOIT<br />
96. GEBURTSTAG:<br />
Hedwig EGGER<br />
Margarethe<br />
BRETTERMEYER<br />
Karl FIEGHOFER<br />
38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Freisinger
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige P� icht<br />
mitzuteilen, dass Herr<br />
Franz Oberster<br />
Städt. Rechnungssekretär i. R.<br />
am Dienstag, dem 4. September <strong>2012</strong>, verstorben ist.<br />
Die Beerdigung fand am Dienstag, dem 11. September <strong>2012</strong>,<br />
am Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird dem Verstorbenen für seine<br />
langjährige und treue P� ichterfüllung ein ehrendes und<br />
bleibendes Gedenken bewahren.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Moriz Freiherr v. Schönowitzstiftung<br />
Verwalter: Stadtamt <strong>Leoben</strong><br />
Referat Liegenschaften<br />
K U N D M A C H U N G<br />
Die Stiftung beabsichtigt folgende in ihrem Alleineigentum stehende<br />
Liegenschaften zu veräußern:<br />
Objekt: Judendorferstraße 47/49<br />
Gst.Nr. .178/3 und .178/6, EZ 7, KG 60315 Judendorf<br />
Der Verkaufsgegenstand besteht aus einem Hauptgebäude<br />
(Judendorferstraße 47), einem kleinen Nebengebäude (Judendorferstraße<br />
49), einem untergeordneten Nebentrakt sowie einem Grünflächenanteil.<br />
Beide Objekte<br />
sind sanierungsbedürftig.<br />
Das<br />
Hauptobjekt kann<br />
Bestandsfrei übernommen<br />
werden.<br />
Die Bestandseinheit<br />
im Nebenobjekt<br />
ist vermietet.<br />
Die Liegenschaft<br />
weist eine Gesamtfläche<br />
von<br />
1.193 m² auf.<br />
Die Bruttogeschoßfläche des Hauptgebäudes samt Nebentrakt<br />
beträgt 1.591,27 m², jene des Nebengebäudes 51,41m².<br />
Für nähere Informationen steht das Referat Liegenschaften unter der<br />
Tel. Nr. 03842/4062-284 zur Verfügung.<br />
Bewerbungen sind unter Angabe des Käufers sowie Kaufpreises<br />
schriftlich an das Stadtamt <strong>Leoben</strong> zu richten.<br />
BESTATTUNG LEOBEN<br />
D E r BESTATTEr iN L EOBEN<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
©tiqa.at<br />
„Mit den Flügeln der Zeit<br />
fliegt die Traurigkeit davon.“<br />
Was wir für Sie tun können<br />
� Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />
� Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />
� Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />
� Überführungen im In- und Ausland<br />
� Erledigung des Trauerdrucks und der<br />
anfallenden Amtswege<br />
Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />
03842/82 380<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />
FUNDSACHEN<br />
INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />
UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />
Im Zeitraum von 16.08.<strong>2012</strong> bis 14.09.<strong>2012</strong> wurden folgende Fundgegenstände<br />
abgegeben:<br />
Kopfbedeckung, Mütze, Haube, Hut: Kinderkappe<br />
Pullover, Sweatshirt, Weste: Sweater Jacke-Fishbone<br />
Optische Brille: Brille in silberfarbenem Etui Sonnenbrille, Sonnenbrille<br />
schwarz<br />
Handy/Datenkarte: Handy Sony Ericsson Xperia, Touchscreen Handy<br />
ohne Simkarte, Handy Samsung<br />
Fotoapparat, Videokamera und Zubehör: Digitale Videokamera<br />
Kinderrad: Damen-Kinderfahrrad, Puch Clubman<br />
Stock: Gehstock, Nordic Walking Stöcke<br />
Schlüsselbund: 3 Schlüssel auf Karabiner mit Anhänger, 12 Schlüssel auf<br />
einem Ring mit 6 Anhängern, 2 Schlüssel an einem blauen Karabiner u.<br />
Anhänger, 6 Schlüssel, davon ein Autoschlüssel, 16 Schlüssel an einem<br />
Ring mit Anhänger, Schwarzes Schlüsseltäschchen mit 6 Schlüsseln und<br />
Anhängern<br />
Einzelschlüssel: Autoschlüssel mit Fernbedienung, Sicherheitsschlüssel<br />
mit Anhänger, EVVA Schlüssel an silberfärbigem Ring, Autoschlüssel<br />
Ring: Goldring, Ehering (Franz), Silberring mit großem Stein, Ehering<br />
Ohrringe: Ohrringe mit Steinen<br />
Kette (Arm, Hals- oder Fußkette): Bettelarmband<br />
Sonstiges: Silberner Anhänger, Brillenetui schwarz<br />
Fundamt.gv.at<br />
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39
Beratung und Begleitung im Trauerfall<br />
Einfühlsame Beratungsgespräche<br />
PAX<br />
Würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />
Überführungen von Verstorbenen<br />
BESTATTUNG<br />
begleitet<br />
im In- und Ausland<br />
Erledigung des Trauerdrucks und der<br />
anfallenden Amtswege<br />
Persönliche Begleitung, www.stadtwerke.leoben.at<br />
rund um die Uhr!<br />
Auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause.<br />
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Mit viel Verständnis und Feingefühl berät<br />
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Sie Frau Martina Plank und steht Ihnen hier<br />
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gemeinsam mit den trauernden Angehörigen,<br />
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8700 <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 80 (neben Zentralfriedhof)<br />
Tel. 03842 / 81183 • Fax 03842 / 83183<br />
GRABANLAGEN GRABANLAGEN<br />
INSCHRIFTEN INSCHRIFTEN<br />
RENOVIERUNGEN<br />
GRABSCHMUCK<br />
Ausführung Ausführung sämtlicher sämtlicher Arbeiten Arbeiten<br />
am Bau- und Friedhofsektor<br />
am Bau- und Friedhofsektor<br />
40<br />
den letzten Weg eines geliebten Menschen<br />
Stadtmagazin <strong>Leoben</strong><br />
würdig zu gestalten.<br />
November 2008<br />
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Angela KARNeR, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Karl ROtHBAueR, <strong>Leoben</strong>, 66<br />
Helene GReItBAueR, Mürzzuschlag, 80<br />
Waltraud Information<br />
eBNeR, Liezen, 60<br />
Vladimir CRNJAK, Knittelfeld, 54<br />
Rupert AIGNeR, Hieflau, 78<br />
Josef PFuSteReR, Niklasdorf, 83<br />
Katharina SPeRI, St. Peter-Freienstein, 88<br />
Susanne HOPP, Kapfenberg, 84<br />
Rudolf Franziska ReISINGeR, AUER, Hie� Bruck au, 84 an der Mur, 79<br />
Gertrude PIRCHMOSeR, St. Peter-Frst., 79<br />
Hermine GRÜSSER, Eisenerz, 80<br />
Amarjit SINGH, <strong>Leoben</strong>, 36<br />
Lucia<br />
Dipl.-Ing.<br />
KARNeR-FReSeNBeRGeR,<br />
Harald BRANDL, <strong>Leoben</strong>,<br />
Knittelfeld,<br />
79<br />
48<br />
Karolina Wolfgang HAuSeR, FRISCH, Eisenerz, St. Peter-Freienstein, 94 74<br />
Anna BODNeR, WINKELBAUER, St. Sebastian, Bruck an 81der<br />
Mur, 81<br />
Bruno StARK, Kindberg, 75<br />
Hermann THORER, <strong>Leoben</strong>, 79<br />
Emma WANKO, <strong>Leoben</strong>, 88<br />
Friedrich HÜTTER, Trofaiach, 75<br />
Erich KERNBERGER, Trieben, 71<br />
Yinzhen YUAN, <strong>Leoben</strong>, 67<br />
Anna-Maria MODER, <strong>Leoben</strong>, 93<br />
Erich KALCHER, Stanz im Mürztal, 84<br />
Margarete WEIS, Kindberg, 65<br />
Wolfgang FASCHING, Trofaiach, 57<br />
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Bestattung L eoB en<br />
Das DeR Stadtmagazin BestatteR I n LeoB im enInternet:<br />
www.leoben.at<br />
Filiale <strong>Leoben</strong>, Waasenstraße 2, Tel: (03842) 21 777<br />
Seit Juli 2011 ist es auch möglich, dafür unsere neue<br />
Aufbahrungskapelle in Proleb zu nutzen und dabei in familiärer<br />
Atmosphäre Abschied von Verstorbenen zu nehmen.<br />
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Franz PROSeNAK, <strong>Leoben</strong>, 77<br />
Josefa KReItH, <strong>Leoben</strong>, 81<br />
Alfred PReIß, Murau, 77<br />
Peter LOBeNWeIN, <strong>Leoben</strong>, 52<br />
Agatha MAuReR, St. Peter-Freienstein, 74<br />
Gertrud HeIML, Radmer, 82<br />
Erika WINDISCH, Trofaiach, 88<br />
Reinhold STERBEFÄLLE<br />
HuBeR, Trofaiach, 79<br />
Gabriela PROBSt, Kapfenberg, 66<br />
Herbert Elisabeth SCHOBeR, BREITEGGER, Kapfenberg, Stanz im 72 M., 64<br />
Beata ONDeR, <strong>Leoben</strong>, 99<br />
Aloisia HOLLER, <strong>Leoben</strong>, 90<br />
Rosa ODeR, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Ida<br />
Hermine<br />
GeSSLBAueR,<br />
MOSER,<br />
<strong>Leoben</strong>,<br />
Niklasdorf,<br />
84<br />
90<br />
Otto Christine DORNeR, KÖNIGSHOFER, Hafning bei Kapfenberg, Trofaiach, 83 60<br />
Ferdinand Auguste LEITNER, BRuNNeR, Mautern Gai, 86 in Stmk., 83<br />
Aloisia tROGeR, <strong>Leoben</strong>, 69<br />
Otto SCHWAIGER, Kobenz, 85<br />
Anita WELSCH, Weißenbach bei Liezen, 67<br />
Ewald STRASSER, Trofaiach, 66<br />
Franc SCHADL, Niklasdorf, 75<br />
Hubert HOFER, Vordernberg, 80<br />
Ernestina ZUPANCIC, Trofaiach, 87<br />
Inge KROEMER, St. Michael/O., 86<br />
Elfriede PIRKER, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Johann FELDBAUMER, Kapfenberg, 72<br />
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Fax: +43/(0)3842/21192-2<br />
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40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
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Josef PeINtINGeR, Pernegg an der Mur, 63<br />
Henriette eLMeR, Kindberg, 78<br />
Justine KReuZeR, Traboch, 80<br />
Guido KOGeLNIG, <strong>Leoben</strong>, 85<br />
Josef KReuZeR, Bruck an der Mur, 79<br />
Petronella JuHARt, <strong>Leoben</strong>, 80<br />
Ernst LeINeR, <strong>Leoben</strong>, 68<br />
Alois KRÖLL, <strong>Leoben</strong>, 82<br />
Bartholomäus Gertrud WOHLSCHLAGER, tReSO, <strong>Leoben</strong>, Vordernberg, 80 88<br />
Karl SCHuMMeR, <strong>Leoben</strong>, 77<br />
Erwin RIEDLER, <strong>Leoben</strong>, 70<br />
Franz PFeILeR, Trofaiach, 90<br />
Hubert<br />
Danuta<br />
SCHeItZ,<br />
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Mitterbach<br />
55<br />
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Gertrud Maria HEBENSTREIT, LeODOLteR, <strong>Leoben</strong>, Kapfenberg, 94 78<br />
Christof Johann ZECHNER, SCHINNeRL, Parschlug, Mürzzuschlag, 77 3 M.<br />
Gerhard KettLeR, <strong>Leoben</strong>, 69<br />
Elfriede WALCHER, Mautern in Stmk., 78<br />
Alfred HUBER, Hie� au, 86<br />
Anna EBNER, St.Peter-Freienstein, 96<br />
Karoline STERN, <strong>Leoben</strong>, 84<br />
Elisabeth<br />
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GRÖSSINGER, Niklasdorf, 78<br />
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Veranstaltungen<br />
Bekenntnisse des Hochstaplers<br />
Felix Krull<br />
FREITAG, 5. OKTOBER<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Junge Bühne<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Schneewittchen und die sieben Zwerge<br />
Nach einem Märchen der Brüder Grimm<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 16.30 Uhr,<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />
Lange Saunanacht im Asia Spa<br />
Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />
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Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />
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SAMSTAG, 6. OKTOBER<br />
Schokoria Elisabeth <strong>Leoben</strong><br />
5. <strong>Leoben</strong>er Schokoladenfest<br />
Ein Schlara� enland für alle die Süßes lieben!<br />
Kirchplatz, Fußgängerzone & LCS, 11-17 Uhr,<br />
Tel. 03842/43350<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Junge Bühne<br />
Schneewittchen und die sieben Zwerge<br />
Nach einem Märchen der Brüder Grimm<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 15 Uhr,<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
AmiArt Baby Atelier – Das Atelier für bleibende<br />
Erinnerungen<br />
Ausstellung von Kunstbäuchen und<br />
3D-Skulpturen<br />
Infostand für Schwangere, Mamis und Papis<br />
Franz-Josef-Str.17, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
www.amiart.at, Tel. 0676 / 90 43 260<br />
SONNTAG, 7. OKTOBER<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver <strong>Leoben</strong><br />
Orgelkonzert – Liturgie und Kirchenmusik<br />
Josef Hofer, Graz<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1, 18 Uhr,<br />
Tel. 03842/43236<br />
MONTAG, 8. OKTOBER<br />
das neuestadttheater – Eine Gintersdorfer/<br />
Klaßen-Produktion in Kooperation mit Theater<br />
im Pumpenhaus Münster, Kampnagel Hamburg<br />
u. a.<br />
Betrügen – Eine Tanzperformance<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Usbekistan – Land aus 1001 Nacht<br />
Powerpoint-Präsentation von Univ.-Prof. Dr.<br />
Günther Jontes, <strong>Leoben</strong><br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 0664/4738354<br />
MITTWOCH, 10. OKTOBER<br />
Obersteirischer Kulturbund – English Circle<br />
Englische Vormittags-Konversationsrunde<br />
Kulturbundraum, Peter Tunner-Straße 19, DG 6,<br />
9.30 Uhr, Tel. 03842/43167<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Landgraf Theater<br />
Promotion GmbH<br />
Bekenntnisse des Hochstaplers<br />
Felix Krull<br />
Nach dem gleichnamigen Roman von Thomas<br />
Mann<br />
Regie: Katja Wol�<br />
Mit: Friedrich Witte, Astrid Strassburger, Michael<br />
Nowack, Carmen Betker, Wolfgang Grindemann<br />
u. a.<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Nobelbeisl Cafe Habakuk<br />
LE Poetry Slam<br />
Jeden 2. Mittwoch im Monat – Eintritt frei!<br />
Nobelbeisl Cafe Habakuk, Kirchplatz 2, 20.30 Uhr,<br />
Tel. 03842/42150<br />
DONNERSTAG, 11. OKTOBER<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
Gösser Kirtag<br />
9 Uhr – Erö� nung und Platzkonzert vor der<br />
Gösser Brauerei<br />
11 Uhr – Begrüßung auf dem Hauptplatz<br />
Musikalische Umrahmung: Musikverein Göss<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong> & Gösser Straße<br />
Tel. 03842/44018<br />
Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> – Welthaus Diözese<br />
Graz-Seckau<br />
WeltCafé Nepal –„Wege aus der Armut“<br />
Namaraj Silwal und Madina Paudel bieten<br />
Einblicke in ihre Kultur und berichten über ihren<br />
Einsatz für bessere Lebens bedin gungen der<br />
Bevölkerung und die Förde rung von Frauen<br />
Stadtbücherei <strong>Leoben</strong>, Peter Tunner-Straße 17,<br />
18.30 Uhr, Tel. 03842/4062-308<br />
FREITAG, 12. OKTOBER<br />
Styria Concerts – Kabarett-Szene <strong>Leoben</strong><br />
Josef Hader – „Hader spielt Hader“<br />
Josef Hader mit Highlights aus seinen letzten<br />
fünf Programmen<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
SAMSTAG, 13. OKTOBER<br />
Hausgemeinschaft Kärntner Straße 444<br />
Karitativer Flohmarkt zugunsten Jessica<br />
Edlinger<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 7-13 Uhr<br />
Tel. 0699/19602503<br />
Sportkegeln<br />
1. Österreichische Herren-Bundesliga:<br />
ESV <strong>Leoben</strong> – SKC Kleinwarasdorf<br />
Eintritt frei!<br />
ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />
Einödmayergasse 24, 12-15 Uhr<br />
Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827<br />
SAMSTAG, 13. OKTOBER<br />
Sportkegeln<br />
Österreichische Damen-Superliga:<br />
ESV <strong>Leoben</strong> – KSV Wiener Linien<br />
Eintritt frei!<br />
ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />
Einödmayergasse 24, 15.30-18.30 Uhr<br />
Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827<br />
BG/BRG <strong>Leoben</strong> Neu<br />
Maturaball „Fantastisch Realistisch“<br />
„Bratlfett‘n“ und „AustroMex“<br />
Karten erhältlich bei den MaturantInnen<br />
Kammersäle <strong>Leoben</strong>, Pestalozzistraße 59<br />
Einlass: 19.30 Uhr, Polonaise: 20.30 Uhr<br />
Tel. 03842/23077<br />
MONTAG, 15. OKTOBER<br />
<strong>Leoben</strong> kreativ – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />
Gra� ti Art Festival Styria<br />
„<strong>Leoben</strong> versprüht Ideen“<br />
Allgemeine Einführung sowie Workshop-<br />
Einteilung<br />
Mögliche Workshop-Termine: 17. und 19.10.<strong>2012</strong><br />
Festivalleitung: Mag. Norbert Lipp<br />
Künstlerische Leitung: Mr. Puppet, Schweden<br />
Anmeldung auf www.leoben-kreativ.at<br />
Passage Altes Rathaus, Hauptplatz 1, 17.30 Uhr<br />
Tel. Hr. Mag. Lipp: 0650/8311243 oder<br />
03842/4062-375<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
Leben am Grimming im Wandel der Zeit<br />
Overhead-Projektion von Dr. Johann und Ottilie<br />
Tomaschek, Admont<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 0664/4738354<br />
Josef Hader<br />
Nächste Gemeinderatssitzung: Donnerstag, 20. Dezember<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
41
Veranstaltungen<br />
MITTWOCH, 17. OKTOBER<br />
<strong>Leoben</strong> kreativ – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />
Gra� ti Art Festival Styria<br />
Workshop mit Gra� ti-Star Mr. Puppet für<br />
Jugendliche und interessierte Erwachsene<br />
Passage Altes Rathaus, Hauptpl. 1, 17 Uhr<br />
Tel. Hr. Mag. Lipp: 0650/8311243 oder<br />
03842/4062-375<br />
Obersteirischer Kulturbund gemeinsam mit der<br />
Brauerei Göss<br />
Projekt 365 – Ein Jahr in Bildern<br />
Powerpoint-Präsentation von<br />
Prof. Mag. Karl-Heinz Schein<br />
Restaurant GösserBräu <strong>Leoben</strong>, Turmgasse 3,<br />
19.30 Uhr, Tel. 0664/4738354<br />
DONNERSTAG, 18. OKTOBER<br />
Styria Concerts – Musik-Szene <strong>Leoben</strong><br />
Hans Söllner<br />
„Solo on Tour“ – Das Urgestein der deutschen<br />
Musikszene zu Gast in <strong>Leoben</strong>.<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 20 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
FREITAG, 19. OKTOBER<br />
<strong>Leoben</strong> kreativ – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />
Gra� ti Art Festival Styria<br />
Workshop mit Gra� ti-Star Mr. Puppet für<br />
Jugendliche und interessierte Erwachsene<br />
Passage Altes Rathaus, Hauptplatz 1, 14 Uhr<br />
Tel. Hr. Mag. Lipp: 0650/8311243 oder<br />
03842/4062-375<br />
Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />
Kochkurs: „Wildgerichte – g´sund und<br />
g´schmackig“<br />
Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp<br />
Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />
Parkstraße 31, 16-20 Uhr<br />
Tel. 03842/43757-5015<br />
take o� – Lern - und Beratungsinstitut<br />
Kuschel-Wuschel und Geschichtenmuschel-<br />
Abend – „Goldener <strong>Oktober</strong>“<br />
take o� , Peter Tunner-Straße 14, 17-19 Uhr<br />
Tel. 0676/6757867<br />
Veranstaltung im Rahmen des „Tu was, dann tut<br />
sich was-Festival“<br />
Ärger war gestern – Über den konstruktiven<br />
Umgang mit dem eigenen Ärger<br />
Gratis Seminar<br />
Anmeldung erbeten unter Tel. 03848/3600<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 17-20 Uhr<br />
Vereinigung der <strong>Leoben</strong>er Mineralienfreunde<br />
Goldvorkommen in der Steiermark<br />
Vortrag von Heimo Urban<br />
Hörsaal des Institutes für Geo wissen schaften<br />
(schräg gegenüber Sparkasse), 18.30 Uhr,<br />
Tel. 03842/28122<br />
<strong>Leoben</strong> kreativ – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />
Gra� ti Ausstellung<br />
Im Rahmen des Gra� ti Art Festival Styria werden<br />
an diesem Abend die Werke von Mr. Puppet<br />
sowie die Workshop-Arbeiten präsentiert.<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 19 Uhr<br />
Tel. Hr. Mag. Lipp: 0650/8311243 oder<br />
03842/4062-375<br />
FREITAG, 19. OKTOBER<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Volkstheater Wien<br />
Die Glasmenagerie<br />
Ein Spiel der Erinnerungen in zwei Teilen von<br />
Tennessee Williams<br />
Regie: René Medvešek<br />
Mit: Andrea Bröderbauer, Doris Weiner, Tim<br />
Breyvogel und Ferdinand Seebacher<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
FREITAG, 19. OKTOBER<br />
BIS FREITAG, 30. NOVEMBER<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> – Foyer Neues Rathaus<br />
Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses<br />
Kurt Thornton<br />
„Lebensfreude“<br />
Erö� nung: Donnerstag, 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>,<br />
18.30 Uhr<br />
Foyer Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog<br />
Johann-Straße 2<br />
Tel. 03842/4062-442 oder -408<br />
SAMSTAG, 20. OKTOBER<br />
take o� – Lern- und Beratungsinstitut<br />
Familienseminar: „Schule – Unser Kind ist<br />
jetzt ein Schulkind!“<br />
Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />
barbara.tolliner@take-o� -net.at<br />
take o� , Peter Tunner-Straße 14, 9-12 Uhr<br />
Die Hochzeitswelt – Zarembach/Krenn OG<br />
Hochzeitswelt Steiermark<br />
Hochzeitsmesse m. Brautmodeschauen uvm.<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 13-18 Uhr<br />
Tel. 03842/42581<br />
Initiative der Plattform <strong>Leoben</strong> International und<br />
des Sozialfestivals „Tu was, dann tut sich was“<br />
Erö� nung des „Café International“ in den<br />
Räumen des Café Mitt’n drin<br />
Internationale Studierende servieren und<br />
musizieren von 14 bis 17 Uhr.<br />
Café Mittendrin , Peter Tunner-Straße 4<br />
Tel. 050100/34911<br />
FPÖ Stadtpartei-<strong>Leoben</strong><br />
Herbstfest der FPÖ Stadtpartei-<strong>Leoben</strong><br />
mit Kuchenbu� et, Tombola, Schnapsbar und<br />
Kinderecke<br />
Gasthaus Zum Kaiser, Langgasse 3, 16 Uhr<br />
Tel. 0676/7331146<br />
Werkskapelle voestalpine Donawitz<br />
Herbstkonzert – Themenkonzert<br />
Kammersaal Donawitz, Pestalozzistraße 59,<br />
19.30 Uhr, Tel. 050304/25-2231<br />
Polizeimusik <strong>Leoben</strong><br />
Herbstkonzert<br />
Mitwirkende: Jagdchor <strong>Leoben</strong>, Punzenberg<br />
Buam<br />
Durch das Programm führt: Erhard Skupa<br />
17 Uhr im Festsaal der Volksschule Göss<br />
SONNTAG, 21. OKTOBER<br />
Die Hochzeitswelt – Zarembach/Krenn OG<br />
Hochzeitswelt Steiermark<br />
Hochzeitsmesse m. Brautmodeschauen uvm.<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 10-17 Uhr<br />
Tel. 03842/42581<br />
SONNTAG, 21. OKTOBER<br />
Autorin Ursi Breidenbach<br />
Buchpräsentation „Im Zeichen der Vanitas“<br />
mit Brunch und Verkostung der Vanitas-<br />
Schokolade (Schokoria Elisabeth)<br />
Anmeldung unter<br />
ursi@breidenbach-romane.at erforderlich!<br />
Hotel Kongress, Hauptplatz 1, 10 Uhr<br />
Tel. 03842/46800<br />
MONTAG, 22. OKTOBER<br />
take o� – Lern- und Beratungsinstitut<br />
Familienseminar: „Stärken Sie das<br />
Selbstgefühl Ihres Kindes“<br />
Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />
barbara.tolliner@take-o� -net.at<br />
take o� , Peter Tunner-Straße 14, 9 – 12 Uhr<br />
Behindertenberatung von A - Z / KOBV – Der<br />
Behindertenverband<br />
Sprechtag für Behindertenberatung<br />
Bezirkshauptmannschaft, Peter Tunner-Straße 6,<br />
13-15 Uhr, Tel. 0664/1474706 oder 0664/1474704<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
www.uni-graz.at/montagsakademie<br />
Montagsakademie Live-Übertragung im<br />
Gemeinderatssitzungssaal<br />
„Unter Spannung“ – Entwicklung der<br />
Hochspannungstechnik und die Frage des<br />
Energietransportes<br />
O.Univ.-Prof. DI Dr. techn. Dr.h.c. Hans Michael<br />
Muhr, Institut für Hoch spannungs technik &<br />
Systemmanagement, TU Graz<br />
Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-<br />
Straße 2, 19 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-442<br />
Sepp Wohlmuth<br />
360° Traumreisen<br />
Panoramavision von Sepp Wohlmuth<br />
Die Multimediashow des Jahres<br />
Kartenreservierungen unter Tel. 0676/3561246<br />
GösserBräu <strong>Leoben</strong>, Turmgasse 3, 19.30 Uhr<br />
MITTWOCH, 24. OKTOBER<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – 1.<br />
Abonnementkonzert<br />
Amerikanisches Kammerorchester „A Far Cry“<br />
& Markus Schirmer<br />
Programm: „Sibling Rivalry“<br />
Osvaldo Golijov (*1960): Last Round<br />
Arvo Pärt (*1935): Fratres<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier<br />
und Orchester Nr. 13 C-Dur, KV 415<br />
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Serenade für<br />
Streichorchester C-Dur, op. 48<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
Markus Schirmer<br />
42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>
DONNERSTAG, 25. OKTOBER<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
Festakt zum Österreichischen<br />
Nationalfeiertag<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 17 Uhr<br />
Tel. 03842/44018<br />
Arkadenhof – Gaststätte Schwarzer Adler<br />
18. LE Music-Night<br />
Hauptplatz <strong>Leoben</strong> & Innenstadtlokale, ab<br />
18 Uhr, Tel. 03842/42074<br />
DO, 25. OKTOBER, BIS SA, 27. OKTOBER<br />
Theaterverein „Leobner Laienbühne“<br />
„Das Nullerl“<br />
Jubiläum – 15 Jahre Leobner Laienbühne<br />
Kartenvorverkauf: Zentralkartenbüro,<br />
Hauptplatz 12, Tel. 03842/4062-302<br />
sowie ADEG Schuss in Göss, Mitglieder und<br />
Abendkasse<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 18.30 Uhr<br />
FREITAG, 26. OKTOBER<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
Fitmarsch – Start am Hauptplatz um 9 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-278<br />
FR, 26. OKTOBER, BIS SA, 27. OKTOBER<br />
Catch-Wrestling<br />
Catch-Wrestling World Grand-Prix<br />
Oberlandhalle <strong>Leoben</strong>, Pichlmayergasse 18,<br />
19 Uhr, Tel. 0650/7009666<br />
SONNTAG, 28. OKTOBER<br />
Theaterverein „Leobner Laienbühne“<br />
„Das Nullerl“<br />
Jubiläum – 15 Jahre Leobner Laienbühne<br />
Kartenvorverkauf: Zentralkartenbüro,<br />
Hauptplatz 12, Tel. 03842/4062-302<br />
sowie ADEG Schuss in Göss, Mitglieder und<br />
Abendkasse<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 14 Uhr<br />
Kummer – Meine Tanzschule<br />
Tanzkurs für Anfänger (Beginn des Kurses)<br />
Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 19.30 Uhr,<br />
Tel. 0676/3433272<br />
Jehovas Zeugen<br />
Die Angst vor der Zukunft überwinden<br />
Vortrag von Harald Denner – Eintritt frei<br />
Königreichssaal, Ziegelofenweg 25, 18-18.35 Uhr,<br />
Tel. 0650/2441831<br />
MONTAG, 29. OKTOBER<br />
Obersteirischer Kulturbund<br />
LEOBEN LIEST - <strong>Leoben</strong>er lesen aus ihren<br />
Lieblingsbüchern<br />
Es lesen: Univ.-Prof. Dr. Günther Jontes,<br />
Univ.-Prof. Dr. Arnold R. Kräuter,<br />
Pfarrerin Mag. Julia Mo� at, LAbg a.D. Erich<br />
Prattes, Goldschmied Michael Wieser<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 0664/4738354<br />
DIENSTAG, 30. OKTOBER<br />
Volkshochschule <strong>Leoben</strong><br />
Ärger war Gestern – Über den konstruktiven<br />
Umgang mit dem eigenen Ärger<br />
Anmeldung erbeten unter Tel. 0664/3662204<br />
Volkshochschule, Buchmüllerplatz 2, 18-21 Uhr<br />
DI, 30. OKTOBER, BIS FR, 30. NOVEMBER<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> – In Kooperation mit<br />
dem NÖ Kulturforum, dem Phantastenmuseum<br />
Wien und der Zeitschrift BravDa<br />
Phantastisch – Etwa 30 Arbeiten bedeutender<br />
österreichischer Phantasten werden zu sehen sein.<br />
Erö� nung: Montag, 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />
Kunstraum <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 7<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
MITTWOCH, 31. OKTOBER<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
Totengedenkfeier<br />
Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong>, 17 Uhr, Tel. 03842/44018<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Musik-Szene<br />
„Woody 100 – A Tribute to Woody Guthrie“<br />
Mit: Sarah Lee Guthrie, Johnny Irion, Okemah All<br />
Stars Band – 100. Geburtstag von Woody Guthrie<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
SAMSTAG, 3. NOVEMBER<br />
Daniela Laimer<br />
„Alles rund ums Kind von 0-14 Jahren“<br />
Kinder� ohmarkt<br />
Gemeinschaftsraum Judendorf, Proleber Straße<br />
4, 8.30-11 Uhr, Tel. 0650/7908025<br />
Steirischer Jagdschutzverein – Zweigst. <strong>Leoben</strong><br />
Hubertusfeier <strong>2012</strong> – Musik: „Die Oststeirer“<br />
Tre� punkt: 16.30 Uhr am Hauptplatz anschließend<br />
Fackelzug nach Göss<br />
18.30 Uhr Hubertusmesse und Wildsegen in der<br />
Stiftskirche Göss, Tel. 0660/2119912<br />
MONTAG, 5. NOVEMBER<br />
Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />
Blumen am Mittelmeer<br />
Vortrag von Walter Kussegg<br />
Gösserhof Makic, Turmgasse 1, 18 Uhr<br />
Tel. 03842/46500<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
www.uni-graz.at/montagsakademie<br />
Montagsakademie Live-Übertragung im<br />
Gemeinderatssitzungssaal<br />
Blut, Sex, (Un)tot: Vampire als medien wirksame<br />
Verkörperung von Spannungs feldern der<br />
Postmoderne<br />
Ao.Univ.-Prof. Mag. DDr. Theresia Heimerl,<br />
Institut für Religionswissenschaft, KFU Graz<br />
Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-<br />
Straße 2, 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />
www.balldini.com Agentur Steiner<br />
„Heart-Core SEXtra LUSTig“<br />
Vortrags-Kabarett mit Sexpertin Barbara Balldini<br />
Kartenvorverkauf per Email an<br />
vorverkauf@balldini.com, im Zentral kartenbüro<br />
<strong>Leoben</strong> sowie in allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 0699/81855412<br />
DI, 6., MI, 7. UND MO, 12. NOVEMBER<br />
Rotes Kreuz <strong>Leoben</strong><br />
Vortrag Leben mit verwirrten Menschen<br />
18.30 – 20.30 Uhr, Dauer: 6 Stunden<br />
Ort: Rotes Kreuz, Bezirksstelle <strong>Leoben</strong><br />
Anmeldeschluss: 31.10.<strong>2012</strong>,<br />
anita.ritter@st.roteskreuz.at, Tel. 050144533220<br />
MITTWOCH, 7. NOVEMBER<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Kleine Komödie/<br />
Kammerspiele Graz<br />
Hier sind sie richtig – Komödie v. Marc Camoletti<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr,<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
DONNERSTAG, 8. NOVEMBER<br />
Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />
Kochkurs: „Kochen und backen mit<br />
glutenfreien Lebensmitteln“<br />
Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp<br />
Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />
Parkstraße 31, 17-21 Uhr, Tel. 03842/43757-5015<br />
Styria Concerts – Kabarett-Szene <strong>Leoben</strong><br />
Oliver Pocher<br />
„Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit“<br />
Sporthalle <strong>Leoben</strong>-Donawitz, Kerpelystraße 11,<br />
19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
IMPRESSUM<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
Amtliche Nachrichten und<br />
Informationen<br />
Medieninhaber (Verleger)<br />
und Herausgeber:<br />
Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />
Chefredakteur:<br />
Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />
Redaktion:<br />
Valerie Böckel (DW 349)<br />
Anzeigenverwaltung/Sekretariat:<br />
Lisa Werner (DW 354)<br />
Alle:<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />
Tel.: 03842 / 4062-0*<br />
Fax: 03842 / 4062-327<br />
E-Mail: presse@leoben.at<br />
www.leoben.at<br />
Verlagsort:<br />
8700 <strong>Leoben</strong><br />
Herstellung und Druck:<br />
Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />
Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />
Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />
Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />
gekennzeichnet.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe des Stadtmagazins:<br />
15. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />
43
Kochen ohne direkten<br />
Dunst - Entdecken Sie<br />
das Prinzip BORA!<br />
Der BORA Kochfeldabzug liegt zwischen den Kochfeldern und lenkt den<br />
Dunst nach unten, daher ist er effektiver als herkömmliche Dunstabzugshau-<br />
ben. Warum? Weil das BORA System mit einer Querströmung arbeitet, die<br />
den in Töpfen und Pfannen entstehenden Dunst direkt in den Abzug zieht.<br />
Das Ergebnis: Der Dunst wird vollständig abgesaugt und zwar dort, wo er<br />
entsteht – unmittelbar am Kochfeld.<br />
Im Vergleich zu BORA benötigt eine Dunstabzugshaube deutlich mehr Energie<br />
und arbeitet weniger effektiv, da sich der Kochdunst unterhalb der Haube<br />
ungehindert im Raum verteilt. Rein physikalisch ist es also leichter, den Dunst<br />
direkt am Kochfeld abzusaugen.<br />
Überzeugen Sie sich vor Ort bei wohnsinn von dieser neuartigen<br />
Abzugstechnik von BORA - Sie werden begeistert sein!<br />
“ESSEN IST EIN<br />
BEDÜRFNIS,<br />
GENIESSEN EINE<br />
KUNST.”<br />
wohnsinn,<br />
ist deine<br />
Küche<br />
gut.<br />
KÜCHENMÖBEL<br />
UND TECHNIK<br />
ESSBEREICH<br />
WOHNZIMMER<br />
SCHLAFZIMMER<br />
KÜCHEN UND WOHNARCHITEKTUR<br />
wohnsinn Taferner GmbH · Josef-Heißl-Straße 11<br />
8700 <strong>Leoben</strong> · Tel.: 03842 288 80 · MO-FR 8-12,<br />
14-18 Uhr · SA 9-12 Uhr info@wohnsinn.eu<br />
SHOWROOM >> www.wohnsinn.eu<br />
werbebueromaurer.at bild: bora gmbh