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10 Der James Bond unter den Leckspürgeräten<br />
Wohlgroth begrüsst<br />
neue Mitarbeitende und<br />
feiert Jubilare<br />
Am 1. Februar begann Graziella Schwager in<br />
unserer Engineeringabteilung ihre Tätigkeit<br />
als technische CAD-Zeichnerin und Sachbearbeiterin.<br />
Sie vertritt auch die Administration-<br />
Leiterin. Am 1. April durften wir Mario Begert<br />
in unserer Eichstelle und in der mechanischen<br />
Serviceabteilung für Gasmengenmesser und<br />
Gasdruckregler begrüssen.<br />
Daiana Sbarra-Di Biase und Beat Spillmann<br />
feiern fünf Jahre Wohlgroth. Daiana stiess im<br />
Juli, Beat im Oktober 2006 zum Team.<br />
Wir sind stolz, die neuen Mitarbeitenden in<br />
unserem wachsenden Wohlgroth-Team aufzunehmen.<br />
Den Jubilaren danken wir für ihren<br />
tollen Einsatz und ihre Firmentreue.<br />
Roland Sigrist<br />
Geschäftsleiter<br />
roland.sigrist@wohlgroth.ch<br />
Direkt +41 (0)44 806 60 28<br />
Wohlgroth <strong>AG</strong><br />
8603 Schwerzenbach<br />
T +41 (0)44 806 60 10<br />
www.wohlgroth.ch<br />
Die Wohlgroth <strong>AG</strong> führt ab sofort den Me-<br />
thangasdetektor LaserMethane mini (LMm).<br />
Das so robuste wie handliche Gerät der<br />
zweiten Generation spürt Gaslecks in bis zu<br />
100 Metern Entfernung in weniger als einer<br />
Sekunde auf. Es überprüft Gasleitungen unter<br />
Hallendecken, an nicht begehbaren Objekten<br />
oder Rohrbrücken – und erkennt Methan<br />
sogar durch Fensterscheiben.<br />
Der Laserstrahl, sichtbar gemacht durch einen<br />
roten Hilfsstrahl, wird auf die vermutete Leckstelle<br />
gerichtet, und das Gerät ermittelt aus der<br />
Differenz zwischen abgestrahltem und reflektiertem<br />
Licht die Gaskonzentration: So einfach<br />
ist das LaserMethane mini (LMm) zu bedienen.<br />
Auf Methan abgestimmt<br />
Das Messprinzip beruht auf der Infrarot-Absorption-Spektrophotometrie.<br />
Eine spezifisch<br />
auf die Wellenlänge von Methan abgestimmte<br />
Diode emittiert einen Infrarotlaserstrahl. Damit<br />
dieser wieder zum Gerät zurück reflektiert wird,<br />
muss sich hinter der Messstelle eine Reflektionsfläche<br />
befinden. Ihre Beschaffenheit wirkt<br />
sich vernachlässigbar auf die Messung aus.<br />
Der reflektierte Laserstrahl wird detektiert<br />
und ausgewertet. Die Methangaskonzentration<br />
wird aus dem in der Gaswolke absorbierten<br />
Laserlicht errechnet und auf dem Farbdisplay<br />
angezeigt: Misst die Ausbreitung einer<br />
Gaswolke einen halben Meter in Richtung des<br />
Laserstrahls und die Konzentration 100 ppm,<br />
beträgt die Konzentration 50 ppm x m.<br />
Personen nicht in der Gefahrenzone<br />
Als Selbstprüfung wird das Gerät beim Einschalten<br />
durch den Vergleich der Laserdiode<br />
mit einer eingebauten Methangaszelle kalibriert.<br />
Mit der ATEX-Zulassung ist das LMm<br />
auch in Gefahrenbereichen der EX-Zone 1<br />
einsetzbar. Da das LMm ausschliesslich für<br />
die Methanerkennung ausgelegt ist, gibt es<br />
keine Querempfindlichkeit gegenüber Kohlenwasserstoffen,<br />
wie etwa Faulgas oder Benzindämpfe.<br />
Der Akku reicht für mindestens fünf<br />
Stunden. Das Gerät der Schutzklasse IP54 ist<br />
stossgeschützt und kann von minus 17 bis plus<br />
50 Grad Celsius eingesetzt werden. Mit dem<br />
LMm bleiben Personen den Gefahrzonen fern.<br />
Austretendes Methangas kann aus sicherer<br />
Entfernung geortet und seine Konzentration<br />
gemessen werden.<br />
Beat Spillmann<br />
Elektronik / DFÜ<br />
beat.spillmann@wohlgroth.ch<br />
Direkt +41 (0)44 806 60 19