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Gemeinde Kusterdingen N iederschrift über die öffentliche Sitzung ...

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Blatt 2 zu § 5<br />

fallenden Überstunden könnten möglicherweise abgefeiert werden, indem man <strong>die</strong> Arbeit<br />

zwischen den Schichten ruhen lässt, anstatt <strong>die</strong> Überstunden in den Sommermonaten abzu-<br />

feiern. Auch in der Personalstruktur sieht Herr Litwin den Kusterdinger Bauhof als gut aufge-<br />

stellt an. Das Verhältnis Facharbeiter/angelernte Arbeiter passt. Das Durchschnittsalter der<br />

Bauhofmitarbeiter (ohne Herrn Göhner) beträgt 49,8 Jahre. Die Bauhoffahrzeuge sind grund-<br />

sätzlich in einem sehr gepflegten Zustand, nur <strong>die</strong> beiden PKWs und der Unimog sind in <strong>die</strong><br />

Jahre gekommen und sollten alsbald ersetzt werden. Der große LKW des Bauhofs sollte laut<br />

Herrn Litwin durch ein flexibleres Kommunalfahrzeug ersetzt werden, welches vielseitiger<br />

eingesetzt werden kann. Der LKW wird, außer im Winter<strong>die</strong>nst, kaum genutzt. Als Neube-<br />

schaffung regt Herr Litwin einen Aufsitz- und einen Frontmäher an, um <strong>die</strong> Effizienz bei der<br />

Grünanlagenpflege zu steigern. Das Verhältnis Eigenleistung durch den Bauhof / Fremdver-<br />

gabe bezeichnet Herr Liwin als ausgewogen. Der vorhandene Bauhof mit seinen zahlreichen<br />

Außenstellen/Außenlagern, von der Größe, der Geeignetheit der Räumlichkeiten, der Bau-<br />

substanz und der Dezentralität lässt eine wirtschaftliche und effiziente Betriebsführung nicht<br />

zu, sagt Herr Litwin. Der Bauhofneubau ist für <strong>die</strong> zentrale Unterbringung von Fahrzeugen,<br />

Geräten und Material absolut vordringlich. Herr Litwin regt <strong>die</strong> Unterbringung eines Streu-<br />

salzsilos im neuen Bauhof an. Zur künftigen Betriebsführung bei der Wasserversorgung<br />

schlägt Herr Litwin vor, <strong>die</strong> technische Betriebsführung an einen Dienstleister zu <strong>über</strong>tragen,<br />

da <strong>die</strong> fachliche Führung eines Wasserversorgungsunternehmens nur durch einen Fachin-<br />

genieur/Fachmeister erfolgen darf und <strong>die</strong> Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>die</strong>se Qualifikation nicht<br />

haben. Die operative Betriebsführung sollte aber nicht fremd vergeben werden, da ein wirt-<br />

schaftlicher Vorteil hierbei nicht erkennbar ist.<br />

Der Vorsitzende dankt Herrn Litwin für seine Ausführungen. Er stellt fest, dass <strong>die</strong> Arbeit des<br />

Bauhofs von weniger Arbeitern geleistet wird, als empfohlen.<br />

GR Hoß meint, dass der Ausgleich von Sommer-/Winterarbeitszeit ein hoher Verwaltungs-<br />

aufwand wäre.<br />

Herr Litwin entgegnet, dass hierbei eine EDV-unterstützte Zeiterfassung hilfreich sein kann.<br />

Ein gewisser Verwaltungsaufwand bleibt natürlich immer.<br />

Der Vorsitzende sagt, dass man sich bereits <strong>über</strong>legt hatte, in den Wintermonaten später mit<br />

der Arbeit zu beginnen. Der Winter<strong>die</strong>nst muss aber eigentlich bereits um 7 Uhr erledigt sein.

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