Freizeit schenken macht immer Freude! - Lust aufs Land
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Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 27. November 2012 RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck<br />
Inhalt<br />
Lebensmittel – Lange Transportwege<br />
schaden auch der Umwelt. Warum<br />
Lebensmittel oft Tausende Kilometer<br />
hinter sich haben. Seite 2<br />
Kulinarisch – Rezepte rund um<br />
Weihnachten für die besinnlichste Zeit<br />
im Jahr. Seiten 4/5<br />
Bierbrauen – Beste Mühlviertler<br />
Hopfenqualität für einen erfrischend,<br />
prickelnden Biergeschmack.<br />
Seiten 6/7<br />
Zusatzstoffe – Es lohnt sich Produkte<br />
zu vergleichen und die Zutatenliste<br />
kritisch zu studieren. Seite 9<br />
Kräuter – Kraft und Stärke aus der<br />
Natur holen, um sich vor Erkältungen<br />
zu schützen. Seiten 12/13<br />
Langlaufen – Ein Überblick über<br />
mehr als 200 Langlaufrouten in Oberösterreich,<br />
ob für Klassisch oder Skating.<br />
Seiten 15 bis 17<br />
Holz – Vollholzmöbel liegen im Trend.<br />
Die richtige Pflege lässt die ganze Einrichtung<br />
in vollem Glanz erstrahlen.<br />
Seite 19<br />
Foto: Wodicka<br />
Foto: Brau Union<br />
Foto: Alexander Rochau - Fotolia<br />
Trachten Wichtlstube ist mit<br />
November in das neue Gebäude in Edt bei<br />
Lambach umgezogen. Dort sind die<br />
schönsten und edelsten Trachten für die<br />
ganze Familie zu finden. Foto: Trachten Wichtlstube<br />
Nüsse aus Kalifornien<br />
im Nikolaus-Sackerl<br />
Lebensmittel – Heimische Produkte sind fast <strong>immer</strong> eine gesunde Alternative.<br />
Wenn Oberösterreichs Ni-<br />
koläuse und Krampusse die<br />
Ökobilanz ihrer Geschenksackerl<br />
etwas genauer beleuchten würden,<br />
dann würde der eine oder andere<br />
wohl hinter Bart und Maske ganz<br />
schön rot werden. Munter kullern da<br />
Walnüsse aus Chile und Kalifornien<br />
zwischen Äpfeln aus Spanien und Ita-<br />
lien, Schokoladenfiguren aus Tschechien<br />
und allerlei anderen weit gereisten<br />
„Beigaben“ herum. Dass das eigentlich<br />
gar nicht sein müsste, beweist<br />
ein Anruf bei der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
(LK) OÖ. Direktvermarktungs-Referentin<br />
Maria Ritzberger:<br />
„Wir haben alleine in Oberösterreich<br />
120 gemeldete Betriebe, die Nüsse<br />
anbieten.“ Dazu Karin Nakhai, Pressesprecherin<br />
und Leiterin Media Relations<br />
REWE International AG: „Grundsätzlich<br />
achten wir darauf, heimischen<br />
Lebensmitteln den Vorrang zu geben.“<br />
Die klimatischen Bedingungen in Österreich<br />
seien aber nicht <strong>immer</strong> optimal,<br />
Walnüsse würden beispielsweise<br />
ganzjährig nachgefragt, dazu kommt,<br />
dass viele Betriebe in Österreich gar<br />
nicht in den erforderlichen Mengen<br />
liefern könnten. Für den Endverbraucher<br />
sind heimische Nüsse ab Hof<br />
teilweise sogar günstiger als ihre<br />
fremdländischen Pendants aus dem<br />
Supermarkt-Regal: Beim „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />
<strong>Land</strong>“-Check in Linzer Geschäften<br />
kostete ein Kilo Walnüsse aus Chile<br />
7,98 Euro, beim letzten Bauernmarkt<br />
in Steyr kostete ein Kilo heimischer<br />
Walnüsse 6,50 Euro. Ähnlich das<br />
Szenario bei den Äpfeln. Ritzberger:<br />
„Wir haben so viele Äpfel in OÖ, dass<br />
Obwohl die Walnuss auch in OÖ Saison hat, wird importiert...<br />
wir nicht wirklich zukaufen müssten.“<br />
Dennoch dominieren in den Regalen<br />
neben steirischen auch spanische und<br />
italienische Früchte.<br />
Dass man bei exotischeren Früchten<br />
wie Orangen, Mandarinen oder Kiwis<br />
auf den Import angewiesen ist, stimmt.<br />
Maria Ritzberger betont aber, dass das<br />
Sortiment der heimischen Anbieter<br />
derartig reichhaltig ist, dass man ruhig<br />
auch einmal auf eine exotische Südfrucht<br />
verzichten kann und stattdessen<br />
Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>/Mittermeier<br />
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in Trauben, Äpfeln, Birnen, Pflaumen,<br />
Marillen und anderen heimischen<br />
Qualitätsprodukten schwelgen kann.<br />
Ritzberger: „Es muss nicht <strong>immer</strong> eine<br />
Mango, Papaya oder Kiwi sein.“ Wobei<br />
Letztere sogar in einer Mini-Form in<br />
Niederösterreich wächst.<br />
Wer jetzt <strong>Lust</strong> auf das besondere<br />
Eink<strong>aufs</strong>-Erlebnis ab Hof hat: Tipps<br />
und Adressen gibt es bei der LK OÖ,<br />
Referat Direktvermarktung, Tel.<br />
050/69 02-12 60.<br />
Ausgabe VIII/2012, Redaktion: Tel. 0 732/77 66 41-27, redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lust<strong>aufs</strong>land.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-53, vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at, Internet: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
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Dreimal ein<br />
gefüllter Kräuterkorb<br />
mit vielen Delikatessen ���� Seite 12
Seite 2<br />
Kommentar<br />
Maria Sauer<br />
Herausgeberin „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />
sauer@ooe.bauernbund.at<br />
Wozu in die<br />
Ferne schweifen...?<br />
Brauchen wir im Winter Erdbeeren?<br />
Wollen wir damit eventuell ein wenig<br />
Sommer in die kalte Jahreszeit<br />
bringen? Oder denken wir zu wenig<br />
darüber nach, wie viele Kilometer<br />
diese Früchte bereits auf dem roten<br />
Buckel haben. Ein Biss in diese<br />
Früchte ist aus mehreren Gründen<br />
ein Biss ins Saure: Der Transport hat<br />
jede Menge Sprit verbraucht, die<br />
Herkunftsgarantie ist fraglich und<br />
der Geschmack lässt zumeist sehr<br />
zu wünschen übrig. Die Verfügbarkeit<br />
lässt uns leicht das Gefühl für<br />
die Jahreszeiten vergessen, vor al lem<br />
auf unseren Eink<strong>aufs</strong>zetteln. Sommer<br />
wie Winter stehen dort die gleichen<br />
Obst- und Gemüsesorten darauf.<br />
Wenn wir <strong>Lust</strong> drauf haben, dann<br />
gönnen wir uns das! Ohne nachzudenken,<br />
welche Strecken Paradeiser,<br />
Erdbeeren, Bananen, Ananas, Erbsen,<br />
Karfiol, Spinat und Salat schon<br />
zurückgelegt haben, um schließlich<br />
auf unseren Tellern zu landen. Diese<br />
Produkte kommen häufig aus Ländern,<br />
die wir selber nie sehen werden,<br />
weil sie so weit weg sind. Diese<br />
Lebensmittel sind geflogen oder<br />
per Schiff angereist. Toll – oder?<br />
Wie viel Energie für die Transporte<br />
verwendet wird, bleibt unerwähnt.<br />
Unergründlich auch, wie die Preise<br />
machbar sind. Die Bauern, die diese<br />
Lebensmittel produzieren, bekommen<br />
wohl sehr wenig bezahlt. Wir<br />
haben verlernt, die Vielfalt saiso na ler<br />
heimischer Produkte zu schätzen und<br />
zu nutzen. Eine abwechslungsrei che<br />
Ernährung mit regiona len Produkten<br />
schont Geldbeutel und Umweltbilanz<br />
und schmeckt einfach herrlich!<br />
Also – sammeln wir die Flug meilen<br />
lieber selber und lassen wir das<br />
nicht unseren Lebensmitteln tun!<br />
Impressum<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>: Haushaltsausgabe VIII/2012<br />
der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftszeitung/Österreichische<br />
Bauernzeitung<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
AGRO Werbung GmbH, Harrachstraße<br />
12, 4010 Linz. In Kooperation mit Prologo-<br />
Werbeagentur, 6021 Innsbruck.<br />
Redaktion: Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />
0 732/77 66 41 (DW 27), Fax 0 732/78 40 67,<br />
E-Mail: redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at; Inter-<br />
net: www.lust<strong>aufs</strong>land.at; Chefredakteur:<br />
Florian Mittermeier (DW 29). Redaktion:<br />
Mag. Brigitte Hinterholzer (DW 28). Sekretariat/Druckvorstufe:<br />
Susanne Lechthaler<br />
(DW 27), Grafik: Lydia Fleisch anderl (DW 57),<br />
Verena Dißlbacher-Fink (DW 51).<br />
Vertrieb: Tel. 0 732/77 66 41-53, E-Mail:<br />
vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Verwaltung und Inserate: AGRO Werbung<br />
GmbH, Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />
0 732/77 66 41, Fax 0 732/78 40 67, E-Mail:<br />
post@lust<strong>aufs</strong>land.at; Geschäftsführung/<br />
Agenturleitung: Franz König.<br />
Entgeltliche Einschaltungen sind gemäß Mediengesetz<br />
mit „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />
Unentgeltliche PR-Artikel mit „Werbung“.<br />
Druck (Herstellungsort): Medien-Druck<br />
Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48,<br />
5061 Elsbethen.<br />
Verlagsort: 4020 Linz. „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“ ist<br />
eine Gratis zeitung an 500.000 Haushalte in<br />
OÖ. Erscheinungsdatum: 27. November 2012.<br />
Verteilt durch Post AG.<br />
Kalifornien:<br />
10.000 km<br />
Co2 /t: 100 kg<br />
Haben Sie sich eigentlich schon<br />
einmal Gedanken darüber ge<strong>macht</strong>,<br />
wo mitten im Winter<br />
Erdbeeren herkommen, wo der Salat<br />
und wie viele Kilometer die Erdäpfel<br />
eigentlich auf dem Buckel haben könnten?<br />
Immer mehr Lebensmittel werden<br />
importiert, obwohl es sie durchaus<br />
auch hierzulande gibt. Leuchtet der<br />
Import einer Kiwi aus Neuseeland<br />
noch ein, müsste man bei der Nuss aus<br />
Chile schon fragen, warum man nicht<br />
einfach zur Nuss aus Österreich greifen<br />
kann. Mit unserer Kaufentscheidung<br />
können wir beeinflussen, ob die<br />
Umwelt mehr oder weniger belastet<br />
wird. „Regionale, biologische, fair gehandelte<br />
und gesunde Lebensmittel<br />
genießen!“, heißt daher die Devise,<br />
weil es eben nicht „Wurst“ ist, was<br />
wir essen.<br />
Sortiment das ganze<br />
Jahr über üppig<br />
Wer sich in den Obst- und Gemüseabteilungen<br />
unserer Supermärkte umschaut,<br />
wird das ganze Jahr über ein<br />
umfangreiches, fast <strong>immer</strong> gleiches<br />
Sortiment finden, z. B. Tomaten, Äpfel,<br />
Erdbeeren. Hat etwas davon in Österreich<br />
gerade keine Saison, kommen<br />
Bohnen aus Afrika, Tomaten und Erdbeeren<br />
aus Spanien, Äpfel aus Chile,<br />
Neuseeland oder Australien. Solche<br />
Importe verbrauchen viel Energie beim<br />
Transport. Deswegen belasten sie das<br />
Klima und die Umwelt.<br />
Der weite Weg ins<br />
Supermarkt-Regal<br />
Der Verkehr durch Lebensmitteltransporte<br />
hat sich in den letzten<br />
20 Jahren fast verdoppelt. Und er wird<br />
weiter zunehmen. Das liegt hauptsächlich<br />
an den niedrigen Kosten für Lkw-<br />
Transporte und an der zunehmenden<br />
Zentralisierung, wodurch Produktions-<br />
und Verk<strong>aufs</strong>stätten <strong>immer</strong> weiter<br />
auseinander liegen. Kilometerkönig ist<br />
Spanien:<br />
2.500 km<br />
Co2 /t: 250 kg<br />
Chile:<br />
13.000 km<br />
Co2 /t: 130 kg<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />
Ägypten:<br />
2.700 km<br />
Co2 /t: 5 t<br />
Südafrika:<br />
11.000 km<br />
Co2 /t: 110 kg<br />
Der CO 2 -Ausstoß beim Transport der Waren ist trotz relativ umweltfreundlicher Schiffs- und Zugpassagen belastend für die Umwelt.<br />
Warum die Nuss aus Chile und<br />
die Gurke aus Holland kommt<br />
Transportwege – Erdäpfel aus Ägypten und Äpfel aus Chile – CO 2 -Bilanz schon beim Einkauf bedenken.<br />
Arbeitsbedingungen<br />
Einkauf Nicht nur die Umweltbelastung<br />
ist ein Problem, das<br />
sich die Konsumenten von exotischen<br />
oder weit gereisten Waren<br />
vor Augen führen sollten. Die<br />
güns tigen Preise, die in vielen Fällen<br />
ausschlaggebend für den<br />
Import von Waren aus fernen Ländern<br />
sind, sind oft nur möglich,<br />
in dem nicht einmal die Mindeststandards<br />
an Bezahlung und<br />
Sicherheit eingehalten werden.<br />
eindeutig die Kiwi aus Neuseeland,<br />
die von ihrem Ursprungsort bis in ein<br />
österreichisches Obst-Regal rund<br />
25.000 Kilometer auf verschiedensten<br />
Wegen zurücklegen muss. Doch auch<br />
die Äpfel aus Südamerika oder Chile<br />
(11.000 bis 13.000 Kilometer), die Trauben<br />
aus Südafrika (rund 11.000 Kilometer)<br />
oder Zitronen und Orangen aus<br />
dem rund 2500 Kilometer entfernten<br />
Spanien sind ebenso „weit gereist“ wie<br />
ägyptische Erdäpfel mit fast 3000 Kilometern<br />
und Tomaten aus Holland<br />
(1150 Kilometer). Die Erdbeeren aus<br />
Israel werden im Moment aufgrund<br />
der angespannten politischen Lage<br />
wohl etwas knapper werden, sie sind<br />
mit rund 3500 Kilometern von ihrer<br />
Heimat aber nur halb so weit entfernt<br />
wie die Bananen aus Ghana (7500 Kilometer),<br />
Melanzani aus Sizilien<br />
(1985 Kilometer) kommen einem dagegen<br />
schon fast heimisch vor.<br />
Muss das sein, fragt man sich angesichts<br />
der allerorten geführten und<br />
auch berechtigten Klima-Debatten und<br />
einer geradezu übersättigten Bevölkerung,<br />
die mit den weit gereisten Lebensmitteln<br />
längst nicht so umsichtig<br />
umgeht, wie man meinen könnte. So<br />
landen ganze Tonnen der Exoten hierzulande<br />
im Müll und sind einmal<br />
umsonst um die halbe Welt gekarrt<br />
worden. Dabei könnte es so einfach<br />
Holland:<br />
1.150 km<br />
Co2 /t: 100 kg<br />
Israel:<br />
3500 km<br />
Co2/t: 1,75 t<br />
sein, wie auch Agrarlandesrat und<br />
Bauernbund-<strong>Land</strong>esobmann Max Hiegelsberger<br />
betont. „Man sollte etwas<br />
mehr auf die Jahreszeiten und die üblichen<br />
und regionalen Lebensmittel<br />
schauen.“ In unseren Supermarktregalen<br />
ist die halbe Welt vertreten – und<br />
damit auch auf unseren Speiseplänen.<br />
Große Belastung<br />
durch weite Wege<br />
Lebensmitteltransporte steigen,<br />
Treibstoffverbrauch und CO 2 -Emissionen<br />
belasten die Luft, obwohl viele<br />
Produkte auch im eigenen <strong>Land</strong> produziert<br />
werden. Für ein Kilogramm<br />
Äpfel aus Südafrika ist viermal so viel<br />
Energie erforderlich wie für Äpfel aus<br />
der Region. Die dabei frei werdende<br />
CO 2 -Menge ist fünfmal höher. Auch<br />
für die Bäuerin und den Bauern haben<br />
regionale Lebensmittel Vorteile. Sie<br />
tragen zur Ertrags- und Einkommenssicherung<br />
sowie zum Erhalt von Arbeitsplätzen<br />
bei.<br />
Rund 43 Prozent der österreichi-<br />
Spar-Potenzial<br />
Neuseeland:<br />
18.310 km<br />
Co2 /t: 250 kg<br />
schen Fläche werden landwirtschaftlich<br />
genutzt. Art und Umfang regionaler<br />
Produkte werden u. a. durch<br />
Bodenbeschaffenheit und Klimaverhältnisse<br />
der jeweiligen Gebiete bestimmt.<br />
In Österreich werden Erdäpfel,<br />
Getreide und Gemüse angebaut<br />
(Ackerland), daneben gibt es sogenannte<br />
Dauerkulturen. Dazu zählen<br />
Obst, Wein und Hopfen. In fast allen<br />
Gegenden Österreichs gibt es ein breites<br />
Angebot regionaler Lebensmittel,<br />
mehr wie Obst und Gemüse, Erdäpfel,<br />
Eier, Milch, Milchprodukte, Käse,<br />
Fleisch und Fleischerzeugnisse, Fisch<br />
aus Teichwirtschaft, Brot und Backwaren,<br />
Marmeladen und Säfte brauche<br />
man nicht, so Hiegelsberger. Bei diesen<br />
Produkten könne man schon beim<br />
Einkauf gut darauf achten, dass sie aus<br />
der Region stammen. Andere Produkte<br />
haben aber <strong>immer</strong> weite Wege hinter<br />
sich. Südfrüchte wie Zitronen und<br />
Bananen zum Beispiel wachsen in<br />
Österreich nicht. Sie müssen importiert<br />
werden. Auch bei diesen Produkten<br />
kann man darauf achten, dass die<br />
Transportwege „kurz“ sind. F.M.<br />
Obwohl die Lebensmittel aus Übersee größtenteils relativ umweltfreundlich<br />
mit dem Schiff transportiert werden, verbrauchen sie etwa elfmal mehr<br />
Primärenergie, stoßen elfmal so viel Kohlendioxid (CO 2) aus und 28-mal<br />
mehr Schwefeldioxid als heimische Produkte. Anders ausgedrückt bedeutet<br />
das: Für ein Kilogramm Gemüse aus Übersee könnten elf Kilogramm innerhalb<br />
Österreichs transportiert werden. Im Vergleich zum Transport mit<br />
dem Flugzeug sind es sogar fast 90 Kilogramm. Importe aus Europa belasten<br />
die Umwelt etwa zwei- bis dreimal mehr als heimi sche<br />
Lebensmittel. Diese Zahlen zeigen, dass sich<br />
bei Lebensmitteltransporten erhebliche<br />
Mengen an Ener gie<br />
und CO 2 einsparen<br />
lassen.<br />
Foto: © Spencer , Picture Partners , Daniel Etzold, Teamarbeit, Anna Kucherova, valery121283, Natika, Africa Studio - Fotolia, Repro: Fleischanderl<br />
Foto: Wodicka
27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 3<br />
Kommentar<br />
Florian Mittermeier<br />
Chefredakteur „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />
redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Bauern braucht<br />
man dreimal täglich<br />
Wie oft schimpft man auf die heimischen<br />
Bauern?! Sie zahlen keine<br />
Steuern, kaufen <strong>immer</strong> die neuesten<br />
und größten Maschinen, die sie mit<br />
billigem landwirtschaftlichen Sprit<br />
betanken, sie kassieren Subventionen<br />
aus Brüssel und aus Wien und<br />
überhaupt werden sie nicht müde,<br />
zu jammern und zu lamentieren.<br />
Sicherlich steckt in all diesen Vorurteilen<br />
viel Unwissenheit. Was<br />
machen unsere Bauern und was hat<br />
das mit mir zu tun? Die meisten<br />
Menschen wären erstaunt, was unsere<br />
Bauern so alles machen und<br />
bewirken und dass davon jede<br />
Ober österreicherin und jeder Oberösterreicher<br />
profitieren. Ohne die<br />
Bauern würde unsere <strong>Land</strong>schaft<br />
ganz anders aussehen, die gepflegten<br />
Felder und Wiesen, die stolzen<br />
Wälder, all dies ist das Resultat der<br />
beständigen Arbeit. Außerdem versorgen<br />
sie uns mit alternativer Energie.<br />
Der wichtigste Aspekt aber ist<br />
sicher, dass die Bauern unseren<br />
Tisch decken: In nahezu allen Lebensmitteln<br />
stecken die Früchte<br />
ihrer Arbeit. Nicht umsonst gibt es<br />
das alte Sprichwort, dass man einmal<br />
im Leben einen Arzt, einen<br />
Polizisten, einen Richter und einen<br />
Pfarrer braucht – den Bauern aber<br />
braucht man dreimal täglich!<br />
Ein starkes Zeichen für ein<br />
Miteinander setzen<br />
Gmundner Milch – Spende mit Aktion „Herzblatt“.<br />
Mit der Aktion „Herzblatt“ spendet<br />
die Gmundner Molkerei je ein Käseblatt<br />
für jede verkaufte Gmundner<br />
Milch Käsescheiben-Packung an die<br />
oberösterreichischen Soma-Märkte.<br />
Gleichzeitig mit der Aktion „Herzblatt“<br />
bedankt sich das Unternehmen mit<br />
einer „20g mehr drinnen“-Aktion bei<br />
den Kunden. Beide Aktionen laufen<br />
von Mitte Oktober bis Mitte Dezember.<br />
„Als genossenschaftlicher Betrieb<br />
mit über 3000 Mitgliedern ist für uns<br />
Zusammenhalt ein gelebter Wert. Es<br />
ist uns wichtig zu zeigen, dass wir<br />
alle von einander abhängig sind und<br />
dass einer auf den anderen bauen<br />
kann“, so Michael Waidacher, Geschäftsführer<br />
der Gmundner Molkerei.<br />
Hilfe für Sozialmarkt<br />
In einer Zeit, in der wir scheinbar<br />
alles im Überfluss haben, vergessen<br />
wir allzu oft, dass auch in Österreich<br />
<strong>immer</strong> mehr Menschen Probleme haben,<br />
sich ausreichend Lebensmittel<br />
leisten zu können. Hier setzt die<br />
Gmundner Milch mit dem aktuellen<br />
Schwerpunkt „Herzblatt“ eine konkrete<br />
Aktion. Mit jeder verkauften Käsescheiben-Packung<br />
spendet das Unternehmen<br />
je ein Blatt an die oberösterreichischen<br />
Soma-Märkte. „Damit<br />
können auch jenen hochwertige, regi-<br />
Hiegelsberger: „Heimische<br />
Bauern decken unseren Tisch“<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft – Fast alles auf unserem Teller stammt von Österreichs Bauern.<br />
Die Arbeit der heimischen Bauern steckt in nahezu allen Lebensmitteln.<br />
Wenn Agrar-<strong>Land</strong>esrat Max<br />
Hiegelsberger sich für den<br />
Bauernstand in Oberösterreich<br />
einsetzt – auch in seiner Funktion<br />
als <strong>Land</strong>esobmann des Bauernbundes<br />
übrigens –, dann weiß der<br />
Vollblut-<strong>Land</strong>wirt, wovon er spricht.<br />
Hiegelsberger kommt aus Meggenhofen<br />
im Bezirk Grieskirchen und<br />
besitzt dort seinen eigenen Schweinemast-Betrieb.<br />
Er ist Bauer mit Leib und<br />
Seele, die Anliegen des Bauernstandes<br />
sind auch seine eigenen. Er spricht die<br />
Sprache der Bevölkerung, das rechnen<br />
ihm die Leute in Oberösterreich hoch<br />
an. Besonders wichtig ist es Hiegelsber<br />
ger, den Menschen zu vermitteln,<br />
dass <strong>Land</strong>wirtschaft nicht nur etwas<br />
ist, was es in unserem <strong>Land</strong> eben auch<br />
onale Lebensmittel angeboten werden,<br />
die es sich normalerweise nicht<br />
leisten können“, ergänzt Gerhard Lassnig,<br />
Obmann des Soma-Marktes Linz<br />
und Geschäftsführer des Top-Team<br />
Zentraleink<strong>aufs</strong> der Pfeiffer-Gruppe.<br />
Die Pfeiffer-Gruppe unterstützt die<br />
Aktion als Partner von Gmundner<br />
Milch. Der Soma Sozialmarkt gibt<br />
Menschen mit geringem Einkommen<br />
die Möglichkeit, Produkte des täglichen<br />
Bedarfs zu äußerst günstigen<br />
Preisen zu kaufen. Mit dem Prinzip<br />
„Verwerten statt Entsorgen“ werden<br />
Lebensmittel zu symbolischen Preisen<br />
verkauft. In Oberösterreich ist Soma<br />
in Linz, Steyr und Wels aktiv.<br />
Werbung<br />
Geschäftsführer Michael<br />
Waidacher<br />
Foto: Gmundner Milch<br />
gibt, sondern dass jeder Oberösterreicher<br />
und jede Oberösterreicherin<br />
jeden Tag mindestens dreimal einen<br />
<strong>Land</strong>wirt brauchen: nämlich morgens,<br />
mittags und abends zu den Mahl-<br />
zeiten.<br />
Bauern bestimmen<br />
„Tägliches Brot“<br />
Die meisten Lebensmittel, die hierzulande<br />
konsumiert werden, stammen<br />
entweder zur Gänze oder in wesentlichen<br />
Bestandteilen aus landwirtschaftlicher<br />
Produktion. „In jedem Joghurt,<br />
jedem Stück Butter, in Brot und Gebäck,<br />
Wurst, Fleisch, Gemüse, Obst:<br />
Überall steckt die Arbeit der heimi-<br />
schen Bäuerinnen und Bauern drin“,<br />
so Hiegelsberger. Er mahnt deshalb<br />
auch zu mehr Bewusstsein für die<br />
Re gionalität. „Schon beim Einkauf<br />
können wir mitbestimmen, was in<br />
unseren Supermarkt-Regalen landet“,<br />
sagt der <strong>Land</strong>esrat, „nur so können wir<br />
die heimische <strong>Land</strong>wirtschaft gesund<br />
und lebensfähig erhalten.“ Weil die<br />
Standards in der landwirtschaftlichen<br />
Produktion in Österreich zu den<br />
höchsten weltweit gehören, ist der<br />
Einkauf heimischer, regionaler und<br />
vor allem auch saisonaler Produkte<br />
auch ein Gewinn für das persönliche<br />
Wohlbefinden. Und auch ein Gewinn<br />
für den Erhalt der Kulturlandschaft,<br />
die ohne Bauern ganz anders aussehen<br />
würde. Florian Mittermeier<br />
Fotos: Wodicka<br />
Rüben im Zucker …<br />
Milch im Joghurt ...<br />
Fleisch in der Wurst ...<br />
... und Getreide im Semmerl<br />
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Seite 4<br />
Genießen rund um die<br />
stillste Zeit im Jahr<br />
Kulinarisch – Es duftet. Essen ist zur Adventzeit und zu den Feiertagen mit<br />
Bräuchen, Traditionen und Erinnerungen aus der Kindheit verbunden.<br />
Kekse backen bringt weihnachtliche Stimmung ins ganze Haus und Vorfreude für Groß und Klein.<br />
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,<br />
Weihnachtsduft in<br />
jedem Raum. So heißt es in<br />
einem wohl bekannten Weihnachtslied.<br />
Die verschiedensten Speisen, ob<br />
süß oder pikant, bringen zur Advent-<br />
und Weihnachtszeit die herrlichsten<br />
Düfte in das ganze Haus. Kindheitserinnerungen<br />
werden wach, besinnliche<br />
Stimmung kommt auf. Diese<br />
Speisen reichen vom Kletzenbrot,<br />
Lebkuchen, Störibrot, Bratapfel bis hin<br />
zum festlichen Weihnachtsessen mit<br />
Bratwürstel, Braten oder Karpfen.<br />
Auf geht‘s zum<br />
„Störianschneiden“<br />
Bereits im Herbst wird mit dem<br />
Trocknen der Früchte der Grundstein<br />
für das wohlschmeckende Kletzenbrot<br />
oder Früchtebrot gelegt. Die „Kletzen“<br />
sind im strengen Sinn getrocknete<br />
Birnen. Das Brot daraus diente in bäuerlichen<br />
Gegenden oftmals als Gabe<br />
an die Dienstboten, wie auch das Störibrot.<br />
Dies setzt sich aus einem Weizen-<br />
und hellem Roggenmehl-Gemisch<br />
zusammen. Rund um dieses halbweiße<br />
Brot ranken sich viele Geschichten<br />
und die unterschiedlichsten Bräuche.<br />
So heißt es im OÖ. Brauchtumskalender:<br />
„Am zweiten Weihnachtsfeiertag<br />
war früher das ,Störianschneiden‘<br />
üblich, wenn die verheirateten Kinder<br />
ihre Eltern besuchten und dabei den<br />
traditionellen Störilaib anschnitten.“<br />
Die feinsten<br />
Bratwürstel<br />
Der Christstollen oder Weihnachtsstollen<br />
ist eines der ältesten dokumentierten<br />
Gebildbrote. Die dicke weiße<br />
Staubzuckerschicht dient als Sinnbild<br />
des in Windeln liegenden Jesuskindes.<br />
Doch auch an pikanten schmackhaften<br />
Speisen fehlt es zur Weihnachtszeit<br />
nicht: Vielerorts sind am Heilig-Abend<br />
Bratwürstel mit Sauerkraut und Erdäpfelschmarrn<br />
üblich. Zu dieser Zeit<br />
wartet der Fleischer im Ort meist mit<br />
den besten und feinsten Würsteln auf.<br />
Mit der Bratwurst hängt aber auch ein<br />
anderer Brauch zusammen: Der „Bratwürstelsonntag“<br />
am ersten Adventsonntag<br />
– denn das neue Kirchenjahr<br />
beginnt und wird gefeiert. Dies hat<br />
aber auch noch einen anderen Ursprung.<br />
Nicht alle Tiere konnten früher<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />
Foto: mh-werbedesign - Fotolia<br />
über den Winter durchgefüttert werden.<br />
Deshalb wurde vor der Fastenzeit<br />
noch geschlachtet, das Fleisch wurde<br />
zum Teil zu Würsten verarbeitet und<br />
am letzten Tag vor Beginn der Fastenzeit<br />
mit Sauerkraut und Kartoffeln<br />
verzehrt.<br />
Das Weihnachtsfestessen ist deswegen<br />
noch lange nicht eintönig und<br />
allerorts gleich. Es unterscheidet sich<br />
von Familie zu Familie. Am Weihnachtskarpfen,<br />
eher typisch in Ostösterreich,<br />
hat auch der Gaumen der<br />
Oberösterreicher Geschmack gefunden.<br />
Und auch dem Raclette- oder<br />
Fondue-Essen steht nichts mehr im<br />
Wege. Mancherorts können auch belegte<br />
Brote der typische Weihnachtsschmaus<br />
sein.<br />
So richtig wird aber erst am Christtag<br />
für das Familien-Festessen auf-<br />
getischt; Braten vom Schein, Rind,<br />
Kalb oder Wildbret, andererorts wiederum<br />
Weihnachtsgans, Ente oder<br />
gebratener Truthahn.<br />
Vor allem dürfen in der vorweihnachtlichen<br />
Zeit zur Einstimmung auf<br />
das große Fest Kekse, Tee, Glühwein<br />
und -most, Punsch und vor allem die<br />
Mandeln auf dem Lebkuchen nicht<br />
fehlen. Brigitte Hinterholzer<br />
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Christstollen<br />
Zutaten:<br />
750 g Mehl<br />
60 g Germ<br />
1/4 l Milch<br />
130 g Zucker<br />
300 g Butter<br />
1 P. Vanillinzucker<br />
1 TL Salz<br />
Zitronenschale<br />
2 Eidotter<br />
200 g Aranzini<br />
100 g Rosinen<br />
2 EL Rum<br />
100 g gehackte Mandeln<br />
75 g Butter<br />
200 g Staubzucker<br />
Zubereitung:<br />
Germteig bereiten und etwa 10 Minuten lang kneten, bis der Teig Blasen wirft,<br />
danach in einem kühlen Raum 12 Stunden gehen lassen, bis sich sein Volumen<br />
verdoppelt hat. Aranzini und Rosinen mit dem Rum vermischt ziehen lassen. Die<br />
Arbeitsfläche mit Mehl bestauben und den aufgegangenen Teig einige Male durchkneten.<br />
Aranzinimischung und Mandelstückchen darüberstreuen und rasch unterkneten.<br />
Nun den Teig bei Z<strong>immer</strong>temperatur weitere 20 Minuten gehen lassen.<br />
Teig zu einer Rolle formen, ausrollen, sodass außen zwei dicke<br />
Wülste entstehen, während der Teig innen nur noch etwa zwei<br />
Finger dick ist. Den einen Wulst halb über den anderen klappen<br />
und leicht andrücken. Den Stollen auf einem eingefetteten<br />
Backblech 30 Minuten rasten lassen, bei 180 °C etwa 1,5 Stunden<br />
backen. Butter zerlassen und den heißen Stollen damit<br />
bestreichen. Zuletzt den Puderzucker dick darübersieben.<br />
Quelle: Das Bäuerinnen-Weihnachts-Backbuch, Leopold<br />
Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1199-4, 15,90 Euro<br />
Rindsroulade<br />
Zutaten (für 6 Personen):<br />
12 kleine Rindsschnitzel<br />
vom Mageren Meisl<br />
je 12 Stk. Karotten, Rüben<br />
und Speckstifte zum Füllen<br />
grober Senf<br />
Salz<br />
schwarzer Pfeffer<br />
Zahnstocher<br />
Zutaten Sauce:<br />
2 Zwiebeln<br />
Reste der Fülle<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1⁄2 L Rotwein<br />
2 L brauner Rindsfond<br />
Rosmarin, Thymian,<br />
Knoblauch<br />
Butter<br />
4 Broccolistiele<br />
2 Birnen geschält,<br />
geschnitten<br />
Salz, Muskat<br />
weißer Pfeffer<br />
2 cl Birnenbrand<br />
Zubereitung:<br />
Die plattierten Rindsschnitzel mit Senf bestreichen, würzen, mit Speck und Gemüsestreifen<br />
füllen, mit Zahnstochern der Länge nach fixieren. Rouladen von allen<br />
Seiten gut anbraten, Bratensatz mit etwas Butter lösen und das Gemüse darin<br />
rösten. Tomatisieren, mit dem Rotwein ablöschen und reduzieren, mit dem Fond<br />
aufgießen, aufkochen lassen und über die Rouladen gießen. Zugedeckt bei ca. 90°<br />
C weich schmoren. Anschließend Zahnstocher entfernen und die Rouladen warm<br />
stellen. Sauce passieren und abschmecken. Broccolistiele in Stücke schneiden. In<br />
einer Pfanne die Butter <strong>aufs</strong>chäumen, die Stiele kurz mitrösten, würzen und mit<br />
Gemüse fond ablöschen. Zum Schluss die Birnenstücke dazugeben und mit etwas<br />
Birnenbrand parfümieren. Rouladen in der heißen Sauce erwärmen, nach Belieben<br />
mit dem Broccoli-Birnengemüse anrichten und mit dünn geschnittenem Kübelspeck<br />
garnieren. Quelle: Rinderbörse, Werbung<br />
Entscheidung zum Genuss<br />
Rindfleisch – Höchste Lebensmittelsicherheit zählt.<br />
Hinter jedem erfolgreichen Rindermäster<br />
steht auch eine Marke, die<br />
den hohen Qualitätsansprüchen der<br />
Konsumenten gerecht wird. Die Österreichische<br />
Rinderbörse mit ihren<br />
Marken premium Rind (Jungstier<br />
aus AMA-Gütesiegelbetrieben) und<br />
Cult Beef (Kalbin mit dem AMA-<br />
Gütesiegel ausgezeichnet) sichert nicht<br />
nur dem <strong>Land</strong>wirt ein gesichertes<br />
Einkommen, sondern auch höchste<br />
Rindfleischqualität für den Konsumen-<br />
Wo gibt‘s premium RIND?<br />
ten am Teller. Der Verzehr von die-<br />
sem Rindfleisch bedeutet nicht nur<br />
höchsten Genuss, sondern auch die<br />
Entscheidung zu höchster Lebensmittelsicherheit<br />
und die Sicherung von<br />
Arbeitsplätzen.<br />
Cult Beef gibt es bei C+C Pfeiffer<br />
und über die Eigenlogistik der Österreichischen<br />
Rinderbörse für die<br />
Gastronomie. Informationen unter<br />
www.premiumrind.at und www.<br />
cultbeef.at. Werbung<br />
Für die Gastronomie ist premium RIND exklusiv in allen<br />
C+C Pfeiffer-Großmärkten erhältlich:<br />
Wien Nord, Brunn/Gebirge, Traun, Wels, Salzburg/Wals, Graz/Seiersberg,<br />
Spielberg, Villach<br />
Für Konsumenten erhältlich ist das Frischfleisch vom premium<br />
RIND bei Nah&Frisch-Kaufleuten mit Fleischtheke, im Pro Kaufland in<br />
Linz-Urfahr, bei Tabor in Steyr sowie im Welas Park in Wels. Werbung<br />
Foto: Guenter Hauer
27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 5<br />
Backen wie zu<br />
Großmutters Zeiten<br />
Weihnachtlich – Rezepte für eine stimmungsvolle Winterzeit.<br />
Die besten traditionellen Weihnachtsbäckereien<br />
und ausgiebige<br />
Festtagsschmankerl machen<br />
Weihnachten zu einem richtigen<br />
Fest. Denn Weihnachten ist einfach<br />
das Fest im Jahr, das von kulinarischen<br />
Bräuchen am meisten geprägt ist – man<br />
denke nur an Störibrot, Christstollen<br />
und Lebkuchen. Darum wird gebacken,<br />
gekocht und schließlich Köstliches<br />
aufgetischt – dem stimmungsvollen<br />
Abend steht nichts mehr im Wege.<br />
Und vor allem: Was gibt es Süßeres<br />
als winzig kleine Kekse, mit Liebe fein<br />
säuberlich in Schokolade eingetaucht<br />
oder mit Zuckerguss verziert? Ein<br />
Traum, der auf der Zunge schmilzt und<br />
einen wieder und wieder nach dem<br />
Keks teller greifen lässt.<br />
Orangenpunsch<br />
Zutaten:<br />
500 ml Früchtetee<br />
375 ml Rum<br />
250 ml Orangensaft<br />
125 ml Orangenlikör<br />
Saft 1⁄2 Zitrone<br />
Zimtrinde<br />
3 Gewürznelken<br />
Zucker nach<br />
Geschmack<br />
Zubereitung:<br />
Früchtetee zubereiten und mit allen anderen<br />
Zutaten langsam zum Kochen<br />
bringen. Punsch in die Tassen abseihen<br />
und sofort servieren. Quelle: Privat<br />
Bratäpfel<br />
Zutaten:<br />
Äpfel<br />
Walnüsse<br />
Rosinen<br />
Zimt<br />
Honig<br />
Butter<br />
Zubereitung:<br />
Kerngehäuse der Äpfel mit einem Ausstecher<br />
entfernen. Mit Walnüssen, Rosinen,<br />
Zimt und Honig befüllen. In eine<br />
Form geben und im Ofen bei 160 °C<br />
ca. 15 Minuten lang erhitzen.<br />
Tipp: Auf den Äpfeln vorm Backen kleine<br />
Butterstücke, etwas Honig und übrig<br />
gebliebene Zutaten verteilen. Daraus<br />
ergibt sich dann eine leckere Soße.<br />
Quelle: Privat<br />
Foto: Thomas Francois - Fotolia<br />
Foto: TSwetlana Wall - Fotolia<br />
Störibrot<br />
Zutaten (10 Laibe):<br />
5 kg Weißroggenmehl<br />
2 kg Weizenmehl<br />
4 Pkg. Germ<br />
etwas Sauerteig<br />
6 dag Brotgewürz<br />
16 dag Salz<br />
1 l Milch warm<br />
2 l Wasser warm<br />
Anis<br />
Zubereitung:<br />
Sauerteig am Vortag mit warmem Wasser anrühren und ins Mehl geben. Restliche<br />
Zutaten zu einem Teig verarbeiten und gehen lassen. Laibe in die Simperl mit Anis<br />
legen, gehen lassen, Backofen auf 250 °C vorheizen, dann bei abfallener Hitze (160 °C)<br />
ca. 75 Minuten backen, zwischendurch mit Salzwasser bestreichen. Quelle: Privat<br />
Schoko-Nuss-Würfel<br />
Zutaten Teig:<br />
600 g Backfein<br />
Weizenmehl glatt<br />
300 g Butter<br />
2 EL Staubzucker<br />
5 EL Obers<br />
1 Dotter<br />
1 Pkg. Trockenhefe<br />
Zutaten Nussmasse:<br />
250 g geriebene Nüsse mit<br />
250 g Staubzucker trocken vermischen<br />
Zubereitung:<br />
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und ca. 1 Stunde rasten lassen. Den<br />
Teig in vier gleich große Stücke teilen und daraus gleich große Teigblätter ausrollen.<br />
Das erste Teigblatt auf ein Blech legen und mit Ribiselmarmelade bestreichen. Darauf<br />
das (trockene) NussZuckerGemisch gleichmäßig verteilen, dann das nächste Teigblatt<br />
darauflegen und wieder Ribiselmarmelade <strong>aufs</strong>treichen. Solange wiederholen, bis das<br />
letzte Teigblatt oben auf liegt und dann durch alle Schichten vorsichtig einige Male<br />
mit einer Gabel einstechen. Die Schnitten im vorgeheizten Backrohr bei 175 °C<br />
ca. 20 Minuten goldbraun backen. Ausgekühlt mit Schokoladeglasur überziehen und<br />
nach dem Trocknen in Würfel schneiden. Quelle: Haberfellner, Werbung<br />
Foto: Schwoab - Fotolia.<br />
Foto: Jack Jelly - Fotolia<br />
Weihnachtskarpfen<br />
Zutaten:<br />
1 Karpfen geschuppt<br />
und ausgenommen<br />
Butterschmalz<br />
2 Zwiebel, fein gewürfelt<br />
200 g Zwetschken, entsteint<br />
50 g Mandeln, geschält<br />
30 g Rosinen<br />
ca. 1/2 l Rotwein<br />
50 g Lebkuchen<br />
Zitronenschale<br />
Zucker, Salz, Pfeffer,<br />
Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
Karpfen unter Fließwasser waschen. Butterschmalz erhitzen. Karpfen von beiden<br />
Seiten anbraten. Zwiebeln, Zwetschken, Mandeln und Rosinen zufügen. Alles kurz<br />
mit anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln. Lebkuchen<br />
in den Fischsud bröseln. Mit Zitronenschale, Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Mit<br />
der Petersilie garnieren. Quelle: Privat<br />
Ischler Törtchen<br />
Zutaten Teig:<br />
200 g Backfein<br />
Weizenmehl glatt<br />
100 g Staubzucker<br />
200 g Butter<br />
100 g geriebene Mandeln<br />
1 Pkg. Vanillezucker<br />
1 KL Backpulver<br />
Marillenmarmelade<br />
zum Zusammensetzen<br />
Zubereitung:<br />
Mehl und Backpulver vermischen und auf ein Backbrett sieben. In die Mitte eine<br />
Vertiefung eindrücken. Zucker, Vanillezucker, die in Stücke geschnittene Butter und<br />
die Mandeln dazugeben, mit Mehl bedecken und von der Mitte aus alle Zutaten rasch<br />
zu einem glatten Teig verkneten; diesen ca. 1 Stunde kühl rasten lassen.<br />
Teig ca. 5 mm dick ausrollen, Scheiben mit einem Durchmesser von ca. 5 cm ausstechen<br />
und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backrohr<br />
auf mittlerer Schiene bei 180 °C ca. 12 Minuten goldbraun backen.<br />
Nach dem Erkalten je zwei Scheiben mit Marmelade zusammensetzen, mit Schokoladeglasur<br />
überziehen und mit gehackten Pistazien bestreuen.<br />
Weitere köstliche Rezepte unter www.muehle.at Quelle: Haberfellner, Werbung<br />
Mürbteigkekse<br />
Zutaten:<br />
500 g Backfein<br />
Weizenmehl glatt<br />
250 g Staubzucker<br />
250 g Butter<br />
1 Pkg. Vanillezucker<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
2 Eier<br />
ev. Marmelade zum Zusammensetzen<br />
Schokoglasur zum Verzieren<br />
Zutaten Glasur:<br />
120 g dunkle Schokolade mit<br />
50 g Kokosfett schmelzen<br />
gehackte Pistazien<br />
Zubereitung:<br />
Mehl mit Backpulver vermengen und mit Butter verbröseln. Eier, Zucker und Vanillezucker<br />
rasch mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Mürbteig verkneten. Diesen<br />
zugedeckt 1 Stunde kühl rasten lassen.<br />
Den Teig ca. 3 mm dick ausrollen und beliebige Formen ausstechen. Die Kekse<br />
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backrohr bei<br />
170 °C ca. 12 Minuten goldgelb backen. Die Kekse können beliebig verziert oder mit<br />
Marmelade zusammengesetzt werden. Tipp: Diese Klassiker schmecken das ganze<br />
Jahr über. Quelle: Haberfellner, Werbung<br />
Foto: teressa - Fotolia<br />
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Vom Hopfen zum Bier<br />
Hopfen ist ein Hauptrohstoff des Bieres. Mühlviertler Hopfenbauern<br />
produzieren jedes Jahr höchste Qualität – für die heimische Brauwirtschaft<br />
ein wesentlicher Grund, auf regionalen Hopfen zurückzugreifen.<br />
Geschichte Hopfenanbau<br />
Erste urkundliche Erwähnung des regionalen Hopfenbaus stammt aus<br />
dem 13. Jahrhundert (1206 im Wilheringer Urbar). Um 1880 wurde im<br />
Bezirk Rohrbach im Mühlviertel auf einer Fläche von rund 1000 Hektar<br />
Hopfen kultiviert. 1939 mussten aufgrund<br />
eines Berliner Reichserlasses die letzten<br />
32 Hektar gerodet werden. Nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg versuchte die<br />
ös terreichische Brauindustrie den<br />
Hopfenanbau wieder zu beginnen.<br />
Ein langfristiger Hopfenabnahmevertrag<br />
wurde erstellt, es<br />
folgte die Gründung der<br />
Hopfenbaugenossenschaft<br />
1951 – der<br />
Grundstein für<br />
den organisierten<br />
Mühlviertler<br />
Hopfenanbau<br />
war gelegt.<br />
Mühlviertler Hopfenanbau<br />
Extrafeine Fleischqualität<br />
Gustino – Bestes heimisches Schweinefleisch.<br />
Eine intakte <strong>Land</strong>wirtschaft, ein<br />
wohliges Stallklima, in dem sich Gustino<br />
Schweine „sauwohl“ fühlen: Der<br />
Idealismus von mehr als 150 Gus tino<br />
Bauern, die die strengen Richtlini en für<br />
Zucht, Haltung und Fütterung einhalten.<br />
Gustino Fleischhauer garan tieren<br />
seit mehr als 20 Jahren, dass sie fachmännisch<br />
zerlegtes Frischfleisch,<br />
Schinken oder Wurstspezialitäten in<br />
bes ter Qualität verkaufen.<br />
Gaumenschmaus<br />
Ende 2011 wurde Gustino von unabhängigen<br />
Experten und der Agrarmarkt<br />
Austria zum besten Markenschweinefleisch<br />
Österreichs gekürt.<br />
Aufbauend auf dieses hochwer tige<br />
1996 wurde die Erzeugergemeinschaft<br />
für Mühlviertler und Waldviertler<br />
Hopfen gegründet. 2012 konnten<br />
sich 44 Hopfenbauern auf einer Fläche<br />
von 150 Hektar über ein Ernteergebnis<br />
von zirka 260 Tonnen freuen. Eine<br />
Vielzahl an Aroma- und Bittersorten<br />
werden im Mühlviertel kultiviert.<br />
Obmann der Mühlviertler Hopfengenossenschaft<br />
ist Josef Reiter (im Bild),<br />
Geschäftsführer ist Hermann Bayer.<br />
Vertreter der österreichischen Brauereien<br />
überprüfen alljährlich die Qualität<br />
der Hopfen bei der Hopfenbonitierung.<br />
Die Ernte 2012: 99,95 Prozent<br />
bekamen die Bestnote Sehr gut.<br />
Schweinefleisch, veredeln Gustino<br />
Fleischhauer behutsam die mageren<br />
Stücke vom Gus tino Schlögel zu einem<br />
saftigen Schinken. Ob dünn aufgeschnitten<br />
zum Frühstück, als feine<br />
Schinkenröllchen oder als extrafeine<br />
Beilage für die Jause, die besondere<br />
Geschmacksnote begeistert. Werbung<br />
Besondere Geschmacksnote<br />
Foto: Brau Union<br />
Foto: Brau Union<br />
Foto: Gustino<br />
Mälzerei: Aus Gerste wird Malz<br />
gewonnen. Im Weichbottich<br />
keimt die Gerste nach zwei Tagen.<br />
Im Keimkasten entsteht unter<br />
Wärme Grünmalz. Es wird getrocknet,<br />
das Wasser entzogen.<br />
Sudhaus: Temperierter Stärke-<br />
Abbau – Stärke des Malzes wird<br />
in Malzzucker umgewandelt.<br />
Läuterbottich: Würze wird von<br />
festen Stoffen (Trebern) getrennt.<br />
Würze in die Würzpfanne.<br />
Bier zischt, prickelt<br />
und schmeckt<br />
Brauen – Mühlviertler Hopfenbauern liefern beste Qualität für bestes Bier.<br />
Riechen, tasten und bewerten –<br />
120 Hopfenmuster der 44 Bauern<br />
der Mühlviertler Hopfenbaugenossenschaft<br />
standen bei der all-<br />
jähr lichen Bonitierung in Neufelden<br />
im Mittelpunkt. Das Ergebnis kann<br />
sich se hen lassen: 99,95 Prozent der<br />
heuri gen Ernte bekamen die Bestnote<br />
Sehr gut.<br />
Hopfenbau-Obmann Josef Reiter<br />
kann sich über ein sehr positives Hopfenjahr<br />
2012 freuen. Dafür spricht<br />
auch die Ernte von über 260 Tonnen<br />
Hopfen. „Es hat <strong>immer</strong> zur richti-<br />
gen Zeit geregnet – die Qualität ist<br />
sehr gut“, so Reiter. Im Gegensatz zu<br />
Deutschland konnte die Hopfenbaugenossenschaft<br />
ihre Anbauflächen erweitern.<br />
„Die Brauereien sind sehr zufrieden<br />
mit unserer Qualität und auch<br />
die Regionalität kommt gut an“, sagt<br />
Reiter, der in ganz Österreich mit Brauereien<br />
im Gespräch ist – denn seit heuer<br />
gibt es keine Generalverträge mehr.<br />
Innovation am<br />
Hopfen-Markt<br />
Um der Nachfrage der Brauereien<br />
auch nach naturbelassenem Hopfen<br />
gerecht werden zu können, kann nun<br />
die Mühlviertler Hopfenbaugenossenschaft<br />
mit einer Innovation auftrumpfen:<br />
In vielen Versuchen entstanden<br />
Malz wird geschrotet und in der<br />
Maischpfanne mit frischem<br />
Quellwasser versetzt.<br />
neue Mini-Ballots, gepresster Hopfen<br />
in Form eines „Briketts“. Unterstützt<br />
wurde das Projekt von der Brauerei<br />
Zipf. Spätestens im Dezember soll die<br />
neue Mini-Ballots-Presse in Betrieb<br />
gehen.<br />
Seit jeher<br />
Naturhopfen<br />
Als einzige Brauerei Österreichs<br />
verwendet Zipf seit jeher Naturhopfen.<br />
„Uns ist die Originalität des Hopfens<br />
wichtig“, so Braumeister Günther<br />
Foto: Brau Union<br />
Braumeister Seeleitner vertraut auf Naturhopfen aus dem Mühlviertel.<br />
Seeleitner. Denn der Hopfen gibt<br />
dem Bier seinen Duft und seine<br />
Würze. Als Braumeister zeichnet ihn<br />
neben seinem technischen Können<br />
und Wissen über mikrobiologische<br />
Vergänge die Liebe am Produkt Bier<br />
Bockbier<br />
Maische<br />
Qualität Der Maischvorgang<br />
ist für die Bierherstellung grundlegend,<br />
entscheidet über Farbe und<br />
lässt vergärbare Würze aus dem<br />
Getreide entstehen; Enzyme lösen<br />
sich, spalten die Stärke- in Zuckermoleküle<br />
auf. Aufgrund der Maische<br />
entsteht ein schlankes, trockenes<br />
oder ein vollmundiges Bier.<br />
In der W<br />
Kochvor<br />
wird Hop<br />
aus. Besonders stolz ist er auf das<br />
alkoholfreie Weißbier von Zipf. „Es<br />
braucht viel Brauereiverständnis. Die<br />
Kunst dabei ist, auf natürliche Weise<br />
am Bier nichts vermissen zu lassen.“<br />
Je nach Biersorte und verwendeten<br />
Hopfensorten werden zwischen<br />
100 und 600 Gramm Hopfen pro<br />
100 Liter Bier benötigt. So hat<br />
ein Pils im Vergleich zum Märzen<br />
einen hohen Hopfenanteil.<br />
Daneben habe der Hopfen<br />
eine konservierende Wirkung<br />
und sorge für einen schönen<br />
Schaum, so der Braumeister.<br />
Auf die Mühlviertler Hopfenbauern<br />
kann er sich verlassen:<br />
Sie liefern beste Qualität<br />
– aus der Region – für<br />
Bier mit bestem Geschmack.<br />
B.H.<br />
Stark Beim Bockbier wird mehr Malz<br />
auf die gleiche Menge Wasser verwendet.<br />
Es entsteht mehr Stärke, mehr Malzzucker und<br />
damit mehr Alkohol. Die Kunst ist, trotz der Stärke<br />
das Bier nicht zu wuchtig erscheinen zu lassen. Die<br />
Brauerei Zipf gilt mit den drei verschiedenen Bockbier-<br />
Sorten Josefi Bock, Stefani Bock und Edelweiß Gamsbock<br />
als die größte Bockbier-Brauerei in Österreich.
ürzpfanne beginnt der<br />
gang. Je nach Biertyp<br />
fen beigegeben.<br />
Bitterstoffe vom Hopfen lösen<br />
sich, Würze nimmt Duft und Aromastoffe<br />
auf. Abkühlung.<br />
Im Gärtank wird Hefe zugesetzt.<br />
Malzzucker wird in Alkohol und<br />
CO 2 (ca. 7 Tage) umgewandelt.<br />
Aus dem fertigen Bier werden<br />
Hefe und feste Partikel gefiltert.<br />
Ausnahme: Hefetrübe, Zwickl.<br />
Im Lagertank reift das Jungbier<br />
langsam nach. Der Alkoholgehalt<br />
steigt nur mehr geringfügig.<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />
Obergärig<br />
Flaschen und Fässer werden zur<br />
Verhinderung des Aufschäumens<br />
unter Druck abgefüllt.<br />
Mit Lkw wird das Bier zu den<br />
Supermärkten und Gasthäusern<br />
geliefert.<br />
Oberfläche Bei obergärigen<br />
Bieren steigt die Hefe am Ende der<br />
Gärung an die Oberfläche. Dazu<br />
zählt das klassische Weizenbier.<br />
Fotos: Brau Union<br />
Der Konsument kann sich beim Einkauf sicher sein: Bier ist ein reines<br />
Naturprodukt. Wichtig dabei, die qualitativ hochwertigen Komponenten<br />
Hopfen, Gerste und Wasser – und das gute Gespür des Bierbrauers.<br />
Untergärig<br />
Boden Bei untergärigen Bieren<br />
sinkt die Hefe nach der Gärung auf<br />
den Boden des Getränks, wie bei<br />
den Sorten Helles, Märzen und Pils.<br />
Bierkonsum<br />
Biernation Österreich ist<br />
Vizeweltmeister nach Tschechien.<br />
Pro Person und Jahr werden im<br />
Durchschnitt 109 Liter getrunken.<br />
Aktuelle Edelweiss-Studie zeigt<br />
den Wert der Mittagspause auf<br />
Erfrischung – Alkoholfreies Weizenbier wird <strong>immer</strong> mehr zum „In-Getränk“.<br />
Eine aktuelle Edelweiss-Studie zeigt,<br />
dass die Österreicher ihre Mittagspause<br />
lieben. Jeder Dritte nutzt die Pause<br />
nicht nur zum Essen, sondern auch<br />
um Erholung und Kraft zu tanken.<br />
Mediziner befürworten die „Traummittagspause<br />
im Freien“, denn ein<br />
Ortswechsel bringt die nötige Erholung,<br />
um am Nachmittag leistungsfähig<br />
zu sein. Auch der Mahlzeit messen<br />
Experten große Bedeutung bei. Leichte,<br />
nicht belastende Speisen und Getränke,<br />
die Durstlöscher, Erfrischung<br />
und Genuss in einem sind, eignen sich<br />
perfekt zu Mittag.<br />
Reich an Mineralien<br />
und Vitaminen<br />
16,3 Prozent der Österreicher würden<br />
laut Studie gerne ein alkoholfreies<br />
Weizenbier zu Mittag trinken, unter<br />
den Männern ist es jeder Fünfte. „Das<br />
spiegelt sehr schön den Trend wider,<br />
den wir in den letzten Jahren beobachten<br />
konnten. Alkoholfreies Weizenbier<br />
wird <strong>immer</strong> mehr zum ,In-Getränk‘,<br />
da es ein perfektes, spritziges Bier-<br />
erlebnis ohne Alkohol und vor allem<br />
mit weniger Kalorien bietet“, erklärt<br />
Brau-Union-Marketing-Geschäftsführer<br />
Andreas Stieber.<br />
Isotonische Getränke wie Edelweiss<br />
Alkoholfrei sind reich an Kohlenhydraten,<br />
Mineralien und Vitaminen. Da<br />
Perfektes, spritziges Biererlebnis ohne Alkohol und weniger Kalorien<br />
Kohlenhydrate und Mineralien besonders<br />
schnell resorbierbar sind und vom<br />
Körper gut aufgenommen werden, sind<br />
isotonische Getränke sehr nützlich für<br />
ausdauernde Belastungen. Auf den<br />
Geschmack muss ohne Alkohol nicht<br />
verzichtet werden: Dank eines besonderen<br />
Brauverfahrens bleibt dem Edelweiss<br />
Alkoholfrei der typische Weizenbiergeschmack<br />
erhalten.<br />
Ein Konzept, das in Österreich Erfolg<br />
zeigt: „Schon in der Einführungsphase<br />
Foto: Brau Union<br />
Ende 2011 entwickelte sich Edelweiss<br />
Alkoholfrei zum meistgekauften alkoholfreien<br />
Weizenbier im österreichischen<br />
Handel. Biertrinker schätzen es,<br />
weil die Stammwürze von 7,6° Plato<br />
es zu einer idealen Alternative zu klassischen<br />
– und zumeist süßen – alkoholfreien<br />
Getränken <strong>macht</strong>. Dabei hat es<br />
aber nur 28 Kalorien pro 100 Milliliter<br />
und gilt als isotonischer Durstlöscher,<br />
der besonders gut schmeckt und erfrischt“,<br />
erklärt Stieber. Werbung<br />
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Seite 8<br />
Nachwuchs beim Gemüse<br />
Qualität – Zwiebel und Karotten aus der Region.<br />
Die Regionalmarke „Eferdinger<br />
<strong>Land</strong>l-Erdäpfel“ ist den Oberöster-<br />
reichern schon seit Jahren ein Begriff<br />
für frische Qualität aus der Region.<br />
Nun gehen die Eferdinger Gemüsebauern<br />
einen Schritt weiter und sorgen<br />
für Nachwuchs. Erstmals bekommen<br />
die Oberösterreicher heimische Zwiebeln<br />
und Karotten auf ihr Teller. <strong>Land</strong>esrat<br />
Max Hiegelsberger besuchte<br />
dazu die Eferdinger Gemüsebauern<br />
bei der Ernte.<br />
Nach Paradeiser mit 27 Kilo (kg) pro<br />
Kopf/Jahr zählen Zwiebeln (10 kg) und<br />
Karotten (9 kg) zu den Lieblingsgemüsen<br />
der Österreicher. In der Vergangenheit<br />
gab es bei Zwiebel und Karotten<br />
im Lebensmittelgeschäft jedoch<br />
nur Ware aus dem Ausland oder aus<br />
Ostösterreich. „Es ist unser vorrangiges<br />
Ziel, jenes Gemüse, das es der-<br />
zeit noch nicht aus der Region gibt,<br />
den Oberösterreichern auch direkt in<br />
den Geschäften anzubieten“, erklärt<br />
<strong>Land</strong>l-Erdäpfel-Obmann Manfred<br />
Schauer. „Jedes Produkt trägt den<br />
Namen des Bauern. Er ist somit auch<br />
Gusteria Erdäpflkas – ein altbekannter<br />
Jausen<strong>aufs</strong>trich aus Österreich –<br />
ist hergestellt nach traditioneller Rezeptur<br />
und aus den besten Zutaten.<br />
Für die Herstellung werden durch die<br />
Kooperation mit den Eferdinger <strong>Land</strong>l-<br />
Erdäpfel-Bauern ausschließlich Kartoffel<br />
und Zwiebel aus Oberösterreich<br />
verwendet. Dank der trendgerechten<br />
Verpackung mit wiederverschließbarem<br />
Deckel ist eine optimale Aufbewahrung<br />
<strong>immer</strong> gewährleistet.<br />
Reines Naturprodukt<br />
31 Bauern umfasst die Erzeugergemeinschaft<br />
Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel,<br />
welche als Markenzeichen das Logo<br />
Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel geschaffen<br />
haben. Die Höfe der mitwirkenden<br />
Bauern sind mit dieser Logo-Tafel gekennzeichnet<br />
– so wie auch der Guste<br />
ria Erdäpflkas das Logo der Eferdinger<br />
<strong>Land</strong>l-Erdäpfel-Bauern trägt.<br />
So g’schmackig.<br />
So heimisch.<br />
Beste Qualität ist das Ergebnis, wenn Gusteria Produktentwickler Günter Mann und<br />
Eferdinger <strong>Land</strong>l Erdäpfl bauern wie „Pree z’Wörth-Bauer“ Fritz Huemer Hand in Hand zusammenarbeiten.<br />
So wie bei unserem Erdäpfl kas: Ein reines Naturprodukt nach traditioneller Rezeptur, das zu 100 % ohne<br />
Zusatz von Konservierungsstoff en, Farbstoff en, künstlichen Aromen, Bindemitteln oder pfl anzlichen Fetten<br />
hergestellt wird. Und das schmeckt man: Guten Appetit!<br />
www.gusteria.com<br />
persönlich für die Qualität verantwortlich“,<br />
ergänzt der Obmann. Die<br />
kurzen Wege ins Geschäft sind ein<br />
großer Vorteil für das Eferdinger <strong>Land</strong>l-<br />
Gemüse. „Das <strong>Land</strong>l-Gemüse ist bereits<br />
am Tag nach der Ernte im Geschäft“,<br />
versichert Obmann Schauer.<br />
Das zeigt die Regionalität in voller<br />
Ausprägung.<br />
Die Eferdinger Bauern beliefern Spar,<br />
Maximarkt, Nah & Frisch, Uni-Märkte<br />
und kleinere Märkte wie Tabor, Pro-<br />
Kauf, Welas und die Winkler-Märkte.<br />
Anzeige<br />
Foto: Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />
Marke „Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel“<br />
G‘schmackig und heimisch:<br />
Der Gusteria Erdäpflkäs<br />
Jause – Beste Zutaten und 100 Prozent ohne Zusatz.<br />
Gusteria Erdäpflkas ist ein reines Naturprodukt<br />
– und das schmeckt man<br />
auch, denn Gusteria Erdäpflkas wird<br />
zu 100 Prozent ohne Zusatz von Konservierungsstoffen,<br />
künstlichen Aromen,<br />
Geschmacksverstärkern, Pflanzenfett,<br />
Gelatine und Farbstoffen<br />
hergestellt. Werbung<br />
Nach traditioneller Rezeptur<br />
Foto: Gusteria<br />
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<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />
Gesund, fit und aktiv<br />
mit Gemüse im Winter<br />
Ernährung – Das Immunsystem mit heimischem Gemüse schützen und stärken.<br />
In der Herbstzeit ist unser Immunsystem<br />
anfällig für Krankheiten.<br />
Mit einer gemüsereichen Ernährung<br />
kann man vorbeugen. Besonders<br />
heimisches Wintergemüse, wie Erdäpfel,<br />
Zwiebel und Karotten, sind dazu<br />
ideal geeignet. Dieses Wintergemüse<br />
kann als Naturmedizin von den Feldern<br />
der Region betrachtet werden.<br />
So schützen zum Beispiel Erdäpfel<br />
vor Erkältung. Dies ist in erster Linie<br />
auf das Vitamin C zurückzuführen,<br />
das vor allem in schonend gedämpften<br />
Knollen enthalten ist.<br />
Ein Teil der menschlichen Abwehrzellen,<br />
die vor der Erkältung schützen,<br />
brauchen als „Sprit“ Vitamin C. Wer<br />
in der kalten Jahreszeit regelmäßig<br />
Erdäpfel in den Speiseplan einbaut,<br />
hilft damit dem Immunsystem und<br />
fördert die Aktivität der betreffenden<br />
Abwehrzellen. Das Vitamin C bleibt<br />
in seiner Wirkung in den erhitzten<br />
Erdäpfeln erhalten.<br />
Reichhaltig<br />
und gesund<br />
Forscher der Universitäten Wien und<br />
München haben die Inhaltsstoffe der<br />
Zwiebel analysiert und sind dabei auf<br />
erstaunliche Ergebnisse gestoßen. Sie<br />
ist randvoll mit wertvollen Vitalstoffen<br />
wie Folsäure, Vitamin B 6, Vitamin A<br />
und E. Und sie verfügt über den Bioaktivstoff<br />
Quercetin, der die Allergieanfälligkeit<br />
senken kann. Was kann<br />
sie noch – die Zwiebel?<br />
Die Zwiebel stärkt Herz und Kreislauf,<br />
baut das schädliche LDL-Cholesterin<br />
ab, senkt mit ihrem hohen Anteil<br />
an Prostaglandin einen zu hohen Blutdruck<br />
und bewahrt die Haut jung und<br />
elastisch. Die Zwiebel hält das Blut<br />
flüssig, schützt damit vor Thrombosen<br />
und Herzinfarkt.<br />
Wie wertvoll die Zwiebel ist, hat<br />
man übrigens schon <strong>immer</strong> gewusst.<br />
Ein alter Spruch aus dem Mittelalter<br />
lautet: „Wo viel Zwiebel im Haus, da<br />
schaut der Doktor zum Fenster hi-<br />
naus ...!“ Die Karotten sind reich an<br />
Wintergemüse<br />
Gesund Als Wintergemüse<br />
gilt, was an Gemüse hauptsächlich<br />
im Winter vom Freiland geerntet<br />
wird, wie zum Beispiel Rot- und<br />
Weißkraut, Kohlsprossen, Brokkoli,<br />
Karfiol, Karotten, Pastinaken, Porree<br />
(Lauch) und Rote Rüben.<br />
Klare Gemüsesuppe<br />
Zutaten:<br />
200 g Eferdinger<br />
<strong>Land</strong>l-Karotten<br />
250 g festkochende<br />
Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />
1 St. Eferdinger<br />
<strong>Land</strong>l-Zwiebel<br />
1 EL Butter<br />
Salz, Muskat, Pfeffer<br />
1 L Gemüsesuppe<br />
1 EL Petersilie<br />
1 EL Schnittlauch<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Msp. Kümmel<br />
Buntes Gemüse im Winter schmeckt und tut der Gesundheit wohl.<br />
Ballaststoffen, gut für die Verdauung,<br />
reich an Kalzium für die Knochen. Der<br />
Hauptwirkstoff der Karotten ist zweifelsohne<br />
das Beta Carotin, die Vorstufe<br />
für das Vitamin A. Dieses Beta<br />
Carotin ist ein wahrer Tausendsassa.<br />
Es stärkt Herz und Kreislauf, schützt<br />
vor frühzeitiger Arteriosklerose, stärkt<br />
die Sehkraft, die Atemwege und die<br />
Immunkraft. Das Beta Carotin kann<br />
aber auch vor rheumatischen Erkrankungen<br />
schützen.<br />
Karotten frischen<br />
den Menschen auf<br />
Amerikanische Wissenschafter haben<br />
nachgewiesen: Wenn wir Karotten<br />
essen, nimmt die Aktivität aller Ab-<br />
Zubereitung:<br />
Zwiebel in Öl und Butter anschwitzen. Karotten und Erdäpfel schälen, würfeln und<br />
beimengen. Mit Gemüsesuppe aufgießen und die Gewürze beimengen. Erdäpfel und<br />
Gemüse solange dünsten, bis sie weich sind. Mit Petersilie und Schnittlauch garnieren.<br />
Eventuell mit Sauerrahm verfeinern. Quelle: Eferdinger <strong>Land</strong>l<br />
Foto: jörn buchheim - Fotolia<br />
wehrzellen zu. Karotten sollte man<br />
dünsten. Durch das sanfte Erhitzen<br />
wird das Beta Carotin erst richtig im<br />
Körper verwertbar. Erst jetzt kann es<br />
optimal vom Darm ins Blut übergehen.<br />
Da Beta Carotin – wie ja auch das<br />
Vitamin A – fettlöslich ist, sollte man<br />
die gedämpften Karotten mit etwas<br />
Butter oder einem hochwertigen Pflanzenöl<br />
essen. Wie auch bereits die heilige<br />
Hildegard von Bingen im elften<br />
Jahrhundert betonte: „Karotten frischen<br />
den Menschen auf!“<br />
Damit die Inhaltsstoffe des Wintergemüses<br />
erhalten bleiben, sind kurze<br />
Transportwege vom Bauern ins Geschäft<br />
wichtig. Daher sollte man auch<br />
auf regionales Gemüse vertrauen.<br />
Hademar Bankhofer und<br />
Manfred Schauer<br />
Ernährung im Winter<br />
Ausgewogen Besonders<br />
zur kalten Jahreszeit ist eine ausgewogene<br />
Ernährung zu empfehlen.<br />
Denn diese trägt dazu bei, um gut<br />
gegen Krankheit und Mattheit<br />
gerüs tet sein zu können. Gemüse<br />
punktet daher mit seinem hohen<br />
Anteil an Ballaststoffen, was gut für<br />
die Verdauung ist. Außerdem ist<br />
Gemüse reich an Mineralstoffen<br />
und Vitaminen und für eine gesunde<br />
Ernährung äußerst wichtig. Daneben<br />
tragen die sogenannten sekundären<br />
Pflanzenstoffe des Gemüses<br />
einen wichtigen Anteil zum gesundheitsfördernden<br />
Effekt bei.
27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 9<br />
Oö. Bäuerinnen<br />
geben Tipps zur<br />
Ernährung<br />
Ratgeber – Lebensmittelbroschüre<br />
mit<br />
E-Nummern-Verzeichnis.<br />
Den oberösterreichischen Bäuerinnen<br />
mit <strong>Land</strong>esbäuerin und Abgeordneter<br />
zum <strong>Land</strong>tag ÖR Annemarie<br />
Brunner ist es wichtig, auf natürli-<br />
che und selbst zubereitete Gerichte<br />
ohne chemische Zusätze zu achten.<br />
Bereits in der zweiten Auflage erscheint<br />
nun der Lebensmittelratgeber<br />
für gesunde Ernährung „heimisch,<br />
frisch & g‘sund“.<br />
Verschafft Überblick<br />
In dieser Broschüre befindet sich ein<br />
aktualisiertes und erweitertes E-Nummern-Verzeichnis<br />
und sie bietet einen<br />
guten Überblick über die häufigsten<br />
Lebensmittel-Zusatzstoffe, deren Nebenwirkungen<br />
und Verwendung.<br />
Erhältlich ist der Lebensmittelratgeber<br />
in allen Bezirksbüros des OÖ.<br />
Bauernbundes.<br />
Von Würmern<br />
bedroht, von<br />
Trojanern gejagt<br />
Literatur – Thomas<br />
erlebt ein virtuelles und<br />
spannendes Abenteuer.<br />
Teils im Internet und teils in der<br />
realen Welt spielt das erste Kinderbuch<br />
der Oberösterreicherin Eva Reichl. Es<br />
ist eine Computer-Fantasy-Abenteuergeschichte<br />
für Kids von zehn bis<br />
15 Jahren, die den Leser in ein spannendes<br />
Abenteuer mit hineinzieht: Thomas<br />
verbringt viel Zeit mit seinem Computer.<br />
Eines Tages geschieht etwas Seltsames.<br />
Im Inneren des Computers sitzt<br />
das virtuelle Mädchen „Online“ fest.<br />
Er freundet sich mit ihr an. Doch dann<br />
breitet sich plötzlich ein Virus aus ...<br />
ISBN 978-3-86196-133-8, 12,90 Euro,<br />
Papierfresserchens MTM-Verlag<br />
Bücher zu gewinnen<br />
Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
können vier signierte<br />
Exemplare<br />
des neuen<br />
Kinderbuches<br />
„Cyberworld“<br />
gewinnen:<br />
Einfach eine<br />
E-Mail an<br />
post@<br />
lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
oder eine Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />
<strong>Land</strong>, Harrachstraße 12, 4010 Linz<br />
senden. Kennwort: „Cyberworld“,<br />
Einsendeschluss: 7. Dezember 2012<br />
Der Geschmack bildet sich im Laufe der Kindheit. Geschmacksverstärker können den Gaumen prägen.<br />
Kritisch studieren was drin ist<br />
Zusatzstoffe – Nicht jede E-Nummer ist schädlich. Dennoch sollte man Produktinhalte näher betrachten.<br />
Zusatzstoffe bei Lebensmitteln gibt<br />
es erst, seitdem diese industriell<br />
hergestellt und verarbeitet werden.<br />
Auf der einen Seite wären viele<br />
Lebensmittel ohne den Einsatz von<br />
Zusatzstoffen nicht herstellbar. Andererseits<br />
muss man sich die Frage stellen:<br />
Ist es notwendig, Produkte mit<br />
Farbstoffen zu verändern, um den<br />
Konsumenten anzusprechen? Der Einsatz<br />
dieser Stoffe ist nicht <strong>immer</strong> nötig<br />
– es gibt Alternativen, die denselben<br />
Zweck erfüllen.<br />
Aus der Natur – aus<br />
dem Labor<br />
Zusatzstoffe werden mit dem Ziel<br />
verwendet, Geschmack, Farbe, Konsistenz<br />
und Haltbarkeit zu beeinflussen.<br />
In den meisten Fällen handelt es<br />
Einsatz von Farbstoffen kann<br />
Allergien zur Folge haben.<br />
sich um synthetische Stoffe. Zu finden<br />
sind sie am Ende der Zutatenliste eines<br />
Produktes, entweder mit dem Namen<br />
oder der E-Nummer und der jeweiligen<br />
Zusatzstoffklasse. Innerhalb der EU<br />
dürfen nur geprüfte und zugelassene<br />
Zusatzstoffe bei der Lebensmittelver-<br />
Foto: FOOD-pictures - Fotolia<br />
arbeitung verwendet werden. Das<br />
Problem bei Zusatzstoffen: Trotz der<br />
strengen Zulassungsvorschriften kann<br />
es sein, dass Personen auf bestimmte<br />
Stoffe mit allergieähnlichen Erscheinungen<br />
reagieren. So können zum<br />
Beispiel Personen, die an Asthma leiden,<br />
auf Azofarbstoffe (Tartrazin E 102,<br />
Gelborange E 110, Azorubin E 122,<br />
Amaranth E 123, ...) allergisch reagieren.<br />
Generell ist zu empfehlen, frische<br />
und natürliche Lebensmittel und Produkte<br />
ohne oder mit wenig Zusatzstoffen<br />
zu kaufen. Es lohnt sich Produkte<br />
zu vergleichen und die Zutatenliste<br />
kritisch zu studieren. So bildet sich<br />
zum Beispiel das Geschmacksempfinden<br />
bis zum 13. Lebensjahr. Wird dies<br />
während dieser Zeit bereits durch Geschmacksverstärker<br />
geprägt, kann<br />
ein natürlicher Geschmack zu wenig<br />
wahrgenommen werden. B.H.<br />
Gut zu wissen<br />
Lebensmittel Hinter dem<br />
Begriff „E-Nummer“ verbergen<br />
sich Zusatzstoffe für Lebensmittel<br />
nach europäischen Vorschriften. Sie<br />
sind bei normaler Verwendung nicht<br />
giftig. Jedoch können allergische<br />
Reaktionen die Folge sein.<br />
Zusatzstoffe werden u. a.<br />
unterteilt in Farbstoffe, Konservierungsstoffe,<br />
Antioxidantien, Emulgatoren,<br />
Stabilisatoren, Säurungsmittel,<br />
Verdickungsmittel, Säuren,<br />
Basen, Aromastoffe, Geschmacksverstärker<br />
und Süßstoffe.<br />
Foto: Kadmy - Fotolia<br />
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Seite 10<br />
Adventduft mitten im Wald<br />
Baumkronenweg – Bezaubernde Waldweihnacht.<br />
Wer sich auf die vorweihnachtliche<br />
Zeit einstimmen will, fühlt sich bei<br />
der Baumkronenweg Waldweihnacht<br />
so richtig wohl. Nach einer kurzen<br />
Wanderung durch den Wald auf knirschendem<br />
Schnee erwartet die Besucher<br />
zwischen verschneiten Bäumen<br />
und knorrigen Stämmen eine bezaubernde<br />
Waldweihnacht in Kopfing.<br />
Ein kleines Hüttendorf entsteht, mit<br />
tausenden Kerzenlichtern, loderndem<br />
Feuer und mit dem Duft von Gebratenem<br />
und Gebackenem in der Nase<br />
können die Besucher einen unvergesslichen<br />
Tag erleben. Natürlich kann<br />
eine breite Vielfalt von Kunsthandwerk<br />
bestaunt werden, um vielleicht auch<br />
zugleich das eine oder andere Weihnachtsgeschenk<br />
zu ergattern.<br />
Spar überzeugte<br />
mit „feel well“-<br />
Programm<br />
Projekt – Angebote zu<br />
Ernährung und Bewegung<br />
für Spar-Mitarbeiter.<br />
Spar ist sich der Verantwortung gegenüber<br />
den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern bewusst. Die Spar-Zentrale<br />
Marchtrenk legt einen starken<br />
Fokus auf das Thema Gesundheit und<br />
rief das „feel well“-Programm ins<br />
Leben. Dafür wurde Spar Oberösterreich<br />
vor Kurzem mit dem oberösterreichischen<br />
Gesundheitspreis in der<br />
Kategorie „Großunternehmen“ ausgezeichnet.<br />
Gezielte Maßnahmen<br />
bringen Erfolg<br />
Unter dem Titel „feel well“ bietet<br />
Spar den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
verschiedene Angebote zu<br />
den Themen Ernährung, Bewegung<br />
und psychische Gesundheit. Die<br />
Palette reicht von Seh- und Hörtests<br />
über Yoga-Kurse bis hin zu Obst- und<br />
Gemüseverkostungen. In der Spar-<br />
Zentrale in Marchtrenk geht das<br />
Gesundheitsprojekt bereits in das<br />
vierte Jahr. Im Frühjahr 2012 weitete<br />
Spar „feel well“ auch auf die Filia-<br />
len aus.<br />
Gesunde Mitarbeiter<br />
sind motivierter<br />
Der oberösterreichische Gesundheitspreis<br />
wird jährlich vom Wirtschaftsbund<br />
Oberösterreich ausgeschrieben<br />
und prämiert Unternehmen,<br />
die sich in besonderem Maß für die<br />
betriebliche Gesundheitsförderung<br />
einsetzen. „Gesunde Mitarbeiter<br />
sind motivierte Mitarbeiter. Sie leisten<br />
mehr und strahlen Zufriedenheit und<br />
Sympathie aus, die bei den Kunden<br />
ankommt,“ betont Jakob Leitner,<br />
Geschäftsführer der Spar-Zentrale<br />
Marchtrenk. Werbung<br />
Spar ist stolz auf den Gesundheitspreis.<br />
Foto: Spar<br />
Am Wochenende von Samstag, dem<br />
1., und Sonntag, dem 2. Dezember sowie<br />
am Samstag, dem 8., und Sonntag,<br />
dem 9. Dezember 2012 findet die<br />
Wald weihnacht am Baumkronenweg,<br />
jeweils von 13 bis 21 Uhr statt.<br />
Adventstimmung<br />
Ob mit Familie, mit Freunden oder<br />
auch alleine – zu erleben gibt es Perchtenlauf,<br />
Weihnachtsmusik live, Krampusaufmarsch<br />
und eine Märchenstunde.<br />
Hier rückt die Welt ein Stück zusammen<br />
– hier kann man nette Leute<br />
treffen und die gemütliche Adventstimmung<br />
einfangen. Infos unter<br />
www.baumkronenweg.at Werbung<br />
Qualität aus<br />
Oberösterreich<br />
Michaela Stöbich<br />
Bio-Käserei St. Leonhard<br />
Einer von 289<br />
Oberösterreichischen<br />
Produzenten.<br />
„Wir beliefern SPAR<br />
mit handverpackten<br />
Bio-Käsespezialitäten aus dem<br />
Mühlviertler Hügelland“.<br />
TANN<br />
Rindsschnitzel<br />
vom Mühlviertler<br />
Jungrind geschnitten,<br />
nur 2 - 3% Fett, per kg<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />
Neuer Standort – große Auswahl<br />
Trachten Wichtlstube – Einkleiden von Kopf bis Fuß für die ganze Familie.<br />
Seit 6. November 2012 ist die Trachten<br />
Wichtlstube in ihrem neuen Gebäude<br />
in Edt bei Lambach, Linzerstr.<br />
20, zu finden. Die Trachten Wichtlstube<br />
wurde 1998 von Margarete Holzberger<br />
gegründet. Durch eine stetige<br />
Aufwärtsentwicklung ist das renommierte<br />
Geschäft zum größten Trachtengeschäft<br />
in Oberösterreich herangewachsen.<br />
Es bietet eine reichhaltige<br />
Auswahl an Trachtenbekleidung für<br />
Damen, Herren und Kinder, unter anderem<br />
von den Firmen Steinbock,<br />
Mothwurf, Sportalm, Wenger, Wallmann,<br />
Steffner und Meindl, um nur<br />
einige zu nennen.<br />
Das Sortiment reicht von der Lederhose<br />
bis hin zum Brautkleid. Neben<br />
der professionellen Beratung und der<br />
SPAR_OOE_<strong>Lust</strong><strong>aufs</strong><strong>Land</strong>_KW_47_12_Layout 1 15.11.12 11:19 Seite 1<br />
Die Bio-Käserei St. Leonhard hat bei der Genusskrone in Velden/Kärnten, die höchste Auszeichnung die es in<br />
Österreich gibt, in der Kategorie Bio-Weichkäse aus Kuhmilch, den Sieg geholt. www.genusskrone.at<br />
14, 99<br />
statt 18,99<br />
Ersparnis 4,-<br />
Greiner<br />
Brezen<br />
10er-Pkg. =<br />
220 g<br />
statt 3,19<br />
2,79<br />
(= per kg 12,68)<br />
Ersparnis 0,40<br />
TANN<br />
Mühlviertler<br />
Karreerenkerl<br />
über Buchenholz<br />
geräuchert, 100 g<br />
Wurmhöringer Märzen<br />
0,5 Liter<br />
gemütlichen Atmosphäre wird auch<br />
auf die Passgenauigkeit der Kleidung<br />
unter Mitwirkung der hauseigenen<br />
Schneiderei größten Wert gelegt. Unter<br />
dem Motto „Einkleiden von Kopf bis<br />
Fuß zu einem angemessenem Preis“<br />
Foto: Trachten Wichtlstube<br />
Neues Gebäude in Edt/Lambach mit 1000 Quadratmeter Verk<strong>aufs</strong>fläche<br />
bietet die Trachten Wichtlstube von<br />
sportiv bis klassisch alle Bereiche der<br />
Trachtenbekleidung für die ganze Familie<br />
an – und das auf einer geräumig,<br />
übersichtlichen Verk<strong>aufs</strong>fläche von<br />
1000 Quadratmetern. Werbung<br />
Wir sind<br />
REGIONALKAISER!<br />
Österreichs größte Auswahl an regionalen Produkten!<br />
statt 1,89<br />
1,39<br />
Ersparnis 0,50<br />
20er-Kiste<br />
statt 9,60<br />
8,60<br />
(per 0,5 lt. 0,42)<br />
Ersparnis 1,je<br />
Kiste<br />
Bei SPAR in Oberösterreich<br />
finden Sie schon über<br />
6.650 OÖ-Produkte.<br />
SPAR, der Nahversorger Österreichs und ein zu 100<br />
Prozent privates, österreichisches Familienunternehmen,<br />
ist stolz auf Österreichs größtes Angebot an regionalen<br />
Produkten und traditionellen Spezialitäten.<br />
Die regionalen Produkte stammen in der Regel von<br />
kleinen und mittleren Betrieben und werden daher<br />
meist nur in begrenzten Mengen in den SPAR-<br />
Märkten der Region angeboten. Viele stammen aus<br />
Freiland-Anbau und sind nur während der Saison<br />
erhältlich.<br />
Mit der Förderung regionaler Betriebe sichert SPAR<br />
Arbeitsplätze in Österreich und erhält die kulinarische<br />
Vielfalt unserer Heimat. Kurze Transportwege<br />
ermöglichen höchste Frische und schonen die Umwelt.<br />
St. Leonhardter<br />
Bio-Camembert<br />
natur, mit Kräutern,<br />
Nuss oder Pfeffer,<br />
180-g-Stück,<br />
per kg<br />
SPAR<br />
Gala Äpfel gelegt<br />
aus Oberösterreich<br />
Klasse 1, per kg<br />
6er-Träger<br />
4,44<br />
Eggenberg<br />
Hopfenkönig, 0,5 Liter<br />
16, 90<br />
statt 19,90/20,90<br />
Ersparnis<br />
bis zu 4,-<br />
statt 1,99<br />
1,29<br />
-35%<br />
Gala-Äpfel gültig bis 1.12.2012<br />
14, 80<br />
20er-Kiste<br />
statt 16,80<br />
(per 0,5 lt. 0,74)<br />
Ersparnis 1,je<br />
Kiste<br />
Angebote gültig von<br />
Do. 29. 11. bis Mi. 12. 12. 2012<br />
Solange der Vorrat reicht. Abgabe nur in Haushaltsmengen.<br />
Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />
Stattpreise sind unsere bisherigen Verk<strong>aufs</strong>preise<br />
in SPAR-Märkten. Aktionspreise gelten<br />
nicht bei SPAR-Express-Tanktstellenshops.<br />
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27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 11<br />
Viele Zivildiener als<br />
spätere Ehrenamtliche<br />
Zivildienst – Säule im Sozialsystem.<br />
Bei einem Lokalaugenschein beim<br />
Zivildiener-Ausbildungslehrgang des<br />
Roten Kreuzes in Litzlberg am Attersee<br />
unterstrich<br />
<strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Josef Pühringer die<br />
Bedeutung der Zivildiener:<br />
„Im vergangenen<br />
Jahr waren<br />
2580 Zivildiener in<br />
231 Einrichtungen<br />
und Organisationen<br />
im Einsatz. In Österreich<br />
sind es jedes<br />
Jahr etwa 14.000.<br />
Wenn es diese Zivildiener<br />
nicht mehr<br />
geben sollte, wäre<br />
das ein schwerer<br />
Schlag für unser Sozial- und Gesundheitswesen“,<br />
so der <strong>Land</strong>eshauptmann.<br />
„Der Wegfall<br />
des Zivildienstes<br />
wäre ein schwerer<br />
Schlag für<br />
unser Gesundheitswesen“<br />
Acht von zehn Zivildienern beim<br />
Roten Kreuz bleiben nach ihrem<br />
Zivildienst dort ehrenamtlich tätig.<br />
„Das spricht für<br />
die Kompetenz der<br />
Josef Pühringer<br />
Pühringer betont die enorme Bedeutung des Zivildienstes.<br />
1.PDF/SRD_Ins_Bergbaron_Kaesekaiser_<strong>Lust</strong>_ auf_<strong>Land</strong>_Weihnachtsausgabe274x195/274x195mm/07.11.2012/CMYK/Lanz<br />
Mit Schärdinger lässt sich’s leben.<br />
Zum siebenten Mal zum Käsekaiser prämiert:<br />
Der Schärdinger<br />
Bergbaron.<br />
Der Bergbaron – ein mild-feiner Großlochkäse<br />
mit charakteristisch leicht-süßlichem Geschmack.<br />
Der 7-fache Käsekaiser zählt zu den beliebtesten<br />
und bekanntesten österreichischen<br />
Käsesorten.<br />
Was man gern <strong>macht</strong>, <strong>macht</strong> man gut!<br />
Ausbildungsverantwortlichen,denen<br />
es gelingt, die<br />
Jugendlichen für<br />
ihre Aufgaben zu<br />
begeistern“, ist Josef<br />
Pühringer überzeugt.<br />
Es zeigt aber<br />
auch: Ohne Zivildienst<br />
wird es für<br />
das Rote Kreuz auch<br />
sehr viel schwie-<br />
riger, genügend<br />
Ehrenamtliche für<br />
den Rettungsdienst zu finden.<br />
Anzeige<br />
Foto: OÖVP<br />
Ja zu Katastrophenschutz,<br />
Wehrpflicht und Zivildienst<br />
Volksbefragung – Ohne Wehrpflicht kein Zivildienst.<br />
Am 20. Jänner 2013 geht es darum,<br />
ob wir ein reines Berufsheer bekommen<br />
oder Wehrpflicht, Katastrophenschutz<br />
und Zivildienst beibehalten.<br />
„Und es gibt wichtige Gründe, die<br />
gegen ein Berufsheer sprechen und für<br />
die Wehrpflicht sprechen“, sagt OÖVP-<br />
<strong>Land</strong>esgeschäftsführer-Stv. Wolfgang<br />
Hattmannsdorfer.<br />
• Berufsheer zu teuer: Statt bis-<br />
her zwei Milliarden Euro würde<br />
ein Berufsheer rund 4,2 Milliarden<br />
kosten, also mehr als das Doppelte.<br />
• Bei Katastrophen zu klein: Bei<br />
schweren Katastrophen – wie etwa<br />
dem Hochwasser 2002 – zählt jede<br />
Hand. Ein Berufsheer ist in diesen<br />
Fällen zu klein.<br />
• Ohne Wehrpflicht kein Zivildienst:<br />
Ohne Wehrpflicht darf es auch kei-<br />
nen Zivildienst mehr geben. Das<br />
schreibt die Menschenrechtskon-<br />
vention so vor.<br />
• Einschränkungen im Gesundheitsbereich:<br />
90 Prozent der rund<br />
14.000 Zivildiener jährlich arbei-<br />
ten im Sozial- und Gesundheits-<br />
bereich. Fallen sie weg, können gewisse<br />
Leistungen nicht mehr oder nur<br />
Ein Berufsheer<br />
ist bei Katastrophen<br />
zu<br />
klein. Es zählt<br />
jede Hand.<br />
empfindlich teurer erbracht werden.<br />
• Bezahltes Sozialjahr: Die sogenannte<br />
Alternative, ein bezahltes freiwilliges<br />
Sozialjahr, ist nicht leistbar.<br />
Der Zivildienst kostet etwa 137 Millionen<br />
Euro, Studien zufolge ein bezahltes<br />
Sozialjahr etwa 500 Millionen<br />
Euro.<br />
• Schlag ins Gesicht für Ehren-<br />
amtliche: Ein bezahlter freiwilliger<br />
Dienst ist ein Schlag ins Gesicht für<br />
all jene, die sich freiwillig und ehrenamtlich<br />
für unsere Gesellschaft<br />
engagieren.<br />
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OÖVP-<strong>Land</strong>esgeschäftsführer-<br />
Stv. Wolfgang Hattmannsdorfer<br />
LAbg. Michael Strugl, OÖVP-<br />
<strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />
Wehrpflicht<br />
reformieren<br />
Dass eine Reform unseres Bundesheeres<br />
überfällig ist, steht außer<br />
Zweifel. Die jungen Menschen<br />
sollen sinnvolle Tätigkeiten ausüben.<br />
Aber bei der Volksbefragung<br />
am 20. Jänner 2013 geht es nicht<br />
darum, für oder gegen eine Bundesheer-Reform<br />
zu stimmen. Es<br />
geht darum, wie wir unsere <strong>Land</strong>esverteidigung,<br />
die Katastrophenhilfe<br />
und unser Sozialsystem in<br />
Zukunft gestalten wollen. Denn<br />
klar ist: Ist die Wehrpflicht einmal<br />
weg, gibt es kein Zurück mehr.<br />
Nur wer am 20. Jänner 2013 hingeht<br />
und „Ja“ zur Wehrpflicht<br />
sagt, sagt auch „Ja“ zur Katas-<br />
trophenhilfe und „Ja“ zum Zivildienst.<br />
www.schaerdinger.at<br />
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Fotos: OÖVP<br />
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Seite 12<br />
Vorbeugung ist das A und O, um<br />
nicht mit einer unangenehmen<br />
Erkältung aufzuwachen“, so die<br />
Kräuterpädagogin Daniela Dettling.<br />
Vor vier Jahren gründete die 36-jährige<br />
gebürtige Gallneukirchnerin das<br />
Ein-Personen-Unternehmen „Lavendula“<br />
– „aus reiner Liebhaberei“. Sie<br />
hat ihr Hobby zum Beruf ge<strong>macht</strong>. Als<br />
Kind hat Dettling viel von ihrer Großtante<br />
über Kräuter und ihre Wirkung<br />
gelernt. Im Laufe der Jahre hat sie<br />
der Durst an diesem Wissen gepackt.<br />
Heute zaubert die Kräuterpädagogin<br />
schmackhafte Teemischungen, Kräutersalze<br />
oder Zuckerkreationen, die<br />
eine positive Wirkung auf den Körper<br />
haben. Ihr Lieblingskraut war schon<br />
<strong>immer</strong> der Lavendel mit seiner Farbe,<br />
seinem Geruch und seinen Wirkungsweisen.<br />
So entstand ganz selbst-<br />
verständlich der Firmenname „Lavendula“.<br />
„In den letzten Jahren wird vermehrt<br />
Wert auf natürliche Behand-<br />
Bezahlte Anzeige<br />
lungsmethoden mit Naturprodukten<br />
gelegt. Die Pflanzen waren <strong>immer</strong><br />
schon die Begleiter des Menschen“, so<br />
die Kräuterexpertin. Sie rät auch dazu,<br />
mit seinem Arzt die Wirkungen der<br />
selbst ge<strong>macht</strong>en Kräuterteemischungen<br />
abzusprechen. Dettling: „Kräuter-<br />
Heilkunde und die moderne Medizin<br />
sollen sich nicht gegenseitig ausschließen,<br />
sondern können gemeinsam zu<br />
besseren und schnelleren Heilerfolgen<br />
führen.“<br />
Durch Wald und<br />
Wiesen streifen<br />
Bewiesen und anerkannt sind mittlerweile<br />
die verschiedensten Wirkungen<br />
von Kräutern: Schweißtreibend,<br />
entzündungshemmend, antibakteriell,<br />
Abwehrkräfte stärkend, hustenhemmend,<br />
krampflösend – es kommt<br />
eben einfach nur auf die richtige An-<br />
wendung, die Verwendung und die<br />
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<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />
Kraft und Stärke aus der Natur holen<br />
Kräuter – Pflanzen waren schon <strong>immer</strong> die Begleiter des Menschen. Natürliche Behandlungsmethoden gewinnen an Bedeutung.<br />
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mit Delikatessen aus dem<br />
Hause „Lavendula“.<br />
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Einfach eine E-Mail an<br />
post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine<br />
Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>,<br />
Harrachstraße 12, 4010 Linz senden.<br />
Kennwort: „Lavendel“, Einsendeschluss<br />
ist der 7. Dezember 2012.<br />
Foto: Lavendula<br />
Wirkung von Kräutern ist anerkannt und bewiesen.<br />
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Foto: Team 5 - Fotolia<br />
Vorbeugung<br />
Vorbeugung ist das A und O, um<br />
nicht mit einer unangenehmen<br />
Erkältung aufzuwachen. Was man<br />
tun kann:<br />
■ Holunderblütentee stärkt die<br />
Abwehrkräfte.<br />
■ Vollbäder (bis 40 Grad Celsius)<br />
mit selbst ge<strong>macht</strong>em Thymian-,<br />
Pfefferminz, Lavendel- oder<br />
Melissen-Absud helfen.<br />
■ Auf eine gesunde und vitaminreiche<br />
Ernährung ist zu achten.<br />
■ Genügend Bewegung an der frischen<br />
Luft stärkt die Abwehrkräfte<br />
und hält fit und gesund.<br />
Dosierung an. Die Kräuterpädagogin<br />
durchwandert das ganze Jahr über<br />
Wald und Wiesen, um ihre Zutaten zu<br />
sammeln. Viel würde es geben, viel<br />
zu selten wird jedoch die Heilkraft<br />
dieser Kräuter genutzt, geschweige<br />
denn gekannt. Daher bietet Dettling<br />
<strong>immer</strong> wieder geführte Kräuterwanderungen<br />
rund um Linz und im Raum<br />
Mühlviertel an, um ihr Wissen als<br />
zertifizierte Kräuterpädagogin weiterzugeben.<br />
Ab acht Teilnehmern kann<br />
man Daniela Dettling auch für eine<br />
Wanderung buchen. Großteils veranstaltet<br />
sie die Kräuterexkursionen am<br />
Wohnort der Teilnehmer, damit diese<br />
ihr erworbenes Wissen weiterhin und<br />
in ihrer Umgebung umsetzen können.<br />
Brigitte Hinterholzer
27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 13<br />
Wohlige Wärme auch<br />
bei klirrender Kälte<br />
Erkältung – Kräutertees und aromatische Badezusätze halten den Körper warm.<br />
Absud<br />
■ Thymian: Zirka 40 Gramm<br />
Thymian oder Quendel<br />
(wilder Feldthymian) einmal<br />
kurz in heißem Wasser am<br />
Herd aufkochen lassen,<br />
10 Minuten ziehen lassen<br />
und abseihen.<br />
■ Salbei: 2 Teelöffel Salbei<br />
mit heißem Wasser übergießen,<br />
15 Minuten ziehen<br />
lassen und danach abseihen.<br />
Zum Gurgeln oder<br />
zum Trinken.<br />
Ob bei verschnupfter Nase oder Halsschmerzen – das richtige Kraut kann Linderung verschaffen.<br />
Kaum sinken im Herbst die Temperaturen,<br />
<strong>macht</strong> sich schnell<br />
eine verschnupfte Nase oder ein<br />
Kratzen im Hals bemerkbar. Eine raue<br />
Stimme und ein leichter Husten können<br />
schon eine beginnende Erkältung<br />
ankündigen. Um eine Verschlechterung<br />
zu verhindern, kann uns die Kraft<br />
der Natur zur Seite stehen.<br />
Warm anziehen<br />
Wie der Name Erkältung schon sagt,<br />
kann diese oftmals durch Kälte beginnen.<br />
Gerade in der kalten Jahreszeit<br />
sollte man sich daher unbedingt warm<br />
www.sparkasse-ooe.at<br />
halten. Dicke Socken helfen genauso<br />
wie ein entspannendes Bad mit aromatischen<br />
Badezusätzen, wie ein<br />
Absud aus Thymian. Thymian hat<br />
eine heilsame Wirkung auf die Atmungsorgane.<br />
Bei einer verschnupften<br />
Nase kann eine Inhalation mit Thymian<br />
helfen. In Kombination mit getrocknetem<br />
Ingwer und Kamille lässt sich<br />
eine wunderbar schmeckende Teemischung<br />
zubereiten. Davon täglich<br />
drei Tassen getrunken, stärkt man den<br />
Körper von innen bereits bei den ersten<br />
Erkältungsanzeichen.<br />
Auch die beliebte Würzpflanze Salbei<br />
hilft uns über die Erkältungs<br />
monate hinweg. Ihr adstringierender<br />
(zusammenziehender) und antibakterieller<br />
Effekt bewährt sich vor allem<br />
bei Halsentzündungen.<br />
Kräuter helfen<br />
Lindenblütentee wurde schon seit<br />
jeher dazu verwendet, um das Schwitzen<br />
zu beschleunigen. Und Spitz<br />
wegerich eignet sich vortrefflich, um<br />
festsitzendem Schleim im Hals zu<br />
Leibe zu rücken.<br />
Daneben ist auf ausreichend Schlaf,<br />
viel Flüssigkeit und Wärme sowie auf<br />
eine gut gelüftete Wohnung zu achten.<br />
Daniela Dettling, Kräuterpädagogin<br />
Wir stehen für<br />
regionale Qualität.<br />
140 mal in Oberösterreich.<br />
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Foto: Lithium366 - Fotolia<br />
Wir essen und trinken nicht nur,<br />
um satt zu werden. Speis und Trank<br />
dienen auch dem Genuss. Es ist aber<br />
vor allem die gemeinsame Mahlzeit<br />
in der Gruppe, die Geselligkeit und<br />
den Zusammenhalt fördert. Das gilt<br />
selbstverständlich auch für das Genussland<br />
Oberösterreich, dessen<br />
typische Spezialitäten gleich noch<br />
einmal so gut schmecken, wenn<br />
sie gemeinsam mit Freunden, Kolle<br />
gen oder Gleichgesinnten aus<br />
dem Verein gegessen werden.<br />
Dem tra gen die neuen GruppenreiseProgramme<br />
ins Genussland<br />
Oberösterreich Rechnung, die<br />
nicht nur auf den geselligen Genuss<br />
alleine abzielen, sondern<br />
auch Blicke hinter die Kulissen<br />
ebenso beliebter wie traditionsreicher<br />
Schmankerl aus Oberösterreich<br />
ermöglichen. 16 Tages und vier<br />
ZweiTagesProgramme sind in der<br />
Broschüre „Gruppenreisen Genussland<br />
Oberösterreich 2013“ zusammengefasst.<br />
So wird zum Beispiel im Genussland<br />
Oberösterreich der Begriff der Rallye<br />
neu definiert. In der Bierregion Innviertel<br />
gilt es etwa zur „Bierrallye“<br />
anzutreten. Nach einer Stadt führung<br />
in Ried/Innkreis geht’s zur eigentlichen<br />
Bierrallye am Loryhof, wo Disziplinen<br />
wie Fassldaubengehen, Bierkrugstemmen<br />
und Bierkutschenfahren<br />
gemeistert werden sollen. Zum Abschluss<br />
wird ein Innviertler Bierreindl<br />
serviert. Ab in die Vergangenheit geht<br />
es bei der Keltenrallye im Machland<br />
im Mühlviertel. Zuerst ins Mittel alter<br />
beim Besuch der Burg Clam mit dem<br />
Braukeller. Dann sogar in die Zeit der<br />
Kelten, wo der magische Zaubertrank<br />
beim Hinkelsteinwerfen, Bogenschießen<br />
und bei der Baumrätselrallye hilft.<br />
Wo die Lebensmittel<br />
herkommen<br />
Besonders spannend ist eine Entdeckungsreise<br />
auf den Spuren regionaler<br />
Lebensmittel. Zum Beispiel bei der Genusstour<br />
durch die Bio Region Mühlviertel.<br />
Auf dem Programm stehen ein<br />
Besuch in der Sonnberg Bio Wurstmanufaktur<br />
in Unterweißenbach und in<br />
der Most und Saftproduktion Pankrazhofer<br />
in Tragwein. Blicke hinter den<br />
Vor hang erlaubt auch die Kulinarische<br />
Födroas<br />
in Wilhering an<br />
der Donau: Nach Begrüßungscocktail<br />
und Grillschmankerlbuffet am Erlebnisgut<br />
Stadlerhof in Wilhering geht’s<br />
hinaus auf die Födroas mit ihren Aktiv<br />
Stationen – vom Mostglaskegeln bis<br />
zur Jagd auf das HolzWild.<br />
Auf dem Schiff<br />
zum Genuss<br />
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Hinter die Kulissen blicken:<br />
Genussland Oberösterreich<br />
Erlebnis – Gemeinsam reisen, gesellig genießen.<br />
Foto: OÖ Tourismus<br />
Es gibt schnellere Verkehrsmittel als<br />
ein Schiff – und doch lädt die Langsamkeit<br />
auf dem Wasser zum Genießen<br />
ein: Die <strong>Land</strong>schaft mit den Augen<br />
und herzhafte Schmankerl am Gaumen.<br />
Das gilt etwa für die Knödel am<br />
Inn, die nach einem Stadtrundgang in<br />
der Barockstadt Schärding im Zuge<br />
einer Schifffahrt serviert werden. Vom<br />
Schiff auf dem Traunsee direkt umsteigen<br />
in den „Bratlzug“ – dessen Endstation<br />
natürlich direkt beim Bratlwirt<br />
liegt, welcher wiederum beim Bratlessen<br />
seinem Namen alle Ehre <strong>macht</strong>.<br />
Appetit auf mehr <strong>macht</strong> auch eine<br />
Schifffahrt auf dem Attersee – weshalb<br />
im Anschluss daran ein Keltenschmaus<br />
beim Genusslandwirt geplant ist. Süßer<br />
Höhepunkt des Tages ist ein Besuch<br />
in der Frucht und Sinne Schokoladenmanufaktur<br />
in Frankenmarkt.<br />
Genussland Gruppenreisefolder<br />
2013 und weitere Informationen: Oberösterreich<br />
Tourismus Information,<br />
Tel. 0 732/22 10 22, EMail: info@<br />
oberoesterreich.at, www.genussland.at<br />
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Seite 14<br />
Weihrauch und Myrrhe sind besonders wertvolle Harze.<br />
Raunacht: Das Unheil von<br />
Haus und Hof abwehren<br />
Volksglaube – Räuchern hat reinigende Wirkung.<br />
Die Raunächte – die Zeit der Geister<br />
und der Wilden Jagd. Um sich zu schützen,<br />
werden nach dem Volksglauben<br />
Haus und Stall mit duftenden, Heil<br />
bringenden Kräutern ausgeräuchert.<br />
Der familiäre Brauch findet meist in<br />
den vier klassischen Raunächten an<br />
den Abenden des 21. (Thomastag und<br />
Wintersonnenwende), 24. (Christfest),<br />
31. Dezember (Silvesternacht) und am<br />
5. Jänner (vor Dreikönig) statt. Diese<br />
vier Nächte gelten als besonders<br />
dämonengefährdet. Der Ursprung geht<br />
auf die Kelten zurück, die dem Rauch<br />
eine spezielle Reinigungskraft zuerkannten.<br />
Dem Räucherngehen wird also eine<br />
reinigende Wirkung auf das Haus und<br />
auf die Menschen zugesprochen. Glut,<br />
Weihrauch und vielleicht auch Kräuter<br />
kommen in eine Pfanne oder in einen<br />
alten Häfen. Das gelbe Harz wird auf<br />
die glühende Kohle gelegt – die Düfte<br />
der ätherischen Öle können sich im<br />
ganzen Haus entfalten.<br />
Zur Ruhe kommen<br />
Für das weihnachtliche Räuchern<br />
eignet sich zum Beispiel Harz von<br />
Fichten und Tannen. Weihrauch und<br />
Myrrhe haben ein intensives Aroma<br />
und sollten zu gleichen Teilen verwendet<br />
werden. Der Beigabe verschiedener<br />
getrockneter Kräuter, wie Rosmarin,<br />
Thymian oder Salbei wird zum Teil<br />
ebenso eine Heilwirkung zugesagt.<br />
Ein herber, reinigender Duft, der<br />
helfen soll, Spannungen abzubauen<br />
und Missstimmungen zu vermeiden.<br />
So kann das Räuchern auch heute noch<br />
dazu verwendet werden, zur Ruhe zu<br />
kommen und zu sich selbst zu finden.<br />
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Mit diesem neuen Modell wird das<br />
Thema Zahngesundheit in die Alltagsroutine<br />
der Kindergartenkinder<br />
eingebaut: Zahnpflege, Gesunde<br />
Jause, richtiges Trinkverhalten sowie<br />
gesundes Mittagsessen spielen dabei<br />
eine große Rolle. Kinder mit Zahnproblemen<br />
werden zudem von „Patenzahnärzten/-innen”<br />
betreut.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />
„richtige zahnhygiene<br />
von klein an!”<br />
<strong>Land</strong> OÖ und OÖGKK starten neues MOdeLL zur zahnGesundheIt!<br />
www.gesundes-oberoesterreich.at<br />
Foto: Creatix - Fotolia<br />
Wintertourismus in OÖ<br />
wertvoller Jobmotor<br />
Tourismus – Rund 1800 junge Männer und Frauen im Tourismus in Ausbildung.<br />
Oberösterreichs Wintertourismus<br />
verzeichnete in den vergangenen<br />
zehn Jahren einen kontinuierlichen<br />
Aufwärtstrend: Seit 2002<br />
stieg die Zahl der Wintergäste in Oberösterreich<br />
um 37 Prozent auf insgesamt<br />
rund 940.000, die Nächtigungen<br />
legten um 20 Prozent zu und lagen im<br />
letzten Winter bei mehr als 2,6 Millionen.<br />
„Parallel dazu stieg die touristische<br />
Wertschöpfung seit 2003 um<br />
26,4 Prozent, die direkten und indirekten<br />
Wertschöpfungseffekte der<br />
heimischen Tourismus- und <strong>Freizeit</strong>wirtschaft<br />
belaufen sich für das Jahr<br />
2010 auf 6,14 Milliarden Euro“, sagt<br />
Wirtschafts- und Tourismuslandesrat<br />
Viktor Sigl. Durch die erfreuliche Entwicklung<br />
der vergangenen Jahre positiv<br />
gestimmt und mit neuen, attraktiven<br />
Angeboten gerüstet, hätten die<br />
Touristiker längst die Wintersaison<br />
2012/13 eröffnet.<br />
Laufende Investition<br />
in die Qualität<br />
Weil die Gäste <strong>immer</strong> höhere Anforderungen<br />
an die Qualität stellen,<br />
wird nicht nur laufend in die Infrastruktur<br />
von Hotels und Wintersportgebieten<br />
investiert. Auch die Qualifikation<br />
des Personals ist ein großes<br />
Thema, der Tourismus ein wichtiger<br />
Sektor auf dem heimischen Arbeitsmarkt.<br />
Rund 30.000 Menschen sichern<br />
die Tourismusbetriebe in Oberösterreich<br />
den Broterwerb, aktuell befinden<br />
Unser Ziel dabei ist es, junge Menschen<br />
rechtzeitig und nachhaltig vor<br />
Zahnschäden zu bewahren.<br />
Ihr <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
und Gesundheitsreferent<br />
LAND<br />
Oberösterreich<br />
sich rund 1800 junge Mädchen und<br />
Burschen in knapp 800 Ausbildungs-<br />
betrieben in den Lehrberufen Gastronomiefachmann/-frau,Restaurantfachmann/-frau,Systemgastronomiefachmann/-frau,<br />
Koch/Köchin, Hotel-<br />
und Gastgewerbe assistent/-in,<br />
Reise büroassistent/-in, Fitnessbetreuer/-in<br />
sowie Veranstaltungstechniker/-in,<br />
um sich ihr berufliches<br />
Rüstzeug abzuholen. „Darüber hinaus“,<br />
so Robert Seeber, Obmann<br />
der Sparte Gastronomie in der Wirt-<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Tourismusexperten (v. l.) Paschinger, Pramendorfer, LR Sigl, Seeber<br />
schaftskammer (WK) OÖ, „sind auch<br />
einschlägige berufsbildende Schulen,<br />
Universitäten und Hochschulen für<br />
angehende Tourismus- und <strong>Freizeit</strong>profis<br />
gern genutzte Ausbildungsstätten.“<br />
Attraktive Weiterbildungsprogramme<br />
und -pakete böten die Betriebe für<br />
ihre Mitarbeiter – teilweise in Kooperationen<br />
an. Entscheidend für den<br />
Erfolg in der Gastronomie und im<br />
Tourismus seien Kompetenz und<br />
Freundlichkeit.<br />
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27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 15<br />
Tief durchatmen und Ski anschnallen<br />
Wintersport – Langlaufen steigert das Wohlbefinden und bietet die Möglichkeit, Winterlandschaften in allen Facetten zu erkunden.<br />
Oberösterreich ist den Fans des<br />
Skilanglaufes längst ein Begriff.<br />
Mit der atemberaubenden Vielfalt<br />
seiner Winterlandschaften ist es<br />
bestens geeignet für das genussreiche<br />
Gleiten über bestens präparierte Loipen.<br />
Sportler, die dem nordischen<br />
Vergnügen gerne in Wald und Flur<br />
nachgehen und sanfte Hügelkuppen<br />
vorziehen, sind im Mühlviertel bestens<br />
aufgehoben. Wer aber seine Runden<br />
gerne dort zieht, wo von oben markante<br />
Bergriesen grüßen, der sollte<br />
sich auf den Weg ins Salzkammergut<br />
oder in die Pyhrn-Priel-Urlaubsregion<br />
machen.<br />
Muskel-Einsatz<br />
Langlaufen ist aber nicht nur Sport.<br />
Es fördert das Wohlbefinden und die<br />
Gesundheit. Wer seinen Körper ganzheitlich<br />
trainieren will, für den ist<br />
Langlaufen der ideale Wintersport.<br />
Fachgerecht aus-<br />
geführteBewegungen wirken<br />
sich positiv auf<br />
Stoffwechsel, Immun-<br />
sowie das<br />
Herz-Kreislauf-<br />
System aus. Bei<br />
der äußerst gelenkschonenden<br />
Bewegung kommen<br />
fast alle<br />
Sicher unterwegs<br />
Böhmerwald<br />
Ausrüstung Prinzipiell<br />
genügt bei der Ausrüstung ein Paar<br />
Langl<strong>aufs</strong>kier, Langl<strong>aufs</strong>chuhe<br />
sowie zwei spezielle Skistöcke.<br />
Dennoch: Je hochwertiger die Ausrüstung<br />
umso geringer die Verletzungsgefahr<br />
und umso besser die<br />
Technik. Ratsam ist außerdem ein<br />
Kurs für Einsteiger.<br />
Wald Auf einem Hochplateau in<br />
1000 Meter Seehöhe erstrecken<br />
sich zwischen den Orten Schöneben<br />
und Grünwald die schönsten<br />
Waldloipen der Region. Ausgangspunkt<br />
ist die Böhmerwald Arena in<br />
Ulrichsberg/Schöneben mit optimaler<br />
Infrastruktur.<br />
Muskeln zum Einsatz. Ein weiterer<br />
Vorteil: Im Gegensatz zu anderen Wintersportarten<br />
ist das Langlaufen sehr<br />
preisgünstig. Die<br />
präparierten Loipen<br />
sind meist<br />
gratis zu benutzen<br />
und auch die<br />
benötigte Ausrüstung<br />
hält sich<br />
im Vergleich in<br />
Grenzen. Langlaufen<br />
ist ein<br />
Sport für Jung<br />
und Alt. Zu be-<br />
Kernland<br />
Hügel Weiter östlich weist das<br />
hügelige Mühlviertler Kernland eine<br />
Beschilderung sicher den Weg<br />
durch 220 Loipenkilometer. Etwa<br />
180 Kilometer umfasst das Loipennetz<br />
auf der Mühlviertler Alm. Die<br />
familienfreundlichen Loipen sind<br />
doppelt gespurt.<br />
achten ist jedoch <strong>immer</strong> der richtige<br />
Bewegungsablauf.<br />
Richtige Technik<br />
Der klassische Stil ist ideal für Einsteiger<br />
in den Langl<strong>aufs</strong>port. Bei der<br />
klassischen Langlauftechnik geschieht<br />
der Abstoß des Beines genau unter dem<br />
Körperschwerpunkt. Die Hüfte muss<br />
nach vorne gebracht werden, um den<br />
Körper in den neuen Ausgangspunkt<br />
für den nächsten Abstoß zu bringen.<br />
Das Gewicht wird dann vom Abstoß-<br />
Salzkammergut<br />
Panorama Im inneren Salzkammergut<br />
finden sich mehr als<br />
100 Loipenkilometer in allen<br />
Schwierigkeitsgraden, vor allem<br />
aber unvergleichliche Panoramablicke.<br />
Besonders zu empfehlen<br />
sind das Höhenloipenzentrum von<br />
Bad Goisern und das Gosautal.<br />
Langlauftechnik<br />
Langlaufen ist nicht gleich Langlaufen.<br />
Man unterscheidet zwischen<br />
zwei unterschiedlichen Techniken:<br />
Klassisch Bei der klassischen<br />
Technik wird das Bein in der Loipe<br />
in einer geraden Linie nach vorwärts<br />
abgestoßen.<br />
Skating Bei der Skating-Technik<br />
bringt der Läufer mit Unterstützung<br />
der Stöcke den Ski schräg<br />
nach vorne. Die wichtigsten Grundelemente<br />
sind der Schlittschuhschritt<br />
und der Doppelstockschub.<br />
Fotos: OÖ Tourismus<br />
Pyhrn-Priel<br />
Karte im Internet<br />
Gipfel Die mächtigen Gipfel des<br />
Toten Gebirges und des Nationalparks<br />
Kalkalpen sind die Kulisse, in<br />
die sich Langläufer in der Pyhrn-<br />
Priel-Urlaubsregion bewegen. Die<br />
130 Kilometer bestens gespurten<br />
Langlaufloipen verteilen sich auf<br />
vier verschiedene Höhenlagen.<br />
bein auf das Gleitbein umgelagert.<br />
Im Gegensatz dazu gilt die Skating-<br />
Technik als eine freiere Technik.<br />
Durch den starken Einsatz der Langl<strong>aufs</strong>töcke<br />
wird auch der Oberkörper<br />
mit trainiert. Bei der Skating-Technik<br />
wird daher auch die Rumpfmuskulatur<br />
gestärkt und sie bietet sich für Menschen<br />
an, die in ihrem Beruf viel sitzen<br />
müssen.<br />
Wer nun <strong>Lust</strong> bekommen hat, Langl<strong>aufs</strong>ki,<br />
ob Skating oder Klassik, zu<br />
probieren, findet einen Überblick der<br />
über 200 Langlaufrouten Oberösterreichs<br />
auf den Seiten 16 und 17. B.H.<br />
Details Eine Übersichtskarte<br />
mit detailliertenInformationen<br />
zu den<br />
über 200 Langlaufrouten<br />
in Oberösterreich<br />
ist zu finden<br />
unter www.lust<strong>aufs</strong>land.at.<br />
Infos auch unter www.oberoesterreich.at
Gut gespurt<br />
Loipen über 10 Kilometer<br />
1 Almtalloipe Almegg kurz<br />
Start: 4644 Scharnstein<br />
Mayrhofstraße 3 (Gasthaus z´Mayrhof – neben<br />
Segelflugplatz)<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />
2<br />
Almtalloipe Almegg lang<br />
Start: 4644 Scharnstein<br />
Mayrhofstraße 3 (Gasthaus z´Mayrhof – neben<br />
Segelflugplatz)<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 18 km<br />
3<br />
Anschluss St. Aegidi<br />
Start: 4090 Engelhartszell<br />
Stadl, Aktivzentrum Stadl<br />
Schwierigkeit: leicht | Länge: 12 km<br />
4<br />
Edlbachloipe<br />
Start: 4580 Windischgarsten<br />
Sportzentrum Windischgarsten<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />
5<br />
6 Franzosenhof-Loipe<br />
Start: 4262 Leopoldschlag<br />
Feuerwehrzeughaus<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km k<br />
8<br />
Hintersee-Dorfloipe<br />
Start: 5324 Hintersee<br />
Feuerwehrhaus oder beim Skilift<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />
k<br />
k<br />
k s<br />
Eittenreith-Loipe<br />
Start: 4372 Sankt Georgen am Walde<br />
Ortszentrum Waldreich, Linden Sparmarkt Haas,<br />
Jausenstation Gebetsberger<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 16 km k s<br />
7<br />
Gosau Dorfloipe<br />
Start: 4824 Gosau<br />
Sportzentrum<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />
k<br />
k s<br />
k<br />
9<br />
Hinterstoder Talloipe<br />
Start: 4573 Hinterstoder<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 25 km<br />
10<br />
Hochplateau-Loipe St. Oswald I<br />
Oswalderloipe<br />
Start: 4271 Sankt Oswald bei Freistadt<br />
GH Zur Holzmühle, Feuerwehr Zeughaus<br />
Obermarreith<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />
11<br />
Hochplateau-Loipe St. Oswald II<br />
Plateauloipe<br />
Start: 4271 Sankt Oswald bei Freistadt<br />
GH Zur Holzmühle, Feuerwehr Zeughaus<br />
Obermarreith<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />
12<br />
Jagers<strong>immer</strong>l - Loipen<br />
Start: 4645 Grünau im Almtal<br />
Gasthof Jagers<strong>immer</strong>l<br />
Länge: 13 km<br />
13<br />
Langlaufloipe Mettmach I<br />
Start: 4931 Mettmach<br />
„Naturfreunde Loipen“ ab Großweiffendorf<br />
oder Grubmühl<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 12 km<br />
14<br />
Langlaufloipe Mettmach II<br />
Start: 4931 Mettmach<br />
„Naturfreunde Loipen“ ab Großweiffendorf<br />
oder Grubmühl<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 17 km<br />
15<br />
Langlaufzentrum Rettenbach<br />
Start: 4820 Bad Ischl<br />
Rettenbachalm<br />
Länge: 10 km<br />
16<br />
Langlauf Luka Loipe<br />
Start: 4251 Sandl<br />
Schwierigkeit: leicht | Länge: 10 km<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k s<br />
k<br />
17<br />
Langlaufloipen<br />
in Oberösterreich<br />
Langlauf Rindlbergloipen<br />
Start: 4251 Sandl<br />
Gemeinde Sandl - Gemeindeparkplatz<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 20 km<br />
18<br />
k s<br />
Liezen-Pyhrn Wanderloipe<br />
Start: 8940 Liezen<br />
Der Bauernhof Essl im Pyhrn, ein Stadtteil von<br />
Liezen, fungiert als Loipeneinstieg<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 12,6 km<br />
19<br />
Loipe Gutau<br />
Start: 4293 Gutau<br />
Ortszentrum oder Loipenparkplatz Güterweg<br />
Schöferhof<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 11 km<br />
20<br />
Loipe Obertraun<br />
Start: 4831 Obertraun<br />
Schwierigkeit: leicht | Länge: 20 km<br />
21<br />
k s<br />
k<br />
k s<br />
Loipe Ramsau<br />
Start: 4591 Molln<br />
im Ortszentrum beim Raml Schlepplift oder beim<br />
Gasthaus Dürnberger in der Ramsau.<br />
Länge: 12 km<br />
22<br />
Loipe Vöcklabruck<br />
Start: 4840 Vöcklabruck<br />
Güterweg Zieglwies<br />
Schwierigkeit: leicht | Länge: 10 km<br />
23<br />
Mardetschläger Loipe<br />
Start: 4262 Leopoldschlag<br />
Feuerwehrzeughaus<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 11 km<br />
24<br />
Mayrhof - Loipe<br />
Start: 4280 Königswiesen<br />
Sportplatz Königswiesen<br />
Länge: 18 km<br />
25<br />
Oberösterreich bietet eine atemberaubende Vielfalt an<br />
Winterlandschaften, die man mit Langl<strong>aufs</strong>kiern auf über<br />
200 Routen erkunden kann. Die sehr preisgünstige und<br />
gesunde nordische Wintersportart ist ein reines Vergnügen<br />
für die ganze Familie.<br />
Moserwirt/Hirschalmloipe<br />
Start: 4273 Unterweißenbach<br />
Einstiegsstelle, Hirschalm, Greinerschlag,<br />
Moserwirt<br />
Länge: 30 km<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
26<br />
Nordisches Zentrum Böhmerwald I<br />
Start: 4160 Aigen im Mühlkreis<br />
Einstieg Grünwald<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 29 km<br />
27<br />
Nordisches Zentrum Böhmerwald II<br />
Start:4160 Schlägl – Einstieg Oberhaag<br />
Länge: 10,8 km<br />
k s<br />
28<br />
Nordisches Zentrum Böhmerwald III<br />
Start: 4161 Ulrichsberg – Einstieg Schöneben<br />
Schwierigkeit: leicht – schwer |<br />
Länge: 42,9 km<br />
k s<br />
29<br />
Obernschläger Loipe<br />
Start: 4263 Windhaag bei Freistadt<br />
Parkplatz 100 m neben dem Lagerhaus<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />
30<br />
Panoramaloipe Afiesl I<br />
Start: 4170 Afiesl<br />
Afiesl 7 (Romatik Resort Bergergut)<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />
31<br />
Panoramaloipe Afiesl II<br />
Start: 4170 Afiesl<br />
Afiesl 7 (Romatik Resort Bergergut)<br />
Schwierigkeit: schwer | Länge: 14 km<br />
32<br />
Panoramaloipe Alberndorf<br />
Start: 4211 Alberndorf in der Riedmark<br />
Feuerwehrzeughaus<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />
33<br />
Pirauloipe<br />
Start: 4261 Rainbach im Mühlkreis<br />
Prager Straße 2<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />
34<br />
Runde Mitte Schenkenfelden<br />
Start: 4192 Schenkenfelden<br />
Harruckerstraße<br />
Länge: 11 km<br />
k s<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k s<br />
k<br />
35<br />
Runde Nord Schenkenfelden<br />
Start: 4192 Schenkenfelden<br />
Harruckerstraße<br />
Länge: 16 km<br />
36<br />
Runde Süd Schenkenfelden<br />
Start: 4192 Schenkenfelden<br />
Harruckerstraße<br />
Länge: 14 km<br />
37<br />
Rundkurs Greinerschlag<br />
Start: 4273 Unterweißenbach<br />
Greinerschlag, Unterweißenbach<br />
Schwierigkeit: leicht | Länge: 10 km<br />
38<br />
Schmidham-Runde<br />
Start: 4880 St. Georgen im Attergau<br />
Länge: 13,2 km<br />
39<br />
Skatingloipe St. Stefan am Walde<br />
Start: 4170 St. Stefan am Walde<br />
Gasthof Mayr, Volksschule oder Parkplatz Helfenberger<br />
Hütte<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />
40<br />
Sternsteinloipe<br />
Start: 4190 Bad Leonfelden<br />
Parkplatz Gasthaus Waldschenke<br />
Schwierigkeit: schwer | Länge: 10 km<br />
41<br />
42<br />
61<br />
82/127<br />
65<br />
Wolfgangthal-Loipe<br />
Start: 5360 St. Wolfgang<br />
Russbach Bushaltestelle, Schwarzenbach nähe<br />
Info, Golfhotel Pfandl<br />
Schwierigkeit: mittel | Länge: 17 km<br />
Wurloipe<br />
Start: 4582 Spital am Pyhrn<br />
Kirchenparkplatz am Stiftsplatz in Spital am Pyhrn<br />
Schwierigkeit: leicht | Länge: 10,5 km<br />
8<br />
10/11<br />
63<br />
66<br />
60<br />
13/14<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
s<br />
k<br />
k<br />
k s<br />
67-69/83<br />
73<br />
141/14<br />
Layout, Grafik: Fleischanderl/Dißlbacher-Fink<br />
24<br />
38<br />
Foto: ARochau - Fotolia<br />
3<br />
34/9<br />
41
4/162<br />
1/115/163<br />
8/119/125<br />
7<br />
35-37<br />
k<br />
s<br />
15<br />
62<br />
84<br />
8-15/49<br />
22<br />
20<br />
klassische Loipe<br />
Skatingloipe<br />
151<br />
www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Mehr Infos Noch ausführlichere<br />
Informationen zu den<br />
einzelnen Loipen, mit Beschreibung<br />
des Ausgangspunktes<br />
gibt es auf der Homepage<br />
www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Als Quelle wurde die Homepage<br />
von Oberösterreich Tourismus<br />
www.oberoesterreich.at herangezogen.<br />
3<br />
131<br />
74<br />
19/88/123<br />
99/106<br />
96<br />
95<br />
33<br />
71<br />
26/27<br />
70<br />
16/111/118/128<br />
47/48<br />
72<br />
89-93<br />
3/4<br />
12<br />
1/2<br />
50/104/105<br />
Loipen unter 10 Kilometer<br />
1 Allernloipe kurz<br />
2 Allernloipe lang<br />
3 Almtalloipe Mühldorf<br />
4 Almtalloipe Viechtwang<br />
5 Amesschlag Loipe<br />
k s<br />
k s<br />
k s<br />
k<br />
k s<br />
6 Anbindungsloipe<br />
Leopoldschlag bis Rainbach k<br />
7 Anzing Loipe<br />
8 Bad Goisern FIS<br />
Wettkampfloipe<br />
9 Bad Goisern<br />
Flohwiesenschleife<br />
10 Bad Goisern<br />
Kriemoosrunde<br />
157/158<br />
7/20/39/42/164<br />
107/108/133<br />
30/31<br />
39<br />
17/24/44<br />
114<br />
k<br />
k s<br />
k s<br />
k s<br />
11 Bad Goisern, Loipe<br />
St. Agatha – Reitern –<br />
Stambach<br />
k s<br />
12 Bad Goisern Loipenverbindung<br />
Ramsau – Reitern s<br />
13 Bad Goisern Murenschleife s<br />
14 Bad Goisern<br />
Ramsauloipe k s<br />
15 Bad Goisern<br />
Rossmoosrunde k s<br />
16 Bauernkriegsrunde k<br />
17 Baumschlagerreith<br />
Hinterstoder<br />
s<br />
18 Bergloipe Oberneukirchen k<br />
19 Blaue Loipe<br />
k s<br />
22/112<br />
136/152<br />
53/161<br />
40 34/35/36<br />
1/2/21<br />
41/43/54/126/134<br />
160<br />
5/18/28/149<br />
55/77/78/165<br />
45/46<br />
30/56/116/135/167<br />
25/120<br />
29/75<br />
143 142<br />
9<br />
101<br />
153/154<br />
18<br />
21<br />
94/97<br />
80/81<br />
110/138<br />
38/148/169/139<br />
23/27/76/159<br />
4<br />
32/146/168/103<br />
42<br />
32<br />
33<br />
109/137<br />
20 Brauerei Loipe k s<br />
21 Breitauloipe k s<br />
22 Brunnwaldloipe k<br />
23 Dambachloipe – Biathlonzentrum<br />
Innerrosenau k s<br />
24 Dietlgut Skatingloipe<br />
Hinterstoder<br />
s<br />
25 Distltalloipe<br />
k<br />
26 Dorfloipe<br />
27 Ebentaler Loipe –<br />
k<br />
Biathlonzentrum<br />
Innerrosenau k s<br />
28 Elmer Skatingarena s<br />
29 Elzloipe<br />
k<br />
30 Flutlichtloipe k s<br />
31 Fronbühl-Powang-<br />
Grossenschwandt k<br />
32 Gleinkerauloipe k s<br />
33 Golfparkloipe k s<br />
34 Golfplatzrunde k s<br />
35 Gosau Kohlstattloipe k s<br />
36 Gosau<br />
Märchenwaldloipe k s<br />
37 Gosau Sportloipe k<br />
38 Gunstloipe<br />
k s<br />
39 Haderer Loipe k s<br />
40 Haidloipe<br />
k<br />
6/145<br />
6/23<br />
113/166<br />
29<br />
57/58<br />
16/17<br />
51/52<br />
64<br />
87/147<br />
59<br />
28<br />
100<br />
26/117<br />
41 Harrauloipe<br />
k<br />
42 Hartl Loipe<br />
k s<br />
43 Hausloipe<br />
k s<br />
44 Hinterstoder – Höhenloipe<br />
Hutterer Böden k s<br />
45 Hochplateau-Loipe<br />
St. Oswald I (Hausloipe) k<br />
46 Hochplateau-Loipe<br />
St. Oswald II (Skatingloipe) s<br />
47 Hofkirchner Runde I k<br />
48 Hofkirchner Runde II k<br />
49 Höhenloipe Bad Goisern k s<br />
50 Höhenloipe Kasbergalm k s<br />
51 Höhenloipe Schöferhof I k<br />
52 Höhenloipe Schöferhof II k<br />
53 Kastnerloipe<br />
k<br />
54 Kinderloipe<br />
k<br />
55 Königschlagloipe k<br />
56 Kräuterloipe<br />
k<br />
57 Langlauf Graben Loipe k s<br />
58 Langlauf<br />
Sternwarten Loipe k s<br />
59 Langlaufarena<br />
Waldhütte<br />
k s<br />
60 Langlaufen am<br />
Mondseeberg<br />
k<br />
61 Langlaufloipe Höhnhart k<br />
62 Langlaufloipe im<br />
Winterparadies Hausruck k<br />
63 Langlaufloipe in Oberhofen<br />
am Irrsee<br />
k<br />
64 Langlaufloipe<br />
Maria Neustift<br />
k<br />
79/85/86/130<br />
124/132<br />
19 25/37<br />
Ausgabe VIII, 27. November 2012<br />
40/102/140/150<br />
121/122/129<br />
5<br />
155/156<br />
65 Langlaufloipe<br />
Maria Schmolln k<br />
66 Langlaufloipe Mettmach k<br />
67 Langlaufloipe Waldzell I k<br />
68 Langlaufloipe<br />
Waldzell II<br />
k s<br />
69 Langlaufloipe Waldzell III k<br />
70 Langlaufloipen<br />
Pfarrkirchen im Mkr. k<br />
71 Langlaufloipen St. Agatha k<br />
72 Langlaufloipe-Schönagl k<br />
73 Langlaufregion<br />
Nußdorf/Oberwang k<br />
74 Langlaufzentrum<br />
Natternbach/Tal k s<br />
75 Lasberg-Elz<br />
76 Leopolden Loipe –<br />
k<br />
Biathlonzentrum<br />
Innerrosenau k s<br />
77 Lichtensteinschildloipe k<br />
78 Liebenschlagloipe k<br />
79 Liebenstein Loipe k s<br />
80 Liezen-Pyhrn<br />
Kinderloipe<br />
k s<br />
81 Liezen-Pyhrn Sportloipe k s<br />
82 Lochener Runde k<br />
83 Loipe „Sportbauernhof“ k<br />
84 Loipe Vöcklabruck k<br />
85 Loipe Eibenberg k<br />
86 Loipe Hirschau k s<br />
87 Loipe in der Au<br />
k<br />
88 Loipe Kastlingeredt k<br />
89 Loipe Kleinzell<br />
im Mühlkreis I k s<br />
90 Loipe Kleinzell<br />
im Mühlkreis II k s<br />
91 Loipe Kleinzell<br />
im Mühlkreis III k s<br />
92 Loipe Kleinzell<br />
im Mühlkreis IV k s<br />
93 Loipe Kleinzell<br />
im Mühlkreis V k s<br />
94 Loipe Rabach<br />
k<br />
95 Loipe Schwarzenberg k<br />
96 Loipe Traunkirchen<br />
Mitterndorf<br />
k<br />
97 Loipe Zinken<br />
k<br />
98 Mönichsreithrunde k<br />
99 Mühlbachloipe<br />
k<br />
100 Naarntal Loipe k<br />
101 Naturfreunde Loipe k<br />
102 Nußbachtalloipe k<br />
103 Oberwenger<br />
Winklertalloipe k<br />
104 Ortsloipe Grüntal i.A. I k s<br />
105 Ortsloipe Grüntal i.A. II k s<br />
106 Panoramaloipe<br />
Gaspoltshofen k<br />
107 Panoramaloipe Afiesl I k<br />
108 Panoramaloipe Afiesl II k<br />
109 Panoramaloipe<br />
Alberndorf i. d. R. k<br />
110 Panoramaloipe<br />
Hellmonsödt<br />
k<br />
111 Panoramarunde<br />
Lembach i. M. k<br />
112 Panoramaloipe<br />
Oberbrunnwald k<br />
113 Pieberschläger Loipe k<br />
114 Polsterlucke Skatingloipe<br />
Hinterstoder<br />
s<br />
115 Powang-Grossenschwandt-<br />
Powang<br />
s<br />
116 Probierloipe in Hirschbach k<br />
117 Puchbergloipe k<br />
118 Putzleinsdorfer Runde k<br />
119 Rieder Langlaufloipe k<br />
120 Rodltalloipe<br />
k<br />
121 Rosenberg Loipe k<br />
122 Rosenberg Skating s<br />
123 Rote Loipe<br />
k s<br />
124 Rundkurs Glashütterkreuz k<br />
125 Rußbachrunde k s<br />
126 Sandlloipe<br />
k<br />
127 Scherschhamer Runde k<br />
128 Skiliftrunde<br />
k<br />
129 Schorsch-Flutlicht-Loipe k<br />
130 Sepp Hones Loipe k s<br />
131 Simlinger-Loipe k s<br />
132 Skating Rundkurs<br />
Greinerschlag k s<br />
133 Skatingloipe Afiesl s<br />
134 Skatingloipe in Grünbach s<br />
135 Skatingloipe in<br />
Hirschbach<br />
s<br />
136 Skatingpark Traberg s<br />
137 Sonnenloipe<br />
k<br />
138 Sonnenloipe Hellmonsödt –<br />
Sonnberg k s<br />
139 Sonnwendloipe k s<br />
140 Sportplatzrunde k s<br />
141 St. Georgener Runde k s<br />
142 Steyrling –<br />
Brunnental Loipe k<br />
143 Steyrlinger Loipe k<br />
144 Thalham – Hinter Kogl –<br />
Hag<br />
k<br />
145 Töpferweg-Loipe k s<br />
146 Trainingsloipe<br />
Spital am Pyhrn k s<br />
147 Übungsloipe Wiesmahd k<br />
148 Veichltalloipe<br />
k<br />
149 Verbindungsloipe<br />
Amesschlag<br />
k<br />
150 Verbindungsloipe<br />
Unterweißenbach k<br />
151 Verbindungsloipe<br />
Schwarzenberg/Klaffer k<br />
152 Verbindungsloipe<br />
Waldschlag<br />
k<br />
153 Vorderstoder Moorloipe k<br />
154 Vorderstoder<br />
Schafferteichloipe k<br />
155 Wadiloipe grün k<br />
156 Wadiloipe rot<br />
k<br />
157 Waldmarkloipe I k<br />
158 Waldmarkloipe II<br />
159 Wastl Loipe –<br />
k<br />
Biathlonzentrum<br />
Innerrosenau k s<br />
160 Waxenbergloipe k<br />
161 Weigetschlag Loipe k s<br />
162 Wildenhagrunde k s<br />
163 Wimbergrunde k s<br />
164 Windorf Loipe k s<br />
165 Windparkloipe k<br />
166 Windrad Loipe k<br />
167 Wirtshausloipe k<br />
168 Wurzeralm<br />
Höhenloipe k s<br />
169 Zölskogelloipe k s
Seite 18<br />
Sicherheit auf oö. Straßen<br />
Maschinenring – Schneefrei mit dem Winterdienst.<br />
Mit seinem qualitativ hochwertigen<br />
Leistungsangebot ist der Maschinenring<br />
beim Winterdienst österreichweit<br />
Marktführer geworden. Und sichert<br />
zudem Arbeitsplätze und Wertschöpfung<br />
in den ländlichen Regionen.<br />
Im Zeitraum von November bis März<br />
sind in Oberösterreich täglich bis zu<br />
1800 Dienstleister mit über 1000 Fahrzeugen<br />
im Einsatz. Welche Bereiche<br />
wann geräumt werden, wird nach Prioritäten<br />
entschieden: Wichtige Straßen<br />
und häufig frequentierte Flächen wie<br />
Bahnhöfe oder Eink<strong>aufs</strong>zentren sind<br />
erstgereiht. Auch haben diese kürzere<br />
Räumungsintervalle, um bestmögliche<br />
Sicherheit zu garantieren.<br />
„Unsere Winterdienstleister stammen<br />
aus den einzelnen Regionen und<br />
sind mit den örtlichen Gegebenheiten<br />
bestens vertraut. Eine wichtige Unterstützung<br />
erfolgt durch SMSDienste<br />
mit der aktuellen Wetterprognose für<br />
die nächsten 24 Stunden. Dadurch<br />
sind punktgenaue Einsätze gewährleistet<br />
– und das alles 24 Stunden täglich<br />
an sieben Tagen in der Woche“,<br />
so Helmut Scherzer, <strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />
Maschinenring OÖ. Es wird<br />
nur umweltschonendes Streugut wie<br />
Splitt, Salz und alternative Auftaumittel<br />
verwendet.<br />
Pro Saison betreut der Maschinenring<br />
in Oberösterreich 2,9 Millionen<br />
Quadratmeter, 4900 Kilometer Straßenverlauf,<br />
6400 Kilometer Wege<br />
netz, 1500 Kilometer Gehsteige in<br />
145.000 Einsatzstunden – für die Sicherheit<br />
auf Oberösterreichs Straßen.<br />
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Umweltschonendes Streugut<br />
Informationen im Internet abrufbar<br />
Eine Regel, die im Winter gilt: Fuß<br />
vom Gas. Die meisten Unfälle passieren,<br />
weil die Verkehrsteilnehmer<br />
ihre Geschwindigkeit und den<br />
Bremsweg unterschätzen. Informationen<br />
zum Straßenzustand gibt es<br />
unter www.land-oberoesterreich.<br />
gv.at/strassenzustand<br />
Foto: Maschinenring<br />
Foto: Wodicka<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />
Hiesl: „Winterdienst ist<br />
fit für die kalten Tage“<br />
Verkehr – Rund 35.000 Tonnen Salz schlummern in Oberösterreichs Depots.<br />
LH-Stv. Hiesl mit einem Winterdienstmitarbeiter der Straßenmeisterei Ansfelden<br />
Der Winter hat bereits seine ersten<br />
Vorboten geschickt. Für den Winterdienst<br />
der oö. <strong>Land</strong>esstraßenverwaltung<br />
verliefen die ersten Einsätze<br />
durchgehend unproblematisch. „Wir<br />
haben uns in den Sommermonaten<br />
wieder perfekt auf den Winter vorbereitet<br />
und konnten ab dem ersten<br />
Schneefall für die Sicherheit auf Oberösterreichs<br />
Straßen sorgen“, berichtet<br />
Straßenbaureferent LHStv. Franz<br />
Hiesl.<br />
Das Streusalz wurde bereits zu einem<br />
großen Teil eingelagert. In den<br />
108 Silos bzw. zehn Hallen der Stra<br />
ßenmeistereien und dem zentralen<br />
Sperrlager im Ennshafen befinden sich<br />
rund 35.500 Tonnen Streusalz. Durch<br />
ein automatisches Nachbestellsystem<br />
sind Engpässe ausgeschlossen.<br />
In Schulungen über<br />
Einsatz informiert<br />
In den vergangenen Wochen wurden<br />
die Winterdienstverantwortlichen<br />
in mehrstündigen Schulungen über<br />
die Neuerungen im Winterdienst informiert.<br />
F.M.<br />
Sicher im Winter<br />
Foto: Büro Hiesl<br />
Sicherheit Um sicher durch<br />
den Winter zu kommen, gilt es zu<br />
beachten: kontrollierte Fahrweise<br />
und verstärkte Aufmerksamkeit,<br />
ausreichend Abstand halten, keine<br />
abrupten Brems- und Beschleunigungs<br />
manöver, verlängerten Bremsweg<br />
beachten, auf regional begrenzte<br />
Wettererscheinungen achten.<br />
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27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 19<br />
Volles Holz braucht auch volle Pflege<br />
Innenraum – Vollholzmöbel liegen bei vielen im Trend. Die richtige Pflege jedes einzelnen Stückes lässt den Wohnraum erstrahlen.<br />
Holz schaut gut aus – innen sowie<br />
außen. Bei einem Großteil<br />
der österreichischen Häuslbauer<br />
und -renovierer steht der Baustoff<br />
Holz hoch im Kurs. Vor allem<br />
aufgrund seiner sympathischen, Behaglichkeit<br />
verbreitenden Naturnähe.<br />
Das ergab eine kürzlich abgehaltene<br />
Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts<br />
Market im Auftrag<br />
von proHolz Oberösterreich.<br />
Pflegeleichtes<br />
Massivhholz<br />
Holz wird tendenziell auch gerne<br />
im Innenraum verwendet. Bernhard<br />
Ebner, Mitglied der OÖ. <strong>Land</strong>esinnung<br />
der Tischler, beobachtet zwei Tendenzen<br />
bei der Einrichtung des Eigenheims:<br />
entweder alles in Massivholz<br />
oder alles in Kunststoff. Vor allem<br />
Zweiteinrichter setzen vermehrt auf<br />
Vollholz – sie planen nachhaltig und<br />
längerfristig, der Preis spielt eine<br />
geringere Rolle. „Im Wohnz<strong>immer</strong><br />
und im Schlafz<strong>immer</strong> wird gerne<br />
Vollholz verwendet“, so Ebner. Im<br />
Schlaf bereich sind derzeit neben Zirbe<br />
auch Fichte, Tanne, Erle und Birke<br />
populär, im Wohnbereich erlebt Eiche<br />
schon seit einiger Zeit einen Boom.<br />
Der generelle Einrichtungstrend:<br />
„Man geht wieder mehr zu Einzelstücken“,<br />
so Ebner, „eingerichtet<br />
wird unter dem Schlagwort ‚Freies<br />
Wohnen‘.“<br />
Pflege der Vollholz-Oberfläche<br />
Foto: Lorenz Timm - Fotolia<br />
Möbel aus Massivholz sind zwar<br />
äußerst pflegeleicht, dennoch gilt es<br />
einige Anleitungen zu beachten, damit<br />
ihr Anblick den Inhaber lange Zeit<br />
erfreut. Tischlermeister Ebner empfiehlt:<br />
„Grundsätzlich genügt es die<br />
Möbel feucht und eventuell mit etwas<br />
Schmierseife abzuwischen.“ Dabei<br />
allerdings nicht gegen die Maserung,<br />
sondern mit deren Verlauf im Holz<br />
wischen. Wenn Pflegemittel verwendet<br />
werden, sollte <strong>immer</strong> auf dasselbe<br />
Produkt zurückgegriffen werden, damit<br />
sich die jeweiligen Bearbeitungsschichten<br />
ideal und unkenntlich miteinander<br />
verbinden.<br />
Grundsätzlich gilt: Arbeitsplatte sowie<br />
Küchentisch aus Massivholz mit<br />
lebensmittelechten Produkten behandeln.<br />
Doch wie oft sollte dieser Vorgang<br />
wiederholt werden? Ebner rät:<br />
„Ideal ist, wenn auf der Oberfläche<br />
Wassertropfen bleiben, wenn nicht,<br />
sollte das Holz eingelassen werden –<br />
das verhält sich auch bei Arbeitsplatten<br />
aus Stein so.“ Man spürt also, wenn<br />
die trockene Holzoberfläche rau wird,<br />
ist eine Pflege notwendig.<br />
Luftfeuchtigkeit<br />
muss passen<br />
Risse in den Arbeitsflächen aus Vollholz<br />
können leicht wieder gekittet oder<br />
gewachst werden. Bei kleinen Del-<br />
len einen Tropfen Wasser stehen lassen<br />
und das Holz quillt wieder in<br />
Holz mit geölter und gewachster<br />
Oberfläche kann weiterhin atmen<br />
und Schadstoffe aus der Luft binden.<br />
Leichte Verschmutzungen entfernt<br />
man am besten mit einem weichen<br />
Tuch.<br />
Bei stärkerer Verunreinigung sind<br />
Pflegemittel für geölte Oberflächen<br />
(Gebrauchsanleitung lesen) zu empfehlen,<br />
erhältlich im Handel oder<br />
beim Tischlermeister. Danach mit<br />
einem mit klarem Wasser befeuchteten<br />
Tuch nachwischen. Danach mit<br />
einem weichen Baumwolltuch und<br />
kreisenden Bewegungen Balsam,<br />
wie zum Beispiel Bienenwachs,<br />
dünn auftragen.<br />
Die Oberflächen vor Nässe schützen<br />
und ausgelaufene Flüssigkeiten<br />
<strong>immer</strong> sofort entfernen.<br />
Massivholz ist antistatisch und zieht Staub nicht an.<br />
den ursprünglichen Zustand zurück.<br />
Tischlermeister Bernhard Ebner gibt<br />
noch einen Tipp: „Vor allem in der<br />
Winterzeit verzerren sich Möbel gerne.<br />
Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter<br />
30 Prozent ausmachen. Für Möbel<br />
sowie für den Menschen ist eine Luftfeuchtigkeit<br />
von 55 bis 65 Prozent zu<br />
empfehlen.“ Das einfachste Mittel zur<br />
Abhilfe sei: Wäsche im Raum trocknen<br />
lassen.<br />
Endlich wieder gut schlafen<br />
Wohltuend – Original Rosskastanienmatte aus Oberösterreich hilft bei Schlafstörungen.<br />
Menschen reagieren auf Wasseradern<br />
und Erdstrahlen oftmals mit<br />
Durchschlaf- oder Einschlafbeschwerden,<br />
Kopf- und Nackenschmerzen,<br />
Rückenbeschwerden oder Schwellungen<br />
in den Beinen. Von namhaften<br />
Energetikern weiß Tischlermeister<br />
Günther Bernegger, Rosskastanienholz<br />
reduziert diese Störzonen. In<br />
Schlafräumen alter Häuser findet man<br />
<strong>immer</strong> wieder Böden aus Rosskastanienholz.<br />
Genau nach dieser altbewährten<br />
Hilfe funktioniert die Original Rosskastanienmatte,<br />
die vom innovativen<br />
Tischlermeister Bernegger entwickelt<br />
wurde. Zwar ist sie kein Wundermittel,<br />
aber bei zirka 85 Prozent aller ver-<br />
lie henen Matten verspürt der Kunde<br />
die gewünschte Verbesserung ent-<br />
weder bereits nach einigen Tagen<br />
oder nach etwa vier bis sechs Wochen.<br />
Der überzeugendste Be weis für<br />
die sensationelle Wirkung ist die<br />
Gesund im Schlaf – ein Bett von Bernegger und die Original Rosskastanienmatte.<br />
Foto: Bernegger<br />
Foto: oliver-marc steffen, Daniel Krylov - Fotolia<br />
Massivholz wirkt aber auch antistatisch,<br />
zieht also den Staub nicht an<br />
und ist durch eine spezielle Oberflächenbehandlung<br />
auch wasserabweisend.<br />
Grundier-Öl dringt in die Poren<br />
des Holzes ein und festigt nach dem<br />
Trocknen die Holzoberfläche. Dieser<br />
Vorgang schützt das Holz vor schädigender<br />
Feuchtigkeitseinwirkung und<br />
Verschmutzung. Die Poren werden –<br />
im Gegensatz zur Lackierung – nicht<br />
dreimonatige kostenlose Probezeit.<br />
„Gesund im Schlaf“-<br />
Schauraum<br />
Der Schauraum ist ausgerichtet auf<br />
„Gesund im Schlaf“. Alle Betten aus<br />
hei mischen Hölzern sind von Bernegger<br />
entwickelt und werden in der eigenen<br />
Werkstatt angefertigt. Ein besonderes<br />
Service ist die individuell angepasste<br />
Matratze: Mit einer Liegedruck-<br />
messung und mit Hilfe eines Computers<br />
wird die ideale Matratze errechnet.<br />
Eine weitere Besonderheit ist der<br />
Probeschlafraum. Hier kann der Kunde<br />
die ausgewählte Matratze an einem<br />
Nachmittag oder an einem Wochen-<br />
Raumklima<br />
Naturstoff Holz kann Feuchtigkeit<br />
aufnehmen und wieder abgeben.<br />
Außerdem beeinflusst Holz das<br />
Raumklima positiv und regelt es<br />
sogar in gewisser Weise. Zu große<br />
Schwankungen der Raumtemperatur<br />
wirken sich für das Holz negativ<br />
aus – Risse oder ein Verziehen kann<br />
die Folge sein. Besonders in der<br />
Heizperiode ist auf ein ausgegli-<br />
che nes Raumklima zu achten: 20<br />
bis 22 Grad Raumtemperatur, relativeLuftfeuchtigkeit<br />
min destens<br />
45 und maximal<br />
65 Prozent.<br />
verschlossen. Zusätzlich<br />
kann anschließend Pflegebalsam,<br />
wie Bienenwachs,<br />
aufgetragen werden. Der Balsam<br />
schützt die Oberfläche, lässt die charakteristische<br />
Maserung der jeweiligen<br />
Holzart klarer herauskommen. Und<br />
vor allem: Vollholz spürt sich gut an,<br />
man empfindet Wärme und Behaglichkeit.<br />
Oberfläche<br />
regelmäßig pflegen<br />
Beim Kauf von Vollholzmöbeln sollten<br />
diese sogleich gepflegt werden,<br />
bevor Fett, Rotweinflecken oder sonstige<br />
Speisereste in die Oberfläche eindringen<br />
können. Pflege-Öl oder -Balsam<br />
<strong>immer</strong> in geringen Mengen auftragen,<br />
gerade so viel, wie das Holz<br />
aufnehmen kann. Kurz einwirken<br />
lassen und dann mit einem feinen<br />
Wolltuch abwischen. Nach Bedienungsanleitung<br />
trocknen lassen. Mit<br />
der richtigen Behandlung kann man<br />
sich an jedem Möbelstück aus Vollholz<br />
lange erfreuen. Und vielleicht sind<br />
diese selbst einmal antik und besonders<br />
wertvoll. Brigitte Hinterholzer<br />
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und kostenlos kann die Original<br />
Rosskastanienmatte drei<br />
Monate getestet werden. Erst<br />
nach der Probezeit wird die Matte<br />
bezahlt oder zurückgeschickt.<br />
Postversand oder Direktabholung<br />
möglich.<br />
Kontakt: Tischlerei Bernegger,<br />
4564 Klaus 135, Tel. 0 75 85/205<br />
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