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Freizeit schenken macht immer Freude! - Lust aufs Land

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Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 27. November 2012 RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck<br />

Inhalt<br />

Lebensmittel – Lange Transportwege<br />

schaden auch der Umwelt. Warum<br />

Lebensmittel oft Tausende Kilometer<br />

hinter sich haben. Seite 2<br />

Kulinarisch – Rezepte rund um<br />

Weihnachten für die besinnlichste Zeit<br />

im Jahr. Seiten 4/5<br />

Bierbrauen – Beste Mühlviertler<br />

Hopfenqualität für einen erfrischend,<br />

prickelnden Biergeschmack.<br />

Seiten 6/7<br />

Zusatzstoffe – Es lohnt sich Produkte<br />

zu vergleichen und die Zutatenliste<br />

kritisch zu studieren. Seite 9<br />

Kräuter – Kraft und Stärke aus der<br />

Natur holen, um sich vor Erkältungen<br />

zu schützen. Seiten 12/13<br />

Langlaufen – Ein Überblick über<br />

mehr als 200 Langlaufrouten in Oberösterreich,<br />

ob für Klassisch oder Skating.<br />

Seiten 15 bis 17<br />

Holz – Vollholzmöbel liegen im Trend.<br />

Die richtige Pflege lässt die ganze Einrichtung<br />

in vollem Glanz erstrahlen.<br />

Seite 19<br />

Foto: Wodicka<br />

Foto: Brau Union<br />

Foto: Alexander Rochau - Fotolia<br />

Trachten Wichtlstube ist mit<br />

November in das neue Gebäude in Edt bei<br />

Lambach umgezogen. Dort sind die<br />

schönsten und edelsten Trachten für die<br />

ganze Familie zu finden. Foto: Trachten Wichtlstube<br />

Nüsse aus Kalifornien<br />

im Nikolaus-Sackerl<br />

Lebensmittel – Heimische Produkte sind fast <strong>immer</strong> eine gesunde Alternative.<br />

Wenn Oberösterreichs Ni-<br />

koläuse und Krampusse die<br />

Ökobilanz ihrer Geschenksackerl<br />

etwas genauer beleuchten würden,<br />

dann würde der eine oder andere<br />

wohl hinter Bart und Maske ganz<br />

schön rot werden. Munter kullern da<br />

Walnüsse aus Chile und Kalifornien<br />

zwischen Äpfeln aus Spanien und Ita-<br />

lien, Schokoladenfiguren aus Tschechien<br />

und allerlei anderen weit gereisten<br />

„Beigaben“ herum. Dass das eigentlich<br />

gar nicht sein müsste, beweist<br />

ein Anruf bei der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

(LK) OÖ. Direktvermarktungs-Referentin<br />

Maria Ritzberger:<br />

„Wir haben alleine in Oberösterreich<br />

120 gemeldete Betriebe, die Nüsse<br />

anbieten.“ Dazu Karin Nakhai, Pressesprecherin<br />

und Leiterin Media Relations<br />

REWE International AG: „Grundsätzlich<br />

achten wir darauf, heimischen<br />

Lebensmitteln den Vorrang zu geben.“<br />

Die klimatischen Bedingungen in Österreich<br />

seien aber nicht <strong>immer</strong> optimal,<br />

Walnüsse würden beispielsweise<br />

ganzjährig nachgefragt, dazu kommt,<br />

dass viele Betriebe in Österreich gar<br />

nicht in den erforderlichen Mengen<br />

liefern könnten. Für den Endverbraucher<br />

sind heimische Nüsse ab Hof<br />

teilweise sogar günstiger als ihre<br />

fremdländischen Pendants aus dem<br />

Supermarkt-Regal: Beim „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />

<strong>Land</strong>“-Check in Linzer Geschäften<br />

kostete ein Kilo Walnüsse aus Chile<br />

7,98 Euro, beim letzten Bauernmarkt<br />

in Steyr kostete ein Kilo heimischer<br />

Walnüsse 6,50 Euro. Ähnlich das<br />

Szenario bei den Äpfeln. Ritzberger:<br />

„Wir haben so viele Äpfel in OÖ, dass<br />

Obwohl die Walnuss auch in OÖ Saison hat, wird importiert...<br />

wir nicht wirklich zukaufen müssten.“<br />

Dennoch dominieren in den Regalen<br />

neben steirischen auch spanische und<br />

italienische Früchte.<br />

Dass man bei exotischeren Früchten<br />

wie Orangen, Mandarinen oder Kiwis<br />

auf den Import angewiesen ist, stimmt.<br />

Maria Ritzberger betont aber, dass das<br />

Sortiment der heimischen Anbieter<br />

derartig reichhaltig ist, dass man ruhig<br />

auch einmal auf eine exotische Südfrucht<br />

verzichten kann und stattdessen<br />

Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>/Mittermeier<br />

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in Trauben, Äpfeln, Birnen, Pflaumen,<br />

Marillen und anderen heimischen<br />

Qualitätsprodukten schwelgen kann.<br />

Ritzberger: „Es muss nicht <strong>immer</strong> eine<br />

Mango, Papaya oder Kiwi sein.“ Wobei<br />

Letztere sogar in einer Mini-Form in<br />

Niederösterreich wächst.<br />

Wer jetzt <strong>Lust</strong> auf das besondere<br />

Eink<strong>aufs</strong>-Erlebnis ab Hof hat: Tipps<br />

und Adressen gibt es bei der LK OÖ,<br />

Referat Direktvermarktung, Tel.<br />

050/69 02-12 60.<br />

Ausgabe VIII/2012, Redaktion: Tel. 0 732/77 66 41-27, redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lust<strong>aufs</strong>land.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-53, vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at, Internet: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

... zu gewinnen<br />

Leser der<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

können gewinnen:<br />

Viermal ein<br />

Kinderbuch „Cyberworld“,<br />

eine Computer-Fantasy-<br />

Abenteuer-Geschichte ����Seite 9<br />

Dreimal ein<br />

gefüllter Kräuterkorb<br />

mit vielen Delikatessen ���� Seite 12


Seite 2<br />

Kommentar<br />

Maria Sauer<br />

Herausgeberin „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />

sauer@ooe.bauernbund.at<br />

Wozu in die<br />

Ferne schweifen...?<br />

Brauchen wir im Winter Erdbeeren?<br />

Wollen wir damit eventuell ein wenig<br />

Sommer in die kalte Jahreszeit<br />

bringen? Oder denken wir zu wenig<br />

darüber nach, wie viele Kilometer<br />

diese Früchte bereits auf dem roten<br />

Buckel haben. Ein Biss in diese<br />

Früchte ist aus mehreren Gründen<br />

ein Biss ins Saure: Der Transport hat<br />

jede Menge Sprit verbraucht, die<br />

Herkunftsgarantie ist fraglich und<br />

der Geschmack lässt zumeist sehr<br />

zu wünschen übrig. Die Verfügbarkeit<br />

lässt uns leicht das Gefühl für<br />

die Jahreszeiten vergessen, vor al lem<br />

auf unseren Eink<strong>aufs</strong>zetteln. Sommer<br />

wie Winter stehen dort die gleichen<br />

Obst- und Gemüsesorten darauf.<br />

Wenn wir <strong>Lust</strong> drauf haben, dann<br />

gönnen wir uns das! Ohne nachzudenken,<br />

welche Strecken Paradeiser,<br />

Erdbeeren, Bananen, Ananas, Erbsen,<br />

Karfiol, Spinat und Salat schon<br />

zurückgelegt haben, um schließlich<br />

auf unseren Tellern zu landen. Diese<br />

Produkte kommen häufig aus Ländern,<br />

die wir selber nie sehen werden,<br />

weil sie so weit weg sind. Diese<br />

Lebensmittel sind geflogen oder<br />

per Schiff angereist. Toll – oder?<br />

Wie viel Energie für die Transporte<br />

verwendet wird, bleibt unerwähnt.<br />

Unergründlich auch, wie die Preise<br />

machbar sind. Die Bauern, die diese<br />

Lebensmittel produzieren, bekommen<br />

wohl sehr wenig bezahlt. Wir<br />

haben verlernt, die Vielfalt saiso na ler<br />

heimischer Produkte zu schätzen und<br />

zu nutzen. Eine abwechslungsrei che<br />

Ernährung mit regiona len Produkten<br />

schont Geldbeutel und Umweltbilanz<br />

und schmeckt einfach herrlich!<br />

Also – sammeln wir die Flug meilen<br />

lieber selber und lassen wir das<br />

nicht unseren Lebensmitteln tun!<br />

Impressum<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>: Haushaltsausgabe VIII/2012<br />

der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftszeitung/Österreichische<br />

Bauernzeitung<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

AGRO Werbung GmbH, Harrachstraße<br />

12, 4010 Linz. In Kooperation mit Prologo-<br />

Werbeagentur, 6021 Innsbruck.<br />

Redaktion: Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />

0 732/77 66 41 (DW 27), Fax 0 732/78 40 67,<br />

E-Mail: redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at; Inter-<br />

net: www.lust<strong>aufs</strong>land.at; Chefredakteur:<br />

Florian Mittermeier (DW 29). Redaktion:<br />

Mag. Brigitte Hinterholzer (DW 28). Sekretariat/Druckvorstufe:<br />

Susanne Lechthaler<br />

(DW 27), Grafik: Lydia Fleisch anderl (DW 57),<br />

Verena Dißlbacher-Fink (DW 51).<br />

Vertrieb: Tel. 0 732/77 66 41-53, E-Mail:<br />

vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Verwaltung und Inserate: AGRO Werbung<br />

GmbH, Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />

0 732/77 66 41, Fax 0 732/78 40 67, E-Mail:<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at; Geschäftsführung/<br />

Agenturleitung: Franz König.<br />

Entgeltliche Einschaltungen sind gemäß Mediengesetz<br />

mit „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />

Unentgeltliche PR-Artikel mit „Werbung“.<br />

Druck (Herstellungsort): Medien-Druck<br />

Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48,<br />

5061 Elsbethen.<br />

Verlagsort: 4020 Linz. „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“ ist<br />

eine Gratis zeitung an 500.000 Haushalte in<br />

OÖ. Erscheinungsdatum: 27. November 2012.<br />

Verteilt durch Post AG.<br />

Kalifornien:<br />

10.000 km<br />

Co2 /t: 100 kg<br />

Haben Sie sich eigentlich schon<br />

einmal Gedanken darüber ge<strong>macht</strong>,<br />

wo mitten im Winter<br />

Erdbeeren herkommen, wo der Salat<br />

und wie viele Kilometer die Erdäpfel<br />

eigentlich auf dem Buckel haben könnten?<br />

Immer mehr Lebensmittel werden<br />

importiert, obwohl es sie durchaus<br />

auch hierzulande gibt. Leuchtet der<br />

Import einer Kiwi aus Neuseeland<br />

noch ein, müsste man bei der Nuss aus<br />

Chile schon fragen, warum man nicht<br />

einfach zur Nuss aus Österreich greifen<br />

kann. Mit unserer Kaufentscheidung<br />

können wir beeinflussen, ob die<br />

Umwelt mehr oder weniger belastet<br />

wird. „Regionale, biologische, fair gehandelte<br />

und gesunde Lebensmittel<br />

genießen!“, heißt daher die Devise,<br />

weil es eben nicht „Wurst“ ist, was<br />

wir essen.<br />

Sortiment das ganze<br />

Jahr über üppig<br />

Wer sich in den Obst- und Gemüseabteilungen<br />

unserer Supermärkte umschaut,<br />

wird das ganze Jahr über ein<br />

umfangreiches, fast <strong>immer</strong> gleiches<br />

Sortiment finden, z. B. Tomaten, Äpfel,<br />

Erdbeeren. Hat etwas davon in Österreich<br />

gerade keine Saison, kommen<br />

Bohnen aus Afrika, Tomaten und Erdbeeren<br />

aus Spanien, Äpfel aus Chile,<br />

Neuseeland oder Australien. Solche<br />

Importe verbrauchen viel Energie beim<br />

Transport. Deswegen belasten sie das<br />

Klima und die Umwelt.<br />

Der weite Weg ins<br />

Supermarkt-Regal<br />

Der Verkehr durch Lebensmitteltransporte<br />

hat sich in den letzten<br />

20 Jahren fast verdoppelt. Und er wird<br />

weiter zunehmen. Das liegt hauptsächlich<br />

an den niedrigen Kosten für Lkw-<br />

Transporte und an der zunehmenden<br />

Zentralisierung, wodurch Produktions-<br />

und Verk<strong>aufs</strong>stätten <strong>immer</strong> weiter<br />

auseinander liegen. Kilometerkönig ist<br />

Spanien:<br />

2.500 km<br />

Co2 /t: 250 kg<br />

Chile:<br />

13.000 km<br />

Co2 /t: 130 kg<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />

Ägypten:<br />

2.700 km<br />

Co2 /t: 5 t<br />

Südafrika:<br />

11.000 km<br />

Co2 /t: 110 kg<br />

Der CO 2 -Ausstoß beim Transport der Waren ist trotz relativ umweltfreundlicher Schiffs- und Zugpassagen belastend für die Umwelt.<br />

Warum die Nuss aus Chile und<br />

die Gurke aus Holland kommt<br />

Transportwege – Erdäpfel aus Ägypten und Äpfel aus Chile – CO 2 -Bilanz schon beim Einkauf bedenken.<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Einkauf Nicht nur die Umweltbelastung<br />

ist ein Problem, das<br />

sich die Konsumenten von exotischen<br />

oder weit gereisten Waren<br />

vor Augen führen sollten. Die<br />

güns tigen Preise, die in vielen Fällen<br />

ausschlaggebend für den<br />

Import von Waren aus fernen Ländern<br />

sind, sind oft nur möglich,<br />

in dem nicht einmal die Mindeststandards<br />

an Bezahlung und<br />

Sicherheit eingehalten werden.<br />

eindeutig die Kiwi aus Neuseeland,<br />

die von ihrem Ursprungsort bis in ein<br />

österreichisches Obst-Regal rund<br />

25.000 Kilometer auf verschiedensten<br />

Wegen zurücklegen muss. Doch auch<br />

die Äpfel aus Südamerika oder Chile<br />

(11.000 bis 13.000 Kilometer), die Trauben<br />

aus Südafrika (rund 11.000 Kilometer)<br />

oder Zitronen und Orangen aus<br />

dem rund 2500 Kilometer entfernten<br />

Spanien sind ebenso „weit gereist“ wie<br />

ägyptische Erdäpfel mit fast 3000 Kilometern<br />

und Tomaten aus Holland<br />

(1150 Kilometer). Die Erdbeeren aus<br />

Israel werden im Moment aufgrund<br />

der angespannten politischen Lage<br />

wohl etwas knapper werden, sie sind<br />

mit rund 3500 Kilometern von ihrer<br />

Heimat aber nur halb so weit entfernt<br />

wie die Bananen aus Ghana (7500 Kilometer),<br />

Melanzani aus Sizilien<br />

(1985 Kilometer) kommen einem dagegen<br />

schon fast heimisch vor.<br />

Muss das sein, fragt man sich angesichts<br />

der allerorten geführten und<br />

auch berechtigten Klima-Debatten und<br />

einer geradezu übersättigten Bevölkerung,<br />

die mit den weit gereisten Lebensmitteln<br />

längst nicht so umsichtig<br />

umgeht, wie man meinen könnte. So<br />

landen ganze Tonnen der Exoten hierzulande<br />

im Müll und sind einmal<br />

umsonst um die halbe Welt gekarrt<br />

worden. Dabei könnte es so einfach<br />

Holland:<br />

1.150 km<br />

Co2 /t: 100 kg<br />

Israel:<br />

3500 km<br />

Co2/t: 1,75 t<br />

sein, wie auch Agrarlandesrat und<br />

Bauernbund-<strong>Land</strong>esobmann Max Hiegelsberger<br />

betont. „Man sollte etwas<br />

mehr auf die Jahreszeiten und die üblichen<br />

und regionalen Lebensmittel<br />

schauen.“ In unseren Supermarktregalen<br />

ist die halbe Welt vertreten – und<br />

damit auch auf unseren Speiseplänen.<br />

Große Belastung<br />

durch weite Wege<br />

Lebensmitteltransporte steigen,<br />

Treibstoffverbrauch und CO 2 -Emissionen<br />

belasten die Luft, obwohl viele<br />

Produkte auch im eigenen <strong>Land</strong> produziert<br />

werden. Für ein Kilogramm<br />

Äpfel aus Südafrika ist viermal so viel<br />

Energie erforderlich wie für Äpfel aus<br />

der Region. Die dabei frei werdende<br />

CO 2 -Menge ist fünfmal höher. Auch<br />

für die Bäuerin und den Bauern haben<br />

regionale Lebensmittel Vorteile. Sie<br />

tragen zur Ertrags- und Einkommenssicherung<br />

sowie zum Erhalt von Arbeitsplätzen<br />

bei.<br />

Rund 43 Prozent der österreichi-<br />

Spar-Potenzial<br />

Neuseeland:<br />

18.310 km<br />

Co2 /t: 250 kg<br />

schen Fläche werden landwirtschaftlich<br />

genutzt. Art und Umfang regionaler<br />

Produkte werden u. a. durch<br />

Bodenbeschaffenheit und Klimaverhältnisse<br />

der jeweiligen Gebiete bestimmt.<br />

In Österreich werden Erdäpfel,<br />

Getreide und Gemüse angebaut<br />

(Ackerland), daneben gibt es sogenannte<br />

Dauerkulturen. Dazu zählen<br />

Obst, Wein und Hopfen. In fast allen<br />

Gegenden Österreichs gibt es ein breites<br />

Angebot regionaler Lebensmittel,<br />

mehr wie Obst und Gemüse, Erdäpfel,<br />

Eier, Milch, Milchprodukte, Käse,<br />

Fleisch und Fleischerzeugnisse, Fisch<br />

aus Teichwirtschaft, Brot und Backwaren,<br />

Marmeladen und Säfte brauche<br />

man nicht, so Hiegelsberger. Bei diesen<br />

Produkten könne man schon beim<br />

Einkauf gut darauf achten, dass sie aus<br />

der Region stammen. Andere Produkte<br />

haben aber <strong>immer</strong> weite Wege hinter<br />

sich. Südfrüchte wie Zitronen und<br />

Bananen zum Beispiel wachsen in<br />

Österreich nicht. Sie müssen importiert<br />

werden. Auch bei diesen Produkten<br />

kann man darauf achten, dass die<br />

Transportwege „kurz“ sind. F.M.<br />

Obwohl die Lebensmittel aus Übersee größtenteils relativ umweltfreundlich<br />

mit dem Schiff transportiert werden, verbrauchen sie etwa elfmal mehr<br />

Primärenergie, stoßen elfmal so viel Kohlendioxid (CO 2) aus und 28-mal<br />

mehr Schwefeldioxid als heimische Produkte. Anders ausgedrückt bedeutet<br />

das: Für ein Kilogramm Gemüse aus Übersee könnten elf Kilogramm innerhalb<br />

Österreichs transportiert werden. Im Vergleich zum Transport mit<br />

dem Flugzeug sind es sogar fast 90 Kilogramm. Importe aus Europa belasten<br />

die Umwelt etwa zwei- bis dreimal mehr als heimi sche<br />

Lebensmittel. Diese Zahlen zeigen, dass sich<br />

bei Lebensmitteltransporten erhebliche<br />

Mengen an Ener gie<br />

und CO 2 einsparen<br />

lassen.<br />

Foto: © Spencer , Picture Partners , Daniel Etzold, Teamarbeit, Anna Kucherova, valery121283, Natika, Africa Studio - Fotolia, Repro: Fleischanderl<br />

Foto: Wodicka


27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 3<br />

Kommentar<br />

Florian Mittermeier<br />

Chefredakteur „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />

redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Bauern braucht<br />

man dreimal täglich<br />

Wie oft schimpft man auf die heimischen<br />

Bauern?! Sie zahlen keine<br />

Steuern, kaufen <strong>immer</strong> die neuesten<br />

und größten Maschinen, die sie mit<br />

billigem landwirtschaftlichen Sprit<br />

betanken, sie kassieren Subventionen<br />

aus Brüssel und aus Wien und<br />

überhaupt werden sie nicht müde,<br />

zu jammern und zu lamentieren.<br />

Sicherlich steckt in all diesen Vorurteilen<br />

viel Unwissenheit. Was<br />

machen unsere Bauern und was hat<br />

das mit mir zu tun? Die meisten<br />

Menschen wären erstaunt, was unsere<br />

Bauern so alles machen und<br />

bewirken und dass davon jede<br />

Ober österreicherin und jeder Oberösterreicher<br />

profitieren. Ohne die<br />

Bauern würde unsere <strong>Land</strong>schaft<br />

ganz anders aussehen, die gepflegten<br />

Felder und Wiesen, die stolzen<br />

Wälder, all dies ist das Resultat der<br />

beständigen Arbeit. Außerdem versorgen<br />

sie uns mit alternativer Energie.<br />

Der wichtigste Aspekt aber ist<br />

sicher, dass die Bauern unseren<br />

Tisch decken: In nahezu allen Lebensmitteln<br />

stecken die Früchte<br />

ihrer Arbeit. Nicht umsonst gibt es<br />

das alte Sprichwort, dass man einmal<br />

im Leben einen Arzt, einen<br />

Polizisten, einen Richter und einen<br />

Pfarrer braucht – den Bauern aber<br />

braucht man dreimal täglich!<br />

Ein starkes Zeichen für ein<br />

Miteinander setzen<br />

Gmundner Milch – Spende mit Aktion „Herzblatt“.<br />

Mit der Aktion „Herzblatt“ spendet<br />

die Gmundner Molkerei je ein Käseblatt<br />

für jede verkaufte Gmundner<br />

Milch Käsescheiben-Packung an die<br />

oberösterreichischen Soma-Märkte.<br />

Gleichzeitig mit der Aktion „Herzblatt“<br />

bedankt sich das Unternehmen mit<br />

einer „20g mehr drinnen“-Aktion bei<br />

den Kunden. Beide Aktionen laufen<br />

von Mitte Oktober bis Mitte Dezember.<br />

„Als genossenschaftlicher Betrieb<br />

mit über 3000 Mitgliedern ist für uns<br />

Zusammenhalt ein gelebter Wert. Es<br />

ist uns wichtig zu zeigen, dass wir<br />

alle von einander abhängig sind und<br />

dass einer auf den anderen bauen<br />

kann“, so Michael Waidacher, Geschäftsführer<br />

der Gmundner Molkerei.<br />

Hilfe für Sozialmarkt<br />

In einer Zeit, in der wir scheinbar<br />

alles im Überfluss haben, vergessen<br />

wir allzu oft, dass auch in Österreich<br />

<strong>immer</strong> mehr Menschen Probleme haben,<br />

sich ausreichend Lebensmittel<br />

leisten zu können. Hier setzt die<br />

Gmundner Milch mit dem aktuellen<br />

Schwerpunkt „Herzblatt“ eine konkrete<br />

Aktion. Mit jeder verkauften Käsescheiben-Packung<br />

spendet das Unternehmen<br />

je ein Blatt an die oberösterreichischen<br />

Soma-Märkte. „Damit<br />

können auch jenen hochwertige, regi-<br />

Hiegelsberger: „Heimische<br />

Bauern decken unseren Tisch“<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft – Fast alles auf unserem Teller stammt von Österreichs Bauern.<br />

Die Arbeit der heimischen Bauern steckt in nahezu allen Lebensmitteln.<br />

Wenn Agrar-<strong>Land</strong>esrat Max<br />

Hiegelsberger sich für den<br />

Bauernstand in Oberösterreich<br />

einsetzt – auch in seiner Funktion<br />

als <strong>Land</strong>esobmann des Bauernbundes<br />

übrigens –, dann weiß der<br />

Vollblut-<strong>Land</strong>wirt, wovon er spricht.<br />

Hiegelsberger kommt aus Meggenhofen<br />

im Bezirk Grieskirchen und<br />

besitzt dort seinen eigenen Schweinemast-Betrieb.<br />

Er ist Bauer mit Leib und<br />

Seele, die Anliegen des Bauernstandes<br />

sind auch seine eigenen. Er spricht die<br />

Sprache der Bevölkerung, das rechnen<br />

ihm die Leute in Oberösterreich hoch<br />

an. Besonders wichtig ist es Hiegelsber<br />

ger, den Menschen zu vermitteln,<br />

dass <strong>Land</strong>wirtschaft nicht nur etwas<br />

ist, was es in unserem <strong>Land</strong> eben auch<br />

onale Lebensmittel angeboten werden,<br />

die es sich normalerweise nicht<br />

leisten können“, ergänzt Gerhard Lassnig,<br />

Obmann des Soma-Marktes Linz<br />

und Geschäftsführer des Top-Team<br />

Zentraleink<strong>aufs</strong> der Pfeiffer-Gruppe.<br />

Die Pfeiffer-Gruppe unterstützt die<br />

Aktion als Partner von Gmundner<br />

Milch. Der Soma Sozialmarkt gibt<br />

Menschen mit geringem Einkommen<br />

die Möglichkeit, Produkte des täglichen<br />

Bedarfs zu äußerst günstigen<br />

Preisen zu kaufen. Mit dem Prinzip<br />

„Verwerten statt Entsorgen“ werden<br />

Lebensmittel zu symbolischen Preisen<br />

verkauft. In Oberösterreich ist Soma<br />

in Linz, Steyr und Wels aktiv.<br />

Werbung<br />

Geschäftsführer Michael<br />

Waidacher<br />

Foto: Gmundner Milch<br />

gibt, sondern dass jeder Oberösterreicher<br />

und jede Oberösterreicherin<br />

jeden Tag mindestens dreimal einen<br />

<strong>Land</strong>wirt brauchen: nämlich morgens,<br />

mittags und abends zu den Mahl-<br />

zeiten.<br />

Bauern bestimmen<br />

„Tägliches Brot“<br />

Die meisten Lebensmittel, die hierzulande<br />

konsumiert werden, stammen<br />

entweder zur Gänze oder in wesentlichen<br />

Bestandteilen aus landwirtschaftlicher<br />

Produktion. „In jedem Joghurt,<br />

jedem Stück Butter, in Brot und Gebäck,<br />

Wurst, Fleisch, Gemüse, Obst:<br />

Überall steckt die Arbeit der heimi-<br />

schen Bäuerinnen und Bauern drin“,<br />

so Hiegelsberger. Er mahnt deshalb<br />

auch zu mehr Bewusstsein für die<br />

Re gionalität. „Schon beim Einkauf<br />

können wir mitbestimmen, was in<br />

unseren Supermarkt-Regalen landet“,<br />

sagt der <strong>Land</strong>esrat, „nur so können wir<br />

die heimische <strong>Land</strong>wirtschaft gesund<br />

und lebensfähig erhalten.“ Weil die<br />

Standards in der landwirtschaftlichen<br />

Produktion in Österreich zu den<br />

höchsten weltweit gehören, ist der<br />

Einkauf heimischer, regionaler und<br />

vor allem auch saisonaler Produkte<br />

auch ein Gewinn für das persönliche<br />

Wohlbefinden. Und auch ein Gewinn<br />

für den Erhalt der Kulturlandschaft,<br />

die ohne Bauern ganz anders aussehen<br />

würde. Florian Mittermeier<br />

Fotos: Wodicka<br />

Rüben im Zucker …<br />

Milch im Joghurt ...<br />

Fleisch in der Wurst ...<br />

... und Getreide im Semmerl<br />

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Seite 4<br />

Genießen rund um die<br />

stillste Zeit im Jahr<br />

Kulinarisch – Es duftet. Essen ist zur Adventzeit und zu den Feiertagen mit<br />

Bräuchen, Traditionen und Erinnerungen aus der Kindheit verbunden.<br />

Kekse backen bringt weihnachtliche Stimmung ins ganze Haus und Vorfreude für Groß und Klein.<br />

Weihnachtston, Weihnachtsbaum,<br />

Weihnachtsduft in<br />

jedem Raum. So heißt es in<br />

einem wohl bekannten Weihnachtslied.<br />

Die verschiedensten Speisen, ob<br />

süß oder pikant, bringen zur Advent-<br />

und Weihnachtszeit die herrlichsten<br />

Düfte in das ganze Haus. Kindheitserinnerungen<br />

werden wach, besinnliche<br />

Stimmung kommt auf. Diese<br />

Speisen reichen vom Kletzenbrot,<br />

Lebkuchen, Störibrot, Bratapfel bis hin<br />

zum festlichen Weihnachtsessen mit<br />

Bratwürstel, Braten oder Karpfen.<br />

Auf geht‘s zum<br />

„Störianschneiden“<br />

Bereits im Herbst wird mit dem<br />

Trocknen der Früchte der Grundstein<br />

für das wohlschmeckende Kletzenbrot<br />

oder Früchtebrot gelegt. Die „Kletzen“<br />

sind im strengen Sinn getrocknete<br />

Birnen. Das Brot daraus diente in bäuerlichen<br />

Gegenden oftmals als Gabe<br />

an die Dienstboten, wie auch das Störibrot.<br />

Dies setzt sich aus einem Weizen-<br />

und hellem Roggenmehl-Gemisch<br />

zusammen. Rund um dieses halbweiße<br />

Brot ranken sich viele Geschichten<br />

und die unterschiedlichsten Bräuche.<br />

So heißt es im OÖ. Brauchtumskalender:<br />

„Am zweiten Weihnachtsfeiertag<br />

war früher das ,Störianschneiden‘<br />

üblich, wenn die verheirateten Kinder<br />

ihre Eltern besuchten und dabei den<br />

traditionellen Störilaib anschnitten.“<br />

Die feinsten<br />

Bratwürstel<br />

Der Christstollen oder Weihnachtsstollen<br />

ist eines der ältesten dokumentierten<br />

Gebildbrote. Die dicke weiße<br />

Staubzuckerschicht dient als Sinnbild<br />

des in Windeln liegenden Jesuskindes.<br />

Doch auch an pikanten schmackhaften<br />

Speisen fehlt es zur Weihnachtszeit<br />

nicht: Vielerorts sind am Heilig-Abend<br />

Bratwürstel mit Sauerkraut und Erdäpfelschmarrn<br />

üblich. Zu dieser Zeit<br />

wartet der Fleischer im Ort meist mit<br />

den besten und feinsten Würsteln auf.<br />

Mit der Bratwurst hängt aber auch ein<br />

anderer Brauch zusammen: Der „Bratwürstelsonntag“<br />

am ersten Adventsonntag<br />

– denn das neue Kirchenjahr<br />

beginnt und wird gefeiert. Dies hat<br />

aber auch noch einen anderen Ursprung.<br />

Nicht alle Tiere konnten früher<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />

Foto: mh-werbedesign - Fotolia<br />

über den Winter durchgefüttert werden.<br />

Deshalb wurde vor der Fastenzeit<br />

noch geschlachtet, das Fleisch wurde<br />

zum Teil zu Würsten verarbeitet und<br />

am letzten Tag vor Beginn der Fastenzeit<br />

mit Sauerkraut und Kartoffeln<br />

verzehrt.<br />

Das Weihnachtsfestessen ist deswegen<br />

noch lange nicht eintönig und<br />

allerorts gleich. Es unterscheidet sich<br />

von Familie zu Familie. Am Weihnachtskarpfen,<br />

eher typisch in Ostösterreich,<br />

hat auch der Gaumen der<br />

Oberösterreicher Geschmack gefunden.<br />

Und auch dem Raclette- oder<br />

Fondue-Essen steht nichts mehr im<br />

Wege. Mancherorts können auch belegte<br />

Brote der typische Weihnachtsschmaus<br />

sein.<br />

So richtig wird aber erst am Christtag<br />

für das Familien-Festessen auf-<br />

getischt; Braten vom Schein, Rind,<br />

Kalb oder Wildbret, andererorts wiederum<br />

Weihnachtsgans, Ente oder<br />

gebratener Truthahn.<br />

Vor allem dürfen in der vorweihnachtlichen<br />

Zeit zur Einstimmung auf<br />

das große Fest Kekse, Tee, Glühwein<br />

und -most, Punsch und vor allem die<br />

Mandeln auf dem Lebkuchen nicht<br />

fehlen. Brigitte Hinterholzer<br />

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Christstollen<br />

Zutaten:<br />

750 g Mehl<br />

60 g Germ<br />

1/4 l Milch<br />

130 g Zucker<br />

300 g Butter<br />

1 P. Vanillinzucker<br />

1 TL Salz<br />

Zitronenschale<br />

2 Eidotter<br />

200 g Aranzini<br />

100 g Rosinen<br />

2 EL Rum<br />

100 g gehackte Mandeln<br />

75 g Butter<br />

200 g Staubzucker<br />

Zubereitung:<br />

Germteig bereiten und etwa 10 Minuten lang kneten, bis der Teig Blasen wirft,<br />

danach in einem kühlen Raum 12 Stunden gehen lassen, bis sich sein Volumen<br />

verdoppelt hat. Aranzini und Rosinen mit dem Rum vermischt ziehen lassen. Die<br />

Arbeitsfläche mit Mehl bestauben und den aufgegangenen Teig einige Male durchkneten.<br />

Aranzinimischung und Mandelstückchen darüberstreuen und rasch unterkneten.<br />

Nun den Teig bei Z<strong>immer</strong>temperatur weitere 20 Minuten gehen lassen.<br />

Teig zu einer Rolle formen, ausrollen, sodass außen zwei dicke<br />

Wülste entstehen, während der Teig innen nur noch etwa zwei<br />

Finger dick ist. Den einen Wulst halb über den anderen klappen<br />

und leicht andrücken. Den Stollen auf einem eingefetteten<br />

Backblech 30 Minuten rasten lassen, bei 180 °C etwa 1,5 Stunden<br />

backen. Butter zerlassen und den heißen Stollen damit<br />

bestreichen. Zuletzt den Puderzucker dick darübersieben.<br />

Quelle: Das Bäuerinnen-Weihnachts-Backbuch, Leopold<br />

Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1199-4, 15,90 Euro<br />

Rindsroulade<br />

Zutaten (für 6 Personen):<br />

12 kleine Rindsschnitzel<br />

vom Mageren Meisl<br />

je 12 Stk. Karotten, Rüben<br />

und Speckstifte zum Füllen<br />

grober Senf<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer<br />

Zahnstocher<br />

Zutaten Sauce:<br />

2 Zwiebeln<br />

Reste der Fülle<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1⁄2 L Rotwein<br />

2 L brauner Rindsfond<br />

Rosmarin, Thymian,<br />

Knoblauch<br />

Butter<br />

4 Broccolistiele<br />

2 Birnen geschält,<br />

geschnitten<br />

Salz, Muskat<br />

weißer Pfeffer<br />

2 cl Birnenbrand<br />

Zubereitung:<br />

Die plattierten Rindsschnitzel mit Senf bestreichen, würzen, mit Speck und Gemüsestreifen<br />

füllen, mit Zahnstochern der Länge nach fixieren. Rouladen von allen<br />

Seiten gut anbraten, Bratensatz mit etwas Butter lösen und das Gemüse darin<br />

rösten. Tomatisieren, mit dem Rotwein ablöschen und reduzieren, mit dem Fond<br />

aufgießen, aufkochen lassen und über die Rouladen gießen. Zugedeckt bei ca. 90°<br />

C weich schmoren. Anschließend Zahnstocher entfernen und die Rouladen warm<br />

stellen. Sauce passieren und abschmecken. Broccolistiele in Stücke schneiden. In<br />

einer Pfanne die Butter <strong>aufs</strong>chäumen, die Stiele kurz mitrösten, würzen und mit<br />

Gemüse fond ablöschen. Zum Schluss die Birnenstücke dazugeben und mit etwas<br />

Birnenbrand parfümieren. Rouladen in der heißen Sauce erwärmen, nach Belieben<br />

mit dem Broccoli-Birnengemüse anrichten und mit dünn geschnittenem Kübelspeck<br />

garnieren. Quelle: Rinderbörse, Werbung<br />

Entscheidung zum Genuss<br />

Rindfleisch – Höchste Lebensmittelsicherheit zählt.<br />

Hinter jedem erfolgreichen Rindermäster<br />

steht auch eine Marke, die<br />

den hohen Qualitätsansprüchen der<br />

Konsumenten gerecht wird. Die Österreichische<br />

Rinderbörse mit ihren<br />

Marken premium Rind (Jungstier<br />

aus AMA-Gütesiegelbetrieben) und<br />

Cult Beef (Kalbin mit dem AMA-<br />

Gütesiegel ausgezeichnet) sichert nicht<br />

nur dem <strong>Land</strong>wirt ein gesichertes<br />

Einkommen, sondern auch höchste<br />

Rindfleischqualität für den Konsumen-<br />

Wo gibt‘s premium RIND?<br />

ten am Teller. Der Verzehr von die-<br />

sem Rindfleisch bedeutet nicht nur<br />

höchsten Genuss, sondern auch die<br />

Entscheidung zu höchster Lebensmittelsicherheit<br />

und die Sicherung von<br />

Arbeitsplätzen.<br />

Cult Beef gibt es bei C+C Pfeiffer<br />

und über die Eigenlogistik der Österreichischen<br />

Rinderbörse für die<br />

Gastronomie. Informationen unter<br />

www.premiumrind.at und www.<br />

cultbeef.at. Werbung<br />

Für die Gastronomie ist premium RIND exklusiv in allen<br />

C+C Pfeiffer-Großmärkten erhältlich:<br />

Wien Nord, Brunn/Gebirge, Traun, Wels, Salzburg/Wals, Graz/Seiersberg,<br />

Spielberg, Villach<br />

Für Konsumenten erhältlich ist das Frischfleisch vom premium<br />

RIND bei Nah&Frisch-Kaufleuten mit Fleischtheke, im Pro Kaufland in<br />

Linz-Urfahr, bei Tabor in Steyr sowie im Welas Park in Wels. Werbung<br />

Foto: Guenter Hauer


27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 5<br />

Backen wie zu<br />

Großmutters Zeiten<br />

Weihnachtlich – Rezepte für eine stimmungsvolle Winterzeit.<br />

Die besten traditionellen Weihnachtsbäckereien<br />

und ausgiebige<br />

Festtagsschmankerl machen<br />

Weihnachten zu einem richtigen<br />

Fest. Denn Weihnachten ist einfach<br />

das Fest im Jahr, das von kulinarischen<br />

Bräuchen am meisten geprägt ist – man<br />

denke nur an Störibrot, Christstollen<br />

und Lebkuchen. Darum wird gebacken,<br />

gekocht und schließlich Köstliches<br />

aufgetischt – dem stimmungsvollen<br />

Abend steht nichts mehr im Wege.<br />

Und vor allem: Was gibt es Süßeres<br />

als winzig kleine Kekse, mit Liebe fein<br />

säuberlich in Schokolade eingetaucht<br />

oder mit Zuckerguss verziert? Ein<br />

Traum, der auf der Zunge schmilzt und<br />

einen wieder und wieder nach dem<br />

Keks teller greifen lässt.<br />

Orangenpunsch<br />

Zutaten:<br />

500 ml Früchtetee<br />

375 ml Rum<br />

250 ml Orangensaft<br />

125 ml Orangenlikör<br />

Saft 1⁄2 Zitrone<br />

Zimtrinde<br />

3 Gewürznelken<br />

Zucker nach<br />

Geschmack<br />

Zubereitung:<br />

Früchtetee zubereiten und mit allen anderen<br />

Zutaten langsam zum Kochen<br />

bringen. Punsch in die Tassen abseihen<br />

und sofort servieren. Quelle: Privat<br />

Bratäpfel<br />

Zutaten:<br />

Äpfel<br />

Walnüsse<br />

Rosinen<br />

Zimt<br />

Honig<br />

Butter<br />

Zubereitung:<br />

Kerngehäuse der Äpfel mit einem Ausstecher<br />

entfernen. Mit Walnüssen, Rosinen,<br />

Zimt und Honig befüllen. In eine<br />

Form geben und im Ofen bei 160 °C<br />

ca. 15 Minuten lang erhitzen.<br />

Tipp: Auf den Äpfeln vorm Backen kleine<br />

Butterstücke, etwas Honig und übrig<br />

gebliebene Zutaten verteilen. Daraus<br />

ergibt sich dann eine leckere Soße.<br />

Quelle: Privat<br />

Foto: Thomas Francois - Fotolia<br />

Foto: TSwetlana Wall - Fotolia<br />

Störibrot<br />

Zutaten (10 Laibe):<br />

5 kg Weißroggenmehl<br />

2 kg Weizenmehl<br />

4 Pkg. Germ<br />

etwas Sauerteig<br />

6 dag Brotgewürz<br />

16 dag Salz<br />

1 l Milch warm<br />

2 l Wasser warm<br />

Anis<br />

Zubereitung:<br />

Sauerteig am Vortag mit warmem Wasser anrühren und ins Mehl geben. Restliche<br />

Zutaten zu einem Teig verarbeiten und gehen lassen. Laibe in die Simperl mit Anis<br />

legen, gehen lassen, Backofen auf 250 °C vorheizen, dann bei abfallener Hitze (160 °C)<br />

ca. 75 Minuten backen, zwischendurch mit Salzwasser bestreichen. Quelle: Privat<br />

Schoko-Nuss-Würfel<br />

Zutaten Teig:<br />

600 g Backfein<br />

Weizenmehl glatt<br />

300 g Butter<br />

2 EL Staubzucker<br />

5 EL Obers<br />

1 Dotter<br />

1 Pkg. Trockenhefe<br />

Zutaten Nussmasse:<br />

250 g geriebene Nüsse mit<br />

250 g Staubzucker trocken vermischen<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und ca. 1 Stunde rasten lassen. Den<br />

Teig in vier gleich große Stücke teilen und daraus gleich große Teigblätter ausrollen.<br />

Das erste Teigblatt auf ein Blech legen und mit Ribiselmarmelade bestreichen. Darauf<br />

das (trockene) Nuss­Zucker­Gemisch gleichmäßig verteilen, dann das nächste Teigblatt<br />

darauflegen und wieder Ribiselmarmelade <strong>aufs</strong>treichen. Solange wiederholen, bis das<br />

letzte Teigblatt oben auf liegt und dann durch alle Schichten vorsichtig einige Male<br />

mit einer Gabel einstechen. Die Schnitten im vorgeheizten Backrohr bei 175 °C<br />

ca. 20 Minuten goldbraun backen. Ausgekühlt mit Schokoladeglasur überziehen und<br />

nach dem Trocknen in Würfel schneiden. Quelle: Haberfellner, Werbung<br />

Foto: Schwoab - Fotolia.<br />

Foto: Jack Jelly - Fotolia<br />

Weihnachtskarpfen<br />

Zutaten:<br />

1 Karpfen geschuppt<br />

und ausgenommen<br />

Butterschmalz<br />

2 Zwiebel, fein gewürfelt<br />

200 g Zwetschken, entsteint<br />

50 g Mandeln, geschält<br />

30 g Rosinen<br />

ca. 1/2 l Rotwein<br />

50 g Lebkuchen<br />

Zitronenschale<br />

Zucker, Salz, Pfeffer,<br />

Petersilie<br />

Zubereitung:<br />

Karpfen unter Fließwasser waschen. Butterschmalz erhitzen. Karpfen von beiden<br />

Seiten anbraten. Zwiebeln, Zwetschken, Mandeln und Rosinen zufügen. Alles kurz<br />

mit anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln. Lebkuchen<br />

in den Fischsud bröseln. Mit Zitronenschale, Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Mit<br />

der Petersilie garnieren. Quelle: Privat<br />

Ischler Törtchen<br />

Zutaten Teig:<br />

200 g Backfein<br />

Weizenmehl glatt<br />

100 g Staubzucker<br />

200 g Butter<br />

100 g geriebene Mandeln<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

1 KL Backpulver<br />

Marillenmarmelade<br />

zum Zusammensetzen<br />

Zubereitung:<br />

Mehl und Backpulver vermischen und auf ein Backbrett sieben. In die Mitte eine<br />

Vertiefung eindrücken. Zucker, Vanillezucker, die in Stücke geschnittene Butter und<br />

die Mandeln dazugeben, mit Mehl bedecken und von der Mitte aus alle Zutaten rasch<br />

zu einem glatten Teig verkneten; diesen ca. 1 Stunde kühl rasten lassen.<br />

Teig ca. 5 mm dick ausrollen, Scheiben mit einem Durchmesser von ca. 5 cm ausstechen<br />

und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backrohr<br />

auf mittlerer Schiene bei 180 °C ca. 12 Minuten goldbraun backen.<br />

Nach dem Erkalten je zwei Scheiben mit Marmelade zusammensetzen, mit Schokoladeglasur<br />

überziehen und mit gehackten Pistazien bestreuen.<br />

Weitere köstliche Rezepte unter www.muehle.at Quelle: Haberfellner, Werbung<br />

Mürbteigkekse<br />

Zutaten:<br />

500 g Backfein<br />

Weizenmehl glatt<br />

250 g Staubzucker<br />

250 g Butter<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

2 Eier<br />

ev. Marmelade zum Zusammensetzen<br />

Schokoglasur zum Verzieren<br />

Zutaten Glasur:<br />

120 g dunkle Schokolade mit<br />

50 g Kokosfett schmelzen<br />

gehackte Pistazien<br />

Zubereitung:<br />

Mehl mit Backpulver vermengen und mit Butter verbröseln. Eier, Zucker und Vanillezucker<br />

rasch mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Mürbteig verkneten. Diesen<br />

zugedeckt 1 Stunde kühl rasten lassen.<br />

Den Teig ca. 3 mm dick ausrollen und beliebige Formen ausstechen. Die Kekse<br />

auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backrohr bei<br />

170 °C ca. 12 Minuten goldgelb backen. Die Kekse können beliebig verziert oder mit<br />

Marmelade zusammengesetzt werden. Tipp: Diese Klassiker schmecken das ganze<br />

Jahr über. Quelle: Haberfellner, Werbung<br />

Foto: teressa - Fotolia<br />

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Vom Hopfen zum Bier<br />

Hopfen ist ein Hauptrohstoff des Bieres. Mühlviertler Hopfenbauern<br />

produzieren jedes Jahr höchste Qualität – für die heimische Brauwirtschaft<br />

ein wesentlicher Grund, auf regionalen Hopfen zurückzugreifen.<br />

Geschichte Hopfenanbau<br />

Erste urkundliche Erwähnung des regionalen Hopfenbaus stammt aus<br />

dem 13. Jahrhundert (1206 im Wilheringer Urbar). Um 1880 wurde im<br />

Bezirk Rohrbach im Mühlviertel auf einer Fläche von rund 1000 Hektar<br />

Hopfen kultiviert. 1939 mussten aufgrund<br />

eines Berliner Reichserlasses die letzten<br />

32 Hektar gerodet werden. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg versuchte die<br />

ös terreichische Brauindustrie den<br />

Hopfenanbau wieder zu beginnen.<br />

Ein langfristiger Hopfenabnahmevertrag<br />

wurde erstellt, es<br />

folgte die Gründung der<br />

Hopfenbaugenossenschaft<br />

1951 – der<br />

Grundstein für<br />

den organisierten<br />

Mühlviertler<br />

Hopfenanbau<br />

war gelegt.<br />

Mühlviertler Hopfenanbau<br />

Extrafeine Fleischqualität<br />

Gustino – Bestes heimisches Schweinefleisch.<br />

Eine intakte <strong>Land</strong>wirtschaft, ein<br />

wohliges Stallklima, in dem sich Gustino<br />

Schweine „sauwohl“ fühlen: Der<br />

Idealismus von mehr als 150 Gus tino<br />

Bauern, die die strengen Richtlini en für<br />

Zucht, Haltung und Fütterung einhalten.<br />

Gustino Fleischhauer garan tieren<br />

seit mehr als 20 Jahren, dass sie fachmännisch<br />

zerlegtes Frischfleisch,<br />

Schinken oder Wurstspezialitäten in<br />

bes ter Qualität verkaufen.<br />

Gaumenschmaus<br />

Ende 2011 wurde Gustino von unabhängigen<br />

Experten und der Agrarmarkt<br />

Austria zum besten Markenschweinefleisch<br />

Österreichs gekürt.<br />

Aufbauend auf dieses hochwer tige<br />

1996 wurde die Erzeugergemeinschaft<br />

für Mühlviertler und Waldviertler<br />

Hopfen gegründet. 2012 konnten<br />

sich 44 Hopfenbauern auf einer Fläche<br />

von 150 Hektar über ein Ernteergebnis<br />

von zirka 260 Tonnen freuen. Eine<br />

Vielzahl an Aroma- und Bittersorten<br />

werden im Mühlviertel kultiviert.<br />

Obmann der Mühlviertler Hopfengenossenschaft<br />

ist Josef Reiter (im Bild),<br />

Geschäftsführer ist Hermann Bayer.<br />

Vertreter der österreichischen Brauereien<br />

überprüfen alljährlich die Qualität<br />

der Hopfen bei der Hopfenbonitierung.<br />

Die Ernte 2012: 99,95 Prozent<br />

bekamen die Bestnote Sehr gut.<br />

Schweinefleisch, veredeln Gustino<br />

Fleischhauer behutsam die mageren<br />

Stücke vom Gus tino Schlögel zu einem<br />

saftigen Schinken. Ob dünn aufgeschnitten<br />

zum Frühstück, als feine<br />

Schinkenröllchen oder als extrafeine<br />

Beilage für die Jause, die besondere<br />

Geschmacksnote begeistert. Werbung<br />

Besondere Geschmacksnote<br />

Foto: Brau Union<br />

Foto: Brau Union<br />

Foto: Gustino<br />

Mälzerei: Aus Gerste wird Malz<br />

gewonnen. Im Weichbottich<br />

keimt die Gerste nach zwei Tagen.<br />

Im Keimkasten entsteht unter<br />

Wärme Grünmalz. Es wird getrocknet,<br />

das Wasser entzogen.<br />

Sudhaus: Temperierter Stärke-<br />

Abbau – Stärke des Malzes wird<br />

in Malzzucker umgewandelt.<br />

Läuterbottich: Würze wird von<br />

festen Stoffen (Trebern) getrennt.<br />

Würze in die Würzpfanne.<br />

Bier zischt, prickelt<br />

und schmeckt<br />

Brauen – Mühlviertler Hopfenbauern liefern beste Qualität für bestes Bier.<br />

Riechen, tasten und bewerten –<br />

120 Hopfenmuster der 44 Bauern<br />

der Mühlviertler Hopfenbaugenossenschaft<br />

standen bei der all-<br />

jähr lichen Bonitierung in Neufelden<br />

im Mittelpunkt. Das Ergebnis kann<br />

sich se hen lassen: 99,95 Prozent der<br />

heuri gen Ernte bekamen die Bestnote<br />

Sehr gut.<br />

Hopfenbau-Obmann Josef Reiter<br />

kann sich über ein sehr positives Hopfenjahr<br />

2012 freuen. Dafür spricht<br />

auch die Ernte von über 260 Tonnen<br />

Hopfen. „Es hat <strong>immer</strong> zur richti-<br />

gen Zeit geregnet – die Qualität ist<br />

sehr gut“, so Reiter. Im Gegensatz zu<br />

Deutschland konnte die Hopfenbaugenossenschaft<br />

ihre Anbauflächen erweitern.<br />

„Die Brauereien sind sehr zufrieden<br />

mit unserer Qualität und auch<br />

die Regionalität kommt gut an“, sagt<br />

Reiter, der in ganz Österreich mit Brauereien<br />

im Gespräch ist – denn seit heuer<br />

gibt es keine Generalverträge mehr.<br />

Innovation am<br />

Hopfen-Markt<br />

Um der Nachfrage der Brauereien<br />

auch nach naturbelassenem Hopfen<br />

gerecht werden zu können, kann nun<br />

die Mühlviertler Hopfenbaugenossenschaft<br />

mit einer Innovation auftrumpfen:<br />

In vielen Versuchen entstanden<br />

Malz wird geschrotet und in der<br />

Maischpfanne mit frischem<br />

Quellwasser versetzt.<br />

neue Mini-Ballots, gepresster Hopfen<br />

in Form eines „Briketts“. Unterstützt<br />

wurde das Projekt von der Brauerei<br />

Zipf. Spätestens im Dezember soll die<br />

neue Mini-Ballots-Presse in Betrieb<br />

gehen.<br />

Seit jeher<br />

Naturhopfen<br />

Als einzige Brauerei Österreichs<br />

verwendet Zipf seit jeher Naturhopfen.<br />

„Uns ist die Originalität des Hopfens<br />

wichtig“, so Braumeister Günther<br />

Foto: Brau Union<br />

Braumeister Seeleitner vertraut auf Naturhopfen aus dem Mühlviertel.<br />

Seeleitner. Denn der Hopfen gibt<br />

dem Bier seinen Duft und seine<br />

Würze. Als Braumeister zeichnet ihn<br />

neben seinem technischen Können<br />

und Wissen über mikrobiologische<br />

Vergänge die Liebe am Produkt Bier<br />

Bockbier<br />

Maische<br />

Qualität Der Maischvorgang<br />

ist für die Bierherstellung grundlegend,<br />

entscheidet über Farbe und<br />

lässt vergärbare Würze aus dem<br />

Getreide entstehen; Enzyme lösen<br />

sich, spalten die Stärke- in Zuckermoleküle<br />

auf. Aufgrund der Maische<br />

entsteht ein schlankes, trockenes<br />

oder ein vollmundiges Bier.<br />

In der W<br />

Kochvor<br />

wird Hop<br />

aus. Besonders stolz ist er auf das<br />

alkoholfreie Weißbier von Zipf. „Es<br />

braucht viel Brauereiverständnis. Die<br />

Kunst dabei ist, auf natürliche Weise<br />

am Bier nichts vermissen zu lassen.“<br />

Je nach Biersorte und verwendeten<br />

Hopfensorten werden zwischen<br />

100 und 600 Gramm Hopfen pro<br />

100 Liter Bier benötigt. So hat<br />

ein Pils im Vergleich zum Märzen<br />

einen hohen Hopfenanteil.<br />

Daneben habe der Hopfen<br />

eine konservierende Wirkung<br />

und sorge für einen schönen<br />

Schaum, so der Braumeister.<br />

Auf die Mühlviertler Hopfenbauern<br />

kann er sich verlassen:<br />

Sie liefern beste Qualität<br />

– aus der Region – für<br />

Bier mit bestem Geschmack.<br />

B.H.<br />

Stark Beim Bockbier wird mehr Malz<br />

auf die gleiche Menge Wasser verwendet.<br />

Es entsteht mehr Stärke, mehr Malzzucker und<br />

damit mehr Alkohol. Die Kunst ist, trotz der Stärke<br />

das Bier nicht zu wuchtig erscheinen zu lassen. Die<br />

Brauerei Zipf gilt mit den drei verschiedenen Bockbier-<br />

Sorten Josefi Bock, Stefani Bock und Edelweiß Gamsbock<br />

als die größte Bockbier-Brauerei in Österreich.


ürzpfanne beginnt der<br />

gang. Je nach Biertyp<br />

fen beigegeben.<br />

Bitterstoffe vom Hopfen lösen<br />

sich, Würze nimmt Duft und Aromastoffe<br />

auf. Abkühlung.<br />

Im Gärtank wird Hefe zugesetzt.<br />

Malzzucker wird in Alkohol und<br />

CO 2 (ca. 7 Tage) umgewandelt.<br />

Aus dem fertigen Bier werden<br />

Hefe und feste Partikel gefiltert.<br />

Ausnahme: Hefetrübe, Zwickl.<br />

Im Lagertank reift das Jungbier<br />

langsam nach. Der Alkoholgehalt<br />

steigt nur mehr geringfügig.<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />

Obergärig<br />

Flaschen und Fässer werden zur<br />

Verhinderung des Aufschäumens<br />

unter Druck abgefüllt.<br />

Mit Lkw wird das Bier zu den<br />

Supermärkten und Gasthäusern<br />

geliefert.<br />

Oberfläche Bei obergärigen<br />

Bieren steigt die Hefe am Ende der<br />

Gärung an die Oberfläche. Dazu<br />

zählt das klassische Weizenbier.<br />

Fotos: Brau Union<br />

Der Konsument kann sich beim Einkauf sicher sein: Bier ist ein reines<br />

Naturprodukt. Wichtig dabei, die qualitativ hochwertigen Komponenten<br />

Hopfen, Gerste und Wasser – und das gute Gespür des Bierbrauers.<br />

Untergärig<br />

Boden Bei untergärigen Bieren<br />

sinkt die Hefe nach der Gärung auf<br />

den Boden des Getränks, wie bei<br />

den Sorten Helles, Märzen und Pils.<br />

Bierkonsum<br />

Biernation Österreich ist<br />

Vizeweltmeister nach Tschechien.<br />

Pro Person und Jahr werden im<br />

Durchschnitt 109 Liter getrunken.<br />

Aktuelle Edelweiss-Studie zeigt<br />

den Wert der Mittagspause auf<br />

Erfrischung – Alkoholfreies Weizenbier wird <strong>immer</strong> mehr zum „In-Getränk“.<br />

Eine aktuelle Edelweiss-Studie zeigt,<br />

dass die Österreicher ihre Mittagspause<br />

lieben. Jeder Dritte nutzt die Pause<br />

nicht nur zum Essen, sondern auch<br />

um Erholung und Kraft zu tanken.<br />

Mediziner befürworten die „Traummittagspause<br />

im Freien“, denn ein<br />

Ortswechsel bringt die nötige Erholung,<br />

um am Nachmittag leistungsfähig<br />

zu sein. Auch der Mahlzeit messen<br />

Experten große Bedeutung bei. Leichte,<br />

nicht belastende Speisen und Getränke,<br />

die Durstlöscher, Erfrischung<br />

und Genuss in einem sind, eignen sich<br />

perfekt zu Mittag.<br />

Reich an Mineralien<br />

und Vitaminen<br />

16,3 Prozent der Österreicher würden<br />

laut Studie gerne ein alkoholfreies<br />

Weizenbier zu Mittag trinken, unter<br />

den Männern ist es jeder Fünfte. „Das<br />

spiegelt sehr schön den Trend wider,<br />

den wir in den letzten Jahren beobachten<br />

konnten. Alkoholfreies Weizenbier<br />

wird <strong>immer</strong> mehr zum ,In-Getränk‘,<br />

da es ein perfektes, spritziges Bier-<br />

erlebnis ohne Alkohol und vor allem<br />

mit weniger Kalorien bietet“, erklärt<br />

Brau-Union-Marketing-Geschäftsführer<br />

Andreas Stieber.<br />

Isotonische Getränke wie Edelweiss<br />

Alkoholfrei sind reich an Kohlenhydraten,<br />

Mineralien und Vitaminen. Da<br />

Perfektes, spritziges Biererlebnis ohne Alkohol und weniger Kalorien<br />

Kohlenhydrate und Mineralien besonders<br />

schnell resorbierbar sind und vom<br />

Körper gut aufgenommen werden, sind<br />

isotonische Getränke sehr nützlich für<br />

ausdauernde Belastungen. Auf den<br />

Geschmack muss ohne Alkohol nicht<br />

verzichtet werden: Dank eines besonderen<br />

Brauverfahrens bleibt dem Edelweiss<br />

Alkoholfrei der typische Weizenbiergeschmack<br />

erhalten.<br />

Ein Konzept, das in Österreich Erfolg<br />

zeigt: „Schon in der Einführungsphase<br />

Foto: Brau Union<br />

Ende 2011 entwickelte sich Edelweiss<br />

Alkoholfrei zum meistgekauften alkoholfreien<br />

Weizenbier im österreichischen<br />

Handel. Biertrinker schätzen es,<br />

weil die Stammwürze von 7,6° Plato<br />

es zu einer idealen Alternative zu klassischen<br />

– und zumeist süßen – alkoholfreien<br />

Getränken <strong>macht</strong>. Dabei hat es<br />

aber nur 28 Kalorien pro 100 Milliliter<br />

und gilt als isotonischer Durstlöscher,<br />

der besonders gut schmeckt und erfrischt“,<br />

erklärt Stieber. Werbung<br />

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Seite 8<br />

Nachwuchs beim Gemüse<br />

Qualität – Zwiebel und Karotten aus der Region.<br />

Die Regionalmarke „Eferdinger<br />

<strong>Land</strong>l-Erdäpfel“ ist den Oberöster-<br />

reichern schon seit Jahren ein Begriff<br />

für frische Qualität aus der Region.<br />

Nun gehen die Eferdinger Gemüsebauern<br />

einen Schritt weiter und sorgen<br />

für Nachwuchs. Erstmals bekommen<br />

die Oberösterreicher heimische Zwiebeln<br />

und Karotten auf ihr Teller. <strong>Land</strong>esrat<br />

Max Hiegelsberger besuchte<br />

dazu die Eferdinger Gemüsebauern<br />

bei der Ernte.<br />

Nach Paradeiser mit 27 Kilo (kg) pro<br />

Kopf/Jahr zählen Zwiebeln (10 kg) und<br />

Karotten (9 kg) zu den Lieblingsgemüsen<br />

der Österreicher. In der Vergangenheit<br />

gab es bei Zwiebel und Karotten<br />

im Lebensmittelgeschäft jedoch<br />

nur Ware aus dem Ausland oder aus<br />

Ostösterreich. „Es ist unser vorrangiges<br />

Ziel, jenes Gemüse, das es der-<br />

zeit noch nicht aus der Region gibt,<br />

den Oberösterreichern auch direkt in<br />

den Geschäften anzubieten“, erklärt<br />

<strong>Land</strong>l-Erdäpfel-Obmann Manfred<br />

Schauer. „Jedes Produkt trägt den<br />

Namen des Bauern. Er ist somit auch<br />

Gusteria Erdäpflkas – ein altbekannter<br />

Jausen<strong>aufs</strong>trich aus Österreich –<br />

ist hergestellt nach traditioneller Rezeptur<br />

und aus den besten Zutaten.<br />

Für die Herstellung werden durch die<br />

Kooperation mit den Eferdinger <strong>Land</strong>l-<br />

Erdäpfel-Bauern ausschließlich Kartoffel<br />

und Zwiebel aus Oberösterreich<br />

verwendet. Dank der trendgerechten<br />

Verpackung mit wiederverschließbarem<br />

Deckel ist eine optimale Aufbewahrung<br />

<strong>immer</strong> gewährleistet.<br />

Reines Naturprodukt<br />

31 Bauern umfasst die Erzeugergemeinschaft<br />

Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel,<br />

welche als Markenzeichen das Logo<br />

Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel geschaffen<br />

haben. Die Höfe der mitwirkenden<br />

Bauern sind mit dieser Logo-Tafel gekennzeichnet<br />

– so wie auch der Guste<br />

ria Erdäpflkas das Logo der Eferdinger<br />

<strong>Land</strong>l-Erdäpfel-Bauern trägt.<br />

So g’schmackig.<br />

So heimisch.<br />

Beste Qualität ist das Ergebnis, wenn Gusteria Produktentwickler Günter Mann und<br />

Eferdinger <strong>Land</strong>l Erdäpfl bauern wie „Pree z’Wörth-Bauer“ Fritz Huemer Hand in Hand zusammenarbeiten.<br />

So wie bei unserem Erdäpfl kas: Ein reines Naturprodukt nach traditioneller Rezeptur, das zu 100 % ohne<br />

Zusatz von Konservierungsstoff en, Farbstoff en, künstlichen Aromen, Bindemitteln oder pfl anzlichen Fetten<br />

hergestellt wird. Und das schmeckt man: Guten Appetit!<br />

www.gusteria.com<br />

persönlich für die Qualität verantwortlich“,<br />

ergänzt der Obmann. Die<br />

kurzen Wege ins Geschäft sind ein<br />

großer Vorteil für das Eferdinger <strong>Land</strong>l-<br />

Gemüse. „Das <strong>Land</strong>l-Gemüse ist bereits<br />

am Tag nach der Ernte im Geschäft“,<br />

versichert Obmann Schauer.<br />

Das zeigt die Regionalität in voller<br />

Ausprägung.<br />

Die Eferdinger Bauern beliefern Spar,<br />

Maximarkt, Nah & Frisch, Uni-Märkte<br />

und kleinere Märkte wie Tabor, Pro-<br />

Kauf, Welas und die Winkler-Märkte.<br />

Anzeige<br />

Foto: Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />

Marke „Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel“<br />

G‘schmackig und heimisch:<br />

Der Gusteria Erdäpflkäs<br />

Jause – Beste Zutaten und 100 Prozent ohne Zusatz.<br />

Gusteria Erdäpflkas ist ein reines Naturprodukt<br />

– und das schmeckt man<br />

auch, denn Gusteria Erdäpflkas wird<br />

zu 100 Prozent ohne Zusatz von Konservierungsstoffen,<br />

künstlichen Aromen,<br />

Geschmacksverstärkern, Pflanzenfett,<br />

Gelatine und Farbstoffen<br />

hergestellt. Werbung<br />

Nach traditioneller Rezeptur<br />

Foto: Gusteria<br />

ANZEIGE<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />

Gesund, fit und aktiv<br />

mit Gemüse im Winter<br />

Ernährung – Das Immunsystem mit heimischem Gemüse schützen und stärken.<br />

In der Herbstzeit ist unser Immunsystem<br />

anfällig für Krankheiten.<br />

Mit einer gemüsereichen Ernährung<br />

kann man vorbeugen. Besonders<br />

heimisches Wintergemüse, wie Erdäpfel,<br />

Zwiebel und Karotten, sind dazu<br />

ideal geeignet. Dieses Wintergemüse<br />

kann als Naturmedizin von den Feldern<br />

der Region betrachtet werden.<br />

So schützen zum Beispiel Erdäpfel<br />

vor Erkältung. Dies ist in erster Linie<br />

auf das Vitamin C zurückzuführen,<br />

das vor allem in schonend gedämpften<br />

Knollen enthalten ist.<br />

Ein Teil der menschlichen Abwehrzellen,<br />

die vor der Erkältung schützen,<br />

brauchen als „Sprit“ Vitamin C. Wer<br />

in der kalten Jahreszeit regelmäßig<br />

Erdäpfel in den Speiseplan einbaut,<br />

hilft damit dem Immunsystem und<br />

fördert die Aktivität der betreffenden<br />

Abwehrzellen. Das Vitamin C bleibt<br />

in seiner Wirkung in den erhitzten<br />

Erdäpfeln erhalten.<br />

Reichhaltig<br />

und gesund<br />

Forscher der Universitäten Wien und<br />

München haben die Inhaltsstoffe der<br />

Zwiebel analysiert und sind dabei auf<br />

erstaunliche Ergebnisse gestoßen. Sie<br />

ist randvoll mit wertvollen Vitalstoffen<br />

wie Folsäure, Vitamin B 6, Vitamin A<br />

und E. Und sie verfügt über den Bioaktivstoff<br />

Quercetin, der die Allergieanfälligkeit<br />

senken kann. Was kann<br />

sie noch – die Zwiebel?<br />

Die Zwiebel stärkt Herz und Kreislauf,<br />

baut das schädliche LDL-Cholesterin<br />

ab, senkt mit ihrem hohen Anteil<br />

an Prostaglandin einen zu hohen Blutdruck<br />

und bewahrt die Haut jung und<br />

elastisch. Die Zwiebel hält das Blut<br />

flüssig, schützt damit vor Thrombosen<br />

und Herzinfarkt.<br />

Wie wertvoll die Zwiebel ist, hat<br />

man übrigens schon <strong>immer</strong> gewusst.<br />

Ein alter Spruch aus dem Mittelalter<br />

lautet: „Wo viel Zwiebel im Haus, da<br />

schaut der Doktor zum Fenster hi-<br />

naus ...!“ Die Karotten sind reich an<br />

Wintergemüse<br />

Gesund Als Wintergemüse<br />

gilt, was an Gemüse hauptsächlich<br />

im Winter vom Freiland geerntet<br />

wird, wie zum Beispiel Rot- und<br />

Weißkraut, Kohlsprossen, Brokkoli,<br />

Karfiol, Karotten, Pastinaken, Porree<br />

(Lauch) und Rote Rüben.<br />

Klare Gemüsesuppe<br />

Zutaten:<br />

200 g Eferdinger<br />

<strong>Land</strong>l-Karotten<br />

250 g festkochende<br />

Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />

1 St. Eferdinger<br />

<strong>Land</strong>l-Zwiebel<br />

1 EL Butter<br />

Salz, Muskat, Pfeffer<br />

1 L Gemüsesuppe<br />

1 EL Petersilie<br />

1 EL Schnittlauch<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Msp. Kümmel<br />

Buntes Gemüse im Winter schmeckt und tut der Gesundheit wohl.<br />

Ballaststoffen, gut für die Verdauung,<br />

reich an Kalzium für die Knochen. Der<br />

Hauptwirkstoff der Karotten ist zweifelsohne<br />

das Beta Carotin, die Vorstufe<br />

für das Vitamin A. Dieses Beta<br />

Carotin ist ein wahrer Tausendsassa.<br />

Es stärkt Herz und Kreislauf, schützt<br />

vor frühzeitiger Arteriosklerose, stärkt<br />

die Sehkraft, die Atemwege und die<br />

Immunkraft. Das Beta Carotin kann<br />

aber auch vor rheumatischen Erkrankungen<br />

schützen.<br />

Karotten frischen<br />

den Menschen auf<br />

Amerikanische Wissenschafter haben<br />

nachgewiesen: Wenn wir Karotten<br />

essen, nimmt die Aktivität aller Ab-<br />

Zubereitung:<br />

Zwiebel in Öl und Butter anschwitzen. Karotten und Erdäpfel schälen, würfeln und<br />

beimengen. Mit Gemüsesuppe aufgießen und die Gewürze beimengen. Erdäpfel und<br />

Gemüse solange dünsten, bis sie weich sind. Mit Petersilie und Schnittlauch garnieren.<br />

Eventuell mit Sauerrahm verfeinern. Quelle: Eferdinger <strong>Land</strong>l<br />

Foto: jörn buchheim - Fotolia<br />

wehrzellen zu. Karotten sollte man<br />

dünsten. Durch das sanfte Erhitzen<br />

wird das Beta Carotin erst richtig im<br />

Körper verwertbar. Erst jetzt kann es<br />

optimal vom Darm ins Blut übergehen.<br />

Da Beta Carotin – wie ja auch das<br />

Vitamin A – fettlöslich ist, sollte man<br />

die gedämpften Karotten mit etwas<br />

Butter oder einem hochwertigen Pflanzenöl<br />

essen. Wie auch bereits die heilige<br />

Hildegard von Bingen im elften<br />

Jahrhundert betonte: „Karotten frischen<br />

den Menschen auf!“<br />

Damit die Inhaltsstoffe des Wintergemüses<br />

erhalten bleiben, sind kurze<br />

Transportwege vom Bauern ins Geschäft<br />

wichtig. Daher sollte man auch<br />

auf regionales Gemüse vertrauen.<br />

Hademar Bankhofer und<br />

Manfred Schauer<br />

Ernährung im Winter<br />

Ausgewogen Besonders<br />

zur kalten Jahreszeit ist eine ausgewogene<br />

Ernährung zu empfehlen.<br />

Denn diese trägt dazu bei, um gut<br />

gegen Krankheit und Mattheit<br />

gerüs tet sein zu können. Gemüse<br />

punktet daher mit seinem hohen<br />

Anteil an Ballaststoffen, was gut für<br />

die Verdauung ist. Außerdem ist<br />

Gemüse reich an Mineralstoffen<br />

und Vitaminen und für eine gesunde<br />

Ernährung äußerst wichtig. Daneben<br />

tragen die sogenannten sekundären<br />

Pflanzenstoffe des Gemüses<br />

einen wichtigen Anteil zum gesundheitsfördernden<br />

Effekt bei.


27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 9<br />

Oö. Bäuerinnen<br />

geben Tipps zur<br />

Ernährung<br />

Ratgeber – Lebensmittelbroschüre<br />

mit<br />

E-Nummern-Verzeichnis.<br />

Den oberösterreichischen Bäuerinnen<br />

mit <strong>Land</strong>esbäuerin und Abgeordneter<br />

zum <strong>Land</strong>tag ÖR Annemarie<br />

Brunner ist es wichtig, auf natürli-<br />

che und selbst zubereitete Gerichte<br />

ohne chemische Zusätze zu achten.<br />

Bereits in der zweiten Auflage erscheint<br />

nun der Lebensmittelratgeber<br />

für gesunde Ernährung „heimisch,<br />

frisch & g‘sund“.<br />

Verschafft Überblick<br />

In dieser Broschüre befindet sich ein<br />

aktualisiertes und erweitertes E-Nummern-Verzeichnis<br />

und sie bietet einen<br />

guten Überblick über die häufigsten<br />

Lebensmittel-Zusatzstoffe, deren Nebenwirkungen<br />

und Verwendung.<br />

Erhältlich ist der Lebensmittelratgeber<br />

in allen Bezirksbüros des OÖ.<br />

Bauernbundes.<br />

Von Würmern<br />

bedroht, von<br />

Trojanern gejagt<br />

Literatur – Thomas<br />

erlebt ein virtuelles und<br />

spannendes Abenteuer.<br />

Teils im Internet und teils in der<br />

realen Welt spielt das erste Kinderbuch<br />

der Oberösterreicherin Eva Reichl. Es<br />

ist eine Computer-Fantasy-Abenteuergeschichte<br />

für Kids von zehn bis<br />

15 Jahren, die den Leser in ein spannendes<br />

Abenteuer mit hineinzieht: Thomas<br />

verbringt viel Zeit mit seinem Computer.<br />

Eines Tages geschieht etwas Seltsames.<br />

Im Inneren des Computers sitzt<br />

das virtuelle Mädchen „Online“ fest.<br />

Er freundet sich mit ihr an. Doch dann<br />

breitet sich plötzlich ein Virus aus ...<br />

ISBN 978-3-86196-133-8, 12,90 Euro,<br />

Papierfresserchens MTM-Verlag<br />

Bücher zu gewinnen<br />

Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

können vier signierte<br />

Exemplare<br />

des neuen<br />

Kinderbuches<br />

„Cyberworld“<br />

gewinnen:<br />

Einfach eine<br />

E-Mail an<br />

post@<br />

lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

oder eine Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />

<strong>Land</strong>, Harrachstraße 12, 4010 Linz<br />

senden. Kennwort: „Cyberworld“,<br />

Einsendeschluss: 7. Dezember 2012<br />

Der Geschmack bildet sich im Laufe der Kindheit. Geschmacksverstärker können den Gaumen prägen.<br />

Kritisch studieren was drin ist<br />

Zusatzstoffe – Nicht jede E-Nummer ist schädlich. Dennoch sollte man Produktinhalte näher betrachten.<br />

Zusatzstoffe bei Lebensmitteln gibt<br />

es erst, seitdem diese industriell<br />

hergestellt und verarbeitet werden.<br />

Auf der einen Seite wären viele<br />

Lebensmittel ohne den Einsatz von<br />

Zusatzstoffen nicht herstellbar. Andererseits<br />

muss man sich die Frage stellen:<br />

Ist es notwendig, Produkte mit<br />

Farbstoffen zu verändern, um den<br />

Konsumenten anzusprechen? Der Einsatz<br />

dieser Stoffe ist nicht <strong>immer</strong> nötig<br />

– es gibt Alternativen, die denselben<br />

Zweck erfüllen.<br />

Aus der Natur – aus<br />

dem Labor<br />

Zusatzstoffe werden mit dem Ziel<br />

verwendet, Geschmack, Farbe, Konsistenz<br />

und Haltbarkeit zu beeinflussen.<br />

In den meisten Fällen handelt es<br />

Einsatz von Farbstoffen kann<br />

Allergien zur Folge haben.<br />

sich um synthetische Stoffe. Zu finden<br />

sind sie am Ende der Zutatenliste eines<br />

Produktes, entweder mit dem Namen<br />

oder der E-Nummer und der jeweiligen<br />

Zusatzstoffklasse. Innerhalb der EU<br />

dürfen nur geprüfte und zugelassene<br />

Zusatzstoffe bei der Lebensmittelver-<br />

Foto: FOOD-pictures - Fotolia<br />

arbeitung verwendet werden. Das<br />

Problem bei Zusatzstoffen: Trotz der<br />

strengen Zulassungsvorschriften kann<br />

es sein, dass Personen auf bestimmte<br />

Stoffe mit allergieähnlichen Erscheinungen<br />

reagieren. So können zum<br />

Beispiel Personen, die an Asthma leiden,<br />

auf Azofarbstoffe (Tartrazin E 102,<br />

Gelborange E 110, Azorubin E 122,<br />

Amaranth E 123, ...) allergisch reagieren.<br />

Generell ist zu empfehlen, frische<br />

und natürliche Lebensmittel und Produkte<br />

ohne oder mit wenig Zusatzstoffen<br />

zu kaufen. Es lohnt sich Produkte<br />

zu vergleichen und die Zutatenliste<br />

kritisch zu studieren. So bildet sich<br />

zum Beispiel das Geschmacksempfinden<br />

bis zum 13. Lebensjahr. Wird dies<br />

während dieser Zeit bereits durch Geschmacksverstärker<br />

geprägt, kann<br />

ein natürlicher Geschmack zu wenig<br />

wahrgenommen werden. B.H.<br />

Gut zu wissen<br />

Lebensmittel Hinter dem<br />

Begriff „E-Nummer“ verbergen<br />

sich Zusatzstoffe für Lebensmittel<br />

nach europäischen Vorschriften. Sie<br />

sind bei normaler Verwendung nicht<br />

giftig. Jedoch können allergische<br />

Reaktionen die Folge sein.<br />

Zusatzstoffe werden u. a.<br />

unterteilt in Farbstoffe, Konservierungsstoffe,<br />

Antioxidantien, Emulgatoren,<br />

Stabilisatoren, Säurungsmittel,<br />

Verdickungsmittel, Säuren,<br />

Basen, Aromastoffe, Geschmacksverstärker<br />

und Süßstoffe.<br />

Foto: Kadmy - Fotolia<br />

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Seite 10<br />

Adventduft mitten im Wald<br />

Baumkronenweg – Bezaubernde Waldweihnacht.<br />

Wer sich auf die vorweihnachtliche<br />

Zeit einstimmen will, fühlt sich bei<br />

der Baumkronenweg Waldweihnacht<br />

so richtig wohl. Nach einer kurzen<br />

Wanderung durch den Wald auf knirschendem<br />

Schnee erwartet die Besucher<br />

zwischen verschneiten Bäumen<br />

und knorrigen Stämmen eine bezaubernde<br />

Waldweihnacht in Kopfing.<br />

Ein kleines Hüttendorf entsteht, mit<br />

tausenden Kerzenlichtern, loderndem<br />

Feuer und mit dem Duft von Gebratenem<br />

und Gebackenem in der Nase<br />

können die Besucher einen unvergesslichen<br />

Tag erleben. Natürlich kann<br />

eine breite Vielfalt von Kunsthandwerk<br />

bestaunt werden, um vielleicht auch<br />

zugleich das eine oder andere Weihnachtsgeschenk<br />

zu ergattern.<br />

Spar überzeugte<br />

mit „feel well“-<br />

Programm<br />

Projekt – Angebote zu<br />

Ernährung und Bewegung<br />

für Spar-Mitarbeiter.<br />

Spar ist sich der Verantwortung gegenüber<br />

den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern bewusst. Die Spar-Zentrale<br />

Marchtrenk legt einen starken<br />

Fokus auf das Thema Gesundheit und<br />

rief das „feel well“-Programm ins<br />

Leben. Dafür wurde Spar Oberösterreich<br />

vor Kurzem mit dem oberösterreichischen<br />

Gesundheitspreis in der<br />

Kategorie „Großunternehmen“ ausgezeichnet.<br />

Gezielte Maßnahmen<br />

bringen Erfolg<br />

Unter dem Titel „feel well“ bietet<br />

Spar den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

verschiedene Angebote zu<br />

den Themen Ernährung, Bewegung<br />

und psychische Gesundheit. Die<br />

Palette reicht von Seh- und Hörtests<br />

über Yoga-Kurse bis hin zu Obst- und<br />

Gemüseverkostungen. In der Spar-<br />

Zentrale in Marchtrenk geht das<br />

Gesundheitsprojekt bereits in das<br />

vierte Jahr. Im Frühjahr 2012 weitete<br />

Spar „feel well“ auch auf die Filia-<br />

len aus.<br />

Gesunde Mitarbeiter<br />

sind motivierter<br />

Der oberösterreichische Gesundheitspreis<br />

wird jährlich vom Wirtschaftsbund<br />

Oberösterreich ausgeschrieben<br />

und prämiert Unternehmen,<br />

die sich in besonderem Maß für die<br />

betriebliche Gesundheitsförderung<br />

einsetzen. „Gesunde Mitarbeiter<br />

sind motivierte Mitarbeiter. Sie leisten<br />

mehr und strahlen Zufriedenheit und<br />

Sympathie aus, die bei den Kunden<br />

ankommt,“ betont Jakob Leitner,<br />

Geschäftsführer der Spar-Zentrale<br />

Marchtrenk. Werbung<br />

Spar ist stolz auf den Gesundheitspreis.<br />

Foto: Spar<br />

Am Wochenende von Samstag, dem<br />

1., und Sonntag, dem 2. Dezember sowie<br />

am Samstag, dem 8., und Sonntag,<br />

dem 9. Dezember 2012 findet die<br />

Wald weihnacht am Baumkronenweg,<br />

jeweils von 13 bis 21 Uhr statt.<br />

Adventstimmung<br />

Ob mit Familie, mit Freunden oder<br />

auch alleine – zu erleben gibt es Perchtenlauf,<br />

Weihnachtsmusik live, Krampusaufmarsch<br />

und eine Märchenstunde.<br />

Hier rückt die Welt ein Stück zusammen<br />

– hier kann man nette Leute<br />

treffen und die gemütliche Adventstimmung<br />

einfangen. Infos unter<br />

www.baumkronenweg.at Werbung<br />

Qualität aus<br />

Oberösterreich<br />

Michaela Stöbich<br />

Bio-Käserei St. Leonhard<br />

Einer von 289<br />

Oberösterreichischen<br />

Produzenten.<br />

„Wir beliefern SPAR<br />

mit handverpackten<br />

Bio-Käsespezialitäten aus dem<br />

Mühlviertler Hügelland“.<br />

TANN<br />

Rindsschnitzel<br />

vom Mühlviertler<br />

Jungrind geschnitten,<br />

nur 2 - 3% Fett, per kg<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />

Neuer Standort – große Auswahl<br />

Trachten Wichtlstube – Einkleiden von Kopf bis Fuß für die ganze Familie.<br />

Seit 6. November 2012 ist die Trachten<br />

Wichtlstube in ihrem neuen Gebäude<br />

in Edt bei Lambach, Linzerstr.<br />

20, zu finden. Die Trachten Wichtlstube<br />

wurde 1998 von Margarete Holzberger<br />

gegründet. Durch eine stetige<br />

Aufwärtsentwicklung ist das renommierte<br />

Geschäft zum größten Trachtengeschäft<br />

in Oberösterreich herangewachsen.<br />

Es bietet eine reichhaltige<br />

Auswahl an Trachtenbekleidung für<br />

Damen, Herren und Kinder, unter anderem<br />

von den Firmen Steinbock,<br />

Mothwurf, Sportalm, Wenger, Wallmann,<br />

Steffner und Meindl, um nur<br />

einige zu nennen.<br />

Das Sortiment reicht von der Lederhose<br />

bis hin zum Brautkleid. Neben<br />

der professionellen Beratung und der<br />

SPAR_OOE_<strong>Lust</strong><strong>aufs</strong><strong>Land</strong>_KW_47_12_Layout 1 15.11.12 11:19 Seite 1<br />

Die Bio-Käserei St. Leonhard hat bei der Genusskrone in Velden/Kärnten, die höchste Auszeichnung die es in<br />

Österreich gibt, in der Kategorie Bio-Weichkäse aus Kuhmilch, den Sieg geholt. www.genusskrone.at<br />

14, 99<br />

statt 18,99<br />

Ersparnis 4,-<br />

Greiner<br />

Brezen<br />

10er-Pkg. =<br />

220 g<br />

statt 3,19<br />

2,79<br />

(= per kg 12,68)<br />

Ersparnis 0,40<br />

TANN<br />

Mühlviertler<br />

Karreerenkerl<br />

über Buchenholz<br />

geräuchert, 100 g<br />

Wurmhöringer Märzen<br />

0,5 Liter<br />

gemütlichen Atmosphäre wird auch<br />

auf die Passgenauigkeit der Kleidung<br />

unter Mitwirkung der hauseigenen<br />

Schneiderei größten Wert gelegt. Unter<br />

dem Motto „Einkleiden von Kopf bis<br />

Fuß zu einem angemessenem Preis“<br />

Foto: Trachten Wichtlstube<br />

Neues Gebäude in Edt/Lambach mit 1000 Quadratmeter Verk<strong>aufs</strong>fläche<br />

bietet die Trachten Wichtlstube von<br />

sportiv bis klassisch alle Bereiche der<br />

Trachtenbekleidung für die ganze Familie<br />

an – und das auf einer geräumig,<br />

übersichtlichen Verk<strong>aufs</strong>fläche von<br />

1000 Quadratmetern. Werbung<br />

Wir sind<br />

REGIONALKAISER!<br />

Österreichs größte Auswahl an regionalen Produkten!<br />

statt 1,89<br />

1,39<br />

Ersparnis 0,50<br />

20er-Kiste<br />

statt 9,60<br />

8,60<br />

(per 0,5 lt. 0,42)<br />

Ersparnis 1,je<br />

Kiste<br />

Bei SPAR in Oberösterreich<br />

finden Sie schon über<br />

6.650 OÖ-Produkte.<br />

SPAR, der Nahversorger Österreichs und ein zu 100<br />

Prozent privates, österreichisches Familienunternehmen,<br />

ist stolz auf Österreichs größtes Angebot an regionalen<br />

Produkten und traditionellen Spezialitäten.<br />

Die regionalen Produkte stammen in der Regel von<br />

kleinen und mittleren Betrieben und werden daher<br />

meist nur in begrenzten Mengen in den SPAR-<br />

Märkten der Region angeboten. Viele stammen aus<br />

Freiland-Anbau und sind nur während der Saison<br />

erhältlich.<br />

Mit der Förderung regionaler Betriebe sichert SPAR<br />

Arbeitsplätze in Österreich und erhält die kulinarische<br />

Vielfalt unserer Heimat. Kurze Transportwege<br />

ermöglichen höchste Frische und schonen die Umwelt.<br />

St. Leonhardter<br />

Bio-Camembert<br />

natur, mit Kräutern,<br />

Nuss oder Pfeffer,<br />

180-g-Stück,<br />

per kg<br />

SPAR<br />

Gala Äpfel gelegt<br />

aus Oberösterreich<br />

Klasse 1, per kg<br />

6er-Träger<br />

4,44<br />

Eggenberg<br />

Hopfenkönig, 0,5 Liter<br />

16, 90<br />

statt 19,90/20,90<br />

Ersparnis<br />

bis zu 4,-<br />

statt 1,99<br />

1,29<br />

-35%<br />

Gala-Äpfel gültig bis 1.12.2012<br />

14, 80<br />

20er-Kiste<br />

statt 16,80<br />

(per 0,5 lt. 0,74)<br />

Ersparnis 1,je<br />

Kiste<br />

Angebote gültig von<br />

Do. 29. 11. bis Mi. 12. 12. 2012<br />

Solange der Vorrat reicht. Abgabe nur in Haushaltsmengen.<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

Stattpreise sind unsere bisherigen Verk<strong>aufs</strong>preise<br />

in SPAR-Märkten. Aktionspreise gelten<br />

nicht bei SPAR-Express-Tanktstellenshops.<br />

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27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 11<br />

Viele Zivildiener als<br />

spätere Ehrenamtliche<br />

Zivildienst – Säule im Sozialsystem.<br />

Bei einem Lokalaugenschein beim<br />

Zivildiener-Ausbildungslehrgang des<br />

Roten Kreuzes in Litzlberg am Attersee<br />

unterstrich<br />

<strong>Land</strong>eshauptmann<br />

Josef Pühringer die<br />

Bedeutung der Zivildiener:<br />

„Im vergangenen<br />

Jahr waren<br />

2580 Zivildiener in<br />

231 Einrichtungen<br />

und Organisationen<br />

im Einsatz. In Österreich<br />

sind es jedes<br />

Jahr etwa 14.000.<br />

Wenn es diese Zivildiener<br />

nicht mehr<br />

geben sollte, wäre<br />

das ein schwerer<br />

Schlag für unser Sozial- und Gesundheitswesen“,<br />

so der <strong>Land</strong>eshauptmann.<br />

„Der Wegfall<br />

des Zivildienstes<br />

wäre ein schwerer<br />

Schlag für<br />

unser Gesundheitswesen“<br />

Acht von zehn Zivildienern beim<br />

Roten Kreuz bleiben nach ihrem<br />

Zivildienst dort ehrenamtlich tätig.<br />

„Das spricht für<br />

die Kompetenz der<br />

Josef Pühringer<br />

Pühringer betont die enorme Bedeutung des Zivildienstes.<br />

1.PDF/SRD_Ins_Bergbaron_Kaesekaiser_<strong>Lust</strong>_ auf_<strong>Land</strong>_Weihnachtsausgabe274x195/274x195mm/07.11.2012/CMYK/Lanz<br />

Mit Schärdinger lässt sich’s leben.<br />

Zum siebenten Mal zum Käsekaiser prämiert:<br />

Der Schärdinger<br />

Bergbaron.<br />

Der Bergbaron – ein mild-feiner Großlochkäse<br />

mit charakteristisch leicht-süßlichem Geschmack.<br />

Der 7-fache Käsekaiser zählt zu den beliebtesten<br />

und bekanntesten österreichischen<br />

Käsesorten.<br />

Was man gern <strong>macht</strong>, <strong>macht</strong> man gut!<br />

Ausbildungsverantwortlichen,denen<br />

es gelingt, die<br />

Jugendlichen für<br />

ihre Aufgaben zu<br />

begeistern“, ist Josef<br />

Pühringer überzeugt.<br />

Es zeigt aber<br />

auch: Ohne Zivildienst<br />

wird es für<br />

das Rote Kreuz auch<br />

sehr viel schwie-<br />

riger, genügend<br />

Ehrenamtliche für<br />

den Rettungsdienst zu finden.<br />

Anzeige<br />

Foto: OÖVP<br />

Ja zu Katastrophenschutz,<br />

Wehrpflicht und Zivildienst<br />

Volksbefragung – Ohne Wehrpflicht kein Zivildienst.<br />

Am 20. Jänner 2013 geht es darum,<br />

ob wir ein reines Berufsheer bekommen<br />

oder Wehrpflicht, Katastrophenschutz<br />

und Zivildienst beibehalten.<br />

„Und es gibt wichtige Gründe, die<br />

gegen ein Berufsheer sprechen und für<br />

die Wehrpflicht sprechen“, sagt OÖVP-<br />

<strong>Land</strong>esgeschäftsführer-Stv. Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer.<br />

• Berufsheer zu teuer: Statt bis-<br />

her zwei Milliarden Euro würde<br />

ein Berufsheer rund 4,2 Milliarden<br />

kosten, also mehr als das Doppelte.<br />

• Bei Katastrophen zu klein: Bei<br />

schweren Katastrophen – wie etwa<br />

dem Hochwasser 2002 – zählt jede<br />

Hand. Ein Berufsheer ist in diesen<br />

Fällen zu klein.<br />

• Ohne Wehrpflicht kein Zivildienst:<br />

Ohne Wehrpflicht darf es auch kei-<br />

nen Zivildienst mehr geben. Das<br />

schreibt die Menschenrechtskon-<br />

vention so vor.<br />

• Einschränkungen im Gesundheitsbereich:<br />

90 Prozent der rund<br />

14.000 Zivildiener jährlich arbei-<br />

ten im Sozial- und Gesundheits-<br />

bereich. Fallen sie weg, können gewisse<br />

Leistungen nicht mehr oder nur<br />

Ein Berufsheer<br />

ist bei Katastrophen<br />

zu<br />

klein. Es zählt<br />

jede Hand.<br />

empfindlich teurer erbracht werden.<br />

• Bezahltes Sozialjahr: Die sogenannte<br />

Alternative, ein bezahltes freiwilliges<br />

Sozialjahr, ist nicht leistbar.<br />

Der Zivildienst kostet etwa 137 Millionen<br />

Euro, Studien zufolge ein bezahltes<br />

Sozialjahr etwa 500 Millionen<br />

Euro.<br />

• Schlag ins Gesicht für Ehren-<br />

amtliche: Ein bezahlter freiwilliger<br />

Dienst ist ein Schlag ins Gesicht für<br />

all jene, die sich freiwillig und ehrenamtlich<br />

für unsere Gesellschaft<br />

engagieren.<br />

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OÖVP-<strong>Land</strong>esgeschäftsführer-<br />

Stv. Wolfgang Hattmannsdorfer<br />

LAbg. Michael Strugl, OÖVP-<br />

<strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />

Wehrpflicht<br />

reformieren<br />

Dass eine Reform unseres Bundesheeres<br />

überfällig ist, steht außer<br />

Zweifel. Die jungen Menschen<br />

sollen sinnvolle Tätigkeiten ausüben.<br />

Aber bei der Volksbefragung<br />

am 20. Jänner 2013 geht es nicht<br />

darum, für oder gegen eine Bundesheer-Reform<br />

zu stimmen. Es<br />

geht darum, wie wir unsere <strong>Land</strong>esverteidigung,<br />

die Katastrophenhilfe<br />

und unser Sozialsystem in<br />

Zukunft gestalten wollen. Denn<br />

klar ist: Ist die Wehrpflicht einmal<br />

weg, gibt es kein Zurück mehr.<br />

Nur wer am 20. Jänner 2013 hingeht<br />

und „Ja“ zur Wehrpflicht<br />

sagt, sagt auch „Ja“ zur Katas-<br />

trophenhilfe und „Ja“ zum Zivildienst.<br />

www.schaerdinger.at<br />

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Fotos: OÖVP<br />

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Seite 12<br />

Vorbeugung ist das A und O, um<br />

nicht mit einer unangenehmen<br />

Erkältung aufzuwachen“, so die<br />

Kräuterpädagogin Daniela Dettling.<br />

Vor vier Jahren gründete die 36-jährige<br />

gebürtige Gallneukirchnerin das<br />

Ein-Personen-Unternehmen „Lavendula“<br />

– „aus reiner Liebhaberei“. Sie<br />

hat ihr Hobby zum Beruf ge<strong>macht</strong>. Als<br />

Kind hat Dettling viel von ihrer Großtante<br />

über Kräuter und ihre Wirkung<br />

gelernt. Im Laufe der Jahre hat sie<br />

der Durst an diesem Wissen gepackt.<br />

Heute zaubert die Kräuterpädagogin<br />

schmackhafte Teemischungen, Kräutersalze<br />

oder Zuckerkreationen, die<br />

eine positive Wirkung auf den Körper<br />

haben. Ihr Lieblingskraut war schon<br />

<strong>immer</strong> der Lavendel mit seiner Farbe,<br />

seinem Geruch und seinen Wirkungsweisen.<br />

So entstand ganz selbst-<br />

verständlich der Firmenname „Lavendula“.<br />

„In den letzten Jahren wird vermehrt<br />

Wert auf natürliche Behand-<br />

Bezahlte Anzeige<br />

lungsmethoden mit Naturprodukten<br />

gelegt. Die Pflanzen waren <strong>immer</strong><br />

schon die Begleiter des Menschen“, so<br />

die Kräuterexpertin. Sie rät auch dazu,<br />

mit seinem Arzt die Wirkungen der<br />

selbst ge<strong>macht</strong>en Kräuterteemischungen<br />

abzusprechen. Dettling: „Kräuter-<br />

Heilkunde und die moderne Medizin<br />

sollen sich nicht gegenseitig ausschließen,<br />

sondern können gemeinsam zu<br />

besseren und schnelleren Heilerfolgen<br />

führen.“<br />

Durch Wald und<br />

Wiesen streifen<br />

Bewiesen und anerkannt sind mittlerweile<br />

die verschiedensten Wirkungen<br />

von Kräutern: Schweißtreibend,<br />

entzündungshemmend, antibakteriell,<br />

Abwehrkräfte stärkend, hustenhemmend,<br />

krampflösend – es kommt<br />

eben einfach nur auf die richtige An-<br />

wendung, die Verwendung und die<br />

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Kraft und Stärke aus der Natur holen<br />

Kräuter – Pflanzen waren schon <strong>immer</strong> die Begleiter des Menschen. Natürliche Behandlungsmethoden gewinnen an Bedeutung.<br />

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mit Delikatessen aus dem<br />

Hause „Lavendula“.<br />

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Einfach eine E-Mail an<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine<br />

Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>,<br />

Harrachstraße 12, 4010 Linz senden.<br />

Kennwort: „Lavendel“, Einsendeschluss<br />

ist der 7. Dezember 2012.<br />

Foto: Lavendula<br />

Wirkung von Kräutern ist anerkannt und bewiesen.<br />

<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>schenken</strong> <strong>macht</strong><br />

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Foto: Team 5 - Fotolia<br />

Vorbeugung<br />

Vorbeugung ist das A und O, um<br />

nicht mit einer unangenehmen<br />

Erkältung aufzuwachen. Was man<br />

tun kann:<br />

■ Holunderblütentee stärkt die<br />

Abwehrkräfte.<br />

■ Vollbäder (bis 40 Grad Celsius)<br />

mit selbst ge<strong>macht</strong>em Thymian-,<br />

Pfefferminz, Lavendel- oder<br />

Melissen-Absud helfen.<br />

■ Auf eine gesunde und vitaminreiche<br />

Ernährung ist zu achten.<br />

■ Genügend Bewegung an der frischen<br />

Luft stärkt die Abwehrkräfte<br />

und hält fit und gesund.<br />

Dosierung an. Die Kräuterpädagogin<br />

durchwandert das ganze Jahr über<br />

Wald und Wiesen, um ihre Zutaten zu<br />

sammeln. Viel würde es geben, viel<br />

zu selten wird jedoch die Heilkraft<br />

dieser Kräuter genutzt, geschweige<br />

denn gekannt. Daher bietet Dettling<br />

<strong>immer</strong> wieder geführte Kräuterwanderungen<br />

rund um Linz und im Raum<br />

Mühlviertel an, um ihr Wissen als<br />

zertifizierte Kräuterpädagogin weiterzugeben.<br />

Ab acht Teilnehmern kann<br />

man Daniela Dettling auch für eine<br />

Wanderung buchen. Großteils veranstaltet<br />

sie die Kräuterexkursionen am<br />

Wohnort der Teilnehmer, damit diese<br />

ihr erworbenes Wissen weiterhin und<br />

in ihrer Umgebung umsetzen können.<br />

Brigitte Hinterholzer


27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 13<br />

Wohlige Wärme auch<br />

bei klirrender Kälte<br />

Erkältung – Kräutertees und aromatische Badezusätze halten den Körper warm.<br />

Absud<br />

■ Thymian: Zirka 40 Gramm<br />

Thymian oder Quendel<br />

(wilder Feldthymian) einmal<br />

kurz in heißem Wasser am<br />

Herd aufkochen lassen,<br />

10 Minuten ziehen lassen<br />

und abseihen.<br />

■ Salbei: 2 Teelöffel Salbei<br />

mit heißem Wasser übergießen,<br />

15 Minuten ziehen<br />

lassen und danach abseihen.<br />

Zum Gurgeln oder<br />

zum Trinken.<br />

Ob bei verschnupfter Nase oder Halsschmerzen – das richtige Kraut kann Linderung verschaffen.<br />

Kaum sinken im Herbst die Temperaturen,<br />

<strong>macht</strong> sich schnell<br />

eine verschnupfte Nase oder ein<br />

Kratzen im Hals bemerkbar. Eine raue<br />

Stimme und ein leichter Husten können<br />

schon eine beginnende Erkältung<br />

ankündigen. Um eine Verschlechterung<br />

zu verhindern, kann uns die Kraft<br />

der Natur zur Seite stehen.<br />

Warm anziehen<br />

Wie der Name Erkältung schon sagt,<br />

kann diese oftmals durch Kälte beginnen.<br />

Gerade in der kalten Jahreszeit<br />

sollte man sich daher unbedingt warm<br />

www.sparkasse-ooe.at<br />

halten. Dicke Socken helfen genauso<br />

wie ein entspannendes Bad mit aromatischen<br />

Badezusätzen, wie ein<br />

Absud aus Thymian. Thymian hat<br />

eine heilsame Wirkung auf die Atmungsorgane.<br />

Bei einer verschnupften<br />

Nase kann eine Inhalation mit Thymian<br />

helfen. In Kombination mit getrocknetem<br />

Ingwer und Kamille lässt sich<br />

eine wunderbar schmeckende Teemischung<br />

zubereiten. Davon täglich<br />

drei Tassen getrunken, stärkt man den<br />

Körper von innen bereits bei den ersten<br />

Erkältungsanzeichen.<br />

Auch die beliebte Würzpflanze Salbei<br />

hilft uns über die Erkältungs­<br />

monate hinweg. Ihr adstringierender<br />

(zusammenziehender) und antibakterieller<br />

Effekt bewährt sich vor allem<br />

bei Halsentzündungen.<br />

Kräuter helfen<br />

Lindenblütentee wurde schon seit<br />

jeher dazu verwendet, um das Schwitzen<br />

zu beschleunigen. Und Spitz­<br />

wegerich eignet sich vortrefflich, um<br />

festsitzendem Schleim im Hals zu<br />

Leibe zu rücken.<br />

Daneben ist auf ausreichend Schlaf,<br />

viel Flüssigkeit und Wärme sowie auf<br />

eine gut gelüftete Wohnung zu achten.<br />

Daniela Dettling, Kräuterpädagogin<br />

Wir stehen für<br />

regionale Qualität.<br />

140 mal in Oberösterreich.<br />

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Foto: Lithium366 - Fotolia<br />

Wir essen und trinken nicht nur,<br />

um satt zu werden. Speis und Trank<br />

dienen auch dem Genuss. Es ist aber<br />

vor allem die gemeinsame Mahlzeit<br />

in der Gruppe, die Geselligkeit und<br />

den Zusammenhalt fördert. Das gilt<br />

selbstverständlich auch für das Genussland<br />

Oberösterreich, dessen<br />

typische Spezialitäten gleich noch<br />

einmal so gut schmecken, wenn<br />

sie gemeinsam mit Freunden, Kolle<br />

gen oder Gleichgesinnten aus<br />

dem Verein gegessen werden.<br />

Dem tra gen die neuen Gruppenreise­Programme<br />

ins Genussland<br />

Oberösterreich Rechnung, die<br />

nicht nur auf den geselligen Genuss<br />

alleine abzielen, sondern<br />

auch Blicke hinter die Kulissen<br />

ebenso beliebter wie traditionsreicher<br />

Schmankerl aus Oberösterreich<br />

ermöglichen. 16 Tages­ und vier<br />

Zwei­Tages­Programme sind in der<br />

Broschüre „Gruppenreisen Genussland<br />

Oberösterreich 2013“ zusammengefasst.<br />

So wird zum Beispiel im Genussland<br />

Oberösterreich der Begriff der Rallye<br />

neu definiert. In der Bierregion Innviertel<br />

gilt es etwa zur „Bierrallye“<br />

anzutreten. Nach einer Stadt führung<br />

in Ried/Innkreis geht’s zur eigentlichen<br />

Bierrallye am Loryhof, wo Disziplinen<br />

wie Fassldaubengehen, Bierkrugstemmen<br />

und Bierkutschenfahren<br />

gemeistert werden sollen. Zum Abschluss<br />

wird ein Innviertler Bierreindl<br />

serviert. Ab in die Vergangenheit geht<br />

es bei der Keltenrallye im Machland<br />

im Mühlviertel. Zuerst ins Mittel alter<br />

beim Besuch der Burg Clam mit dem<br />

Braukeller. Dann sogar in die Zeit der<br />

Kelten, wo der magische Zaubertrank<br />

beim Hinkelsteinwerfen, Bogenschießen<br />

und bei der Baumrätselrallye hilft.<br />

Wo die Lebensmittel<br />

herkommen<br />

Besonders spannend ist eine Entdeckungsreise<br />

auf den Spuren regionaler<br />

Lebensmittel. Zum Beispiel bei der Genusstour<br />

durch die Bio Region Mühlviertel.<br />

Auf dem Programm stehen ein<br />

Besuch in der Sonnberg Bio Wurstmanufaktur<br />

in Unterweißenbach und in<br />

der Most­ und Saftproduktion Pankrazhofer<br />

in Tragwein. Blicke hinter den<br />

Vor hang erlaubt auch die Kulinarische<br />

Födroas<br />

in Wilhering an<br />

der Donau: Nach Begrüßungscocktail<br />

und Grillschmankerlbuffet am Erlebnisgut<br />

Stadlerhof in Wilhering geht’s<br />

hinaus auf die Födroas mit ihren Aktiv­<br />

Stationen – vom Mostglaskegeln bis<br />

zur Jagd auf das Holz­Wild.<br />

Auf dem Schiff<br />

zum Genuss<br />

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Hinter die Kulissen blicken:<br />

Genussland Oberösterreich<br />

Erlebnis – Gemeinsam reisen, gesellig genießen.<br />

Foto: OÖ Tourismus<br />

Es gibt schnellere Verkehrsmittel als<br />

ein Schiff – und doch lädt die Langsamkeit<br />

auf dem Wasser zum Genießen<br />

ein: Die <strong>Land</strong>schaft mit den Augen<br />

und herzhafte Schmankerl am Gaumen.<br />

Das gilt etwa für die Knödel am<br />

Inn, die nach einem Stadtrundgang in<br />

der Barockstadt Schärding im Zuge<br />

einer Schifffahrt serviert werden. Vom<br />

Schiff auf dem Traunsee direkt umsteigen<br />

in den „Bratlzug“ – dessen Endstation<br />

natürlich direkt beim Bratlwirt<br />

liegt, welcher wiederum beim Bratlessen<br />

seinem Namen alle Ehre <strong>macht</strong>.<br />

Appetit auf mehr <strong>macht</strong> auch eine<br />

Schifffahrt auf dem Attersee – weshalb<br />

im Anschluss daran ein Keltenschmaus<br />

beim Genusslandwirt geplant ist. Süßer<br />

Höhepunkt des Tages ist ein Besuch<br />

in der Frucht und Sinne Schokoladenmanufaktur<br />

in Frankenmarkt.<br />

Genussland Gruppenreisefolder<br />

2013 und weitere Informationen: Oberösterreich<br />

Tourismus Information,<br />

Tel. 0 732/22 10 22, E­Mail: info@<br />

oberoesterreich.at, www.genussland.at<br />

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Seite 14<br />

Weihrauch und Myrrhe sind besonders wertvolle Harze.<br />

Raunacht: Das Unheil von<br />

Haus und Hof abwehren<br />

Volksglaube – Räuchern hat reinigende Wirkung.<br />

Die Raunächte – die Zeit der Geister<br />

und der Wilden Jagd. Um sich zu schützen,<br />

werden nach dem Volksglauben<br />

Haus und Stall mit duftenden, Heil<br />

bringenden Kräutern ausgeräuchert.<br />

Der familiäre Brauch findet meist in<br />

den vier klassischen Raunächten an<br />

den Abenden des 21. (Thomastag und<br />

Wintersonnenwende), 24. (Christfest),<br />

31. Dezember (Silvesternacht) und am<br />

5. Jänner (vor Dreikönig) statt. Diese<br />

vier Nächte gelten als besonders<br />

dämonengefährdet. Der Ursprung geht<br />

auf die Kelten zurück, die dem Rauch<br />

eine spezielle Reinigungskraft zuerkannten.<br />

Dem Räucherngehen wird also eine<br />

reinigende Wirkung auf das Haus und<br />

auf die Menschen zugesprochen. Glut,<br />

Weihrauch und vielleicht auch Kräuter<br />

kommen in eine Pfanne oder in einen<br />

alten Häfen. Das gelbe Harz wird auf<br />

die glühende Kohle gelegt – die Düfte<br />

der ätherischen Öle können sich im<br />

ganzen Haus entfalten.<br />

Zur Ruhe kommen<br />

Für das weihnachtliche Räuchern<br />

eignet sich zum Beispiel Harz von<br />

Fichten und Tannen. Weihrauch und<br />

Myrrhe haben ein intensives Aroma<br />

und sollten zu gleichen Teilen verwendet<br />

werden. Der Beigabe verschiedener<br />

getrockneter Kräuter, wie Rosmarin,<br />

Thymian oder Salbei wird zum Teil<br />

ebenso eine Heilwirkung zugesagt.<br />

Ein herber, reinigender Duft, der<br />

helfen soll, Spannungen abzubauen<br />

und Missstimmungen zu vermeiden.<br />

So kann das Räuchern auch heute noch<br />

dazu verwendet werden, zur Ruhe zu<br />

kommen und zu sich selbst zu finden.<br />

Inserat_Zahnhygien_275 x 200_HalloOOe_Layout 1 12.11.2012 11:13 Seite 1<br />

Mit diesem neuen Modell wird das<br />

Thema Zahngesundheit in die Alltagsroutine<br />

der Kindergartenkinder<br />

eingebaut: Zahnpflege, Gesunde<br />

Jause, richtiges Trinkverhalten sowie<br />

gesundes Mittagsessen spielen dabei<br />

eine große Rolle. Kinder mit Zahnproblemen<br />

werden zudem von „Patenzahnärzten/-innen”<br />

betreut.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />

„richtige zahnhygiene<br />

von klein an!”<br />

<strong>Land</strong> OÖ und OÖGKK starten neues MOdeLL zur zahnGesundheIt!<br />

www.gesundes-oberoesterreich.at<br />

Foto: Creatix - Fotolia<br />

Wintertourismus in OÖ<br />

wertvoller Jobmotor<br />

Tourismus – Rund 1800 junge Männer und Frauen im Tourismus in Ausbildung.<br />

Oberösterreichs Wintertourismus<br />

verzeichnete in den vergangenen<br />

zehn Jahren einen kontinuierlichen<br />

Aufwärtstrend: Seit 2002<br />

stieg die Zahl der Wintergäste in Oberösterreich<br />

um 37 Prozent auf insgesamt<br />

rund 940.000, die Nächtigungen<br />

legten um 20 Prozent zu und lagen im<br />

letzten Winter bei mehr als 2,6 Millionen.<br />

„Parallel dazu stieg die touristische<br />

Wertschöpfung seit 2003 um<br />

26,4 Prozent, die direkten und indirekten<br />

Wertschöpfungseffekte der<br />

heimischen Tourismus- und <strong>Freizeit</strong>wirtschaft<br />

belaufen sich für das Jahr<br />

2010 auf 6,14 Milliarden Euro“, sagt<br />

Wirtschafts- und Tourismuslandesrat<br />

Viktor Sigl. Durch die erfreuliche Entwicklung<br />

der vergangenen Jahre positiv<br />

gestimmt und mit neuen, attraktiven<br />

Angeboten gerüstet, hätten die<br />

Touristiker längst die Wintersaison<br />

2012/13 eröffnet.<br />

Laufende Investition<br />

in die Qualität<br />

Weil die Gäste <strong>immer</strong> höhere Anforderungen<br />

an die Qualität stellen,<br />

wird nicht nur laufend in die Infrastruktur<br />

von Hotels und Wintersportgebieten<br />

investiert. Auch die Qualifikation<br />

des Personals ist ein großes<br />

Thema, der Tourismus ein wichtiger<br />

Sektor auf dem heimischen Arbeitsmarkt.<br />

Rund 30.000 Menschen sichern<br />

die Tourismusbetriebe in Oberösterreich<br />

den Broterwerb, aktuell befinden<br />

Unser Ziel dabei ist es, junge Menschen<br />

rechtzeitig und nachhaltig vor<br />

Zahnschäden zu bewahren.<br />

Ihr <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

und Gesundheitsreferent<br />

LAND<br />

Oberösterreich<br />

sich rund 1800 junge Mädchen und<br />

Burschen in knapp 800 Ausbildungs-<br />

betrieben in den Lehrberufen Gastronomiefachmann/-frau,Restaurantfachmann/-frau,Systemgastronomiefachmann/-frau,<br />

Koch/Köchin, Hotel-<br />

und Gastgewerbe assistent/-in,<br />

Reise büroassistent/-in, Fitnessbetreuer/-in<br />

sowie Veranstaltungstechniker/-in,<br />

um sich ihr berufliches<br />

Rüstzeug abzuholen. „Darüber hinaus“,<br />

so Robert Seeber, Obmann<br />

der Sparte Gastronomie in der Wirt-<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Tourismusexperten (v. l.) Paschinger, Pramendorfer, LR Sigl, Seeber<br />

schaftskammer (WK) OÖ, „sind auch<br />

einschlägige berufsbildende Schulen,<br />

Universitäten und Hochschulen für<br />

angehende Tourismus- und <strong>Freizeit</strong>profis<br />

gern genutzte Ausbildungsstätten.“<br />

Attraktive Weiterbildungsprogramme<br />

und -pakete böten die Betriebe für<br />

ihre Mitarbeiter – teilweise in Kooperationen<br />

an. Entscheidend für den<br />

Erfolg in der Gastronomie und im<br />

Tourismus seien Kompetenz und<br />

Freundlichkeit.<br />

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27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 15<br />

Tief durchatmen und Ski anschnallen<br />

Wintersport – Langlaufen steigert das Wohlbefinden und bietet die Möglichkeit, Winterlandschaften in allen Facetten zu erkunden.<br />

Oberösterreich ist den Fans des<br />

Skilanglaufes längst ein Begriff.<br />

Mit der atemberaubenden Vielfalt<br />

seiner Winterlandschaften ist es<br />

bestens geeignet für das genussreiche<br />

Gleiten über bestens präparierte Loipen.<br />

Sportler, die dem nordischen<br />

Vergnügen gerne in Wald und Flur<br />

nachgehen und sanfte Hügelkuppen<br />

vorziehen, sind im Mühlviertel bestens<br />

aufgehoben. Wer aber seine Runden<br />

gerne dort zieht, wo von oben markante<br />

Bergriesen grüßen, der sollte<br />

sich auf den Weg ins Salzkammergut<br />

oder in die Pyhrn-Priel-Urlaubsregion<br />

machen.<br />

Muskel-Einsatz<br />

Langlaufen ist aber nicht nur Sport.<br />

Es fördert das Wohlbefinden und die<br />

Gesundheit. Wer seinen Körper ganzheitlich<br />

trainieren will, für den ist<br />

Langlaufen der ideale Wintersport.<br />

Fachgerecht aus-<br />

geführteBewegungen wirken<br />

sich positiv auf<br />

Stoffwechsel, Immun-<br />

sowie das<br />

Herz-Kreislauf-<br />

System aus. Bei<br />

der äußerst gelenkschonenden<br />

Bewegung kommen<br />

fast alle<br />

Sicher unterwegs<br />

Böhmerwald<br />

Ausrüstung Prinzipiell<br />

genügt bei der Ausrüstung ein Paar<br />

Langl<strong>aufs</strong>kier, Langl<strong>aufs</strong>chuhe<br />

sowie zwei spezielle Skistöcke.<br />

Dennoch: Je hochwertiger die Ausrüstung<br />

umso geringer die Verletzungsgefahr<br />

und umso besser die<br />

Technik. Ratsam ist außerdem ein<br />

Kurs für Einsteiger.<br />

Wald Auf einem Hochplateau in<br />

1000 Meter Seehöhe erstrecken<br />

sich zwischen den Orten Schöneben<br />

und Grünwald die schönsten<br />

Waldloipen der Region. Ausgangspunkt<br />

ist die Böhmerwald Arena in<br />

Ulrichsberg/Schöneben mit optimaler<br />

Infrastruktur.<br />

Muskeln zum Einsatz. Ein weiterer<br />

Vorteil: Im Gegensatz zu anderen Wintersportarten<br />

ist das Langlaufen sehr<br />

preisgünstig. Die<br />

präparierten Loipen<br />

sind meist<br />

gratis zu benutzen<br />

und auch die<br />

benötigte Ausrüstung<br />

hält sich<br />

im Vergleich in<br />

Grenzen. Langlaufen<br />

ist ein<br />

Sport für Jung<br />

und Alt. Zu be-<br />

Kernland<br />

Hügel Weiter östlich weist das<br />

hügelige Mühlviertler Kernland eine<br />

Beschilderung sicher den Weg<br />

durch 220 Loipenkilometer. Etwa<br />

180 Kilometer umfasst das Loipennetz<br />

auf der Mühlviertler Alm. Die<br />

familienfreundlichen Loipen sind<br />

doppelt gespurt.<br />

achten ist jedoch <strong>immer</strong> der richtige<br />

Bewegungsablauf.<br />

Richtige Technik<br />

Der klassische Stil ist ideal für Einsteiger<br />

in den Langl<strong>aufs</strong>port. Bei der<br />

klassischen Langlauftechnik geschieht<br />

der Abstoß des Beines genau unter dem<br />

Körperschwerpunkt. Die Hüfte muss<br />

nach vorne gebracht werden, um den<br />

Körper in den neuen Ausgangspunkt<br />

für den nächsten Abstoß zu bringen.<br />

Das Gewicht wird dann vom Abstoß-<br />

Salzkammergut<br />

Panorama Im inneren Salzkammergut<br />

finden sich mehr als<br />

100 Loipenkilometer in allen<br />

Schwierigkeitsgraden, vor allem<br />

aber unvergleichliche Panoramablicke.<br />

Besonders zu empfehlen<br />

sind das Höhenloipenzentrum von<br />

Bad Goisern und das Gosautal.<br />

Langlauftechnik<br />

Langlaufen ist nicht gleich Langlaufen.<br />

Man unterscheidet zwischen<br />

zwei unterschiedlichen Techniken:<br />

Klassisch Bei der klassischen<br />

Technik wird das Bein in der Loipe<br />

in einer geraden Linie nach vorwärts<br />

abgestoßen.<br />

Skating Bei der Skating-Technik<br />

bringt der Läufer mit Unterstützung<br />

der Stöcke den Ski schräg<br />

nach vorne. Die wichtigsten Grundelemente<br />

sind der Schlittschuhschritt<br />

und der Doppelstockschub.<br />

Fotos: OÖ Tourismus<br />

Pyhrn-Priel<br />

Karte im Internet<br />

Gipfel Die mächtigen Gipfel des<br />

Toten Gebirges und des Nationalparks<br />

Kalkalpen sind die Kulisse, in<br />

die sich Langläufer in der Pyhrn-<br />

Priel-Urlaubsregion bewegen. Die<br />

130 Kilometer bestens gespurten<br />

Langlaufloipen verteilen sich auf<br />

vier verschiedene Höhenlagen.<br />

bein auf das Gleitbein umgelagert.<br />

Im Gegensatz dazu gilt die Skating-<br />

Technik als eine freiere Technik.<br />

Durch den starken Einsatz der Langl<strong>aufs</strong>töcke<br />

wird auch der Oberkörper<br />

mit trainiert. Bei der Skating-Technik<br />

wird daher auch die Rumpfmuskulatur<br />

gestärkt und sie bietet sich für Menschen<br />

an, die in ihrem Beruf viel sitzen<br />

müssen.<br />

Wer nun <strong>Lust</strong> bekommen hat, Langl<strong>aufs</strong>ki,<br />

ob Skating oder Klassik, zu<br />

probieren, findet einen Überblick der<br />

über 200 Langlaufrouten Oberösterreichs<br />

auf den Seiten 16 und 17. B.H.<br />

Details Eine Übersichtskarte<br />

mit detailliertenInformationen<br />

zu den<br />

über 200 Langlaufrouten<br />

in Oberösterreich<br />

ist zu finden<br />

unter www.lust<strong>aufs</strong>land.at.<br />

Infos auch unter www.oberoesterreich.at


Gut gespurt<br />

Loipen über 10 Kilometer<br />

1 Almtalloipe Almegg kurz<br />

Start: 4644 Scharnstein<br />

Mayrhofstraße 3 (Gasthaus z´Mayrhof – neben<br />

Segelflugplatz)<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />

2<br />

Almtalloipe Almegg lang<br />

Start: 4644 Scharnstein<br />

Mayrhofstraße 3 (Gasthaus z´Mayrhof – neben<br />

Segelflugplatz)<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 18 km<br />

3<br />

Anschluss St. Aegidi<br />

Start: 4090 Engelhartszell<br />

Stadl, Aktivzentrum Stadl<br />

Schwierigkeit: leicht | Länge: 12 km<br />

4<br />

Edlbachloipe<br />

Start: 4580 Windischgarsten<br />

Sportzentrum Windischgarsten<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />

5<br />

6 Franzosenhof-Loipe<br />

Start: 4262 Leopoldschlag<br />

Feuerwehrzeughaus<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km k<br />

8<br />

Hintersee-Dorfloipe<br />

Start: 5324 Hintersee<br />

Feuerwehrhaus oder beim Skilift<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />

k<br />

k<br />

k s<br />

Eittenreith-Loipe<br />

Start: 4372 Sankt Georgen am Walde<br />

Ortszentrum Waldreich, Linden Sparmarkt Haas,<br />

Jausenstation Gebetsberger<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 16 km k s<br />

7<br />

Gosau Dorfloipe<br />

Start: 4824 Gosau<br />

Sportzentrum<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />

k<br />

k s<br />

k<br />

9<br />

Hinterstoder Talloipe<br />

Start: 4573 Hinterstoder<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 25 km<br />

10<br />

Hochplateau-Loipe St. Oswald I<br />

Oswalderloipe<br />

Start: 4271 Sankt Oswald bei Freistadt<br />

GH Zur Holzmühle, Feuerwehr Zeughaus<br />

Obermarreith<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />

11<br />

Hochplateau-Loipe St. Oswald II<br />

Plateauloipe<br />

Start: 4271 Sankt Oswald bei Freistadt<br />

GH Zur Holzmühle, Feuerwehr Zeughaus<br />

Obermarreith<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />

12<br />

Jagers<strong>immer</strong>l - Loipen<br />

Start: 4645 Grünau im Almtal<br />

Gasthof Jagers<strong>immer</strong>l<br />

Länge: 13 km<br />

13<br />

Langlaufloipe Mettmach I<br />

Start: 4931 Mettmach<br />

„Naturfreunde Loipen“ ab Großweiffendorf<br />

oder Grubmühl<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 12 km<br />

14<br />

Langlaufloipe Mettmach II<br />

Start: 4931 Mettmach<br />

„Naturfreunde Loipen“ ab Großweiffendorf<br />

oder Grubmühl<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 17 km<br />

15<br />

Langlaufzentrum Rettenbach<br />

Start: 4820 Bad Ischl<br />

Rettenbachalm<br />

Länge: 10 km<br />

16<br />

Langlauf Luka Loipe<br />

Start: 4251 Sandl<br />

Schwierigkeit: leicht | Länge: 10 km<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k s<br />

k<br />

17<br />

Langlaufloipen<br />

in Oberösterreich<br />

Langlauf Rindlbergloipen<br />

Start: 4251 Sandl<br />

Gemeinde Sandl - Gemeindeparkplatz<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 20 km<br />

18<br />

k s<br />

Liezen-Pyhrn Wanderloipe<br />

Start: 8940 Liezen<br />

Der Bauernhof Essl im Pyhrn, ein Stadtteil von<br />

Liezen, fungiert als Loipeneinstieg<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 12,6 km<br />

19<br />

Loipe Gutau<br />

Start: 4293 Gutau<br />

Ortszentrum oder Loipenparkplatz Güterweg<br />

Schöferhof<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 11 km<br />

20<br />

Loipe Obertraun<br />

Start: 4831 Obertraun<br />

Schwierigkeit: leicht | Länge: 20 km<br />

21<br />

k s<br />

k<br />

k s<br />

Loipe Ramsau<br />

Start: 4591 Molln<br />

im Ortszentrum beim Raml Schlepplift oder beim<br />

Gasthaus Dürnberger in der Ramsau.<br />

Länge: 12 km<br />

22<br />

Loipe Vöcklabruck<br />

Start: 4840 Vöcklabruck<br />

Güterweg Zieglwies<br />

Schwierigkeit: leicht | Länge: 10 km<br />

23<br />

Mardetschläger Loipe<br />

Start: 4262 Leopoldschlag<br />

Feuerwehrzeughaus<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 11 km<br />

24<br />

Mayrhof - Loipe<br />

Start: 4280 Königswiesen<br />

Sportplatz Königswiesen<br />

Länge: 18 km<br />

25<br />

Oberösterreich bietet eine atemberaubende Vielfalt an<br />

Winterlandschaften, die man mit Langl<strong>aufs</strong>kiern auf über<br />

200 Routen erkunden kann. Die sehr preisgünstige und<br />

gesunde nordische Wintersportart ist ein reines Vergnügen<br />

für die ganze Familie.<br />

Moserwirt/Hirschalmloipe<br />

Start: 4273 Unterweißenbach<br />

Einstiegsstelle, Hirschalm, Greinerschlag,<br />

Moserwirt<br />

Länge: 30 km<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

26<br />

Nordisches Zentrum Böhmerwald I<br />

Start: 4160 Aigen im Mühlkreis<br />

Einstieg Grünwald<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 29 km<br />

27<br />

Nordisches Zentrum Böhmerwald II<br />

Start:4160 Schlägl – Einstieg Oberhaag<br />

Länge: 10,8 km<br />

k s<br />

28<br />

Nordisches Zentrum Böhmerwald III<br />

Start: 4161 Ulrichsberg – Einstieg Schöneben<br />

Schwierigkeit: leicht – schwer |<br />

Länge: 42,9 km<br />

k s<br />

29<br />

Obernschläger Loipe<br />

Start: 4263 Windhaag bei Freistadt<br />

Parkplatz 100 m neben dem Lagerhaus<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />

30<br />

Panoramaloipe Afiesl I<br />

Start: 4170 Afiesl<br />

Afiesl 7 (Romatik Resort Bergergut)<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />

31<br />

Panoramaloipe Afiesl II<br />

Start: 4170 Afiesl<br />

Afiesl 7 (Romatik Resort Bergergut)<br />

Schwierigkeit: schwer | Länge: 14 km<br />

32<br />

Panoramaloipe Alberndorf<br />

Start: 4211 Alberndorf in der Riedmark<br />

Feuerwehrzeughaus<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />

33<br />

Pirauloipe<br />

Start: 4261 Rainbach im Mühlkreis<br />

Prager Straße 2<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 15 km<br />

34<br />

Runde Mitte Schenkenfelden<br />

Start: 4192 Schenkenfelden<br />

Harruckerstraße<br />

Länge: 11 km<br />

k s<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k s<br />

k<br />

35<br />

Runde Nord Schenkenfelden<br />

Start: 4192 Schenkenfelden<br />

Harruckerstraße<br />

Länge: 16 km<br />

36<br />

Runde Süd Schenkenfelden<br />

Start: 4192 Schenkenfelden<br />

Harruckerstraße<br />

Länge: 14 km<br />

37<br />

Rundkurs Greinerschlag<br />

Start: 4273 Unterweißenbach<br />

Greinerschlag, Unterweißenbach<br />

Schwierigkeit: leicht | Länge: 10 km<br />

38<br />

Schmidham-Runde<br />

Start: 4880 St. Georgen im Attergau<br />

Länge: 13,2 km<br />

39<br />

Skatingloipe St. Stefan am Walde<br />

Start: 4170 St. Stefan am Walde<br />

Gasthof Mayr, Volksschule oder Parkplatz Helfenberger<br />

Hütte<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 10 km<br />

40<br />

Sternsteinloipe<br />

Start: 4190 Bad Leonfelden<br />

Parkplatz Gasthaus Waldschenke<br />

Schwierigkeit: schwer | Länge: 10 km<br />

41<br />

42<br />

61<br />

82/127<br />

65<br />

Wolfgangthal-Loipe<br />

Start: 5360 St. Wolfgang<br />

Russbach Bushaltestelle, Schwarzenbach nähe<br />

Info, Golfhotel Pfandl<br />

Schwierigkeit: mittel | Länge: 17 km<br />

Wurloipe<br />

Start: 4582 Spital am Pyhrn<br />

Kirchenparkplatz am Stiftsplatz in Spital am Pyhrn<br />

Schwierigkeit: leicht | Länge: 10,5 km<br />

8<br />

10/11<br />

63<br />

66<br />

60<br />

13/14<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

s<br />

k<br />

k<br />

k s<br />

67-69/83<br />

73<br />

141/14<br />

Layout, Grafik: Fleischanderl/Dißlbacher-Fink<br />

24<br />

38<br />

Foto: ARochau - Fotolia<br />

3<br />

34/9<br />

41


4/162<br />

1/115/163<br />

8/119/125<br />

7<br />

35-37<br />

k<br />

s<br />

15<br />

62<br />

84<br />

8-15/49<br />

22<br />

20<br />

klassische Loipe<br />

Skatingloipe<br />

151<br />

www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Mehr Infos Noch ausführlichere<br />

Informationen zu den<br />

einzelnen Loipen, mit Beschreibung<br />

des Ausgangspunktes<br />

gibt es auf der Homepage<br />

www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Als Quelle wurde die Homepage<br />

von Oberösterreich Tourismus<br />

www.oberoesterreich.at herangezogen.<br />

3<br />

131<br />

74<br />

19/88/123<br />

99/106<br />

96<br />

95<br />

33<br />

71<br />

26/27<br />

70<br />

16/111/118/128<br />

47/48<br />

72<br />

89-93<br />

3/4<br />

12<br />

1/2<br />

50/104/105<br />

Loipen unter 10 Kilometer<br />

1 Allernloipe kurz<br />

2 Allernloipe lang<br />

3 Almtalloipe Mühldorf<br />

4 Almtalloipe Viechtwang<br />

5 Amesschlag Loipe<br />

k s<br />

k s<br />

k s<br />

k<br />

k s<br />

6 Anbindungsloipe<br />

Leopoldschlag bis Rainbach k<br />

7 Anzing Loipe<br />

8 Bad Goisern FIS<br />

Wettkampfloipe<br />

9 Bad Goisern<br />

Flohwiesenschleife<br />

10 Bad Goisern<br />

Kriemoosrunde<br />

157/158<br />

7/20/39/42/164<br />

107/108/133<br />

30/31<br />

39<br />

17/24/44<br />

114<br />

k<br />

k s<br />

k s<br />

k s<br />

11 Bad Goisern, Loipe<br />

St. Agatha – Reitern –<br />

Stambach<br />

k s<br />

12 Bad Goisern Loipenverbindung<br />

Ramsau – Reitern s<br />

13 Bad Goisern Murenschleife s<br />

14 Bad Goisern<br />

Ramsauloipe k s<br />

15 Bad Goisern<br />

Rossmoosrunde k s<br />

16 Bauernkriegsrunde k<br />

17 Baumschlagerreith<br />

Hinterstoder<br />

s<br />

18 Bergloipe Oberneukirchen k<br />

19 Blaue Loipe<br />

k s<br />

22/112<br />

136/152<br />

53/161<br />

40 34/35/36<br />

1/2/21<br />

41/43/54/126/134<br />

160<br />

5/18/28/149<br />

55/77/78/165<br />

45/46<br />

30/56/116/135/167<br />

25/120<br />

29/75<br />

143 142<br />

9<br />

101<br />

153/154<br />

18<br />

21<br />

94/97<br />

80/81<br />

110/138<br />

38/148/169/139<br />

23/27/76/159<br />

4<br />

32/146/168/103<br />

42<br />

32<br />

33<br />

109/137<br />

20 Brauerei Loipe k s<br />

21 Breitauloipe k s<br />

22 Brunnwaldloipe k<br />

23 Dambachloipe – Biathlonzentrum<br />

Innerrosenau k s<br />

24 Dietlgut Skatingloipe<br />

Hinterstoder<br />

s<br />

25 Distltalloipe<br />

k<br />

26 Dorfloipe<br />

27 Ebentaler Loipe –<br />

k<br />

Biathlonzentrum<br />

Innerrosenau k s<br />

28 Elmer Skatingarena s<br />

29 Elzloipe<br />

k<br />

30 Flutlichtloipe k s<br />

31 Fronbühl-Powang-<br />

Grossenschwandt k<br />

32 Gleinkerauloipe k s<br />

33 Golfparkloipe k s<br />

34 Golfplatzrunde k s<br />

35 Gosau Kohlstattloipe k s<br />

36 Gosau<br />

Märchenwaldloipe k s<br />

37 Gosau Sportloipe k<br />

38 Gunstloipe<br />

k s<br />

39 Haderer Loipe k s<br />

40 Haidloipe<br />

k<br />

6/145<br />

6/23<br />

113/166<br />

29<br />

57/58<br />

16/17<br />

51/52<br />

64<br />

87/147<br />

59<br />

28<br />

100<br />

26/117<br />

41 Harrauloipe<br />

k<br />

42 Hartl Loipe<br />

k s<br />

43 Hausloipe<br />

k s<br />

44 Hinterstoder – Höhenloipe<br />

Hutterer Böden k s<br />

45 Hochplateau-Loipe<br />

St. Oswald I (Hausloipe) k<br />

46 Hochplateau-Loipe<br />

St. Oswald II (Skatingloipe) s<br />

47 Hofkirchner Runde I k<br />

48 Hofkirchner Runde II k<br />

49 Höhenloipe Bad Goisern k s<br />

50 Höhenloipe Kasbergalm k s<br />

51 Höhenloipe Schöferhof I k<br />

52 Höhenloipe Schöferhof II k<br />

53 Kastnerloipe<br />

k<br />

54 Kinderloipe<br />

k<br />

55 Königschlagloipe k<br />

56 Kräuterloipe<br />

k<br />

57 Langlauf Graben Loipe k s<br />

58 Langlauf<br />

Sternwarten Loipe k s<br />

59 Langlaufarena<br />

Waldhütte<br />

k s<br />

60 Langlaufen am<br />

Mondseeberg<br />

k<br />

61 Langlaufloipe Höhnhart k<br />

62 Langlaufloipe im<br />

Winterparadies Hausruck k<br />

63 Langlaufloipe in Oberhofen<br />

am Irrsee<br />

k<br />

64 Langlaufloipe<br />

Maria Neustift<br />

k<br />

79/85/86/130<br />

124/132<br />

19 25/37<br />

Ausgabe VIII, 27. November 2012<br />

40/102/140/150<br />

121/122/129<br />

5<br />

155/156<br />

65 Langlaufloipe<br />

Maria Schmolln k<br />

66 Langlaufloipe Mettmach k<br />

67 Langlaufloipe Waldzell I k<br />

68 Langlaufloipe<br />

Waldzell II<br />

k s<br />

69 Langlaufloipe Waldzell III k<br />

70 Langlaufloipen<br />

Pfarrkirchen im Mkr. k<br />

71 Langlaufloipen St. Agatha k<br />

72 Langlaufloipe-Schönagl k<br />

73 Langlaufregion<br />

Nußdorf/Oberwang k<br />

74 Langlaufzentrum<br />

Natternbach/Tal k s<br />

75 Lasberg-Elz<br />

76 Leopolden Loipe –<br />

k<br />

Biathlonzentrum<br />

Innerrosenau k s<br />

77 Lichtensteinschildloipe k<br />

78 Liebenschlagloipe k<br />

79 Liebenstein Loipe k s<br />

80 Liezen-Pyhrn<br />

Kinderloipe<br />

k s<br />

81 Liezen-Pyhrn Sportloipe k s<br />

82 Lochener Runde k<br />

83 Loipe „Sportbauernhof“ k<br />

84 Loipe Vöcklabruck k<br />

85 Loipe Eibenberg k<br />

86 Loipe Hirschau k s<br />

87 Loipe in der Au<br />

k<br />

88 Loipe Kastlingeredt k<br />

89 Loipe Kleinzell<br />

im Mühlkreis I k s<br />

90 Loipe Kleinzell<br />

im Mühlkreis II k s<br />

91 Loipe Kleinzell<br />

im Mühlkreis III k s<br />

92 Loipe Kleinzell<br />

im Mühlkreis IV k s<br />

93 Loipe Kleinzell<br />

im Mühlkreis V k s<br />

94 Loipe Rabach<br />

k<br />

95 Loipe Schwarzenberg k<br />

96 Loipe Traunkirchen<br />

Mitterndorf<br />

k<br />

97 Loipe Zinken<br />

k<br />

98 Mönichsreithrunde k<br />

99 Mühlbachloipe<br />

k<br />

100 Naarntal Loipe k<br />

101 Naturfreunde Loipe k<br />

102 Nußbachtalloipe k<br />

103 Oberwenger<br />

Winklertalloipe k<br />

104 Ortsloipe Grüntal i.A. I k s<br />

105 Ortsloipe Grüntal i.A. II k s<br />

106 Panoramaloipe<br />

Gaspoltshofen k<br />

107 Panoramaloipe Afiesl I k<br />

108 Panoramaloipe Afiesl II k<br />

109 Panoramaloipe<br />

Alberndorf i. d. R. k<br />

110 Panoramaloipe<br />

Hellmonsödt<br />

k<br />

111 Panoramarunde<br />

Lembach i. M. k<br />

112 Panoramaloipe<br />

Oberbrunnwald k<br />

113 Pieberschläger Loipe k<br />

114 Polsterlucke Skatingloipe<br />

Hinterstoder<br />

s<br />

115 Powang-Grossenschwandt-<br />

Powang<br />

s<br />

116 Probierloipe in Hirschbach k<br />

117 Puchbergloipe k<br />

118 Putzleinsdorfer Runde k<br />

119 Rieder Langlaufloipe k<br />

120 Rodltalloipe<br />

k<br />

121 Rosenberg Loipe k<br />

122 Rosenberg Skating s<br />

123 Rote Loipe<br />

k s<br />

124 Rundkurs Glashütterkreuz k<br />

125 Rußbachrunde k s<br />

126 Sandlloipe<br />

k<br />

127 Scherschhamer Runde k<br />

128 Skiliftrunde<br />

k<br />

129 Schorsch-Flutlicht-Loipe k<br />

130 Sepp Hones Loipe k s<br />

131 Simlinger-Loipe k s<br />

132 Skating Rundkurs<br />

Greinerschlag k s<br />

133 Skatingloipe Afiesl s<br />

134 Skatingloipe in Grünbach s<br />

135 Skatingloipe in<br />

Hirschbach<br />

s<br />

136 Skatingpark Traberg s<br />

137 Sonnenloipe<br />

k<br />

138 Sonnenloipe Hellmonsödt –<br />

Sonnberg k s<br />

139 Sonnwendloipe k s<br />

140 Sportplatzrunde k s<br />

141 St. Georgener Runde k s<br />

142 Steyrling –<br />

Brunnental Loipe k<br />

143 Steyrlinger Loipe k<br />

144 Thalham – Hinter Kogl –<br />

Hag<br />

k<br />

145 Töpferweg-Loipe k s<br />

146 Trainingsloipe<br />

Spital am Pyhrn k s<br />

147 Übungsloipe Wiesmahd k<br />

148 Veichltalloipe<br />

k<br />

149 Verbindungsloipe<br />

Amesschlag<br />

k<br />

150 Verbindungsloipe<br />

Unterweißenbach k<br />

151 Verbindungsloipe<br />

Schwarzenberg/Klaffer k<br />

152 Verbindungsloipe<br />

Waldschlag<br />

k<br />

153 Vorderstoder Moorloipe k<br />

154 Vorderstoder<br />

Schafferteichloipe k<br />

155 Wadiloipe grün k<br />

156 Wadiloipe rot<br />

k<br />

157 Waldmarkloipe I k<br />

158 Waldmarkloipe II<br />

159 Wastl Loipe –<br />

k<br />

Biathlonzentrum<br />

Innerrosenau k s<br />

160 Waxenbergloipe k<br />

161 Weigetschlag Loipe k s<br />

162 Wildenhagrunde k s<br />

163 Wimbergrunde k s<br />

164 Windorf Loipe k s<br />

165 Windparkloipe k<br />

166 Windrad Loipe k<br />

167 Wirtshausloipe k<br />

168 Wurzeralm<br />

Höhenloipe k s<br />

169 Zölskogelloipe k s


Seite 18<br />

Sicherheit auf oö. Straßen<br />

Maschinenring – Schneefrei mit dem Winterdienst.<br />

Mit seinem qualitativ hochwertigen<br />

Leistungsangebot ist der Maschinenring<br />

beim Winterdienst österreichweit<br />

Marktführer geworden. Und sichert<br />

zudem Arbeitsplätze und Wertschöpfung<br />

in den ländlichen Regionen.<br />

Im Zeitraum von November bis März<br />

sind in Oberösterreich täglich bis zu<br />

1800 Dienstleister mit über 1000 Fahrzeugen<br />

im Einsatz. Welche Bereiche<br />

wann geräumt werden, wird nach Prioritäten<br />

entschieden: Wichtige Straßen<br />

und häufig frequentierte Flächen wie<br />

Bahnhöfe oder Eink<strong>aufs</strong>zentren sind<br />

erstgereiht. Auch haben diese kürzere<br />

Räumungsintervalle, um bestmögliche<br />

Sicherheit zu garantieren.<br />

„Unsere Winterdienstleister stammen<br />

aus den einzelnen Regionen und<br />

sind mit den örtlichen Gegebenheiten<br />

bestens vertraut. Eine wichtige Unterstützung<br />

erfolgt durch SMS­Dienste<br />

mit der aktuellen Wetterprognose für<br />

die nächsten 24 Stunden. Dadurch<br />

sind punktgenaue Einsätze gewährleistet<br />

– und das alles 24 Stunden täglich<br />

an sieben Tagen in der Woche“,<br />

so Helmut Scherzer, <strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />

Maschinenring OÖ. Es wird<br />

nur umweltschonendes Streugut wie<br />

Splitt, Salz und alternative Auftaumittel<br />

verwendet.<br />

Pro Saison betreut der Maschinenring<br />

in Oberösterreich 2,9 Millionen<br />

Quadratmeter, 4900 Kilometer Straßenverlauf,<br />

6400 Kilometer Wege­<br />

netz, 1500 Kilometer Gehsteige in<br />

145.000 Einsatzstunden – für die Sicherheit<br />

auf Oberösterreichs Straßen.<br />

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Umweltschonendes Streugut<br />

Informationen im Internet abrufbar<br />

Eine Regel, die im Winter gilt: Fuß<br />

vom Gas. Die meisten Unfälle passieren,<br />

weil die Verkehrsteilnehmer<br />

ihre Geschwindigkeit und den<br />

Bremsweg unterschätzen. Informationen<br />

zum Straßenzustand gibt es<br />

unter www.land-oberoesterreich.<br />

gv.at/strassenzustand<br />

Foto: Maschinenring<br />

Foto: Wodicka<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />

Hiesl: „Winterdienst ist<br />

fit für die kalten Tage“<br />

Verkehr – Rund 35.000 Tonnen Salz schlummern in Oberösterreichs Depots.<br />

LH-Stv. Hiesl mit einem Winterdienstmitarbeiter der Straßenmeisterei Ansfelden<br />

Der Winter hat bereits seine ersten<br />

Vorboten geschickt. Für den Winterdienst<br />

der oö. <strong>Land</strong>esstraßenverwaltung<br />

verliefen die ersten Einsätze<br />

durchgehend unproblematisch. „Wir<br />

haben uns in den Sommermonaten<br />

wieder perfekt auf den Winter vorbereitet<br />

und konnten ab dem ersten<br />

Schneefall für die Sicherheit auf Oberösterreichs<br />

Straßen sorgen“, berichtet<br />

Straßenbaureferent LH­Stv. Franz<br />

Hiesl.<br />

Das Streusalz wurde bereits zu einem<br />

großen Teil eingelagert. In den<br />

108 Silos bzw. zehn Hallen der Stra­<br />

ßenmeistereien und dem zentralen<br />

Sperrlager im Ennshafen befinden sich<br />

rund 35.500 Tonnen Streusalz. Durch<br />

ein automatisches Nachbestellsystem<br />

sind Engpässe ausgeschlossen.<br />

In Schulungen über<br />

Einsatz informiert<br />

In den vergangenen Wochen wurden<br />

die Winterdienstverantwortlichen<br />

in mehrstündigen Schulungen über<br />

die Neuerungen im Winterdienst informiert.<br />

F.M.<br />

Sicher im Winter<br />

Foto: Büro Hiesl<br />

Sicherheit Um sicher durch<br />

den Winter zu kommen, gilt es zu<br />

beachten: kontrollierte Fahrweise<br />

und verstärkte Aufmerksamkeit,<br />

ausreichend Abstand halten, keine<br />

abrupten Brems- und Beschleunigungs<br />

manöver, verlängerten Bremsweg<br />

beachten, auf regional begrenzte<br />

Wettererscheinungen achten.<br />

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27. November 2012/VIII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 19<br />

Volles Holz braucht auch volle Pflege<br />

Innenraum – Vollholzmöbel liegen bei vielen im Trend. Die richtige Pflege jedes einzelnen Stückes lässt den Wohnraum erstrahlen.<br />

Holz schaut gut aus – innen sowie<br />

außen. Bei einem Großteil<br />

der österreichischen Häuslbauer<br />

und -renovierer steht der Baustoff<br />

Holz hoch im Kurs. Vor allem<br />

aufgrund seiner sympathischen, Behaglichkeit<br />

verbreitenden Naturnähe.<br />

Das ergab eine kürzlich abgehaltene<br />

Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts<br />

Market im Auftrag<br />

von proHolz Oberösterreich.<br />

Pflegeleichtes<br />

Massivhholz<br />

Holz wird tendenziell auch gerne<br />

im Innenraum verwendet. Bernhard<br />

Ebner, Mitglied der OÖ. <strong>Land</strong>esinnung<br />

der Tischler, beobachtet zwei Tendenzen<br />

bei der Einrichtung des Eigenheims:<br />

entweder alles in Massivholz<br />

oder alles in Kunststoff. Vor allem<br />

Zweiteinrichter setzen vermehrt auf<br />

Vollholz – sie planen nachhaltig und<br />

längerfristig, der Preis spielt eine<br />

geringere Rolle. „Im Wohnz<strong>immer</strong><br />

und im Schlafz<strong>immer</strong> wird gerne<br />

Vollholz verwendet“, so Ebner. Im<br />

Schlaf bereich sind derzeit neben Zirbe<br />

auch Fichte, Tanne, Erle und Birke<br />

populär, im Wohnbereich erlebt Eiche<br />

schon seit einiger Zeit einen Boom.<br />

Der generelle Einrichtungstrend:<br />

„Man geht wieder mehr zu Einzelstücken“,<br />

so Ebner, „eingerichtet<br />

wird unter dem Schlagwort ‚Freies<br />

Wohnen‘.“<br />

Pflege der Vollholz-Oberfläche<br />

Foto: Lorenz Timm - Fotolia<br />

Möbel aus Massivholz sind zwar<br />

äußerst pflegeleicht, dennoch gilt es<br />

einige Anleitungen zu beachten, damit<br />

ihr Anblick den Inhaber lange Zeit<br />

erfreut. Tischlermeister Ebner empfiehlt:<br />

„Grundsätzlich genügt es die<br />

Möbel feucht und eventuell mit etwas<br />

Schmierseife abzuwischen.“ Dabei<br />

allerdings nicht gegen die Maserung,<br />

sondern mit deren Verlauf im Holz<br />

wischen. Wenn Pflegemittel verwendet<br />

werden, sollte <strong>immer</strong> auf dasselbe<br />

Produkt zurückgegriffen werden, damit<br />

sich die jeweiligen Bearbeitungsschichten<br />

ideal und unkenntlich miteinander<br />

verbinden.<br />

Grundsätzlich gilt: Arbeitsplatte sowie<br />

Küchentisch aus Massivholz mit<br />

lebensmittelechten Produkten behandeln.<br />

Doch wie oft sollte dieser Vorgang<br />

wiederholt werden? Ebner rät:<br />

„Ideal ist, wenn auf der Oberfläche<br />

Wassertropfen bleiben, wenn nicht,<br />

sollte das Holz eingelassen werden –<br />

das verhält sich auch bei Arbeitsplatten<br />

aus Stein so.“ Man spürt also, wenn<br />

die trockene Holzoberfläche rau wird,<br />

ist eine Pflege notwendig.<br />

Luftfeuchtigkeit<br />

muss passen<br />

Risse in den Arbeitsflächen aus Vollholz<br />

können leicht wieder gekittet oder<br />

gewachst werden. Bei kleinen Del-<br />

len einen Tropfen Wasser stehen lassen<br />

und das Holz quillt wieder in<br />

Holz mit geölter und gewachster<br />

Oberfläche kann weiterhin atmen<br />

und Schadstoffe aus der Luft binden.<br />

Leichte Verschmutzungen entfernt<br />

man am besten mit einem weichen<br />

Tuch.<br />

Bei stärkerer Verunreinigung sind<br />

Pflegemittel für geölte Oberflächen<br />

(Gebrauchsanleitung lesen) zu empfehlen,<br />

erhältlich im Handel oder<br />

beim Tischlermeister. Danach mit<br />

einem mit klarem Wasser befeuchteten<br />

Tuch nachwischen. Danach mit<br />

einem weichen Baumwolltuch und<br />

kreisenden Bewegungen Balsam,<br />

wie zum Beispiel Bienenwachs,<br />

dünn auftragen.<br />

Die Oberflächen vor Nässe schützen<br />

und ausgelaufene Flüssigkeiten<br />

<strong>immer</strong> sofort entfernen.<br />

Massivholz ist antistatisch und zieht Staub nicht an.<br />

den ursprünglichen Zustand zurück.<br />

Tischlermeister Bernhard Ebner gibt<br />

noch einen Tipp: „Vor allem in der<br />

Winterzeit verzerren sich Möbel gerne.<br />

Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter<br />

30 Prozent ausmachen. Für Möbel<br />

sowie für den Menschen ist eine Luftfeuchtigkeit<br />

von 55 bis 65 Prozent zu<br />

empfehlen.“ Das einfachste Mittel zur<br />

Abhilfe sei: Wäsche im Raum trocknen<br />

lassen.<br />

Endlich wieder gut schlafen<br />

Wohltuend – Original Rosskastanienmatte aus Oberösterreich hilft bei Schlafstörungen.<br />

Menschen reagieren auf Wasseradern<br />

und Erdstrahlen oftmals mit<br />

Durchschlaf- oder Einschlafbeschwerden,<br />

Kopf- und Nackenschmerzen,<br />

Rückenbeschwerden oder Schwellungen<br />

in den Beinen. Von namhaften<br />

Energetikern weiß Tischlermeister<br />

Günther Bernegger, Rosskastanienholz<br />

reduziert diese Störzonen. In<br />

Schlafräumen alter Häuser findet man<br />

<strong>immer</strong> wieder Böden aus Rosskastanienholz.<br />

Genau nach dieser altbewährten<br />

Hilfe funktioniert die Original Rosskastanienmatte,<br />

die vom innovativen<br />

Tischlermeister Bernegger entwickelt<br />

wurde. Zwar ist sie kein Wundermittel,<br />

aber bei zirka 85 Prozent aller ver-<br />

lie henen Matten verspürt der Kunde<br />

die gewünschte Verbesserung ent-<br />

weder bereits nach einigen Tagen<br />

oder nach etwa vier bis sechs Wochen.<br />

Der überzeugendste Be weis für<br />

die sensationelle Wirkung ist die<br />

Gesund im Schlaf – ein Bett von Bernegger und die Original Rosskastanienmatte.<br />

Foto: Bernegger<br />

Foto: oliver-marc steffen, Daniel Krylov - Fotolia<br />

Massivholz wirkt aber auch antistatisch,<br />

zieht also den Staub nicht an<br />

und ist durch eine spezielle Oberflächenbehandlung<br />

auch wasserabweisend.<br />

Grundier-Öl dringt in die Poren<br />

des Holzes ein und festigt nach dem<br />

Trocknen die Holzoberfläche. Dieser<br />

Vorgang schützt das Holz vor schädigender<br />

Feuchtigkeitseinwirkung und<br />

Verschmutzung. Die Poren werden –<br />

im Gegensatz zur Lackierung – nicht<br />

dreimonatige kostenlose Probezeit.<br />

„Gesund im Schlaf“-<br />

Schauraum<br />

Der Schauraum ist ausgerichtet auf<br />

„Gesund im Schlaf“. Alle Betten aus<br />

hei mischen Hölzern sind von Bernegger<br />

entwickelt und werden in der eigenen<br />

Werkstatt angefertigt. Ein besonderes<br />

Service ist die individuell angepasste<br />

Matratze: Mit einer Liegedruck-<br />

messung und mit Hilfe eines Computers<br />

wird die ideale Matratze errechnet.<br />

Eine weitere Besonderheit ist der<br />

Probeschlafraum. Hier kann der Kunde<br />

die ausgewählte Matratze an einem<br />

Nachmittag oder an einem Wochen-<br />

Raumklima<br />

Naturstoff Holz kann Feuchtigkeit<br />

aufnehmen und wieder abgeben.<br />

Außerdem beeinflusst Holz das<br />

Raumklima positiv und regelt es<br />

sogar in gewisser Weise. Zu große<br />

Schwankungen der Raumtemperatur<br />

wirken sich für das Holz negativ<br />

aus – Risse oder ein Verziehen kann<br />

die Folge sein. Besonders in der<br />

Heizperiode ist auf ein ausgegli-<br />

che nes Raumklima zu achten: 20<br />

bis 22 Grad Raumtemperatur, relativeLuftfeuchtigkeit<br />

min destens<br />

45 und maximal<br />

65 Prozent.<br />

verschlossen. Zusätzlich<br />

kann anschließend Pflegebalsam,<br />

wie Bienenwachs,<br />

aufgetragen werden. Der Balsam<br />

schützt die Oberfläche, lässt die charakteristische<br />

Maserung der jeweiligen<br />

Holzart klarer herauskommen. Und<br />

vor allem: Vollholz spürt sich gut an,<br />

man empfindet Wärme und Behaglichkeit.<br />

Oberfläche<br />

regelmäßig pflegen<br />

Beim Kauf von Vollholzmöbeln sollten<br />

diese sogleich gepflegt werden,<br />

bevor Fett, Rotweinflecken oder sonstige<br />

Speisereste in die Oberfläche eindringen<br />

können. Pflege-Öl oder -Balsam<br />

<strong>immer</strong> in geringen Mengen auftragen,<br />

gerade so viel, wie das Holz<br />

aufnehmen kann. Kurz einwirken<br />

lassen und dann mit einem feinen<br />

Wolltuch abwischen. Nach Bedienungsanleitung<br />

trocknen lassen. Mit<br />

der richtigen Behandlung kann man<br />

sich an jedem Möbelstück aus Vollholz<br />

lange erfreuen. Und vielleicht sind<br />

diese selbst einmal antik und besonders<br />

wertvoll. Brigitte Hinterholzer<br />

Jetzt gratis testen<br />

Drei Monate Unverbindlich<br />

und kostenlos kann die Original<br />

Rosskastanienmatte drei<br />

Monate getestet werden. Erst<br />

nach der Probezeit wird die Matte<br />

bezahlt oder zurückgeschickt.<br />

Postversand oder Direktabholung<br />

möglich.<br />

Kontakt: Tischlerei Bernegger,<br />

4564 Klaus 135, Tel. 0 75 85/205<br />

oder www.gesund-im-schlaf.at.<br />

ende probieren. Anzeige Foto: Bernegger


Seite 20<br />

Elegante Blautöne sind perfekte<br />

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Romantisches,<br />

dezentes und<br />

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die Liebsten oder einen<br />

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Die hochwertige Verarbeitung sorgt<br />

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Passform. Dessous sind <strong>immer</strong><br />

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In der Weihnachtszeit werden bei<br />

Fussl zahlreiche Geschenkideen präsentiert.<br />

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<strong>Freude</strong>, vor allem wenn man diese<br />

selbst aussuchen darf. Die Geschenkkarten<br />

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Fotos: Fussl Festliche<br />

Viele Feierlichkeiten stehen jetzt<br />

zur Adventzeit wieder vor der<br />

Tür und passend dazu gibt<br />

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<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 27. November 2012/VIII<br />

Weihnachten<br />

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Modelle mit Materialmix oder aus<br />

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Tops und festliche Blusen zu schicken<br />

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spielen diese Saison auch in der festlichen<br />

Mode eine große Rolle wie<br />

zum Beispiel Royalblau, Rot und Pink.<br />

Der Trend für Partytiger sind weich<br />

fließende Oberteile in lässigen Oversize-Formen<br />

und Longshirts mit bunten<br />

Prints, die entweder zu schmalen<br />

Hosen oder auch als Kleid getragen<br />

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