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Der Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde St. Peter zu Diez

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<strong>Der</strong> <strong>Gemeindebrief</strong><br />

für die Orte Altendiez, Aull, Gückingen, Hambach und Heistenbach<br />

Ausgabe 3/2011


2<br />

Auf ein Wort:<br />

Gedanken <strong>zu</strong>m Erntedank<br />

Ein Pfarrer besuchte die Felder eines<br />

seiner Gemeindemitglieder. Das Land<br />

war in ausgezeichnetem Zustand und<br />

eine gute Ernte mit Sicherheit <strong>zu</strong> er-<br />

warten. Mehrmals benutzte der Pfar-<br />

rer die Gelegenheit, den Besitzer <strong>zu</strong><br />

dieser Situation <strong>zu</strong> beglückwünschen,<br />

und so sagte er öfters: »Du und der Herr haben hier aber eine prima Arbeit<br />

geleistet!« Als der Pfarrer aufbrechen wollte, konnte der Bauer, der schon<br />

die ganze Zeit ein wenig gelächelt hatte, sich nicht länger <strong>zu</strong>rückhalten:<br />

»Ja, Herr Pfarrer, was Sie sagen, ist schon wahr. Aber ich wollte, Sie hätten<br />

diese Felder vor fünf Jahren gesehen, als der Herr sie ganz alleine bearbeitet<br />

hat! «<br />

Ein humorvoller Zugang <strong>zu</strong>m Erntedankfest, das in unserer Zeit mit gemischten<br />

Gefühlen gefeiert wird. Und so werden auch unterschiedliche<br />

Bilder und Empfindungen wach: Für die einen sind die Bilder von Hunger<br />

und Elend, von Missernten und Dürrekatastrophen so lebendig, dass sie<br />

sich schwer tun mit frommen Sprüchen und Schöpfungsromantik, mit<br />

überschwänglichem Jubel über die<br />

Güte Gottes. Sie dürfen in dieser<br />

Geschichte den Protest heraushören<br />

gegen die Menschen, die die<br />

Hände in den Schoß legen und<br />

›nur‹ den lieben Gott walten lassen,<br />

die sich um die Verantwortung und<br />

den Einsatz für eine bessere Welt<br />

drücken.<br />

Die anderen haben <strong>zu</strong> deutlich vor Augen, wie menschliches Leistungsdenken<br />

und überzogener Machbarkeitswahn die Schöpfung in die wortwörtliche<br />

Er-schöpfung getrieben haben, als dass sie das Heil allein vom<br />

Menschen erwarten könnten. Sie entdecken in unserer Geschichte das<br />

feine Gespür dafür, dass eben auch wahr bleibt: <strong>Der</strong> Mensch kann sein<br />

Leben nicht produzieren, nicht machen. Er verdankt es einem anderen –<br />

und das befreit ihn von einem unmenschlichen Leistungsdruck.<br />

• Erntedank feiern – sich freuen an den Gaben der Natur und den Wunsch<br />

reifen lassen, aus Gottes Schöpfung das Beste <strong>zu</strong> machen.<br />

• Erntedank feiern – mit Liebe und Phantasie den Erntealtar schmücken<br />

und darum bitten, dass beides auch im alltäglichen Umgang mit der<br />

Schöpfung <strong>zu</strong>m Tragen kommt.<br />

• Erntedank feiern – nach dem Gottesdienst im jeweils persönlichen Teilen<br />

und Spenden die Verantwortung für eine gerechte Verteilung der Güter<br />

auf der Welt wahrnehmen.<br />

• Erntedank feiern – mit der augenzwinkernden, engagierten Gelassenheit<br />

des Bauern aus unserer Geschichte.<br />

Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrvikar Daniel Cremers<br />

3


Küchenerweiterung<br />

in der Kita Altendiez<br />

Liebe Gemeinde,<br />

die Ev. Kita in Altendiez wächst und wächst. Aus<br />

einem kleinen Dorfkindergarten ist mittlerweile eine<br />

7-gruppige Kindertagesstätte entstanden, die mit ihrem vielfältigen Betreuungsangebot<br />

ein Haus für Kinder geworden ist. Mit dieser Entwicklung<br />

verbunden, verändert sich natürlich auch der Raum- und Einrichtungsbedarf<br />

unserer Kita. Die Verantwortlichen der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Diez</strong> haben diese immer erkannt und notwendige Baumaßnahmen und<br />

Erweiterungen in die Wege geleitet.<br />

So auch jetzt.<br />

Nachdem die Kinderzahl der Kita Altendiez sich auf 127 Kinder erhöht hat,<br />

reichte die Küchenkapazität bei Weitem nicht mehr aus, <strong>zu</strong>mal in der Kita<br />

Altendiez auch für die Kinder der Tagesstätte in Heistenbach gekocht wird,<br />

täglich also bis <strong>zu</strong> 150 Essen <strong>zu</strong>bereitet werden müssen und das in einer<br />

ganz normalen Küche. Eine tägliche<br />

Herausforderung für unsere Hauswirtschaftskräfte.<br />

Diese Problematik wurde erkannt,<br />

der Kirchenvorstand reagierte und<br />

so wurde die Küche in Altendiez angebaut,<br />

erweitert und professionell<br />

eingerichtet.<br />

Nun kann das Kochen in unserer Kita Altendiez wieder Freude machen.<br />

Vielen Dank an alle Entscheidungsträger!<br />

Es macht Spaß, in so einer aktiven <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>zu</strong> arbeiten.<br />

Ihre Jutta Holl<br />

Kita Leitung Altendiez<br />

Und so sieht sie nun aus, die neue Küche in Altendiez<br />

Hier die Zubereitungsküche<br />

Kühlzelle der neuen Küche<br />

Gasherd, Elektroherd<br />

und Kombidämpfer<br />

4 5


6<br />

Frühlingsfest in der<br />

ev. Kindertagesstätte Gückingen<br />

Ein Frühlingsfest der ganz besonderen Art fand dieses Jahr in der ev. Kita<br />

Gückingen statt.<br />

Kinder, Väter und ein Teil der ErzieherInnen trafen sich in Hambach am<br />

Feuerwehrgerätehaus, um <strong>zu</strong> einer im wahrsten Sinne des Wortes fröhlichen<br />

Wanderung auf<strong>zu</strong>brechen. Während der Wanderung sollten Väter und<br />

Kinder gemeinsam kleinere Aufgaben bewältigen. Da<strong>zu</strong> gehörten z.B.,<br />

verschiedene Dinge des Waldes <strong>zu</strong> sammeln, aus denen später in der Kita<br />

ein Mandala gelegt wurde. Außerdem sollten die Väter die Möglichkeit<br />

bekommen, sich unterwegs besser kennen <strong>zu</strong> lernen und sich untereinander<br />

aus<strong>zu</strong>tauschen. Da<strong>zu</strong> waren verschiedene Spiele geplant, die aber<br />

wegen des schlechten Wetters nicht stattfinden konnten. Dies tat aber der<br />

guten Laune der Väter und Kinder keinen Abbruch.<br />

Während die Väter mit ihren Kindern und einigen ErzieherInnen den Gückinger<br />

Wald unsicher machten, trafen sich die Mütter mit zwei Erzieherinnen<br />

im ev. Gemeindehaus in Gückingen. Dort wurden sie mit verschiedenen<br />

Entspannungsübungen, z. B. Fantasiereisen, Bewegungsentspannung<br />

und Handmassage mit Aromaölen, verwöhnt. Das Ziel dieses Entspannungsangebotes<br />

war,<br />

sich auf sich selbst <strong>zu</strong> besinnen,<br />

innerlich ruhig <strong>zu</strong> werden<br />

und sich bewusst Zeit für sich<br />

selbst <strong>zu</strong> gönnen. Im Anschluss<br />

besuchten die Mütter<br />

die „Creative Patisserie“ von<br />

Herrn Christoph Riedel, der<br />

in Gückingen in der Langstraße<br />

seinen Firmensitz hat.<br />

Herr Riedel zeigte uns die vielen verschiedenen Köstlichkeiten und erklärte<br />

uns deren interessante Herstellung mit den speziellen Backutensilien<br />

eines Konditormeisters. Die Fragen der Mütter an Herrn Riedel bezogen<br />

sich auf die Zubereitung von süßen und herzhaften Petitfours <strong>zu</strong> unterschiedlichen<br />

Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Geburtstagen, Firmenjubiläen,<br />

Konfirmationen und Kommunionen etc. Besonders beeindruckend waren<br />

die kunstvoll gestalteten Torten, die uns Herr Riedel präsentierte.<br />

Als Highlight <strong>zu</strong>m Schluss konnten wir einige seiner Kreationen probieren.<br />

Auf diesem Wege wollen wir uns nochmals recht herzlich bei Herrn Riedel<br />

bedanken.<br />

Zurück in der Kita fanden die Familien wieder <strong>zu</strong>sammen: Beide Seiten<br />

konnten viel über das Erlebte berichten. Anschließend stärkten sich alle bei<br />

Kaffee und Kuchen sowie gegrillten Würstchen und <strong>St</strong>eaks. <strong>Der</strong> Erlös in der<br />

Höhe von 180,50 EUR fließt an unseren Partnerkindergarten in Ruanda.<br />

Den Abschluss bildete das gemeinsame Singen mit Pfarrvikar Daniel Cremers,<br />

das den kleinen und großen Leuten wie immer viel Spaß und Freude<br />

bereitet hat und richtig gute Laune machte.<br />

Den Eltern danken wir herzlich für die Mithilfe beim Kuchenbacken und<br />

Grillen sowie beim Abbau.<br />

Das Erzieherteam der ev. Kita Gückingen<br />

7


8<br />

Schaukel hin, Schaukel her<br />

„unterm Klangbaum“<br />

gibt es keine Schaukel mehr??<br />

Nach vielen Jahren, in denen unsere kleinen Blu-<br />

men- und großen Wichtelkinder viel Spaß mit<br />

unseren Brettschaukeln und natürlich der großen<br />

Vogelnestschaukel gehabt hatten, entsprach diese<br />

leider nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen und<br />

musste daher abgebaut werden.<br />

Da diese Bewegungsform sehr wichtig für die Entwicklung der Kinder ist<br />

und natürlich großen Spaß bereitet, wurde ein neues Schaukelgerüst mit<br />

verschiedenen Aufhängungen für zwei Brett- und eine Vogelnestschaukel<br />

in Höhr - Grenzhausen bei der Firma ABC –Team in Auftrag gegeben.<br />

Die Anschaffung der neuen Schaukel wurde durch erwirtschaftete Basa-<br />

reinnahmen möglich. Da-<br />

für möchten wir uns recht<br />

herzlich bei unseren Eltern<br />

bedanken, die mit ihrer<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng beigetra-<br />

gen haben, dass eine<br />

neue Schaukel schnellst-<br />

möglich gekauft werden<br />

konnte.<br />

Ganz besonderer Dank<br />

gilt natürlich auch unseren<br />

fleißigen Helfern Herrn<br />

bereiten Gemeindearbeiter Herrn Weiß und einem Fachmann vom ABC –<br />

Team die neue Schaukel <strong>zu</strong>r Freude aller Kinder an einem Samstag im Mai<br />

2011 in unserem naturnahen Garten aufgestellt haben.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Team der Kindertagesstätte Heistenbach<br />

Michael, Herrn Zenner und Die Herrn Bauarbeiten Rupp, die haben <strong>zu</strong>sammen begonnen mit unserem hilfs-<br />

„unterm Klangbaum“ steht jetzt wieder eine Schaukel<br />

9


10<br />

Kann ich nicht, war gestern -<br />

HEUTE IST ZIRKUS<br />

Unter diesem Motto startete das Zirkusprojekt der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong> <strong>zu</strong> <strong>Diez</strong>. Beteiligt waren 180 Kinder, die Vorschulkinder unserer drei<br />

Kindertagesstätten und die 4. Klassen der Karl-von-Ibell-Schule. Eine<br />

Woche lang erlebten Kinder und Betreuer gemeinsam das bunte Treiben<br />

der Zirkuswelt.<br />

Generalprobe vor eigenem Publikum<br />

Hierbei wuchsen die Kinder über sich selbst hinaus, sie eroberten das<br />

Zirkuszelt und wurden <strong>zu</strong> Artisten.<br />

Seiltanzen, Akrobatik, Trapez und vieles mehr meisterten sie mit riesigem<br />

Erfolg und glänzten mit ihrem Können. Dieses präsentierten sie dann in<br />

zwei Vorstellungen am Samstag, den 18.06.2011 im ausverkauften Zirkuszelt<br />

und begeisterten das Publikum.<br />

Ein Projekt, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat und einmalige<br />

Erfahrungen hinterlässt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Grundschule<br />

und den drei Kitas wird auch die Zusammenarbeit und die Kooperation<br />

der Einrichtungen in der Zukunft prägen.<br />

Vielen Dank allen freiwilligen und engagierten Helfern, die Begeisterung<br />

der Kinder sagt aus:<br />

Es hat sich gelohnt !<br />

Das Proben vor dem Zelt und dem großen Auftritt<br />

Die Akteure auf einen Blick<br />

11


Ich bin dann mal weg …<br />

… und keiner wird mehr kommen. Zum 31.07.2011 wird mit mir auch gleich-<br />

zeitig der letzte Zivildienstleistende der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Diez</strong> verabschiedet.<br />

Seit dem 01.04.1991 konnte sich die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> stets auf die<br />

Mithilfe und das Engagement der Zivildienstleistenden verlassen. Dies hat<br />

alles nun ein Ende, doch die Arbeit bleibt.<br />

Noch immer müssen die Integrativen Kindergartenkinder morgens <strong>zu</strong>m<br />

Kindergarten hin und nachmittags wieder nach Hause gefahren werden.<br />

Noch immer brauchen die älteren Menschen mittags eine warme Mahlzeit,<br />

was durch „Essen auf Rädern“ ermöglicht wurde.<br />

Noch immer muss eingekauft, müssen Getränke für den Kindergarten<br />

geholt oder sonstige Besorgungen gemacht werden.<br />

Doch wer soll diese Aufgaben eines Zivildienstleistenden nach dem Wegfall<br />

des Zivildienstes übernehmen? Schon Wochen vorher haben sich die<br />

Einrichtungen auf die neue Situation eingestellt. Jeder weiß, dass der von<br />

der Regierung als Ersatz geplante „Bundes-Freiwilligen-Dienst“ aus quantitativen<br />

Gründen keinen Zivildienst ersetzen kann. Bis <strong>zu</strong>m heutigen Tag<br />

ging im Büro der <strong>Kirchengemeinde</strong> keine einzige Bewerbung für den<br />

Bundes-Freiwilligen-Dienst ein. Darauf musste die <strong>Kirchengemeinde</strong> reagieren,<br />

indem man „Essen auf Rädern“ an die Sozialstation in <strong>Diez</strong> übertragen<br />

hat. Die Bustouren der Integrativen Kindergartenkinder wurden von<br />

vorher 3 auf nun 2 Touren umgestellt. Die Lebensmittel für die Küche des<br />

Kindergartens werden nun von einem Großhändler direkt angeliefert.<br />

Damit sind die größten Probleme gelöst, jedoch nicht immer nur <strong>zu</strong>m Vorteil.<br />

So müssen die Kinder durch den Wegfall einer Tour längere Fahrzeiten<br />

in Kauf nehmen. Auch verliert die <strong>Kirchengemeinde</strong> auch ein <strong>St</strong>ück Nähe<br />

<strong>zu</strong> ihren Mitgliedern, da das Mittagessen für die älteren Menschen nun von<br />

einer fremden Einrichtung gebracht wird.<br />

Man sieht, dass die Entscheidung <strong>zu</strong>r <strong>St</strong>reichung des Zivildienstes vielleicht<br />

aus Gründen der Kostenersparnis nachvollziehbar ist, betrachtet man jedoch<br />

das Zwischenmenschliche, ist es für mich eine klare Fehlentscheidung<br />

gewesen.<br />

Mir bleibt nur ein Dankeschön an die Gemeinde aus<strong>zu</strong>sprechen. Ich habe<br />

die Zeit des Zivildienstes hier in der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>zu</strong> <strong>Diez</strong><br />

genossen und habe meine Entscheidung <strong>zu</strong> keiner Zeit bereut.<br />

Christian Lotz , Heistenbach<br />

12 13


Die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>zu</strong> <strong>Diez</strong> sucht für ihre drei<br />

Kindertagesstätten immer wieder<br />

junge Leute, die sich in den sozialen<br />

Bereichen engagieren möchten.<br />

Ob Sie Lust haben, mit unseren Vorschulkindern<br />

an Projekten mit<strong>zu</strong>arbeiten,<br />

die Hortkinder bei den Hausaufgaben<br />

<strong>zu</strong> betreuen oder die<br />

Kleinsten bei den ersten Gehversuchen<br />

<strong>zu</strong> unterstützen, in den Kindertagesstätten<br />

gibt es viele Möglichkeiten<br />

die Arbeit mit Kindern <strong>zu</strong><br />

erleben.<br />

Für nähere Informationen kontaktieren<br />

Sie bitte unser Gemeindebüro<br />

unter 06432-83060<br />

Ebenfalls stellen wir gerne Absolventen<br />

für ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />

(FSJ) ein.<br />

Herzliche Einladung<br />

Familiengottesdienst <strong>zu</strong>m Reformationstag mit<br />

der Kindertagesstätte Altendiez am<br />

30. Oktober 2011 um 18.00 Uhr<br />

14 15


„Ich sehe was, was Du nicht siehst…“<br />

Zweiter Pop-Gottesdienst in der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Kirche<br />

Nachdem im Mai über 200 Menschen aller Generationen den ersten Pop-<br />

gottesdienst als neues und alternatives Gottesdienstangebot der Ev. Kir-<br />

chengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>zu</strong> <strong>Diez</strong> größtenteils dankbar angenommen haben,<br />

darf man sich auf den zweiten Gottesdienst dieser Art freuen. Wieder steht<br />

poppige Musik im Zentrum des Gottesdienstes, erneut arrangiert und<br />

präsentiert von den beiden Sängerinnen Jennifer Hannemann und Anja<br />

Spengler, dem Pop-Pianisten Christoph Spengler und dem Schlagzeuger<br />

Nico Lux. In meiner Predigt lasse ich mich diesmal anregen von den beiden<br />

Songs „Die Zeit heilt alle Wunder“ von der deutschen Gruppe Wir sind<br />

Helden und dem Oldie „What a fool believes“ von den Doobie Brothers.<br />

Herzliche Einladung an alle, die Lust und Freude haben an einem sehr<br />

musikalischen Gottesdienst etwas anderer Art.<br />

Am Sonntag, 11. September<br />

um 18:00 Uhr in der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Kirche<br />

Pfarrvikar<br />

Daniel Cremers<br />

Herzliche Einladung <strong>zu</strong>m<br />

Gottesdienst am Buß- und Bettag<br />

16. November 2011 um 19.00 Uhr<br />

in der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Kirche<br />

16 17


Gottesdienstplan von September bis November 2011<br />

Sonntag, 04. Sep. 10.00 Uhr: Festgottesdienst des<br />

Vfl Altendiez in der Lahnblickhalle (Cremers)<br />

Sonntag, 11. Sep. 09.30 Uhr: Aull (Cremers)<br />

10.30 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Cremers)<br />

Möglichkeit <strong>zu</strong>r Taufe in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

18.00 Uhr: Pop-Gottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

(Cremers)<br />

Sonntag, 18. Sep. 09.30 Uhr: Altendiez (Rether)<br />

10.30 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Rether)<br />

Sonntag, 25. Sep. 09.30 Uhr: Heistenbach (Tremper)<br />

10.30 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Tremper)<br />

14.00 Uhr:<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Tremper)<br />

Möglichkeit <strong>zu</strong>r Taufe am Nachmittag<br />

Samstag, 01. Okt. 18.00 Uhr: Erntedankgottesdienst mit<br />

Abendmahl in Gückingen (Tremper)<br />

Sonntag, 02. Okt. 10.30 Uhr: Erntedankgottesdienst mit<br />

Abendmahl in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Tremper)<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

unseren Posaunenchor<br />

Sonntag, 09. Okt. 09.30 Uhr: Hambach (Rether)<br />

10.30 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Rether)<br />

Sonntag, 16. Okt. 09.30 Uhr: Aull (Cremers)<br />

10.30 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Cremers)<br />

Möglichkeit <strong>zu</strong>r Taufe in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

Sonntag, 23. Okt. 09.30 Uhr: Heistenbach (Cremers)<br />

10.30 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Cremers)<br />

Sonntag, 30. Okt. 14.00 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Cremers)<br />

Möglichkeit <strong>zu</strong>r Taufe am Nachmittag<br />

18.00 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Cremers)<br />

Familiengottesdienst mit der Kita Altendiez<br />

<strong>zu</strong>m Reformationsfest<br />

Sonntag, 06. Nov. 09.30 Uhr: Gückingen (N.N.)<br />

10.30 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (N.N.)<br />

Sonntag, 13. Nov.<br />

Volkstrauertag<br />

Mittwoch, 16. Nov.<br />

Buß- und Bettag<br />

Sonntag, 20. Nov.<br />

Totensonntag<br />

Sonntag, 27. Nov.<br />

1. Advent<br />

11.00 Uhr: Andacht auf dem Friedhof<br />

in Altendiez (Tremper)<br />

14.00 Uhr: Andacht auf dem Friedhof<br />

in Hambach (Tremper)<br />

19.00 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Cremers)<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Tremper)<br />

18.00 Uhr: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> (Cremers)<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

unseren Posaunenchor<br />

Herzliche Einladung an SIE alle -<br />

wir freuen uns auf SIE!!<br />

Veränderungen im Gottesdienstplan sind manchmal unvermeidbar.<br />

Wir bitten Sie in diesem Fall freundlichst um Verständnis!<br />

18 19


Die Sache mit der Kollekte…<br />

Eine kleine Info<br />

Spenden und Sammlungen gehören seit alters<br />

her fest <strong>zu</strong>m Gottesdienst der christlichen<br />

Gemeinde. Bereits in den urchristlichen Gemeinden<br />

wurde Geld für besondere Zwecke<br />

gesammelt. <strong>Der</strong> Apostel Paulus schreibt <strong>zu</strong>m Beispiel in seinem Brief an<br />

die Römer 15, 25f.: „Jetzt aber fahre ich hin nach Jerusalem, um den Heiligen<br />

<strong>zu</strong> dienen. Denn die in Mazedonien und Achaja haben willig eine<br />

gemeinsame Gabe <strong>zu</strong>sammengelegt für die Armen unter den Heiligen in<br />

Jerusalem.“ In 1. Korinther 16,1-3 wird sogar genauere Anweisung für die<br />

Kollektenpraxis gegeben: An jedem ersten Tag der Woche, dem Tag des<br />

urchristlichen Gemeindegottesdienstes, sollte Geld für den genannten<br />

Zweck beiseite gelegt werden.<br />

Kollekten richten sich als Ausdruck des Dankes demnach an Gott, nehmen<br />

aber gleichzeitig auch als Zeichen der Solidarität und vor allem der Nächstenliebe<br />

den Mitmenschen in den Blick. In diesem Sinn sind Kollekten und<br />

Spenden ein fester Bestandteil auch unserer Gottesdienste heute. Es gibt<br />

verschiedene Praktiken bzw. Verfahren mit der Kollekte, die von Gemeinde<br />

<strong>zu</strong> Gemeinde unterschiedlich sein können. Bei uns in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> wird die<br />

Kollekte wie folgt gehandhabt:<br />

Bei uns gibt es eine Kollekte pro Gottesdienst. Sie wird jeweils am Ende<br />

eingesammelt. Jeden zweiten Sonntag wird für einen bestimmten sozialen<br />

bzw. wohltätigen Zweck gesammelt. Diese Pflichtkollekten sind von unserer<br />

Landeskirche in Hessen und Nassau bzw. teilweise auch von der EKD<br />

verbindlich für alle evangelischen Gemeinden vorgegeben, damit an einem<br />

bestimmten Sonntag auch möglichst viel Geld aus allen Gemeinden für<br />

einen bestimmten Zweck <strong>zu</strong>sammenkommt (so wird an Weihnachten immer<br />

und in allen <strong>Kirchengemeinde</strong>n für „Brot für die Welt“ gesammelt!).<br />

Manchmal hat der Kirchenvorstand auch die Wahl zwischen verschiedenen<br />

Kollektenzwecken (sog. Wahlpflichtkollekten). An jedem anderen zweiten<br />

Sonntag sammeln wir in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> für die eigene Gemeindearbeit. Aus<br />

dieser sog. Kollektenkasse, die vom Kirchenvorstand überaus gewissenhaft<br />

geführt und regelmäßig geprüft wird, können kurzfristig Anschaffungen<br />

getätigt oder besondere Vorhaben und Projekte finanziert werden, die der<br />

gesamten Gemeindearbeit in unserer großen und lebendigen <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> dienen. Ihnen und Euch allen, die regemäßig hier<strong>zu</strong> einen<br />

eigenen Beitrag leisten, ein ganz<br />

herzliches Dankeschön. Gott segne<br />

Gaben und Geber gleichermaßen.<br />

Pfarrvikar Daniel Cremers<br />

Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte.<br />

<strong>Der</strong> erste meint: „Ich nehme mir immer die Scheine raus, das Kleingeld<br />

bekommt der Herr.“<br />

Sagt der zweite: „Also ich mache das anders, ich nehme die ganze Kollekte,<br />

werfe sie hoch und sage: ‚Nimm, Herr, was du brauchst.‘ Und was<br />

wieder herunterfällt, gehört mir.“<br />

20 21


Atempause im Paradies<br />

Jugendfreizeit der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>zu</strong> <strong>Diez</strong> auf Korfu<br />

Es ist beinahe schon Tradition geworden, dass der Sommer in Deutschland<br />

mehr oder weniger ins sprichwörtliche Wasser fällt. Ebenso Tradition ist<br />

es geworden, dass eine Gruppe heimischer Jugendlicher sich jeden Som-<br />

mer auf die im Ionischen Meer gelegene griechische Insel Korfu aufmacht<br />

und dem schlechten Wetter in der Heimat einfach entflieht.<br />

So auch in diesem Jahr: Am Freitag, den 24. Juni 2011, wagten 18 Jugend-<br />

liche aus der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Gemeinde mit ihren Betreuern Addi Tremper, Julia<br />

Reitz, Ina Schumacher, Christian Lotz, Raphael Mischel, Nils Gerheim,<br />

Selina Prinz und Jan Schäfer (siehe Foto unten) die weite Reise, welche<br />

mittels dreier Kleinbusse <strong>zu</strong>nächst in die italienische Hafenstadt Venedig<br />

und von dort aus mit der Fähre nach Korfu führte.<br />

Hier wurde die Gruppe von strahlendem Sonnenschein begrüßt, weshalb<br />

der erste Sprung ins nur wenige Meter von der Unterkunft entfernt liegen-<br />

de Meer nicht lange auf sich warten ließ.<br />

Hier<strong>zu</strong> war auch in den fol-<br />

genden 12 Tagen reichlich<br />

Gelegenheit, allerdings wur-<br />

den die Tage durch immer<br />

wieder eingestreute Unter-<br />

nehmungen der Gruppe<br />

aufgelockert: Besuche in<br />

einem auf dem höchsten<br />

Berg der Insel gelegenen Kloster, Europas größtem Wasser-Park „Aqualand“<br />

oder der Disco auf der nahe gelegenen Touristenmeile sorgten dafür, dass<br />

Langeweile die ganze Zeit über ein Fremdwort blieb. Zusätzlich wurde abends<br />

angeregt über das diesjährige Thema Freizeit, „Ich war‘s - auch das gehört<br />

<strong>zu</strong> mir“, diskutiert und auch am <strong>St</strong>rand Abendmahl gefeiert.<br />

Diese idealen, beinahe paradiesischen Gegebenheiten machten es der<br />

absolut harmonisch funktionierenden Gruppe natürlich nicht gerade leicht,<br />

nach 12 viel <strong>zu</strong> schnell vergangenen Tagen die Rückreise an<strong>zu</strong>treten. Wieder<br />

wurden Koffer gepackt, wieder wurde ein Tag auf der Fähre verbracht,<br />

wieder fuhren die Kleinbusse von Venedig<br />

bis nach <strong>Diez</strong>, wo die Gruppe<br />

am späten Abend des 9. Juli ankam,<br />

nachdem sich <strong>zu</strong>vor jeder persönlich<br />

von jedem verabschiedet hatte. Die<br />

wundervoll entspannte <strong>St</strong>immung der<br />

vergangenen zwei Wochen und auch<br />

den tieferen Sinn des Themas wollen<br />

sich jedoch alle auch im Alltag bewahren:<br />

Bereits jetzt sind weitere gemeinsame<br />

Unternehmungen der freundschaftlich<br />

verbundenen Gruppe geplant.<br />

Jan Schäfer<br />

22 23


Ostseefreizeit 2011<br />

Vom 16.07.11 bis <strong>zu</strong>m 23.07.11 fuhren 4 Jungen und 6 Mädchen im Alter von<br />

10-13 Jahren auf eine Freizeit nach Hohwacht an der Ostsee. Das Thema<br />

der Freizeit lautete: „Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein“.<br />

Die Betreuer Sabine Güntner, Friedhelm Hahn und Philipp Bodewing waren<br />

sehr nett und haben uns ein tolles und abwechslungsreiches Programm<br />

angeboten.<br />

Zum Beispiel haben wir einen Ausflug auf die Ostseeinsel Fehmarn gemacht.<br />

Auf Fehmarn waren wir im „Experimenta“. Das ist ein Museum, in dem<br />

man viele spannende Experimente ausprobieren kann. Außerdem sind wir<br />

auf der Insel auf einen Leuchtturm gestiegen, von wo man sehr gut die<br />

Ostsee überblicken konnte, und wir waren in Burg, einem kleinen <strong>St</strong>ädtchen<br />

auf Fehmarn, shoppen. Einen weiteren Tag verbrachten wir im Hansapark.<br />

Dort hatten wir alle viel Spaß in den vielen Achterbahnen und Karussells.<br />

Selbst diejenigen, die nicht gerne<br />

Achterbahn fahren, konnten sich<br />

dort gut amüsieren.<br />

Natürlich waren wir oft am <strong>St</strong>rand,<br />

wo wir schwimmen gingen, Beach-<br />

volleyball spielten oder einfach nur<br />

die Sonne genossen.<br />

An einem Nachmittag spielten wir<br />

Minigolf, und einmal besuchten wir<br />

im Dorf einen „mittelalterlichen Markt“<br />

mit vielen <strong>St</strong>änden und Shows.<br />

Leider war nicht immer so schönes<br />

Wetter. An den regnerischen Tagen<br />

hatten wir aber trotzdem Spaß, in-<br />

dem wir z.B. Serviettentechnik<br />

ausprobierten, Sandkarten gestalteten oder mit Aquarellfarben malten.<br />

Dadurch waren wir auch sehr kreativ.<br />

An zwei Abenden schauten wir Filme an, und auch beim Finale der Fußball-<br />

WM der Frauen fieberten wir heftig mit. Am letzten Abend fand ein kleines<br />

Abschlussfest statt. Wir schauten Bilder an, aßen Sandwichs und spielten<br />

viele Spiele.<br />

Wir hatten alle riesigen Spaß auf der Freizeit und haben uns super verstan-<br />

den. Ich denke, wir hätten es alle noch etwas länger an der Ostsee aus-<br />

gehalten. Die Erinnerungen an diese Freizeit werden wir wohl wie einen<br />

wertvollen Schatz in unsere Herzen schließen!<br />

Da ich diesen Bericht schreiben durfte, möchte ich mich noch einmal im<br />

Namen aller Teilnehmer der Freizeit, denen es sicher genauso viel Spaß<br />

gemacht hat wie mir, bei dem Betreuerteam für diese wunderschöne Zeit<br />

an der Ostsee bedanken. Ich freue mich schon auf die nächste Freizeit! ☺<br />

Mareike Drescher<br />

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„Eine Seefahrt, die ist lustig,<br />

eine Seefahrt die ist schön…!“<br />

Segeltörn auf dem Ijsselmeer<br />

Am 30. Juli machten wir uns Samstagmorgen in aller Frühe mit zwei voll<br />

beladenen Kleinbussen und mit einem PKW auf den Weg nach Hoorn in<br />

Nordholland, an Bord 16 gut gelaunte Jugendliche (davon 13 Mädchen!)<br />

und unsere vier Betreuerinnen und Betreuer: Christel Lenz, Ina Maxeiner,<br />

Matthias Hansmann und Daniel Cremers. In Hoorn liegt der Heimathafen<br />

des Segelschiffes „Liberté“, mit der wir in den kommenden sieben Tagen<br />

unsere Jugendfreizeit auf dem Ijsselmeer und der Nordsee verbrachten.<br />

Am Hafen angekommen, bezogen wir <strong>zu</strong> allererst unsere “kuscheligen“<br />

4-Bett-Kajüten, um später eine kurze Einweisung von Katja, der Kapitänin<br />

des Schiffes, <strong>zu</strong> bekommen. Am selben Tag brachen wir noch nach Makkum<br />

auf, um unsere erste spannende Tour mit dem Segelschiff <strong>zu</strong> verbringen.<br />

Begleitet von der kalten, frischen Seeluft segelten wir auch sonntags<br />

über das Ijsselmeer. Natürlich mussten alle neuen Matrosen und Matrosinnen<br />

immer wieder Hand anlegen, wenn es hieß: „Die Segel herunterlassen“<br />

oder „Segel werden hochgezogen!“ Doch das machte den Trip auf<br />

den Wellen so interessant, denn auf einer Yacht nur mit Motorkraft <strong>zu</strong> fahren,<br />

ist ja schließlich langweilig. Egal ob bei wilder Schieflage oder ruhigem<br />

Wellengang, jeden Abend kamen wir sicher in einem anderen Hafen an.<br />

Montag und Dienstag konnten wir bei strahlendem Sonnenschein die schönen<br />

<strong>St</strong>rände der beiden Inseln Terschelling und Vlieland genießen und<br />

später die Innenstädte erkunden. Wie es sich für einen richtigen Holländer<br />

gehört, fuhren auch wir die <strong>St</strong>recke <strong>zu</strong>m <strong>St</strong>rand auf Terschelling mit dem<br />

Fahrrad. Katja und ihr Freund und Helfer an Deck, José, ließen uns selbstverständlich<br />

auch mal vom Schiff aus ins Wasser springen. Wir verbrachten<br />

viele gute Abende <strong>zu</strong>sammen, angefangen mit gemütlichen Gesangsstunden<br />

mit Gitarre an Deck bis hin <strong>zu</strong>r kniffligen Rally über Vlieland. So<br />

kann man letzten Endes sagen, es war eine sehr schöne und erlebnisreiche<br />

Fahrt, auf der man nicht nur viele wundervolle Panoramen erfassen<br />

konnte, sondern auf der auch eine Gruppe ganz unterschiedlicher Jugendlicher<br />

auf engstem Raum erfolgreich lernen und erfahren konnte, miteinander<br />

<strong>zu</strong> leben und <strong>zu</strong> einer wirklichen Mannschaft <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>wachsen.<br />

Michelle Wahl<br />

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„A Night At The Movies“<br />

Ein besonderer Musical-Abend in der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Kirche<br />

<strong>Der</strong> holländische Musical-<strong>St</strong>ar Nicole<br />

Berendsen und der Remscheider<br />

Pianist, Arrangeur und Dirigent<br />

Christoph Spengler (einigen bereits<br />

vom Popgottesdienst bekannt) laden <strong>zu</strong> einem besonderen Duo-<br />

Abend mit dem klangvollen Titel „A Night At The Movies“ ein. An<br />

diesem Abend präsentieren sie Songs aus der faszinierenden Welt<br />

des Kinos. Freuen Sie sich <strong>zu</strong>m Beispiel auf unvergessliche Melodien<br />

aus James Bond-Filmen wie „Goldfinger“, „You only live twice“<br />

oder „For your eyes only“, auf Songs aus Musical-Filmen wie „Hair“,<br />

„Jesus Christ Superstar“ oder „<strong>Der</strong> kleine Horrorladen“, aber auch<br />

aus moderneren Filmen wie „Pulp Fiction“, „City of Angels“ oder<br />

„Freundinnen“. Natürlich werden auch Hits wie „My heart will go on“<br />

aus „Titanic“ und „I will always love you“ aus „Bodyguard“ nicht fehlen.<br />

Das alles wird dargebotenen von einer absoluten Ausnahmesängerin,<br />

einfühlsam begleitet am Klavier. Nicole Berendsen wird den<br />

Abend selbst moderieren und interessante Infos <strong>zu</strong> den Filmen verraten,<br />

die Sie vielleicht noch nicht wussten. Ich verspreche Ihnen, es<br />

wird sich lohnen!<br />

Am Freitag, 04. November<br />

um 19:30 Uhr in der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Kirche<br />

Kartenpreis: Vorverkauf 10 Euro, Abendkasse 12 Euro<br />

Pfarrvikar Daniel Cremers<br />

Karten ab sofort an folgenden <strong>St</strong>ellen <strong>zu</strong> erhalten:<br />

• Gemeindebüro der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Gemeinde, Feldstraße 2 in 65624 Altendiez<br />

(Telefon 06432-83060)<br />

• Amtsapotheke Wuth, Wilhelmstraße 9 in 65582 <strong>Diez</strong><br />

• Tourist-Information, Wilhelmstraße 63 in 65582 <strong>Diez</strong><br />

Impressum:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Gemeindebrief</strong> wird herausgegeben im Namen des Kirchenvorstandes<br />

der Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>zu</strong> <strong>Diez</strong>.<br />

Unser Redaktionsteam:<br />

Pfv. Daniel Cremers, Gerlinde Morlang, Jutta Reitz.<br />

Das Redaktionsteam behält sich vor, eingereichte Artikel <strong>zu</strong> kürzen.<br />

Layout und Satz: r2m.matthias.rether, www.r2m.de<br />

Druck: Aartal Druck & Verlag GmbH, www.aartaldruck.de<br />

Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Gemeindebrief</strong><br />

ist der 11. November 2011!<br />

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„Innehalten –<br />

?<br />

Kraft schöpfen in allen Lebenslagen“<br />

Autorenlesung mit Rüdiger Maschwitz<br />

in der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Kirche<br />

Wussten Sie schon...<br />

„Raus aus dem Hamsterrad! Hektik, <strong>St</strong>ress und Überforderung – heute ist<br />

...dass auch in diesem Jahr<br />

fast jeder mit diesen krank machenden Gefühlen konfrontiert. Dagegen<br />

wieder ein ökumenisches Män-<br />

gibt es ein einfaches Rezept: Innehalten. Rüdiger Maschwitz zeigt ganz<br />

nerseminar angeboten wird?<br />

konkret, wie man in den unterschiedlichen Lebenslagen innehalten kann<br />

An insgesamt drei Abenden laden Pfarrer Adolf Tremper<br />

und welche heilsamen Wirkungen damit verbunden sind. Ein ansteckendes<br />

(Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>), Pfarrer Ingo Lüderitz<br />

Buch für mehr Lebensfreude!“ (aus dem Klappentext des Buches)<br />

(Ev. <strong>St</strong>iftskirchengemeinde) und Priester Uwe Michler<br />

Rüdiger Maschwitz, geb. 1952, ist evangelischer Pfarrer, Diplom-Pädago-<br />

(Kath. Herz-Jesu Gemeinde) interessierte Männer beider<br />

ge, Seminarleiter und erfolgreicher Autor mehrerer Bücher. Bereits im<br />

Konfessionen da<strong>zu</strong> ein, sich gemeinsam von drei ausge-<br />

vergangenen Jahr war er <strong>zu</strong> Gast in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>zu</strong> <strong>Diez</strong><br />

wählten Männergestalten der Bibel inspirieren <strong>zu</strong> lassen. Eine<br />

und las vor über 80 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern aus seinem<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Buch „Kooperiere mit dem Unvermeidbaren. Eine kleine Lebensphilosophie<br />

Termine: Jeweils Dienstags, 08., 15. Und 22. November um<br />

der Gelassenheit“.<br />

19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Altendiez, Feldstraße 2.<br />

Nun konnte ich meinen lieben Freund für eine weitere Lesung aus seinem<br />

aktuellsten Buch gewinnen. Herzliche Einladung an alle Gestressten und ...dass am Samstag, den 22. Oktober 2011 wieder ein ökumenischer<br />

Überforderten:<br />

Kinderbibeltag stattfindet?<br />

Nähere Informationen da<strong>zu</strong> werden rechtzeitig im Amtsblatt unter „Kirch-<br />

am Dienstag, 18. Oktober, 19:30 Uhr<br />

liche Nachrichten“ veröffentlicht!<br />

in der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Kirche<br />

(<strong>Der</strong> Eintritt ist frei!)<br />

Pfarrvikar Daniel Cremers<br />

Autor<br />

Rüdiger Maschwitz<br />

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Unsere Angebote für Sie<br />

• Frauenkreis im Gemeindehaus in Altendiez<br />

Ansprechpartnerin: Gerlinde Morlang<br />

• Frauenhilfe in Altendiez, Heistenbach, Gückingen und Hambach<br />

Ansprechpartnerinnen: Altendiez Elfriede Wagner<br />

Gückingen Brigitte Eimer<br />

Hambach Sieglinde Franke<br />

Heistenbach Inge Brod<br />

• SeniorenSpielTreff in Altendiez und Heistenbach<br />

Ansprechpartnerinnen: Altendiez Erika Hirschberger<br />

• Krabbelgruppe in Altendiez<br />

• Senioren-Computer-Treff in Altendiez<br />

Heistenbach Inge Brod<br />

Ansprechpartnerin: Frau Woschnitza<br />

• Besuchsdienstkreise für alle fünf Ortschaften<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Tremper und Pfarrvikar Cremers<br />

• Kindergottesdienste in den Kindertagesstätten<br />

Altendiez, Gückingen und Heistenbach<br />

Ansprechpartnerinnen: die jeweiligen Leiterinnen<br />

• Jugendtreff <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

Ansprechpartner/Innen: Sabine Güntner, Daniel Cremers<br />

• Posaunenchor in Heistenbach<br />

Ansprechpartner: Horst Christmann<br />

• ökumenischer Frauenkreis<br />

(gemeinsam mit den Evang. und Kathol. <strong>Kirchengemeinde</strong>n aus <strong>Diez</strong>)<br />

Ansprechpartnerin: Sabine Güntner<br />

Unsere Gemeinde bietet mehrmals jährlich Kinderbibeltage,<br />

Kinderfreizeiten, Jugendfreizeiten, etc. an.<br />

Alle sind fleißig am Lernen!<br />

Die Lotsen unseres SCTAs,<br />

Herr Hess u. Herr Voigt, Frau<br />

Woschnitza und Frau Wilbert<br />

(von links)<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> lebt durch SIE.<br />

Spricht SIE eines unserer Angebote an, dann haben SIE Mut und schauen<br />

SIE nicht vorbei, sondern REIN. Getreu dem Motto unserer Gemeinde<br />

„Kommt und sehet!“ laden wir SIE ganz herzlich ein.<br />

Unser Gemeindebüro beantwortet gerne Ihre Fragen.<br />

Telefon: 06432-83060<br />

Eine Vorschau <strong>zu</strong> unsern Projekten finden sie im Internet<br />

www.st-peter-diez.de<br />

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Kinderseite<br />

Wichtige Kontaktadressen<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />

Hannelore Bodewing<br />

Grubenstraße 11,<br />

65624 Altendiez<br />

Telefon: 06432-989830<br />

Pfarrer Adolf Tremper<br />

Heistenbacher <strong>St</strong>raße 2<br />

65624 Altendiez<br />

Telefon: 06432-83409<br />

Pfarrvikar Daniel Cremers<br />

Hauptstraße 13<br />

65558 Flacht<br />

Telefon: 06432-9240544<br />

Gemeindepädagogin Sabine Güntner<br />

Telefon: 06432-921256<br />

E-Mail-Adresse: guentner.jugend.dek.diez@ekhn-net.de<br />

Gemeindebüro <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

Gemeindesekretärin Jutta Reitz<br />

Feldstraße 2<br />

65624 Altendiez<br />

Telefon: 06432-83060<br />

Fax: 06432-989048<br />

E-Mail-Adresse: st.peter-diez@t-online.de<br />

Küsterin Sandra Hoffmann<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Weg 1<br />

65582 <strong>Diez</strong><br />

Telefon: 06432-9240934<br />

Mehr Infos jetz auch im Internet<br />

www.st-peter-diez.de<br />

Vorsitzende<br />

Kirchenvorstand<br />

Hannelore Bodewing<br />

Pfarrer<br />

Adolf Tremper<br />

Pfarrvikar<br />

Daniel Cremers<br />

Gemeindepädagogin<br />

Sabine Güntner<br />

Gemeindesekretärin<br />

Jutta Reitz<br />

Küsterin<br />

Sandra Hoffmann<br />

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Die Liebe eines Menschen<br />

kannst du nicht begraben,<br />

sie mit Erde <strong>zu</strong>schaufeln,<br />

wie Urnenasche in den Wind zerstreuen.<br />

Die Liebe eines Menschen<br />

vervielfältigt sich mit seinem Tod<br />

unter den Lebenden tausendfach,<br />

die Liebe kannst du nicht begraben.<br />

Du siehst es bei Jesus aus Nazareth:<br />

Die Liebe eines Menschen<br />

weckt die Schlafenden,<br />

tröstet die Traurigen,<br />

ermutig die Hoffnungslosen.<br />

Die Liebe dieses Jesus<br />

lehrt die <strong>St</strong>ummen eine neue Sprache,<br />

ist für die Blinden neues Licht,<br />

bringt den Lahmen das Gehen bei.<br />

Viele von uns<br />

haben es am eigenen Leib erfahren<br />

und bewahren es im Herzen.<br />

(Uwe Seidel)

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