Stark im Norden! - beim SPD-Ortsverein Schwentinental

Liebe Leserin, lieber Leser,
unsere 1. Ausgabe der Klausdorfer
Notizen kommt aus aktuellem
Anlass in den Sommerferien
zu Ihnen.
Nach monatelangen Irrungen
und Verwirrungen kommt es nun
wohl doch zu einer Entscheidung,
mit der wohl niemand gerechnet
hatte: Klausdorf und Raisdorf sollen
fusionieren.
Dieses Ergebnis und damit
250.000,00 Euro Hochzeitsprämie,
die jetzt „futsch“ ist, hätte
man auch früher haben können !
Wir informieren Sie über die bisherigen
Ereignisse und den derzeitigen
Verhandlungsstand.
Die Flohmärkte der SPD können
Sie wieder als Käufer und Verkäufer
besuchen !
Der Kinderflohmarkt auf dem
Schulhof der Astrid-Lindgren Schule
findet am 18.08.2007 und der
große Flohmarkt der SPD auf dem
Dorfplatz am 08.09.2007 statt.
Wir hoffen auf rege Teilnahme!
Nähere Informationen in diesem
Heft.
Diese Ausgabe und vieles mehr
finden Sie wie immer auch auf
unserer Homepage im Internet:
www.spd-klausdorf-schwentine.de
Besuchen Sie uns dort einmal, es
lohnt sich!
Ihre Klausdorfer SPD
Vorstand und Fraktion
Umzug Klausdorfer Festtage
“Die Klausdorfer SPD wünscht
allen Leserinnen schöne Ferien
und eine sonnige,
erholsame Urlaubszeit“
Mitteilung der SPD Klausdorf im Juli 2007

2 Klausdorfer Notizen
VERWALTUNGSSTRUKTUR-REFORM – Folge 4
Presseerklärung des
Innenministerium des
20. Juli 2007:
Ralf Stegner (SPD) zu Fusionsabsichten
von Klausdorf und Raisdorf:
“Zwei Gemeinden schreiben Kommunalgeschichte“
KIEL. Vor den
Toren Kiels entsteht demnächst
eine neue Gemeinde mit
annähernd 14.000 Einwohnern.
Wie das Innenministerium am Freitag
(20. Juli) in Kiel mitteilte, wollen
die Gemeinden Klausdorf und
Raisdorf (Kreis Plön) so rasch wie
möglich fusionieren.
Das ist das Ergebnis eines
Gespräches zwischen den Vorsitzenden
der in den Gemeinden vertretenen
Fraktionen und den beiden
Bürgermeistern.
Innenminister Ralf Stegner begrüßte
diesen Schritt. Er drücke Weitsicht
und Tatkraft aus.
„Klausdorf und Raisdorf schreiben
mit ihrem Beschluss für eine Fusion
Kommunalgeschichte in Schleswig-Holstein“,
sagte Stegner. Nutznießer
seien in erster Linie die Bürgerinnen
und Bürger, die künftig
eine noch leistungsfähigere Kommunalverwaltung
bekämen.
Stegner sagte den beiden Gemeinden
die volle Unterstützung bei der
geplanten Fusion zu.
Mit der Entscheidung für eine
Gebietsreform gehen Klausdorf
und Raisdorf über das hinaus,
wozu das Zweite Verwaltungsstrukturreformgesetz
die Kommunen in
Schleswig-Holstein seit dem 1.
Januar 2007 verpflichtet: Kommunalverwaltungen
müssen sich
zusammenschließen, wenn sie für
weniger als 8.000 Einwohner
zuständig sind. Zu einer Gebietsreform
ist niemand verpflichtet.
War dies die Zukunft ?
„NIEMAND HAT DIE ABSICHT EINE
MAUER ZU ERRICHTEN...“
Raisdorf, Ende August 2007
Dramatische Wendung in Sachen
Verwaltungsstrukturreform. Eine
große Protestbewegung formiert
sich aus Klausdorfer und Raisdorfer
Bürgern und besetzt die
Gemeindeverwaltung in Raisdorf.
Es wird die sofortige Aufnahme von
Verhandlungen zur Bildung einer
Verwaltungsgemeinschaft verlangt.
Bürgermeisterin Leyk erhebt sich
von den zwei Stühlen, auf denen
sie mittlerweile mit Bürgermeister
Gröller Platz genommen hat, und
spricht mit den Demonstranten.
Sie erteilen all denen eine klare
Absage, die einer Verwaltungsgemeinschaft
mit Klausdorf widersprechen.
Eine Gegenbewegung
der neu gegründeten Heimatbewegung
C-W-D-I-U-R Raisdorf ruft die
örtliche Feuerwehr zur Hilfe, die
mittels verstärktem Wassereinsatz
das Rathaus räumt.
Die Bürgerbewegung „Pro Klausdorf“
wird verboten.
Raisdorf, 02.09.2007
Die C-W-D-I-U-R erhebt die Bürgermeisterin
Leyk vorläufig von allen
ihren Posten und erteilt ihr Redeverbot.
Für alle weiteren Gemeindevertreter
wird der Maulkorberlass
wieder eingeführt. Insbesondere
wird gegen Strafandrohung
Gemeindevertretern untersagt zu
behaupten, „dass vielleicht ja noch
nicht alle Türen nach Klausdorf
zugeschlagen sind.“ Die Mitglieder
der SPD Fraktion dürfen nicht mitstimmen.
Klausdorf, 03.09.2007
Eilsitzung der Gemeindevertretung.
Der Vertreter der Grünen erklärt,
„diese Nummer mach ich nicht
mit...“ CDU und KG ihrerseits lehnen
eine Fusion ihrer Fraktionen
als Gegenpol zur Raisdorfer C-W-D-
I-U-R ab. Man kann sich nicht über
einen Namen einigen. Aufgrund
einer Beschlussvorlage des Bürgermeister
wird allerdings eine scharfe
Protestnote an die Gemeinde
Raisdorf verabschiedet, die durch
neutralen Boten überreicht werden
muss. Es wurde nämlich festgestellt,
dass sämtliche Post und
Telefonverbindungen zur Gemeinde

Klausdorfer Notizen 3
Raisdorf abgeschaltet worden
waren.
Raisdorf, 04.09.2007
Die örtliche Einsatzleitung der C-W-
D-I-U-R lehnt die Protestnote aus
Klausdorf ab.
Sie besteht ihrerseits auf eine verbindliche
Erklärung der Gemeinde
Klausdorf, dass Frau Bürgermeisterin
Leyk nur und ausschließlich
Raisdorf allein gehört und die
Gemeinde Klausdorf sich ohne
Wenn und Aber dazu bekennt, in
der Vergangenheit zögerlich gehandelt
zu haben. Der Gemeinde
Klausdorf werden zeitgleich per
Boten 100 Hühnereier überreicht,
damit dort weiter herumgeeiert
werden kann.
Frau Bürgermeisterin Leyk wird von
der Halbtags- zur Ganztagsbürgermeisterin
befördert.
Das Redeverbot wird unter Auflagen
aufgehoben. Ein Treffen der
Bürgermeister in der Oppendorfer
Mühle wird unter Androhung von
Hausarrest untersagt.
Klausdorf, 05.09.2007
Der Vertreter der Grünen erklärt,
„diese Nummer mach ich nicht
mit...“ CDU und KG beschließen,
die Eiersendung auf der B 76 aus
fahrenden Autos auf dem Luftwege
dem Rathaus in Raisdorf zurückzugeben.
Die SPD Fraktion mahnt zur
Mäßigung und warnt vor Eskalationen.
Raisdorf, 06.09.2007
Nachdem das Rathaus in Raisdorf
von allen Eierresten gesäubert worden
ist, wird die Aktion der Nachbargemeinde
als Akt der feindlichen
Übernahme gewertet. Das
Gewerbegebiet Raisdorf wird für
Klausdorfer Bürger zur Verbotszone
erklärt und Einlasskontrollen eingerichtet.
Es kommt zu einem Verkehrschaos.
Der Amtsvorsteher
des Amtes Selent/Schlesen versucht
vergeblich zu vermitteln. Ihm
wird Redeverbot erteilt. Daraufhin
wird die Verwaltungs-gemeinschaft
Raisdorf/Selent-Schlesen aufgekündigt.
Klausdorf, 06.09.2007
Der Vertreter der Grünen erklärt,
„diese Nummer mach ich nicht
mit...“ Er versucht mit dem Fahrrad
ins Gewerbegebiet zum Bio-Laden
durchzubrechen und wird festgesetzt.
Den Eltern Klausdorfer
Schüler wird geraten, ihre Kinder
auf andere Schulen und nicht mehr
nach Raisdorf zu schicken.
Raisdorf, 07.09.2007
Aufgrund von Umsatzeinbußen öffnet
Real in Raisdorf nur noch zweimal
die Woche. Aldi und Lidl ziehen
nach. Es kommt in Raisdorf zu Versorgungsengpässen.
Die Einsatzleitung
der C-W-D-I-U-R berät über
weitere Maßnahmen gegen das
subversive Verhalten der Nachbargemeinde.
Alle Landwirte der
Gemeinde Raisdorf werden per
Eilerlass aufgefordert, sämtliche
Heuballenvorräte zum Sportplatz
zu transportieren.
Klausdorf, 08.09.2007
Der Sky -Markt in Klausdorf meldet
um 11 Uhr, dass er aufgrund von
Hamsterkäufen ausverkauft ist.
Die Planungen für einen neuen
Standort in Klausdorf werden vorerst
zurückgestellt. Die Klausdorfer
Gemeindevertretung mobilisiert die
örtliche Feuerwehr. Ständige
Alarmbereitschaft an den Gemeindegrenzen
zu Raisdorf wird angeordnet.
Raisdorf, 09.09.2007
Presseerklärung der Einsatzleitung
der C-W-D-I-U-R über den mittlerweile
von ihr eingerichteten Fernsehsender
Raisdorf TV: „Die Lagerung
von jetzt 25.000 Heuballen auf
dem Sportplatz der Gemeinde
dient allein der konzentrierten Versorgung
des Nutzviehes. Niemand
hat die Absicht, auf der Grenze zu
Klausdorf eine Heumauer zu errichten.“
Klausdorf/Raisdorf, 10.09.2007
In den Morgenstunden des
10.09.2007 wurden sämtliche Verkehrverbindungen
von Raidorf nach
Klausdorf durch Errichtung einer 2-
Meter hohen Heuballenmauer
unterbrochen. Auf B 76 staut sich
der Verkehr bis nach Gettorf
zurück. Die Durchfahrt ist für Klausdorfer
nur noch mit offiziellen Passierscheinen
möglich. Diese sind
nur gegen sofortige Zahlung einer
Transitgebühr von 100 Euro erhältlich.
Klausdorf, 10.09.2007
Der Gemeindevertreter der Grünen
erklärt, „diese Nummer mach ich
nicht mit...“ CDU und KG
schließen sich ihm an.
Klausdorf, im Juli 2007
Ich wache auf und stelle fest, dass
ich das alles nur geträumt habe.
Hoffentlich ....
Gott sei Dank, im Mai 2008 sind
Kommunalwahlen......
Bernd Petersen
IMPRESSUM
Redaktion:
Bernd Petersen;
Hannelore Malterer
(V.i.S.d.P.)
Redaktionsanschrift:
Seeebrookswiese 32 a,
24147 Klausdorf
Anzeigen:
Hannelore Malterer,
Tel. 7 98 41
Herausgeber:
SPD Ortsverein Klausdorf
Namentlich gekennzeichnte
Artikel geben die Meinung des
Schreibenden wieder.
Druck:
SCHOTTdruck,
Tel. 71 30 60
Auflage:
3000 Exemplare

4 Klausdorfer Notizen
PS: Diese Satire habe ich vor der
erstaunlichen Wendung vom
19.07.07 geschrieben.
Die Fortsetzung der Geschichte
erinnert mich jedoch auch stark an
die Ereignisse der Jahre
1989/1990:
Das Volk steht auf und die
Betonköpfe knicken ein.
Jetzt doch Klausdorf und
Raisdorf gemeinsam ?
Fusion nach Verwaltungsgemeinschaft
geplant
Der Alptraum vom SPD-Gemeindevertreter
Bernd Petersen über die
Entwicklungen bei der notwendigen
Verwaltungsreform in Schleswig -
Holstein hatte seine Ursachen.
Denn bisher war für Klausdorf
keine Lösung in Sicht.
Fest stand nur, dass durch das
zögerliche Handeln der Mehrheitsparteien
die sogenannte „Hochzeitsprämie“
von immerhin
125.000 EURO für Klausdorf verloren
gegangen ist.
Zur Erinnerung:
Nach der Ablehnung von CDU und
Klausdorfer Wählergemeinschaft,
aktiv über eine Amtsbildung mit
dem Amt Selent-Schlesen und der
Gemeinde Raisdorf zu verhandeln,
hatte sich Selent-Schlesen zu einer
bloßen Verwaltungsgemeinschaft
mit Raisdorf durchgerungen.
Der Versuch aller Parteien in Klausdorf,
nun als Vierter im Amt
Schrevenborn Partner zu werden,
scheiterte daran, dass dies zumindest
anfangs mit Mehrkosten für
die leistungstarke Gemeinde Klausdorf
verbunden wäre. Insbesondere
betraf dies die Amtsumlage mit
Kosten 945.500 Euro im Beitrittsjahr,
die Kosten der Abwasserbe-
seitigung (Klausdorf hätte dem
Abwasserzweckverband beitreten
müssen) und den zur Zeit noch
niedrigeren Personalschlüssel (Amt
Schrevenborn hat einen Personalanteil
von 2,58 je Tausend Einwohner,
Klausdorf liegt bei 2,07
Stellen und wäre mit einer Zielvereinbarung
von 2,2 Stellen einverstanden
gewesen). Nicht alle im
Amt Schrevenborn vertretenen
Gemeinden wollten Klausdorf mittelfristig
Kosteneinsparungen in
Aussicht stellen.
Und schließlich scheiterte der Versuch
der Gemeindevertretung
Klausdorf, doch mit Raisdorf über
eine Verwaltungs-gemeinschaft zu
verhandeln, an einem Mehrheitsvotum
der dortigen Gemeindevertretung
mit den Stimmen der Raisdorfer
CDU und der Wählergemeinschaft
WIR. Die Sitzung in Raisdorf
verlief am 9.Juli dieses Jahres sehr
stürmisch: Proteste der zahlreichen
Anwesenden mit leichten Buhrufen,
die vergebliche Werbung der
Raisdorfer SPD und von Bürgermeisterin
Susanne Leyk scheiterten
an der sturen Haltung der beiden
Mehrheitsparteien. Da auch
die stellvertretende Bürgervorsteherin
von der CDU - Raisdorf
nach den Protesten gegen den Ausgang
der Abstimmung einlenkte
(„vielleicht sind ja noch nicht alle
Türen zugeschlagen“), war die Verwirrung
an diesem Abend perfekt.
Erst ein klares „nein“ und dann
doch die Tür offen?
Die CDU und die Wählergemeinschaften
in Klausdorf und in Raisdorf
hatten bisher abwechselnd
seit fast zwei Jahren offenbar keinen
Blick für die Region und die
Notwendigkeit, dass Entwicklung in
die Zukunft auch immer einen Kompromiss
erfordert.
In Raisdorf wurde von Raisdorfern
zu einer Bürger-Protest-Initiative
aufgerufen, die einen Bürgerentscheid
herbeiführen sollte.
Dann aber (und wohl gerade des-
halb) die überraschende Kehrtwende
der CDU und WIR in Raisdorf:
In dem auf Wunsch der Gemeinden
Klausdorf und Raisdorf am 19. Juli
2007 durchgeführten „Einigungsgespräch“
mit Landrat Dr. Gebel,
an dem außer den Fraktionsvorsitzenden
der SPD Monika Vogt
(Klausdorf) und Volker Sindt (Raisdorf)
auch Gerd Diekmann (Bürgervorsteher
Gemeinde Klausdorf),
Günther Gröller (Bürgermeister
Gemeinde Klausdorf), Susanne
Leyk (Bürgermeisterin Raisdorf),
Rüdiger Eschmann (CDU), Dr. Norbert
Scholtis (CDU), Klaus Schnoor
(KG), Wilhelm Kirschstein (WIR),
Hans- Joachim Voigt (FDP) teilnahmen,
wurden folgende übereinstimmende
Feststellungen getroffen:
1.) Die Teilnehmer streben eine
Fusion der Gemeinden Klausdorf
und Raisdorf zum frühestmöglichen
Termin an.
2.) Sollte dies nicht bis zum
25.5.08 ( Tag der Kommunalwahl)
möglich sein bzw. beim Innenministerium
keine Verlängerung der
Frist gemäß Art.7 des 2. Verwaltungsstrukturgesetzes
erreicht werden
können, sind sich die
Teilnehmer einig, als Zwischenlösung
eine Verwaltungsgemeinschaft
zu bilden.
Auch hier muss beim Innenministerium
versucht werden, die Wirksamkeit
der Verwaltungsgemeinschaft
auf den 1.1.2009 festzusetzen.
3.) Bei einer Verwaltungsgemeinschaft
ist sicher zu stellen, dass
hierdurch keine wesentlichen baulichen
Investitionen (zusätzliche Verwaltungsbauten
bzw.- anbauten)
erforderlich sind.
Alle Teilnehmer haben diese Feststellungen
unterschrieben.
Um einen endgültigen Beschluss
für Klausdorf herbeizuführen, wird
am Dienstag, dem 7. August 2007

Klausdorfer Notizen 5
eine außerordentliche Sitzung der
Gemeindevertretung der Gemeinde
Klausdorf stattfinden. Den Bürgerinnen
und Bürgern unserer
Gemeinde ist zu wünschen, dass
dem Votum der Teilnehmer des
Einigungsgesprächs ein ebenso
einstimmiger Beschluss aller
Gemeindevertreter folgt.
Für den 06.08.07 hat der Bürgervorsteher
von Klausdorf zu einer
Einwohnerversammlung eingeladen.
Heidrun Clausen
Besuchen Sie uns im Netz !
www. spd-klausdorfschwentine.de
Immer aktuell – Alles über
Klausdorf mit einem Klick
AktivRegion Ostseeküste
Drei Gemeinden und drei Ämter
gehen gemeinsame Wege
„Es ist oft einfacher gesagt als in
den einzelnen Gemeinden praktiziert:
sich als Region zu begreifen.
Einen Schritt in diese Richtung wollen
die Gemeinden Schönberg,
Laboe, Klausdorf, die Ämter Probstei,
Lütjenburg und Selent- Schlesen
gehen."
So war es zu lesen in den Kieler
Nachrichten am 26. Mai 2007.
Sie wollen sich zu der " AktivRegion
Ostseeküste" zusammenschließen,
um damit Fördermittel aus
dem Zukunftsprogramm Schleswig-
Holstein zu bekommen.
Die bisherigen Förderprogramme
des Landes laufen bis Ende 2009
aus.
Am 1. Januar 2007 wurde das
neue Zukunftsprogramm aufgelegt,
das durch EU- Mittel unterstützt
wird.
Machbarkeitsstudie
mit dem Ziel der Errichtung
einer wettkampfgerechten
Sporthalle
beschlossen
Die Gemeindevertretung hat am
03.07.2007 die Erstellung einer
Machbarkeitsstudie zur Errichtung
einer neuen Sporthalle in Klausdorf
beschlossen.
Wie von der SPD Klausdorf immer
wieder nachhaltig gefordert, wurde
jetzt durch den mehrheitlichen
Beschluss - nur eine Gegenstimme
des Vertreters der Grünen - durch
die Gemeindevertretung festgestellt,
dass die Gemeinde die erforderliche
Sporthallenfläche durch
den Betrieb der Schwentinehalle
nicht mehr vorhalten.
Für alle Altersgruppen müssen Hallenflächen
neu geschaffen werden,
und zwar dann auch zugleich wett-
Das Programm läuft von 2007 bis
2013.
Ungefähr 250.000 EUR stehen
dann der AktivRegion zur Förderung
des ländlichen Raumes zur Verfügung.
Mindestens 50 000 Einwohner
muss aber die Region haben.
Eingebunden in das Förderprogramm
sind Wirtschafts- und Sozialpartner,
Sportvereine, Landfrauen
, Industrie- und Handelskammer
und weitere Vereine und Verbände.
Zusammengefasst kann man
sagen, dass vier Programme hinter
dem Zukunftprogramm stehen:
- Wirtschaft
- Arbeit
- Ländlicher Raum
- Fischerei.
Vorgeschlagen wird die Bildung
eines Vereins als gültige Rechtsform.
Nach §4 der Vereinssatzung wird
für die Gemeinde Klausdorf ein
kampfgerecht.
Dies gilt erst recht, wenn es zu
einer Fusion zwischen den Gemeinden
Klausdorf und Raisdorf
kommt.
Die SPD Klausdorf wird sich auch
in Zukunft für den Neubau einer
Sporthalle in Klausdorf einsetzen.
18.08.2007
08.09.2007
T ERMINE
Kinderflohmarkt
Schulhof der
Astrid-Lindgren
Schule
2. Dorfplatzflohmarkt
der SPD
Jahresbeitrag von 3.010 EUR und
für die folgenden Jahre nach der
gültigen Einwohnerzahl zu zahlen
sein.
Sollte sich Klausdorf nicht dieser
Region anschließen, dann bekommt
die Gemeinde in Zukunft
keinerlei Fördermittel.
Die Gemeindevertretung hat am 3.
Juli 2007 über eine Mitgliedschaft
beraten und ist zu folgenden
Beschlüssen gekommen:
1.) Dem Erwerb einer Mitgliedschaft
in der AktivRegion Ostseeküste
und zugleich dem Entwurf einer
Vereinssatzung wird zugestimmt.
2.) Zur Finanzierung der Mitgliedschaft
werden die erforderlichen
Mitgliedsbeiträge für das Haushaltsjahr
2007 außerplanmäßig
bewilligt.
Die Deckung der Beitrags von
3.010 EUR erfolgt aus Mehreinnahmen
der Gewerbesteuer.

6 Klausdorfer Notizen
Aus dem Ortsverein
Klausdorfer SPD – Immer aktiv, präsent und ansprechbar für unsere Einwohnerinnen
und Einwohner !
Einladung zum Kinderflohmarkt!
Der SPD-Ortsverein Klausdorf lädt
im Rahmen des Ferienspasses alle
Kinder recht herzlich zum
Flohmarkt, (nicht gewerblich) auf
den Schulhof der ALS ein.
Der Flohmarkt findet statt am
18. August 2007, von 14.00 bis
17.00 Uhr
Anstelle einer Standgebühr würden
wir uns über die eine oder andere
Kuchenspende freuen.
Für das leibliche Wohl wird wieder
mit frischen Waffeln, Kaffee u.
Kuchen sowie kühlen Getränken,
vom Vorstand der SPD gesorgt
sein.
2. Dorfplatzflohmarkt der
SPD am 08. September
Nach dem großen Erfolg vom vergangenen
Jahr findet der 2. Dorfplatzflohmarkt
der SPD am 08.
September statt.
Zugelassen sind nur nicht-gewerbliche
Verkäufer.
Beachten Sie unsere Ankündigung
auf der Rückseite dieses Heftes.
Wir hoffen wieder auf eine rege Teil-
RIESENBÄRENKLAU = Heracleum mantegazzianum
Vor etwa 100 Jahren wurde die auch
Herkulesstaude genannte Pflanze
aus dem Kaukasus eingeführte.
Sie verbreitete sich in ganz Europa,
besonders in den letzten Jahrzehnten.
Die Pflanze wurde wegen ihrer
beeindruckenden Größe von bis zu 4
m auch in unserer Gegend von vielen
Grundstückseigentümern in die
Gärten gepflanzt.
Verkauft wurde sie als Samen oder
als kleine Pflanze. Vielfach wurde die
auffällige, mächtige, 3-jährige
Pflanze als Blüte von bis zu 60 cm
Durchmesser bei Urlaubsfahrten
oder Bekannten wahrgenommen.
Mitgebracht wurde dann die ausgereifte
Dolde.
Von den 10.000 bis 100.000 Samen
an einer einzigen Pflanze kann also
sehr schnell ein Garten „verseucht“
werden. Dort werden alle Stauden
und Sommerblumen überwachsen.
Selbst gegen Sträucher kommt
Riesenbärenklau an.
nahme der Klausdorfer.
Rechtzeitige Anmeldung sichert die
besten Plätze.
Berlin-Fahrt der
SPD Klausdorf vom
01. – 04.05.2008
Aufgrund des Erfolges der Berlin
Fahrt vom letzten Jahr laufen
bereits jetzt die Planungen für die
5. (Himmel-) Fahrt nach Berlin vom
01. – 04.05.2008.
Der Preis beträgt für die Übernachtung
im Doppelzimmer EUR 185,00
pro Person, im Einzelzimmer EUR
220,00, inklusive Stadtrundfahrt.
Über die Aktivitäten aus 2006 hinaus,
planen wir den Besuch des
Bundesrates und des Schlosses
Sanssouci in Potsdam.
Wegen zahlreicher Vorbestellungen
sind nur noch wenige Restplätze
vorhanden, Es wird eine Warteliste
eingerichtet.
Anmeldungen bei Bernd Petersen,
Telefon: 79 14 01 oder Mail
Bernd_Petersen@web.de.
Nach Erkennen der Gefahr wurden
die Pflanzenteile gelegentlich über
den Zaun geworfen und gerieten
dadurch in die Natur. Dort konnte
sich zum Teil eine Verbreitung
ungestört fortsetzen.
Für die Natur stellt der „Neubürger“
insbesondere wegen der Artenverdrängung
ein ernstes Problem dar.
Für den Menschen besteht die
Gefahr auch in möglichen Verbrennungen.
Wenn der Saft mit dem
Inhaltsstoff Furanocoumarin auf die

Klausdorfer Notizen 7
Haut kommt entstehen durch Einwirkung
von ultraviolettem Licht nach
ein paar Tagen Rötungen und bei
stärkeren Verbrennungen auch eiternde
Blasen. In Einzelfällen
mussten die Betroffenen im Krankenhaus
behandelt werden.
Trotz Zweifel an der Möglichkeit einer
effektiven Bekämpfung kann ich aus
20 Jahren Erfahrung sagen, dass es
sehr wohl gut möglich ist.
Empfohlen wird vorrangig das Ausgraben
oder Herausziehen der 1-jährigen
Pflanzen wenn sie Ende April aus
dem Boden kommen.
Bei großen Beständen in der Natur
kommt neben dem Ausgraben auch
die chemische Behandlung mit dem
Wirkstoff Triclopyr in Frage.
Spätestens Anfang Juli soll die weiße
Blüte und die Blätter abgeschlagen
Mitgliederversammlung
der SPD Klausdorf am
07.03.2007
Am 07.03.2007 fand die erste
Mitgliederversammlung des SPD-
Ortsvereines Klausdorf in diesem
Jahr statt.
Es standen Vorstandswahlen an,
die Hannelore Malterer einstimmig
werden.
Eine Nachblüte muss 3 Wochen
später ebenfalls entfernt werden. Die
Pflanze stirbt anschließend.
Alle Pflanzenteile können liegen
bleiben oder kompostiert werden.
Wenn Samen sich schon gebildet
haben sollten, muss die Keimfähigkeit
durch lagern in einem Eimer
mit Wasser unmöglich gemacht werden.
Da ich mich fortgesetzt um die
Bekämpfung der Problempflanze
nicht nur in Klausdorf kümmern will,
bitte ich um Mithilfe bzw. Meldung
von Standorten auch aus dem Kreisgebiet
oder anderswo.
Eine Beratung wird unter Telefon
79587 auch angeboten.
Niels Jensen
in ihrem Amt als 1. Vorsitzende
bestätigten.
Zur 2. Vorsitzenden wurde Heidrun
Clausen gewählt.
Als Beisitzer wurden Bernd Petersen,
Hans Brandt, Monika Vogt,
Anneli Fellinghauer und Rolf Wegeleben
in den Vorstand gewählt.
So erreichen Sie uns
Ihre Ansprechpartner der SPD Klausdorf
V O R S T A N D
Hannelore Malterer
Seebrookswiese 32 a
Tel. 7 98 41 • 1. Vorsitzende
Heidrun Clausen
Klosterweg 40
Tel. 784009 • 2. Vorsitzende
Gerd Steffen
Dorfstr. 262
Tel. 79 13 32 • Kassenwart
F R A K T I O N
Monika Vogt
Ritzeberger Weg 72 • Tel. 7 96 39
Fraktionsvorsitzende
Mitglied des Hauptausschusses
Vorsitz Ausschuss Kultur,
Schule Bildung und Sport
Ingrid Rusch
Südring 22 • Tel. 79 14 69
stellv. Fraktionsvorsitzende
Mitglied des Finanzausschusses
Kreistagsabgeordnete
Hannelore Malterer
Seebrookswiese 32 a • Tel. 7 98 41
Bernd Neumann
Feldkamp 7 • Tel. 79 352
Mitglied Ausschuss Jugend und Soziales
2. stellvertr. Bürgervorsteher
Bernd Petersen
Kammerkoppel 49 a • Tel. 79 14 01
Mitglied des Hauptausschusses
IMPRESSUM
Redaktion:
Bernd Petersen;
Hannelore Malterer (V.i.S.d.P.)
Redaktionsanschrift:
Seeebrookswiese 32 a,
24147 Klausdorf
Anzeigen:
Hannelore Malterer, Tel. 7 98 41
Herausgeber:
SPD Ortsverein Klausdorf
Namentlich gekennzeichnte
Artikel geben die Meinung des
Schreibenden wieder.
Druck: SCHOTTdruck,
Tel. 71 30 60
Auflage: 3000 Exemplare

Klausdorf-
Schwentine
Stark im Norden!