Fürsorge- und Vormundschafts- Präsidenten - Konferenz ...
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Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
3<br />
5<br />
<strong>Fürsorge</strong>- <strong>und</strong> Vorm<strong>und</strong>schafts-<br />
<strong>Präsidenten</strong> - <strong>Konferenz</strong><br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
19. September 2012<br />
in Schwyz<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
- BR Armin Tresch, Küssnacht, FB <strong>und</strong> VB<br />
- GR Maria Züger, Freienbach, VB (Vertreten durch Toni Knobel)<br />
- GR Franz Merle, Freienbach, FB (Vertreten durch Toni Knobel)<br />
- GR Margret Kessler, Schübelbach, FB <strong>und</strong> VB<br />
- Martina Joller, Geschäftsstelle vszgb, Rothenthurm<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Entschuldigungen<br />
Sozialnetz pro Mensch<br />
Guido Weissen, APH Buobenmatt, Muotathal<br />
Freddy Businger, Ges<strong>und</strong>heitschwyz, Goldau<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
2<br />
4<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Neue<br />
<strong>Fürsorge</strong>- <strong>und</strong> Vorm<strong>und</strong>schafts-<br />
Präsidentinnen <strong>und</strong> <strong>Präsidenten</strong><br />
Muotathal: Maria Christen FB<br />
Steinen: Ineke Fassbind FB<br />
Steinerberg: Martin Reichlin FB<br />
Felix Reichlin VB<br />
Gersau: Sonja Leemann FB<br />
Toni Waldis VB<br />
Vorderthal: Erich Furrer FB<br />
Innerthal: Armin Mächler FB<br />
Cornel Züger VB<br />
Wollerau: Stefan Blum FB <strong>und</strong> VB<br />
Feusisberg: Damian Stocker FB <strong>und</strong> VB<br />
Esther Fuhrmann VB<br />
Galgenen: Rita Hegner FB bisher <strong>und</strong> neu +VB<br />
Illgau: Gerda Heinzer FB bisher <strong>und</strong> neu +VB<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Traktanden:<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
Sozialnetz pro Mensch G. Weissen/F. Businger<br />
- eine Region sorgt sich um die psych. Ges<strong>und</strong>heit seiner Bewohner (30’)<br />
Interinstitutionelle Zusammenarbeit H. Helbling<br />
- Information zur IIZ <strong>und</strong> öffentliche Stellenvermittlung (30’)<br />
Krankenkassenprämien O. Mettler<br />
- Neue Regelung der Zahlungsausstände (30‘)<br />
Neues Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzrecht M. Odermatt/L. Liechti<br />
- Umsetzung (10‘)<br />
Psychiatrische Klinik Zugersee E. Reich<br />
- Kauf der Klinik <strong>und</strong> Integrierte psychiatrische Versorgung (10‘)<br />
Sozialhilfestatistik P. Schmid<br />
- Ergebnisse 2011 (10‘)<br />
6<br />
Verschiedenes Alle<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
Interinstitutionelle Zusammenarbeit<br />
Öffentliche Stellenvermittlung<br />
Hubert Helbling, Vorsteher Amt für Arbeit<br />
Info AGS/DI/2012/sm
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Seite 7<br />
Interinstitutionelle Zusammenarbeit – IIZ<br />
� IIZ-Koordinationsstelle<br />
� Zusammenarbeit Arbeitslosenversicherung / Sozialhilfe<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
IIZ = Zusammenarbeit der Institutionen<br />
» Arbeitslosenversicherung <strong>und</strong> öffentliche Stellenvermittlung<br />
» Invalidenversicherung<br />
» Soziale Dienste<br />
» Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
» Berufs- <strong>und</strong> Studienberatung sowie Berufsbildung<br />
» Weitere Institutionen (z.B. Pro Infirmis, Sozialpsychiatrischer Dienst,<br />
Krankenkassen, Ärzte usw.)<br />
Enge Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern<br />
Seite 9<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Entstehung IIZ im Kanton Schwyz:<br />
» 2001: Empfehlung VDK <strong>und</strong> SODK zur Förderung der IIZ in der Schweiz<br />
» 2003: Erarbeitung eines IIZ-Konzeptes für den Kanton Schwyz<br />
» 2004: Verabschiedung des IIZ-Konzeptes durch Regierungsrat<br />
» 2004: Einsetzung einer IIZ-Arbeitsgruppe für die operative Umsetzung<br />
» 2005: Vereinbarung aller Institutionen für die Zusammenarbeit<br />
» 2006: Initiierung <strong>und</strong> Umsetzung IIZ Kanton Schwyz<br />
» 2007: Erfahrungsaustausch mit allen IIZ-Institutionen<br />
» 2008: Beschluss Regierungsrat; Schaffung einer IIZ-Koordinationsstelle<br />
» 2009: Aufbau der IIZ-Koordinationsstelle im Amt für Arbeit<br />
» 2012: Neue Vereinbarung zwischen den Partnerorganisationen<br />
Seite 11<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Interinstitutionelle Zusammenarbeit (IIZ)<br />
heisst Koordination.<br />
Koordiniertes Miteinander im Dienst der<br />
betroffenen Menschen, koordinierte<br />
Bemühungen aller Institutionen, die<br />
Ausgliederung aus dem Erwerbs- <strong>und</strong><br />
Gesellschaftsleben verhindern.<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Seite 10<br />
IIZ Ziele der Interinstitutionellen Zusammenarbeit<br />
� Koordiniertes Vorgehen mit gemeinsamen Strategien<br />
� Strukturelle <strong>und</strong> operationelle Kosten senken<br />
� Partnerschaft aller beteiligten Institutionen<br />
Rasche <strong>und</strong> nachhaltige Reintegration<br />
in den ersten Arbeitsmarkt<br />
Organigramm Interinstitutionelle Zusammenarbeit IIZ im Kanton Schwyz<br />
Berufliche Wiedereingliederung von erwerbslosen Personen<br />
Soziale<br />
Institutionen<br />
3 Ebenen<br />
IIZ-Koordination<br />
IIZ Steuerungsgruppe<br />
(Strategische Ebene)<br />
Arbeitslosenversicherung �Hubert Helbling<br />
Vorsteher Amt für Arbeit<br />
Invalidenversicherung �Andreas Dummermuth<br />
Vorsteher Ausgleichskasse / IV-Stelle<br />
Schwyz<br />
Soziale Dienste �Franz Merle<br />
<strong>Fürsorge</strong>präsident Gde Freienbach<br />
<strong>und</strong> Präsident der Fachgruppe<br />
Soziales des vszg<br />
Berufs- <strong>und</strong> Studienberatung �Edith Schönbächler<br />
Vorsteher Amt für Berufs- <strong>und</strong><br />
Studienberatung<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales �Peter Schmid<br />
Leiter Bereich Soziales / Amt für<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Weitere Institutionen<br />
(z.B. Pro Infirmis, Sozialpsychiatrischer<br />
Dienst, Krankenkassen, Ärzte usw.)<br />
IIZ Arbeitsgruppe / Expertenpool<br />
(Operative Ebene)<br />
� René Mächler bis<br />
31.08.2012<br />
IIZ-Koordinator / Case Manager<br />
�Ernst Murer<br />
Personalberaterin RAV Goldau<br />
�Martin Noser<br />
Personalberater RAV Lachen<br />
�Sonja Cucchia<br />
Vollzug Arbeitslosenversicherung,<br />
Abt. Arbeitsmarkt<br />
�Martin Langenegger<br />
Abteilungsleiter Stv. IV-Stelle Schwyz<br />
�Bernhard Krapf<br />
Sozialzentrum Höfe<br />
�Mario Häfliger<br />
Soziale Dienste Schwyz<br />
�Roland Kunz<br />
Berufs- <strong>und</strong> Laufbahnberater, Berufs<strong>und</strong><br />
Studienberatung Pfäffikon<br />
�Pia Roggo<br />
Beratungsstellenleiterin Pro Infirmis<br />
UR/SZ/ZG<br />
IIZ Sachbearbeitende<br />
(Operative Ebene)<br />
� Amt für Arbeit<br />
�IV-Stelle Schwyz<br />
�Soziale Dienste der Gemeinden im<br />
Kanton Schwyz<br />
�Berufs- <strong>und</strong> Studienberatung<br />
Einsiedeln, Goldau, Pfäffikon
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Neuer IIZ-Koordinator / Case Manager ab 1. Januar 2013<br />
Daniel Reichlin<br />
� IV-Berater bei der AHV/IV-Ausgleichskasse<br />
� 36 jährig<br />
� Wohnhaft in Schwyz<br />
Ausgebildet in:<br />
� Psychologischer Beratung<br />
� Eingliederungsmanagement<br />
� Coach (MAS in Coaching)<br />
Seite 13<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Seite 15<br />
Ausgangslage<br />
Unterschiedliche Systeme…<br />
ALV: Versicherung des Erwerbsausfalls bei Arbeitslosigkeit<br />
SH: Sicherung des Existenzminimums nach Bedürftigkeit<br />
… aber ein gemeinsames Ziel<br />
� Eine verbesserte Integration in den Arbeitsmarkt<br />
� Stärkt die Unabhängigkeit der betroffenen Personen<br />
� Begünstigt deren Entwicklung<br />
� Reduziert die Kosten des Systems der sozialen Sicherung<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Vorstudie SECO – Handlungsbedarf<br />
� Der Anteil von anspruchsberechtigen ALV-Bezügern mit erhöhtem<br />
Langzeitarbeitslosigkeits- <strong>und</strong> Aussteuerungsrisiko existiert<br />
� Übergänge von der ALV zur Sozialhilfe sind relativ zahlreich<br />
� Ablösung von der Sozialhilfe in den Arbeitsmarkt findet statt<br />
� Hoher Stellenwert der arbeitsmarktlichen Integration von<br />
Sozialhilfebezügern seit der Revision der SKOS-Richtlinien<br />
� Handlungsbedarf <strong>und</strong> Potential für eine bessere <strong>und</strong><br />
koordinierte Zusammenarbeit zwischen ALV <strong>und</strong> SH ist<br />
gegeben<br />
Seite 17<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Seite 14<br />
Zusammenarbeit<br />
Arbeitslosenversicherung – Sozialhilfe<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Seite 16<br />
Empfehlungen KEK-Consultants<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Zielsetzungen einer besseren Zusammenarbeit<br />
� Reduktion Langzeitarbeitslosigkeit:<br />
Rasche <strong>und</strong> nachhaltige Integration von allen arbeitsmarktfähigen<br />
Stellensuchenden in den ersten Arbeitsmarkt<br />
� Komparative Vorteile nutzen / Konzentration auf Kernkompetenzen:<br />
RAV für Arbeitsmarktberatung – Sozialhilfe für Sozialberatung<br />
� Wirkungsorientierte Steuerung anpassen:<br />
Anstrengungen der RAV für Nichtleistungs- bzw. Sozialhilfebezüger<br />
transparent machen <strong>und</strong> belohnen (Reputation)<br />
� Regelung der Zusammenarbeit auf vertraglicher Gr<strong>und</strong>lage<br />
Seite 18
Zusammenfassung Stellungnahmen zu Rahmenkonzept<br />
Thema<br />
Beurteilung<br />
Rahmenkonzept<br />
allgemein<br />
Zielsetzungen:<br />
Seite 19<br />
Institution<br />
� rasche <strong>und</strong><br />
nachhaltige<br />
Integration der STES<br />
in den ersten<br />
Arbeitsmarkt<br />
� Konsequente<br />
Nutzung von<br />
komparativen<br />
Vorteilen der<br />
beteiligten<br />
Institutionen<br />
SKOS VDK / VSAA Schweizerischer<br />
Städteverband /<br />
Städteinitiative<br />
Sozialpolitik<br />
SODK / Schweizerischer<br />
Gemeindeverband<br />
(SGV)<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich positiv gr<strong>und</strong>sätzlich positiv gr<strong>und</strong>sätzlich positiv gr<strong>und</strong>sätzlich positiv<br />
� gr<strong>und</strong>sätzlich positiv<br />
� birgt Gefahr das RAV<br />
sich auf die "besseren<br />
Risiken" konzentriert<br />
� Fokussierung wird die<br />
Effizienz <strong>und</strong> die<br />
Wirksamkeit der<br />
beiden Systeme<br />
verbessern<br />
� enge Kooperation<br />
zwischen<br />
Personalberater RAV<br />
<strong>und</strong> Sozialdienste<br />
wichtig<br />
(Arbeitsvermittlung<br />
<strong>und</strong> Sozialberatung)<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Seite 21<br />
Projektorganisation<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Seite 23<br />
� begrüssen<br />
Stossrichtung<br />
DA Direktion für Arbeit<br />
TC Leistungsbereich Arbeitsmarkt/<br />
Arbeitslosenversicherung<br />
TCIK Ressort Integration/Koordination<br />
TCAR Arbeitsvermittlung <strong>und</strong> LAM-Koordination<br />
TCRV Ressort Rechtsvollzug<br />
TCSM Ressort Statistik<br />
TCAM Ressort Arbeitsmarktmassnahmen<br />
TCFI Finanzen<br />
DPAS Direktion für Wirtschaftspolitik,<br />
Arbeitsmarktanalyse <strong>und</strong> Sozialpolitik<br />
VDK Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz<br />
VSAA Verband Schweizerischer Arbeitsmarktbehörden<br />
SODK Sozialdirektorenkonferenz<br />
SKOS Schweizerische <strong>Konferenz</strong> für Sozialhilfe<br />
Pilotprojekt auch im Kanton Schwyz möglich<br />
Kontakt:<br />
Hubert Helbling, Vorsteher Amt für Arbeit<br />
Lückenstrasse 8, 6430 Schwyz<br />
041 819 16 02<br />
hubert.helbling@sz.ch<br />
� Priorität nicht alleine<br />
bei möglichst rascher<br />
Integration in den<br />
ersten Arbeitsmarkt,<br />
es soll zusätzlich die<br />
Ausbildung<br />
miteinbezogen<br />
werden<br />
� Sozialhilfe achtet<br />
mehr auf<br />
Nachhaltigkeit als ALV<br />
24<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Umsetzung für konkretes Kooperationsvorhaben<br />
Interdisziplinäre Arbeitsgruppen (SECO, kantonale Vollzugsstellen <strong>und</strong><br />
Vertreter Sozialhilfe) für praxistaugliche Ausformulierung<br />
� Der Zielgruppendefinition<br />
� Des Finanzierungsmodells<br />
� Der Mustervereinbarung Leistungsaustausch<br />
Evaluation bereits bestehender kantonaler Kooperationsvorhaben durch<br />
das SECO<br />
Begleitung <strong>und</strong> Evaluation neuer kantonaler Kooperationsvorhaben durch<br />
das SECO<br />
Seite 20<br />
Volkswirtschaftsdepartement / Amt für Arbeit<br />
Herausforderungen für ein Kooperationsmodell<br />
ALV-Sozialhilfe<br />
Seite 22<br />
� Ermittlung der Arbeitsmarktfähigkeit<br />
� Finanzierung: wer bezahlt was?<br />
� Rahmenvereinbarung Leistungsaustausch RAV/Sozialdienste<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Krankenkassenprämien<br />
Othmar Mettler, Ausgleichskasse Schwyz<br />
Info AGS/DI/2012/sm
<strong>Fürsorge</strong>- <strong>und</strong> Vorm<strong>und</strong>schafts-<br />
<strong>Präsidenten</strong>-<strong>Konferenz</strong>: 19.09.2012<br />
Prämienverbilligung: Anpassungen<br />
(Art. 64a <strong>und</strong> 65 KVG / Leistungsverbesserungen)<br />
Othmar Mettler<br />
Leiter Abteilung Leistungen<br />
Ausgleichskasse Schwyz<br />
Leistungsverbesserungen (1):<br />
Vermögensfreibetrag<br />
Vermögensfreibetrag<br />
� bisher:<br />
- Ehepaare = Fr. 40‘000.—<br />
- Alleinstehende Person = Fr. 25‘000.—<br />
- Kinder = Fr. 15‘000.— *<br />
neu:<br />
- je Erwachsene Person = Fr. 25‘000.—<br />
- je Kind = Fr. 15‘000.– *<br />
* inkl. junge Erwachsene in Ausbildung<br />
Ausstehende Prämien – Verlustscheine<br />
Neue Regelung Art. 64a KVG<br />
� Betreibung – Fortsetzungsbegehren – Verlustschein<br />
� Kanton muss 85 % der Verlustscheine übernehmen.<br />
� B<strong>und</strong>esgesetz sieht keine obligatorische Leistungssistierung<br />
vor.<br />
� Kt. SZ führt kein Register (Schwarze Liste).<br />
� Einzigartige „Staatsgarantie“ für die Krankenkassen.<br />
Datum/om<br />
Datum/om<br />
Datum/om<br />
Was ändert bei den IPV?<br />
� Leistungsverbesserungen für Familien (ab 2013)<br />
� Art. 64a KVG (ab 2012)<br />
Neuregelung der Kostenübernahme bei<br />
ausstehenden Prämien <strong>und</strong> Kostenbeteiligungen<br />
(Verlustscheine)<br />
� Art. 65 KVG (ab 2014)<br />
Auszahlung der Prämienverbilligung an die<br />
Krankenkassen<br />
Leistungsverbesserungen (2):<br />
Gemeinsamer Anspruch<br />
Gemeinsamer Anspruch:<br />
� Wie bisher haben junge Erwachsene in Ausbildung<br />
zusammen mit den Eltern einen gemeinsamen<br />
Anspruch.<br />
neu:<br />
� Das Einkommen <strong>und</strong> Vermögen der jungen<br />
Erwachsenen in Ausbildung (beim gemeinsamen<br />
Anspruch) wird nicht mehr bei der Berechnung des<br />
Anspruchs angerechnet.<br />
Verfahren im Betreibungsverfahren<br />
� KK melden quartalsweise der AKSZ die<br />
Betreibungen.<br />
� AKSZ informiert die gemeldeten Personen <strong>und</strong> klärt<br />
über die Unterstützungsmöglichkeiten auf (IPV, EL,<br />
Beratung/Betreuung/Hilfe durch die<br />
<strong>Fürsorge</strong>behörden)<br />
� AKSZ informiert die zuständigen <strong>Fürsorge</strong>behörden<br />
über Personen mit laufenden Betreibungen<br />
Datum/om<br />
Datum/om<br />
Datum/om
Kostenübernahme bei Verlustscheinen<br />
� Die externen Revisionsstellen der KK überprüft die<br />
Meldungen der Krankenkassen über Verlustscheine.<br />
� Überweisung von 85 % der ausstehenden Prämien<br />
<strong>und</strong> Kostenbeteiligungen durch die AKSZ an die KK<br />
bis 30. Juni des Folgejahres.<br />
� Die Kosten tragen die Gemeinden effektiv aufgr<strong>und</strong><br />
der Verlustscheine.<br />
� Werden Verlustscheine später durch die vP bezahlt,<br />
erhalten die Gemeinden den Anteil zurück.<br />
Direktauszahlung der Prämienverbilligung<br />
� Spätestens ab 2014 müssen die IPV in jedem Fall<br />
direkt an die Krankenkassen ausbezahlt werden.<br />
� Die Auszahlung an KK gilt auch für die<br />
„Sozialhilfefälle“ sowie die r<strong>und</strong> 3‘500 Bezügerinnen<br />
<strong>und</strong> Bezüger von Ergänzungsleistungen.<br />
� Erheblicher Mehraufwand (r<strong>und</strong> 45‘000<br />
Versichertendaten müssen erfasst werden – jährlich<br />
wechseln ca. 15 % die Krankenkasse).<br />
� Elektronischer Datenaustausch ist vorgesehen.<br />
(nationaler Standard)<br />
Übergangsregelung (2013/2014)<br />
� Die „Direktauszahlung“ sowie das neue Anmeldeverfahren<br />
treten per 1. Januar 2014 in Kraft.<br />
� Die IPV-Anmeldung 2013 gilt gleichzeitig auch für<br />
2014.<br />
� Die Anmeldefrist für 2013 läuft per 30. April 2013 ab.<br />
� Anmeldungen nach diesem Termin gelten<br />
automatisch für das Jahr 2014.<br />
� Ab 2014 gilt als Anmeldetermin der 30. September.<br />
(des Vorjahres)<br />
Datum/om<br />
Datum/om<br />
Datum/om<br />
Anspruch auf Prämienverbilligung:<br />
Vorgaben B<strong>und</strong><br />
� Neu: Art. 65 Abs. 3 KVG.<br />
� Aktuellste wirtschaftliche Verhältnisse<br />
berücksichtigen.<br />
� Auszahlung der IPV ist terminlich so vorzunehmen,<br />
dass die berechtigte Person ihrer<br />
Prämienverpflichtung nicht vorschussweise<br />
nachkommen muss.<br />
� Auszahlung der IPV neu in allen Kantonen immer an<br />
die Krankenkassen.<br />
Neuer Verfahrensablauf in SZ<br />
� Anmeldung neu im Vorjahr.<br />
� Anmeldeschluss Ende September.<br />
(bisher Ende April)<br />
� Sonderregelung für EL- <strong>und</strong> Sozialhilfebezüger.<br />
� Datenmeldung im Dezember an die Krankenkassen.<br />
� Krankenkassen verbilligen die Prämien ab anfangs<br />
Jahr <strong>und</strong> weisen IPV bei der Fakturierung aus.<br />
� Auszahlung an die Krankenkassen per Mitte Jahr.<br />
Sozialhilfeempfänger<br />
� Gilt für das IPV-Jahr 2014!<br />
� Die <strong>Fürsorge</strong>behörde meldet Ende (Vor-)Jahr die<br />
laufenden Fälle der Ausgleichskasse Schwyz.<br />
� Meldung des IPV-Anspruches an die Krankenkassen<br />
durch die AKSZ im Dezember des Vorjahres.<br />
� KK verbilligt die Prämien ab 1. Januar des laufenden<br />
Jahres.<br />
� Neue Fälle können laufend gemeldet werden.<br />
Achtung: Keine Auszahlung der IPV an die<br />
Gemeinden möglich<br />
Datum/om<br />
Datum/om<br />
Datum/om
…<strong>und</strong> was kostet das?<br />
39<br />
a) Leistungsverbesserungen:<br />
??? Die Schätzungen gehen von 1.2 – 2.0 Mio. Fr.<br />
pro Jahr aus.<br />
Finanzierung im Verhältnis 40 zu 60 % durch die<br />
Gemeinden <strong>und</strong> den Kanton<br />
b) Direktauszahlung an die Krankenkassen:<br />
Höhere Durchführungskosten (Kanton)<br />
c) Verlustscheinregelung:<br />
??? Die Schätzungen gehen von 1.5 – 4.5 Mio. Fr.<br />
pro Jahr aus (Gemeinden, eff. nach Verlustscheine)<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Neues Kindes<strong>und</strong><br />
Erwachsenenschutzrecht<br />
Markus Odermatt / Lorenz Liechti, Vorsteher KESB<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
Datum/om<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
1. KES - Kurzeinführung<br />
> Inhalt des neuen Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzrechts<br />
a. gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen -> Art. 392 ff. nZGB ab 2013<br />
b. Gefährdungsmeldung -> allg. Melderecht/Meldepflicht<br />
Art. 433ff. nZGB<br />
c. verfassungsrechtl. Gr<strong>und</strong>sätze -> Verhältnismässigkeit u. Subsidiarität<br />
d. Typenfreiheit der Massnahmen -> vgl. nachfolgende Übersicht<br />
Seite 41<br />
Prämienverbilligung<br />
� Haben Sie Fragen?<br />
� Besten Dank für die Aufmerksamkeit!<br />
Departement des Innern<br />
Das neue<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzrecht – KES-Recht<br />
Herausforderung<br />
auch im Kanton Schwyz<br />
Datum/om<br />
Präsentation an der<br />
<strong>Fürsorge</strong>- <strong>und</strong> Vorm<strong>und</strong>schaftspräsidenten-<strong>Konferenz</strong><br />
vom 19. September 2012<br />
Lorenz Liechti, lic.iur., Amtsleiter Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz Ausserschwyz (KESA)<br />
Markus Odermatt, lic.iur., Amtsleiter Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz Innerschwyz (KESI)<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
b) Gefährdungsmeldung – neuer Stellenwert!<br />
Seite 42<br />
allg. Melderecht nach ZGB Art. 433 ff. nZGB<br />
Meldepflicht nach neuem ZGB <strong>und</strong> kant. EGzZGB<br />
> bei Wahrnehmungen in amtlicher Tätigkeit Art. 433 III nZGB<br />
(insb. Amtstellen, Behörden <strong>und</strong> Schulen)<br />
> bei Tätigkeit als Arzt/ Ärztin § 29 EGzZGB<br />
>> einheitlicher Ablauf – nur noch Meldung an KESB !
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
c) Verfassungsrechtliche Gr<strong>und</strong>sätze<br />
im Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzrecht<br />
Seite 43<br />
als Gr<strong>und</strong>sätze des Verfassungsrechts einzuhalten sind insb.<br />
> Verhältnismässigkeit<br />
<strong>und</strong><br />
> Subsidiarität<br />
der staatlichen (Zwangs)-Massnahmen Persönlichkeitsrecht<br />
Ziel ist nur Behebung des Schwächebereichs bei einer Person<br />
> D.h. konkret:<br />
Falls Voraussetzungen für Beistandschaft nicht gegeben …<br />
> mildere Massnahmen nach Art. 392 nZGB prüfen!<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
d) Typenfreiheit der Massnahmen 2<br />
bisher (alt) Schwere<br />
des NEU … Art.<br />
Eingriffs<br />
–<br />
theoretische<br />
Möglichkeit:<br />
> mittels<br />
Auftrag<br />
nach OR<br />
Seite 45<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
nicht amtsgeb<strong>und</strong>ene Massnahmen:<br />
- erforderliche Vorkehren ES-Behörde<br />
… neue<br />
nicht behördliche Massnahmen:<br />
- Vorsorgeauftrag<br />
- Patientenverfügung<br />
b) KESB Inner- <strong>und</strong> Ausserschwyz<br />
Seite 47<br />
Küssnacht<br />
Gersau<br />
Steinerberg<br />
Arth<br />
Lauerz<br />
- Vertretungsrecht<br />
durch<br />
> Ehepartner<br />
oder in<br />
> eingetragener Partnerschaft<br />
zusammenlebende Person<br />
Steinen<br />
Sattel<br />
Ingenbohl<br />
-> Brunnen<br />
Wollerau<br />
Rothenthurm<br />
Schwyz<br />
Morschach<br />
Riemenstalden<br />
Feusisberg<br />
Alpthal<br />
Freienbach<br />
->Pfäffikon<br />
Illgau<br />
Einsiedeln<br />
Oberiberg<br />
Lachen<br />
Unteriberg<br />
Muotathal<br />
Wangen<br />
ZGB<br />
392<br />
Tuggen<br />
OR<br />
360<br />
394<br />
419<br />
ZGB<br />
166<br />
227<br />
OR<br />
394/<br />
419<br />
Galgenen Reichenburg<br />
Altendorf Schübelbach<br />
Vorderthal<br />
Innerthal<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
Seite 44<br />
d) Typenfreiheit der Massnahmen 1<br />
bisher (alt) Schwere<br />
des Eingriffs<br />
NEUE<br />
behördliche Massnahmen:<br />
« … beistandschaft»<br />
nZGB<br />
- Beistandschaft Begleit- Beistandschaft 393<br />
Vertretungs- Beistandschaft 394<br />
- Beiratschaft Vermögensverwaltungs-<br />
Beistandschaft<br />
395<br />
Mitwirkungs- Beistandschaft 396<br />
kombinierte Beistandschaft 397<br />
- Vorm<strong>und</strong>schaft umfassende Beistandschaft 398<br />
- FFE –<br />
fürsorgerische<br />
Freiheitsentziehung<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
Seite 46<br />
FU – fürsorgerische<br />
Unterbringung<br />
2. KES – Organisation im Kanton Schwyz<br />
a) Rechtliche <strong>und</strong> betriebswirschaftl. Vorgaben<br />
KES-Behörde:<br />
426<br />
> Kantone müssen Fachbehörden einführen,<br />
welche Entscheide<br />
mit mindestens 3 Mitgliedern fällen (Art.440 nZGB)<br />
geografische <strong>und</strong> zahlenmässige Grösse:<br />
> KOKES-Empfehlung* für Professionalität in der Entscheidfindung<br />
–> Richtlinie: Einzugsgebiet der Behörde<br />
für r<strong>und</strong> 70‘000 Einwohner<br />
* Schweizerische <strong>Konferenz</strong> Kindes- u.Erwachsenenschutz – KOKES<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
5 Amtsbeistandschaften – Inner- <strong>und</strong> Ausserschwyz<br />
Küssnacht<br />
Seite 48<br />
Sattel<br />
Steinerberg<br />
Arth Steinen<br />
Goldau<br />
Lauerz<br />
Schwyz<br />
Alpthal<br />
Unteriberg<br />
Oberiberg<br />
Gersau<br />
Ingenbohl<br />
Brunnen<br />
Tuggen<br />
Freienbach<br />
Wollerau Pfäffikon<br />
Feusisberg<br />
Lachen<br />
Wangen<br />
March<br />
Galgenen Reichenburg<br />
Altendorf Schübelbach<br />
Rothenthurm<br />
Morschach<br />
Riemenstalden<br />
Illgau<br />
Einsiedeln<br />
Mitte<br />
Muotathal<br />
Vorderthal<br />
Innerthal
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
c) Wechsel der Zuständigkeit <strong>und</strong> Arbeitsaufnahme gestaffelt<br />
bis 01.01.2013<br />
Seite 49<br />
alle Mitarbeitenden beider neuen Ämter Inner- <strong>und</strong> Ausserschwyz<br />
(KESI/KESA) nehmen ihre Arbeit gestaffelt auf bis 01.2013.<br />
gesamte «Dossier-Verantwortung» liegt ab 01. Januar 2013<br />
bei KESA <strong>und</strong> KESI in Brunnen <strong>und</strong> Pfäffikon.<br />
(Übergabe von den Gemeinden an den Kanton im Verlauf<br />
November/Dezember 2012)<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
b – 1: KES-Behörde Innerschwyz – KESI in Brunnen<br />
Markus<br />
Odermatt<br />
041 819 14 00<br />
Seite 51<br />
Romy<br />
Lalli-Beeler<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
Annemarie<br />
Mächler<br />
Ersatzmitglied<br />
Peter M.<br />
Leuenberger<br />
b – 2: KES-Behörde Ausserschwyz – KESA in Pfäffikon<br />
Lorenz Liechti<br />
041 / 819 14 50<br />
Seite 53<br />
Cornel Wiget<br />
Beatrice<br />
Kistler<br />
Ersatzmitglied<br />
Alexandra<br />
Reichmuth<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
b) Kanton Schwyz Lösung 1 –> Innerschwyz: KESI<br />
Seite 50<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
b) Kanton Schwyz Lösung 2 –> Ausserschwyz: KESA<br />
Seite 52<br />
Departement des Innern<br />
Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz - KES<br />
Besten Dank<br />
für Ihre Aufmerksamkeit …<br />
Seite 54<br />
… Es wird Licht am Ende des Tunnels
55<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Psychiatrische Klinik Zugersee<br />
Evelyne Reich, Vorsteherin Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Zahl unterstützter Personen insgesamt<br />
nur noch leicht gesunken<br />
Anzahl unterstützte Personen seit 2005<br />
16000<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Fälle mit Leistungsbezug in der Erhebungsperiode, ohne Doppelzählungen<br />
Datenquelle: BFS - Schweizerische Sozialhilfestatistik<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
14. September 2012 Folie 57<br />
Anteil der Haushalte, die vollständig auf Sozial-hilfe angewiesen sind, kantonal<br />
unterschiedlich<br />
Anteil der Privathaushalte mit vollständiger Abhängigkeit von Sozialhilfe seit 2009<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
ZG UR NW SZ LU OW<br />
Fälle mit Leistungsbezug in der Erhebungsperiode, ohne Doppelzählungen, ohne einmalige Zahlungen ohne Budget,<br />
nur Privathaushalte<br />
Datenquelle: BFS - Schweizerische Sozialhilfestatistik<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
NW<br />
OW<br />
UR<br />
ZG<br />
SZ<br />
LU<br />
14. September 2012 Folie 59<br />
56<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Sozialhilfestatistik 2011<br />
Peter Schmid, Leiter Abteilung Soziales<br />
Mehrheitlich rückläufige Sozialhilfequote<br />
Sozialhilfequote (in Prozent) seit 2006<br />
3<br />
2.5<br />
2<br />
1.5<br />
1<br />
0.5<br />
0<br />
2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Fälle mit Leistungsbezug in der Erhebungsperiode, ohne Doppelzählungen<br />
Sozialhilfequote: Anteil der unterstützten Personen an der Wohnbevölkerung (gemäss ESPOP-Daten des Vorjahres)<br />
Datenquelle: BFS - Schweizerische Sozialhilfestatistik<br />
Wohnkosten machen knapp mehr als 40 Prozent des Bruttobedarfs aus<br />
Bruttobedarf <strong>und</strong> angerechneter Mietanteil in Franken 2011<br />
4000<br />
3500<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
ZG OW SZ NW LU UR<br />
Fälle mit Leistungsbezug in der Erhebungsperiode, ohne Doppelzählungen, ohne einmalige Zahlungen ohne Budget,<br />
nur Privathaushalte<br />
Datenquelle: BFS - Schweizerische Sozialhilfestatistik<br />
Bruttobedarf (Median)<br />
Angerechneter Mietanteil<br />
LU<br />
ZG<br />
SZ<br />
UR<br />
OW<br />
NW<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
14. September 2012 Folie 58<br />
14. September 2012 Folie 60
In r<strong>und</strong> einem Drittel der Fälle führte eine Ver-besserung der Erwerbssituation<br />
zum Abschluss<br />
Hauptgründe für die Fallabschlüsse, 2011<br />
NW<br />
UR<br />
LU<br />
SZ<br />
OW<br />
ZG<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
Verbesserte Erwerbssituation Existenzsicherung durch Sozialleistungen<br />
Beendigung der Zuständigkeit Anderes/Unbekannt<br />
Abgeschlossene Fälle ohne Leistungsbezug in der Erhebungsperiode, mit Doppelzählungen<br />
Datenquelle: BFS - Schweizerische Sozialhilfestatistik<br />
14. September 2012 Folie 61<br />
Anteil der unterstützten Alleinerziehenden trotz Rückgang weiterhin deutlich<br />
über dem Schnitt<br />
Unterstützungsquote der Alleinerziehenden seit 2007<br />
LU<br />
OW<br />
SZ<br />
ZG<br />
UR<br />
NW<br />
0 3 6 9 12 15 18 21<br />
Fälle mit Leistungsbezug in der Erhebungsperiode, ohne Doppelzählungen<br />
Unterstützungsquote: Anzahl Fälle / Anzahl Privathaushalte gemäss eidg. Volkszählung 2000<br />
Datenquelle: BFS - Schweizerische Sozialhilfestatistik<br />
Prozent<br />
14. September 2012 Folie 63<br />
Bis zu einem Drittel der ALBV-Bezüger/innen benötigen auch Sozialhilfe<br />
Anteil ALBV-Beziehende mit <strong>und</strong> ohne Sozialhilfe 2011<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
LU UR SZ NW OW<br />
Fälle mit Leistungsbezug in der Erhebungsperiode, ohne Doppelzählungen<br />
Berücksichtigt als Doppelbezüger/innen werden vorerst nur jene Fälle, in denen die antragstellende Person mehrere Leistungen bezieht<br />
Datenquelle: BFS - Schweizerische Sozialhilfestatistik<br />
ALBV u nd WSH<br />
ALBV allein<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
14. September 2012 Folie 65<br />
66<br />
35 Prozent der 2007 abgeschlossenen Fälle wurden innerhalb von 4 Jahren<br />
wieder eröffnet<br />
Quelle: B<strong>und</strong>esamt für Statistik, Die Schweizerische Sozialhilfestatistik 2010, Neuchâtel 2012<br />
14. September 2012 Folie 62<br />
Paare mit Kindern sind weiterhin relativ selten auf Sozialhilfe angewiesen<br />
Unterstützungsquote der Paare mit Kindern seit 2007<br />
ZG<br />
LU<br />
SZ<br />
UR<br />
OW<br />
NW<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 1.2 1.4<br />
Fälle mit Leistungsbezug in der Erhebungsperiode, ohne Doppelzählungen<br />
Unterstützungsquote: Anzahl Fälle / Anzahl Privathaushalte gemäss eidg. Volkszählung 2000<br />
Datenquelle: BFS - Schweizerische Sozialhilfestatistik<br />
Verschiedenes<br />
Prozent<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
14. September 2012 Folie 64<br />
Info AGS/DI/2012/sm
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Teilrevision Sozialhilfegesetz<br />
- Auftrag des Regierungsrates im Februar 2011erteilt.<br />
- Vernehmlassung bis Januar 2012<br />
- Auswertung Vernehmlassungsergebnisse<br />
- Behandlung im Regierungsrat<br />
Schwerpunkte:<br />
- Regionale Sozialdienste<br />
- Spezialdienste<br />
- Missbrauch<br />
- Datenschutz<br />
67<br />
69<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Weitere Informationen oder Fragen?<br />
Vielen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit <strong>und</strong> die<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
68<br />
70<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Jugendleitbild<br />
- Gr<strong>und</strong>lagenarbeit abgeschlossen<br />
- Redaktionelle Arbeiten laufen<br />
- Verzögerung infolge dringender Geschäfte<br />
Noch ausstehend:<br />
- Genehmigung durch Regierungsrat<br />
- Gestaltung <strong>und</strong> Druck der Kurzversion<br />
- Veröffentlichung<br />
Amt für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Departement des Innern<br />
Schluss der Tagung<br />
anschliessend<br />
Apéro<br />
Info AGS/DI/2012/sm<br />
Info AGS/DI/2012/sm