Ausgabe 6, September 2011 - Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier ...
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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung 38. Jahrgang Nr. 6 <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48 www.quartieranzeiger.ch
Fahren Sie gerne Achterbahn? Oder Geisterbahn?<br />
Freuen Sie sich darüber richtig<br />
durchgeschüttelt zu werden? Oder geniessen<br />
Sie die Hühnerhaut, weil hinter jeder<br />
Ecke eine neue Ungeheuerlichkeit lauern<br />
könnte?<br />
Sagen Sie jetzt nicht, das sei nur etwas für<br />
Junge. So müssten sich eigentlich neben<br />
dem betagten Zentrumsbesitzer noch viele<br />
im <strong>Quartier</strong> fühlen, seit der Verkauf aus<br />
dem Ruder gelaufen ist.<br />
Die Vorgänge um das Zentrum Witikon auf<br />
der Bühne der Öffentlichkeit und den Etagen<br />
der Mächtigen hinter den Kulissen<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />
Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />
Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />
Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />
Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />
8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />
Druck: Stäubli AG<br />
Layout: Urs Calibran<br />
Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />
Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />
Versand Schweiz + Fr.10.–<br />
Nächster Redaktionsschluss: 7. Oktober <strong>2011</strong><br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 28. Oktober <strong>2011</strong><br />
Zum Titelbild<br />
So viele Besucher sah die Kulturschüür Eierbrecht<br />
an einer Vernissage schon lange<br />
nicht mehr: Die Jubiläumsausstellung der<br />
Artistimisti war den Grossaufmarsch wert,<br />
waren sich alle einig.<br />
Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />
haben inzwischen Züge angenommen, die<br />
an einen britischen Dramatiker oder heutige<br />
Krimiautoren erinnern.<br />
Mehr als 1700 Unterschriften unter einer<br />
Petition aus dem <strong>Quartier</strong>, die vom Stadtrat<br />
verlangt, dem Schauspiel endlich ein<br />
Ende zu machen, zeigen vor allem eines:<br />
Es kocht im Volk.<br />
Hinter dem Gesetz in Deckung zu gehen<br />
ist keine Lösung. Weshalb, lesen Sie in<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong>. Wer jetzt noch auf Zeit<br />
spielt, spielt nicht nur mit dem Zentrum,<br />
sondern auch mit der Moral. Was hier abläuft,<br />
darf nicht Schule machen.<br />
<strong>September</strong><br />
Sa 10., 9-11 <strong>Quartier</strong>zmorge GZ Witikon<br />
So 11., 11-17 Finissage Artistimisti Scheune Eierbrecht<br />
Mo 12. Knabenschiessen Albisgüetli<br />
Mi 14., 15.00 Russ. Musik Pflegezentrum<br />
Do 15., 15.00 Vortrag Schlafstörungen Seniorenresidenz<br />
Sa 17., 9-17 Dorfmärt Oberdorf<br />
Sa 17., 15.30 FCW–FC Rüti Sportanlage<br />
So 18., 17.00 Bettagskonzert Ref. Kirche<br />
Fr 23., 14.30 The King’s Speech Seniorenresidenz<br />
Fr 23., 20.00 Anny Weiler L’Heure bleu<br />
Sa 24., 8.30 Heuen in der Chelle Tramstation Realp<br />
Sa 24., 8.30-11.30 Witiker Börse Kath. KGH<br />
So 25., 10.15 FCW–FC Rep. Srpska Sportanlage<br />
So 25., 10.30 Mostete Scheune Eierbrecht<br />
So 25., 17.00 Tschechow&Knipper Ref. Kirche<br />
Di 27., 15.00 Trio Pinto Seniorenresidenz<br />
Fr 30., 19.30 Gitarren-Duo Blindenwohnheim<br />
Oktober<br />
Sa 1., ab 12.30 Handball Looren/Ebmatingen<br />
So 2., 10.15 FCW–SV Höngg Sportanlage<br />
So 2., 15.00 Das Adlermädchen GZ Witikon<br />
Di 4., 9.00 Ökum. Frauentreff Ref. KGH<br />
Sa 8., 14-18 Vernissage Boso GZ Witikon<br />
Di 11., 15.00 Thé dansant Seniorenresidenz<br />
So 16., 10.15 FCW–FC Kloten Sportanlage<br />
Do 27., 19.30 Witikino GZ Witikon<br />
Sa 29., ab 10.00 Kompostteilet Wiesliacher/Buchholz<br />
Sa 29., 17.00 Lesung Mitra Devi Buchh. Hirslanden<br />
Sa 29., 18.30 Oktoberfest Rest. Elefant<br />
So 30., 10.15 FCW–FC Küsnacht Sportanlage<br />
So 30., 17.00 Bremer Stadtmusik. Kath. KGH<br />
Dabei gibt es so viel im <strong>Quartier</strong> um sich<br />
zu freuen statt zu ärgern. Am Grümpelturnier<br />
im Hau, an der Vernissage der Jubiläumsausstellung<br />
der Artistimisti in der<br />
Kulturschüür Eierbrecht, am Openair im<br />
Langmatt – überall herrschte eine offene<br />
Stimmung, begegneten sich Jung und Alt<br />
auf eine Art und Weise, auf der sich weiter<br />
aufbauen lässt.<br />
Mag sein, die Szenarien über mögliche<br />
Folgen für das Zentrum sind allzu düster.<br />
Tatsache bleibt: Der Zweck heiligt nicht<br />
jedes Mittel – auch nicht Geld.<br />
Erik Eitle<br />
Zum Inhalt Seite<br />
Wie der Gemeinderat das Geld<br />
für die Busverlängerung sparte<br />
und den Kanton zahlen lässt 7<br />
Beim Verkauf des Zentrums hat<br />
der Eigentümer mehr Rechte,<br />
als man ihm bisher zugestand 8/9<br />
Wo Bänke stehen, mach Rast<br />
vom Gehen: ein Übersichtsplan<br />
über die Sitzbänke im <strong>Quartier</strong> 14/15<br />
Die Artistimisti jubilieren und<br />
zeigen sich in der Kulturschüür<br />
in einer exzellenten Ausstellung 16<br />
Das Openair Langmatt <strong>2011</strong> war<br />
ein musikalisches Familienfest<br />
mit allem, was so dazu gehört 21<br />
Das zweite Grümpelturnier sah<br />
den gleichen Sieger und machte<br />
den gleichen Spass wie das erste 23<br />
3
Handball vor der Haustüre<br />
Im letzten <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> machte<br />
unser grosser Stadtzürcher Leistungsverein<br />
GC Amicitia Zürich Werbung<br />
für sein Angebot der FU15-Inter-<br />
Schweizermeister-Juniorinnen. Dass es<br />
hierfür vor allem Ehrgeiz und Handballbegeisterung<br />
und nicht Handballerfahrung<br />
brauche, nehme ich dem Inserat<br />
nicht ganz ab. In den letzten zwei<br />
Jahren konnte GC Amicitia rund<br />
13 Spielerinnen und Spieler vom kleinen<br />
TV Witikon übernehmen bzw. abwerben.<br />
Alles Kinder mit Handballerfahrung.<br />
Dass sich der Sportchef Leistungsnachwuchs<br />
GC Ami noch nie bei<br />
uns meldete, obwohl er auch im <strong>Quartier</strong><br />
wohnt, stimmt mich etwas traurig<br />
und nachdenklich.<br />
Vernüftige Zusammenarbeit<br />
Seit je her wird Witikon von GC Amicitia<br />
vor allem auch in den Schulen<br />
tüchtig beworben. Ob es Sinn macht,<br />
dass zwei Vereine im gleichen <strong>Quartier</strong><br />
um die Jüngsten (6-12 Jahre) in einer<br />
Randsportart buhlen, sei dahin gestellt.<br />
Ich könnte mir eher eine vernünftige<br />
Zusammenarbeit mit gesunder, sportlicher<br />
Rivalität vorstellen. Denn ob Breiten-<br />
oder Spitzensport, Hauptsache die<br />
Kinder bewegen sich.<br />
Wir Stadtzürcher Handballvereine<br />
könnten unsere Zusammenarbeit massiv<br />
verbessern und den Kindern und<br />
Jugendlichen Fairplay und Respekt<br />
vorleben. In diesem Sinne würde ich<br />
mich tatsächlich über ein persönliches<br />
Gespräch mit dem Nachwuchsverantwortlichen<br />
von GC Ami sehr freuen.<br />
Das im QA beworbene Mädchentrai-<br />
ning (11-14 Jahre) findet abends, dreimal<br />
in der Woche in den Turnhallen<br />
Döltschi und Sihlhölzli statt. Beides<br />
Turnhallen, die sich im Stadtkreis 3 befinden.<br />
Leistungssport bedeutet vor allem<br />
Zeit, Weg und Kosten. Den Jahresbeitrag<br />
und anfallende Kosten für Leibchen,<br />
Trainingslager etc. könnte ich<br />
mir als Familienvater jedenfalls nicht<br />
leisten. Den Jahresbeitrag beim TV Witikon<br />
hingegen schon (Handball 13-20<br />
Jahre Fr. 203.-, bis 12 Jahre sogar nur<br />
Fr. 163.-).<br />
Falls Ihre Kinder also nicht so ehrgeizig,<br />
sondern nur handballbegeistert<br />
sind, schauen Sie rein auf unserer Website<br />
(www.tvwitikon.ch) und machen<br />
Sie sich schlau über unser Angebot.<br />
Warum denn in die Ferne schweifen,<br />
wenn der Handball spielt so nah...!<br />
TV Witikon Handball<br />
Abteilung Jugend<br />
Laurent Biollay<br />
Falsche Adresse für Kleiderkauf<br />
«Chicorée bringt Mode und Farbe ins Zentrum», QA Nr. 5/11<br />
Im letzten <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> freut sich<br />
Redaktor Erik Eitle darüber, dass mit<br />
Chicorée Mode und Farbe ins Zentrum<br />
Witikon einziehe. Sorry – aber ich freue<br />
mich gar nicht und denke, dass dieser<br />
Laden überhaupt nicht in unser Zentrum<br />
passt.<br />
Gehen Sie doch einfach einmal in Ihrem<br />
Compi auf «Erklärung von Bern» und<br />
lesen Sie, was da über dieses Label so zu<br />
lesen ist. Für Personen OHNE Compi,<br />
das gibt’s ja scheint’s doch noch, ein<br />
Vandalen auf dem Robi<br />
Was sich in der Nacht vom Samstag,<br />
9. Juli bis um 3 Uhr morgens auf dem<br />
Robinsonspielplatz an der Buchholzstrasse<br />
zugetragen hat, war der reinste Horror.<br />
Geschrei und Gegröle, extrem laute Musik,<br />
Feuerwerkskörper und ein gesprengter<br />
Mülleimer (!). Die Stadt polizei wurde<br />
gegen 1.40 Uhr informiert. Ruhe kehrte<br />
dennoch nicht ein. Der gesamte Müll<br />
wurde stehen gelassen. So eine Nacht<br />
wollen wir nicht wieder erleben müssen.<br />
Andre Pollow<br />
Gesprengter Abfallkübel (Leserfoto)<br />
kleiner Ausschnitt: «Wenn Ihnen fair<br />
produzierte Mode und das Engagement<br />
von Unternehmen für gute Arbeitsbedingungen<br />
und hohe Umweltstandards in<br />
der ganzen Produktionskette ein Anliegen<br />
sind, sind Sie bei Chicorée an der<br />
falschen Adresse...»<br />
Aber auch einfach so: Rechnen Sie doch<br />
einmal kurz nach, wie hoch der Stundenlohn<br />
einer Näherin bei diesen Verkaufspreisen<br />
überhaupt sein kann... Eben.<br />
Marianne Beck<br />
5
Perfekter Rahmen für die Bundesfeier<br />
Alles passte: Wetter, Musik, Verpflegung,<br />
Bedienung und Organisation<br />
machten den 1. August<br />
<strong>2011</strong> auf dem Areal des Schulhauses<br />
Langmatt zu einem Fest.<br />
Als Zürcherin und Zürcher erhält man im<br />
August den Eindruck, dass alle in Richtung<br />
Süden gepilgert sind, so leer wirkt<br />
unsere Stadt. Nicht so am 1. August in<br />
Witikon: Die Bundesfeier auf dem<br />
Platz des Schulhauses Langmatt gehört<br />
immer zu den Event-Highlights des<br />
Jahres. Gut 350 Witikerinnen und Witiker<br />
feierten dieses Jahr den Geburtstag<br />
der Schweiz. Es gehört inzwischen zur<br />
Tradition, dass die junge Kapelle Alder<br />
diese Stimmung musikalisch prägt. Das<br />
Repertoire der Musiker ist beachtlich<br />
und reicht weit über die klassische<br />
Volksmusik hinaus.<br />
Die vom <strong>Quartier</strong>verein organisierte<br />
Feier kennt weitere Traditionen: Der<br />
Hausdienst des Schulhauses Langmatt<br />
achtet immer auf den reibungslosen<br />
Ablauf, die Männerriege Witikon dreht<br />
unermüdlich Würste am Grill, während<br />
deren Frauen den Service freundlich<br />
und professionell abwickeln. Die Holzkorporation<br />
Witikon sorgte für genug<br />
Material im Höhenfeuer, das um 21.30<br />
Uhr lichterloh brannte – die Faszination<br />
eines solchen Feuers ist ungebrochen,<br />
und viele Menschen beobachteten lange<br />
das beeindruckende Prasseln.<br />
Für das Stadtparlament ist das<br />
Thema erledigt. Bezahlen soll der<br />
Kanton. Die Witiker müssen also<br />
ein zweites Mal vors Rathaus.<br />
Den Auftakt machte 12 Minuten vor<br />
Mitternacht eine Abfuhr: Mit 41 gegen<br />
66 Stimmen wurde der Antrag abgelehnt,<br />
das Geschäft erst nach den Sommerferien<br />
zu behandeln und heimzugehen.<br />
Applaus vom Fähnlein der letzten<br />
Aufrechten aus dem <strong>Quartier</strong> auf der<br />
Tribüne. Vor der Sitzung hatten rund 80<br />
Personen vor dem Rathaus für die Busverlängerung<br />
demonstriert – trotz strömendem<br />
Regen in Witikon-roten Leibchen.<br />
Die Meinungen waren längst gemacht,<br />
die Positionen bezogen und die Argumente<br />
bekannt (QA 5/11). Für die<br />
Mehrheit von SP, FDP, Grünen und<br />
Grünliberalen war die Verlängerung<br />
<strong>Quartier</strong>vereinspräsident Balz Bürgisser<br />
eröffnete offiziell die Nationalfeier <strong>2011</strong><br />
und übergab nach einleitenden Bemerkungen<br />
das Wort der Witiker Gemeinderätin<br />
Anne-Catherine Nabholz. In ihrer<br />
– wie sie eingangs erwähnte – ersten<br />
1. August-Rede betonte die Politikerin,<br />
dass Nationalismus heute überholt sei.<br />
Das Thema sei viel mehr die Lebensqua-<br />
Kapelle Alder QV-Präsident Bürgisser<br />
(Fotos QV)<br />
Gemeinderätin Nabholz 1. August-Festgemeinde<br />
lität des Einzelnen, die immer wichtiger<br />
werde. Nun stelle sich die Frage, was<br />
denn diese Lebensqualität beinhalte?<br />
Ja, aber... im Gemeinderat zur Busverlängerung<br />
nice to have, falls sie vom Kanton statt<br />
der Stadt bezahlt würde, also vom Verkehrsverbund<br />
statt von den VBZ. Deshalb<br />
werde man die Forderung der<br />
EVP/CVP-Motion beim Kantonsrat de-<br />
Vor dem Rathaus im Regen gelassen. (Foto ee)<br />
Plakatreservationen & Schaukastenaushang:<br />
Therese Näf, Tel. 044 422 77 85<br />
Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich<br />
Festbankreservationen: Tarcisi Jacomet,<br />
Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)<br />
Es gehe darum, so Nabholz, dass man<br />
die direkte Umwelt und die Gesellschaft<br />
positiv erleben könne. Eigene<br />
Ziele und Bedürfnisse sollten im Einklang<br />
stehen mit denen anderer. Die<br />
Gemeinderätin fand kritische Worte:<br />
Materielle Werte stünden zu sehr im<br />
Zentrum und unsere «Wachstumsdoktrin<br />
ist nicht nachhaltig». Sie plädierte<br />
für eine «Ethik der Mässigung» und<br />
betonte die ihrer Meinung nach<br />
wichtigsten immateriellen Werte:<br />
Wird die Zentrums-Auktion zum Rohrkrepierer?<br />
Das Zentrum Witikon wurde zwar<br />
an die Hess-Gruppe versteigert,<br />
aber damit steht der künftige Eigentümer<br />
nach wie vor nicht fest.<br />
Die Vormundschaftsbehörde hat<br />
Karl Ochsner ihren Beschluss<br />
noch nicht zugestellt. Deshalb<br />
verzögert sich auch sein Rekurs.<br />
Beim ersten Verkauf des Zentrums 1990<br />
zogen die Gebrüder Taxi-Meier Karl<br />
Ochsner über den Tisch. Sie boten dank<br />
raffiniert verschachtelten Verträgen unter<br />
dem Strich mehr als zehn Millionen<br />
Franken zu wenig – und der gutgläubige<br />
Eigentümer unterschrieb. Beim zweiten<br />
Verkauf 21 Jahre später heisst der Käufer<br />
Hermann Hess aus Amriswil im<br />
Kanton Thurgau. Sein Angebot liegt jedoch<br />
vier bis sechs Millionen über dem<br />
geschätzten Marktwert des Zentrums.<br />
Damit warf er die Migros, Ochsners<br />
Wunschkandidat als Nachfolger, vorerst<br />
aus dem Rennen.<br />
Entscheidet das Bundesgericht?<br />
Der Zuschlag bei der Versteigerung<br />
durch die Vormundschaftsbehörde heisst<br />
aber nicht, dass Hess das Zentrum Witikon<br />
automatisch übernehmen kann. Er<br />
braucht zuerst die Unterschrift des verbeiständeten<br />
Eigentümers (siehe Seite<br />
rechts unten). Karl Ochsner misstraut<br />
jedoch dem Thurgauer Immobilieninvestor<br />
aus Erfahrung und will deshalb die<br />
Auktion mit einem Rekurs beim Bezirksrat<br />
anfechten. Der Unterlegene<br />
kann den Fall bis vor Bundesgericht<br />
weiterziehen. Die eigentlichen Verlierer<br />
wären dann jedoch das sanierungsbedürftige<br />
Zentrum und die Bevölkerung.<br />
Der gebotene Kaufpreis von 38,4 Millionen<br />
Franken für die vier Fünftel des<br />
Zentrums, die seinem Erbauer gehören,<br />
wäre für den Schweizer Detailhandelsriesen<br />
ein Griff in die Portokasse. Die<br />
Migros will aber nicht mehr bezahlen,<br />
als das Zentrum nach ihren Berechnungen<br />
effektiv wert ist.<br />
Ungewöhnliche Verzögerung<br />
Die Vormundschaftsbehörde hat Karl<br />
Ochsner den offiziellen Beschluss mit<br />
ihrem Entscheid noch nicht zugestellt.<br />
Diese Verzögerung wird von Juristen als<br />
eher ungewöhnlich bezeichnet, denn die<br />
Verhandlungen und Abklärungen sollten<br />
bei der Ansetzung eines Versteigerungstermins<br />
normalerweise abgeschlossen<br />
sein. Dazu gehört in der Regel auch eine<br />
zufrieden stellende Überprüfung der<br />
vorgelegten Dokumente.<br />
Als Käuferin des Zentrums tritt die Nestor<br />
Immobilien AG aus Zürich auf,<br />
eine Tochterfirma der Hess Investment<br />
AG. Einer der möglichen Gründe für<br />
die momentane Blockierung könnte<br />
sein, dass Nestor die Bezahlung vor der<br />
Auktion nicht transparent genug darge-<br />
8<br />
legt hat. Immerhin hatte Hess anfangs<br />
2010, als noch Ochsners damaliger Anwalt<br />
die Verkaufsverhandlungen führte,<br />
keinen rechtsgenügenden Finanzierungsnachweis<br />
vorgelegt.<br />
Nach der Verbeiständung des Eigentümers<br />
war die Hess-Gruppe aber wieder<br />
zurück im Geschäft. Die Vormundschaftsbehörde<br />
hatte das bereits abgeschlossene<br />
mehrstufige Auswahlverfahren<br />
unter den Kaufinteressenten von<br />
sich aus nochmals neu angestossen, obwohl<br />
ihr zwei Verträge unterschriftsreif<br />
zum Entscheid vorlagen.<br />
Hat also die Behörde – gemeint ist die<br />
Sozialarbeiterin Gertrud Wittwer als<br />
Beiständin und vor allem die von ihr zugezogene<br />
externe Rechtsanwältin Ursula<br />
Weber – bei der Prüfung der Bonität<br />
der Käuferin etwas übersehen? Schliesslich<br />
muss die Nestor AG nach dem Bun-<br />
Petition an den Stadtrat<br />
Besorgte Witikerinnen und Witiker lancierten<br />
Ende Juli eine Petition an den Zürcher<br />
Stadtrat. Darin wird dieser aufgefordert,<br />
das Zentrum Witikon an die Migros<br />
zu verkaufen und so dessen Zukunft zu garantieren.<br />
Trotz der Sommerferien unterschrieben<br />
in nur drei Wochen 1728 Personen<br />
die Petition. Die Unterschriften gingen<br />
an Stadtrat Martin Waser als Vorsteher des<br />
Sozialdepartements. (ee)<br />
desgesetz gegen Geldwäscherei genau<br />
offen legen, woher die mindestens<br />
60 Millionen Franken für den Kauf und<br />
die Sanierung des Zentrums stammen.<br />
Die Deklaration wird auch vom Bezirksrat<br />
überprüft, der das Geschäft<br />
noch bewilligen muss.<br />
Hess lässt die Katze aus dem Sack<br />
Nach der Auktion zeigte sich Hermann<br />
Hess in Siegerlaune und lud die Unterlegenen<br />
zum Umtrunk. Bisher hat er<br />
jede öffentliche Aussage über seine Pläne<br />
für das Zentrum verweigert. Dass<br />
dies das <strong>Quartier</strong> verunsichert und für<br />
Ochsner einen Verstoss gegen Treu und<br />
Glauben darstellt, nimmt er in Kauf.<br />
Schliesslich könnte ein Skandal um seine<br />
Person in Zürich seine Ambitionen<br />
als FDP-Nationalratskandidat im Thurgau<br />
kompromittieren. Im kleinen Kreis<br />
jedoch liess er die Katze aus dem Sack<br />
und verkündete für die Witiker Unglaubliches.<br />
Als erstes werde er die Verlängerung<br />
des Mietvertrags für das Restaurant Elefant<br />
als nichtig erklären lassen und das<br />
Lokal schliessen. Das Restaurant sei<br />
veraltet und ohnehin immer fast leer.<br />
Ein kleines «smartes Gastrokonzept» sei<br />
hier angebracht. Die Säle seien nicht<br />
nötig, in der Stadt unten gebe es genug.<br />
Damit würde es sich der Freisinnige<br />
aber mit der Zunft Witikon wegen deren<br />
Zunftsaal und mit der Zürcher SVP wegen<br />
deren Sitzungssaal verderben.<br />
Die Vertreter der Migros, die heute im<br />
Zentrum noch Mieterin ist, ihren Teil<br />
aber unbedingt kaufen will, erkundigten<br />
sich auch nach der Sanierung und deren<br />
Finanzierung. Diese dürfte schätzungsweise<br />
weitere 20 Millionen Franken kosten.<br />
Es sei klar, meinte Hess, dass er<br />
als Eigentümer diese Kosten nicht allein<br />
übernehme, sondern dass sich die Mieter<br />
beteiligen müssten.<br />
Man muss kein Schwarzmaler sein um<br />
sich die möglichen Folgen vorzustellen.<br />
Der Ladenmix auf der Fussgängerebene<br />
könnte verarmen und das Dienstleistungsangebot<br />
auf den oberen Etagen<br />
schwinden. Deshalb hat sich mittlerweile<br />
auch der <strong>Quartier</strong>verein zu Wort gemeldet<br />
und verlangt eine «baldige umfassende<br />
Information der Bevölkerung»<br />
über die Zukunft des Zentrums, das<br />
«Herz von Witikon».<br />
Grundbucheintrag nur Teilgarantie<br />
Das Sozialdepartement versichert, man<br />
werde Hess als Käufer mit einem Eintrag<br />
im Grundbuch dazu verpflichten<br />
ein Einkaufszentrum zu betreiben. Diese<br />
Auflage gewährt zwar die <strong>Quartier</strong>versorgung,<br />
bietet jedoch keinerlei Garantie<br />
dafür, dass sich die bisherigen<br />
Geschäfte, Schulen oder Arztpraxen<br />
würden halten können. Denn wer wollte<br />
dann noch klagen, wenn es doch anders<br />
käme?<br />
Ein solcher Eintrag eignete sich auch als<br />
Rechtfertigung des Verkaufs und zur<br />
Vertuschung des Vorgehens. Denn die<br />
Vormundschaftsbehörde hatte vom ersten<br />
Tag an den steten Willen und<br />
Wunsch Ochsners, sein Zentrum der<br />
Migros und nicht Hess zu verkaufen,<br />
konsequent überhört und systematisch<br />
übergangen. Er habe nichts mehr zu sagen,<br />
beklagte er sich nach jedem Treffen<br />
resigniert.<br />
Mit der Hess-Gruppe würden jedenfalls<br />
teure Läden und noch teurere Wohnungen<br />
mit Seesicht möglich – ungeachtet<br />
aller Beschwichtigungen und Beschönigungen.<br />
Brisante Stadtratsantwort<br />
In seiner Antwort auf eine Schriftliche<br />
Anfrage von CVP-Gemeinderat Urs<br />
Rechsteiner zum Vorgehen der Vormundschaftsbehörde<br />
stellt der Stadtrat in<br />
Abrede, die Beiständin oder die externe<br />
Rechtsanwältin hätten Ochsner immer<br />
wieder dazu gedrängt, das Zentrum der<br />
Hess-Gruppe statt der Migros zu verkaufen.<br />
Damit scheint deren Handlungsweise<br />
plötzlich ohne Fehl und Tadel. Allerdings<br />
steht die brisante Aussage in merkwürdigem<br />
Gegensatz zu den monatelangen<br />
Beobachtungen im persönlichen<br />
Umfeld des Zentrumbesitzers und vor<br />
allem zu dessen eigenen Schilderungen.<br />
Fortsetzung nächste Seite
Fortsetzung<br />
Eher beschönigend scheint auch die<br />
stadträtliche Antwort auf die Frage nach<br />
der fachlichen Kompetenz der Anwältin<br />
im Immobilienbereich, hatte die Juristin<br />
auf Nachfrage von Ochsners heutigem<br />
Anwalt doch zugeben müssen, sie habe<br />
bisher noch nie ein derart grosses Immobiliengeschäft<br />
wie den Verkauf des<br />
Zentrum Witikon übernommen.<br />
Nach der Auktion erschien noch die<br />
Waisenrätin Eva Naegeli als Zuständige<br />
für Spezialfälle zu einem Gespräch bei<br />
Karl Ochsner. Aber auch dieser letzte<br />
Besuch in der Seniorenresidenz Tertianum-Segeten,<br />
wo Ochsner wohnt,<br />
brachte die Behörde nicht weiter. Im<br />
Gegenteil. In einem Brief an seinen Anwalt<br />
fasste der Zentrumsbesitzer am Tag<br />
danach seine Gründe gegen einen Verkauf<br />
an Hess nochmals unmissverständlich<br />
zusammen.<br />
Blick in die Trickkiste<br />
«Zuerst waren die Herren der Hess-<br />
Gruppe sehr nett und sagten, sie wollten<br />
alles in meinem Sinne machen», heisst<br />
es in dem Brief. «Einer gab sich sogar<br />
als mein Freund aus, obschon das nicht<br />
stimmt. Aber dann fühlte ich mich hintergangen,<br />
weil Dr. Buob für die Hess-<br />
Gruppe war und mich links liegen liess.<br />
Er hat mit mir nicht offen gesprochen<br />
und er hatte nur die Hess-Gruppe im<br />
Kopf und nur mit Herrn Hess gesprochen.<br />
Darum habe ich ihm ja auch das<br />
Mandat entzogen.»<br />
(Anmerkung des Redaktors: Rechtsanwalt<br />
Ernst Buob war auf persönliche<br />
Empfehlung von Hermann Hess von<br />
Karl Ochsner beauftragt worden, einen<br />
Käufer für das Zentrum zu evaluieren.<br />
Er war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits<br />
daran, die Übernahme durch die<br />
Hess-Gruppe mit teils diskutablen<br />
Tricks einzufädeln. Zum Beispiel verschwieg<br />
er Ochsner, wie sich dieser<br />
später erinnerte, die Offerte der Migros<br />
und liess ihn so im Glauben, dass nur<br />
noch Hess das Zentrum kaufen wolle.)<br />
Ochsner macht in seinem Brief klar,<br />
weshalb er sich wehrt: «Ich hörte viel<br />
Negatives aus der Witiker Bevölkerung<br />
über die Hess-Gruppe. Herr Hess hat<br />
alles hinter meinem Rücken getan. Dass<br />
Herr Hess sich erst als Eigentümer des<br />
Zentrums zu seinen Plänen äussern<br />
will, macht mich doppelt misstrauisch<br />
und dass die Damen der Vormundschaftsbehörde<br />
mich immer wieder für<br />
die Hess-Gruppe überreden wollten,<br />
auch.»<br />
Migros als Garant für das Zentrum<br />
«Ich habe einfach kein Vertrauen mehr<br />
in Hess», fährt er fort, «darum will ich<br />
keinesfalls an die Hess-Gruppe verkaufen.<br />
Dieser Entschluss ist definitiv und<br />
ich habe mir diese Angelegenheit<br />
nochmals durch den Kopf gehen lassen.<br />
Migros garantiert mir die Weiterführung<br />
meines Zentrums so wie ich wollte,<br />
auch wenn die Migros weniger bezahlen<br />
kann. Über das willkürliche Verhalten<br />
der Vormundschaftsbehörde bin ich sehr<br />
enttäuscht und fühle mich hintergangen,<br />
sie nehmen mich nicht ernst, was ich<br />
schlimm finde.»<br />
Nach dem Erfolg bei der Vormundschaftsbehörde<br />
versucht der Thurgauer<br />
Unternehmer in einer Art «Charme -<br />
offensive» jetzt auch die verunsicherten<br />
Zentrumsmieter von sich zu überzeugen.<br />
Er hat alle Mieter zu einem Informationsnachmittag<br />
in den Thurgau mit<br />
Schifffahrt auf dem Bodensee eingeladen.<br />
Das bringt die Interessengemeinschaft<br />
(IG) Zentrum allerdings in eine<br />
etwas heikle Lage.<br />
Sein anderes Gesicht zeigt – stellvertretend<br />
– eine grosse Zürcher Anwalts-<br />
kanzlei, die Hess-Kritiker mit dem Hinweis<br />
auf allfällige rechtliche Schritte<br />
zum Schweigen zu bringen versucht. Pikanterweise<br />
gehört zu den Adressaten<br />
dieser Briefe auch ein Gemeinderat.<br />
Elefant bleibt auf der Abschussliste<br />
Auf Anfrage des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />
nahm Hermann Hess Stellung zu seinen<br />
Äusserungen gegenüber den Migros-<br />
Managern nach der Auktion. So habe<br />
die Vormundschaftsbehörde die Rechtmässigkeit<br />
der Verlängerung des Mietvertrags<br />
für das Restaurant Elefant in<br />
Frage gestellt. Der Vertrag sei während<br />
der laufenden Verkaufsverhandlungen<br />
ohne Wissen der Behörden und Kaufinteressenten<br />
von einem nicht autorisierten<br />
Dritten verlängert worden. Auf die<br />
Schliessung geht die Antwort mit keinem<br />
Wort ein. Seine angebliche Aussage<br />
zur Rendite entbehre jeder Grundlage,<br />
Gastronomie und Versammlungsräume<br />
für Vereine im <strong>Quartier</strong> hätten auch<br />
in Zukunft eine wichtige Rolle im Zentrum.<br />
Mieter sollen Ladenausbau zahlen<br />
Was die Kosten für die Sanierung des<br />
gesamten Gebäudekomplexes inklusiv<br />
Parkgarage betreffe, müssten die Eigentümer<br />
und nicht die Mieter dafür<br />
aufkommen. Dann allerdings wird<br />
ziemlich deutlich, was Hess unter Beteiligung<br />
der Mieter an den Sanierungskosten<br />
versteht, wenn er wörtlich schreibt:<br />
«Jedoch erwarten die Eigentümer und<br />
insbesondere die Konsumenten in Witikon,<br />
dass die Ausbauten der Ladengeschäfte<br />
im Zuge der Gesamtsanierung<br />
eine zeit- und standortgemässe Aufwertung<br />
erfahren».<br />
Im Klartext heisst das nichts anderes,<br />
als dass jeder Mieter seinen Laden ausbauen,<br />
bzw. «aufwerten» muss – und<br />
zwar auf eigene Kosten. (ee)<br />
Die Rechte von Karl Ochsner und die Pflichten der Vormundschaftsbehörde<br />
Die Beistandschaft ist die mildeste Form einer<br />
Massnahme durch die Vormundschaftsbehörde.<br />
Bei der Beistandschaft wird die<br />
rechtliche Handlungsfähigkeit des Verbeiständeten<br />
nicht, d.h. in keiner Weise beeinträchtigt<br />
oder gar aufgehoben. Vor allem<br />
besitzt die verbeiständete Person weiterhin<br />
die volle Vertragsfreiheit. Sie kann somit<br />
auch selber bestimmen, mit wem sie einen<br />
Vertrag eingehen will oder eben nicht. Dies<br />
gilt auch bei Immobiliengeschäften.<br />
Die Urteilsfähigkeit einer verbeiständeten<br />
Person (meistens ältere Personen) kann<br />
aber bezüglich komplexeren Fragen eines<br />
abzuwickelnden Geschäftes beeinträchtigt<br />
sein. Diese Beeinträchtigung betrifft in der<br />
Regel die Vertragsverhandlungen und entsprechende<br />
Abklärungen, aber nicht die<br />
Wahl der Partei, mit welcher der Verbeiständete<br />
einen Vertrag abschliessen will.<br />
Die Urteilsfähigkeit ist gemäss Art. 16<br />
ZGB die Fähigkeit vernünftig zu handeln.<br />
Nur wer gänzlich urteilsunfähig ist, vermag<br />
durch seine Handlungen keine rechtlichen<br />
Wirkungen zu erzeugen; dies trifft zum<br />
Beispiel bei entmündigten oder geisteskranken<br />
Personen zu.<br />
Fällt somit die Wahl einer verbeiständeten<br />
Person bei einem Vertragsabschluss auf<br />
eine Partei, die in jeder Hinsicht korrekt<br />
und ausgewiesen ist und auch einen fairen<br />
Preis bietet, so ist eine solche Wahl auch<br />
objektiv als vernünftig zu qualifizieren und<br />
damit allseits zu respektieren.<br />
Die Vormundschaftsbehörde hat mit eigens<br />
dafür von ihr beauftragen Personen die teils<br />
komplexen Abklärungen zum Verkauf des<br />
Zentrum Witikon vorgenommen, hat die<br />
ebenso komplizierten Vertragsverhandlungen<br />
durchgeführt, hat in einer Auktion den<br />
Preis ermittelt und ist zu folgendem Ergebnis<br />
gekommen: Es liegen fast gleichwertige<br />
Offerten von zwei Interessenten vor – der<br />
eine bietet etwas mehr, der andere etwas<br />
weniger. Aufgrund dieser Sachlage und<br />
nach einer umfassenden Abklärung über die<br />
Herkunft der benötigten Eigenmittel (Frage<br />
der Geldwäscherei!) trifft die Vormundschaftsbehörde<br />
einen Entscheid über diejenige<br />
Partei, mit welcher der Vertrag abgeschlossen<br />
werden soll – sie bestimmt also<br />
den Käufer.<br />
Was die Wahl des Käufers betrifft, muss die<br />
Vormundschaftsbehörde aber den Wunsch<br />
des Verkäufers berücksichtigen. Karl Ochsner<br />
als Eigentümer und damit Verkäufer des<br />
Zentrums muss also letztlich den ihm genehmen<br />
Kaufvertrag unterzeichnen. Dies<br />
ergibt sich, wie bereits dargelegt, aus dem<br />
Zivilgesetzbuch zum Thema «Urteilsfähigkeit<br />
und Handlungsfähigkeit».<br />
Der Wunsch resp. die Wahl des Käufers<br />
durch Karl Ochsner kann von der Vormundschaftsbehörde<br />
nur umgangen werden,<br />
wenn der Zentrumsbesitzer entmündigt<br />
wird. (QA)<br />
9
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10
Fortsetzung von Seite 7<br />
gerne getan, doch der Kreispartei 7-Präsident<br />
wurde noch während der Sitzung<br />
so bearbeitet, dass er einzig an das Gewissen<br />
der Ratsmitglieder appellierte.<br />
Mit 83 zu 12 Stimmen wurde eine<br />
Rückweisung an den Stadtrat abgelehnt.<br />
Damit war der Weg für den Kommissionsvorschlag<br />
frei, den die FDP im Kantonsrat<br />
zu unterstützen versprach. Zwar<br />
geisselte die SVP ihn als «taktischen<br />
Winkelzug», und die AL erinnerte daran,<br />
dass der Wahlkampf vorbei sei.<br />
Nach genau 60 Minuten war es auch im<br />
Stadtparlament mit der Witiker Busverlängerung<br />
vorbei. Nach 73 Ja, 23 Nein<br />
und 2 freisinnigen Enthaltungen liegt<br />
der Ball jetzt beim Kanton. (ee)<br />
Stellungnahme des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins<br />
An der Sitzung vom 13. Juli <strong>2011</strong> hat<br />
der Gemeinderat beschlossen, eine<br />
Behördeninitiative beim Kanton Zürich<br />
einzureichen – mit dem Ziel, eine Buslinie<br />
zu realisieren, die Witikon direkt mit<br />
dem Stadtzentrum verbindet. Der <strong>Quartier</strong>verein<br />
Witikon begrüsst diesen Entscheid,<br />
den der Gemeinderat mit klarer<br />
Mehrheit getroffen hat. Damit anerkennt<br />
und unterstützt der Gemeinderat das<br />
langjährige Anliegen der Witiker Bevölkerung.<br />
Allerdings ist ungewiss, ob der aufgezeigte<br />
Weg tatsächlich zur Verlängerung<br />
der Witiker Buslinie ins Stadtzentrum<br />
führt. Es braucht nämlich viel Energie<br />
und Arbeit, um die Kantonsrätinnen und<br />
Kantonsräte von der Notwendigkeit einer<br />
solchen Verlängerung zu überzeugen.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon stellt<br />
sich dieser Herausforderung.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
Keine Trams am Klusplatz<br />
Am Wochenende des 24./25. <strong>September</strong><br />
müssen die abgefahrenen Tramgeleise<br />
am Klusplatz aus Sicherheitsgründen<br />
ausgewechselt werden. Die<br />
Information der VBZ-Zürilinie traf im<br />
allerletzten Moment auf der Redaktion<br />
ein. An diesem Samstag und Sonntag<br />
verkehren am Klusplatz deshalb<br />
keine Trams. An Stelle der Linien 3, 8<br />
und 15 sind Ersatzbusse im Einsatz.<br />
Beim nächsten Geleisewechsel steht<br />
vermutlich die verlängerte Buslinie<br />
34 zur Verfügung. (ee)<br />
300 einmalige «Witiker Geschichten»<br />
Mit Ueli Becks amüsanten Erinnerungen<br />
an seine Bubenjahre, erzählt am <strong>Quartier</strong>fest<br />
2009 zum Jubiläum der Eingemeindung,<br />
hatte alles begonnen. Nach einem<br />
Aufruf des <strong>Quartier</strong>vereins kamen<br />
von überall her weitere Geschichten aus<br />
jenem Witikon hinzu, das es schon längst<br />
nicht mehr gibt – heitere und traurige,<br />
besinnliche und aufregende. Persönliche<br />
Zeitzeugnisse, deren Lektüre wärmstens<br />
Witiker Dorfmärt<br />
Am Samstag, 17. <strong>September</strong>,<br />
im historischen<br />
Oberdorf am Fuss des<br />
Kirchenhügels.<br />
Den Dorfmärt speziell vorstellen hiesse<br />
Eulen nach Athen tragen: die vielen<br />
Dutzend Marktstände, das immer wieder<br />
überraschende Angebot der Marktfahrer<br />
und Vereine, das Gewimmel der<br />
Besucher, die vollen Festbeizen, die<br />
Freiluftkonzerte, die Verpflegungsstände,<br />
der Kinderflohmarkt, die Attraktionen<br />
– es gibt viele gute Gründe, bei diesem<br />
traditionellen Anlass des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
Witikon in den alten Dorfkern<br />
zu pilgern und die Marktatmosphäre zu<br />
geniessen. Einkaufen wollten Sie ja ohnehin!<br />
Beispielsweise die soeben veröffentlichten<br />
«Witiker Geschichten» (siehe<br />
oben). Treffen Sie alte Freunde und<br />
Bekannte und lernen Sie neue kennen.<br />
Der Dorfmärt ist und bleibt Witikons<br />
grösster gemeinsamer Auftritt. (ee)<br />
Programm Dorfmärt<br />
9-17 Uhr Marktbetrieb<br />
11.30 Uhr Büchervernissage<br />
12 Uhr Alphorn-Solo<br />
14 Uhr Konzert Musikverein<br />
10-24 Uhr Festwirtschaften<br />
empfohlen werden kann. Die Sammlung<br />
mauserte sich zu einem gediegenen<br />
Büchlein mit gut 40 Seiten. Die Auflage<br />
ist mit 300 Exemplaren limitiert. Es ist<br />
also von Vorteil, die «Witiker Geschichten»<br />
am Dorfmärt für 22 Franken am<br />
Stand des <strong>Quartier</strong>vereins zu erwerben.<br />
Von 11.30 bis 12 Uhr ist vor der Alten<br />
Kirche Buchvernissage mit Lesungen,<br />
Alphornklängen und Apéro. (ee)<br />
Heuen in der Chelle<br />
Die Hangriede im Wehrenbachtobel<br />
gehören zu den schönsten und wertvollsten<br />
Naturschutzgebieten im Kanton<br />
Zürich. Sie werden einmal jährlich von<br />
Freiwilligen gemäht und das Streu abtransportiert.<br />
Organisiert wird der Pflegeeinsatz<br />
vom <strong>Quartier</strong>verein Witikon,<br />
dem WWF und Grün Stadt Zürich. Znüni<br />
und Zmittag inklusiv Getränke sowie<br />
als Arbeitsmaterial Gabeln und Sensen<br />
stehen bereit. Nötig sind gute Schuhe,<br />
Handschuhe und Arbeitskleider.<br />
Datum: Samstag, 24. <strong>September</strong>, 8.30ca.<br />
16 Uhr (bei Regen am 1. Oktober,<br />
Tel. 079 554 96 45 ab Freitagabend).<br />
Treffpunkt: 8.30 Uhr Tramstation Rehalp,<br />
8.45 Uhr beim Zielhang. (QA)<br />
Anmeldung<br />
Name / Vorname<br />
..............................................................<br />
Adresse<br />
..............................................................<br />
Telefon Privat / Geschäft<br />
..............................................................<br />
Anzahl Personen Znüni/Mittagessen<br />
........................... ja nein<br />
Bis 11. <strong>September</strong> an Max Ruckstuhl<br />
Tel. 044 412 46 25, Fax 044 212 09 38<br />
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11<br />
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12<br />
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ruhigen Wohnquartier entsteht ein<br />
Einfamilienhaus mit grosszügigem Raumangebot.<br />
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Kleid und wird zu einem einzigartigen Erlebnis<br />
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SVIT-Mitglied seit 1972
Grenzüberschreitende Einweihung des Paradiesstägeli<br />
Grosser Aufmarsch für einen kleinen<br />
Waldweg. Organisiert von Walter Finkbohner,<br />
dem nimmermüden Go-between<br />
zwischen Hirslanden und Witikon, wurde<br />
der schmucke Weg von der Eier -<br />
brechtstrasse dem Waldrand entlang<br />
hinunter zur Lichtung, die einst ein Garten<br />
war, offiziell eingeweiht. Stadtförster<br />
Emil Rhyner war da, der Witiker<br />
<strong>Quartier</strong>vereinspräsident Balz Bürgisser<br />
(das Apérobuffet stand allerdings auf<br />
Hirslander Boden), der «Waldsymphonist»<br />
Peter Arter, Schöpfer der geheimnisvollen<br />
Steckenpueblos aus Ästen<br />
und Knüppelholz, sowie zahlreiche weitere<br />
bekannte Gesichter von ob und nid<br />
dem Wald.<br />
Akkordeonklänge begleiteten Finkboh-<br />
Wenn die Nacht zum (Film)Tag wird<br />
Am späten Vormittag des 24. August fuhren<br />
an der oberen Waserstrasse drei riesige<br />
Mietlastwagen vor und verunmöglichten<br />
die Durchfahrt fast ganz. Die im Seefeld<br />
domizilierte C-Films AG, Nachfolgerin<br />
der legendären Condor-Film, drehte<br />
unter der Regie von Frederike Jehn<br />
eine Szene des Films «Klang der Stille».<br />
Der Film, eine internationale Koproduktion,<br />
handelt von einer deutschen Familie,<br />
die sich vom Umzug in die Schweiz<br />
einen Neuanfang erhofft.<br />
Noch Ruhe vor dem Regen. (Foto zvg)<br />
Die Kompostteilet steht wieder vor der Tür<br />
Fleissige Helferinnen und Helfer<br />
haben wieder dafür gesorgt,<br />
dass sich Küchen- und Gartenabfälle<br />
in nahrhaften<br />
Kompost verwandelt haben.<br />
Die fleissigen Bodenlebewesen<br />
haben das ihre<br />
dazu beigetragen, so dass das<br />
Grüngut verrotten<br />
konnte. Pflanzen entziehen<br />
der Erde Nährstoffe und Kraft.<br />
Durch das Kompostieren des Grünguts<br />
entsteht wieder nährstoffreicher Humus,<br />
der sich für alle Pflanzenarten bestens<br />
eignet.<br />
ners Ausflug ins Jahr 1799, als just an<br />
dieser Stelle den Russen und Franzosen<br />
die Kanonenkugeln um die Ohren pfiffen,<br />
von denen er stolz zwei präsentierte.<br />
Nach der Schlyfi-Sanierung wurde<br />
Finkbohner, Bürgisser, Rhyner. (Foto ee)<br />
Während des Aufbaus der Technik in und<br />
um die Häuser Waserstrasse 94 und 96<br />
probten drinnen die Hauptdarsteller, die<br />
Deutsche Maria Dragus und der Schweizer<br />
Joel Basman. Zahlreiche Schaulustige<br />
verfolgten die Vorbereitung der Dreharbeiten<br />
und wunderten sich über die immensen<br />
Apparaturen, die für das Filmen<br />
einer einzigen Sequenz nötig sind. Die<br />
jungen Statisten einer Zürcher Schulklasse,<br />
die Partygäste mimen sollten, sowie<br />
die Schauspieler wurden im Kirchgemeindehaus<br />
verpflegt und für die Aufnahmen<br />
geschminkt.<br />
Bei Eintritt der Dämmerung wurde die<br />
Szene der Ankunft der Partygäste gedreht<br />
– leider bei strömendem Regen<br />
statt wie vorgesehen romantischem Sonnenuntergang.<br />
Auf dem Set waren zu diesem<br />
Zeitpunkt gegen 100 Leute beschäftigt.<br />
Die Dreharbeiten im Haus dauerten<br />
bis in die frühen Morgenstunden, deshalb<br />
blieb die Umgebung die ganze Nacht<br />
taghell erleuchtet. Die letzten Lastwagen<br />
verliessen Witikon um halb sieben – der<br />
Spuk war vorbei.<br />
Der Film kommt voraussichtlich im<br />
Herbst 2012 in Zürich in die Kinos. (ee)<br />
Die angelieferten Abfälle wurden aus<br />
dem Sammelgitter und der Miete umgeschichtet,<br />
gehegt und gepflegt, so dass<br />
auch in diesem Herbst am Samstag,<br />
29. Oktober, ab ca. 10 Uhr gesiebte<br />
Komposterde bezogen werden kann.<br />
Komposterde kann bei folgenden Gruppen<br />
bestellt und abgeholt werden:<br />
Kompostclub Wiesliacher<br />
Peter Brechbühler Tel. 043 534 01 28<br />
Kompostgruppe Erlengut<br />
Buchholzstrasse<br />
Roger Mathier, Tel. 044 382 40 81 (QA)<br />
die provisorische Treppe von Rhyners<br />
Mannen durch den Weg ersetzt, politisch<br />
korrekt mitten auf der <strong>Quartier</strong>grenze,<br />
und der verstorbene Georges<br />
Keck gab ihm seinerzeit den Namen Paradiesweg.<br />
Die enthüllte Tafel war provisorisch,<br />
das offizielle Namensgesuch<br />
ist unterwegs.<br />
Der Stadtförster sicherte zu, das verschwundene<br />
Züribänkli sandgestrahlt<br />
und mit neuen Lärchenholzplanken wieder<br />
aufzustellen. Während zwei junge<br />
Hunde herumtollten und der Quellbrunnen<br />
gluckste, wurde mit Hirslander<br />
Wein auf das Paradiesstägeli angestossen.<br />
Nur da können wir Witiker – vorläufig<br />
– noch nicht mithalten. (ee)<br />
Witikons Lobbyist<br />
tritt zurück<br />
Viereinhalb Jahre lang<br />
politisierte Urs Rechsteiner<br />
(CVP) mit<br />
dem Schwung und der<br />
unüberhörbaren Stimme<br />
eines Primarlehrers<br />
im Schulhaus<br />
Looren im Gemeinderat. Mit dem Abschluss<br />
seines wichtigsten Geschäfts, der<br />
Verlängerung der Buslinie 34, gibt er<br />
sein Mandat auf.<br />
Im Zentrum standen für ihn stets Kinder<br />
und Jugendliche in der Stadt Zürich. In<br />
zahlreichen Vorstössen forderte er etwa<br />
die Einführung einer obligatorischen<br />
vierten Turnstunde, Klassen für renitente<br />
Schüler und – unvergesslich – die Töggelikästen<br />
als Euro-08-Geschenke.<br />
«Uns gibt es auch noch!»<br />
Mehrere Vorstösse befassten sich auch<br />
mit seinem <strong>Quartier</strong> Witikon, wobei er<br />
immer rasch auf aktuelle Entwicklungen<br />
reagierte. Sein letztes Ratsjahr stand ganz<br />
im Zeichen der Busverlängerung. Als die<br />
Motion zur Abstimmung kam, reiste er<br />
extra aus dem Klassenlager in Villarssur-Ollon<br />
nach Zürich und schaffte es,<br />
dass sogar die SVP der Überweisung zustimmte.<br />
Das ewige Hin und Her der<br />
Rot-Grünen sieht er als Beweis, dass Witikon<br />
parteiübergreifend keine Lobby<br />
hat. Jedenfalls dann, wenn nicht gerade<br />
Vorwahlzeit ist.<br />
Rechsteiner war ein Mann der sinnvollen<br />
Kompromisse, auch wenn es dafür epische<br />
Diskussionen in den Kommissionen<br />
oder im Rat brauchte. Vor allem aber hat<br />
er gelernt: «Witikon muss in den Voten<br />
immer wieder ins Spiel gebracht werden,<br />
damit Gemeinde- und Stadtrat merken,<br />
dass es uns auch noch gibt!» Viele <strong>Quartier</strong>bewohner<br />
hätten seinen Einsatz geschätzt<br />
und bei ihm ihre Anliegen deponiert.<br />
Auch der Draht zum <strong>Quartier</strong>verein<br />
habe hervorragend funktioniert. (ee)<br />
13
Wandervögel gesucht<br />
Ihr Wandervögel in der Luft<br />
im Ätherglanz, im Sonnenduft<br />
in blauen Himmelswellen,<br />
euch grüß' ich als Gesellen!<br />
Ein Wandervogel bin ich auch<br />
mich trägt ein frischer Lebenshauch,<br />
und meines Sanges Gabe<br />
ist meine liebste Habe.<br />
Dieses alte Wandergedicht von Otto Roquettes<br />
(1824-1896) passt bestens zur<br />
Wandergruppe Witikon. Die rund 10-15<br />
Wandervögel zieht es jeden Monat an<br />
oft neue, unentdeckte Orte im Kanton<br />
Zürich und angrenzende Gebiete. Die<br />
Wanderungen werden sorgfältig durch<br />
die zwei Leiterinnen Monica Laager<br />
und Beatrice Pugneth vorbereitet. Neue<br />
Ideen von Teilnehmenden sind natürlich<br />
willkommen. Die Wandervögel, Frauen<br />
und Männer, wandern zwischen zwei<br />
und drei Stunden auf malerischen, interessanten<br />
und ruhigen Wegstrecken. Kaffeehalte<br />
gehören dazu, ebenso ein Picknick<br />
oder Mittagessen in einem Restaurant.<br />
Das Wort «Wandervogel» bezieht sich<br />
übrigens auf eine 1896 in Berlin gegründete<br />
Vereinigung von Gymnasiasten,<br />
die besonders das Wandern pflegte<br />
und zum Ausgangspunkt der deutschen<br />
Jugendbewegung im 20. Jh. wurde. In<br />
anderen Sprachen existiert dieser Ausdruck<br />
interessanterweise nicht, dort gibt<br />
es lediglich das Wort Wanderer/in<br />
(wayfarer, randonneur, camminatore,<br />
excursionista).<br />
Das Wanderprogramm wird in der Zeitung<br />
reformiert.lokal publiziert, hängt in<br />
den Schaukästen der reformierten<br />
Kirchgemeinde und kann auch im Sekretariat<br />
angefordert werden: Tel. 044<br />
381 00 60 oder sekretariat@ref-witikon.ch.<br />
Die nächste Wanderung findet am Donnerstag,<br />
15. <strong>September</strong> statt und führt<br />
ins Zürcher Unterland – von Ossingen<br />
über Waltalingen nach Stammheim.<br />
Neue Wanderer sind willkommen! (QA)<br />
Wandern als Job<br />
Das Wanderwegnetz in und um Zürich<br />
ist ebenso fein verästelt wie gut unterhalten.<br />
Wer den gelben Pfeilen und Markierungen<br />
folgt landet nicht im Schilf,<br />
sondern am Ziel – sofern die Kondition<br />
und der allfällige Proviant reichen. Die<br />
Organisation hinter dieser Ordnung sind<br />
die Zürcher Wanderwege ZAW und ihre<br />
freiwilligen Ortsmitarbeiter, für die<br />
Wandern sozusagen ihr Job ist. Als<br />
Nachfolger von Constantin Hürlimann,<br />
der jahrelang auf dem Adlisberg und<br />
dem Oeschbrig unterwegs war, ist neu<br />
Ruedi Lehmann (Tel. 044 288 99 19,<br />
079 441 43 24) für die Wanderwegweiser<br />
rings um Witikon zuständig. (ee)<br />
14<br />
Alle Aussichtsbänke auf einen Blick<br />
Öffentliche Sitzgelegenheiten im <strong>Quartier</strong><br />
sind immer wieder ein Thema. Die<br />
einen möchten mehr Bänke, andere<br />
wehren sich dagegen – aus welchen<br />
Gründen auch immer – , und alle reklamieren,<br />
wenn sich Vandalen an ihnen zu<br />
schaffen machen und die Bänke nicht<br />
subito repariert werden.<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> zeigt erstmals<br />
den Bänkeplatz Witikon in einer Gesamtschau<br />
(Seite rechts). Leserinnen<br />
und Leser erhalten so die Möglichkeit<br />
den Ort genau zu bezeichnen, an dem<br />
sie persönlich gerne eine zusätzliche<br />
Sitzgelegenheit hätten – wegen der Aussicht<br />
oder für einen Schwatz beim Spa-<br />
Stadtumgang mit Besenwagen<br />
Wanderwetter wie im Bilderbuch, dazu<br />
dampfender Kaffee und butterweiche<br />
Gipfeli an den Ständen am Rand der<br />
Waldlichtung in der Detschwingen –<br />
der Witiker Beitrag zum Zürcher Stadt-<br />
umgang konnte sich sehen lassen. Die<br />
vielen Freiwilligen aus dem <strong>Quartier</strong><br />
standen schon früh bereit, als der Kopf<br />
des heuer knapp 800-füssigen Tausendfüsslers<br />
vom Tiefenbrunnen herauf den<br />
Znüni-Halt erreichte. Mit dabei Stadtrat<br />
Daniel Leupi, der die Stadtpräsidentin<br />
vertrat. Corine Mauch kraxelte an<br />
Die Sanierung des Kugelfangs der<br />
Schiessanlage Rehalp im Wehrenbachtobel<br />
könnte dank der lang anhaltenden<br />
Schönwetterperiode früher fertig sein als<br />
geplant. Wanderer und Spaziergänger<br />
können sich freuen: Etwa ab Mitte <strong>September</strong><br />
müssen sie voraussichtlich keinen<br />
Umweg mehr über die Siedlung Quarzstrasse<br />
machen, weil der Segetenweg we-<br />
zieren. Schicken Sie Ihre möglichst genauen<br />
Vorschläge an die Redaktion (die<br />
Adresse finden Sie auf Seite 3). Dort<br />
werden sie gesammelt und zusammen<br />
mit den zuständigen Stellen geprüft.<br />
Wer eine Sitzbank findet, fragt selten, wer<br />
sie gebaut hat. Das Umgekehrte ist eher<br />
der Fall: Wer rasten möchte, fragt sich,<br />
warum denn hier keine Bank steht. In den<br />
Stadtwäldern ist heute zur Hauptsache<br />
Grün Stadt Zürich für den Bau und Unterhalt<br />
zuständig. Früher war es der Verschönerungsverein.<br />
In Siedlungsgebieten<br />
sind es diverse städtische Amtsstellen wie<br />
das Tiefbauamt und die Verkehrsbetriebe<br />
oder private Grundbesitzer. (ee)<br />
diesem Tag mit anderen Politikerinnen<br />
aufs Vrenelisgärtli zur Einweihung einer<br />
Glarner Steinbank, von der aus<br />
man die Quaibrücke sieht.<br />
Gut zu Fuss, aber weniger ambitioniert<br />
als der velogestähltePolizeivorsteher<br />
war<br />
Mägi Barmettler,<br />
die jahrzehntelang<br />
im<br />
stadtpräsidialen<br />
Vorzimmer residiert<br />
und den<br />
Stadtumgang organisiert<br />
hatte.<br />
Sie geniesse es<br />
jetzt, im Auto<br />
durch den Wald<br />
zu fahren, verriet<br />
sie Alphornbläser<br />
René Gallizzi<br />
in einer<br />
Zwangsruhepause,<br />
als dieser vor<br />
einem der vielen<br />
Südanflüge kapitulierte.<br />
Auch<br />
ein anderer Pensionär wanderte Teilzeit:<br />
ex-Kulturchef Jean-Pierre Hoby<br />
betreute den Besenwagen. Freiwillig,<br />
wie er beteuerte. Und die neue Organisatorin<br />
Ladina Fluri liess sich von den<br />
alten Hasen während des Pausenkaffees<br />
in die Feinheiten der Veranstaltung<br />
einweihen. (ee)<br />
Stadtumgänglich: Leupi, Barmettler, Fluri, Hoby. (v.l.) (Foto ee)<br />
Mehr Blei herausgebaggert als erwartet<br />
gen des Werkverkehrs aus Sicherheitsgründen<br />
gesperrt ist. Christof Peterhans<br />
von der Gemeindeverwaltung Zollikon,<br />
auf deren Gebiet das Schützenhaus Rehalp<br />
liegt, ist überrascht über die Menge<br />
Blei, die bisher aus dem Waldboden gebaggert<br />
wurde. Die maximal geschätzten<br />
50 Tonnen würden sicher erreicht, vielleicht<br />
sogar übertroffen. (ee)
«Was auch immer aus unserer Welt wird,<br />
es wird weiterhin Künstlerinnen und<br />
Künstler geben. Und da sie ihre Werke<br />
auch noch zeigen und im besten Fall<br />
verkaufen möchten, müssen sie sich selber<br />
helfen. Die Artistimisti haben vor<br />
zwanzig Jahren einen bewundernswerten<br />
Entschluss gefasst. Sie haben sich lose<br />
zusammengeschlossen, mit weiser Voraussicht<br />
eine «Selbsthilfegruppe» gegründet.<br />
Was sie damals ins Leben riefen,<br />
hat heute mehr Berechtigung denn<br />
je. Ich gratuliere.»<br />
Die Verneigung des bekannten Kunstkritikers<br />
Peter Killer an der Vernissage galt<br />
zu gleichen Teilen der Jubiläumsausstellung<br />
in der Kulturscheune Eierbrecht,<br />
den Macherinnen des exzellenten Rückblicks<br />
und den Ausstellenden, die sich<br />
nur einmal ins gleiche Schema pressen<br />
lassen – ins Alphabet. Es sind:<br />
Sonja Amsler Borgemeester, Rosmarie<br />
Baumann-Ott, Jürg Blaser, Elisabeth<br />
Brühlmann Sarlo, Ellen Classen, Phil<br />
Dänzer, Maria Eitle-Vozar, Pia Franco,<br />
Helmut Furrer, Eva Gallizzi, Heidi<br />
Hahn, Manuel Halpern, Traute Kling-<br />
16<br />
hammer, Urs Maltry, Ursula Müller-Hiestand,<br />
Verena Romanens, Heinz Rüedi,<br />
Charlotte Sax, Sämi Scherrer, Edith<br />
Schindler, Corinne Schroff, Ruth Senn,<br />
Jean-Pierre Wartmann und Elsie Wyss –<br />
Namen, die man kennt und denen man<br />
immer wieder begegnet. Denn die Artistimisti<br />
sind ein prägender Teil des kulturellen<br />
Lebens von Witikon geworden.<br />
Eingeladen waren alle, die jemals bei<br />
dieser Künstlergruppe mit dabei waren,<br />
25 sind gekommen.<br />
Die Magie der Scheune<br />
Mit ihnen kamen Hunderte zur Eröffnung<br />
und genossen den Sommerabend<br />
drinnen und draussen. Die Kulturschüür,<br />
die Scheune des Kulturverein Eier -<br />
brecht, mit ihrem einmaligen Ambiente<br />
an der Schnittstelle zwischen Stadt und<br />
Land übt eine magische Anziehungskraft<br />
aus. Das hatte sie schon bei früheren<br />
Ausstellungen der Artistimisti bewiesen<br />
– von der ersten noch namenlosen 1991<br />
über die doppelte «Art in Witikon» 1999<br />
und «Schräg» im Jahr 2000 bis «Gratwanderung»<br />
2002.<br />
Die grosse und die kleine Tenne, der<br />
Vereinsraum, der Schafstall, das Swiss -<br />
com-Räumchen und vor allem die grosse<br />
Heubühne im ersten Stock bieten für<br />
eine Ausstellungskuratorin ebenso herausfordernde<br />
wie schwierige Bedingungen.<br />
Das Resultat erstaunt immer wieder<br />
neu. Auch Fachleute. Entsprechend wohl<br />
fühlen sich die Kunstschaffenden jeweils<br />
in der Eierbrecht. Dazu kommt, dass<br />
sich an den langen Festtischen bei<br />
trockenem Wetter draussen vor der<br />
Scheune trefflich sitzen und tafeln lässt.<br />
Diese Freiheit spürte auch Peter Killer:<br />
«Die Artistimisti als Ganzes genommen<br />
zeigen wunderschön, wie pluralistisch<br />
das heutige Kunstschaffen ist. Kunst ist<br />
wildwüchsig. Sie fügt sich glücklicherweise<br />
den kunsttheoretischen Kategorisierungen<br />
nicht immer. Dem ist gut so.»<br />
Geniessen auch Sie die letzten Tage dieses<br />
Wildwuchses. Am Freitag ab 18 mit<br />
Barbetrieb ab 20 Uhr, am Samstag und<br />
der Finissage am Sonntag, 11. <strong>September</strong>,<br />
von 11 bis 17 Uhr. Um 12 Uhr Performance<br />
mit Michelle DeFalque. (ee)<br />
(Fotos Elisabeth Brühlmann Sarlo)
33. Bettagskonzert mit Theo Wegmanns «Organ Music II»<br />
Sonntag, 18. <strong>September</strong>, 17 Uhr<br />
Reformierte Kirche Witikon<br />
2007 veröffentlichte Wegmann seine<br />
Sammlung freier Orgelstücke, von denen<br />
seither viele Aufnahme ins Repertoire<br />
ausländischer Organisten fanden, darunter<br />
auch der Witiker Hochzeitsmarsch<br />
Sonntag, 25. <strong>September</strong>, 17 Uhr<br />
Reformierte Kirche Witikon<br />
Anton Tschechow & Olga Knipper<br />
– Ein Briefwechsel<br />
Lesung mit Musik, mit Anne-Marie Kuster<br />
& Heiner Hitz (Schauspiel), Susanne<br />
Cziesla (Piano) und Musik von J.S.<br />
Bach bis C. Franck. Eine ganz aussergewöhnliche<br />
Begegnung mit Tschechow.<br />
Die Ferien sind vorbei, aber der Sommer<br />
hat das Land weiter fest im Griff.<br />
Mit dem Ferienende beginnen auch die<br />
Proben wieder, schliesslich findet am<br />
17. <strong>September</strong> der Dorfmärt statt. An<br />
diesem Tag wird der Musikverein<br />
Zürich-Witikon zuerst bei der Jordi-<br />
Schüür aufspielen und anschliessend<br />
auch noch die Bar beim Holzerstübli<br />
beehren. Wir freuen uns, viele von Ihnen<br />
als Zuhörer begrüssen zu dürfen<br />
und hoffen, dass das Wetter bis dann anhält,<br />
so dass die Witiker ihren Märt bei<br />
Sonnenschein geniessen können.<br />
Wir freuen uns übrigens auch immer<br />
Witikino startet in die 11. Saison!<br />
Mit dem aktuellen Thema «Nah und<br />
doch fremd – Eine filmische Reise von<br />
Nordafrika bis in den mittleren Osten»<br />
lockt das Witikino-Team sein Publikum<br />
wieder ins Gemeinschaftszentrum Witikon.<br />
Auf dem Programm stehen fünf<br />
eindrückliche Werke, darunter vier Filme<br />
mit weiblicher Regie.<br />
27. Oktober <strong>2011</strong><br />
«Les silences du palais» von Moufida<br />
Tlatli, 1994, Tunesien, mit Amel Hedhili,<br />
Ghalia Lacroix, Hend Sabri.<br />
Auswahl: Bruno Müller-Hiestand<br />
1. Dezember <strong>2011</strong><br />
«Caramel», von Nadine Labaki, 2007,<br />
Libanon, mit Nadine Labaki, Jasmine<br />
Elmasri, Joanna Moukarzel.<br />
Auswahl: Hans-Peter Roos<br />
19. Januar 2012<br />
«The Syrian Bride» von Eran Riklis,<br />
2004, Israel, mit Hiam Abass, Makram<br />
Khoury, Clara Khoury.<br />
Auswahl: Guy Bollag<br />
9. Februar 2012<br />
«Pandoras Box» von Yesim Ustaoglu,<br />
Witiker Konzerte<br />
und das Witiker Ave Maria. Auf vielfachen<br />
Wunsch setzt sich der Komponist<br />
und Witiker Organist persönlich an die<br />
grosse Metzler-Orgel mit einer integralen<br />
Aufführung von «Organ Music II». Das<br />
Konzert wird live mitgeschnitten und<br />
später als CD veröffentlicht. (QA)<br />
Sonntag, 30. Oktober, 17 Uhr<br />
Katholisches Kirchgemeindehaus<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Ein Musikmärchen für Kinder und musikantische<br />
Erwachsene mit Maria<br />
Thorgevsky (Gesang), Dan Wiener (Gitarre),<br />
Sergej Simbirev (Akkordeon),<br />
Christoph Mächler (Bass).<br />
Preise: Fr. 25.- bis Fr. 15.-. (QA)<br />
Willkommen bei den Konzerten am Dorfmärt<br />
über neue Musikkameraden und -kameradinnen.<br />
Wenn Sie also ein Instrument<br />
spielen, Freude an der Blasmusik und<br />
am Mittwochabend Zeit haben, melden<br />
Sie sich doch bei unserem Präsidenten<br />
Peter Widmer oder schauen Sie einfach<br />
mal an einem Mittwochabend, 19.45<br />
Uhr, bei einer Probe im Singsaal des<br />
Schulhauses Langmatt vorbei.<br />
Allen, die sich über den Musikverein<br />
Zürich-Witikon informieren möchten,<br />
sei gesagt, dass wir auch im World Wide<br />
Web vertreten sind unter<br />
www.mzvw.ch. Einträge im Gästebuch<br />
sind immer willkommen. (QA)<br />
2009, Türkei mit Tsilla Chelton, Derya<br />
Alabora, Övül Avkiran.<br />
Auswahl: Witikino-Team<br />
8. März 2012<br />
«Persepolis» von Marjane Satrapi,<br />
2007, Frankreich Zeichentrickfilm.<br />
Auswahl: Theres Bauer<br />
Witikino ist das Donnerstagabend-Ereignis<br />
im <strong>Quartier</strong> in den Monaten des<br />
Winterhalbjahres. Die Vorführung ist<br />
um 19.30 Uhr im stimmungsvollen<br />
Dachraum des Gemeinschaftszentrums<br />
Witikon angesagt. Bereits ab 19 Uhr<br />
wird zum Apéro und small talk eingeladen.<br />
Oft findet dieser Teil nach der<br />
Filmvorführung gleich wieder eine Fortsetzung!<br />
Der Eintrittspreis pro Vorführung beträgt<br />
8 Franken. Im GZ Witikon und an<br />
der Abendkasse wird auch ein (Geschenk-)Abonnement<br />
für alle fünf Vorstellungen<br />
zum ermässigten Preis von<br />
32 Franken angeboten.<br />
Für das Witikino-Team<br />
Bruno Müller-Hiestand<br />
Pflegezentrum Witikon<br />
Mittwoch, 14. <strong>September</strong>, 15 Uhr<br />
Russische Musik, Folk-Duo Oxana & Andrej<br />
Anny-Weiler-Quartett<br />
Freitag, 23. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />
Jazz-Konzert mit Gesang vom Feinsten! In<br />
der Film- & Kultur-Bar «L'Heure bleu» am<br />
Römerhof.<br />
Mit Anny Weiler, Gesang, Felix Utzinger,<br />
Gitarre, Daniel Frei, Saxofon, Thomas Hirt,<br />
Bass<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
Dienstag, 27. <strong>September</strong>, 15 Uhr<br />
«Trio Pinto» – moderne Klassik<br />
Blindenwohnheim Mühlehalde<br />
Freitag, 30. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr<br />
Pascal Piller, Gitarren-Duo<br />
Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Conny Mulawarma, Klavier-Rezital<br />
Blanda Stoop<br />
Bilder im Pflegezentrum Witikon (bis Ende<br />
Sept.)<br />
Silvia Grassi-Obrist<br />
«Land schafft Bilder», Landschaftsbilder im<br />
Gemeinschaftszentrum Witikon (bis 6. Okt.)<br />
Die Künstlerin ist in Zürich aufgewachsen<br />
und wohnt in Witikon. Sie arbeitet mit spontaner<br />
Unbekümmertheit, heute mit Materialien<br />
wie Papier, Gips, Strukturpaste, Sand,<br />
Gouache, Kreide und Pigmenten.<br />
Irena Boso<br />
Gemälde und Zeichnungen im GZ Witikon.<br />
(Vernissage Samstag, 8. Oktober 14-18 Uhr).<br />
Die international bekannte russisch-schweizerische<br />
Künstlerin, die in den USA promovierte,<br />
wuchs in Moskau auf und lebt seit<br />
1984 in Zürich. Ihr vielfältiges künstlerisches<br />
Schaffen umfasst Gemälde, Zeichnungen,<br />
Fotografien, Videos, Installationen, Performances<br />
und Literatur. Die Konventionen<br />
des Kunstmarkts lassen die Autodidaktin unbeeinflusst<br />
(bis 23. November).<br />
Xuân Anna und Mirei Lehmann<br />
«Die Gegenstände meines Lebens», Fotografien<br />
in der Paulus-Akademie Zürich (bis 7. Okt.)<br />
Die vietnamesische Fotografin und die<br />
Schweizer Künstlerin haben je 20 Personen<br />
in ihrer Heimat nach dem wichtigsten Gegenstand<br />
ihres Lebens gefragt.<br />
Eva Gallizzi<br />
Holzschnitte in der Galerie Art+Vision in<br />
Bern (10. Sept. bis 8. Okt.)<br />
Reto Casanova<br />
Bilder in der Galerie Frankengasse in Zürich<br />
(24. Sept. bis 15. Okt.)<br />
Maria Eitle-Vozar<br />
Objekte im Art Forum Ute Barth in Zürich<br />
(bis 15. Okt.)<br />
Objekte in der Hochschule in Wädenswil<br />
(bis 18. Sept.)<br />
Peter Nuss<br />
Bilder in der Buchhandlung Hirslanden in<br />
Zürich (bis 29. Okt.)<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
Freitag, 23. <strong>September</strong>, 14.30 Uhr<br />
«The King’s Speech» (deutsch) von Tom<br />
Hooper über den stotternden britischen König<br />
George VI. (QA)<br />
17
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20<br />
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Der Regen wartete am Openair Langmatt bis zuletzt<br />
700 bis 800 Besucher kamen ans<br />
Witiker Openair. Die Organisatoren<br />
sind trotz des verregneten<br />
Höhepunkts am Abend zufrieden.<br />
Das Openair Langmatt ging gut über die<br />
Bühne. Das achtköpfige Organisationskomitee<br />
aus Witiker Jugendlichen im Alter<br />
zwischen 14 und 20 Jahren, die von<br />
Simon Weis und Roman Scheuber vom<br />
Gemeinschaftszentrum Wtitikon beglei-<br />
tet wurden, stellten einen tollen Anlass<br />
auf die Beine. Mehr als sechs Monate<br />
lang wurde das Openair geplant und vorbereitet.<br />
Das Design der Plakate und des<br />
Flyers wurde dieses Jahr erstmals von<br />
zwei Jugendlichen neu gestaltet. Mit<br />
dem Elefantenkopf lancierten sie ein<br />
neues Wiedererkennungsmerkmal, auf<br />
welchem in den nächsten Jahren aufgebaut<br />
werden kann.<br />
Das Openair wurde mit dem Konzert des<br />
Chilemüüsli-Chors aus Witikon durch<br />
Die Sommerferien<br />
Schulhäuser umgeben oft diametral<br />
entgegengesetzte Gravitationsfelder.<br />
Mal ziehen sie magnetisch an, mal<br />
stossen sie – gemäss Schuljahrkalender<br />
– ebenso ab. Kommen sich diese<br />
beiden Bewegungen in die Quere, kann<br />
das Folgen haben, wie das Hofacker<br />
als Witiker Sek diesmal erzählt:<br />
Ach was freute ich mich auf die Sommerferien.<br />
Es würde kein Mensch im<br />
Haus sein, ich könnte die Ruhe geniessen<br />
und endlich für mich sein. Aber<br />
eine herzige Performance eröffnet.<br />
Anschliessend sang Roland Zoss mit<br />
witzigen Songtexten Kinderlieder des<br />
Tier-ABC's bis zu Jiimmy Flitz. Weiter<br />
gab es für die Kinder einen Basteltisch,<br />
begleitet durch Sabrina Brunner vom<br />
GZ, spannende Geschichten der Märli-<br />
Erzählerin Minka sowie die stets beliebten<br />
Hüpfelemente des Atelier Blasio.<br />
Das Wetter spielte am Nachmittag wunderbar<br />
mit, doch dank den Schatten<br />
spendenden Zelten konnte die Hitze etwas<br />
gedämpft werden.<br />
Das Abendprogramm startete mit den<br />
«Black Barons», die mit typischem<br />
Rockabilly überzeugten. Danach rockte<br />
die Zürcher Band «The Flying Moustache»<br />
das Publikum von den Bänken. Mit<br />
melodiösen Klängen zu lebensnahen<br />
Liedern spielte sich der Nidwaldner MC<br />
«Criga» und seine fünfköpfige HipHop-<br />
Combo in die Gemüter. Mit drei gemeinsamen<br />
Stücken übergaben sie die Bühne<br />
die Vorfreude war verfrüht. Denn vom<br />
ersten bis zum letzten Ferientag verging<br />
kein Tag, ohne dass irgendeine<br />
Lehrperson im Schulhaus war. Fleissig<br />
und gschaffig waren sie am ausmisten,<br />
aussortieren, einordnen, umordnen, beschriften,<br />
entsorgen, putzen und erneuern.<br />
Da hörte ich es plötzlich Zischen, als<br />
ob man kaltes Wasser in eine heisse,<br />
ölige Pfanne giessen würde. Frau Anonym<br />
hatte versucht, das Glühlämpchen<br />
in einem fliessenden Übergang der nächsten<br />
Band. «Collie Herb» hielt die Pace<br />
und spielte einen Mix aus wortwitzigem<br />
Rap auf Schweizerdeutsch, Reggae und<br />
Dancehall. Spätesten bei seinem Remix<br />
über den bekannten «Papa L'americano-<br />
Riddim» hatte er die Leute in der Tasche.<br />
Mit einem ziemlich miesen Timing zog<br />
Petrus schon während des Soundchecks<br />
von «Shabani» den Stöpsel aus der Wan-<br />
(Fotos Roman Scheuber GZ)<br />
Die Kleinsten beim grossen Schlussapplaus. Sound, Stimmung, Bands und Wetter stimmten.<br />
Action in der Küche. Rückzug in den Schatten. Nachschub aus dem Kühlen.<br />
ne und vertrieb viele Besucher nach<br />
Hause. Dem dezimierten, aber interessierten<br />
Publikum zeigte sich der Headliner<br />
mit einem Mix aus Rock und Reggae<br />
von seiner besten Seite und spielte<br />
hauptsächlich Lieder seiner neuen CD<br />
«Wohlstandstrash». Dank der grosszügigen<br />
Unterstützung aus dem <strong>Quartier</strong> erwartet<br />
Scheuber eine ausgeglichene<br />
Rechnung, und das OK kann mit 700 bis<br />
800 Besuchern an dem friedlichen Anlass<br />
eigentlich zufrieden sein. (QA)<br />
im Hellraumprojektor (Neu: Over -<br />
head-Projector) zu erneuern, dabei<br />
aber vergessen, dass er bereits ein paar<br />
Minuten gelaufen war – und ZISCH –<br />
waren ein paar Hautschichten verbrannt<br />
und Frau Anonym konnte fortan<br />
die Computertastatur nur noch einhändig<br />
bedienen. Die Moral aus der Geschichte:<br />
Wenn einen das schlechte<br />
Gewissen in der Freizeit in die Arbeit<br />
zwingt, ist das Gehirn vielleicht dennoch<br />
auf Ferien. (QA)<br />
21
Grümpi <strong>2011</strong><br />
Das zweite Grümpelturnier im Hau der<br />
Neuzeit sah viele Sieger: Bei den Besten<br />
mit Ahura Mazda den Gleichen wie im<br />
Vorjahr, auch das OK durfte sich seinen<br />
Pokal wieder mit gutem Gewissen und<br />
noch Besserem füllen, und wer die zwei<br />
heissen Tage und Nächte auf dem alten<br />
Fussballplatz mitgestaltete, stand erneut<br />
auf der Sonnenseite des Fussballlebens.<br />
37 Mannschaften bedeuteten neuen Melderekord.<br />
Also mussten die einzelnen<br />
Kategorien zum Teil umgebaut werden.<br />
Ziemlich gesittet und ebenso gekonnt gefightet<br />
wurde von den Jüngsten als «Elesai<br />
und Bonfanten» (nicht im Lexikon!),<br />
von den Fussballern als «Maradonas»,<br />
vom «Anhang» als «Familie und Girls»<br />
und von der Lokalprominenz unter dem<br />
Label «Dorf». Eine Sonderleistung bot<br />
dabei OK-Mitglied Beat Eberschweiler,<br />
der gleichzeitig bei mehreren Teams und<br />
am Mikrofon auf dem Speakerwagen<br />
wirkte. Dazu kamen beim Juhuu der<br />
Preisverleihung seine bereits legendären,<br />
höchst amüsanten Trostpreise.<br />
Bei so viel Lob bleibt dem OK wohl<br />
kaum etwas anderes übrig, als der leisen<br />
Andeutung eines Grümpi 2012 im Hau<br />
wieder neue Taten folgen zu lassen. (ee)<br />
(Fotos ee)<br />
23
Stéphanies Asientrip U16-Schweizermeistertitel für Stephan<br />
Die Weltmeisterschaften im chinesischen<br />
Shanghai verliefen für Stéphanie<br />
Spahn vom Schwimmclub Uster-Wallisellen<br />
nicht ganz nach Wunsch. Im<br />
Vorlauf über 100 Meter Brust wendete<br />
sie zwar noch als 19. aller Konkurrentinnen,<br />
fiel dann aber mit 1:11,13 auf<br />
Platz 30 zurück, 1 Sekunde über ihrer<br />
Bestzeit Ende Juni in Paris.<br />
Auf ihrer Paradestrecke 50 Meter tags<br />
darauf schlug sie mit 32,14 zwei Zehntel<br />
über ihrer persönlichen Saisonbestzeit<br />
an. Als 18. fehlten ihr lediglich<br />
14 Hundertstel für den Einzug in die<br />
Halbfinals.<br />
Dafür schaffte es die Witiker Brustspezialistin<br />
bei der anschliessenden Universiade<br />
in Shenzen in den Sprintfinal<br />
und holte mit 32,44 den 8. Platz. (ee)<br />
Kein Kantonalturnfest ohne die Männerriege<br />
Klar, wir waren in Wädenwil wieder die<br />
Besten! Der erfolgreichste Stadtzürcher<br />
Verein in der Kategorie Vereinswett-<br />
Fit & Fun & Eleganz. (Foto TVW)<br />
Ab Mitte <strong>September</strong> sind die Witiker<br />
wieder auf Tor- und Punktejagd. Richtig<br />
lanciert wird die Saison am 1. Oktober<br />
mit dem ersten Heimspieltag des TVW<br />
in der Loorenhalle Ebmatingen. Um<br />
12.30 Uhr sind die U18-Juniorinnen im<br />
Einsatz, gefolgt von der geballten Routine<br />
des gewichtigen Herren 2 um 14 Uhr.<br />
Um 15.30 Uhr folgt die Heimpremiere<br />
unserer Jüngsten, denn die U13 steigt<br />
erstmals ins Meisterschaftsgeschehen<br />
ein. Der Gegner heisst ausgerechnet<br />
GC Amicitia, für Spannung und Dramatik<br />
im Stadtderby ist also gesorgt. Es folgen<br />
um 17 Uhr der Auftritt der ersten<br />
Mannschaft in der 3. Liga und zum Abschluss<br />
unsere Damen, die verstärkt mit<br />
Rückkehrerinnen aus höheren Ligen wieder<br />
einen Rang in den vordersten Regionen<br />
der Rangliste anstreben.<br />
Für die Erfüllung aller kulinarischen<br />
Wünsche sorgt an diesem Anlass die<br />
Männerriege Witikon, die ihr Geschenk<br />
zum 100-Jahre-Jubiläum des Stammvereins<br />
einlöst und für Speis und Trank besorgt<br />
sein wird.<br />
24<br />
Die Pokalsammlung wächst. (Foto zvg)<br />
kampf, Fit & Fun. Fun hatten wir, und<br />
die Fitness hat nicht nur für die Wettkämpfe,<br />
sondern auch für die anschliessenden<br />
Herausforderungen im Festzelt<br />
genügt. Gesamthaft hat es für den 11.<br />
Rang gereicht. Wir sind zufrieden, sehen<br />
aber durchaus noch Potential. Vielleicht<br />
schliesst sich der eine oder andere<br />
Leser des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s unserer<br />
Männerriege an, damit wir nächstes Jahr<br />
in einer höheren Stärkeklasse einen<br />
noch besseren Rang erkämpfen können<br />
(Hier finden Sie uns: www.tvwitikon.ch).<br />
Einzige Bedingung: älter als 29 – ist<br />
doch einfach zu erfüllen.<br />
Stefan Bonfanti<br />
Mit dem erstmals wieder durchgeführten<br />
Junioren-Trainingsweekend in Stans im<br />
Mai dieses Jahres sollten die besten Voraussetzungen<br />
gegeben sein, damit auch<br />
die U9, die U11 und neu auch das U9-<br />
U12-Mädchenteam ihre Turnierteilnahmen<br />
ähnlich erfolgreich wie letztes Jahr<br />
gestalten können. Bilder und Berichte<br />
des Trainingsweekends sowie der siegreichen<br />
Teilnahme am Schweizer Minispieltag<br />
<strong>2011</strong> in Genf sowie alle Infos<br />
Alle Primärschüler und -schülerinnen der<br />
beiden Schulhäuser Langmatt und Looren<br />
haben dieses Jahr wieder Gelegenheit,<br />
am Handball-Schüler-Turnier des<br />
TV Witikon teilzunehmen. Fragt euren<br />
Lehrer oder eure Lehrerin! Nach Möglichkeit<br />
bietet der Turnverein Witikon<br />
TVW auch ein Schnuppertraining<br />
während der Turnstunde an. Alle Mannschaften<br />
erhalten einen Preis dank der<br />
Es war das erste nationale Zwischenziel<br />
dieses Jahr für den Witiker Junior-Golfer<br />
Stephan Sorg: der U16-Schweizermeistertitel.<br />
Er holte ihn Ende Juli in Lausanne<br />
relativ locker, äussert sich aber<br />
nicht etwa enthusiastisch, sondern zeigt<br />
sich als genauer Analytiker über den Verlauf<br />
des viertägigen Turniers «zufrieden».<br />
Das nächste Eisen im Feuer ist die<br />
CS Junior Tours, die er nach drei von<br />
fünf Wettbewerben souverän anführt.<br />
International blieben die absoluten Spitzenresultate<br />
bisher aus, was auch mit den<br />
schwierigeren ausländischen Plätzen zu<br />
tun habe. Doch die Bilanz ist klar: «Ich<br />
finde meine Leistung okay.» In der Order<br />
of Merit, der Rangliste der besten Spieler<br />
unter 18 Jahren in der Schweiz, liegt Stephan<br />
bereits auf Platz 5. (ee)<br />
Anina im EM-Team<br />
Die Europameisterschaften der Degenfechterinnen<br />
im britischen Sheffield waren<br />
für Anina Hochstrasser der erste Auftritt<br />
auf der ganz grossen Bühne. Die Witikerin<br />
verhalf dem Schweizer Team als<br />
Vierte und Jüngste zum 10. Platz. Nach<br />
Siegen über Finnland und Schweden war<br />
die Ukraine ein doch zu sperriger Gegner.<br />
Neun Mal stand Anina auf der Piste.<br />
Unbelastet und weniger nervös als bei<br />
Juniorenwettkämpfen, wo von ihr Resultate<br />
erwartet werden. Die Unterschiede?<br />
«Senioren auf diesem Niveau fechten<br />
nicht schneller, aber taktischer, nehmen<br />
sich mehr Zeit für jeden Punkt.» Das ist<br />
ihr Stil – und Zukunftskapital. (ee)<br />
Die Witiker Handballer erwachen aus dem Sommerschlaf<br />
zum Trainings- und Meisterschaftsbetrieb<br />
der TV Witikon-Handballer sind<br />
unter www.tvwitikon.ch zu finden.<br />
Ein Handballprogramm mit Leckerbissen<br />
für jeden Geschmack. Der Turnverein<br />
Witikon freut sich auf Ihren Besuch am<br />
Samstag, 1. Oktober zur Heimspielpremiere<br />
in der Looren Ebmatingen, einem<br />
Juniorenturnier oder einem Schnuppertraining<br />
in der Halle.<br />
TV Witikon<br />
Das 6. Witiker Handballschüeli kommt<br />
grosszügigen Unterstützung des Gymnaestrada-Fonds.<br />
Wann: Samstagvormittag, 12. November<br />
Wo: Turnhallen Looren, Witikon<br />
Wer: PrimarschülerInnen Looren und<br />
Langmatt<br />
Info: www.tvwitikon.ch, Laurent Biollay,<br />
Tel. 044 380 25 89, laurent.biollay@<br />
bluewin.ch.<br />
Jüx Rauser, TVW
Das Kreuz mit dem Dressurviereck<br />
Alles war bereit für die Europameisterschafts-Premiere<br />
von Teresa Stokar und<br />
ihr Pony Andy im polnischen Jaszkowo.<br />
Doch zur Lautsprechermusik kam der<br />
Wind, mit ihm die Mücken, und<br />
schliess lich das Verbot: Kein Ohrenschutz<br />
bei der Dressur! Das war zu<br />
viel für Andy. Er war so hypernervös,<br />
wie ihn die Witikerin noch nie sah,<br />
Teresa und Andy mit Speed. (Foto zvg)<br />
Die Sportanlage Looren wurde in der<br />
letzten Sommerferienwoche jeden<br />
Nachmittag von rund 80 fussballbegeisterten<br />
Mädchen und Jungen im Alter<br />
von sechs bis vierzehn Jahren vollumfänglich<br />
in Beschlag genommen.<br />
Das diesjährige Kids-Fussballcamp unter<br />
der Gesamtleitung von Daniel Dahinden<br />
(Assistenztrainer FCW 1) und<br />
Susan Graf (Leiterin Geschäftsstelle<br />
FCW) wurde in neuer Form präsentiert<br />
und gab den Kids die Möglichkeit, in<br />
acht verschiedenen Teams ihre Freude<br />
schüttelte wegen der Mücken den Kopf,<br />
und weg war die erwartet gute Platzierung.<br />
Im Gelände kam das Paar wegen<br />
des tiefen Bodens an einem Wasserhindernis<br />
fast zu Fall, was Zeit und weitere<br />
Punkte kostete. Nach einer einzigen<br />
Stange im Springen blieb zum Schluss<br />
Rang 31. «Ein teilweiser Erfolg», sagt<br />
Teresa heute, und denkt bereits an die<br />
EM 2012 in Frankreich. (ee)<br />
Auftakt zum Aufstieg<br />
Die 1. Mannschaft des Fussballclubs Witikon<br />
startet unter dem Trainer-Duo Marcel<br />
Michel/Daniel Dahinden mit einem klar vorgegebenen<br />
Vereinsziel: Der FCW will wieder<br />
hinauf in die 2. Liga. Verstärkt mit eigenen<br />
Jungen. Bleibt das Team nicht wieder in<br />
den Startblöcken kleben, haben die Witiker<br />
alle Mittel, die Sterne in den Griff zu kriegen.<br />
(ee)<br />
Neues Leichtathletiktalent<br />
An diesem Wochenende findet im Letzigrund<br />
der nationale Final im UBS Kids Cup<br />
statt. Unter den Besten des einheimischen<br />
Leichtathletik-Nachwuchses ist auch der erst<br />
7-jährige Marius Stähelin aus Witikon. Qualifiziert<br />
hat er sich mit einem 2. Rang bei<br />
den Kantonalzürcher Ausscheidungen. (ee)<br />
am Fussball auszuleben und von Taktik<br />
über Technik und Torschuss bis hin zu<br />
Tricks trainiert zu werden. Das diesjährige<br />
Camp-Motto «Fussball verbindet»<br />
stand nicht nur für Spass und<br />
Teambildung, sondern brachte die Kids<br />
auch einen Nachmittag lang in den Genuss,<br />
von Landhockeyprofis eine weitere<br />
Art Ballsport kennen zu lernen mit<br />
ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten<br />
der Trainingsformen.<br />
Dank der Unterstützung der UBS sowie<br />
den Donatoren des FC Witikon und dem<br />
Medaillensegen für<br />
die Witiker Zwillinge<br />
Noah und Nico Goncharenko haben bei<br />
den Schwimm-Nachwuchs-Schweizermeisterschaften<br />
in Tenero wie erwartet<br />
abgeräumt. Noah holte sich drei Goldmedaillen<br />
(100 und 400m Freistil sowie<br />
100m Delfin) und Nico eine Silbermedaille<br />
(100m Delfin). Die weiteren Finalplatzierungen<br />
von Nico: 4. über 100<br />
Noah (l) und Nico im Tessin. (Foto zvg)<br />
und 400m Freistil, 7. über 100m<br />
Rücken, und von Noah: 4. über 100m<br />
Rücken und 200m Vierlagen. Der erste<br />
nationale Auftritt nach dem Wechsel<br />
zum Schwimmclub Meilen sah einen<br />
zufriedenen Noah und einen erstmals an<br />
sich zweifelnden Nico, obwohl beide<br />
Brüder körperlich und technisch gleich<br />
stark sind. Er dürfte jedoch bald zu seiner<br />
alten Form zurückfinden. (ee)<br />
FC Witikon Kids-Fussballcamp – Fussball verbindet<br />
Fussballcorner Oechslin als Ausrüstungspartner<br />
konnten die Kids in einem<br />
einheitlichen Camp-Shirt und unter professioneller<br />
Leitung die Looren-Arena<br />
für sich gewinnen.<br />
Mini-WM als Höhepunkt und Abschluss<br />
Ab Donnerstagnachmittag wurde eine<br />
Mini-WM als Höhepunkt ausgetragen.<br />
Die Kinder wurden in möglichst gleichwertige<br />
Mannschaften eingeteilt und<br />
vertraten dabei ein Land. Wie bei den<br />
Grossen wurde gekämpft, geackert und<br />
gejubelt. Am Freitagnachmittag wurden<br />
zum Abschluss vor einer grossen Zuschauerkulisse<br />
die Finalspiele ausgetragen.<br />
Mini-Weltmeister wurde Argentinien.<br />
Aber nicht nur die «Argentinier»<br />
waren Gewinner, sondern sämtliche<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, durfte<br />
doch jeder tolle Erfahrungen und Erlebnisse<br />
mit nach Hause nehmen. (QA)<br />
Football United: In Witikon wurden die FCW-Kids zur sportlichen Grossfamilie. So lernt man Traum-Penalties. (Foto zvg)<br />
25
Der Nachfolger von Denner im<br />
Unterdorf heisst VOI. Weil der<br />
Migros-Partner den Kiosk konkurrenziert,<br />
bleibt dieser zu.<br />
Die Verhandlungen dauerten lange, aber<br />
jetzt ist es offiziell. Die Migros bestätigte<br />
auf Anfrage, dass an Stelle von Denner<br />
ihr Partner VOI – italienisch für<br />
«Sie» – in das Ladenlokal bei der Bushaltestelle<br />
Loorenstrasse einzieht. Die<br />
Räume werden zur Zeit umgebaut.<br />
«VOI überzeugt die Kundschaft durch<br />
einen eigenständigen, attraktiven Auftritt,<br />
mit Frische, Bedienungsqualität<br />
und hohem Kundennutzen», gibt sich<br />
die Migros-Pressestelle überzeugt.<br />
Frischprodukte und Alkohol<br />
Das Shop-Format mit seinem ausgeprägten,<br />
vielfältigen Angebot sei auf die<br />
lokalen Kundenbedürfnisse ausgerichtet,<br />
heisst es weiter. Verkauft werden<br />
also mehrheitlich Migros-Produkte aus<br />
den Bereichen Frische (Brot, Milchprodukte,<br />
Fleisch, Früchte und Gemüse),<br />
26<br />
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
VOI kommt, der Kiosk geht<br />
Food sowie Non Food, aber auch Markenprodukte<br />
und alkoholische Getränke.<br />
Weil VOI im letzten Moment entschieden<br />
hat, im neuen Laden auch Kioskartikel<br />
und Lotto/Toto anzubieten, hat die<br />
Vermieterin SwissRe ein Problem: Wie<br />
weiter mit dem Kiosk gleich nebenan?<br />
Die bisherige Betreiberin Valora<br />
schliesst wegen ungenügender Umsätze<br />
Ende <strong>September</strong> den Kiosk und hat den<br />
Mietvertrag gekündigt.<br />
Vermieter in der Klemme<br />
«Die Migros hätte nichts dagegen, wenn<br />
weiterhin ein Kiosk betrieben würde»,<br />
sagt der Liegenschaftenverwalter, «aber<br />
aus unserer Sicht macht das wenig<br />
Sinn.» Der schlechte Geschäftsgang und<br />
die eingeschränkten Öffnungszeiten waren<br />
seit Jahren ein Dauerthema. Wegen<br />
der Konkurrenz durch VOI führte Swiss -<br />
Re bisher keine konkreten Verhandlungen<br />
mit einem neuen Kioskbetreiber.<br />
Und die vorliegenden Anfragen für ein<br />
Take away entsprechen den Vorstellungen<br />
der Vermieterin «nicht ganz». (ee)<br />
Mit Wanderschuhen und Partyfinken<br />
Das städtische Waldrestaurant Degenried<br />
am Rand einer Lichtung mitten im Adlisbergwald<br />
ist wieder offen. Eine Botschaft,<br />
auf die Wandervögel und Sonntagsspaziergänger<br />
mit Sehnsucht gewartet<br />
haben. Aber auch Businessleute und<br />
Partygänger wissen die vielen Parkplätze<br />
zu schätzen, falls sie die zehn Minuten<br />
zu Fuss vom Dolderbähnli aus nicht<br />
unter die Füsse nehmen wollen.<br />
Das neue Pächterehepaar Sissi und Nicolas<br />
Kern weiss, wie man eine so breit<br />
gefächerte Kundschaft bedient. Angesagt<br />
ist Schweizer Küche zu fairen Preisen<br />
und sonntags von 10 bis 13 Uhr ein<br />
Ein Raum zum sich Wohlfühlen: das Degenried. (Foto zvg)<br />
üppiger Brunch. Beim Blick in die Speisekarte<br />
von Küchenchef Josef Musil begegnet<br />
man alten Familienrezepten wie<br />
dem Zürcher Plattenfleisch (35.-) oder<br />
den Hacktätschli (22.50). Für hungrige<br />
Seelen gibt es allerlei Varianten von<br />
Chäshörnli (20.-/27.-) oder einen Riisespiess<br />
(auch vegetarisch, 28.-/46.-), das<br />
ganze Jahr Fondue, Markbein, oder auf<br />
einer mächtigen feuerroten Maschine<br />
frisch geschnittenes Bündnerfleisch.<br />
Zum Dessert locken – wie früher – Fotzelschnitten<br />
mit Vanilleglace (9.50). Die<br />
drei Hausweine weiss/rosé/rot wachsen<br />
an der Stäfner Rebhalde und kosten<br />
5.80 der Deziliter.<br />
Die erste Wirtschaft<br />
der Holzkorporation<br />
Hirslanden von 1888<br />
wurde vor genau<br />
40 Jahren durch den<br />
heutigen Bau ersetzt.<br />
Mit der jetzt notwendig<br />
gewordenen neuen<br />
Technik erhielt der<br />
Gastraum einen langen<br />
Stehtisch, einen<br />
Schwe den ofen und<br />
Holzbänke der Wand<br />
entlang. Die Terrasse<br />
wurde entrümpelt und<br />
rollstuhlgängig. (ee)<br />
Das Kleininserat...<br />
...verstopft keine Briefkästen, unterbricht<br />
keine Spielfilme, kostet wenig und nützt viel.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Die Tage werden kürzer und der Herbst<br />
steht vor der Tür. Es wird wieder Zeit, die<br />
zu klein gewordenen Kinderkleider vom<br />
letzten Herbst und Winter auszusortieren<br />
und sich mit neuen Sachen einzudecken:<br />
am Samstag, 24. <strong>September</strong>, 8.30 –<br />
11.30 Uhr, im grossen Saal des katholischen<br />
Kirchgemeindehauses an der Carl<br />
Spitteler-Strasse 44 (Eingang Foyer).<br />
Wir verkaufen Ihre gebrauchten Herbstund<br />
Winterkinderkleider, Spielsachen und<br />
allerlei Freizeitartikel für drinnen und<br />
draussen. Kommen Sie vorbei und stöbern<br />
Sie in unserem vielseitigen Angebot.<br />
Ein Besuch lohnt sich sicher. Oder nehmen<br />
Sie mit uns Kontakt auf, falls Sie etwas<br />
zum Anbieten haben.<br />
Sophie Wirth, Tel. 044 380 70 70, Claudia<br />
Gebhard, Tel. 044 380 37 11 oder<br />
Mail witikerboerse@hispeed.ch. (QA)<br />
Shell zieht sich zurück<br />
Die unbediente Shell-Tankstelle an der Witikonerstrasse<br />
oberhalb des Zentrums war vor<br />
einiger Zeit geschlossen. Die Verlängerung<br />
des Mietvertrags sei nicht zustande gekommen,<br />
erklärte eine Pressesprecherin auf Anfrage.<br />
Ob der Umsatz eine Rolle gespielt<br />
habe, sagte sie nicht. Die Tankstelle bleibt<br />
jedoch bestehen und wird von einer anderen<br />
Firma weiter betrieben. (ee)<br />
Gestalten mit Herzblut<br />
Die Witikerin Andrea Mustafi-Hegar hat<br />
Grosses vor. Die gelernte Grafikerin erfüllte<br />
sich ihren lang gehegten Traum<br />
und machte sich mit einem Ein-Frau-<br />
Studio im Seefeld selbständig. Zuvor<br />
hatte sie in Zürcher Werbe- und Design -<br />
agenturen gearbeitet, zuletzt als Art Direktorin.<br />
Sie bietet Gestaltungslösungen<br />
auf den Kerngebieten Branding, Printund<br />
Webdesign. Wichtig sei ihr Transparenz,<br />
denn nur ein offener Dialog<br />
schaffe Vertrauen, die Basis für eine<br />
authentische Botschaft mit Engagement<br />
und Herzblut. (QA)<br />
Andrea Mustafi, Studio für visuelle<br />
Kommunikation, Mittelstrasse 19, 8008<br />
Zürich, Tel._043 322 08 22, info@<br />
andreamustafi.ch, www.andreamustafi.ch.
Kung Fu und Selbstverteidigung für Kinder<br />
Kampfkunst fördert Kinder in Fitness,<br />
Beweglichkeit, Koordination, Balance,<br />
Reflexe und vielem mehr. Es macht<br />
Spass und gibt Selbstvertrauen. Kinder<br />
ab 4 Jahren lernen sich zu bewegen und<br />
«Lecker erledigt, das Bürschchen.»<br />
«Frauen Sie sich!»<br />
Nach viel Regen haben uns die letzten<br />
Augusttage doch noch ziemlich ins<br />
Schwitzen gebracht. Gerade Frauen in<br />
den Wechseljahren, welche auch sonst<br />
zum Schwitzen neigen, sind in der Hitze<br />
besonders geplagt. Sind es nun die Hormone,<br />
welche Ihnen einen besonderen<br />
Streich spielen, oder ist nur die Hitze<br />
verantwortlich für verstärkte Wallungen<br />
und Schweissausbrüche?<br />
Viele Funktionen des Körpers werden<br />
durch Hormone gesteuert. Hormone<br />
sind Botenstoffe, die zwar nur in winzig<br />
kleinen Mengen in unserem Körper vorhanden<br />
sind, die aber dennoch eine riesige<br />
Wirkung entfalten. Körper und<br />
auch Psyche der Frau werden in grossem<br />
Masse durch die Geschlechtshormone<br />
Östrogen und Gestagen beeinflusst.<br />
Den ersten grossen «Hormonschub» erleben<br />
junge Frauen in der Pubertät. In<br />
der Schwangerschaft sorgen veränderte<br />
Hormonverhältnisse dafür, dass alle<br />
Dreidimensional bei OPTIC 2000 Witikon<br />
«Tron Legacy» haben Sie gesehen, in<br />
3D. Und Burtons LSD-Trip «Alice in<br />
Wonderland» ebenso. Die nächsten 3D-<br />
Filme folgen in Kürze. Haben Sie sich<br />
schon einmal gewünscht mit Ihrer modischen<br />
Sonnenbrille auch Ihren Lieblings-3D-Film<br />
schauen zu können?<br />
Das ist jetzt möglich. KISS & KILL ist<br />
ein Brillenlabel, das schon ein halbes<br />
Jahr nach der Lancierung mit einer coolen<br />
Innovation besticht. Nicht nur, dass<br />
die Modelle von schlicht-klassisch bis<br />
extravagant gut aussehen, die Dinger<br />
können auch was.<br />
Ein gutes Dutzend aus der aktuellen<br />
Ängste im Rollen, Fallen, Fangen,<br />
Springen und Balancieren abzubauen.<br />
Die Kampfbewegungen werden spielerisch<br />
durchgeführt. Das Kindertraining<br />
ist ohne Zwang, Vorkenntnisse sind<br />
nicht nötig.<br />
Obwohl das Kung Fu-Training dem Alter<br />
der Kinder angepasst und somit einfach<br />
zu üben und für alle erlernbar ist,<br />
sind die Wirkung und der Nutzen für jedes<br />
Kind enorm. Ausserdem lernen Kinder<br />
sich in einer Konfliktsituation richtig<br />
zu verhalten und wenn nötig zu wehren.<br />
Eine Probelektion ist jederzeit möglich<br />
und absolut unverbindlich.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie bei<br />
Sascha Grossen, Tel. 079 274 06 20, per<br />
Mail: info@kungfufighting.ch oder<br />
sascha@shaolintempelkungfu.ch, oder<br />
im Internet auf www.kungfufighting.ch<br />
oder www.shaolintempelkungfu.ch (QA)<br />
Körperfunktionen für das Wohlergehen<br />
des ungeborenen Kindes sorgen. Und<br />
last but not least bewirken in der Menopause<br />
sinkende Hormonkonzentrationen<br />
allerlei Turbulenzen im Körper.<br />
Wenn es nicht mehr rund läuft<br />
Und genau hier liegt die Problematik<br />
der erwähnten Hormone: Läuft alles<br />
rund, dann verschwendet Frau keinen<br />
Gedanken daran, wie wunderbar die<br />
Hormon-Steuerzentrale des Gehirns, der<br />
Hypothalamus, das Zusammenspiel der<br />
Hormone steuert.<br />
Doch sobald die Steuerung etwas durcheinander<br />
gerät, treten bei den betroffenen<br />
Frauen unangenehme Symptome<br />
auf: Junge Frauen leiden unter Pickeln<br />
und Stimmungsschwankungen, Periodenschmerzen<br />
und Prämenstruelles<br />
Syndrom begleiten Frauen durch die<br />
fruchtbaren Jahre, und der Abfall der<br />
Hormone in der Menopause führt unter<br />
Kollektion ist mit der exklusiven M3D-<br />
Technik ausgerüstet. M3D-Gläser reagieren<br />
extrem schnell auf die Lichtverhältnisse.<br />
Sie verdunkeln sich innerhalb<br />
von 30 Sekunden oder weniger in Sonnenbrillengläser<br />
und kehren innerhalb<br />
von Minuten zu ihrer ursprünglichen<br />
Tönung zurück, wenn man einen Raum<br />
betritt.<br />
Ob Sie in einem dunklen Kino einen<br />
3D-Film geniessen, zu Hause ein 3D-<br />
Spiel spielen oder an einem sonnigen<br />
Tag draussen sind, die M3D-Gläser passen<br />
sich automatisch an die Lichtverhältnisse<br />
an.<br />
Kinderhüeti am Friitig<br />
hät wider Platz<br />
Mütter mit kleinen Kindern sind froh,<br />
wenn sie einmal Zeit für sich selber haben.<br />
Das ist jetzt wieder möglich. Jeden<br />
Freitagnachmittag (ausser während<br />
der Schulferien) können Kleinkinder<br />
ab ca. 2 Jahren bis schulpflichtig ohne<br />
Voranmeldung zum Spielen und für einen<br />
kleinen Zvieri in Obhut gegeben<br />
werden. Kinderliebende Betreuerinnen<br />
nehmen sich der Kleinen gerne an. Viele<br />
geeignete Spielsachen sind vorhanden,<br />
und die Kinder können sich frei<br />
bewegen.<br />
Zeit: von 14 bis 17 Uhr<br />
Ort: Ref. Kirchgemeindehaus Witikon<br />
(unterer Eingang Heilighüsli neben der<br />
Krippe am Hügeli, gelbes Zimmer)<br />
Kosten: 5 Franken pro Kind, Geschwister<br />
nach Absprache<br />
Auskünfte: Annelies Jäger, Tel. 044 381<br />
69 75 oder 079 380 30 26. (QA)<br />
anderem zu den erwähnten Hitzewallungen,<br />
zu Stimmungsschwankungen,<br />
Haarausausfall und sogar zu erhöhtem<br />
Herzinfarktrisiko.<br />
Allen erwähnten Symptomen kann mit<br />
unterschiedlichen Hilfsmitteln der klassischen<br />
und alternativen Medizin zu<br />
Leibe gerückt werden. Besonders die<br />
Hormon-Ersatz-Therapie für Frauen in<br />
den Wechseljahren wurde in den letzten<br />
Jahren kontrovers diskutiert.<br />
Während unserer speziell Frauen gewidmeten<br />
Kampagne «Frauen Sie sich!»<br />
richten wir unser Augenmerk ganz besonders<br />
auf diese Themen. Nutzen Sie<br />
die Chance und trauen Sie sich wirklich,<br />
uns auch bei delikaten Problemen um<br />
Rat zu fragen! Auch für Ihr Problem<br />
finden wir die passende Lösung.<br />
Wir freuen uns, Sie bald in der Apotheke<br />
oder auch am Dorfmärt zu begrüssen.<br />
Verena Hauser<br />
Toppharm Apotheke Hauser & Jenni<br />
Zudem sind die Gläser ReaID zertifiziert.<br />
ReaID ist ein bewährter Name für<br />
passive 3D-Technologie und ist heute<br />
die weltweit am häufigsten eingesetzte<br />
3D-Technologie in Kinos.<br />
Alle KISS & KILL - M3D-Brillen bieten<br />
mit ihren passiven Technologiesystemen<br />
erstklassige 3D-Sicht.<br />
Ab dem 26. <strong>September</strong> können Sie die<br />
KISS & KILL - M3D-Brille bei uns am<br />
3D-Fernseher testen.<br />
OPTIC 2000 Witikon<br />
Im Zentrum Witikon<br />
Witikonerstrasse 295<br />
www.optic2000.ch<br />
27
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Zürcherstrasse 71<br />
8730 Uznach<br />
www.elitegold.ch<br />
Altgold- und Silberankauf<br />
Montag, 12.Sept., Mittwoch, 14. Sept. und Freitag, 16. Sept. <strong>2011</strong> 10.00–16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftszentrum Witikon, Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />
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AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />
Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />
Web www.renegades.ch<br />
Businessclub «Loorenkopf 99»<br />
Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />
Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />
Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />
CVP 7+8<br />
Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />
Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />
Damenturnverein Witikon<br />
Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />
MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />
Elternrat Schulhaus Langmatt<br />
elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternrat Schulhaus Looren<br />
elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternverein Witikon<br />
Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />
brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />
Tel 044 381 35 65<br />
EVP 7+8<br />
Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />
Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />
FDP 7+8<br />
Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />
Familiengartenverein Zürich Ost<br />
Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />
Feuerwehrverein Witikon<br />
Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />
Frauenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Frauenturnen Witikon<br />
Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />
Fussballclub Neumünster<br />
André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />
Junioren, Aktive, Veteranen.<br />
Fussballclub Witikon<br />
Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />
info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />
Grüne Partei 7+8<br />
Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />
Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />
Grünliberale Partei 7+8<br />
Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />
Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Handharmonika-Orchester Zürich<br />
Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />
HC Atletico Klus<br />
Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />
Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />
Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />
Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />
Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />
Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />
Kammerorchester der Kirchgemeinde Witikon<br />
Adolf Hugentobler, Sonnenrainstr. 12A, 8635 Dürnten. Tel 055 240 69 30,<br />
Fax 055 240 69 40. Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.<br />
Katholischer Kirchenchor<br />
Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />
Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />
Kulturverein Eierbrecht<br />
Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />
Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />
Leichtathletik-Club LC Turicum<br />
www.lc-turicum.ch<br />
Lion’s Club Witikon<br />
Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />
Loorenköpfchuchi<br />
Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />
Musikkommission Witikon<br />
Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />
Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />
Musikverein Zürich-Witikon<br />
Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />
www.mvzw.ch<br />
Naturfreunde<br />
Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />
Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />
Naturschutzverein Kreis 7+8<br />
Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />
Nordic Walking<br />
Margrit Ziebold, Wiesliacher 42, 8053 Zürich. Tel 079 323 38 84, 043 499 94 92<br />
Pfadi Flamberg<br />
Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />
christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />
Poststelle Witikon<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />
Tel 0848 888 888<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />
Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />
quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />
Samariterverein Zürich-Neumünster<br />
Samariterdienste, Kurssekretariat: Margrit Höhener, Tel 044 381 81 44<br />
Präsident: Hans-Jürg Zulliger, Tel 044 390 15 44<br />
Senioren für Senioren<br />
Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />
Seniorenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />
Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />
SP 7+8<br />
Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />
SVP 7<br />
Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />
8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />
Stadtjugendmusik Zürich<br />
Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />
Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />
Tennis-Club Im Hau Witikon<br />
Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />
Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />
Tennis-Club Witikon<br />
Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60<br />
Otto Künzle, Tel 044 422 19 83, www.tc-witikon.ch<br />
Theater Witikon<br />
Jörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 Zürich<br />
Tel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.ch<br />
Turnverein Witikon<br />
Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,<br />
presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />
Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />
Männerriege<br />
Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />
Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 37 78<br />
Verein Chrippe am Hügeli<br />
Peter Wüest, Heilighüsli 9, 8053 Zürich.<br />
peter.wuest@hispeed.ch<br />
Verein Segetenhaus<br />
Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />
Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />
Verein Weltladen Witikon<br />
Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />
Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />
Witiker Haxebacher Chuchi<br />
Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />
Witiker Magier-Chuchi<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Witiker Witz-Chuchi<br />
Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />
Zunft Witikon<br />
Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />
www.zunft-witikon.ch<br />
Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
29
gzinfo<br />
<strong>Quartier</strong>zmorge<br />
Samstag, 10. Sept. 9.00–11.00 Uhr<br />
Serviert vom claro Weltladen<br />
Brot und Zopf aus dem Holzofen<br />
gebacken von den Backgruppen<br />
«New In Zurich»<br />
A Presentation for all Newcomers to Zurich<br />
Wednesday 14th Sept. 19.30 –21.15 pm<br />
Everything you need to know about<br />
living in Zurich and the surrounding area<br />
but didn‘t now where to ask.<br />
With Christina Fryer<br />
Cost: CHF 25.–/person including drink &<br />
snack in the evenings. Limited seats available.<br />
Book now to secure your place!<br />
GZ: 044 422 75 61, www.gz-zh.ch<br />
Literatur-Café<br />
monatliches Treffen für Lesefreunde<br />
Freitag, 16. <strong>September</strong>, 21. Oktober<br />
jeweils 15.15– ca. 16.30 Uhr<br />
Lieblingsgeschichten und interessante<br />
Bücher vorstellen. Über Neuerscheinungen<br />
und Bestseller plaudern. Sich<br />
inspirieren lassen, Bücher weitergeben<br />
oder ausleihen.<br />
Gastgeberin Silvia Höhn.<br />
Infos/Anmeldung erwünscht im GZ<br />
Witiker Dorfmarkt<br />
Samstag, 17. Sept., “Wir sind dabei!”<br />
Kulinarische Reisen<br />
«Benefizveranstaltung»<br />
zugunsten des AVEC<br />
Samstag, 1. Oktober, 19.00 Uhr<br />
gekocht von Dany Freytag Huynh-Kieu<br />
Asiatisches Viergang-Menu, inkl. Apéro<br />
Mit Tombola. Kosten: CHF 40.–,<br />
Kinder bis 12 Jahre CHF 15.–, (exkl. Getränke)<br />
Reservation bis 23. Sept. im GZ<br />
30<br />
agendaaah<br />
WitiKino, mit Saison-Thema<br />
“Nah und doch fremd” Eine filmische Reise<br />
von Nordafrika bis in den mittleren Osten<br />
«Les silences du palais»<br />
Moufida Tlatli, Tunesien, 1994<br />
Donnerstag, 27. Okt., 19.30 Uhr<br />
Einführung: Bruno Müller-Hiestand<br />
Bar ab 19.00 Uhr<br />
Eintritt: CHF 8.–, Infos im GZ<br />
Vortrag<br />
«Wege der Stille»<br />
Freitag, 28. Okt. 15.00– ca. 16.00 Uhr<br />
Erinnerung an zwei Wanderungen auf<br />
unbekannten Jakobswegen in Südspanien.<br />
Vortrag mit Lichtbildern von Susanne<br />
Sourlier<br />
Unkostenbeitrag: Kollekte<br />
Info im GZ, keine Anmeldung<br />
Literarisches Konzert<br />
«Liebe? Liebe!!»<br />
Achtung: Terminverschiebung<br />
Sonntag, 6. Nov., 18.00 Uhr<br />
Ein literarisches Konzert zum Thema<br />
Liebe, voller Romantik und Leidenschaft.<br />
Liebeslieder u.a. von Verdi, Tosti,<br />
Bizet, Gedichte und Kurzgeschichten<br />
von Puschkin, Horvàth, Tucholsky u.a.<br />
werden vom international renommierten<br />
Opernsänger Igor Morosow, Sergey<br />
Mushtakoff (Balalaika) und Alexey<br />
Lavrentyev (Bajan) interpretiert. Mit der<br />
Sprecherin Angelika-Ditha Morosowa<br />
(in Witikon aufgewachsen) Infos/Anm.,<br />
044 936 16 53 morosow@bluewin.ch<br />
Ausstellung<br />
«Landschaft schafft Blicke»<br />
Aus- und Weitblicke ...<br />
Bilder von Silvia Grassi Obrist<br />
Ausstellung bis 6. Oktober<br />
<br />
www.zuerich-witikon.ch<br />
Gemeinschaftszentrum Witikon <strong>September</strong><br />
Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich Samstag<br />
Tel. 044 422 75 61, Fax 044 422 75 59 Mittwoch<br />
gz-witikon@gz-zh.ch<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
10.09.<br />
14.09.<br />
16.09.<br />
17.09.<br />
9.00 – 11.00<br />
19.30<br />
15.15<br />
9.00 – 16.00<br />
<strong>Quartier</strong>zmorge<br />
New in Zürich<br />
Literatur-Café<br />
Dorfmarkt<br />
Öffnungszeiten<br />
<br />
Dienstag 20.09.<br />
18.00 – 22.30<br />
14.30 – 16.30<br />
5./ 6. Klass Party im GZ<br />
Kindercoiffeuse<br />
Di-Fr 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr Oktober<br />
Sa 9.00–12.00 Uhr<br />
<br />
<br />
19.30 – 23.00 Party im Jugendtreff<br />
das Büro am Samstag geschlossen. Sonntag 02.10. 15.00 Kinderkultur «Das Adlermädchen»<br />
Dienstag 04.10. 14.30 – 16.30 Kindercoiffeuse<br />
Vermietungen<br />
Freitag 07.10. 14.00 Friitigsträff<br />
Räume im GZ und Segetenhaus<br />
für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />
Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />
Freitag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
21.10.<br />
27.10.<br />
28.10.<br />
15.15<br />
19.00<br />
15.00<br />
Literatur-Café<br />
Witikino<br />
Dia-Vortrag „Wege der Stille“<br />
daläuftwas daläuftwas<br />
Generationenprojekt<br />
Zeit schenken?!<br />
Schenken Sie einem Kind Zeit – besuchen<br />
Sie gemeinsam den Zoo oder lesen Sie ein<br />
Märchen vor ... Viele ältere Menschen<br />
wünschen sich Kontakte zu jungen Familien<br />
mit Kindern, aber die eigenen Kinder leben<br />
weit weg oder es gibt gar keine<br />
eigenen Enkel. Viele Familien wünschen<br />
sich eine Grossmutter oder einen Grossvater<br />
in der Nähe ihrer Kinder.<br />
Wir, das GZ Witikon, möchten diesen Familien<br />
und und älteren Menschen die Chance<br />
geben, einander kennen zu lernen und<br />
gemeinsam viel Schönes zu erleben. Mehr<br />
dazu im GZ oder: www.gz-zh.ch<br />
Eltern / Kleinkinder<br />
Family lounge<br />
jeden Donnerstag, 15.00–18.00 Uhr<br />
im Kafi Witiker-Huus für Mütter, Väter<br />
und Betreuende mit ihren Kindern<br />
Neu: Zweimal monatlich:<br />
«Atelier Wundertüte»<br />
Donnerstag, jeweils 16.00–17.30 Uhr<br />
Daten: 15. Sept. 6., 27. Okt<br />
für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung<br />
Diverse Materialien kennen lernen, damit<br />
experimentieren, kleben, kneten, malen,<br />
schneiden, reissen .... mit Silvia Höhn<br />
Unkostenbeitrag CHF 5.– inkl. Material<br />
Kinder<br />
Kinderkultur am Sonntag<br />
«Das Adlermädchen»<br />
Sonntag, 2. Oktober, 15.00 Uhr<br />
Gespielt vom Figurentheater Clalüna<br />
nach einem Märchen aus dem Tessin.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene<br />
Regie: Tine Beutel<br />
Spielort: GZ Witikon Spielzeit ca. 45 Min<br />
Unkostenbeitrag CHF 10.–, Vorverkauf<br />
im GZ. Organisation: Gruppe Kinderkultur.<br />
Unterstützung: QV Witikon,
«Einstieg immer möglich»<br />
Wöchentlich / immer wieder<br />
Sprachen/Konversation<br />
Spanisch, Mo, 19.30–20.30<br />
Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />
Spanisch, Di, 14.00–15.00<br />
Leitung: M. Derungs, 044 422 35 33<br />
Deutsch, Di, 9.15–10.15<br />
Leitung: Marianne Berger, 044 422 21 51<br />
Französisch, Do, 09.00–10.00<br />
Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />
Englisch, Do, 14.15–15.30<br />
Leitung: Ursula Meaders, 044 382 34 06<br />
Italienisch, Mo, 9.00–10.00<br />
Italienisch, Fr, 8.45–09.45<br />
Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />
Bewegung<br />
Yoga, Mo, 16.45–17.45<br />
Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48<br />
Feldenkrais, Mo, 18.30–19.30<br />
Leitung: Gertrud Hämmig<br />
P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />
Qigong, Di, 9.00–10.15<br />
Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />
Tai Ji Quan, Mi, 8.45–10.00<br />
Leitung: Patricia Schori, 044 422 22 60<br />
Antara, Mi, 20.00–21.00<br />
Leitung: Wiebke Brändli, 079 742 55 75<br />
Eltern mit Kleinkindern<br />
Spieltreff, Di, 15.00–17.00<br />
Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61<br />
Family lounge, Do, 15.00–18.00<br />
Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61<br />
Intern. Parents Group, Do, 15.30–17.00<br />
Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37<br />
priss@gmx.ch<br />
Krabbeltreff, Fr, 9.30–11.30<br />
Kontakt: Jessica Scanu-Wicki 076 329 95<br />
96 jessica.scanu@hotmail.com<br />
Verschiedenes<br />
Schach, Mo, 16.00–18.00<br />
Infos: E. Grünewald, 044 422 60 04<br />
<strong>Quartier</strong>zmittag, Mi, 12.00–13.30<br />
Reservation im GZ<br />
Friitigsträff: Fr, 7. Okt., 14.00 Uhr<br />
für Frauen ab 60, keine Anmeldung<br />
Infos: Silvia Höhn im GZ<br />
Jugend<br />
facebook.com/jugendarbeitwitikon<br />
Jugendtreff, Fr, 19.30–22.30<br />
im Ref. Kirchgemeindehaus<br />
cool wednesday, Mi, 14.00–18.00<br />
im GZ Kafi<br />
Kinder<br />
Kinder–Coiffeuse<br />
«Sibel`s zauberhafte Haarwelt»<br />
Dienstag, jeweils 13.30–16.30 Uhr<br />
Daten: 20. Sept., 4. Okt., 1. Nov.<br />
Voranmeldung im GZ<br />
hochimkurs hochimkurs<br />
Erwachsene<br />
Gesund durch den Winter<br />
Theorie und praktische Übungen aus der<br />
Fussreflexzonenmassage<br />
Donnerstag, jeweils 20.00–21.30 Uhr<br />
15. 9., Abwehrkräfte stärken,<br />
22. 9., bessere Schlafqualität<br />
Leitung: Edith Munelli, SVFM Therap.<br />
Kosten: CHF 40.–/Abend. Infos/Anmeld.<br />
munelli@bluewin.ch, 043 542 48 77<br />
«Älter werden – gesund bleiben»<br />
Chinesische Medizin kennt eine Menge<br />
von Tipps und Rezepten, um ein gesundes<br />
Alter zu ermöglichen. Kenntnisse zur<br />
Pflege der Organe und zu chin. Ernährungstraditionen.<br />
Fr, 2 -mal, ab 16. Sept., 14.30–17.30 Uhr<br />
Leitung: Susanne Sourlier, TCM-Therp.<br />
Kosten: CHF 135.–<br />
Infos/Anm. bis 8. Sept.: 076 325 65 81<br />
s.sourlier@gmx.ch,www.tcm-therapien.ch<br />
Asiatisches Kochen<br />
Montag jeweils, 19.00–22.30 Uhr<br />
Kurse: Montag, 26. Sept, 24., 31., Okt.<br />
Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu<br />
Kosten: CHF 40.– + Material CHF 25.–<br />
Infos/Anmeldung: 043 366 04 90<br />
Gedächtnis-Träff<br />
für Personen 60 plus<br />
Donnerstag, jeweils 10.15–12.00 Uhr<br />
Daten: 22. Sept., 27. Okt., 24. Nov.<br />
Kosten: CHF 70.– für drei Besuche<br />
Leitung: Bernadette Eisel, Trainerin<br />
SVGT<br />
Infos/Anmeldung, 044 251 05 75,<br />
gt.berit@gmail.com<br />
Bei genügend Anmeldungen wird zusätzlich<br />
ein Basiskurs durchgeführt.<br />
Neu: Sanapurna Yoga<br />
Mi, 10 -mal, ab 26. Okt., 11.00–12.00 Uhr<br />
Leitung: Poonam Stecher Sharma, Yoga-<br />
Therapeutin und Coach<br />
Kosten: CHF 225.– / Lektion: CHF 25.–<br />
Infos/Anm.: 079 709 32 59, www.yogalife.org<br />
/ poonam@yogalife.org<br />
Anschliessend Zmittag im GZ möglich,<br />
Voranmeldung erwünscht<br />
Modellieren und gestalten mit Ton<br />
Do, 5 -mal, ab 27. Okt., 19.30–21.30 Uhr<br />
Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Kosten: CHF 180.–, inkl. Material/Brennen<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Eltern / Kinder<br />
Chinder-Liedligarten<br />
Sing- und Bewegungsspiele, Kindertänze,<br />
für Mütter/Väter mit Kindern von 2-4 J.<br />
Mo, 10 -mal, ab 19. Sept., 9.45–10.30 Uhr<br />
Leitung: Suli Müntener, dipl. Rhythmikl.<br />
Kosten: CHF 150.–<br />
Infos/Anmeldung: 044 954 37 82<br />
sulamit.muentener@yahoo.com<br />
Kinder<br />
Es gibt noch freie Plätze!<br />
Kleinkinderwerken<br />
Werken und gestalten ab 2.5 Jahren<br />
Dienstag, 9.15–10.45 Uhr<br />
Leitung: Barbara Schilde<br />
Znüni. Infos/Anmeldung im GZ<br />
Modellieren & gestalten mit Ton<br />
ab 5 Jahren<br />
Di, 3 -mal, ab 20. Sept, 16.00–17.30 Uhr<br />
Di, 3 -mal, ab 25. Okt., 16.00–17.30 Uhr<br />
Sa, 3 -mal, ab 29. Ok., 09.30–11.00 Uhr<br />
Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Kosten: CHF 60.–, inkl. Material und<br />
Brand, Infos/Anmeldung im GZ<br />
Offene Werkstatt /<br />
Werkatelier<br />
jeden Mittwoch,<br />
13.30–17.30 Uhr<br />
für Schulkinder (kleinere Kinder in<br />
Begleitung einer erwachsenen Person).<br />
Mit verschiedenen Materialien wird zu<br />
spannenden Themen experimentiert und<br />
gestaltet.<br />
<strong>September</strong>: Drachen für den Wind !<br />
«Ich hab dich selbst gebaut, aus Papier<br />
ist deine Haut, flieg, flieg, flieg, Drachen<br />
im Wind»<br />
Leitung: Sabrina Brunner, Werklehrerin<br />
Grundpauschale: CHF 5.–/Besuch<br />
Spezielle Materialien oder grosse Objekte<br />
werden zusätzlich verrechnet.<br />
Infos im GZ, keine Anmeldung<br />
ferienaktiv<br />
Circuswoche ab erstem Schuljahr<br />
In die Welt der Artisten, Jongleusen,<br />
Dompteure, Akrobatinnen und Clowns<br />
eintauchen.<br />
Montag bis Freitag, 17. bis 21. Okt.<br />
Mo - Do, 10.00–16.00 Uhr<br />
Fr, 15.00- ca. 20.30 Uhr mit Aufführung<br />
Leitung: Zirkus Luna, Sabrina Brunner u. a.<br />
Kosten: CHF 150.–<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
31
34<br />
(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />
Akupunktur<br />
Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />
Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />
SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88<br />
Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />
Chinesische TCM Ärzte praktizieren<br />
Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />
Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 29 68<br />
Zürichstr. 85, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />
Anwälte<br />
Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />
Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />
Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3 (Privat: 044 422 10 86) 044 250 70 90<br />
Apotheke<br />
Capitole Gesundheits-Forum Witikon, Witikonerstrasse 299 044 388 20 20<br />
TopPharm Apotheke Hauser & Jenni, Verena Hauser<br />
Carl Spittelerstr. 2, www.hauserundjenni.apotheke.ch 044 380 00 26<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />
Architektur<br />
Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />
Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />
Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />
www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />
Ärzte<br />
Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />
Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />
Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />
Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />
Gavranic-Kovac ∨ ic Boz ∨ ica, Dr. med., Spezialärztin FMH für<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechst. nach Vereinbarung<br />
Witikonerstrasse 297 (Zentrum) 044 422 54 74<br />
Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />
Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />
Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />
Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />
Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />
Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />
Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />
Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />
Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />
Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />
Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />
Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />
Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Bibliothek<br />
Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und<br />
14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />
Chiropraktik<br />
044 381 64 77<br />
Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />
Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />
Computer<br />
CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110<br />
Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell<br />
Craniosacral Therapie<br />
044 501 41 39<br />
044 422 60 81<br />
Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />
Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch<br />
Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse<br />
043 818 59 88<br />
®<br />
für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />
für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />
www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d<br />
Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therapeutin<br />
Dentalhygiene<br />
044 380 45 46<br />
044 422 22 60<br />
Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />
Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20<br />
043 499 00 50<br />
044 261 01 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95<br />
Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356<br />
Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356<br />
Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290<br />
Pfr. Christoph Strebel (Teilzeit), Hardturmstr. 132, 8005 Zürich<br />
Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf<br />
Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr<br />
sekretariat@ref-witikon.ch<br />
Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin<br />
Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
044 381 80 52<br />
044 380 48 96<br />
044 380 48 96<br />
044 381 29 90<br />
043 205 27 19<br />
044 381 00 60<br />
044 381 85 56<br />
Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Sigristen: Alte Kirche: Ruth Migliaretti, Trichtenhausenstr. 93 044 381 03 65<br />
Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />
Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhof 522, 8124 Maur<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29<br />
044 980 31 74<br />
044 381 35 65<br />
Feldenkrais<br />
Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />
Feuerwehr<br />
Schutz und Rettung<br />
Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser<br />
Hebamme<br />
Notruf 118<br />
044 411 21 12<br />
044 261 68 39<br />
Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />
Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />
Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz)<br />
Kinderhort<br />
044 382 37 29<br />
Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />
Leiterin Claudia Hauser<br />
Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />
044 422 02 66<br />
Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />
Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch,<br />
Kinderkrippe<br />
079 750 08 54<br />
Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />
Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16<br />
Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />
Leiterin Monika Oberholzer,<br />
Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />
Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />
www.montessori-zaubermond.ch<br />
Kleinkind-Beratung<br />
044 381 84 00<br />
044 383 44 70<br />
044 422 58 86<br />
Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-15:30 Uhr im ref.KGH<br />
Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-11:00 Uhr<br />
Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />
Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />
Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch<br />
044 412 67 50<br />
079 712 10 88<br />
Krankenmobilienmagazin<br />
Witikonerstrasse 297<br />
Mo geschlossen, Di, Mi 16-18, Do, Fr 9-11, Sa 10-12 Uhr<br />
044 422 85 22<br />
Kreisbüro 7<br />
Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich<br />
kreisbuero7@zuerich.ch<br />
044 251 52 00<br />
Fax 044 252 25 23<br />
Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />
Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30<br />
Präsident Hans-Peter Burkhard<br />
043 443 08 08<br />
Paulus-Akademie<br />
Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />
Physiotherapie<br />
Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />
Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />
dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />
info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />
Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />
Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />
Polizei<br />
<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54<br />
Mo-Fr, 7-18 Uhr<br />
Kreischef 7, Wolfgang Ilg<br />
Notruf 117<br />
044 411 81 83/84<br />
Fax 044 262 06 20<br />
044 411 80 70<br />
Poststelle Witikon<br />
Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />
Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />
Ebnöther Brigitta MA, Psychotherapeutin SPV, Quarzstrasse 32<br />
Selbstsicherheitstraining www.lampenfieber.ch<br />
Gerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A.<br />
Psychologische Astrologie<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, , sympuls@gmail.com<br />
Dr. Eugen A. Teuwsen, Psychoanalyse / Psychotherapie<br />
Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch<br />
044 302 32 32<br />
079 485 96 61<br />
044 381 97 63<br />
076 318 11 22<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44<br />
Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Vikar: Matthias Horat, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Pastoralassistent im Pj: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44<br />
Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse<br />
Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
044 381 35 00<br />
Sanität<br />
Krankentransporte (Tag und Nacht)<br />
Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />
Notruf 144<br />
044 360 99 99<br />
Senioren für Senioren<br />
Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16
Spielgruppen<br />
Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39<br />
Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch<br />
Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39<br />
Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />
Leiterin Cornelia Haemmerli<br />
Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde<br />
044 422 70 69<br />
079 800 97 17<br />
044 401 11 49<br />
079 297 05 13<br />
044 382 10 81<br />
Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />
Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />
Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />
Spitex Zürich-Limmat<br />
Gemeinnützige Spitex für die <strong>Quartier</strong>e Altstadt, Balgrist, 058 404 36 36<br />
Hottingen, Neumünster und Witikon, Witikonerstr. 289.<br />
Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />
Termine für Ambulatorium nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen044 422 02 38<br />
Therapie<br />
Brunner-Ginesta Marlis, Edu-, Bio- & angewandte Kinesiologie IKZ<br />
Steinbrüchelstrasse 44 044 381 75 79<br />
Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />
Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />
Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Ergotherapie Witikon, Carl Spittelerstr. 70 Tel. 079 103 95 01<br />
Gerber Manuela, dipl. Lebensenergieberaterin 079 485 96 61<br />
Neue Homöopathie – Heilen mit Symbolen<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, 8053 Zürich, sympuls@gmail.com<br />
Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />
Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />
Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />
Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />
www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />
Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />
Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />
Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />
Munelli Edith, Fussreflexzonen SVFM, Witikonerstr. 436 079 514 28 37<br />
Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />
Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />
Praxisgemeinschaft Witikon<br />
Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />
Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />
Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />
Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai Ji<br />
Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />
Tierarzt<br />
Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />
Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />
Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch<br />
Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />
Notruf 145<br />
Académie de danse, Leitung Anico Csiky, oberhalb Café Galerie.<br />
Kurse für Kinder und Erwachsene. Klassisches Ballett, 044 381 80 25<br />
Stretching, Fitness, Jazz-Dance 044 422 19 97<br />
Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />
Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />
Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />
Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />
dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />
Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />
Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />
Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />
Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum<br />
Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
044 422 75 61<br />
Walking klassisch und nordisch<br />
Margrit Ziebold, Wiesliacher 42 079 323 38 84 043 499 94 92<br />
Yoga<br />
Christiane Corti B.D.Y - E.Y.U, Witikonerstrasse 295<br />
Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />
Gabriele Hofstetter 079 235 64 39, Sirkka Rechsteiner<br />
044 422 22 91<br />
076 342 42 64<br />
Zahnärzte<br />
Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311<br />
Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409<br />
Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23<br />
Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />
(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch<br />
Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24<br />
Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2<br />
Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20<br />
Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14<br />
Schwarz Georg, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31<br />
044 383 81 83<br />
044 422 55 30<br />
044 381 12 80<br />
044 381 10 03<br />
044 252 59 55<br />
043 819 30 55<br />
044 381 51 22<br />
044 261 01 70<br />
044 381 86 86<br />
044 381 05 20<br />
Zahnprothetik, Vorsorge<br />
Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />
Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />
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