Unser Gast: EHV Aue - HSG Düsseldorf

In diesem Heft:
HSG LIVE
AusgAbe 4 • sAison 2008/2009
Interview:
Maik Nowak Seite 9
Spots:
Bergischer HC vs. HSG Seite 14
Die Story:
Trainer Fuhrig an Burn-Out erkrankt Seite 29
Unser Gast:
EHV Aue
19. Oktober 2008
Anwurf 16.00 Uhr

Handball-News
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für alle Spiele der
HSG Düsseldorf
im BURG-WÄCHTER
Castello
08.11.2008
Fortuna Düsseldorf
vs. Wuppertaler SV
LTU arena
03.12.2008
Borussia Düsseldorf
vs. SV Plüderhausen
Tischtennis-Zentrum
2
21.08. – 26.10.2008
BELLISSIMO
Roncalli’s Apollo Varieté
08.11.2008
One Night of QUEEN
PHILIPSHALLE
14.12.2008
GIANTS Düsseldorf
vs. ALBA Berlin
BURG-WÄCHTER Castello
07.10. – 12.10.2008
Rain – the Beatles
Experience
CAPITOL Theater
29.11.2008
Gymmotion 2008
Showturnen
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Erhältlich in den
Tourist-Informationen:
Altstadt
Marktstraße/Ecke Rheinstraße
Hauptbahnhof
Immermannstraße 65b
Ticket-Hotline:
0 180 5/644 332*
Mo. bis Fr. 9.00 – 20.00 Uhr
Sa. 10.00 – 18.00 Uhr
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© Foto: Gary Hewitt
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in Düsseldorf
*� 0,14/Min. a. d. dt. Festnetz; abweichende Preise a. d. Mobilfunknetz.

Frank Flatten
Liebe Handballfreunde,
am vergangenen Samstag hatten wir unser Spitzenspiel beim
Bergischen HC. So ein Derby bereitet immer wieder besonderen
Spaß, da es mit vielen Emotionen verbunden ist. Ein
nahezu ausverkauftes Haus und mit Sicherheit weit über 200
Düsseldorfer trugen zu einer tollen Kulisse bei! Unser Fanclub
Blue Lions ging mit gutem Beispiel voran und schon vor dem
Spiel machten wir alle deutlich, dass wir angetreten sind, das
Spiel für uns zu entscheiden.
Nach den bisherigen Spielen haben wir aber auch darüber
diskutiert, dass eine deutliche Leistungssteigerung gegen einen
starken Gegner erforderlich sein würde. Nur mit dieser Steigerung
könnten wir in diesem Spiel Punkte erwarten. Gleichzeitig
war uns allen klar, dass eine Niederlage unserem Ziel frühzeitiger
Planungsmöglichkeiten zu erlangen kontraproduktiv
entgegenwirken würde. Umso gespannter war die gesamte
Atmosphäre bei uns.
Die Einstellung zum Spiel und die Kampfbereitschaft waren da!
Bereits in den ersten Minuten ging es auf dem Parkett richtig
zur Sache. Der Bergische HC, der das Spiel unbedingt gewinnen
wollte, hat uns vor der Begegnung in eigener Halle zum
Favoriten gekürt. So kann man „befreiter“ aufspielen. Bis zur
3. Minute wurde ein Siebenmeter gegen uns gepfiffen und wir
verloren unseren wichtigsten Spieler Andrej Kurchev aufgrund
einer roten Karte. Entscheidungen, die nicht nur auf Düsseldorfer
Seite mit – zumindest – Unverständnis und als überzogen
bewertet wurde. Wir alle waren gespannt, was nun folgen
würde.
Die beste Leistung der laufenden Saison: Eine Mannschaft steht
unter Strom!
Die erste Halbzeit wurde ganz klar von der HSG aus Düsseldorf
bestimmt. Von 4:4 in der 9. Minute konnten wir uns mit einer
sehr souveränen und engagierten Leistung auf 10:7 und bis
zur Halbzeit auf 16:12 absetzen. Die stärkste Leistung, die wir
bislang in dieser Saison gesehen haben. Eine robuste Abwehr.
Leider bekam der Bergische HC in der 30. Minute einen Siebenmeter
zugesprochen, der vom Hexer Almantas Savonis entschärft
wurde. Im Kampf um den abgeprallten Ball bekam der
Bergische HC aber leider nochmals einen Strafwurf anerkannt,
der dann im Düsseldorfer Netz landete.
In der zweiten Halbzeit gelang es dem Bergischen HC aber, das
Spiel in der 47. Minute auszugleichen, in der 52. Minute gingen
die Gastgeber sogar erstmals in Front. Doch unsere Jungs
kämpften sich zurück und hatten trotz 4 Minuten Unterzahlspiel
in den letzten Minuten noch die Möglichkeit, beide Punkte mit
nach Hause zu nehmen.
Deswegen sprechen wir von Punktgewinn. Ohne etatmäßigen
Linkshänder – ohne Bärbel und wegen eines Ellenbogenstoßes
gegen den Kehlkopf von Paco auch 20 Minuten ohne Kapitän
standen alle Jungs Ihren Mann und holten verdient einen Punkt
mit einer kämpferisch und spielerischen richtig guten Leistung.
Darauf lässt sich aufbauen.
Hinweis für unsere VIP-Gäste:
Vorwort
Heute geht es gegen unsere Freunde aus dem Erzgebirge, den
EHV Aue. Und der vergangene Sonntag hat es gezeigt, dass nur
mit der richtigen Einstellung und spielerischen Klasse auch der
Erfolg kommt/kommen kann. Dazu zählt es heute, die Leistung
vom Sonntag zu Wiederholen, taktische Maßnahmen zu ergreifen
und entsprechend umzusetzten. Richtig auf Situationen zu
reagieren und sich unserem Ziel zu verschreiben.
Lassen Sie uns heute die Punkte 10 und 11 holen. Lassen Sie
uns gemeinsam einen Weg beschreiten, der für uns „Handballer/Düsseldorf“
so wichtig ist wie nie!
Ich wünsche Ihnen ein schönes Spiel am heutigen Tag und unseren
Jungs die Leidenschaft zum Spiel. Zeigt Düsseldorf, was
wir sehen wollen, attraktiven und guten Handball!
Ihr/euer
Frank Flatten
Bei Spielen mit Spielbeginn 16:00 oder 17:00 Uhr wird das Buffet im VIP-Raum nach dem Spiel serviert.
Bei Spielen mit Spielbeginn 20:00 Uhr wird bereits vor dem Spiel, i. d. R. ab Einlass um 18:30
Uhr, serviert.
3

Partner der HSG
4

EHV Aue
Wir begrüßen
die Mannschaft,
den Trainer,
die Verantwortlichen
sowie die
mitgereisten Fans des
EHV Aue
recht herzlich hier
bei uns in Düsseldorf.
EHV Aue – Die Überraschungsmannschaft der jungen Saison
Der EHV Aue ist der Dino der Liga. Seit 1992 ist der Klub aus
dem Erzgebirge Mitglied der zweiten Bundesliga, reihte sich
aber in den vergangenen Jahren stets in der unteren Tabellenhälfte
ein. 11., 16., 16., 11., 14. – Die Endplatzierungen seit 2004
legen nahe, dass dem Traditionsverein das Image der grauen
Maus anhängt. Dabei zeigte die Mannschaft von Trainer Maik
Nowak zu Saisonbeginn, dass der Name „EHV Aue“ zu unrecht
bei vielen vermeintlichen Experten auf der Liste der möglichen
Abstiegskandidaten landete. Mit bisher nur zwei Niederlagen
stehen die Unabsteigbaren auf dem sechsten Tabellenrang,
punktgleich mit der HR Ortenau. Der Saisonauftakt gelang
nach Maß: Einem deutlichen 30:22-Auswärtserfolg bei der SG
Wallau folgte ein vollkommen überraschendes 34:32 gegen
die Aufstiegskandidaten aus der Ortenau. Zuletzt bewies das
Team Moral, als es gegen den TV Bittenfeld beim Stande von
20:20 zum Schlussspurt blies und nach einer beeindruckenden
7:0-Serie beide Punkte zu Hause behielt.
Mit dem EHV Aue ist in dieser Spielzeit also zu rechnen. Und
das, obwohl Coach Maik Nowak ganze sieben neue Spieler in
die Mannschaft integrieren musste. Tonangebend ist dennoch
weiterhin die Stammbesetzung aus der vergangenen Saison,
allen voran Eric Meinhardt und Alexander Matschos, die bisher
zusammen bereits 54 Tore erzielen konnten. Mit Timo Meinl,
der vom ThSV Eisenach kam, steht zudem ein erfahrener Mann
im Tor der Sachsen. Kann der EHV die gute Form halten, ist das
Saisonziel, endlich wieder einen einstelligen Tabellenplatz zu
erreichen, in greifbarer Nähe.
Unser Gast
Foto: EHV Aue
Hintere Reihe, von links nach rechts:
Valdis Gutmanis, Alexander Urban, Georg Rothenburger, Stefan Weik, Marcel Schäfer, Kevin
Roch, Alexander Matschos
Mittlere Reihe, von links nach rechts:
Mannschaftsarzt Egbert Mehlhorn, Co-Trainer Stephan Swat, Zbynet Vesely, Paul Richter, Carlo
Wittig, Maximilian Schulz, Mannschaftsarzt Torsten Seltmann, Trainer Maik Nowak
Vordere Reihe, von links nach rechts:
Shinnosuke Uematsu, Clemens Kurzweg, Michael Hätterich, Michael Hilbig, Mareks Skabeikis,
Timo Meinl, Enrico Berthold, Erik Meinhardt, Felix Abat Velazquez
Der Verein:
Anschrift: EHV Aue Geschäftsstelle
Ringstr. 15
08294 Lößnitz
Telefon: 03771/54774
E-Mail: ehv-aue@web.de
Internet: www.ehv-aue.org
Gründungsjahr: 1926
Halle: Erzgebirgshalle
Ringstr. 15
08294 Lößnitz
Vorsaison: 14. in der 2. Bundesliga-Süd
Der Trainer: Maik Nowak, coacht den EHV seit 2005. Der
44-jährige Diplomsportlehrer kann eine Vielzahl von Erfolgen
vorweisen, wurde u.a. mit den Damen des HC Leipzig dreimal
Deutscher Meister und zweimal Deutscher Pokalsieger.
Zugänge: Timo Meinl, Felix Abat Valasquez (beide ThSV
Eisenach), Zbynek Vesely (TSV Simbach), Carlo Wittig, Stefan
Weik (beide HSC Leipzig), Kevin Roch, Enrico Berthold (eigene
Jugend)
Abgänge: Ivars Serafimovics (ESV Lok Pirna), Rostislav
Badura (HC Bad Neustadt), Eric Kleiner (VfL Potsdam), Thomas
Schmidt (HSC Leipzig), Karsten Lehmann (Karriereende)
CG
5

Partner der HSG
6
Kreissparkasse Düsseldorf.
Gut für die Region.
Gut für den Sport.
www.kreissparkasse-duesseldorf.de
Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft: Er verbindet Menschen, stiftet lokale Identität, stärkt die Regionen und den Zusammenhalt,
schafft Vorbilder. Deshalb unterstützt und fördert die Kreissparkasse Düsseldorf den Sport, insbesondere den Breitensport.
Düsseldorf, Kasernenstraße 69, mit Geschäftsstellen in Erkrath, Heiligenhaus, Mettmann und Wülfrath
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Tel.: 02238/96546-0 • Fax: 02238/96546-20

Finanzkrise
8
Unruhe in Essen - Millionenloch und Gesellschaftswechsel?
Sportlich läuft es für TuSEM
Essen alles andere als gut in
dieser Spielzeit, als einziges
Team ist der TuSEM noch
ohne Sieg und ohne Punkte.
Acht Niederlagen stehen nach
acht Spieltagen zu Buche und
nach dem deutlichen 24:40 in Flensburg gab es für das Team
auf der Rückfahrt die nächste Unruhe: Trainer Szargiej erklärte
dem Team, dass TuSEM-Geschäftsführer Horst Edelmeier der
Mannschaft ein neues Konzept zur Sicherstellung der laufenden
Runde vorstellen will. Bis in den späten Sonntagabend
tagten die Verantwortlichen des TuSEM, allem Anschein auch
über einen Wechsel auf eine neue Spielbetriebs-GmbH in der
kommenden Spielzeit. In der Lokalpresse tauchen unterdessen
weitere Informationen über offene Spielergehälter auf, die
Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet von einem zusätzlichen
Bedarf von einer Million Euro bis zum Jahresende.
„Mit diesem Potenzial werden wir es schwer haben, die Klasse
zu halten“, zeigte sich TuSEM-Coach Krzystof Szargiej nach der
deftigen Niederlage in Flensburg ernüchtert. Die Reise in den
Norden trat der TuSEM mit vier Feldspielern auf der Ersatzbank
an, Erstligaerfahrung fast gleich Null. Unter der Woche war im
ohnehin kleinen Kader zunächst Vraclav Vrany mit einem Nasenbeinbruch
ausgefallen, zudem verließ überraschend Andrej
Siniak den TuSEM, offizieller Grund: Siniak wolle näher bei seiner
Familie sein. Seit Wochen verlangt Szargiej öffentlich neue
Spieler, jetzt hat er den erfahrensten sogar noch verloren. „Mit
18- und 19-Jährigen ist es nicht einfach gegen die Top-Teams
zu bestehen“, so Szargiej nach der Niederlage in Flensburg. „Es
wäre einfach nicht realistisch zu sagen, wir halten die Klasse,
wenn sich nichts ändert“, sagte der Sportliche Leiter Stephan
Krebietke in der Neuen Ruhr Zeitung.
Um neue Spieler dürfte es bei der Krisensitzung aber nicht
gegangen sein, derzeit bereitet dem TuSEM bereits die Finanzierung
des aktuellen Teams Sorgen. Stephan Krebietke gestand
ein, dass der TuSEM „in kleinerem Rahmen im Rückstand liege“.
Einen genauen Einblick habe er da nicht, da müsse sich die
Geschäftsführung zu äußern, so der Ex-Nationalspieler gestern
gegenüber der NRZ. „Wir haben die Gehälter aus dem Monat
Juni nicht bekommen, zudem sind bei vielen Spielern noch
vereinbarte Prämienzahlungen aus der Vergangenheit offen“,
erklärte ein Spieler des TuSEM gegenüber handball-world.com.
Mit den aktuellen und einigen ehemaligen Spieler verglich sich
der TuSEM, die Zahlungen sollten im Oktober erfolgen. Verpflichtet
wurde mit dem Ungarn Barna Putics ein neuer Spieler.
Nun sollen der WAZ zu Folge auch die September-Gehälter
noch ausstehen.
Bereits vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass das
Finanzamt Sponsorenzahlungen an den TuSEM gepfändet
hatte. „Dieser Fall liegt bereits zwei Monate zurück und ist für
mich ein alter Hut“, stellte Edelmeier fest. Ein Mißverständnis
zwischen ihm und dem Steuerberater sei dafür verantwortlich
gewesen. „Richtig ist, dass wir finanzielle Forderungen des Finanzamtes
vorübergehend nicht erfüllen konnten. Das ist aber
inzwischen geschehen“, so Edelmeier. Mit Hilfe treuer Sponsoren
sei das Finanzloch aus der Vorsaison aber ausgeglichen
worden. Essen hatte den Etat im Vergleich zur Vorsaison um
800.000 Euro auf 2,2 Millionen Euro gesenkt. Diese 800.000
sollen Gerüchten zu Folge allerdings noch aus der Vorsaison
offen sein, eine Deckung scheint ohne die erneute Nothilfe der
Sponsoren nicht möglich.
„Fest steht auch, dass bis zum Jahresende ein zusätzlicher
Bedarf von einer Millionen Euro besteht, der bislang nicht gedeckt
ist.“ Diese Zahlen nannte Ulrich Gaißmayer, Präsident des
Hauptvereins und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Betriebsgesellschaft
des TuSEM, gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung, das Finanzloch des TuSEM scheint also weiter
zu wachsen. „Die genauen Zahlen kennt nur Horst Edelmeier“,
ist unterdessen ein viel genannter Satz in Telephonaten mit
Verantwortlichen und Personen im Umkreis des TuSEM. Horst
Edelmeier, selbst nicht erreichbar, scheint unterdessen unter
Druck zu kommen. Bereits unter der Woche wurde angeblich
versucht, den Geschäftsführer zu entmachten, allerdings
vergeblich. Die neue Stoßrichtung könnte, so wurde es der
Mannschaft erklärt, die Gründung einer neuen Spielbetriebs-
Gesellschaft sein.
Die Parallelen scheinen offensichtlich, wie ein Rückblick auf
das Jahr 2005 zeigt: Unter Klaus Schorn hatte der Traditionsclub
den Europapokal gewonnen und musste zum Saisonende
aufgrund des Lizenzentzugs in die Drittklassigkeit. Damals
hatte sich der TuSEM vergeblich auf einen vermeintlich neuen
Hauptsponsor verlassen, Verfahren sind noch anhängig.
Aufgrund Insolvenzverschleppung griff unter anderem das
Finanzamt angeblich direkt in der Haftung auf Klaus Schorn
durch und auch jetzt scheint das Damoklesschwert der Insolvenz
über dem wieder in die Erstklassigkeit zurückgekehrten
Verein zu hängen. Die WAZ schreibt von offenen Gehältern aus
dem Juni und September und einem ungedeckten Finanzbedarf
von 1 Million Euro bis zum Jahresende. Mit einigen ehemaligen
Spielern hat sich der Verein verglichen, aufgrund offener
Forderungen besteht aber auch die Gefahr eines Fremdantrags
auf Insolvenz.
Bei der Sitzung schien das Ende komplett offen, auch der Eigenantrag
auf Insolvenz und Rückzug vom Spielbetrieb konnte
nicht ausgeschlossen werden. Vor allem die Hauptsponsoren
sollen unterdessen auf eine Ablösung und auf den Neustart
mit einer neuen Spielbetriebs-GmbH drängen. Geschäftsführer
Edelmeier bekam den Gegenwind bereits in der vergangenen
Woche zu spüren. Der Austausch der belasteten derzeitigen
GmbH scheint den anderen Strömungen im Verein unterdessen
zu risikoreich. Wie damals unter Schorn besteht aktuell nur wenig
Einblick in das Zahlenwerk der GmbH und eventuell noch
auftauchende Forderungen, beispielsweise durch das Finanzamt,
Krankenkassen oder Berufsgenossenschaft - die im Falle
einer Insolvenzverschleppung auch über das Vermögen der
Gesellschaft hinaus den Geschäftsführer in Haftung nehmen
könnten.
Aufgrund der Lizenzbestimmungen der HBL kann eine Spielbetriebsgesellschaft
nicht im laufenden Spielbetrieb gewechselt
werden. Mit einer neuen GmbH könnte zwar die Lizenz für die
kommende Spielzeit beantragt werden, damit diese erteilt wird,
darf aber die bestehende GmbH nicht vor dem Saisonende in
die Insolvenz gehen. Spätestens wenn aber der Antrag auf die
Lizenz für die kommende Spielzeit von einer neuen Gesellschaft
beantragt wird - dies müsste bis zum 1. Dezember geschehen
- dürften die Gläubiger Druck auf die bestehende GmbH
ausüben, um ihre Forderungen vor der Insolvenz der bestehenden
GmbH durchzusetzen. Dieser Plan würde zudem weitere
juristische Fallstricke aufweisen, wie das Risiko eines Betriebsübergangs,
nach dem eine neue Gesellschaft für die Verbindlichkeiten
der alten haftet, wenn die neue GmbH prinzipiell die
Geschäfte der zu ersetzenden Gesellschaft weiter führen würde.
Wie, und sogar ob, es in Essen weitergeht, scheint derzeit offen,
eins scheint aber klar - unruhig wird es in den nächsten Tagen
in Essen. Quelle: handball-world.com

Interview
Maik Nowak beim EHV Aue –
eine Herzensangelegenheit
Eigentlich hatte Maik Nowak gar nicht vor, für so lange Zeit
den Job als Trainer des EHV Aue zu übernehmen. Doch Umfeld
und Mannschaft sind ihm ans Herz gewachsen. Das wird
deutlich, wenn er von den Erzgebirglern und „seinen Jungs“
spricht, denen er so viel zutraut. Doch der 44-jährige Diplomsportlehrer,
der zeitgleich an einem Sportgymnasium in
Leipzig arbeitet, kennt auch die Grenzen seiner Mannschaft.
So freut er sich zwar über den gelungenen Saisonauftakt,
weiß aber auch, dass der aktuelle Höhenflug nicht ewig anhalten
kann. Im Gespräch mit Carsten Gietmann von HSG Live
erklärt Maik Nowak, was ihn an seiner jungen Mannschaft
so sehr fasziniert und wieso das Thema „Bundesligaaufstieg“
auch in drei Jahren in der Zielsetzung des EHV Aue keine
Rolle spielen wird.
HSG Live: Herr Nowak, nach sechs Partien steht der EHV Aue
etwas überraschend auf Platz sechs. Wie beurteilen Sie den gut
verlaufenen Saisonauftakt?
Maik Nowak: Ich bin mit der Situation momentan nicht unzufrieden.
Das heißt aber nicht, dass bei uns schon alles stimmt. Wir
haben in Wallau und gegen Willstätt gut in die Saison gefunden,
danach aber in Hüttenberg und beim Heimspiel gegen Schwetzingen
genauso stark nachgelassen. Dabei haben wir wichtige
Punkte eingebüßt, es könnten zum jetzigen Zeitpunkt auch mehr
sein.
HSG Live: Ärgert es Sie, dass Ihre Mannschaft trotzdem Jahr für
Jahr zu den Abstiegskandidaten gezählt wird?
Maik Nowak: Eigentlich ist es mir ziemlich egal, was andere
über unseren Verein denken. Wir können mit dieser Rolle ganz
gut leben. Mich stört nur, dass Mannschaften wie Bittenfeld zu
uns kommen und einen Sieg bereits eingeplant haben. Das
muss sich ändern. Unsere Halle muss zur uneinnehmbaren
Festung werden, dann würden wir auch ein Spiel wie gegen
Schwetzingen nicht her schenken. Bei 34 Punkten aus unseren
Heimspielen müssten wir keinen Gedanken an den Abstieg
verschwenden.
HSG Live: Wie lautet nach den bisherigen Resultaten Ihre Zielsetzung?
Maik Nowak: Eine Zielformulierung ist schwierig. Am wichtigsten
ist es, dass sich die Mannschaft entwickelt. Wir können
Ausfälle nicht so leicht kompensieren wie andere Mannschaften
in der Liga. Unsere erste Sieben ist zwar gut, der Leistungssprung
zu unseren Ergänzungsspielern ist allerdings recht groß. Es
hängt viel vom Verletzungspech ab, deshalb hoffe ich, dass wir
größtenteils verschont bleiben und wir nicht gegen den Abstieg
spielen müssen.
HSG Live: Wird Aue in naher Zukunft auch um Spitzenplätze
mitspielen können?
Maik Nowak: Nein, wir müssen den Realismus wahren. Dafür
haben wir in unserer wirtschaftsschwachen Region einfach nicht
die Mittel. Ich weiß, für welches Geld andernorts gute Spieler
anheuern und diese Summen liegen einfach jenseits unserer
Möglichkeiten. Da müsste bei uns schon jemand mit dem großen
Geldkoffer kommen. Das hat nichts mit Jammerei zu tun, es
ist einfach die realistische Sicht auf die Gegebenheiten.
HSG Live: Haben Sie damit gerechnet, auch heute noch auf der
Trainerbank zu sitzen, als Sie den Verein im Jahr 2005 übernommen
haben?
Maik Nowak
Foto: Thorsten Felix
Maik Nowak: Nein, mit Sicherheit nicht. Ich hatte den Verein
kurzfristig übernommen und danach als sportlicher Leiter gearbeitet,
um mich danach wieder als Trainer zu engagieren. Ich bin
immer noch nebenbei berufstätig und pendle ins Sportgymnasium
nach Leipzig, was die Sache nicht gerade einfacher macht.
Die Erzgebirgler sind sehr eigen, aber unglaublich sympathisch.
Meine Jungs sind „unversaute“ Spieler und es bereitet mir große
Freude, das große Potenzial in der Mannschaft zu beobachten.
HSG Live: Im letzten Spiel gegen Bittenfeld ist Ihre Mannschaft
am Ende von 20:20 auf 27:20 davongezogen. Wie war dieser
Schlussspurt möglich?
Maik Nowak: Das ist einfach zu erklären: Wir haben uns das
Leben in der ersten Halbzeit selbst schwer gemacht und nicht
gut genug geworfen, um den isländischen Torhüter Björgvin
Gustavsson, der meiner Meinung nach nichts in der zweiten
Liga verloren hat, zu überwinden. Er hat uns das Spiel kaputt
gemacht. Nach der Pause waren unsere Würfe besser vorbereitet.
Irgendwann hat Bittenfeld dann den Torhüter gewechselt, unsere
Abwehr stand fortan sehr gut und Timo Meinl hat eine starke
Leistung im Tor gezeigt. Zum Schluss wurde es ein regelrechter
Selbstläufer, auch wenn der Sieg sicherlich ein bis zwei Tore zu
hoch ausgefallen ist.
HSG Live: Wie zufrieden sind Sie mit der Integration der neuen
Spieler?
Maik Nowak: Die meisten neuen Spieler sind Investitionen in
die mittelfristige Zukunft, die uns jetzt noch nicht sofort weiterhelfen
können. Ich habe ein paar Spieler aus dem Sportgymnasium
in Leipzig mitgenommen, von denen ich erwarte, dass
sie den Sprung in die zweite Liga packen. Und die Verletzungen
zuletzt sind schon etwas tragisch. Carlo Wittig hat sich beim Spiel
in Obernburg einen Syndesmosebandriss zugezogen und Max
Schulz zuletzt eine schwere Verletzung an der Ferse. Timo Meinl
und Zbynek Vesely machen ihre Sache aber sehr ordentlich.
HSG Live: Zu guter Letzt: Was sehen Sie als die größte Stärke
Ihrer Mannschaft an?
Maik Nowak: Dass sie das nötige Stück Herz mitbringt. Wenn
sich das noch mit der richtigen Portion spielerischem Verstand
paart, ist alles gut.
HSG Live: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Spaß
und Erfolg beim EHV Aue! CG
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Fanartikel
10
Fanartikel der HSG Düsseldorf
Pins (verschiedene) 3,00 €/3,50 €
Buttons 2,00 €
Aufkleber (verschiedene) 0,50 €/2,00 €
Wimpel groß 15,00 €
Wimpel mittel 7,50 €
Wimpel klein 3,50 €
Fahne 15,00 €
Schal 10,00 €
Mannschaftsfoto (A4) 2,00 €
Satz Autogrammkarten 2007/2008 5,00 €
Shampoo 3,00 €
Keyholder (Schlüsselbänder) 3,50 €
Trikot Home (gelb) 40,00 €
Trikot Away (schwarz) 46,00 €
Feuerzeug 0,50 €
Die neuen Trikots sind ab sofort erhältlich unter
www.hsg-duesseldorf.de oder am Fanstand.
DIN EN ISO 9001:2000
Zertifikat: 09 100 70051

Hallo Fans,
herzlich willkommen zum heutigen Heimspiel gegen den EHV Aue.
Besonders begrüßen möchten wir die gegnerische Mannschaft, die
Offiziellen und ihre mitgereisten Fans.
Was war das den wieder für ein Krimi beim letzten Heimspiel? Bis
kurz vor Schluss mussten es unsere Jungs mal wieder spannend
machen. Am Ende behielt unsere HSG dann die Nerven und holte
sich die verdienten zwei Punkte.
Sehr schade ist es da nur, dass das Burg Wächter Castello nur sehr
spärlich gefüllt war. Vielleicht können Sie beim nächsten Spiel einfach
noch ein paar Leute mitbringen, damit die Halle wieder gefüllt
ist. Die Mannschaft hat diese Unterstützung wirklich verdient, schließlich
steht man nach dem 5. Spieltag (das Spiel in Wuppertal war bei
Redaktionsschluss noch nicht gespielt) auf dem ersten Tabellenplatz.
Wir haben schließlich auch ein gemeinsames Ziel, nämlich den Aufstieg
in die erste Liga und dann sollte man auch was dafür tun. Die
Mannschaft braucht unsere/Ihre Unterstützung, das betont sie immer
wieder.
So haben auch nur wenige von den Düsseldorfern das Comeback
unseres Alma nach einer Ellenbogenoperation mitbekommen.
Schön, dass du wieder da bist!
Leider zeigt sich die mangelnde Zuschauerzahl auch bei den Anmeldungen
der Auswärtsfahrten, so dass die erste Busfahrt gestrichen
werden musste und nun die Fans mit dem Auto nach Delitzsch
fahren müssen. Also überlegt es euch! Die nächste Auswärtsfahrt
mit dem Bus, die sehr wahrscheinlich stattfinden wird, ist die nach
Schwetzingen. Anmelden könnt ihr euch an den bekannten Stellen.
Nun aber wieder zurück zu dem heutigen Spiel. Aue hat eine starke
Mannschaft. Deswegen benötigt die HSG Ihre vollständige Unterstützung.
Helfen Sie unserer Mannschaft und peitschen Sie die Jungs
voran. Seien Sie mit uns der 8. Mann auf dem Spielfeld.
Viel Spaß dabei!
Immer dran denken: Die Punkte bleiben hier!
Ihre Blue Lions
Geplante Fanbus-Auswärtsfahrten 2008
Datum Gegner Abfahrtszeiten
25.10.08 Delitzsch* 07:00 Hbf 07:30 Ratingen
07.11.08 HR Ortenau 10:00 Hbf 10:30 Ratingen
19.11.08 Friesenheim 14:00 Hbf 14:30 Ratingen
22.11.08 Schwetzingen 12:00 Hbf 12:30 Ratingen
05.12.08 Bittenfeld 12:00 Hbf 12:30 Ratingen
10.12.08 Coburg 12:00 Hbf 12:30 Ratingen
20.12.08 Münster** 09:00 Hbf 09:30 Ratingen
27.12.08 Erlangen*** 07:00 Hbf 07:30 Ratingen
Fanclub
TOPPrEISE
der heutigen Tombola
Auch beim heutigen Heimspiel könnt
ihr am Fanstand für 0,50 E Lose erwerben
und attraktive Preise gewinnen.
1. Reisetasche mit Rollen, gestiftet von
Stadtsparkasse Düsseldorf
2. 2 Gutscheine fürs Apollo Varieté,
gestiftet von
Apollo Varieté
3. Set „No Drop“ von WMF, gestiftet von
Stahlrohre Schierle
Wir bedanken uns bei allen, die Preise
für die Tombola gespendet haben.
* ab 25 Personen bleiben wir über Nacht in Delitzsch. Die Rückfahrt ist dann am Sonntag, den
26.10. um 11:00 Uhr. Ansonsten fahren wir abends wieder zurück.
** Vor dem Spiel wollen wir gemeinsam den Weihnachtsmarkt in Frankfurt besuchen.
*** Dies ist die erste feststehende Übernachtungsfahrt. Rückfahrt ist am 28.12. um 11:00 Uhr.
• Preise: Tagesfahrten kosten 10,-€ für Fanclub Mitglieder und 15,-€ für alle anderen.
• Jeder Bus fährt erst ab 20 Personen, deswegen frühzeitig anmelden.
• Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen.
• Anmeldeschluß für die jeweilige Fahrt ist 10 Tage vorher.
• Karten für das jeweilige Spiel werden gesammelt bestellt und sind extra zu bezahlen.
Informieren und anmelden könnt ihr euch am Fanstand, bei Dietmar Küsterameling 0179/3239883
oder fanclub@hsg-duesseldorf.de
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Nationalteams
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Sviridenko & Kurchev treffen auf Novickis
Nach dem Auswärtsspiel bei Concordia Delitzsch Coach Georgi
Sviridenko sowie Andrej Kurchev, Valdas Novickis, Patrick Fölser,
Frantisek Sulc und voraussichtlich auch Sturla Asgeirsson zu
ihren jeweiligen Nationalmannschaft reisen.
Georgi Sviridenko und Andrej Kurchev reisen dann nach Brest.
Im Rahmen des einwöchigen Trainingslagers werden die Weißrussen
am 30. und 31. Oktober zwei Testspiele gegen Litauen
bestreiten. „In Brest finden wir ideale Bedienungen, zudem
werden wir hier auch unsere Qualifikationsspiele für die EM
2010 bestreiten“, so Georgi Sviridenko, der mit Sergej Harbok
(Rhein-Neckar Löwen), Ivan Brouko (MT Melsungen), Andrej
Siniak (derzeit ohne Verein), Vitali Feshchanka (TSV Dormagen)
und Andrej Kurchev (HSG Düsseldorf) insgesamt fünf Spieler
nominiert hat, die ihr Geld derzeit in Deutschland verdienen.
Die Litauer, für die Valdas Novickis nominiert wurde, treffen sich
am 27. Oktober in Kaunas, wo man sich zwei Tage lang auf die
Testspiele gegen Weißrussland vorbereitet.
Für HSG-Kapitän Patrick Fölser geht es mit dem Nationalteam
Österreichs in die Steiermark. Der Kreisläufer wird allerdings
nur ein Testländerspiel gegen Mazedonien bestreiten können,
nämlich das am 31. Oktober in Bärnbach. Das Spiel am 01.
November in Bruck/Mur wird Fölser dann nicht mehr bestreiten,
da er bereits einen Tag später mit seiner HSG gegen die SG
Wallau auf Torejagd geht.
Frantisek Sulc reist in seine Heimat und absolviert mit der slowakischen
Nationalmannschaft in Bratislava ein Trainingslager.
In Hlohovec (30. Oktober) und Brativislava (31. Oktober) finden
zwei Länderspiele gegen Portugal statt.
Auch wenn Island Nationaltrainer Guðmundur Þ. Guðmundsson
sein Aufgebot noch nicht bekannt gegeben hat, ist davon
auszugehen, dass er Ende Oktober auf alle Spieler, die bei
den Olympischen Spielen dabei waren, zurückgreifen wird. So
würde wohl auch HSG-Linksaußen Sturla Asgeirsson dabei sein.
Die Isländer bestreiten in Islands Hauptstadt Reykjavik am 29.
Oktober ein Testspiel gegen Belgien in der Laugardalshöll. Am
01. November gastiert der Silbermedaillengewinner von Peking
dann in Drammen und trifft auf Norwegen. MH
robert Hedin wird Nationaltrainer
Norwegens
„Es ist das Höchste, was ein Trainer erreichen kann“, freut sich
Robert Hedin, Coach der MT Melsungen über seine neue,
zusätzliche Aufgabe. Der 42-jährige Schwede wird ab sofort
neben dem deutschen Erstligisten MT Melsungen auch noch
die Männer-Nationalmannschaft Norwegens übernehmen.
Hedin wird damit Nachfolger von Norwegens Nationaltrainer
Gunnar Pettersen, der im Sommer seinen Rücktritt erklärt hatte,
nachdem es ihm nicht gelungen war, die Auswahl für Olympia
zu qualifizieren. Lange suchten die norwegischen Verantwortlichen
nach einem neuen Trainer, zuletzt hatten Medien berichtet,
dass sich die Suche auf einen Zweikampf zwischen Hedin
und Serdarusic zuspitzen würde, wobei offen war, ob Serdarusic
überhaupt Interesse an dem Posten habe. Hedin erhält nun
vom norwegischen Verband zunächst einen Zweijahresvertrag.
Sowohl Robert Hedin als auch die Verantwortlichen der MT
gehen derzeit davon aus, dass der bestehende Kontrakt in
Melsungen wie vereinbart bis zum 30. Juni 2010 Bestand hat.
Pfliegensdörfer
Dabei haben sich beide Seiten allerdings darauf verständigt, die
neue Situation bis zum Ende der laufenden Saison zu beobach-
Jürgen
ten, um dann definitiv zu entscheiden, ob die Doppelbelastung
unproblematisch weitergeführt werden kann. MH Fotos:

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Handball-News
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Aufstellung
1 - Almantas Savonis 16 - Matthias Puhle
4 - Robert Heinrichs
5 - Frank berblinger 8 - Philipp Pöter 10 - Max Ramota 11 - Patrick Fölser
13 - Valdas Novickis 14 - Andrej Kurchev 15 - Andrej Kogut 17 - Marcel Wernicke
23 - Andre Niese 24 - Florian von Gruchalla
29 - Frantisek Sulc
Trainer: Georgi Sviridenko Co-Trainer: Ronny Rogawska Manager: Frank Flatten
HSG Düsseldorf
80 - sturla Asgeirsson
Physiotherapeuten:
Ralf Maxrath
Tanja Berblinger
Christoph Langer
Mannschaftsärzte:
Dr. Thomas Pauly
Dr. Kurt Steuer
Internistische Betreuung:
Prof. Dr. Stephan Martin,
Sana Kliniken Düsseldorf GmbH

Schiedsrichter
Markus Barwig
Bad Sobernheim
Thorsten Stilz
Bad Sobernheim
Aufstellung
EHV Aue
12 – Mareks Skabeikis
16 – Michael Hilbig
22 – Timo Meinl
2 – Marcel Schäfer
3 – Eric Meinhardt
4 – Michael Hätterich
5 – Paul Richter
6 – Kevin Roch
9 – Alexander urban
11 – Stefan Weik
13 – Enrico Berthold
14 – Clemens Kurzweg
15 – Zbynek Vesely
18 – Maximilian schulz
19 – Shinnosuke Uematsu
20 – Carlo Wittig
21 – Georg Rothenburger
22 – Valdis Gutmanis
23 – Alexander Matschos
33 – Felix Abat Velazquez
Trainer: Maik Nowak

Porträt
Steckbrief:
E-Mail: Robert.Heinrichs@hsg-duesseldorf.de
Position: Kreisläufer
Spitzname: Heini
Geburtsdatum: 28. Februar 1976
Geburtsort: Freiburg
Sternzeichen: Fisch
Größe: 1,84 m
Gewicht: 104 kg
Schuhgröße: 46
Nationalität: deutsch
Familienstand: verheiratet
Kinder: 1
Im Verein seit: 01. Juli 2002
Erfolge: Mit Düsseldorf und Solingen jeweils in
die Handball-Bundesliga aufgestiegen
Länderspiele: keine
Hobbys: meine Tochter, Skifahren, Handball
robert Heinrichs
perSönlich:
Film: Dirty Dancing
Schauspieler(in): Tom Hanks
Essen: Sauerbraten
Getränk: Bier und Kaffee
Auto: Toyota
Sportlich:
Mit wie vielen Jahren hast du angefangen, Handball zu spielen?
mit 10 Jahren
Wie bist du zum Handball gekommen?
Ein Freund hat mich mitgenommen.
Was willst du noch erreichen?
Aufstieg in die Handball-Bundesliga
Was war dein bisher größtes sportliches Erlebnis?
Aufstieg mit der HSG in die Handball-Bundesliga
In welcher Halle spielst du am liebsten?
in der Kieler Ostseehalle
Wie beschäftigst u dich auf langen Auswärtsfahrten?
Video, Playstation und schlafen
Wie und wo informierst du dich über Handball?
im Internet
Warum muss man sich HSG-Spiele ansehen?
weil man mich in Aktion sehen kann
Was war dein lustiges Erlebnis beim Handball?
die Zeit in Solingen mit Laurent Munier
Was fällt dir spontan zur HSG Düsseldorf ein?
Supertruppe!
Wo landet die HSG am Ende der Saison?
hoffentlich auf Platz 1
Dein persönliches Ziel?
Aufstieg
Wer sind die Aufstiegskandidaten?
HSG, Coburg und Willstätt
Wer wird Deutscher Meister?
Rhein-Neckar Löwen

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Handball-News
Siniak verlässt Essen
Bundesligist TuSEM Essen und Andrej Siniak trennen sich. Wie
der Verein am Freitag mitteilte, wird der Vertrag mit dem 36
Jahre alten Rückraumspieler aus Weißrussland sofort gelöst.
Siniak selbst habe diesen Wunsch geäußert.
Zur Saison 2007/08 war Siniak als erfahrener Leitwolf zum
TuSEM Essen gekommen. In die Bundesliga war der Weißrusse
bereits 1996 von SKA Minsk gewechselt, der TBV Lemgo
war die erste Anlaufstation, wo er fünf Jahre blieb. Ein Jahr für
den TuS Nettelstedt folgte, dann ging es zum HSV Hamburg,
von dem er nach drei Jahren zu den Rhein-Neckar Löwen
wechselte. In der vergangenen Spielzeit blieb Siniak zunächst
seine Qualitäten als Führungsspieler vermissen, auch aufgrund
einer Schulterverletzung. Diese stellte er dann jedoch in der
wichtigen Endphase der Spielzeit immer wieder mit klugen
Anspielen an den Kreis, sowie gefürchteten Schlagwürfen unter
Beweis.
Die Einsätze auf der Spielmacherposition werden sich beim
TuSEM nun vor allem Maris Versakovs und Sergio Ruiz Casanova
teilen. Der Spanier agiert aber nach der Verletzung von
Evars Klesniks auch gemeinsam mit Ruwen Thoke im rechten
Rückraum. Durch die Vertragsauflösung könnte nun auch
wieder die finanziellen Möglichkeiten des Vereins wachsen, um
einen weiteren Linkshänder, als Ersatz für Klesniks unter Vertrag
zu nehmen.
In dieser Saison erfüllte Siniak nur selten die in ihn gesetzten
Erwartungen. Der Spieler will nach TuSEM-Angaben näher bei
seiner Familie sein, die im Raum Mannheim lebt. Ein neuer
Arbeitgeber des Weißrussen ist noch nicht bekannt. Sein Spielervermittler
bemühe sich um die Überprüfung verschiedener
Optionen.
Deutschland trifft Ende November zweimal auf
Vize-Olympiasieger Island
Sie waren die Überraschungsmannschaft des Olympischen
Handballturniers in Peking. Als stolze Silbermedaillengewinner
kehrten sie in ihre Heimat zurück. Ende November kommt das
Nationalteam aus Island zu zwei Länderspielen nach Deutschland.
Am 29.11. findet das erste Spiel des amtierenden Weltmeisters
Deutschland gegen Vize-Olympiasieger Island in der
König-Pilsener-Arena Oberhausen statt. Am Sonntag, den 30.
November, sind beide Mannschaften in der Sporthalle Oberwerth
in Koblenz zu Gast.
Einen Monat vorher bestreitet die DHB-Auswahl ihr erstes
Länderspiel im Rahmen der EM-Qualifikation am 29. Oktober
in Wetzlar (19.30 Uhr) gegen Bulgarien. Vier Tage später geht es
nach Slowenien, wo in Celje um 17.00 Uhr die zweite Partie der
Qualifikation für die EM 2010 angepfiffen wird.
Die König-Pilsener-ARENA freut sich schon sehr auf den
amtierenden Weltmeister Deutschland, der am Samstag,
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29. November um 15.00 Uhr in Oberhausen anwerfen wird.
Johannes Partow, Geschäftsleiter König-Pilsener-ARENA: „Es
ist natürlich etwas Besonderes, den Weltmeister zu sehen, vor
allem wenn dieser Deutschland heißt. Wir waren dem Handball
in vergangener Zeit eng verbunden. Tusem Essen konnte
in der ARENA den Europapokalsieg feiern. Wir freuen uns sehr,
unserem Publikum dieses Highlight bieten zu können und die
deutsche Handball-Nationalmannschaft in Oberhausen begrüßen
zu dürfen.“
„Wir sind sehr stolz darauf“, so Helmut Bündgen, Präsident
des HV Rheinland, „dass der Deutsche Handballbund erstmals
wieder nach zwölf Jahren ein Länderspiel zur Ausrichtung nach
Koblenz vergeben hat. Ich bin überzeugt, dass wir mit einer
vollen Halle und einem begeisternden Publikum die deutsche
Mannschaft um Bundestrainer Heiner Brand bestens unterstützen
können“.
Christian Zeitz: „Heiner hat dies nun umgedreht“
Aufsteigende Form zeigte Christian Zeitz in den letzten Spielen
beim THW Kiel. In Drammen spielte Zeitz von Beginn an und
gehörte zu den Leistungsträgern seines Teams. Auch beim
ersten Auftritt in der Champions League hatte Zeitz überzeugt
und die anschließende Pressekonferenz genutzt, um seinen
Abgang aus der Nationalmannschaft ins rechte Licht zu rücken:
„Es war keine Absage von Heiner Brand, so wie es überall publiziert
wurde. Ich hatte ihm schon während der Olympischen
Spiele gesagt, dass ich in Zukunft nicht mehr zur Verfügung
stehen werde. Heiner hat dies nun umgedreht.“
In der Champions League begleitet immer ein Spieler den
Trainer in die Pressekonferenz, nach dem Start in die Champions
League gegen Skopje war dies in Kiel Christian Zeitz, der
auf Nachfrage zu seinem Abschied aus der Nationalmannschaft
seine Sicht erklärte. Laut Homepage des THW erklärte Zeitz
die Gründe für seine Absage an den Bundestrainer wie folgt:
„Ich war die letzten zwei Jahre dauerverletzt, habe die großen
Turniere aber trotzdem immer mitgespielt. Man konnte mich
immer wieder überreden. Nun ist es an der Zeit, andere Spieler
wie beispielsweise Michael Müller den Vortritt zu lassen.“
Zeitz scheint unterdessen der Rücktritt gut zu tun, zehn Treffer
erzielte er bereits in den ersten beiden Spielen der Champions
League, hinzu kamen zahlreiche sehenswerte Anspiele und
eine gute Defensivleistung. Rückhalt erhält Zeitz von seinem
Verein, Manager Uwe Schwenker bestätigte auch Zeitz Version
vom Rücktritt gegenüber den Kieler Nachrichten: „Christian ist
gleich nach den Olympischen Spielen zu mir gekommen und
hat mir erklärt, dass er Heiner gesagt hätte, nicht mehr in der
Nationalmannschaft spielen zu wollen.“
Fotos: Jürgen Pfliegensdörfer

Rückschlag für Toni Kern
Am vergangenen Wochenende schien es für Toni Kern aufwärts
zu gehen. Nach einer Schulterverletzung in der Vorbereitung
stand der in der vergangenen Spielzeit noch für die Füchse Berlin
spielende Rückraumakteur beim 35:25-Erfolg seines Teams
Amicitia Zürich gegen A1 Bregenz wieder auf dem Spielformular.
Doch der Rückschlag folgte, erneute Schulterprobleme
machten eine Operation unumgänglich. Der Zeitpunkt der
Rückkehr Kerns ist nun ungewiss.
Die Schulterprobleme von Kern hatten sich Ende August verschlimmert,
der Rückraumspieler verpasste den Saisonauftakt.
In der vergangenen Woche schien Kern aber vor der Rückkehr,
noch im Vorbericht hoffte Amitia den Neuzugang im Auftaktspiel
gegen Bregenz einsetzen zu können. Zumindest auf dem
Spielbericht stand Kern, die Schulterprobleme kehrten aber
zurück.
„Leider hat die traditionelle Behandlung seiner Schulterverletzung
nicht den erhofften Erfolg gebracht“, so Amicitia Zürich in
einer Presseaussendung. Er unumgängliche operative Eingriff
wurde dabei von Bernhard Jost, früher Spieler des BSV Bern,
durchgeführt. Über die Ausfallzeit wurde nichts bekannt, der
Verein endet in seiner Pressemitteilung wie folgt: „Ein baldiger
Einsatz ist jedenfalls in weite Ferne gerückt.“
Heiner Brand nominiert Manuel Späth nach
Große Überraschung für Manuel Späth. Der Kreisläufer von
Frisch Auf Göppingen wurde zum Lehrgang der deutschen
Nationalmannschaft vom 12. bis 15. Oktober nachnominiert.
Späth rückt für Christoph Theuerkauf vom SC Magdeburg in
den Kader, dessen Fußverletzung nicht rechtzeitig ausgeheilt ist.
Zwei-Meter-Mann Späth wird einen Tag nach dem Lehrgang 23
Jahre alt.
Der Lehrgang dient der Vorbereitung auf die ersten beiden
Qualifikationsspiele zur EM 2010 am 29. Oktober (19.30 Uhr)
in Wetzlar gegen Bulgarien und am 2. November (17.00 Uhr) in
Celje gegen Slowenien.
Späth, der in Göppingen am Kreis eine zentrale Figur geworden
ist, ist bislang einer der Garanten für den Höhenflug der
Süddeutschen in der Bundesliga. Zuletzt traf Späth im Auswärtsspiel
gegen Essen fünfmal. Dabei ist Späth insbesondere
in der Zusammenarbeit mit den Rückraumspielern wichtig und
überzeugte durch effektive Sperren.
Bundespräsident verwandelt Siebenmeter
Quelle: www.oberberg-aktuell.de
Der Bundespräsident höchstpersönlich sorgte mit zwei verwandelten
7-Metern dafür, dass die Niederlage der VfL-Youngsters
gegen die Gummersbacher Profis nicht noch deutlicher ausfiel.
Horst Köhler, der früher selbst Handball spielte, überwand
Handball-News
Schlussmann Yohann Ploquin zum 18:5 (12:2) und setzte damit
den Schlusspunkt eines fröhlichen Handballtags in der Eugen-
Haas-Halle.
Bevor das Staatsoberhaupt jedoch auf dem Feld ins Spielgeschehen
eingreifen konnte, musste er noch zum Gummersbacher
„Spieler“ werden. Dafür sorgten die beiden Spielführer
Roman Pungartnik für die Bundesligamannschaft und Niklas
Kammer für die Nachwuchsmannschaft, die dem Bundespräsidenten
im Beisein seiner Frau Eva Luise Köhler jeweils ein
eigenes Trikot mit der Rückennummer 0-1, seinem amtlichen
Kennzeichen, überreichten. Umringt wurden die beiden dabei
von der Landesjustizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter,
VfL-Aufsichtsrat und Vorsitzender des Vorstandes VfL Gummersbach
e.V. Abteilung Handball Jochen Kienbaum, dem
Gummersbacher Bürgermeister Frank Helmenstein sowie zahlreichen
VfL-Legenden um den All-Star Hansi Schmidt.
Den Rahmen für den Besuch des Bundespräsidenten bei
den Oberbergischen bildete ein großer Jugendhandballtag in
und um die Eugen-Haas-Halle, den der Bundestag bei seiner
Stippvisite im Oberbergischen besuchte. Vor allem die kleinen
Nachwuchshandballer des VfL Gummersbach und anderer Vereine
der Region nutzten die für sie ungewohnt große Kulisse,
um zu zeigen, was sie können. Und wann hat man schon mal
die Gelegenheit von Bundesligaspielern „trainiert“ zu werden.
Adrian Pfahl, Viktor Szilagyi, Nándor Fazekas & Co. warfen Bälle
zu oder gaben Tipps beim Torwurf. Und vielleicht konnte dabei
auch das ein oder andere Talent auf sich aufmerksam machen,
damit beim nächsten Aufeinandertreffen mit den Spielern aus
der Nachwuchsschmiede die Profis so richtig ins Schwitzen
kommen.
Tkaczyk: Rücktritt aus der Nationalmannschaft
Die Rhein-Neckar Löwen müssen voraussichtlich zwei Wochen
auf ihren Spielmacher Grzegorz Tkaczyk verzichten. Der 27-jährige
Pole hat sich beim Champions League-Spiel des badischen
Bundesligisten in Zagreb die hintere Kapsel im linken Knie
angerissen. Außerdem gab Tkaczyk seinen Rücktritt aus der
polnischen Nationalmannschaft bekannt, mit der er 2007 ins
WM-Finale vorgedrungen war.
„Ich möchte mich voll auf meine Aufgabe bei den Löwen
konzentrieren“, begründet der Regisseur. Löwen-Manager
Thorsten Storm ergänzte: „Das ist keine Entscheidung gegen
sein Heimatland, sondern eine Entscheidung zum Schutz seines
Körpers. Grzegorz Tkaczyk braucht Pausen, ansonsten wird er
für uns nicht die Rolle spielen können, die er sich selbst vorstellt
und die wir von ihm erwarten.“
Torwart Ploquin verlässt VfL gummersbach
Der französische Torwart Yohann Ploquin verlässt den Handball-Bundesligisten
VfL Gummersbach wieder. Wie der Verein
berichtete, wird der 90-malige Nationalspieler zum spanischen
Erstligisten Real Saragossa wechseln und bereits an diesem
Montag Deutschland verlassen.
„Es war in den letzten Tagen viel Bewegung auf dem europäischen
Spielermarkt, vor allem bei den Torhütern. Yohann
Plo- quin wird uns nach zehn Wochen wieder wie geplant und
verabredet verlassen. Der Vertrag wird am Montag aufgelöst.
Yohann wechselt mit sofortiger Wirkung zum spanischen Klub
Aragon Zaragossa“, bestätigt Francois-Xavier Houlet den Wechsel.
Ploquin war nach Gummersbach geholt worden, nachdem sich
Stammtorwart Goran Stojanovic einer Bandscheiben-Operation
unterziehen und vier Monate pausieren musste. „Unser Torwart
Goran Stojanovic trainiert seit vergangenen Dienstag wieder mit
der Mannschaft. Sein Einsatz ist bald möglich. Außerdem haben
wir noch unseren Nachwuchstorwart Stanislaw Gorobtschuk,
der sich derzeit mit starken Leistungen beim TuS Ferndorf empfiehlt“,
so Gummersbach Manager Francois-Xavier Houlet. MH
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Sonnabends 17.00 Uhr im NDR Fernsehen und WDR Fernsehen
5069_FS_handball_1_2_quer_AZ_sw.1 1 30.07.2008 10:17:24 Uhr
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Hiobsbotschaft für SG Wallau: Trainer Fuhrig an Burn-Out erkrankt
Am ersten Spieltag saß Mike Fuhrig noch wie gewohnt auf der
Trainerbank, feuerte seine Jungs an und war nach außen wie
immer. Doch schon am zweiten Spieltag war Fuhrig nicht mehr
auf dem Spielberichtsbogen zu finden. Von einem schweren
grippalen Infekt war die Rede, doch als Fuhrig die folgenden
drei Wochen nicht wieder auftauchte, wurden die Fragen
nach seinem Gesundheitszustand immer lauter. Bis der Verein
Anfang Oktober bekannt gab, dass der Wallauer Trainer bis
auf weiteres aus persönlichen Gründen nicht am Spielbetrieb
teilnehmen könne. Er hatte um eine Auszeit gebeten.
Bis auf weiteres hat Wallaus sportlicher Leiter Jörg Schulze die
Führung des Bundesliga-Teams übernommen, ihm zur Seite
stehen weiterhin die Co-Trainer Frank Tritscher und René Luger.
Doch ist Schulze, der früher gemeinsam mit Fuhrig im Bundesligakader
der Wallauer stand, hauptberuflich Lehrer und
stellvertretender Schulleiter, so dass diese Doppelbelastung
nicht auf Dauer alleine stemmen können wird. Schulze wollte
zwar überprüfen, inwieweit sich beide Aufgaben unter einen
Hut bringen lassen. Zudem ist Schulze noch dreifacher Familienvater
und ist 2005 unter anderem deshalb zurückgetreten,
um mehr Zeit für seine drei Töchter zu haben. Im November
letzten Jahres hatte Schulze sich jedoch bereit erklärt auf die
Trainerbank zurück zu kehren, als sportlicher Leiter und als
Doppelspitze mit Mike Fuhrig.
Doch diese Doppelspitze ist zumindest für den Moment auseinander
gebrochen, denn die persönlichen Gründe Fuhrigs
entpuppten sich als Burn-Out. Fuhrig selbst äußerte sich dem
Wiesbadener Kurier gegenüber zwar positiv und hofft innerhalb
der nächsten zwei Wochen wieder mit an Bord zu sein. Doch
ist ein Burn-Out eine schwere Krankheit, deren Heilungsverlauf
in der Regel ein halbes Jahr überschreitet. Ausgelöst wurde
die Krankheit dieses Mal anscheinend durch eine Mischung
von privaten und beruflichen Problemen. Mit dem sportlichen
Verlauf hingegen, hat die Krankheit aber nichts zu tun. Auch
wenn die Ansprüche an die Leistung des Teams und somit des
Trainers für diese Saison enorm gestiegen sind. Mindestens so
gut wie in der vergangenen Saison wurde als Ziel ausgegeben
und in drei Jahren der Aufstieg. Doch tritt das Sportliche nun
erstmal in den Hintergrund, denn für Fuhrig kann jetzt nur die
Wiedergenesung zählen, wobei er auf die Unterstützung des
Vereins zählen kann. „Wir stehen zu Mike, unterstützen ihn so
gut es geht und freuen uns auf den Moment, wenn er wieder
auf die Trainerbank zurückkehren kann“, verdeutlicht Wallaus
Geschäftsführer Jörg Ströhmann.
Auch die HSG Düsseldorf wünscht Mike Fuhrig alles Gute und
hofft, dass er vielleicht schon beim kommenden Heimspiel der
HSG, am 2. November um 16 Uhr, wieder auf der Trainerbank
wird Platz nehmen können. JD
Die Story
Fotos: Thorsten Felix
29

Cheerleader
30
Dragon Girls - TV 1905 Unterbach
Die Dragon Girls gibt es bereits seit September 2005. Seitdem haben die
Mädchen im Alter von 10-14 Jahren jährlich ca. 25 Auftritte bei Vereins-, Firmen-
und Privatveranstaltungen absolviert.
Die Idee diese Gruppe zu gründen hatte die damalige 1. Vorsitzende des
TV Unterbach Ruth Braun. Weil Sina Ozminski zu diesem Zeitpunkt bei den
Profi-Cheerleadern der Pyromaniacs Rhein Fire Düsseldorf mittanzte, war
es nahe liegend sie als Trainerin aus den eigenen Reihen des TVU zu engagieren.
Sina ist seit ihrem 2. Lebensjahr Mitglied im TVU. Über die Mutter-Kind-
Gruppe, dem Kleinkinder- und Kinderturnen ist Sina mit 8 Jahren der
Kunstturnabteilung beigetreten. Bereits mit 14 Jahren hat sie ihren Gruppenhelfer-
und Kampfrichterschein erworben.
Im Alter von 17 Jahren hat sie begonnen bei Rhein Fire zu tanzen und ist
somit zum Cheerleading gekommen. Hier lernte sie ihre Tanzkollegin Tanja
Weiß kennen, die später den Kontakt zur HSG herstellte.
Natürlich haben sich die lokalen Erfolge der Dragon Girls schnell herum
gesprochen. Aufgrund vieler kleiner Bewerberinnen wurde bereits im
September 2007 die Nachwuchstruppe, mit den 6 -10-jährigen Tänzerinnen
gegründet und ebenfalls von Sina betreut.

HSG Düsseldorf
gegen
EHV Aue
VIP Tipp Punkte
1. Michael balzer 30:24 11 Punkte
1. Dirk elbers 25:18 11 Punkte
1. Roswitha schierle 30:22 11 Punkte
1. Ralf schneider 29:28 11 Punkte
5. Christina begale 27:21 9 Punkte
5. Klaus blumenrath 33:30 9 Punkte
5. Peter Fröhlich 35:24 9 Punkte
5. Thomas Hummelsbeck 28:24 9 Punkte
5. Michael niebel 33:28 9 Punkte
5. erwin schierle 29:23 9 Punkte
5. Hanjo steigleder 29:26 9 Punkte
5. günter Wachtel 32:24 9 Punkte
VIP-Tipp
Punkteverteilung: richtiges Ergebnis: 10 Punkte • richtige Tordifferenz: 5 Punkte • richtige Tendenz: 3 Punkte
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Statistik
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Tabelle 2. Handball-Bundesliga Süd
Platz Mannschaft Spiele g u v Tore Diff. Punkte
1. HsC Coburg 6 5 0 1 203 : 200 +3 10 : 2
2. Hsg Düsseldorf 5 4 1 0 158 : 141 +17 9 : 1
3. bergischer HC 6 3 3 0 193 : 180 +13 9 : 3
4. HR ortenau 6 3 1 2 183 : 172 +11 7 : 5
5. eHV Aue 6 3 1 2 169 : 169 0 7 : 5
6. Tsg Friesenheim 5 2 2 1 156 : 152 +4 6 : 4
7. Tsg groß-bieberau 6 3 0 3 168 : 151 +17 6 : 6
8. sg bbM bietigheim 6 2 2 2 176 : 170 +6 6 : 6
9. TV Hüttenberg 6 2 2 2 172 : 171 +1 6 : 6
10. Tuspo obernburg 6 2 2 2 163 : 162 +1 6 : 6
11. sg Wallau 6 3 0 3 173 : 174 -1 6 : 6
12. Tsg Münster 6 3 0 3 179 : 181 -2 6 : 6
13. ThsV eisenach 6 2 1 3 174 : 177 -3 5 : 7
14. TV bittenfeld 6 2 1 3 166 : 184 -18 5 : 7
15. Concordia Delitzsch 6 2 0 4 174 : 162 +12 4 : 8
16. HC erlangen 6 2 0 4 177 : 180 -3 4 : 8
17. Hg oftersh./schwetzingen 6 1 1 4 178 : 207 -29 3 : 9
18. Leichlinger TV 6 0 1 5 175 : 204 -29 1 : 11
Quelle: www.handball-world.com
Torschützen HSG Düsseldorf
Platz Name Spiele Tore 7m ø
1 Valdas novickis 5 23 0 4.6
2 Andrej Kurchev 5 20 1 4.0
3 Patrick Fölser 5 18 0 3.6
4 Philipp Pöter 5 17 0 3.4
5 Frantisek sulc 5 17 3 3.4
6 Marcel Wernicke 5 15 0 3.0
7 Frank berblinger 3 15 7 5.0
8 Robert Heinrichs 5 11 0 2.2
9 Florian von gruchalla 5 8 0 1.6
10 sturla Asgeirsson 4 8 0 2.0
11 Max Ramota 5 4 0 0.8
12 Andrej Kogut 2 2 0 1.0
13 Matthias Puhle 5 0 0 0.0
14 André niese 5 0 0 0.0
15 Almantas savonis 2 0 0 0.0
16 Matthias Piecuch 0 0 0 0.0
17 benny Karmaat 0 0 0 0.0
Die nächsten Spieltage
7. Spieltag
17.10.08 Tsg Münster – sg bbM bietigheim
18.10.08 HsC 2000 Coburg – TV Hüttenberg
18.10.08 HC erlangen – Leichlinger TV
18.10.08 ThsV eisenach – bergischer HC
18.10.08 TV bittenfeld – Concordia Delitzsch
18.10.08 Hg oftersheim-schwetzingen – HR ortenau
19.10.08 Hsg Düsseldorf – eHV Aue
19.10.08 Tsg Friesenheim – Tsg groß-bieberau
19.10.08 Tuspo obernburg – sg Wallau
Nächste Heimspiele:
sonnTAg, 02. november 2008, 16.00 uhr
HSG Düsseldorf – SG Wallau
Burg-Wächter Castello
www.sgwm.de
sonnTAg, 16. november 2008, 16.00 uhr
HSG Düsseldorf – TV Hüttenberg
Burg-Wächter Castello
www.tvh1.de
Nächste Auswärtsspiele:
sAMsTAg, 25. oktober 2008, 18.30 uhr
Concordia Delitzsch – HSG Düsseldorf
Kultur- und Sportzentrum Delitzsch
www.concordia-delitzsch.de
FReiTAg, 07. november 2008, 20.00 uhr
HR Ortenau – HSG Düsseldorf
Hanauerlandhalle Willstätt
www.hr-ortenau.de
8. spieltag
24.10.08 HR ortenau – Tuspo obernburg
24.10.08 Leichlinger TV – Tsg Friesenheim
25.10.08 bergischer HC – Tsg Münster
25.10.08 Concordia Delitzsch – Hsg Düsseldorf
25.10.08 sg Wallau – TV bittenfeld
25.10.08 sg bbM bietigheim – HC erlangen
25.10.08 TV Hüttenberg – Hg oftersheim-schwetzingen
26.10.08 Tsg groß-bieberau – HsC 2000 Coburg
05.11.08 eHV Aue – ThsV eisenach

Hinrunde
07.09.08 17.00 uhr Hsg Düsseldorf – HC erlangen 33:32 (19:17)
21.09.08 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – Tsg groß-bieberau 27:22 (15:12)
26.09.08 20.15 uhr Leichlinger TV – Hsg Düsseldorf 31:36 (18:17)
05.10.08 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – sg bietigheim-Metterzimmern 36:30 (17:16)
11.10.08 18.15 uhr bergischer HC – Hsg Düsseldorf 26:26 (12:16)
19.10.08 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – eHV Aue
25.10.08 18.30 uhr Concordia Delitzsch – Hsg Düsseldorf
02.11.08 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – sg Wallau
07.11.08 20.00 uhr HR ortenau – Hsg Düsseldorf
16.11.08 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – TV Hüttenberg
19.11.08 20.00 uhr Tsg Friesenheim – Hsg Düsseldorf
22.11.08 20.00 uhr Hg oftersheim/schwetzingen – Hsg Düsseldorf
03.12.08 20.00 uhr Hsg Düsseldorf – Tuspo obernburg
05.12.08 20.00 uhr TV bittenfeld – Hsg Düsseldorf
10.12.08 20.00 uhr HsC 2000 Coburg – Hsg Düsseldorf
14.12.08 17.00 uhr Hsg Düsseldorf – ThsV eisenach
20.12.08 20.00 uhr Tsg Münster – Hsg Düsseldorf
rückrunde
27.12.08 19.30 uhr HC erlangen – Hsg Düsseldorf
04.02.09 20.00 uhr Hsg Düsseldorf – Tsg Friesenheim
15.02.09 17.00 uhr Tsg groß-bieberau – Hsg Düsseldorf
22.02.09 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – Leichlinger TV
01.03.09 17.00 uhr sg bietigheim-Metterzimmern – Hsg Düsseldorf
08.03.09 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – bergischer HC
15.03.09 17.00 uhr eHV Aue – Hsg Düsseldorf
28.03.09 19.30 uhr sg Wallau – Hsg Düsseldorf
05.04.09 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – HR ortenau
11.04.09 20.00 uhr TV Hüttenberg – Hsg Düsseldorf
15.04.09 20.00 uhr Hsg Düsseldorf – Concordia Delitzsch
19.04.09 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – Hg oftersheim/schwetzingen
26.04.09 17.00 uhr Tuspo obernburg – Hsg Düsseldorf
03.05.09 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – TV bittenfeld
10.05.09 16.00 uhr Hsg Düsseldorf – HsC 2000 Coburg
16.05.09 18.00 uhr ThsV eisenach – Hsg Düsseldorf
23.05.09 18.00 uhr Hsg Düsseldorf – Tsg Münster
DHB-Pokal
30.08.08 16.00 uhr HsC 2000 Coburg – Hsg Düsseldorf 28:29 (13:14)
24.09.08 20.00 uhr Tus Ferndorf – Hsg Düsseldorf 35:43 (15:20)
22.10.08 20.00 uhr Hg saarlouis – Hsg Düsseldorf
Spielplan
33

Impressum Tickets
34
Herausgeber
HSG Düsseldorf
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40593 Düsseldorf
Tel.: 0211-220 3763
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Fotos
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Redaktion
Markus Hausdorf (MH)
Angela Benner (AB)
Carsten Gietmann (CG)
Jasmin Daske (JD)
Fanclub
Farrah Mädler
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HSG LIVE ist die offizielle Hallenzeitung
der HSG Düsseldorf und
erscheint zu jedem Heimspiel.
Auflage
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HSG Düsseldorf - Handball-Bundesliga - Ticketbestellung
Die Eintrittspreise für Tagestickets bei den Heimspielen der HSG im
Burg-Wächter Castello:
Tageskarte Kategorie 1:
• 18,00 € Vollzahler Erwachsene
• 12,00 € ermäßigt
(Schüler bis einschl. 20 Jahre, Studenten bis einschl. 27 Jahre,
Rentner, Schwerbehinderte, Inhaber der Sparkassenkarte etc.)
• 12,00 € Familienkarte Erwachsene
(nur gültig in Verbindung mit mindestens 1 Kind)
• 6,00 € Kinder/Jugendliche (bis einschließlich 16 Jahre)
Tageskarte Kategorie 2:
• 12,00 € Vollzahler Erwachsene
• 10,00 € ermäßigt (Schüler bis einschl. 20 Jahre, Studenten bis einschl. 27
Jahre, Rentner, Schwerbehinderte, Inhaber der Sparkassenkarte etc.)
• 6,00 € Kinder/Jugendliche (bis einschließlich 16 Jahre)
Kinder bis einschl. 6 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt
(ohne Karte und Anspruch auf einen Sitzplatz).
VIP-Zusatzkarten (gelten nur in Verbindung mit einer Eintrittskarte):
Eintritt zum VIP-Raum inkl. Catering, Zugang zur Pressekonferenz und zum VIP Talk
sowie ein Parkausweis
• 40,00 € Vollzahler Erwachsene
• 25,00 € Kinder/Jugendliche (bis einschließlich 16 Jahre)
Für alle Tageskarten gilt: freie Fahrt im VRR (2. Kl. DB) am Spieltag.
Wie Sie Einzeltickets erwerben können:
persönlich:
• Geschäftsstelle HSG Düsseldorf, Regerstr. 5, 40593 Düsseldorf,
Telefon: 0211-220 3763, Fax: 0211-220 3915
• Bürobedarf Schmidt, Hüttenstr. 82, 40215 Düsseldorf, Telefon: 0211-374307
• Geschäftsstelle Frank Flatten, Rembrandstraße 23, 47447 Moers
• Tourist-Information am Hauptbahnhof, (Immermannstraße 65 B)
Montag bis Samstag: 09.30-19.00 Uhr, Sonderöffnungszeiten während großer
Messen. Telefon: 01805-633337 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, ggf.
abweisende Preise aus dem Mobilfunknetz)
• Tourist-Information in der Altstadt, (Marktplatz 6 - Marktstraße/Ecke Rheinstraße)
Montag - Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr, Sonderöffnungszeiten bei großen Veranstaltungen
in der Stadt. Telefon: 01805-633337 (0,14 €/Min. aus dem deutschen
Festnetz, ggf. abweisende Preise aus dem Mobilfunknetz)
per Internet oder Telefon:
• Internetbuchung über unser Online-Formular.
• per E-Mail an ticket@hsg-duesseldorf.de (bis 5 Tage vor dem Spieltag)
• telefonische Buchung über die d:ticket-Hotline: 01805-633337 (0,14 €/Min. aus dem
deutschen Festnetz, ggf. abweisende Preise aus dem Mobilfunknetz)
Zahlart:
• per Überweisung (Karten werden direkt nach Zahlungseingang zugesendet)
• per Kreditkarte nur über die d:ticket-Hotline über 01805-633337 (0,14 €/Min. aus
dem deutschen Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz)
VIP-Zusatzkarte:
Diese Zusatzkarte beinhaltet den Eintritt zum VIP-Raum inkl. Catering, Zugang zur
Pressekonferenz und zum VIP Talk sowie einen Parkausweis. Nur gültig in Verbindung
mit einer Eintrittskarte und nur bis 5 Tage vor dem jeweiligen Spieltag buchbar.
Buchung über unser Online-Formular oder per E-Mail an ticket@hsg-duesseldorf.de.
Sie haben auch die Möglichkeit, eine eigene VIP-Loge für bis zu 20 Personen inkl.
Catering (in der VIP-Loge) anzumieten. Kapazitäten und Preise auf Anfrage bis 5 Tage
vor dem jeweiligen Spieltag an ticket@hsg-duesseldorf.de
Sammelbestellungen und Sonderaktionen:
Diese können bei Stephanie Angelkort, Telefon: 0211-220 3763 oder per E-Mail an
stephanie.angelkort@hsg-duesseldorf.de aufgegeben und angefragt werden.

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