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HCK-Saisoneröffnung 2007 mit Sponsorenlauf - HC Kriens-Luzern

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Event<br />

<strong><strong>HC</strong>K</strong>-Reisen an Handball-Topanlässe<br />

Hühnerhaut-Erlebnisse <strong>mit</strong> Zebras, Elchen und<br />

dem handlichen Ball<br />

Zweimal reisten in den vergangenen Wochen <strong><strong>HC</strong>K</strong>ler an grosse<br />

Handball-Events in Deutschland. Von der «Bildungsreise in<br />

den grossen Kanton» nahmen die Reiseteilnehmer jeweils bleibende<br />

Eindrücke <strong>mit</strong> nach Hause.<br />

Hamburg. Die Hansestadt an der Elbe<br />

am Tor zu Skandinavien, ist an sich<br />

schon eine Reise wert. Für Handballer<br />

aber ist das auch der Schauplatz des<br />

deutschen Handball-Cupfinals. Aus<br />

einer Spinneridee unter der Dusche<br />

im Ü30-Training wurde letztlich ein<br />

10-er Reisegrüppli, das organisiert<br />

vom <strong>Kriens</strong>er Reiseveranstalter<br />

«Traveling with Mister Bean GmbH»<br />

für drei Tage in Hamburg war.<br />

Sportlich waren die Erlebnisse erstklassig.<br />

Die Halle (sie trägt den Namen<br />

einer grosse Nordsee-Reederei und<br />

heisst «Color Line Arena») bietet<br />

14’000 Zuschauern Platz und gehört<br />

<strong>mit</strong> zum modernsten, was es weltweit<br />

an Indoor-Arenen zu sehen gibt. Als<br />

die <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Truppe oben auf ihren<br />

Plätzen sass (trotz Riesenarena beste<br />

Sicht aufs Spielfeld!), wusste sie sofort,<br />

warum sich die Reise gelohnt hatte.<br />

Denn was da auf dem Spielfeld ab geht,<br />

ist Handballshow in einer anderen<br />

Dimension. Sportlich war die Creme<br />

de la creme des Welthandballs auf<br />

dem Platz. Kiel, Flensburg-Handewitt,<br />

Hamburg und Kronau-Östringen – da<br />

wimmelt es von Nationalspielern aus<br />

ganz Europa. Zebra, Löwe, Elch und<br />

Hamburgs Horni (die Maskottchen<br />

der vier Teams), Feuerwerk, Lichtshow.<br />

Und der Sound (ob Musik oder zum<br />

Beispiel das Schiffshorn beim Einlaufen<br />

von Kiel) ist zwar laut, aber<br />

nicht ohrenbetäubend, dafür geht er<br />

aufs Zwerchfell. Handball wurde<br />

zelebriert, und die 14’000 Fans hatten<br />

Hühnerhaut-Erlebnisse garantiert.<br />

Gesellschaftliches Erlebnis<br />

Erstklassig war das Erlebnis Hamburg<br />

aber auch aus <strong><strong>HC</strong>K</strong>-gesellschaftlicher<br />

Sicht. Eine tolle Truppe vertrat die<br />

Farben des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>. In der «Turnhalle»<br />

stiessen wir auf den gesicherten<br />

NLA-Aufstieg des Fanionteams an,<br />

über den wir bestens im Bilde waren<br />

(schliesslich wurde der Matchbericht<br />

auf der <strong><strong>HC</strong>K</strong>-Homepage auch in Hamburg<br />

geschrieben)! Und am Hamburger<br />

Fischmarkt (Ersatzerlebnis für alle<br />

deutschen Schnäppchenjäger anstelle<br />

der Frühmesse) staunten wir über das<br />

Markttreiben ab 7.30 Uhr. Besonders<br />

erfreulich: Die frühe Tagwache am<br />

Sonntag war auch für die <strong><strong>HC</strong>K</strong>-<br />

Nachtwächter der hotelnahen Bar<br />

beim Bahnhof Dammtor (Zemi und<br />

Lammi) ein Erlebnis. Schönem Wetter<br />

Traveling <strong>mit</strong> «Mister Bean GmbH» hat sich gelohnt – Hamburg ist’ne<br />

Reise wert.<br />

sei Dank gabs im Biergarten einen<br />

Frühschoppen. Einziger Flop an der<br />

Reise: Beim abschliessenden Spaziergang<br />

über die Reeperbahn zum<br />

St. Pauli-Stadion am Millerntor wurde<br />

keiner der Herren nach dem Freitäglichen<br />

Besuch wiedererkannt. Für<br />

Details zu Hamburg melde man sich<br />

bei «Zemi» – der hat auf dem Heimflug<br />

den Reiseführer gelesen …<br />

Burki und Heinz in der Kölnarena.<br />

WM-Luft in Köln<br />

Kurz davor war eine kleinere Gruppe<br />

<strong>mit</strong> Heinz Fuhrimann, Burkhard<br />

Keller und mir am WM-Final wochenende<br />

in der Kölnarena. Die Halle <strong>mit</strong>ten<br />

in der Karnevalsstadt Köln war<br />

noch eine Schuhnummer grösser:<br />

20’000 Fans passten rein. Wir (ausser<br />

Burki) johlten wie die Wilden «Polska,<br />

Polska» – gehört hat es aber niemand,<br />

denn wir waren fast die einzigen, hiess<br />

doch der Gegner Deutschland. Es war<br />

eindrücklich, wie die 19’998 deutschen<br />

Fans hinter ihrer Mannschaft<br />

standen. Heimvorteil pur eben. Auch<br />

wenn der Anpeitscher <strong>mit</strong> seiner<br />

scharfen Stimme die dicke Luft im<br />

Handball-Tempel mehr als einmal <strong>mit</strong><br />

Sprüchen zerschnitt, für die «Sportliche<br />

Fairness» ein Fremdwort waren.<br />

www.turnhalle.com<br />

www.colorline-arena.com<br />

Benedikt Anderes<br />

Kreisläufer Mai <strong>2007</strong><br />

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