HCK-Saisoneröffnung 2007 mit Sponsorenlauf - HC Kriens-Luzern

Schweizer Meistertitel für die U19-Junioren von Stans/Kriens
Die Goldmedaille gab es vom Nationaltrainer
höchstpersönlich
Zuerst der Schweizer Meistertitel – und dann die Medaille vom
Schweizer Handball-Nationaltrainer Dragan Djukic überreicht
bekommen: Was für ein Saisonabschluss der U19-Mannschaft
der SG Stans/Kriens. Die SG wurde Schweizer Meister!
Das Konzept der Spielgemeinschaften
hatte sich damit einmal mehr bewährt.
Ihnen liegt die Überzeugung zu
Grunde, dass eine Konzentration der
Kräfte die Entwicklung talentierter
Nachwuchs-Spieler am besten unterstützt.
Durch den Zusammenzug der
besten Spieler werden diese in jedem
Training gefordert – und damit auf
lange Sicht zweifellos am besten
ge fördert.
Über 50 Fans waren mit der SG Stans/
Kriens zum entscheidenden Spiel
nach Schaffhausen mitgereist, um den
entscheidenden Bigpoint zu machen.
In einem dramatischen Spiel gelang
dies – allem Verletzungspech zum
Trotz. Im «Kreisläufer» geben wir
dem «Stanser Teil» des erfolgreichen
Trainerduos Gery Bucher/Benno Lussi
die Plattform, sich zum erreichten
Meistertitel zu äussern.
Die SG Stans/Kriens wurde Schweizer
Meister. Wie hast Du die Zusammenarbeit
der zwei Vereine erlebt?
Benno Lussi, SG-Trainer BSV Stans:
«Die Zusammenarbeit dauert seit drei
Jahren. Am Anfang war von Krienser
Seite noch kein Trainer vertreten, was
Benno Lussi, SG-Trainer BSV Stans.
Die MU19-Junioren bei der Medaillen-Übergabe.
ich als klaren Mangel empfand. Mit
Gery Bucher wurde dies im zweiten
Jahr verbessert. Es ist sehr wichtig,
dass beide Vereine im Trainerstab vertreten
sind. Deshalb gelang uns nun
im dritten Jahr der grosse Wurf. Das
Wichtigste aber ist, dass wir jedes
Jahr Spieler an höhere Aufgaben heranführen
können.»
Gibt es spürbare Unterschiede zwischen
den Kulturen des BSVStans und des HCK?
«Es gibt sicher Unterschiede. Die
Krienser sind in der Regel technisch
besser ausgebildet. Die Stanser haben
ihre Qualitäten in der Regel im kämpferischen
und läuferischen Bereich. So
können beide ‚Kulturen’ voneinander
profitieren.»
Gab es spezielle Massnahmen, um die
zwei «Kulturen» zusammenzuführen?
«Da die Unterschiede nicht riesig sind,
war das nicht nötig. Wichtig ist, dass
beide ‚Kulturen’ im Trainerstab vertreten
sind. Dies schafft bei Spielern
und Funktionären das nötige Vertrauen.»
Sport
Wo siehst Du die grössten Chancen einer
Zusammenarbeit?
«Beide Vereine haben so die besseren
Chancen über Jahre in den höchsten
Junioren-Ligen vertreten zu sein. Die
Unterschiede zwischen der regionalen
Liga und der Elite-Liga sind schon
gewaltig. So haben beide Vereine den
Vorteil, dass jedes Jahr eigener Nachwuchs
für die erste und zweite Mannschaft
unter besten Voraus setzungen
heranreift. Die Elite-Liga ist ein ideales
Sprungbrett für einen Junioren.»
Wo besteht aus Deiner Sicht noch Verbesserungspotenzial?
«Aus der Sicht der U-19 lief es in diesem
Jahr ziemlich optimal. Die
Zu sammen arbeit mit der U-21-E mit
Heinz verlief ebenfalls problemlos. Im
Bereich U-20-Regional ist es entscheidend,
dass diese Spieler ebenfalls gut
betreut werden. Diese Spieler sind für
die Zukunft beider Vereine ebenfalls
sehr wichtig.»
Benedikt Anderes
Kreisläufer Mai 2007
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