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Zwei neue Partner für eine gute, «alte» Idee - HC Kriens-Luzern

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Rolf Dobler in Aktion.<br />

Herren 1<br />

Unter dem Strich <strong>eine</strong> ganz, ganz starke<br />

Saison über dem Strich<br />

Die Erste Mannschaft des <strong>HC</strong> <strong>Kriens</strong>-<strong>Luzern</strong> hat <strong>eine</strong> starke Qualifi kationsrunde<br />

hinter sich. Mit der Qualifi kation <strong>für</strong> die Finalrunde gelang dem Team der<br />

bisher grösste Erfolg in der Clubgeschichte. Dabei war der Sprung unter die sechs<br />

besten Teams alles andere als Zufall: Der <strong>HC</strong>K tauchte in den 22 Runden nicht<br />

ein einziges Mal auf <strong>eine</strong>n Platz unter dem Strich.<br />

Möglich gemacht hat das zweifellos<br />

<strong>eine</strong> sehr positive Entwicklung des<br />

Teams. So positiv, wie man sie eigentlich<br />

kaum <strong>für</strong> möglich gehalten hätte.<br />

Denn zu Saisonbeginn herrschte nur<br />

verhaltener Optimismus bei den Verantwortlichen.<br />

Zwar wusste Coach Rolf<br />

Dobler um das Potential s<strong>eine</strong>r Mannschaft.<br />

Aber über der Saison hing das<br />

Damoklesschwert der beiden Langzeitverletzten:<br />

Dani Schmid und Michi<br />

Schlegel. Deren Genesung wollte nach<br />

den Verletzungen der Vorsaison k<strong>eine</strong><br />

richtigen Fortschritte machen. Also<br />

mussten die ersten Spiele mit limitiertem<br />

Kader absolviert werden, und auch<br />

KREISLÄUFER<br />

im Training waren die Möglichkeiten<br />

doch stark eingeschränkt.<br />

Stilsicherheit entwickelt<br />

Doch das Team liess sich davon nicht<br />

gross beeindrucken. Sondern zeigte<br />

<strong>eine</strong> beeindruckende Einstellung: Schon<br />

nach Runde 2, später nochmals in<br />

Runde 6, grüsste das Team vom zweiten<br />

Platz. Und während man sich in der<br />

Handball-Schweiz mehr oder weniger<br />

verwundert die Augen rieb, arbeitete<br />

das Team sehr seriös weiter und hielt<br />

die Pace auf hohem Niveau durch.<br />

Ein überraschender Heimsieg über<br />

Pfadi stand schliesslich in Kontrast zur<br />

TEAMS<br />

ebenso überraschenden Heimniederlage<br />

gegen St. Otmar. Ansonsten aber<br />

blieb das Team im Soll und hielt sich<br />

gegen sogenannt «Kl<strong>eine</strong>» der Liga<br />

konsequent schadlos. Auch wenn die<br />

Siege teilweise nicht glanzvoll waren –<br />

gelernt hat das Team letztlich auch so<br />

und fand zu <strong>eine</strong>r Stilsicherheit, die am<br />

Ende der Qualifikation den Finalrundenplatz<br />

klar und verdient sicherte.<br />

David Nyffenegger.<br />

APRIL 2010<br />

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