Unsere PFARREN - Stiftspfarre Neukloster
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Katholische Kirche im Lebensraum<br />
Wiener Neustadt Stadt – „WN 2020“<br />
DOMPFARRE:<br />
Wie im Visitationsprotokoll vorgeschlagen, soll<br />
es im Liebfrauendom eine Anbetungskapelle<br />
geben.<br />
Die Eucharistische Anbetung vor dem ausgesetzten<br />
Allerheiligsten kann unserer Stadt<br />
damit eine spirituelle Mitte geben. Der Dom als<br />
imposantes Bauwerk und kulturelles Zentrum<br />
der Stadt hätte somit ein Pendant auf geistlicher<br />
Ebene, ein Hinführen zum Allerhöchsten,<br />
wie es die beiden Westtürme so erhaben vor<br />
Augen führen.<br />
ST. JAKOB – VERSÖHNUNGSKIRCHE:<br />
Die Kapuzinerkirche als traditionelle Beichtkirche<br />
wird von vielen Gläubigen der Stadt und<br />
aus dem Umland geschätzt und angenommen.<br />
Die Möglichkeit, ganztägig das Sakrament der<br />
Buße empfangen zu können, ist ein großes<br />
geistliches Geschenk an die Stadt und ihre Menschen.<br />
Aber auch in der Seelsorge im Landesklinikum<br />
und Gefangenenhaus leisten die Brüder Kapuziner<br />
Großes.<br />
Außerdem ist die Gemeinde sehr engagiert in<br />
den Erneuerungsbewegungen (Neokatechumenat),<br />
Katechesen und Gebetsrunden.<br />
NEUKLOSTER – JUGENDKIRCHE:<br />
Natürlich soll es in jeder Gemeinde Jugendarbeit<br />
geben.<br />
Aber gerade die klösterlichen Regularräume<br />
(Kapitelsaal, Kreuzgang, Refektorium) eignen<br />
sich besonders für jugendliche Zusammenkünfte<br />
und Gottesdienste: So findet einmal/Monat<br />
ein Jugendgebet statt, Kinderwortgottesdienste<br />
und Jugendmessen.<br />
Auch der große Park eignet sich als „Oase der<br />
Stille“ und Gruppenstunden im Freien.<br />
HERZ MARIÄ und ST. ANTON:<br />
In den Stadtrandgemeinden Herz Mariä (Döttelbachsiedlung)<br />
und St. Anton (Flugfeld bzw.<br />
Badenersiedlung) gibt es einen sehr hohen Ausländeranteil.<br />
Gerade diese Tatsache stellt eine große Herausforderung<br />
an die Seelsorge dar, den Bewohnern<br />
eine menschenfreundliche Kirche vorzuleben.<br />
Verschiedene Elemente in dieser Richtung gibt<br />
es bereits: Ein Integrationsfest der Gemeinde,<br />
an dem sich die Pfarre beteiligt, wöchentliche<br />
Tanzstunde für Kinder im Pfarrheim (St. Anton),<br />
aber auch der pfarrliche Kindergarten<br />
(Herz Mariä) kann hier Bedeutendes leisten.<br />
In Herz Mariä gibt es zudem eine sehr aktive<br />
Legio-Gruppe, eine Fokolarbewegung und jeden<br />
zweiten Dienstag einen „offenen Treffpunkt“.<br />
Einige Punkte zum Abschluss:<br />
1. Erneuerungen sollen nicht mehr Arbeit<br />
bringen, d.h. wir fragen uns: Was brauchen die<br />
Menschen heute, wonach dürsten sie? Und was<br />
wird nicht mehr benötigt?<br />
D.h. wenn wir etwas Neues angehen, sollten wir<br />
etwas, das sich überlebt hat, zurücklassen.<br />
2. Natürlich gibt es noch das Territorialprinzip,<br />
die Zugehörigkeit zu einer Pfarre, und das ist<br />
auch sehr wichtig.<br />
Darüber hinaus bestimmen aber auch Beziehungen<br />
zu Angeboten und Personen, bei denen<br />
sich Menschen angenommen und verstanden<br />
fühlen, unsere Arbeit.<br />
3. Daraus ergibt sich, dass wir einerseits das<br />
Profil der eigenen Pfarre pflegen, darüber hinaus<br />
aber in so manchen pastoralen Belangen<br />
zusammenarbeiten („Seelsorgeraum“).<br />
4. Dies dient der Ergänzung und Unterstützung<br />
der pfarrlichen Seelsorgearbeit und kann die<br />
einzelnen Seelsorgeteams entlasten.