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Kinderfasnacht in Wallbach - Der Wallbacher

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Ersche<strong>in</strong>t viermal jährlich Nr. 45 Februar / März 2008<br />

Dorfblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Wallbach</strong><br />

Er<strong>in</strong>nerungen<br />

von Hermann<br />

Wunderl<strong>in</strong><br />

Stimmungsbild<br />

der schulischen<br />

Heilpädagog<strong>in</strong><br />

Schützenbund hat<br />

jubiliert<br />

FC <strong>Wallbach</strong><br />

aktiv


2 REDAKTIONELLES<br />

45/2008<br />

Nicht bloss Hammer und Nagel<br />

Bruno Grüter<br />

„Die Botschaft e<strong>in</strong>er Nachricht<br />

wird durch den Empfänger<br />

und nicht durch den<br />

Sender bestimmt. Was bei<br />

jemandem ankommt, muss<br />

ke<strong>in</strong>eswegs deckungsgleich<br />

se<strong>in</strong> mit dem, was bei ihm<br />

eigentlich ankommen sollte.“<br />

(M. Busch) Diese beiden<br />

Sätze habe ich neulich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Artikel gelesen<br />

und sie haben mich zum<br />

Nachdenken angeregt. Habe<br />

ich nicht schon oft erfahren,<br />

dass das was ich sagen<br />

wollte nicht richtig verstanden<br />

wurde? Das Gegenüber<br />

gibt mir e<strong>in</strong>e<br />

INHALT<br />

REDAKTIONELLES<br />

Nicht bloss Hammer und Nagel; Sponsoren<br />

GESCHICHTE UND GESCHICHTEN<br />

Er<strong>in</strong>nerungen, Denkanstösse als Geme<strong>in</strong>derat von 1944 - 1964<br />

GEMEINDE<br />

Rücktritt als Geme<strong>in</strong>derat und Vizeammann per Ende Juni 2008;<br />

Ersatzwahl Geme<strong>in</strong>derat und Vizeammann<br />

SCHULE<br />

Veränderungen an der Schule <strong>Wallbach</strong>; Stimmungsbild - me<strong>in</strong> E<strong>in</strong>stieg<br />

als schulische Heilpädagog<strong>in</strong> an Primarschule und K<strong>in</strong>dergarten <strong>Wallbach</strong>;<br />

Verabschiedung <strong>in</strong> der Schulpflege; Skilager Bericht 2008;<br />

Semesterwechsel auf der Eisbahn; <strong>K<strong>in</strong>derfasnacht</strong> <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong><br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

100 Jahre Schützenbund <strong>Wallbach</strong>; Die Musikgesellschaft <strong>Wallbach</strong> mit<br />

neuem Vorstand und Präsidium; Fähnrich gesucht; <strong>Der</strong> FC <strong>Wallbach</strong><br />

hat's erreicht…; Immer Ärger mit den fairen Jungs am Arbeitsplatz?;<br />

KITU; Die Fitnessriege; Skiweekend des Turnvere<strong>in</strong>s <strong>Wallbach</strong> vom 2./3.<br />

Februar 2008; A, E, I, O, U; Tag der Offenen Türen im Gewerbegebiet<br />

Kohlacker <strong>Wallbach</strong>; <strong>Wallbach</strong>er Senioren; Frauenvere<strong>in</strong>: Gesund und<br />

Fit durchs Leben; We<strong>in</strong>sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> der Bibliothek: Von der Traube zum<br />

We<strong>in</strong>...<br />

MEINUNGEN UND GEDANKEN<br />

Sami Niggi Näggi!!!<br />

Antwort, die mir klar signalisiert,<br />

dass die Botschaft<br />

falsch angekommen ist. Ich<br />

muss nochmals versuchen,<br />

mich genauer auszudrücken,<br />

falls dazu Gelegenheit<br />

besteht. Ich er<strong>in</strong>nere<br />

mich auch an Abend füllende<br />

Diskussionen, bei der<br />

wir am Schluss beruhigt<br />

feststellten, dass die verschiedenenGesprächspartner<br />

eigentlich dasselbe<br />

me<strong>in</strong>ten.<br />

Gelegentlich beklagen wir<br />

die schnelllebige Zeit, e<strong>in</strong>e<br />

Zeit ohne Rast und Musse.<br />

Besteht da nicht e<strong>in</strong>e erhöhte<br />

Gefahr, dass der<br />

Empfänger e<strong>in</strong>er Nachricht<br />

e<strong>in</strong>e andere Botschaft versteht,<br />

als der Sender eigentlich<br />

übermitteln wollte? In<br />

der Eile wird oder kann nicht<br />

mehr nachgefragt werden.<br />

Es fehlt an Geduld und angeblich<br />

an Zeit. Missverständnisse<br />

und Frustrationen<br />

s<strong>in</strong>d das Ergebnis.<br />

Noch schlimmer s<strong>in</strong>d dann<br />

Vorurteile, im S<strong>in</strong>n von „für<br />

e<strong>in</strong>en Hammer sieht alles<br />

wie e<strong>in</strong> Nagel aus....!?“ D. h.<br />

wir verstehen dann das,<br />

was wir wollen oder erwarten.<br />

Zudem ist jeder bald<br />

Hammer, bald Nagel, je<br />

nach Situation. Dadurch<br />

Titelbild :<br />

Pumpwerk H<strong>in</strong>tere Bodenmatt<br />

Foto: Bruno Grüter


45/2008<br />

werden Gräben aufgerissen,<br />

Probleme geschaffen, statt<br />

Lösungen erarbeitet.<br />

Liebe <strong>Wallbach</strong>er<strong>in</strong>nen und<br />

<strong>Wallbach</strong>er. Mit unserem<br />

Dorfblatt möchten wir e<strong>in</strong>en<br />

kle<strong>in</strong>en Beitrag zu e<strong>in</strong>em<br />

offenen und verständnisvollen<br />

Mite<strong>in</strong>ander leisten.<br />

Wir möchten e<strong>in</strong> Forum für<br />

Me<strong>in</strong>ungen und Gedanken,<br />

für Erlebnisse, Geschichten,<br />

Ärgernisse und Freuden<br />

se<strong>in</strong>. So dass nicht die<br />

e<strong>in</strong>en „Hämmer“ und die anderen<br />

„Nägel“ s<strong>in</strong>d. <strong>Der</strong><br />

<strong>Wallbach</strong>er will ke<strong>in</strong> "schnelles"<br />

Blatt se<strong>in</strong>, bei dem das<br />

Gesagte mit dem letzten<br />

Sponsoren<br />

REDAKTIONELLES<br />

Wort schon veraltet und<br />

überholt ist. Wertvoll, persönlich<br />

und authentisch<br />

möchten wir se<strong>in</strong>, so dass <strong>in</strong><br />

unserem erlebten Dorfleben<br />

die Botschaft des jeweiligen<br />

Senders mit derjenigen des<br />

Empfängers möglichst oft<br />

übere<strong>in</strong>stimmen kann. Kurz<br />

gesagt, dass wir uns <strong>in</strong><br />

<strong>Wallbach</strong> verstehen, vorurteilsfrei.<br />

Daher unser Aufruf:<br />

Schreiben Sie e<strong>in</strong>en<br />

kle<strong>in</strong>en Beitrag und stellen<br />

Sie diesen uns zu, wenn Sie<br />

e<strong>in</strong>e Nachricht haben, die<br />

auch für jemand anders<br />

<strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong> könnte. Das<br />

Wunderbare daran ist, dass<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern und Sponsoren<br />

Notariat Senn, <strong>Wallbach</strong> Obrist Bauunternehmung AG<br />

Kaufmann Holz und Bau AG H. + E. Glatz<br />

Rud<strong>in</strong> Repro AG / Max Guarda Dr. R. Taugwalder<br />

Daniel Kohler, Gartenpflege und Dienstleistungen<br />

dies nun schon 11 Jahre toll<br />

geklappt hat. Und so ist<br />

auch das 45. igste Dorfblatt<br />

wieder zu e<strong>in</strong>er besonderen<br />

Ausgabe geworden.<br />

Wunderbar geklappt hat bis<br />

jetzt auch die F<strong>in</strong>anzierung<br />

dank Ihren freiwilligen Beiträgen.<br />

Wir würden uns sehr<br />

freuen, wenn Sie uns mit<br />

dem beigelegten E<strong>in</strong>zahlungssche<strong>in</strong><br />

nach Ihrem<br />

Gutdünken unterstützen. Ab<br />

Fr. 50.- s<strong>in</strong>d Sie Sponsor<br />

und werden <strong>in</strong> der nächsten<br />

Ausgabe besonders erwähnt.<br />

Ganz herzlichen<br />

Dank.<br />

Franz und Maja Litschi<br />

3


4 GESCHICHTE UND GESCHICHTEN<br />

45/2008<br />

Er<strong>in</strong>nerungen, Denkanstösse als<br />

Geme<strong>in</strong>derat von 1944 – 1964<br />

Hermann Wunderl<strong>in</strong>, bearbeitet von Bruno Grüter<br />

Neulich klopfte Hermann Wunderl<strong>in</strong><br />

bei mir an. Er überreichte<br />

mir e<strong>in</strong> Blatt mit der Überschrift<br />

„Er<strong>in</strong>nerungen – Denkanstösse<br />

als Geme<strong>in</strong>derat“.<br />

Körperlich durch e<strong>in</strong>e Lungenentzündung<br />

noch etwas angeschlagen,<br />

aber mit wachem<br />

Geist und bee<strong>in</strong>druckendem<br />

Gedächtnis kommentiert der<br />

bald 94-jährige Hermann Wunderl<strong>in</strong><br />

die aufgelisteten Ereignisse.<br />

Es ist e<strong>in</strong>e Auswahl an<br />

Ereignissen, welche unser<br />

Dorf <strong>in</strong> den Jahren nach dem<br />

2. Weltkrieg nachhaltig verändert<br />

haben.<br />

Mit etwas Stolz und leichter<br />

Wehmut berichtet er mir über<br />

die Zeit, die er im Geme<strong>in</strong>derat<br />

während fünf Amtsperioden,<br />

davon zwei als Vizeammann,<br />

<strong>in</strong> den Jahren 1944 bis 1964<br />

mitgestaltete. In den ersten<br />

beiden Amtsperioden waren<br />

sie nur zu dritt im Geme<strong>in</strong>derat.<br />

Erst ab dem Jahre 1952<br />

lenkten fünf Geme<strong>in</strong>deräte die<br />

Geschicke der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Die ersten Jahre se<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>deratszeit waren geprägt<br />

von den Kriegsumständen.<br />

Deutschland war 1945<br />

völlig ru<strong>in</strong>iert. E<strong>in</strong>ige Schweizergeme<strong>in</strong>den<br />

sammelten <strong>in</strong><br />

den beiden Nachkriegsw<strong>in</strong>tern<br />

1946 und 1947 „Liebesgaben<br />

an Säck<strong>in</strong>gen“. Hermann<br />

Wunderl<strong>in</strong> war für die Sammelstelle<br />

<strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> zuständig.<br />

E<strong>in</strong> Polizist aus<br />

Säck<strong>in</strong>gen holte jeweils mit<br />

e<strong>in</strong>em Dreirad-Auto die gesammelten<br />

Lebensmittel ab,<br />

Dörrobst und Kartoffeln und<br />

was die <strong>Wallbach</strong>er, die selber<br />

auch nur wenig hatten, entbehren<br />

konnten. Als Dank lud<br />

der Stadtrat von Säck<strong>in</strong>gen zu<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Fest.<br />

Die Wasserversorgung war <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>deratszeit e<strong>in</strong><br />

zentrales Thema. 1946 wurde<br />

das Grundwasserpumpwerk<br />

Bodenmatt <strong>in</strong> Betrieb genommen.<br />

Schon wenige Jahre<br />

später aber musste das<br />

Pumpwerk abgestellt werden,<br />

da das Wasser immer mehr<br />

Sand enthielt. Das Pumpwerk<br />

steht noch heute an der h<strong>in</strong>teren<br />

Bodenmattstrasse.<br />

1947 wurde von der Bodenmatt<br />

bis zum Schulhaus<br />

(heute Geme<strong>in</strong>dehaus) die<br />

erste Abwasserleitung gebaut.<br />

Die E<strong>in</strong>gaben der Bauunternehmen<br />

überstiegen aber die<br />

f<strong>in</strong>anziellen Möglichkeiten der<br />

Geme<strong>in</strong>de. <strong>Der</strong> junge Geme<strong>in</strong>derat<br />

musste Frondienst<br />

organisieren. Das Bauunternehmen<br />

war für die Sicherung<br />

zuständig, verschiedene<br />

Frondienst<br />

Leistende mussten<br />

je e<strong>in</strong> Grabenstück<br />

von 5 m Länge und<br />

3,2 m Tiefe ausheben.<br />

Auch Hermann<br />

Wunderl<strong>in</strong> legte selber<br />

Hand an. Dass<br />

er dabei durch e<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>stürzenden Graben<br />

fast zu Tode<br />

kam und nur dank<br />

der beherzten Hilfe von<br />

Johann Wunderl<strong>in</strong> („s’Hanse-<br />

Hansi“) mit e<strong>in</strong>em Rippenbruch<br />

und e<strong>in</strong>em kaputten Schienbe<strong>in</strong><br />

davon kam, erwähnt er<br />

nur beiläufig. Die Pontoniere<br />

hatten zu guter letzt die Aufgabe,<br />

den Graben wieder e<strong>in</strong>zudecken.<br />

Im Jahr 1953 wurde<br />

e<strong>in</strong> Kredit von Fr 3’000.- für die<br />

Kanalisation <strong>in</strong> der Hohlen<br />

Gasse bewilligt. So wurde das<br />

Netz schrittweise aufgebaut<br />

und erweitert. Mit den Anpassungen<br />

der Wasser- und Abwasserleitungen<br />

wurde die<br />

Zahl der Dorfbrunnen von ursprünglich<br />

acht auf vier reduziert.<br />

Unter anderem standen<br />

Dorfbrunnen <strong>in</strong> der Hohlen<br />

Gasse bei der Abzweigung zur<br />

Kirchstrasse, <strong>in</strong> der Brütschengasse<br />

und <strong>in</strong> der heutigen<br />

Zentrumstrasse bei der E<strong>in</strong>mündung<br />

zur Kappellenstrasse.<br />

Das Thema Wasser wurde <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em ganz anderen Zusammenhang<br />

Anfang der 60er<br />

Jahre nochmals <strong>in</strong>teressant.<br />

1961 hatte der Geme<strong>in</strong>derat<br />

e<strong>in</strong> Baugesuch des Aero-Club<br />

Fricktal auf dem Tisch. Vorgängig<br />

kauften zwei Strohmänner<br />

des Clubs auf dem Feld


45/2008<br />

bestes Ackerland auf. Die<br />

Strohmänner boten für die damalige<br />

Zeit e<strong>in</strong>en sehr guten<br />

Preis von Fr 5.-. Den Grund<br />

des Landkaufs wurde von den<br />

Käufern vorerst nicht genannt.<br />

Erst das Baugesuch brachte<br />

Licht <strong>in</strong>s Dunkel. Gemäss dem<br />

Baugesuch wollte der Aero-<br />

Club nämlich e<strong>in</strong>en Flugplatz<br />

mit e<strong>in</strong>er ca. 700m langen Piste<br />

und e<strong>in</strong>em Hangar bauen.<br />

Dieses Ans<strong>in</strong>nen konnte aber<br />

glücklicherweise <strong>in</strong> letzter<br />

M<strong>in</strong>ute verh<strong>in</strong>dert werden. <strong>Der</strong><br />

Flugplatz wurde dann <strong>in</strong><br />

Schupfart gebaut und das bereits<br />

erworbene Land wurde an<br />

die Stadt Basel verkauft.<br />

Warum an die Stadt Basel?<br />

Sie wollte auf dem erworbenen<br />

Land e<strong>in</strong>e Tr<strong>in</strong>kwasser Aufbereitungsanlage<br />

realisieren, so<br />

wie sie schon damals und<br />

noch heute <strong>in</strong> Birsfelden<br />

(Hardwald) betrieben wird. Die<br />

Grundwasser Pumpstationen<br />

sollten dann im Unter- und<br />

Oberforst gebaut werden. <strong>Der</strong><br />

Untergrund auf dem Feld, <strong>in</strong>sbesondere<br />

die undurchlässige<br />

Lehmschicht, erwies sich aber<br />

als ungeeignet. Das fruchtbare<br />

Land wurde den Landwirten<br />

zur Pacht übergeben und<br />

konnte so wieder landwirtschaftlich<br />

genutzt werden.<br />

Auch das Strassenbild änderte<br />

sich <strong>in</strong> den 20 Jahren se<strong>in</strong>er<br />

Amtszeit. 1948 wurde die<br />

Schulstrasse, die heutige<br />

Zentrumstrasse, als erste<br />

Strasse staubfrei gemacht. Sie<br />

wurde überteert. Mit e<strong>in</strong>em<br />

1953 bewilligten Kredit von Fr<br />

32’000.- folgten Teerungen<br />

über das gesamte Dorfnetz.<br />

Dass die Höhe dieses Kredits<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em etwas anderen Verhältnis<br />

gesehen werden muss,<br />

zeigt e<strong>in</strong> Vergleich mit den damaligen<br />

Geme<strong>in</strong>dewerklöhnen.<br />

1957 wurde der Geme<strong>in</strong>dewerklohn<br />

von bisher Fr. 2.20<br />

auf Fr. 2.50 erhöht. Dies s<strong>in</strong>d<br />

genau 10% des heute gültigen<br />

GESCHICHTE UND GESCHICHTEN<br />

Ansatzes. Die<br />

Besoldung für<br />

den Geme<strong>in</strong>derat<br />

lag im<br />

Jahr 1949 mit<br />

Fr. 225.- im<br />

Jahr auch<br />

e<strong>in</strong>iges unter<br />

dem heutigen<br />

Ansatz von etwas<br />

mehr als<br />

Fr. 9’000.-<br />

(plus Spesen).<br />

<strong>Der</strong> Vizeammann erhielt 1949<br />

Fr. 350.- und der Ammann<br />

wurde mit se<strong>in</strong>en Fr. 530.-<br />

Jahresbesoldung auch nicht<br />

besonders reich.<br />

In se<strong>in</strong>er Amtszeit hat sich im<br />

Fricktal auch e<strong>in</strong>iges im<br />

Bereich der Arbeitsplätze bewegt.<br />

1947 reichte die Firma<br />

Novoplast e<strong>in</strong> erstes Baugesuch<br />

e<strong>in</strong>. Damit fasste e<strong>in</strong><br />

wichtiger Betrieb <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong><br />

Fuss. Richtung heutiges Waldhaus<br />

sollte später das Industriegebiet<br />

erweitert werden.<br />

1964 wollte die Ciba im Raum<br />

des heutigen Waldhauses ca.<br />

25 ha Wald erwerben, um<br />

e<strong>in</strong>en Produktionsbetrieb zu<br />

erstellen. Jedenfalls fanden<br />

Verhandlungen zwischen dem<br />

Geme<strong>in</strong>derat und dem damaligen<br />

Direktor, Herr Wilhelm,<br />

statt. Es zeigte sich aber bald,<br />

dass das Terra<strong>in</strong> gegenüber<br />

dem Rhe<strong>in</strong>pegel zu tief lag.<br />

Die Firma nahm von diesem<br />

Vorhaben Abstand. <strong>Der</strong> Produktionsbetrieb<br />

der Ciba wurde<br />

bald darauf <strong>in</strong> Sisseln gebaut!<br />

Die E<strong>in</strong>wohnerzahl <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong><br />

vergrösserte sich schon <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Amtszeit stetig. Sie stieg<br />

von 676 E<strong>in</strong>wohnern im Jahr<br />

1945 auf 912 E<strong>in</strong>wohner im<br />

Jahr 1965. Dieses kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Wachstum setzte sich mit<br />

e<strong>in</strong>em durchschnittlichen jährlichen<br />

Zuwachs von knapp 19<br />

E<strong>in</strong>wohnern pro Jahr auf heute<br />

etwas mehr als 1700 E<strong>in</strong>wohner<br />

fort.<br />

Auf der Zusammenstellung<br />

von Hermann Wunderl<strong>in</strong> f<strong>in</strong>det<br />

sich zum Jahr 1961 die Anmerkung<br />

„obligatorische Kehrichtabfuhr“.<br />

Hermann Wunderl<strong>in</strong><br />

berichtet, dass vorher<br />

der Abfall im „Grümpeli“ beim<br />

Wölftürli, oder gelegentlich<br />

auch e<strong>in</strong>fach am Rhe<strong>in</strong>bord<br />

deponiert wurde. Hier werden<br />

bei ihm auch Er<strong>in</strong>nerungen an<br />

die alte, von Elias Kim privat<br />

betriebene Fähre wach, die bis<br />

1929 vielen <strong>Wallbach</strong>ern den<br />

Weg an die Arbeit nach<br />

Säck<strong>in</strong>gen erleichterte. Bei der<br />

heutigen Schiffsstation befand<br />

sich die Anlegestation. Die<br />

Spannrolle für das Fährseil befand<br />

sich im Garten südlich<br />

des Tränkigässli. Hermann<br />

Wunderl<strong>in</strong> weiss zu berichten,<br />

dass <strong>in</strong> diesem Bereich e<strong>in</strong><br />

Zollhäuschen stand und dass<br />

zeitweise bis drei Grenzwächter<br />

<strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> stationiert waren.<br />

Im Namen aller <strong>Wallbach</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Wallbach</strong>er möchte<br />

ich Hermann Wunderl<strong>in</strong> für se<strong>in</strong>e<br />

wertvollen „ Er<strong>in</strong>nerungen“<br />

ganz herzlich danken.<br />

5


6 GEMEINDE<br />

45/2008<br />

Bruno Grüter<br />

Rücktritt als Geme<strong>in</strong>derat und<br />

Vizeammann per Ende Juni 2008<br />

Schweren Herzens und nach<br />

langen und reiflichen Überlegungen<br />

habe ich Mitte Februar<br />

dem Bezirksamtmann das<br />

Rücktrittsgesuch aus dem<br />

Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>gereicht. Viele<br />

Gründe haben zu diesem Entscheid<br />

geführt. Neben beruflichen<br />

Herausforderungen<br />

zw<strong>in</strong>gen mich persönliche Umstände,<br />

me<strong>in</strong>e Kräfte neu zu<br />

bündeln.<br />

Das Geme<strong>in</strong>deratsamt ist e<strong>in</strong>e<br />

wunderbare Aufgabe - vielfältig,<br />

herausfordernd und erlebnisreich.<br />

Ich trete mit e<strong>in</strong>em<br />

dankbaren Gefühl und reich<br />

beschenkt zurück. Die stets<br />

mit Respekt und Engagement<br />

geführten Diskussionen und<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzungen der<br />

Sache willen, aber auch die<br />

stets gute Kameradschaft im<br />

Geme<strong>in</strong>derat werden mir <strong>in</strong><br />

bester Er<strong>in</strong>nerung bleiben. Ich<br />

möchte me<strong>in</strong>en Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

und Kollegen aller drei Amtsperioden,<br />

dem Geme<strong>in</strong>deschreiber,<br />

aber auch allen An-<br />

Die Ersatzwahl für den Rest<br />

der Amtsperiode 2006/09 für 1<br />

Mitglied des Geme<strong>in</strong>derats<br />

und die Ersatzwahl des Vizeammanns<br />

f<strong>in</strong>den am 4. Mai<br />

2008 statt.<br />

Gemäss den gesetzlichen Vorschriften<br />

s<strong>in</strong>d Wahlvorschläge<br />

von 10 Stimmberechtigten des<br />

Wahlkreises zu unterzeichnen<br />

und der Geme<strong>in</strong>dekanzlei bis<br />

spätestens am Dienstag,<br />

25.3.2008, 16.00 Uhr, e<strong>in</strong>zu-<br />

gestellten der Geme<strong>in</strong>de, im<br />

K<strong>in</strong>dergarten, <strong>in</strong> der Schule,<br />

allen Mitgliedern <strong>in</strong> den verschiedenen<br />

Kommissionen,<br />

den verschiedenen Vere<strong>in</strong>svertreter<strong>in</strong>nen<br />

und Vere<strong>in</strong>svertreter<br />

und allen, denen ich<br />

<strong>in</strong> all den Jahren durch die<br />

Tätigkeit als Geme<strong>in</strong>derat begegnet<br />

b<strong>in</strong>, für diese 10 Jahre<br />

der konstruktiven Zusammenarbeit<br />

ganz herzlich danken.<br />

Unzählige Begegnungen, auch<br />

über die Geme<strong>in</strong>degrenze h<strong>in</strong>aus,<br />

s<strong>in</strong>d dank dem Amt entstanden.<br />

Begegnungen, die<br />

mir stets den Glauben an den<br />

guten Willen und den Glauben<br />

an e<strong>in</strong>e Vision für e<strong>in</strong> lebendiges<br />

und lebensfreundliches<br />

Dorf und e<strong>in</strong>e kooperative Region<br />

genährt und gestärkt haben.<br />

Danken möchte ich aber<br />

auch allen <strong>Wallbach</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Wallbach</strong>ern für die Unterstützung<br />

und das Vertrauen.<br />

Ganz herzlich danken möchte<br />

ich besonders auch me<strong>in</strong>er Familie.<br />

Sie nahmen es als<br />

selbstverständlich an, wenn<br />

der Vater gelegentlich se<strong>in</strong>en<br />

Kopf woanders hatte. E<strong>in</strong> speziell<br />

lieber Dank gebührt me<strong>in</strong>er<br />

Frau Irene, die mir jederzeit<br />

den nötigen Freiraum gegeben,<br />

mich getragen und hilfreich<br />

unterstützt hat.<br />

Dem Nachfolger, der Nachfolger<strong>in</strong><br />

wünsche ich viel Freude<br />

und Erfolg im Amt. Das Amt<br />

bietet e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Chance,<br />

besondere Erfahrungen und<br />

Kenntnisse zu erwerben. Es<br />

bietet die Chance für die Dauer<br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Lebensepisode<br />

das öffentliche Leben,<br />

die Region und die Menschen<br />

im Dorf neu zu erfahren.<br />

Es lebe und<br />

gedeihe die<br />

Perle am<br />

Rhe<strong>in</strong>bogen!<br />

Ersatzwahl Geme<strong>in</strong>derat und Vizeammann<br />

Geme<strong>in</strong>derat<br />

reichen. Das erforderliche<br />

Formular kann bei der<br />

Geme<strong>in</strong>dekanzlei bezogen<br />

werden.<br />

Wer sich bis zu diesem Datum<br />

anmeldet wird als Kandidat/<br />

Kandidat<strong>in</strong> auf e<strong>in</strong>em amtlichen<br />

Informationsblatt aufgeführt,<br />

das den Wahlunterlagen<br />

beigelegt wird. Es wird aber<br />

auf den Grundsatz verwiesen,<br />

dass im 1. Wahlgang jede <strong>in</strong><br />

der Geme<strong>in</strong>de wahlfähige Per-<br />

son als Kandidat/Kandidat<strong>in</strong><br />

gültige Stimmen erhalten kann,<br />

auch wenn er/sie nicht angemeldet<br />

ist. Zudem kann e<strong>in</strong>e<br />

Person als Vizeammann nur<br />

gültige Stimmen erhalten,<br />

wenn sie als Geme<strong>in</strong>derat gewählt<br />

ist/wird.


45/2008<br />

SCHULE<br />

Veränderungen an der Schule <strong>Wallbach</strong><br />

Judith Studer<br />

Vor e<strong>in</strong>em Jahr habe ich Ihnen<br />

unter dem gleichen Titel über<br />

geplante Neuerungen <strong>in</strong> der<br />

Schullandschaft Aargau berichtet,<br />

das Bildungskleeblatt<br />

sei als Stichwort genannt.<br />

In der Zwischenzeit ist e<strong>in</strong>iges<br />

passiert.<br />

Im September 07 hat der<br />

Grosse Rat nach e<strong>in</strong>er ersten<br />

Vernehmlassung verschiedene<br />

Leitsätze beschlossen und damit<br />

Weichen für die Weiterentwicklung<br />

der Schule Aargau<br />

gestellt.<br />

So unter anderem:<br />

- Die E<strong>in</strong>schulung für alle<br />

K<strong>in</strong>der f<strong>in</strong>det künftig im fünften<br />

Altersjahr statt. Dies hat<br />

zur Folge, dass bereits ab<br />

Schuljahr 2009/10 das Datum<br />

für den E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten<br />

um e<strong>in</strong>en Monat vorverschoben<br />

wird. K<strong>in</strong>der, welche<br />

<strong>in</strong> der Zeit vom 1.5.04 bis<br />

31.5.05 geboren wurden, werden<br />

im August 09 <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten<br />

gehen. In den folgenden<br />

Jahren kommt dann je<br />

e<strong>in</strong> Monat dazu, so dass ab<br />

2011 der Stichtag für die E<strong>in</strong>schulung<br />

neu jeweils der 31.<br />

Juli se<strong>in</strong> wird (bisher 30.April).<br />

- Neu soll es e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>gangsstufe<br />

geben, d.h. K<strong>in</strong>dergarten<br />

und Unterstufe werden neu organisiert<br />

und <strong>in</strong> altersgemischten<br />

Klassen geführt.<br />

- Die Primarschule dauert neu<br />

mit E<strong>in</strong>gangsstufe und Mittelstufe<br />

8 Jahre bis zum<br />

Übertritt an die Oberstufe.<br />

(Bisher 7 Jahre - 2 J. Kiga, 5 J.<br />

Primar). Die Oberstufe dauert<br />

3 Jahre.<br />

- Die Oberstufe wird neu organisiert.<br />

Bezüglich Form ist<br />

man sich zum jetzigen Zeitpunkt<br />

noch nicht e<strong>in</strong>ig. Nach<br />

e<strong>in</strong>em längeren Aushand-<br />

lungsprozess sche<strong>in</strong>t der<br />

Oberstufenstandort Mumpf<br />

aber gesichert, sodass für alle<br />

<strong>Wallbach</strong>er Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen<br />

Mumpf der zukünftige<br />

Oberstufenschulort se<strong>in</strong> wird.<br />

- <strong>Der</strong> Unterricht soll künftig im<br />

Rahmen von Blockzeiten<br />

stattf<strong>in</strong>den. Zusätzlich sollen<br />

ergänzende Förder- und<br />

Betreuungsangebote e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden.<br />

Wir <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> haben dank<br />

der Unterstützung durch den<br />

Geme<strong>in</strong>derat und dank Ihrer<br />

Unterstützung an der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

im November<br />

2007 bereits e<strong>in</strong>ige Schritte <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e zukunftsorientierte Schule<br />

gemacht.<br />

Integrative Schulung<br />

Seit diesem Schuljahr haben<br />

wir die <strong>in</strong>tegrative Schulung<br />

e<strong>in</strong>geführt. Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten, e<strong>in</strong>e geeignete<br />

schulische Heilpädagog<strong>in</strong> zu<br />

f<strong>in</strong>den, s<strong>in</strong>d wir nun glücklich,<br />

seit Januar e<strong>in</strong>e Lehrperson an<br />

unserer Schule zu haben, die<br />

e<strong>in</strong>e sehr grosse Erfahrung<br />

und viel Wissen an unserer<br />

Schule e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen kann. Frau<br />

Susanne Jufer hat ihre Arbeit<br />

voller Elan gestartet und bereits<br />

viele wertvolle Impulse<br />

und Hilfestellungen im Schulalltag<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen können. Wir<br />

heissen sie auch auf diesem<br />

Weg nochmals ganz herzlich<br />

willkommen <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> und<br />

freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />

mit ihr.<br />

Im nächsten Artikel stellt sie<br />

sich Ihnen gleich selber vor.<br />

Blockzeiten<br />

E<strong>in</strong>e weitere Veränderung wird<br />

ab neuem Schuljahr <strong>in</strong> unserer<br />

Schule stattf<strong>in</strong>den. Wir führen<br />

bereits jetzt die Blockzeiten<br />

e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe ist im<br />

Moment daran, Stundenplanmodelle<br />

zu erarbeiten, die es<br />

uns ermöglichen sollen, ab<br />

August e<strong>in</strong>en durchgehenden<br />

4-Stundenblock anzubieten.<br />

Frühenglisch<br />

Für die K<strong>in</strong>der der zukünftigen<br />

3. Klasse beg<strong>in</strong>nt ebenfalls im<br />

August e<strong>in</strong>e neue Ära im aargauischen<br />

Schulwesen. Sie<br />

starten als erster Jahrgang mit<br />

obligatorisch 3 Lektionen Frühenglisch<br />

an der Primarschule.<br />

Informationsabend<br />

Damit wir Eltern und weitere<br />

Interessierte noch genauer<br />

über die Neuerungen an unserer<br />

Schule <strong>in</strong>formieren können,<br />

werden wir am Mittwoch, 28.<br />

Mai 08 e<strong>in</strong>e Informationsveranstaltung<br />

durchführen. E<strong>in</strong>e<br />

detaillierte E<strong>in</strong>ladung erfolgt.<br />

Ich danke Ihnen an dieser<br />

Stelle nochmals ganz herzlich<br />

für Ihre Unterstützung an der<br />

Geme<strong>in</strong>deversammlung und<br />

b<strong>in</strong> gespannt darauf, was das<br />

neue Jahr uns alles br<strong>in</strong>gt.<br />

Judith Studer, Schulleiter<strong>in</strong><br />

7


8 SCHULE<br />

45/2008<br />

Stimmungsbild – me<strong>in</strong> E<strong>in</strong>stieg als<br />

Schulische Heilpädagog<strong>in</strong> an<br />

Primarschule und K<strong>in</strong>dergarten <strong>Wallbach</strong><br />

Susanne Jufer<br />

„Offene Türen - im wahrsten S<strong>in</strong>ne des<br />

Wortes -<br />

e<strong>in</strong>e herzliche und fröhliche Offenheit von<br />

Seiten me<strong>in</strong>es neuen Arbeitskreises -<br />

e<strong>in</strong> echtes Willkommense<strong>in</strong>, spürbar,<br />

sichtbar ... und lebendig...“<br />

Zurückblickend auf me<strong>in</strong>e letzten zwanzig<br />

Jahre Lehrtätigkeit an verschiedenen<br />

sonderpädagogischen Schulen (BE, ZH,<br />

BS) weiss ich, dass dies nicht selbstverständlich<br />

ist und möchte deshalb allen<br />

Beteiligten me<strong>in</strong>en herzlichen Dank dafür<br />

aussprechen.<br />

Die Zeit der ersten Begegnungen mit den<br />

K<strong>in</strong>dern und dem Arbeitsteam ist wie im<br />

Flug vergangen. An E<strong>in</strong>satzbedarf me<strong>in</strong>erseits<br />

fehlt es nicht – und nun heisst es,<br />

me<strong>in</strong>e Arbeitsplanung auf optimale Weise<br />

dem Schulalltag anzupassen, Kommunikation,<br />

Organisation und Unterricht s<strong>in</strong>nvoll<br />

und effizient zu vernetzen, kurz: die<br />

Idee der Integrativen Schulung geme<strong>in</strong>sam<br />

zu verwirklichen!<br />

Die mir übertragene Verantwortung, den<br />

K<strong>in</strong>dern mit besonderen Bedürfnissen <strong>in</strong><br />

Unterstützung und Förderung möglichst<br />

gerecht zu werden, bedeutet mir Motivation,<br />

Engagement und Herausforderung<br />

zugleich.<br />

Spürbar – die begonnene harmonische Zusammenarbeit<br />

im Team; sichtbar – wenn K<strong>in</strong>deraugen<br />

strahlen; lebendig - <strong>in</strong> Entwicklung, Individualität<br />

und Fortschritt.<br />

Und nicht zuletzt freue ich mich jedes Mal, e<strong>in</strong>em<br />

kle<strong>in</strong>en Stück heile Welt zu begegnen, die sich im<br />

ländlich so schön gelegenen <strong>Wallbach</strong> bis heute<br />

bewahrt hat.


45/2008<br />

Am 11. Januar 2008 verabschiedete<br />

die Schulpflege<br />

<strong>Wallbach</strong> Franziska Intlekofer<br />

mit e<strong>in</strong>em voll bepackten Geschenkkorb<br />

und e<strong>in</strong>em blumigen<br />

Gruss.<br />

Die zwei Geschenke wurden<br />

von der Präsident<strong>in</strong> Nicole<br />

Gmünder überreicht und s<strong>in</strong>d<br />

symbolisch für Franziskas<br />

Amtszeit. Franziska hat mit<br />

ihrem grossen Wissen, ihrem<br />

Engagement und Freude während<br />

10 Jahren sehr wertvolle<br />

Arbeit für die Schule <strong>Wallbach</strong><br />

geleistet. Besonders am Herzen<br />

lagen ihr die Musikschule<br />

und die K<strong>in</strong>dergartenkommission,<br />

wo sie mit ihrem Fachwissen<br />

viel zum guten Gel<strong>in</strong>gen<br />

beigetragen hat.<br />

Wir von der Schulpflege danken<br />

Dir liebe Franziska an dieser<br />

Stelle noch e<strong>in</strong>mal ganz<br />

herzlich für De<strong>in</strong>e tatkräftige<br />

Unterstützung und De<strong>in</strong>e wertvollen<br />

Impulse während De<strong>in</strong>er<br />

Amtszeit. Wir wünschen Dir,<br />

dass Dich die neu gewonnene<br />

Zeit, mit neuer Energie versorgt<br />

und Du Zeit für Neues<br />

f<strong>in</strong>dest.<br />

SCHULE<br />

Verabschiedung <strong>in</strong> der Schulpflege<br />

Serena Dobmann<br />

9


10 SCHULE<br />

45/2008<br />

Skilager Bericht 2008<br />

Michelle Knup, Beatrice Marbet<br />

Am Sonntag, 17. Februar,<br />

kamen wir, das heisst 48 K<strong>in</strong>der<br />

und sechs Leiter, mit<br />

e<strong>in</strong>em Car und e<strong>in</strong>em Auto <strong>in</strong><br />

Wangs-Pizol an. Das Küchenteam<br />

und die übrigen Leiter<br />

hatten bereits am Samstag<br />

zahlreiche Kilo Esswaren und<br />

Getränke nach oben geschleppt.<br />

Angekommen im Lagerhaus,<br />

hiess es zuerst alles auspacken<br />

und Zimmer beziehen.<br />

Stärkung muss se<strong>in</strong>, deshalb<br />

gab es nach dem Auspacken<br />

gleich e<strong>in</strong> Mittagessen und um<br />

halb Zwei starteten wir auf die<br />

Piste. Wir wurden <strong>in</strong> 4-er bis 9er<br />

Gruppen e<strong>in</strong>geteilt, folgten<br />

unserem Leiter, Leiter<strong>in</strong> zur<br />

ersten Liftfahrt oder setzten<br />

uns mit den Tücken unseres<br />

neuen Sportgerätes ause<strong>in</strong>ander.<br />

Am Abend gab es jeweils nach<br />

dem Essen e<strong>in</strong> Programm. So<br />

nahmen wir am Montag am<br />

Spielturnier teil, unter anderem<br />

mit reger Beteiligung am „Döggelikasten“.<br />

Am Dienstag trafen<br />

wir uns um sieben Uhr<br />

draussen mit Jacke und guten<br />

Schuhen und versuchten <strong>in</strong><br />

Gruppen beim Becherstapeln,<br />

Kegeln, Wasser- und Kartoffeltransport,<br />

Zielwurf, Tastspiel,<br />

Tabu und Bechercurl<strong>in</strong>g möglichst<br />

viele Punkte oder e<strong>in</strong>e<br />

gute Zeit zu erreichen. Am<br />

Mittwochnachmittag gab es e<strong>in</strong><br />

Spezialprogramm. Wir konnten,<br />

je nach Interesse, entweder<br />

tanzen, backen, spielen<br />

oder zu e<strong>in</strong>em Schneespaziergang<br />

aufbrechen. Damit auch<br />

die Entspannung nicht zu kurz<br />

kam, durften wir am Abend<br />

Fussball oder e<strong>in</strong>en Film<br />

schauen.<br />

Am Donnerstag war das grosse<br />

Skirennen, bei dem es zwei<br />

Pokale, jeweils für Snowboard<br />

und Ski, zu gew<strong>in</strong>nen gab. Sever<strong>in</strong><br />

gewann bei den Skifahrern<br />

und Marco durfte die<br />

Snowboardtrophäe <strong>in</strong> Empfang<br />

nehmen. Dank zahlreicher<br />

Sponsoren gab es aber für<br />

jeden von uns e<strong>in</strong>en Preis.<br />

E<strong>in</strong> Höhepunkt jedes Lagers<br />

ist der bunte Abend und am<br />

Freitag war es endlich soweit,<br />

um halb Acht wurde er eröffnet.<br />

Sever<strong>in</strong>, Cél<strong>in</strong>e und Nicole<br />

hatten bereits von Mittwoch an<br />

die verschiedenen Aktivitäten<br />

koord<strong>in</strong>iert. Es gab viele lustige<br />

Spiele, vom Wetttr<strong>in</strong>ken


45/2008<br />

bis zum „Geht nicht mehr“, und<br />

der Abend war sehr unterhaltsam.<br />

Zum Abschluss<br />

folgte der traditionelle Kissentanz.<br />

E<strong>in</strong> grosses Dankeschön gilt<br />

dem ganzen Leiterteam und<br />

allen Sponsoren, ohne deren<br />

fleissige Arbeit, sowie Spenden,<br />

diese tolle Woche nicht<br />

möglich gewesen wäre. Ausserdem<br />

möchten wir es nicht<br />

versäumen, uns bei denjenigen<br />

von euch zu verabschieden,<br />

welche das letzte Mal dabei<br />

waren.<br />

Nächstes Jahr wird das Lager<br />

übrigens wieder <strong>in</strong> der ersten<br />

Ferienwoche vom 15. bis 21.<br />

Februar stattf<strong>in</strong>den.<br />

Semesterwechsel auf der Eisbahn<br />

Dario, Fabienne und Tobias, 5. Klasse<br />

SCHULE<br />

Leider verlief das Skilager<br />

nicht ganz ohne Unfälle und<br />

wir wünschen den Verletzten<br />

gute Besserung.<br />

Am Freitag, den 25. Januar 2008, fuhr die ganze Schule<br />

<strong>Wallbach</strong> mit zwei Cars nach Rhe<strong>in</strong>felden auf die<br />

Kunsteisbahn. Diejenigen ohne Schlittschuhe konnten welche<br />

mieten. Wir g<strong>in</strong>gen dann zur Tribüne, wo wir die<br />

Schlittschuhe anzogen. Nach e<strong>in</strong>er halben Stunde waren<br />

fast alle auf dem Eis. E<strong>in</strong>ige hatten ihre Schläger dabei<br />

und spielten Hockey. Manche hatten noch Mühe mit<br />

Schlittschuhlaufen, aber denen wurde Hilfe geboten. Man<br />

konnte sich zum Beispiel an lustigen Eisbären und P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>en<br />

aus Kunststoff halten. Ab zehn Uhr bekamen wir heissen<br />

Tee, den wir je nach Durst holen konnten. Danach<br />

durften wir noch e<strong>in</strong>e Stunde fahren.<br />

Nach dieser Stunde mussten alle aufs Eis. Wir versammelten<br />

uns auf dem Feld, da die Lehrkräfte e<strong>in</strong> paar Gruppenfotos<br />

machen wollten. Anschliessend mussten die fünfte<br />

und die zweite Klasse das Feld verlassen, weil sie als<br />

erste gekommen waren. Es war schon Zeit, um aufzubrechen.<br />

Wir mussten dann die Schlittschuhe ausziehen und<br />

abgeben. Die Cars kamen pünktlich und alle wollten nach<br />

Hause, weil wir so erschöpft waren. Die Cars brachten uns<br />

sicher und wohlbehalten nach <strong>Wallbach</strong> <strong>in</strong> die Schule. Das<br />

war für die meisten e<strong>in</strong> spannender und abwechslungsreicher<br />

Morgen.<br />

11


12 SCHULE<br />

45/2008<br />

<strong>K<strong>in</strong>derfasnacht</strong> <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong><br />

Vreni Iadarola und Sab<strong>in</strong>a Schmid<br />

Am 3. Faisse war es wieder<br />

soweit. Die Spielgruppen- und<br />

K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der versammelten<br />

sich um 14.00 Uhr<br />

beim Feuerwehrmagaz<strong>in</strong> für<br />

unseren alljährlichen Fasnachtsumzug.<br />

Fasnächtlich<br />

gekleidete Spielgruppenk<strong>in</strong>der,<br />

Zauberer und Zauber<strong>in</strong>nen<br />

vom K<strong>in</strong>dergarten, marschierten<br />

mit tatkräftiger Unterstützung<br />

der Guggenmusik, sowie<br />

Eltern und Geschwister durch<br />

die <strong>Wallbach</strong>er Strassen. Petrus<br />

war uns Fasnächtlern<br />

wohlgesonnen, so dass wir<br />

ohne Regen wieder zum<br />

Geme<strong>in</strong>desaal zurückkehren<br />

konnten. Da erwartete uns<br />

e<strong>in</strong> reichliches Buffet mit Sirup<br />

und Hot - Dog, Kaffee und<br />

Kuchen, der für e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Beitrag von 2.00 Franken genossen<br />

werden konnte. Bei<br />

ausgelassener Stimmung,<br />

Konfetti-Schlacht und Polonaise<br />

verg<strong>in</strong>g der Nachmittag wie<br />

im Fluge.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an<br />

Beatrice und David, die mit<br />

ihren Instrumenten unseren<br />

Umzug anführten, und den<br />

Eltern für das fleissige Kuchen<br />

backen. Auch danken wir<br />

allen, die uns bei den Aufräumarbeiten<br />

geholfen haben.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf<br />

nächstes Jahr......<br />

Bis dann!<br />

Das Fasnachtsteam


45/2008<br />

SCHULE<br />

13


14 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

45/2008<br />

100 Jahre Schützenbund <strong>Wallbach</strong><br />

Rückblick auf’s Jubiläumsjahr 2007<br />

Werner Bitter<br />

Die erste Vere<strong>in</strong>sfahne zeigt das Gründungsjahr 1907<br />

Im Jahre 1907 gründeten<br />

e<strong>in</strong>ige <strong>Wallbach</strong>er den heutigen<br />

Schützenbund <strong>Wallbach</strong>.<br />

Im vergangenen Jahr durfte<br />

der Vere<strong>in</strong> also se<strong>in</strong><br />

100jähriges Bestehen feiern.<br />

Dies taten die Schützen auch,<br />

zwei Hauptereignisse prägten<br />

das Jubeljahr.<br />

Jubiläumsschiessen<br />

Am Ostermontag, sowie dem<br />

darauffolgenden Wochenende<br />

führten die <strong>Wallbach</strong>er Schützen<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaftsschiessanlage<br />

Röti Möhl<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en Schiessanlass durch.<br />

Schützen aus nah und fern besuchten<br />

den Wettkampf. Über<br />

600 Teilnehmer konkurrierten<br />

<strong>in</strong> 3 verschiedenen Stichen. So<br />

wurde neben e<strong>in</strong>em Vere<strong>in</strong>s-<br />

und e<strong>in</strong>em Gruppenwettkampf<br />

auch e<strong>in</strong> Auszahlungsstich<br />

angeboten. Jeder der drei<br />

Stiche wurde <strong>in</strong> drei Kategorien<br />

– Sportwaffen, Sturm-<br />

gewehr 57 und Karab<strong>in</strong>er/<br />

Sturmgewehr 90 – ausgetragen.<br />

Die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> der Röti<br />

waren ideal, der gesamte<br />

Anlass g<strong>in</strong>g reibungslos und<br />

ohne Unfall über die Bühne.<br />

Den Vere<strong>in</strong>swettkampf gewannen<br />

die Schützen aus Liesberg,<br />

<strong>in</strong> der Gruppe dom<strong>in</strong>ierten<br />

Obermumpf und Zürich<br />

Neumünster, im Auszahler e<strong>in</strong><br />

Schütze aus Fislisbach. Die<br />

Rangliste zeigte Schützen aus<br />

91 verschiedenen Sektionen!<br />

Jubiläumsfeier<br />

An e<strong>in</strong>em kühlen Novemberabend<br />

fand die eigentliche<br />

Jubiläumsfeier statt. Die<br />

Schützen besammelten sich<br />

mit ihren Frauen und Partnern<br />

zum Apéro im gewölbten<br />

Keller des „Frei-Haus“ an der<br />

Hohlen Gasse. Es war der Auftakt<br />

zu e<strong>in</strong>em tollen Abend. Bei<br />

e<strong>in</strong>em Gläschen We<strong>in</strong> und e<strong>in</strong><br />

paar Häppchen wartete jeder<br />

auf die D<strong>in</strong>ge, die da kommen<br />

sollten.<br />

Es g<strong>in</strong>g zu Fuss weiter, e<strong>in</strong><br />

kurzer Marsch zum Friedhof.<br />

S<strong>in</strong>nliche Alphornklänge hallten<br />

<strong>in</strong> den stillen, dunklen<br />

Abend. Im Gedenken an die<br />

verstorbenen Kameraden wurde<br />

e<strong>in</strong>e Blumenschale beim<br />

grossen Kreuz niedergelegt.<br />

Weiter g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong>s Restaurant<br />

Schiff. Die Tische waren festlich<br />

geschmückt. Herbstliches<br />

Laub und Efeu mischten sich<br />

mit leeren Patronenhülsen,<br />

passend zur Jahreszeit und<br />

zum Anlass.<br />

Unter den köstlichen Vorspeisen<br />

auf dem Buffet blieb kaum<br />

e<strong>in</strong> kul<strong>in</strong>arischer Wunsch<br />

offen. Die Hauptspeise schloss<br />

da nahtlos an, bereits der Anblick<br />

fasz<strong>in</strong>ierte.<br />

<strong>Der</strong> OK – Präsident erzählte<br />

aus der Gründungszeit des<br />

Vere<strong>in</strong>s, humorvoll gespickt<br />

mit Anekdoten aus jener Zeit.<br />

<strong>Der</strong> Geme<strong>in</strong>derat lobte das<br />

Vere<strong>in</strong>sleben und überbrachte<br />

die besten Glückwünsche.<br />

Verblüffend waren die Künste<br />

des Zauberers. Nahezu e<strong>in</strong>e<br />

Stunde reihte er Zaubertrick an<br />

Zaubertrick, jeweils mit viel<br />

Witz vorgetragen.<br />

Natürlich durfte auch e<strong>in</strong> Dessertbuffet<br />

als Schlussbouquet<br />

nicht fehlen.<br />

Die Nacht g<strong>in</strong>g schliesslich am<br />

grossen Tisch im Restaurant<br />

bei e<strong>in</strong>igen weiteren Gläschen<br />

zu Ende.<br />

Voller Elan starten die Schützen<br />

also <strong>in</strong> die nächsten 100<br />

Jahre. Sie sollen weiterh<strong>in</strong> geprägt<br />

se<strong>in</strong> von Kameradschaft<br />

und Geselligkeit.


45/2008<br />

Mi Fähnrich isch i Pension gange! Drum suech ich e<br />

Person, wo mich mit Stolz und und Freud vor und mit<br />

de Musig treit! Wär das nüt für DICH? Fühlsch Du<br />

Dich agsproche, denn mäld Di für wieteri<br />

Informatione bi eusere Präsidänti Monika Schüpfer-<br />

Buss<strong>in</strong>ger, Kornweg 11, 4322 Mumpf, Tel. 062 873<br />

01 59 oder e-mail hornplayer@bluew<strong>in</strong>.ch.<br />

Mir freue eus!!!<br />

Die Musikgesellschaft <strong>Wallbach</strong> mit<br />

neuem Vorstand und Präsidium<br />

Monika Schüpfer<br />

An der Generalversammlung<br />

vom Dezember 2007 wurde<br />

der Vorstand der Musikgesellschaft<br />

<strong>Wallbach</strong> neu gewählt.<br />

Erstmals <strong>in</strong> der 142-jährigen<br />

Geschichte steht dem Vere<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Frau vor, unterstützt von<br />

drei aktiven und engagierten<br />

Damen und e<strong>in</strong>em Herr.<br />

Diese wollen wir Ihnen hier<br />

vorstellen:<br />

Präsident<strong>in</strong>:<br />

Monika Schüpfer-Buss<strong>in</strong>ger,<br />

Kornweg 11, 4322 Mumpf,<br />

062 873 01 59,<br />

hornplayers@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

Vize-Präsident:<br />

He<strong>in</strong>z Meier, Chalchweg 12,<br />

4323 <strong>Wallbach</strong>,<br />

061 861 14 76,<br />

znieh@gmx.ch<br />

Aktuar<strong>in</strong>:<br />

Jan<strong>in</strong>e Hiltmann, Dorfstrasse<br />

26, 4333 Münchwilen,<br />

062 873 06 35,<br />

Jan<strong>in</strong>e.hiltmann@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

Kassier<strong>in</strong>:<br />

Simone Meier, Chalchweg 12,<br />

4323 <strong>Wallbach</strong>,<br />

061 861 14 76,<br />

c-me@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

Material:<br />

Tamara Rohr-Thomann,<br />

Lilienweg 12, 4323 <strong>Wallbach</strong><br />

061 861 01 57,<br />

tam634@gmx.ch<br />

Fähnrich gesucht!!!<br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

v.l. Monika Schüpfer, He<strong>in</strong>z Meier, Jan<strong>in</strong>e Hiltmann,<br />

Simone Meier, Tamara Rohr<br />

Natürlich suchen wir auch weiterh<strong>in</strong><br />

aktive Musikant<strong>in</strong>nen<br />

und Musikanten. Spielst du e<strong>in</strong><br />

Blas- oder Schlag<strong>in</strong>strument<br />

und bist es leid, alle<strong>in</strong>e im stillen<br />

Kämmerle<strong>in</strong> zu üben?<br />

Unsere Proben f<strong>in</strong>den jeweils<br />

am Montag von 20.00 –<br />

22.00 Uhr <strong>in</strong> unserem Probelokal<br />

beim Schulhaus Sandgrube<br />

statt.<br />

Bei Fragen oder Anregungen<br />

wende dich doch e<strong>in</strong>fach an<br />

e<strong>in</strong>es der Vorstandsmitglieder<br />

oder an jedes andere MGW-<br />

Mitglied. Wir freuen uns auf<br />

DICH!<br />

www.mgwallbach.ch<br />

15


16 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

45/2008<br />

<strong>Der</strong> FC <strong>Wallbach</strong> hat’s erreicht...<br />

Kilian Brogli<br />

...und mit dem jüngsten Juniorenteam <strong>in</strong> der<br />

Kategorie „Piccolos“ konnte zum ersten Mal <strong>in</strong><br />

der Geschichte des FC <strong>Wallbach</strong> die Juniorenabteilung<br />

komplettiert und e<strong>in</strong>e durchgehende<br />

Juniorenabteilung auf die Be<strong>in</strong>e gestellt<br />

werden. Unter der fachkundigen Leitung von<br />

Lothar Kühne konnten sich die Jungs und Mädchen<br />

langsam im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g die ersten Schritte auf<br />

dem Fussballfeld erarbeiten. Anfang des Jahres<br />

2008 war es soweit und der Nachwuchsschiedsrichter<br />

Sever<strong>in</strong> Guarda konnte den Anpfiff<br />

zum ersten Freundschaftsturnier mit den<br />

Eikner und Ste<strong>in</strong>er Piccolos durchführen. Da<br />

auch e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Dress zu e<strong>in</strong>em neuen<br />

Team gehört, konnte mit der gütigen Mithilfe der<br />

Eltern die DSM Sisseln als Dresssponsor gewonnen<br />

werden. An dieser Stelle e<strong>in</strong>en herzlichen<br />

Dank für die Unterstützung der Jugendbewegung<br />

und speziell der Piccolos. Das neuformierte<br />

Team wurde tat- und stimmkräftig von<br />

den Zuschauern und Eltern unterstützt und hat<br />

sich <strong>in</strong> den neuen Dresses hervorragend ganz<br />

nach dem friedlichen Motto: „Dabei se<strong>in</strong> ist<br />

alles!“ geschlagen.<br />

Was sonst noch <strong>in</strong> den Mannschaften <strong>in</strong> der 2.<br />

Hälfte des vergangen Jahres geschehen ist. Die<br />

ausführlichen Berichte s<strong>in</strong>d auf der Homepage<br />

www.fcwallbach.ch aufgeschaltet.<br />

1. Mannschaft<br />

"Jetzt b<strong>in</strong>i wider deheim..." Das war me<strong>in</strong> erster<br />

Gedanke, als ich erfuhr, dass ich der neue Tra<strong>in</strong>er<br />

beim FC <strong>Wallbach</strong> b<strong>in</strong>! Die Mannschaft<br />

kannte ich von den Spielen gegen den FC<br />

Eiken. Was aber von den Spielern kam, als ich<br />

als neuer Tra<strong>in</strong>er vorgestellt wurde, überraschte<br />

mich total. Herzlich und total motiviert erlebte ich<br />

erstmals me<strong>in</strong>e "Jungs", die aber bald zu<br />

"Herren" wurden. Anfangs Juli g<strong>in</strong>g’s dann los,<br />

Grundlagentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Kondition wurden gebüffelt<br />

und mancher wünschte an der W<strong>in</strong>ters<strong>in</strong>ger<br />

Treppe den Tra<strong>in</strong>er schon nach drei<br />

Wochen <strong>in</strong> die Wüste. Bei den Vorbereitungsspielen<br />

versuchten wir es dann aber auch<br />

mit dem Ball und wir spürten, dass es nicht so<br />

schlecht g<strong>in</strong>g. Im Basler-Cup schlugen wir FF<br />

Flügelrad gleich mit 14:1 und vergnügten uns<br />

anschliessend im New Your Pub. E<strong>in</strong>e Woche<br />

später g<strong>in</strong>g es gegen den FC Timau im Cup<br />

weiter. Trotz e<strong>in</strong>er starken Mannschaftsleistung,<br />

zwei "Super Mario" Toren und e<strong>in</strong>em von<br />

Youngstar Yannick verloren wir mit 3:5. So hatten<br />

wir e<strong>in</strong>en Monat Zeit, um uns auf die Meisterschaft<br />

vorzubreiten.<br />

Nach e<strong>in</strong>em von Alfi Bitter super organisierten<br />

Weekend <strong>in</strong> Frutigen legten wir gegen den FC<br />

Laufenburg-Kaisten so richtig los und holten mit<br />

e<strong>in</strong>em 3:2 Sieg die ersten drei Punkte. Leider<br />

verloren wir das Spiel gegen den FC Eiken, so<br />

dass wir e<strong>in</strong>e Reaktion zeigen mussten. Nach<br />

dem Spiel gegen den FC Bubendorf mit e<strong>in</strong>em<br />

4:3 (nach e<strong>in</strong>em 0:2 Rückstand bereits nach<br />

sieben M<strong>in</strong>uten) und den FC Lausen mit e<strong>in</strong>em<br />

2:1 Sieg standen wir mit neun Punkten auf<br />

Platz drei. Mit e<strong>in</strong>em 12:3 Sieg gegen das<br />

Team Fricktal schossen wir uns für das Spiel<br />

gegen den FC Möhl<strong>in</strong> Riburg ACLI e<strong>in</strong>. Die Nerven<br />

lagen blank, denn mit e<strong>in</strong>em Sieg wären wir<br />

auf Platz e<strong>in</strong>s "geklettert". So verloren wir <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em harten und schlechten Spiel mit 0:3. E<strong>in</strong>e<br />

Woche später zeigte die Mannschaft aber ihren<br />

Charakter und schoss mit nur noch neun Spielern<br />

<strong>in</strong> der 85. M<strong>in</strong>ute gegen den SV Sissach<br />

den 3:2 Siegtreffer. Dem 2:0 Sieg gegen den<br />

FC Pratteln folgte e<strong>in</strong>e unnötige 3:4 Niederlage<br />

gegen den FC Frenkendorf. E<strong>in</strong>e Gala gegen<br />

den Tabellenführer FC Ste<strong>in</strong> brachte me<strong>in</strong>en


45/2008<br />

Puls an die obere Grenze. Doch <strong>in</strong> diesem Spiel<br />

hatte die Mannschaft gezeigt, welch riesiges Potential<br />

<strong>in</strong> ihr steckt und hat den Gegner mit e<strong>in</strong>er<br />

3:2 Niederlage nach Hause geschickt! Mit dem<br />

2:1 Sieg im ersten Rückrunden-Spiel gegen den<br />

FC Laufenburg-Kaisten erreichten wir punktemässig<br />

den zweiten Platz.<br />

Gratulation an me<strong>in</strong>e "Herren", Alfi Bitter, Herbi<br />

W<strong>in</strong>ter als Masseur und an alle, die h<strong>in</strong>ter dem<br />

"E<strong>in</strong>s" des FC <strong>Wallbach</strong> stehen.<br />

<strong>Der</strong> Tra<strong>in</strong>er 1. Mannschaft, André Troller<br />

Veteranen<br />

Nach e<strong>in</strong>er ereignisreichen und erfolgreichen<br />

Saison 06/07 waren wir alle gespannt, was uns<br />

<strong>in</strong> der nächst höheren Klasse, der Promotion,<br />

für neue Herausforderungen erwarten würden.<br />

Die Vorbereitungsphase mit zwei Freundschaftsspielen<br />

und e<strong>in</strong>igen <strong>in</strong>tensiven Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten<br />

wurde von allen Spielern genutzt. Mit<br />

e<strong>in</strong>er guten Form und e<strong>in</strong>em starken Selbstbewusstse<strong>in</strong>,<br />

konnte man doch auf fast e<strong>in</strong> ganzes<br />

Jahr ohne Niederlage zurückblicken, starteten<br />

wir <strong>in</strong> die neue Saison. Am Anfang jeder<br />

Meisterschaft steht wie so oft e<strong>in</strong> grosses Kader<br />

zur Verfügung, was sich aber als zw<strong>in</strong>gend erweisen<br />

wird.<br />

Es folgte das erste Heimspiel, der Gegner SV<br />

Augst. Auch der zweite Absteiger der Meisterklasse<br />

konnte somit se<strong>in</strong>e ersten Erfahrungen<br />

mit dem FC <strong>Wallbach</strong> machen. E<strong>in</strong> Spiel mit anfänglichen<br />

Problemen endete mit der ersten<br />

Niederlage. Leider g<strong>in</strong>g diese Partie mit 1:2 verloren,<br />

dennoch konnten wir wieder auf e<strong>in</strong>e gute<br />

Leistung zurückblicken.<br />

Die nächste Cup Runde stand auf dem Programm,<br />

mit dem zugelosten Gegner BVB ( Basler<br />

Schälletramper) erwartete uns e<strong>in</strong>e Mannschaft,<br />

gegen die wir auch <strong>in</strong> der Meisterschaft<br />

um Punkte kämpfen werden. E<strong>in</strong> torreiches 3:3<br />

zwang uns, den Sieger im Penalty schiessen zu<br />

ermitteln. Tja, dies wurde zur Nervensache, mit<br />

dem besseren Ende für den Gegner. Da jedoch<br />

am darauf folgenden Samstag der Gegner wieder<br />

BVB hiess, bekamen wir gleich wieder die<br />

Gelegenheit, uns für das Aus im Cup zu revanchieren.<br />

Mit e<strong>in</strong>em knappen 0:1 Sieg gelang uns<br />

dies trotz des immer dünner werdenden Kaders.<br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

Je länger die Vorrunde dauerte, desto dünner<br />

wurde die Spielerliste aufgrund von Verletzungen<br />

und Sperren. Leider mussten wir auch<br />

unnötige Niederlagen über uns ergehen lassen.<br />

Trotz dieser schwierigen Situationen, zeigte die<br />

Mannschaft immer wieder Charakter und Engagement.<br />

An e<strong>in</strong> Aufgeben oder gar Resignieren<br />

dachte niemand.<br />

Den Tabellenplatz, den wir nach der Vorrunde<br />

unter dem om<strong>in</strong>ösen Strich nun e<strong>in</strong>genommen<br />

haben, widerspiegelt nicht das Potenzial dieser<br />

Mannschaft. Ich b<strong>in</strong> überzeugt, dass wir mit<br />

e<strong>in</strong>er guten Vorbereitung und mit weniger Personalproblemen<br />

den Sprung nach oben schaffen<br />

werden.<br />

Im weiterem möchte ich es für e<strong>in</strong>mal nicht unterlassen,<br />

die doch meistens kritisierten<br />

Schiedsrichter zu loben. Die Leistungen, die abgegeben<br />

wurden, waren „Top“. E<strong>in</strong> weiterer Ansporn<br />

für uns, auch zukünftig <strong>in</strong> der Promotion<br />

von diesem zu profitieren.<br />

Die Veteranen, Didier Kummli<br />

A-Junioren Team Fricktal<br />

Die Vorbereitung für die Meisterschaft verlief für<br />

uns nicht optimal, da viele Spieler sehr lange <strong>in</strong><br />

den Ferien waren und so erst <strong>in</strong> der ersten<br />

Schulwoche das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g komplett aufnehmen<br />

konnten. Demzufolge verloren wir das erste<br />

Vorbereitungsspiel e<strong>in</strong>deutig 1:9 gegen FC Laufenburg-Kaisten.<br />

Man kannte sich noch nicht<br />

gut, die Mannschaft war völlig neu zusammengesetzt<br />

mit Spielern aus Möhl<strong>in</strong>, <strong>Wallbach</strong> und<br />

Ste<strong>in</strong>.<br />

17


18 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

45/2008<br />

So kam es zum ersten Meisterschaftsspiel <strong>in</strong><br />

<strong>Wallbach</strong>, die Vorfreude war gross, auch wenn<br />

wir nicht genau wussten, wo wir standen. Wir<br />

konnten dieses Spiel gegen SV Transmontanas<br />

Basle nach e<strong>in</strong>em Rückstand von 1:3 schlussendlich<br />

noch 7:3 für uns entscheiden und man<br />

merkte, dass <strong>in</strong> dieser Mannschaft e<strong>in</strong> enormes<br />

Potenzial steckt.<br />

Mit jedem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und jedem Spiel wurde die<br />

gute Stimmung und Kameradschaft <strong>in</strong> der<br />

Mannschaft gefördert. Letztere war <strong>in</strong> der<br />

Vorrunde sicher e<strong>in</strong> sehr positiver Punkt und hat<br />

uns auch dementsprechend <strong>in</strong> der Meisterschaft<br />

begleitet.<br />

Die Meisterschaftsbilanz sieht daher auch sehr<br />

positiv aus. Von den 10 Meisterschaftsspielen<br />

haben wir 6 Siege und 4 Niederlagen e<strong>in</strong>gespielt.<br />

In der Rangliste haben wir am Schluss<br />

von 11 Mannschaften den 3. Platz erreicht !!!!<br />

Für die Rückrunde können wir uns sicher höhere<br />

Ziele setzen. Voraussetzung ist, dass auch <strong>in</strong><br />

der Rückrunde der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbesuch und<br />

E<strong>in</strong>satzfleiss weiter so positiv und erfreulich ist,<br />

wie <strong>in</strong> der Vorrunde.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne möchten wir es nicht unterlassen,<br />

allen zu danken, die zu dieser Vorrunde<br />

beigetragen haben.<br />

Die Tra<strong>in</strong>er, Ferra<strong>in</strong>e Remo und Cafasso Francesco<br />

B-Junioren<br />

Die neue Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gssaison starteten wir kurz<br />

nach den Sommerferien. Wir absolvierten e<strong>in</strong>e<br />

kurze aber sehr gute Vorbereitung, die mit e<strong>in</strong>er<br />

hohen Präsenz der Spieler zu verzeichnen war.<br />

Dass wir motiviert und kampfbereit waren, zeigte<br />

sich dann auch <strong>in</strong> den Spielen der Vorrunde:<br />

ausser e<strong>in</strong>em Unentschieden konnten wir bei je-<br />

dem Spiel als Sieger vom Platz gehen, was zu<br />

unserer Freude e<strong>in</strong>en Aufstieg <strong>in</strong> die Promotion<br />

zur Folge hatte. Nach der W<strong>in</strong>terpause haben wir<br />

im Januar bereits wieder Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbeg<strong>in</strong>n und ich<br />

hoffe, dass wir auch dann unsere erfolgreiche<br />

Siegesserie weiterführen können. Ich möchte<br />

mich bei allen Spielern für den grossen E<strong>in</strong>satz<br />

bedanken und wünsche e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Rückrunde mit vielen Zuschauern und Fans.<br />

<strong>Der</strong> Tra<strong>in</strong>er, Hampe Guarda<br />

C-Junioren<br />

Gleich beim 1. Spiel hatten wir schon e<strong>in</strong> <strong>Der</strong>by<br />

gegen Möhl<strong>in</strong>, das wir zu unseren Gunsten mit<br />

dem knappsten Resultat 1:0 entscheiden<br />

konnten. So war uns der Start geglückt. Das<br />

nächste Spiel führte uns nach Birsfelden, wo wir<br />

sang- und klanglos 7:1 verloren. Es war e<strong>in</strong>e<br />

bittere Niederlage. Beim nächsten Heimspiel<br />

gegen Liestal gewannen wir 4:2. In der gleichen<br />

Woche hatten wir e<strong>in</strong> Cup Spiel gegen Black Star,<br />

welche <strong>in</strong> der CocaCola Liga spielen. Dies s<strong>in</strong>d<br />

gerade 2 Stufen höher als wir. Was die Jungs <strong>in</strong><br />

der ersten Hälfte boten, war sensationell. Wir<br />

führten 4:1 und waren die bessere Mannschaft.<br />

Jeder ist für den anderen gerannt. In der 2.<br />

Halbzeit war es bitter für die Jungs, 1 M<strong>in</strong>ute vor<br />

Schluss bekommen wir den Ausgleich zum 4:4.<br />

Das Penaltyschiessen ist halt e<strong>in</strong>e Lotterie und<br />

diesmal hatte der Gegner mehr Glück. Nach<br />

diesem Spiel g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Ruck durch die Mannschaft<br />

und wir merkten, wir können auch Fussball<br />

spielen. Bei den nächsten Spielen gewannen wir<br />

alles mit sehr überzeugenden Resultaten. <strong>Der</strong><br />

Höhepunkt war das 9:3 gegen Frenkendorf,<br />

welches wir mit nur 10 Spielern bestritten, wobei<br />

bei diesem Kader noch 2 D Junioren uns<br />

aushalfen. Da sah jeder Zuschauer, was alles mit<br />

Selbstvertrauen und dem Glauben an sich<br />

möglich ist. Beim nächsten <strong>Der</strong>by gegen Rhe<strong>in</strong>felden<br />

verloren wir 1:4, was sehr schade war,


45/2008<br />

denn diese Niederlage hätte vermieden werden<br />

können. Beim letzten Meisterschaftsspiel gegen<br />

Diegten hatten wir ke<strong>in</strong>en Guten Tag, obwohl<br />

wir 6:2 gewonnen haben.<br />

Ich bedanke mich herzlich bei der Mannschaft<br />

für den E<strong>in</strong>satz, welchen Sie <strong>in</strong> dieser Vorrunde<br />

an den Tag gelegt haben. Auch den Eltern e<strong>in</strong><br />

grosses MERCI für das Fahren und die<br />

Unterstützung bei den Auswärtsspielen.<br />

<strong>Der</strong> Tra<strong>in</strong>er, Roli Essig<br />

D-Junioren<br />

Die Zusammensetzung der neuen D-<br />

Juniorenmannschaft ist mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>teressanten<br />

Mischung aus 6 erfahrenen D-Junioren, 4 neuen<br />

D-Junioren, 3 E-Junioren und 2 Zugängen und<br />

e<strong>in</strong>em Rückkehrer bunt zusammengewürfelt. So<br />

besteht im Moment das Kader aus 15<br />

motivierten Spielern. Darunter auch weiterh<strong>in</strong><br />

zwei Mädchen. Im Sommer haben wir mit e<strong>in</strong>em<br />

<strong>in</strong>tensiven Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, welches jetzt neu zweimal<br />

die Woche durchgeführt wurde, gestartet. Es<br />

war für alle neu, auch während der Saison<br />

zweimal zu tra<strong>in</strong>ieren.<br />

So startete die Mannschaft <strong>in</strong> ihrem allerersten<br />

Spiel, <strong>in</strong> dieser Zusammensetzung, mit e<strong>in</strong>em<br />

hart erkämpften Sieg <strong>in</strong> Frenkendorf, <strong>in</strong> die neue<br />

Saison. Es folgten Siege gegen Laufen, Möhl<strong>in</strong><br />

und Pratteln. So fuhren wir auch zum<br />

Auswärtsspiel nach Re<strong>in</strong>ach, welches das letzte<br />

Spiel vor den Herbstferien war. Gegen Re<strong>in</strong>ach<br />

s<strong>in</strong>d wir auf e<strong>in</strong>e starke Mannschaft gestossen,<br />

welche uns körperlich leicht überlegen war.<br />

Dieses Spiel war bis wenige M<strong>in</strong>uten vor dem<br />

Schlusspfiff hart umkämpft, wobei wir zum<br />

ersten Mal <strong>in</strong> dieser Runde e<strong>in</strong> Spiel (5:3)<br />

verloren.<br />

Nach den Herbstferien wurden die Spiele gegen<br />

Ze<strong>in</strong><strong>in</strong>gen und Allschwil wieder gewonnen.<br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

Wobei die Mannschaft im Spitzenspiel (3:1)<br />

gegen Allschwil e<strong>in</strong>e sehr starke Leistung<br />

zeigte. Nach dem Sieg gegen Allschwil waren<br />

wir plötzlich auf dem ersten Tabellenplatz. Jetzt<br />

folgte e<strong>in</strong> Heimspiel gegen Amicitia Riehen.<br />

Gegen diesen Gegner folgte leider e<strong>in</strong>e<br />

schwache Leistung, was uns den ersten<br />

Tabellenrang kostete. So kam es denn am 10.<br />

November <strong>in</strong> B<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gen zum F<strong>in</strong>ale. Aus me<strong>in</strong>er<br />

Sicht war dieses Spiel, das die <strong>Wallbach</strong>er dort<br />

zeigten, nicht nur das F<strong>in</strong>al, sondern das Beste<br />

was die Junioren im Moment spielen konnten.<br />

Am Ende hatten zwar die glücklichen B<strong>in</strong>n<strong>in</strong>ger<br />

den Sieg, aber die <strong>Wallbach</strong>er hatten e<strong>in</strong> so<br />

gutes Spiel gezeigt, mit sehr vielen Chancen<br />

und sehr schönen Spielzügen, dass der Sieg<br />

eigentlich der verdiente Lohn gewesen wäre. So<br />

ist es halt wie immer im Fussball, wer die Tore<br />

nicht macht, kassiert sie und wir verloren extrem<br />

knapp mit 3:2.<br />

Zusammenfassend haben wir e<strong>in</strong>e sehr gute<br />

Vorrunde gespielt, die Mannschaft hat e<strong>in</strong> ganz<br />

klares Gesicht erhalten, hat sich gefunden. Es<br />

macht unter diesen Voraussetzungen S<strong>in</strong>n,<br />

diese Mannschaft <strong>in</strong> der ersten Stärkeklasse für<br />

die Rückrunde zu melden.<br />

An dieser Stelle möchte ich auch den zahlreichen<br />

Eltern danken, die auch bei den Auswärtsspielen<br />

die Mannschaft unterstützen. So ist<br />

auch der Transport zu den Auswärtsspielen<br />

bestens organisiert.<br />

<strong>Der</strong> Tra<strong>in</strong>er, Georges Grey<br />

E-Junioren<br />

Die Vorrunde hat sehr schwer begonnen, da<br />

sehr viele Junioren vom F- zu den E-Junioren<br />

gekommen s<strong>in</strong>d. Bis man sich mit der neuen<br />

Spielweise (Offside) zurecht gefunden hatte,<br />

war die Vorrunde auch schon fast vorbei.<br />

Trotzdem konnte der e<strong>in</strong>e oder andere Sieg<br />

erzielt werden. Wenn wir jetzt noch e<strong>in</strong> wenig<br />

Diszipl<strong>in</strong> und Ordnung <strong>in</strong> die Mannschaft<br />

br<strong>in</strong>gen, würde e<strong>in</strong>er erfolgreichen Rückrunde<br />

nichts mehr im Wege stehen.<br />

Die Tra<strong>in</strong>er, Tobias Kaufmann und Antonio<br />

Infante<br />

19


20 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

45/2008<br />

Immer Ärger mit den fairen<br />

Jungs am Arbeitsplatz?<br />

Christian Lässer<br />

In der Zeit bis zum Ersche<strong>in</strong>en<br />

des nächsten <strong>Wallbach</strong>ers bietet<br />

das Familienforum <strong>Wallbach</strong><br />

neben se<strong>in</strong>en regelmässigen<br />

Aktivitäten wie K<strong>in</strong>derkleiderbörse,<br />

Mittagstisch und<br />

Krabbelgruppe diverse Kurse<br />

für K<strong>in</strong>der und für Eltern an<br />

(Datum und Kursort s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />

Übersicht aufgeführt):<br />

Immer Ärger mit den Hausaufgaben<br />

Muss der K(r)ampf denn wirklich<br />

se<strong>in</strong>? Lothar Kühne,<br />

Schulleiter <strong>in</strong> Frick, zeigt auf,<br />

welches die Ursachen von<br />

Ärger und Problemen rund um<br />

die Hausaufgaben se<strong>in</strong> können<br />

und welche Möglichkeiten Sie<br />

als Eltern haben, um Ihre K<strong>in</strong>der<br />

s<strong>in</strong>nvoll zu unterstützen.<br />

<strong>Der</strong> Schlüssel zur Lösung von<br />

Hausaufgabenproblemen s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e dem Lernen zuträgliche<br />

Atmosphäre und e<strong>in</strong>e langfristig<br />

positive Arbeitshaltung.<br />

Faire Jungs s<strong>in</strong>d starke<br />

Jungs<br />

Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Jungs im Alter<br />

von 7 bis 9 Jahren, die wissen<br />

möchten, was alles <strong>in</strong> ihnen<br />

steckt, und das ist viel! Die<br />

üben möchten, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Streit<br />

fair zu bleiben, und das ist<br />

lernbar! Die auch <strong>in</strong> heiklen Situationenverantwortungsbewusst<br />

entscheiden und handeln<br />

können, und das macht<br />

stark!<br />

An zwei Tagen wird Kursleiter<br />

Andreas Spuler dr<strong>in</strong>nen und<br />

draussen spielerisch mit den<br />

Jungs arbeiten. Spannend wird<br />

sicher auch, das Mittagessen<br />

geme<strong>in</strong>sam auf dem Feuer zu<br />

kochen.<br />

Zwischen Arbeitsplatz und<br />

K<strong>in</strong>derzimmer<br />

Die Vaterrolle wird heute ganz<br />

anders gelebt als noch <strong>in</strong> der<br />

Generation unserer Eltern. Ernährer<br />

se<strong>in</strong> alle<strong>in</strong> reicht nicht<br />

mehr! So gibt es ganz verschiedene<br />

Anforderungen an<br />

den „neuen“ Vater: E<strong>in</strong>erseits<br />

soll er se<strong>in</strong>e Leistung bei der<br />

Arbeit br<strong>in</strong>gen, se<strong>in</strong>en Mann<br />

stehen <strong>in</strong> Firma und Arbeitsplatz.<br />

Andererseits sollte er<br />

nach Feierabend e<strong>in</strong> liebevoller<br />

und verständnisvoller<br />

Vater und Ehemann se<strong>in</strong>.<br />

Lu Decurt<strong>in</strong>s hatte Ende letzten<br />

Jahres mit se<strong>in</strong>em von<br />

über 30 Vätern besuchten Vortrag<br />

zu diesem Thema e<strong>in</strong>en<br />

grossen Erfolg. Um Themen<br />

auszudiskutieren, die im Rahmen<br />

des Vortrags nur angeschnitten<br />

werden konnten,<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>tägiger Workshop<br />

mit Lu Decurt<strong>in</strong>s statt. <strong>Der</strong><br />

Workshop dient dem Austausch<br />

über verschiedene Lebensmodelle,<br />

dem Nachdenken<br />

über „Vaterbilder“ und<br />

der Suche nach Antworten auf<br />

die Frage „Wie kann ich e<strong>in</strong><br />

guter Vater se<strong>in</strong>?“.<br />

Starke Eltern<br />

– Starke K<strong>in</strong>der®<br />

Aufgrund der<br />

hohen Nachfrage<br />

bieten<br />

Serena Dobmann<br />

und Claudia Berther bereits<br />

zum zweiten Mal den<br />

Kurs „Starke Eltern – Starke<br />

K<strong>in</strong>der“ an. Dieser Kurs unterstützt<br />

Sie <strong>in</strong> Ihrer schönen,<br />

aber anspruchsvollen Aufgabe,<br />

K<strong>in</strong>der zu erziehen, und trägt<br />

zu e<strong>in</strong>em Familienleben bei,<br />

das von gegenseitigem Re-<br />

spekt, klaren Regeln und<br />

Grenzen und e<strong>in</strong>em Mite<strong>in</strong>ander<br />

geprägt ist.<br />

Im Kurs werden u.a. Wertvorstellungen<br />

und Erziehungsziele<br />

h<strong>in</strong>terfragt, eigene Bedürfnisse<br />

formuliert, Konfliktlösungsstrategienerarbeitet<br />

und ausprobiert. Es werden<br />

Erfahrungen ausgetauscht,<br />

und im Rahmen von Wochenaufgaben<br />

wird das Erlernte im<br />

Alltag getestet.<br />

1. Elternbildungstag Fricktal<br />

E<strong>in</strong> besonderer Höhepunkt<br />

wird der erstmals durchgeführte<br />

Elternbildungstag Fricktal<br />

mit e<strong>in</strong>em Referat von Bernadette<br />

Amacker, e<strong>in</strong>em Konzert<br />

von L<strong>in</strong>ard Bardill und sechs<br />

verschiedenen Workshops<br />

se<strong>in</strong>. Organisiert wird dieser<br />

Anlass durch das Familienforum<br />

<strong>Wallbach</strong>, den Elternvere<strong>in</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>felden, das Familienzentrum<br />

Möhl<strong>in</strong> und die IG<br />

Elternvere<strong>in</strong> Wegenstetten.<br />

Erziehung ist e<strong>in</strong> lebendiger<br />

und spannender Prozess, der<br />

zwar manchmal anstrengend<br />

se<strong>in</strong> kann, aber vor allem auch<br />

Spass machen soll und für die<br />

Gesellschaft wichtig ist. Mit<br />

starker Erziehung hat die Welt<br />

mehr von ihren K<strong>in</strong>dern und<br />

die K<strong>in</strong>der mehr von der Welt.<br />

Im Rahmen der Kampagne<br />

Stark durch Erziehung wollen<br />

die Organisatoren Eltern und<br />

alle, die mit K<strong>in</strong>dern zu tun haben,<br />

unterstützen.


�<br />

45/2008<br />

Wollen Sie mehr über das Familienforum<br />

<strong>Wallbach</strong> wissen?<br />

Klicken Sie doch e<strong>in</strong>fach auf<br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

unsere Homepage :<br />

(www.familienforumwallbach.ch)<br />

oder rufen Sie<br />

unsere Präsident<strong>in</strong> Sandra<br />

Kummli an (Tel. 061 861 17<br />

94). Wir freuen uns auf Sie!<br />

Agenda<br />

Jeden Montag<br />

Mittagstisch<br />

(ausser Schulferien) ab 12.00 Uhr, im Schulhaus Sandgrube.<br />

Jeden Freitag<br />

Krabbelgruppe Hoppsassa<br />

(ausser Schulferien) 15.00 – 17.00 Uhr, im UG des K<strong>in</strong>dergartens, bei schönem Wetter<br />

draussen<br />

27. März 2008 „Immer Ärger mit den Hausaufgaben“. Referat von Lothar Kühne<br />

19.30 Uhr, <strong>in</strong> der Schul- und Dorfbibliothek<br />

29. März 2008 „Zwischen Arbeitsplatz und K<strong>in</strong>derzimmer“. Workshop für Väter mit K<strong>in</strong>dern<br />

zwischen 0 und 12 Jahren. Leitung: Lu Decurt<strong>in</strong>s.<br />

9.30 – 15.00 Uhr, im Schulhaus Sandgrube<br />

17. Mai 2008 1. Elternbildungstag Fricktal<br />

9.15 – 16.00 Uhr, im Hotel Schützen, Rhe<strong>in</strong>felden<br />

21. und 31. Mai 2008 „Faire Jungs s<strong>in</strong>d starke Jungs“. Workshop für Jungs zwischen 7 und 9<br />

Leitung: Andreas Spuler. Schulhaus Sandgrube und draussen.<br />

Ab 24. Mai 2008 Starke Eltern - Starke K<strong>in</strong>der®. Mehrteiliger Elternkurs<br />

Leitung: Claudia Berther und Serena Dobmann<br />

Küchengalerie E. Thomann AG, <strong>Wallbach</strong><br />

A<br />

bonnement für Heimweh-<strong>Wallbach</strong>erInnen<br />

und solche, die es gerne werden möchten.<br />

Nicht <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> wohnenden Interessent<strong>in</strong>nen und Interessenten senden wir<br />

für e<strong>in</strong>en Abonnementspreis von Fr. 30.-- den WALLBACHER e<strong>in</strong> ganzes<br />

Jahr lang zu.<br />

Ich wünsche, dass der WALLBACHER als Geschenk- oder als Eigenabonnement<br />

an die folgende Adresse zugestellt wird :<br />

Name / Vorname ..................................................................................<br />

Adresse ..................................................................................<br />

Den Betrag werde ich mit e<strong>in</strong>em Vermerk auf dem E<strong>in</strong>zahlungssche<strong>in</strong> auf das<br />

Postcheck-Konto Nr. 20-141723-4 überweisen.<br />

Me<strong>in</strong>e Adresse (Absender) lautet:<br />

Name / Vorname ..................................................................................<br />

Adresse ..................................................................................<br />

21


22 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

45/2008<br />

<strong>Der</strong> Turnvere<strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> stellt sich vor!<br />

KITU<br />

Nicole Wittmer und Marianne Rua<br />

Inder: K<strong>in</strong>dergeplauder, -gekreische, - gelächter, -geflüster, -gekicher<br />

usw. erfüllten das verflossene Jahr jeden Dienstagnachmittag<br />

e<strong>in</strong>e Stunde lang die Turnhalle.<br />

m Laufe des Jahres versuchen wir den K<strong>in</strong>dern mehr oder weniger<br />

spielerisch die Grundregeln des Turnens näher zu br<strong>in</strong>gen.<br />

hemenbezogen Turnen: Drei Könige, Fasnacht, Ostern, Samichlaus,<br />

Weihnacht. Nach den Anstrengungen gibt’s manchmal e<strong>in</strong>e<br />

Überraschung. Mmmh.<br />

nd auf e<strong>in</strong>mal steht Silvester vor der Türe und das Jahr ist schon<br />

wieder vorbei. Wir freuten uns über die Fortschritte unserer<br />

„Flöhe“ und es hat Spass bereitet, zu sehen, wie sich die K<strong>in</strong>der<br />

zu e<strong>in</strong>er Gruppe zusammenschlossen. Zu e<strong>in</strong>er Gruppe, welche<br />

sich aus den verschiedensten Charakteren und Fähigkeiten zusammensetzt.<br />

Das Kitu ist die Turnstunde für kle<strong>in</strong>e und grosse K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der.<br />

Die Turnstunde f<strong>in</strong>det jeweils am Dienstag von 16.30 – 17.30 Uhr statt.<br />

Das Leiterteam Nicole Wittmer und Marianne Rua


45/2008<br />

<strong>Der</strong> Turnvere<strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> stellt sich vor!<br />

Die Fitnessriege<br />

Christian Kaufmann<br />

Die Fitnessriege besticht durch<br />

ihre Vielfalt und durch ihre<br />

Dynamik. Die „klassischen“<br />

Turnstunden werden mit polisportiven<br />

Angeboten (z.B.<br />

Walk<strong>in</strong>g) aufgelockert. Dabei<br />

wird Ausdauer- und Krafttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

optimal mite<strong>in</strong>ander komb<strong>in</strong>iert.<br />

Die Turnlektionen werden<br />

saisonal gestaltet, sofern<br />

es die Witterung zulässt, wird<br />

im Freien tra<strong>in</strong>iert. Das Gruppenspiel<br />

f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> jeder Lektion<br />

Platz. Es spielt ke<strong>in</strong>e Rolle,<br />

wie erfahren e<strong>in</strong>/e Turner/<strong>in</strong> im<br />

entsprechenden Spiel ist. Die<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d so aufgebaut,<br />

dass jedes Mitglied se<strong>in</strong> eigenes<br />

Limit bestimmen kann.<br />

Für wen eignet sich die<br />

Fitnessriege?<br />

Die Mitglieder der Fitnessriege<br />

s<strong>in</strong>d zwischen 30 und 55 Jahre<br />

alt und turnen gemischt; oft<br />

auch Paare. Sie möchten m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>mal pro Woche<br />

e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive doppelstündige<br />

Lektion absolvieren. Dabei darf<br />

aber auch das Gesellschaftliche<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

„Fitnessriegler“ s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelkämpfer,<br />

sondern mögen<br />

es, <strong>in</strong> der Gruppe Erfolge zu<br />

erleben.<br />

Was unternimmt die<br />

Fitnessriege sonst noch?<br />

Neben den wöchentlichen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs unternimmt die Fitnessriege<br />

auch e<strong>in</strong>e Reihe von<br />

weiteren Anlässen und Aktivitäten.<br />

Dabei nimmt sie neben<br />

den ordentlichen Turnfesten<br />

auch an Wettkämpfen wie dem<br />

Hallwilerseelauf, dem Hasen-<br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

lauf oder an Plausch-Volleyballturnieren<br />

teil. Selbstverständlich<br />

engagiert sich die<br />

Fitnessriege auch stark an den<br />

vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>ternen Anlässen wie<br />

zum Beispiel Spaghettiplausch<br />

oder Turnertheater. Zwei bis<br />

dreimal im Jahr treffen sich die<br />

„Fitnessriegler“ zu geselligen<br />

Anlässen. Am gemütlichen<br />

Lagerfeuer, an der Weihnachtsfeier<br />

mit der gesamten<br />

Familie oder e<strong>in</strong>fach bei e<strong>in</strong>er<br />

Velotour <strong>in</strong> der Umgebung gibt<br />

es immer etwas zu erzählen<br />

und zu lachen.<br />

Wann turnt die Fitnessriege?<br />

Die Fitnessriege turnt jeweils<br />

am Donnerstagabend von<br />

20.00 Uhr bis 22.00 Uhr <strong>in</strong> der<br />

Mehrzweckhalle <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong><br />

oder den dazugehörenden<br />

Aussenanlagen.<br />

Kontaktperson?<br />

Rolf Herzog, Kiesligweg 13,<br />

4323 <strong>Wallbach</strong>, 061 861 18 51<br />

23


24 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

45/2008<br />

Skiweekend des Turnvere<strong>in</strong>s <strong>Wallbach</strong><br />

vom 2./3. Februar 2008<br />

Christian Rostetter<br />

Das diesjährige Skiweekend<br />

des TV <strong>Wallbach</strong> fand <strong>in</strong> Mürren<br />

statt. Um 6 Uhr morgens<br />

früh fuhren wir <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> los<br />

und konnten gegen 10.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> Mürren aus der Gondelbahn<br />

steigen. <strong>Der</strong> frisch verschneite<br />

Skiort präsentierte sich von<br />

se<strong>in</strong>er schönsten Seite. Obwohl<br />

das Wetter am Samstag<br />

nicht super war, machten die<br />

Skifahrer sofort die Pisten unsicher.<br />

Gemütlicher g<strong>in</strong>g es bei<br />

den Fussgängern zu. Zuerst<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Spaziergang durch<br />

das Dorf und anschliessend<br />

nach e<strong>in</strong>em kurzen Aufstieg zu<br />

e<strong>in</strong>em Bergrestaurant e<strong>in</strong> gutes<br />

Mittagessen.<br />

E<strong>in</strong> wenig müde, aber dafür<br />

umso zufriedener traf sich die<br />

ganze Clique zum Abendessen<br />

im Hotel. Nach dem Essen<br />

liessen wir den Abend bei<br />

verschiedenen Spielen und<br />

e<strong>in</strong>em guten Glas We<strong>in</strong> auskl<strong>in</strong>gen,<br />

bestens unterstützt<br />

von den <strong>in</strong> Mürren <strong>in</strong> den<br />

Ferien weilenden Ursula und<br />

Raymond Lugr<strong>in</strong>, die uns mit<br />

e<strong>in</strong>em Besuch überraschten..<br />

Am Sonntag war Petrus wieder<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>er. Bei<br />

strahlendem Sonnensche<strong>in</strong>,<br />

schönen Pisten zwischen<br />

Schilthorn und Mürren sowie<br />

angenehmen Temperaturen<br />

durften wir e<strong>in</strong>en super Sonntag<br />

erleben. Nach e<strong>in</strong>em fe<strong>in</strong>en<br />

Mittagessen auf der Terrasse<br />

e<strong>in</strong>es Restaurants im<br />

Skigebiet genossen Skifahrer<br />

und Fussgänger nochmals den<br />

schönen Tag, sei es auf der<br />

Piste oder eben <strong>in</strong> der Beiz.<br />

Am späteren Nachmittag wurden<br />

wir dann von unseren hervorragenden<br />

Chauffeuren sicher<br />

nach <strong>Wallbach</strong> gebracht.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an<br />

alle, die zu diesem schönen<br />

und e<strong>in</strong>maligen Wochenende<br />

beigetragen haben.


45/2008<br />

A, E, I, O, U<br />

Urs Thomann<br />

Mit diesen 5 Buchstaben bedankte<br />

sich Herr Pfarrer Max<br />

Zumsteg am Ende der Festmesse<br />

vom 24. Februar, welche<br />

ihm zu Ehren zu se<strong>in</strong>em<br />

90. Geburtstag abgehalten<br />

wurde.<br />

Er freute sich besonders darüber,<br />

dass e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er ehemaligen<br />

Vikare, Bischof Mart<strong>in</strong><br />

Gächter, als Festzelebrant, zusammen<br />

mit Abbé Just<strong>in</strong> als<br />

Konzelebrant, die Messe mit<br />

ihm feierten. <strong>Der</strong> Kirchenchor<br />

sang e<strong>in</strong>e late<strong>in</strong>ische Messe<br />

von Charles Gounod. Auch die<br />

grosse M<strong>in</strong>istrantenschar, die<br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

Tage der offenen Türen im<br />

Gewerbegebiet Kohlacker <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong><br />

Urs Thomann<br />

E<strong>in</strong> besonderes Highlight f<strong>in</strong>det<br />

im Gewerbegebiet Kohlacker<br />

am 25./26. April 2008<br />

statt.<br />

Die Gewerbetreibenden öffnen<br />

geme<strong>in</strong>sam an diesen beiden<br />

Tagen ihre Türen für alle Interessierten.<br />

Das breite Spektrum<br />

umfasst Transport,<br />

Tauchsport, Renovationen,<br />

trotz Ferien an diesem<br />

Sonntag mitfeierte, erfreute<br />

den Jubilar.<br />

Nach der Messe überbrachte<br />

die Musikgesellschaft<br />

<strong>Wallbach</strong> e<strong>in</strong> musikalisches<br />

Geburtstagsständchen. Mit<br />

e<strong>in</strong>em guten Apéro bei<br />

strahlendem Frühl<strong>in</strong>gswetter<br />

wurde der Anlass abgerundet.<br />

Neubauten, Sicherheitsdienst,<br />

Autos und vieles mehr.<br />

Lassen Sie sich überraschen<br />

von der Vielfältigkeit unserer<br />

Betriebe im Kohlacker.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag 16.00 – 20.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 19.00 Uhr<br />

Wir wünschen dem Jubilar<br />

weiterh<strong>in</strong> alles Gute und viel<br />

Humor.<br />

Die Kirchenpflege<br />

PS: Sie wissen nicht was a, e,<br />

i, o, u bedeutet?<br />

Alte<br />

Esel<br />

Jubilieren<br />

Ohne<br />

Unterlass<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Die Gewerbebetreibenden<br />

25


26 DORFLEBEN / GEDANKEN<br />

45/2008<br />

Sami Niggi Näggi!!!<br />

Anfangs Dezember machte ich<br />

mich mit me<strong>in</strong>en Schmutzlis<br />

auf den Weg <strong>in</strong> das vorweihnachtliche<br />

<strong>Wallbach</strong>. Leider litt<br />

me<strong>in</strong> treuer Esel an der Maul<br />

und Klauenseuche, weshalb<br />

wir ihn zu Hause lassen mussten.<br />

So mussten me<strong>in</strong>e<br />

Schmutzlis die vielen Geschenke<br />

auf ihren Rücken<br />

über das verschneite Schwarzwaldgebirge<br />

bis <strong>in</strong> die unzähligen<br />

Stuben tragen.<br />

Mit Freude entnahm ich me<strong>in</strong>em<br />

allwissenden Buch, welch<br />

nette und aufgeweckte K<strong>in</strong>der<br />

<strong>Wallbach</strong>er Senioren<br />

Arthur Matt<br />

Badische Nachbarschaft<br />

<strong>in</strong> eurem Dorf leben. Mehrheitlich<br />

konnte ich gute Eigenschaften<br />

erwähnen und nur<br />

selten musste ich mit der Rute<br />

schw<strong>in</strong>gen.<br />

Soviel zu den K<strong>in</strong>dern…<br />

Die Eltern waren sehr freundlich<br />

und grosszügig. Was uns<br />

zu neuen Kutten und dem Esel<br />

zu gutem Futter verhilft.<br />

Um die markante Stimme jedoch<br />

so tief und freundlich zu<br />

halten, sollten die Stimmbänder<br />

aber nicht allzu trocken<br />

werden. Es wäre daher h<strong>in</strong><br />

Nachfolgend unser Halbjahresprogramm von 2008:<br />

Dienstag, 25. März Treff <strong>in</strong> der Traube<br />

Montag, 14. April Frühjahrsausflug<br />

Montag 28. April Treff <strong>in</strong> der Traube<br />

Montag-Sonntag 12. – 18. Mai Fahrt <strong>in</strong> den Frühl<strong>in</strong>g an den Gardasee<br />

Montag, 2. Juni Besichtigung Firma Grieshaber<br />

Montag 23. Juni Treff <strong>in</strong> der Traube<br />

und wieder schön, mit den<br />

Eltern nach der Bescherung<br />

anzustossen, damit auch der<br />

Samichlaus e<strong>in</strong> positives oder<br />

negatives Urteil se<strong>in</strong>erseits erhalten<br />

könnte. Somit bis zum<br />

nächsten Jahr...<br />

Euer Samichlaus<br />

& Schmutzli<br />

Die Treffs <strong>in</strong> der Traube s<strong>in</strong>d jeweils um 14.30 Uhr. Wer nähere Angaben über das Programm<br />

wünscht, meldet sich Bei Arthur Matt <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>/Deutschland.


45/2008<br />

DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

Frauenvere<strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong><br />

Eva Thomann<br />

Gesund und Fit durchs Leben<br />

Begegnungen zur aktiven Gesundheitsvorsorge<br />

Referent<strong>in</strong>: Anouk Bitter dipl. Ernährungscoach<br />

dipl. Bodyton<strong>in</strong>g Instruktor<br />

Wie halte ich mich geistig und körperlich fit?<br />

Wie kann ich Osteoporose, Herz –Kreislauferkrankungen und anderen<br />

Altersersche<strong>in</strong>ungen entgegenwirken?<br />

Anouk Bitter erklärt uns die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Bewegung und<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den.<br />

Montag 31.03.08 im Kirchensaal.<br />

Beg<strong>in</strong>n 19.30 Uhr<br />

Unkostenbeitrag Fr. 10.00<br />

Anmelden bis Fr. 28.03.08 bei<br />

Frauenvere<strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong><br />

Brigitte Scartazz<strong>in</strong>i 061 861 13 60 oder<br />

Rita Buss<strong>in</strong>ger 061 861 18 89<br />

Drei Voranzeigen:<br />

Am Montag, 5. Mai: Wallfahrt nach Todtmoos<br />

22. Mai: Besuch im Altersheim <strong>in</strong> Möhl<strong>in</strong><br />

Am 17. Juni: Fahrt nach Aarau <strong>in</strong> den Grossen Rat.<br />

Nähere Angaben und Anmeldungen entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit dem Bezirksanzeiger.<br />

Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.<br />

27


28 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN<br />

45/2008<br />

Dieter Roth<br />

We<strong>in</strong> - was sie schon immer<br />

darüber wissen wollten: Was<br />

bedeutet We<strong>in</strong>bereitung? Was<br />

macht die We<strong>in</strong>qualität aus?<br />

Was ist Qualität im Rebberg?<br />

Was solche im Keller? Was<br />

passiert überhaupt mit den<br />

Trauben nach der We<strong>in</strong>lese?<br />

Welche Möglichkeiten bieten<br />

sich im Keller zur Bee<strong>in</strong>flussung<br />

der Qualität? Warum verschneiden?<br />

Warum gibt es<br />

We<strong>in</strong> mit viel -, und solchen<br />

mit wenig Kohlensäure?<br />

Warum eigentlich war ich noch<br />

nie an e<strong>in</strong>em We<strong>in</strong>sem<strong>in</strong>ar?<br />

Solche und vielleicht<br />

noch mehr Fragen<br />

haben Sie sich auch<br />

schon gestellt?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie genau die Person,<br />

für die wir dieses We<strong>in</strong>sem<strong>in</strong>ar,<br />

das am 25. April<br />

2008 stattf<strong>in</strong>det, organisiert<br />

haben. Wir laden Sie herzlich<br />

e<strong>in</strong> dazu! Kommen Sie alle<strong>in</strong><br />

oder <strong>in</strong> Gesellschaft mit<br />

anderen We<strong>in</strong>-Interessierten.<br />

Als Referent<strong>in</strong> konnten wir gew<strong>in</strong>nen:<br />

Frau Andrea Wunderl<strong>in</strong>,<br />

Oenolog<strong>in</strong> FH, die mit<br />

Herausgeber<br />

Redaktion WALLBACHER<br />

4323 <strong>Wallbach</strong><br />

Redaktion<br />

Bruno Grüter<br />

Irène Grüter<br />

Dieter Roth sen.<br />

Eva Thomann<br />

Hanke Nobbenhuis<br />

Kontaktadresse/Abo<br />

Redaktion WALLBACHER<br />

4323 <strong>Wallbach</strong><br />

We<strong>in</strong>sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> der Bibliothek<br />

Von der Traube zum We<strong>in</strong>...<br />

ihrem Mann Gerhard zusammen<br />

<strong>in</strong> Ze<strong>in</strong><strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>en We<strong>in</strong>baubetrieb<br />

führt.<br />

(www.wubawe<strong>in</strong>e.ch)<br />

Selbstverständlich besteht an<br />

diesem Abend, aber auch zu<br />

den regulären Öffnungszeiten,<br />

die Möglichkeit, sich <strong>in</strong> der<br />

Bibliothek mit We<strong>in</strong>-Literatur<br />

e<strong>in</strong>zudecken.<br />

Postkonto<br />

Nr. 20-141723-4<br />

Email-Adresse<br />

derwallbacher@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsweise<br />

4 mal jährlich<br />

Auflage<br />

810 Exemplare<br />

Alle <strong>Wallbach</strong>er Haushalte<br />

Die Beiträge geben nicht unbed<strong>in</strong>gt die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wieder.<br />

Für e<strong>in</strong>gesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion ke<strong>in</strong>e Haftung.<br />

We<strong>in</strong>sem<strong>in</strong>ar am 25. April 2008<br />

Das Programm sieht folgendermassen aus:<br />

Aus organisatorischen Gründen<br />

s<strong>in</strong>d wir auf Ihre Anmeldung<br />

angewiesen. Anmeldefrist<br />

ist der 12. April 2008.<br />

Verwenden Sie bitte den Anmeldetalon,<br />

der mit e<strong>in</strong>em entsprechenden<br />

Flugblatt <strong>in</strong> alle<br />

Haushaltungen verschickt<br />

wird.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

sich telefonisch anzumelden<br />

bei Laurence Aebersold,<br />

Tel. 061 861 19 75.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en guten<br />

Abend mit Ihnen zusammen!<br />

Das Bibliotheksteam und die<br />

Bibliothekskommission<br />

Beg<strong>in</strong>n: 19.30 Uhr <strong>in</strong> der Schul- und Dorfbibliothek<br />

<strong>Wallbach</strong><br />

Erster Teil: Vortrag und Fragen aus dem Publikum (etwa 1½<br />

Stunden)<br />

Zweiter Teil: Degustation unterschiedlicher We<strong>in</strong>e aus der<br />

Region (ca. 10 Sorten)<br />

<strong>Der</strong> kle<strong>in</strong>e Unkostenbeitrag für das ganze Sem<strong>in</strong>ar beträgt CHF<br />

15.- und wird am Veranstaltungsabend e<strong>in</strong>gezogen.<br />

Redaktionsschluss<br />

Wir danken für die<br />

E<strong>in</strong>haltung des Term<strong>in</strong>s!<br />

26. Mai 2008<br />

18. August 2008<br />

10. November 2008<br />

2008

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