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GEMEINDEBRIEF - der evangelischen Kirchengemeinde Gevelsberg

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04<br />

Gesamtgemeinde<br />

Freiwilliges Kirchgeld<br />

Viele Menschen - meist Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

- sind bereit in unterschiedlicher Weise<br />

Geld zu geben, damit fortgesetzt werden<br />

kann, was in <strong>der</strong> Gemeinde geschieht.<br />

Fast 33.000,- € waren bis zum<br />

17.2.07 eingegangen. Damit kann mehr<br />

als ein Fünftel des Haushaltdefizites in<br />

2007 ausgeglichen werde. 45 % des<br />

Haushaltes von 1 Million Euro benötigt<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong> für die Bezahlung<br />

des Personals. Ohne die Menschen, die<br />

für ihre Dienste bezahlt werden, würden<br />

viele Arbeiten, die das Gemeindeleben<br />

ausmachen, nicht stattfinden können.<br />

Der Einladung zum Danke-Nachmittag<br />

am 17.02.2007 in <strong>der</strong> Erlöserkirche waren<br />

80 Menschen gefolgt. Umrahmt von<br />

Musik von Kantor Gerhard Marquardt<br />

und zwei seiner Töchter wurde über den<br />

Stand <strong>der</strong> Kirchgeldaktion berichtet. Eine<br />

rege Aussprache fand statt. Die anschließende<br />

Kaffetafel hatten Ehrenamtliche<br />

vorbereitet und auch den Abwasch und<br />

das Aufräumen erledigt.<br />

Rund 20 Menschen hatten sich an diesem<br />

Nachmittag bereit erklärt, bei weiteren<br />

(Brief-) Aktionen ihre Zeit und Kraft<br />

zur Verfügung zu stellen!<br />

Für Gott und mit Gott zu leben erweist<br />

sich auch in ganz kleinen, praktischen<br />

Dingen, die man tut.<br />

Für die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Gevelsberg</strong><br />

Pfarrer Helmut Kirsch<br />

Geschichte <strong>der</strong> Konfirmation<br />

Biblisch findet sich kein Beleg für die<br />

Konfirmation. Wohl aber legt <strong>der</strong> biblische<br />

Befund nahe, dass es schon immer<br />

so etwas wie religiöse Unterweisung gegeben<br />

hat. Diese stand in engem Kontext<br />

<strong>der</strong> Taufe bzw. <strong>der</strong> Taufunterweisung,<br />

so lässt sich auch <strong>der</strong> Missionsbefehl<br />

in Matthäus 28,19f verstehen: "taufet<br />

sie … und lehret sie halten alles…"<br />

Alte Kirche: Das Sakrament <strong>der</strong><br />

Firmung<br />

Die Entstehung <strong>der</strong> Firmung ist auf dem<br />

Hintergrund <strong>der</strong> Ablösung <strong>der</strong> Erwachsenentaufe<br />

durch die Kin<strong>der</strong>taufe zu<br />

sehen. Indem die Taufe immer mehr zur<br />

Kin<strong>der</strong>taufe wurde, hatte sie ihre ursprüngliche<br />

Funktion eines Bekenntnisses<br />

zum christlichen Glauben – zumindest<br />

für den Täufling – verloren.<br />

In <strong>der</strong> alten Kirche war die Confirmatio<br />

ein Teil des Taufrituals; im Anschluss an<br />

die Taufe nahm das neue Gemeindeglied<br />

zum ersten Mal an <strong>der</strong> Eucharistiefeier<br />

teil.<br />

Durch die Einbürgerung <strong>der</strong> Säuglingstaufe<br />

wurde schließlich die Confirmatio<br />

als Firmung verselbstständigt. Der<br />

direkte Bezug zu Taufe und Eucharistie<br />

wurde gelöst. Man kann sagen, dass die<br />

Firmung die Tradition <strong>der</strong> Taufprüfung<br />

und des Taufbekenntnisses fortsetzt.<br />

Reformation<br />

Die Reformatoren lehnen das Sakrament<br />

<strong>der</strong> Firmung ab, weil es nicht von<br />

Christus als Sakrament ausdrücklich

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