Jahresbericht des Pflanzenschutzdienstes Baden-Württemberg 2001
Jahresbericht des Pflanzenschutzdienstes Baden-Württemberg 2001
Jahresbericht des Pflanzenschutzdienstes Baden-Württemberg 2001
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14<br />
Abb. 4.11b: Kontrollierte Sprühgeräte in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Anzahl<br />
2000<br />
1750<br />
1500<br />
1250<br />
1000<br />
750<br />
500<br />
250<br />
0<br />
Kontrollierte Sprühgeräte in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Stuttgart<br />
Karlsruhe<br />
Freiburg<br />
Tübingen<br />
Summe<br />
1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 <strong>2001</strong><br />
4.12 Überwachung der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln<br />
durch Luftfahrzeuge<br />
RP S: Folgende Kulturen wurden im Berichtsjahr mit dem Hubschrauber behandelt:<br />
Jahr<br />
Kultur behandelte Flächen (ha) Einsatz gegen<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Reben ca. 150 Pilzkrankheiten<br />
4.13 Untersuchungen, Gesundheitsüberwachung<br />
4.13.1 Untersuchungen<br />
LfP: Aus zwei Vermehrungsbetrieben wurden insgesamt 170 Erdbeer-Mutterpflanzen auf<br />
Virusbefall getestet. Virusbefall war nicht nachzuweisen. Weiterhin wurden aus zwei<br />
Vermehrungsbetrieben insgesamt 15 Himbeersorten auf Befall mit Viren und Phytoplasmen<br />
untersucht. In 2 Sorten wurde ein Befall mit Viren aus dem Himbeermosaikkomplex nachgewiesen.<br />
Im Rahmen der Beschaffenheitsprüfung <strong>des</strong> Saatgutes wurden in Amtshilfe für die LUFA<br />
Augustenberg von der Lan<strong>des</strong>anstalt für Pflanzenschutz Ackerbohnen- und Erbsensaatgut auf Befall<br />
mit Stängelälchen untersucht. Die Saatgutverordnung vom 21.1.1986 mit der Änderung vom<br />
16.11.1989 schreibt vor, dass im Saatgut von Ackerbohnen und Erbsen in 300 Körnern nicht mehr als<br />
5 D. dipsaci nachweisbar sein dürfen, sonst kommt es zur Aberkennung der betroffenen Partie.<br />
Von der Ernte <strong>2001</strong> wurden 17 Ackerbohnen- und 110 Futtererbsenpartien untersucht. Bei den<br />
untersuchten 127 Partien konnte in keiner Probe ein Befall nachgewiesen werden. Durch die<br />
konsequente Untersuchung aller Ackerbohnen- und Futtererbsensaatgutpartien soll eine Ausbreitung<br />
<strong>des</strong> Stängelälchens auf noch unbelastete Felder verhindert werden (Tab. 4.13a). Im Rahmen dieser<br />
Saatgutuntersuchung wurden auch zwei Wickenpartien auf Stängelälchenbefall untersucht. Es konnte<br />
kein Befall festgestellt werden.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2001</strong>