Das neue ultraflache MacBook Air. - beim LSO

Schönheit muss oder darf sein. Dieses Sprichwort bewahrheitet sich jetzt auch wieder
beim Schulblatt. Eine grafische und inhaltliche Überarbeitung der 125 Jahre alten Dame
steht an. Nach der Sommerpause wird sich das Schulblatt in erneuerter Gestalt zeigen.
facelifting für die
SchUlBlAtt-dame
Relaunch – Neugestaltung eines alten Produkts!
So steht es im Duden. Das SCHUL-
BLATT ist wirklich mehr als 125 Jahre alt.
JAhReSBeRIcht RedAKtIOn
Die letzte grosse Überarbeitung fand allerdings
vor rund zehn Jahren statt. Dem
schnellen Wandel kann sich aber auch
das SCHULBLATT nicht entziehen.
Die jetzige Neugestaltung nahm im vergangenen
Jahr seinen Lauf. Unter der
Federführung von Anita Spielmann, Produzentin
und Projektleiterin Relaunch,
wurden die redaktionellen Inhalte und
das Layout kritisch unter die Lupe genommen.
In einem ersten Schritt legten die
Geschäftsleitung, die Partner und das
Redaktionsteam mit Christoph Frey, Irene
Wegmann und Anita Spielmann die Eckpunkte
fest. Unter anderen war man sich
einig, das SCHULBLATT wie bis anhin
alle 14 Tage erscheinen zu lassen. Auch
die bisherigen Partner BKS, DBK und
Pädagogische Hochschule sicherten ihre
weiterführende Zusammenarbeit zu.
Gestaltung und Inhalt
diskutiert
In intensiven Gesprächsrunden wurden
alle redaktionellen Bereiche durchgekämmt.
Einerseits standen Rubriken im
Fokus, anderseits bildeten immer auch
gestalterische Elemente Bestandteil der
Diskussion. In Herbst 2010 wählte das
Redaktionsteam auf Grund von vorliegenden
Druckerzeugnissen zwei Grafikbüros
für das Einreichen eines ersten Entwurfs
aus. Kriterien waren unter anderem
die Wiedererkennung und die Leserführung.
Am 6. Januar 2011 lagen bereits zwei
grafische Vorschläge auf dem Tisch, die
dann von der Geschäftsleitung und dem
Redaktionsteam eingehend beurteilt wurden.
Grundsätzlich hat man sich für das
Grafikbüro Komtakt, Neuendorf, entschieden.
Mit Wünschen und Änderungsvorschlägen
geht der Relaunch nun in Arbeit.
Die SCHULBLATT-Ausgabe 14/11 wird
erstmals im neuen Kleid erscheinen.
Im Zusammenhang mit den Relaunch werden
auch die ganzen Prozesse im SCHUL-
BLATT überarbeitet.
Gewinnbringende
Zusammenarbeit
Die vier Themen Schulreisen, Biodiversität,
Kooperation Schule & Eltern sowie
Weiterbildung erforderten eine vorausdenkende
Zusammenarbeit mit Ewald Keller,
der für die kommerziellen Inserate zuständig
ist. Vor allem die Themen Schulreise
und Weiterbildung waren auch in finanzieller
Hinsicht erfolgreich. Das Redaktionsteam
ist mit vier Themen im Jahr gefordert.
Die positiven Rückmeldungen
und die schwarzen Zahlen sind den Aufwand
aber wert.
neue Geschäftsführung
Gewinnbringend war auch die Zusammenarbeit
mit Urs N. Kaufmann, der im
vergangenen Jahr als alv-Geschäftsführer
pensioniert wurde, und ebenso erfreulich
und fruchtbar ist die Zusammenarbeit
mit Manfred Dubach, der neu die Fäden
im Sekretariat in Aarau in den Händen
hält. Einen Wechsel gab es auch an der
Spitze des LSO. Bruno Affolter trat nach
13 Jahren als Präsident des Verbandes Lehrerinnen
und Lehrer Solothurn zurück.
Die Delegiertenversammlung des LSO
wählte Dagmar Rösler, Präsidentin der
Fraktion der Primar-Lehrpersonen, als
Nachfolgerin. Seit Anfang Februar ersetzt
Dagmar Rösler nun Bruno Affolter in der
BKS AARGAU
In eIGeneR SAche
SCHULBLATT-Geschäftsleitung als eine
von zwei LSO-Vertretungen.
computertechnisch wieder
auf dem neusten Stand
Im Jahr 2004 wurde in der Redaktion Solothurn
ein neuer Computer installiert.
Wen wundert es, wenn im Jahr 2010 «das
alte Möbel» nicht mehr auf dem heutigen
Stand der Technik war. Dank Rückstellungen
konnte die Redaktion in Solothurn
mit neusten Geräten bestückt werden,
sodass nun die Übermittlung von Daten
per ftp-Verbindung schnell und problemlos
möglich ist und die Ausrüstung wieder
dem neusten technischen Stand entspricht.
Auch die Redaktion Aarau tätigte dementsprechende
Neuanschaffungen. Fazit: Alles
neu, alles paletti!
Auch im Bereich der Fotografie musste
sich das SCHULBLATT nach dem Tod
von Franz Gloor im Dezember 2009 neu
orientieren. Die künstlerisch wertvollen
Bilder des Oltner Fotografen wurden dem
Fundus der Sammlung im Historischen
Museum Olten zugeführt.
Nebst Christoph Imseng (Willisau), der
unter anderem seit 2010 für die Titelbilder
zuständig ist, arbeitet neu auch Samuel
Mühleisen von Solothurn im SCHUL-
BLATT als Fotograf mit.
christoph frey
Schulblatt AG/SO | 4/2011
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