Das neue ultraflache MacBook Air. - beim LSO
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Schulblatt AG/SO | 4/2011 18 BKS AARGAU Robotik-europameister kommen aus dem Aargau Das aargauer team avaloq holte sich in Paderborn den Europameistertitel im FIRSt lEGO ® league Fll Robotik Wettbewerb. Das team avaloq war in den vergangenen sieben Jahren äusserst erfolgreich. Foto: Monika Koch. Von den rund siebenhundert zentraleuropäischen Teams mit etwa fünftausend Jugendlichen zwischen zehn und sechzehn Jahren durften die besten vierundzwanzig Teams an die Europameisterschaften reisen. Erneut setzte sich das Aargauer Team avaloq mit seiner Roboterkonstruktion und der kreativen Programmierung in der regionalen und der nationalen Ausscheidung durch. Die sieben talentierten Jugendlichen, Michael Sommerhalder (16) aus Ehrendingen, Tobias Binkert (14) aus Gipf-Oberfrick, Jessica Nüssel (13) aus Rothrist, Jan Koch (13) aus Aarau, Simon Sommerhalder (12) aus Ehrendingen, Lukas Hunziker (12) aus Lenzburg und Lorenz Meier (11) aus Gipf-Oberfrick, traten mit Coach Beat Michel den Wettkampf an. Akribische Vorbereitung belohnt avaloq arbeitete akribisch und professionell. Es wurde geforscht, entwickelt, programmiert, konstruiert, verworfen und neu erdacht. Bei der sechsten Teilnahme an der EM holte sich das Team nun erstmals den Titel und vertritt damit als einziges Team Zentraleuropa am Weltfinale (WM) in Amerika. Asterix und co. Die FLL-Teams tauchten in die Welt der Biomedizin ein. Das Team avaloq zeigt in seiner Präsentation mit Zaubertrank und neuzeitlichen Methoden, wie die funkenflug – jetzt anmelden InfORmAtIOnen Y Anmeldung mit Formular unter www.kulturmachtschule.ch → Auszeichnung Funkenflug; Y Eingabeschluss ist der 30. April; Y Zur Projekteingabe gehört das Einsenden eines aussagekräftigen Dossiers; Y Zur öffentlichen Preisfeier am 10. Juni von 10 bis 12 Uhr im Kurtheater Baden sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Muskulatur trotz Ruhigstellung vor der Rückbildung bewahrt werden kann. Asterix und Co. erhielten neben dem Gesamtsiegerpokal auch den Pokal für die beste Forschungspräsentation. monika Koch, mutter des europameisters Robotik Jan Koch Weitere Informationen unter www.ag.ch/begabungsfoerderung. Zum fünften Mal zeichnet «Kultur macht Schule» herausragende Kulturprojekte von Schulen aus. Es werden funkensprühende Projekte von Schulen gesucht. Der Wettbewerb hat sich kantonal und auf allen Schulstufen etabliert. Vergangenes Jahr konnte die fünfköpfige Jury aus rund vierzig Projekteingaben aus verschiedenen Kultursparten wählen und krönte acht davon zu Funkenfliegern. Die Qualität der Projekte und das umfängliche Engagement der Schulen waren äusserst beeindruckend. Kreativität anregen Gesucht werden inspirierende Kulturprojekte, welche den Schülerinnen und Schülern eine Plattform bieten, auf der sie sich kreativ ausdrücken und sich massgeblich am Inhalt beteiligen können. Das kreative Potenzial der Beteiligten soll angeregt und somit Kultur im Schulalltag gelebt werden. Kultur im Schulalltag Wenn zum Beispiel eine Klasse ein eigenes Theater erarbeitet und durchgeführt hat föRdeRpROGRAmm Im Förderangebot Robotik werden Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe und der Sekundarstufe I mit hoher Begabung, hoher Motivation und der Bereitschaft zu besonderen Herausforderungen ergänzend zum Schulunterricht in den Bereichen mathematisch-logisches Problemlösen und technisch-funktionelles Konstruieren gefördert. Sie forschen, planen, programmieren und testen autonome Roboter, die sich an vorgegebenen Aufgaben bewähren müssen. oder die Schülerinnen und Schüler zu Autoren wurden und gemeinsam ein Buch geschrieben haben oder mit dem Kindergarten Kunstwerke vertont wurden, dann kann das Projekt zur Auszeichnung Funkenflug angemeldet werden und am Wettbewerb teilnehmen. cynthia luginbühl, projekt- beauftrage funkenflug, fachstelle Kulturvermittlung BKS Teilnahmebedingungen, Ideen und bereits prämierte Projekte der vergangenen Jahre sind unter www.kulturmachtschule.ch abrufbar.
Als Assistant teacher englisch auffrischen In einem dreiwöchigen Kurs in Eastbourne frischen Englisch- lehrpersonen der Primarschule und der Oberstufe ihre Englischkenntnisse auf und erhalten Einblick in den englischen Schulalltag. Eine teilnehmerin berichtet. Im vergangenen Herbst durfte ich zusammen mit fünf Kolleginnen den dreiwöchigen Kurs in Eastbourne besuchen. Das Eintauchen in die englische Sprache und Kultur, aber auch in das britische Schulsystem war sehr spannend. In der ersten Woche erhielten wir von der kompetenten Schulleitung vor Ort einen Überblick in das Schulsystem, in die geläufigen Abkürzungen im Schulalltag und eine Auffrischung im Bereich Sprache. In der zweiten und dritten Woche waren wir zu zweit jeweils zu Gast an einer Schule und erlebten den dortigen Schulalltag hautnah mit. Britisches Schulsystem Wer meint, dass Schuluniformen, Vergabe von Hauspunkten, regelmässige Schulversammlungen (assembly), Spielturniere mit anderen Schulen nur bei Harry Potter vorkommen, irrt sich gewaltig. Das ist englischer Schulalltag! Im Bereich Ausrüstung und Technik im Schulzimmer konnten wir nur staunen. An allen Schulen waren interaktive Wandtafeln Standard. Ein interessanter Aspekt war auch der Einsatz von Teacher Assistants TA an den Schulen. hohe Sicherheitsbestimmungen Die englischen Sicherheitsbestimmungen lassen einen erschaudern. Eine Fünftklässlerin darf die Strasse zur Turnwiese nicht alleine überqueren. Den administrativen Aufwand, den unsere englischen Kolleginnen und Kollegen betreiben müssen, möchten wir um keinen Preis übernehmen. perpendicular and isosceles In sprachlicher Hinsicht haben wir alle im Bereich Geometrie viel gelernt. Wer wusste vorher schon, was senkrecht (perpendicular) oder gleichschenklig (isosceles) auf Englisch heisst? In den sorgfältig ausgewählten Gastfamilien eröffneten sich weitere sprachliche Themenbereiche. Natürlich waren auch die Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung eine Bereicherung unseres Aufenthalts in Eastbourne. Assistant-Aufenthalt empfehlenswert Auch wenn die Schulbesuche an der Oberstufe momentan wegen der britischen Administration und der Sicherheitsvorschriften nur begrenzt möglich sind, habe ich als Oberstufenlehrperson auch in einer oberen Klasse der Mittelstufe äusserst viel für meinen Sprachunterricht profitiert. Ich kann einen solchen Assistant-Aufenthalt allen Oberstufenlehrpersonen empfehlen. franziska meier, Sekundarstufe I, hunzenschwil BKS AARGAU Zum ersten mal ein Zwischenbericht Erstmals haben alle Schülerin- nen und Schüler den elektro- nisch erstellten Zwischenbericht erhalten. Das Departement bKS dankt allen lehrpersonen und Schulleitungen für ihr Engage- ment. Seit August 2010 werden an der Volksschule neue Beurteilungsinstrumente eingesetzt. Erstmals wurde nun förderorientierte Zwischenbericht ausgestellt. Im Voraus setzten sich die Schulteams intensiv mit Fragen der Förderung und Beurteilung sowie mit Aspekten rund um die elektronische Erstellung der neuen Dokumente auseinander. Dank der Vorarbeit und dem Engagement der Lehrpersonen und Schulleitungen während der letzten Wochen gelang die Einführung der elektronischen Beurteilungsinstrumente an den Schulen nach ersten Erkenntnissen gut. Für die geleistete Arbeit gebührt allen Beteiligten ein grosses Dankeschön! Die für diese Zeit speziell eingerichtete Supportnummer des Departements BKS wurde mässig benutzt, in diesen Fällen aber sehr geschätzt. das Jahreszeugnis Mit dem Zwischenbericht wurden nun an den Schulen erste Erfahrungen gesammelt. Um die Unterstützungsmöglichkeiten für die Schulen mit Blick auf das Jahreszeugnis nochmals zu verbessern, sind die Schulleitungen mit einem separaten Brief eingeladen worden, dem Departement BKS ihre Erfahrungen sowie konkreten Optimierungsvorschläge mitzuteilen. Raphael Arnet, Abteilung Volksschule Weitere Informationen unter www.ag.ch/ leistungsbeurteilung–volksschule. Schulblatt AG/SO | 4/2011 19
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Als Assistant teacher englisch<br />
auffrischen<br />
In einem dreiwöchigen Kurs in Eastbourne frischen Englisch-<br />
lehrpersonen der Primarschule und der Oberstufe ihre<br />
Englischkenntnisse auf und erhalten Einblick in den englischen<br />
Schulalltag. Eine teilnehmerin berichtet.<br />
Im vergangenen Herbst durfte ich zusammen<br />
mit fünf Kolleginnen den dreiwöchigen<br />
Kurs in Eastbourne besuchen. <strong>Das</strong><br />
Eintauchen in die englische Sprache und<br />
Kultur, aber auch in das britische Schulsystem<br />
war sehr spannend. In der ersten<br />
Woche erhielten wir von der kompetenten<br />
Schulleitung vor Ort einen Überblick in<br />
das Schulsystem, in die geläufigen Abkürzungen<br />
im Schulalltag und eine Auffrischung<br />
im Bereich Sprache. In der zweiten<br />
und dritten Woche waren wir zu zweit<br />
jeweils zu Gast an einer Schule und erlebten<br />
den dortigen Schulalltag hautnah mit.<br />
Britisches Schulsystem<br />
Wer meint, dass Schuluniformen, Vergabe<br />
von Hauspunkten, regelmässige Schulversammlungen<br />
(assembly), Spielturniere mit<br />
anderen Schulen nur bei Harry Potter vorkommen,<br />
irrt sich gewaltig. <strong>Das</strong> ist englischer<br />
Schulalltag! Im Bereich Ausrüstung<br />
und Technik im Schulzimmer konnten<br />
wir nur staunen. An allen Schulen waren<br />
interaktive Wandtafeln Standard. Ein interessanter<br />
Aspekt war auch der Einsatz von<br />
Teacher Assistants TA an den Schulen.<br />
hohe Sicherheitsbestimmungen<br />
Die englischen Sicherheitsbestimmungen<br />
lassen einen erschaudern. Eine Fünftklässlerin<br />
darf die Strasse zur Turnwiese nicht<br />
alleine überqueren. Den administrativen<br />
Aufwand, den unsere englischen Kolleginnen<br />
und Kollegen betreiben müssen,<br />
möchten wir um keinen Preis übernehmen.<br />
perpendicular<br />
and isosceles<br />
In sprachlicher Hinsicht haben wir alle<br />
im Bereich Geometrie viel gelernt. Wer<br />
wusste vorher schon, was senkrecht (perpendicular)<br />
oder gleichschenklig (isosceles)<br />
auf Englisch heisst? In den sorgfältig ausgewählten<br />
Gastfamilien eröffneten sich weitere<br />
sprachliche Themenbereiche. Natürlich<br />
waren auch die Ausflüge in die nähere und<br />
weitere Umgebung eine Bereicherung unseres<br />
Aufenthalts in Eastbourne.<br />
Assistant-Aufenthalt<br />
empfehlenswert<br />
Auch wenn die Schulbesuche an der Oberstufe<br />
momentan wegen der britischen Administration<br />
und der Sicherheitsvorschriften<br />
nur begrenzt möglich sind, habe ich<br />
als Oberstufenlehrperson auch in einer<br />
oberen Klasse der Mittelstufe äusserst viel<br />
für meinen Sprachunterricht profitiert. Ich<br />
kann einen solchen Assistant-Aufenthalt<br />
allen Oberstufenlehrpersonen empfehlen.<br />
franziska meier, Sekundarstufe I,<br />
hunzenschwil<br />
BKS AARGAU<br />
Zum ersten mal<br />
ein Zwischenbericht<br />
Erstmals haben alle Schülerin-<br />
nen und Schüler den elektro-<br />
nisch erstellten Zwischenbericht<br />
erhalten. <strong>Das</strong> Departement bKS<br />
dankt allen lehrpersonen und<br />
Schulleitungen für ihr Engage-<br />
ment.<br />
Seit August 2010 werden an der Volksschule<br />
<strong>neue</strong> Beurteilungsinstrumente<br />
eingesetzt. Erstmals wurde nun förderorientierte<br />
Zwischenbericht ausgestellt.<br />
Im Voraus setzten sich die Schulteams<br />
intensiv mit Fragen der Förderung und<br />
Beurteilung sowie mit Aspekten rund<br />
um die elektronische Erstellung der<br />
<strong>neue</strong>n Dokumente auseinander.<br />
Dank der Vorarbeit und dem Engagement<br />
der Lehrpersonen und Schulleitungen<br />
während der letzten Wochen gelang<br />
die Einführung der elektronischen Beurteilungsinstrumente<br />
an den Schulen<br />
nach ersten Erkenntnissen gut. Für die<br />
geleistete Arbeit gebührt allen Beteiligten<br />
ein grosses Dankeschön! Die für diese<br />
Zeit speziell eingerichtete Supportnummer<br />
des Departements BKS wurde mässig<br />
benutzt, in diesen Fällen aber sehr<br />
geschätzt.<br />
das Jahreszeugnis<br />
Mit dem Zwischenbericht wurden nun<br />
an den Schulen erste Erfahrungen gesammelt.<br />
Um die Unterstützungsmöglichkeiten<br />
für die Schulen mit Blick auf<br />
das Jahreszeugnis nochmals zu verbessern,<br />
sind die Schulleitungen mit einem<br />
separaten Brief eingeladen worden, dem<br />
Departement BKS ihre Erfahrungen<br />
sowie konkreten Optimierungsvorschläge<br />
mitzuteilen.<br />
Raphael Arnet, Abteilung Volksschule<br />
Weitere Informationen unter www.ag.ch/<br />
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