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Protokoll - Neubulach

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LQN-Projekt<br />

AK Alt werden in <strong>Neubulach</strong><br />

<strong>Protokoll</strong><br />

•Spezifisches Angebot für ältere Menschen<br />

•Pflege und Betreuung auch für schwer Pflegebedürftige (Pflegestufe III)<br />

•Kleine Einheit (11 Bewohner)<br />

•Orientierung am Alltag in häuslicher Atmosphäre<br />

•Integration ins normale Wohnumfeld<br />

Lebensqualität<br />

in <strong>Neubulach</strong><br />

In den Ausführungen gibt Herr Kiechle das Resümee aus 13 Jahren praktischen Erfahrungen wieder. Es<br />

sei eine dörfliche Sozialkultur, eine Stärkung des Miteinanders von BürgerInnen, insbesondere auch von<br />

Neubürgern entstanden. Weiter habe man so immer mehr flexible Arbeitsplätze insbesondere für Frauen<br />

innerhalb des Dorfes zur Verfügung stellen können. Die älteren und hilfebedürftigen Menschen können<br />

durch diese Strukturen in ihrer vertrauten Umgebung im Dorf bleiben.<br />

Im Anschluss an die Besichtigung in Eichstetten am 30.07.2011 wurde von den Beteiligten noch eine<br />

Einrichtung der Altenhilfe in Rottenburg besichtigt. So konnte die Delegation unterschiedliche Projekte bei<br />

einheitlicher Zielführung kennenlernen.<br />

3. Stiftungen als Organisationsform von Altenhilfeprojekte<br />

Auf dem Sonnenareal in <strong>Neubulach</strong> wird von Seiten der Stadt geplant, Raum für „Alternative<br />

Wohnformen“ im Hinblick auf die demographische Entwicklung in unserer Gemeinde zu schaffen.<br />

Konzepte vom „Betreuten Wohnen in Gemeinschaft bis zur stationären Einrichtungen der Altenhilfe sollen<br />

das Angebot abrunden. Der Arbeitskreis „Alt werden in <strong>Neubulach</strong>“ ist bestrebt, eine für das „<strong>Neubulach</strong>er<br />

Projekt“ geeignete Organisationsform in die Planung der Stadt mit einzubringen. Herr Dürr stellt auf der<br />

Grundlage einer entsprechenden Tischvorlage die Organisationsform einer Bürgergemeinschaft analog<br />

des Bürgerprojekts in Eichstetten vor. Des Weiteren werden andere Rechtsformen gemeinschaftlichen<br />

Wohneigentums (Tischvorlage) zur Diskussion gestellt. Hierbei sei in dieser Sitzung das Augenmerk auf<br />

die Rechtsform einer Stiftung gerichtet. Dankenswerter Weise hat sich Herr Christof Heusel auf<br />

Einladung von Herrn Dürr bereiterklärt, Fragen zum Thema „Stiftung als Organisationsform unseres<br />

<strong>Neubulach</strong>er Projekts“ zu beantworten. Herr Heusel ist bei der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung,<br />

Sindelfingen, zuständig für Grundsatzfragen zu Strategie und Entwicklung im Bereich stationärer<br />

Altenhilfe. Weiter ist Herr Heusel in der Fachkommission des Entwicklungszentrums „Gut altwerden“. Er<br />

informiert uns über verschiedene Möglichkeiten der Stiftung als Organisationsform und stellt für das<br />

„<strong>Neubulach</strong>er Projekt Sonnenareal“ verschiedene Positionen zur Diskussion. Der Arbeitskreis „Alt werden<br />

in <strong>Neubulach</strong>“ möchte für das Projekt „Sonnenareal“ die positive Haltung der Stadt gegenüber unserem<br />

bürgerlichen Engagement zum Anlass nehmen, wichtige Eckpunkte (bezogen auf die Organisationsform)<br />

in die Planung und Projektierung mit einzubringen.<br />

4. Seniorenmittagstisch<br />

Der 7. Mittagstisch findet am 23.09. im Gasthof Löwen in Oberhaugstett statt.<br />

5. Terminplanung weiterer AK-Treffen, Seniorenmittagstisch zur Kenntnisgabe an AK 7<br />

Herr Feuerbacher (AK 7) bittet künftig darum, sämtliche Treffen, Sitzungen und Veranstaltungen<br />

längerfristig vorauszuplanen, um einen gemeinsamen Terminplaner für alle AK’s erstellen zu können.<br />

Dies würde die Arbeit des AK 7 wesentlich erleichtern. Der AK 2 hat die Termine wie u.a. für das laufende<br />

Jahr 2011entsprechend festgesetzt.<br />

6. Verschiedenes<br />

Seniorenführer: Frau Hummel-Mayer vom Pflegestützpunkt Calw gibt ein positives Feedback zu<br />

unserem <strong>Neubulach</strong>er Seniorenführer. Dieser treffe wichtige, persönliche Belange unserer älteren<br />

und hilfebedürftigen Menschen in <strong>Neubulach</strong>.<br />

Dorfkernsanierung Liebelsberg: Um das Projekt Rathaus Liebelsberg als<br />

Tagespflegeeinrichtung bzw. altengerechte Begegnungsstätte, voranzubringen, werden sich Herr<br />

Dürr und Herr Rau an die Stadt <strong>Neubulach</strong>, Herrn BM Beuerle wenden. An einer zeitnahen<br />

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Arbeitskreisprotokoll: 19. Arbeitskreistreffen AK „Alt werden in <strong>Neubulach</strong>“, 31.08.2011 2 | 3

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