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Protokoll - Neubulach

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LQN-Projekt<br />

AK Alt werden in <strong>Neubulach</strong><br />

<strong>Protokoll</strong><br />

Lebensqualität<br />

in <strong>Neubulach</strong><br />

Stadt <strong>Neubulach</strong><br />

Datum: Ort: Zeit von: bis:<br />

31.08.2011 Hindenburgstr. 23, <strong>Neubulach</strong>-Liebelsberg 20:15 Uhr 23:00 Uhr<br />

Teilnehmer:<br />

Herr Georg Dürr<br />

Frau Marianne Etzel-Luethi<br />

Herr Johann Luethi<br />

Frau Anneliese Kothe<br />

Moderation: <strong>Protokoll</strong>:<br />

Georg Dürr Markus Rau<br />

Agenda<br />

Frau Rosemarie Schwenker<br />

Herr Roland Fleck<br />

Herr Markus Rau<br />

Herr Christoph Heusel (Gast)<br />

• Gesprächsführung, <strong>Protokoll</strong>ant, Tagesordnung, <strong>Protokoll</strong> der letzten Sitzung<br />

• Rückblick: Besuch in Eichstetten (LEADER-Seminar und Stadtverwaltung/Gemeinderat)<br />

• Stiftungen als Organisationsform der Altenpflege<br />

• Sonnenareal <strong>Neubulach</strong>: weiters Vorgehen<br />

• Terminplanung weiterer AK-Treffen, Seniorenmittagstisch zur Kenntnisgabe an AK 7<br />

• Verschiedenes<br />

• Termine<br />

1. Procedere<br />

Die Gesprächsführung übernimmt Herr Dürr, das <strong>Protokoll</strong> führt Herr Rau. Das <strong>Protokoll</strong> der letzten<br />

Sitzung wurde ohne Änderungen angenommen.<br />

2. Rückblick: Besuch in Eichstetten (LEADER-Seminar und Stadtverwaltung/Gemeinderat)<br />

Herr Dürr berichtet vom Besuch in Eichstetten im Rahmen des Leader-Seminars am 29.07.2011sowie<br />

am 30.07.2011mit AK-2 Mitgliedern, Herrn BM Beuerle sowie Mitgliedern des GR der Stadt <strong>Neubulach</strong>.<br />

Herr Gerhard Kiechle BM i.R stellte den „bürgerschaftlicher Weg“ in Eichstetten vor. Wie vielerorts war<br />

der Leitgedanke als gemeinsame gesamtgesellschaftliche Aufgabe der BürgerInnen und der<br />

Kommunalpolitik, nach neuen Wegen zu suchen, wie ältere und hilfsbedürftige Menschen integrativ in<br />

ihrer Gemeinde unterstützt und betreut werden können. Der Weg war die Gründung einer<br />

Bürgergemeinschaft Eichstetten e.V. Die Bürgergemeinschaft ist Betreuungsträger des Schwanenhofes<br />

und der Pflegewohngruppe Adlergarten in Kooperation mit der Sozialstation und übernimmt somit soziale<br />

Aufgaben im Dorf.<br />

1. Schwanenhof in Eichstetten: Zentrum für soziale Hilfe und Begegnung„Mehrgenerationenhaus“<br />

•16 barrierefreie Wohnungen<br />

•2 Wohnungen für junge Familien/Paare<br />

•Gemeinschaftsräume<br />

•Bürgerbüro<br />

•im Erdgeschoß: Arztpraxis, Geschäfte, Sparkasse, Bistro und Winzergenossenschaft<br />

2. Ambulante Pflegewohngruppe Adlergarten<br />

Kennzeichen der ambulanten Pflegewohngruppe<br />

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Arbeitskreisprotokoll: 19. Arbeitskreistreffen AK „Alt werden in <strong>Neubulach</strong>“, 31.08.2011 1 | 3


LQN-Projekt<br />

AK Alt werden in <strong>Neubulach</strong><br />

<strong>Protokoll</strong><br />

•Spezifisches Angebot für ältere Menschen<br />

•Pflege und Betreuung auch für schwer Pflegebedürftige (Pflegestufe III)<br />

•Kleine Einheit (11 Bewohner)<br />

•Orientierung am Alltag in häuslicher Atmosphäre<br />

•Integration ins normale Wohnumfeld<br />

Lebensqualität<br />

in <strong>Neubulach</strong><br />

In den Ausführungen gibt Herr Kiechle das Resümee aus 13 Jahren praktischen Erfahrungen wieder. Es<br />

sei eine dörfliche Sozialkultur, eine Stärkung des Miteinanders von BürgerInnen, insbesondere auch von<br />

Neubürgern entstanden. Weiter habe man so immer mehr flexible Arbeitsplätze insbesondere für Frauen<br />

innerhalb des Dorfes zur Verfügung stellen können. Die älteren und hilfebedürftigen Menschen können<br />

durch diese Strukturen in ihrer vertrauten Umgebung im Dorf bleiben.<br />

Im Anschluss an die Besichtigung in Eichstetten am 30.07.2011 wurde von den Beteiligten noch eine<br />

Einrichtung der Altenhilfe in Rottenburg besichtigt. So konnte die Delegation unterschiedliche Projekte bei<br />

einheitlicher Zielführung kennenlernen.<br />

3. Stiftungen als Organisationsform von Altenhilfeprojekte<br />

Auf dem Sonnenareal in <strong>Neubulach</strong> wird von Seiten der Stadt geplant, Raum für „Alternative<br />

Wohnformen“ im Hinblick auf die demographische Entwicklung in unserer Gemeinde zu schaffen.<br />

Konzepte vom „Betreuten Wohnen in Gemeinschaft bis zur stationären Einrichtungen der Altenhilfe sollen<br />

das Angebot abrunden. Der Arbeitskreis „Alt werden in <strong>Neubulach</strong>“ ist bestrebt, eine für das „<strong>Neubulach</strong>er<br />

Projekt“ geeignete Organisationsform in die Planung der Stadt mit einzubringen. Herr Dürr stellt auf der<br />

Grundlage einer entsprechenden Tischvorlage die Organisationsform einer Bürgergemeinschaft analog<br />

des Bürgerprojekts in Eichstetten vor. Des Weiteren werden andere Rechtsformen gemeinschaftlichen<br />

Wohneigentums (Tischvorlage) zur Diskussion gestellt. Hierbei sei in dieser Sitzung das Augenmerk auf<br />

die Rechtsform einer Stiftung gerichtet. Dankenswerter Weise hat sich Herr Christof Heusel auf<br />

Einladung von Herrn Dürr bereiterklärt, Fragen zum Thema „Stiftung als Organisationsform unseres<br />

<strong>Neubulach</strong>er Projekts“ zu beantworten. Herr Heusel ist bei der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung,<br />

Sindelfingen, zuständig für Grundsatzfragen zu Strategie und Entwicklung im Bereich stationärer<br />

Altenhilfe. Weiter ist Herr Heusel in der Fachkommission des Entwicklungszentrums „Gut altwerden“. Er<br />

informiert uns über verschiedene Möglichkeiten der Stiftung als Organisationsform und stellt für das<br />

„<strong>Neubulach</strong>er Projekt Sonnenareal“ verschiedene Positionen zur Diskussion. Der Arbeitskreis „Alt werden<br />

in <strong>Neubulach</strong>“ möchte für das Projekt „Sonnenareal“ die positive Haltung der Stadt gegenüber unserem<br />

bürgerlichen Engagement zum Anlass nehmen, wichtige Eckpunkte (bezogen auf die Organisationsform)<br />

in die Planung und Projektierung mit einzubringen.<br />

4. Seniorenmittagstisch<br />

Der 7. Mittagstisch findet am 23.09. im Gasthof Löwen in Oberhaugstett statt.<br />

5. Terminplanung weiterer AK-Treffen, Seniorenmittagstisch zur Kenntnisgabe an AK 7<br />

Herr Feuerbacher (AK 7) bittet künftig darum, sämtliche Treffen, Sitzungen und Veranstaltungen<br />

längerfristig vorauszuplanen, um einen gemeinsamen Terminplaner für alle AK’s erstellen zu können.<br />

Dies würde die Arbeit des AK 7 wesentlich erleichtern. Der AK 2 hat die Termine wie u.a. für das laufende<br />

Jahr 2011entsprechend festgesetzt.<br />

6. Verschiedenes<br />

Seniorenführer: Frau Hummel-Mayer vom Pflegestützpunkt Calw gibt ein positives Feedback zu<br />

unserem <strong>Neubulach</strong>er Seniorenführer. Dieser treffe wichtige, persönliche Belange unserer älteren<br />

und hilfebedürftigen Menschen in <strong>Neubulach</strong>.<br />

Dorfkernsanierung Liebelsberg: Um das Projekt Rathaus Liebelsberg als<br />

Tagespflegeeinrichtung bzw. altengerechte Begegnungsstätte, voranzubringen, werden sich Herr<br />

Dürr und Herr Rau an die Stadt <strong>Neubulach</strong>, Herrn BM Beuerle wenden. An einer zeitnahen<br />

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Arbeitskreisprotokoll: 19. Arbeitskreistreffen AK „Alt werden in <strong>Neubulach</strong>“, 31.08.2011 2 | 3


LQN-Projekt<br />

AK Alt werden in <strong>Neubulach</strong><br />

<strong>Protokoll</strong><br />

Lebensqualität<br />

in <strong>Neubulach</strong><br />

Umsetzung sowie an einer Einbindung des AK 2 in die Konzeption und Planungen besteht von<br />

Seiten des Arbeitskreises großes Interesse.<br />

7. Nächste Termine:<br />

Datum: Art und Ort des Treffens: Zeit von: bis<br />

21.09.2011 20. Arbeitskreistreffen in der Diakonie, <strong>Neubulach</strong>-<br />

Liebelsberg<br />

22.09.2011 Kernteamtreffen mit abschließender Beteiligung von<br />

Herrn Goldschmidt<br />

20:15<br />

19:00<br />

23.09.2011 Seniorenmittagstisch im Gasthof Löwen, Oberhaugstett 11:30 14:00<br />

12.10.2011 21. Arbeitskreistreffen<br />

und Treffen zum Gedankenaustausches und der<br />

Konkretisierung weiterer gemeinsamer Schritte mit dem<br />

Vorstand des Krankenpflegefördervereins im<br />

Evangelischen Gemeindehaus <strong>Neubulach</strong><br />

09.11.2011 22. Arbeitskreistreffen in der Diakonie, <strong>Neubulach</strong>-<br />

Liebelsberg<br />

07.12.2011 23. Arbeitskreistreffen in der Diakonie, <strong>Neubulach</strong>-<br />

Liebelsberg<br />

19:00<br />

20:15<br />

20:15<br />

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Arbeitskreisprotokoll: 19. Arbeitskreistreffen AK „Alt werden in <strong>Neubulach</strong>“, 31.08.2011 3 | 3

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