1 - ArcH - Artland Resource Collection for History
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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander 25.7.1698 Jürgen Schoene seine Kinder Lübbert, Jürgen und Hilleke Freyheit 38 Thl. und 8 Thl. Amtsgebühr an Obristlieutnant Sprengel. Rep.VI. 445 Fürst. St.A.O. 24.6.1701 wurde ein Kind aus Schoenen Leibzucht, das ertrunken war, zu Badbergen begraben. (der Name des Kindes ist nicht gegeben). T.H.S. St. Georg Bdbg. 10.5.1716 ist Jürgen Hoffstall genannt Schoene, gewesener Provisor in Badbergen begraben worden. T.H.S. St. Georg Bdbg. Zu dem obigen Sterbefall ist zu bemerken, dass der Tod der hinterbliebenen Witwe Margaretha Schoene in den Kirchenbüchern von St. Georg zu Badbergen nicht als beurkundet zu finden ist. Es findet sich aber nachstehender Sterbefall; Anna Margaretha Oldenhage, Witwe des Johan Schoene, begraben am 4.12.1724 zu Badbergen. Das Alter ist nicht angegeben. Dieser Sterbefall wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf die obengenannte Witwe Margaretha Schoene beziehen, denn sie wird in den nachstehenden Aufstellungen über die eigenbehörige Familie Schoene 1716 zweimal Anna Margreta genannt und ist 59 Jahre alt. Der Name Oldenhage rührt daher, dass ihr Vater ein geborener Oldenhagen war. Der Name Johan Schoene ist ein Schreib- oder Hörfehler des damaligen Kirchenbuchführers. 1716 Schoene, Juergen 28. April verstorben, uxor Anna Margarethe 59 Jahre, 4 Kinder. Repertorium 106. VI. Nr.1aa. Act. Nr.160. St.A.O. Anmerkung; das Sterbedatum 28.4.1716 kann nicht stimmen, dem Kirchenbuch nach ist Jürgen Schoene am 10.5.1716 begraben. Aus der Ehe gingen 7 Kinder hervor, aber 3 waren bereits vor Aufstellung der Eigenbehörigenliste verstorben. 1716 Jürgen Schoene gestorben 28 Aprillis und der Sterbefall in sede vacante mit 28 Rth. 10 Schill. 6 Pf. bezahlet. Uxor Anna Margreta 59 Jahre alt, 4 Kinder; Jürgen 33 Jahre, ist vorlängst freigelassen, Hilleke 30 Jahre alt, vorlängst freigelassen, Johan 24 Jahre alt, eigen, Herman 19 Jahre alt. Rep.106. VI. / y. 1. Nr.1aa. St.A.O. 1716 Schoene, Juergen d. 28ten Aprillis 1716 verstorben, den Sterbfall bezahlet mitt 18 Thl. 10 Schill. 6 Pf. Rep.106. VI./ y. 1. Nr.1aa. St.A.O. 6.10.1721 fiel Johan Schoene, Sohn der Eheleute Jürgen Hoffstall sive Schoene und Anna Margreta Schoene, vom Balken (Boden) des Erbwohnhauses und verstarb an den erlittenen 1. 0 ARCH 22-9-2011 58 / 201
FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander Verletzungen am 10.10.1721, erst 32 Jahre alt. Am 13.10.1721 wurde er zu Badbergen begraben. T.H.S. St. Georg Bdbg. 1718-1722 war nach der in diesen Jahren vorgenommenen Beschreibung der gutsherrlichen Höfe, von dem Erbe kein Grundstück verpfändet, noch das Erbe mit Schulden behaftet. 1722-1723 nach dem Praestationsregister gab Schoene an Monatschatz 5 Rth., Rauchschatz zweimal 5½ Rth., Maigeld 2 Rth. 10 Schill. 6 Pf., Lichtmessengeld 7½ Schill., Herbstschatz 1 Rth. 19 Schill. 1½ Pf. Für die halben wöchentlichen Spanndienst 9 Rth., 1 Malter Roggen, 8 Scheffel Hundehafer, 1 fettes Schwein, 2 Rauchhühner. Den vollen Blutzehnten; ¼ Sendhafer. An die Prediger in Badbergen; 1 Scheffel Zinsroggen, 2 Scheffel Hafer, 2 Bunde Heu. Zum Behufe der Zehntscheune in Quakenbrück gab er 10 Dachschöfe. 11.2.1722 hat Jürgen Schoene, in Lechterke, auf das Ruwen Erbe, zu Lechterke, 12 Jahre gedungen mit der vorherigen Colona Trineken (Catharina Gerding, Witwe des Wessel Ruwe) vor seiner Hoch Wohlgeb. Gnaden Herrn Drost von Molteken für 150 Rth., Amtsgebühr 30 Rth., Herrn Drost Schreibers jura 1 Rth. Rep.122C. III. I. Fach 54. Nr.4d. St.A.O. 10.3.1722 wurden Jürgen Schoene und Catharina Gerding, Witwe des Wessel Ruwe, in der Kirche St. Georg zu Badbergen copuliert. Die Ehe blieb kinderlos. T.H.S. St. Georg Bdbg. Im Praestationsregister von 1722 heisst es; Luenings Kleinhaus (Markkötterei Lüning in Lechterke 14) hat Herman Schoene gekauft und gehört dazu 1 Malter 2 Scheffel 1 Viertel 3 Becher Grundstücke und gibt an Monatschatz 2 Schill., Rauchschatz 1 Rth. und an die Geistlichkeit 3 Stück Garn. 1722 Größe des Erbes Schoene 15 Malter 2 Scheffel 2 Viertel 2 Becher. Ausserdem hatte Colon Schoene von Quakenbrück, laut Kaufbrief, 3 Scheffel und 3 Viertel erstanden, die aber der Dr. Zur Mühlen ihm streitig machen wollte. Dühne II. S.195. 1722 im Praestationsregister heisst es; Luenings Kleinhaus hat Herman Schoene gekauft und gehört dazu 1 Malter 2 Scheffel 1 Viertel 3 Becher Grundstücke, und gibt an Monatschatz 2 Schill., Rauchschatz 1 Rth., und an die Geistlichkeit 3 Stück Garn. Es handelt sich hier um die Markkötterei Luening, die in den Registern des 19. Jahrhunderts unter Nr.14 der Bauerschaft Lechterke geführt wurde. In den Registern von 1364, 1490, 1512, 1534, 1599, 1631, 1655, 1661 und 1670 ist der Markkotten nicht verzeichnet. In einer Urkunde vom 1. 0 ARCH 22-9-2011 59 / 201
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Verletzungen am 10.10.1721, erst 32 Jahre alt. Am 13.10.1721 wurde er zu Badbergen<br />
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T.H.S. St. Georg Bdbg.<br />
1718-1722 war nach der in diesen Jahren vorgenommenen Beschreibung der gutsherrlichen<br />
Höfe, von dem Erbe kein Grundstück verpfändet, noch das Erbe mit Schulden behaftet.<br />
1722-1723 nach dem Praestationsregister gab Schoene an Monatschatz 5 Rth., Rauchschatz<br />
zweimal 5½ Rth., Maigeld 2 Rth. 10 Schill. 6 Pf., Lichtmessengeld 7½ Schill., Herbstschatz 1<br />
Rth. 19 Schill. 1½ Pf.<br />
Für die halben wöchentlichen Spanndienst 9 Rth., 1 Malter Roggen, 8 Scheffel Hundehafer,<br />
1 fettes Schwein, 2 Rauchhühner.<br />
Den vollen Blutzehnten; ¼ Sendhafer.<br />
An die Prediger in Badbergen; 1 Scheffel Zinsroggen, 2 Scheffel Hafer, 2 Bunde Heu.<br />
Zum Behufe der Zehntscheune in Quakenbrück gab er 10 Dachschöfe.<br />
11.2.1722 hat Jürgen Schoene, in Lechterke, auf das Ruwen Erbe, zu Lechterke, 12 Jahre<br />
gedungen mit der vorherigen Colona Trineken (Catharina Gerding, Witwe des Wessel Ruwe)<br />
vor seiner Hoch Wohlgeb. Gnaden Herrn Drost von Molteken für 150 Rth., Amtsgebühr 30<br />
Rth., Herrn Drost Schreibers jura 1 Rth.<br />
Rep.122C. III. I. Fach 54. Nr.4d. St.A.O.<br />
10.3.1722 wurden Jürgen Schoene und Catharina Gerding, Witwe des Wessel Ruwe, in der<br />
Kirche St. Georg zu Badbergen copuliert. Die Ehe blieb kinderlos.<br />
T.H.S. St. Georg Bdbg.<br />
Im Praestationsregister von 1722 heisst es; Luenings Kleinhaus (Markkötterei Lüning in<br />
Lechterke 14) hat Herman Schoene gekauft und gehört dazu 1 Malter 2 Scheffel 1 Viertel 3<br />
Becher Grundstücke und gibt an Monatschatz 2 Schill., Rauchschatz 1 Rth. und an die<br />
Geistlichkeit 3 Stück Garn.<br />
1722 Größe des Erbes Schoene 15 Malter 2 Scheffel 2 Viertel 2 Becher.<br />
Ausserdem hatte Colon Schoene von Quakenbrück, laut Kaufbrief, 3 Scheffel und 3 Viertel<br />
erstanden, die aber der Dr. Zur Mühlen ihm streitig machen wollte.<br />
Dühne II. S.195.<br />
1722 im Praestationsregister heisst es; Luenings Kleinhaus hat Herman Schoene gekauft und<br />
gehört dazu 1 Malter 2 Scheffel 1 Viertel 3 Becher Grundstücke, und gibt an Monatschatz 2<br />
Schill., Rauchschatz 1 Rth., und an die Geistlichkeit 3 Stück Garn. Es handelt sich hier um die<br />
Markkötterei Luening, die in den Registern des 19. Jahrhunderts unter Nr.14 der<br />
Bauerschaft Lechterke geführt wurde. In den Registern von 1364, 1490, 1512, 1534, 1599,<br />
1631, 1655, 1661 und 1670 ist der Markkotten nicht verzeichnet. In einer Urkunde vom<br />
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