1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander 1490 Bursscop to Lechterke, Albert de Schone; Pferde, Kühe, Rinder, Schweine. (anzahl nicht genannt) Rep.100. Abschn.88. Nr.3. Blatt 48 f. Viehsch. Reg. St.A.O. 1512 Lechterke, Herman de Schone 6 Schill. Rep.100. Abschn.89. Nr.1a. Kopfsch. Reg. 1512 St.A.O. 1534 Lechterke, dt. II marck Albert Schone, Hilla uxor V marck XXVIII schill. Rep.100. Abschn.89. Nr.1. St.A.O. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts hat ein Johan Schoene, aus Lechterke, auf das Halberbe Weilage, in Helle Kirchspiel Gehrde, geheiratet. Nach seinem Ableben schritt seine Witwe Anna, geborene Weilage, zu ihrer zweiten Ehe mit Herman Hackman. 1553-1554 dat Kerspell Batbergen, Wagendienstgeld; Schoene 6 Schill. 3 Pf. Ruwe 6 3 Symerman 3½ 3 Hillebrant 4 - Marbolt 4 3 Jeleman 3½ - Ransche 3½ - Oyjeman 3½ 3 Gerwessman 3½ - Schirdinck 3 3 Rep.123C. Nr.29. St.A.O. 1559-1560 Schone gibt 2 Gulden Rentgeld. Schone in Lechterke gibt 1 Gulden Dienstgeld. Rep.450. Fach 53a. Nr.2. Amt Fürst. St.A.O. 13.7.1578 klagen Johan Schoene, Johan Ruwe, Arnd Hillebrand, Johan Rodbert, Johan Marbold und andere dem Hause zu Fürstenau Eigenbehörige, dass Otto Voss zu Quakenbrück vor etlichen Jahren zur Zeit des seligen Drosten Luening “buten” vor Quakenbrück bei der Lechterker Heide und der Lechterker “Viehdrifft” ein Haus neu erbaut habe und demselben von den Beamten zu Fürstenau eine Feuerstelle bewilligt sei. Otto Voss halte hier nun Vieh und beeinträchtige dadurch ihre Viehweide. Auch habe derselbe bei seinem Kampe eine Neuerung vorgenommen und ihn mit einem tiefen Graben versehen, dazu einem Fischteich angelegt, wodurch derselbe die Wege beenge, und das Vieh, wenn es darin gerate, ersäufen müsse. 1. 0 ARCH 22-9-2011 50 / 201

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander 14.9.1578 erwidert Otto Voss, dass seine Voreltern vor etlichen Jahren und Menschengedenken einen Meyer in Lechterke, wo jetzt sein Haus stehe, Ringelduwn Hof geheissen, gehabt haben. Dieser Meyer habe gleich den anderen Lechterker Bauern Weide-, Mark- und Burgerechtigkeit gehabt. Das Erbe sei aber von seinen Eltern wüste gelegt und die Gebäuden abgebrochen. Hernach habe er ein Haus oder Zimmerte errichtet und mit Bewilligung der Beamten zu Fürstenau durch Aussetzung eines Zaunes einen geringen Dresch erhalten und für das Vieh eine Tränke anlegen lassen, die niemanden nachteilig sei. Auch sei er zu seinem Kampe der nächste. Der Ausgang des Streites ist unbekannt. 1582 heisst es in der Hofbeschreibung des Sachsenbuches; Johan Schoene, ein ganss erve, bei vull mastung kann er 10 Schweine von eigener Holzung fett kriegen. Heft noch ein Kolgarten, dar in werth geseiet 4 scheffel Liness undt nichts mehr von demsulvigen versetzt undt verkaufft. Msc. Nr.241. Sachsenbuch St.A.O. 28.2.1583 ist Berendt Schone, in Quakenbrück, der 1564 in Quakenbrück Bürger wurde, einer der 10 Schiedsrichter in einem Streite zwischen Wessel Elting und Herman Wibbeldinck in Vehs. Nachricht auf Elting in Vehs. 5.5.1585 ist Berendt Schone abermals Schiedsrichter in einem Streite zwischen Herman Wibboldinck und Wessel to Eltinck in Vehs. Nachricht auf Elting in Vehs. 1589 besassen die von Voss den Lechterker Zehnten als Münstersches Lehn, welches sie zu einem Afterlehn machten, indem sie andere mit ihm belehnten. Am Montage nach dem Sonntage Judica des Jahres 1589 beafterlehnen sie Tebbe uppen Orde, seligen Johannes Sohn, mit dem Zehnten über Schoenen und Jungen Erbe in Lechterke. 29.1.1591 sind Albert Schone und seine Schwester Hille Schone, deren Eltern Johan Schone und Anna sind, freigekauft. Rep.100. Abschn.59. Nr.1. St.A.O. 1592-1593 Johan Schonen Sohn Albert gekaufften Raubpferdes 3 Thl. Brüchte. Berendtt Schonen, in Quakenbrück, dochter Künneke gekaufften Raubgutte 1 Thl. 10 Schill. 6 Pf. Brüchte. Herman Schonen dochter Stineke, in Quakenbrück, gekaufften Raubgutte 3 Thl. Brüchte. Rep.450. Fach 53a. Nr.5. Amt Fürst. St.A.O. 1593 Schone gibt ein paar Hühner. Schöene gibt jährlich ein vettes Schwein. 1. 0 ARCH 22-9-2011 51 / 201

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />

1490 Bursscop to Lechterke, Albert de Schone; Pferde, Kühe, Rinder, Schweine. (anzahl nicht<br />

genannt)<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.3. Blatt 48 f. Viehsch. Reg. St.A.O.<br />

1512 Lechterke, Herman de Schone 6 Schill.<br />

Rep.100. Abschn.89. Nr.1a. Kopfsch. Reg. 1512 St.A.O.<br />

1534 Lechterke, dt. II marck Albert Schone, Hilla uxor V marck XXVIII schill.<br />

Rep.100. Abschn.89. Nr.1. St.A.O.<br />

Um die Mitte des 16. Jahrhunderts hat ein Johan Schoene, aus Lechterke, auf das Halberbe<br />

Weilage, in Helle Kirchspiel Gehrde, geheiratet. Nach seinem Ableben schritt seine Witwe<br />

Anna, geborene Weilage, zu ihrer zweiten Ehe mit Herman Hackman.<br />

1553-1554 dat Kerspell Batbergen, Wagendienstgeld;<br />

Schoene 6 Schill. 3 Pf.<br />

Ruwe 6 3<br />

Symerman 3½ 3<br />

Hillebrant 4 -<br />

Marbolt 4 3<br />

Jeleman 3½ -<br />

Ransche 3½ -<br />

Oyjeman 3½ 3<br />

Gerwessman 3½ -<br />

Schirdinck 3 3<br />

Rep.123C. Nr.29. St.A.O.<br />

1559-1560 Schone gibt 2 Gulden Rentgeld.<br />

Schone in Lechterke gibt 1 Gulden Dienstgeld.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.2. Amt Fürst. St.A.O.<br />

13.7.1578 klagen Johan Schoene, Johan Ruwe, Arnd Hillebrand, Johan Rodbert, Johan<br />

Marbold und andere dem Hause zu Fürstenau Eigenbehörige, dass Otto Voss zu<br />

Quakenbrück vor etlichen Jahren zur Zeit des seligen Drosten Luening “buten” vor<br />

Quakenbrück bei der Lechterker Heide und der Lechterker “Viehdrifft” ein Haus neu erbaut<br />

habe und demselben von den Beamten zu Fürstenau eine Feuerstelle bewilligt sei. Otto Voss<br />

halte hier nun Vieh und beeinträchtige dadurch ihre Viehweide. Auch habe derselbe bei<br />

seinem Kampe eine Neuerung vorgenommen und ihn mit einem tiefen Graben versehen,<br />

dazu einem Fischteich angelegt, wodurch derselbe die Wege beenge, und das Vieh, wenn es<br />

darin gerate, ersäufen müsse.<br />

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