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1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />

∞ 22.10.1822 als Wersse, Catharina Maria Meyer, * 5.10.1789 Gehrde, dr.v. Johann Henrich<br />

Meyer en Christina Trimpe, kinderlos.<br />

NB. Die Witwe Catharina Wersse, geborene Meyer, schritt zu ihrer zweiten Ehe am<br />

10.7.1827 mit Johann Hermann Berend Oldenhage, Witwer.<br />

Johann Gerhard Wersse, * 23.2.1803 Gr. Mimm. 31, ˜ 1.3.1803 Bdbg., † 11.2.1873 Gr.<br />

Mimm., zn.v. Johann Hermann Eckhoff sive Wersse en Catharina Maria Brandt, ∞ 9.8.1828<br />

Bdbg., Helena Catharina Wernsing, * 4.4.1804 Talge, ˜ 9.4.1804 Bdbg., † 7.10.1877 Gr.<br />

Mimm., dr.v. Johann Hermann Wernsing en Lucia Catharina Coppelmann, Kind. Alle geboren<br />

auf Kleine Schiphorst;/ Catharina Maria, * 25.2.1829./ Johann Hermann, * 18.12.1832./<br />

Anna Maria Adelheid, * 6.6.1837./ Johann Gerhard Heinrich, * 27.3.1845.<br />

Schoene (Schöne)<br />

Schoene (Schöne), ein Vollhof, liegt in der Bauerschaft Lechterke des Kirchspiels Badbergen,<br />

und wurde in den Registern des 19. Jahrhunderts unter Nr.1 der Bauerschaft geführt. Der<br />

Name Schoene ist von der körperlichen Eigenschaft “schön” abgeleitet. Es vererben sich<br />

wohl die Familiennamen, doch nicht immer die Eigenschaften. Die Vollerben Schöne,<br />

Marbold und der Markkotten Meyer liegen so dicht bei einander, dass man von einem<br />

“Drubbel” spricht. Wann der Hof entstanden ist, kann nicht gesagt werden, da darüber<br />

keinerlei Nachrichten vorliegen. In dem Tafelregister von um 1240 begegnet uns der Hof<br />

zuerst. In diesem Register werden unter “Lechtereke” 5 Höfe aufgeführt. Rodbert, Schöne,<br />

hier domus Abbeconis genannt, und Ruwe unterstanden als Hausgenossen dem Meyer zu<br />

Bergfeld, während Marbold und Hildebrand Hausgenossen des Meyer zu Devern waren.<br />

Staatsarchiv Direktor Günther Wrede sagt 1955 in der Herausgabe der Landesvermessung<br />

Du Plat von 1784-1790, dass der älteste Siedlungskern der Bauerschaft von den Vollerben<br />

Hillebrand, Schöne, Marbold und Ruwe gebildet wird, den sich das etwas jüngere Erbe<br />

Hoffmann anschliesst. Der Hof und seine Leute waren also eigen an den Landesherrn. Der<br />

Hals des Bauern war nicht frei, alles was er erwarb, erwarb er seinem Herrn. Ohne<br />

Zustimmung seines Herrn konnte er die Stätte nicht verlassen, sie auch nicht mit Schulden<br />

belasten. Er hatte Auffahrt, Sterbefall und Freikauf zu dingen. In dieser Eigenbehörigkeit<br />

sind Bauer und Hof bis zur Ablösung im Jahre 1840 verblieben, auch hatte Schöne aus<br />

sämmtlichen Ländereien den Zehnten zu geben.<br />

In dem Lehnsregister des Bischofs Johan Hoet, der von 1350-1366 regierte, finden sich<br />

folgende Belehnungen;<br />

1360 item Brant Olttman inf. fuit de domo Teben in Lechterke, item de domo Hillegundis in<br />

Gerede, item de decima in Hyne usw.<br />

Um 1365 Johannes et Gerhardus dicti Olmant (Oltman ist durchstrichen und verbessert in<br />

Olmant) inf. sunt cum bonis infrascriptis videlicet cum domo Coponis de Lechterken et<br />

domo in Ghin, parva domo in Gerde, domo in Redensdorpe decima to Hoyne usw.<br />

Osnabr. Geschichtsquellen Bd.V. Serie 8 und 32.<br />

1. 0 ARCH 22-9-2011 47 / 201

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