1 - ArcH - Artland Resource Collection for History
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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />
1722 Sandkuhle gab an Monatschatz 8 Schill., Rauchschatz 2 Rth., Maigeld 9 Schill. Und an<br />
die Geistlichkeit 3 Stück Garn.<br />
1722 besitzt Sandkuhle an Ländereien 1½ Scheffel. (1 Scheffel oder Scheffelsaat ist gleich 54<br />
Quadratruten oder 11,79 Are).<br />
1803 ist die Größe der Stelle mit 2 Scheffel angegeben.<br />
1826 gehören zu der Hofstätte 1 Morgen 111 Quadratruten.<br />
18.3.1849 wurden Johann Hermann Thöle und Anna Catharina Meese, sive Sandkuhle,<br />
getraut. Bei der Copulation wird Johann Hermann Thöle Kötter auf der Stätte Meese, sive<br />
Sandkuhle, genannt. Das ist aber unrichtig. Thöle war nur Heuermann auf der Stätte, als<br />
solcher wird er auch bezeichnet, als sein Töchterchen Anna Catharina Maria auf Mimmelage<br />
Nr.38 am 28.4.1850 geboren wird.<br />
1870 gehören zu der Stätte Sandkuhle 11 59/120 Morgen Ländereien.<br />
Dühne II. S.237.<br />
Besitzerfolge.<br />
1651 Roderich Sandkuhle und uxor.<br />
1668 Johan Sandt Kuhlen.<br />
7.5.1695 Gerdt Schmidt sive Sandkuhle, ∞, Greta Sandkuhle.<br />
27.11.1734 Johan Schmidt sive Sandkuhle, ∞, Maria Adelheid Hülsman.<br />
7.12.1765 Gerdt Sandkuhle, ∞ (1), Helena Ahlers, von Menslage.<br />
5.2.1780 Gerdt Sandkuhle, ∞ (2), Anna Maria Becker.<br />
7.3.1812 Johann Hermann Sandkuhle, ∞, Helena Maria Burding.<br />
5.8.1820 Hermann Gerhard Meese sive Sandkuhle, Kötter und Zinmmermeister, ∞,<br />
Anna Catharina Maria Burding.<br />
1.8.1846 Hermann Gerhard Sandkuhle, ∞, Anna Elsabein Meese sive Sandkuhle.<br />
1873 NN Lüssenborg, in Wasserhausen, ∞, Anna Catharina Sandkuhle.<br />
Vollerbe Schapekaven.<br />
Der Bauernhof Schapekaven, der Classification der Höfe nach ein Vollerbe, liegt auf der<br />
Schevenriede, einem Ortsteil der Bauerschaft Gehrde, Kreis Bersenbrück. Gehrde begegnet<br />
uns zuerst in einer Urkunde vom Jahre 977, in welcher der Deutsche Kaiser Otto II zu Bingen<br />
im Rheingau beurkundet, dass er auf Bitten seines Verwandten, des Bischofs Ludolf von<br />
Osnabrück, an dessen Getreuen Herigis Güter in Rislam (Rüssel), Raes<strong>for</strong>t (Rüs<strong>for</strong>t), Girithi<br />
(Gehrde), Treli (Groß Drehle), Hane (Höne) und an anderen Orten des Osnabrücker<br />
Nordlandes, die Herigis von dem Bischof zu Lehen trug, als Eigentum übertragen habe. 1251<br />
wird Gerethe (Gehrde) in einer Urkunde des Bischofs Bruno genannt. <strong>Artland</strong> wird zuerst in<br />
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