1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander
__.__.1793 Johann Arend Schierding, ∞ (1), Lücke Maria Rengermann oder Schroers.
2.5.1812 Johann Arend Schierding, ∞ (2), Catharina Margaretha Koke. ( kinderlos)
25.10.1833 Johann Hermann Wollermann sive Schierding, ∞, Anna Catharina Margaretha
Vehnhage
__.__.____ Arend Georg Diedrich Schierding, Anerbe, war 1880 noch ledig.
Lücke Maria Rengermann oder Schroers, * 1769, † 27.2.1811.
Schiering.
Der Bauernhof Schiering in der Bauerschaft Gross-Drehle des Kirchspiels Gehrde, galt der
Classification der Höfe nach, als ein Erbkotten, der in den Registern von 1722-1723 unter
Nr.8 und in der Mitte des 19. Jahrhunderts unter Nr.10 der Bauerschaft geführt wurde. In
der Umgangssprache des Artländers wird das Schieringsche Heuerhaus “Aulmes” genannt.
Wenn und wie der Hof entstand ist nicht bekannt, da keine Nachrichten darüber vorligen,
doch begegnet er uns schon früh.
9.6.1257 Rüssel.
Der Edelherr Herman von Hastorpe bekundet, dass er durch Schulden gedrängt seine
Besitzungen in Hastrup, Drehle und Biest dem Zisterzienserinnen-Kloster St. Marien zu
Bersenbrück für 250 Mark verkauft hat. Die dreimalige Auflassung erfolgte vor den Freien
des bischöflichen Haupthofes zu Rüssel.
Urk.182. –2 Orginale St.A.O., Urk. Nr.85 Druck Sandhoff.
9.6.1257 bei den an diesem Tage verkauften Gütern in Drehle, handelt es sich um das
Halberbe zur Lage und den Erbkotten Schiering, die in dem Güterverzeichnis des Klosters um
1460 aufgeführt sind.
Rep.2. Msc.227. Klosterreg. Bersenbrück St.A.O.
17.6.1257 Herman von Hastorpe bekundet, dass ihm Abtissin und Probst des Klosters
Besrenbrück, nach dem Verkauf seiner Güter, ein Erbe in Drehle mit einer Wiese zu
lebenslänglicher Nutzniessung überlassen haben.
Urk.183. –2. Originale St.A.O., Urk. Nr.87. Druck Sandhoff.
Der Edelherr Herman von Hastorpe war vermählt mit Richeidis und 1277 tot.
1490 in diesem Vieschatzregister erscheint der Name Schiering nicht, er ist daher mit
Sicherheit nicht zu erkennen.
Rep.100. Abschn.88. Nr.3. St.A.O.
1512 Hinderich Schiring zahlt 18 Goldgulden an das Kloster für die Infahrt.
Rep.556B. IIIA. Nr.2. St.A.O.
1. 0 ARCH 22-9-2011 32 / 201