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1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />

Osnabr. Mitteilungen Bnd.II. S.238.<br />

2.10.1402 als der neugewählte Bischof Heinrich von Holstein dem Domkapitel zu Osnabrück<br />

den Eid leistete, war unter der Dienstmannschaft Drost Friedrich Bare, Johan von Bockraden<br />

und Johan Ledebur.<br />

Stüve Geschichte des Hochstifts Osnabrück Bnd.I. S.288.<br />

Von diesen 1402 neugewählten Bischof Heinrich erhielt Johan Ledebur Haus Sögeln nebst 4<br />

Erben und 10 Kotten in Sögeln sowie 2 Höfen in Strohe zu Lehen.<br />

Lehnsbuch Bischof Heinrich von Holstein St.A.O.<br />

19.1.1412 verkaufte Johan von Ledeburs Witwe Woldeke und ihre Tochter Ida durch ihren<br />

Vormund, den Knappen Heinrich von Varencampe, das Erbe Heinrich Middendorf und den<br />

Luebben Kotten in der Bauerschaft Schagen dem Thessaurar Ludolf von Scaghen am St.<br />

Johann in Osnabrück.<br />

24.12.1412 verkaufen die Witwe Woldeke Ledebur und ihre Tochter Ida aus ihrer Woltorper<br />

Stelle und Tebbe Gerdings Stelle in Sögeln eine Rente von 9 Schillingen an das St.<br />

Sylvestercapitel.<br />

Original im Domarchiv Osnabrück und Osnabr. Mitteilungen Bnd.II. S.240.<br />

1412-1424 erscheint Ida von Ledebur noch als Lehnsträgerin von 12 Erben und anderen<br />

Lehngütern im Kirchspiele Bramsche. Sie muss dann als letzte des Ledebur’schen Stammes<br />

auf Burg Sögeln gestorben sein.<br />

Lehnsbuch Bischof Otto von Hoya 1412-1424 St.A.O.<br />

Während in der vorgenannten Lehnbuche des Bischofs Otto von Hoya Ida Ledebur noch in<br />

den Jahren 1412-1424 erwähnt wird, trug Boldewin von Knehem den Rittersitz Sögeln mit<br />

einem Bauernhof als Lehn.<br />

Boldewins von Knehem Brüder waren Claus und Brand, sein Vater der im Jahre 1400<br />

genannte Boldewin von Knehem, welcher seine Güter unter seine 3 Söhne teilte. Es waren<br />

die Güter Schulenburg und Sögeln.<br />

Dühne II. S.59. und Osnabr. Mitteilungen Bnd.II. S.221.<br />

Die von Knehem siegelten mit einem geteilten und fünfmal gespaltenem Schilde und<br />

gehörten der Quakenbrücker Burgmannschaft an. Unter ihnen wurde nun das Ritterhaus zu<br />

einer richtigen Burg ausgestattet, mit Hauptburg, Vorburg, dreifachem Wassergraben,<br />

Mauer mit Schiessscharten, Torturm über der Einfahrt, die durch eine Brücke und<br />

eisenbeschlagene Torflügel gesichert wurde, versehen.<br />

1. 0 ARCH 22-9-2011 144 / 201

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