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1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />

der besseren Verteidigung ein Steinwerk angebaut war, das von einem Wassergraben<br />

umflossen und von einem Erdwall mit krönendem Patisadenzaun umgeben war. 1963 findet<br />

sich am Torhaus rechts die Inschrift;”Heinrich von Langen – Hille Aswede 1600”.<br />

Links; “G. von Rappard – C. von Derenthall 1877”<br />

1920 war die Größe des Gutes 295,92,99 Hektar.<br />

Der Ort Sögeln wird zuerst genannt in dem Verzeichnis der bischöflichen Tafelgüter von<br />

etwa 1240; “in Sogehelen unum solidum”. Diese kleine Abgabe von 1 Schilling wird jährlich<br />

aus Sögeln an den bischöflichen Haupthof in Bramsche gezahlt.<br />

Abeken Mösers Werke Bd.8. S.388.<br />

Sogehelen oder Sögeln bedeutet vermutlich Weideland, und in der Tat ist der Ort von<br />

fruchtbaren Weiden und Wiesen rings umgeben.<br />

1285 wird ein Gograf Gerhard von Bramsche genannt, der mit Gerhard von Braken zu Sögeln<br />

personengleich sein wird.<br />

9.8.1295 beurkundet der Bischof Konrad von Osnabrück den Verkauf eines Zehntens aus<br />

dem Erbe “ton Swange” in “Sugelen” an das Kloster Iburg. Es handelt sich hier um den<br />

heutigen Hof Schwankhaus in Sögeln.<br />

Osnabr. Urkundenbuch Bd.IV. Nr.437.<br />

In nachstehender lateinischen Urkunde von 1303 wird Henricus de Sogelen genannt, als<br />

Hunold von Varendorf in Quakenbrück vor dem Bischof Ludewig, dem Grafen Otto von<br />

Ravensberg und den Burgmännern daselbst eine Urfehde in Betreff der von Knehem, von<br />

Schnetlage und von Kedinghem schwört.<br />

Nos Lodewicus dei gratia Osnaburg. Ecclesiae Epus universus praesentia visuris seu audituris<br />

esse volumus manifestum publice nihilominus protestantes, quod super discordia inter<br />

Hunoldum dictum de Varendorp Militem et suos amicos ex una, et inter illos de Knehem et<br />

Snetlaghe ac Kedinghen et ipsorum amicos parte ex altera exorta, mediantibus nobis, Nobili<br />

viro Ottone fratra nostro Comite de Ravensbergh, capitulo Ecclesiae nostrae ac Dyoc. talis<br />

compositio intervenit, et sub hac <strong>for</strong>ma quod videlicet Hunoldus de Varendorp miles<br />

praedicttus et sui amici cautioni de non vindicando quae vulgariter Orveide appellatur parti<br />

alteri praedictae fide praestita corporali observare promiserunt et jure jurando firmaverunt,<br />

et per oscula videlicet pacis signa solidarunt, taliconditione apposita, quod Dominus<br />

Hunoldus de Varendorp miles praefatus neminem ex praedictis vel eorum amicis laedet aut<br />

molestabit indebite, quod si tum faceret, idem Hunoldus miles postquam monitus ab<br />

eisdem fuerit dehinc infra quindenam coram Castellanis nostris in Quakenbrugge de illatis<br />

faciet, quod juris fuerit vel amoris, nec etiam ulli ex suis amicis auxilium ali quod impendet<br />

contra de Knehem, de Snetlaghe et Kedinghem praefatos aut amicos eorumdem<br />

qualescunque pauperesvidelicet sive divites, qui coram Castellanis nostris in Quakenbrugge<br />

amicitiae parere voluerint sive juri, vel denuo coram Nobis. Porro si de Knehem, de<br />

Snetlaghe ac Kedinghem vel eorum amici saepedicti Dno. Hunoldo aut suorum amicorum<br />

1. 0 ARCH 22-9-2011 139 / 201

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